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Trotz Wahlniederlage wollen die Grünen am 13. Dezember 2023 einen Bundesratssitz der FDP angreifen. Das Argument: Die FDP sei mit ihren zwei Sitzen klar übervertreten. Braucht es jetzt eine neue Zauberformel? Oder soll die Schweiz an ihrer bewährten Konkordanz festhalten? Nach dem Erdrutschsieg bei den Wahlen 2019 avancierten die Grünen im Nationalrat zur viertstärksten Partei. Die damalige Parteipräsidentin Regula Rytz wagte folglich den Angriff auf den FDP-Sitz von Ignazio Cassis – erfolglos. Vier Jahre später startet die Partei von Präsident Balthasar Glättli erneut den Versuch, der FDP ihren zweiten Sitz streitig zu machen. Jedoch mit anderen Vorzeichen: Nach einem Verlust von 3,4 Prozentpunkten bei den Wahlen im Oktober rutschten die Grünen gar unter die zehn Prozent-Marke. Ist der Anspruch der Grünen gerechtfertigt oder vermessen? Mit dem FDP-Sitz im Visier stellen die Grünen einmal mehr die Zauberformel in Frage, wonach die drei stärksten Parteien je zwei Sitze erhalten und der viertstärksten Kraft ein Sitz im Bundesrat zukommt. Für die Grünen ist klar: Die FDP sei mit 14,3 Prozent Wähleranteil und zwei Sitzen im Bundesrat klar übervertreten. Die SVP und die FDP kontern, indem sie etwa die traditionelle Zauberformel als Garantin für die Schweizer Stabilität verteidigen. Hat die Zauberformel noch ihre Berechtigung? Oder wird der Wählerwille im Bundesrat ungenügend abgebildet? Am 13. Dezember 2023 wird auch das Amt des abtretenden Bundeskanzlers Walter Thurnherr (Die Mitte) neu besetzt. Welche Partei hat Anrecht auf das Amt? Zu diesen Fragen begrüsst Sandro Brotz am 3. November 2023 in der «Arena»: – Thomas Matter, Parteileitungsmitglied SVP; – Daniela Schneeberger, Vize-Fraktionspräsidentin FDP; – Nicolò Paganini, Fraktionsvorstand Die Mitte; – Hans Stöckli, Ständerat SP/BE; – Aline Trede, Fraktionspräsidentin Grüne; und – Beat Flach, Vize-Fraktionspräsident GLP.
Seit 100 Tagen ist Regula Rytz Präsidentin von Helvetas. Die ehemalige Parteipräsidentin und Nationalrätin der Grünen will ihren Fokus auf die globalen Probleme richten. In einem Appell fordert sie die Verdoppelung der Soforthilfe auf 200 Millionen Franken, um die allergrösste Not zu lindern. Sie wollte ihren Fokus erweitern, international agieren und die globalen Probleme bekämpfen. Seit 100 Tagen ist Regula Rytz, die ehemalige Parteipräsidentin der Grünen und Nationalrätin, nun Präsidentin der Entwicklungsorganisation Helvetas. In einer Situation, in welcher der globale Hunger wieder zunimmt und Dürren, Überschwemmungen und Stürme den ärmsten Ländern am meisten zusetzen. Rytz reagiert mit einem Appell an die Schweizer Politik, die Soforthilfe um 100 Millionen Franken zu verdoppeln auf insgesamt 200 Millionen Franken. Sie fordert nicht nur Geld, sondern auch den Einsatz für Menschenrechte, eine starke internationale Zusammenarbeit und eine aktive Rolle der Schweiz in den nächsten zwei Jahren im UNO-Sicherheitsrat. Das Wirkungsfeld von Rytz hat sich also verändert, die politischen Forderungen aber sind ähnlich geblieben. Wie spürbar sind die Verschlechterungen der Lebensumstände in vielen Ländern? Welche Rückmeldungen erhält sie von ihren Projektleiterinnen und -Leitern aus den über 30 Ländern, in denen Helvetas sich engagiert? Antworten von Regula Rytz im «Tagesgespräch» bei Karoline Arn.
