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Es geht um viel Geld: Zusammen mit der 13. Rente, die 2026 eingeführt wird, dürfte die AHV ab 2027 Defizite schreiben. Die Bundesrätin will Lohnabzüge und Mehrwertsteuer erhöhen. Reicht das? Und was denkt die Innenministerin über die EU-Verträge und über Frühfranzösisch an der Primarschule? Im Departement von Elisabeth Baume-Schneider geht es um viel Geld: Für die 13. AHV-Rente müssen Milliarden her, aber auch die langfristige Stabilisierung der AHV muss finanziert werden. Die Bundesrätin will Lohnabzüge und Mehrwertsteuer erhöhen. Reicht das? Und warum lässt sie die Finger von einem höheren Rentenalter? Und: Jetzt liegen die EU-Verträge auf dem Tisch. Wie will die Bundesrätin die zurückhaltende Schweiz vom Abkommen überzeugen? Zudem: Elisabeth Baume-Schneider droht mit bundesrätlichem Machtwort beim Frühfranzösisch in der Primarschule. Das «Tagesgespräch» mit Elisabeth Baume-Schneider, Vorsteherin Eidgenössisches Departement des Innern. Sie ist zu Gast bei David Karasek.
Genozid-Debatte – Begeht Israel Völkermord in Gaza, vom Trinkgeld soll bald etwas in die AHV fliessen, Yoshitaka Amano – kreativer Kopf des Kult-Games «Final Fantasy»
Der Ständerat bewilligt sieben Milliarden Mehreinnahmen für die AHV – aus den Portemonnaies der Bürger. Die Stimmung bei der FDP ist ideologiefrei bei der SVP euphorisch.
Der Ständerat diskutiert darüber, wie die 13. AHV-Rente finanziert werden soll. Ab Dezember 2026 wird diese jedes Jahr ausbezahlt. Zur Debatte stehen eine Erhöhung der Mehrwertsteuer und der Lohnabgaben. Andere fordern, man solle zuerst gar nichts tun und eine grössere Reform der AHV abwarten. Im «Politikum» diskutieren: · Flavia Wasserfallen, Ständerätin Kanton Bern, SP · Josef Dittli, Ständerat Kanton Uri, FDP
Das Volk hat Ja gesagt zur 13. AHV-Rente. Ende 2026 wird sie zum ersten Mal ausbezahlt. Was noch ungewiss ist: Wie diese zusätzlichen Rentenmilliarden finanziert werden. Und schon ist die nächste AHV-Initiative am Start: Diesmal will die Mitte-Partei, dass verheiratete Paare in Zukunft zwei volle Renten erhalten und nicht bloss eineinhalb wie heute. Auch das geht in die Milliarden. Bloss: Wer soll das bezahlen? Müssen wir bald alle mehr Steuern zahlen?Müssen wir im Alter länger arbeiten?Darf die nächste Generation überhaupt noch mit einer AHV-Rente rechnen?Und was hat es mit dem grossen Deal von Gewerkschaftsboss Pierre-Yves Maillard mit dem Mitte-Steuerexperten Erich Ettlin auf sich?Doris Kleck, Stellvertretende Chefredaktorin von CH Media, sagt: "Es ist schwierig für die Bürgerlichen, Druck für strukturelle Reformen aufzubauen - braucht die AHV mehr Geld, wird mehr Geld gesprochen."Mehr Artikel zum Thema: Avancen von allen Seiten: Gerhard Pfisters Trumpf im grossen AHV-PokerSo will Mitte-Links den AHV-Ausbau zahlenEntscheid steht: 13. AHV wird 2026 erstmals ausbezahlt, obwohl sie nicht finanziert istImmer mehr Pensionierte beziehen anstatt einer Rente das Kapital: Warum dem Bundesrat nun ein «Bubentrickli» vorgeworfen wirdWeitere Folgen von "Hinter der Schlagzeile":Hinter der Schlagzeile – Podcast mit Joëlle Weil und Stefan Bühler
Lärm, Staub, ständiges Umziehen – Totalsanierungen sind für Mietende belastend. Und es drohen saftige Mietzinserhöhungen. «Kassensturz» klärt: Was müssen sich Mietende gefallen lassen? Weitere Themen: Luftkühler im Test und unerschwingliche Hörgeräte. Totalsanierungen auf Kosten der Mieterschaft Lärm, Staub, ständiges Umziehen – Totalsanierungen sind für Mietende belastend. Und es drohen saftige Mietzinserhöhungen. Mietervertretende kritisieren, dass Vermieter Sanierungen in übertriebenem Ausmass vornehmen, weil bei Totalsanierungen viele Kosten auf die Miete abgewälzt werden dürfen. «Kassensturz» klärt, was sich Mietende gefallen lassen müssen – und wie sie sich wehren können. Teure Hörgeräte: Wenn das Hören zum Luxus wird Ein paar 100 Franken in der Herstellung – Tausende im Verkauf: Hörgeräte sind in der Schweiz sehr teuer. Die Kürzung der Unterstützung durch AHV und IV sollte zu mehr Wettbewerb führen – doch die Preise bleiben hoch, kritisiert der Preisüberwacher. Betroffene bezahlen oft Tausende Franken aus eigener Tasche. Doch 10'000 Menschen pro Jahr können sich das nicht leisten. «Kassensturz» zeigt die Folgen für Betroffene – und wie es andere Länder besser machen. Luftkühler im Test: Viel Wind um wenig Wirkung Luftkühler versprechen an heissen Tagen Abkühlung per Knopfdruck – irgendwo zwischen Ventilator und Klimaanlage. «Kassensturz» schickt zehn Geräte zwischen 90 und 250 Franken ins Labor. Die meisten enttäuschen – oder stellen sich gar als potenzielle Keimschleuder heraus.
Hörgeräte sind in der Schweiz im Vergleich zum Ausland sehr teuer. Betroffene bezahlen oft Tausende Franken aus eigener Tasche, trotz Unterstützung durch AHV und IV. Und viele verzichten deshalb, mit fatalen Folgen. +++ Weiteres Thema: Bezahlen via Chip auf dem Fingernagel.
