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2006 wurde das Geläut von St. Johann Baptist um eine vierte Glocke, die Georgsglocke, erweitert. So erklingt heute ein interessantes Mischgeläute aus drei Gussstahl- sowie einer Bronzeglocke vom Turm der Pfarrkirche.
Das Innere von St. Mauritius gilt als Meisterwerk illusionistischer Malerei. Der Kirchenraum erscheint um ein vielfaches größer, als er ist und ist voller optischer Täuschungen. Eine der größten Schätze der Pfarrkirche ist allerdings ein kleiner Stein. Er stammt aus dem Grab des Kirchenpatrons Mauritius und liegt unter Glas im Kirchenboden.
Jetzt schauen alle mehrmals am Tag auf einen Schornstein und hoffen auf weißen Rauch. Schwarzer Rauch – noch kein Papst. Weißer Rauch – der Neue ist gewählt. Rauchzeichen als Verkündungsmedium. Und das im 21. Jahrhundert. Und wir merken, wie fasziniert die Welt und die Medien sind, die sonst von schnellsten Socialmedia-Nachrichten leben und schnell und laut und schrill alles registirieren und verkünden und in die Welt posaunen wollen.Ein zweites Erleben: In der morgendlichen Heiligen Messe in der Pfarrkirche ist es gerade ganz still, weil die Wandlung, der wichtigste Teil der Eucharistiefeier kurz bevorsteht. Da kommen vom Marktplatz zwei Leute laut plaudernd in die Kirche und gehen hinten rechts zur Muttergottes von der Immerwährenden Hilfe. Wahrscheinlich zünden sie Kerzen an, denn man hört das Klimpern des Kleingelds in der Kasse für die Kerzen. Die Wandlung ganz vorne am Altar geht weiter und erst eine ganze Weile später verstehen die Kurzbesucher, was da ganz vorn passiert und werden still."Alles wirklich Wichtige ist leise" kommt mir da genau in den Sinn. Das, was hier geschieht, macht keinen Lärm, kein Getöse, kein Scheinwerferstrahl und keine Ankündigungsfanfare. Der Priester hebt die Schale mit dem Brot und den Kelch mit dem Wein und Wandlung geschieht. Leise, schweigend, still. Es geschieht.Genau das ist für viele Menschen die Schwierigkeit. Warum kann man es nicht wissenschaftlich erklären, warum muss man glauben, warum versteht man nicht, was Gott meint und will und tut? Ich weiß es auch nicht, aber ich wage zu glauben und zu hoffen und zu lieben, weil Gott es tut und uns in Jesus Christus vorgelebt hat und viele Menschen nach ihm und heute auch. Unscheinbar, leise, schweigend. Weil alles Wesentliche leise geschieht.
Pfarradministrator Johannes Saffer www.deutschlandfunk.de, Gottesdienst
"Ich habe diese 'Fasteninstallation' selbst gesehen. Wie kann es sein, dass dies von einer Pfarrkirche selbst betrieben und gefördert wird, und dass vermutlich sogar kirchliche Gelder dafür aufgebracht werden?" (Zuschrift).Unsere Mission:K-TV steht zu Tradition und Lehramt der katholischen Kirche. Der Sender möchte die katholische Lehre unverfälscht an die Menschen weitergeben und so die Schönheit und Wahrheit des christlichen Glaubens verbreiten. Die Vermittlung von Glaubensinhalten ist zudem ein zentrales Anliegen.Schreiben Sie uns Ihre Anliegen und Fragen per E-Mail an: seelsorge@k-tv.orgHier können Sie K-TV unterstützen: https://www.k-tv.org/spenden Weitere wichtige Links zu K-TV: YouTube: https://www.youtube.com/@KTVKatholischesFernsehen Instagram: https://www.instagram.com/katholisches_fernsehen/Facebook: https://www.facebook.com/K.TV.Fernsehen/ LinkedIn: https://www.linkedin.com/company/k-tv-katholisches-fernsehen/ X: https://x.com/ktv_fernsehen Livestream: https://www.k-tv.org/live-stream/ Mediathek: https://www.k-tv.org/mediathek/Newsletter: https://www.k-tv.org/newsletter/Datenschutzerklärung: https://www.k-tv.org/datenschutz Impressum: https://www.k-tv.org/impressum
