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Mit Maria Lozano, Leiterin der Presseabteilung bei KIRCHE IN NOT International Das westafrikanische Land Burkina Faso wird in den letzten Jahren immer mehr von Terrorismus heimgesucht. In der daraus resultierenden Unsicherheit ist gerade die katholische Kirche noch ein verlässlicher Pol, der den Bewohnern des Landes in Zeiten von Gewalt und Vertreibung beisteht. Dadurch spielt sie eine immer wichtiger Rolle in Burkina Faso. Maria Lozano von der Pressestelle von KIRCHE IN NOT International hat vor kurzem Burkina Faso besucht. Mit ihr sprechen wir über die Situation in dem Land und die Arbeit der katholischen Kirche vor Ort.
Ursprünglich hat er mal bei Gericht gearbeitet, aber dann hat er umgesattelt auf Journalismus. Auch dabei ist Ulrich Lota nicht geblieben. Er hat quasi die Seiten gewechselt, von der Zeitung zur Pressestelle des Bistums Essen. In den letzten 30 Jahren hat er drei Bischöfe erlebt, die Höhen und Tiefen der katholischen Kirche mit begleitet und kommuniziert und festgestellt, dass es ihm in Rom beim Papst nicht besser gegangen wäre. In unserer neuen Podcast-Folge "Essen im Ohr" erzählt er gegenüber unserer Chefin vom Dienst Anne Schweizer offen über seine Schwächen und heimlichen Laster (Schokocreme), viele Anekdoten aus 30 Jahren bei der katholischen Kirche und was er an Bischof Franz-Josef Overbeck mehr mag als am Papst.
Die Modernisierung, Flexibilisierung und Entbürokratisierung der Energieversorgung gehören vorne auf die politische Agenda. Saubere und preiswerte Erneuerbare Energien und ein möglichst hohes Maß an Energieunabhängigkeit sind essenziell für künftigen Wohlstand, Wohlergehen und Sicherheit in Deutschland. Das sagt Carsten Körnig, Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes Solarwirtschaft, und genau darüber wollen wir uns mit Ihm unterhalten. Über Carsten Körnig Carsten Körnig ist Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes Solarwirtschaft und verantwortet die Bereiche Politik & Technik, Pressestelle und Service. Über BSW Solarwirtschaft Mit mehr als tausend Mitgliedsunternehmen vertritt der Bundesverband Solarwirtschaft die Interessen der Solarstrom-, Solarwärme und Batteriespeicherbranche in Deutschland mit ihren insgesamt rund 150.000 Mitarbeitenden. Er versteht sich als „Schlepper“, „Lotse“ und „Eisbrecher“ für eine beschleunigte Energiewende in Deutschland. Er nimmt durch gezielte Politikberatung entscheidenden Einfluss auf die Schaffung und Erhaltung geeigneter politischer Rahmenbedingungen für ein kontinuierliches Marktwachstum der Solarenergie.
Ilona Gräfin von La Rosée war von 2006 bis Ende 2019 stellvertretende Diözesanleiterin und Diözesanoberin der Malteser in Passau. Die Malteser würden gerne die Position der Diözesanoberin neu besetzen - im Interview mit Ilona Gräfin von La Rosée erfahren wir mehr über diese spannende Aufgabe. Bewerben kann man sich bei der Pressestelle der Malteser in Passau, bei Rosmarie Friedsam. Per E-Mail an: Rosmarie.Friedsam@malteser.org.
Der FC Bayern feiert seinen 125. Geburtstag. Gegründet am 27. Februar 1900 im Schwabinger Café Gisela von elf jungen Männern, entwickelte sich der Klub zur deutschen Fußball-Ikone. Von den goldenen 70ern über die legendären Hollywoodjahre bis zur aktuellen Dekade der totalen Dominanz in der Bundesliga - Malte Asmus blickt zusammen mit Fever Pit'ch-Kolumnist Alex Steudel zurück auf große Momente.Aber sie fragen sich auch: Was bringt die Zukunft? Ist der FC Bayern auch für die nächsten 125 Jahre gut aufgestellt? Alex Steudel, der als Reporter die turbulente FC Hollywood-Ära hautnah erlebte, würde sich eine Neuausrichtung in der Führung wünschen. "Bayern war immer ein Verein, der auf Expertise und Identifikation gebaut hat – aber wo ist das heute?", fragt er im Fever Pit'ch-Podcast.Die aktuelle Entwicklung sieht er kritisch: "Im Vorstand sitzen zwei Banker, die niemand kennt, und Max Eberl, der zwar ein erfahrener Manager ist, aber nicht für den FC Bayern steht." Stattdessen fordert er Klub-Legenden in der Führungsetage: "Philipp Lahm oder Thomas Müller – das sind die Bayern-Gesichter, die den Verein prägen sollten." Die einstige Erfolgsformel aus Kompetenz und Identifikation drohe zu verwässern: "Mia san mia muss auch abseits des Rasens gelebt werden."In den 90ern und frühen 2000ern waren die Bayern laut, emotional und unterhaltsam. "Früher hast du Uli Hoeneß einfach angerufen – heute gibt's eine Pressestelle, die alles glatt bügelt", erinnert sich Steudel. "Mario Basler mit Zigarette in der Talkshow? Unvorstellbar heute!" Natürlich haben sich die Zeiten verändert. Aber genau diese ungezähmte Energie sei es damals gewesen, die den Bayern-Mythos geformt habe. "Heute ist alles durchoptimiert, aber wo bleibt die Seele?"33 Meistertitel, 20 Pokalsiege und sechs Champions-League-Triumphe sind die Vergangenheit TakeawaysDer FC Bayern München wurde 1900 gegründet.Die rot-weißen Trikots wurden 1906 übernommen.Die 70er Jahre waren die glorreiche Zeit des Vereins.Die 90er Jahre waren geprägt von Schwierigkeiten und Konkurrenz.Die Ära FC Hollywood war unterhaltsam, aber nicht immer erfolgreich.Die Dominanz der Bayern in den letzten Jahren ist bemerkenswert.Die finanzielle Stabilität des Vereins ist ein großer Vorteil.Die Zukunft des FC Bayern sieht vielversprechend aus.Mats Hummels könnte eine Rückkehr zum FC Bayern in Betracht ziehen.Die Berichterstattung über den FC Bayern hat sich im Laufe der Jahre verändert.Chapters00:00 Die Gründung des FC Bayern München03:00 Die Entwicklung der Vereinsidentität05:52 Die goldenen 70er Jahre08:48 Die Ära FC Hollywood12:07 Die Wende in den 2000ern15:01 Die Veränderungen im Journalismus18:09 Die Beziehung zwischen Spielern und Journalisten28:13 Die Emotionen der Bayern-Fans30:50 Das Leid der anderen Fans32:44 Die Rückkehr der Bayern34:55 Die Champions League und ihre Bedeutung38:42 Die Zukunft des FC Bayern41:20 Legenden und ihre Geschichten
Die Stellungnahme der Pressestelle der Salzburger Festspiele zum Fall Brüggemann: "Es ist zutreffend, dass der Salzburger Festspielfonds und Markus Hinterhäuser am 27.12.2024 beim Landgericht Hamburg einen Antrag auf Erlass einer einstweiligen Verfügung eingereicht haben, nachdem Herr Axel Brüggemann außergerichtlich lediglich bezüglich dreier rechtsverletzender Äußerungen eine Unterlassungserklärung durch seinen Bevollmächtigten abgeben ließ, das Bestehen einer Unterlassungsverpflichtung aber in Bezug auf sieben weitere Äußerungen, bezüglich derer nach unserer Auffassung Unterlassungsansprüche bestehen, weiterhin verneint.Streitgegenständlich sind verschiedene, unserer Bewertung nach persönlichkeitsrechtsverletzende Äußerungen des Herrn Brüggemann zum Nachteil des Salzburger Festspielfonds bzw. des Herrn Hinterhäuser. Den Streitwert wird das Landgericht nach Maßgabe des § 3 ZPO festsetzen. Wir gehen auf der Basis anderweitiger Urteile von einem Streitwert von EUR 10.000,- pro streitgegenständlicher Äußerung aus. Während des laufenden Verfahrens vor dem LG Hamburg können und werden die Salzburger Festspiele und Herr Hinterhäuser keine weiteren Erklärungen in dieser Causa abgeben. Insoweit wird um Verständnis gebeten."Die Stellungnahme des Büros von Salzburgs Landeshauptmann Wilfried Hauslauer, Mitglied des Festspiel-Kuratoriums: "Bezugnehmend auf Ihre Anfrage darf ich Ihnen mitteilen, dass Herr Landeshauptmann Dr. Haslauer zu dieser Angelegenheit keine Stellungnahme abgeben wird und darf auf die Beantwortung der Pressestelle der Salzburger Festspiele verweisen." Die Dunkelkammer ist ein Stück Pressefreiheit. Unabhängigen Journalismus kannst Du auf mehreren Wegen unterstützen: Mit einem Premium-Abo bei Apple Podcasts https://shorturl.at/uDSTYMit einer Mitgliedschaft bei Steady https://shorturl.at/guAD7Mit einer direkten Spende https://shorturl.at/chJM8Und ganz neu: Mit einem Merch-Artikel aus unserem Shop https://shorturl.at/uyB59 Vielen Dank!
Axel Pütter ist Polizist mit Leib und Seele. Er war bei der Schutzpolizei, über 20 Jahre lang Ermittler in einer Mordkommission und später dann auch noch Leiter der Pressestelle. Mittlerweile ist der Kriminalhauptkommissar a.D. seit einigen Jahren pensioniert, aber sein Feuer für den Beruf und seine Fälle hat er kein bisschen eingebüßt. Polizeioberkommissar Tobi spricht in dieser Folge mit Axel über einen seiner spannendsten Fälle. Der damals in den Medien als "Der Frauenjäger" betitelte Serientäter, trieb vor ungefähr 25 Jahren im Ruhrgebiet sein Unwesen und verletzte viele junge Frauen teilweise schwer und lebensgefährlich. Wie Axel und seine Kollegen ihm damals auf die Schliche gekommen sind und was er dabei noch so alles herausgefunden habt, gibt's in dieser Folge auf die zarten Öhrchen! Viel Spaß mit dieser Folge!
Mit Florian Ripka, dem Geschäftsführer von KIRCHE IN NOT Deutschland In dieser Sendung hören wir einen Rückblick auf die vor kurzem stattgefundene Aktion "Red Wednesday", mit der das päpstliche Hilfswerk KIRCHE IN NOT auf die Situation verfolgter Christen aufmerksam gemacht hat. Dafür sprechen wir mit Florian Ripka, dem Geschäftsführer von KIRCHE IN NOT Deutschland. Des Weiteren schauen wir auf die Situation der Christen im Libanon und ordnen die seit Freitag geltende 60-tägige Waffenruhe ein. Dazu sprechen wir mit Marielle Boutros, der Projektkoordinatorin von KIRCHE IN NOT in Beirut und Tobias Lehner aus der Pressestelle von KIRCHE IN NOT Deutschland.
In diesem "Info-DIREKT Live-Podcast" sprechen wir über die patriotischen Demonstrationen, die gestern in Wien stattgefunden haben und die Polizeiführung eigentlich verhindern wollte. Die etablierten Medien erzählen zahlreiche Unwahrheiten über diese Demos und auch das, was die Pressestelle der Polizei behauptet, stimmt nicht ganz. Mit all den Unwahrheiten und Märchen räumen wir in diesem "Info-DIREKT Live-Podcast" auf! Zu Gast in der Sendung: Martin Schneider, Demo Team Spital Alois Endl, Fotograf Edith Brötzner, Aktivistin & Reporterin Weitere Infos: Demo Team Kärnten: https://t.me/kaernten_geht_in_die_off... Fotos von Alois Endl: https://demofotos.at/ Verein von Edith Brötzer: https://www.oesterreichistfrei.info/ Mehr über das Magazin Info-DIREKT: https://www.info-direkt.eu/
In der neuen Folge Amtsplausch sprechen Kinderärztin Alexa Kemps und Sozialpädagogin Berrin Velasquez über die vielfältigen Aufgaben des Kinder- und Jugendgesundheitsdienstes Steglitz-Zehlendorf, kurz KJGD. "Der KJGD besteht aus einem multiprofessionellen Team aus Ärzte*innen, Medizinischen Fachangestellten, Sozialpädagog*innen, Familienhebammen, Verwaltungskräften und einem therapeutischen Bereich“, so Kemps. Als Teil des Gesundheitsamtes, begleitet der KJGD Familien von der Geburt bis zur Schulentlassung. „Die Familien in Steglitz-Zehlendorf sollen wissen, dass es uns gibt und wir beraten, vermitteln und begleiten“, so Velasquez. Den durch die Pressestelle des Bezirksamtes Steglitz-Zehlendorf produzierten Imagefilm zum Thema Ersthausbesuche finden Sie auf dem YouTube-Kanal des Bezirksamtes: https://youtu.be/_-AaxFicKP8?si=ZKlS9reXuraPClXm Weitere in der Folge angesprochene Informationen: Website Kinder- und Jugendgesundheitsdienst Steglitz-Zehlendorf: https://www.berlin.de/ba-steglitz-zehlendorf/politik-und-verwaltung/aemter/gesundheitsamt/kinder-und-jugendgesundheitsdienst/artikel.29765.php Frühe Hilfen Steglitz-Zehlendorf: https://fruehehilfen-sz.de/home.html Open Med Ambulanz Steglitz-Zehlendorf: http://www.gesundheit-ein-menschenrecht.de/kontaktstellen/berlin/open-med-ambulanz-steglitz-zehlendorf
Folge zwei dieser Schweröl-Staffel und die beiden Plastik-Granulat-Enthusiasten Basti und Hannes steigen noch tiefer in die Materie ein: 50 Jahre Playmobil! Während sie nostalgisch in Erinnerungen an ihre Westernstädte und Geisterjäger-Vergangenheiten schwelgen, lassen sie kein gutes Haar an der Pressestelle von Playmobil, die auf ihre Anfrage einfach mal nicht geantwortet hat.Die beiden Kartonaufreißer philosophieren über den Niedergang der Marke und feiern gleichzeitig die coolsten Playmo-Sets. Von Ghostbusters bis Knight Rider – hier wird alles ausgepackt. Warum Basti sich trotzdem den Marshmallow-Man ins Regal stellt und Hannes sich am liebsten das überteuerte Star-Trek-Raumschiff besorgen würde, erfahrt ihr nur hier.Aber keine Sorge, es wird nicht nur gehated: Die „Kidults“ unter uns werden voll auf ihre Kosten kommen, wenn die beiden über die coolsten Retro-Modelle sprechen, die heute noch für Herzklopfen sorgen. Ein Playmobil-Special der Extraklasse – voller Nostalgie, scharfer Sprüche und einem Seitenhieb auf die Ignoranz großer Firmen. Pah! Dann reden sie künftig eben lieber mit HABA. Soooooo!Social MediaBasti findest du als @Geekpunkt auf Twitch, YouTube & Instagram. Hannes findest du als @LambertsTacheles auf Twitch, YouTube & Facebook.Titletrack "Jammern auf niedrigem Niveau"performed by Hannes Lambert & Bastian Hagermusic by Jules Gaialyrics by Bastian Hagermixed by Jules Gaia & Bastian Hagercopyright by Epidemic SoundDein Support hilftDamit wir dir auch weiterhin beste Jammer-Unterhaltung bieten können, brauchen wir deine Unterstützung! Wenn du uns finanziell supporten willst, so werde jetzt Steady-Unterstützer auf https://steadyhq.com/jammernaufniedrigemniveau/Empfehle uns gerne in deinem Freundeskreis oder bewerte den Podcast positiv. Wir freuen uns auch über dein Feedback, am liebsten per Whatsapp unter 0151-24088906 oder https://whatsapp.jammernaufniedrigemniveau.de/Unser Dank geht an unsere Jammerlappen auf Steady:Andreas, Anja, Christiane, Christoph, Elke, Julia, Jonas, Kathrin, Konni, Lars, Leslie, Nicole, Marco, Markus, Matthias, Max, Melanie, Michael, Miriam, Renato, Ron, Sam, Sandra, Sissy, Stefan, Tobias und Yvonne.
Die 28. Staffel startet direkt mit einer Ladung Plastik! In dieser ersten Folge dreht sich alles um den deutschen Spielzeugklassiker Playmobil. Während Basti nostalgisch in die Welt der Ritterburgen und Piratenschiffe abtaucht, zeigt Hannes, dass er sich eher als Fan der Westernstadt in seinem Kinderzimmer sieht. Aber natürlich bleibt es nicht bei Friede, Freude, Plastikfiguren: Die beiden werfen auch einen genervten Blick auf die Pressestelle von Playmobil, die es nicht für nötig hielt, den Podcast-Riesen die Ehre zu erweisen. Eine verpasste Chance, wie die beiden wortreich klarstellen!Und als wäre das nicht genug, geht es auch um das verzweifelte Bemühen, diese Folge ohne Anglizismen durchzuziehen. Spoiler: Es klappt nicht wirklich.
Axel Pütter ist Polizist mit Leib und Seele. Er war bei der Schutzpolizei, über 20 Jahre lang Ermittler in einer Mordkommission und später dann auch noch Leiter der Pressestelle. Mittlerweile ist der Kriminalhauptkommissar a.D. seit einigen Jahren pensioniert, aber sein Feuer für den Beruf und seine Fälle hat er kein bisschen eingebüßt. Polizeioberkommissar Tobi spricht mit Axel über sein aufregendes dienstliches Leben, seine Zeit als Leiter der Mordkomission im Polizeipräsidium Bochum, einige seiner spannendsten Fälle und über zwei der berühmtesten Polizisten Deutschlands: Toto und Harry. Die hat Axel in seiner Zeit bei der Pressestelle nämlich auch noch betreuen dürfen. Viel Spaß mit dieser Folge!
Am 03.70.24 brachten Greenpeace Aktivist:innen Transparente an den Hauptsitzen von Coop und Migros an. Sie kritisieren die beiden Detailhändler dafür, ihr selbsterklärtes Klimaziel Netto Null 2050 zu gefährden, in dem sie zu viel Fleisch verkaufen und Fleischprodukte mit Aktionen bewerben. Wie beurteilt die Organisation Greenpeace diese Aktion? Ein Gespräch mit Barbara Wegmann der Pressestelle von Greenpeace. (Bild: greepeace)
In Folge #107 meines Podcasts „Die Sportfamilie“ spreche ich mit der Wissenschaftsjournalistin, Ärztin und Autorin Beate Wagner unter anderem über den Glanz in den Augen ihrer beiden Söhne, der NBA-Spieler und Basketballweltmeister Moritz und Franz Wagner, die Anfänge in Berlin, den langen Weg an die Spitze, den Leistungsport in den USA und Deutschland, besondere Momente, den Matthäus-Effekt und vor allem über ihre Perspektive als Mutter von zwei Spitzensportlern. Beate Wagner ist Autorin, Wissenschafts- und Medizinjournalistin und Ärztin (abgeschlossenes Studium der Humanmedizin an der Charité in Berlin). Nach ihrem Volontariat in der Pressestelle von „Ärzte ohne Grenzen“ tourt sie durch die Redaktionen der ZEIT, Stern, Focus und der Tageszeitung und macht sich als Medizin- und Wissenschaftsjournalistin selbstständig. Mehr als 20 Jahre lang schreibt Wagner für große Publikumsmedien über Gesundheit, Psychologie, Medizin, Ernährung und Sport. Ihr Schwerpunkt liegt mittlerweile auf dem Schreiben von Büchern. Neben ihrem Buch „Moritz und Franz Wagner: Glanz in ihren Augen: Große Träume, ihr Weg in die NBA und zum Weltmeistertitel“ hat sie als Co-Autorin die Sachbücher „Männer weinen nicht, Depression bei Männern“ und „Zivilcourage, keine Frage“ verfasst. Sie ist die Mutter der beiden NBA-Basketballer Moritz und Franz Wagner. Durch die Recherche und den Alltag mit den beiden ist sie vertraut mit Themen wie Potenzialentwicklung, Talentförderung, Mentaltraining, Sport- und Persönlichkeitspsychologie. Wagner ist außerdem zertifizierte Meditationstrainerin (MBSR). Privat liebt sie Fitness, Tennis, Pickleball, Joggen, Wandern, Yoga und Meditation, in der Welt unterwegs sein und amerikanische Novels lesen. Mit ihrem Ehemann lebt sie in Berlin und immer wieder auch gern in Florida.
Der Neumarkt in Köln ist eigentlich gar nicht mehr so neu. Fast 1.000 Jahre alt wurde er einst angelegt, um den bisherigen Marktplatz (heute Alter Markt) zu entlasten. Über die Jahrhunderte hinweg diente der Neumarkt vielen Zwecken. Vor allem als Viehmarkt, Paradeplatz und hier begann auch 1823 der moderne Karneval. Diese Folge entstand in Kooperation mit der Pressestelle der Stadt Köln, die eine Fokuswoche Anfang Juni 2024 zum Neumarkt veranstaltete, anlässlich der Wiedereröffnung des Brunnens auf dem Platz.
In der Kneipenquizwoche zu Gast im Bottcast ist Jeanette Kuhn, die neue Stadtsprecherin von Bottrop. Sie leitet die Pressestelle und kümmert sich um die Öffentlichkeitsarbeit der Stadt. Sie hat sich diesen Job immer herbeigesehnt und erzählt uns heute auch warum. Zuvor war sie bereits in den Medien als Journalistin überall unterwegs. Sei es Radio, WDR oder auch SAT1. Jeanette ist vom Fach und weiß genau wie das Mediengame auf allen Plattformen funktioniert. Sagen wir mal, wir waren am Ende auf jeden Fall sehr beeidruckt. Die News der Woche, vom Müll im Batenbrockpark bis zu einer kleinen, ausgesetzten Mietzekatze, wurden natürlich auch durchgeackert. Und die Ergebnisse vom Kneipenquiz kommen am Ende noch on top. Wenn das mal nichts ist?
Es hat mich schon beeindruckt, was die amerikanische Raumfahrtingenieurin Jennifer Trosper über Gott gesagt hat. Sie arbeitet seit 30 Jahren für die Nasa ... Und man hat es sie in einem Interview erstaunlicherweise auch antworten lassen. Wer einmal mit solchen Interviews vonseiten einer unternehmerischen Pressestelle zu tun hatte, weiß, dass das fast ein Wunder ist!
