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Ihr Start ins Amt war schwach. Doch jetzt ist Elisabeth Baume-Schneider im Hoch. Sie hat das Unmögliche geschafft und die Lobbyisten von den Krankenkassen über die Spitäler bis zur Ärzteschaft dazu gebracht, selber Sparvorschläge vorzulegen. So sind 300 Millionen Franken zusammengekommen. Auch bei der AHV hat sie Erfolge verzeichnet - und sie stösst mit dem elektronischen Patientendossier eine mutige Reform an. Jetzt fragt sich nur: Ist das bloss ein Zwischenhoch - oder schafft es Baume-Schneider tatsächlich, die Kostenexplosion der Krankenkassenprämien in den Griff zu kriegen? Und macht sie es besser als ihr Vorgänger, Alain Berset?Im Podcast «Hinter der Schlagzeile» sagt Gesundheitsexpertin Anna Wanner: «Alain Berset hat am Ende einiges schleifen lassen. Bei Baume-Schneider spüre ich die Motivation, etwas zu erreichen.»Mehr zum Thema:Ab 2029 erhalten alle ein elektronisches Patientendossier – die Änderungen in 6 PunktenDie Innenministerin im Hoch: So funktioniert die Methode Baume-SchneiderBaume-Schneider verbucht Erfolg: Gesundheitslobby verpflichtet sich, 303 Millionen Franken zu sparen Mehr Folgen von «Hinter der Schlagzeile»:Hinter der Schlagzeile – Podcast mit Joëlle Weil und Stefan BühlerHost und Produzent: Stefan BühlerGast: Anna WannerKontakt: podcast@chmedia.ch
Bei einer Kundgebung 2017 in Bern zeigten Demonstrierende ein Transparent mit der Aufschrift «Kill Erdogan». Nun bestätigt das Bundesgericht: Die vom Berner Obergericht verhängten Geldstrafen gegen vier Personen wegen des Mitführens des Transparents sind rechtskräftig. Weitere Themen: Die steigenden Krankenkassenprämien sind eine der Hauptsorgen der Schweizer Bevölkerung. Deren Stimme findet in den Verhandlungen aber kaum Gehör. Dagegen formiert sich allmählich Widerstand. So auch an einer Tagung in Bern. Die Waadtländer Regierung will nächstes Jahr insgesamt 300 Millionen Franken einsparen. Die Einsparungen treffen vor allem Schulen, Spitäler, Heime und Sozialdienste. Kampflos wollen die Staatsangestellten den Sparentscheid aber nicht hinnehmen.
Die steigenden Krankenkassenprämien gehören zu den grössten Sorgen der Bevölkerung. Nun stimmt Zürich darüber ab, ob auch die Stadt Leute mit einem schmalen Budget unterstützen und Prämienverbilligungen bezahlen soll. Weitere Themen: · Die stadtzürcher Anlaufstelle für auswärtige Drogenabhängige funktioniert. · Burckhardt Compression baut in Winterthur Stellen ab. · Goldbach Group in Künsacht streicht 65 Stellen. · Busunfall in Zürich forderte sieben Leichtverletzte. · ACS erhebt Einsprache gegen Tempo 50 auf der Seestrasse in Meilen. · Die Stadt Schaffhausen will den Schützenhauskreisel sicherer machen. · Wie der Schaffhauser Verein Zündschnur Jugendliche unterstützt, deren Lehre auf der Kippe steht.
Die SP verurteilt den Genozid in Gaza «aufs Schärfste». Wieso ist diese Bewertung des Krieges für die Sozialdemokraten so wichtig? Und: Der SP-Co-Präsident spricht über die verletzten Kinder aus Gaza und die Weigerung einiger Kantone, sie aufzunehmen. Am Parteitag in Sursee hat die SP zwei Positionspapiere verabschiedet – eines davon ist die sogenannte Gaza-Resolution. Darin wird Israels Vorgehen im Gaza-Krieg explizit als Genozid verurteilt. Diese scharfe Israel-Kritik heissen jedoch nicht alle SP-Mitglieder gut. Warum ist diese Bewertung des Krieges für die Sozialdemokraten so wichtig? Weitere Themen: Zürich will keine verletzten Kinder aus Gaza aufnehmen – aus gutem Grund? Und: Ist die soeben lancierte Volksinitiative zur Anerkennung des Staates Palästina mehr als Symbolpolitik? Und: Die SP beschliesst eine Volksinitiative für eine gerechte Verteilung der Krankenkassenprämien. SP-Co-Präsident Cédric Wermuth ist zu Gast bei David Karasek.
Wir haben eine neue Initiative lanciert! Am Samstag lancierten wir an unserem Parteitag in Sursee einstimmig unsere Initiative zur Senkung der explodierenden Krankenkassenprämien. Doch was ist der konkrete Inhalt der Initiative? Wieso ist sie keine «Pflästerlipolitik»? Und ab wann kann man unterschreiben? All das sowie was unsere Gaza Resolutionen beinhalten und unsere Position zur Service Citoyen Abstimmung besprechen wir zusammen am Tag 2 nach unserem Parteitag.((02:14)) Krankenkassenprämien: Neue Initiative lanciert!((07:05)) Gaza Resolutionen: Wieso sprechen wir von einem Genozid?((15:24)) Service Citoyen: Gleichstellung durch Zwangsarbeit?((25:15)) Kurze Antworten auf komplexe Fragen (Özgür Özel, Superreiche vs. Seinesgleiche, Klimaziele, Verletzte Kinder aus Gaza)Meyer:Wermuth on Tour geht in die Verlängerung! Hier gelangst du zu den Tickets:30.10.25 - Kammgarn, Schaffhausen19.11.25 - Kulturzentrum Galvanik, Zug24.11.25 - Bernhard Theater, Zürich03.12.25 - Dampfzentrale, Bern
Künftig dürfen asylsuchende, vorläufig aufgenommene und schutzbedürftige Personen grundsätzlich nicht mehr in ihren Heimat- oder Herkunftsstaat oder in andere Staaten reisen. Filippo Leutenegger sagt: «Das Ja der FDP zu den EU-Verträgen hat uns bisher ein paar Dutzend Austritte eingebracht». Die SP will den Mittelstand verführen – die «Reichen» sollen die Krankenkassenprämien der grossen Mehrheit subventionieren. Letzten Freitag verwüsteten Vermummte die Büros des Zürcher Hauseigentümerverbands in Wollishofen. Jetzt droht dieses Wochenende die nächste Eskalation: eine unbewilligte Wohndemo.
