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Ab und zu haben wir eine Wissenschaftsgeschichte für euch, die ihr schnell weg snacken könnt. Heute geht's um den Rauch, der verkündet hat, dass ein neuer Papst gewählt wurde. Und wir haben Vogelkunde betrieben, während alle anderen auf den Schornstein geguckt haben. Checkt gerne den Spektrum-Artikel zur Papst-Wahl aus oder unsere Folge zu Gustav Kirchhoff und die Spektralanalyse.Wenn ihr echte essbare Snacks sucht, nutzt im Mai gerne unseren Buah-Code behindscience10. Oder spart bei KoRo-Code mit unserem Code BEHINDSCIENCE. Eine neue Folge gibt's jeden Samstag – am Science-Samstag. Zwischendurch erreicht ihr uns per Mail und Instagram, und hier gibt's unsere Links, die gerade wichtig sind. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Das ganze Wochenende haben sich in allen Medien und auf allen Kanälen die Nachrichten aus dem Vatikan überschlagen. Der neue Papst und seine ersten Tage und Taten und der Rest der Welt ist begeistert. Ein hier örtlicher Redakteur bemerkte am Freitag: "Siehe da – Kirche ist out, Kirche ist tot, aber hey: weißer Rauch und alle hängen am Fernseher." – Die beiden Tage vorher war es ja so: Alle schauen mehrmals am Tag auf einen Schornstein und hoffen auf weißen Rauch. Schwarzer Rauch – noch kein Papst. Weißer Rauch – der Neue ist gewählt.Rauchzeichen als Verkündungsmedium. Und das im 21. Jahrhundert. Und wir merken, wie fasziniert die Welt und die Medien sind, die sonst von schnellsten Socialmedia-Nachrichten leben und schnell und laut und schrill alles registrieren und verkünden und in die Welt senden wollen.Und dann in der Realität einer Predigt am Sonntag in unserer Pfarrkirche: "Die Kirche muss zugrunde gehen." Waaas? Was hat er gesagt? Zugrunde gehen? Wieso dass denn? Und dann die Erklärung: Die Kirche muss zu ihrem Grund zurückgehen, runter auf den Grund, runter zu Jesus Christus, der die Kirche gegründet hat und sagt: "Ich bin der gute Hirt, ich kennen die Meinen und die Meinen kennen mich, sie hören auf meine Stimme und folgen mir."Wenn das Papst Leo gelingt, wieder darauf hinzuweisen, dass es darum geht, auf Jesus zu hören, seinen Worten zu folgen und zu leben, wie er gelebt hat, dann hat er ein nahezu unglaubliches Werk geschafft. Dann kann niemand mehr sagen: Kirche ist out, Kirche ist tot – denn hey, da ist einer, der als guter Hirt gewählt, mit Wort und Tat losgeht. "Wir wollen als synodale Kirche unterwegs sein und alle mitnehmen, auf dem Weg, den Jesus uns gewiesen hat", sagt er in seiner allerersten Ansprache und meint sich selbst und mich und uns alle. Gehen wir mit?
In dieser Folge Smoking Area besteht Hoseneinscheissgefahr: Denn Pati wird von paranormale Phänomenen um ihren 5 Sterne Schlaf gebracht. Was hat Pati angeblich nackt aus ihrer Sauna heraus gesehen? Warum musste Pati sich mit einer (sehr hochwertigen) Fliegenklatsche bewaffnen? Und wer zum Fick ist der „Berggeist mit weißem Bart“? In welchem Lokal hat Pati bei einer Weltuntergangsparty Hausverbot bekommen und was hat es mit dem gammeligen Schornstein auf der Sixtinischen Kapelle auf sich? All das erfahrt ihr mit nur einem Klick auf diese Folge Smoking Area. Vergesst nicht Smoking Area mit fünf saftigen Sternen zu bewerten und die Glocke für Benachrichtigungen bei einer neuen Folge zu drücken.Folgt dem Podcast auf Spotify, Apple Podcasts, Deezer oder Amazon Music und auf Instagram unter @smokingarea.podcastEmpfehlt den Podcast euren Freunden, Bäckern und Steuerberatern und wenn ihr Vorschläge für die Frage der Woche habt oder unfassbare Hot's oder or Not's preiszugeben habt, slidet in meine Instagram DMs @pativalpati oder hinterlasst eine quengelige Nachricht auf dem @smokingarea.podcast Instagram Kanal. Wir hören uns nächste Woche Dienstag, wenn ich aus dem Arsch gekommen bin und es geschafft habe ein Podcast Folge hochgeladen habe.Werbeanfragen: info@pativalpati.deSenf dazugeben: https://www.instagram.com/pativalpati oder https://www.instagram.com/smokingarea.podcast Die volle Smoking Area Dröhnung: https://www.instagram.com/smokingarea.podcast
Die Themen von Robert und Matthis am 09.05.2025: (00:00:00) Livestream vom Schornstein im Vatikan: Unsere neue Lieblingsmöwe. (00:01:25) Weißer Rauch in Rom: Wie der neue Papst Leo XIV tickt und was von ihm erwartet wird. (00:10:14) Vorerst nicht gesichert rechtsextrem? Warum die Einstufung der AfD pausiert wurde und was das bedeutet. (00:12:41) Betrugsfälle bei Hotel-Portalen: Wie ihr euch schützen könnt und wer im Straffall verantwortlich ist. (00:19:13) Zu Besuch bei Casa Mama: Unsere Podcast-Empfehlung zum Muttertag. Korrektur der Redaktion: Wir haben im Podcast gesagt, dass Papst Leo XIV Ende 2024 Kardinal geworden ist. Er wurde aber schon Ende 2023 zum Kardinal berufen. Hier findet ihr die Quarks-Daily-Folge 💡: https://www.quarks.de/podcast/einmal-kind-immer-kind-wie-sich-die-beziehung-zu-den-eltern-veraendert-quarks-daily-spezial/ Habt ihr Fragen oder Feedback? Schickt uns gerne eine Sprachnachricht an 0151 15071635 oder schreibt uns an 0630@wdr.de – und kommt gern in unseren WhatsApp-Channel: https://1.ard.de/0630-bei-Whatsapp Von 0630.
Jetzt schauen alle mehrmals am Tag auf einen Schornstein und hoffen auf weißen Rauch. Schwarzer Rauch – noch kein Papst. Weißer Rauch – der Neue ist gewählt. Rauchzeichen als Verkündungsmedium. Und das im 21. Jahrhundert. Und wir merken, wie fasziniert die Welt und die Medien sind, die sonst von schnellsten Socialmedia-Nachrichten leben und schnell und laut und schrill alles registirieren und verkünden und in die Welt posaunen wollen.Ein zweites Erleben: In der morgendlichen Heiligen Messe in der Pfarrkirche ist es gerade ganz still, weil die Wandlung, der wichtigste Teil der Eucharistiefeier kurz bevorsteht. Da kommen vom Marktplatz zwei Leute laut plaudernd in die Kirche und gehen hinten rechts zur Muttergottes von der Immerwährenden Hilfe. Wahrscheinlich zünden sie Kerzen an, denn man hört das Klimpern des Kleingelds in der Kasse für die Kerzen. Die Wandlung ganz vorne am Altar geht weiter und erst eine ganze Weile später verstehen die Kurzbesucher, was da ganz vorn passiert und werden still."Alles wirklich Wichtige ist leise" kommt mir da genau in den Sinn. Das, was hier geschieht, macht keinen Lärm, kein Getöse, kein Scheinwerferstrahl und keine Ankündigungsfanfare. Der Priester hebt die Schale mit dem Brot und den Kelch mit dem Wein und Wandlung geschieht. Leise, schweigend, still. Es geschieht.Genau das ist für viele Menschen die Schwierigkeit. Warum kann man es nicht wissenschaftlich erklären, warum muss man glauben, warum versteht man nicht, was Gott meint und will und tut? Ich weiß es auch nicht, aber ich wage zu glauben und zu hoffen und zu lieben, weil Gott es tut und uns in Jesus Christus vorgelebt hat und viele Menschen nach ihm und heute auch. Unscheinbar, leise, schweigend. Weil alles Wesentliche leise geschieht.
Das Unspektakulärste an der sixtinischen Kapelle in Rom ist ihr Schornstein: Ein schmales Rohr, gehalten von dünnen Metallseilen. Und doch guckt die Welt ab heute auf diesen Schornstein. In der Kapelle beginnt das Konklave, an dessen Ende ein neuer Papst gewählt sein soll .
Die Norwegian Aqua ist das neue Flaggschiff von NCL. Sie ist eine um rund zehn Prozent größere Variante der ersten beiden Prima-Class-Schiffe Norwegian Prima und Norwegian Viva, hat aber ihren eigenen Charakter. In dieser Podcast-Episode sprechen wir ausführlich über Norwegian Cruise Lines neues Kreuzfahrtschiff. Am auffälligsten ist die neue Achterbahn-Wasserrutsche auf den obersten Decks rund um den Schornstein, die wir im Podcast natürlich genauer unter die Lupe nehmen. Sie stammt übrigens von einem deutschen Hersteller. Aber wir schauen auch auf das grundsätzliche Konzept der Norwegian Aqua und der Prima-Class insgesamt, das sich von bisherigen NCL-Schiffen in einigen Aspekten unterscheidet. Dabei arbeiten wir auch heraus, was NCL aus den ersten beiden Schiffen gelernt und auf der Norwegian Aqua anders gemacht hat. After-Show als Bonus und Extra-Podcast für unsere Steady-Abonnenten Tatsächlich ist meine Reise auf der Norwegian Aqua schon ein paar Tage her – Ende März. Aber zurzeit überschlagen sich die Termine und ich bin von der Norwegian Aqua direkt weiter nach Spanien zur Allure of the Seas und von dort mit nur einer Nacht zu Hause weiter nach Neapel zur AIDAdiva geflogen. Das alles abzuarbeiten, dauert im Anschluss dann einfach ein paar Tage. Deshalb durchbrechen wir derzeit auch unseren normalen Veröffentlichungsrhythmus für die Podcast-Episoden und bringen einige Episoden im Wochenrhythmus, um bei den Themen wieder ein wenig aufzuholen. In der Aftershow sprechen wir diesmal denn auch über diesen Reisestress, was dabei so alles schiefgehen kann und wie spannend gerade die Reise zur und mit der Norwegian Aqua war. Denn einige dicht aufeinander folgende Tiefdruckgebiete, die über unseren Abfahrtshafen Lissabon hinweg rollten, haben vieles durcheinander gebracht und für viele unserer Mitreisenden ihre Pläne ziemlich auf den Kopf gestellt. Mehr dazu also in der Aftershow zu dieser Podcast-Episode. Die After-Show, ebenso wie die werbefreie Version des Podcasts, ist ein besonderes Goodie [exklusiv für unsere Unterstützer via Steady](https://steadyhq.com/de/cruisetricks-podcast/about), das wir in einem eigenen, kleinen Podcast bereitstellen. Bei Steady finden Sie als Abonnent eine [genaue Anleitung](https://get.steadyhq.help/hc/de/articles/360002251118), wie Sie diesen Podcast abonnieren können. Werbefrei hören den Podcast all diejenigen von Ihnen, die uns mit einem Steady-Abonnement monatlich unterstützen. Den Podcast und die After-Show gibt es deshalb für Steady-Abonnenten an einem Stück komplett und ohne Werbeunterbrechungen über den personalisierten RSS-Podcast-Feed bei Steady – siehe oben.
+++ Eisenberg: Letzter Schornstein der Stadt gesprengt +++ Oberhof: Biathlon-Weltcup zu Ende gegangen +++ Großengottern: 33-Jähriger von Zug erfasst worden +++ Erfurt: Katholische Kirche gibt Gebäude auf +++
+++ Gehofen: Schornsteinbrand +++ Hermsdorf: Winterreifen aus Vorgarten gestohlen +++
Joshua verlässt eines Morgens sein Zuhause für einen Spaziergang und verschwindet spurlos. Jede Suchaktion bleibt erfolglos. Sieben Jahre später werden die menschlichen Überreste einer nicht identifizierten Person an einem Ort entdeckt, der weniger als eine Meile von Joshuas Zuhause entfernt liegt – im Schornstein einer verlassenen Hütte. Die Umstände des Todes der unbekannten Person sind ebenso bizarr wie unerklärlich: gefaltete Kleidung im Inneren der Hütte, ein verschlossener Schornstein und keine Anzeichen von Gewalt. War es ein tragischer Unfall, ein grausames Verbrechen oder etwas, das sich der Logik entzieht? Trigger-Warnung: Vermisst, Suizid. Manipulation, Lügen, Mord *Alle oder einige Namen wurden geändert*Enthält Werbung*Enthält Affiliate-Links*++++Holy Black-Week vom 24.11. - 02.12. 2024.Die Holy Black-Week ist da: Adé überzuckerte Eistees und Energy Drinks - Hallo Holy.Sichere dir limitierte Geschmacksrichtungen, coole Goodies und die Chance einen umgebauten Feuerwehrtruck zu gewinnen:Nutze meinen Code: VERBRECHEN5 und spare bei jedem Einkauf: klicke hier und werde Teil des Holy-Squads :)++++Unser Buch: DIE ZEUGEN - Fiktive Ich-Erzähler berichten über ihre Begegnungen mit der dunklen Seite der Täter.Ab dem 19.09.24 in der Buchhandlung deines VertrauensAb sofort vorbestellbar!Alle Kampagnen, Codes und weiteren Infos: zum LinkTree, allen Rabatten, Werbepartnern uvm.++++Höre jetzt alle 4 Staffeln meines True Crime Podcast "Steig Nicht Ein!" exklusiv auf Podimo und sichere dir 4 Monate Zugang zu exklusiven Podcasts, Hörbüchern uvm. zum halben Preis.Zum Podcast "Steig Nicht Ein!"++++Kontakt zu Hilfestellen: Weisser Ring e.V; Tel.: 116 006 (Kostenlos, Anonym, Bundesweit), Web.: www.weisser-ring.de++++Folge mir auf Instagram: wahre_ verbrechen_ podcast.Host: Alex, Produktion/Mastering: Alex, Autoren: Caja Berg, AlexSchnitt: Fabi (Profil), AlexQuellen: hierKontakt: kontakt@wahreverbrechen-podcast.deSpoiler: offiziell gelöst/ungelöst*Affiliate-Links#reddit #mystery #joshuamaddux #murder #monster Werde jetzt Mitglied von Wahre Verbrechen+ und höre alle Folgen ohne Werbeunterbrechung. https://plus.acast.com/s/true-crime-podcast-wahre-verbrechen. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Die eigene Firma richtet ein Turnier aus und dort verletzt man sich. Ist das dann ein Arbeitsunfall? Mehr dazu in den Urteilen der Woche.
Joshua Maddux verschwand im Mai 2008, nachdem er zu einem Spaziergang aufgebrochen war. Der 18-Jährige kehrte nie zurück, und seine Familie blieb jahrelang im Ungewissen. 2015 wurden seine Überreste in einem Schornstein einer verlassenen Hütte in Woodland Park, Colorado, entdeckt. Die Umstände seines Todes sind mysteriös, und obwohl es als Unfall eingestuft wurde, vermuten viele ein Verbrechen. Solltet ihr mich unterstützen wollen oder einfach Interesse daran haben den Fall visuell aufbereitet zu sehen, schaut einfach hier vorbei: https://www.youtube.com/insolito Ansonsten könnt ihr mich natürlich auch gerne bei Instagram abonnieren: https://www.instagram.com/insolito_yt/ Ich wünsche euch einen schönen Morgen, Mittag oder Abend
„Von dem Moment an, in dem ich das Lager betrat, empfing mich der Geruch des Todes, der Geruch des Krematoriums, dessen Schornstein für alle sichtbar und dessen Gestank jede Nase ausgesetzt war. Jede Nase, auch die Nasen derjenigen, die sich in den Verwaltungsbüros befanden.“ Dieses Statement des Holocaust-Überlebenden Abraham Koryski verlas seine Anwältin in der Verhandlung vor dem BGH am 31. Juli. Dort ging es um den Fall von Irmgard F. Sie war Sekretärin im KZ Stutthof gewesen. Das Landgericht Itzehoe hatte sie deshalb 2022 wegen Beihilfe zum Mord in über 10.000 Fällen verurteilt. Dagegen hatte Irmgard F. Revision beim Bundesgerichtshof eingelegt. Das Urteil, das am 20. August verkündet wird, wird vielleicht das letzte in einem KZ-Prozess in Deutschland sein. Und es entscheidet eine grundsätzliche Frage: War auch eine Sekretärin in einem KZ der Nazis Gehilfin beim tausendfachen Massenmord?
