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Manuel ist zurück aus dem Camping-Urlaub und erzählt, warum Zelten schön – aber auch ganz schön anstrengend – sein kann. In Caris Corner gehen wir dem Phänomen auf den Grund, warum plötzlich so viele Teenager mit laut piependen Leihfahrrädern durch Berlin fahren. Per Telefonschalte fragen wir Janusz, wie er das Ergebnis der Präsidentschaftswahl in Polen erlebt hat. Zum Abschluss erklärt Cari, warum der Vatertag ausgerechnet an Christi Himmelfahrt gefeiert wird. Transkript und Vokabelhilfe Werde ein Easy German Mitglied und du bekommst unsere Vokabelhilfe, ein interaktives Transkript und Bonusmaterial zu jeder Episode: easygerman.org/membership Sponsoren Hier findet ihr unsere Sponsoren und exklusive Angebote: easygerman.org/sponsors Manuels Manual: Camping Gemütlichkeit ist ein Lebenskonzept (Easy German Podcast 578) Mit dem Fahrrad von Deutschland nach Südafrika (Easy German Podcast 573) Caris Corner: Piepende E-Bikes What's up with the beeping lime bikes? (Reddit) Haben Teenager 'nen Weg gefunden, die Lime E-Bikes zu hacken? (Reddit) Follow-up: Wahl in Polen Verdammt, was ist das alles?! (Easy German Podcast 577) Nawrocki-Sieg in Polen: Knappe Glückwünsche verbunden mit klaren Appellen(Tagesschau) Follow-up: Vatertag Himmelfahrtstag: "Vater sein ist vielfach Plag, drum leb er hoch der Vatertag" (rbb24) Wichtige Vokabeln in dieser Episode sich auf etwas ausruhen: sich nicht weiter bemühen, weil ein Ziel erreicht wurde anstrengend: körperlich oder geistig fordernd und ermüdend zelten: im Zelt übernachten, meist in der Natur der Vandalismus: absichtliche Zerstörung oder Beschädigung fremden Eigentums der Feiertag: ein gesetzlich freier Tag, oft mit kultureller oder religiöser Bedeutung die Prozession: feierlicher Umzug von Menschen, oft religiös motiviert Support Easy German and get interactive transcripts, live vocabulary and bonus content: easygerman.org/membership
Wed, 30 Apr 2025 19:02:04 +0000 https://feed.neuezwanziger.de/link/21941/17019398/wolfram-weimer-trumps-niedergang-papst-prozession-eu-aussenpolitik-neue-zeitrechnungnung-und-sportideologie 75eba8b68f9807ef113d2a80dea51e4e Wolfgang und Stefan besprechen den April 2025 Welche Qualifikation braucht ein Kulturstaatsminister? Pah, das ist ja nicht mal ein richtiger Minister. Also eigentlich keine. Vielleicht wäre etwas mit Medien schön in der Biographie. Will uns die neue Bundesregierung ärgern? Ist Kultur von dort aus gesehen wirklich nur noch ein linksgrünversifftes Projekt, das ein paar hinter die Löffel bekommen soll? Oder ist die Ernennung von Wolfram Weimer einfach Sinnbild für die neue Herangehensweise, für die Modernisierung des Staates auf Verkaufsflächendesigner zu setzen, als Wirtschaftsministerin eine Unternehmensmanagerin zu wählen und überall Juristen zu platzieren, außer im Innenministerium? Wir gehen dem Denken von Wolfram Weimer heute im Detail nach, Wolfgang hat sein Buch gelesen. Danach begutachten wir die Signatur-Politik von Donald Trump. Einfach "Zölle" zu sagen, greift viel zu kurz. Hier klammern Leute am Staat, die ihn zerstören, was sie sich nicht eingestehen können, weil dann die anderen gewonnen hätten. Im Wirtschaftskrieg Amerika gegen China sind es nun die Amerikaner, die den Gesichtsverlust fürchten. Anschließend sehen wir einsame Sportler im Wald, die mal keinen Blödsinn erzählen. KÄS-Termine 2025: Fr. 20.06. / Fr. 19.09. / Fr. 19.12. per Mail: neuezwanziger@diekaes.de SOMMERSALON am 23. August! Tickets gibts hier 00:00:57 Wolfgangs Smartphone Wolfgang erzählt, wie er durch den Kauf eines neuen Autos dazu gezwungen wurde, sich ein Smartphone anzuschaffen. Sein altes Nokia reichte nicht mehr aus, um die modernen Funktionen des Autos zu nutzen. Er beschreibt den Kauf eines iPhones als Verlust seiner Autonomie und Freiheit, da er sich nun der Technologie unterwerfen muss. Stefan versucht, ihm die praktischen Seiten des Smartphones näherzubringen, wie die Navigationsfunktion, die nicht nur im Raum, sondern auch in der Zeit navigiert, indem sie die Ankunftszeit vorhersagt. Wolfgang will das Smartphone jedoch nur für das Nötigste nutzen und nicht für soziale Medien oder ständige Erreichbarkeit. 00:09:06 Strafen für Apple und Meta Passend zu Wolfgangs neuem iPhone wird über eine EU-Strafe gegen Apple berichtet. Die EU-Kommission wirft Apple vor, im App Store andere Anbieter benachteiligt zu haben, indem es Hinweise auf günstigere Angebote außerhalb des Stores verhinderte. Apple soll 500 Millionen Euro Strafe zahlen. Stefan hält die Strafe für längst überfällig, aber angesichts des Lock-in-Effekts, den Apple über Jahre ausgenutzt hat, für zu gering. Wolfgang rechnet vor, dass die Strafe nur einen Bruchteil (0,15%) des möglichen Strafmaßes von bis zu 10% des globalen Jahresumsatzes ausmacht. Auch Meta (Facebook, Instagram) erhielt eine Strafe von 200 Millionen Euro wegen der Praxis, Nutzer vor die Wahl zwischen personalisierter Werbung oder einem Bezahl-Abo zu stellen. Beide Strafen werden als symbolisch und wenig abschreckend kritisiert. Es wird diskutiert, dass die EU sich zwar nicht scheut, US-Tech-Konzerne zu bestrafen, aber die Abhängigkeit von deren digitaler Infrastruktur (Google Suche, Cloud-Dienste etc.) eine härtere Gangart verhindert. Matt Binder von Mashable erklärt, warum Meta die Strafe als "Tariff" (Zoll) bezeichnet, um negative Assoziationen in den USA zu wecken. 00:22:19 Papst beerdigt Stefan berichtet von seinem Wien-Besuch und der dortigen Schatzkammer, wo die Verschmelzung von staatlicher und sakraler Macht sichtbar wird. Im Kontrast dazu steht die als eher schlicht empfundene Beerdigungszeremonie für Papst Franziskus im Petersdom. Ein besonderer Moment war jedoch der Trauerzug mit dem Leichnam des Papstes durch das historische Zentrum Roms zur Basilika Santa Maria Maggiore, wo er beigesetzt wurde. Dieser Akt wurde selbst von nicht-religiösen Menschen als Gänsehautmoment empfunden und als letzter weltlicher Einschlag des Papstes gewertet. Wolfgang erinnert an die Tradition in Wien, verstorbene Burgschauspieler im Sarg um das Burgtheater zu tragen. Es wird auch die politische Dimension des Papsttums angesprochen, etwa die Rolle von Johannes Paul II. im Kalten Krieg oder Franziskus' Appelle gegen Aufrüstung. 00:28:15 Was denkt Wolfram Weimer Wolfram Weimer, ehemaliger Chefredakteur der Welt und Verleger (u.a. Cicero), wurde zum neuen Kulturstaatsminister ernannt. Die Entscheidung von Friedrich Merz löste viel Kritik aus, auch aus konservativen Kreisen. Jürgen Kaube (FAZ) bezweifelt Weimers Interesse an Kunst oder Geist. Die enge Verbindung zwischen Merz und Weimer (Golfpartner, Ludwig-Erhard-Gipfel, gegenseitige Lobpreisungen) wird beleuchtet. Wolfgang hat Weimers "Konservatives Manifest" gelesen, um dessen Denken zu verstehen. In einem Lanz-Auftritt von 2018 erklärt Weimer, Konservatismus sei wieder modern und bedeute nicht das Hängen am Gestern, sondern das Leben aus Werten, die immer gelten (Treue, Anständigkeit, Ehrlichkeit). Wolfgang kritisiert die Beliebigkeit dieser Definition. Stefan sieht Weimer als Gallionsfigur eines verlotternden Untergangs, der Chaos als Normalität verkauft. Weimers Buch wird analysiert: Er beklagt den Niedergang linker Weltanschauungen, interpretiert Böckenförde und Max Weber eigenwillig, fordert eine minimale Gesellschaft, kritisiert die "Bemutterung" durch den Staat (z.B. Verkehrsüberwachung) und sieht die Steuererklärung als "Marsch ins Freiheitsdefizit". Diese libertären Züge werden kritisiert. Weimer beklagt eine "Kleinkariertheit" durch Compliance-Regeln, die Geschenke und Geschäftsessen erschweren. Wolfgang hält das für Jammern auf hohem Niveau. Weimer stellt das Individuum über die Gesellschaft, fordert aber gleichzeitig Patriotismus und unterscheidet zwischen staatsbürgerlichem und natürlichem (Abstammungs-) Vaterland. Diese Widersprüche und die Nähe zum Ethnopluralismus werden diskutiert. Weimer bezieht sich positiv auf Oswald Spengler und beklagt die "biologische Selbstaufgabe" Europas durch niedrige Geburtenraten, spricht vom "eigenen Blut". Er kritisiert die Fokussierung auf die "dunkle Seite" des Kolonialismus in Lehrplänen. Die "Tugendrepublik" der "Gutmenschen" mit ihren Verboten (Fleisch, Kaminfeuer) und Quoten wird angeprangert. Am Ende plädiert er für eine Rechristianisierung Europas durch die Kultur. Abschließend äußern sich Michael Bröker und Micky Beisenherz zur Personalie. 