Die Medikamentenpreise sind in den letzten Jahren drastisch gestiegen und treiben unsere Krankenkassenprämien in die Höhe. Festgelegt werden die Preise von den Pharmakonzernen. Transparenzmangel, Monopolmacht und Druck aus den USA verschärfen die Lage. Welche politischen Antworten es auf diese für die Gesellschaft belastende Situation gibt und inwiefern der Service Public hierbei hilfreich sein könnte, besprechen wir mit Patrick Durisch von Public Eye in der heutigen voraufgezeichneten Folge.((00:23)) Medikamentenpreise: Drastische Steigerung((02:41)) Preisdefinition: Wie werden die Preise festgemacht und was ist die Problematik dabei?((16:56)) Versorgungssicherheit: Wie abhängig ist die Schweiz?((19:54)) Politische Massnahmen: Mögliche Lösungen für die Problematik((34:14)) USA: Trumpsche Druck auf Medikamentenpreise hat Folgen für die Schweiz((38:20)) Service Public: Wieso eine Verstaatlichung in diesem Bereich wichtig istMeyer:Wermuth on Tour geht in die Verlängerung! Hier gelangst du zu den Tickets:30.10.25 - Kammgarn, Schaffhausen19.11.25 - Kulturzentrum Galvanik, Zug24.11.25 - Bernhard Theater, Zürich03.12.25 - Dampfzentrale, Bern
Im Nahost-Konflikt beschuldigen sich die Kriegsparteien gegenseitig der Desinformation. Eine Recherche zeigt, wie Israel mit 3D-Videos um Deutungshoheit kämpft. Ausserdem: die Kantone und die Prämienverbilligungen. Und: die Reportage von der mexikanischen Grenze. Krieg um die Wahrheit: Israels 3D-Videos Seit zwei Jahren veröffentlicht das israelische Militär 3D-Videos zu seinen Angriffszielen: Spitäler und Wohngebäude, unter denen sich eine terroristische Kommandozentrale oder ein Waffenlager befinden sollen. Sie sollen belegen, dass die Angriffe auf zivile Infrastruktur gerechtfertigt sind. Die 3D-Videos gehen um die Welt: verbreitet in den sozialen Medien, von TV-Stationen und Nachrichtenagenturen. Obwohl sie als «Illustrationen» gekennzeichnet sind, werden die 3D-Modelle als Visualisierungen der Realität präsentiert. Eine Recherche. Kantone unter Druck: Kostenschub bei den Prämienverbilligungen Die steigenden Krankenkassenprämien sind für viele Menschen in der Schweiz eine Belastung. Parallel dazu steigen auch die Ausgaben für die Prämienverbilligungen an. Wie stark die Bürgerinnen und Bürger entlastet werden, ist von Kanton zu Kanton sehr unterschiedlich. Das soll sich ändern: Ab 2026 müssen sich die Kantone stärker an der Finanzierung der Prämienverbilligung beteiligen. Doch für einige Kantone ist das eine grosse finanzielle Last. Die «Rundschau» fragt nach. Kartelle und Fentanyl: Reportage von der mexikanischen Grenze An der mexikanischen Grenze sind Tausende mexikanische Soldaten im Einsatz, um Produktion und Export der tödlichen Droge Fentanyl zu stoppen. Auf der US-amerikanischen Seite patrouillieren an der Grenzmauer hochmoderne amerikanische Panzer und Drohnen. Sie setzen das von Präsident Trump versprochene harte Vorgehen gegen den Drogen- und Menschenschmuggel um. Die Reportage zeigt die Spannungen in der Grenzregion – denn das berüchtigte Sinaloa-Kartell wird nun von beiden Seiten angegriffen.
Im Nahost-Konflikt beschuldigen sich die Kriegsparteien gegenseitig der Desinformation. Eine Recherche zeigt, wie Israel mit 3D-Videos um Deutungshoheit kämpft. Ausserdem: die Kantone und die Prämienverbilligungen. Und: die Reportage von der mexikanischen Grenze. Krieg um die Wahrheit: Israels 3D-Videos Seit zwei Jahren veröffentlicht das israelische Militär 3D-Videos zu seinen Angriffszielen: Spitäler und Wohngebäude, unter denen sich eine terroristische Kommandozentrale oder ein Waffenlager befinden sollen. Sie sollen belegen, dass die Angriffe auf zivile Infrastruktur gerechtfertigt sind. Die 3D-Videos gehen um die Welt: verbreitet in den sozialen Medien, von TV-Stationen und Nachrichtenagenturen. Obwohl sie als «Illustrationen» gekennzeichnet sind, werden die 3D-Modelle als Visualisierungen der Realität präsentiert. Eine Recherche. Kantone unter Druck: Kostenschub bei den Prämienverbilligungen Die steigenden Krankenkassenprämien sind für viele Menschen in der Schweiz eine Belastung. Parallel dazu steigen auch die Ausgaben für die Prämienverbilligungen an. Wie stark die Bürgerinnen und Bürger entlastet werden, ist von Kanton zu Kanton sehr unterschiedlich. Das soll sich ändern: Ab 2026 müssen sich die Kantone stärker an der Finanzierung der Prämienverbilligung beteiligen. Doch für einige Kantone ist das eine grosse finanzielle Last. Die «Rundschau» fragt nach. Kartelle und Fentanyl: Reportage von der mexikanischen Grenze An der mexikanischen Grenze sind Tausende mexikanische Soldaten im Einsatz, um Produktion und Export der tödlichen Droge Fentanyl zu stoppen. Auf der US-amerikanischen Seite patrouillieren an der Grenzmauer hochmoderne amerikanische Panzer und Drohnen. Sie setzen das von Präsident Trump versprochene harte Vorgehen gegen den Drogen- und Menschenschmuggel um. Die Reportage zeigt die Spannungen in der Grenzregion – denn das berüchtigte Sinaloa-Kartell wird nun von beiden Seiten angegriffen.