I. Wolfgang Sobotka und die WKStA: Das ist mitnichten der Beginn einer neuen Liebesbeziehung. Die Behörde hat gegen Sobotka Ermittlungen eingeleitet. Sobotka soll 2017 im Finanzministerium und da bei Thomas Schmid wegen einer Steuersache interveniert haben. Schmid war damals Generalsekretär des Finanzministeriums, Sobotka bis Mitte Dezember 2017 ÖVP-Innenminister und ab da Nationalratspräsident.Thomas Schmid, das ist der Mann sich einst als ein Prätorianer von Sebastian Kurz bezeichnet hat. Er hat am 11. Dezember erstmals im Falschaussageverfahren gegen Sebastian Kurz ausgesagt, für den 15. Dezember war die Fortsetzung seiner Zeugeneinvernahme angesetzt. Also nach der Aufzeichnung dieser Episode. Ich werde das Auftreten von Thomas Schmid im Kurz-Prozess noch gesondert beleuchten, sinnvollerweise wollte ich seine Befragung durch die WKStA abwarten, die ja noch ausstand. Dazu also ein andermal. Thomas Schmid hatte Sobotka 2022 in einer Einvernahme belastet und dazu später auch einen Chat mit dem früheren Sektionschef im Finanzministerium Eduard Müller vorgelegt. Müller ist heute ein Vorstand der Finanzmarktaufsicht, dazumals hatte er viel Einfluss im Finanzministerium. Schmid sagt, Sobotka habe 2017 bei ihm wegen einer laufenden Steuerprüfung zur Erwin-Pröll-Privatstiftung interveniert und von ihm eine Erledigung dieser Sache gefordert. Und das sei dann auch passiertDie Dr. Erwin Pröll Privatstiftung war 2007 vom damaligen Landeshauptmann Niederösterreichs eingerichtet worden, da wurden zunächst Geldgeschenke eingebracht, die er zum 60er im Jahr davor erhalten hatte, immerhin 150.000 Euro. Mit dem Geld wollte man die Entwicklung des ländlichen Raum fördern.Ende 2016 deckte dann aber der Falter auf, dass auch das Land Niederösterreich Geld an die Pröll Stiftung geschickt hatte. Da ging es um insgesamt 300.000 Euro. Großer Wirbel damals, die Stiftung musste das Geld samt Zinsen schlussendlich 2017 an das Land Niederösterreich zurückzahlen, später wurde sie aufgelöst.Tatsächlich gab es noch 2017 eine Steuerprüfung der Stiftung. Rund um die Rücküberweisung des Landesgelds war offenbar die Frage aufgetaucht, ob diese 300.000 Euro steuerlich nun als Förderung oder als sogenannte Zustiftung zu behandeln waren.Diese Einstufung hatte nämlich Einfluss auf die steuerliche Bemessung.Laut Thomas Schmid soll die Finanzverwaltung zunächst von einer Zustiftung ausgegangen sein, das hätte 27,5 Prozent Kapitalertragsteuer ausgelöst, in dem Fall also rund 82.500 Euro. 2018 soll die Finanz dann aber plötzlich umgeschwenkt sein, und die 300.000 als Förderung qualifiziert haben. Damit wäre die Kapitalertragsteuer vom Tisch gewesen.Und irgendwo dazwischen soll Sobotka bei Schmid interveniert haben und Schmid hatte rund um die Pröll-Stiftung wiederum Kontakt mit Sektionschef Eduard Müller. Soweit die Verdachtslage. Gerichtsfest bewiesen ist davon erst einmal nicht. Sobotka bestreitet die Intervention energisch, auch Müller hat Fehlverhalten jedweder Art bereits in der Vergangenheit zurückgewiesen. Und sowieso gilt die UnschuldsvermutungWie geht das jetzt weiter? Sobotka genießt bis zu einem gewissen Grad strafrechtliche Immunität, wie jeder Abgeordnete. Geregelt ist diese Immunität im Geschäftsordnungsgesetz 1975, das Parlamentarier vor Strafverfolgung in Ausübung ihres Berufs schützen soll. Sie dürfen zum Beispiel nicht wegen ihres Abstimmungsverhaltens belangt werden. Das Gesetz sieht jedenfalls vor, dass eine Behörde immer erst den Nationalrat fragen muss, ob es Gründe gibt, die gegen eine Strafverfolgung sprechen. Das passiert jetzt auch im Fall Sobotka. Die WKStA hat ein schriftliches Ersuchen um Zustimmung des Nationalrates zur Verfolgung von Sobotka gestellt. Geschickt wurde es übrigens an das Präsidium des Nationalrats zu Handen Wolfgang Sobotka. Der hat auch gleich reagiert und über profil ausrichten lassen, dass er sich natürlich ausliefern lasse werde, weil er sich eben nichts zuschulden komme habe lassen. Ok, das ist ein bisschen drollig, weil Sobotka sich gar nicht ausliefern lassen kann. Er hat in diesem Prozess keinerlei Parteienstellung. Darüber entscheidet der sogenannte Immunitätsausschuss. Das sind 13 Abgeordnete, 5mal ÖVP, 3mal SPÖ, 2mal Grüne, 2mal FPÖ und einmal NEOS. Den Vorsitz führt derzeit die SPÖ-Abgeordnete Selma Yildirim. Der Ausschuss prüft den Antrag der WKStA und entscheidet dann mit einfacher Mehrheit für oder gegen eine Freigabe der Strafverfolgung. Da entsteht dann eine Vorlage und die geht ans Plenum des Nationalrats, wo das dann final beschlossen wird. Das dürfte bereits im nahenden Jänner passieren. Soweit es Wolfgang Sobotka betrifft, gilt diese Auslieferung als durchaus wahrscheinlich. Also nicht nur deshalb, weil er das sowieso will, ohne dass ihn jemand danach fragen würde. Seitens der Parlamentsdirektion wurde mir gesagt, dass es keine erkennbaren Gründe gibt, die einer Strafverfolgung entgegenstehen. Die Vorwürfe hätten nichts mit seiner unmittelbaren Berufsausübung im Sinne des Geschäftsordnungsgesetzes zu tun und die vorliegenden Indizien fallen noch dazu in eine Zeit, wo er noch gar nicht im Parlament war.Mit der Aufhebung der Immunität würde Sobotka vom Verdächtigen zum Beschuldigten und erst ab da kann die WKStA tatsächlich ermitteln. Also zum Beispiel den wichtigen Steuerakt der Pröll-Stiftung anfordern und erste Einvernahmen ansetzen.Thomas Schmid wird in diesem Verfahren übrigens auch als Verdächtiger geführt, er wäre ja der gewesen, den Sobotka zum Amtsmissbrauch angestiftet hätte. Schmid strebt aber bekanntlich eine Kronzeugenregelung an, die Entscheidung darüber ist noch nicht gefallen. Es wird also dauern, bis hier etwas mehr Klarheit herrscht. II. Es war einmal der Beirat Signa Holding GmbH. Das war eine Gruppe von Menschen, allesamt Persönlichkeiten aus Wirtschaft und Politik, die sich zusammengetan hatten, um René Benko und seine Führungskräfte beratend zu begleiten, wie das damals bei Signa hieß. Heute ist die Signa Holding pleite, weitere Gesellschaften der Gruppe sind ihr bereits gefolgt und von der Signa-Website sind die Hinweise auf den Beirat verschwunden. Ich nehme jetzt mal an, dass sich der Beirat mit Einleitung des Insolvenzverfahrens erübrigt hat, aber mittlerweile frage ich mich, in welcher Form dieser Beirat je existiert hat und was da eigentlich genau gemacht wurde. Von der Website der Signa mag der Beirat verschwunden sein, aber mit Online-Diensten wie Wayback Machine kann man frühere Versionen einer Website aufrufen. Das habe ich gemacht. Und ich habe mir den Stand der Signa-Seite vom August dieses Jahres angesehen, da stand das Haus Benko ja noch. Da stand über den Beirat:Dieser strategische Beraterkreis von angesehenen Persönlichkeiten aus dem Bankenwesen, aus der Politik und aus der Wirtschaft ist regelmäßig wichtiger Impulsgeber für die Weiterentwicklung bei Signa und steht dem Group Executive Board sowie den einzelnen Managern bei Bedarf beratend zur Seite. Der Beirat, der erstmals im Jahr 2005 eingesetzt wurde, ist kein statutarisches Organ im herkömmlichen Sinn, sondern vielmehr ein Gremium, dessen Aufgabe es ist, die Strategie der Weiterentwicklung sowie das Neugeschäft des Unternehmens beratend zu begleiten.Unterhalb dieses Marketing-Blablas hingen noch im August die Fotos von den damals neun Beiratsmitgliedern. Erstens René Benko selbst, der als Vorsitzender genannt wurde. Benko war vor einigen Jahren von der Signa-Geschäftsführung in den Beirat gewechselt. Daneben zweitens Alfred Gusenbauer, als Berater längst die Definition der Ich-AG, vormals unter anderem SPÖ-Chef und Bundeskanzler. Durch Recherchen von News wurde bekannt, dass Gusenbauer als Signa-Berater Millionenhonorare bekam. Daneben drittens Karl Stoss, der amtierende Präsident des Österreichischen Olympischen Komitees, vormals unter anderem Generaldirektor der Casinos Austria. Er steht der ÖVP nahe. Daneben viertens, der deutsche Unternehmer Roland Berger, Gründer der gleichnamigen Münchner Unternehmensberatung. Berger hat einst auch führende deutsche Politiker beraten. Und er ist einer der frühen Signa-Investoren.Daneben fünftens Susanne Riess-Hahn, die Generaldirektorin der österreichischen Wüstenrot-Gruppe, vormals unter FPÖ-Vizekanzlerin. Sie ist mit EU-Kommissar Johannes Hahn verheiratet, der bekanntlich ÖVP ist. Daneben sechstens Walid Chammah, ein Libanese, er stand einst mit an der Spitze der multinationalen Finanzgruppe Morgan Stanley, mittlerweile ist er in Pension. Laut Berichten englischsprachiger Medien hat Chammah die Signa in London geklagt, es geht um offene Beraterhonorare von 14 Millionen Euro. Offenbar hatte Benko diesem Berater Provisionen und Vorschüsse versprochen und zwar rund um den Erwerb der deutschen Galeria-Kaufhof-Gruppe. Das Geld soll Chammah aber nie bekommen haben. Auch hier ist jedenfalls von Millionen Euro die Rede. Daneben siebtens Ernst Tanner, ein Schweizer Unternehmer, auch er einer der frühen Investoren bei Signa. Tanner ist unter anderem Verwaltungsratspräsident des Schokoladenimperiums Lindt & Sprüngli. Dann hätten wir noch achtens Karl Sevelda, einen pensionierten Banker, zuletzt viele Jahre für den Raiffeisen-Sektor in leitender Funktion tätig. Karl Sevelda hat übrigens auch eine politische Vergangenheit, er war einer der Gründer des Liberalen Forums, wer sich noch erinnert. Das LIF war eine Schöpfung der 1990er Jahre und verschwand dann später in den NEOS.Und schließlich, Mitglied Nummer neun: Karl Samstag, ebenfalls ein Banker im Ruhestand. Er hat ab den 1960er Jahren für die Wiener Zentralsparkasse gearbeitet und brachte es schließlich zum Generaldirektor der Nachfolgerin Bank Austria. Keine Überraschung, Karl Samstag spielt im Team SPÖ, er hat unter anderem noch bis Ende dieses Jahres Funktionen im Sozialdemokratischen Wirtschaftsverband Wien. Der Signa-Beirat, das waren also acht Männer und eine Frau, ein bisschen Österreich, ein bisschen International, viel Gewicht auf der Finanzbranche und viel viel politischer Background. Jetzt bleibt immer noch die Frage, wofür dieser Beirat gut gewesen sein soll. Also was hinter diesem Marketing-Blabla auf der Website stand. Also habe ich den 9 Beiratsmitgliedern beziehungsweise deren Büros E-Mails geschickt. Ich hatte folgende 13 Fragen: 1) Wie lange waren Sie Mitglied des Beirats der Signa Holding GmbH?2) Welche Aufgaben hatte der Beirat?3) Wie wurde die Arbeit des Beirat formell definiert? Gab es satzungsmäßige Regularien oder einen Statut?4) Welche Tätigkeiten waren mit Ihrer Beiratsmitgliedschaft verbunden?5) Gab es ein regelmäßiges Reporting an den Beirat bzw. welche Informationen wurden dem Beirat in welchem Rhythmus und auf welche Art zur Verfügung gestellt?6) Konnte der Beirat auf eigenen Wunsch Einsicht in Geschäftsbücher nehmen?7) Welchen Einfluss hatte der Beirat auf das operative Geschäft der Signa Holding GmbH?8) Wie oft tagte der Beirat?9) An wie vielen Beiratssitzungen haben Sie selbst teilgenommen?10) Wie und in welcher Höhe wurden Sie für Ihre Tätigkeiten im Beirat honoriert?11) Wann und durch wen wurde dem Beirat die finanzielle Schieflage der Signa Holding GmbH kommuniziert?12) Besteht der Beirat aktuell noch?13) Bestanden/bestehen über Ihre Funktion im Beirat hinaus geschäftliche Verbindungen (Beteiligungen, Beraterverträge, Forderungen, Verbindlichkeiten) zur Signa-Gruppe oder anderen René Benko zuzurechnenden Rechtsträgern?Eine Anmerkung: Einzig René Benko bekam anstelle der letzten Frage eine andere gestellt: Warum sind Sie aus der Geschäftsführung in den Beirat gewechselt?In meinem Geschäft rechnet man ja nie mit praller Ernte und was soll ich sagen: Der Rücklauf war, nunja. Von René Benko kam keine Antwort, ihn hatte ich direkt angeschrieben, dazu noch zwei weitere Signa-Leute.Auch von Alfred Gusenbauer: keine Antwort. Ihn hatte ich direkt angeschrieben. Von Karl Stoss kam etwas zurück, er ließ über die Pressestelle des Olympischen Komitees ausrichten, ich zitiere: Karl Stoss möchte zu diesem Thema/diesen Fragen nicht Stellung nehmen, Danke für Ihr VerständnisRoland Berger hatte ich über sein Büro angeschrieben: keine Antwort. Susanne Riess-Hahn hatte ich über die Wüstenrot-Pressestelle angeschrieben, ich bekam auch eine Antwort: Ich zitiere: Der Beirat hat ausschließlich beratende Funktion. Susanne Riess-Hahn hat kein Honorar bezogen. Es gibt keinerlei Geschäftsbeziehungen weder zwischen Signa und Wüstenrot noch zwischen Signa und Riess-Hahn.Walid Chammah hatte ich über sein LinkedIn-Profil kontaktiert. Keine Antwort.Bei Ernst Tanner habe ich es über die Pressestelle von Lindt & Sprüngli versucht, ich bekam keine Rückmeldung.Karl Sevelda habe ich erreicht, er schrieb mir auch zurück, ich zitiere wieder: Ich bitte um Verständnis, dass ich zum jetzigen Zeitpunkt keinerlei öffentliche Aussagen tätigen möchte.Und schließlich Karl Samstag, den ich direkt angeschrieben hatte: Keine Antwort. Okay, halten wir fest: Die wollen nicht drüber reden. Was immer dieser Beirat auch war, mit gewollter oder wirksamer Kontrolle hatte das offenbar nichts zu tun. Für Benko war dieser Beirat in jedem Fall eine gute Sache. Er bekam Know How, er bekam Netzwerke und ein wenig Markenpflege ist sie auch noch ausgegangen. Denn eins ist offenbar: Wer solche Leute im Beirat seiner Firma hat, der schaut doch gleich viel manierlicher aus.
ArchivWare vom 22. Dezember 2021 - Verstoß gegen ärztliche Behandlungsfreiheit - 52 Ärzte und Ärztinnen stehen auf Wir blicken nach Österreich, denn in Österreich können wir beobachten, was hinsichtlich der Corona-Politik in wenigen Wochen nach Deutschland schwappt. Jüngst brüskierte der Präsident der österreichischen Ärztekammer Prof. Dr. Thomas Szekeres einen großen Teil seiner Ärztinnen und Ärzte. In einem Rundschreiben drohte er mit disziplinarrechtlichen Konsequenzen, wenn sie ihren PatientInnen eine individuelle Beratung, eventuell auch eine Abschlägige zur sogenannten Impfung geben würden. Wörtlich heißt es, es gebe: (Zitat) „...aufgrund der vorliegenden Datenlage aus wissenschaftlicher Sicht und unter Hinweis auf diesbezügliche Empfehlungen des Nationalen Impfgremius grundsätzlich keinen Grund … , Patientinnen/Patienten von einer Impfung gegen Covid-19 abzuraten.“ Dieses Schreiben veranlasste 52 Ärztinnen und Ärzte, einen offenen Brief an Ihren Ärztepräsidenten zu verfassen, den Ulrich Allroggen für uns eingelesen hat. Auch in Deutschland haben sich am 13. Dezember beispielsweise 380 Ärzte und Ärztinnen aufgrund des Impfdrucks mit einem ähnlichen offenen Schreiben an die Gesundheitsminister von Bund und Ländern, den Deutschen Ethikrat, an alle im Deutschen Bundestag vertretenen Parteien, die Pressestelle der Kassenärztlichen Vereinigung und an die Presse gewandt. … Antworten stehen aus. Impfschutz papers.ssrn.com/sol3/papers.cfm?a…stract_id=3949410). Infektionsweitergabe Geimpfte/Nichtgeimpfte doi.org/10.1016/S1473-3099(21)00648). Weitergehender Schutz durch Boosterimpfung www.nejm.org/doi/full/10.1056/NEJMoa2114255 Kein Zusammenhang zwischen Impfquote und Inzidenz nachweisbar doi.org/10.1007/s10654-021-00808-7 Delta-Variante Effekt der Impfungen www.nejm.org/doi/full/10.1056/NEJMoa2114228 Nebenwirkungen der COVID-19-Impfstoffe dap.ema.europa.eu/analytics/saw.dll?PortalPages
Das ist die 44. Ausgabe der Dunkelkammer und heute geht's auf die Jagd, im wahrsten Sinne.Die insolvente Signa Holding hat einige Male Jagdgesellschaften im Burgenland organisiert, dazu wurden intern umfangreiche Einladungslisten erstellt – und auf diesen Listen finden sich teils sehr prominente Namen aus Wirtschaft und Politik.Die nachfolgende Recherche ist eine gemeinsame Arbeit mit Fabian Schmid vom Standard, unsere Story ist am 30. November auf derstandard.at erschienen.Die Signa-Pleite. Was für eine Geschichte. Der Wunderwuzzi René Benko hat sein Wunder verloren.Die Signa Holding GmbH, also das Zentralgestirn dieses weitverzweigten Konglomerats aus Hunderten Gesellschaften, die konnte ihre Rechnungen nicht mehr bezahlen und ist nun insolvent.Es ist kein Konkurs, man will es mit einem Sanierungsverfahren in Eigenverwaltung versuchen, Sanierungsverfahren, früher hieß das bei uns übrigens Ausgleich. Da braucht es eine Quote für die Gläubiger und das sind in dem Fall zumindest 30 Prozent innerhalb von zwei Jahren.Mal schauen, ob sich das ausgeht. Die Holding hat Gesamtverbindlichkeiten von knapp 5 Milliarden Euro, auf der Vermögensseite sollen Aktiva von rund 2,77 Milliarden verbucht sein. Und es wird sich zeigen, wie viel davon zu echtem Geld zu machen sind.Am Ende ist alles nur das wert, was jemand bereit ist, dafür zu bezahlen. Soweit es das bigger picture betrifft ist vieles noch unscharf, aber es treten nach und nach Facetten hervor, die bereits viel über das Innenleben der Signa erzählen.Da wären zum Beispiel die Millionenhonorare für Alfred Gusenbauer und Sebastian Kurz, von denen News zuletzt berichtet hat.Und da wären eben auch die Signa-Jagdgesellschaften im Burgenland, die ich mir mit Fabian Schmid angeschaut habe.Uns wurden Signa-interne Jagd-Einladungslisten zugespielt, die zeigen, wie man im Umfeld von René Benko Netzwerkpflege definiert hat.Räumlich spielt die Geschichte in einem Jagdrevier namens „Nickelsdorf West“, das hatte die Signa Holding Anfang 2018 gepachtet.Nickelsdorf West war eine von zwei Jagden der Signa, die zweite gab in Tirol, eine sogenannte Hochgebirgspacht.Nickelsdorf West ist eine so genannte Niederwildjagd, man schießt dort also auf die Kleinen.Also hauptsächlich Hasen und Fasane.Bereits Ende 2018 wurden dort auf Einladung der Signa erste Jagden organisiert, und bei der Zusammensetzung der Jagdgesellschaften hatte man sich offenbar einigesvorgenommen. Nach unserem Verständnis war die Erstellung der Einladungslisten ein work in progress, davon gabs immer mehrere Versionen, da kamen laufend Leute dazu und andere wieder wegWer am Ende tatsächlich bei den Jagden war, das geht aus diesen Listen nicht hervor.Aber ein paar Leute haben wir gefunden, die tatsächlich dabei waren.So zum Beispiel der ÖVP-Nationalratsabgeordnete Johannes Schmuckenschlager, er ist seit 2018 auch Präsident der Landwirtschaftskammer Niederösterreich.Er hat uns auf Anfrage bestätigt, bei zwei Signa-Jagden im Burgenland dabei gewesen zu sein.Schmuckenschlager legt Wert auf die Feststellung, dass das „erlegte Wildbret“ von geringem Wert sei und man "erlegte Hasen gegen Bezahlung mitnehmen" könne. Schmuckenschlager weiter: "Ich stehe und stand zu diesem Zeitpunkt persönlich und in meinen Funktionen in keinerlei geschäftlicher oder beruflicher Verbindung zu Signa oder den von Ihnen angeführten Personen."Schmuckenschlager sagt auch, dass er als Jäger öfter einmal zu Jagden eingeladen wird, dabei aber stets auf die Compliance achtet. Und er hat auch an keinen Trophäenjagden teilgenommen.Wirtschaftskammer-Präsident Harald Mahrer, auch er steht auf einer Liste.War er je bei einer Signa-Jagd? Nein, sagt sein Büro auf Anfrage.Ich zitiere: „Es gab zwar Einladungen, aber kein Interesse an einer Teilnahme.“Josef Plank, früher Generalsekretär im ÖVP-regierten Landwirtschaftsministerium, erinnert sich an eine Jagdeinladung im Burgenland, sagt aber auch, er nehme "grundsätzlich an keinen Jagden teil".Dietmar Halper, der damalige Direktor der politischen Akademie der ÖVP, er war eingeladen und er war auch dabei. Ich zitiere: „Ich erinnere mich an zwei oder drei Jagden im Revier Nickelsdorf an denen ich teilgenommen habe. Es wurde aus Compliance-Gründen ein Teilnahme-Beitrag eingehoben, den ich selbst bezahlt habe.“Halper hat übrigens gemeinsam mit dem ÖVP-Anwalt Werner Suppan das Buch "Korruption beim Kaffeetrinken? Eine Orientierung zum Korruptionsstrafrecht für politische Amtsträger und Funktionäre" verfasst.Einige der angefragten Teilnehmer haben uns darauf hingewiesen, dass der materielle Wert einer Niederwildjagd sehr, sehr gering sei, nur damit wir da keine vorschnellen Schlüsse ziehen.Ich sehe da ohnehin eher den ideellen Wert im Vordergrund.Bei Gesellschaftsjadgen kommen die Leute zusammen. Man geht, man schießt, man isst, man trinkt, man redet.Soweit es jetzt die Signa betrifft, finden sich auf den Listen auffallend viele Leute mit ÖVP-Bezug.Der niederösterreichische ÖVP-Landeshauptfrau-Stellvertreter Stefan Pernkopf zum Beispiel.Er lässt ausrichten, dass nie eingeladen gewesen sei und folglich auch nie teilgenommen habe.Dann wären da unter anderem noch die beiden Ex-ÖVP-Vizekanzler Josef Pröll und Wilhelm Molterer sowie der frühere Gemeindebundchef und Immobilienfachmann Alfred Riedl,wobei wir von ihnen nicht wissen, ob sie am Ende auch wirklich eingeladen waren bzw. teilgenommen haben.Einer der einmal dabei war, ist der frühere Raiffeisen-Generalanwalt Christian Konrad.Er hat mir erzählt, dass er auf Einladung seines Ex-Schwiegersohnes Christoph Stadlhuber vor fünf Jahren bei einer Hasenjagd im Burgenland war.Stadlhuber war bis 2011 Geschäftsführer der staatlichen Bundesimmobiliengesellschaft, kurz BIG, und wechselte dann zur Signa Holding in leitende Funktion. Und er war einer der Gastgeber der Signa-Jagden im Burgenland.Ja und wie es der Zufall so will, sollte auch Stadlhubers Nachfolgers bei der BIG, Hans-Peter Weiss, zur Signa-Jagerei eingeladen werden.Weiss hat alle Einladungen ausgeschlagen, wie uns die Pressestelle der BIG geschrieben hat.Ich zitiere: „Wie schon bei früheren Medienanfragen klargestellt, hat Herr Weiss erhaltene Einladungen zu Jagdgesellschaften mit dem Hinweis auf Compliance-Gründen abgesagt, dazu liegen auch schriftliche Absagen vor.“Man betont auch, dass sämtliche Termine mit Vertretern der Signa rein geschäftlicher Natur gewesen seien.Gemeint sind damit wohl unter anderem die Verhandlungen rund um das Wiener Postsparkassen-Gebäude.Das hatte eine Signa-Firma 2014 von der Bawag für rund 150 Millionen Euro gekauft, dann stand es erst einmal lange leer, es ist denkmalgeschützt, da kannst nichts umbauen, und 2019 schloss dann die BIG mit der Signa-Firma einen Baurechtsvertrag über 99 Jahre, um im PSK-Haus dort Teile des Unibetriebs anzusiedeln.Das ist schön, für die, die in dem Ambiente arbeiten dürfen und es ist schön für den Eigentümer beziehungsweise den Wert der Immobilie, denn einen auf Jahrzehnte gesehen zuverlässigeren Mieter als den Staat, den gibt es nicht.Die Signa Holding hat auf unsere Anfrage übrigens nicht reagiert.Die ganze Geschichte hat mich an die Jagdgesellschaften der Telekom Austria erinnert, die mich vor mehr als zehn Jahren beschäftigt haben.Das führt mich auch schon zur Schlusspointe.Der Mann, der vor mehr als zehn Jahren für die Telekom Austria Jagdgesellschaften zusammenstellte, der hat dann irgendwann den Arbeitgeber gewechselt – und ist zur Signa gegangen … um dort unter anderem Jagdgesellschaften zu organisieren.Wenn ich so auf meine Arbeit schau, denk ich mir manchmal: Alles bleibt wie immer.