02:20:54 Salon-Anmerkungen Es wird auf den kostenpflichtigen "Salon"-Teil des Podcasts hingewiesen, der die Sendung finanziert. Hörer werden gebeten, den Podcast zu teilen und zu bewerten, um die Sichtbarkeit zu erhöhen. Im nächsten Salon werden die Bücher "Abundance: How We Build a Better Future" von Esra Klein & Derek Thompson und "Die Welt nach dem Kapital" von Albert Wenger besprochen. Es wird erklärt, wie man den Salon über Steady, Patreon oder Apple Podcasts abonnieren kann. Man kann den Salon auch verschenken. Wolfgang kündigt Live-Termine in Zürich und Stuttgart an. Stefan erwähnt einen Termin in Mainz. Leseempfehlungen für den nächsten Salon werden gegeben. 02:26:38 Trumps Fanboys reden über Trumps Zölle Das Hauptthema ist Donald Trumps Zollpolitik. Es wird betont, dass dies seine "Signature Policy" ist, über die er seit Jahrzehnten spricht. Die aktuelle Situation mit Handelskriegen und Marktverwerfungen wird als direkte Folge dieser Politik gesehen. David McWilliams beschreibt Trumps Zoll-Formel als amateurhaft und inkompetent, basierend auf einer Formel, die ökonomisch keinen Sinn ergibt. Wolfgang erläutert den Unterschied zwischen früherer politischer Inkompetenz, die von Institutionen abgefangen wurde, und der heutigen Situation, in der Inkompetenz direkt an den Schalthebeln sitzt und zu chaotischer Politik führt. Stefan ergänzt, dass die Politik normalerweise durch die Verwaltung abgeschottet ist, dieser Mechanismus aber unter Trump zusammenbricht. Trumps Fokus auf Zölle ignoriert die Stärke Amerikas im Bereich digitaler Dienstleistungen und das Dollar-Privileg. Die Reaktion der Kapitalmärkte (steigende Zinsen für US-Staatsanleihen) wird als einziger wirksamer "Check" gegen Trumps Politik diskutiert, da sie die Staatsverschuldung und Kredite verteuert. Trump-Anhänger im "All In"-Podcast versuchen, die Politik zu rechtfertigen, räumen aber ein, dass das versprochene Wirtschaftswachstum ausbleibt. Hoss und Hopf sehen Trumps Handeln als Beschleunigung einer unvermeidbaren Rezession, damit er am Ende seiner Amtszeit als Gewinner dasteht – eine Logik, die als absurd kritisiert wird. Die Notwendigkeit, die heimische Landwirtschaft (Sojabauern) mit Milliardensummen zu subventionieren, um Wählerstimmen zu sichern, wird erwähnt. China reagiert mit der Drohung, westliche IP-Rechte zu ignorieren und Produkte selbst billiger anzubieten. Der Personalmangel in wichtigen Sektoren (Energieversorgung, U-Boot-Bau) in den USA wird thematisiert. Ben Shapiro plädiert für "Rugged Individualism" und lehnt staatliche Eingriffe ab, obwohl der Staat gleichzeitig Grenzen schützen soll. 04:10:24 Krieg: Gaza, Ukraine Die Berichterstattung über den Gaza-Krieg wird kritisiert. Es sei schwierig, seriöse Bilder und Informationen zu erhalten, ohne auf antisemitische Kanäle zu stoßen, die das Leid in Gaza zwar zeigen, aber gleichzeitig Hetze verbreiten. Seriöse Medien würden sich scheuen, die dramatische Lage abzubilden, was wiederum Antisemiten Vorschub leiste. Die Tagesthemen berichten über einen israelischen Angriff auf ein Krankenhaus, bei dem eine Hamas-Kommandozentrale getroffen worden sei, wobei jedoch medizinisches Gerät zerstört wurde. Diese Darstellung wird mit der Berichterstattung über den Ukraine-Krieg verglichen, wo eine solche Übernahme der russischen Darstellung undenkbar wäre. Ein Bericht über die Tötung von palästinensischen Sanitätern durch die israelische Armee, deren Leichen verscharrt wurden, wird erwähnt. Israel weist die Vorwürfe zurück und behauptet ohne Belege, es seien Hamas-Mitglieder gewesen. Ein israelischer Reserve-Offizier äußert sich besorgt über den zunehmenden Einfluss rechtsextremer Minister auf die Armee. Es wird die Entkopplung von Soldaten vom zivilen Leben und der Politik im Krieg thematisiert, illustriert durch Aussagen eines ukrainischen Soldaten, der nur noch seinen Frontabschnitt und seine Leute sieht. Die psychischen Folgen und die Verrohung durch den Krieg werden angesprochen. 04:28:46 EU und Aserbaidschan Die EU-Außenbeauftragte Kaya Kallas besucht Aserbaidschan. Stefan merkt an, dass Kallas im Westen kaum bekannt ist, in Russland aber neben Trump als Hauptgegnerin wahrgenommen wird. Kallas bezeichnet China als Schlüssel für den russischen Krieg, da es Russland wirtschaftlich und mit Dual-Use-Gütern unterstütze. Ihr Besuch in Baku wird kritisiert, da Aserbaidschan unter Präsident Aliyev einen Angriffskrieg gegen Armenier in Bergkarabach geführt hat, die Zivilgesellschaft unterdrückt und politische Gefangene hält. Dustin Hoffmann wirft der EU-Kommission vor, Werte zu ignorieren und sich brutalen Diktatoren anzubieten. Kallas lobt Aserbaidschan hingegen als wichtigen und verlässlichen Energiepartner, der der EU geholfen habe, sich von russischer Energie zu lösen. Es wird enthüllt, dass Aserbaidschan russisches Gas an die EU weiterleitet und somit von den Sanktionen profitiert. Kallas spricht dennoch von gemeinsamen Werten wie Menschenrechten und Rechtsstaatlichkeit und begrüßt eine Einigung im Friedensprozess mit Armenien. Der aserbaidschanische Außenminister Bayramov betont die guten Beziehungen zur Türkei und kritisiert die Biden-Administration als zu pro-armenisch. Er zeigt sich hoffnungsvoll bezüglich der neuen Trump-Administration. Aserbaidschan pflegt trotz seiner muslimischen Prägung enge Beziehungen zu Israel, bezieht Waffen und liefert Erdöl. Das Verhältnis zu Russland wird als "normal" beschrieben, wobei man die territoriale Integrität der Ukraine respektiere. Aserbaidschan wird als Beispiel für neue globale Akteure gesehen, die pragmatisch mit allen Seiten kooperieren und Einmischung ablehnen. 04:48:15 Neue Zeitrechnung Der Erfolgscoach Ed Mylett präsentiert ein Konzept zur Zeitmanipulation: Er teilt seinen Tag in drei 6-Stunden-Abschnitte (6-12 Uhr, 12-18 Uhr, 18-24 Uhr) und gewinnt so angeblich 21 Tage pro Woche. Wolfgang entlarvt dies als simple Einführung von Doppelschichten. Stefan meint, dass KI solche individuellen Zeitrechnungen problemlos in Standardzeit übersetzen könnte. 04:51:08 Neue Sportideologie Es wird eine aufkeimende Gegenbewegung zur rechten Vereinnahmung von Fitness und Männlichkeit beobachtet. Als Beispiel dient ein Fitness-Influencer, der in einem Video klarstellt, dass das Heben von Gewichten einen nicht zum "Warrior" oder Beschützer macht. Er kritisiert "Douchbags wie Andrew Tate", die Männern einreden, Frauen und Immigranten seien ihre Probleme. Er analysiert, wie rechte Ideologien über harmlos erscheinende Aktivitäten wie Fitness normalisiert und Fitness selbst radikalisiert wird. Der wahre Feind seien nicht andere Gruppen, sondern die Superreichen und CEOs, die von der Ungleichheit profitieren ("The enemy is up"). Er ruft Männer dazu auf, sich als Arbeiterklasse zu erkennen und sich nicht länger von den Eliten spalten zu lassen, um echten Wandel zu ermöglichen. Wolfgang hofft, dass solche Stimmen lauter werden. Stefan erwartet einen großen Backlash gegen die aktuelle politische Situation, die von Partikularinteressen und offensichtlicher Dummheit geprägt sei. Die Rolle von superreichen Geldgebern und Netzwerken innerhalb der CDU wird angesprochen. Komm' in den Salon. Es gibt ihn via Webplayer & RSS-Feed (zum Hören im Podcatcher deiner Wahl, auch bei Apple Podcasts und Spotify). Wenn du Salon-Stürmer bist, lade weitere Hörer von der Gästeliste ein. full Wolfgang und Stefan besprechen den April 2025 no Stefan Schulz & Wolfgang M. Schmitt 18258
Papst Franziskus mit feierlicher Prozession in den Petersdom überführt, US-Präsident Trump wirft ukrainischem Präsidenten Selenskyj kriegsverlängernde Haltung vor, Prozessauftakt in Hannover gegen Staatsanwalt wegen Korruptionsverdacht in Zusammenhang mit Kokain-Mafia, Einsatz wirft Fragen auf: Polizist erschießt 21-Jährigen in Oldenburg, Israelische Reservisten kritisieren ihre Regierung für Vorgehen in Gaza, Automesse in Shanghai: Deutsche Hersteller ringen um Marktanteile auf chinesischem E-Auto-Markt, Weitere Meldungen im Überblick, #mittendrin aus Wipperfürth: Die Belebung der Innenstadt, Das Wetter
Papst Franziskus mit feierlicher Prozession in den Petersdom überführt, US-Präsident Trump wirft ukrainischem Präsidenten Selenskyj kriegsverlängernde Haltung vor, Prozessauftakt in Hannover gegen Staatsanwalt wegen Korruptionsverdacht in Zusammenhang mit Kokain-Mafia, Einsatz wirft Fragen auf: Polizist erschießt 21-Jährigen in Oldenburg, Israelische Reservisten kritisieren ihre Regierung für Vorgehen in Gaza, Automesse in Shanghai: Deutsche Hersteller ringen um Marktanteile auf chinesischem E-Auto-Markt, Weitere Meldungen im Überblick, #mittendrin aus Wipperfürth: Die Belebung der Innenstadt, Das Wetter
Radio Horeb, Besonderes und Aktuelles von Papst Franziskus und Papst em. Benedikt XVI.