Der Eigenmietwert fällt. Die SP verliert in einem Thema, bei dem sie lange punkten konnte. Warum? Was heisst es für Mieterinnen, wenn Hauseigentümer profitieren, und was taugen die Rezepte der SP gegen steigende Gesundheitskosten? Kritische Fragen an Samira Marti, Co-Präsidentin der SP-Fraktion. Ergänzend zum Tagesgespräch finden Sie jeden Samstag in unserem Kanal die aktuelle Samstagsrundschau. Das Votum zur Abschaffung des Eigenmietwerts war deutlich, deutlicher als erwartet in der Volksabstimmung vom 28. September. Noch ist unklar, wann der Entscheid umgesetzt wird und ob und ggf. wie er abgefedert wird. Auf jeden Fall ist das Abstimmungsresultat ein herber Schlag für die Sozialdemokraten, die erst vor einem Jahr noch Vorlagen der Hauseigentümer an der Urne erfolgreich zu Fall brachten. Die SP scheint das Thema unterschätzt zu haben. Was heisst das nun für diejenigen, die nichts von der Erleichterung haben, für die Mieterinnen und Mieter? Warum ist ausgerechnet die SP zurückhaltend, wenn es darum geht, Steuerabzüge für energetische Sanierungen einzuführen? Und, was heisst der Entscheid vom Abstimmungssonntag für die Wohnungsnot und für die Rezepte der SP dagegen? Während die Wohnkosten für Hauseigentümer sinken dürften, steigen die Krankenkassenprämien auch aufs nächste Jahr hin weiter. Die SP will die Kosten mit einer Deckelung der Prämien in den Kantonen sowie mit Prämienrabatten auf Bundesebene in den Griff bekommen. Doch ist das System wirklich so unfair wie die SP klagt? Und, was genau würde eine Einheitskasse der Schweiz bringen? Samira Marti, die Co-Präsidentin der SP-Bundeshausfraktion, nimmt Stellung in der Samstagsrundschau bei Klaus Ammann.
Der Eigenmietwert fällt. Die SP verliert in einem Thema, bei dem sie lange punkten konnte. Warum? Was heisst es für Mieterinnen, wenn Hauseigentümer profitieren, und was taugen die Rezepte der SP gegen steigende Gesundheitskosten? Kritische Fragen an Samira Marti, Co-Präsidentin der SP-Fraktion. Das Votum zur Abschaffung des Eigenmietwerts war deutlich, deutlicher als erwartet in der Volksabstimmung vom 28. September. Noch ist unklar, wann der Entscheid umgesetzt wird und ob und ggf. wie er abgefedert wird. Auf jeden Fall ist das Abstimmungsresultat ein herber Schlag für die Sozialdemokraten, die erst vor einem Jahr noch Vorlagen der Hauseigentümer an der Urne erfolgreich zu Fall brachten. Die SP scheint das Thema unterschätzt zu haben. Was heisst das nun für diejenigen, die nichts von der Erleichterung haben, für die Mieterinnen und Mieter? Warum ist ausgerechnet die SP zurückhaltend, wenn es darum geht, Steuerabzüge für energetische Sanierungen einzuführen? Und, was heisst der Entscheid vom Abstimmungssonntag für die Wohnungsnot und für die Rezepte der SP dagegen? Während die Wohnkosten für Hauseigentümer sinken dürften, steigen die Krankenkassenprämien auch aufs nächste Jahr hin weiter. Die SP will die Kosten mit einer Deckelung der Prämien in den Kantonen sowie mit Prämienrabatten auf Bundesebene in den Griff bekommen. Doch ist das System wirklich so unfair wie die SP klagt? Und, was genau würde eine Einheitskasse der Schweiz bringen? Samira Marti, die Co-Präsidentin der SP-Bundeshausfraktion, nimmt Stellung in der Samstagsrundschau bei Klaus Ammann.