Am Sonntag war das Hochamt in unserer Pfarrkirche außergewöhnlich gut besucht. Das hatte mehrere Gründe: In den geprägten Zeiten gehen doch mehr Menschen zum Gottesdienst als im normalen Kirchenjahr. Im Gottesdienst wurde an verschiedene kürzlich verstorbene Gemeindemitglieder gedacht und für sie gebetet und somit waren viele Angehörige da. Und der dritte und sehr schöne Grund war die Vorstellung der diesjährigen Erstkommunionkinder, die oft mit Eltern, Geschwistern und "Omma und Oppa", wie man hier sagt, gekommen waren.So ein wenig sind es also Wegmarken, die uns auffordern zum Gottesdienst zu kommen: die Fastenzeit mit ihrer Vorbereitung auf Ostern, der Tod naher Angehöriger und den Trost, den gemeinsames Beten und Gedenken stiftet, und die Vorbereitung auf die Erstkommunion, die Vielen ein guter Grund ist, mit der Familie zusammen in die Kirche zu kommen. Es scheint mir, dass diese drei Gründe gute Hoffnungszeichen in unserem Heiligen Jahr der Hoffnung sind. Vorbereitung auf Ostern und Ernstnehmen der Österlichen Bußzeit, Gedenken der Toten und gegenseitiger Trost und Zuspruch und die Erinnerung an die eigene Erstkommunion und die Hoffnung, dass diese Kinder das Sakrament und seine wunderbare Gabe irgendwann für sich entdecken und im Beispiel der Eltern und der vielen Menschen in der Kirche eine gute Wegmarkierung erleben.Vor uns in der Bank saß eine Familie mit zwei Kindern und das jüngere Mädchen hatte immer wieder Fragen an die Mama. Und diese hat leise und geduldig erklärt und nur manchmal das Kleine gemahnt, leise zu fragen. Und erst kurz nach der Wandlung hat die Kleine das Malheft und die Stifte ausgepackt, weil ihr langweilig war. Aber sie hat sie nicht gebraucht, weil alle Kinder zum Vaterunser nach vorne gerufen wurden und sie mit dem großen Bruder und dem Teddy im Arm zum Altar gegangen ist und dann noch der Gang zum Segen mit Mama und Papa dran war. Und auf dem Rückweg zur Bank hatte ich meine Freude an ihrem Strahlen und dem begeisterten Hopsen.Gottesdienst war auf einmal gar nicht mehr langweilig.
Am letzten Sonntag hat der Pastor nach der Messe noch herzlich eingeladen zu den geistlichen Abendmusiken in der Pfarrkirche. Und es klang so freundlich und interessant, dass wir die Einladung angenommen haben.Wir Zuhörenden sind im eigentlichen und übertragenen Sinn zu einem Gang durch die Geschichte des Glaubens eingeladen. In der Basilika, der alten Kirche St. Clemens, erklangen u. a. die Klagelieder des Propheten Jeremia von Emilio de' Cavalieri, unterbrochen von Fugen Johann Sebastian Bachs und kurzen Texten. Dann wurden alle eingeladen in die neue, moderne Kirche direkt nebenan, nur durch eine Glastür getrennt. Dort waren Teile aus der sogenannten Berliner Messe des neuzeitlichen Komponisten Arvo Pärt zu hören, unterbrochen von Fugen Robert Schumanns und Johann Sebastian Bachs.Selten hat mir ein Abend so sehr gut gefallen. Die Klagelieder des Propheten Jeremia, ungefähr 600 vor Christus entstanden, besingen den Schmerz und die Trauer über die Zerstörung Jerusalems. Aber trotz aller Klage blitzt auch hier schon die Hoffnung auf Gottes Erbarmen auf. Und in den Gesängen der Berliner Messe von Arvo Pärt leuchtet die Hoffnung auf, die durch Christi Tod und Auferstehung in die Welt gekommen ist. Diese Messe ist so bedeutend, weil sie im Juni 1990, in den spannenden Monaten nach dem Mauerfall 1989 und der Wiedervereinigung im Oktober 1990 beim Katholikentag in Berlin in der Hedwigskathedrale uraufgeführt worden ist. Das Thema des Katholikentages damals war "Ich will euch Zukunft und Hoffnung geben" aus dem Buch Jeremia.Mir sind beim Zuhören und Bedenken, Überwältigtsein und Beten ganze Christbäume von Lichtern aufgegangen. Niemals ist den Menschen, die an Gott glauben, die Hoffnung verloren gegangen. Auch in Gefangensein, Leid, Krieg, Katastrophen und Zerstörungen gab es einen Funken Licht, einen Menschen, der dieses Licht verkündet hat und Glaubende, die gegen alle Vernunft, an diesem Licht der Hoffnung festgehalten haben. Bis heute.
