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Du möchtest mehr pflanzliche Gerichte in deinen Alltag bringen, weißt aber nicht so recht, wo du anfangen sollst? Kein Problem! In dieser Episode zeige ich dir, wie du mit einfachen Tipps und Tricks Schritt für Schritt vegan essen kannst – von cleverem Einkaufen bis hin zu praktischen Meal Prep-Ideen. Außerdem klären wir ein heiß diskutiertes Thema: vegane Ersatzprodukte. Sind sie wirklich ungesund oder können sie den Speiseplan sinnvoll ergänzen? Als Ernährungswissenschaftlerin nehme ich dich mit und gebe dir fundierte, alltagstaugliche Ratschläge, die nicht nur gut für dich, sondern auch für die Umwelt sind. *Mein Buch “plant.based.”: https://amzn.to/3UGlH8t *Mein Buch “Endlich vegan”: https://amzn.to/3hVFcLT Diese Folge wird unterstützt von Beyond Meat. Beyond Meat ist ein führender Hersteller von pflanzlichem Fleisch und bietet ein breites Sortiment an innovativen pflanzlichen Fleischprodukten, wie Beyond Burger, Beyond Hack, Beyond Meatballs, Beyond Sausage und Beyond Chicken-Style Produkte. Mit Beyond Meat kann jeder seine Lieblingsgerichte genießen - rein pflanzlich und ohne Kompromisse beim Geschmack. Weitere Informationen unter www.beyondmeat.com/de-DE/. Weitere Episoden über vegane Ernährung: Vegane Ernährung – Basics & erste Schritte Vegane Ernährungsmythen wissenschaftlich erklärt (mit Niko Rittenau) Vegane Ernährung: Erste Schritte und Hürden (mit Niko Rittenau) Ich freue mich, dich nächstes Mal wieder begrüßen zu dürfen. Es wäre toll, wenn du bei Apple Podcast eine Rezension schreibst – so hilfst du dem Podcast noch mehr Menschen zu erreichen und somit über Ernährung aufzuklären :) Kontakt: laura@sattesache.de https://sattesache.de https://instagram.com/sattesache *Affiliate-Links zu Amazon: Bei einem Kauf über diese Links kannst du unsere Arbeit ohne jegliche Mehrkosten unterstützen. Danke!
Wie bei Fleischprodukten im Supermarkt soll es auch auf der Speisekarte im Restaurant Angaben zur Haltungsform von Tieren geben. Das haben SPD und GRÜNE in einem Gesetzentwurf formuliert. In der Gastronomiebranche kommt dieser Vorschlag nicht gut an. hr INFO Moderator Ricardo Mastrocola im Gespräch mit Oliver Kastien, Hauptgeschäftsführer des Hotel- und Gastronomieverbandes DEHOGA in Hessen.
Eisen ist essenziell für unseren Körper – es sorgt dafür, dass Sauerstoff zu den Zellen transportiert wird und hält uns leistungsfähig. Aber wie kann man sicherstellen, dass die eigene Ernährung genug davon enthält? In dieser Folge sprechen Moderatorin Julia Rohrmoser und Ernährungsexperte Achim Sam über die Funktion von Eisen im Körper und die besten Eisenquellen: von Fleischprodukten über pflanzliche Optionen wie Hülsenfrüchte und Haferflocken bis hin zu Kombinationen, die die Eisenaufnahme verbessern. Viel Spaß mit der heutigen Folge ISS SO!