Der gütige Keighleybot ist wieder durch den Schornstein gestiegen und hat unsere Söcken mit Spieletrailern gefüllt! Und wir sind hier um unsere Highlights und Lowlights zu Diskutieren. Außerdem schenken wir der Welt endlich einen neuen Zeitraum für die Jahreszeit, in der es Spielewerbung regnet! Timecodes: 00:14:16 - Indiana Jones und der Große Kreis 00:26:11 - Star Wars Outlaw 00:38:24 - Assassins Creed Shadows 01:07:27 - Anno 117 01:19:36 - Fable & Age of Mythology 01:22:51 - Microsoft und Phil Spencer 01:37:25 - Kleinere Titel 01:59:53 - Verschiedenes
„Stellt euch einen Zoo vor. Einen Zoo vor vielen Jahren.“ So beginnt die Geschichte von Papa Pavian, dem Murmeltiermädchen, Frau Mufflon und den anderen Zootieren, die satt und zufrieden für die Gestiefelten aus den schönen Häusern Männchen machen. Dieses Idyll wird von dem neuen Bärenjungen gestört, der für den Geschmack von Papa Pavian zu viele Fragen stellt: Was ist das für ein Gestank, der aus dem Schornstein jenseits des elektrischen Zauns kommt? Was sind das für Gestreifte jenseits des Zauns, die die Tiere füttern und von den Gestiefelten gefangen gehalten werden? Zebras? Oder doch Menschen, so dürr wie Winterzweige, mehr tot als lebendig? Wohin sind all die Vögel am Himmel verschwunden? Und was sah das Nashorn, als es über die andere Seite des Zauns schaute? Es gab tatsächlich einen Zoo im Konzentrationslager Buchenwald. Aus der Perspektive der Zootiere erzählt der preisgekrönte Autor Jens Raschke von der grotesken Gewalt, die Menschen anderen Menschen antun können. Raschke greift historische Fakten auf und verwandelt sie in eine eindrückliche politische Parabel von universeller Kraft, die einerseits vom historischen Trauma des Holocaust erzählt und sich andererseits als aktueller Kommentar auf unser kollektives Wegsehen lesen lässt, wenn wir eben gerade nicht bereit dazu sind, über die andere Seite unseres europäischen Zauns zu schauen. Poetische Verdichtung, Verfremdung und Humor sind die dichterischen Mittel, die diese Geschichte – auch ohne historisches Vorwissen – für alle Menschen ab 11 Jahren erzählbar machen. Das Stück konfrontiert das Publikum mit der Frage nach dem eigenen Handeln: Bär oder Pavian? Zu Recht wurde dieses kraftvolle Plädoyer für Zivilcourage 2014 mit dem deutschen Kindertheaterpreis ausgezeichnet. Empfohlen für die Klassenstufen 6-13 Foto: Sinje Hasheider
8. Mai 2008, ColoradoAn einem frühlingshaften Tag in Woodland Park macht sich der 18-jährige Josh Maddux frühmorgens auf, um einen Spaziergang zu machen. Munter verabschiedet er sich von seiner Schwester Kate, die ihm beim Verlassen ihres Hauses zuschaut und nicht ahnen kann, dass dies ihr letztes Gespräch sein würde. Denn Josh wird von diesem Ausflug nicht mehr zurückkehren.Während einige glauben, dass er möglicherweise seinem Traum von Freiheit und einem Leben in der Natur nachgegangen ist, bleibt sein Vater skeptisch und sucht verzweifelt nach seinem Sohn - allerdings ohne Erfolg.Erst sieben Jahre später wird ein schockierender Fund traurige Gewissheit bringen und bestätigen, dass Josh nicht die Freiheit, sondern den Tod gefunden hat. Seine Leiche wird im Schornstein einer abgelegenen Hütte gefunden und nicht nur dieser Umstand wirft allerhand Fragen auf. War es ein tragischer Unfall oder verbirgt sich mehr dahinter? Während die Ermittler ihre Antwort auf diese Frage gefunden haben, spekulieren die meisten bis heute darüber, was sich genau im Mai 2008 ereignet hat.In unserer Folge tauchen wir tief in diesen rätselhaften Fall ein. Gemeinsam mit Maren und Steffi von Menschen und Monster diskutieren wir über die Details, einen möglichen Verdächtigen und unsere eigenen Theorien darüber, was passiert sein könnte.SHOWNOTES:Maren und Steffi könnt ihr bei Menschen und Monster und Kaltblütig: Die Spur der Killer exklusiv bei Podimo hörenVielen Dank an unseren heutigen Werbepartner WILD!Sichert euch jetzt 20% Rabatt auf alle Produkte bei WILD mit unserem Code PUPPIES20 auf eure Bestellung. WILD will die Wegwerfkultur der alltäglichen Badezimmerprodukte mit nachfüllbaren Produkten aufrütteln, die tatsächlich funktionieren.Unsere Empfehlung:Amanda: Das Duschgel in Fresh Cotton & Sea Salt im Spender in der Farbe "Sage".Marieke: Alle Deo Sorten durch probieren :D Besonders: Thunderstorm und Rose aktuellKlickt am besten auf folgenden Link, so könnt ihr direkt losshoppen:https://www.wearewild.com/de/?discount=PUPPIES20----- WIR GEHEN AUF TOUR ----2024 dürfen wir wieder auf Live-tour gehen, diesmal in noch mehr Städte in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Tickets gibt es hier: https://rausgegangen.de/artists/puppies-and-crime/Empfehlungen von Menschen und Monster:Steffi: Bücher von Nele NeuhausMaren: Criminal Minds auf Disney +Zusammen: Mozzarella SticksHier findet ihr alle Links zu unseren aktuellen Werbepartnern, Rabatten und Codes:https://linktr.ee/puppiesandcrimeSOCIAL MEDIAInstagram: Puppiesandcrime https://www.instagram.com/puppiesandcrime/?hl=deFacebook: https://www.facebook.com/PuppiesandCrimeEmail: puppiesandcrime@gmail.com------- N --------- Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Montagsgelaber - Geschichten vom Hausbau in Eigenleistung (Realtalk)
In dieser Folge ist zum allerersten Mal der Bauherr zu Gast und berichtet, wie versprochen, wie er, gemeinsam mit unserem DIY Experten und Bauingenieur den Kamin/ Schornstein errichtet hat. Am Ende gibt es noch witzige Testaufnahmen zu hören und die Auflösung wieso, weshalb und warum wir das Erste-Hilfe-Set einsetzen durften. #hausbau #hausbauineigenleistung #heimwerker #selbstbauer #baupodcast #howto #handwerkrockt
In dieser Episode widmen wir uns einem äußerst festiven Kink: Santaphilie. Wir sehen uns die historischen Ursprünge dieser Figur an, und versuchen eine Antwort darauf zu finden, seit wann die Menschen schon darauf hoffen, dass der Weihnachtsmann in ihren Schornstein kommt! Wer noch nie beim Anblick dieses älteren Herren in seiner kuschlig-roten Uniform scharf wurde, gehört eventuell nicht unbedingt zur Mehrheit der Bevölkerung der westlichen Welt... Aber wer weiß das schon so genau.Folge uns auf Instagram @liebesgeschichtepodcast Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Hochhäuser haben keinen Schornstein, deswegen erfüllt der Weihnachtsmann uns auch nie unsere Wünsche? Oder ist es doch die Politik? Egal! Es ist unsere letzte Folge für dieses Jahr. Während Aylin & Abdul gemütlich ihrer Weihnachtsromantik freie Fahrt lassen, denkt sich Bober, ob das Belohnen und Beschenken von artigen Kindern nicht vollautoritär ist. Es gibt einen Spontanen Jam zum Schluss und ein wenig Kritik an die liebe Redaktion vom ZDF Magazin Royal. Wir hoffen das wir in Zukunft mehr Menschen inspirieren können und wünschen euch allen eine gesegnete Weihnachtszeit. Falls ihr unser Weihnachtsmann oder Jobcenter sein wollt, spenden gehen via PayPal an: brennpunkt47@gmail.com
Die Sommerzeit ist vorbei, die Uhren sind um eine Stunde zurückgestellt und es wird früher dunkel. Wer einen Kamin zuhause hat, kann ihn jetzt wieder anmachen - und für gemütliche Atmosphäre sorgen. Wer keinen hat, und auch keinen Schornstein, an den er ihn anschließen könnte, für den ist ein Ethanol-Kamin eine Option. Einfach aufstellen, befüllen, anzünden und schon wird's gemütlich. Aber unter Umständen auch gefährlich. Die Feuerwehr weist darauf hin, dass solche Ethanol-Kamine nicht ohne sind. SWR Aktuell-Moderator Bernhard Seiler hat mit Andreas Wersch vom Landesfeuerwehrverband Baden-Württemberg über die Risiken beim Gebrauch eines solchen Kamins gesprochen. Es gibt einige.
Von einem "Vergnügungsviertel Auschwitz" und dem "Freiflug durch den Schornstein" ist die Rede – die Süddeutsche Zeitung hat letzte Woche berichtet, dass Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger zu Schulzeiten mit einem antisemitischen Hetzblatt in der Tasche erwischt wurde. Selbst geschrieben haben will er es nicht, sondern sein Bruder Helmut. Doch Aiwangers Reaktion auf die Enthüllungen lässt die Affäre erst richtig hochkochen. Er spricht von einer "Schmutzkampagne" gegen sich und seine Freien Wähler kurz vor der Landtagswahl. Friedrich Merz nennt Aiwangers bisherigen Umgang mit den Vorwürfen "höchst unappetitlich". Bayerns Ministerpräsident Söder erwartet "zeitnah" die Beantwortung von 25 Fragen, die er Hubert Aiwanger in der Sache gestellt hat. Warum Aiwanger die Flugblatt-Affäre nicht unbedingt das Amt kosten muss, sondern er sogar davon profitieren könnte und wieso auch die Berichterstattung kritikwürdig ist – Antworten von den Newsjunkies Henrike Möller und Bruno Dietel. Die "Newsjunkies" - ein Tag, ein großes Nachrichtenthema, immer Montag bis Freitag am Nachmittag. Kostenlos folgen und abonnieren in der ARD-Audiothek. Alle Abo-Möglichkeiten findet Ihr hier: https://www.rbb24inforadio.de/newsjunkies. Fragen und Feedback: newsjunkies@inforadio.de.
Wer noch vor Hören dieser Episode von #politischkorrekt errät, welches Meisterwerk dem Titel dieses Meisterwerks zugrunde liegt und den entsprechenden Beweis vorbringt, auf den wartet ein großer Eisbecher auf Nacken der beiden Bauchtanzlegenden Fabian und Turtle. Redlich verdient und dringend notwendig, bringt der überraschend noch einmal erstarkende Sommer doch die rhythmischen Klänge und Abenteuerlichkeiten, die das Land dringend braucht. Entsprechend dynamisch ist das Erleben dieser Erlebnisberichte, bei denen es von unter Tage durch den Flaschenhals und den Schornstein bis auf die höchsten Gipfel geht. Doch dazwischen findet sich noch genügend Zeit für die Reisetagebuch-Pflege, Gonzo-Journalismus, Heiratsabsichten und sonstige Feierlichkeiten. Darauf ein 3-faches Bo bop so bop...
Josephine will Cellistin werden, im Orchester spielen und wenn alles gut läuft, eine Solokarriere haben. Mit drei hat sie angefangen Klavier zu spielen, seit sie fünf Jahre alt ist, spielt sie Cello. Und es läuft richtig gut. Sie hat an der renommierten University of Bloomington in den USA ihren Master abgeschlossen und eine Stelle als Akademistin an der Frankfurter Oper bekommen. Im Frühsommer 2021, kurz bevor sie in Frankfurt anfangen soll, verbringt sie ein bisschen Zeit in Berlin. Am 5. Juni 2021 genießt Josephine den Sonnenuntergang auf einer Dachterrasse in Berlin. Sie sitzt mit ihrem besten Freund in einer Hängematte – wie an vielen Abenden davor. Als sich ein zweiter Freund dazusetzt, spürt sie plötzlich, wie die Hängematte nach unten sackt. Josephines Freunde kippen nach vorne. In dem Moment gibt der linke Schornstein, an dem die Hängematte befestigt ist, nach und fällt im ganzen Stück auf Josephines Oberkörper. Josephine liegt mit dem Oberkörper unter einem 800 Kilo schweren Turm aus Ziegelsteinen und kriegt keine Luft mehr. Sie kommt auf die Intensivstation. Am nächsten Morgen erfährt sie, dass sie mehrere Knochenbrüche hat und dass ihre Wirbelsäule schwer beschädigt ist. Sie will nur zwei Sachen von den Ärzt*innen wissen: "Kann ich irgendwann in meinem Leben Kinder bekommen?" und "Kann ich wieder Cello spielen?"**********Zusätzliche InformationenWhy Wunderkinder are not miracles – Youtube-Video von DW History an Culture vom 26.03.2023Youtube-Kanal vom Josephine BastianPodcastfolge: When should we quit? With Abby Jacobson, Podcast: We Can Do Hard Things with Glennon Doyle – Spotify, November 2022**********Mitwirkende: Moderatorin: Shalin Rogall Autorin: Teodora Mebus**********Die Quellen zur Folge:Interview mit Josephine Bastian bei BR Klassik "Verletzungen sind etwas sehr Reales in der Musik" – vom 28.11.2022Ausführliches Interview mit Josephine Bastian bei van-magazin.de "Und was bin ich noch?" – vom 14.09.2022Essay von Josephine Bastian über ihren Weg seit dem Unfall erschienen bei van-magazin.de "Queraussteigerin" – vom 08.02.2023“Vom Aufhören und neu Anfangen” - Diskussion mit Josephine Bastian (Cellistin), Julia Sophie Kober (Sängerin und Karrierementorin), Elisabeth Kulman (Sängerin) und Harald Welzer (Soziologe) bei BR Klassik – vom 1.12.2022**********Weiterführende Informationen:CD: Klassik im Dialog - Josephines Einspielung der Rokoko-Variationen: Konzerthausorchester Berlin, Orchester des Musikgymnasiums ""Carl Philipp Emanuel Bach"" Berlin, Solisten: Marijn Seiffert (Violine), David Scherka (Kontrabass), Josephine Bastian (Violoncello)**********Wir erzählen Eure Geschichten Habt ihr auch eine Geschichte erlebt, die in die Einhundert passt? Dann erzählt uns davon. Storys für die Einhundert sollten eine spannende Protagonistin oder einen spannenden Protagonisten, Wendepunkte und ein unvorhergesehenes Ende haben. Wir freuen uns über eure Mails an einhundert@deutschlandfunknova.de**********Den Artikel zum Stück findet ihr hier.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: Tiktok und Instagram.
Themen: Flammen schlagen aus Schornstein in Hemmoor … Rauch in Wingster Wohnhaus … „Energieinsel“ auf der Elbe vor Otterndorf könnte viele Vorteile bringen … Aufregung um Baumfällarbeiten. Herausgeber: Cuxhaven-Niederelbe Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG. Redaktionelle Leitung: Ulrich Rohde. Sprecher: Dieter Büge. Produktion: Win-Marketing Inh. Dieter Büge - Agentur für Text, Ton & Kommunikationstraining.