In dieser Radioreise nimmt Sie Alexander Tauscher mit in dieWildschönau. Freuen Sie sich auf ein Hochtal in denKitzbüheler Alpen, in dem die Welt noch fast in Ordnung ist. Denn unsere Reise startet im Wildschönauer OrtsteilThierbacham Talende. Eine weiße Pfarrkirche, eine Dorfschule, ein Traditionsgasthof - hier scheint die Uhr stehengeblieben zu sein. ImSollererwirt erzählt uns GastgeberinKarin Moser, welche wichtige Rolle dieSpeckbacherstube im Freiheitskampf der Tiroler gegen die Truppen von Bayern und Napoleon spielte.Hubert Salcher führt uns im Ortsteil Auffach durch das „1.Tiroler Holzmuseum“. Fast beiläufig erfahren wir im Interview, welche Prominente hier ein- und ausgingen. Welche RolleHans Rosenthal,Thomas Gottschalk und Mehmet Scholl spielen, erzählt uns der Handwerker in seinem ganz besonderen Wohn- und Museumshaus. Der legendäreKrautinger stammt aus der Wilschönau und darf auch nur hier gebrannt werden.Maritta Thaler aus der PensionSteinerhof im OrtsteilOberau gehört zu einer der Familien, die die Lizenz besitzen, diesen Rübenschnaps seit Jahrzehnten zu brennen. Über den Kinder- und FamilienparkDrachental sprichtMichael Mairhofer als Geschäftsführer desTourismusverbandes Wildschönau. Viel Spaß im Herzen Tirols!
Pfarrer Matthias Bambynek www.deutschlandfunk.de, Gottesdienst
Corona-Erkrankung schwächt US-Präsident Biden gesundheitlich und auch politisch, Deutsche Politiker testen politische Stimmung auf Republikaner-Parteitag, Themen auf dem Treffen der Europäischen Politische Gemeinschaft in Großbritannien, Ursula von der Leyen für zweite Amtszeit als EU-Kommissionspräsidentin gewählt, Die Meinung, Streit der Linken um Ämter in der französischen Nationalversammlung, Weitere Nachrichten im Überblick, #mittendrin im Kampf gegen Verkauf und Umwidmung einer Pfarrkirche im saarländischen Gersweiler, "Jugendfrei" im Wandel der Zeiten - 75 Jahre FSK, Das Wetter
Corona-Erkrankung schwächt US-Präsident Biden gesundheitlich und auch politisch, Deutsche Politiker testen politische Stimmung auf Republikaner-Parteitag, Themen auf dem Treffen der Europäischen Politische Gemeinschaft in Großbritannien, Ursula von der Leyen für zweite Amtszeit als EU-Kommissionspräsidentin gewählt, Die Meinung, Streit der Linken um Ämter in der französischen Nationalversammlung, Weitere Nachrichten im Überblick, #mittendrin im Kampf gegen Verkauf und Umwidmung einer Pfarrkirche im saarländischen Gersweiler, "Jugendfrei" im Wandel der Zeiten - 75 Jahre FSK, Das Wetter
Predigt zum 100jährigen Bestehen der Pfarrkirche in Langdorf.