Johannes Rohe hat sein FSJ im Bereich Politik und Demokratie in der Pressestelle der Staatskanzlei absolviert. Während dieser Zeit hat er viel über die Strukturen einer Regierung, aber auch über Pressearbeit und öffentliche Auftritte von Politiker*innen gelernt. Welche Erfahrungen er genau gesammelt hat und wie das FSJ ihm bei seinen zukünftigen beruflichen Plänen geholfen hat, erfährst du in dieser Folge. Hör gerne rein und teile uns deine Meinung zur aktuellen politischen Debatte über die Freiwilligendienste mit. Viele Grüße das Team des Kompetenzzentrums Freiwilligendienste Website: www.paritaet-freiwilligendienste.de Instagram: freiwilligendienst_rps TikTok: freiwilligendienste Facebook: Kompetenzzentrum Freiwilligendienste
So ein tolles Gespräch mit einer so tollen Frau. Hier nur ein kleiner beruflicher Auszug: angefangen als Hörfunkredakteurin, später dann ARD Korrespondentin Hauptstadtstudio Berlin, ARD Auslandsredaktion, Chefin vom Dienst bei Zervakis und Opdenhövel, Leiterin der Pressestelle des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft, und stell. Geschäftsführerin und Leiterin politische Kommunikation Bundesverband deutscher Kapitalsbeteiligungsgesellschaften und und und, und heute mit mir im Podcast Gespräch
Die aktuellen Wirtschaftsnachrichten mit Michael Weyland Donna Quijote und der Kampf mit der Deutschen Rentenversicherung Bestimmt kennen Sie das Sprichwort: „Wer sich auf andere verlässt, der ist oft verlassen!“ Dieses Gefühl beschleicht den einen oder anderen auch beim Kontakt mit der Deutschen Rentenversicherung. Ich gebe zu, als Radiojournalist wird man oft von Hörern über die eine oder andere Merkwürdigkeit informiert, bei der es schwerfällt, es ohne Weiteres zu glauben. Aber hin und wieder erlebt man Ähnliches im familiären Umfeld auch und ist dann fast sprachlos. Im konkreten Fall ging es um eine Anfrage einer Familienangehörigen, die sich fast als Donna Quijote bezeichnet hätte - wegen des Kampfes gegen die Windmühlen der Rentenversicherung. Dabei ging es eigentlich nur um eine simple Auskunft. Die Frage lautete: Wie macht sich eine zweijährige Altersteilzeit plus sechs Monate vorgezogener Renteneintritt auf die Rentenhöhe bemerkbar. Die Antwort der Deutschen Rentenversicherung: Ich zitiere: „Um eine genaue Auskunft zu erhalten, bitten wir Sie, Ihre Frage bei einer Auskunfts- und Beratungsstelle der Rentenversicherung erneut zu stellen.“ Zitat Ende. Genannt wurde dann eine Stelle in der eigenen Verbandsgemeinde. Dort wurde mir bestätigt, was ich bereits wusste. Diese Stelle kann Rentenanträge annehmen und Lücken im Verlauf feststellen. Das war es aber auch schon. Was macht man als Journalist? Man kontaktiert die Pressestelle. Reaktion? Null. Auf nochmalige Nachfrage unter Hinweis darauf, dass die Beratungsstelle bei der Verbandsgemeinde die Fragen nicht beantworten könne, kommt die Antwort: Ich zitiere wiederum: „Wir möchten darauf hinweisen, dass uns durchaus bewusst ist, dass die Verbandsgemeinde für Ihre Anfragen nicht der richtige Ansprechpartner ist. Daher wurde Ihnen empfohlen, sich mit diesen Fragen direkt an die Auskunfts- und Beratungsstelle in Koblenz zu wenden.“ Zitat Ende! Komisch ist nur, dass im ersten Antwortschreiben von der Stelle in Koblenz keinerlei Rede ist, wohl aber von der Verbandgemeinde. Das habe ich der Rentenversicherung mit der Kopie ihres eigenen Schreibens belegt. Im Übrigen hatte ich natürlich bereits vorher „eigeninitiativ“ – wie man so schön sagt - in Koblenz angerufen. Das lief dann wie folgt:Entweder kam sofort eine Ansage, nach der alle Mitarbeiter im Gespräch seien und man später nochmals anrufen solle, oder aber man wurde in eine Warteschleife mit für mich nervtötender Musik gelegt. Dann kam dann irgendwann der Hinweis, man würde verbunden. In der Reihenfolge der Anrufenden. An welcher Stelle man stand, erfuhr man nicht. Und so passiert das, was man sich bei der Rentenversicherung möglicherweise wünscht. Man legt auf und denkt sich sein Teil. Und das sind keine freundlichen Gedanken! Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Im Alter von 19 Jahren trat sie nach einer Wahlrede Willy Brandts in Bremen in die SPD ein, während ihres Studiums volontierte sie bei Radio Bremen. Später wechselte sie nach Berlin in die Pressestelle des SPD-Vorstands, und lernte dort ihren späteren Ehemann, den ehemaligen Bundeskanzler, Willy Brandt kennen. Die Rede ist von Brigitte Seebacher. Die Historikerin hat sich aktuell ausführlich mit dem Ende des Industriezeitalters und der Geschichte der Sozialdemokratie auseinandergesetzt. Über die Wichtigkeit dieser politischen Ideologie in der heutigen Zeit, ihre Leidenschaft für den SV Werder Bremen und ihre Erinnerung an ihren ersten 3nach9-Auftritt vor fast 40 Jahren, berichtet Brigitte Seebacher bei 3nach9.
Lotta von den Papageien hat ein eigenes Klavierstück geschrieben. Bei uns könnt ihr es hören. Die Geckos haben ein eigenes Theaterstück aufgeführt! Worum es geht, erfahrt ihr in dieser Sendung! Die Schulsprecher:innen planen einen Schulkiosk. Wir haben sie interviewt. Melodie von den Geckos hat dendiesjährigen Schreibwettbewerb der 5. und 6. Klassen gewonnen. Ihre Geschichte „Momente, die das Leben verändern“ hört ihr hier! In den neuesten Folgen (15 & 16) der Geheimnisse der Relli haben wir endlich den Bösewicht erwischt!!! Wie würde Eimsbüttel eigentlich ohne Stadtreinigung aussehen? Wir haben die Pressestelle der Stadtreinigung Hamburg zu einem Interview in unsere Redaktionssitzung eingeladen. Hört den zweiten Teil. Und natürlich hört ihr wie immer die allerbesten Relliwitze...
In meinem Interview mit Heinz Lohmann sprechen wir über seine Herzensthemen die Gesundheitsbranche und Kunst. Heinz Lohmann ist Gesundheitsunternehmer. Sein Berufswunsch war allerdings Journalist, denn sein Onkel ging mit Henri Nannen zur Schule, der die Medienlandschaft geprägt hat. Als er zu studieren beginnt, schreibt er sich für ökonomische Soziologie ein – eher versehentlich. Das entpuppt sich als goldrichtige Entscheidung. Nach dem Studium baut er mit einem Freund eine Agentur für empirische Sozialforschung auf. Von hier führt sein Weg ihn über Sanierungsprojekte, die er begleitet zur Pressestelle der zweiten Hamburger Bürgermeisterin, die im Hauptamt Gesundheitssenatorin ist. Hier beginnt sein Weg in der Gesundheitsbranche, der ihn zum Vorstandsvorsitz des Landesbetriebes Krankenhäuser führt. Dabei erlebte er manche Herausforderung und spannende Geschichte. Eine dieser Geschichten ist die Schließung des Hafenkrankenhauses, bei der plötzlich seine eigene Sicherheit gefährdet ist. Mit Ende 50 verabschiedet er sich von seiner Position und gründet mit einer Geschäftspartnerin Lohmann Konzept. Er will selber schnell entscheiden, Wandel vorantreiben und die Gesundheitsbranche verändern. Heinz erzählt, wie es war, zu zweit am Küchentisch bei null zu starten und welche Veränderungen das bedeutete. Es ist spannend zu hören, wie er sich mit seinen Stärken und Talenten beschäftigt hat und daraus seinen Unternehmenszweck entwickelte. Heinz sieht sich und sein Unternehmen als Katalysator zwischen Krankenhäusern und Partnern der Gesundheitsbranche.Und dann ist da noch die Kunst. Als er seine Frau kennenlernte und sie zusammenzogen, brachte jeder ein Kunstwerk mit – der Beginn ihrer heutigen Sammlung. Heinz Lohmann steht dafür, Visionen und Handeln zusammenzubringen.Hier sind die Links zu den Webseiten von Heinz Lohmann und Lohman KonzeptVernetze dich mit Heinz auf LinkedInMöchtest du mehr über meine Arbeit und über mich erfahren? Dann schau auf meine Webseite oder vereinbare direkt einen Termin mit mir: TerminvereinbarungVerpasse keine meiner Podcast Folgen und abonniere meinen Podcast auf Spotify oder itunes Hat dir die Folge gefallen? Dann würde ich mich sehr freuen, wenn du meinen Podcast bewertest BewertungVernetze dich mit mir auf LinkedIn und folge mir auf Instagram und YouTubeHier geht's zu den ShownotesJede Personal Brand braucht eine StoryDein Personal Branding braucht Deine persönliche Story. Mit Hilfe deiner Personal Brand Story lässt Du Deine Zuhörer ganz nah an Dich heran. Du baust eine emotionale Verbindung zu ihnen auf und schaffst damit ein vertrauensvolles und solides Fundament für Eure Zusammenarbeit. Deine Personal Brand Story ist einzigartig und unverwechselbar. Niemand erzählt die gleiche Story wie du.Lass uns über deine Personal Brand Story sprechen. Vereinbare jetzt ein kostenfreies Vorgespräch mit mir Terminvereinbarung.Support the show
Journalisten, die heute ihre Arbeit machen, laufen Gefahr, gekündigt, beschimpft und diffamiert zu werden. Das hat der frühere NDR-Journalist Patrik Baab am eigenen Leib erfahren. Weil er sich in der Ostukraine ein eigenes Bild machen wollte, verlor er zwei Jobs und sah sich einer Diffamierungskampagne von Schreibtischtätern ausgesetzt, die nie selbst im Kriegsgebiet Donbass waren. „Recherchieren heißt, etwas gegen Widerstände herauszufinden. Recherche hat nichts damit zu tun, die Pressestelle anzurufen, sondern bedeutet, gerade das herauszufinden, was die Pressestelle nicht preisgeben will.“ So beschreibt der Reporter und Politikwissenschaftler Baab in seinem Buch „Recherchieren“ mediales Handwerk, für das man heute in Deutschland seine Existenz verlieren kann. Ich würde mich freuen, wenn ihr meine unabhängige journalistische Arbeit unterstützt, damit ich auch in Zukunft weitermachen kann. Vielen Dank! Ich möchte mich auch ganz herzlich bei allen bedanken, die mich bereits unterstützen. Milena Preradovic Name: Milena Preradovic IBAN: AT40 2070 2000 2509 6694 BIC: SPFNAT21XXX oder paypal.me/punktpreradovic Patrik Baabs Buch: „Recherchieren“: https://www.westendverlag.de/buch/recherchieren-ebook/ ------------------------- Website: https://punkt-preradovic.com Odysee: https://odysee.com/@Punkt.PRERADOVIC:f Telegram: https://t.me/punktpreradovic Linkedin: https://www.linkedin.com/in/milena-preradovic-4a2836147/?originalSubdomain=at Twitter: https://twitter.com/punktpreradovic Facebook: https://www.facebook.com/punktpreradovic/ Instagram: https://www.instagram.com/punktpreradovic/ theplattform: https://theplattform.net #journalismus #medien #alternativemedien #russland #donbass #ostukraine #referenden #ukraine #unabhängigkeit #propaganda #politik #macht #interessen
In dieser Episode sprechen die Pioneer-Chefredakteure unter anderem über den geplanten Berlin-Besuch des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskij. Der Besuch in der Hauptstadt ist durch Recherchen von Journalisten und einer unbedacht offenen Antwort der Berliner Polizei vorzeitig bekannt geworden. Bei seiner Kurzreise nach Deutschland soll Selenskij auch der Karlspreis in Aachen verliehen werden. Was die Reise - unabhängig von der Indiskretion der Pressestelle der Polizei - noch gefährden könnte, ist ein Thema. Außerdem geht es diesmal um das Flüchtlingsproblem des Kanzleramtes. Wenn es um die Finanzierung geht, liegen die Ländern mit dem Bund im Clinch. Wo ist die Kritik der Länder angebracht, wo überzogen? Darüber diskutieren Bröcker und Repinski im Deep Dive. Im Interview der Woche: Martin Huber, CSU-Generalsekretär. Im Gespräch mit Rasmus Buchsteiner erklärt er den Blick seiner Partei und des bayerischen Ministerpräsidenten und CSU-Chef Markus Söder auf die bevorstehende Kür des Union-Kanzlerkandidaten. Außerdem erklärt Huber, warum eine Koalition mit den Grünen für die CSU nicht nur auf Landes-, sondern auch auf Bundesebene ausgeschlossen ist. Die weiteren Themen: Wie groß ist der Verlust für die Grünen durch den Austritt von Tübingens Oberbürgermeister Boris Palmer? Ausblick auf die kommende Woche: Von Bundesratssitzung über Bundestags-Vermittlungsausschuss bis Bremen-Wahl. Im kürzesten Interview der Berliner Republik: Markus Decker, Korrespondent im Hauptstadtbüro des RedaktionsNetzwerks Deutschland. Jetzt für “Hauptstadt - Das Briefing” beim Deutschen Podcast Preis 2023 ihre Stimme abgeben. Das Voting für den Publikumspreis in der Kategorie “Nachrichten & Politik” finden Sie hier: https://www.deutscher-podcastpreis.de/podcasts/hauptstadt-das-briefing!
In dieser Episode sprechen die Pioneer-Chefredakteure unter anderem über den geplanten Berlin-Besuch des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskij. Der Besuch in der Hauptstadt ist durch Recherchen von Journalisten und einer unbedacht offenen Antwort der Berliner Polizei vorzeitig bekannt geworden. Bei seiner Kurzreise nach Deutschland soll Selenskij auch der Karlspreis in Aachen verliehen werden. Was die Reise - unabhängig von der Indiskretion der Pressestelle der Polizei - noch gefährden könnte, ist ein Thema.Außerdem geht es diesmal um das Flüchtlingsproblem des Kanzleramtes. Wenn es um die Finanzierung geht, liegen die Ländern mit dem Bund im Clinch. Wo ist die Kritik der Länder angebracht, wo überzogen? Darüber diskutieren Bröcker und Repinski im Deep Dive. Im Interview der Woche: Martin Huber, CSU-Generalsekretär. Im Gespräch mit Rasmus Buchsteiner erklärt er den Blick seiner Partei und des bayerischen Ministerpräsidenten und CSU-Chef Markus Söder auf die bevorstehende Kür des Union-Kanzlerkandidaten. Außerdem erklärt Huber, warum eine Koalition mit den Grünen für die CSU nicht nur auf Landes-, sondern auch auf Bundesebene ausgeschlossen ist. Die weiteren Themen: Wie groß ist der Verlust für die Grünen durch den Austritt von Tübingens Oberbürgermeister Boris Palmer?Ausblick auf die kommende Woche: Von Bundesratssitzung über Bundestags-Vermittlungsausschuss bis Bremen-Wahl. Im kürzesten Interview der Berliner Republik: Markus Decker, Korrespondent im Hauptstadtbüro des RedaktionsNetzwerks Deutschland.Jetzt für “Hauptstadt - Das Briefing” beim Deutschen Podcast Preis 2023 ihre Stimme abgeben. Das Voting für den Publikumspreis in der Kategorie “Nachrichten & Politik” finden Sie hier! Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Immer mehr Menschen versuchen so nachhaltig zu leben, wie es geht. Und wollen dann auch im Urlaub bewusst und nachhaltig entspannen. Damit meine ich jetzt nicht, die persönliche Entspannung. Ich meine umweltschonendes Entspannen. Die gute Nachricht: darüber müssen wir uns nicht den Kopf zerbrechen. Das gibt es fix und fertig. Gebeco bietet solche Reisen an. Und das kann nicht jeder… wer nämlich nachhaltige Reisen organisiert und anbietet, muss einige Regeln beachten. Alicia Kern ist jetzt zu Gast im Sicher-Reisen-Podcast. Sie hat in der Pressestelle von Gebeco mit dem Thema Nachhaltigkeit zu tun.Die Themen:Was sind nachhaltige Reisen? Welche Regeln und Anforderungen gibt es? Wo geht am nachhaltigsten zu?Shownotes:LCC REISEBÜRO-FINDER (hier klicken).LCC MEET ME (hier klicken).
Wir waren zu Gast beim Zoll in Potsdam und haben in einem spannenden Interview die Ausbildungs- und Studienmöglichkeiten (speziell die Ausbildung für den mittleren Dienst) beleuchten können.Nora kam schon in ihrer Kindheit mit dem Thema "Karriere beim Zoll" in Berührung. Teile ihrer Familie arbeiten bereits seit mehreren Jahren begeistert beim Zoll und so begann auch Nora ihre Ausbildung dort.Walid, unser 2. Gesprächspartner im Interview, ist seit über 25 Jahren beim Zoll und findet sich heute in der Pressestelle des Zolls wieder. Durch seine langjährige Erfahrung und Fachexpertise ergänzte er in unserem Gespräch mit Nora wichtige Infos rund um die Ausbildung bzw. die dualen Studiengänge beim Zoll.Die 2 jährige Ausbildung im mittleren Dienst ist nur einer von mehreren Einstiegen für den Karriereweg beim Zoll.Zwei duale Studiengänge können ebenfalls dazu dienen eine Karriere beim Zoll zu starten.Zum einen ein duales Studium für den gehobenen Dienst und zum anderen eines für Verwaltungsinformatik.Nora berichtet über theoretische und praktische Lerninhalte und Prüfungsinhalte ihrer Ausbildung, den Bewerbungsprozess, Entlohnung, Urlaub, und den gesamten Ablauf der Ausbildung für den mittleren Dienst.Außerdem besprechen in welchen Bereichen beim Zoll eine Waffe getragen wird und wie Nora in Konfliktsituationen mit kommunikativen Skills die Situation entschärft.Danke an den Zoll für diese tolle Möglichkeit!Informiert euch zum Thema Karriere beim Zoll: http://instagram.com/zoll.karrierehttps://www.zoll-karriere.de/KP/DE/Home/home_node.htmlInformationen zur Ausbildung beim Zoll:https://www.zoll-karriere.de/KP/DE/Karriere_beim_Zoll/Ausbildung.htmlKarrierewege beim Zoll:https://www.zoll-karriere.de/KP/DE/Karriere_beim_Zoll/Karrierewege_beim_zoll.html
Wie würde Eimsbüttel eigentlich ohne Stadtreinigung aussehen? Wir haben deshalb die Pressestelle der Stadtreinigung Hamburg zu einem Interview in unsere Redaktionssitzung eingeladen. Hört den ersten Teil. Natürlich hört ihr wie immer die allerbesten Relliwitze! Happy, Joseph und Toba machen zur Zeit ein FSJ in Süddeutschland, kommen aber aus Tanzania. Sie waren für eine Woche an der Relli zu Besuch, um uns Schüler:innen Traditionen aus Tanzania zu zeigen. In den neuesten Folgen (13 & 14) der Geheimnisse der Relli geht es um mysterieuse Briefe und eine versteckte magische Leinwand...oder so etwas ähnliches... Viel Spaß mit der 10. Sendung...
In der 57. Ausgabe des „FohlenPodcast – Warm-up“ ist zum zweiten Mal die Stimme von Kristina Rost zu hören. Die Mitarbeiterin der Pressestelle sowie „Teamlead Web/App Entwicklung“ begleitete die FohlenElf in dieser Saison bislang einmal beruflich zu einem Auswärtsspiel – und prompt gelang der einzige Erfolg in der Fremde (4:1 bei der TSG Hoffenheim). Am Freitag wird sie nun die Reise zur Partie der FohlenElf in Mainz mit antreten. „Wenn Borussia auch dort gewinnt, ist klar, dass du dann jedes Mal mitfahren musst“, kündigt „Knippi“ grinsend an. Neben diesem persönlichen Einblick werfen die beiden einen Blick auf die bislang positive Bilanz der Fohlen gegen die Rheinhessen, schauen auf die bittere 0:1-Niederlage im Hinspiel zurück und geben ein personelles Update. In den Top drei geht es diesmal um Lieblingsessen während eines Fußballspiels. Knippi berichtet dabei von einer kulinarischen Gemeinsamkeit mit Cheftrainer Daniel Farke und verrät, welchen Ort man im Stadion vermeiden sollte, wenn man keine Süßigkeiten essen möchte. Garniert wird das Gespräch der beiden Protagonisten mit O-Tönen von Daniel Farke aus der aktuellen Pressekonferenz.
Neckar-Alb Podcast von RTF1 & RTF3 | Reutlingen Tübingen Zollernalb
Sieben Kandidaten, sechs Männer und eine Frau, wollen Oberbürgermeister oder Oberbürgermeisterin von Balingen werden. Gewählt wird am 5. März. Unter den Kandidaten ist auch Dirk Abel. Der Kandidat der CDU, derzeitiger Mössinger Stadtrat und Leiter der Pressestelle beim Regierungspräsidium Tübingen hat jetzt sein Programm vorgestellt. | 24/7 Live Webradio für die Region: www.rtf3.de | RTF3 - Die stärksten Klassiker & Hits von heute. |
In der vierten Staffel des TUCscicast haben wir uns mit aktuellen und zum Teil tagesaktuellen Themen befasst. Darunter Einordnungen zum Krieg in der Ukraine und dessen Folgen in Form von Flucht und Migration, Hintergründe einer Cannabis-Legalisierung, die Proteste im Rahmen der sogenannten „Corona-Spaziergänge“, die Situation von Kulturschaffenden nach zwei Jahren Pandemie, aber auch aktuelle Forschungsergebnisse zu den rassistischen Ausschreitungen in Chemnitz Ende August 2018. Auch auf den Podcast selbst haben wir in einer Folge geblickt, in der es um das Thema „Wissenschaftskommunikation“ ging. Welche Themen und Entwicklungen sind der Redaktion besonders im Gedächtnis geblieben und womit könnte es in der fünften Staffel weitergehen? Im Recap spricht darüber Moderator Pascal Anselmi mit Dr. Andreas Bischof, Inhaber der Juniorprofessur Soziologie mit Schwerpunkt Technik an der TU Chemnitz, und Matthias Fejes von der Pressestelle der TU.