9. Mai – Tag des Sieges in Russland, Regula Rytz zieht sich aus der Politik zurück, Bäuerinnen sehen grossen Reformbedarf bei ihrer Schulung
An der 9. Mai-Parade begründet Putin den Ukraine-Angriff mit «Nato-Bedrohung», Nationalrat will Schweizer Armeebudget massiv erhöhen, letzter Tag im Bundeshaus von Grünen-Nationalrätin Regula Rytz, Sri Lankas Regierungschef Rajapaksa tritt zurück
Natalie Imboden gibt ihr Amt als Kantonalpräsidentin der Grünen ab. Sie leitete die Partei sieben Jahre und wechselt jetzt von der kantonalen auf die nationale Ebene. Sie wird im Nationalrat Nachfolgerin von Regula Rytz. Imboden prägte in den letzten Jahren insbesondere die Finanzpolitik. Weiter in der Sendung: * Im Kanton Freiburg wurden aussergewöhnliche Überreste aus der Römerzeit gefunden. * Härtefallgelder verhindern Verlust bei Bernexpo Groupe. * Sesselrücken bei den SCL Tigers: Müller folgt auf Eichmann als Sportchef.
Bringt uns die «Lex Netflix» eine staatlich verordnete Quote für Schweizer und europäische Filme? Sorgt sie dafür, dass grosse Konzerne einen Teil ihrer hier gewonnenen Wertschöpfung einheimischem Schaffen zufliessen lassen müssen? Wir diskutieren am Politpodium mit Experten. Gäste: - Regula Rytz (60) - Alex Bänninger (79) - Barbara Miller (52) - Tobias Vögeli (26) Redaktion: Luc Marolf (17) ___ https://www.generationentandem.ch/online/politik/lex-netflix/
Informationen, Hintergründe und Meinungen zum tagesaktuellen Geschehen - in Zürich, der Schweiz und international. Kompakt, schnell, aktuell.
Sonntagsgast Marianne Gertsch engagiert sich in Burgdorf für Geflüchtete aus der Ukraine: Sie hat zwei Schwestern mit ihren Kindern bei sich aufgenommen. In ihrem Keller betreibt sie eine Börse mit Hilfsgütern. Darüber hinaus bietet sie Stadtführungen der anderen Art. Was treibt sie an? Weiter in der Sendung: * Nathalie Imboden ersetzt Regula Rytz im Nationalrat und Rahel Ruch Imboden im bernischen Grossen Rat: Rochade bei den Grünen nach Rücktrittsankündigung von Regula Rytz.
Seit vier Wochen tobt der Krieg nun in der Ukraine – und ein Ende ist nicht in Sicht. In der Schweiz befasst sich die Politik mit den Auswirkungen des Konflikts auf die Neutralität und die Energiepreise. Dabei haben die Parteien unterschiedliche Forderungen. Welche Folgen hat der Krieg für die Schweiz? Die Neutralitätspolitik der Schweiz sorgt für heftige Debatten. Um Klarheit zu schaffen, hat Aussenminister Ignazio Cassis den Auftrag erteilt, einen Neutralitätsbericht zu verfassen. Auslöser ist die Kritik an den Sanktionen gegen Russland. Für die eine Seite kamen sie zu zögerlich und sind zu wenig konsequent. Für die andere Seite – insbesondere für die SVP – setzt die Schweiz damit ihre Neutralität aufs Spiel. Muss der Bundesrat eine aktivere Neutralitätspolitik betreiben? Oder wird die Schweiz so zur Kriegspartei? Umstritten ist zudem, ob die Schweiz kein russisches Erdgas mehr importieren soll. Laut Energieministerin Simonetta Sommaruga verdeutlicht der Krieg in der Ukraine die Abhängigkeit der Schweiz bei der Energieversorgung. 72 Prozent der Energie stammt aus dem Ausland. Bundesrätin Sommaruga plädiert für die Nutzung von mehr erneuerbaren Energien. FDP und SVP wollen dagegen auch über neue Atomkraftwerke reden. Kann der Plan der Uvek-Vorsteherin aufgehen? Oder ist er eine Illusion? Klar ist: Bei Benzin und Heizöl ist es zu einem Preisschub gekommen. Ein Liter Benzin kostet in der Schweiz im Durchschnitt über zwei Franken. Die Mitte, FDP und SVP fordern rasche und gezielte Entlastungen. SP und Grüne wollen die Kaufkraft ärmerer Haushalte stärken, etwa durch die Verbilligung der Krankenkassenprämien. Soll der Bund temporär auf einen Teil der Mineralölsteuern verzichten, um alle Autofahrerinnen und -fahrer zu entlasten? Oder muss man eine Lösung finden, die den unterschiedlichen Einkommen gerecht werden? Zu diesen Fragen begrüsst Sandro Brotz in der «Arena»: – Andri Silberschmidt, Vizepräsident FDP; – Jon Pult, Vizepräsident SP; – Elisabeth Schneider-Schneiter, Nationalrätin Die Mitte/BL; und – Regula Rytz, Nationalrätin Grüne/BE. Weitere Gäste noch offen.