Am Mittwoch, dem Fest des heiligen Apostels Thomas, haben wir etwas Ungewöhnliches erlebt. Wir wussten, dass der Apostel Thomas der Begründer und Patron der indischen Christen ist. Aber seine Bedeutung ist uns an dem Tag erst aufgefallen. Ein Konvent von fünf Schwestern einer indischen Gemeinschaft konnte endlich ihr neues Domizil in einem renovierten Pfarrhaus im Nachbarstädtchen beziehen. Also haben sie mit vielen Gästen und vielen ihrer Schwestern aus ganz Deutschland einen wunderschönen Gottesdienst in der Pfarrkirche gefeiert. Ein Weihbischof und deutsche und indische Priester haben ihn zelebriert und alle indischen Teilnehmer*innen haben mehrere Lieder in ihrer Sprache Malayalam gesungen. Schon das Liedblatt, dass die indischen Mitfeiernden hatten, sah aus wie ein Kunstwerk und die Melodien sind so wunderbar und herrlich anders, dass es mir immer eine Freude ist, mich in die Melodien einzuschwingen.Die Begrüßung durch eine indische Schwester in gutem Deutsch hatte feine deutsche Sprachbilder. Sie hat von Menschen gesprochen, die wie ein Fels in der Brandung für sie waren, von Helfern, die wie deutsche Eichen fest hinter ihnen stehen, von Menschen aus der Gemeinde, die wie fleißige Bienen unentwegt gearbeitet haben und von anderen, die als Engel zu ihnen geschickt worden sind. Es war eine Freude ihr zuzuhören und ich habe wieder gemerkt, dass wir nüchternen Deutschen es ein bisschen verlernt haben, in solch schönen Bildern zu reden. In einer kleinen Prozession ist dann das Allerheiligste in ihr Haus in die Kapelle geleitet worden und dann wurde alles mit Weihrauch und Weihwasser gesegnet. Und dann natürlich kein Fest ohne Festessen, das im Pfarrheim im Nachbardorf bereitet war und herzliche und fröhliche Atmosphäre mit viel Lachen und Plaudern und Loben und Danken.Für mich und meine Mitschwester, die wir in den letzten Jahren in unserer Gemeinschaft viel öfter die Schließung von Konventen erlebt haben, war es ein Fest für Herz, Leib und Seele und eine schöne Gewissheit, sie in unserer Nähe zu haben. Die nicht mehr so selbstverständlich geäußerte Fürbitte um Ordensberufungen in unsere Kirche konnte ich wieder aus ganzem Herzen mitbeten.
Predigt in der Marienandacht anlässlich der Maria-Hilf-Woche in der Pfarrkirche in Wegscheid
Pfarrer Andreas Zeisler und Martin Schautzgy www.deutschlandfunk.de, Gottesdienst
Im zwiebelbekrönten Turm der Pfarrkirche hängen insgesamt fünf Bronzeglocken. Vier davon bilden das Hauptgeläut, während die kleinste nur solistisch als Sterbeglocke fungiert. Gegossen wurden sie bei Hahn in Landshut und Spannagl in Regensburg. Ihr festlicher Klang wird die Feierlichkeiten zum Ortsjubiläum begleiten.
Das Glockentrio der evangelisch-lutherischen Pfarrkirche entstammt verschiedenen Jahrhunderten: die älteste datiert aus dem Jahr 1610, die Gefallenenglocke wurde 1935 gegossen, die Vater-unser-Glocke mit knapp einer halben Tonne Gewicht kam erst 2005 in den Glockenstuhl, ihr Zentralsatz der Inschrift formuliert die Bitte: "Bleib bei uns, Vater!".
Das erste Geläute der Pfarrkirche musste im Zweiten Weltkrieg zu Rüstungszwecken abgegeben werden. Seit 1947 erklingt es sechsstimmig aus der Glockenstube von St. Margareta. Die Gießerei Hahn aus Landshut schuf die Glocken als Idealsextett in der Stimmung: c-es-f-as-b und c.