Kein Tag für gute Nachrichten, dafür ein Tag für viele Nachrichten. Und das ist doch auch etwas. Wir schauen auf Frank Thelen und seinen Sprung vor Elon Musk, auf die Twittersperre für ukrainische Telefonnummern, auf goldene Haken und auf die Frage, ob „Nur vielleicht ein Mensch“ das neue Normal ist. Außerdem haben wir eine Sprachnachricht von dem Rechtsanwalt Chan-Jo Jun erhalten, der heute ein Urteil im Prozess gegen Twitter zur Frage der „Stay Down“-Regelung erwartet.
Viel passiert in den letzten Wochen und Monaten, seitdem ich intensiv über E-Autos und deren Entwicklungen geschrieben habe. Neue Modelle wurden angekündigt, neue Markteintritte von chinesischen Marken und beliebte Modelle sind mittlerweile bis ins Jahr 2024 hinein ausverkauft. Autopapst Dudenhöffer erwartet einen Käuferstreik und Rückgabe bestellter Fahrzeuge wegen den verringerten Prämien ab 2023. Neue Ideen, die plötzlich Realität werden und laden so schnell wie tanken werden lassen. Also, ein Rückblick auf die letzten Wochen, allerdings ohne Vollständigkeit - und ein kleiner Ausblick bis zum Jahresende... los gehts! Das schönste E-Auto 2022: der HYUNDAI IONIQ 6! /Bild-/Quelle: hyundai.de Es ist viel passiert in den letzten Wochen und Monaten, legen wir gleich mal los: ŠKODA hat wohl mit dem ENYAQ den Zeitgeist und den Markt der Kunden voll getroffen: "Wer heute ein E-Auto bei Skoda bestellt, muss mit einem Liefertermin tief im Jahr 2024 rechnen", so wird Thomas Peckruhn, seines Zeichens Vorsitzender des ŠKODA Händlerverbands, in der Automobilwoche zitiert. Dabei hatte ŠKODA vor ein paar Tagen erst bekannt gegeben, dass die aktuellen Wochenproduktionszahlen von 350 Stück zu Beginn des nächsten Jahres auf 500 Stück hochgefahren werden. Gleichzeitig verweist der Autobauer aber weiterhin auf den Chipmangel, der nicht jedes Ausstattungspaket, zum Beispiel, die 360 Grad Kamera und den Einparkassistenten, lieferbar macht. Umso unverständlicher aus meiner Sicht, wenn man sich die Autobauer aktuell ansieht, wie - gefühlt - im Wochentakt ein neues E-Auto nach dem nächsten dem Markt präsentiert wird. Es ist ja nicht so, dass man eine Chipfertigung einfach mal schnell über Nacht in seinen Produktionshallen aufbauen und im Eigenbetrieb übernehmen kann...! In dem Kontext aber vielleicht ein kleiner Hoffnungsschimmer von unserem deutschen Autopapst, Prof. Dudenhöffer. Er wird im Handelsblatt (Paywall) zitiert, dass auf die aktuelle Wartezeiten ein Käuferstreik folgen wird, der auch Rückgaben und Abbestellungen von E-Autos zur Folge haben wird. Und warum das Ganze? Weil im Jahr 2023 die staatliche Subvention von 6.000 auf 4.5000 Euro sinkt. Was aber Dudenhöffer auch klar, als auch andere Kritiker der aktuellen Marktlage klar hervorheben: wenn die E-Entwicklung so weiter geht, wird ein Großteil der Gesellschaft mobil abgehängt, da sich der klassische Mittelstand kein neues Fahrzeug leisten kann, dass erst mit 40.000 € beginnt. Böse gesagt ist, wenn unser Autopapst recht behält, das ab kommenden Jahr die Chance, endlich schnell an nicht sein, sondern ein E-Auto zu kommen. Und vielleicht noch mit kleiner weiterer Rabattchance, wenn die Händler dann die gelieferten Fahrzeuge mit zusätzlichem Rabatt vom Hof haben wollen. Ich bin sehr gespannt, wie die Entwicklung weitergeht, erwarte persönlich aber die Folgen nicht so drastisch und je Marke vielleicht auch gar nicht, wie sie im Handelsblatt-Artikel dargestellt werden. Aber, mal sehen, wie die Verkaufszahlen des neuen ŠKODA ENYAQ RS (Link zum ENYAQ, aktuell noch nicht auf der Webseite gelistet) ausfallen. Damit hat der tschechische Hersteller beide Modelle der E-Linie nun auch als Rennsemmel mit RS ab Heck im Angebot. Preise und Termine sind aktuell noch unbekannt, im Vergleich dazu, das Coupe RS startet bei knapp unter 62.000 Euro und kommt mit 299 PS und 180 km/h Spitze mit der bekannten 82 kW Batterie. Ich muss gestehen, meins wäre es nicht, da killt die Doppel-Motorkombi wahlweise ungenutzt durch Gewicht oder im Einsatz durch die hohe Geschwindigkeit, gepaart mit einem Gewicht um die zwei Tonnen, zu viel Akku. Aber Freunde an Geschwindigkeit, die nicht wie ich hart auf Anschlag 130 jetzt noch im Verbrenner unterwegs sind, haben nun die Auswahl zwischen dem ergonomischen Coupe und demnächst auch dem echten großen Kofferraum. Aber es gibt auch ein paar Markteintritte. Wem das Thema Tankstopp wirklich eine Herzangelegenheit ist und eben nicht mit 30 Minuten an einem Supercharger zu vergleichen ist, dem sei ein Blick auf den chinesischen Hersteller NIO empfohlen. Und wenn die Hauptstadt sonst zu nichts Nutze ist, immerhin hat sie bereits eine vollautomatische Batteriewechselstation von NIO in Betrieb. Zeitdauer unter drei Minuten. Und weiter geht es mit einem vollen Akku. Ich würde mal sagen, das toppt jede Tankpause! Ja, das ist etwas, dass ich mir vor Ort noch ansehen möchte. Hört sich vielversprechend an, aktuell muss der Early Adaptor dafür, also für den Wagen, noch jede Menge Geld hinlegen. Der ET7 ist echt schick und endlich mal kein verkappter Crossover oder SUV, nein, es ist eine echte Limousine! Und die Idee, die Autos in Deutschland nur als "Leihgabe" zu verleasen hat sich auch erledigt, man wird sie auch kaufen können. Aber mit knapp 70.000 Euro ist das Auto eine Hausnummer - leider sind für die beiden kleineren Modelle, ET5 und EL7 noch keine Preise bekannt. Und noch eine Chinese, der sich auf den deutschen Markt wagt: BYD, besser gesagt, Build your dreams. In China einer der wenigen vom Staat gepemperten Automobilhersteller, der mittlerweile fast das erste Mal schwarze Zahlen schreiben könnte. Und auch er kommt gleich mit drei Modellen nach Deutschland. Und vor allem mit einem flächendeckenden Händlernetz quer durch die Bundesrepublik. Die drei Modelle heißen HAN, TANG und ATTO. Ein SUV, ein kleiner SUV und ein Crossover-Auto. Aber, den YouTube-Videos ist zu entnehmen, dass die Ausstattung und die Qualität des Innenraums sich nicht hinter deutschen Marken verstecken muss. Mal sehen, was der Markt dazu sagt. Preise, für mich trotz allem die erste Quelle, konnte ich selbst über die offizielle Seite und den dort ladbaren "Leaflets" nicht finden. Schade, eigentlich. Aber die Daten der Fahrzeuge müssen sich definitiv weder in Reichweite noch in Akkuleistung verstecken - daher wäre der Preis für mich doppelt interessant - neben der Lieferzeit. FIAT hat beschlossen, dem beliebten "500" keinen Verbrenner mehr nachkommen zu lassen. Die aktuelle Linie läuft aus bzw. ist ausgelaufen, es wird ab Werk nur mehr die fancy und auch stylische 500er-E-Linie geben. Macht nichts, die ist im Markt auch sehr beliebt, wenn ein Kleinwagen gesucht wird. Und in dem Kontext gibt es aus dem STELLANTIS-Konzern, in dem nun auch FIAT aufgegangen ist, steile Ziele: bis 2027 soll hier kein Verbrenner mehr in einem FIAT-Modell stecken. Bleibt nur zu hoffen, dass die eFiats die Macken und das schlechte Image der Verbrenner nicht mitübernehmen und somit zum Liebling der Werkstätten werden. Zu meiner Zeit stand FIAT noch für "Fehler in allen Teilen", mal gucken, was die E-Community hier draus macht - und ob der Hersteller den Erwartungen auch an die kommenden Fahrzeuge qualitativ und preislich gerecht wird. DAT, die Deutsche Automobil Treuhand, hat eine Umfrage unter E-Auto-Besitzern gestartet, mit dem panischen Ergebnis, dass sich alle vor teuren Werkstatt-Besuchen fürchten. WAS? Wo kommt das denn her? In einem Verbrenner gab es 12.000 bewegliche Teile, die alle nur darauf gewartet haben, maximal-möglichsten Schaden anzurichten, wenn ihre Zeit gekommen ist. Beim E-Auto gibt es zu, so sage ich mal, 90 Prozent fixe Teile, wo soll kommt da diese Befürchtung her? Ist das wieder die Panik vor dem Neuen? Spuck den E-Motor im Jahr ein paar Tropfen Öl entgegen, dann hast du die nächsten Jahrzehnte keine Sorgen. Die Umfrage müsst ihr echt googlen, die ist wirklich voller Gegensätze! Und zum Schluss zum schönsten E-Auto des Jahres: dem HYUNDAI IONIQ 6. Ihr wisst oder habt es hier und heute rausgehört, ich bin kein Fan von diesen SUVs. Ich bin, als es noch Kuhfänger vorne dran gab, Jeep gefahren. Nicht den US-Hersteller mit dem gleichnamigen Firmennamen, sondern eben einen anderen Jeep. Mit zuschaltbarem 4-Wheel-Drive. Und abschaltbarem bzw. manuell zuschaltbarem Differential. DAS war ein Jeep. Nicht diese 2+-Tonner heute, die für den meisten Feinstaubabrieb an ihren 21-Zoll-Reifen schuld sind! Und dann kommt mit HYUNDAI endlich ein Hersteller um die Ecke, der auch keinen "Crossover", also eine Käfer-Karosse auf einen SUV-Unterbau setzt und das Auto nennen - nein, HYUNDAI hat mit dem IONIQ 6 das schönste Auto des Jahres gebaut. Und Betonung hier auch wirklich auf: AUTO! Nicht SUV, nicht Modewort oder sonstiger Bullshit. Ein echtes geiles E-Auto! HYUNDAI IONIQ 6 Innenraum - ein großes Bisschen E-Luxus / Bild-/Quelle: HYUNDAI Im Innenraum die wunderbare Aufteilung des Displays in die Fahrereinheit und die Bedienung der Systeme als auch des gesamten Innenraums. Und, als kleines Schmankerl, die auf einen niedrigen cw-Wert einzahlende Außenspiegel-freie Spiegelkameratechnologie. Geiler Arsch beim 6er! / Bild-/Quelle: HYUNDAI Und das schön abfallende Heck mit der hier im Bild leider nicht zu erkennenden Schürze - Zucker, Baby! Bleibt nur zu hoffen, dass die Gerüchte stimmen, dass der Wagen auf ähnlicher preislicher Basis wie der IONIQ 5 kommt, so um die 45.000 Euro machen aus dem Wagen sicherlich einen neuen und auf Jahre ausverkauften Lieblingswagen der Deutschen! Ich habe seit einem bewussten Mietwagenerlebnis mit einem HYUNDAI i20 Sport ein Auge auf den Konzern und auch die Schwestermarke KIA geworfen, was mit der E-Offensive noch spannender wird. Jetzt wenn HYUNDAI noch liefern kann und keine Ausstattungsmerkmale wegen Chipmangel absagen muss, lasst mich wissen, wann und wo ich den Wagen bestellen kann! Ich hatte der Pressestelle noch eine Anfrage geschickt, vielleicht ergibt sich da noch was, dann kann ich euch vielleicht mehr aus erster Hand sagen! Mich würde es freuen! BONUS: Als Rauswerfer: Die Wallbox zu Hause ist endlich da - ohne Prämie und nur an den PV-Zellen, das hat leider auch Nachteile! So, bevor ich euch alle für heute mit dieser geballten Infopower entlasse, noch ein Ding in eigener Sache: Der Hauptstadt-Vermieter hat ja den Vorteil der nicht-bestätigten unter Denkmalschutz stehenden Häuserfront und mir daher den Antrag auf Installation einer Wallbox abgesagt. Aber zu Hause ist die Wallbox endlich gekommen. Über die Wartezeit reden wir jetzt nicht (12+ Monate) und auch, dass wir sie letztlich selbst bezahlt haben, da bei den zuständigen Stellen weder für privat noch gewerbliche Anbieter Budget übrig war. Egal, sie ist da. Und da das Haus und seine im Laufe der Jahre gewachsenen Stockwerke eine "normale" Verkabelung mit Anschluss an den Sicherungskasten ermöglicht haben, haben wir von der PV-Anlage ein Kabel direkt an die Wallbox gezogen. Das hat nun den Vorteil, dass es bei Sonne direkt auf die Naturleistung zugreift und kein Strom für das Laden zugekauft werden muss. Nachteil ist, dass die Anlage knapp 11 kW bringt, was auch die Ladeleistung entsprechend bremst und nicht 22 kW als Maximum ermöglicht. Für einen schnellen Ausflug in die Heimat mit einem hoffentlich in 2023 zu liefernden E-Auto sollte man sich also auf die Wallbox nicht verlassen. Wenn die Sonne nicht mehr ausreicht, regelt die Box in Absprache mit der Hardware vom Dach ganz schnell auf 4 kW runter, da kommen in einer Stunde knapp 20 Kilometer auf den Tacho. Da macht es Sinn, fünf Kilometer zum Schnelllader zu fahren und hier in 30 Minuten den Akku vollzuladen. Sollten aber die kommenden Hochsommer wieder so Sonnen-reich bleiben, wie der 2022, dann sieht es gut aus, tagsüber die 11 kW in den Akku zu blasen - wenn denn das E-Auto endlich geliefert wird. Ich sammle dann wieder weiter und in gut einem Monat kommt die nächste E-Auto-News- und -Zusammenstellung zu euch! PodCast abonnieren: | direkt | iTunes | Spotify | Google | amazon | STOLZ PRODUZIERT UND AUFGENOMMEN MIT Ultraschall5 Folge direkt herunterladen
Die Linkspartei findet nicht nur bei den Wählern, sondern auch bei ihren eigenen Mitgliedern immer weniger Zuspruch. Laut eines aktuellen Berichts des rbb-Magazins Kontraste verließen unter Berufung auf die Pressestelle der Linken seit dem 8. September „mindestens 809 Mitglieder“ die Partei. Das ist nicht sonderlich überraschend. Überraschend ist jedoch, dass Kontraste suggeriert, dass dieWeiterlesen
Die 44. Ausgabe des „FohlenPodcast – Warm-up“ ist eine Premiere: Zum ersten Mal fungiert Kristina Rost als Gesprächspartnerin von „Knippi“. Die Mitarbeiterin der Pressestelle sowie „Teamlead Web/App Entwicklung“ gibt zunächst einen kleinen Einblick in ihre vielfältigen Aufgaben in der Medienabteilung der Fohlen. Nach einem kurzen Rückblick auf Borussias 5:2-Derbysieg gegen den 1. FC Köln widmen sich die beiden dann dem bevorstehenden Bundesligaspiel am Samstag (15:30 Uhr) beim VfL Wolfsburg. Zunächst schwelgen Knippertz und Rost in Erinnerungen an erfolgreiche Spiele gegen die „Wölfe“ wie den DFB-Pokalsieg 1995, den 2:0-Sieg am letzten Spieltag der Saison 1997/98, der damals den Klassenerhalt bedeutete, oder den 3:1-Sieg in der Vorsaison, als Joe Scally sein erstes Bundesligator erzielte. Zudem klärt das Duo über die aktuelle personelle Lage vor dem Spiel in der Autostadt auf und zeigt auf, wieso das dortige Spiel „eine große Aufgabe“ wird. Garniert wird das Gespräch der beiden Protagonisten mit O-Tönen von Daniel Farke aus der aktuellen Pressekonferenz.
Ich weiß nicht, ob sie es gesehen haben. Gestern ging ein Foto durch alle Medien, dass mehr gesagt hat als eine Million Worte. Dieses Foto war herausgegeben worden durch die Pressestelle der Bischofskonferenz. Es zeigt die 69 deutschen katholischen Bischöfe und Weihbischöfe in ihren schwarzen Anzügen in Fulda auf der linken Seite der Kirche in den Bänken sitzen. Und auf der rechten Seite eine einzige Frau in einer leuchtend grünen Jacke. Beate Gilles, die Generalsekretärin der Deutschen Bischofskonferenz. Nach ein paar Stunden und vernichtenden Kommentaren wurde das Foto gelöscht. Aber eigentlich zu Unrecht. Denn das Foto zeigt unter den vielen, oft wenig bekannten und auch nicht sehr Wort -oder wirkkräftigen älteren Herren eine jüngere tatkräftige Frau. Eine der vielen starken Frauen in unserer Kirche wird heute gefeiert, die die Art und Weise des Kirchewerdens im 8. Jahrhundert im Frankenreich, also im heutigen mittleren und südlichen Deutschland, sehr geprägt hat - die heilige Lioba. Sie wird in Wessex in England um 705 geboren und einer der Verwandten der Familie ist der spätere Bonifatius, der Apostel der Deutschen. Die Eltern des kleinen Mädchens sind so glücklich über dieses einzige Kind, dass sie es Gott weihen und mit 15 Jahren zur Bildung und Erziehung in ein Benediktinerinnenkloster geben. Um 735 folgte Lioba der Bitte des Bonifatius um ihr Mitwirken; er hoffte, mit den gebildeten angelsächsischen Ordensfrauen sein Missionswerk zu verbessern. Er begann, um Würzburg und in Thüringen Frauenklöster einzurichten, einen Vorposten bildete das Kloster Tauberbischofsheim. Bonifatius berief Lioba zur Äbtissin dieses Klosters und als Leiterin der übrigen von ihm gestifteten Klöster. Besonders widmete sie sich dann der Erziehung von Frauen und Töchtern des Adels. Auch Lioba selber gründete in den folgenden Jahren mehrere Klöster. In Tauberbischofsheim richtete sie eine Klosterschule ein, in welcher der Lehrerinnennachwuchs für die neu gegründeten Klöster seine Ausbildung erhielt. Lioba also, eine kluge und weitsichtige Frau, die Planen und Bauen, Gründen und Lehren, mit Beten und Singen, mit Lesen und Leben aus dem Evangelium verbunden hat. Sie hat ein Werk geschaffen, das bis heute gültig ist: Mädchen und Frauen zu Bildung und Ausbildung zu verhelfen, das umliegende Land zu kultivieren und im Kontakt zu den Herrschern ihrer Zeit als besonders gütig zu dem Armen bekannt zu sein. Sie hat große Klöster gegründet und geleitet und hat in der Kirche ihrer Zeit eine hoch angesehene Stellung. Der heilige Bonifatius hat erkannt, dass nur Frauen und Männer zusammen diese Kirche gestalten und glaubwürdig das Evangelium Jesu Christi zu den Menschen bringen können. Also ist es eher eine gute Idee, dieses Foto mit Frau Gilles zu liken und zu teilen und auf die vielen tatkräftigen Frauen zu verweisen, ohne die unsere Kirche längst verloren wäre.
Wie komme ich mit meinem Verein, Verband oder meiner Institution in die Zeitung? Wie kann ich gute Pressearbeit leisten? Darüber spricht Dominik mit Ute Kirch, Redakteurin der Bischöflichen Pressestelle des Bistums Trier und vormals Journalistin bei der Saarbrücker Zeitung.