Ist das Umdenken der Regierenden beim Thema Migration tatsächlich ernst zu nehmen und umsetzbar? Darüber spricht Marcel Joppa am 14. November mit Dr. Daniel Thym, Professor für öffentliches Recht, Europa- und Völkerrecht an der Universität Konstanz. Bei den erneuerbaren Energien will der Gesetzgeber neue Anreize für Kommunen schaffen und die Mitbestimmung beschneiden, denn Flächen für Windräder und Fotovoltaik sind in der Bevölkerung eher unattraktiv. Worum es geht, beantwortet der Immobilienberater und Sachverständige Dr. Stefan Sellschopp. Im Deutschen Bundestag stehen derweil ganz andere Änderungen auf der Tagesordnung: Die dortige Linksfraktion ist Geschichte, ihre Auflösung ist beschlossen. Das bringt eine ganze Reihe von Konsequenzen mit sich. Die Einzelheiten hat unser Kontrafunk-Hauptstadtkorrespondenten Frank Wahlig. In einem Kommentar von Klaus Alfs geht es schließlich um Schockbilder, die Konsumenten von einem Kauf abhalten sollen. Aber nicht etwa auf Zigarettenpackungen, sondern auf Fleischprodukten …
Warnhinweise auf Fleischprodukten - führen sie dazu, dass weniger tierische Produkte gegessen werden? Außerdem: Das weltweite CO2-Budget ist kleiner als gedacht, Lichtverschmutzung gefährdet ganze Ökosysteme und die Uno hat ihre Umweltpreise vergeben.**********Zusätzliche InformationenSophie Stiegler und Matthias Wurms **********In dieser Folge:00:00:01 - Was bringen Warnhinweise für Fleischprodukte?00:08:28 - Wie lange reicht das weltweite CO2-Budget?00:13:42 - Wie gefährlich ist Lichtverschmutzung für Ökosysteme?00:17:17 - Was geht: Die "Champions of the Earth" des UNO-Umweltprogramms00:20:13 - Natursound: Fledermäuse auf Fiji**********Weiterführende Quellen zu dieser Folge:Studie zur Wirkung von Schockbildern für FleischArtikel der Studienautorinnen und -autoren in The ConversationÜbersicht der SchockbilderHomepage der Berliner Uni-MensenStudie zum verbleibenden CO2-BudgetAlle Quellen findet ihr hier.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: Tiktok und Instagram.**********Ihr habt Anregungen, Ideen, Themenwünsche? Dann schreibt uns gern unter updateerde@deutschlandfunknova.de.
Wir werden wir in Zukunft essen? Die Antwort darauf dreht sich immer häufiger um das Tier – beziehungsweise den Verzicht darauf.Den Boom der Fleischersatzprodukte auf pflanzlicher Basis haben wir bereits erlebt – Lebensmittel also, die geschmacklich, haptisch und plastisch Fleischprodukten ähneln, aber ohne Tierfleisch hergestellt sind.Einen Schritt weiter gehen Hersteller, die Fleisch nicht durch pflanzliche Mittel ersetzen, sondern aus Zellkulturen herstellen.Sebastian Rakers ist Meeresbiologe und hat mit seinem Startup als erste europäische Food-Tech-Firma Fischfleisch aus Zellkulturen vorgestellt.In diesem Achten Tag spricht er mit Alev Doğan über den Stand der Forschung in Deutschland und in seinem Labor, erzählt von den bürokratischen Hindernissen der EU und gibt eine Aussicht auf das Essen der Zukunft. Die Stilfrage interpretiert die Lesegewohnheiten des Bundeskanzlers Olaf Scholz; Alev Approved zwei neue Serien in der ZDF-Mediathek und die Zukunft gehört… Birkenstock. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