Übertr: Radio Vatikan
Wir geben einen Überblick zu der großen Prozession heute Abend in Palma. Der Umzug startet 19.00 Uhr und das Ende wird wohl erst gegen 03.00 Uhr in der Nacht erreicht sein. Hoteliers im Norden von Mallorca freuen sich über einen Zuwachs bei den Buchungen von Rad-Urlaubern. Natürlich sprechen wir heute auch über die Aussichten für das Oster -Wochenende. Die nächste reguläre Folge von 5 Minuten Mallorca gibt es am Ostermontag. www.5minutenmallorca.com
Seit seiner Einweihung vor genau 30 Jahren ist der Kreuzweg auf die Bottroper Halde Haniel vor allem zu Ostern sehr beliebt; an Karfreitag besteigen tausende Gläubige aus dem gesamten Revier in einer großen Prozession den Halden-Gipfel. An anderen Tagen hat man den Wander-Weg fast für sich allein… Von Ulrike Modrow.
Bernhard, Henry www.deutschlandfunk.de, Tag für Tag
Robert Eggers Version von NOSFERATU wollte ich unbedingt auf einer Kinoleinwand sehen. Und einen Wunsch hat mir Eggers erfüllt: Er hat eine optisch-hochwertige Fassung abgeliefert mit einem durchgehenden ästhetischen Konzept. Das ist handwerklich eine Eins mit Sternchen. Trotzdem ist der Film überraschend blutleer, keine Originalität, keine Subtilität, keine eigene Aussage. Stattdessen eine zum Teil interessante Musik ständig mit allen Reglern auf 12, besonders Defoe und Taylor-Johnson mit leicht unangenehmen Over-Acting und die deutsche Stimme von Nosferatu ganz hart an der ungewollten Parodie. Das ist keine Neuinterpretation, das ist maximal eine überflüssige Coverversion.Im Podcast direkt nach dem Kino reden wir über Murnau, der ganz neue Bilder geschaffen hat (die Prozession der Särge, Orloks Haus in Wismar), über Herzog mit seinem inspirierten Low Budget-Charme (das letzte Festessen der Pestgesellschaft!) und erinnern uns an sehenswerte und originelle Versionen des unsterblichen Vampirstoffes: vom anspruchsvollen SO FINSTER DIE NACHT oder DURST von Park Chan-wook oder BRAM STOKERS DRACULA von Coppola als prallvolles Abenteuer oder RENFIELD als durchgeknallte Gore-Komödie – ganz zu schweigen von Jarmuschs Meisterwerk ONLY LOVERS LEFT ALIVE … Am Mikrofon direkt nach dem Kino: Hendrik, Tom und Thomas.
Am Sonntag, den 5. Januar stimmt das katholische Stadtdekanat Ingolstadt ins Heilige Jahr 2025 ein, das unter dem Motto „Pilger der Hoffnung“ steht. Um 11 Uhr feiert Dekan Klaus Meyer einen feierlichen Gottesdienst zur Einstimmung ins Heilige Jahr im Liebfrauenmünster. Danach, gegen 12 Uhr, ziehen die Gläubigen in einer Prozession über die Fußgängerzone und die Moritzstraße zur Franziskanerkirche, die als offizielle Pilgerkirche eröffnet wird. Dort finden übers Jahr verschiedene Gottesdienste und weitere Veranstaltungen statt. Bernhard Löhlein berichtet. (aus: Der Sonntag-Morgen vom 05.01.25)
Der Reformsozialist Jean Jaurès, der einen humanistisch und pazifistisch fundierten Sozialismus, der über Reformen und nicht durch Revolutionen etabliert würde, in Frankreich prägte, kämpfte vor dem Ersten Weltkrieg für eine friedliche Lösung der Konflikte, die auch einen politischen Ausgleich mit Deutschland bedeuten würde. Am Vorabend des 1. Weltkriegs, am 31. Juli 1914 wurde er im Pariser Café Croissant sitzend vom französischen Nationalisten Raoul Villain durchs Fenster hindurch erschossen. Die Tatsache, dass der Attentäter nach dem Weltkrieg von einem Gericht freigesprochen wurde, könnte darauf hinweisen, dass er vom Bürgertum auch über den Tod hinweg angefeindet wurde. Der Eindruck täuscht wohl, denn seine Überreste wurden am 23. November unter großer Anteilnahme feierlich ins Panthéon überführt, wo sie bis heute neben den anderer großer Persönlichkeiten Frankreichs ruhen. Über diese Prozession berichtet das Hamburger Fremdenblatt am Tag darauf und heute für uns Rosa Leu.
Durch die Straßen Roms zieht sich im 9. Jh. eine Prozession. An ihrer Spitze der heilige Vater, Papst Johannes. Das Volk strömt in Scharen herbei, um den pompösen Festakt zu sehen, doch es sieht stattdessen einen nie dagewesenen Skandal. Auf dem Weg zwischen dem Petersdom und der Lateranbasilika San Giovanni passiert es. Der Papst bricht zusammen, und tut vor den Augen seiner Gefolgschaft und den Menschenassen das Unglaubliche: Er gebärt, er bringt ein Kind auf die Welt und zeigt damit den geschockten Zuschauern die Wahrheit – dass nicht ein Mann die letzten zwei Jahre auf dem heiligen Stuhl gesessen hat, sondern eine Frau. Sie stirbt noch an Ort und Stelle. In die Geschichtsbücher geht sie ein als Päpstin Johanna, die einzige Frau an der Spitze der Christenheit. Über Jahrhunderte entwickelt sich die Geschichte der Päpstin immer weiter, verbunden mit Vorstellungen von Geheimnissen, finsteren Intrigen und Skandalen im Vatikan. Bis heute fasziniert uns die Frage, wer diese Frau gewesen sein könnte, wenn es sie denn wirklich gegeben hat..........Das Folgenbild zeigt die Päpstin bei ihrer Niederkunft, der Geburt ihres Kindes (c. 1474)........WERBUNGDu willst dir die Rabatte unserer Werbepartner sichern? Hier geht's zu den Angeboten!.......Jetzt His2Go unterstützen für tolle Vorteile, über Acast+ oder Steady.Werde His2Go Hero oder His2Go Legend: https://plus.acast.com/s/his2go-geschichte-podcast.Werde auch ohne Kreditkarte His2Go Hero oder His2Go Legend: steadyhq.com/his2go........LITERATURKerner/Herbers: Die Päpstin Johanna: Biographie einer Legende, Köln et. al. 2010.Obenaus, Michael: Hure und Heilige: Verhandlungen über die Päpstin zwischen spätem Mittelalter und früher Neuzeit, Hamburg 2008.Thomas Noble: Why Pope Joan? In: The Catholic Historical Review 99/2 (2013), S. 219-238.Argumente für die Existenz der Päpstin bei:Stanford, Peter: The She-Pope: A quest for the truth behind the mystery of Pope Joan, London 1999.Michael Habicht: Ein vertuschtes Pontifikat einer Frau oder eine fiktive Legende? epubli, Berlin 2018.....…UNTERSTÜTZUNGFolgt und bewertet uns bei Spotify, Apple Podcasts, Podimo oder über eure Lieblings-Podcastplattformen.Wir freuen uns über euer Feedback, Input und Vorschläge zum Podcast, die ihr uns über das Kontaktformular auf der Website, Instagram und unsere Feedback E-Mail: kontakt@his2go.de schicken könnt. An dieser Stelle nochmals vielen Dank an jede einzelne Rückmeldung, die uns bisher erreicht hat und uns sehr motiviert........COPYRIGHTMusic from https://filmmusic.io: “Sneaky Snitch” by Kevin MacLeod and "Plain Loafer" by Kevin MacLeod (https://incompetech.com) License: CC BY !Neu! Jetzt hier His2Go unterstützen, Themen mitbestimmen und Quiz2Go mit Moderatorin Chiara erleben! https://plus.acast.com/s/his2go-geschichte-podcast. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Troja - Der legendäre Krieger Achilles, der Trojanische Krieg und das sagenumwobene hölzerne Pferd faszinieren die Menschen seit 3.000 Jahren.Im antiken Griechenland und später im Römischen Reich hielten viele die Geschichte von Troja nicht nur für einen Mythos, sondern vor allem für eine historische Tatsache. Aber stimmt aus? In welchen Punkten lügt Homer und gab es den Dichter überhaupt? Troja wirft unendlich viele Fragen auf. In dieser Folge versuchen wir alle zu beantworten.Illustrationen zu allen Folgen auf: https://www.instagram.com/zeit.fuer.history/Literatur: Homer: Ilias & OdysseeBarry Strauss: Der Trojanische KriegDas Folgenbild zeigt die Prozession des Trojanischen Pferdes in Troja von Giovanni Domenico Tiepolo. Quelle: https://de.m.wikipedia.org/wiki/Datei:The_Procession_of_the_Trojan_Horse_in_Troy_by_Giovanni_Domenico_Tiepolo_(cropped).jpgCOPYRIGHT:The following music was used for this media project:Music: The Longbeards Beneath The Mountains by Justin Allan ArnoldFree download: https://filmmusic.io/song/11178-the-longbeards-beneath-the-mountainsLicense (CC BY 4.0): https://filmmusic.io/standard-license Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Am Mittwoch, dem Fest des heiligen Apostels Thomas, haben wir etwas Ungewöhnliches erlebt. Wir wussten, dass der Apostel Thomas der Begründer und Patron der indischen Christen ist. Aber seine Bedeutung ist uns an dem Tag erst aufgefallen. Ein Konvent von fünf Schwestern einer indischen Gemeinschaft konnte endlich ihr neues Domizil in einem renovierten Pfarrhaus im Nachbarstädtchen beziehen. Also haben sie mit vielen Gästen und vielen ihrer Schwestern aus ganz Deutschland einen wunderschönen Gottesdienst in der Pfarrkirche gefeiert. Ein Weihbischof und deutsche und indische Priester haben ihn zelebriert und alle indischen Teilnehmer*innen haben mehrere Lieder in ihrer Sprache Malayalam gesungen. Schon das Liedblatt, dass die indischen Mitfeiernden hatten, sah aus wie ein Kunstwerk und die Melodien sind so wunderbar und herrlich anders, dass es mir immer eine Freude ist, mich in die Melodien einzuschwingen.Die Begrüßung durch eine indische Schwester in gutem Deutsch hatte feine deutsche Sprachbilder. Sie hat von Menschen gesprochen, die wie ein Fels in der Brandung für sie waren, von Helfern, die wie deutsche Eichen fest hinter ihnen stehen, von Menschen aus der Gemeinde, die wie fleißige Bienen unentwegt gearbeitet haben und von anderen, die als Engel zu ihnen geschickt worden sind. Es war eine Freude ihr zuzuhören und ich habe wieder gemerkt, dass wir nüchternen Deutschen es ein bisschen verlernt haben, in solch schönen Bildern zu reden. In einer kleinen Prozession ist dann das Allerheiligste in ihr Haus in die Kapelle geleitet worden und dann wurde alles mit Weihrauch und Weihwasser gesegnet. Und dann natürlich kein Fest ohne Festessen, das im Pfarrheim im Nachbardorf bereitet war und herzliche und fröhliche Atmosphäre mit viel Lachen und Plaudern und Loben und Danken.Für mich und meine Mitschwester, die wir in den letzten Jahren in unserer Gemeinschaft viel öfter die Schließung von Konventen erlebt haben, war es ein Fest für Herz, Leib und Seele und eine schöne Gewissheit, sie in unserer Nähe zu haben. Die nicht mehr so selbstverständlich geäußerte Fürbitte um Ordensberufungen in unsere Kirche konnte ich wieder aus ganzem Herzen mitbeten.
Pontifikalamt auf dem Roncalliplatz neben dem Kölner Dom am Hochfest des Leibes und Blutes Christi – Fronleichnam – und anschließende Prozession mit Erzbischof Rainer Maria Kardinal Woelki.
Sendungshinweis: FM4 Morning Show, 30.5.2024, 6 Uhr
Manchmal habe ich keine Idee, die ich Ihnen mitgeben könnte. Und man muss ja das Rad nicht immer neu erfinden. Also habe ich gelesen und geblättert und habe ein paar Gedanken gefunden, die meinem Verständnis des heutigen Festes sehr entsprechen und die ich Ihnen also gern mitgeben möchte.Am heutigen Fronleichnamsfest gehen wir aus der Kirche hinaus. Wir verlassen einen ummauerten Raum und gehen auf die Straßen. Wir haben als Kirche die Aufgabe "das Weite zu suchen". Denn Jesus hat uns zum Leben befreit, zu einem großen und weiten Leben ohne Angst vor kleinlichem Denken. Und einer der meistgesungenen Psalmverse lautet nun einmal: "Du führst uns hinaus ins Weite."Und hinausgehen bedeutet auch, Fortschritte machen. Wir ziehen in einer Prozession durch die Straßen. Das lateinische Wort "Prozession" kommt von "procedere". Und das heißt: vorwärtsgehen, voranschreiten. Wer eine Prozession machen will, darf nicht auf der Stelle treten, sondern muss fortschreiten. Unsere Kirche darf nicht auf der Stelle treten, sondern muss sich weiterentwickeln. Sie muss Schritt halten mit den Menschen, muss beweglich bleiben, um immer neue Wege zu finden, sich unserer Welt mitteilen zu können. Wer nur auf der Stelle tritt, der kann Dinge konservieren und feststampfen. Aber Kirche soll nicht konservativ, nicht festgestampft, sondern lebendig und liebenswert sein – und immer neu Fortschritte machen. Nicht stehen bleiben bei dem, was war – und nun nicht mehr zu funktioniert, sondern gehen – auf die Menschen zu und in die Zukunft Gottes hinein.An diesem Tag tun wir sichtlich etwas, was wir sonst nicht so deutlich tun, nämlich "Christus hochhalten". Wir machen das, wenn wir die Hostie in die Monstranz stellen und hochhalten. Damit bringen wir zum Ausdruck: Christus ist uns heilig. Mehr noch, er ist unser Allerheiligstes. Er ist uns so wichtig wie das Brot. Ohne ihn können und wollen wir nicht leben – nicht ohne sein tröstendes und ermutigendes Wort, nicht ohne seine Zusage eines erlösten und befreiten Lebens, das er aus Liebe für uns erworben hat, nicht ohne die Gemeinschaft, die er um seinen Tisch versammelt. Wir wollen Christus hochhalten – und ihn in unsere Mitte stellen – nicht uns selbst und auch sonst keinen Menschen, sondern nur IHN, den Herrn.
"Bayerisches Barock - Himmel auf Erden", dieser Satz passt auf Fronleichnam im oberbayerischen Leitzachtal. Unter dem "Himmel", einem seidendurchwirkten Baldachin, trägt der Pfarrer das Allerheiligste über die Fluren, begleitet von einer prächtigen Prozession. Fronleichnam ist religiöse Tradition, die als fester Bestandteil zum Jahreslauf gehört. Ein Heimatspiegel Extra von Andreas Estner.
Gedanken zum Evangelium von Kardinal Christoph Schönborn, am 30. Mai 2024Mk 14,12-16.22-26 Seit fast drei Jahrzehnten darf ich am Fronleichnamsfest den „großen Stadtumgang“ leiten. Nach der Messe im Stephansdom formiert sich die lange Prozession durch die Wiener Innenstadt. Die Mitte bildet „der Himmel“, getragen von vier Pfadfindern. Dieser tragbare Baldachin birgt das, worum es am heutigen Fest geht: die „Monstranz“, vom Erzbischof getragen.
Martins Mama hat Angst, dass die Prozession ins Wasser fällt.
Martins Mama hat Angst, dass die Prozession ins Wasser fällt.
Charles Leclerc hat den Großen Preis von Monaco 2024 in der Formel 1 gewonnen. Der Ferrari-Pilot gewann erstmals sein Heimrennen in Monte Carlo. Die Formel-1-Saison 2024 wird immer spannender. Max Verstappen liegt nach dem Monaco-GP nur noch 31 Punkte vor Leclerc. Red Bull hatte in Monte Carlo große Probleme. Verstappen wurde nur Sechster. Ferrari und McLaren waren deutlich schneller als die Formel-1-Weltmeister. Kann Leclerc nach dem Monaco-Sieg Verstappen im WM-Kampf jetzt herausfordern? Das Rennen in Monaco war nach dem Startcrash von Sergio Perez, Nico Hülkenberg und Kevin Magnussen abgebrochen worden. Danach war der Grand Prix eine Prozession. Ferrari ordnete Charles Leclerc und Carlos Sainz an, absichtlich langsam zu fahren, um ohne weiteren Reifenwechsel das Rennen zu beenden. Mercedes machte in Monaco einen weiteren Schritt nach vorne. Die Silberpfeile entwickeln sich mit ihrem Mercedes W15 Stück für Stück in die richtige Richtung. Ist Mercedes in der zweiten Saisonhälfte in der Lage, Red Bull, McLaren und Ferrari herauszufordern? Alle Infos zum Grand Prix Monaco gibt es in einer neuen Folge von Formel Schmidt.