Der Weinandsmann Song ist da! Der Weihnachtstechno des Jahres kommt noch rechtzeitig zum Christbaumschmücken um euch die Kugeln direkt wieder vom Baum zu blasen. Eine Hymne für alle, die an Heiligabend geile Weine trinken wollen und von der Familie nur Fusel in die Hand gedrückt bekommen. Rettung naht - Schornstein frei, für den .... WEINANDSMANN! Mit seinem Sack voller edler Weine versorgt er die Menschen dort, wo auf DHL oder den Weihnachtsmann kein Verlass mehr ist. In Folge 300 des Ben Spricht Podcast und zuvor entstand zwischen Nils Elsässer aka Tophoo und Benjamin Weinand die Idee einen Weihnachtshit zu schreiben. In wenigen Tagen fusionierten Grundidee, Texte, Bässe und Beats zu dem was ihr jetzt hören könnt. Jetzt seid ihr dran!! Spielt das Ding in den Radiostationen dieser Welt :-))) Ehrlich gesagt habe ich erst vor wenigen Jahren die Ähnlichkeit zwischen meinem Nachnamen "Weinand" und dem Wort "Weihnacht" entdeckt. Umso geiler, dass es jetzt einen Song zu diesem Wortspiel gibt, der auch noch das Thema Wein aufgreift. Lieber Nils, vielen Dank für deine extrem geile Arbeit und die tolle Zusammenarbeit. Mit dir zu werkeln macht unendlich Spaß und hat mir mehr als 100 Grinsen über die Backen gezaubert. Liebe Hörer des Podcasts, ich wünsche euch richtig schöne Feiertage. Am Sonntag kommt die Weihnachtsfolge mit Merlin. Alles Liebe Benni ps. Hier der Text des Refrains zum Mitgrölen: Weinandsmann, bring uns bitte Wein ran, wir wollen uns was Weinfahrn, gerne aus dem Steilhang, Weinandsmann, Wein ist doch kein Laster, scheiß doch auf den Zaster, wir wolln Rothschild basta, höher, Keller, faster,
Ein rauchender Schornstein. Ein schneebedecktes Dach. Es riecht nach Zimt, Orangen und Gemütlichkeit. Aus dem Podcaststudio des kleinen Häuschens dringt ein wohl-bekanntes Keifen. Hätte Jesus gewusst, dass sein Geburtstag, besser in den Terminkalender von Klaas, Schmitti und Lundt passt, wenn er auf den 16.12 fiele, hätte er Maria die Presswehen sicher schon 8 Tage früher geschickt. So müssen die drei Podcaster eben nach helfen. Wenn sie sagen: heute ist Weihnachten, ja dann ist eben heute Weihnachten. Unter dem akustischen Weihnachtsbaum liegen natürlich nicht nur die angenehmen Themen. Was gesagt werden muss, muss eben gesagt werden: Wie schlimm war Prinz Peinlichs Auftritt bei „Wer weiß denn sowas“ tatsächlich? Klaas und Schmitti machen die Knallhart-Abrechnung! Es gibt Neues von Kult-Prasser Chico und natürlich jede Menge richtige Geschenke. Was schenken sich die drei untereinander? Es gab Tränen der Rührung und lange Gesichter. Spott und Glück sie sind nur durch ein dünnes Geschenkpapier voneinander getrennt. Setzt Euch an den Tisch, seid froh, dass ihr jederzeit gehen könnt und auch mit dem Abwasch nichts zu tun habt. Kinder, wir haben's ja nur gut gemeint. Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/BaywatchBerlin
Das Wort Zuhause klingt mir immer wie Poesie, wie Glockengeläut am Hochzeitstag – nur dass es noch sanfter und angenehmer tönt und mir noch tiefer zu Herzen geht. Ist das Zuhause eine Hütte mit Strohdach oder ein Herrenhaus – das macht nichts aus. Das Zuhause ist immer das Zuhause, mag es auch noch so einfach sein. Und kein Ort auf Erden lässt sich damit vergleichen. Jeder Vogel hat sein Nest lieb. Die Eule hält die alte Ruine für den schönsten Ort unter dem Mond, und der Fuchs ist der Ansicht, dass sein Bau im Hügel ein sehr behaglicher Platz sei. Wenn meines Herrn Schimmel weiß, dass es nach Hause geht, so bedarf es der Peitsche nicht mehr, er fällt von alleine in Trab. Und ich bin ganz der gleichen Meinung, denn der Weg nach Hause ist stets die beste Straße im ganzen Land. Mir ist der Rauch aus meinem eigenen Schornstein immer lieber als das Feuer auf anderer Leute Herd. Es ist immer besonders schön anzusehen, wenn er sich so unter den Bäumen kräuselt und langsam nach oben steigt. Kalte Kartoffeln schmecken mir an meinem eigenen Tisch besser als Braten an eines Nachbarn Tafel, und kein Rosenstrauch duftet so schön wie der vor meiner eigenen Tür. Wird man eingeladen, so wird man oft sehr freundlich bewirtet, aber das Zuhause ist es nicht. „Fühlen Sie sich wie zu Hause“, so spricht man dann, weil jeder weiß, zu Hause sein bedeutet sich wohlfühlen... Das Buch gibt es hier: https://clv.de/Guter-Rat-fuer-allerlei-Leute/256332
Today, we're joined by Louis Schornstein. Louis is the Vice President of Primetime Mortgage Corp. from Springfield, New Jersey. Louis is here to discuss how your social media should match who you are, and bringing value to realtor partners. Louis Schornstein's Instagram: @thinkhomeloans Louis Schornstein's Facebook: @LouisSchornstein Loans On Demand Website: www.loansondemand.io Luke Shankula's Facebook: @LukeShankula Luke Shankula's LinkedIn: @LukeShankula I Love Mortgage Brokering: www.ilovemortgagebrokering.com Find out more about BRX Mortgage: www.rookietorockstar.ca Find out more about the 10 Loans A Month Academy: www.10loansamonth.com
Das wirklich schlimmste an der neuen Grundsteuer sind die Software-Anbieter! Selten so viel Unsinn und Quatsch in den Web-Anwendungen gesehen!Die Zeit rennt. Auch wenn die Politik aktuell lautstark überlegt, was sie schön längst hätten machen sollen: die Frist verlängern. Worum es geht? Um die neueste Auslagerung von hoheitlichen Aufgaben auf das arme Opfer in dieser Kette: den Bürger. Oder wie will man mir das Chaos der "neuen Grundsteuer" sonst erklären? Wieso kann ich meine Erklärung in Bayern binnen 15 Minuten fertigstellen und auf Papier per Post schicken? Und wieso ist gerade wieder das jämmerliche Berlin "all in" gegangen? Ja, warum wohl? Weil in Berlin einfach niemand mehr einen Überblick hat und sich so vom Bürger die Arbeit machen lässt, die wir an sich durch unsere Steuern bezahlen. Und was diese Arbeit nun noch lustiger macht, sind die beiden Anbieter, die ich näher betrachtet habe. Kurz gesagt, schön im Internet gelöst, aber wer dumme und sinnlose Fehlermeldungen und keinerlei Erreichbarkeit des Supports bezahlen möchte, ist hier richtig! "Es ist ein Fehler aufgetreten. Wahrscheinlich." Mehr verraten wir nicht, weitermachen geht auch nicht. Super hilfreich! / Bild-/Quelle: WISO Grundsteuer Grundsteuer. 31.10. ist - aktuell noch - Einsendeschluss. Oder, wie ich es während meiner Kindheit ständig im Fernsehen gehört habe: Stichtag für den großen Preis: Sonnabend in acht Tagen - TSCHÜÜÜÜÜÜÜSS! Unabhängig davon, ob das bittere Ende der Neuberechnung und weiterer Belastungen für den Bürger nun Ende Oktober oder doch mit Silvester durch die Böllerparade durch den Schornstein gefegt werden, der Weg dahin ist eine Qual. Wobei - nicht ganz: je nach Bundesland ist es mal mehr, mal weniger anstrengend. Ich bin in der un- und glücklichen Position, für zwei Objekte zwei dieser "Erklärungen zur Feststellung des Grundsteuerwertes" abgeben zu müssen. Und da mein BWL-Herz nach kurzer Rücksprache mit meinem Steuerberater beschlossen hat, dass ich beide selbst erstellen und an die Finanzämter als Nachhilfe der jahrzehntelangen Blindbebauung übersenden werde, kann ich ein Liedchen singen. Ein Klagelied. Mit vielen Strophen. Kostenbeispiel Grundsteuer online selbst erledigen / Bild-/Quelle: smartsteuer.de Zum einen, und da wiederhole ich meinen Teaser-Text, sehe ich es echt nicht ein, für Behörden, die von meiner Steuer leben, den Job zu machen - erst recht, wenn sie durch ein oberstes Urteil zum endlich-agieren gezwungen werden. Vor allem, weil ich seit Jahren und auch schon mal länger immer das gleiche Lied höre. Zu wenig Personal, zu viel Bürokratie und dann noch die unfähige Politik obendrauf. Keine gute Gemengelage. Aber immerhin eine Einschätzung aus Mündern, die sich auskennen. Zum anderen, weil unsere Bundesländer hier ein Chaos gestrickt haben, an dem man deutlich sieht, wer seinen Laden, zumindest dem vorstehend zitierten Gejammer folgend, noch halbwegs im Griff hat. Beispiel gefällig? Ich habe ein Objekt in Bayern. Dafür benötige ich Grundbuch, meinen Anteil am Gesamt und noch ein paar Angaben, die ich problemlos aus dem Kaufvertrag und Grundbucheintrag entnehmen kann. Es hat mehr Zeit gebraucht, es mithilfe einer Software unterstützend einzugeben, als das zusammenzustellen. Ich will nicht zu viel verraten, aber für die Abgabe in Bayern habe ich letztlich über den amtlichen PDF-Vordruck zum Am-PC-Ausfüllen und einem Ausdruck per Kuvert in die Post mit allem in unter einer Stunde erledigt. Und dann kommt das Berliner Objekt. Und wem es noch so ergeht, wie mir, mit Baustelle zwei für die jämmerlichste Hauptstadt der Welt, der ist nur um Brechreizverdrängen. Volles Programm. Dafür, dass alle Ämter hier ständig das gleiche Klagelied anstimmen: zu wenig Personal, zu viel Arbeit. Ja, danke! Selbst schuld, man hätte auch den einfachen Weg gehen können. Allerdings beschleicht mich in der Berlin-Brandenburg-Vetternwirtschaft immer mehr der Gedanke, dass es niemanden gibt, der ahnungsloser sein könnte, als die jeweiligen Behörden. Und das klärt auch, warum ich in Berlin bis zum Kaufvertrag, der als vierstelliges Datum noch die 19-Hundert trägt, wirklich alles an Unterlagen benötigte, was sich rund um eine Immobilie so ansammelt. Was liegt also, gerade für das Länderfinanzausgleichaufsaugeloch, näher, als sich durch eine Software Unterstützung zu holen. Im Funktionsumfang sind die beiden, die ich bemüht habe, identisch: knapp unter 30 Euro für drei Objekte. Durch Abfragen wird der Nutzer langsam an das Thema und den Ernst der fehlenden Daten bei Berliner Behörden rangeführt, um dann, nach Kauf, über die Elster-Schnittstelle die finale Version verschicken zu können. Aber auf dem Weg dahin finden sich ebenso lächerliche wie dumme Fehlermeldungen, die für mich vorrangig eines bedeuten: Finger weg von den beiden Anbietern dieser Lösung! Wobei man an sich nicht viele Fehler machen kann: Man benötigt die Steuernummer und die persönliche Identifikationsnummer. Beides sollte man problemlos griffbereit haben, falls nein, hilft die letzte Steuererklärung, beides zu entdecken. Dann die Angaben zu dem Grundstück, sowohl die Wiso als auch die smartsteuer finden dies wahlweise über die Anschrift des Grundstücks oder per Zugriff auf staatliche Informationen. Die Zahlen werden, mal mehr mal weniger zuverlässig und korrekt übernommen und automatisiert in die Eingabemaske übernommen. Wer übrigens für ein Grundstück in Berlin verzweifelt ein Aktenzeichen sucht: Es ist die Steuernummer eines vormals jährlichen Grundsteuererlasses. In der Theorie berücksichtigen beide von mir getestete Produkte auch "Sonderfälle", etwa die Angabe von Erbengemeinschaften. Ebenso können Grundstücke, die mehr als einer Gemeinde und Gemarkung zugeordnet sind, problemlos hinterlegt werden - in smartsteuer werden diese Daten automatisch durch die automatisierte Lage per Adresse oder manuell über die Grundbuchdaten übernommen. Bei WISO wird ebenfalls über die Adresse im Grundbuch nach den benötigten Informationen gesucht. smartsteuer hat mich, ehrlich gesagt, von Anfang an mehr angesprochen. Allerdings stellte sich während der Eingabe heraus, dass das Produkt noch nicht fertig und in Teilen mit zu heißer Nadel auf schnell-schnell gestrickt wurde. Als ich zum Grundstück noch ein weiteres hinzufügen musste, da sich dort eine Garage befindet, führte dies zu Fehlern. Auch konnte ich bei meiner Adresse einen Buchstaben zur Hausnummer hinzufügen, dies aber nicht bei allen weiteren Feldern, die später abgefragt wurden. In Summe hatte ich per E-Mail diverse Fehler und Kleinigkeiten reklamiert, die ohne Antwort nun auch größtenteils korrigiert oder durch Schieberegler implementiert wurden. Ein Fehler, der mir seit meinem Test der Online-Lösung von der ersten bis zur jetzigen Version aufgefallen ist, dass bei Erbengemeinschaften immer von einer fehlenden Empfangsvollmacht die Rede ist, auch wenn die Angaben hinterlegt sind. Aber solche Systemfehler verhindern, dass man über ELSTER nach Fertigstellung kein Absenden auslösen kann. smartsteuer wirkt modern, übersichtlich und einfach. Schade, dass Programmfehler und wirre Fehlermeldungen das kaputt machen / Bild-/Quelle: smartsteuer.de Kurz gesagt: Meine Eingaben bei smartsteuer geben bei der Prüfung für die Freigabe an das ELSTER-Modul bis heute eine fehlerhafte Steuernummer aus. Da diese von einem entsprechenden früheren Bescheid stammt und nun mehrfach auf Tippfehler und Zahlendreher geprüft wurde, ein sehr lästiger Fehler. Auch die Texte zu den vom Programm gezogenen Flächen und Grundbuchinformationen, die jetzt in Summe nicht passen sollen und in Berlin für dieses Testgrundstück keinen Zähler und Nenner haben, sondern eben einen Zähler, verbieten eine ELSTER-Übergabe. Schön auch, dass zwei Grundstücke gewählt und angegeben wurden und die Auswertung jedoch einen Fehler auswirft, dass "zwei" als Angabe hinterlegt wurde, aber eben nicht als Grundstücke ausgewählt wurden. Aber: einen Vorteil hat smartsteuer, wenn auch mit gebührender Bearbeitungszeit von Service-Anfragen: hier kommen tatsächlich Antworten. Hier wird einem geholfen. Und seltsamerweise wurde eine meiner Anfragen tatsächlich "hochpriorisiert". Und: Fehlermeldungen führen zu Anpassungen. Aber: man sollte nicht auf den letzten Drücker mit der Erstellung loslegen! Und das gilt neben smartsteuer erst recht für WISO. Wesentlich katastrophaler wirkt die WISO Grundsteuer auf mich: Undurchdringliche Fehlermeldungen ohne handfeste Hinweise - und keine Erreichbarkeit des Kundenservices! / Bild-/Quelle: buhl.de Zwar wird, gleich vor Beginn, mit einem fiktiven "Beispiel" aus Rheinland-Pfalz auf die Datenquelle der Informationsschreiben der Finanzbehörden hingewiesen - allerdings scheint auch nur das Rheinland einen solchen Service zu bieten. Für meine beiden Testgrundstücke in Bayern und Berlin - identisch mit den Daten, die ich in smartsteuer benutzt habe - musste ich erst wieder die Daten aus diversen Quellen recherchieren, bevor ich überhaupt anfangen konnte. Aber: es hatte vom Start weg weniger Fehler. Hausnummern durften ohne Fehlermeldung in dem jeweiligen Feld einen Buchstaben am Ende haben, als "1a". Auch die Bestimmung, um welche Art von Grundstück es sich handelt, ist umfangreicher, deshalb aber nicht unbedingt einfacher zu verstehen. Nun gut, man hat es mit einer Steuererklärung zu tun, was habe ich auch erwartet. Die Daten des Grundstücks in der Software zu ermitteln und automatisiert zu übernehmen, ist mir in smartsteuer leichter gefallen. Auch, da ich mich nicht entscheiden musste zwischen "Ich habe sie griffbereit" oder "Ich muss sie online ermitteln". Ich konnte auch einfach verproben, ob die vorliegenden korrekt sind. Bei WISO muss ich wählen, danach ist der andere Weg verbaut. Auch wenn mich WISO mit sinnlosen und ebenso nutzlosen Fehlermeldungen bis Ende September geärgert hat und ich nicht weiterkam, mit meiner Testgrundstücksteuer in Berlin - das System ist ausgereifter. Es hat seine Macken, ist aber in Summe günstiger. Und, auch wenn ich davon keinen Gebrauch mache, es bietet für 99 € eine 45-minütige Sitzung mit einem steuerlichen Fachmann. Er sichtet den bisherigen Fortschritt und hilft mit Tipps bei der Erstellung und Übernahme der Daten aus den schriftlichen Unterlagen, die allerdings, logischerweise, vorliegen müssen. In beiden Programmen konnte ich, wahlweise in Abhängigkeit meiner Servicetickets oder auch der voranschreitenden Zeit, die Evolution erkennen. Ich gebe zu: Ich habe mich am Ende für die WISO-Lösung entschieden. Und am 30.09., als ich noch ein paar Screenshots zu den belanglosen und überflüssigen Fehlermeldungen machen wollte, gab es da plötzlich einen Link. Der brachte einen nicht mehr zum Start des jeweiligen Kapitels, sondern auf die passende Unterseite. Und schon tauchte unter dem Link auf der rechten Seite eine oder mehrere neue Boxen auf, mit konkreten Hinweisen, den Fehler zu finden und auszubessern. Und ja, auch wenn ich es nicht weiter genutzt habe, auch smartsteuer bessert nach. In Summe erleben wir also auf beiden Seiten eine Beta-Version. Mit heißer Nadel gestrickt. Und durch Hinweise und Anmerkungen als auch Fehlerberichten durch die zahlende Kundschaft verbessert. Bleibt zu hoffen, dass bis zum 31.10.2022 alle Fehler raus sind. Wenn ich nun auf die aktuelle Version von meiner Wahl, also WISO, blicke, endlich mit sinnvollen, nennen wir es Anmerkungen statt Fehlermeldungen, was denke ich dann. Ich ärgere mich immer noch, dass seitens des technischen Supports keinerlei Rückmeldung zu meinen Anmerkungen kann, auch wenn meine Kritik der "sinnlosen und dummen" Fehlermeldungen mittlerweile brauchbar und verständlich als auch wirklich hilfreich umgesetzt wurden. Ich finde es im Vergleich zu smartsteuer immer noch altbacken - aber es war weit hilfreicher in der Nutzung, zumindest für mich armen alten Mann, der sonst einen Steuerberater für seine jährlichen Abgaben einsetzt. Einzig offen ist für mich die Frage, wie ich den beiden Finanzämtern klarmache, dass die Grundstücke nur ein Test für einen Blogartikel und einen Podcast sind. Und ich eben nicht doppelte Grundsteuer in zwei Bundesländern abdrücken möchte... aber jeder Test hat auch immer seine wahren Seiten, ich bin gespannt, was vom Finanzamt kommt - und ob ich gewissenhaft gearbeitet habe. Wenn ihr das Thema noch vor euch herschiebt, mein Test ergibt, dass die beiden Tools nun eine Reife haben, um an einem Wochenende die Grundsteuer fertig zu bekommen und mit Mausklick direkt ans zuständige Finanzamt zu übermitteln. Und über all das, was mich beim Testen so richtig aufgeregt hat, spare ich mir weitere Aussagen, schließlich sind die Macken auch dank meiner sehr direkten E-Mails nun raus. Aber, ich sage es abermals: Ihr müsst bei den Anbietern erst eure Identität bestätigen lassen, also wartet nicht bis zur letzten Sekunde mit der Erstellung! All die Aufregung, die Beschwerden und das Rumgenerve: es ist vollbracht! / Bild-/Quelle: buhl.de Viel Erfolg, und sagt nicht, ich hätte euch nicht gewarnt! PodCast abonnieren: | direkt | iTunes | Spotify | Google | amazon | STOLZ PRODUZIERT UND AUFGENOMMEN MIT Ultraschall5 Folge direkt herunterladen
Als beim letzten Mal der Schornsteinfeger im Haus von Isabell war, hat er ihr versprochen, dass sie einmal mit aufs Dach klettern darf um den Schornstein zu reinigen. Hält er sein Versprechen? Die Antwort gibt es heute in der neuen Gute Nacht Geschichte von Marco König bei Ab ins Bett. [Unterstützt den Podcast jetzt!](https://www.paypal.com/donate/?hosted_button_id=PJC64Y47GDJZA) **Nicht vergessen: Drücke den "FOLGEN" Button und lasse eine Bewertung da! ** Mehr Infos zu Ab ins Bett findet du auf [www.abinsbett.net](http://www.abinsbett.net)
Als beim letzten Mal der Schornsteinfeger im Haus von Isabell war, hat er ihr versprochen, dass sie einmal mit aufs Dach klettern darf um den Schornstein zu reinigen. Hält er sein Versprechen? Die Antwort gibt es heute in der neuen Gute Nacht Geschichte von Marco König bei Ab ins Bett.