Lärm, Staub, ständiges Umziehen – Totalsanierungen sind für Mietende belastend. Und es drohen saftige Mietzinserhöhungen. «Kassensturz» klärt: Was müssen sich Mietende gefallen lassen? Weitere Themen: Luftkühler im Test und unerschwingliche Hörgeräte. Totalsanierungen auf Kosten der Mieterschaft Lärm, Staub, ständiges Umziehen – Totalsanierungen sind für Mietende belastend. Und es drohen saftige Mietzinserhöhungen. Mietervertretende kritisieren, dass Vermieter Sanierungen in übertriebenem Ausmass vornehmen, weil bei Totalsanierungen viele Kosten auf die Miete abgewälzt werden dürfen. «Kassensturz» klärt, was sich Mietende gefallen lassen müssen – und wie sie sich wehren können. Teure Hörgeräte: Wenn das Hören zum Luxus wird Ein paar 100 Franken in der Herstellung – Tausende im Verkauf: Hörgeräte sind in der Schweiz sehr teuer. Die Kürzung der Unterstützung durch AHV und IV sollte zu mehr Wettbewerb führen – doch die Preise bleiben hoch, kritisiert der Preisüberwacher. Betroffene bezahlen oft Tausende Franken aus eigener Tasche. Doch 10'000 Menschen pro Jahr können sich das nicht leisten. «Kassensturz» zeigt die Folgen für Betroffene – und wie es andere Länder besser machen. Luftkühler im Test: Viel Wind um wenig Wirkung Luftkühler versprechen an heissen Tagen Abkühlung per Knopfdruck – irgendwo zwischen Ventilator und Klimaanlage. «Kassensturz» schickt zehn Geräte zwischen 90 und 250 Franken ins Labor. Die meisten enttäuschen – oder stellen sich gar als potenzielle Keimschleuder heraus.
Der AHV drohen Milliardendefizite. Der Bundesrat will die Lücken ab 2030 mit zusätzlichen Einnahmen stopfen: Die Lohnbeiträge und die Mehrwertsteuer sollen angehoben werden. Die Kritik am bundesrätlichen Vorschlag ist gross. Doch was wären die Alternativen? Fast 2,6 Millionen Menschen beziehen eine Altersrente der AHV. Mit der Pensionierung der Babyboomer und der Alterung der Bevölkerung nimmt die Zahl der Rentenbezügerinnen und -bezüger weiter zu. Gleichzeitig wächst die Erwerbsbevölkerung kaum. Die Ausgaben der AHV steigen stark. Derweil ist im Parlament nach wie vor umstritten, wie die 13. AHV-Rente finanziert werden soll. Vergangene Woche hat Innenministerin Elisabeth Baume-Schneider angekündigt, dass der Bundesrat die AHV ab 2030 über zusätzliche Einnahmen stabilisieren will. Konkret sollen die Lohnbeiträge und die Mehrwertsteuer erhöht werden. Die Kritik folgte prompt – von links bis rechts. Was taugt der bundesrätliche Vorschlag? Müsste der Bundesrat auch andere Finanzierungsquellen prüfen? Oder sollte er stattdessen das Rentenalter anheben? Zu diesen Fragen begrüsst Sandro Brotz am 23. Mai 2025 in der «Arena»: – Flavia Wasserfallen, Ständerätin SP/BE; – Michael Graber, Mitglied Parteileitung SVP; – Daniel Lampart, Chefökonom Schweizerischer Gewerkschaftsbund; und – Severin Moser, Präsident Schweizerischer Arbeitgeberverband.
Träumst du davon, in die Schweiz auszuwandern und endlich weniger Steuern zu zahlen?
Der Bundesrat sorgt sich um die Finanzen der Altersvorsorge. Derzeit beziehen rund 2,5 Millionen Menschen eine AHV-Rente, 2030 dürften es 2,8 Millionen sein. Deshalb soll die AHV reformiert werden. Am Donnerstag hat der Bundesrat über die Stossrichtung informiert. (00:00) Intro und Schlagzeilen (01:36) So will der Bundesrat die AHV umbauen (06:44) Nachrichtenübersicht (11:25) Ukraine-Verhandlungen in der Türkei ohne Putin (14:30) Jugendkriminelle im Kanton Zürich werden jünger (18:11) 150 Jahre Bundesgericht (23:18) Lastwagen: Batterieantrieb im Aufwind (28:09) Das Gutachten des deutschen Verfassungsschutzes zur AfD (34:40) Indien: Die Küche der Unberührbaren
Der Bundesrat sorgt sich um die Finanzen der Altersvorsorge. Derzeit beziehen rund 2,5 Millionen Menschen eine AHV-Rente, 2030 dürften es 2,8 Millionen sein. Deshalb soll die AHV reformiert werden. Am Donnerstag hat der Bundesrat über die Stossrichtung informiert. Weitere Themen: Am Donnerstag hat der Kanton Zürich neue Zahlen zur Jugendkriminalität veröffentlicht. Fazit: Im vergangenen Jahr ist die Jugendgewalt leicht zurückgegangen. Gleichzeitig gibt es Grund zur Sorge: Denn die Täterinnen und Täter werden jünger. Am Donnerstag feiert das Bundesgericht sein 150-jähriges Bestehen - als ständiges Gericht. Der pompöse Festakt findet statt in einer Zeit, in der die Justiz weltweit unter Druck ist. Auch das Bundesgericht ist nicht davor gefeit.
«AHV 2030», Friedensgespräche in Istanbul, weniger Jugendkriminalität im Kanton Zürich, «Mission: Impossible – The Final Reckoning» feiert Premiere in Cannes
Jetzt dürfen die Politiker die Rahmenverträge anschauen, nur die Bürger nicht. Für die AHV will der Bundesrat unsere Löhne anzapfen, im Thurgau wird jetzt Islam unterrichtet – aber falsch.
In dieser Folge erkläre ich, warum es entscheidend ist, schon heute mit der Altersvorsorge zu beginnen, wenn ich nicht mit 75 noch arbeiten möchte. Ich zeige auf, wie das Rentensystem in der Schweiz funktioniert und warum AHV und Pensionskasse allein oft nicht reichen, um meinen gewohnten Lebensstil im Alter zu finanzieren. Deshalb brauche ich eine eigene Strategie – z.B. ETF-Sparpläne oder die Säule 3a – um meine Rentenlücke zu schließen. Ich lerne, wie ich meine aktuelle Vorsorgesituation analysiere, realistische Ziele setze und frühzeitig mit kleinen Beträgen starte, um vom Zinseszinseffekt zu profitieren.