Der Krieg gegen die Ukraine und die Sanktionen gegen Russland wirken sich immer stärker auf die Energiepreise aus: Benzin, Diesel und Erdgas werden auch in der Schweiz ständig teurer. Deshalb fordert die SVP, der Bund müsse intervenieren. Doch ist dies der richtige Weg? Die Rekordpreise für Brenn- und Treibstoffe haben nun die Politik auf den Plan gerufen: So fordert die SVP den Bundesrat zum Handeln auf: Er solle vorübergehend auf die Mineralölsteuer verzichten. Wenn der Bund diese Steuern momentan nicht einziehen sollte, würde dies die Automobilisten deutlich entlasten. Ausfälle in der Bundeskasse Aber die Forderung der SVP ist umstritten: Auf der einen Seite ist die Mineralölsteuer in einem Gesetz geregelt. Es wäre also am Parlament, dieses Gesetz zu ändern, und nicht am Bundesrat. Und auf der anderen Seite ist die Mineralölsteuer eine wichtige Geldquelle des Bundes und macht fast 6 Prozent seiner gesamten Einnahmen aus. Der Verzicht auf die Mineralölsteuern würde also ein Loch in die Bundeskasse reissen. Gäste im «Forum» * Christian Imark, SVP-Nationalrat aus dem Kanton Solothurn. Er verlangt, dass der Bundesrat das Steigen der Energiepreise stoppt, um der Bevölkerung zu helfen. * Regula Rytz, grüne Nationalrätin aus dem Kanton Bern. Sie wehrt sich gegen Steuergeschen-ke an die Autofahrerinnen und -fahrer. Das Geld würde sonst in der Bundeskasse fehlen.
Gibt es ein Marktversagen in der Schweizer Medienlandschaft? Was ist der Plan B nach dem gescheiterten Mediengesetz? Und welche langfristigen Lösungen gibt es für die vierte Gewalt? In der siebten Folge von «Helvetia, lass uns reden» diskutieren die Co-Hosts Andri Silberschmidt und Jobst Wagner mit Philipp Kutter (Nationalrat Die Mitte) und Regula Rytz (Nationalrätin Grüne Partei Schweiz) ausführlich zur Zukunft der Medienlandschaft Schweiz. Einig sind sie sich nicht immer, aber eins ist klar: Es braucht eine Lösung für die langfristige Finanzierung journalistischer Qualität. Denn diese ist für unsere Demokratie unabdingbar.
Hühner, Säue, Kühe: Zu viele Tiere würden auf zu engem Platz gehalten, finden die Initianten der Massentierhaltungs-Initiative. Sie wollen verschiedene Kriterien für mehr Tierwohl in die Verfassung schreiben. Doch: Eine Abstimmung gegen die hiesigen Bäuerinnen und Bauern wird es schwer haben. Die Debatte vor der Debatte im Nationalrat führen wir im Politikum. Zu Gast bei Eliane Leiser waren Regula Rytz, Nationalrätin der Grünen und Mitte-Nationalrat Markus Ritter, Präsident des Schweizer Bauernverbands.