Monsignore Georg Flierl www.deutschlandfunk.de, Gottesdienst
Liebhaber barocker Kirchenausstattungen kommen beim Betreten der Pfarrkirche voll auf ihre Kosten. So auch bei dem Klang im Glockenstuhl der Barockkirche. Fünf Bronzeinstrumente aus Landshut und Augsburg mit über 4,2 Tonnen Gesamtgewicht schicken ihren Ruf übers Allgäuer Alpenvorland hinaus.
Gottesdienst-Übertragung aus der Pfarrkirche "Maria vom Rosenkranz" in Gerolzhofen Hochamt zum Osterfest Zelebrant und Prediger: Pfarrer Stefan Mai
Wenn die Pfarrerin oder der Pfarrer auf Mundart predigt, wie kommt das bei Ihnen an? Passt es im Karfreitagsgottesdienst, an einer Hochzeit, bei einer Beerdigung, Konfirmation oder Firmung? Ist man mit Mundart näher bei der Gemeinde oder im Gegenteil, wird es fast zu privat? Fragt man bei Pfarrerinnen und Pfarrern nach, sind die Antworten vielfältig. "Unser Gottesdienst ist in hochdeutsch, der Pfarrer kommt aus Indien und spricht kaum Mundart", schreibt eine katholische Pfarrei. Zudem hätten sie viele Menschen im Gottesdienst, die nicht Mundart verstehen. "Gerne würde ich auf Mundart predigen. An der grossen Stadtkirche ist das aber nicht usus", sagt eine Pfarrerin aus der Ostschweiz. "Wenn ich in Mundart predige, hört die Gmeinde aufmerksamer zu", schreibt ein Pfarrer aus dem Kanton Bern. Karin Schaub und Michael Bangert von der Predigerkirche in Basel Das Ehepaar ist zu Gast bei Sandra Schiess. Frau Schaub predigt auf Baseldeutsch, ihr Mann Michael Bangert auf hochdeutsch. In seiner Muttersprache. "Wir ergänzen uns prima", sagen sie. Die Predigerkirche ist die Pfarrkirche der Christkatholischen Gemeinde Basel-Stadt. Was sagen Sie zu Mundart in der Kirche? Sandra Schiess freut sich auf Ihr Mail.
Freut euch! Der 4. Sonntag in der Fastenzeit wird Laetaresonntag genannt. Diese Bezeichnung kommt vom Eingangsvers der Messe. Laetare Jerusalem! Freue dich, Jerusalem. Mit dem Laetaresonntag ist die Mitte der Fastenzeit überschritten. Dieser Sonntag hat deshalb einen fröhlicheren, tröstlichen Charakter, da das Osterfest, die Auferstehung Christi, näher rückt. Der Eröffnungsvers aus Jesaja ermuntert die Menschen zum Jubel und zur Fröhlichkeit. „Freut euch mit Jerusalem! Jubelt in der Stadt, alle, die ihr sie liebt. Seid fröhlich mit ihr, alle, die ihr über sie traurig wart. Saugt euch satt an ihrer tröstenden Brust, trinkt und labt euch an ihrem mütterlichen Reichtum!" Die Freude mit ihren vielen Facetten ist das Thema der Predigt von Pfarrer Daniel Noti, der auch der Eucharistiefeier in der Pfarrkirche St. Michael vorsteht. Zu Beginn ruft das von Hand geläutete Glockenspiel der Pfarrkirche zum Gottesdienst. Anschliessend bereichert der Kirchenchor Erschmatt unter der Leitung von Sarah Schmidt und die Musikgesellschaft Enzian den Gottesdienst. Die Orgel spielt Christine Schmidt.
Das mächtige Vierergeläut der Barockkirche, die dem Hl. Martin geweiht ist, wurde 1952 bei der Gießerei Otto in Bremen gefertigt. Es dient ebenfalls der neuen turmlosen Pfarrkirche aus den 1960er Jahren als Glockenplenum.