In this heartfelt second part of the Special Mother's Day edition of the Uplevel Dairy Podcast, host Peggy sits down with three inspiring dairy farm moms—Nicole Barlass, Katie Grinstead, and Katy Katzman. They dive deep into the health impacts of their dual roles in managing family and farm, addressing topics such as farm mom guilt, emotional boundaries, and the importance of self-care. These women share personal anecdotes highlighting their struggles and triumphs, emphasizing the necessity of support and balance. This episode also celebrates the mental and physical resilience required in their profession, underlining the significant roles they play in their families and communities. Sponsored by AHV Animal Health Visions, this episode is a powerful reminder of the strength and dedication of dairy farm moms.This episode is brought to you by AHVAHV (Animal Health Vision) helps empower their customers as entrepreneurs that embrace innovations in animal health. As a knowledge center, they are a leader in the field of quorum sensing innovations and advisory services for optimal animal health, with programs that focus on improving key areas such as udder health, uterine health, reproduction, and more. AHV celebrates the health and success of the dairy cow and is also proud to honor and celebrate dairy farm moms who are making a difference, today and every day.Find more information at: https://ahvint.com/
In this special Mother's Day edition of the Uplevel Dairy Podcast, hosted in partnership with Animal Health Visions (AHV), we honor the influential women who balance motherhood, farming, and agricultural advocacy. Peggy interviews three inspiring dairy farm moms—Nicole Barlas, Katie Grinstead, and Katy Katzman—who share their journeys, challenges, and the passion that drives them. Each mom reflects on their path back to the family farm, their involvement in volunteering and community projects, and the balancing act of managing both family and farm responsibilities. They discuss the importance of support systems, communication, and the powerful lessons they impart to their children about resilience and commitment to agriculture.Make sure to come back for Part 2 tomorrow! This episode is brought to you by AHVAHV (Animal Health Vision) helps empower their customers as entrepreneurs that embrace innovations in animal health. As a knowledge center, they are a leader in the field of quorum sensing innovations and advisory services for optimal animal health, with programs that focus on improving key areas such as udder health, uterine health, reproduction, and more. AHV celebrates the health and success of the dairy cow and is also proud to honor and celebrate dairy farm moms who are making a difference, today and every day.Find more information at: https://ahvint.com/00:00 Introduction and Purpose of the Podcast01:22 Meet the Dairy Farm Moms02:48 Nicole Barlas: From FFA to Family Farm04:08 Katie Grinstead: A Lifelong Passion for Dairy05:10 Katy Katzman: Balancing Family and Farm06:31 Paths Back to the Family Farm09:31 Challenges and Rewards of Dairy Farming15:47 Advocacy and Community Involvement20:39 Charity Ball and Community Impact21:37 Balancing Passion and Personal Life22:26 Blending Family and Farm Life24:24 Teaching Kids Through Involvement26:45 Challenges of Letting Go and Asking for Help30:11 Navigating Family Dynamics on the Farm37:55 Concluding Thoughts and Future Discussions
In this special Mother's Day episode of the Uplevel Dairy Podcast, Peggy sits down with Danielle Volles, a dairy farm mom who transitioned from a banking career to running a dairy farm in Marietta, NY. Danielle discusses her journey of trading high heels for work boots, managing 4,000 livestock, and raising five children, including two adopted nieces. She shares insightful perspectives on parenting, balancing family life with farm responsibilities, and recognizing the invaluable contributions of farm moms. Danielle also highlights the importance of holistic health for cows and how AHV's natural treatments have transformed their animal health management. This episode, filled with honest and inspiring conversations, recognizes the incredible efforts of dairy farm moms making a difference.This episode is brought to you by AHVAHV (Animal Health Vision) helps empower their customers as entrepreneurs that embrace innovations in animal health. As a knowledge center, they are a leader in the field of quorum sensing innovations and advisory services for optimal animal health, with programs that focus on improving key areas such as udder health, uterine health, reproduction, and more. AHV celebrates the health and success of the dairy cow and is also proud to honor and celebrate dairy farm moms who are making a difference, today and every day.Find more information at: https://ahvint.com/
Für Mattea Meyer sind die Schweizer Verhandlungsversuche mit der US-Regierung über die Zölle reine Anbiederung. Die SP-Co-Präsidentin ruft nach harten Gegenmassnahmen gegen die USA. Doch wem wäre damit geholfen? Und müsste sich die SP nicht für Jobs in der Exportwirtschaft einsetzen? «Neofaschist», «Mafiaboss»: Die SP fährt eine schrille Kampagne gegen Donald Trump und sammelt Unterschriften zu Gunsten von Gegenmassnahmen gegen die USA. Doch: Wem würde das etwas nützen? Sollte sich die SP nicht besser für den Erhalt der vielen Jobs in der wichtigen Schweizer Exportwirtschaft einsetzen? Und: Mit wem möchte sich die SP zusammentun bei Gegenmassnahmen? Die EU nämlich hat auch vor dem Teil-Rückzieher von Präsident Trump bei den Zöllen nur moderate Gegenmassnahmen angekündigt. In der «Samstagsrundschau» stellt sich Partei-Co-Präsidentin Mattea Meyer kritischen Fragen zum SP-Kurs. Thema in der Sendung ist auch die Europapolitik: Die SP hat auf die Trump-Politik mit einem flammenden Plädoyer für Europa reagiert. Allerdings gehörte sie bis vor Kurzem zu den lautesten Kritikern des Vertragspakets zwischen der Schweiz und der EU. Wie glaubwürdig und wie verlässlich ist das linke Bekenntnis zu Europa? Die Wirtschaftsperspektiven verdüstern sich – auch wegen Trumps Zollpolitik. Entsprechend heftig kritisieren Wirtschaftsverbände die Pläne von Mitte-Links bei der AHV. Konkret sollen die 13. AHV-Rente und höhere Ehepaar-Renten auch über Lohnabzüge finanziert werden. Verträgt es in der jetzigen Lage eine zusätzliche Verteuerung der Arbeit? SP-Co-Präsidentin Mattea Meyer ist Gast bei Dominik Meier in der «Samstagsrundschau». Ergänzend zum «Tagesgespräch» finden Sie jeden Samstag in unserem Kanal die aktuelle «Samstagsrundschau».