Der Bundesrat will die Import-Zölle auf Industrieprodukte abschaffen und so die Wirtschaft von bürokratischem Aufwand befreien. Die Wirtschaft freut's, links-grüne Parteien warnen vor einem Loch in der Bundeskasse. Die Argumente tauschen aus: * Regula Rytz, Nationalrätin der Grünen aus dem Kanton Bern * Olivier Feller, FDP-Nationalrat aus der Waadt
UNPLUGGED ist zu Gast im Bundeshaus in Bern und spricht mit Regula Rytz und Martin Landolt über ihren Kampf für die Veranstaltungsbranche. Man ist sich einig: Es besteht grosser Handlungsbedarf und die Branche ist noch nicht über den Berg. Vom Blindflug am Anfang der Krise über Akteure wie Start-ups, die durchs Netz fielen bis zu mutigen Öffnungsschritten und Rettungsschirmen – in dieser Episode wird kein Blatt vor den Mund genommen. Und es wird schnell klar: Wer das Wort ergreift, der wird gehört. Über Regula Rytz:Die ausgebildete Lehrerin absolvierte ein Studium in Geschichte, Soziologie und Staatsrecht an der Uni Bern. Mit wirtschaftlicher Erfahrung als VR-Präsidentin von BERNMOBIL bestritt Regula Rytz eine lange politische Karriere, zuerst als Gemeinderat und Teil der Stadtregierung Bern. Seit 2011 im Nationalrat, war sie über acht Jahre Co-Präsidentin und Präsidentin der Grünen Schweiz und wurde 2019 sogar als Bundesratskandidaten gehandelt. Als Mitglied in der wichtigen Kommission für Wirtschaft und Abgaben heisst Politik für die Bernerin: “Sachliche Leidenschaft, Verantwortungsgefühl und Augenmass. Für die Menschen und die Natur”.Über Martin Landolt:Als diplomierter Betriebsökonom und nach Stationen bei verschiedenen Banken ist Martin Landolt seit 1998 aktiv in führenden Ämtern der Schweizer Politiklandschaft. Nachdem er Landrat, Fraktionschef und Vizepräsident der Glarner SVP tätig war, sitzt er seit 2009 als Nationalrat im Parlament und Mitglied der wichtigen Kommission für Wirtschaft und Abgaben. Er selbst bezeichnet sich als “lösungsorientierter Sachpolitiker, der Lösungen sucht” und ist bekannt für seine lockeren Werbeslogans wie “Mühe beim Einschlafen? Lesen Sie unser Parteiprogramm” oder “Langweilig, aber gut”.Fragen oder Anregungen dürft ihr jederzeit an info@unplugged-podcast.ch senden.Hier findest du uns:Webseite UnpluggedInstagram UnpluggedLinkedIn UnpluggedFacebook UnpluggedWir freuen uns sehr über eine Bewertung auf Apple Podcasts(LINK). UNPLUGGED – Der Schweizer Podcast der Livecom-Branche ist ein Projekt von Ferris Bühler Communications, JED Events und RedSpark.
Bauern gegen Bauern: Im Abstimmungskampf um die beiden Agrarinitiativen gehen die Emotionen hoch. In der letzten der fünf Abstimmungssendungen treffen die Pro- und die Contra-Seite zur Initiative Pestizidverbot aufeinander. Im Studio ist auch Landwirtschaftsminister Guy Parmelin. Morddrohungen, aufgeschlitzte Pneus und ein brennender Anhänger mit Abstimmungsplakaten: Der Kampf um die Zukunft der Schweizer Landwirtschaft ist mit Vandalenakten und Drohungen auf beiden Seiten teilweise ausgeartet. Wie konnte es so weit kommen? Wird sich die vergiftete Atmosphäre nach der Abstimmung vom 13. Juni wieder beruhigen? Die Initiative will synthetische Pestizide in der Schweiz gänzlich verbieten – in der Landwirtschaft, im eigenen Garten und bei der Lebensmittelproduktion. «Der Einsatz von synthetischen Pestiziden ist nicht vereinbar mit einer nachhaltigen Landwirtschaft», sagen die Initianten. «Ein Verbot würde zu teureren Lebensmitteln führen», heisst es auf der Contra-Seite. Ist eine Landwirtschaft ohne Pestizide möglich? Oder steigen dadurch die Lebensmittelpreise? Bundesrat und Parlament empfehlen, die Volksinitiative abzulehnen. Der Handlungsbedarf sei erkannt und die Vorschriften für die Bewilligung und Anwendung von Pflanzenschutzmitteln würden verschärft. Das Initiativkomitee hingegen ist der Ansicht, das Zulassungsverfahren für Pestizide sei zu lasch und die Schweiz müsse von diesen Giften befreit werden. Ist die Initiative zu radikal? Oder der einzig richtige Weg für eine nachhaltigere Landwirtschaft? Als Gegner der Vorlage begrüsst Sandro Brotz in der «Arena»: – Guy Parmelin, Bundespräsident und Vorsteher Eidgenössisches Departement für Wirtschaft, Bildung und Forschung (WBF) Für die Vorlage treten an: – Regula Rytz, Nationalrätin Grüne/BE; – Dominik Waser, Mitglied Komitee Pestizidinitiative; – David Jacobsen, Bio-Landwirt; und – Jerôme Tschudi, pensionierter Arzt. Weitere Gegnerinnen und Gegner der Vorlage sind: – Brigitte Häberli-Koller, Ständerätin «Die Mitte»/TG; – Simon Lässer, Gemüseproduzent und Agronom; und – Bruno Witschi, Präsident Swiss Convenience Food Association.