Live-Gottesdienst-Übertragung aus der Pfarrkirche St. Andreas in Karlstadt Zelebrant und Prediger: Dekan Simon Mayer
In dieser Radioreise stellt Ihnen Alexander Tauscher den Salzburger Bergadvent im Großarltal vor. Wir erleben die unverfälschte Vorweihnachtszeit. Die Großarler Hirtenkinder begrüßen mit ihrem kleinen Schauspiel auf einer märchenhaften winterlichen Bühne des Adventsmarktes. Das als Tal der Almen bekannte Großarltal spiegelt sich auch auf diesem Markt wieder. Denn 30 historische Holzhütten symbolisieren die Almhütten in den Bergen. In einer der Hütten lässt sich Holzschnitzer Albin Kreuzer über die Schulter schauen. Auf dem Krippenweg zur Pfarrkirche treffen wir Josef Gschwandtl als Obmann des Krippenbau-Vereins. Er erzählt uns über die Tradition des Krippenbauens im Großarltal. In einem Zelt, in dessen Mitte ein kleines Lagerfeuer lodert, sitzt Märchenerzählerin Andrea Seer. Sie gibt uns eine kleine Kostprobe ihrer Vorlesungen für Kinder. Mit Kutscher Martin Taxer fahren wir auf dem Pferdeschlitten von Hüttschlag nach Talschluß. Dabei plaudert Martin über die Geschichte dieses abgeschiedenen Talendes, einem echten Kälteloch der Region. Stefan Rohrmoser erzählt uns, wie er mit seinen Freunden die Tradition der Perchten wieder belebt hat. Er spricht über die Schön- und Schiachperchten und das Austreiben des Bösen aus dem alten Jahr. Albert Rohrmoser von den Hüttschlager Alphornbläsern und Christoph Killner von den Pongauer Alphornbläsern geben zwischendurch wohlklingende adventliche Töne in unsere Ohren. Der Chef des Tourismusmusverbandes Großarltal, Thomas Wirnsperger, betont, womit sich dieses Tal gerade in der Vorweihnachtszeit von anderen Orten unterscheiden will. Und Toni Knapp als Gastgeber und Chefkoch im Hotel "Alte Post" verrät uns, welche Spezialialitäten dieses Tals bei ihm gekocht werden. Viel Spaß beim Salzburger Bergadvent im vorweihnachtlichen Großartal!
Mod. Rüdiger Enders Ref.: Pfarrer Christoph Hinke (Bistum Mainz)
Kommern ist einer der schönsten Ortsteile der Stadt Mechernich im Kreis Euskirchen. Wer in die historische Ortsmitte hineinfährt, vorbei an der katholischen Pfarrkirche und der Burg, spürt sofort eine heimelige Atmosphäre. Von Petra Krüll.
Rund 250 Jahre lang feierten in Rothenstadt beide christlichen Konfessionen ihre Gottesdienste in St. Bartholomäus. Mit der Auflösung des Simultaneums im Jahr 1910 wurde die Bartholomäuskirche zur evangelisch-lutherischen Pfarrkirche.
Zu runden Geburtstagen macht man gerne mal besondere Geschenke. Aber, dass man dem Jubilar gleich ein Lied komponieren lässt, kommt nicht so oft vor. Doch in Dettingen am Main ist das jetzt geschehen: Zum hundertsten Geburtstag der Pfarrkirche wird ein Kyrie-Lied uraufgeführt, dass der Seligenstädter Kirchenmusiker Thomas Gabriel anlässlich des Jubiläums geschrieben hat. Am kommenden Donnerstag ist Peter und Paul – der Namenstag der Kirche – und da wird es zum ersten Mal offiziell erklingen. Burkard Vogt wollte mehr über das Lied und das Jubiläum wissen und hat deswegen mal eine Chorprobe besucht.
Die Predigt anlässlich der Fertigstellung der Renovierung von Pfarrheim und Pfarrkirche in Iggensbach.
Ein wahrer Blickfang und Ortsmittelpunkt ist den Birkenfeldern mit ihrer Pfarrkirche gelungen, sie ist dem Hl. Valentin geweiht. Das gesamte Bauensemble bindet schon von außen die volle Aufmerksamkeit des Betrachters. Innen erwarten ihn einige Kunstwerke.