Charles Leclerc hat den Großen Preis von Monaco 2024 in der Formel 1 gewonnen. Der Ferrari-Pilot gewann erstmals sein Heimrennen in Monte Carlo. Die Formel-1-Saison 2024 wird immer spannender. Max Verstappen liegt nach dem Monaco-GP nur noch 31 Punkte vor Leclerc. Red Bull hatte in Monte Carlo große Probleme. Verstappen wurde nur Sechster. Ferrari und McLaren waren deutlich schneller als die Formel-1-Weltmeister. Kann Leclerc nach dem Monaco-Sieg Verstappen im WM-Kampf jetzt herausfordern? Das Rennen in Monaco war nach dem Startcrash von Sergio Perez, Nico Hülkenberg und Kevin Magnussen abgebrochen worden. Danach war der Grand Prix eine Prozession. Ferrari ordnete Charles Leclerc und Carlos Sainz an, absichtlich langsam zu fahren, um ohne weiteren Reifenwechsel das Rennen zu beenden. Mercedes machte in Monaco einen weiteren Schritt nach vorne. Die Silberpfeile entwickeln sich mit ihrem Mercedes W15 Stück für Stück in die richtige Richtung. Ist Mercedes in der zweiten Saisonhälfte in der Lage, Red Bull, McLaren und Ferrari herauszufordern? Alle Infos zum Grand Prix Monaco gibt es in einer neuen Folge von Formel Schmidt.
Selten war ein Formel 1-Rennen so lame wie der Grand Prix von Monaco 2024. Die Stadtrundfahrt verkam zu einer Prozession mit einem einzigen Überholmanöver – und einer taktischen Ausrichtung, welche die Fahrer zum Langsamfahren vergatterte. Was steckte hinter dem bewussten Bummelzug? Warum tragen die Regeln ihren Teil dazu bei? Was passierte bei den beiden Unfällen, die in der Startrunde passierten, wirklich? Dem gehen Formel 1-Reporterin Inga Stracke und PITWALK-Chef Norbert Ockenga in diesem neuen PITCAST – also dem Podcast Eurer Lieblingszeitschrift PITWALK https://www.pitwalk.de/pitwalk/ausgabe-77 – exklusiv und tiefschürfend auf den Grund.
Die Lieder von Mani Matter sind Schweizer Kulturgut. Nun kommen sie in einem neuen Gewand daher, als Tanzproduktion am Luzerner Theater. Die Premiere von «Hemmige» konnte über weite Strecken überzeugen. Weiter in der Sendung: * In Einsiedeln geben Kinder und Jugendliche mit dem Projekt «Prozession» einen Vorgeschmack auf das Welttheater. * In Luzern setzen sich Rednerinnen und Redner für mehr Inklusion von Behinderten ein.
Herzlich willkommen bei "Am Tavernentresen"! Unsere Helden folgen der Prozession von Omar Al-Shakti. Doch ihr Plan verläuft nicht gerade reibungslos. Julien spielt den angehenden Priester Jonathan Carras André spielt den Boxer und Poeten Marik Locklear Dominik spielt den Großwildjäger und angehenden Geschäftsmann Arthur I. Hollis Marcus spielt den Scotland Yard Inspector Urquhart Bei "Am Tavernentresen" präsentieren euch Steffen Grziwa, Dominik Bauer, André Lerch, Marcus Hiller und Julien Meckel jede Woche eine frische Episode eines Pen and Paper Abenteuers. Dabei schlüpfen die Spieler in die Rolle fiktiver Charaktere und spielen durch ein vom Spielleiter geleitetes Abenteuer. Ein bisschen wie ein interaktives Hörbuch. Jede Session gibt es zunächst LIVE immer Donnerstags ab 19:30 auf live.amtavernentresen.de und dann am folgenden Samstag auf allen Podcastplattformen. Discord: https://discord.com/invite/fJAsX4gDZh Livestream: http://live.amtavernentresen.de Donations: https://ko-fi.com/amtavernentresen Twitter: https://twitter.com/Grziwatzki Instagram: https://www.instagram.com/grziwatzki/ Musikhinweise: Titelmusik: Nostalgic_Jig by PeriTune https://soundcloud.com/sei_peridot/nostalgic_jig Hardbass: Gopnik Ahoi by Rekrut Kurbel https://rekrutkurbel.bandcamp.com/album/gopnik-ahoi Weitere Musik und Soundeffekte: EpidemicSound Scott Buckley https://www.scottbuckley.com.au/
Enno Poppe ist der Porträtkomponist der diesjährigen Ausgabe des Neue-Musik-Festivals ACHT BRÜCKEN, das vom 4. bis 12. Mai in der Kölner Philharmonie und weiteren Spielstätten stattfindet. In diesem Podcast Spezial ist der Komponist und Dirigent zu Gast bei Patrick Hahn und erzählt von seiner Kindheit im sauerländischen Hemer. Ohne formale Anleitung zog es ihn intuitiv zur Musik, wo er sich zunächst autodidaktisch weiterentwickelte. Die Kölner Philharmonie ist für ihn ein bedeutender Ort, schon als Jugendlicher erlebte er hier Hans Zender und Giacinto Scelsi. Poppe beschreibt die Arbeit mit Ensembles im Vergleich zu Orchestern und spricht über seine Kompositionsprozesse. Unter anderem seine Stücke »Scherben«, »Prozession« und »Speicher« werden beim Festival aufgeführt, und er freut sich darauf, diese und weitere Werke dem Kölner Publikum zu präsentieren. https://www.koelner-philharmonie.de/de/festivals/acht-brucken-portratkomponist-2024/474 https://www.koelner-philharmonie.de/de/festivals/acht-brucken/433 Bild: Enno Poppe ©Jörn Neumann
Am Weißen Sonntag und in den Wochen danach werden überall Erstkommuniongottesdienste gefeiert und Kinder dürfen zum ersten Mal zum Tisch des Herrn, zur Kommunion gehen. Eine indische Schwester, die jetzt für drei Jahre bei uns lebt, hat mir ein bisschen erzählt, wie das bei ihnen in Südindien gelebt und gehandhabt wird. Sie sagt:Egal wie alt Sie sind oder welche Feierlichkeiten Sie erlebt haben, der Tag der Erstkommunion ist ein unvergesslicher Tag in Ihrem Leben. Bei uns in Südindien ist es der letzte Tag von dreißig Tagen der Vorbereitung und des Gebetes dafür, dass Jesus in unsere Herzen kommt und darin wohnen wird. Bei uns sind im April und Mai die Sommerferien und im ganzen Monat April bereiten sich die Kinder auf die Erstkommunion vor. Der Unterricht ist von Montag bis Freitag und wird von Ordensschwestern erteilt. Als Tag der Erstkommunion wird ein Tag in der ersten Maiwoche festgelegt. Am Tag vorher legen die Kinder ihre erste Beichte ab. Auch die Eltern der Kinder bereiten sich selbst auf die Beichte vor. Am Erstkommuniontag ziehen die Kinder, weiß gekleidet mit Kerzen und Blumen in der Hand, in feierlicher Prozession mit ihren Eltern, Verwandten und der Pfarrgemeinde in die Kirche ein. Nach der feierlichen Messe beten die Kinder gemeinsam und danken Jesus dafür, dass er in ihre Herzen gekommen ist. Und sie weihen sich der Heiligen Mutter Maria, um im Glauben zu wachsen und in Güte zu leben. Als Zeichen dafür wird der Rosenkranz um den Hals getragen. Die Feierlichkeiten zu Hause finden mit den eingeladenen Angehörigen statt. Alle machen Fotos und essen zusammen. Und es werden viele Geschenke entgegengenommen. Zehn Tage lang gehen dann die Kinder in ihrer Kommunionkleidung mit ihren Eltern zur Heiligen Messe um dieses Ereignis zu vertiefen. Dieser letzte Satz hat mich sehr berührt: 10 Tage lang gehen sie mit den Eltern jeden Tag zur Heiligen Messe, um dieses Ereignis zu vertiefen.
Dürfen sich Teilnehmende einer Osterprozession schwarz schminken? Darum wird im Tessin gestritten. Und: Nicht mehr im Amt, dennoch sind ihre Meinungen gefragt: Die Rolle der alt Bundesrätinnen und alt Bundesräte. Zudem: Unterwegs mit dem Nachtzug – populär, doch vieles läuft nicht nach Plan. Rassismus oder Tradition? Der Streit um «Blackfacing» im Tessin Sollen sich die Teilnehmende an der historischen Osterprozession in Mendrisio TI schwarz schminken dürfen? Das sogenannte «Blackfacing» gilt heute als rassistisch. Die Organisatoren der Prozession wollten dies deshalb verbieten. Doch dagegen gab es emotionale Proteste aus der lokalen Bevölkerung – und deshalb dürfen die Teilnehmenden nun doch wieder schwarz sein. Doch der Entscheid ist nicht definitiv – sondern nur vertagt. Dazu stellt sich Rohit Jain, Rassismus-Experte und Lehrbeauftragter am Institut für Sozialanthropologie der Universität Bern, den Fragen von Franziska Ramser. Rastlos im Ruhestand: Die Rolle der alt Bundesräte Seit dem Rücktritt weibelt Alain Berset für seine Kandidatur als Generalsekretär des Europarates. Erst kürzlich polarisierten fünf alt Bundesräte mit einem Brief im Abstimmungskampf gegen die 13. AHV-Rente. Und Ueli Maurer sorgte für Empörung mit seiner Kritik an der Corona-Politik der Landesregierung. Welche Rollen sollen Bundesrätinnen nach ihrem Rücktritt spielen? Gion-Duri Vincenz hat sie gefragt. Streik, Verspätung und wenig Luxus: Die Reportage aus dem Nachtzug Die Liste der Probleme in den Nachtzügen ist lang: Verspätungen, fehlende Schlafwagen, Ausfälle. Dennoch sind die internationalen Nachtzüge aktuell wieder sehr populär, sie erleben ein regelrechtes Revival. Auch der Bund plant eine Unterstützung der Nachtzüge: Mit Millionensubventionen aus dem CO2-Gesetz will die SBB das Angebot weiter ausbauen. Die Reportage aus dem Nachtzug nach Amsterdam.