Bauern gegen Bauern: Im Abstimmungskampf um die beiden Agrarinitiativen gehen die Emotionen hoch. In der letzten der fünf Abstimmungssendungen treffen die Pro- und die Contra-Seite zur Initiative Pestizidverbot aufeinander. Im Studio ist auch Landwirtschaftsminister Guy Parmelin. Morddrohungen, aufgeschlitzte Pneus und ein brennender Anhänger mit Abstimmungsplakaten: Der Kampf um die Zukunft der Schweizer Landwirtschaft ist mit Vandalenakten und Drohungen auf beiden Seiten teilweise ausgeartet. Wie konnte es so weit kommen? Wird sich die vergiftete Atmosphäre nach der Abstimmung vom 13. Juni wieder beruhigen? Die Initiative will synthetische Pestizide in der Schweiz gänzlich verbieten – in der Landwirtschaft, im eigenen Garten und bei der Lebensmittelproduktion. «Der Einsatz von synthetischen Pestiziden ist nicht vereinbar mit einer nachhaltigen Landwirtschaft», sagen die Initianten. «Ein Verbot würde zu teureren Lebensmitteln führen», heisst es auf der Contra-Seite. Ist eine Landwirtschaft ohne Pestizide möglich? Oder steigen dadurch die Lebensmittelpreise? Bundesrat und Parlament empfehlen, die Volksinitiative abzulehnen. Der Handlungsbedarf sei erkannt und die Vorschriften für die Bewilligung und Anwendung von Pflanzenschutzmitteln würden verschärft. Das Initiativkomitee hingegen ist der Ansicht, das Zulassungsverfahren für Pestizide sei zu lasch und die Schweiz müsse von diesen Giften befreit werden. Ist die Initiative zu radikal? Oder der einzig richtige Weg für eine nachhaltigere Landwirtschaft? Als Gegner der Vorlage begrüsst Sandro Brotz in der «Arena»: – Guy Parmelin, Bundespräsident und Vorsteher Eidgenössisches Departement für Wirtschaft, Bildung und Forschung (WBF) Für die Vorlage treten an: – Regula Rytz, Nationalrätin Grüne/BE; – Dominik Waser, Mitglied Komitee Pestizidinitiative; – David Jacobsen, Bio-Landwirt; und – Jerôme Tschudi, pensionierter Arzt. Weitere Gegnerinnen und Gegner der Vorlage sind: – Brigitte Häberli-Koller, Ständerätin «Die Mitte»/TG; – Simon Lässer, Gemüseproduzent und Agronom; und – Bruno Witschi, Präsident Swiss Convenience Food Association.
Rentenalter 65, auch für Frauen. Das will die jüngste AHV-Reform. Ist es höchste Zeit, dass Frauen auch bis 65 arbeiten, weil man die AHV nur so sanieren kann? Oder müssten zuerst andere Missstände wie etwa Lohnungleichheit behoben werden, bevor Frauen gleich lange arbeiten wie Männer? Es handelt sich um eines der wichtigsten politischen Geschäfte der Gegenwart: Die Reform der Alters- und Hinterlassenenversicherung (AHV). Etliche Sanierungsversuche sind schon gescheitert. Jetzt nimmt das Parlament einen neuen Anlauf – und die Vorlage ist hart umkämpft. Der Bundesrat schlägt vor, das Rentenalter der Frauen schrittweise von 64 auf 65 Jahre zu erhöhen. Dadurch soll der AHV zusätzliches Geld zufliessen. Wird damit die Sanierung der AHV zu Unrecht auf dem Buckel der Frauen ausgetragen? Oder handelt es sich um eine längst überfällige Massnahme – auch im Sinne der Gleichstellung? Die Bevölkerung der Schweiz wird laufend älter – und die Finanzierung der AHV damit schwieriger. Weniger junge Menschen zahlen in die AHV ein, während die Lebenserwartung der Pensionierten steigt. Gemäss den Prognosen des Bundes reichen die vorhandenen Reserven noch bis ins Jahr 2035. Müssen wir alle gar bis 68 arbeiten, um unsere Renten in Zukunft zu sichern? Oder können wir die Finanzierungslücke mit den Reserven der Nationalbank stopfen? Zu diesen Fragen begrüsst Mario Grossniklaus in der «Arena»: – Regine Sauter, Nationalrätin FDP/ZH; – Albert Rösti, Nationalrat SVP/BE; – Regula Rytz, Nationalrätin Grüne/BE; und – Daniel Lampart, Chefökonom Schweizerischer Gewerkschaftsbund (SGB).