Die erste Hälfte der aktuellen Legislatur ist fast vorbei – der Moment, um zu fragen: Welche Parteien sind im Aufwind? Welche Themen beschäftigen die Bevölkerung am meisten? Die Fraktionsspitzen stellen sich den drängendsten Problemen im Land. Zwei Jahre ist es her, seit die Schweiz über die Zusammensetzung von National- und Ständerat entschieden hat. Zwei Jahre verbleiben, bis die nächsten nationalen Wahlen durchgeführt werden. 2023 überholte die Mitte-Partei die FDP nur knapp nicht. Während die Polparteien SVP und SP Wahlerfolge verbuchten, zogen die Grünen und Grünliberalen den Kürzeren. Wie die Schweiz aussähe, wenn heute gewählt werden würde, zeigt das SRG-Wahlbarometer, das am Freitag erscheint. Welche Parteien legen zu? Klettert die Mitte auf das Podest und überholt die FDP? Was hiesse das für die Zusammensetzung des Bundesrates? Was bewegt die Stimmbevölkerung? Die Themenkonjunktur dürfte auch bei den nächsten Wahlen entscheidend sein. Waren 2019 noch Klima- und Umweltthemen ausschlaggebend, waren vier Jahre später die Zuwanderung und Migration die dominierenden Themen. Ob Klimawandel, Zuwanderung, Beziehungen zur EU oder Krankenkassenprämien: Welche Themen gewichten die Wählerinnen und Wähler am stärksten? Wie antworten die Parteien darauf? Und worauf legen sie im Hinblick auf die nächsten Wahlen ihren Fokus? Zu diesen Fragen begrüsst Mario Grossniklaus am 3. Oktober 2025 in der «Arena»: – Thomas Aeschi, Fraktionspräsident SVP; – Samira Marti, Co-Fraktionspräsidentin SP; – Damien Cottier, Fraktionspräsident FDP; – Yvonne Bürgin, Fraktionspräsidentin Die Mitte; – Greta Gysin, Vize-Fraktionspräsidentin Grüne; und – Beat Flach, Vize-Fraktionspräsident GLP. Ausserdem im Studio: – Michael Hermann, Geschäftsführer Forschungsinstitut Sotomo.
Die beiden Initiativen zur Entlastung bei Krankenkassenprämien, die im Tessin angenommen wurden, dürften den Kanton viel kosten: jährlich mehrere hundert Millionen Franken könnten es sein. SP-Nationalrat Bruno Storni glaubt nicht, dass es so teuer wird - rechnet aber mit höheren Steuern. Für Storni kommt das doppelte Ja nicht überraschend – er hatte mit diesem Ergebnis gerechnet. Er sieht die tiefen Löhne im Tessin als zentrales Problem. Höhere Löhne würden auch mehr Steuereinnahmen bringen, meint er. Im Gespräch erklärt er zudem, warum es die Linke im Tessin schwer hat und weshalb er in Bern zu den erfolgreichsten Tessiner Politikern gehört. Bruno Storni ist zu Gast bei Iwan Santoro.
Ausländerinnen und Ausländer dürfen in Chur auch in Zukunft nicht abstimmen und wählen. Die Mehrheit des Parlaments, des Gemeinderats, will nicht, dass die Stimmbevölkerung über eine entsprechende Teilrevision der Verfassung abstimmt. Weitere Themen: · Initiative kommt zustande: Ausserrhoder SP sagt hohen Krankenkassenprämien den Kampf an · Den Bündner Gletschern geht es besonders schlecht · Glarus erhält Abschussbewilligung für Jungwölfe · In Walenstadt wurden Sicherheitsnetze gegen Steinschläge getestet · Erstes Hundeschwimmen in Herisauer Badi Sonnenberg
Bevor die Pools und Bassins in den Winterschlaf gehen, sind in so manchem Freibad die Hunde los. Zum ersten Mal veranstaltet auch die Badi Sonnenberg in Herisau ein Hundeschwimmen. Weitere Themen: · Initiative kommt zustande: Ausserrhoder SP sagt hohen Krankenkassenprämien den Kampf an · Churer Gemeinderat: Kein Ausländerstimmrecht · Den Bündner Gletschern geht es besonders schlecht · Glarus erhält Abschussbewilligung für Jungwölfe · In Walenstadt wurden Sicherheitsnetze gegen Steinschläge getestet
Die Tessinerinnen und Tessiner haben genug von immer höheren Krankenkassenprämien. Sie haben am Sonntag zwei Prämienentlastungsinitiativen von SP und Lega zugestimmt. Die beiden Vorlagen dürften den Kanton rund 400 Millionen Franken kosten. Weitere Themen: Bei Abstimmungen herrscht in der Schweiz seit einiger Zeit eine gewisse "Gratismentalität". Die Stimmberechtigten schauen mehr aufs eigene Portemonnaie und weniger auf das Gemeinwohl. Wie ist das zu erklären? Die Republik Moldau hat am Sonntag ein neues Parlament gewählt. Klare Wahlsiegerin ist die pro-europäische Partei PAS von Präsidentin Maja Sandu. Trotz der russischen Einflussnahme, die von Desinformation bis zu aktivem Stimmenkauf reichte. Das ist ein klares Signal an Europa.
Über neun Milliarden Franken werden in der Grundversicherung mittlerweile für Medikamente ausgegeben. So viel wie noch nie. Tendenz weiter steigend. Doch inwieweit treibt diese Entwicklung die Krankenkassenprämien nach oben? Die Diskussion dazu im nächsten «Eco Talk» mit Reto Lipp. In der Grundversicherung sind die Ausgaben für Medikamente nach den stationären Spitalaufenthalten inzwischen der zweithöchste Kostenblock. Gleichzeitig will US-Präsident Donald Trump, dass Schweizer Pharmakonzerne die Medikamentenpreise in den USA senken und in Europa deutlich erhöhen. Eine ungesunde Situation vor dem Hintergrund ungebremst steigender Krankenkassenprämien. Über das Thema spricht Reto Lipp mit drei Branchenvertretern im nächsten «Eco Talk».
Der höchste Prämienanstieg bei der Grundversicherung in der Schweiz steht dem Tessin bevor: 7,1 % mehr müssen Versicherte 2026 zahlen. Auch die Kantone Wallis und Jura sind überdurchschnittlich betroffen. Weitere Themen: · Sparen in der Westschweiz: Waadt, Freiburg und Genf müssen hunderte Millionen Franken einsparen. Das treibt Menschen auf die Strasse und führt zu Protesten. Wir zeigen, wo gekürzt wird und welche Folgen das haben könnte. · Erdrutsche und Überschwemmungen: Anhaltender Regen sorgt für Unterbrüche, besonders auf der Strasse zwischen Locarno und Ponte Brolla. Wir fragen, wie die Bevölkerung mit diesen wiederkehrenden Naturgefahren umgeht. Zu Gast: Martina Kobiela, Redaktorin bei der «Tessiner Zeitung» und Philippe Reichen, Westschweiz-Korrespondent von Radio SRF.