In der Mittagsfolge sprechen wir heute mit Hans-Georg Höllerer, VP Product und Marketing von BLUU Seafood, über die erfolgreich abgeschlossene Series-A-Finanzierungsrunde in Höhe von 17,5 Millionen US-Dollar.BLUU Seafood hat eine Lösung entwickelt, um kultivierte Fischprodukte herzustellen. Für die Fischbiopsie muss nach eigenen Angaben kein Tier getötet werden. Anschließend nutzt das Startup die Stammzelltechnologie, um ganze Zelllinien im Labor zu züchten. Im August 2022 stellte das Unternehmen seine ersten Produkte vor, darunter eine Reihe von Fischstäbchen und Fischbällchen. Diese werden aus gezüchteten Fischzellen hergestellt, die mit pflanzlichen Proteinen angereichert sind. Das soll dazu beitragen, das Mundgefühl und den Kochvorgang realistischer zu gestalten. Die künstlich hergestellten Fischprodukte sollen auch Vorteile gegenüber anderen kultivierten Fleischprodukten haben. Fischzellen können einerseits bei Raumtemperatur kultiviert werden, was Energiekosten spart, während Säugetierzellen 37°C benötigen. Andererseits sind Fischzellen auch toleranter gegenüber schwankenden Sauerstoffgehalten, was sich positiv für Bioreaktoren mit niedrigem Sauerstoffgehalt gestaltet. Außerdem ist die Fleischstruktur von Fischen wesentlich weniger komplex als die von Säugetieren, die meist nur aus Muskelgewebe bestehen. Das Biotech-Startup wurde im Jahr 2020 von Dr. Sebastian Rakers und Simon Fabich in Berlin gegründet. Ihre Vision ist es, eine alternative Produktionsmethode für echte Meeresfrüchte anzubieten, ohne die marinen Ökosysteme zu zerstören. Das Unternehmen verspricht, dass sie ausschließlich mit nicht gentechnisch veränderten Zelllinien arbeiten, die in tierfreien Medien wachsen.In einer Series A hat das Biotech-Startup nun 17,5 Millionen US-Dollar unter der Führung von der Sonae-Tochter Sparkfood und LBBW VC eingesammelt. Außerdem haben sich Delivery Hero, SeaX Ventures, Manta Ray Ventures, Norrsken VC, die Hamburgische Investitions- und Förderbank und Dr. Oetker an der Runde beteiligt. Das Unternehmen bereitet sich mit dem frischen Kapital darauf vor, die behördliche Zulassung in verschiedenen Märkten zu erlangen. Als erstes strebt BLUU Seafood den Markteintritt in Singapur an, wo bereits kultiviertes Fleisch auf dem Markt erhältlich ist. Nach eigenen Angaben wird das Startup im Jahr 2024 die Zulassung für den Vertrieb in Singapur erhalten. Außerdem hat das Unternehmen bereits den Zulassungsprozess bei der US-amerikanischen FDA eingeleitet.
An Karneval als Kapitän oder doch lieber als Großtierarzt gehen? Eine schwierige Frage. Eine leichtere Frage ist folgende: Wenn man das Sperma von einem Rüden untersuchen will, dann baucht man was? Genau! Eine läufiige Hündin. Gut das Cannella gerade genau das ist. Außerdem reden wir über Labels auf Fleischprodukten und warum diese manchmal in die Irre führen und besser aussehen als sie wirklich sind, da man dafür doch deutlich mehr Informationen wissen muss. Außerdem erklären wir warum es super ist mir 69 Kardiologen in einem Flieger zu sitzen.
BrandTrust Talks Weekly - der inspirierendste Wochenrückblick aus Marketing- und Markenperspektive Zahlen der Woche: Steuersenkung, Verluste, Marketingbudget Smalltalk News der Woche: Pizza von Baywatch Berlin Neues von MediaMarkt: Abkehr vom Performance Marketing Themen der Woche: - Warsteiner startet, passend zum Superbowl, in eine neue Markenwelt und will jetzt "die Tür zur Lebensfreude" sein. Colin findet das ziemlich bedeutungsschwer und geht dieser Veränderung auf den Grund. - Lidl: Ein bisschen "late to the party" ist Colin bei Lidl und ihrer Ankündigung sich von Fleischprodukten abzukehren. Trotz anfänglicher Skepsis hat er sich tiefer damit auseinandergesetzt und wird Euch erklären, warum er bei Lidl eine deutliche Haltung erkennt. Gewinner der Woche: Telekommunikationsanbieter Fundstück der Woche: Volt