Rentenalter 65, auch für Frauen. Das will die jüngste AHV-Reform. Ist es höchste Zeit, dass Frauen auch bis 65 arbeiten, weil man die AHV nur so sanieren kann? Oder müssten zuerst andere Missstände wie etwa Lohnungleichheit behoben werden, bevor Frauen gleich lange arbeiten wie Männer? Es handelt sich um eines der wichtigsten politischen Geschäfte der Gegenwart: Die Reform der Alters- und Hinterlassenenversicherung (AHV). Etliche Sanierungsversuche sind schon gescheitert. Jetzt nimmt das Parlament einen neuen Anlauf – und die Vorlage ist hart umkämpft. Der Bundesrat schlägt vor, das Rentenalter der Frauen schrittweise von 64 auf 65 Jahre zu erhöhen. Dadurch soll der AHV zusätzliches Geld zufliessen. Wird damit die Sanierung der AHV zu Unrecht auf dem Buckel der Frauen ausgetragen? Oder handelt es sich um eine längst überfällige Massnahme – auch im Sinne der Gleichstellung? Die Bevölkerung der Schweiz wird laufend älter – und die Finanzierung der AHV damit schwieriger. Weniger junge Menschen zahlen in die AHV ein, während die Lebenserwartung der Pensionierten steigt. Gemäss den Prognosen des Bundes reichen die vorhandenen Reserven noch bis ins Jahr 2035. Müssen wir alle gar bis 68 arbeiten, um unsere Renten in Zukunft zu sichern? Oder können wir die Finanzierungslücke mit den Reserven der Nationalbank stopfen? Zu diesen Fragen begrüsst Mario Grossniklaus in der «Arena»: – Regine Sauter, Nationalrätin FDP/ZH; – Albert Rösti, Nationalrat SVP/BE; – Regula Rytz, Nationalrätin Grüne/BE; und – Daniel Lampart, Chefökonom Schweizerischer Gewerkschaftsbund (SGB).
Débat entre Regula Rytz, conseillère nationale (Les Verts/BE), et Olivier Français, conseiller aux Etats (PLR/VD).
Ausführliche Informationen, Hintergründe und Kommentare in kompakter Form.
In einer Woche wird Balthasar Glättli zum neuen Präsidenten der Grünen Schweiz gewählt. Welche Ziele verfolgt er? In welche Richtung will er seine Partei führen? Wie will er den Wahlerfolg des letzten Herbstes bestätigen? Was sagt er zur Kritik der Wirtschaft, die Revision des CO2-Gesetzes sei kontraproduktiv und wie will er die Klimaaktivisten besänftigen, die viel radikalere Massnahmen forderten? Nachdem der Ständerat bereits in der Dezembersession JA sagte zu einer Verschärfung des CO2-Gesetzes, folge diese Woche auch noch der Nationalrat. Auch er sagt nun JA zu einer Flugticketabgabe, zu höheren Benzinpreisen, zu ehrgeizigen Gebäudesanierungen, und zu einer höheren CO2-Abgabe auf Brennstoffe. Doch aus der Wirtschaft kommen Stimmen, diese Revision sei kontraproduktiv und von Klimaaktivisten und Umweltverbänden hört man, das alles gehe viel zu wenig weit, wenn die Schweiz das Pariser Klimaabkommen umsetzen wolle. Was sagt Balthasar Glättli dazu? Und in einer Woche wird er per Video-Delegiertenversammlung zum neuen Präsidenten der Grünen Schweiz gewählt; er wird der Nachfolger von Regula Rytz. Nach ihrem Wahlsieg vom letzten Herbst versanken die Grünen etwas in der Versenkung. In welche Richtung will er nun seine Partei führen? Wie will er die Grünen von den Sozialdemokraten und den Grünliberalen abgrenzen? Und wie will er Brücken bauen auch bis in die politische Mitte? Balthasar Glättli ist Gast in der «Samstagsrundschau» bei Oliver Washington.