Und sie steigen wieder, die Krankenkassenprämien. Für den Satiriker Gabriel Vetter ist das aber kein Grund zur Verzweiflung: Schliesslich gibt es einen Kanton, in dem die Prämien sinken. Warum also für die nächste Operation nicht nach Zug zügeln? Alle drei Wochen am Samstag. Hier auf SRF 1. Wer die Sendung live am Radio hören will – sie läuft am: Samstag, 27. September 2025, 13.00, Radio SRF 1 Sonntag, 28. September, 23.00 Uhr, Radio SRF 1 (Wiederholung)
Im Vergleich zu den letzten Jahren steigen die Krankenkassenprämien dieses Jahr moderat, nämlich "nur" um 4,4 Prozent. Trotzdem bleibt die Richtung bei den Prämien klar - es geht nach oben. Was könnte man tun, um den Aufwärtstrend mehr zu bremsen? Darüber sprechen wir mit einem Gesundheitsökonom. Weitere Themen: · Der Gotthard-Basistunnel bekommt Konkurrenz: 2032 soll der Brenner-Basistunnel eröffnet werden. Mit 64 Kilometern wäre er dann die längste unterirdische Bahnverbindung der Welt. Jetzt wurde der Durchstich beim Erkundungsstollen gefeiert. · Am Sonntag wird in der Republik Moldau ein neues Parlament gewählt, dabei steht auch der pro-europäische Kurs der Regierung zur Wahl. Die findet zu einem heiklen Moment statt: In den letzten Tagen sind bei Razzien im südeuropäischen Land dutzende Personen festgenommen worden. Ihnen wird vorgeworfen, sich an einem gewalttätigen Komplott beteiligt zu haben, der von Russland gesteuert wurde. · In Europa ist die Vereinigungskirche, auch bekannt als Moon-Sekte, vor allem für ihre Massenhochzeiten bekannt. In Südkorea ist deren Vorsitzende eine nationale Bekanntheit - mit viel Einfluss. Jetzt wurde Han Hak-ja verhaftet, ihr wird Korruption vorgeworfen. Wie gross ist die Macht der Moon-Sekte in Südkorea?
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Biel: Das Spitalzentrum Biel spannt mit Westschweizer Spitälern zusammen; Biel: Der Energie Service testet ökologischeres Recycling von Kupferkabeln
In Uri könnte möglicherweise die Tiefenwärme als Energiequelle genutzt werden. Im Reusstal würden zwischen Erstfeld und Altdorf in grösserer Tiefe bis zu 200 Grad heisses Wasser vermutet, heisst es in einem Bericht des Regierungsrats zur Nutzung der Geothermie. Weiter in der Sendung: · In Zug sinken die Krankenkassenprämien im nächsten Jahr. · Der EV Zug verliert zuhause gegen den HC Davos.
Die Krankenkassenprämien steigen 2026 im Schnitt um 4.4 Prozent. Damit fällt der Anstieg moderater aus als in den vergangenen Jahren. Je nach Wohnort sind die Unterschiede allerdings gross. Alle Themen: (00:00) Intro und Schlagzeilen (01:07) Die Krankenkassenprämien steigen auch nächstes Jahr (05:14) Nachrichtenübersicht (09:28) Nato warnt Russland vor weiteren Luftraumverletzungen (17:05) Eine Uno-Generaldebatte ohne Grund zum Feiern (21:42) Wie bedeutend ist die staatliche Anerkennung Palästinas? (24:36) Nationalrat will Regeln für Homeoffice lockern (28:36) Volk soll an der Urne über die Individualbesteuerung entscheiden (32:43) Das hohe Gut des Verbandsbeschwerderechts (36:09) Ein österreichischer Skandal «par excellence»
Heute gibt der Bundesrat bekannt, wie hoch die Krankenkassenprämien für 2026 ausfallen werden. Verschiedene Beobachterinnen und Beobachter gehen von einem geringeren Anstieg als in den letzten Jahren aus. Zusätzlich dürften künftig Massnahmen greifen, um den Kostenanstieg zu dämpfen. Und: · Jimmy Kimmel darf wieder auf Sendung: Letzte Woche wurde die Sendung des US-Comedians abgesetzt, doch nun hat der Disney-Konzern mitgeteilt, dass seine Sendung ab heute wieder ausgestrahlt wird. · Der Bundesrat hat sich mit Vertreterinnen und Vertretern der Pharma-Branche getroffen. Diese fordern höhere Medikamentenpreise in der Schweiz. Gesundheitsministerin Elisabeth Baume-Schneider hat sich gewillt gezeigt, die Rahmenbedingungen zu prüfen. · UNO-Generalsekretär Antonio Guterres hat sich im Rahmen der UNO-Vollversammlung zu einer möglichen Zweistaaten-Lösung für den Nahen Osten geäussert: Ein eigener Staat für alle Palästinenserinnen und Palästinenser sei ein Recht – und nicht eine Belohnung.
Die Krankenkassenprämien steigen 2026 im Schnitt um 4.4 Prozent. Damit fällt der Anstieg moderater aus als in den vergangenen Jahren. Je nach Wohnort sind die Unterschiede allerdings gross. Weitere Themen: Die Schweizer Stimmbevölkerung soll darüber abstimmen können, ob Ehepaare künftig einzeln statt zusammen besteuert werden sollen. Grund dafür ist, dass acht Kantone das sogenannte Kantonsreferendum ergriffen haben, weil sie einen Mehraufwand befürchten. Die Atmosphäre an der 80. Uno-Generalversammlung in New York ist nicht gerade feierlich. Auch deshalb, weil sich die Führungsmacht USA unter Präsident Donald Trump von der Uno abwendet. Damit stellt sich erst recht die Frage, ob die Weltorganisation überhaupt noch relevant ist.