War es ein Mordversuch oder doch nur ein Unfall? Daran erinnert sich niemand mehr so genau, auch nicht unser namenloser, gerade 50 gewordener Erzähler. Aber eins ist sicher: Die Geschichte, als Opa Jakob damals 1964 auf dem Dach saß und plötzlich der Schornstein über Oma Agnes zusammenbrach, sorgt bei Familienfeiern immer für einen angespannten Lacher. Schließlich war Jakob immer ein Mann gewesen, der es gut meinte. Ein Anständiger. Ein Pflasterer. So ein richtig guter. Oder? Wir lesen für das Literaturfestival Mainz liest ein Buch "Neringa oder die andere Art der Heimkehr" von Stefan Moster. Hört, ob wir es wieder in den Druck geben würden, in dieser Folge des Gutenbuchclubs! Jingle: Royalty Free Music von Bensound
Andre ist wieder da. Lange erwartet mit tollen Themen. Post an Podcast@hzbal.de
Am 8. Mai 2008 verließ der 18 jährige Joshua Maddux das Haus seiner Eltern um spazieren zu gehen. Er liebte die Natur, weshalb dies nichts ungewöhnliches für ihn war. Danach wurde er nie wieder lebend gesehen… Quellen: https://en.wikipedia.org/wiki/Woodland_Park,_Colorado https://www.neighborhoodscout.com/co/woodland-park/crime https://www.darkhistories.com/josh-maddux-the-boy-in-the-chimney/ https://www.strangeoutdoors.com/strange-indoors/joshua-maddux https://de.findagrave.com/memorial/20785199/zachary-michel_albert-maddux
Themen: Verpuffung sorgt für Rauch aus Schornstein in Hemmoor … Feuerwehren rückten aus ... Moderner Hafen mit alter Anbindung … Schwimmbäder sollen 10 Prozent Gas einsparen. Herausgeber: Cuxhaven-Niederelbe Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG. Redaktionelle Leitung: Ulrich Rohde / Christoph Käfer. Sprecher: Dieter Büge. Produktion: Win-Marketing.de - Text- und Audio-Produktionen. Inh. Dieter Büge.
Thomas Rappold von Divizend: "Swiss Re bietet eine aktuelle Dividenden-Rendite von über 8,3 %, zudem hat der Schweizer Franken gegenüber dem Euro aufgewertet. - AXA hat eine hohe Dividenden-Rendite von 7,6 %. Viele Lebensversicherungskunden würden sich darüber freuen. Also kauft lieber die Aktie, ist doch besser als die Lebensversicherung. - Enagas mit Sitz in Madrid ist ein börsennotierter spanischer Fernleitungsnetzbetreiber für Erdgas und betreibt auch LNG-Terminals, die Dividende liegt bei 10,9 %. - SNAM S.p.A ist ein italienischer Fernleitungsnetzbetreiber für Erdgas. Die Italiener wollen auch zum neuen Magneten für Erdgas-LNG-Schiffe zum Beispiel im Hafen von Genua werden. - Enbridge aus Kanada betriebt das weltgrößte Rohöl- und Flüssigkeiten-Pipeline-System. - Viele wissen gar nicht, dass man sich die Quellensteuer auf Auslands-Dividenden zurückholen kann. Der private Anleger kann sich diese ohne steuerliche Fachkenntnis zurückholen. Die deutschen Anleger lassen pro Jahr und rund 1 Mrd. Euro durch den Schornstein gehen." Holen Sie sich Ihre Dividenden-Steuer zurück: http://www.meine-quellensteuer-zurueck.de/
Hallo? Ist da noch jemand? Ein Goldkätzchen?Ja, es war sehr ruhig in den letzten vier (!!!) Monaten. Aber das hatte Gründe. Nils und Sebastian haben sich intensiv auf diese Episode vorbereitet und berichten von anstehenden Projekten: Live-Auftritt bei der Breminale, Buchprojekt mit Jan Böhmermann - nur um mal zwei richtig dicke Fische zu nennen. Sie geben wertvolle Tipps, wie ihr durch Pausen Eure Lebensqualität verbessern könnt und mehr Zeit für wichtige Dinge bekommt. Diese Episode hören, zum Beispiel. Oder die freiwillige Feuerwehr von Japan in gewaltfreier Kommunikation zu coachen.Nils genießt das Zeugenschutzprogramm, den damit verbundenen Personenschutz durch das BKA und residiert mittlerweile mit seinen 17 Kindern im Safe-House im Bauchspeckgürtel von Bremen, während Sebastian als Pausenhallenaufsicht bei LinkedIn durchstartet und Insights in seinen Erfolg gibt.Haben die beiden Versagensängste? Warum dachte Nils in der 7. Klasse "Gras" könne man auf der Wiese pflücken? Was hat Sebastian in der Schule hinterm Schornstein gemacht? Wurden Tim Mälzer und Steffen Henssler im Robert-Koch-Institut ausgebildet? Und wie passt der mit Eierlikör betriebene Lamborghini Uterus von Michaela Schaffrath hier rein?Das gilt es für Euch herauszufinden. Jetzt. Oder in einer Pause. Unsere Inhalte sind wie unsere Hörer: kein Standard. Dieser Podcast wurde in Rücksprache mit Robert Habeck energiesparend produziert und zum Schutz aller um 5 Minuten gekürzt.
Emails bitte an podcast@bytesized.de
Liebe Führungskräfte, Hand aufs Herz: Was wisst ihr wirklich über die Arbeit, die eure Mitarbeiter so erledigt bekommen? Nein! Ihr wisst weit weniger als ihr euch einredet!Rücksprachen, One on Ones, monatliche Abgleichtermine über neue, laufende und abgeschlossene To-do. Dann noch Bonusvereinbarungen, die abgeglichen werden mit dem Ist an Erledigtem. Und schriftliche Listen, die jeden neuen Auftrag erfassen. Oder eben ein CRM. Oder ein nicht immer ideal konfiguriertes Salesforce. Genug geschwärztes Papier, sollte man meinen, damit eine Führungskraft sich ein Bild der Arbeitslast und der Aufgaben als auch der eigentlichen "daily work" machen kann. Frage eins: Muss ich das als Führungskraft überhaupt alles so sehr im Detail kennen? Frage zwei: Und wie viel Prozent dessen, was dein Mitarbeiter nun so den ganzen Tag macht, glaubst du, kennst du nun? Schlechte Nachricht: beide deiner Antworten sind falsch. Neuer Versuch, was die Aufgaben deiner Mitarbeiter angeht, wie viel davon weißt du? Schätze jetzt von 0 bis 100 Prozent.... und... hast du eine Zahl im Kopf? Wie viel Prozent der Arbeit deiner Mitarbeiter kennst du? Ok, ich löse: Du hast von mindestens 60 % keine Ahnung oder kannst dich, wenn du es z.B. in einem Gespräch mit deiner Führungskraft hast, keine Erinnerung mehr... Und, die schlechte Nachricht: es kann auch locker mehr als 60 % sein! Ich kann dich nun schon zweifeln und widersprechen hören, allerdings habe ich mir das nicht ausgedacht, es belegt eine aktuelle Studie. HAL9000 / Bild-/Quelle: wikipedia.de Jeder von euch kennt die verschiedenen Typen von Führungskräften: das Genie. Keiner macht ihm was vor. Er hat die Firma quasi gegründet. Kennt jedes Produkt aller Generationen auswendig und kann es, ganz wie MacGyver, mit einem Lötkolben in geringer Zeit sofort anfertigen. Oder der Strebsame. Noch nicht sein Leben lang in Führung, aber sehr bemüht. Kaum ein Ratgeber zum Thema Führungskraft, den er nicht sofort auswendig lernt. Somit wird jeden Monat eine neue Methodenkuh durchs Dorf gejagt. Und, als modernes Management-Phänomen: die Quote. An sich keine Ahnung, weder bereit noch aus eigenem Antrieb auf die Position gekommen und muss nun mit Führungskräfte-Schulungen und Führungsverantwortung das Beste aus dem Chaos machen, das sie hinterlässt. Und dann noch Mister "Is-mir-egal!". Egal, was der Mitarbeiter will, der Typ ist noch inkompetenter als Stromberg und daher ist ihm alles egal - aber er ist gezwungen, lange Listen von Protokollen, also internen Protokollen zu schreiben, um seinen Arsch zu retten, wenn die Bude plötzlich lichterloh brennt und er Schuld daran hat. Nein, nein, da geht ein Mitarbeiter über die Wupper, nur nicht er. Er hat ja immer klar gesagt, dass es genau so nicht geht, bla, bla, bla. Und da mittendrin sind sie, die Perlen, die guten Führungskräfte, denen der Job nur so zufliegt und die einfach alles richtig machen - und die von ihren Mitarbeitern dafür hochgelobt werden... Obwohl ich hier pointiert und sehr übersichtlich schnell fünf klassische Typen benannt habe, hat wohl jeder von euch seinen Chef in eine Schublade packen können. Einen Chef hat schließlich jeder von uns, auch der CEO muss sich einem Aufsichtsrat oder Board gegenüber rechtfertigen. Auch der Papst muss, wenn auch etwas mehr spirituell, seinem Chef Rede und Antwort stehen - und sei es nur am Ende des gemeinsamen Weges... Ach ja, ich schreibe diesen Text am Osterwochenende, sollte sich jemand unter euch wundern. Und mit all den Mitteln und Werkzeugen, die Führungskräften in modernen Unternehmen heute so zur Verfügung stehen, wie viel wisst ihr denn nun über die Arbeit, die eure Mitarbeiter so aktuell auf dem Tisch haben? Ich kenne viele Abstimmungen, die diese Frage auf 100 % bringen sollen: Ich habe schon Confluence-Seiten erlebt, die ich wie ein Kleinkind wiederholen sollte und trotzdem ging Auftrag nach Auftrag in die Scheiße. Tja, Quotenchefin, keine Ahnung vom Bereich, von der Firma nur eingeschränkt, trifft auf schlecht gesprochenes Englisch und einen US-sprachigen Chef. War lustig, was hatte ich Spaß und was hatte ich so alles mit der Quotenkönigin ausprobiert! Oder die guten alten Klassiker: Montägliche, mittwöchliche oder freitägliche Runden, in denen Chef seinen Mitarbeitern Redezeit eingesteht, um sich ein Bild der Lage zu machen. Dann die diversen Systeme, die die aktuell schöne IT-Zeit mit sich bringt: Salesforce, SAP oder eine Latte an CRM-Anbietern. Und ich sage es noch mal: Unsere Führungskräfte können sich - bestenfalls! - an 40 % (oder eben leider noch weniger) dessen erinnern, was du tagtäglich tust und auch an sie berichtest! Die Zahl könnte zwar aus meiner beruflichen Erfahrung kommen, aber gefunden habe ich sie in einer aktuellen Studie, die in den USA bei Fortune 500 Unternehmen durchgeführt wurde. Da kann unser kleiner DAX, auch wenn er nun die Kassen ausschließlich der Deutschen Börse mit dieser Änderung von 30 auf 40 Unternehmen füllt, nicht im Ansatz mithalten. Zurück zu den Fortune 500: Hierbei wurden 14 Teams, die in Summe fast 300 Leute repräsentierten, betrachtet. Und wenn man die Manager von diesen Teams befragt hat, woran ihre Teams aktuell so arbeiten, konnten sich im Durchschnitt die Leader nicht an aktuelles erinnern oder hatten bis zu 60 % dessen, was ihnen berichtet wurde, schlichtweg vergessen! Als ich das gelesen habe, fiel mir mein vorvorletzter Chef wieder ein. Ein Psychopath, wie er im Buche steht. Und ein Fähnlein, das sich auch ohne Wind stetig drehte. Und da er meinem Team und mir fast schon stündlich neue Ideen und Umsetzungen auf den Tisch warf - wir waren eine Multiprojektmanagement-Truppe -, sind wir in drei Jahren, bis ich besagten Tisch verlassen habe, weder einer Aufstellung der Projekte noch einer Erledigung, geschweige denn, in meisten Fällen, einer Beauftragung, nahegekommen. Und obwohl benanntes "Genie" Nächte damit verbrachte, alles auswendig zu lernen und auf Abruf rezitierbar von sich zu geben, wusste der gute Mann weit weniger als 40 % dessen, was in seinem Bereich, und, ganz ohne Mitleid für Palastbauer, von knapp 110 Leuten so tagtäglich abging - oder in den meisten Fällen eben gar nicht. Die Ergebnisse der Studie belegen weiterhin, dass die Kosten, die Manager durch ihr Nichtwissen somit verursachen, hoch sind - und das bereits in Teams ab fünf Mitgliedern. Somit werden, auch wieder auf allen Ebenen, Ziele und digitale Transformationen angestoßen, auf Basis lückenhafter Informationen, die eine Firmengründung glatt vor dem Start schon in den Ruin treiben würde. Ganz zu schweigen von der Unkenntnis von Schmerzpunkten oder wie ihre Teams Arbeiten beendet bekommen. Und, klar gesagt: diese Führungskräfte raten somit nur, wenn sie Investitionen für ihre Teams freigeben, die ihnen die Arbeit erleichtern sollen. Das belegt aber auch, allen modernen Tools vom CRM bis ERP folgend, wieso intern so viele, teils heimliche, teils offen genutzte dauerhafte Übergangslösungen bestehen. Überwiegend ist Excel hier der beste Freund der Mitarbeiter. Was sich aber wirklich richtig negativ auf die Mitarbeiter auswirkt, ist die Tatsache, dass ihre ahnungslosen Führungskräfte systematisch deren Produktivität abwerten oder sogar negativ wahrnehmen und dazu noch Ressourcen und Investitionen in technische Tools, zum Beispiel für Automation, falsch bewerten und somit zu hoch oder zu niedrig ansetzen. Auch hier fällt mir sofort ein Unternehmen aus meiner langen Laufbahn ein. Hier wurde blind auf Salesforce gesetzt. Zumindest, wenn man im Bereich Verkauf tätig war oder sein wollte. Allerdings zählte Salesforce, was Spesenritter und Luftschlossarchitekten magisch anzog, nicht die bare Münze eines echten Kontakts, der eben ein echter Auftrag war, sondern der Funnel setzte ausschließlich auf hypothetische Werte. Da war also nicht "Verhandlung eines Angebots" mit 25-prozentiger Wahrscheinlichkeit einer Beauftragung hinterlegt, sondern banale Dinge wie "Kunde hinterließ E-Mail-Adresse beim Download eines Datenblatts". Kann man so machen, wenn man viel Bonus für eher Nichts und eben auch wenig Engagement durch den Schornstein jagen möchte - und genau das unterstreicht das Ergebnis der Studie. Und jetzt kommt auch noch, nach zwei Jahren HomeOffice und anhaltender Covid-Müdkeit eine teils zwanghafte Digitalisierungsmarotte on top, die es für viele Manager noch schwieriger macht, zu verstehen, was ihre Teams oder seine direkten Untergebenen so den ganzen Tag machen. Die gute Nachricht: vorstehende Problematik lässt sich lösen. Allerdings bedarf es Zeit, den Willen und vor allem die Einsicht der Führungskraft und den Aufbau eines maschinellen Lernens. Damit wurden Führungskräfte aufgefordert, zwei Dinge zu bewerten: Die Art und Weise, wie sie glaubten, dass ihre Leute ihre Arbeit erledigten. Und eine Kategorisierung in typische betriebliche Abläufe wie "Controlling", "Reisemanagement", "Bestellwesen", "Marketing" etc. Die Magie spielte sich nun in der künstlichen Intelligenz ab, die aus den Eingaben bei den Teams ähnliche Arbeitsabläufe zu finden versuchte. Daraus wurde abgeleitet, wie zutreffend der Manager die Tätigkeiten seiner Mitarbeiter kannte - und somit wurden die 60 % Unwissenheit