Das Coronavirus hat die Schweiz fest im Griff – und jetzt auch die Politik: von der Forderung über eine Schliessung der Grenzen bis hin zu Bundesgeldern für die gebeutelte Wirtschaft. Was kommt da noch an Massnahmen auf die Schweiz zu? Ist die Bevölkerung wirklich solidarisch mit den Risikogruppen? In Woche 3 mit dem Coronavirus in der Schweiz hat das Bundesamt für Gesundheit einen Regimewechsel vollzogen: Weil die Fallzahlen der Ansteckungen rasant in die Höhe schnellen, können die Übertragungsketten nicht mehr nachvollzogen und nicht mehr alle Infizierten ausfindig gemacht werden. Konkret: Wer Krankheitssymptome aufweist, soll sich daheim in die Selbstisolation begeben. Haben die Behörden die Lage noch unter Kontrolle? Die Tessiner Regierung hat den Notstand ausgerufen – unter anderem sind alle nicht obligatorischen Schulen geschlossen. Doch auch der Ruf nach einer Schliessung der Grenzen wird lauter – nur so könne das Virus wirklich eingedämmt werden, sagen SVP- und einzelne CVP-Politikerinnen und -Politiker. Diese Massnahme bringe nichts und führe zum Stillstand der Wirtschaft, heisst es auf der anderen Seite. Aber kann die Schweiz überhaupt auf Grenzgängerinnen und Grenzgänger verzichten? Oder sind sie in der jetzigen Situation eine Gefahr für öffentliche Gesundheit? Abgesagte Grossveranstaltungen, unterbrochene Lieferketten und Engpässe bei der Liquidität bringen ganze Branchen in eine Ausnahmesituation. Kurzarbeit allein genüge nun nicht mehr, sagen SP und Grüne. Sie fordern Konjunkturprogramme und umfassende Massnahmen zur Vermeidung von Arbeitslosigkeit. Das sei nicht nötig und kontraproduktiv, kontern FDP und Grünliberale. Wie aber kann der Wirtschaft geholfen werden? Zu diesen Fragen begrüsst Sandro Brotz in der «Arena»: – Petra Gössi, Präsidentin FDP; – Christian Levrat, Präsident SP; – Gerhard Pfister, Präsident CVP; – Albert Rösti, Präsident SVP; – Regula Rytz, Präsidentin Grüne; und – Jürg Grossen, Präsident GLP. Ausserdem im Studio ist: – Patrick Mathys, Leiter Pandemievorbereitung BAG.
Das Coronavirus hat die Schweiz fest im Griff – und jetzt auch die Politik: von der Forderung über eine Schliessung der Grenzen bis hin zu Bundesgeldern für die gebeutelte Wirtschaft. Was kommt da noch an Massnahmen auf die Schweiz zu? Ist die Bevölkerung wirklich solidarisch mit den Risikogruppen? In Woche 3 mit dem Coronavirus in der Schweiz hat das Bundesamt für Gesundheit einen Regimewechsel vollzogen: Weil die Fallzahlen der Ansteckungen rasant in die Höhe schnellen, können die Übertragungsketten nicht mehr nachvollzogen und nicht mehr alle Infizierten ausfindig gemacht werden. Konkret: Wer Krankheitssymptome aufweist, soll sich daheim in die Selbstisolation begeben. Haben die Behörden die Lage noch unter Kontrolle? Die Tessiner Regierung hat den Notstand ausgerufen – unter anderem sind alle nicht obligatorischen Schulen geschlossen. Doch auch der Ruf nach einer Schliessung der Grenzen wird lauter – nur so könne das Virus wirklich eingedämmt werden, sagen SVP- und einzelne CVP-Politikerinnen und -Politiker. Diese Massnahme bringe nichts und führe zum Stillstand der Wirtschaft, heisst es auf der anderen Seite. Aber kann die Schweiz überhaupt auf Grenzgängerinnen und Grenzgänger verzichten? Oder sind sie in der jetzigen Situation eine Gefahr für öffentliche Gesundheit? Abgesagte Grossveranstaltungen, unterbrochene Lieferketten und Engpässe bei der Liquidität bringen ganze Branchen in eine Ausnahmesituation. Kurzarbeit allein genüge nun nicht mehr, sagen SP und Grüne. Sie fordern Konjunkturprogramme und umfassende Massnahmen zur Vermeidung von Arbeitslosigkeit. Das sei nicht nötig und kontraproduktiv, kontern FDP und Grünliberale. Wie aber kann der Wirtschaft geholfen werden? Zu diesen Fragen begrüsst Sandro Brotz in der «Arena»: – Petra Gössi, Präsidentin FDP; – Christian Levrat, Präsident SP; – Gerhard Pfister, Präsident CVP; – Albert Rösti, Präsident SVP; – Regula Rytz, Präsidentin Grüne; und – Jürg Grossen, Präsident GLP. Ausserdem im Studio ist: – Patrick Mathys, Leiter Pandemievorbereitung BAG.
TOPinformiert am Abend: Die SP Schweiz unterstützt Regula Rytz von den Grünen, die Grünliberalen geben Stimmfreigabe - die Ausgangslage kurz vor den Bundesratswahlen; Das Schaffhauser Stadtparlament beschäftigt sich heute mit dem FC Schaffhausen - was die Debatte bringen soll.