Krankenkassenprämien steigen weiter, Trump spricht vor der UNO-Vollversammlung, Drohnen legen Flugverkehr in Kopenhagen und Oslo lahm, «Jimmy Kimmel Live!» ist zurück
Krankenkassenprämien 2026: Grosse Unterschiede je nach Kanton, Kanton Freiburg: Seen leiden unter Sauerstoffmangel, Gossau ZH verliert sein «Indian Land»-Museum
Die Gesundheitskosten werden auch im Jahr 2026 höher. Die Krankenkassenprämien steigen in der Schweiz durchschnittlich um 4.4 Prozent, im Kanton Wallis sogar um 5.9 Prozent. Eine neue Spitalallianz will Gegensteuer geben. Wir ordnen ein. Weiter in der Sendung: · Bieler Gemeinderat plant Sparmassnahmen und eine Steuererhöhung. · Energie Thun AG kann dank günstigerem Einkauf ihre Gaspreise senken. · Wegen anstehenden Investitionen: Murten erhöht seine Trinkwasserpreise.
Die Krankenkassenprämien steigen erneut – seit 1996 haben sie sich sogar verdreifacht. Aber warum? Welche Faktoren treiben die Kosten immer weiter nach oben – und gibt es überhaupt eine Chance, diese Spirale zu stoppen? Gesundheitsökonom Tobias Müller erklärt im Gespräch, was wirklich hinter der Explosion der Gesundheitskosten steckt und welche Massnahmen helfen könnten.
Eine neue Wohnsiedlung am Rhein mit Uferpromenade, ein Quartierpark und eine Brücke mit Tramlinie nach Frankreich: Diese Elemente gehören zum Vorschlag Arealentwicklung Klybeck- und Westquai, welche die Basler Regierung präsentiert hat. Ausserdem: · Landrat ist gegen Krankenkassenprämien-Initiative der SVP · Baselbiet will mehr Spitalbehandlungen bei den Patienten zuhause anbieten
Das Stadtparlament unterstützt eine Initiative von SP und Grünen, wonach die Stadt ihre Bewohnerinnen und Bewohner finanziell unterstützt, um die Krankenkassenprämien zu bezahlen Die weiteren Themen: · Angestellte der Zürcher Stadtverwaltung erhalten drei Wochen Urlaub vor der Geburt · Dielsdorfer Privatspital Adus gewinnt vor Gericht gegen Zürcher Gesundheitsdirektion
Der Kantonswechsel ist erst im Neuen Jahr. Am Rathaus weht jedoch schon die Fahne des Kantons Jura. Auch die Regierung darf die Bevölkerung von Moutier bereits wählen im Herbst. Ein Rundgang mit Westschweizkorrespondent Philippe Reichen im «Tagesgespräch unterwegs – Rendezvous in Moutier». Das Gefängnis in Moutier kommt dem Kanton Jura sehr entgegen, es hilft gegen den Platzmangel. Die Schule erhält den Lehrplan der Romandie, der ziemlich anders ist als der Berner. Werden die Krankenkassenprämien stark steigen? Auf der Strasse sind sich die Leute uneins. Die einen freuen sich auf den Wechsel, andere möchten ihr Berner Nummernschild nicht abgeben. Den Dritten ist es immer noch zu heikel, öffentlich die Meinung darüber zu sagen. Philippe Reichen berichtet über ein Jahrzehnt aus der Romandie, der Jurakonflikt hatte immer einen hohen Stellenwert. Verschwindet dieses Thema nun nach dem Kantonswechsel von Moutier in den Kanton Jura? Philippe reichen macht einen Rundgang in Moutier im Tagesgespräch unterwegs mit Karoline Arn.
Die Tessiner Krankenkassenprämien steigen massiv. Die Prämien steigen fast doppelt so stark wie der Schweizer Durchschnitt. Was ist der Grund für die hohen Gesundheitskosten im Tessin? Wie gehen die Menschen damit um? Tagesgespräch unterwegs – Rendezvous mit Iwan Santoro in Lugano. Wir stehen vor dem Moncucco-Spital in Lugano und sprechen über ein Thema, das im Tessin unter den Nägeln brennt: die steigenden Krankenkassenprämien. Nirgends in der Schweiz steigen die Gesundheitskosten so stark wie im Tessin. Tessin-Korrespondent Iwan Santoro erklärt, warum das sogenannte «Triple A» – Ärzte, Alte, Apotheken – das System belastet. Wieso gibt es so viele Apotheken? Weshalb sind Spitalschliessungen tabu? Und wie wirkt sich die tiefe Lohnstruktur auf die Belastung aus? Ein Gespräch über medizinische Dichte, politische Untätigkeit und über Menschen, die finanziell unter Druck stehen. Iwan Santoro war unterwegs mit David Karasek.