ermittelt. Dabei wurde die Schwelle des "perfekten Managers" gar nicht so hoch angesetzt: Dem System wurde als Schwelle für eine perfekte Führungskraft ein "Erinnerungsvermögen" von 80 % als ausreichend für "Note eins" hinterlegt. Oder, Milchmädchenrechnung: die 60% Unwissenheit sind eigentlich 80 %, da die 100 % auf 80% runtergeregelt wurden... es wird immer schlimmer, je mehr Details der Studie man kennt! Ich muss zwei Dinge wohl nicht erwähnen: in allen 14 Teams, die in der Studie betrachtet wurden, wurden auch nennenswerte "Vergesslichkeiten" gegenüber den einzelnen Mitarbeitern und deren Kompetenzen entdeckt. Und, auch klar: Manager, die mit diesen Ergebnissen konfrontiert wurden, waren mehr als nur überrascht...! In der Studie wurde nun mit dem maschinellen Wissen ein Lösungsweg erarbeitet, der es den Führungskräften ermöglichte, zwischen 24 und 60 % der Wissenslücken zu füllen und somit bessere Entscheidungen zu treffen und sein Team und dessen Tätigkeiten und Fähigkeiten besser einzuschätzen. Böse Randbemerkung: die Studie belegte auch, dass Algorithmen die besseren Führungskräfte sind - was das Thema Kennen und über das Wissen ihrer Teams angeht. Und wer sich nun ein wenig durch diese Studie ertappt fühlt, sollte sich auch im Klaren sein, dass aufgrund steigender Anforderungen und damit verbundener Komplexität die jetzigen Lücken in den nächsten Jahren steigen und steigen werden. Und nicht jeder möchte sich ein maschinelles Lernprogramm zulegen, um Führungskräften seine Teams näherzubringen... also braucht es Wege, dies auch in der guten "analogen" Welt noch hinzubekommen! Es braucht also Führungskräfte, die sich die entsprechenden digitalen Tools nach ihrer Arbeitsweise aussuchen und konsequent in der Nutzung halten. Das kann zum Beispiel über Evernote in Form eines Notizbuches für jeden Mitarbeiter abgebildet werden. Oder wenn man lieber über MindMaps arbeitet, eine entsprechend passende Software sein. Auch kann man über meine Serie zum Thema Getting Things Done eine Struktur aufbauen, die die entsprechenden Infos aufnimmt und bei Bedarf problemlos bereitstellt. Wichtig ist, dass man die Daten immer dabei hat und schnell und problemlos zugreifen kann. Daher muss hier ein, Achtung, Datenschutz, DSGVO und Firmen-interne Richtlinien!, Cloud-Sync möglich sein und eine Nutzung auf Handy, Tablet, Notebook und Privatrechner. Schließlich muss Einblick immer da sein - und auch eine Anpassung der bisherigen Einschätzung des Mitarbeiters. Und, so komme ich wieder zu meiner Kindergärtnerin mit den Confluence-Seiten zum laut Vorlesen, denn das wichtigste ist, dass Führungskräfte endlich eine einheitliche, beständige und übereinstimmende Art der Kommunikation an den Tag legen. Nicht jeder versteht einen Satz, der außer internen Kauderwelsch keine Information von sich gibt. Und ein "mach ma'!" ist für einen die verlängerte Mittagspause und für den anderen der Start eines Projekts für die nächsten fünf Jahre. Und wer es lieber aus der Studie haben will, bitte schön: Die Empfehlung hier ist, die Erfahrung der Teams als Daten zu sehen, da diese eine realistische Einschätzung, was erledigt werden kann, ermöglicht. Damit ist ein Ende von top-down-Zielen in Sicht, das müssen heute ahnungslose Manager eben bereit sein, zu akzeptieren. Und Teams müssen sich im Detail klarmachen, was die Übernahme eines Auftrags bedeutet, wenn sie nicht unter enormen Druck für das gesamte Team, also zum Beispiel, für die gesamte Abteilung, schuften wollen. Es geht also letztlich wie immer um Kommunikation. Um unmissverständliche Absprachen. Um Vermeidung von Firmen-internen "Fachwörtern". Und vertraglichen Vereinbarungen zwischen Führungskraft und einzelnem Mitarbeiter, aber auch zwischen Team und Führungskraft dahin gehend, dass der Chef die realistische Arbeitslast der Gruppe kennt und einschätzen kann, was noch "on top" geht und was eben nicht mehr. Das fordert die Mitarbeiter aber auch dazu heraus, klar zu benennen, was ihre aktuelle Last ist und wo sie noch oder eben nicht Luft haben. Und auch da habe ich schon Kollegen gehabt, die selbst ihrer privaten Freundschaft dreist im firmlichen Rahmen ins Gesicht gelogen haben, nur um ein wenig Freizeit-optimiert auch auf der Arbeit um die Runden zu kommen. Wer mehr dazu wissen will, kann im Harvard Business Manager hierzu nachlesen oder im Harvard Business Review nach "Do you know your teams get work done" suchen. Ich glaube, da steckt ein wenig Erkenntnis für Mitarbeiter und Führungskräfte drin, die man mal durchdenken sollte, da diese Ergebnisse auch diesseits des Atlantiks Gültigkeit haben. Also denn, liebe Führungskräfte: durchs Lesen eine Idee gewonnen, wie fehlende 60 % Wissen geborgen werden können? PodCast abonnieren: | direkt | iTunes | Spotify | Google | amazon | STOLZ PRODUZIERT UND AUFGENOMMEN MIT Ultraschall5 Folge direkt herunterladen
- Er ist wieder da! Storch auf dem Schornstein vom Alten Schlachthof in Fulda gesichtet.
Themen: Schneider fordert Weg aus Schlick-Krise - SPD-Bundestagsabgeordneter für mehr Kooperationsbereitschaft und Verantwortungsbewusstsein … Otti Otter feiert 25. Geburtstag Werbefigur und Sympathieträger der Medemstadt erhielt im Februar 1997 seinen Namen … Feuerwehr musste eingreifen / Funkenflug aus Schornstein. Herausgeber: Cuxhaven-Niederelbe Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG. Redaktionelle Leitung: Ulrich Rohde / Christoph Käfer. Sprecher: Dieter Büge. Produktion: Rocket Audio Production Inh. Dieter Büge.
30 Prozent mehr für Gas und Öl! Das sitzt und treibt vielen Mietern und Hauseigentümern Schweißperlen auf die Stirn. Alternativen sind gefragt: Ein Kamin zum Beispiel - Holz knistert, es ist kuschelig warm und man spart… oder?
FTI Türkei-Experte Hicabi Ayhan ist da. Türkei ist eine riesige touristische Destination. Hochattraktiv für Millionen Menschen aus Deutschland und der ganzen Welt. Teil 1 blickt an der türkischen Riviera. Am Mittwoch geht's an die türkische Ägäis. Die Themen: Marktführer in der Türkei; Industriebereich ohne Schornstein; 30 Mio. Touristen im Pandemiejahr; In guten wie in schlechten Zeiten; Qualität und Service; Schnee in Antalya; Türkische Riviera; Skigebiete in der Türkei; Mitte April bis Ende November urlauben; Antalya Citytrip; Alp Pasa Boutique Hotel (https://bit.ly/34F5sn8) in der Altstadt von Antalya; NG Phaselis (https://bit.ly/3B8hK3l) in Kemer; Familienhotel Dream Waterworld (https://bit.ly/3sh0pBm); 180 Familienzimmer im Victory Be Mine (https://bit.ly/3ovujkh); Vor Ort riechen, spüren, berühren; Eine der größten Küchen; Wildpferde Dir stehen folgende Informationsquellen und Kontaktmöglichkeiten zur Verfügung: https://www.fti.de/service/reisehinweise.html https://www.fti.de/blog/reiseberichte-und-tipps/expertentipps/urlaub-corona-einreisebestimmungen/ Schreib uns deine Fragen, Reiseerlebnisse und Reisetipps an gluecksmomente@fti.de
Heizen ist teuer, drum gibt's jetzt für Bedürftige einen Zuschuss vom Staat. Die können sich dann davon eine Kunstfaserdecke kaufen, die den ganzen Winter hält, oder mal so richtig das Geld durch den Schornstein jagen. Also den Thermostat für ein paar Tage von 14 auf 15 Grad Celsius hochstellen. Eine Glosse von Helmut Schleich.
Ich vermute, dass die riesigen Industrieschornsteine dazu dienten, die bei der Produktion entstehenden, schädlichen Gase möglichst weit oben in der Luft abzulassen, um die Luft, möglichst wenig zu kontaminieren. Das funktioniert, wenn es nicht zu viel Ausstoss gibt und genügend Wind vorhanden ist. Hat es aber zu wenig Wind und zu viele solcher Ausstosse, entsteht schlechte Luft, die zu Atemwegkrankheiten und -infektionen führen kann. Es gibt keine wirklich perfekte Lösung für dieses Problem ohne Einbusse in Form von reduzierter Produktion oder Investitionen für Filter oder ähnliches. Wir Menschen müssen manchmal auch Dampf ablassen. Sind wir alleine geschieht dies für die Umwelt erträglicher als wenn wir dabei mitten unter Menschen sind. Hast Du Mittel, die Dir helfen, diesen Ausstoss zu minimieren? Vielleicht gewisse Filter wie Vergebung, Liebe oder bewusste Annahme der Schwächen anderer oder eigenen? Vielleicht lohnt sich hier mal Investition in Deine Geist- und Seelenhygiene. Dies dient Dir und der Umwelt. Ich wünsche Dir einen aussergewöhnlichen Tag! --- Send in a voice message: https://anchor.fm/audiostretto/message
"Es gibt bis heute kein Bluetooth-Gerät, das den Schornstein reinigt!", sagt der Berliner Schornsteinfeger Christian Werner, der in Berlin-Pankow einen eigenen Betrieb führt. "Wir Schornsteinfeger kriechen immer noch durch die Schornsteine. Wir müssen manchmal immer noch auf allen Vieren herumkrabbeln, mit Gewichten hantieren und auf dem Dach balancieren!" Ihm sei schon als Kind klar gewesen, dass er mal Schornsteinfeger wird, sagt der 41-Jährige im Podcast "Frisch an die Arbeit". "Schon in meinem Schulfreunde-Album stand bei Berufswunsch: Schornsteinfeger. Ich wollte nie Kosmonaut oder Lokführer werden wie die anderen Jungs", erzählt Werner. Zwar gebe es immer weniger klassische Schornsteinfegerarbeit, weil Kohle- und Holzöfen seltener seien, doch er habe genug zu tun. Denn er sei nun auch für die Wartung und Reinigung von Gasheizungen und Lüftungsanlagen zuständig. "Aber eine Lüftungsanlage mit einer Taschenlampe zu kontrollieren und dann ein Protokoll zu schreiben – das ist im Vergleich zu den klassischen Aufgaben nicht ganz so spannend." Dass er als Schornsteinfeger als Glückssymbol gilt, amüsiert Werner. "Es gibt jeden Tag einen, der mit dem Auto anhält und fragt: Ey, darf ich dich mal anfassen." Damit habe er kein Problem. Was ihn viel mehr irritiere, sei, dass ihn die Kinder von heute nicht immer als Schornsteinfeger erkennen würden.
Vor einigen Jahren kam ich zu einem Gespräch zweier Mütter hinzu. Es war kurz vor Weihnachten. Sie unterhielten sich darüber, dass ihre Kinder langsam in ein Alter kämen, in dem sie nicht mehr glaubten, dass „das Christkind“ die Weihnachtsgeschenke bringe. Schon die Geheimhaltung werde immer schwieriger. Und die Plausibilität des Schornsteins, durch den die Geschenke in den ansonsten verschlossenen Raum kommen. „Was sagt man denn den Kindern da?“, fragte eine der beiden mich. „Ein solchen Humbug haben uns unsere Eltern nie beigebracht!“, hätte ich fast gesagt. Fand das dann aber doch ein wenig grob und für den weiteren Verlauf des Gesprächs nicht unbedingt hilfreich. „Dass das Christkind die Geschenke bringt, habe ich ehrlich gestanden nie geglaubt.“ Sage ich stattdessen. Die unsägliche Sache mit dem Schornstein spreche ich erst gar nicht an. Bei uns zu Hause war das Weihnachtsfest immer das Geburtsfest Jesu. Ein großer Salon mit einer doppelten Schiebetür war schon Tage vorher mit einer roten Schleife um beide Knäufe verschlossen. Wenn wir Kinder aus der nachmittäglichen Christmette kamen, mussten wir noch ein wenig warten bis dann die Eltern die Glocke läuteten und wir „Ihr Kinderlein kommet“ singend ins Weihnachtszimmer einzogen. Aus einer alten Lutherbibel aus dem 18. Jahrhundert las mein Vater das Weihnachtsevangelium. Dann wurde noch mal gesungen – ich glaube, es war meistens die unvermeidliche „Stille Nacht“ – und die Bescherung begann. Aber wenn ich heute an meine Kindheit zurückdenke, dann wusste ich immer, dass die Geschenke von den Eltern und Großeltern, den Paten und anderen Verwandten, später dann auch von den Geschwistern kamen. Etwas anderes hatte bei uns zuhause auch nie jemand behauptet. Der „Weihnachtsmann“, die aufgeklärt-säkulare Variante des hl. Bischofs Nikolaus, der sich als Werbeträger von Coca-Cola der Erinnerung der westlichen Welt einprägen sollte, kam in meiner Kindheit nicht vor. Ich fand diese himmlische pädagogische Hilfsinstanz auch immer irgendwie gruselig. Und auch das „Christkind“– gewissermaßen zum „Weihnachtsmännlein“ geworden – wurde nicht als Absender oder Lieferservice unserer Geschenke herangezogen. Es durfte einfach nur Geburtstag haben. Ich habe mich in jenem Gespräch kurz gefragt, ob ich vielleicht ein Spielverderber bin. Vielleicht. Aber ich hatte das Gefühl, ich müsste einer sein. Wir dürfen Kindern keinen Unsinn erzählen. Vor allem dann nicht, wenn es um heilige Dinge geht und um Dinge, die wir glauben sollen, weil sie wahr sind. An Weihnachten feiert die Christenheit nicht die sagenhafte Geburt eines göttlichen Kindes, das unsere menschlichen Wünsche erfüllt. Die Christen feiern die Geburt einer historischen Person zur Zeit des römischen Kaisers Augustus, die auch außerhalb christlicher Quellen außergewöhnlich gut bezeugt ist. In diesem Kind erkennen Menschen, dass Gott selbst die Bühne des Dramas der Weltgeschichte betritt. Dieses Kind kommt mit leeren Händen. Es liegt „nackt und bloß in einem Krippelein“, wie es in einem alten Weihnachtslied heißt. Dieses Kind bringt gar keine Geschenke. Es ist vielmehr selbst das Geschenk. In diesem Kind macht Gott selbst sich zu einem Geschenk für die Menschen. Und alles Schenken zu Weihnachten hat ursprünglich den Sinn, uns daran zu erinnern, dass Gott sich uns Menschen zum Geschenk macht. „Wie soll ich dich empfangen und wie begegn‘ ich dir?“ dichtet Paul Gerhard im Weihnachtsoratorium von Johann Sebastian Bach. Für mich ist die entscheidende Frage zu Weihnachten nicht, was ich diesem oder jenem Menschen schenken soll. Die entscheidende Frage scheint mir zu sein, ob wir bereit sind, uns mit der Gegenwart des göttlichen Menschenkindes beschenken zu lassen, dessen Geburtstag die Christen an Weihnachten feiern. Fra' Georg Lengerke Hinweis: Dieser Beitrag wurde am 28.12.2021 als Morgenandacht im Deutschlandfunk gesendet.