Dürfen sich Teilnehmende einer Osterprozession schwarz schminken? Darum wird im Tessin gestritten. Und: Nicht mehr im Amt, dennoch sind ihre Meinungen gefragt: Die Rolle der alt Bundesrätinnen und alt Bundesräte. Zudem: Unterwegs mit dem Nachtzug – populär, doch vieles läuft nicht nach Plan. Rassismus oder Tradition? Der Streit um «Blackfacing» im Tessin Sollen sich die Teilnehmende an der historischen Osterprozession in Mendrisio TI schwarz schminken dürfen? Das sogenannte «Blackfacing» gilt heute als rassistisch. Die Organisatoren der Prozession wollten dies deshalb verbieten. Doch dagegen gab es emotionale Proteste aus der lokalen Bevölkerung – und deshalb dürfen die Teilnehmenden nun doch wieder schwarz sein. Doch der Entscheid ist nicht definitiv – sondern nur vertagt. Dazu stellt sich Rohit Jain, Rassismus-Experte und Lehrbeauftragter am Institut für Sozialanthropologie der Universität Bern, den Fragen von Franziska Ramser. Rastlos im Ruhestand: Die Rolle der alt Bundesräte Seit dem Rücktritt weibelt Alain Berset für seine Kandidatur als Generalsekretär des Europarates. Erst kürzlich polarisierten fünf alt Bundesräte mit einem Brief im Abstimmungskampf gegen die 13. AHV-Rente. Und Ueli Maurer sorgte für Empörung mit seiner Kritik an der Corona-Politik der Landesregierung. Welche Rollen sollen Bundesrätinnen nach ihrem Rücktritt spielen? Gion-Duri Vincenz hat sie gefragt. Streik, Verspätung und wenig Luxus: Die Reportage aus dem Nachtzug Die Liste der Probleme in den Nachtzügen ist lang: Verspätungen, fehlende Schlafwagen, Ausfälle. Dennoch sind die internationalen Nachtzüge aktuell wieder sehr populär, sie erleben ein regelrechtes Revival. Auch der Bund plant eine Unterstützung der Nachtzüge: Mit Millionensubventionen aus dem CO2-Gesetz will die SBB das Angebot weiter ausbauen. Die Reportage aus dem Nachtzug nach Amsterdam.
Jesus ist auferstanden! Und mit ihm: "Die Passion" bei RTL. Natalie (@natterliek) und ich (@dennisderdoedel) erwarten das "Live-Musik-Event" seit Monaten und konnten nicht anders, als direkt im Anschluss an die Prozession auf das TV-Spektakel zu reagieren. Geboten war einiges: Jimi-Bluedas' "Alles was zählt"-Hommage auf dem Herkules, ein Chor, der Falco und Tina Turner zum Leben erweckt – und ein Pontius Fulton-Smith, den das Glaubensfestival in ganz andere Sphären katapultiert hat. Gleichzeitig fragen wir uns, warum uns "Die Passion" 2024 nicht ganz so gut gefallen hat wie beim ersten Mal. Liegt es einfach nur am Gewöhnungseffekt? Oder waren Cast und Schauplatz einfach falsch gewählt? Und wir überlegen, ob es "Die Passion" nochmal geben wird – und wenn ja, in welcher Form. 00:00:00 – Teaser 00:01:20 – Die Passion 01:01:50 – Normalo-Sommerhaus kommt! Fernsehen für alle — Der Feuerwehrmann unter den deutschen Fernsehpodcasts. Wenn ihr #FernsehenFürAlle unterstützen wollt, liket und retweetet unsere Tweets, empfehlt uns euren Freund*innen und gebt uns eine Fünf-Sterne-Bewertung. Ganz besonders hilfreich wäre auch eine nette Rezension. Dazu am besten hier lang: ratethispodcast.com/ffa X: @fernsehenfa, @dennisderdoedel, @natterliek Threads: @dennisderdoedel, @schnartron Instagram: @fernsehenfueralle, @dennisderdoedel Komposition & Sounddesign: Julius Bretzel (@bretzel96) Diese und alle weiteren Episoden von Fernsehen für alle findet ihr unter anderem bei Apple Podcasts, Spotify, Google Podcasts, Deezer und Podigee.
Deutlich weniger Teilnahmen an traditioneller Prozession zu Karfreitag in Jerusalem, Zunehmend anti-israelische Proteste in Jordanien, Bundeswahlausschuss lässt 35 Parteien zur Europawahl in Deutschland zu, 21 Verletzte bei Busunglück auf der A44 in Nordrhein-Westfalen, Mindestens 45 Tote bei Busunglück in Südafrika, Kommunalwahlen in der Türkei als Stimmungstest für Präsident Erdogan, Traditionsreiche Karfreitagsprozession im unterfränkischen Lohr am Main, 300. Jubiläum der Erstaufführung der Johannespassion von Bach in der Nikolaikirche in Leipzig, Das Wetter
Deutlich weniger Teilnahmen an traditioneller Prozession zu Karfreitag in Jerusalem, Zunehmend anti-israelische Proteste in Jordanien, Bundeswahlausschuss lässt 35 Parteien zur Europawahl in Deutschland zu, 21 Verletzte bei Busunglück auf der A44 in Nordrhein-Westfalen, Mindestens 45 Tote bei Busunglück in Südafrika, Kommunalwahlen in der Türkei als Stimmungstest für Präsident Erdogan, Traditionsreiche Karfreitagsprozession im unterfränkischen Lohr am Main, 300. Jubiläum der Erstaufführung der Johannespassion von Bach in der Nikolaikirche in Leipzig, Das Wetter
Der Sommergewinn in Eisenach ist angeblich eines der ältesten und größten Frühlingsfeste in Deutschland und wird jeweils drei Wochen vor Ostern gefeiert. Die älteste nachgewiesene Prozession fand schon 1286 statt. Fakt oder Fake?
Es ging um die Taufe, die Erinnerung an unsere Anfänge als Christen, an diesem Abend in einer kleinen Gemeinde im Sauerland. Die traumhaft schöne Kirche war nach der Renovierung neugeweiht worden und Fotos davon hatten mich neugierig gemacht. Ganz hinten ist die sogenannte Alte Kirche mit dem Taufbecken. Von einer Glaswand getrennt, musste man einige Stufen nach unten steigen, um die alte Kirche zu betreten. Weil dort der Taufstein stand, wollte ich diesen geistlichen Abend mit den Gästen dort erleben. Dort rechtzeitig angekommen war ich sehr angetan von der strengen Schönheit des kleinen Raumes. Aber noch mehr hat mich verblüfft, dass der Taufstein weg war. Ratlos und verwirrt habe ich mich umgeschaut und nach dem Taufstein gesucht. Die Küsterin konnte mir weiterhelfen und meinte, ja der Stein ist diese Woche nach vorne in die große Kirche getragen worden und steht jetzt rechts an der Seite. Daraus hat sich dann ergeben, dass wir in der kleinen Kirche das Nachdenken und Austauschen und sogar das über Bibeltexte reden machen konnten. In einer Prozession durch die Kirche sind wir dann nach vorn zum Taufstein gegangen und haben eine Tauferinnerung gefeiert. Nicht mit allen Wassern gewaschen sein, war das Anliegen, sondern getauft und beeinflusst vom Wirken des Heiligen Geistes. Nicht mit allen Wassern gewaschen sein wollen wir, sondern das gute Klima des Evangeliums finden. Nicht mit allen Wassern gewaschen sein wollen wir, sondern mit dem Wasser der Liebe, des Friedens und der Barmherzigkeit. Und sehr beeindruckt waren einige der Teilnehmenden von der Zusage Gottes, Du bist mein geliebter Sohn, meine geliebte Tochter. "Mir sind die Tränen gekommen; sagt eine Teilnehmerin; denn so habe ich das noch nie gehört und gespürt." Die Taufe immer mal wieder zu erinnern und zu verstehen als Liebeserklärung Gottes an seine Kinder ist ein Erstaunen, ein Bewegt und beeindruckt sein mehr als wert. Und wenn Sie am Sonntag zum Gottesdienst gehen und, eigentlich sehr automatisch mit dem Weihwasser ein Kreuzzeichen machen, halten Sie kurz an und bedenken Sie: Ich bin eine geliebte Tochter, ein geliebter Sohn Gottes.
Im Tessin sorgt eine Anpassung der traditionellen Gründonnerstags-Prozession von Mendrisio für Protest. Die Stiftung, die die Prozession organisiert, hat bekanntgegeben, dass sie in diesem Jahr auf schwarz geschminkte weisse Darsteller, also auf Blackfacing, verzichten will. Die weiteren Themen: * Die Geiselnahme in einem Zug bei Yvervon-les-Bains sorgt auch nach einer Woche für Diskussionen in der Westschweiz. * Der Genfer Friedhof Châtelaine will Bestattungen umweltverträglicher machen. * Im Calancatal ist nach einer erneuten Sperrung wegen drohenden Steinschlags eine Besserung in Sicht. Zu Gast sind diese Woche der Journalist Gerhad Lob aus dem Tessin und die Journalistin Eva Hirschi aus der Westschweiz.