Die in Basel-Stadt ansässigen Spitäler sollen einmal jährlich die Löhne ihrer Chefärztinnen und -ärzte offenlegen. Der Basler Grosse Rat hat am Mittwoch nach einer hitzigen Debatte einen entsprechenden Vorstoss an die Regierung überwiesen. Ausserdem: · Grosser Rat will einen Deckel für Krankenkassenprämien · Soviele Hunde in Basel-Stadt, wie seit 1986 nicht mehr
Künftig sollen Bewohnerinnen und Bewohner des Kantons Basel-Stadt nur noch maximal 10 Prozent ihres Lohns für Krankenkassenprämien aufwenden. Der Kanton soll den Rest übernehmen. Dies hat der Grosse Rat heute mit einer knappen Mehrheit enschieden. Ausserdem: · Der Kanton Baselland spart bei heilpädagogischen Schulen - dagegen wehren sich betroffene Eltern · Ein Gebäck mit Tradition: Das "Sunnereedli" wird 100 Jahre alt · Der Leiter des Botanischen Gartens, Bruno Erny, geht nach 37 Jahren in Pension
Mit ein Grund dafür seien die Reserven der Krankenkassen, die nicht weiter geschrumpft seien, sagen Vertreter des Bundesamts für Gesundheit in Bern. Sorgen bereiten die Gesundheitskosten. Diese stiegen bereits im ersten Quartal 2025 um knapp 5 Prozent. Weitere Themen: Die Schweiz plant fünf neue Reservekraftwerke, die nur im Fall eines Engpasses im Stromnetz zum Einsatz kommen sollen. Das mit Abstand grösste Werk ist in Muttenz geplant im Kanton Basel-Landschaft. Gebaut wird die Anlage vom grössten Energieversorger der Schweiz, der Axpo. Max Havelaar zertifiziert Produkte aus Lateinamerika, Asien und Afrika. Für Schweizer Produkte gibt es dagegen kein vergleichbares Label, das bestätigt, dass Produkte unter fairen Arbeitsbedingungen hergestellt wurden. Auf Schweizer Feldern gibt es kaum Regeln.
Krankenkassenprämien 2026: Moderater Anstieg erwartet, Weltraum-Kompetenzzentrum in Villingen eingeweiht, Frankreich entscheidet über Recht auf aktive Sterbehilfe, GC spielt das Barrage-Hinspiel in Lugano statt Zürich
Die Schweizer Bevölkerung wird im nächsten Jahr mehr Geld für die Krankenkassenprämien bezahlen müssen. Der Kostenanstieg dürfte aber moderater ausfallen. Sorgen bereiten dem Bundesamt für Gesundheit jedoch die Gesundheitskosten. Diese stiegen im vergangenen Jahr um 4.7 Prozent.
Höhere Krankenkassenprämien, gestiegene Strompreise oder teurere Mieten: Der Preisüberwacher sieht die Konsumentinnen und Konsumenten in der Schweiz unter Druck. Dennoch konnte er auch auch Erfolge verbuchen und die Budgets der Privathaushalte und des Gewerbes entlasten. Weitere Themen: Die Schweizerische Nationalbank kann für das Jahr 2024 einen definitiven Gewinn von fast 81 Milliarden Franken ausweisen. Erstmals seit zwei Jahren fliesst deshalb wieder Geld von der Nationalbank in die Kassen der Kantone. Das weckt auch bei anderen Begehrlichkeiten. US-Präsident Donald Trump will illegal Eingewanderte massenhaft nach Mexiko abschieben. Zwar sind es derzeit im Schnitt etwas weniger als unter Trumps Vorgängerregierungen. Dennoch wappnet sich Mexiko für den Fall der Fälle und hat bereits diverse Auffanglager an der Grenze bereitgestellt.
Höhere Krankenkassenprämien, gestiegene Strompreise oder teurere Mieten: Der Preisüberwacher sieht die Konsumentinnen und Konsumenten in der Schweiz unter Druck. Dennoch konnte er auch Erfolge verbuchen und die Budgets der Privathaushalte und des Gewerbes entlasten.
(00:00:41) Helena Hefti hat buchstäblich einen «coolen» Job. Sie bietet Atem- und Kältetrainings an sowie Coachings für körperliche und mentale Stärke. Daneben geht sie im Winter gerne wandern – im Bikini. Helena Hefti war heute unser Morgengast. Weitere Themen: (00:13:46) Ukrainekrieg, Konflikt im Nahen Osten, steigende Mietpreise und Krankenkassenprämien: Generationenbarometer 2025 zeigt, was Schweizer Bevölkerung umtreibt. (00:17:52) 200 Jahre Brailleschrift: Zum Jubiläum erscheint neues Spiel «Braille mit Weile». (00:22:47) Lausanne ehrt Kunstmäzenin Alice Pauli mit grosser Ausstellung im Musée des Beaux Arts. (00:26:52) Graphic Novel «Tsai Kun-lin» bietet Einblick in Taiwans komplexe Geschichte und das Leben des verstorbenen Schriftstellers.
Höherer Mindestansatz für Kinderzulagen, mehr Rente und Ergänzungsleistungen, tiefere Strompreise – das sind die guten Nachrichten. Die hohen Krankenkassenprämien trüben aber die Freude aufs neue Jahr. Wer den Motor seines Fahrzeugs unnötig laufen lässt, muss zudem neu eine höhere Busse zahlen. Das wird neu im Jahr 2025.
Bevor Joe Biden sein Amt als US-Präsident an Donald Trump abgibt, hat er offenbar eine gewichtige Entscheidung getroffen: Die Ukraine soll US-Raketen für Angriffe auf russisches Gebiet verwenden dürfen. Wie gefährlich ist dieser Entscheid? Das Gespräch mit der Politologin Margarete Klein. Weitere Themen: Nirgendwo sonst in der Schweiz sind die Krankenkassenprämien in den letzten drei Jahren so stark gestiegen wie im Tessin. Deutlich mehr Menschen leiden unter der hohen Prämienlast. Betroffene blicken dem neuen Jahr mit Sorge entgegen. In der Schweiz verliert fast täglich ein Mensch sein Leben wegen Bakterien, die resistent sind gegen Antibiotika. Das schreibt das Bundesamt für Gesundheit in seinem neuen Bericht zur Überwachung von Antibiotika-Resistenzen. Wie wirkungsvoll sind die Massnahmen gegen diese Resistenzen hierzulande? Weitere Themen: - Freigabe von US-Raketen: Welche Risiken birgt der Entscheid?