Für Mattea Meyer sind die Schweizer Verhandlungsversuche mit der US-Regierung über die Zölle reine Anbiederung. Die SP-Co-Präsidentin ruft nach harten Gegenmassnahmen gegen die USA. Doch wem wäre damit geholfen? Und müsste sich die SP nicht für Jobs in der Exportwirtschaft einsetzen? «Neofaschist», «Mafiaboss»: Die SP fährt eine schrille Kampagne gegen Donald Trump und sammelt Unterschriften zu Gunsten von Gegenmassnahmen gegen die USA. Doch: Wem würde das etwas nützen? Sollte sich die SP nicht besser für den Erhalt der vielen Jobs in der wichtigen Schweizer Exportwirtschaft einsetzen? Und: Mit wem möchte sich die SP zusammentun bei Gegenmassnahmen? Die EU nämlich hat auch vor dem Teil-Rückzieher von Präsident Trump bei den Zöllen nur moderate Gegenmassnahmen angekündigt. In der «Samstagsrundschau» stellt sich Partei-Co-Präsidentin Mattea Meyer kritischen Fragen zum SP-Kurs. Thema in der Sendung ist auch die Europapolitik: Die SP hat auf die Trump-Politik mit einem flammenden Plädoyer für Europa reagiert. Allerdings gehörte sie bis vor Kurzem zu den lautesten Kritikern des Vertragspakets zwischen der Schweiz und der EU. Wie glaubwürdig und wie verlässlich ist das linke Bekenntnis zu Europa? Die Wirtschaftsperspektiven verdüstern sich – auch wegen Trumps Zollpolitik. Entsprechend heftig kritisieren Wirtschaftsverbände die Pläne von Mitte-Links bei der AHV. Konkret sollen die 13. AHV-Rente und höhere Ehepaar-Renten auch über Lohnabzüge finanziert werden. Verträgt es in der jetzigen Lage eine zusätzliche Verteuerung der Arbeit? SP-Co-Präsidentin Mattea Meyer ist Gast bei Dominik Meier in der «Samstagsrundschau».
In dieser Folge spricht Nico Vogt mit Tashi Gumbatshang, Vorsorgeexperte bei Raiffeisen, über ein oft unterschätztes, aber zentrales Thema: Vorsorge für Selbstständige und Unternehmer. Tashi, selbst mit Wurzeln in einer Unternehmerfamilie und langjähriger Banker, beleuchtet die Unterschiede zwischen Angestellten und Selbstständigen im Schweizer Vorsorgesystem. Während Angestellte automatisch durch die erste und zweite Säule (AHV und Pensionskasse) abgesichert sind, fällt für viele Selbstständige die zweite Säule weg – ausser man schliesst sich freiwillig einer Pensionskasse an. Tashi erklärt klar die Risiken dieser „Vorsorgelücke“ und plädiert für eine bewusste Auseinandersetzung mit den Themen Altersvorsorge, Erwerbsunfähigkeit und Krankheit. Auch nicht-finanzielle Aspekte wie Gesundheit, Bewegung und soziale Kontakte sieht er als Teil einer ganzheitlichen Vorsorge.
Andri Silberschmidt verbindet Politik und Unternehmertum: Er ist Nationalrat und Gründer des Unternehmens kaisin. Seine politischen Schwerpunkte erstrecken sich von Fragen der Vorsorge und Digitalisierung bis hin zur Förderung von Unternehmertum und Bildung.Im Podcast erzählt er:wie sich kaisin von einer Idee zu einem Unternehmen mit über 100 Mitarbeitern entwickelt hat,wie die politischen Rahmenbedingungen für Start-ups verbessert werden können,und beantwortet aktuelle Fragen zur Pensionskasse, Säule 3a und AHV.Höre jetzt rein. Über True WealthTrue Wealth AG ist die führende digitale Vermögensverwaltungsplattform mit Sitz in Zürich, Schweiz.Wir bieten transparente und kosteneffiziente Anlagestrategien für Privatanleger mit Wohnsitz in der Schweiz, die eine moderne digitale Vermögensverwaltungslösung suchen. Säule 3a inbegriffen mit 0% Verwaltungsgebühr.Jetzt mehr erfahren.
Die Säule 3a ist ein zentrales Element der privaten Altersvorsorge in der Schweiz. Sie ermöglicht es, zusätzlich zu AHV und Pensionskasse gezielt Kapital für das Alter aufzubauen – und das mit attraktiven Steuervorteilen.Dafür stehen zwei Varianten zur Verfügung: Eine Banklösung, entweder in Form eines klassischen Säule-3a-Kontos oder einer Wertschriftenlösung, sowie eine 3a-Lebensversicherungspolice.Letztere wird oft als besonders sichere Option beworben. Doch in der Praxis schneiden 3a-Sparpolicen häufig schlechter ab als Banklösungen. Warum das so ist, darüber sprechen wir im heutigen Coffee Break. Über True WealthTrue Wealth AG ist die führende digitale Vermögensverwaltungsplattform mit Sitz in Zürich, Schweiz.Wir bieten transparente und kosteneffiziente Anlagestrategien für Privatanleger mit Wohnsitz in der Schweiz, die eine moderne digitale Vermögensverwaltungslösung suchen. Säule 3a inbegriffen mit 0% Verwaltungsgebühr.Jetzt mehr erfahren.
Im Sommer 2024 wurde bekannt, dass es der AHV langfristig besser geht als gedacht. Bundesrätin Elisabeth Baume-Schneider gab daraufhin eine Administrativuntersuchung in Auftrag. Nun zeigt der Bericht: Personen kann kein Fehlverhalten nachgewiesen werden, es gab aber Fehler und interne Konflikte.