Im stattlichen Turm der Pfarrkirche läuten fünf Glocken. Zwei davon stammen vom Münchner Gießer Wolfgang Steger dem Jüngeren, dem Schöpfer des berühmten Renaissancegeläutes im Freisinger Dom. Der Meister goss die Glocken 1553. Die zweitgrößte schuf Martin Frey, ebenfalls in München anno 1600.
In dieser Radioreise bietet Ihnen Alexander Tauscher das Erlebnis Rheinbogen. Freuen Sie sich auf die Traumkulisse des Vaters aller deutschen Flüsse. In keiner Region Deutschlands gibt es so eine Dichte an Burgen wie an diesem Abschnitt des Rheins. Andrea Vomfelll von der Marksburgschifffahrt Vomfell führt uns als Kapitän der "La Paloma" gedanklich übers Wasser. Sie spricht von Themenfahrten und kulinarischen Erlebnissen an Bord. So bietet sie Schiffstouren ans Deutsche Eck nach Koblenz oder an die sagenumwobene Loreley. Werner Winkler als Wegepate einiger Strecken im Mittelrheintal beschreibt uns Traumpfade und Traumpfädchen am Rheinbogen. Der junge dynamische Winzer Christoph Müller vom Weingut Mathias Müller in Spay erklärt uns die besonders herausfordernde Arbeit in den Reben der steilen Schieferhänge am Bopparder Hamm. Die Riesling-Weine zeichnen sich durch eine besondere Mineralität aus, erklärt er uns. Außerdem sagt uns der passionierte Winzer, wo Urlauber in dieser Region in den Genuss besonderer Weine kommen. Anne-Carin Ebel, Leiterin der Touristinformation Erlebnis Rheinbogen, ergänzt die Vorschau auf die vielen Veranstaltungen entlang des Rheins. Außerdem gibt sie Tipps für Tagesausflüge an Rhein und Mosel. Birgit Halbrock rollt die Geschichten der einstigen Pfarrkirche in Spay auf, in der heute besondere Kammerkonzerte geboten werden. Denn hier treten zu bestimmten Zeiten Künstler auf, die sonst auf Bühnen wie der New Yorker Carnegie Hall stehen. Heike Kochhäuser und ihr Mann Werner Kochhäuser sprechen als unsere Gastgeber im Hotel "Roter Ochse" in Rhens über rheinische kulinarische Spezialitäten. Viel Spaß mit dem Erlebnis Rheinbogen!
Ein erster Kirchenbau für den Ort ist schon um 1100 nachweisbar. Wieviele weitere Nachfolgerbauten es in Prackenbach gab, ist urkundlich nicht belegbar. 1836 jedenfalls wurde das letzte Gotteshaus, auch weil es zu klein wurde, abgerissen; nur Turm und östlicher Teil des Chorraums blieben erhalten. 1841 wurde die neue Pfarrkirche feierlich konsekriert.
Bei Renovierungsarbeiten Anfang der 1980er Jahre entdeckte und restaurierte man an der nördlichen Innenwand des Kirchenschiffs Reste von Rötelton-Malerei aus dem 15. Jahrhundert. Es finden sich auch noch weitere Kunstwerke der Gotik und Spätgotik in der Pfarrkirche.
Wage ich den Aufbruch, von dem im Evangelium die Rede ist? Der heilige Sebastian, den wir heute beim Patrozinium der Pfarrkirche feiern, hat ihn trotz Lebensbedrohung gewagt!
"Schrecksekunde" - es gibt sicher keinen anderen Ort in unserem Land, welcher über ein Kunstwerk mit diesem Namen verfügt. Außer eben Eckenhaid! Die Bronzeskulptur, die der Künstler Heimo Ertl vor zwölf Jahren geschaffen hat, steht in der dortigen Pfarrkirche.