Thema heute: Preiserhöhung als Belastungsprobe für die Prime-Kundenloyalität Wie sagt man so schön? Wenn es dem Esel zu wohl wird, geht er auf´s Eis. Der Esel in unserem Fall ist Amazon, das Eis ist die Preissteigerung bei Prime.Amazon kommt aktuell gleich mehrfach in die Schlagzeilen. Das relative Umsatzwachstum im 2. Quartal ist laut der Studie OpinionTRAIN, die Johannes Hercher, Vorstand der Rogator AG, als Co-Autor verfasst hat, vergleichsweise gering, trotzdem reagieren die Börsen mit einem Kurssprung. Nicht unabhängig davon ist die vor einigen Tagen angekündigte Preissteigerung für die Prime-Kundschaft. In Deutschland wird das Abo nach dem 15. September 8,99 Euro pro Monat statt bisher 7,99 Euro kosten. Das klingt im ersten Moment nicht nach einer besonders großen Steigerung, aber es sind immerhin 12 Euro jährlich, pro Jahr werden somit 89,90 statt zuvor 69 Euro fällig, also satte 30 % mehr, wie sogar die tagesschau meldet. Die vorherige Preisanpassung erfolgte im Jahr 2017, damals wurde der Preis von 49 Euro auf 69 Euro erhöht. Schaut man sich also den gesamten Zeitraum von 2016 bis 2023 an, so ergibt sich eine Preissteigerung von 83 % für das Prime-Abo. Das ist schon eine extreme Preissteigerung. Umgerechnet entspricht diese einer durchschnittlichen jährlichen Preiserhöhung um mehr als 9 %. Kundenfreundlich ist etwas anderes. Dazu kommt, dass sich immer mehr Kunden in den sozialen Netzwerken über die Art und Weise der Zustellung beklagen. Laut Zustellprotokoll werden die Sendungen an Hausbewohner übergeben, an die Poststelle und ähnliches. In einer Vielzahl der Fälle erfolgt in Wirklichkeit aber kein Kontakt, die Sendungen werden einfach vor die Haustüre geworfen oder hinter Mülltonnen, wie der Autor dieses Beitrages vielfach selbst erleben musste. Angeblich wurden sogar großformatige Pakete in schmale Briefkastenschlitze gesteckt. Man fühlt sich an den Film: „Liebling, ich habe die Kinder geschrumpft!“ erinnert, nur dass hier wohl die Pakete um 95 Prozent geschrumpft werden müssten. Kontakte zu Pressestelle von Amazon und längere E-Mail-Wechsel mit einer Stelle namens Executive Customer Relations hatten natürlich keinerlei Effekt, außer der Beteuerung, dieses Verfahren würde abgestellt. Sie ahnen es, die Päckchen und Pakete liegen weiterhin vor der Tür. Wir planen übrigens in Erinnerung an das legendäre „Wie bitte!?“ die Sendereihe „Wo bitte?!“ gemeint ist damit natürlich „Wo bitte ist mein Päckchen?!“ Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Die Pandemie-Erfahrung hat nicht nur den Alltag und die Arbeit nachhaltig verändert, sondern auch insbesondere die Bedeutung guter Wissenschaftskommunikation so sichtbar wie vielleicht noch nie zuvor gemacht. Das hat auch zu einer intensiveren Auseinandersetzung mit Themen wie Qualität, Verantwortung oder Rollenverständnis innerhalb der Wissenschaftskommunikation geführt – und die Debatte hält an. Aus diesem Grund spricht Pascal Anselmi, Moderator des Wissenschaftspodcasts „TUCscicast“ über das Kommunizieren von Wissenschaft, zum Beispiel auch im Rahmen dieses Podcasts. Sein Gäste sind stellvertretend für den Bereich der überinstitutionellen Wissenschaftskommunikation Rebecca Winkels, Bereichsleitung Kommunikation und Strategie bei Wissenschaft im Dialog sowie Projektleiterin für das Portal Wissenschaftskommunikation.de, stellvertretend für die forschungsseitige Wissenschaftskommunikation Dr. Nicolas Wöhrl, Physiker an der Universität Duisburg-Essen und mit dem Podcast „Methodisch Inkorrekt!“ einer der erfolgreichsten deutschen Wissenschaftskommunikatoren, und für den Bereich der institutionellen Kommunikation Matthias Fejes, Mitarbeiter in der Pressestelle und Crossmedia-Redaktion der TU Chemnitz sowie assoziiertes Mitglied im Vorstand des Bundesverbandes Hochschulkommunikation e. V. Genannte Quelle: Beatrice Lugger: Ein Hoch auf die Mutigen. In: Süddeutsche Zeitung (3. Mai 2022). https://www.sueddeutsche.de/wissen/wissenschaft-kommunikation-twitter-1.5577416?reduced=true BMBF (Hg.): #FactoryWisskomm. Handlungsperspektiven für die Wissenschaftskommunikation. https://www.bmbf.de/bmbf/shareddocs/downloads/files/factorywisskommpublikation.pdf?__blob=publicationFile&v=2 Methodisch inkorrekt | der methodisch inkorrekte Podcast: https://minkorrekt.de/ Wissenschaftsrat (Hg.): Wissenschaftskommunikation. Positionspapier: https://www.wissenschaftsrat.de/download/2021/9367-21.pdf?__blob=publicationFile&v=10 Wissenschaftskommunikation.de. Das Informations- und Diskussionsportal für die Wissenschaftskommunikation: https://www.wissenschaftskommunikation.de/
Der Bundestag entscheidet am Freitag über den NATO-Beitritt von Finnland und Schweden. Wie die Pressestelle des Parlaments am Dienstag mitteilte, ist die erste Lesung des Ratifizierungsgesetzes für Mittwochnachmittag (13:00 Uhr) geplant. Web: https://www.epochtimes.de Probeabo der Epoch Times Wochenzeitung: https://bit.ly/EpochProbeabo Twitter: https://twitter.com/EpochTimesDE YouTube: https://www.youtube.com/channel/UC81ACRSbWNgmnVSK6M1p_Ug Telegram: https://t.me/epochtimesde Gettr: https://gettr.com/user/epochtimesde Facebook: https://www.facebook.com/EpochTimesWelt/ Unseren Podcast finden Sie unter anderem auch hier: iTunes: https://podcasts.apple.com/at/podcast/etdpodcast/id1496589910 Spotify: https://open.spotify.com/show/277zmVduHgYooQyFIxPH97 Unterstützen Sie unabhängigen Journalismus: Per Paypal: http://bit.ly/SpendenEpochTimesDeutsch Per Banküberweisung (Epoch Times Europe GmbH, IBAN: DE 2110 0700 2405 2550 5400, BIC/SWIFT: DEUTDEDBBER, Verwendungszweck: Spenden) Vielen Dank! (c) 2022 Epoch Times
In dem knapp einstündigen Talk berichtet Aretz, wie er Borussia-Fan geworden ist und welches sein erstes Spiel auf dem Bökelberg war. In der Folge berichtete Borussias neuer Geschäftsführer von seinem beruflichen Werdegang, die ihn von der Diplomatenschule in Bonn zu den Deutschen Botschaften in Ankara und Bukarest brachte. Nach seinem Studium für Politik und Geschichte in Köln und einer langjährigen Tätigkeit bei der Rheinischen Post wechselte er 1999 als Pressesprecher zu Borussia. „Viele haben mich gewarnt, diesen Posten ausgerechnet nach dem Bundesliga-Abstieg anzutreten. Doch ich fand es spannend, mal die andere Seite zu sehen und reizvoll, im Verein zu arbeiten“, verrät Aretz. Zu Beginn war er Ein-Mann-Betrieb in der Pressestelle, News wurden damals noch per Faxgerät herausgeschickt. „Die Medienarbeit hat sich in den vergangenen 23 Jahren vor allem durch die Social Media-Plattformen stark verändert“, berichtet Aretz, der in seiner Amtszeit insgesamt 16 verschiedene Trainer erlebte. Die gleichwohl spannendste als auch nervenaufreibendste Zusammenarbeit sei die mit Hans Meyer gewesen. „Er hat keinen Konflikt mit den Medien gescheut, es hat auch mal richtig gerappelt. Trotzdem hat gerade diese Zeit viel Spaß gemacht“, sagt Aretz. 2016 wurde der 55-Jährige zum Direktor Unternehmenskommunikation, ehe er kürzlich in die Geschäftsführung aufrückte. „Es gibt neue Themen wie Nachhaltigkeit oder digitale Transformation. In diesen Bereichen muss sich Borussia in Zukunft noch besser aufstellen – auch, weil die DFL dafür bestimmte Richtlinien ausgeben wird“, so Aretz. Darüber hinaus berichtet er in dem Podcast-Talk , wieso er auf Partys das Treiben eher im Hintergrund verfolgt, warum Ronald Reng sein Lieblingsautor für Fußballbücher ist und für welche Musik er sich begeistern kann.
Wolfsangel, SS-Sonnensymbol und ein eindeutig rechtsextremer Gründer – wer sich mit solchen Insignien schmückt, hat es schwer, nicht als Neonazi angesehen zu werden. Aber der Fall des ukrainischen Asow-Regiments ist komplizierter, insbesondere, wenn man die Entwicklung der Truppe seit ihrer Gründung betrachtet. Inzwischen werden die Männer und Frauen des Regiments in der Ukraine als Heldinnen und Helden angesehen. Und von der russischen Propaganda als Beweis für die haltlose Behauptung herangezogen, die Ukraine werde von Nazis regiert. Inzwischen hat sich das Regiment von seinem rechtsradikalen Gründer und seiner ideologischen »Asow-Bewegung« getrennt, daher bewerten viele Beobachter das Asow-Regiment nun anders und sprechen von einer Elite-Einheit, die sich von ihrer ideologischen Vergangenheit gelöst habe. »Es gibt zum Beispiel den Rechtsextremismus-Experten Anton Shekhovtsov«, erzählt Ann-Dorit Boy, »und der ist nicht der einzige, aber der vielleicht renommierteste und sichtbarste Vertreter der These, dass man jetzt streng trennen muss: zwischen dieser Asow-Bewegung von Andrij Bilezkyj. In jüngerer Vergangenheit hat sich auch das Regiment selbst, also dessen Pressestelle, die dann für die Kommandanten spricht, von Bilezkyj distanziert und gesagt: Wir wollen nicht, dass man uns als Einheit wahrnimmt.« Reicht das, um den validen Vorwurf eines rechtsradikal orientierten Regiments zu entkräften? Gibt es gute Gründe, warum sich das Asow-Regiment gewandelt haben sollte? Und wie erfolgreich sind rechte Politiker in der Ukraine? Darüber spricht Ann-Dorit Boy mit Olaf Heuser in dieser Folge. Sie haben Anregungen, Kritik oder Themenvorschläge zu dieser Sendung? – Dann schreiben Sie uns doch eine Mail an die Adresse acht.milliarden@spiegel.de. Sie können uns auch eine whatsapp-Nachricht schicken. Die Nummer lautet: +49 – 151 – 728 29 182 Artikel von Ann-Dorit Boy: Die umstrittenen Helden von Mariupol »Wir vertrauen den Worten Putins nicht« Weiterführende links: SPIEGEL-Geschichte-Artikel über Stepan Bandera Gastbeitrag über Stepan Bandera auf Spiegel.de See omnystudio.com/listener for privacy information.
Als Caro mit 13 Jahren Friedrich Küppersbusch zum ersten Mal im Fernsehen sah, war ihr Urteil eindeutig: ein Dissident! Bis heute fasziniert sie die Ehrlichkeit und Frechheit des Journalisten und Satirikers. Gemeinsam sprechen sie über Karrieremomente als Medienmenschen, die sie ein wenig bereuen und Caro erzählt, warum die Pressestelle der Berliner Polizei nicht gut auf sie zu sprechen ist. Anm. der Redaktion: Dieser Podcast entstand vor Kriegsbeginn in der Ukraine. Shownotes: Supporte Caro und Max mit einer Spende über Paypal. Vielen Dank! Höre Bonusfolgen, werbefrei und früher! Klub KKHLR bei Steady KKHLR Plus bei Apple Podcasts Mehr Infos zu den Klub- und Plus-Angeboten gibt's unter klub.viertausendhertz.de. Alle Podcasts von unserem Podcastlabel Viertausendhertz unter viertausendhertz.de/podcasts. Bewerte und folge KKHLR bei Apple Podcasts & Spotify. Folge Caro bei Instagram
Als Caro mit 13 Jahren Friedrich Küppersbusch zum ersten Mal im Fernsehen sah, war ihr Urteil eindeutig: ein Dissident! Bis heute fasziniert sie die Ehrlichkeit und Frechheit des Journalisten und Satirikers. Gemeinsam sprechen sie über Karrieremomente als Medienmenschen, die sie ein wenig bereuen und Caro erzählt, warum die Pressestelle der Berliner Polizei nicht gut auf sie zu sprechen ist. Anm. der Redaktion: Dieser Podcast entstand vor Kriegsbeginn in der Ukraine. Shownotes: Supporte Caro und Max mit einer Spende über Paypal. Vielen Dank! Höre Bonusfolgen, werbefrei und früher! Klub KKHLR bei Steady KKHLR Plus bei Apple Podcasts Mehr Infos zu den Klub- und Plus-Angeboten gibt's unter klub.viertausendhertz.de. Alle Podcasts von unserem Podcastlabel Viertausendhertz unter viertausendhertz.de/podcasts. Bewerte und folge KKHLR bei Apple Podcasts & Spotify. Folge Caro bei Instagram
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Als Caro mit 13 Jahren Friedrich Küppersbusch zum ersten Mal im Fernsehen sah, war ihr Urteil eindeutig: ein Dissident! Bis heute fasziniert sie die Ehrlichkeit und Frechheit des Journalisten und Satirikers. Gemeinsam sprechen sie über Karrieremomente als Medienmenschen, die sie ein wenig bereuen und Caro erzählt, warum die Pressestelle der Berliner Polizei nicht gut auf sie zu sprechen ist. Anm. der Redaktion: Dieser Podcast entstand vor Kriegsbeginn in der Ukraine. Shownotes: Supporte Caro und Max mit einer Spende über Paypal. Vielen Dank! Höre Bonusfolgen, werbefrei und früher! Klub KKHLR bei Steady KKHLR Plus bei Apple Podcasts Mehr Infos zu den Klub- und Plus-Angeboten gibt's unter klub.viertausendhertz.de. Alle Podcasts von unserem Podcastlabel Viertausendhertz unter viertausendhertz.de/podcasts. Bewerte und folge KKHLR bei Apple Podcasts & Spotify. Folge Caro bei Instagram
Mit Hans Goslar kommt bei Auf den Tag genau heute eine weitere Stimme des journalistischen Weimars zu Wort, die nach 1933 gewaltsam unterdrückt wurde und anschließend dem Nazi-Regime zum Opfer fiel. Im Falle des 1889 geborenen Goslar führte der Leidensweg über die Emigration nach Amsterdam, wo seine Familie 1943 verhaftet und ins Konzentrationslager Bergen-Belsen verschleppt wurde. Dort starb Hans Goslar im Februar 1945. 1922 war er, der Nationalökonomie studiert hatte, Leiter der Pressestelle des preußischen Staatsministeriums. Seine auf einer Studienreise in die USA gewonnenen Eindrücke fasste er im Buch mit dem Titel „Amerika 1922“ zusammen. Für die Vossische Zeitung vom 13. April beschrieb er die Ernährungsgewohnheiten der Amerikaner, und damit Schnellrestaurant-Ketten, viele frische Früchte, Milch, offiziell keinen Alkohol, aber vor allem: unglaublich viel Zucker. Für uns tingelt Frank Riede vom Grapefruit- zum Candy-store.
Warum mussten zwei Polizeibeamte, eine Polizistin und ein Polizist, mitten in der Nacht in Rheinland-Pfalz an einer einsamen Kreisstraße sterben? Wir versuchen – mit den gesicherten Informationen, die wir bisher haben – die Tat zu rekonstruieren. Alles begann in jener Nacht mit einem ganz anderen Einsatz für die Polizistin und den Polizisten und endete im Albtraum eines jeden Polizeibeamten. Alle Folgen und noch mehr Infos unter: www.kriminalpodcast.de +++ Zeitstempel: (00:00) Der Fall - Wie konnte diese Tat geschehen? (03:31) SWR Reporter Sebastian aus Kaiserslautern spricht über seinen Dienst am Tag der Tat und darüber, wie er den Ort Kusel wahrgenommen hat (33:08) SWR Reporter Luca Schulz, ehemaliger Mitarbeiter der Pressestelle der Polizei Westpfalz, kannte eines der Opfer und erzählt, wie er von der Tat erfahren hat +++ Dieser Podcast ist seit dem 09.12.2020 ein Podcast von DASDING vom SWR.
Den vollständigen Standpunkte-Text (inkl. ggf. Quellenhinweisen und Links) finden Sie hier: https://apolut.net/proteste-deutschlandweit-stabil-am-montag-wieder-300-000-auf-der-strasse-von-paul-soldan/Die Demonstrationen gegen die Impfpflicht und die Corona-Politik reißen nicht ab. Die Landesregierungen und die Städte reagieren mit Versammlungsverboten, vereinzelt aber auch mit ersten Dialogangeboten. Nicht so in Rostock, wo Multipolar wieder vor Ort war. Wurde die Eskalation dort seitens der Behörden gezielt herbeigeführt?Ein Standpunkt von Paul Soldan.Rechnet die Bundesregierung die Zahlen klein?Vergangene Woche berichtete Multipolar, dass am 10. Januar landesweit 299.000 Menschen auf 1.590 Demonstrationen gegen die Impfpflicht und die Corona-Politik der Regierung protestiert hatten. Diese Zahlen hatte Multipolar auf der Grundlage eigener Recherchen bei den Innenministerien und Polizeidirektionen der einzelnen Bundesländer errechnet. Demgegenüber berichteten verschiedene Medien auf der Basis einer Agenturmeldung der dpa, das Bundesinnenministerium habe mitgeteilt, dass 188.000 Menschen auf 1.046 Versammlungen demonstriert hätten. Um die enorme Diskrepanz der Zahlen zu klären, fragte Multipolar bei der Pressestelle des Bundesinnenministeriums nach – bislang ohne Antwort... hier weiterlesen: https://apolut.net/proteste-deutschlandweit-stabil-am-montag-wieder-300-000-auf-der-strasse-von-paul-soldan/+++Apolut ist auch als kostenlose App für Android- und iOS-Geräte verfügbar! Über unsere Homepage kommen Sie zu den Stores von Apple, Google und Huawei. Hier der Link: https://apolut.net/app+++Abonnieren Sie jetzt den apolut-Newsletter: https://apolut.net/newsletter/+++Ihnen gefällt unser Programm? Informationen zu Unterstützungsmöglichkeiten finden Sie hier: https://apolut.net/unterstuetzen/+++Unterstützung für apolut kann auch als Kleidung getragen werden! Hier der Link zu unserem Fan-Shop: https://harlekinshop.com/pages/apolut+++Website und Social Media: Website: https://apolut.net/ Odysee: https://odysee.com/@apolut Instagram: https://www.instagram.com/apolut_net/ Twitter: https://twitter.com/apolut_net Telegram: https://t.me/s/apolut Facebook: https://www.facebook.com/apolut/ Soundcloud: https://soundcloud.com/apolut See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Wir blicken nach Österreich, denn in Österreich können wir beobachten, was hinsichtlich der Corona-Politik in wenigen Wochen nach Deutschland schwappt. Jüngst brüskierte der Präsident der österreichischen Ärztekammer Prof. Dr. Thomas Szekeres einen großen Teil seiner Ärztinnen und Ärzte. In einem Rundschreiben drohte er mit disziplinarrechtlichen Konsequenzen, wenn sie ihren PatientInnen eine individuelle Beratung, eventuell auch eine Abschlägige zur sogenannten Impfung geben würden. Wörtlich heißt es, es gebe: (Zitat) „...aufgrund der vorliegenden Datenlage aus wissenschaftlicher Sicht und unter Hinweis auf diesbezügliche Empfehlungen des Nationalen Impfgremius grundsätzlich keinen Grund … , Patientinnen/Patienten von einer Impfung gegen Covid-19 abzuraten.“ Dieses Schreiben veranlasste 52 Ärztinnen und Ärzte, einen offenen Brief an Ihren Ärztepräsidenten zu verfassen, den Ulrich Allroggen für uns eingelesen hat. Auch in Deutschland haben sich am 13. Dezember beispielsweise 380 Ärzte und Ärztinnen aufgrund des Impfdrucks mit einem ähnlichen offenen Schreiben an die Gesundheitsminister von Bund und Ländern, den Deutschlen Ethikrat, an alle im Deutschen Bundestag vertretenen Parteien, die Pressestelle der Kassenärztlichen Vereinigung und an die Presse gewandt. … Antworten stehen aus. Impfschutz https://papers.ssrn.com/sol3/papers.cfm?abstract_id=3949410). Infektionsweitergabe Geimpfte/Nichtgeimpfte https://doi.org/10.1016/S1473-3099(21)00648). Weitergehender Schutz durch Boosterimpfung https://www.nejm.org/doi/full/10.1056/NEJMoa2114255 Kein Zusammenhang zwischen Impfquote und Inzidenz nachweisbar https://doi.org/10.1007/s10654-021-00808-7 Delta-Variante Effekt der Impfungen https://www.nejm.org/doi/full/10.1056/NEJMoa2114228 Nebenwirkungen der COVID-19-Impfstoffe https://dap.ema.europa.eu/analytics/saw.dll?PortalPages
Jahreszusammenfassung: wie war und was brachte denn dieses #2021? Gucken wir doch nochmal gemeinsam drüber!Da sind wir nun, mitten im Dezember. Das Jahr 2021 neigt sich dem Ende zu. Und bald werden, von der teuren ARD bis hin zum Werbefenster RTL alle wieder ihre Jahresrückblicke bringen. Ziel ist also, schneller zu sein, als das altmodische Medium Fernsehen. Oder Radio. Oder Plakatwand. Oder, oder, oder... Daher: was hat sich denn im Jahr 2021 bei mir auf dem Blog und im Podcast so getan? Aaaaaalso: Rückblende an! Das war 2021 bei ichbindochnichthierumbeliebtzusein.com! Feuerwerk / Bild-/Quelle: privat Aus dem Kopf kann ich mich an den größten Meilenstein, den ich Jahre-lang geschoben habe, erinnern. Immerhin hat er mir schlaflose Nächte, technisches Know-how und viel Arbeit neben den zehn Blogposts zum Fortschritt verschaffen. Ich glaube, ihr wisst genau, worauf ich anspiele: Meinen Umzug meines Blogs, weg von WordPress als Hoster, hin zu mir selbst, als Hoster. Und vor ein paar Wochen habe ich die mehrteilige Serie, Getting Things Done mit Todoist als App veröffentlicht. Aber: was waren die Höhepunkte in den anderen Monaten? Klar, auch wenn es, präsenter denn nie, auch heute noch Thema ist, habe ich Ende Januar einen Ausblick auf meine Themen 2021 gegeben - mit Maske und unter Corona-Bedingungen. Da war bereits der Umzug der Domain und des kompletten Blogs ein Schwerpunkt. Aber auch die tatsächlich endlich in 2021 final beendete NVFR, die Nachtflugausbildung. Nicht ganz so erfolgreich war der Vorsatz, für meinen Podcast viele viele interessante neue Gäste zu Interviews zu laden: zwar habe ich im Hintergrund ein paar neue Gäste versucht, aber nicht jeder hatte immer Zeit, und leider auch nicht immer Lust. Aber: gleicher Vorsatz für 2022: mehr Gäste in den Podcast! Also, wenn du Lust hast oder jemanden zu mir vermitteln möchtest, immer gerne. Ich selbst suche auch mal wieder weiter... Dafür konnte ich meinen ehemaligen Kollegen Florian, mit dem noch eine Fortsetzung geplant ist, für das Thema "Piloten zu Zugführern" gewinnen, in einem einmaligen Gespräch, das auch den Unterschied zwischen der Schweiz und dem deutschen Schienensystem an den Tag brachte. Spannend war auch das Jahr und unser Nachwuchs. Eben auch ein Grund, warum nicht jedes Interview geklappt hat, da die Zeit nun noch knapper ist, als sowieso gemeinhin schon. Aber ich will davon keine Sekunde missen! Und ja, ein "Superwahljahr" hatten wir tatsächlich, mit einem Ausgang, den wohl niemand vorhersagen hätte wollen: Laschet killt Söder, der wiederum Laschet soweit niederbügelt, dass die Union nach 16 Jahren Merkel in die Oppossition zieht. Dafür aber der "Nein"-Sager Lindner als Finanzminister mit der FPD neben den Grünen mit Olaf Schmidt das Zepter in die Hand nimmt. Besser spät als nie geht 2021 also so auch in die Geschichtsbücher ein. Und dann war da noch Omicron... Und, noch ein kleiner Service zum Ende 2021: für die nächsten 12 Monate bin ich, wem die Eingabe meiner Domain zu lang ist, per Weiterleitung auch unter https://ibdnhubzs.de/ zu erreichen! Das war gerade mal der Januar und eine aktuelle Zusatzinfo, wird Zeit, die weiteren Wochen und Monate ein wenig mehr zu komprimieren! Im Februar konnte ich endlich den erfolgreichen Abschluss der Nachtflugberechtigung vermelden. In dem zugehörigen Blogpost hatte ich euch ein Video vom Anflug Leipzig mitreingepackt, was meinem Cookie-Banner und mir, trotz "nur" Einbettung SECHS Google-YouTube-Cookies in den Blog gespült hat! WOW! Da Clubhouse zu lange gebraucht hat, um die App für Android klarzumachen, hatte ich euch DIVE empfohlen. Muss allerdings gestehen, die anfängliche Euphorie ist vorbei, ich bin weder bei Clubhouse noch bei Dive noch aktiv anzutreffen... Wie sieht es denn da bei euch so aus? Und ja, ich habe wieder Elektroschrott gekauft: diesmal waren es die 199€-teuren Google Pixel Buds. Das sie das Geld nicht wert waren, hatte ich schon mal thematisiert, dass sie nun auch noch kaputt gingen, war der Gipfel des Ganzen...! Auch