Vom Krieg in der Ukraine bis zur Krise im Nahen Osten. Vom Tod des Kremelkritikers Alexej Nawalny bis zum Pelicot-Prozess in Frankreich. Von den Überschwemmungen in der Schweiz bis zur Präsidentschaftswahl in den USA. Und vom Sieg von Nemo am Eurovision Song Contest bis zur Eröffnung der Olympischen Spielen in Paris:Das Jahr 2024 war oft dunkel und schwer, geprägt von Krisen und Kriegen. Doch es war auch farbig, lustig und laut. Und entsprechend vielfältig klang 2024 auch.In einer neuen Spezialfolge des täglichen Podcasts «Apropos» schauen und hören wir zurück auf das Jahr – mit den Redaktorinnen und Redaktoren, die nahe dran waren an den grossen Themen und Geschehnissen des Jahres.Nach Weihnachten geht «Apropos» in eine Pause. In diesem Feed könnt ihr Folgen des Crime-Podcasts «Unter Verdacht» hören. «Apropos» ist zurück am 6. Januar 2025. Host «Apropos»: Mirja Gabathuler, Philipp LoserProduktion Jahresrückblick: Sara SpreiterProduktion «Apropos»: Laura Bachmann, Noah Fend, Sara Spreiter, Tobias HolzerGäste in dieser Folge: Sportredaktor René HauriAuslandredaktorin Clara LipkowskiBundeshauschefin Larissa RhynAuslandchef Christof MüngerMagazin-Autor Christof GertschInlandredaktorin Alexandra AreggerUSA-Korrespondent Fabian FellmannStv. Sportchef David WiederkehrDeutschland-Korrespondent Dominique EigenmannFrankreich-Korrespondent Oliver MeilerNahost-Korrespondent Bernd Dörries Unser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an podcasts@tamedia.ch
Seit Anfang der modernen Eidgenossenschaft gehört die Post zur Schweiz. Sie ist sogar älter als der Schweizer Franken. Über Jahrzehnte war sie ein wichtiger und selbstverständlicher Teil des Alltags von Schweizerinnen und Schweizern. Sie kittete die Gesellschaft, als diese zerstritten war. Am Postschalter wurden nicht nur Briefe und Pakete aufgegeben, sondern auch Einzahlungen gemacht und «Schwätzchen» gehalten. Die Post verteilte die AHV, Pöstler waren mit Ski und Fahrrad unterwegs. Heute ist das «Postbüchli» fast vergessen. Immer mehr Filialen schliessen, gerade in ländlichen Gebieten – 170 weitere Filialen werden in den nächsten vier Jahren verschwinden.Was fehlt, wenn die Post sich aus dem Alltag verabschiedet? Was bedeutet es für die Menschen, die in abgelegenen Gebieten wohnen? Und was für das Selbstverständnis der Schweiz? Davon erzählt in einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos» BZ/Bund-Redaktor Michael Feller.Host: Philipp LoserProduktion: Sara SpreiterDie Folge beinhaltet Archivmaterial von SRF. Mehr zum Thema:Geschichte der Post: Sie kittete die Schweiz, als diese zerstritten war Unser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an podcasts@tamedia.ch
Das Bundesgericht in Lausanne entscheidet heute, ob das Abstimmungsresultat zur AHV-Reform vor zwei Jahren gestrichen wird. Denn der Bund hatte sich beim Finanzausblick für die AHV im Abstimmungsbüchlein um mehrere Milliarden Franken verrechnet. Weitere Themen: · Die nächste AHV-Reform scheint schon bald zu kommen. Innenministerin Elisabeth Baume-Schneider sagte gestern in der SRF Rundschau, dass verschiedene Optionen zur weiteren Finanzierungen möglich wären, zum Beispiel Lohnabzüge oder eine höhere Mehrwertsteuer. · Für die Berner Young Boys ist das Abenteuer Champions League zu Ende. Nach einer 1:5 Niederlage gegen den VfB Stuttgart hat YB zwei Runden vor Schluss keine Chance mehr, die K-O. Phase zu erreichen.
Digitale Technologien ermöglichen beispielsweise Menschen mit einer Sehbehinderung schon heute mehr Selbstständigkeit im Alltag. Welche Rolle spielt Künstliche Intelligenz in Zukunft bei der Barrierefreiheit? Zu hohe Erwartungen dürfe man für die unmittelbare Zukunft nicht haben, sagt SRF-Digitalredaktor Peter Buchmann im Gespräch. Weitere Themen: - Cyberkriminalität: Phishing-Mails im Namen der AHV
In der Türkei ist es offenbar zu einem Anschlag gegen die staatliche Rüstungsfirma TUSAS in Ankara gekommen. Der türkische Innenminister sprach von einem Terrorangriff, mehrere Personen seien getötet und zahlreiche verletzt worden. Weitere Themen: Elf Wochen nachdem das Bundesamt für Sozialversicherung verkündete, dass sich der Bund bei der AHV verrechnet hat, folgt Stéphane Rossinis Rücktritt. Für Bundesrätin Elisabeth Baume-Schneider kommt der Rücktritt zu einem heiklen Zeitpunkt. Mit Blick auf die Verteidigung wollen Deutschland und Grossbritannien künftig viel enger zusammenarbeiten als bisher. Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius und sein britischer Amtskollege John Healey haben dieses Vorhaben am Mittwoch mit einer Vereinbarung besiegelt. Die südukrainische Stadt Cherson war monatelang von russischen Truppen besetzt, Menschen wurden verschleppt, gefoltert und getötet. Entsprechend gross war der Jubel, als die ukrainischen Truppen im November vor zwei Jahren die Russen über den Fluss Dnipro zurücktrieben. Von der lange ersehnten Normalität fehlt jedoch nach wie vor jede Spur.