Ich weiß nicht, wie es Ihnen geht, aber ich sitze einfach nicht gern vorne. Ich bin einfach immer lieber mittendrin. Ein paar Leute vor mir, einige hinter mir, rechts und links auch welche. Egal ob in Konferenzen, Gottesdiensten, im Theater oder im Stadion. Aber zurzeit sitze ich immer in der ersten Reihe, in unserer Pfarrkirche und auch in der Mutterhauskirche zur Eucharistiefeier. Am Sonntag hat mich das sehr erheitert. Da saß eine sehr alte Dame in der ersten Reihe im Seitenschiff, ihre Unterarmstützen unter die Bank gelegt, daneben eine Frau mittleren Alters, ebenso mit Gehhilfen und dann ich, wegen meines gebrochenen Fußes ebenso auf Stützen angewiesen. Wir haben uns amüsiert angelächelt und auf unsere Malässen hingewiesen. Zum einen hat man in der ersten Reihe einfach mehr Platz für die Stöcke, aber eigentlich geht es um etwas anderes. Zur Kommunionausteilung muss man nicht erst alles sortieren um mühsam nach vorn zu kommen. Sondern die Kommunionhelfer*innen kommen an die Bank und reichen ganz einfach die Kommunion, denen die da sitzen. Ich finde, dass es, obwohl es ein so kleines Zeichen ist, sehr deutlich macht, warum Gott seinen Sohn zu uns auf die Erde geschickt hat: um den Mühseligen und Beladenen, den Kranken und Gebrechlichen, denen, die sich kaum selbst helfen können, besonders nahe zu sein. Kommunikation und Kommunion sind zwei Seiten dieses Geschehens: ich kann meine Verletzlichkeit und Schwäche zeigen und zugeben und Gott kommt, um mich zu trösten, mir Kraft zu geben und bei mir zu sein. Aber er zeigt es auch auf einer zweiten Seite. Neben jeder von uns, die auf Hilfe angewiesen war, saß auch ein Helfer, eine Helferin. Eine Mitschwester bei mir, der Sohn bei der alten Dame und der Ehemann bei der etwas jüngeren Frau. Gott kommt uns nahe um bei uns zu sein: in den Sakramenten seiner Liebe und in den Mitmenschen, die er uns zur Seite gibt, damit wir gut leben können.
Der Kirchenpatron Johannes der Täufer weist noch auf eine frühchristliche Taufkirche hin. Später gab es ein gotisches Gotteshaus. Baufällig geworden wurde dieser Bau 1767 abgebrochen und im Stil des Barock neu errichtet. Doch erst 1823 konnte die Pfarrkirche in Glonn fertig gestellt und eingeweiht werden.
Um 1400 begann der Bau der Pfarrkirche, die rund 50 Jahre später vollendet werden konnte. Im weiteren Verlauf kam es zu mehreren, teilweise tiefgreifenden Veränderungen am Gotteshaus, wie zum Beispiel der Umgestaltung zu einer dreischiffigen Hallenkirche oder dem infolge eines Blitzschlags notwendigen Wiederaufbau des Turmes.
Herzliche Einladung - Seniorengottesdienst mit Bischof Stefan Oster am Samstag, den 01. Oktober um 14 Uhr in der Pfarrkirche von Waldkirchen. Infos und Anmeldung beim Referat Seniorenseelsorge im Bistum Passau: Tel. 0851 393 6101. Mehr Infos im Interview mit Theresie Hofbauer, Leiterin der Seniorenseelsorge im Bistum Passau.
Grässlin, Dominikwww.deutschlandfunk.de, GottesdienstDirekter Link zur Audiodatei
Paul, Theowww.deutschlandfunk.de, GottesdienstDirekter Link zur Audiodatei
NNwww.deutschlandfunk.de, GottesdienstDirekter Link zur Audiodatei
Kaplan Johannes Spindlerwww.deutschlandfunk.de, GottesdienstDirekter Link zur Audiodatei
Zamilski, Danielwww.deutschlandfunk.de, GottesdienstDirekter Link zur Audiodatei
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Pfarrer Johannes Schaanwww.deutschlandfunk.de, GottesdienstDirekter Link zur Audiodatei
Eine Kirche in Hamburg Neugraben ist die Pfarrkirche der ukrainisch-katholischen Christen. Am Sonntag war sie voll besucht und viele hielten sorgenvoll Rosen mit blau-gelben Schleifen in ihren Händen.