unser gemeinsamer Dreier-Podcast, mit Sven (eigener Podcast: Sven Sagt) und Stephan, unserem DJ Gotschi, die drei Super-S hat viele Folgen dieses Jahr produziert und auch die eine oder andere nur mit Sven bzw. Sven und einem Interviewgast. Zu zweit, mit Sven, haben wir noch den Politik-Podcast "Zwischen Bayern und Berlin" gestartet. Und ich habe noch ein Interview ausstehen, dass wohl erst im Jahr 2022 kommen wird. Autos, Grenze, 30 Jahre - seid gespannt! Und, ganz klar: die neuen Drohnen-Regelungen habe ich quer durch das Jahr auch immer mal wieder betrachtet und für euch ausgewertet. Im April gab es ein Interview mit Ute Mündlein, wie man eine WebWeek startet, die c't Sicherheitschecklisten im Detail, Spam-Anrufe und der Beginn für mein Eigenhosting. Da gab es Überlegungen und erste Schritte, ein Fachbuch und vieles mehr. Wer also bestehendes WordPress umziehen oder im Eigenhosting starten will, findet hier viel Lesestoff, der sich über Wochen und Monate aus meiner Erfahrung gespeist hat! Im Juni habe ich mich wieder beliebt gemacht und mal was über die Verzerrung durch Quotenfrauen geschrieben, auch für Frauen, die Karriere machen wollen - viel auch aus meiner Erfahrung in verschiedenen Unternehmen und den Ergebnissen daraus. Und ich bin mit einem echten und brauchbaren Elektroauto, dem Skoda Enjaq um die Häuser und seither am überlegen, ob man in der Mickey-Maus-Hauptstadt Berlin, einzig im Verlass auf die an den Straßen bisher aufgebauten Stromtankstellen, auf einen Vollelektrowagen umsteigen sollte... innere Einstellung: ja, dank Berlin, eindeutig nein. Ach: wer noch keine der neuen 10-Minuten-Bringdienste getestet hat, kein meine Erst- und Einzig-Erfahrung mit Flink nachlesen! Im Juli wieder ein wenig die Themen, die ich am meisten hasse: Personalwesen - und mein skurrilsten Vorstellungsgespräch ever! Dicht gefolgt von Pleiten und Pannen mit dem Handelsblatt, was auch erklärt, warum ich hier nicht mehr auf ein Abo einsteigen werden - und, kleiner aktueller Hint zum Jahresende, warum es mich nervt, dass deren Abobetreuung immer Wochen braucht, um banale oder, wie in meinem Fall, gar keine Antworten mehr zu senden. Gegen Ende des Monats habe ich mich weit aus dem Fenster gelehnt und zum Thema Mobbing geschrieben. Da kamen viele Rückmeldungen von euch, erschreckend, wie präsent das Thema ist. Und wie teilweise dumm und subtil es im täglichen Leben durch schlechte und schwache Führungskräfte umgesetzt wird. Auch hier wieder eine Lektion gegen Quotenfrauen, wer zu lesen versteht. Der August ging gleich mit der Wort-brechenden CDU zum Thema Upload-Filter los. Und für mich war es der Monat, in dem mein WordPress-WordPress-gehosteter-Block auf meinen eigenen Webspace umzog. Problemlos. Schnell. Und mehr oder weniger auch lautlos, keine Fehler, keine Pannen, dafür viel Erfahrungen mit Plug-ins. Dann habe ich, aus Erfahrung, Gesprächen und einer Laune heraus, den überflüssigsten Streaming-Dienst benannt - und es wurden gleich zwei! Und ja, Disney, und die Abonnenten-Zahlen zeigen es, hat diese meine Auszeichnung nicht zu Unrecht bekommen! Aus eigener Erfahrung heraus ein kleiner Tipp zu günstigen Windeln von unserem Lieblingsversender, ich hatte die mal probeweise bestellt und mit der ersten Windel eine gute, wenn auch günstigere Version des weltweiten Marktführers wiedererkannt. Wer seinem Nachwuchs was wirklich Gutes tun will, sollte sich nach Babyschwimmen umsehen - warum, findet ihr im August in meinem (eigen gehosteten) Blog! Und zu Monatsende hin wurde es wieder Geek-ig: der Bluetooth-Rubik-Würfel mit App-Unterstützung ist aus China zu mir eingereist und ich bin total hin und weg! Und, da die Sommerferien vorbei oder kurz davor sind, meine netflix Filmtipps! Zum Monatsabschluss noch ein realer Rant gegen die Automobilindustrie: Selbstfahrend, dass ich nicht lache. Ergänzung aus Dezember 2021: Mercedes hat nun als erster Hersteller in Europa die Level-3-Genehmigung bekommen. Mal sehen, wie es sich in der Praxis bewährt, auf Autobahnen nicht mehr aktiv am Verkehrsgeschehen teilnehmen zu müssen - ich fürchte, ich kenne einen Zulieferer hierfür, und würde daher dieses Feature nicht unbedingt unbeaufsichtigt lassen! Im September musste ich mal über die Lücken bei Aldi&Co in den Regalen sprechen, die sich bis zum Jahresende weiter, wenn auch leise schleichend, weiter ausbreiteten. Euer Feedback hierzu, nett gesagt: Ich würde spinnen, ich hätte ja keine Ahnung und überhaupt, reine Panikmache. Und schon kamen die nächsten c't-Sicherheitschechlisten (mit Download-Link). Da fiel einigen von euch das erste Mal auf, wie gewaltig ich mit den Themen, die ich so für euch habe, hinterherhinke... Ja, schuldig im Sinne der Anklage. Auch habe ich die "Wahrheit" über die Strafsteuer von Drittländern, also allen voran China, aufgedeckt: reine Abzocke, mit fadenscheinigsten Dummargumenten der EU. Und schon vor der Wahl habe ich ein Chaos für den Sonntag der Selbigen prognotiziert - aber, dass Berlin als Mickey-Maus-Hauptstadt der Welt das alles noch toppen würde, hat selbst mich für einen Bruchteil einer Sekunde überrascht. Weil ich immer gefragt werde, auch wegen meines eigenen Podcasts, habe ich ein zwei Teile über Podcast-Apps gemacht: Was sie können, was sie taugen und welche ich empfehle. Im ersten Teil hatte ich den Podcast Guru vergessen, daher ein zweiter Teil. Aufgrund zu vieler (schlechter) Einladungen für Schulungen aller Art und zwielichtiger Weiterbildungen ohne viel Wert habe ich eine dieser Schulungen besucht und mich köstlich amüsiert. Schade nur, wer hier rein ist und einen wirklichen Karriere-Booster oder ein brauchbares Zertifikat erwartet hat... Und ja: ich habe meine ganzen Brita Wasserfilter rausgeworfen, um nach viel Erfahrungen mit Nonames und Konkurrenzprodukten festzustellen, wer aktuell die Nase vorne hat. Wer nicht mitgelesen hat bzw. aktuell ein Wasserfiltersystem sucht, könnte überrascht werden! Ende September der Schock: Die Telekom stellt die DE-Mail ein. Warum das wirklich ein Schock ist, in Dunkeldeutschland der Digitalisierung, unbedingt nachlesen! Im Oktober wollte ich euch eigentlich einen unabhängigen Testbericht der so gehypten nothing-Kopfhörer präsentieren, aber da die Pressestelle drei Anfragen komplett komentarlos übergangen ist, habe ich euch meinen privaten Kauf vorgestellt: Soundcore, eine Marke von Anker, geiler Preis, geile Leistung. ANC-In-Ears für unter 100 Euro gesucht, dann lesen! Ach: und, ich alter Stasi-GEZ-Steuer-Verweigerer habe es mithilfe eines öffentlich-rechtlichen-Dritt-TVs fast ins Kanzleramt geschafft. Fast. Ich glaube, ich war denen aber schon zu professionell aufgestellt und argumentativ zu sehr in der Realität, daher wurde es über diesen Weg nichts, mit der Zweitkarriere! Mehr im Blog! Dann hat mich, nach Sichtung von LinkedIn und XING und wie sie alle heißen, mal das Thema beschäftigt, wo die erste Generation Internet hin ist. Viel Feedback mit Dank und positiver Bestätigung, dass es nicht nur mir so geht bekommen - vielleicht lässt sich da im neuen Jahr noch eine Fortsetzung schreiben. Ich merke, viele von euch kennen 56k-Modems, die AOL-CD und die Hürden der damaligen Zeit - umso unverständlicher, dass aus dieser Zeit 90% der Internet-Erst-Nutzer im Netz nirgendwo auftauchen! Da war es November, und ich habe euch in einem Mehrteiler das Dinge-erledigen-System von David Allen, Getting Things Done vorgestellt - immer mit Blick auf die Umsetzung in einer App. Der Mehrteiler kam richtig gut bei euch an, auch wenn meine immer wiederkehrenden Buchtipps wohl nicht so wirklich bei euch eingeschlagen haben - aber ich nehme das als Kompliment für meine detaillierten Blogs zu dem Thema! Auch Wellen der Begeisterung löste mein Interview mit meinem von der Redaktion umbenannten Interviewgast zu der modernen Erfindung der Telekliniken aus: Es kamen viele Fragen zu den Möglichkeiten der Krankschreibung - wirklich, Leute? - und den Rezepten, aber vor allem viel Lob und Dankbarkeit, für das offene Gespräch und das vermittelte Insider-Wissen. Immer gerne - und nochmals danke, Thomas! Zum Montagsende griff ich den Aufreger, dass Maestro sein Bezahlsystem abschaffen will auf, was mir als geschasster ehemaliger N26-Kunde keine Schweißperlen auf die Stirn treibt. Aber ich habe euch mal die Kosten für die Zahlung mit "EC-Karte", wie wir Deutschen immer noch sagen und der modernen Kreditkarte gegenübergestellt, schon wird klar, wer hier wirklich am meisten jammert - zu Recht! Und schon sind wir im Dezember und mein Rückblick ist ähnlich vorbei, wie das Jahr selbst - auch wenn ich noch ein paar Themen habe, die ich vielleicht vor Silvester noch raushaue, ohne, dass ich sie hier bereits als Spoiler erwähnen möchte. Was auch wieder für Wellen gesorgt hat, war meine, passend zur Jahreszeit, Aufforderung an moderne Führungskräfte, Nicht-Teilnahmen an Weihnachtsfeiern, die jedes Jahr die Mitarbeiter aufs neue erzittern lassen, nicht als etwas überzubewerten, was sie gar nicht widerspiegeln. Mir ist eine ehrliche Absage lieber, als lauter Besoffene um mich rumzuhaben, die das letzte aus dem Saftladen rausquetschen wollen - und sei es eben in hochprozentiger Flüssigwährung. Und somit, Spoiler-frei auf all das, was ich noch habe und von dem ich noch nicht weiß, ob und wie ich es im Dezember noch umgesetzt bekomme, ist mein Jahresrückblick vorbei. Vielen Dank, dass ihr mit mir und auch dank eurer Anregungen durch so eine Themenvielfalt gegangen seid. War schön mit euch - und ich freue mich schon auf 2022 mit euch! Auf diesem Weg eine "stade Zeit", ohne Stress mit der Einladung zur Firmenweihnachtsfeier, Finger weg von Quotenfrauen, viel Erfolg beim Geschenke organisieren, was 2021 wirklich ein Problem ist, einige meiner Bestellungen aus bösen Drittstaaten schaffen es wohl erst zu Ostern... und einfach eine schöne Weihnachtszeit, eine Corona-Auszeit und einen guten Böller-freien Rutsch! Passt auf euch auf und bleibt gesund - ich freue mich auf euch, euere Vorschläge und (kritische) Rückmeldungen zu meinen Themen auch in 2022! Und nicht vergessen: Du hast was zu sagen - werde mein Interviewpartner, hier im ichbindochnichthierumbeliebtzusein.com Blog und Podcast! PROST! Wir lesen und hören uns! PodCast abonnieren: | direkt | iTunes | Spotify | Google | amazon | PROUDLY RECORDED AND PRODUCED WITH Ultraschall5 Folge direkt herunterladen
Pfarrer Gerd Oevermann aus Dülmen sprach am Sonntag (12.12.) den Gedanken zum Tag bei Radio Kiepenkerl. Der Beitrag mit dem Titel "Knospen der Hoffnung" kann hier als Podcast nachgehört werden. Foto: Michaela Kiepe, Bischöfliche Pressestelle
Langsam gesprochene Nachrichten | Deutsch lernen | Deutsche Welle
Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der Deutschen Welle von Samstag – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.Omikron-Variante verbreitet sich schnell in Großbritannien Die Omikron-Variante des Coronavirus breitet sich in Großbritannien derzeit rasant aus. In der Hauptstadt London wird sie nach Angaben von Wohnungsminister Michael Gove bereits bei 30 Prozent der Erkrankten nachgewiesen. Nach Ansicht der Gesundheitsbehörden könnte Omikron bis Mitte Dezember in Großbritannien die dominierende Corona-Variante werden. Die schottische Regierungschefin Nicola Sturgeon warnte vor einem "Tsunami an Infektionen" im Vereinigten Königreich. Die Zahl der Corona-Neuinfektionen erreichte den höchsten Stand seit elf Monaten. Am Freitag wurden 58.194 neue Fälle gemeldet. Erstes Telefonat von Kanzler Scholz mit US-Präsident Biden Bundeskanzler Olaf Scholz hat ein erstes Telefonat mit US-Präsident Joe Biden geführt. Wie die Pressestelle der Bundesregierung mitteilte, gratulierte Biden dem Bundeskanzler zu seinem Amtsantritt. In dem Gespräch seien die engen Bande zwischen Deutschland und den USA noch einmal bekräftigt worden. Dem US-Präsidialamt zufolge haben die Staatsmänner auch über Bemühungen zur Beendigung der Pandemie, den Kampf gegen den Klimawandel und die Stationierung russischer Streitkräfte an der Grenze zur Ukraine gesprochen. SPD wählt neue Parteivorsitzende Die SPD kommt an diesem Samstag zu einem Parteitag zusammen, um ihre Spitze neu zu wählen. Den Delegierten des weitgehend digital stattfindenden Konvents stehen die bisherige Parteichefin Saskia Esken und der bisherige Generalsekretär Lars Klingbeil als Ko-Vorsitzende zur Wahl. Der Bundesvorstand hat zudem den SPD-Vize Kevin Kühnert als Generalsekretär vorgeschlagen. Weil die meisten der rund 600 Delegierten digital zugeschaltet sind, muss das Wahlergebnis im Anschluss per Briefwahl bestätigt werden. Neue US-Sanktionen gegen China, Nordkorea und Myanmar Die USA haben neue Sanktionen gegen China, Nordkorea und Myanmar verhängt. So seien wegen Menschenrechtsverstößen in der chinesischen Provinz Xinjiang zwei führende Politiker und ein Unternehmen mit Strafmaßnahmen belegt worden, teilte das US-Finanzministerium mit. Die Strafmaßnahmen richten sich demnach gegen den Gouverneur der autonomen Region Xinjiang und dessen Vorgänger. In Xinjiang seien während der Amtszeit der beiden Männer mehr als eine Million Uiguren und Angehörige anderer muslimischer Minderheiten festgenommen worden, erklärte das Finanzministerium. Bosnische Serben stimmen für Unabhängigkeit Das Parlament der serbischen Region in Bosnien hat dafür gestimmt, sich aus den bosnischen Streitkräften, dem Justizwesen und dem Steuersystem zurückzuziehen. Dies sei der Moment der Eroberung der Freiheit für die Republika Srpska, sagte der bosnische Serbenanführer Milorad Dodik vor den Abgeordneten. Der Antrag besagt, dass die Regionalregierung in den nächsten sechs Monaten neue Gesetze für das Militär, das Steuersystem und die Justiz ausarbeiten soll, um die staatlichen Gesetze zu ersetzen. Explosion in palästinensischem Flüchtlingslager im Libanon Bei einer heftigen Explosion in einem palästinensischen Flüchtlingslager im Libanon sind mehrere Menschen verletzt worden. Nach Angaben aus Kreisen des libanesischen Militärs ereignete sich die Detonation im Lager Burdsch al-Schimali nahe der Stadt Tyrus in einem Waffendepot der islamistischen Palästinenserorganisation Hamas. Die genaue Zahl der Verletzten blieb zunächst unklar. Die Explosion wurde möglicherweise durch ein Feuer verursacht. Ein Palästinenser-Vertreter bestritt die Existenz von Waffen und Munition in dem Camp. In dem Depot seien Gas- und Sauerstoffflaschen gelagert worden. Weltbank bewilligt großes Darlehen für philippinische Reformen Die Philippinen erhalten von der Weltbank ein Darlehen in Höhe von 600 Millionen US-Dollar für ein Reformprogramm. Durch den Kredit soll sich die Wirtschaft des Landes erholen und wettbewerbsfähiger werden. Der zuständige Länderdirektor der Bank, Ndiamé Diop, sagte, die geplanten Reformen würden den Wettbewerb bei Breitband und mobiler Telekommunikation fördern. Dieser werde einem großen Teil der unterversorgten Bevölkerung zugutekommen. Die Philippinen würden bei ausländischen Direktinvestitionen in Bereichen wie dem Einzelhandel hinter anderen Ländern Ostasiens und des Pazifiks liegen.
Pfarrerin Regine Vogtmann aus Nottuln sprach am Sonntag (28.11.) den Gedanken zum Tag bei Radio Kiepenkerl. Der Beitrag mit dem Titel "Frohes neues (Kirchen)jahr!" kann hier als Podcast nachgehört werden. Foto: Michaela Kiepe, Bischöfliche Pressestelle
Pfarrerin Birgit Henke-Ostermann aus Coesfeld sprach am Sonntag (14.11.) den Gedanken zum Tag bei Radio Kiepenkerl. Der Beitrag mit dem Titel "Evangelische Heilige" kann hier als Podcast nachgehört werden. Foto: Michaela Kiepe, Bischöfliche Pressestelle
Wie kommuniziert heutzutage eigentlich ein Bistum? Jens Albers gibt Antworten für das Bistum Essen. Er ist studierter Kommunikationswissenschaftler und hat im Nebenfach in Wirtschaftspolitik und Katholische Theologie reingeschnuppert. Theolog:innen wollen aber immer sechs Ebenen in eine Botschaft packen, Jens zeigt in dieser Folge, warum social media ganz anders funktioniert. Seit 2011 schon ist er Onlineredakteur in der Pressestelle des Bistums Essen und seit Ende 2015 auch Stellvertretener Pressesprecher. Sie bekommen auf ihren Newsletter nie eine Antwort? Jens Albers macht deutlich, wie wichtig zielgruppenoptimierte Kommunikation ist und führt dabei in die Arbeitsweise und die verschiedenen Kanäle des Bistum Essens ein.
Der 12. September 2001: Der Tag, an dem klar wurde, dass die Terror-Piloten aus Hamburg kamen Es ist der 12. September 2001, der Tag danach. Die Bilder der zusammenstürzenden Türme des World Trade Center sind taufrisch, der Schock sitzt tief. Alle Welt blickt nach New York. Noch niemand ahnt, dass dann plötzlich Hamburg in den Mittelpunkt des weltweiten Medieninteresses rückt. Es ist etwa 18 Uhr an diesem Mittwoch und in etwa Redaktionsschluss für die Frühausgabe der MOPO, als der helle Wahnsinn aus dem Fax rattert: Eine Agenturmeldung aus Amerika, die eigentlich nur die Axel-Springer-Blätter erreichen soll, aber dann auch bei uns eingeht. Darin heißt es: Marwan Al Shehhi, einer der Terrorflieger, die das World-Trade-Center zum Einsturz brachten, wohnte in Hamburg. Und genannt wird diese Adresse: Martinstraße 54. Die meisten Kollegen in der Redaktion glauben das nicht, wollen es nicht glauben. Ist doch Quatsch. Zumal sich schnell herausstellt, dass es keine Martinstraße in Hamburg gibt. Außerdem ist er einfach zu abwegig: der Gedanke, dass die Männer, die die Welt in Angst und Schrecken versetzt haben, ausgerechnet aus Hamburg kommen sollen. Doch MOPO-Reporter Matthias Onken und Rüdiger Gärtner bleiben ran, werfen einen Blick ins Straßenverzeichnis: Ist vielleicht die Martinistraße an der Uniklinik gemeint? Oder der Martin-Leuschel-Ring in Harburg? Sofort fährt ein MOPO-Team los in Richtung Harburg. Im Martin-Leuschel-Ring stellt sich heraus: eine Hausnummer 54 gibt es nicht. Eine Zigarettenlänge Resignation. Dann der Anruf bei der Pressestelle der Polizei: Dort herrscht völlig Ahnungslosigkeit. "Das hat mich gerade schon jemand gefragt. Nein, bei uns ist nichts bekannt." MOPO-Reporter schauen erneut ins Straßenverzeichnis. Vielleicht ist ja nicht Martinstraße, sondern die Marienstraße gemeint? Eine Hausnummer 54 gibt es dort tatsächlich. Fünf Minuten später stehen die Kollegen vor dem Gebäude, das zwölf Stunden später die ganze Welt kennt…
Langsam gesprochene Nachrichten | Deutsch lernen | Deutsche Welle
Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der Deutschen Welle von Donnerstag – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.USA wollen nur Geimpfte ins Land lassen Die USA wollen ihre Grenze künftig nur für vollständig gegen das Coronavirus geimpfte Ausländer öffnen. Washington entwickele "einen stufenweisen Ansatz, der im Laufe der Zeit bedeuten wird, dass ausländische Staatsangehörige, die in die Vereinigten Staaten reisen, vollständig geimpft sein müssen", sagte ein Beamter des Weißen Hauses. Einen Zeitrahmen nannte er nicht. Ende Juli hatte die Sprecherin des Weißen Hauses betont, die Einreisebeschränkungen für Reisende aus Europa und anderen Ländern würden vorerst nicht aufgehoben. Zur Begründung verwies sie auf die ansteckendere Delta-Variante. Militärübung nahe afghanischer Grenze Angesichts des Vormarsches der radikalislamischen Taliban in Afghanistan beginnt unter Beteiligung Russlands an diesem Donnerstag in der zentralasiatischen Grenzregion eine Militärübung. An dem gemeinsamen Manöver mit den Ex-Sowjetrepubliken Tadschikistan und Usbekistan nehmen bis zum 10. August insgesamt 2500 Soldaten und 500 Militäreinheiten teil, wie eine russische Pressestelle mitteilte. Rund 20 Kilometer von der afghanischen Grenze entfernt soll auf einem Militärgelände in der tadschikischen Region Chatlon unter anderem trainiert werden, wie ein Eindringen von Kämpfern aus Afghanistan verhindert werden kann. Gewaltsame Proteste überschatten Gedenken in Beirut Im Hafen von Beirut haben tausende Libanesen der Opfer der verheerenden Explosion vor einem Jahr gedacht. Zeitgleich zogen hunderte wütende Demonstranten durch die Hauptstadt und verlangten eine Bestrafung der Verantwortlichen der Katastrophe. Junge Männer versuchten ins Parlamentsgebäude vorzudringen. Die Polizei ging mit Tränengas und Wasserwerfern gegen die Menge vor. Die Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch (HRW) legte neue Beweise für den Vorwurf vor, dass die Regierung die Explosion hätte verhindern können. 214 Menschen waren getötet und mehr als 6500 weitere verletzt worden. Waldbrände bedrohen antike Stätte in Griechenland Die schweren Brände im Mittelmeerraum halten Feuerwehr und Helfer weiter in Atem. In Griechenland bedrohen die Flammen das Dorf Olympia auf der Halbinsel Peleponnes. Der Zivilschutz rief die Einwohner auf, den Ort zu verlassen. In unmittelbarer Nähe befindet sich die berühmte antike Stätte Olympia - dort wird das Olympische Feuer entzündet. Reporter schilderten, zum Schutz besprühten Wasserkanonen die Region. In der Türkei griffen die Flammen in Milas in der Provinz Mugla auf ein Kohlekraftwerk über. Umweltaktivisten warnten, die Kohlevorräte könnten sich entzünden und giftige Gase freisetzen. Lufthansa senkt Verlust im zweiten Quartal deutlich Die Lufthansa hat angesichts steigender Passagier- und Buchungszahlen ihren Verlust deutlich gesenkt: Wie die größte deutsche Fluggesellschaft mitteilte, stand im zweiten Quartal unter dem Strich ein Verlust von 756 Millionen Euro - nach minus 1,5 Milliarden Euro im entsprechenden Vorjahreszeitraum. Der Umsatz kletterte um 70 Prozent auf 3,2 Milliarden Euro. Gründe dafür seien Lockerungen bei den Corona-Reisebeschränkungen sowie ein großer Nachholbedarf gewesen. "Der Wunsch nach Reisen ist bei den Menschen ungebrochen", hieß es bei dem Unternehmen weiter. Schwimmer Florian Wellbrock holt Gold über zehn Kilometer Zu den Olympischen Sommerspielen: Doppel-Weltmeister Florian Wellbrock ist Olympiasieger über zehn Kilometer im Freiwasserschwimmen. Wellbrock gewann die erste olympische Goldmedaille für den Deutschen Schwimm-Verband seit 13 Jahren. Im Odaiba Marine Park in der Bucht von Tokio schlug der 23-Jährige aus Magdeburg mit deutlichem Vorsprung vor dem Ungarn Kristof Rasovszky und dem Italiener Gregorio Paltrinieri an. Die deutschen Rennsport-Kanuten Max Hoff und Jacob Schopf holten Silber im Kajak-Zweier im 1000-Meter-Finale. Gold ging an Australien, Bronze an Tschechien.