Fast jede vierte Person in der Schweiz arbeitet auch nach Erreichen des Rentenalters weiter: 190'000 Menschen. Die Hälfte davon ist selbständig. Besonders häufig bleiben Führungskräfte im Erwerbsprozess. Was bewegt Leute im AHV-Alter, (noch) nicht den verdienten Ruhestand zu geniessen? * 70% arbeiten aus Freude am Beruf weiter * 30% vor allem wegen des Geldes * Teilzeit ist gefragt * Hauptsächlich in Kleinbetrieben arbeiten «Rentner» weiter * Bei Führungskräften ist die Bereitschaft am grössten * AHV, Pensionskasse: Worauf achten, wenn man mit 65 weiterarbeitet? Im Podcast zu hören sind: * Roland Amsler, Elektrokontrolleur, Dintikon AG, arbeitet nach 65 weiter * Jonathan Bennett, Prof. Dr., Berner Fachhochschule, Institut Alter * Daniel Derendinger, Finanzplaner, Geschäftsführer AVA Concept AG, Bern Bei Fragen, Anregungen oder Themenvorschlägen schreibt uns: kontext@srf.ch Mehr zum Kontext Podcast: https://srf.ch/audio/kontext
Es ist eine altbekannte Debatte: Frauen haben ein fast doppelt so hohes Risiko, einmal in der Altersarmut zu landen als Männer. Das hat unter anderem damit zu tun, dass Frauen schlechter bezahlt werden und öfter unbezahlte Carearbeit leisten als Männer.Auch die Politik befasst sich regelmässig damit – immer dann, wenn es um die AHV oder über die Pensionskasse geht. Zuletzt entbrannte etwa im Zusammenhang mit der Abstimmung über die BVG-Reform die Debatte, ob diese den Frauen nun nützen oder schaden würde. Nur: Konkrete Lösungen für dieses Problem gibt es bisher nicht.Nun beginnen immer mehr Frauen damit, ihre Vorsorge auf eigene Faust aufzubessern, indem sie ihr Erspartes selbständig in Aktien und Fonds zu investieren. Was hat es mit diesem Trend auf sich? Welche Tipps gilt es dabei zu befolgen? Und welche Rolle spielen Finanzinfluencerinnen dabei?Das hat Sascha Britsko recherchiert. Sie ist Reporterin im Ressort Zürich und zu Gast in einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos». Unser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an podcasts@tamedia.ch
Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in der Schweiz sparen bis zu ihrer Pension mehrere hunderttausend Franken mit ihren Pensionskassenbeiträgen – zumindest im Durchschnitt. Am 22. September steht diese System nun zur Debatte bei der Abstimmung über die BVG-Reform. | Im Geldcast Update erklärt Melanie Häner, Sozialversicherungsexpertin am Institut für Wirtschaftspolitik der Universität Luzern, die wichtigsten Elemente der Reform. Zudem beantworten sie die Fragen: Weshalb kommt es auch in der beruflichen Vorsorge zu einer Umverteilung zwischen den Generationen? Und warum bekommen Personen mit mehreren Teilzeit-Jobs meist eine tiefere BVG-Rente als Vollzeitangestellte? | Stichworte: BVG-Reform, Pensionskassen, Altersvorsorge, Umwandlungssatz, Koordinationsabzug, Altersguthaben, berufliche Vorsorge, Geldcast, Fabio Canetg, Melanie Häner.
In der letzten Aktionswoche hatte Coop «Rindshackfleisch, Schweiz» im Angebot – mit 41 Prozent Rabatt. Allerdings: Das angebliche Schweizer Fleisch, dass in der Werbung mit «Suisse Garantie»-Label angepriesen wurde, stammte aus Deutschland und Österreich. «Eine Mogelpackung», findet eine Kundin. Coop begründet: Man habe aufgrund einer «nicht ausreichenden Verfügbarkeit» auf Fleisch aus dem Ausland zurückgreifen müssen. In den Filialen blieben die falsch angeschriebenen Aktionsschilder jedoch an den Kühlregalen hängen. Weitere Themen: - Warum ist die AHV später als der Lohn auf dem Konto?
Am 22. September stimmt die Schweiz über eine Reform der zweiten Säule ab, der beruflichen Vorsorge. Die Vorlage ist umstritten. Über Vor- und Nachteile der Reform diskutieren FDP-Nationalrätin Regine Sauter und SP-Nationalrätin Mattea Meyer. Bei der Altersvorsorge drehte sich in der Schweizer Politik in den letzten Jahren fast alles um die AHV. Nun aber wollen Parlament und Bundesrat die zweite Säule reformieren, die berufliche Vorsorge. Gewerkschaften und linke Parteien haben das Referendum ergriffen, weswegen es am 22. September zu einer Volksabstimmung kommt. Die Befürworterinnen streichen heraus, dass durch die Reform mehrere hunderttausend Menschen eine bessere Pensionskassen-Rente erhalten würden. Profitieren würden vor allem Arbeitnehmende mit einem geringen Einkommen und solche, die Teilzeit arbeiten. Die Gegnerinnen bezweifeln diesen Effekt und monieren, dass die höheren Lohnabzüge während des Erwerbslebens in keinem Verhältnis zum möglich Rentenzuwachs stünden – und dass einige Arbeitnehmende sogar weniger Rente erhalten könnten.
Die Schweiz sei am Ende ihres liberalen Sonderwegs angekommen. Das sagt Michael Hermann, einer der gefragtesten Politik-Experten der Schweiz und Geschäftsführer beim Meinungsforschungsinstitut Sotomo. Im Geldcast spricht er über seinen Werdegang, seine Kritiker:innen, den Suizid seines Bruders und den Tod seines Geschäftspartners – und über die Fragen: Wird die Schweizer Wirtschaftspolitik immer linker? Was bedeutet das für die bürgerlichen Parteien? Und wieso hat es die BVG-Reform so schwer? | Die Folge wurde aufgenommen am Mittwoch, 14. August, also noch vor der Publikation der SRG-Umfrage zur BVG-Reform. | Hier finden Sie Hilfe und Informationen für Betroffene in Krisensituationen – rund um die Uhr, vertraulich und kostenlos: die Dargebotene Hand unter der Telefonnummer 143 oder im Netz auf www.reden-kann-retten.ch. | Stichworte: Michael Hermann, BVG-Reform, Pensionskasse, AHV, Wirtschaftspolitik, liberaler Sonderweg.
Das «Tagesgespräch» ist zurück aus der Sommerpause mit Bundesrätin Baume-Schneider als Gast. Wir treffen die Kulturminister am Locarno Filmfestival, wo sie sagt, dass sie den Regisseur Quentin Tarantino verehre. Das grösste Drama spielt sich aber nicht auf der Leinwand, sondern bei der AHV ab. Elisabeth Baume-Schneider ist das erste Mal als Kulturministerin am Filmfestival Locarno, welches noch die ganze Woche Filme auf der Piazza Grande zeigt. Im «Tagesgespräch» spricht Baume-Schneider über Film- und Kulturpolitik, über ihre Lieblingsfilmhelden und über die Konkurrenz Netflix. Ihr erster Auftritt als Kulturministerin am Filmfestival wird jedoch vom AHV-Debakel überschattet: Die Sozialministerin schliesst nach der AHV-Rechenpanne personelle Konsequenzen nicht aus. Sie wolle nach Abschluss der Administrativuntersuchung transparent aufzeigen, wie es zu dem Irrtum kommen konnte, sagt die zuständige Bundesrätin.