Neben dem Thema enthält diese Folge auch einen Hinweis auf unser Adventsgewinnspiel (Facebook & Instagram). Bei modernen Anlagen wird das Abgas häufig über ein Gebläse oder Ventilatoren der Feuerstätten ins Freie befördert. Dadurch entsteht ein Überdruck in der Abgasanlage, der bei Undichtigkeiten zu einem Abgasaustritt in die Raumluft führen kann. Um das zu verhindern, sollte eine Dichtheitsprüfung der Abgasanlage durchgeführt werden. Wie das funktioniert und was es dabei zu beachten gibt, erfahren wir von unserem heutigen Gast Rainer Albus.
Viele Jahre lang war er das höchste Bauwerk in Nordrhein-Westfalen: der 337 Meter lange Schornstein des Kraftwerks Westerholt in Gelsenkirchen. Insofern war es ein spektakuläres Ereignis, als dieser "lange Lulatsch" gesprengt wurde – heute vor 15 Jahren war das. Und der WDR war natürlich "live" dabei.
In diesem Podcast sprechen wir über den Alltag im Leben mit der Wärmepumpe und die Integration der Wärmeerzeugung ins heimische Energiesystem. Im Winter heizen, im Sommer kühlen und dabei möglichst viel Solarstrom nutzen - Andreas Schmalenberg lebt seit zehn Jahren ohne Schonstein und berichtet uns von seinen Erfahrungen. Er ist Produktmanager für Wechselrichter und Speichersysteme bei Kostal Solar Electric, Initiativpartner dieses Podcasts.
Die regelmäßige Kontrolle von Lüftungsanlagen könnte in Zukunft eine ebenso zentrale Aufgabe werden wie die Kontrolle von Abgasanlagen. Das Schornsteinfegerhandwerk hat bereits erste Schritte in diese Richtung vorgenommen und ist genau dafür auch bestens ausgebildet.
Der TAPp Podcast mit Cedric, Max und Simon Es war einmal, vor langer Zeit, ein alter Mann, und der lebte in einer Höhle. Er lebte in Harmonie mit der Umwelt und alle Tiere waren seine Freunde. Eines Tages ging er wieder einmal durch den Wald, als er plötzlich ein ungewöhnliches Geräusch hörte. Er folge seinen Ohren und als das Geräusch nah genug war, schaute er durch die Büsche, um zu sehen, was sie denn verursachen mag. Und was er sah, erstaunter ihn: Auf einer Lichtung, die, er hätte schwören können, gestern noch nicht dort war, stand ein hölzerner Wagen. Zwei Zugpferde grasten auf der Lichtung, und aus dem Schornstein auf dem Wagen stieg ein sanfter Rauch auf. Es roch nach frisch gebackenen Keksen, und bevor er es wusste war er schon aus dem Gebüsch hervorgekommen und ging auf den Wagen zu. Und als er klopfte an die dicke Holztür machte ein dicker Mann auf, der schon ein Tablett Kekse in der Hand hatte und bevor der alte Mann etwas sagen konnte, gab ihm der Bäcker einen Keks. Und der Keks schmeckte so gut, dass sich der alte Mann an seine Kindheit erinnern musste, bevor die Welt zu Ende ging. >>Schreibt uns was ihr wollt: tappottcast@gmail.com>SEASON 2 Playlist: https://cutt.ly/Jky1L8r (Kein Virus versprochen)>Instagram: @tapppodcast | Twitter: @PodcastTapp< >>Morale Booster Playlist: https://cutt.ly/Sxn6D7o (Kein Virus versprochen)
Verlorenes Werkzeug und dumme Zufälle kennt jeder. Dem einen fällt das Handy in den Pumpensumpf und dem anderen in den Schornstein. Feedback an podcast@hzbal.de
Eure Gedanken-Boutique hat wieder geöffnet. Freut euch auf eine neue Ladung Qualitäts-Gesprächsthemen! Erfahrt, warum Till Weltraumangst hat und Moritz niemals als Weihnachtsmann kopfüber im Schornstein stecken bleiben möchte. Lasst uns die Kirsche auf eurer Sahne der Zeit sein!
Nachwuchsalarm! Der Klapperstorch ist über die Dächer der RAWKOST-Aufnahmestudios geflogen und hat uns etwas wunderbares durch den Schornstein gebracht. Dan, Denis & Edvin sind gut gelaunt, voller Energie und bepackt mit spannenden Geschichten aus der Welt der Fotografie. Sie quasseln über Mail-Marketing, die EB-Studios, Hochzeiten sowie über blutige Drohnenunfälle. Edvin ist der Shoppingsucht zum Opfer gefallen und Denis bedankt sich bei einem treuen Hörer, der uns im Farbmanagement einige Kosten erspart hat. Spitzt die Ohren, dreht die Lautstärkeregler auf Anschlag und macht euch frisches Popcorn - Hier ist RAWKOST 3.0! iTunes: Folge 009 – Alles bleibt anders Spotify: Folge 009 – Alles bleibt anders Facebook Gruppe RAWKOST INSIDE Rawkost 3.0 bei Instagram: R3@Instagram Host: Denis www.amato-wedding.com Dan www.elephantandbutterfly.de Edvin www.edvinprijic.com Shownotes: Astrolaut – Geile Band aus Recklinghausen und unser Musiklieferant Magnus See – Sprechstimme Intro und toller Verleger Landeplatz für Drohne Drohnen - Filter DJI Mavic 2 Pro Drohne Datacolor Spyder X Pro
Diese Vorrichtung ist als Abgassystem an Dächern, Anlagen, Schiffen und bei Dampflokomotiven angebracht. Wie die Bezeichnung Schornstein entstanden ist, erklärt heute der MDR JUMP Wortinspektor.
Es war die zündende Idee des walisischen Konstrukteurs Richard Trevithick: Er entwickelte eine Dampfmaschine mit dem Aussehen einer liegenden Regentonne mit Schornstein und Rädern. Am 13. Februar 1804 absolvierte dieses "mechanisches Pferd", die erste Lokomotive, seine Jungfernfahrt.
Im Lachlabor qualmt es diesmal und es wird nass: Mischa und Tina bauen ein Haus mit Kamin. Kann man das Feuer da drin durch den Schornstein löschen? Wie gut, dass sie Hilfe vom Kaminkehrermeister Harald Petermann bekommen.
Wie ist es wenn man selber ein Glücksbringer ist, warum bringen KaminkehrerInnen überhaupt Glück, wie klettert man durch einen Schornstein und warum ist die Bäuerin mit der Pfanne hinten nach gelaufen…? Der Beitrag Auf einen Kaffee mit Kaminkehrermeisterin Gabi Schiestl erschien zuerst auf Life Radio Tirol » Wir lieben Tirol. Wir lieben Musik..
Wie ist es wenn man selber ein Glücksbringer ist, warum bringen KaminkehrerInnen überhaupt Glück, wie klettert man durch einen Schornstein und warum ist die Bäuerin mit der Pfanne hinten nach gelaufen…? Der Beitrag Auf einen Kaffee mit Kaminkehrermeisterin Gabi Schiestl erschien zuerst auf Life Radio Tirol » Wir lieben Tirol. Wir lieben Musik..
Josh Maddux verschwand im Sommer 2008 spurlos. Fast zehn Jahre später während des Abrisses einer alten Hütte, wurden Josh's überreste im Schornstein dieser Hütte unweit seines Hauses gefunden. Aber wie kam er dort hin? War es ein Unfall? War es ein Verbrechen? Was ist wirklich in diesem mysteriösen Fall passiert?
Alles anders in diesem Jahr... Wir verbreiten trotzdem Weihnachtsstimmung wie kleine Elfen!
"Der Verantwortliche für 2 Morde und einem verstopften Schornstein verließ das Haus des Ermittlers als freier Bürger"
Kein Handwerk hat soviel mit der Feuerwehr gemeinsam, wie das Schornsteinfegerhandwerk. In ihrer täglichen Arbeit sorgen die Schornsteinfeger dafür, dass es nicht zu den gefürchteten Schornsteinbränden kommt. Aber was brennt da eigentlich im Schornstein und wie entsteht der Schornsteinbrand? Müssen alle Ofenbesitzer irgendwann einmal mit einem Schornsteinbrand rechnen? Und wie wird ein Schornsteinbrand gelöscht? Alle […]
Je älter die Häuser, je mehr Energie rauscht bei deren Beheizung unnötig durch den Schornstein. Doch energetische Sanierungen sind zeitaufwendig und teuer. Eine Idee aus den Niederlanden könnte dem Thema jetzt neuen Schwung verleihen.
Eine besondere Folge steht an! Dieses Mal habe ich einen Besucher in meinen Podcast eingeladen - nämlich Simon, einen Schornsteinfeger aus Amelsbüren. Er erzählt uns von seiner Arbeit, warum es Schornsteinfeger eigentlich gibt, wie viele Schornsteine er schon sauber gemacht hat und warum man sagt, dass Schornsteinfeger Glück bringen. Viel Spaß & Bleib neugierig! Deine Christina
"Spätestens seit der KH-Bewerbung ist es weltweit offiziell: Chemnitz hat den Größten! Also nicht siebenfarbigen Schornstein, Wohngenossenschafts-Phallus oder Meth-Anteil im Abwasser, wobei das natürlich auch alles richtig ist - nein, wir reden wirklich vom Allergrößten: Unserem Minderwertigkeitskomplex. Der Minderwertigkeitskomplex klebt in jeder Chemnitzer Betonritze, in jedem Chemnitzer Nebensatz und jedem zweiten Chemnitzer Facebook-Post." Diese dolchstoßartigen Sätze haben wir auf dem Blog re:marx entdeckt, dahinter steht eine Frau, eine Chemnitzerin, die unter dem Pseudonym Johanna, der Mann hinter re:marx, auftritt. Rätselhaft? Durchaus. Joana Ortmann hat sie gestern Abend am Telefon erreicht, als sie auf dem Weg zum Jubelfeuerwerk zur Kulturhauptstadt-Ernennung war. Außerdem: Sebastian Krämers Album "Liebeslieder an deine Tante" / Kultur nicht systemrelevant? Wie man mit Pauschal-Prophylaxe die Vernünftigen vergrault - Ein Kommentar / Nürnberg und die Bewerbung zur europäischen Kulturhauptstadt
Heute gibt es nur Hörermails von Männern. Es geht um Fürze und das Fegen und Fegen lassen von Schornsteinen. Seid ihr der Meinung, dass jeder Mann, der einmal den Schornstein fegen möchte, sich seinen fegen lassen sollte? Leider ist die Folge nicht beim Essen genießbar.
Heute gibt es nur Hörermails von Männern. Es geht um Fürze und das Fegen und Fegen lassen von Schornsteinen. Seid ihr der Meinung, dass jeder Mann, der einmal den Schornstein fegen möchte, sich seinen fegen lassen sollte? Leider ist die Folge nicht beim Essen genießbar.
Wir sind auf der Suche nach Menschen, die schon mal ein Lecktuch benutzt haben. Eine sehr sinnvolle kleine Latextischdecke für den Schornstein oder die Punani, um sich vor STIs zu schützen. Wer hat Erfahrungen?
Wir sind auf der Suche nach Menschen, die schon mal ein Lecktuch benutzt haben. Eine sehr sinnvolle kleine Latextischdecke für den Schornstein oder die Punani, um sich vor STIs zu schützen. Wer hat Erfahrungen?
Nachwuchsalarm! Der Klapperstorch ist über die Dächer der RAWKOST-Aufnahmestudios geflogen und hat uns etwas wunderbares durch den Schornstein gebracht. Dan, Denis & Edvin sind gut gelaunt, voller Energie und bepackt mit spannenden Geschichten aus der Welt der Fotografie. Sie quasseln über Mail-Marketing, die EB-Studios, Hochzeiten sowie über blutige Drohnenunfälle. Edvin ist der Shoppingsucht zum Opfer gefallen und Denis bedankt sich bei einem treuen Hörer, der uns im Farbmanagement einige Kosten erspart hat. Spitzt die Ohren, dreht die Lautstärkeregler auf Anschlag und macht euch frisches Popcorn - Hier ist RAWKOST 3.0! iTunes: Folge 009 – Alles bleibt anders Spotify: Folge 009 – Alles bleibt anders Facebook Gruppe RAWKOST INSIDE Rawkost 3.0 bei Instagram: R3@Instagram Host: Denis www.amato-wedding.com Dan www.elephantandbutterfly.de Edvin www.edvinprijic.com Shownotes: Astrolaut – Geile Band aus Recklinghausen und unser Musiklieferant Magnus See – Sprechstimme Intro und toller Verleger Landeplatz für Drohne Drohnen - Filter DJI Mavic 2 Pro Drohne Datacolor Spyder X Pro
MS-Perspektive - der Multiple Sklerose Podcast mit Nele Handwerker
Mit freundlicher Erlaubnis von Matthias Horx www.horx.com und www.zukunftsinstitut.de gebe ich einen weiteren Text wieder. Wenn Dir die Texte von Matthias Horx gefallen, könnte sein neues Buch "Die Zukunft nach Corona" etwas für Dich sein. Es erscheint am 29. Mai 2020.sein. Los geht's: Über unseren Weg in die Post-Corona-Zukunft Womöglich sind Sie derzeit voll und ganz damit beschäftigt, zurück ins NORMAL zu gehen. Das ist mehr als verständlich. Es ist vollkommen verständlich, dass man will, dass alles so wird wie früher. Dass alles endlich wieder NORMAL wird, verdammt! Aber geht das überhaupt? Und was ist das überhaupt – NORMAL? Beschreiben wir einmal die Welt vor Corona. Oft erkennt man man einen Ort ja erst dann, wenn man ihn verlassen hat und zurückschaut. Dasselbe gilt für eine bestimmte Zeit, eine Ära – wir verstehen sie manchmal nur rückwärts. Die Flugzeuge waren voll, übervoll. Man stand in langen Schlangen und war genervt. Im ICE telefonierten Leute laut und ignorant. Die Container fuhren über die Meere und brachten immer mehr neue Waren, Waren, Waren. Alles war voller Werbung, die unentwegt auf den Bildschirmen aufpoppte. Alle hatten Spaß, viel Spaß. Alles wurde immer schneller, billiger, aber auch nerviger. In den Firmen wurden ständig neue Absatzrekorde verkündet, neue Ziele gesetzt. Auf Managementkongressen war die Siegespose das Normale. Das heißt, nicht ganz. Im Januar, einen Monat vor dem Virus-Ausbruch, kam Greta Thunberg mit dem Zug nach Davos. Sie stand etwas verloren zwischen lauter Herren in Anzug und Schlips, die irgendwie schuldbewusst aussahen, und beteuerten, jetzt, demnächst, alles besser machen zu wollen. Immer größere Kreuzfahrtschiffe fuhren auf den Weltmeeren und legten – zum Beispiel – mitten in Venedig an. Dort am Kai saß ein unerkannter Straßenkünstler namens Banksy und verkaufte Gemälde von überfetten Kreuzfahrtschiffen an der Pier von Venedig. Einige kauften Bilder, weil sie dachten, es seinen Touristen-Bilder vom schönen Venedig. Das ALTE NORMAL war eine hektische Zeit. Eine Zeit der Ängste und rasenden Befürchtungen. Im Internet, und nicht nur dort, blühte der Hass, der Shitstorm und die Bösartigkeit. In den Talkshows wurde alles zerlegt, fragmentiert, polarisiert, polemisiert. In dieser Kultur der Bezichtigung ging es vor allem darum, das letzte Wort zu behalten. Wir waren süchtig nach immer mehr Verwertungen. Auch von Ängsten und Befürchtungen. Nach Steigerungen. Nach unendlichem Spaß. Aber gleichzeitig waren wir völlig verwirrt. Konfus. Orientierungslos. Es war eine Normalität, die nicht an ihre Zukunft glaubte. Die auf eine seltsame Weise in ihren eigenen Untergang verliebt war. Und dann plötzlich: Stille. Am Flughafen. Im Bahnhof. In der Innenstadt. Im Stadion. An den Piers. Mal ehrlich: Wollen Sie wirklich dorthin zurück? Ins ALTE NORMAL? Von Wollen kann keine Rede sein, sagen Sie jetzt. Aber wo sollen wir den hin? Es muss ja weitergehen mit unserem gewohnten Leben. Die Wirtschaft. Der Wohlstand. Es muss alles wieder hochfahren. Ganz schnell. Ganz dringend. Sonst bricht tatsächlich alles zusammen. Wirklich? Wie wir die Welt konstruieren Die meisten Menschen glauben, dass die Welt etwas Feststehendes ist, das wir von außen betrachten und bewerten können. Aber in Wahrheit findet die Welt in unserem Kopf statt. Unser Hirn ist so etwas wie eine Simulationsmaschine, in der ununterbrochen Wirklichkeiten konstruiert werden. Unsere Wahrnehmung der Welt ist von Erwartungs-Routinen geprägt, die in uns wie eine ratternde Maschine laufen. Am laufenden Band schaffen wir uns Bilder, Konstruktionen, Ideologien, die wir auf die Welt projizieren. Dadurch erscheint die kontrollierbar. Diese Konstrukte, die unsere Erwartungen repräsentieren, sind reine Fiktionen. Aber wir halten sie für real. Wir beharren auf ihnen, um jeden Preis. So lange, bis wir uns selbst mit ihnen verwechseln. Im Grunde ist das eine Art Drogenabhängigkeit. Wenn wir unsere Erwartungen und Vorurteile bestätigt fühlen, erleben wir einen kleinen Euphorie-Kick. In unserem Hirn wird eine Dosis Glückshormon ausgeschüttet: Ich