Sun, 24 Dec 2023 07:30:00 +0000 https://cashflowpodcast.podigee.io/106-new-episode 735fdd80b679bd4ffebeaa2d1ea77d58 meine Weihnachtsgeschichte für Dich In einem kleinen Dorf, tief versteckt in den verschneiten Bergen, lebte ein alter Mann namens Elias. Elias war bekannt für seine Weisheit und Güte, aber seit vielen Jahren hatte er sich von der Welt zurückgeezogen. Die Dorfbewohner erinnerten sich nur noch flüchtig an seine warmen Geschichten und sein freundliches Lächeln. An einem kalten Weihnachtsabend, als die Sterne besonders hell am Himmel funkelten, klopfte es an Elias' Tür. Ein kleines Mädchen, nicht älter als sieben Jahre, stand zitternd in der Kälte. Sie trug ein zerschlissenes Kleid und hatte große, hoffnungsvolle Augen. "Können Sie mir helfen, meinem kranken Bruder ein Weihnachtswunder zu bringen?" fragte sie mit zitternder Stimme. Elias, der seit Jahren niemanden bei sich zu Hause empfangen hatte, spürte plötzlich eine Wärme in seinem Herzen. Er ließ das Mädchen herein und hörte sich ihre Geschichte an. Ihr Bruder war schwer krank und konnte das Bett nicht verlassen. Das Mädchen glaubte fest daran, dass ein Weihnachtswunder ihn heilen könnte. Elias, bewegt von der Unschuld und dem Glauben des Mädchens, beschloss, ihr zu helfen. Er nahm eine alte Laterne, zündete sie an und führte das Mädchen durch das verschneite Dorf. Unterwegs trafen sie auf Dorfbewohner, die sich der kleinen Prozession anschlossen, berührt von der Entschlossenheit des Mädchens und dem unerwarteten Erscheinen des alten Elias. Als sie das Haus des Mädchens erreichten, war eine kleine Menge versammelt, die alle etwas mitgebracht hatten – warme Decken, Essen, kleine Geschenke. Elias trat an das Bett des kranken Jungen und erzählte ihm eine Geschichte von Hoffnung und Wundern, von Sternen, die Wünsche erfüllen, und von der Kraft der Gemeinschaft. In dieser Nacht geschah etwas Magisches. Der Junge, der seit Wochen nicht gesprochen hatte, lächelte und flüsterte ein leises "Danke". Die Dorfbewohner, die sich lange entfremdet hatten, fanden wieder zusammen, erfüllt von einem Gefühl der Einheit und des Mitgefühls. Elias erkannte, dass das wahre Weihnachtswunder die Liebe und Fürsorge war, die die Menschen in schwierigen Zeiten füreinander empfinden konnten. Das Mädchen und ihr Bruder, umgeben von der Wärme der Dorfgemeinschaft, erlebten ihre eigene kleine Weihnachtswunder. Von diesem Tag an wurde Elias wieder ein Teil des Dorflebens. Jedes Jahr an Heiligabend versammelten sich die Dorfbewohner um ihn, um Geschichten zu hören und die Wärme der Gemeinschaft zu teilen. Sie erinnerten sich daran, dass selbst in den dunkelsten Zeiten ein Funken Hoffnung und Liebe existiert, der hell genug leuchtet, um die Herzen zu erwärmen und Wunder zu bewirken. Copyright by Eric Promm, Cashflowmarketing 106 full meine Weihnachtsgeschichte für Dich no weihnachtsgeschichte,weihnachten,geschichte,eine weihnachtsgeschichte,eric promm weihnachtsgeschichte,weihnacht,die weihnachtsgeschichte,beste Weihnachtsgeschichte Eric Promm
Der Glaube der Menschen an den menschgewordenen Sohn Gottes war immer mehr zurückgegangen und wurde von vielen gläubigen Christen und hochgelehrten Theologen vehement abgelehnt. Und genau in dieser Zeit, will Franziskus von Assisi das Weihnachtsgeschehen so feiern, dass man es fühlen, spüren und neu glauben kann. Johannes von Greccio berichtet aus dem Winter 1223, also genau vor 800 Jahren: Franziskus habe den Wunsch gehabt, das Gedächtnis an jenes Kind [...], das in Bethlehem geboren wurde, und [...] die bittere Not, die es schon als kleines Kind zu leiden hatte, wie es in eine Krippe gelegt, an der Ochs und Esel standen, und wie es auf Heu gebettet wurde, so greifbar als möglich darstellen zu lassen. Und so haben die Leute ringsum alles dahingebracht: Ochs und Esel, Schafe und Heu und Stroh. Und die Brüder der Einsiedeleien und die Menschen der umliegenden Dörfer sind gekommen um mit Fackeln und Kerzen zu sehen, zu singen und zu beten. Und später wird berichtet: während der Predigt des Franziskus, der unentwegt davon gesprochen hat: "Das das heiligste und geliebte Kind uns geschenkt, für uns geboren am Weg und in eine Krippe gelegt worden ist, weil in der Herberge kein Platz gewesen ist", da habe man gesehen, dass das leblos daliegende Kind in der Krippe lebendig wurde. Soll heißen: dass das Krippenspiel die Herzen der Menschen [...], die im Glauben an Christus erkaltet waren, wieder aufgeweckt hat. Nach der Prozession, der Lesung des Evangeliums und der Predigt wurde das Krippenspiel beendet und die Menschen kehrten, in seliger Freude nach Hause zurück. In vielen Gemeinden werden in diesen Tagen Krippenspiele gespielt. Manchmal von Kindern, oft auch von Erwachsenen. Und wir, sonst so nüchterne Verstandesmenschen, fühlen uns im Inneren angerührt wegen der Geschichte der Geburt dieses Gotteskindes in Armut und Not. Wenn dieses Weihnachtsgeschehen mit seinen Krippenspielen, den alten, oft so romantischen Liedern und dem so bekannten Evangelium es schaffen kann, den Glauben an diesen menschgewordenen Sohn Gottes in uns wieder ein bisschen lebendiger zu machen, dann gibt es kein schöneres Geschenk für jeden von uns.
Der deutsche Oktober des Jahres 1923 war eine Zeit multipler Krisen – aber er war meteorologisch, zumindest partiell, auch ein goldener Herbst. Dass überall im Reich Aufstände aufbrachen und Putschgerüchte die Runde machten, dass die Inflation in schwindelerregende Höhen schoss, Grundnahrungsmittel kaum noch erschwinglich waren und eine Vossische Zeitung am Montag, dem 15. Oktober, schlappe 30 Millionen Mark kostete – all das konnte man für einen Moment verdrängen, wenn man sich eben dort auf Seite 4 mit Feuilletonchef Monty Jacobs zum Wannsee begab und mit einer Prozession von Segelschiffen symbolisch-melancholisch den Sommer zu Grabe trug. Schöner kann man die Segel kaum reffen, für uns tut dies Paula Rosa Leu.
Die offizielle Statistik für das erste Halbjahr liegt jetzt vor. Es waren nocheinmal mehr Touristen auf Mallorca und den Nachbarinseln, als im ersten Halbjahr des vergangenen Jahres. Eine besondere Prozession gibt es in der kommenden Nacht. Eine 50 Kilo Ensaïmada steht dabei im Mittelpunkt. Und : Spanien steht im Finale der Fußball WM der Frauen. Zur spanischen Nationalmannschaft gehören auch zwei junge Mallorquinerinnen. Mit bis zu 38 Grad erwartet der Wetterdienst heute den heissesten Tag der Woche. www.5minutenmallorca.com
Mit einem Pontifikalgottesdienst im Passauer Dom und anschließender Prozession feierte Bischof Dr. Stefan Oster SDB mit vielen Gläubigen Fronleichnam, das “Hochfest des Leibes und Blutes Christi” - das Fest, an dem Jesus Christus und Gottes Gegenwart im Heiligen Brot in ganz besonderer Weise gefeiert wird. Mehr dazu in der Predigt.
Am Pfingstmontag war ich mit vielen hundert Menschen zur Pfingstprozession in den Kleusheimer Dörfern. Und zum Abschluss der Prozession wurde der Sakramentale Segen gespendet. Vorher kommt das dafür typische Lied, das der Organist auch mit der Nr. 495 angeschlagen hatte: "Sakrament der Liebe Gottes, Leib des Herrn sei hoch verehrt!" – Aber das hat die vielen Menschen überhaupt nicht beeindruckt. Sie haben voller Inbrunst und vollem Herzen die lateinische Version gesungen: "Tantum ergo sacramentum, veneremur cernui" – Zunächst musste ich schmunzeln. Und eine junge Frau neben mir, die schon sehr weitgereist ist, bemerkte ganz trocken: "Es ist sehr beruhigend, dass es auf der ganzen Welt so ist: Wenn diese Melodie kommt, wird lateinisch gesungen." Für meine Begriffe gibt es dafür eine sehr gute und einleuchtende Erklärung. Wie kann ich dieses Geheimnis, dass Gott Mensch geworden ist, unter uns gelebt hat, gestorben ist und auferstanden, in den Himmel aufgefahren ist und trotzdem unter uns, in dieser kleinen Scheibe Brot gegenwärtig ist, denn plausibel erklären? Ich kann es nicht; und viele Theologen, die sich in komplizierter Sprache daran wagen, eigentlich auch nicht. Es ist und bleibt ein Geheimnis. Und die Gläubigen spüren das sehr genau und belassen das Geheimnis auch, in dem sie selbst die erklärenden deutschen Lieder lieber lateinisch singen. Latein kann kaum noch jemand aber der Klang dieser Worte ist vertraut und trotzdem geheimnisvoll. Heute, an Fronleichnam feiern wir dieses Geheimnis und auch ich kann es nicht erklären. Und so bete ich mit Ihnen ein altes Gebet zu diesem Fest: "Vermächtnis des Herrn, ernähre mich. Tod Christi präge mich, Auferstehung Christi berge mich, Sendung Christi sende mich, Geheimnis Christi öffne Dich, In Deine Nähe ziehe mich, vor allem Bösen schütze mich, aus deiner Fülle speise mich, damit ich lebe ewiglich. Amen."