Jedoch dauerte es danach nochmals bis Mitte Juli, bis das BSV die dafür zuständige Bundesrätin Elisabeth Baume-Schneider, informierte. Nun läuft eine Admistrativ-Untersuchung in Bern, um herauszufinden, wie dieser grobe Fehler in der Prognosen-Berechnung geschehen konnte.Der Fehler hat zur Folge, dass die AHV nun einiges besser dasteht, als angenommen: bis 2033 ist das Defizit 14 Milliarden Franken kleiner, als bisher angenommen. Nur was bedeutet das nun konkret?Muss jetzt nochmals über das höhere Rentenalter für Frauen abgestimmt werden? Und was für Konsequenzen hat das alles auf die Finanzierung der 13. AHV-Rente? Diese und weitere Fragen beantwortet Bundeshauskorrespondentin Charlotte Walser, welche zu Gast ist in einer neuen Folge «Apropos».Host: Philipp LoserProduzent: Tobias HolzerArtikel zum Thema: Bund hat sich bei der AHV um Milliarden verrechnet – die wichtigsten Fragen und AntwortenDie AHV-Probleme bleiben – trotz RechenfehlerGrüne reichen Beschwerde zum Frauenrentenalter einBund soll AHV-Daten offenlegen, um Fehler frühzeitig zu finden Unser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an podcasts@tamedia.ch
Aufgrund der fehlerhaften Berechnungen des Bundes zur AHV wurden Beschwerden gegen die Abstimmung über die Erhöhung des Frauenrentenalters angekündigt. Der Vorwurf, die Angaben im «Abstimmungsbüchlein» seien mit den fehlerhaften Formeln berechnet worden, hat sich nun offiziell bestätigt. Weitere Themen: Im Tessin steht ein Priester unter Verdacht, sexuelle Übergriffe auf Kinder und handicapierte Personen begangen zu haben. Der Mann ist auch oberster Verantwortlicher für den Religionsunterricht der katholischen Kirche im Tessin. Nun wurde er festgenommen - kurz nach der Rückkehr von einer Pilgerreise mit Jugendlichen. Für ausländische Touristinnen und Touristen gilt das Dorf St. Ursanne im Jura als Geheimtipp. Die Welttourismusorganisation der UNO hat St. Ursanne deshalb auf seine Liste der besten Tourismusdörfer der Welt gesetzt. Während die Gemeinde auf einen touristischen Aufschwung hofft, fürchten Dorfbewohner um ihre Ruhe.
Aufgrund der fehlerhaften Berechnungen des Bundes zur AHV wurden Beschwerden gegen die Abstimmung über die Erhöhung des Frauenrentenalters angekündigt. Der Vorwurf, die Angaben im «Abstimmungsbüchlein» seien mit den fehlerhaften Formeln berechnet worden, hat sich nun offiziell bestätigt. Weitere Themen: - Folter von Palästinensern in israelischen Gefängnissen - Verfahren gegen Tessiner Priester wegen Kindesmissbrauchs - Was bezweckt die Ukraine mit ihren Angriffen in Russland? - Griechenland: Freiwillig im Kampf gegen die Flammen - Sommerserie: Eine neue «Nachrichten-Zeitrechnung» beginnt
Nach Fehlberechnungen bei der AHV in Milliardenhöhe nimmt Sozialministerin Elisabeth Baume-Schneider erstmals öffentlich Stellung gegenüber Radio SRF. Die Bundesrätin zeigt sich irritiert über die Vorgänge in ihrem Bundesamt. Die Fehler seien gravierend und personelle Konsequenzen kein Tabu. Weitere Themen: (01:22) Nach AHV-Fehlberechnungen: Baume-Schneider nimmt Stellung (09:50) Grosse Anspannung in Israel (16:59) Schweizer Lehrpersonen leiden unter wachsender Belastung (21:34) Coop zieht eigener Digitalbank den Stecker (24:42) WHO warnt vor Ausbreitung des Mpox-Virus (29:42) Verkauft die EU ihre Rechtstaatlichkeit für Lithium?
Wegen Terrorgefahr sind in Wien drei Konzerte der US-Sängerin Taylor Swift abgesagt worden. Einer der beiden verhafteten Terrorverdächtigen hat mittlerweile ein Geständnis abgelegt. Dass die Konzerte abgesagt wurden, sorgt weltweit für Diskussionen. Wie wird in Österreich darüber diskutiert? Weitere Themen: Nach den Fehlberechnungen bei der AHV in Milliardenhöhe nimmt Sozialministerin Elisabeth Baume-Schneider jetzt erstmals ausführlich Stellung gegenüber Radio SRF. Die Bundesrätin zeigt sich irritiert über die Vorgänge in ihrem Bundesamt. Lehrerinnen und Lehrer fühlen sich immer stärker belastet. Das zeigt die neueste Umfrage unter gut 18'700 Lehrpersonen, die der Dachverband LCH veröffentlicht hat. Die Berufszufriedenheit wird vor allem durch administrative Arbeiten, einen hohen Arbeitsdruck und mangelnde Ressourcen getrübt.
Der Zuger Rohstoffkonzern Glencore macht eine Kehrtwende beim Kohlegeschäft. Ursprünglich wollte Glencore das Kohlegeschäft vom Konzern abspalten. Den Aktionärinnen und Aktionären passt das allerdings nicht. Ausserdem: Wegen eines Rechnungsfehlers im Bundesamt für Statistik dürfte die AHV in Zukunft finanziell besser da stehen, als bislang angenommen. Ein Fehler mit Folgen, denn landauf landab übernehmen private und öffentliche Institutionen die Zahlen des Bundes.