Was nicht jeder Urlauber weiss, ist, dass der größte Teil der Insel Rügen "Muttland" genannt wird. Katja und Axel Metz gehen in der aktuellen Podcastfolge diesem Spitznamen auf den Grund und erkunden im Nordwesten des "Mutterlandes" den Fährort Schaprode, der allerdings mehr zu bieten hat als täglich mehrere Schifffahrten zur Nachbarinsel Hiddensee und wieder zurück. Sie treffen in Schaprode einen Mann, der auf 700 Jahre Familientradition auf Rügen zurückblicken kann, und der sich auf ganz moderne Weise den Herausforderungen der Landwirtschaft stellt - Matthias Schilling. Er züchtet Rinder, die in Ruhe auf den Salzwiesen der kleinen Insel Öhe gleich gegenüber von Schaprode weiden und dadurch ein ganz besonderes Fleisch geben. Welche Ideen die Familie Schilling verwirklicht hat, um das Geschäftliche von der Rinderzucht bis zum Endverbraucher im Griff zu haben und dadurch den Familienbetrieb zukunftsfähig zu halten und wie und wo Rügen - oder Hiddensee - Urlauber in den Genuss von natürlich erzeugten Fleischprodukten kommen, das ist Thema in dieser Podcastfolge und auch, wie man Besitzer einer eigenen kleinen Insel in Sichtweite des Schaproder Hafens wird. --- Send in a voice message: https://podcasters.spotify.com/pod/show/axel-metz0/message
Unter Veganismus verstehen wir eine Ernährungs- und Lebensweise, in der auf die Nutzung und den Konsum tierischer Produkte verzichtet wird. Die gute Idee ist es, die Welt ein Stückchen besser zu machen. Hinter dieser Einstellung steckt der Gedanke, dass wir Menschen mit unserem Konsumverhalten kein Tierleid verursachen sollen. Wieso aber müssen vegane Lebensmittel trotzdem nach Fleischprodukten benannt werden (z.B. das vegane Schnitzel oder der vegane Fleischsalat, der auch noch wie echter Fleischsalat schmecken soll)? Reza hat dazu einen spannenden Blickwinkel, der sicher nochmal zum Nachdenken anregt und zeigt, wie wir das ‘Inner Mind Programming' in jeder Situation für uns nutzen können.
In dieser Folge erzählt Jörg von einer Erdkundestunde, in der die Schülerinnen und Schüler Veggieprodukte mit Fleischprodukten verglichen haben. Folgenbild: https://media.istockphoto.com/photos/home-handmade-raw-minced-beef-steak-burgers-on-black-board-picture-id539114348?k=20&m=539114348&s=612x612&w=0&h=CctT8xYBzNg9KLyrc2AsuSIsYlQ0lqCR4tPAvhgVMvU=
Dienstag: Yasmin Polat hat am 03. Mai die heißesten News aus dem Netz für euch. Die MET-Gala hat wieder wie gewohnt stattgefunden. Vogue Features Director Maria Hunstig ordnet das diesjährige Thema ein und erzählt von ihren Fashion-Highlights. Rügenwalder Mühle hat 2021 erstmals mehr Umsatz mit fleischlosen, als mit Fleischprodukten gemacht. Und: Heute ist Tag der Pressefreiheit. Hier könnt ihr für uns beim Deutschen Podcastpreis abstimmen. Feedback und Vorschläge per Mail wie immer an: fomo@spotify.com Learn more about your ad choices. Visit megaphone.fm/adchoices
Echtes Fleisch, ohne das ein Tier sterben muss? Aus dem Labor? Klingt wie aus einem Science-Fiction-Film, wird aber in nicht allzu ferner Zukunft in unseren Supermärkten und Restaurants erhältlich sein – das zumindest ist der Plan von Innocent Meat. Das Rostocker Startup arbeitet daran, Fleischprodukten aus tierischen Stammzellen zu erzeugen – sogenanntes „Clean Meat“. Die Mitgründerin Laura Gertenbach, gerade von Capital zu den „Top 40 unter 40“ gewählt, erzählt, wie sie zu der Idee kam, wie die Technologie funktioniert und wie der Markt – auf dem sich weitere Startups tummeln – sich entwickeln könnte. Weitere Themen mit Studiogast Merlind Theile von der „Zeit": Die Drama der vierten Corona-Welle // Börsenupdate mit Katja Dofel, Leiterin des Börsenstudios von n-tv +++Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Es wird viel