Was ist das Beste am Sommer, frag ich mich und vielleicht auch Sie. Das Beste daran ist, dass er kommt, dass er, wenn wir Glück haben warm und sonnig wird, dass wir Urlaub machen können und uns erholen, dass es wunderbare Blumen gibt und duftende Wiesen, dass belaubte Bäume herrlichen Schatten geben, damit es nicht zu heiß ist, dass viele Leute viel bessere Laune haben, weil Sonne und Wärme glücklicher machen, weil es heimische Beeren und Kirschen und andere Früchte gibt die voll nach Sommer schmecken und man Äpfeln und Birnen und Stachelbeeren beim Wachsen und reif werden zugucken kann, weil man bis spät am Abend draußen sein kann und es warm und hell und schön ist, dass man die schönen und luftigen Sommersachen anziehen kann die sich so schön anfühlen und eigentlich sonst immer nur im Schrank hängen, dass die Kinder den ganzen Tag draußen spielen können und abends ausgepowert und müde sind, dass die Freibadsaison losgelegt hat und es jeden Tag schöner wird, dort zu sein, und so weiter und so weiter. Machen Sie mal für sich selbst eine Sommerlitanei. Schreiben Sie auf, was Ihnen so gut daran gefällt und dann genießen Sie es einfach. "Wer nicht mehr genießt, wird bald ungenießbar" heißt ein Sprichwort. Und mitten in dieses schöne Sommergefühl kommt morgen das durch und durch katholische Fest Fronleichnam. Wir tragen das Allerheiligste durch die Straßen, die geschmückt sind mit Blumenteppichen und Girlanden, mit bunten Fahnen und grünen Büschen. Eigentlich ist der Gründonnerstag der Tag für dieses Fest. Aber der ist schon geprägt von Verrat und dem bevorstehenden Leiden Jesu. Also feiern wir dieses: Gott ist mitten unter uns, an einem schönen Sommertag und singen, beten und gehen in Prozession durch den Ort und erbitten den Segen. Und danach ist, ganz katholisch, Frühschoppen auf dem Kirchplatz – mit Gegrilltem und Bier und Platzkonzert. Genießen wir die Gegenwart Gottes mitten unter uns und feiern wir sie – so schön und festlich und so fröhlich wie möglich. Wir haben allen Grund dazu.
Vor 60 Jahren ist der Bodensee zum bisher letzten Mal komplett zugefroren: Es gibt Schlittschuhfahrer, Würstchenbuden auf dem Eis – und eine traditionelle Prozession mit einer Heiligenstatue, die wegen des Klimawandels nun wahrscheinlich lange in der Schweiz bleibt… Autor: Christoph Tiemann Von Christoph Tiemann.
Die Musikerin und Autorin Judith Holofernes begibt sich im Song „Der Krieg ist vorbei“ mit Posaunen und Trompeten auf eine Prozession durch einen zerstörten Ort. Was nach posttraumatischen Erfahrungen klingt, ist von der Realität des Musikbetriebs nicht so weit entfernt. In Tracks & Traces nimmt sie den Song auseinander. Hier entlang geht’s zu den Links unserer Werbepartner: https://detektor.fm/werbepartner/tracks-traces >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/musik/tracks-traces-judith-holofernes
Der Ukraine-Krieg hat im Bundeshaus einiges in Bewegung gebracht. Noch im Juni entschied der Nationalrat: Die Schweiz solle eigenständig Sanktionen ergreifen können. Nun aber hat der Ständerat der neutralitäts-politisch heiklen Idee eine Abfuhr erteilt. Weitere Themen: Millionen Menschen weltweit haben am Montag das Staatsbegräbnis von Queen Elisabeth II. verfolgt. Eine Million waren es allein in London, wo der Sarg der Königin im Rahmen einer Prozession vorbeigefahren wurde. Unter den 500 Staatsgästen aus aller Welt war auch Bundespräsident Ignazio Cassis vertreten. Die Reportage aus London. Es war der schweizweit erste Fall eines mutmasslichen Terrorakts mit islamistischem Hintergrund. Nun steht fest: Die 29-jährige sogenannte «Messerstecherin von Lugano» muss für neun Jahre ins Gefängnis und in Therapie; wegen versuchten Mordes und wegen Unterstützung einer Terrororganisation. Ist dieses Urteil gerechtfertigt?
Seit einigen Wochen sinken die Großhandelspreise für Gas deutlich und liegen heute bereits etwa 40 Prozent unter dem Höchstpreis, der vor knapp drei Wochen erreicht wurde – und das obwohl aktuell kein Gas durch Nordstream 1 fließt. Wie kann das sein? Und werden Verbraucherinnen und Verbraucher von der Entwicklung profitieren? Diese Fragen beantwortet Jan Guldner, Wirtschaftsredakteur bei ZEIT ONLINE. Außerdem in der Nachmittagsausgabe des Was Jetzt?-Podcasts: EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen hat in ihrer Rede zur Lage der Europäischen Union der Ukraine weitere Unterstützung zugesagt. Zur Entlastung der europäischen Verbraucherinnen und Verbraucher hat die Kommissionschefin außerdem vorgeschlagen, übermäßige Gewinne von Energiefirmen abzuschöpfen und umzuverteilen. Der Sarg von Queen Elizabeth II ist in London eingetroffen und wird in einer Prozession vom Buckingham Palace zur Westminster Hall gebracht. Um 14.22 Uhr Ortszeit hat sich der Trauerzug in Bewegung gesetzt. Hunderttausende Menschen nehmen an der Prozession teil. Was noch? Die Bewegung macht's: Wie schreiende Babys am besten beruhigt werden können Moderation und Produktion: Jannis Carmesin Redaktion: Moses Fendel Mitarbeit: Marc Fehrmann Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de Weitere Links zur Folge: Energiepolitik: Ausstieg aus der russischen Energie (https://www.zeit.de/thema/energiepolitik) Energiemonitor: Die wichtigsten Daten zur Energieversorgung – täglich aktualisiert (https://www.zeit.de/wirtschaft/energiemonitor-deutschland-gaspreis-spritpreis-energieversorgung) EU-Kommissionspräsidentin: "Millionen Europäer brauchen Hilfen" (https://www.zeit.de/politik/ausland/2022-09/von-der-leyen-schlaegt-uebergewinnabgaben-bei-stromerzeugern-vor) Queen Elizabeth II: Die Woche, in der wir Abschied nehmen (https://www.zeit.de/2022/38/queen-elizabeth-ii-charles-iii-grossbritannien-abschied-monarchie) Queen Elizabeth II: Zum Abschied eine Prozession (https://www.zeit.de/gesellschaft/2022-09/queen-elizabeth-ii-sarg-prozession-london-fs) Was noch? Wie schreiende Babys am besten beruhigt werden. (https://www.theguardian.com/lifeandstyle/2022/sep/13/scientists-find-out-the-best-way-to-soothe-a-crying-baby)
Nach über zwei Jahren Corona-Pandemie freuen sich viele Menschen wieder gemeinsam zu feiern. Verglichen zu früher bleiben aber mittlerweile viele Menschen den Prozessionen und den Gottesdiensten fern. Dabei wären für Pfarrer Schießler die gerade zurzeit so besonders wichtig!
10.4.2022. 11 Uhr, Liebfrauenkirche Frankfurt am Main, Ostern Lesejahr C Wir leben im Jahr 2022 mit Christus, nicht nach Christus. Gedanken zu einer Weltgestaltung, die mit dem Auferstandenen rechnet Die Osterbotschaft erklingt durch zwei Jahrtausende, von Jahrhundert zu Jahrhundert. Der Blick auf die lange Prozession der Glaubenden vom Leeren Grab erstaunt den kritischen Betrachter, die kritische Betrachterin: Immer neu brach das Halleluja hervor, und keine Übeltat und kein Übelwiderfahrnis konnte es mehr behindern. Seit der menschgewordene Gottessohn, am Kreuz allem beraubt, im Grab weggeschlossen, durch einen neuen Schöpfungsakt auferweckt wurde, ist es die Grundmelodie, die alle Misstöne übersteht. Christus wirkt nun von der Ewigkeit her in der Zeit seine Wunder weiter. Ich danke Gott, dass ich mich zu diesem Bekenntnis neu durchringen konnte in den vergangenen Monaten, und mir mein Osterglaube wertvoller denn je ist. Insofern ist diese Predigt ein Schluss- und Anfangspunkt, ist Zeugnis meiner Erfahrung von Zeitenwende.
Kurzansprache zur Prozession am Palmsonntag