Erneut stark steigende Krankenkassenprämien, eine heisse Debatte um die einheitliche Finanzierung der Leistungen – Bundesrätin Baume-Schneider ist im Gesundheitsdossier stark gefordert. Wie geht sie damit um und hat sie einen langfristigen Plan fürs Gesundheitswesen? Nach gut neun Monaten im Amt stehen für Elisabeth Baume-Schneider die ersten Bewährungsproben im Gesundheitswesen an. Mit der Vorlage zur einheitlichen Finanzierung von ambulanten und stationären Leistungen (EFAS) will sie einen der grössten Fehlanreize im Gesundheitswesen beseitigen. Doch ausgerechnet aus ihrer eigenen politischen Heimat kommt Opposition. Wie will sie das Volk bis im November überzeugen? Was wenn sie scheitert? Welche anderen Hebel sieht sie, um die Kosten zu dämpfen? Und, wie will sie endlich mehr Ruhe ins Gesundheitswesen bringen? Als Innenministerin muss Elisabeth Baume-Schneider auch dafür sorgen, dass die vom Volk gewollte 13. AHV-Rente finanziert werden kann. Der Bundesrat setzt auf eine Erhöhung der Mehrwertsteuer. Was hält sie von alternativen Ideen wie der Finanztransaktionssteuer? Und, tut das EDI genug im Kampf gegen Rassismus in der Schweiz – ein Jahr nach dem Überfall der Hamas auf Israel? Bundesrätin Elisabeth Baume-Schneider ist Gast in der «Samstagsrundschau» bei Klaus Ammann. Ergänzend zum «Tagesgespräch» finden Sie jeden Samstag in unserem Kanal die aktuelle «Samstagsrundschau».
Um über zehn Prozent dürften die Krankenkassenprämien im Kanton Tessin im nächsten Jahr steigen. Damit sind die Prämien im Südkanton in nur drei Jahren fast ein Drittel teurer geworden. In Bellinzona gingen am Abend mehrere hundert Personen auf die Strasse. Weitere Themen: In Libanon geht die israelische Armee weiter gegen die Hisbollah-Miliz vor. Aus der Hauptstadt Beirut werden Explosionen gemeldet. Der Platz wird knapp auf Schweizer Campingplätzen. Insbesondere Dauercamper haben es immer schwerer, einen geeigneten Ort zu finden.
Der Ton in der Asylpolitik wird rauer in vielen europäischen Ländern, auch in der Schweiz. Vorstösse zur Verschärfung des Asylrechts sind mehrheitsfähig, die noch vor kurzem keine Chance gehabt hätten. Hats die SP verschlafen? Fragen an SP-Co-Fraktionspräsidentin Samira Marti. Der Nationalrat hat diese Woche beschlossen, dass vorläufig aufgenommene Asylbewerber:innen ihre Familien nicht mehr nachziehen dürfen. Auch für ein härteres Durchgreifen gegen Ukrainerinnen und Ukrainer in der Schweiz mit Schutzstatus S stimmte eine Mehrheit der grossen Kammer. Beim Thema Asyl gibt Mitte-Rechts derzeit den Ton an. Die Linke wehrt sich, ohne eigenes Rezept, so scheints. Nimmt die SP die Probleme im Asylwesen zu wenig Ernst? Auch bei zwei weiteren Themen, die den Politalltag gerade dominieren, scheint die zweitstärkste Partei keine mehrheitsfähigen Lösungen hervorbringen zu können: Ist der stete Anstieg der Krankenkassenprämien irgendwie zu bremsen? Und, ist die Fundamentalopposition der Linken gegen die Sparbemühungen des Bundes zielführend? Samira Marti ist Gast in der Samstagsrundschau bei Klaus Ammann. Ergänzend zum «Tagesgespräch» finden Sie jeden Samstag in unserem Kanal die aktuelle «Samstagsrundschau».
Kantone müssen ausstehende Krankenkassenprämien decken, Bund setzt auf elektronisches Patientendossier, Israel greift Hisbollah-Hauptquartier an, Muriel Furrer stirbt nach Unfall bei Rad-WM, künstliche Mondlandschaft «Luna»
Die Krankenkassenprämien steigen 2025 um durchschnittlich 6 Prozent. Das hat Bundesrätin Elisabeth Baume-Schneider bekanntgegeben. Das ist zwar weniger als bei der letzten Erhöhung, manche Kantone müssen aber mit einem Anstieg von über 10 Prozent rechnen. Weitere Themen: (01:35) Krankenkassenprämien steigen auch 2025 deutlich (13:25) Kein Waffenstillstand in Nahost: Wegen der Hamas? (19:43) Nationalrat stimmt neuen Massnahmen für Presseförderung zu (19:49) Warum es bisher nicht zum iranischen Gegenschlag kam (26:19) Das Ende einer Ära: Thomas Jordan nimmt den Hut (34:12) Italiens Sorgen vor der Referenden-Flut (37:43) Österreichs braune Vergangenheit: Lieber wegschauen, als hinsehen
Menschen in der Schweiz sollen künftig alle eine eigene Steuererklärung ausfüllen. Nach langen Diskussionen stimmte der Nationalrat gestern spät abends der Individualbesteuerung zu. Weitere Themen: * Mehrere Staaten wie die USA, Deutschland, Frankreich, Saudi-Arabien und Katar verlangen eine dreiwöchige Waffenruhe zwischen Israel und der Hisbollah-Miliz in Libanon. * Am Nachmittag gibt der Bundesrat bekannt, wie stark die Krankenkassenprämien aufs nächste Jahr hin steigen. Gründe für die teuren Prämien gibt es viele. So befürchten manche Patientinnen und Patienten, dass in den schwer verständlichen Arztrechnungen Leistungen aufgeführt sind, die sie nie bezogen haben.