habe es doch gewusst! Dieses angenehme Gefühl hat die Evolution in uns eingebaut, damit wir uns mit den Zusammenhängen der Welt beschäftigen. Das dient zum besseren Überleben. Viele unserer Vor-Urteile und Ansprüche darüber, wie die Welt zu sein hat, haben mit dem Reminescence Bump (Rückerinnerungs-Hügel) zu tun. Damit bezeichnen die Kognitionspsychologen die intensive Formungsphase, in der sich unsere Vorstellung der Welt bilden, meistens in der Jugend. Das ist der “set point” unserer Erwartungen an die Welt. Diese Auffassung, wie die Welt zu sein hat, tragen wir dann durch unser ganzes Leben. Genau diese inneren Routinen sind es aber auch, die uns quälen. Sie machen uns fragil. Sie halten uns in einem Zustand ständiger Gereiztheit, ewiger Unzufriedenheit. Denn irgendwas kommt immer dazwischen. Die Welt funktioniert ja nie ganz, wie wir wollen. Wir werden immer nervöser, wenn die Welt nicht mit unseren Erwartungen zusammenpasst. Wir finden dann irgendwann sogar das Schlechte gut – weil wir uns dadurch bestätigt fühlen (der kleine Kick). Oder wir starren nur noch auf das Schlechte und fühlen uns dadurch in unseren Ängsten und Verletztheiten bestätigt. Das ist die Negativity Bias, die Negativ-Verzerrung. Wir neigen dann zur Häme. Zur Abwertung der Welt, auch unserer inneren Welt. Unsere größte Sorge gilt dabei der Frage, ob wir genug Bedeutung haben. Für Bedeutung tun wir alles. Deshalb stellen wir uns ins Internet und gieren nach “likes”. Wir schütten unsere Mitmenschen mit unseren Meinungen, Ängsten und Aggressionen zu. Oder posieren mit unseren Smartphones am den “besten Plätzen der Welt”, um uns zu vergewissern, dass wir „da” sind. Wir sind aber gar nicht dort, nicht wirklich. Auch Verschwörungstheorien haben mit dieser Selbstvergewisserung zu tun. Verschwörungsfreunde fühlen sich ja sehr mutig und äußerst bedeutsam. Sie sind ja ganz anders als alle anderen, als der blöde mainstream! Das weist aber darauf hin, dass sie sich in Wahrheit völlig verunsichert fühlen. Man kann das besonders gut an Donald Trump beobachten. Aber bisweilen auch an sich selbst. In der Krise ist diese ständig ratternde Anspruchs- und Erwartungsmaschine plötzlich zu einem knirschenden Halt gekommen. Sie wurde plötzlich sinnlos. Viele von uns haben in dieser Zeit eine Art innere Inventur gemacht. Wer die Krise derart zu nutzen wusste, der lernte seine inneren Gespenster und Dämonen ein bisschen besser kennen. Er trat sozusagen mit ihnen in Verhandlung. Er geriet in den Wandel. Damit segelte er/sie der alten Welt, der Prä-Corona-Welt, davon. Wo aber segeln wir hin? Wie Wandel geschieht Über das Neue Normal, das jetzt entsteht, gibt es zwei verschiedene Anschauungen. Die eine geht davon aus, dass tatsächlich etwas Neues beginnt. Wir können vielleicht noch nicht genau wissen, was das genau ist. Aber es deutet sich etwas an, das der Zukunft eine andere Richtung gibt. Die gegenteilige Denkweise wird von denjenigen vertreten, die immer schon alles gewusst haben. Durch die Krise wird sich nicht das Geringste verändern. Menschen, Gesellschaften, sind unfähig, sich zu verändern. Alles geht demnächst weiter den Bach herunter, nur schneller. Es ist allerdings schlechterdings unmöglich, dass alles so bleibt, wie es war. Menschen, Gesellschaften, Kulturen, wandeln sich ja andauernd, sonst wären wir gar nicht hier. Das ist das evolutionäre Prinzip. Besteht unser eigenes Leben nicht aus einer wahren Aneinanderreihung von Krisen? Geburt, Kindheit, Pubertät, Berufsleben, Familie, Reifung. Alter – sind das nicht alles krisenhafte Ereignisse, Übergänge, Transformationen, die immer mit Schmerz und Verlust verbunden sind, wenn sie gelingen sollen ? Und machen wir nicht immer die Erfahrung, dass Liebeskrisen, Berufskrisen, Orientierungskrisen dann zu einer neuen Richtung führen, wenn wir sie annehmen? Wenn wir IN UNS Antworten finden, statt dauernd nur Ansprüche und Forderungen und alte Normalitäten zu formulieren? Manchmal können auch ferne Katastrophen den Gang der Geschichte verändern. Das schreckliche Erdbeben von Lissabon im Jahre 1755, bei dem 60.000 Menschen ums Leben kamen, führte zu einem Schub für die Aufklärung in Europa, der weit in die Zukunft reichte. Damals schrieb Voltaire sein Manifest für den Sinn des Verstandes, Architekturen, Denkweisen, Mentalitäten veränderten sich; es begann eine Ära des Aufbruchs aus den Unmündigkeiten. In der Weltwirtschaftskrise von 1928, die inzwischen häufig als Vergleich für die COVID-Krise angeführt wird, entstand in Amerika ein neuer gesellschaftlicher Kontrakt. Im NEW DEAL wurden die Balancen zwischen Zivilgesellschaft, Wirtschaft und Politik neu bestimmt. Daraus sollte schließlich Wohlstands- und Fortschritts-Modell entstehen, dass sich mehr als ein halbes Jahrhundert als äußerst erfolgreich erwies. Natürlich hatte auch dieses Modell des “Westens”, seine Schattenseiten, seine Rückfälle. Aber es erzeugte Zukunft, es veränderte die Welt. Ist es wirklich so völlig ausgeschlossen, dass die COVID-Krise den kommenden GREEN DEAL beschleunigt? Ich halte das für sehr wahrscheinlich. Gerade die Wirtschaft braucht im Corona-Zeitalter eine neue Legitimität. Eine neue Narration, die sie wieder mit den Kunden, den Gesellschaften, den Märkten der Zukunft verbindet. Die Welt von morgen wird aus den Fragmenten der Vergangenheit gemacht. Erich Panofsky Diese Krise wird die globalen Machtverhältnisse verändern. Sie enthüllt, welche gesellschaftlichen Systeme Krisen gewachsen sind, und welche nicht. Die kleinen Länder, oft von Frauen (oder integrativ agierenden Politikern) geführt – Neuseeland mit Jacinda Ardern, Dänemark, Portugal, Irland, Island, Finnland, Österreich, auch Schweden mit seinem kooperativen Sonderweg – kommen nicht nur besser durch die Krise, sie gewinnen darin auch neue Formen gesellschaftlichen Vertrauens. In anderen Ländern, den USA, Brasilien, Russland, wird die die Gespaltenheit, die innere Kaputtheit, umso sichtbarer. Hier erleben die Menschen die Seuche als Demütigung, als Niederlage. Das führt in die Finsternis, in einen Katharsis-Prozess, der irgendwann Platz für eine Renaissance machen wird. Die Grenzen der Dekadenz Was sich im NEUEN NORMAL dauerhaft verändern könnte, ist auch unser Verhältnis zum Spaß, der nicht mehr spaßig ist. Wir erinnern uns: Der Virus tanzte mit auf den Tischen, als in Ischgl die After-Ski-Partys ihrem Höhepunkt zustrebten. Das Champions-League-Fussballspiel Atalanta-Valencia am 19. Februar, mit 44.000 frenetischen Zuschauern, verteilte das Virus über ganz Südeuropa. Jetzt wurde sogar das OKTOBERFEST abgesagt! Das Oktoberfest! Symbol für die Spaßgesellschaft, für die Rituale des Rausches und der Lebensfreude! Mein Freund Michael Lehofer setzt sich in seinem neuen Essay „Die unheimliche Erleichterung” (ganzer Text auf www.diezukunftsnachcorona.com) mit den Grenzen des Spaßes auseinander: „Zusätzlich erleben viele von uns insgeheim in der Krise eine fast beschämende Erleichterung, eine Befreiung von vielem, nicht zuletzt von einem Teil von sich selbst. Es ist wie ein verbotenes Glück im Unglück. Dieser Teil, den wir abwerfen dürfen, ist die Dekadenz. Die Dekadenz ist ein Zustand, der durch die Überfeinerung von Lebensgewohnheiten und Ansprüchen definiert ist. Kurz gesagt: Wir haben uns durch die Selbstverwöhnung geschwächt und wissen nicht mehr, wofür wir stehen und was wir wirklich brauchen. Wir alle versuchen ein schönes Leben zu führen. Deshalb optimieren wir den Genuss und zerstören ihn damit. Das kann man einfach selbst erfahren, wenn man genusssüchtigen Menschen zuhört, die über ihre vermeintlich tollen Erlebnisse berichten. Es sind Berichte, die sich nicht lebendig anfühlen, als ob sie nur darüber gelesen hätten. Das Blutleere in diesen Erzählungen erklärt sich durch die Vorstellung vom Schönen, die sich vor das unmittelbare Erleben gestellt hat. Was wir nicht erleben können, macht uns nicht satt. So erklärt sich die Unersättlichkeit des Dekadenten.” Natürlich werden auch im Neuen Normal wieder Partys gefeiert. Es werden wieder Flieger nach Mallorca fliegen, Fußballspiele stattfinden, Kreuzfahrtschiffe fahren. Aber wie werden diese Kreuzfahrtschiffe aussehen? Werden wir uns wirklich wieder in vollgestopfte Billigflieger für 25 Euro das Ticket setzen? Wird der Fußball immer weiter in Richtung auf irrwitzig teure Glamour-Stars und Stadion-Randale gehen? All das hatte schon im Alten Normal seine Grenzen erreicht. Die Kreuzfahrtbranche bereitet sich derzeit, wie die Luftfahrtindustrie (und langsam auch die Autoindustrie und der Fußballsport und viele andere Branchen) , auf einen völlig anderen Zukunftsmarkt vor. Viele Boom-Märkte, so wissen heute längst die klugen Manager, werden in Zukunft dauerhaft kleiner sein, volatiler, gebremster. Und ja doch: Auch grüner, nachhaltiger, vorsichtiger. Der ECONOMIST, das wichtigste Wirtschaftsmagazin der Welt, nennt das die 90-Prozent-Ökonomie. Nie mehr, so die These, wird die Weltwirtschaft ihre Vor-Corona-Überhitzung erreichen. Zehn Prozent mindestens werden immer fehlen. Turbokapitalismus ohne diese entscheidenden zehn Prozent ist jedoch keiner mehr. Das bedeutet nichts anderes als die Entschleunigung der Globalisierung. Das heißt nicht das Ende des Wachstums. Es heißt nur das Ende DIESES Wachstums. Des ver-alteten Wachstums. Die No-kalypse Ohne Zweifel hat diese Krise viel Leid mit sich gebracht, quälende Unsicherheiten, ökonomische Not. Das lässt sich nicht kleinreden, und es ist noch nicht vorbei. Aber gleichzeitig ermöglicht sie uns einen Blick auf das ANDERE. Sie macht die Dinge der Zukunft klarer, transparenter. Wäre es nicht schön, wenn wir daraus etwas machen? Was im NEUEN NORMAL anders sein könnte, wäre zum Beispiel das Empfinden von Dankbarkeit. Dankbar können wir sein gegenüber denen, die die Zivilisation am Laufen hielten. Und dafür sorgten, dass es eben keine Apokalypse wurde, sondern (wie mein Sohn Tristan das getauft hat) eine NO-Kalypse. Die Welt ging “unter”, aber vieles funktionierte erstaunlicherweise sogar besser als vorher. Dankbar sollten wir sein, dass wir eine Krise erleb(t)en, die sich von den furchtbaren Katastrophen, die unsere Vorfahren erlebten, erheblich unterscheidet. Als unsere Großeltern vor 75 Jahren aus den Trümmern des Zweiten Weltkriegs krochen, war es kaum denkbar, dass jemals eine friedliche, wohlständige Zeit anbrechen könnte. Wer dankbar ist, stellt nicht immer sein Ego, seine Erwartungen, Meinungen und Ansprüche in den Mittelpunkt. Er schaut, was ist. Und was daraus werden kann mit seinem Zutun. Im NEUEN NORMAL würden wir uns nicht mehr einreden lassen, dass es nur EIN einziges ökonomischen Zukunftsmodell gäbe, das Standard-Wachstums-Modell der Ökonomie. Wir würden etwa den neuen Wohlstands-Index von Island zum Maßstab nehmen, der auch die qualitativen Dimensionen von Prosperität misst – Umwelt, Gesundheit, Verbundenheit, Lebensqualität, Selbsterleben. Wir könnten gelassener werden. Wir könnten uns entscheiden, nicht mehr jeder medial aufgeblasenen Hysterie, jeder galoppierenden Angst hinterherzurennen. Wir könnten freundlicher werden. Denen gegenüber, mit denen wir verbunden sind. Aber auch mit denen, die wir erst kennenlernen. Wir könnten verantwortlicher werden. Für uns selbst, für unser eigenes Denken, unsere Gefühle. Denken lernen meint, dass wir zumindest etwas Kontrolle über das WIE und WAS unseres Denkens erlernen. Es meint, bewusst genug zu sein, um zu entscheiden, wohin wir unsere Aufmerksamkeit richten. Und zu verstehen, wie wir Sinn aus Erfahrungen generieren. David Foster Wallace Das interessante am NEUEN NORMAL ist ja, dass es mit den Kriterien der Vergangenheit nicht mehr zu verstehen ist. Das sollten wir bedenken, wenn wir uns vorsichtig ins NORMAL zurücktasten. Die Zukunft beginnt, wenn wir anfangen, uns zu WUNDERN. Und damit aufhören, die Zukunft zu verhindern, indem wir nicht an sie glauben. Der Weg der Re-gnose Begeben wir uns zum Schluss noch einmal auf den Zukunfts-Stuhl auf dem wir uns sozusagen selbst voraussagen. Es ist Ende Oktober 2020. Sie sitzen in einem Straßencafé in Venedig, auf dem Markusplatz. Bald wird es hier wieder acqua alta geben, das Herbst-Hochwasser. Wie hoch wird es dieses Jahr? Was ist anders geworden – womöglich für immer? Gehen Menschen über den Platz? Tragen sie alle Masken? Hören Sie das typische Klackern der Rollkoffer? Sehen Sie den Kellner? Ein cooler italienischer Typ, Mitte 50. Trägt er eine Maske? Ja, eine Maske in den italienischen Farben. Gibt es Tauben? Wo sind eigentlich all die Tauben hin? Was hat dieser Platz alles schon gesehen? Kaufmannsaufzüge und Gauklerzüge, Pomp und Kommerz, Aufstände, Reformen, Revolutionen. Und immer wieder Epidemien. Seuchen haben Venedig in jedem Jahrhundert verändert. Auf diese Weise, durch den Wandel in Krisen, ist die unvergleichliche Schönheit dieser Stadt erst entstanden. Von hier aus reicht alles in die tiefe Vergangenheit, und in die weite Zukunft. Gibt es Flugzeugstreifen am Himmel? Liegt da draußen am Kai schon wieder ein riesiges Kreuzfahrtschiff, mit 3500 Passagieren und diesem typischen Rußspuren am Schornstein? Spüren Sie, wie die Welt sich neu zusammensetzt. Sie setzt sich immer neu zusammen, darauf können wir vertrauen. Schauen Sie zurück, auf sich selbst, wie sie in der Lockdown-Zeit waren. Blicken Sie dann nach vorne, in eine Welt, die einen anderen Ton anschlägt, eine andere Melodie spielt. Können sie sich dort vergegenwärtigen? Re-Gnose bedeutet, dass wir verstehen, dass wir selbst Teil der Zukunft sind. WIR sind der Wandel, den wir von der Welt erhoffen. Wenn SIE selbst neu werden, wird die Welt neu. Sie sehen dann, dass die Zukunft längst da ist. So geht Wandel, nicht anders. ENDE --------------------------- Wenn Dir der Podcast gefällt, abonniere ihn am besten, um keine Folge zu verpassen. Falls Du Antworten zu aktuellen Fragen suchst, freue ich mich auf Post von Dir: kontakt@ms-perspektive.de. ---------- Im MS Perspektive Podcast stelle ich dir meine Sichtweise auf die Multiple Sklerose vor und wie du das beste aus der Diagnose machen kannst. Denn ein schönes und erfülltes Leben ist auch mit einer chronischen Autoimmunerkrankung wie Multipler Sklerose möglich. Hier findest du Informationen und Strategien, wie du aktiv Einfluss nehmen kannst. Ich will dir Mut machen und zeigen, was du alles selbst in der Hand hast. Dazu veröffentliche ich Solobeiträge mit meinen Erfahrungen zur Basistherapie, zur Ernährung, zum Reisen, Arbeiten und der Familienplanung. Außerdem interviewe ich Experten zu verschiedensten Themen rund um ein Leben mit MS. Und einige Folgen dienen der puren Entspannung, die in jedem Leben einen wichtigen Platz einnehmen sollte.