Bei vielen Einsatzbereichen der Polizei NRW denkt man nicht sofort daran, dass man dort auch als Polizist oder Polizistin arbeiten kann. Die Pressestelle ist einer dieser Bereiche. Doch was genau macht man bei einer Pressestelle der Landesoberbehörde? Sevinc erzählt uns ein wenig über ihren Arbeitsalltag und wie es ist, wenn die Polizei im medialen Fokus steht. Auch über ihre Beweggründe und Motivationen spricht Sevinc in der neuen Folge von Kommissar Danger - Der Podcast der Polizei NRW.
Der Historie des Fußballs in Thüringen enthält wunderbare Geschichten von historischen Europapokalnächten, emotionalen Derbys und einer über viele Jahre erfolgreichen Nachwuchsarbeit. Doch auch die Vita des langjährigen und erfolgreichen Jenaer Nachwuchsleiters Walter Jahn, der aus seinem Club geworfen wurde, weil sein Sohn Roland Jahn als Staatsfeind galt, gehört zur Geschichte des Thüringer Fußballs. Im Podcast spricht der Bundesbeauftragte für die Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes der ehemaligen Deutschen Demokratischen Republik (BStU) über den Tod seines Jenaer Freundes Matthias Domaschk, die Haft in der Untersuchungshaftanstalt der Bezirksverwaltung Gera des Ministeriums für Staatssicherheit, die Leidenschaft seines Vaters Walter Jahn für den FC Carl Zeiss Jena sowie über die Eingliederung der Stasi-Akten in das Bundesarchiv. Links und weitere Informationen Internetseite des BStUhttps://www.bstu.de/ 15. Tätigkeitsbericht des BStUhttps://www.bstu.de/presse/pressemitteilungen/details/uebergabe-des-15-taetigkeitsberichts-des/ Horch und GuckIn einer Sonderausgabe der Zeitschrift zur kritischen Aufarbeitung der SED-Diktatur Horch und Guck aus dem Jahr 2003 zu finden auf der Internetseite des Bundesbeauftragten für die Stasi-Unterlagen (BStU) erläutert der spätere Bundesbeauftragte Roland Jahn, wie sehr in der Tod seines Jenaer Freundes Matthias Domaschk 1981 in der Geraer Stasi-Haft geprägt hat und was ihn das lehrte: Viele haben einen Baustein geliefert für die Gefängnismauer, hinter der Matz zu Tode gekommen ist. Jeder redet sich raus, dass er nur einen kleinen Baustein geliefert hat und nicht schuld sein will an seinem Tod. Doch genau darum geht es hier im konkreten Fall wie auch in der Beurteilung der DDR insgesamt. Jeder muss sich bewusst sein, was er in dieser Diktatur für ihren Bestand getan hat.https://www.bstu.de/ueber-uns/der-bundesbeauftragte/interviews/matz-hat-mich-im-gefaengnis-in-gedanken-begleitet/ Robert-Havemann-GesellschaftProzess gegen ehemalige MfS-Mitarbeiter der Bezirksverwaltung Gera/KD Jena: wobei die Floskel ich erinnere mich nicht mehr etwa 25 mal gebraucht wurde. Keiner der Stasileute richtete ein Wort des Bedauerns an Matthias Domaschks Tochter Julia, die als Nebenklägerin offiziell anerkannt worden war https://www.havemann-gesellschaft.de/themen-dossiers/matthias-domaschk/prozess/ DER SPIEGEL: Du bist wie GiftEr solle sich fragen, was er da eigentlich treibe und ob er das seinen Kindern gegenüber verantworten könne. Denn ich wäre eines Tages draußen, und dann gäbe es einiges zu erzählen. Irgendwann würden die Kinder alles erfahren und fragen: Was habt ihr da gemacht, was war das? Und dann könnte er seinen Kindern nicht in die Augen schauen.https://www.spiegel.de/politik/du-bist-wie-gift-a-095dde80-0002-0001-0000-000014018844?context=issue BStU: Das viel zu kurze Leben von Matthias DomaschkAm frühen Abend des 10. April 1981 stieg der 23-jährige Matthias Domaschk zusammen mit seinem Freund Peter Rösch in Jena in einen Zug nach Ost-Berlin. Sie wollten zu einer Geburtstagsfeier. Doch eine Stunde vor Berlin wurden beide aus dem Zug geholt. Ein Verhörmarathon begann, der zwei Tage später, am 12. April, in der Untersuchungshaftanstalt Gera endete. Dort fanden Stasi-Mitarbeiter Matthias Domaschk um 14:15 Uhr tot in einem Raum vor. In den Stasi-Akten ist von Suizid die Rede, doch widersprüchliche Indizien schüren bis heute Zweifel an dieser Version.https://www.bstu.de/informationen-zur-stasi/themen/beitrag/tod-in-stasi-u-haft/ Geschichtswerkstatt Jena: Matz Matthias Domaschk Symbol und MenschEs wurde schnell klar, dass sich zwischen dem Ministerpräsidenten und dem Bundesbeauftragten bekannte und aktuelle Problemfelder auftaten, die die umfassende Aufarbeitung der SED-Diktatur betreffen. Während Ministerpräsident Ramelow vor allem das Bemühen um die Aufklärung von Einzelschicksalen, wie jenes von Matz, in den Vordergrund rückte als wichtige Aufgabe seiner Regierung, vertrat Jahn als Bundesbeauftragter die Meinung, dass das systemische Unrecht der SED-Diktatur vor allem in seiner Partei DIE.LINKE, als Rechtsnachfolger der SED, nicht umfänglich aufgearbeitet wurde und wird.http://www.geschichtswerkstatt-jena.de/index.php/aktuelles/newsarchiv/archiv-2017/311-matz-matthias-domaschk-symbol-und-mensch Jugendopposition.de: Biografie Roland Jahnhttps://www.jugendopposition.de/lexikon/personen/148256/biografie-roland-jahn Aktion Gegenschlag Die Zerschlagung der Jenaer Opposition 1983https://www.bstu.de/assets/bstu/de/Publikationen/dh_01_aktion-gegenschlag_barrierefrei.pdf Empfehlungen 111 km Akten der PodcastDer Podcast startete im April 2020. Es kommen Mitarbeiter des Archivs sowie mit dem Archiv vertraute Menschen von außen vor. Zudem bereitet 111 km Akten öffentliche Veranstaltungen des BStU auf. Die Gastgeber sind Dagmar Hovestädt, Sprecherin des BStU, und Maximilian Schönherr.https://www.bstu.de/informationen-zur-stasi/themen/serien/podcast-zum-stasi-unterlagen-archiv/ Horchpost DDRDie beiden Erfurter Geschichtsstudenten Christian Hermann und Max Zarnojanczyk moderieren den Podcast zum Tod von Matthias Domaschk, sie arbeiten in der Erfurter Gedenk- und Bildungsstätte Andreasstraße sowie im Thüringer Archiv für Zeitgeschichte Matthias Domaschk (ThürAZ) in Jena. Der Podcast ist auf der Internetseite der Gedenkstätte Andreasstraße zu hören.https://open.spotify.com/episode/2Fc5DZf1qVRs4F4CYV41u0 Gerbergasse 18Wer noch mehr über Matz, wie ihn seine Freunde nannten, erfahren will, kann das 2019 erschienene Sonderheft der Zeitschrift Gerbergasse 18 erhalten. Diese wird von der Geschichtswerkstatt Jena herausgegeben. Diese ist Mitglied im Geschichtsverbund Thüringen, einer Arbeitsgemeinschaft zur Aufarbeitung der SED-Diktatur.http://www.geschichtswerkstatt-jena.de/ #89 | Die Akte Uwe BardickDas Ministerium für Staatssicherheit ist längst Geschichte, doch immer wieder gibt es bedrückende Beispiele, wie der Geheimdienst vorgegangen ist, um unliebsame Sportler auszuschalten. Die Akte Uwe Bardick ist ein besonders spektakulärer Fall. Weil der Torhüter im Verdacht stand, das Europacup-Spiel in Bilbao zur Republikflucht aus der ehemaligen DDR nützen zu wollen, spritzte Mannschaftsarzt Hans-Werner Wallstab ein entzündungsförderndes Mittel. Damit war die Hoffnung auf einen Stammplatz in einer Oberliga-Mannschaft zerstört. Im Podcast berichtet der ehemalige Oberliga-Spieler über den Schock, als er seine STASI-Akte öffnete und die Ängste, die den Fußballer noch heute begleiten.https://podcast.brennpunkt-orange.de/89-die-akte-uwe-bardick/ Herzlichen Dank! Pressestelle des BStU für die Organisation und das Foto von Roland Jahnhttps://www.bstu.de/presse/ Stiftung Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland | www.zeitzeugen-portal.de für die Bereitstellung des Interview mit Renate Ellmenreich. Diese war Mitglied der systemkritischen Jungen Gemeinde in Jena und wurde nach der Ausbürgerung des Liedermachers Wolf Biermann von der Stasi verhört. Nach dem Vorbild zahlreicher DDR-Künstler hatte sie einen offenen Brief gegen Biermanns Ausbürgerung unterzeichnet.https://www.zeitzeugen-portal.de/personen/zeitzeuge/renate_ellmenreich/videos/iIe2O2vTAjQ Stiftung Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland | www.zeitzeugen-portal.de sowie dem ZDF für das Interview mit Liedermacher Wolf Biermann.https://www.zeitzeugen-portal.de/videos/UK5XmwcUcFM ZDF-Reportage: Jörg Berger Fußball im Kalten Krieghttps://www.youtube.com/watch?v=L-QvyW8U4a0 Broke For Free für den Song Night Owl (https://freemusicarchive.org/music/Broke_For_Free/Directionless_EP/Broke_For_Free_-_Directionless_EP_-_01_Night_Owl), der aufgrund der Lizens CC BY 3.0 | https://creativecommons.org/licenses/by/3.0/ im Podcast verwendet wird und Jahzzar für ihren Song Siesta (https://freemusicarchive.org/music/Jahzzar/Travellers_Guide/Siesta), der aufgrund der Lizens CC BY 3.0 | https://creativecommons.org/licenses/by/3.0/ im Podcast verwendet wird. Carterart für die Grafik Old Grunge Paper Background Free Vectorhttps://ww.vecteezy.com/free-vector/grunge Über ELF90 Seit dem 26. April 2018 ist der Podcast auf Sendung und setzt sich in den meist wöchentlichen Ausgaben mit den Entwicklungen im Fußball auseinander. Den Namen BRENNPUNKT-ORANGE.DE trug dieses Projekt über zehn Jahre. Mit Kamera und Mikrofon war ich stets an der Seite der BSG Wismut Gera. Doch durch die Begleitumstände der Vorstandswahlen im Jahr 2019 aber im Besonderen der Briefwahl 2021 galt es Abschied von Orange zu nehmen. Gerade die Arbeit am Buchprojekt Fußballheimat Thüringen zeigte, dass sich in vielen Regionen wunderbare Projekte und Vereine finden, welche ich gern meinen Hörern vorstellen will. Nun galt es einen passenden Namen zu finden und da half die frühere Fernsehsendung elf99. Kaum eine andere Fernsehsendung hat die Wendezeit und mich so geprägt, wie diese Jugendsendung des DDR-Fernsehens. Auch die jüngere Geschichte der Fußballvereine im Osten Deutschlands wurde maßgeblich durch den Umbruch geprägt, daher sollte sich der Name an diese Sendung anlehnen. Das Magazin elf99 wurde nach der damaligen Postleitzahl von Berlin-Adlershof benannt. Der Name des Podcasts ELF90 setzt sich aus der Mannschaftstärke und der Spieldauer beim Fußball zusammen. Wenn ihr ELF90 hören wollt, könnt ihr direkt den auf der Podcast-Website integrierten Audioplayer benutzen. Alternativ könnt ihr ein Programm bzw. sogenannte Podcast-App benutzen, das die verschiedenen Podcasts abonniert und regelmäßig die neuesten Folgen automatisch herunterlädt. Entsprechende Programme gibt es zahlreich und für alle Plattformen. Abonniert ELF90 und die neueste Folge wird automatisch in die App auf eurem Smartphone oder auf euren PC geladen. Keine Sorge, dieses Abo kostet nichts. Einfach auf den passenden Link klickenRSS-Feed,Apple Podcasts,Android. Feedback & Themenvorschläge Habt ihr Anregungen, Fragen rund um den Podcast oder Themenvorschläge? Dann schickt uns diese über die bekannten Kommunikationskanäle oder lasst uns einen Kommentar hier. Natürlich suchen wir auch immer Vorschläge für den Schwachsinn und das Respektding der Woche. Wir freuen uns, ...
In fünf Episoden näherte sich Redakteur und Moderator Thibaud Schremser verschiedenen Schwerpunktthemen des Sonderforschungsbereichs „Hybrid Societies“. Nun ist es Zeit für ein Fazit. Nachdem bereits im Teaser Prof. Dr. Christian Pentzold, Leiter des Projekts Öffentlichkeitsarbeit für den SFB, und Matthias Fejes von Pressestelle- und Crossmedia-Redaktion der TU Chemnitz in dieses Format einführten, werden sie nun auch zurückblicken. Was waren Lieblingsepisoden? Welche Erkenntnisse hat der Podcast inhaltlich und als Medium gebracht? Und wie geht es nach der ersten Staffel weiter? Diese und weitere Fragen beantwortet der abschließende Epilog zur Mini-Serie „Mensch – Maschine – Miteinander“.
Jürgen Ruff im Gespräch mit Mario Greiner: - Nach Studium die sichere Beamtenlaufbahn gegen die Selbstständigkeit getauscht - Neugierig auf Neues und interessante Menschen - Stärken-orientierter Ansatz als Beratungsstärke - Arbeitsagentur als Impulsgeber für neue Arbeitsformen - Burnout Prävention der eigenen Mitarbeiter Webseiten: - Arbeitsagentur Gotha - www.arbeitsagentur.de - WaldRessort - www.waldresort-hainich.de - Business Talk 2019 der Arbeitsagentur Gotha „Zeit ist das neue Geld“ - https://www.youtube.com/watch?v=B0AwXIuhNGA - Business Talk 2018 der Arbeitsagentur Gotha „Wie tickt das Unternehmen der Zukunft“ - https://www.youtube.com/watch?v=I6rx3udjW3Q - Filmvorführung „Die stille Revolution“ - https://www.youtube.com/watch?v=9SP9g84JFx4 Hat Dir dieser Podcast gefallen? Dann abonniere ihn gerne. So verpasst Du keine Folge. Teile ihn mit Menschen, die etwas für sich tun möchten. Bei iTunes freue ich mich über Deine positive Bewertung und Deine Rezension. So sorgst Du dafür, dass dieser Podcast auch anderen Menschen angezeigt wird. Du hast Fragen zum Podcast, an meinen Gast oder Wünsche oder Anregungen. Ich freue mich auf Deine Nachricht. Schreibe an: podcast@potenzialgestalter.de Mache Dir einen wunderschönen Tag - frei nach dem Zitat von Bob Marley: "Love the life you live Live the life you love." Dein Jürgen https://potenzialgestalter.de
Talking Digital - Kommunikation, PR und Marketing im Digitalen Wandel
Angefangen hat alles vor mittlerweile mehr als 13 Jahren. Damals ging die Sprachlern-App Babbel an den Markt. Was als kleines Start-up begann erreicht mit dem zehn Millionsten verkauften Abo 2020 einen neuen Meilenstein. Mehr als die Hälfte der Unternehmensgeschichte begleitet Christian Hillemeyer als Director Communications Babbel und lenkt die Geschicke der internen und externen Kommunikation sowie das Employer Branding. Dabei wollte Christian nie in die PR – er wollte Rockstar werden, genau wie Timo. Deshalb studierte er in Berlin Musikwissenschaft, gründete nebenbei sein eigenes Drum & Bass-Label und jettete als DJ um die Welt. Die Liebe zur Musik führte ihn auch in die Pressestelle von MTV und was alle seine beruflichen Stationen einte: „Auf jeder meiner Stationen hatte ich einfach immer Mentoren, von denen ich unheimlich viel lernen konnte, so entwickelte ich meine Leidenschaft für PR.“ Heute leitet er die globale Kommunikation einer Firma mit mehr als 700 internationalen Mitarbeiter:innen und hat etwas außergewöhnliches geschafft: Bei Babbel erzielen die Führungskräfte für ihre interne Kommunikation ausgesprochen hohe Ergebnisse bei der Mitarbeiter:innenzufriedenheit. Wie das gelingt, mit und ohne Corona, wie man während der Pandemie am besten einstellt und wie man einen neuen CEO intern sowie extern am besten positioniert, wenn der Gründer in den Aufsichtsrat wechselt, das erfahrt ihr in der aktuellen Episode von Talking Digital.
Podcast für Schutz und Sicherheit - von und mit Jörg Zitzmann
Mein heutiger Interview-Gast ist Nils Heimann. In der 300sten Podcast-Folge war ich zu Gast bei Ihm im Interview. Heute tauschen wir die Rollen. Herr Heimann arbeitet in der Pressestelle des Bundesverband Mittelständischer Sicherheitsunternehmen (https://bvms.net). Was seine Aufgaben hier sein, erzählt er im 1. Teil des Interviews. Jetzt die neue Folge anhören oder auf YouTube ansehen! Du hast eine spezielle Frage, die ich im Podcast für Schutz und Sicherheit erläutern soll? Dann schicke sie mir an die unten angegebene E-Mail-Adresse und ich werde sie in einer der nächsten Folgen beantworten. --- 07 Abonniere unseren Newsletter und verpasse keine Folge mehr: www.joergzitzmann.de/newsletter --- Abonniere jetzt den Podcast für Schutz und Sicherheit und verpasse keine Folge mehr. iTunes: http://podcast-fuer-schutz-und-sicherheit.de/itunes Android: http://podcast-fuer-schutz-und-sicherheit.de/android oder direkt anhören unter http://www.podcast-fuer-schutz-und-sicherheit.de Dort findest Du auch weitere Möglichkeiten wie Spotify oder Soundcloud. --- Informationen über Lehrgänge von der Sachkundeprüfung nach § 34a GewO bis zum Meister für Schutz und Sicherheit: http://www.akademiefuersicherheit.de --- Youtubekanal der Akademie für Sicherheit --- Kontakt: Akademie für Sicherheit Jörg Zitzmann Äußere Sulzbacher Straße 37 90491 Nürnberg Email: info@akademiefuersicherheit.de Telefon: +49 911 20555940 Facebook: https://www.facebook.com/AkademiefuerSicherheit/
Mit einem Masterabschluss in Physik bei einer Pressestelle anfangen? Johannes Pauly ist diesen Weg gegangen und arbeitet heute als Referent für Wissenschaftskommunikation am Max-Planck-Institut für Biophysikalische Chemie in Göttingen. Im Interview erzählt er, wie seine Freizeitgestaltung neben dem Studium seinen Weg ins Berufsleben ebnete und warum gerade Studierende „exotischerer Studienfächer“ besonders interessant für diesen Arbeitsbereich sind. Darüber hinaus gibt er einen spannenden Einblick in die Kommunikation wissenschaftlicher Inhalte mit der Öffentlichkeit. Es lohnt sich also, reinzuhören!
Mehrfacher Awardgewinner der "Pressestelle des Jahres" und Unternehmenskommunikator der Neuzeit! Wir sprechen mit Marc Raschke über die Entwicklung der Krankenhäuser und warum Marketing und Recruitment für das Gesundheitswesen immer noch eine Raketenwissenschaft ist. Ist dein Krankenhaus 1970, 1980 oder 2020? Ist es ist der Neuzeit angekommen oder werden Stellenbeschreibungen noch am "schwarzen Brett" ausgehangen?
Deeptalk mit Clemens zum Thema Studienabbruch. Zur Beruhigung an alle VeganerInnen: Wir haben nicht mit Clemens Tönnies, sondern mit Clemens Treuling über seinen schweren Schritt gesprochen, sein erstes Studium abzubrechen. Wie er mit dieser Niederlage umgegangen ist und warum er es trotzdem heute genauso nochmal machen würde, erfahrt ihr in dieser Folge. Nachdem er seinen Vortrag bei den Fuckup Stories gehalten hat und der ganze Ruhm nun etwas abgeflacht ist, freuen wir uns sehr darüber, ihn als Gast bei uns begrüßen zu dürfen. Seinen ganzen Auftritt könnt ihr hier nochmal ansehen. Falls ihr Studienzweifel habt oder schon länger überlegt, das Studium abzubrechen, können wir euch die Koordinierungsstelle „Zweifel am Studium“ der FH Aachen empfehlen. Sie kann euch beraten, wichtige Kontakte vermitteln oder auch Alternativen zum Studium aufzeigen. Alle Talking-Beats Ultras, die sich unseren Artikel von der Pressestelle noch nicht durchgelesen haben, finden hier den Weg zum Glück.
TOPNEWS „Kirmespark und Märkte: „Was nicht vertretbar ist, wird abgesagt!“ Werne. Thema der letzten Sitzung des Stadtrats in der Wahlperiode 2014-2020 am Mittwochabend war auch die Entscheidung der Verwaltung, vom 22. bis 27. Oktober einen Kirmespark auf dem Hagen durchführen zu lassen. Bürgermeister Lothar Christ positionierte sich in dieser Frage eindeutig – genauso zu den weiteren geplanten Veranstaltungen im Herbst und Winter. Drei verkaufsoffene Sonntage sind vorgesehen: zur „Mini-Sim-Jü“ (25. Oktober), zum Martinsmarkt (8. November) und zum Weihnachtsmarkt (6. Dezember); die Märkte werden derzeit geplant - unter Vorbehalt. „Das sind sehr wichtige Tage für die Geschäftsleute. Aber wir schauen auch immer auf die weitere Entwicklung. Wir müssen daher auch immer damit rechnen, dass es nicht funktioniert“, verwies Lothar Christ auf die derzeit steigenden Infektionszahlen im Kreis Unna. Wenn „regel- und coronakonforme Veranstaltungen“ möglich sind, werde die Stadt Werne diese durchführen, wie beispielsweise die „StraßenKunst“ auf der Freilichtbühne. Alles dazu lesen Sie ausführlich bei WERNEplus.de. Strengere Corona-Regeln im Kreis Unna seit Donnerstag Werne/Kreis Unna. Der Kreis Unna hat nach eigenen Berechnungen die 7-Tages-Inzidenzzahl von 35 Fällen auf 100.000 Einwohner überschritten. Nach Coronaschutzverordnung NRW müssen weitere konkrete Schutzmaßnahmen getroffen werden – und genau das tut der Kreis. Er erlässt eine Allgemeinverfügung. Sie tritt ab heute Nacht 0 Uhr in Kraft und gilt bis aus weiteres bis einschließlich 25. Oktober. Das teilte die Pressestelle am Mittwochnachmittag mit. Alles zu den Maßnahmen ausführlich auf Werne Plus KURZ NOTIERTWanderung in Werne Eine herbstliche Wanderung im Cappenberger Wald und in Langern steht am kommenden Sonntag, 11. Oktober, auf dem Programm des Wanderclubs Werne. Unter der Leitung von Anne und Bernhard Wesselmann geht es auf den Wegen W2, W 6 und W7 der neuen Wanderwegekarte der Stadt Werne auf eine knapp dreistündige Tour ohne Pausen. Treffen ist wie immer um 10 Uhr auf dem Parkplatz an der Goerdeler Straße in Werne. Festes Schuhwerk ist erforderlich, raten die Wanderfreunde. Bernhard Wesselmann wird bei der Gelegenheit die neue Wanderkarte der Stadt Werne mit ihren Rundwanderwegen W1 bis W9 vorstellen. Außerdem erfahren die Teilnehmer der sonntäglichen Wanderung Interessantes aus der Geschichte Langerns und Cappenbergs aus den Jahrhunderten und aus der Zeit nach dem zweiten Weltkrieg. Mehr auf Werne Plus. Düt & Dat wie gewohnt zurück Werne. Der Verein „Düt & Dat” mit seinen beiden Geschäften an der Bonenstraße 18 und 20 ist wieder zu seinen regulären Öffnungszeiten zurückkehrt. In den Sommermonaten waen die Läden nachmittags geschlossen. Montag, Dienstag, Donnerstag und Freitag öffnet „Düt & Dat” am Nachmittag wieder jeweils von 15 bis 18 Uhr. Nur mittwochs bleiben die Geschäfte nach der Mittagspause zu. Vormittags bleibt es dabei: Das Team ist Montag bis Freitag von 9.30 bis 12.30 Uhr da. Die Öffnungszeiten am Samstag: 10 bis 13 Uhr.Mehr auf Werne Plus.