geredet über gesundes Essen. Nun soll es der »Nutri-Score« richten, die Ampel für gesunde Nahrung. Wie das? Im Prinzip ist es eine errechnete Qualitätsskala für Ernährung. Wenn das eine Ampel sein soll, dann hat sie fünf Phasen: Von grün für sehr gut bis rot für gar nicht gut. So ähnlich wie der Energieverbrauch auf Waschmaschinen angegeben wird. Und was wird da errechnet? Es geht um die Sachen, die uns in großen Mengen nicht so gut tun: Zucker, Fett und Salz. Dazu der reine, wie man so schön sagt, Brennwert, also die Kalorien. Da fallen dann natürlich auch die in unserer Ernährung wichtigen Kohlenhydrate mit rein. Und diese Skala soll auf abgepackte Lebensmittel aufgedruckt werden. Auf freiwilliger Basis. Also wird das nichts, oder? So schlecht sieht es gar nicht mal aus. Denn immer mehr Leute denken zumindest darüber nach, dass sie sich gesünder ernähren wollen oder müssten. Wir haben ja schon seit langer Zeit auf den Lebensmitteln allerlei Angaben zu den Nährwerten drauf. Aber so klein, dass man oft eine Lupe braucht. Vorbild für den Nutri-Score ist Frankreich, da wurde er 2017 eingeführt - und von den Supermärkten durchgesetzt. Aber da gibt es Fallstricke: Eine Cola Light zum Beispiel kann auf dieser Ampel besser wegkommen als ein Bioapfelsaft. Wirklich? Der Bioapfelsaft enthält natürlicherweise viel Zucker, Fruchtzucker, die Cola Süßstoff. Mehr als die Hälfte der Deutschen hat Übergewicht. Weil sie sich zu wenig bewegen. Das Homeoffice verstärkt das oft. Vielleicht essen sie schon morgens zu viel? In Frankreich gibt es zum Frühstück nur ein Croissant und einen Kaffee. Und womöglich noch eine Zigarette? Ein Croissant besteht aus Blätterteig, also aus Fett und Mehl - klar roter Bereich. In Deutschland gibt es übrigens schon eine Lebensmittelampel: bei Fleischprodukten. Die bezieht sich nur auf die Haltungsform der Tiere und ist auch freiwillig. Wenn wir beide nun in einem FDP-Ortsverband wären, dann müssten wir uns das doch verbeten, als Entmündigung des Konsumenten? Warum? Die FDP kann eigentlich nichts dagegen haben. Die fordert ja nur, dass alle Leute frei entscheiden können. In Frankreich hat der Nutri-Score durchaus das Kaufverhalten beeinflusst, das wurde untersucht. Man kann das auch noch durch weitere Maßnahmen steigern. Zum Beispiel durch eine Zuckersteuer oder durch steuerliche Abschläge auf besonders gesunde Lebensmittel. Aber das wäre dann mit der FDP wohl nicht zu machen. Keine Lebensmittelampelpflicht in einer Ampelkoalition? Das wäre dann wohl zu viel Zwang.
In Deutschland wird immer noch viel zu wenig auf die Qualität von Fleischprodukten geachtet. Im Rahmen der ARD-Themenwoche #WIELEBEN erklärt Klaus Müller, Vorstand der Verbraucherzentrale, wie Fleischkonsum tierwohlgerechter und klimafreundlicher werden kann.
Die Nachfrage nach Fleischprodukten steigt sowohl in Ländern der Europäischen Union als auch global weiterhin an - und dies trotz Lebensmittelskandalen, schlechten Haltungsbedingungen der Tiere und desaströsen Arbeitsbedingungen für die Angestellten der fleischverarbeitenden Industrie. An sogenanntes In-vitro-Fleisch sind viele Hoffnungen geknüpft: die Herstellung von In-vitro-Fleisch kommt ohne Massentierhaltung aus, benötige weniger Fläche und sei insgesamt umweltfreundlicher. Aber wie wird In-vitro-Fleisch eigentlich hergestellt? In Teil 3 beschreibe ich die Rolle von Mikroträgern und Stützgerüsten bei der Herstellung von In-vitro-Fleischprodukten. Zudem geht es um die verschiedenen Arten von Bioreaktoren. Zum Abschluss erläutere ich die möglichen Vorteile von In-vitro-Fleisch für Mensch und Umwelt.