Bald ist Ostern! Und um euch das Warten bis dahin und die Zeit zu Hause noch etwas zu versüßen haben wir hier eine wunderbare Ostergeschichte für euch im Podcast. Sperrt eure Löffel auf, denn jetzt kommt Clara Große mit „Die Nacht vor Ostern“ von Nadine Reitz. Der Osterhase hat‘s mal wieder vermasselt. Einen Tag vor Ostern fällt ihm auf, dass die Planung gehörig aus dem Ruder gelaufen ist. Es herrscht Chaos. Nur gut, dass er Freunde hat: Eitle Gockel, ein Haufen aufgeregter Hühner und ein in die Jahre gekommenes Osterlamm stehen ihm zur Seite, um das Unmögliche möglich zu machen. Als der Morgen dämmert, sieht es so aus, als würden sie es schaffen. Doch da kommt der Osterhase auf die dumme Idee, mitsamt seinen Eiern in einen Schornstein zu hüpfen … Das Buch gibt es in jede Buchhandlung – und auch wenn momentan alle Buchhandlungen ihre Läden schließen müssen, kann man bei vielen trotzdem Bücher bestellen und abholen oder liefern lassen. Ruft doch einfach mal bei eurer Lieblingsbuchhandlung an und fragt nach. #einlesezeichensetzen Weitere tolle Geschichten, Bastelideen und Malvorlagen findest du auch auf unseren anderen Kanälen: Instagram: http://bit.ly/InstagramBuchstabenBande YouTube: http://bit.ly/YouTubeBuchstabenBande Wenn du Fragen und Anregungen hast, dann schicke uns gerne eine Mail an podcast@luebbe.de
Auschwitz könne man nur tot, nur durch den Schornstein des Krematoriums verlassen. Das wurde den Häftlingen jeweils gesagt. Mala Pfeffer hat Auschwitz per Zug verlassen. Ihr Enkel rekonstruiert 75 Jahre nach der Befreiung von Auschwitz ihre Geschichte. Mala Pfeffer überlebte zusammen mit ihrem Mann vier Konzentrationslager. Sie verlor in Auschwitz beinahe ihre ganze Familie. Ihrem Enkel hat sie meist nur Happyend-Geschichten aus den Konzentrationslagern erzählt. Zusammen mit seiner Mutter und der Holocaust-Forscherin Sybille Steinbacher versucht Marc Allemann, Antworten auf seine vielen Fragen zu finden.
Gleich einem frühindustriellen Ausrufezeichen ragt ein riesiger Schornstein kurz vor dem lippischen Lage empor und markiert so den Standort der früheren Ziegelei Beermann - heute ein Museum des Landschaftsverbands Westfalen-Lippe. Museumsleiter Willi Kulke verrät im Gespräch mit Jörg Brökel, wieso es Berlin ohne die lippischen Wanderziegler nicht geben würde. Entdecken Sie die 24 Kilometer lange „Ziegelroute“ und erfahren Sie mehr über die historische Ziegelproduktionsstätte unter: https://www.teutoburgerwald.de/reiseziele-geschichten/geschichten/geschichte/fern-der-heimat
Neu Kaliß ist ein alter und traditioneller Standort für die Papierherstellung in der Griesen Gegend. Bis heute zeugen eine alte Industrieruine und ein turmhoher Schornstein aus Backstein von über 200 Jahren industrieller Betriebsamkeit. 1799 wurde hier – wegen der günstigen Lage am Neue Elde Kanal – die erste Papiermühle errichtet. 1871 begann die erste maschinelle Papierfertigung. Felix Schoeller & Theodor Bausch gründeten ihre Feinpapierfabrik. Sie stellten Qualitätspapiere mit Wasserzeichen her, dem Stierkopfs-Wappen Mecklenburgs, und exportiert sie bis in die USA. Unterbrochen von beiden Weltkriegen und anschließender Enteignung und Demontage der ursprünglichen Maschinen gelang 1949 ein Neuanfang. Mitarbeiter des volkeigenen Betriebes VEB Feinpapierfabriken entwickelten aus alten Maschinenteilen und Schrotteisen mit Improvisationskunst und Kreativität eine neue Papiermaschine, die PM1. Nach dem Mauerfall wurden die Geschäfte von der Feinpapier GmbH weitergeführt. Ein neues Fabrikgebäude entstand Anfang der 90er Jahre für die heutige Spezialpapierfabrik. Sie wurde 1992 der Melitta Unternehmensgruppe angeschlossen. Diplom-Ingenieur Gernold Stier hat fast 40 Jahre in der Papierfabrik Neu Kaliß gearbeitet, zuletzt bis November 2012 als Leiter für Finanzen, Einkauf und Personal in der Spezialpapierfabrik am neuen Standort. Sachkundig erzählt Stier von der wechselvollen Zeiten und den Umbrüchen der Papierherstellung in der Griesen Gegend. Das Regionalmuseum in der ehemaligen Dorfschule Kaliß zeigt eine Ausstellung zur Geschichte der Papierfabrik. Autorin: Antje Hinz Link zum Beitrag: https://www.elbe505.de/orte-kultur/die-ehemalige-papierfabrik-in-neu-kaliss Entdecke mehr: https://www.elbe505.de
Rosettendisko In dieser Folge widmen wir uns Hörerfragen so bunt, dass Faber-Castell neidisch werden würde (unbezahlte Werbung): Geschichten, die man sich nicht ausmalen kann, weil sie das Leben selbst schreibt. In einer Hörerfrage treffen wir auf den männlichen Wunsch, mal richtig schön am Schornstein massiert zu werden. Heißt es jetzt bald: So wie der Auspuff eines Mannes so auch sein Johannes? So genug Füße hoch, Dad-Humor. Sound an für die Rosettendisko.
Rosettendisko In dieser Folge widmen wir uns Hörerfragen so bunt, dass Faber-Castell neidisch werden würde (unbezahlte Werbung): Geschichten, die man sich nicht ausmalen kann, weil sie das Leben selbst schreibt. In einer Hörerfrage treffen wir auf den männlichen Wunsch, mal richtig schön am Schornstein massiert zu werden. Heißt es jetzt bald: So wie der Auspuff eines Mannes so auch sein Johannes? So genug Füße hoch, Dad-Humor. Sound an für die Rosettendisko.
Die Familie sitzt an Weihnachten besinnlich beisammen. Der Baum ist geschmückt, die Socken sind aufgehangen und die Geschenke warten darauf, ausgepackt zu werden. Für die perfekte Weihnachtsstimmung fehlt nur noch der lauschige Kamin. Doch kaum brennen die Holzscheite, riecht es plötzlich ganz seltsam im Haus. In unserer Weihnachtsausgabe werfen wir einen tiefen Blick in die Schornsteine dieser Welt. Subscribe: iTunes |Android | RSS Ende mit Schrecken im Netz: Facebook | Twitter Kapitelmarken: Ab 00:00 Vorwort Ab 01:37 Intro + Vorstellung Ab 03:58 Einspieler: Der tote Weihnachtsmann im Schornstein Ab 05:07 Abwandlungen der Geschichte Ab 07:55 Ursprung der Legende Ab 09:05 Trivia und Fakten Ab 11:14 Wahre Fälle #1: Der Tote in Down Under Ab 13:20 Wahre Fälle #2: Das Darwin-Skelett Ab 16:11 Wahre Fälle #3: Die Leiche in der Bank Ab 17:33 Wahre Fälle #4: Die tote Doktorin Ab 19:14 Wahre Fälle #5: Anruf im Schornstein Ab 22:42 Songs zur Legende Ab 26:40 Spielfilm mit Verweis zur Legende: Gremlins (1984) Ab 30:08 Diskussion und persönliche Einschätzung Ab 36:48 Abmoderation + Outro Shownotes: Darwin-Skelett bei den Darwin Awards | Artikel zur Doktorin im Schornstein | VICE Artikel über die „History of people getting stuck in the chimney“ | Zeitungsartikel zum Toten in Down Under | Ella Fitzgerald – Santa Claus Got Stuck In My Chimney | Jimmy Boyd – Santa Got Stuck In My Chimney | Gisele MacKenzie – Too Fat For The Chimney | Gremlins – Filmszene über den Weihnachtsmann im Schornstein Shoutout geht raus den an KleinesGespraech! Ende mit Schrecken unterstützen! Ende mit Schrecken Theme Song by 3typen
Am Andreasabend, d.h. am Abend vor Andreastag, wird hier Blei gegossen, das ist eine bekannte Geschichte. Es versammelt sich das junge Mädchen- und Mannsvolk bei Diesem und Jenem, essen Honigkuchenkalteschale, tanzen, singen, spielen, werfen den Schuh, schütteln den Erbzaum, führen sich dabei an und verkürzen sich den Abend, bis die elf herankommt; zuletzt wird Blei gegossen. Dabei ist Regel, Niemand darf sprechen, sonst gilt’s nicht, und der Guß gelingt nicht. Ist aber Jedes stille, so erfährt’s aus der Gestalt, die das Blei beim Guß angenommen hat, ob das Mädchen einen Berg- oder Forstmann, oder was es für einen Mann kriegt. Und umgekehrt, wessen Tochter der Junggesell einmal heirathet; es soll schon oft eingetroffen sein und deshalb glaubt man’s und gießt Blei. Also am Andreasabend sind einmal eine ganze Menge Mädchen allein in der Küche und wollen Blei gießen. Das eine hat schon gegossen und hat hübsche Tannenbäume gekriegt; sie heirathet also einmal einen Förster. Die zweite setzt eben das Blei in den Löffel, da fällt ein Menschenbein im Schornstein herunter und bleibt stehen, dann noch eins und bleibt dabei stehen. Nun kriegen sie es alle mit der Angst und wollen ausreißen, aber die Thür und die Fenster sind fest zu und sie können nicht weg. Darnach fällt ein Rumpf im Schornstein herunter und auf die Beine und bleibt sitzen. Darnach kommt ein Kopf und fällt auf den Rumpf und bleibt darauf sitzen. Dann fallen auch noch ein paar tüchtige Arme im Schornstein herunter und bleiben an dem Rumpf sitzen und so steht da ein langer, hämischer Kerl. Zuletzt kommt auch noch ein tüchtiger Prügel zum Schornstein herein und fällt dem Kerl in die Hand. Und nun hätte man sehen sollen, wie erbärmlich der Kerl mit dem Knüppel auf die armen Mädchen los schlug, ja es war zum Gotterbarmen. Als sie nun alle windelweich geschlagen waren und halb todt auf der Erde lagen und schrecklich winselten und jammerten, da flog mit einmal der Knüppel, dann die Arme, dann der Kopf, der Rumpf und zuletzt die Beine wieder zum Schornstein hinaus. Die Leute kamen aus dem Hause alle in die Küche, fanden die Mädchen im Blute liegen, ließen sich die Geschichte von einem Mädchen erzählen, das am wenigsten geschlagen war und mit dem Bleigießen war’s für diesmal verpfuscht; zwei von den Mädchen sind am folgenden Morgen gestorben. Daran hatte aber eine beianwohnende Hexe schuld; die Mädchen hatten ihre Tochter nicht mit beim Bleigießen haben wollen. Das hatte sie ihnen zum Possen gethan. (von August Ey)
Da unten im Prachtgäßchen in Clausthal wohnte vor langen Jahren eine Frau, die hatte ihren Jungen dem Teufel vermacht, damit er ihr dafür recht viel bringen sollte. Wie die Zeit nun bald herum war, daß der Teufel nach ihrer Meinung den Jungen holen mußte, da macht sie sich fort ins Land, und läßt ihr Kind zu Haus. Des Abends in der Dämmerung sitzt der Junge hinterm Tisch auf der Bank, und seine Wirthin und ihre Schwester sitzen und spinnen Hede. Alles ist still, die Räder schnurren bloß und draußen saust der Wind; es ist ein recht graulicher Abend. Da hören sie mit einem mal ein Gepolter, und ein Spektakel im Schornstein herunter und hinein in den Ofen, daß den Frauen Hören und Sehen vergeht. Zur Thür können sie nicht hinaus, die ist zu. Hinaus wollen und müssen sie. Sie springen also zum Fenster hinaus, und sagen: "Junge, komm’ mit". "Ach", schreit der, "ich kann nicht, ich kann ja nicht vom Platz, es ist, als wär’ ich fest gebannt". Sie lassen ihn also sitzen und machen so schnell sie können, um auf die Nachbarschaft zu laufen und Hülfe zu holen. Als sie wieder kamen mit Hülfe, da ist der Junge vom Platz weg, die Wände sind mit Blut verspritzt und es ist eine wahre Wüstenei in der Stube. Alles über einander geworfen, Tische und Bänke umgestürzt und mitten in der Stube liegt der Junge mit zermalmten Armen und Beinen und ist todt. (von August Ey)
Diga rápido: Três copos de trigo para três tigres tristes. Confira como foi esse bate-papo regado com a cerveja Schornstein Weiss.
Hallo und Herzlich Willkommen zum Podcast "Eine Flasche Deutsch". Der Titel der heutigen Ausgabe lautet: Mobiles Internet Mein erstes Smartphone bekam ich 2010. Es war von Nokia, und es hatte nur einen kleinen Touchscreen. Wenn man etwas klicken wollte, musste man mit viel Kraft auf den Bildschirm(1) schlagen. Ein Jahr später bekam ich dann ein größeres Smartphone. Es hatte einen schnelleren Prozessor, schönere Farben und der Bildschirm reagierte auf die kleinste Berührung. Das beste aber war das Internet. Damals hatten noch nicht viele Leute ein Smartphone, und das Netz war nicht so verstopft(2) wie heute. Es gab zwar Datenlimits, aber mein Provider hat sie ignoriert. Für ein paar Euro im Monat habe ich damals oft 10 Gigabyte mobiles Internet genutzt! Heute haben viel mehr Leute ein Smartphone, aber es gibt nicht mehr Handymasten(3). Also ist das mobile Internet ist jetzt eine seltene und limitierte Resource. Mein Datenvolumen ist beschränkt und wenn ich es überschreite, wird mein Internet so langsam, dass ich es kaum noch benutzen kann. Ich hoffe, dass mein Provider bald investiert und mehr Handymasten baut. Aber es wird wohl nie wieder so werden wie 2011, als ich ohne Probleme viele Gigabyte durch den Schornstein gejagt(4) habe. Diese Tage sind wohl für immer vorüber. 1. "Bildschirm" ist das deutsche Wort für ein Display. Es gibt Computerbildschirme, Flachbildschirme, Fernsehbildschirme, ... 2. Etwas ist "verstopft", wenn sein Inhalt die Bewegung blockiert. a) Es waren gestern so viele Autos in der Stadt, alle Straßen waren verstopft! Ich musste warten und kam zu spät zur Arbeit! b) Die Spüle in der Küche war mit Nudeln verstopft. Das Wasser floss nicht mehr ab. Iiiih! 3. Ein "Handymast" ist eine Antenne, mit der sich ein Handy verbinden kann. a) In der Antarktis gibt es keine Handymasten. Man kann nicht mit dem Handy telefonieren und braucht ein Satellitentelefon. b) Viele Menschen haben Angst vor Handymasten. Sie glauben, dass die Strahlung gefährlich ist. 4) "Etwas durch den Schornstein jagen" bedeutet, dass man etwas sehr schnell verbraucht. a) Er hat letzte Woche sein Geld bekommen, aber alles in drei Tagen durch den Schornstein gejagt. Jetzt hat er kein Geld mehr. b) Wir haben viel Holz gekauft. Aber dann haben wir im Kamin ein großes Feuer gemacht und alles in ein paar Stunden durch den Schornstein gejagt.
Bei einem Kraftwerk kommen alle möglichen Dinge aus dem Schornstein. Diese Wolken, die sich aus dem Wasserdampf bilden, sind zwar am deutlichsten sichtbar, spielen aber die …
Wieder wat Neues. Diesma macht der Mirko einen auf Schornstein und der Marek is neu dabei und kümmert sich um die Kirchtürme – und der Bartoschek macht einen auf großer CvD. Wat is da so Ambach? Ihr erfahrt, wieso Willy … Weiterlesen →
Diretamente de Pomerode (Santa Catarina), vamos conhecer essa cerveja que o Renato Martins conheceu durante sua viagem de bicicleta. Vamos descobrir o que Santa Catarina tem de bom pra quem gosta de uma boa cerveja. Como surgiram as IPAs? As mulheres sabem fazer cerveja? Porque o pessoal discrimina as cervejas Pilsen? Quais cervejas você encontra no interior de Santa Catarina? Como converter um amigo que só toma Itaipava? Descubra essas e outras coisas interessantes sobre a Schorstein, sobre IPAs e sobre Santa Catarina!