TOPinformiert am Abend: Die SP Schweiz unterstützt Regula Rytz von den Grünen, die Grünliberalen geben Stimmfreigabe - die Ausgangslage kurz vor den Bundesratswahlen; Das Schaffhauser Stadtparlament beschäftigt sich heute mit dem FC Schaffhausen - was die Debatte bringen soll.
C’est demain le grand jour pour Regula Rytz. La conseillère nationale bernoise, présidente du Parti écologiste, pourrait entrer dans l’histoire en devenant la première conseillère fédérale verte
Radio 1 Moderationsleiter Marc Jäggi und „persönlich" Verleger Matthias Ackeret besprechen kontrovers Namen aus Politik, Wirtschaft, Gesellschaft, Sport und Kultur, welche für Gesprächsstoff und Schlagzeilen sorgen. Heute mit: Regula Rytz, Urs E. Schwarzenbach, Harald Nägeli
Heute mit folgenden Themen: Der Whistleblower Adam Quadroni will juristisch gegen den Kanton Graubünden vorgehen Ein Selbstunfall fordert im Safiental drei Verletzte SP-Parteipräsident Christian Levrat empfielt der CVP die Grüne Regula Rytz in den Bundesrat zu wählen Der HC Davos muss im Spitzenkampf unten durch
Une progression historique! Les Verts sont devenus la 4e force politique du pays lors des élections fédérales. De quoi aiguiser leurs appétits. Ils revendiquent désormais une place au Conseil fédéral, et lancent leur présidente Regula Rytz dans la course. Calculs et tractations ont débuté sous la Coupole. Alors, les écologistes ont-ils droit à un siège gouvernemental? Faut-il faire éclater la formule magique pour les intégrer? Conseil fédéral: les Verts sont-ils mûrs? C'est le débat d'Infrarouge mercredi 27 novembre.
Die Grüne Parteipräsidentin Regula Rytz will in den Bundesrat: Ein Politologe ordnet die Ankündigung ein; Der FC Will darf nun doch ein Logo am Stadion anbringen: Die Stadt und der Verein geben sich versöhnlich.
Die Grüne Parteipräsidentin Regula Rytz will in den Bundesrat: Ein Politologe ordnet die Ankündigung ein; Der FC Will darf nun doch ein Logo am Stadion anbringen: Die Stadt und der Verein geben sich versöhnlich.
Am 17. November findet im Kanton Bern der zweite Wahlgang für den Ständerat statt. Die Ausgangslage ist so spannend wie brisant: Die SVP will zurück ins Stöckli, die Grünen wollen zum ersten Mal dort einziehen. Die SP kämpft um ihren Sitz und die FDP hofft auf eine Sensation.
Wir sitzen im Grünen und sprechen über die Charta. Regula Rytz kommt auf ihrem Fahrrad angefahren. Wir suchen einen ruhigeren Ort und setzten uns auf die Kasernenwiese in Bern. Regula Rytz erzählt uns, dass sie hier oft Joggen geht. Wir reden über ihre Charta-Antworten und wie es ist, sich seit über 30 Jahren für die Natur einzusetzen. Anmerkung: Wir haben dieses Gespräch vor ein paar Wochen geführt, es kam dann tatsächlich soweit, dass die SVP angedroht hat, das Referendum gegen die Revision des Co2 Gesetzes zu ergreifen. Anmerkung 2: Da die ungeschnittene Version dieses Gesprächs nur etwa 3min länger gehen würde haben wir uns dafür entschieden, nur diese Version hochzuladen. Ab morgen gibt es dann pro Folge zwei Varianten. Wenn du mitreden möchtest kannst du gerne die Charta ausfüllen oder uns eine Mail schreiben an podcast@climatestrike.ch. Wir freuen uns über feedback :) Wir sprechen im Podcast auf schweizerdeutsch. Falls du gerne zuhören würdest, aber schweizerdeutsch nicht verstehst, dann melde dich per Mail.
Hitziger Generationentalk: Regula Rytz und Sven Bosshard streiten im Generationentalk leidenschaftlich über die NoBillag-Initiative. Sie warnt vor der Zerschlagung der SRG – und er pocht auf mehr Eigenverantwortung, «Zwangsgebühren» passen ihm da nicht.
Beide sind Präsidentinnen einer Partei. Beide leben für die Politik. Beide studier(t)en Geschichte. Beide sind Gewerkschafterinnen. Und beide ticken in vielen Fragen ähnlich, nämlich links. Regula Rytz (54) und Tamara Funiciellos (26) grösster Unterschied ist auf den ersten Blick nur ihr Alter.