Die Nachfrage nach Fleischprodukten steigt sowohl in Ländern der Europäischen Union als auch global weiterhin an - und dies trotz Lebensmittelskandalen, schlechten Haltungsbedingungen der Tiere und desaströsen Arbeitsbedingungen für die Angestellten der fleischverarbeitenden Industrie. An sogenanntes In-vitro-Fleisch sind viele Hoffnungen geknüpft: die Herstellung von In-vitro-Fleisch kommt ohne Massentierhaltung aus, benötige weniger Fläche und sei insgesamt umweltfreundlicher. Aber wie wird In-vitro-Fleisch eigentlich hergestellt? In Teil 1 gebe ich eine generelle Einführung in das Thema In-vitro-Fleisch und beschäftige mich mit der Namensgebung von Fleischprodukten aus dem Labor und zu überwindenden Hürden bis zur Zulassung solcher Produkte. Anschließend erläutere ich die entscheidende Rolle des benötigten Zellkulturmediums und diskutiere die Notwendigkeit des darin enthaltenen FCS.
Die Nachfrage nach Fleischprodukten steigt sowohl in Ländern der Europäischen Union als auch global weiterhin an - und dies trotz Lebensmittelskandalen, schlechten Haltungsbedingungen der Tiere und desaströsen Arbeitsbedingungen für die Angestellten der fleischverarbeitenden Industrie. An sogenanntes In-vitro-Fleisch sind viele Hoffnungen geknüpft: die Herstellung von In-vitro-Fleisch kommt ohne Massentierhaltung aus, benötige weniger Fläche und sei insgesamt umweltfreundlicher. Aber wie wird In-vitro-Fleisch eigentlich hergestellt? In Teil 2 erläutere ich die für die In-vitro-Fleischproduktion verwendeten Zelltypen. Welche Arten von Zellen kommen in Frage? Wie wird die Zellproliferation und -differenzierung gesteuert? Und wird für die Herstellung von In-vitro-Fleisch eigentlich Gentechnik angewendet?
Wir haben Bock, die Temperaturen geben es her; wir nehmen wieder auf und haben den verlorenen Sohn Bonns wieder in unserem Podcastzimmer. Christopher - bekennender Fleischfresser - analysiert mit uns gemeinsam die Ursprünge unseres überbordenden Konsums von Fleischprodukten und versucht Perspektiven zu entwickeln, wie wir mit allen daran hängenden Problem fertig werden können. Ganz nebenbei geht es natürlich auch über unsere persönlichen Entwicklungen. Im ersten Teil veranstalteten wir ein frohes Themenroulette, über das was uns in letzter Zeit beschäftigt hat, auch hier nicht ohne nötige Kontroversen. Für die genannten Links besucht unsre Webseite: www.sprechstunde-der-belanglosigkeit.eu
Schön, dass Ihr auch heute wieder eingeschaltet habt. Ich bin froh für diese Podcast-Folge einen tollen Partner präsentieren zu dürfen: www.terracanis.de Terra Canis hat vor 15 Jahren neue Maßstäbe in der Tierfuttermittelindustrie gesetzt, indem es 100 % Lebensmittelqualität aller Rohstoffe garantiert hat! Geboren aus der Grundidee, ein gesundes Hundefutter ohne die Verwendung von minderwertigen Fleischprodukten, Tiermehlen und billigem Füllmaterial zu kreieren, hat sich Terra Canis schon zu Beginn seiner Gründung mit Herz und Seele der Gesundheit des Hundes verschrieben. Mit dem einzigartigen Konzept „Hundenahrung in 100 % Lebensmittelqualität aller Rohstoffe“, setzte Terra Canis vor 15 Jahren völlig neue Qualitätsmaßstäbe und revolutionierte somit die Futtermittelbranche. Erstmals