Bund verrechnet sich bei der AHV um 14.2 Milliarden Franken, Armasuisse sucht Ideen zur Bergung von Munition aus Seen, Verschluss der neuen Plastikflaschen, Eröffnung des 77. Locarno Film Festivals
In dieser Episode spreche ich mit Nicola Forster. Nicola ist gesellschaftlicher Unternehmer und engagiert sich seit über 10 Jahren mit all seinen Vorhaben und Projekten für eine mutige, weltoffene und innovative Schweiz. Er war Präsident der Grünliberalen Partei Zürich und der Schweizerischen Gemeinnützigen Gesellschaft (SGG). Ausserdem ist er Gründer des aussenpolitischen Think Tanks foraus sowie des Staatslabors und Autor des Buches “Schweiz und Europa - eine politische Analyse”. IN DIESER EPISODE LERNST DU —————————————————— • Was ein politischer Think Tank ist und wie freiwillige politische Arbeit organisiert wird. • Warum die Beziehung zwischen der Schweiz und Europa so wichtig ist und wo wir heute aus politischer Sicht stehen. • Die 200 Entstehungsgeschichte der Schweizerisch Gemeinnützigen Gesellschaft (SGG) und welche wegweisende soziale Projekte sie mit ins Leben gerufen haben, u.a. die Pro Juventute, Pro Senectute, Schweizer Berghilfe, sowie die AHV. LINKS ZUM PODCAST —————————————
Wegen zwei fehlerhaften Formeln ist die Finanzperspektive der AHV falsch berechnet worden. Das gab das Bundesamt für Sozialversicherungen am Dienstag bekannt und erklärte, die AHV stehe finanziell besser da, als bisher angenommen. Welche Tragweite hat dieser Rechenfehler? Weitere Themen: (01:29) Rechenfehler bei der AHV: Wie gravierend sind die Folgen? (14:16) Kamala Harris wählt Tim Walz als ihren Vize (21:55) Parlament in Bangladesch aufgelöst (24:45) Wie weiter mit der Hamas? (30:54) Neue Regeln für Hoftötungen
Das zuständige Bundesamt für Sozialversicherungen hat am Dienstag bekanntgegeben, es habe beim Berechnen der Prognosen einen Fehler gemacht. Die Ausgaben bei der AHV dürften tiefer ausfallen als angenommen. Was bedeutet das für die vergangene Abstimmung zur 13. AHV-Rente? Weitere Themen: Der Verband «Angestellte Schweiz» hat seine Forderungen für die Lohnverhandlungen 2025 präsentiert. Dabei sprang vor allem die Forderung nach einer indirekten Lohnerhöhung ins Auge: mehr freie Zeit bei gleichem Lohn. Ein Vorschlag, den nicht alle gut finden. Laut einer Untersuchung der Uno könnten die entlassenen UNRWA-Angestellten in das Massaker der Hamas auf Israel vom 7. Oktober involviert gewesen sein. Mit letzter Sicherheit kann das zwar nicht bestätigt werden, die Beweislage rechtfertige jedoch die Kündigungen, heisst es bei der Uno.
Die Präsidentschaftskandidatin der US-Demokraten, Kamala Harris, hat Tim Walz als ihren Vize für die Präsidentenwahl im November auserkoren. Der 60-jährige Walz ist seit 2019 Gouverneur des Bundesstaats Minnesota und sass vorher viele Jahre als Abgeordneter im Repräsentantenhaus. Ausserdem: Wegen zwei fehlerhaften Formeln ist die Finanzperspektive der AHV falsch berechnet worden. Das gab das Bundesamt für Sozialversicherungen am Dienstag bekannt und erklärte, die AHV stehe finanziell besser da, als bisher angenommen. Wie reagiert die Politik auf diese Fehlberechnungen? Ein Tier erlebt weniger Stress, wenn es auf dem Bauernhof anstatt im Schlachthof getötet wird. Dort wird es lediglich ausgeweidet. Bisher musste dies innert 45 Minuten geschehen, neu sind es 90 Minuten. Damit können auch in abgelegenen Gebieten Tiere auf dem Hof geschlachtet werden.
In this episode of Infrastructure Matters, Steven Dickens and Camberley Bates discuss their experiences at various industry events, including Dell, IBM, Nutanix, and Lenovo earnings announcements. They highlight major announcements and key trends, particularly focusing on AI and multicloud. Dell emphasized their AI Factory and PowerStore updates, while IBM focused on hybrid cloud and AI developments through watsonx and AWS partnerships. Nutanix's collaboration with Dell and Lenovo's strong non-PC revenue growth were also discussed. Key Points: Dell Event Highlights: Major focus on AI, with the introduction of the AI Factory and significant updates to PowerStore. IBM Think Conference: Emphasis on hybrid cloud and AI, featuring developments in watsonx and partnerships with AWS. Nutanix and Dell Partnership: Integration of PowerFlex with Nutanix's AHV virtualization offering for scalable solutions. Lenovo Earnings Report: Strong growth in non-PC revenue and expansion in data center and AI solutions. Overall Industry Trends: Shift from AI proof-of-concepts to production deployments and infrastructure focus to support AI workloads and multicloud environments.
Selten musste ein Mitglied des Bundesrates so viel Kritik einstecken wie Elisabeth Baume-Schneider. Wer ist die Bundesrätin aus dem Jura? Als Vorsteherin des Eidgenössischen Justiz- und Polizeidepartements stand sie mit ihrer Asylpolitik unter Dauerbeschuss. Ihr Wechsel ins Departement des Innern wurde hart kritisiert. Das habe sie vorausgesehen, sagt Baume-Schneider, aber nicht gefürchtet: «Ich weiss, wer ich bin.» In der Romandie ein politisches Schwergewicht, war Elisabeth Baume-Schneider in der Deutschschweiz bis zu ihrer Wahl in den Bundesrat im Dezember 2022 nahezu unbekannt. Sie gilt als herzlich und nahbar, gleichzeitig werden ihre Politik und ihre Amtsführung von bürgerlicher Seite kritisiert. «DOK» hat Elisabeth Baume-Schneider ein Jahr lang begleitet und erhält einen Einblick in den Arbeitsalltag einer Bundesrätin. Der Misserfolg um die Containerdörfer für Asylbewerbende und die Abstimmung um die 13. AHV sind ebenso Thema wie die Auswirkungen des Bundesratsamtes auf das Familienleben. Darüber spricht «DOK» mit Elisabeth Baume-Schneider und ihrem Ehemann Pierre-André Baume bei ihnen zu Hause in Les Breuleux JU.