wurde Tiernahrung in einem echten Lebensmittelbetrieb - der Münchener Traditionsmetzgerei Schäbitz - hergestellt. Möglich wurde dies, weil für die Herstellung der Terra Canis Menüs in der Metzgerei vom ersten Tage an ausschließlich Rohstoffe verwendet wurden, die zum Zeitpunkt der Verarbeitung aufgrund ihrer Frische und Qualität offiziell für Humannahrungsprodukte zugelassen waren. Ein damals übrigens einmaliges und richtungsweisendes Konzept in der Branche. Diese kompromisslose Qualität und der damit verbundene sehr leckere und appetitliche Geruch unterscheidet Terra Canis Menüs bis heute von nahezu allen anderen Produkten auf dem Markt. Durch die stetig steigende Nachfrage ist die Traditions-Metzgerei im Herzen von München mittlerweile an ihre Kapazitätsgrenze gekommen. Da für Terra Canis die Qualität aber das oberste Gebot ist, werden die Menüs ab sofort in der neuen, Terra-Canis-eigenen Produktion vor den Toren Münchens produziert. Die Herstellung der Produkte in den „eigenen vier Wänden“ erlaubt überdies eine maximale Kontrolle der Rohstoffqualität. Die sorgfältige, frische Herstellung und die exklusiven Zutaten machen die Terra Canis Menüs einzigartig in ihrer Qualität. Das riecht und sieht man beim Öffnen jeder Dose, die wie selbstgekocht in den Fressnapf wandert. Da Gesundheit im Darm beginnt, ist eine hochwertige Ernährung die Basis für ein gesundes Hundeleben. Ich kann nur sagen, Terra Canis gibt mir dies bezüglich ein wirklich sehr gutes Gefühl, wenn ich meine Lola füttere! Aber jetzt erstmal zum Thema der aktuellen Episode. Heute spreche ich mit Tierheilpraktikerin Melanie Wziontek über „Zeckenschutz“.
Robert Prosiegel ist Bio-Metzger und Buchautor. 00:30 Robert Prosiegel stellt sein Projekt der Sonnentiere vor und geht auf die Probleme der aktuellen Massentierhaltung ein. 07:05 Der Profit an Fleischprodukten und wie sich der Preis auf die Qualität bemerkbar macht. 13:30 Angst vor Fett? Welche positiven Eigenschaften das Fett im Fleisch mit sich bringt. 19:01 Der Unterschied von Fleisch vom Metzger und Fleisch aus dem Supermarkt. 27:08 Der Postmortem Prozess, der nach dem Tod eintritt und was man unter lebendigen Fleisch versteht. 36:25 Welche Vorteile Salz hat und wie man Mineralien aus Knochenbrühe gewinnt. 44:35 Demeter Landwirtschaft und eine persönliche Beziehung von Landwirt und Tier. 52:53 Robert Prosiegel über seine weitere Projekte und sein Buch
Damit Bauern beim Tierschutz unterstützt werden können, soll die Mehrwertsteuer bei Fleischprodukten erhöht werden. Dieser Vorschlag allein wird aber wenig verändern.
Vom Abend: Ein Komiker zieht in die Stichwahl der ukrainischen Präsidentschaftswahl ein. + Heute in der RP: Alles anders - und das mit voller Absicht. + Das kommt auf uns zu: Ab heute gibt es ein neues Tierwohl-Label auf Fleischprodukten. + Das Wetter: Ein sonniger Wochenstart. + Moderation: Henning Bulka + Alle Infos: https://rp-online.de/aufwacher
Agrarminister Christian Schmidt (CSU) sagt irreführenden Aussagen von Veganern und Vegetariern den Kampf an. Im Sinne einer klaren Verbraucherkennzeichnung soll es Vegetariern und Veganern künftig verboten sein, Namen von Fleischprodukten im Alltag zu ...
Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 02/07
Der Gehalt an bindegewebseiweißfreiem Fleischeiweiß (BEFFE) bildet für die Le-bensmittelüberwachung im Rahmen des Verbraucherschutzes nach § 15 LFGB die entscheidende Beurteilungsgrundlage für die substantielle Qualität von Fleisch und Fleischerzeugnissen. Die chemische Vollanalyse nach Vorschrift der Amtli-chen Sammlung stellt dabei die anerkannte Grundlage zur Berechnung des BEFFE- Gehaltes dar. Für die Hersteller von Fleischwaren spielt neben dem BEFFE auch der Wasser-, Fett- und Rohproteingehalt eine Rolle bei der Rezep-turberechnung und Standardisierung von Fleischprodukten. Für eine optimale Re-zeptursteuerung und Qualitätssicherung ist es notwendig, die erwünschten Para-meter bereits im Verarbeitungsfleisch erfassen zu können. Die chemische Analyse ist mit einem entsprechenden Zeitaufwand verbunden, so dass die Vollanalyse für eine synchron zu den Verarbeitungsschritten erfolgende Bestimmung der ent-scheidenden Parameter nicht geeignet ist. Ziel dieser Arbeit war, die Leistungsfähigkeit eines sich in der Entwicklung befindli-chen optischen Sensormoduls zur Detektion von Wasser, Fett, Rohprotein und Bindegewebe zu beurteilen. Das Funktionsprinzip des optischen Verfahrens ba-siert auf VIS-, NIR- sowie Fluoreszenz-spektroskopischen Messungen und soll im Durchflussverfahren die simultane in-line-Analyse von Verarbeitungsfleisch ermög-lichen. Daneben wurden Verfahren der NIR-Spektroskopie und der niedrig auflö-senden NMR-Spektroskopie in die Untersuchungen miteinbezogen, um die Mess-genauigkeit dieser Schnellmethoden in der Bestimmung von Fett und Wasser (NIR- und NMR-Spektroskopie) sowie von Rohprotein und BEFFE (NIR-Spektroskopie) zu bewerten. Aus ihrer grundsätzlichen Bewertung sollte die mög-liche Eignung der spektroskopischen Schnellverfahren zur präzisen und vertrau-enswürdigen Kalibration des neuartigen Sensormoduls abgeleitet werden. Als Re-ferenzanalytik wurde für alle Methoden die nasschemische Vollanalyse herange-zogen. Insgesamt wurden 54 Proben (Rind, Schwein, Halb/Halb) am optischen Sensor-modul vermessen. Alle Proben wurden anschließend NIR-spektroskopisch und nasschemisch analysiert. Eine Teilmenge von 30 Proben wurde zusätzlich der NMR-spektroskopischen Untersuchung zugeführt. Der Vergleich der spektralen Messgrößen des neuartigen Verfahrens mit der nasschemischen Referenzanalytik ergab für alle Probenmaterialien (Rind, Schwein, Halb/Halb) eine in Abstufungen zufriedenstellende Korrelation der Was-ser-, Asche-, Fett- und Rohproteingehalte, jedoch nur eine unzureichende Vorher-sagesicherheit für Bindegewebe. Aus dem Vergleich von NIR-Spektroskopie zur Nasschemie liessen sich hohe bis sehr hohe Korrelationen für die Parameter Wasser, Fett, Rohprotein und BEFFE ermitteln. Die durch die NMR-Spektroskopie erstellten Wasser- und Fettgehalte bewegten sich für alle 30 untersuchten Proben in sehr hoher Korrelation zu den nasschemischen Ergebnissen. Die NIR-Spektroskopie kann mit Einschränkungen als ausreichend zuverlässige Schnellmethode zur simultanen Bestimmung substantieller Fleischparameter an-gesehen werden. NMR-spektroskopische Messungen erzielen für Wasser und Fett genauere Ergebnisse als die NIR-Spektroskopie. Sofern nur die Bestimmung von Wasser und Fett benötigt wird, ist in der Routineanalytik die NMR-Spektroskopie als genauere Methode angebracht. Ist daneben auch die Bestimmung von Roh-protein und BEFFE angestrebt, muss auf die NIR-Spektroskopie zurückgegriffen werden. Besteht die Erforderlichkeit einer forensisch gesicherten Aussage, so stellt die Nasschemie nach wie vor die Methode der Wahl dar. Eine abschließende Bewertung des optischen Sensormoduls konnte im Rahmen dieses Dissertationsvorhabens nicht getroffen werden. Der Datensatz von 54 ver-arbeiteten Fällen hat sich in der statistischen Auswertung als zu gering erwiesen, um eine Kalibration des Systems für die unterschiedlichen Probenmaterialien und Aufbereitungsformen zu ermöglichen.