Maschinen sind allgegenwärtig in der Gesellschaft. Im Sonderforschungsbereich Hybrid Societies erforscht die TU Chemnitz, wie wir künftig besser mit ihnen interagieren können. Prof. Dr. Christian Pentzold, Leiter des Projekts Öffentlichkeitsarbeit im SFB, und Matthias Fejes von der Pressestelle der TU Chemnitz geben einen ersten Einblick in die Forschungs- und Kommunikationsarbeit, die wir in den nächsten Monaten in einer Mini-Serie zum regulären TUCscicast vertiefen werden.
Maschinen sind allgegenwärtig in der Gesellschaft. Im Sonderforschungsbereich Hybrid Societies erforscht die TU Chemnitz, wie wir künftig besser mit ihnen interagieren können. Prof. Dr. Christian Pentzold, Leiter des Projekts Öffentlichkeitsarbeit im SFB, und Matthias Fejes von der Pressestelle der TU Chemnitz geben einen ersten Einblick in die Forschungs- und Kommunikationsarbeit, die wir in den nächsten Monaten in einer Mini-Serie zum regulären TUCscicast vertiefen werden.
Über eine Frage streiten besonders Facebook-User gerne und oft: Soll die Polizei in ihren Berichten grundsätzlich die Nationalität eines Täters nennen oder nicht? Holger Stabik und Dominic Geißler von der Pressestelle des Polizeipräsidiums Schwaben Süd-West in Kempten erklären im Podcast, in welchen Fällen sie die Nationalität eines Täters oder Beteiligten nennen und in welchen nicht. Ein schwieriges Thema, auch für Redaktionen. Der Pressekodex des Deutschen Presserates (nach dem sich auch die Beamten der Pressestelle richten) sagt: Die Zugehörigkeit soll in der Regel nicht erwähnt werden, es sei denn, es besteht ein begründetes öffentliches Interesse. Besonders ist zu beachten, dass die Erwähnung Vorurteile gegenüber Minderheiten schüren könnte. (Richtlinie 12.1)
Ordnungsamt und Polizei kontrollieren an Bushaltestellen Werne. Kurz vor dem Schulstart kündigten die Dezernten Frank Gründken (Innere Verwaltung) und Alexander Ruhe (Jugend, Familie, Bildung) an, verstärkt die Maskenpflicht bei Kindern und Jugendlichen im Bereich des Öffentlichen Nahverkehrs zu kontrollieren. Im Blickpunkt haben sie die Bushaltestellen. Unterstützt wird das Ordnungsamt, das rund zehn Kräfte aufbietet, von der Polizei im Rahmen der bestehenden Ordnungspartnerschaft. Schulen begrüßen 248 i-Dötzchen Werne/Stockum. An den drei Grundschulen in Werne gab es aufgrund der Corona-Pandemie nur kleine Einschulungsfeiern, die von den Leitungen aber liebevoll vorbereitet und durchgeführt wurden. Insgesamt 248 Erstklässer hatten am Donnerstag ihren ersten Schultag in der Kardinal-von-Galen-Schule, Uhlandschule und Wiehagenschule. Kurz notiert: 1) Am vergangenen Dienstag ist eine 82-jährige Frau verstorben. Ihr Coronatest war positiv. Sie wohnte in einer Pflegeeinrichtung in Werne. Dort wurden, wie am 4. August berichtet, mehrere Neuinfektionen gemeldet. Eine Ausbreitung in der Einrichtung "Pro Talis Am Solebad" konnte dank der Hygienekonzepte bis heute verhindert werden. Das teilte die Pressestelle des Kreises Unna mit. 2) Ein 18-jähriger Maskenverweigerer aus Werne beleidigte am Dienstag erst eine Mitarbeiterin der Eurobahn, anschließend griff er einen Bundespolizisten an. Weil er dermaßen Widerstand leistete, setzten die Beamten Pfefferspray gegen ihn ein und nahmen ihn kurzzeitig in Gewahrsam. Gegen den 18-Jährigen leitete die Bundespolizei ein Strafverfahren wegen Beleidigung und tätlichen Angriffs auf Polizeibeamte ein. 3) Eine Eule hatte sich am Freitagmorgen in der seitlichen Abspannung eines Telepraphenmasten verfangen. Die Feuerwehr Werne rückte aus, um dem Wildvogel zu retten. Ein Feuerwehrmann befreite mit Fingerspitzengefühl die sehr schwer verletzte Eule, die leider aber ihren schweren Verletzung erlag. 4) In der Familienbildungsstätte Werne endet eine Ära in der Kinderbetreuung. Michaela Hiepler, die sich 34 Jahre lang um hunderte von Mädchen und Jungen liebevoll gekümmert hatte, hört auf. “Ich gehe mit einem lachenden und einem weinenden Auge”, sagte sie sichtlich gerührt bei der kleinen Abschiedsfeier in der Fabi. Mehr dazu und noch viel mehr aus unserer Heimatstadt lesen Sie auf www.werne-plus.de!
Heute in den 99 Sekunden Sportbusiness kompakt von und mit Prof. Dr. Gerhard Nowak von der IST-Hochschule für Management: Zur 99. Sendung der 99 Sekunden feiern wir die 99 mit einigen Sporthighlights und sportökonomischen Besonderheiten. Für die Recherche danke ich auch meinen Kolleginnen und Kollegen im Fachbereich Sport, der Pressestelle unserer Hochschule, der Redaktionsleitung des Sport-Informations-Dienst und dem Chefredakteur von meinsportpodcast. Sollte der FC Liverpool seine verbleibenden zwei Spiele in der Premier League gewinnen, beendet er die Saison mit 99 Punkten den Rekord von Manchester City (2017/18) mit 100 Punkten erreicht Klopp nicht mehr. Im Sportjahr 1999: beenden Steffi Graf und Boris Becker ihre Karrieren feiert Lance Armstrong seinen ersten Sieg bei der Tour de France ...
Die Pressestelle der Stadtverwaltung stellt sich vor.
Ziemlich überraschend kamen sie im Studio am Domplatz vorbei, die beiden Taufbolde. Kaplan Ralf Meyer und Kaplan Christoph "Jimi" Hendrick sind wohl weltweit die beiden einzigen Priester, die einen Podcast gestalten. Die Gelegenheit mochten wir uns nicht entgehen lassen, mit diesem Duo ein Gespräch zu führen. Tina Moorkamp hatte gerade frei. Wir wollten aber trotzdem schon um des besseren Auseinanderhaltens der Stimmen willen, dass eine Frau mit den beiden Männern spricht. Dankenswerterweise fand sich Ann-Christin Ladermann, Redakteurin der Bischöflichen Pressestelle, ziemlich spontan bereit, einzuspringen. Martin Wißmann schob die Regler und machte die Ansagen bei dieser neuen Extra-Episode von kannste glauben, dem Podcast des Bistums Münster. Folge direkt herunterladen
Motorradfahren - ein tolles Hobby. Aber auch gefährlich. Manchmal sogar lebensgefährlich. Auch wenn die Zahl der Todesopfer Jahr für Jahr sinkt. Im Jahr 2011 gab es noch 159 tote Motorradfahrer auf bundesdeutschen Straßen, 2019 waren es "nur" noch 114. Über 28 Prozent weniger in neun Jahren. Dennoch: Jeder Verkehrstote ist einer zu viel. Es tut sich viel, um schwere Unfälle zu verhindern. Straßen werden ausgebaut, Leitplanken errichtet, Beschleunigungsstreifen verbreitert. Dazu Geschwindigkeitsbeschränkungen, besonders an ausgewählten Motorradstrecken. Der Jochpass bei Bad Hindelang (Oberallgäu) zum Beispiel, Deutschlands kurvenreichste Strecke und beliebtes Ausflugsziel für Motorradfahrer: seit März 2019 gilt hier "60". Hats was gebracht? Und die mittlerweile relativ häufigen Kontrollen am Straßenrand, bei der Motorräder teils chirurgisch genau unter die Lupe genommen werden, sind die wirklich nötig? Zu Gast im Podcast sind Dominic Geißler von der Pressestelle der Polizei in Kempten, und sein Kollege Florian Götz. Er ist Teil der Kontrollgruppe Motorrad der Allgäuer Polizei und einer von denen, die Motorradfahrer gerne als "Wegelagerer" bezeichnen.
Matthias von der Pressestelle und Crossmedia-Redaktion spricht mit Jost Kobusch, der an der TU Sports Engineering studiert. Jost ist vor allem als eine der Nachwuchshoffnungen im Alpinimus bekannt. Seine Spezialität sind Solobesteigungen im Winter und das am besten noch auf unbestiegenen Bergen. Im letzten Winter war Jost am Mount Everest unterwegs, um eine neue Route auf den Gipfel zu finden. Vor einigen Jahren war Jost schonmal da und ist damals weltweit bekannt geworden. Denn er war damals Zeuge eines Lawinenunglücks und wäre selbst fast von der Lawine erfasst worden. Er hat als einer der Wenigen überlebt und damals sogar noch ein Video gedreht. Matthias und Jost sprechen darüber, warum sich Jost immer wieder in Lebensgefahr begibt, was er vom Dalai Lama lernen möchte, welchen Stellenwert Beziehungen in seinem Leben haben und wo er sich in fünf Jahren sieht. Weitere Gesprächspunkte waren die erste Bergsteiger-Erfahrung von Jost in Kenia, wo er mit gerade einmal 19 Jahren versuchte, das Mount-Kenya-Massiv zu bezwingen. Außerdem überraschte Jost Matthias mit seinen kulturelle Interessen. Sie sprechen außerdem über die Social-Media Präsenz von Jost, dabei beantwortet Jost auch die Frage, wie er seine spektakulären Bilder und Videos vom Himalaya aus in die Welt gesendet hat. Neben den Bergsteigen sprechen beide auch über private Themen, u.a was für Jost eine ideale Partnerschaft ausmacht. Viele Aussagen von Jost werden mit zahlreichen Einspielern aus TV und Internet sowie Josts eigenem Reisetagebuch untermalt. Samples: TU4 Spitzensportler, TU Chemnitz (Video) Federal shutdown prevents winter summit of Denali, KTVA News, 02.01.2019 Alleingang am Mont-Blanc: Grenzerfahrungen eines Solo-Bergsteigers (SPIEGEL TV für ARTE Re:), Der Spiegel, 26.09.2019 Everest (8848m) Winter Solo Mindset, Jost Kobusch, 22.09.2019 WDR Lokalzeit Bielefeld - Interview mit Jost Kobusch, Jost Kobusch, 14.05.2015 Sat1 Frühstücksfernsehen 24.11.2015 Bergsteiger Jost Kobusch berichte, Jost Kobusch, 28.11.2015 Mount Everest avalanche survivor on capturing disaster; CBS This Morning, 07.05.2015
20.25 Uhr: Newsblog beendet Die Organisator*innen vom Revolutionären 1. Mai twittern nun das Ende ihrer Veranstaltung in Berlin-Kreuzberg. Bundesweit verlief der 1. Mai 2020 wie erwartet ruhig. Die Corona-Maßnahmen ließen Proteste nur ein kleinem Rahmen oder digital zu. Einen Überblick vom Tag in Leipzig gibt Max Zeising. 20.00 Uhr: Verlauf der Revolutionären 1.Mai-Demo ruhig, viele Absperrungen Auf dem Mariannenplatz in Kreuzberg sollte jetzt eigentlich die Abschlusskundgebung der Revolutionären 1. Mai-Veranstaltung stattfinden. Viele Zulaufstraßen sind von der Polizei abgesperrt. Die dpa berichtet von Ketten aus Polizisten sowie Einsatzfahrzeuge, die auf den Fahrbahnen standen und damit die Menge zerteilten. Aktivisten würden sich außerhalb der Sperrungen sammeln. Teilweise ist Feuerwerk zu hören. Die Polizei macht Durchsagen sich an die Abstandsregelungen zu halten. Eindrücke aus der Umgebung liefert nd-Redakteurin Vanessa Fischer. dpa/nd 19.45 Uhr: Kamerateam der »heute-show« angegriffen Berlin. Bei Dreharbeiten für die nächste Ausgabe der »heute-show« am Freitag, 8. Mai 2020, ist das Kamerateam des ZDF angegriffen worden. Das Team war nach Dreharbeiten zwischen Alexanderplatz und Hackeschem Markt auf dem Weg zu seinen Fahrzeugen. Dabei erfolgte der Angriff. Die Polizei berichtete nach ersten Erkenntnissen, es sei zu einem körperlichen Übergriff auf das Kamerateam mit insgesamt sieben Personen gekommen. Fünf seien verletzt worden. Sie seien durch eine etwa 15-köpfige Personengruppe angegriffen worden, hieß es zunächst. Die Ermittlungen zu den Hintergründen dauerten an. ZDF-Programmdirektor Dr. Norbert Himmler verurteilt den Angriff auf das ZDF-Team: »Die Pressefreiheit ist - gerade in diesen Tagen - ein hohes Gut. Unsere Sorge gilt nun jedoch zuallererst den Teammitgliedern und ihrer Gesundheit.« dpa/nd UPDATE 18.25 Uhr: In Kreuzberg beginnen die Organisator*innen der Revolutionären 1.-Mai-Demonstration mit ihren Aktionen Bereits seit dem Nachmittag zeigt die Polizei deutliche Präsenz in Kreuzberg. Laut eigenen Angaben sind am heutigen 1. Mai etwa 5000 Polizist*innen im Einsatz. Die Radikale Linke hatte angekündigt, statt der üblichen Revolutionären 1.-Mai-Demo, Versammlungen der »besonderen Art« zu organisieren und Kreuzberg zu »fluten«. Ein erster, kleinerer Protest auf der Oranienstraße wurde sofort von der Polizei beendet. dpa/nd 17.50 Uhr: Kundgebungen rechter Gruppen in Zwickau von Gegenprotesten begleitet Die Versammlungsbehörde in Zwickau hatte für den 1. Mai eine Versammlung von 25 Personen genehmigt. Wie die »Freie Presse« berichtet, seien um 16 Uhr rund 100 Personen rechter Gruppierungen auf dem Zwickauer Hauptmarkt zusammen gekommen. Darunter Redner aus dem Umfeld von Pro Chemnitz und der asylfeindlichen Bürgeroffensive Deutschland. Angemeldet wurde die Versammlung wohl von Sven Georgi, der für die rechte Wählerinitiative Zukunft Zwickau im Stadtrat sitzt. Laut Polizei gab es keine Ausschreitungen. Man habe nicht eingegriffen, da sich die Mehrzahl der Personen außerhalb des Versammlungsraumes befunden habe, sagte der Leiter des Zwickauer Polizeireviers, Kay-Uwe Mittmann gegenüber der »Freien Presse«. In Aue-Bad Schlema (Erzgebirgskreis) durften laut Polizeisprecherin am Nachmittag 30 Menschen an einer Kundgebung von NPD-Politiker Stefan Hartung teilnehmen. Den Polizeiangaben zufolge waren mehr Menschen als die genehmigten 30 Personen auf dem Altmarkt versammelt. dpa/nd 17.35 Uhr: Protest im Mauerpark Berlin 17.10 Uhr: Linksradikale Demonstranten überraschen Polizei in Wuppertal Schon in den ersten Studen des 1. Mai wurde die Polizei in Wuppertal von den Autonomen übertölpelt: Im Szeneviertel Ölberg leiteten 20 Menschen den Tag mit Parolen und Feuerwerk ein. Nicht weniger überraschend war eine Kundgebung am Mittag des Tages vor der Wuppertaler Helios-Klinik. Wieder waren es etwa 20 Menschen, die mit einem Redebeitrag und mehreren Transparenten gegen die Privatisierung des Gesundheitssystems und für höhere Löhne in Pflegeberufen demonstrierten. Der Autonome 1. Mai hat in Wuppertal eine lange Tradition. Seit 34 Jahren demonstrieren Linksradikale unangemeldet durch die Stadt in Nordrhein-Westfalen. Meistens funktionierte das ganz gut. Doch in den letzten beiden Jahren verhinderte die Polizei die Demonstration, zahlreiche Strafprozesse mit erheblichen Geldstrafen folgten. Und so sollte auch in diesem Jahr sollte wieder demonstriert werden. Natürlich Corona-konform. Die Polizei hingegen traf sich am »Autonomen Zentrum«, führte Kontrollen bei Anwohnern durch, wies Journalisten auf die geltenden Abstandsregeln hin und lauschte Redebeiträgen aus dem Zentrum zur Rolle der Arbeit im Kapitalismus. Eine Demonstration fanden sie dort nicht. Sebastian Weiermann, Wuppertal 16.40 Uhr: Störungsfreier Autokorso von Neukölln nach Grunewald Der für 14 Uhr angemeldete Autokorso der hedonistischen Gruppe »MyGruni« ist störungsfrei abgelaufen. Acht Fahrzeuge fuhren vom Berliner Bezirk Neukölln bis ins Villenviertel Grunewald, um gegen Gentrifizierung und für Umverteilung und Enteignung großer Wohnungsbaukonzerne zu protestieren. »Mit dabei Themenwägen von und mit den Expert:innen aus der Szene – zu Mietenwahnsinn, europäischer Solidarität, Enteignung und Spargel«, heißt es auf der Webseite der Gruppe. Die Demonstration war zunächst von der Versammlungsbehörde verboten worden, das Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg hatte die Veranstaltung bei maximal 20 Teilnehmer*innen schließlich erlaubt. Vergangenes Jahr fanden sich Tausende Demonstrierende auf den Grunewalder Straßen zusammen. epd/nd 15.45 Uhr: Rosa-Luxemburg-Platz in Berlin vollkommen abgeriegelt Ein deutlich größeres Polizeiaufgebot als in den letzten Wochen hindert Rechte daran überhaupt auf den Platz vor der Volksbühne zu kommen. Kader der »Jungen Nationalisten« wurden abgewiesen, Lars Günther von der AfD-Brandenburg gibt Interviews an den Absperrungen. Dort gibt es immer wieder laute Diskussionen zwischen Personen, die gegen die Corona-Verordnung demonstrieren wollen, und der Polizei. Diese hat schon einige Personen festgenommen. Nur eine kleine Gegenkundgebung von Antifaschist *innen findet auf dem Platz statt. nd 15.35 Uhr: Weltweit virtuelle »Demonstrationen«, Festnahmen in der Türkei und auf den Philippinen Paris: Der französische Präsident Emmanuel Macron würdigte Pflegekräfte, Kassierer, Lieferboten und Müllarbeiter als »Helden der Arbeit«. Ihrem Einsatz sei es zu verdanken, »dass wir jeden Tag so viele Leben retten«, sagte Macron. In Frankreich wollten die Menschen außer mit virtuellen Kundgebungen im Internet den Tag mit Gesängen und Töpfeschlagen auf den Balkonen begehen. Istanbul: Gewerkschafter und einige Abgeordnete der Opposition versuchten, trotz einer dreitägigen Ausgangssperre wegen der Corona-Epidemie zu einer kleinen Kundgebung zum Taksin-Platz in Istanbul zu marschieren. Rund zwei Dutzend von ihnen wurden nach Angaben eines AFP-Fotografen von der Polizei festgenommen - unter ihnen auch die Vorsitzende des Gewerkschafts-Dachverbands DISK, Arzu Cerkezoglu. Athen: In Griechenland lief eine Kundgebung von hunderten Mitgliedern der kommunistischen Gewerkschaft Pame vor dem Parlament ohne Zwischenfälle. Rote Klebestreifen auf dem Boden sorgten dafür, dass die Demonstranten den gebührenden Abstand voneinander hielten. Viele hatten ihre Gesichter mit roten Schals verhüllt oder trugen Masken mit Botschaften der Solidarität für das Personal in Krankenhäusern oder Pflegeheimen. Trotz Missachtung der Corona-Einschränkungen verzichtete die Polizei auf Festnahmen. Manila: Auch auf den Philippinen trotzten kleinere Gruppen dem Versammlungsverbot, um finanzielle Hilfen der Regierung zu fordern. Mehrere Demonstranten wurden festgenommen. Nach den Worten des Gewerkschafters Jerome Adonis sind rund 23 Millionen Menschen im Land wegen der Epidemie »ohne Arbeit und ohne Bezahlung« und deshalb vom Hunger bedroht - gleichzeitig aber drohe ihnen die Verhaftung, wenn sie auf der verzweifelten Suche nach Abhilfe die Quarantäne-Bestimmungen missachteten. AFP/nd 15.15 Uhr: Online-Proteste für sexuelle Selbstbestimmung und das Recht auf Schwangeschaftsabbrüche »Auch der Zugang zum Schwangerschaftsabbruch ist eine Klassenfrage, die am 1. Mai Thema sein muss«, heißt es auf der Webseite des Bündnis für sexuelle Selbstbestimmung. Unter dem Motto »Maiprotest digital für sexuelle Selbstbestimmung« hat das Bündnis heute zur digitalen Protesten gegen den Paragrafen 218 und das Verbot von Schwangerschaftsabbrüchen aufgerufen. Die Idee: »Zeichnet mit Kreise einen Kleiderbügel und #wegmit218 #wegmit219a auf die Straßen oder ein Plakat und hängt es beim Spazieren gehen auf.« Auch unter dem Hashtag #prochoice sammeln sich aktuell deutschlandweite Protestbilder. »Der sichere, freie und legale Zugang zum Schwangerschaftsabbruch ist ein Menschenrecht und muss zur medizinischen Notversorgung auch in Coronazeiten zählen«, fordert das Bündnis. nd 14.25 Uhr: DGB fordert bessere Löhne und Arbeitsbedingungen für systemrelevante Berufe Berlin. DGB-Chef Reiner Hoffmann fordert ordentliche Tarifverträge mit guten Arbeitsbedingungen und vernünftigen Löhnen, vor allem für sogenannte systemrelevante Berufe. Er mahnte, in der jetzigen Situation müssten nicht nur Unternehmen, sondern auch Menschen vor dem Absturz geschützt werden. Zum ersten Mal seit Gründung des DGB 1949 fanden dieses Jahr wegen der Corona-Pandemie keine Kundgebungen der Gewerkschaften statt. Stattdessen gibt es einen Livestream mit Diskussionen, Interviews und Musik. »Wertschätzung hat auch einen Preis«, erklärte Hoffmann im Livestream. Die Anhebung des Kurzarbeitergeldes erst nach vier Monaten komme zu spät. Hoffmann verlangte mehr Solidarität in der Gesellschaft: »Nur solidarisch werden wir die Krise meistern.« Solidarität mache die Gesellschaft gerechter und in Krisenzeiten widerstandsfähiger. Die stellvertretende DGB-Vorsitzende Elke Hannack sagte, die Krise habe nochmals deutlich gemacht, welche Berufsgruppen der Gesellschaft das Überleben sicherten, etwa im Gesundheitswesen, der Pflege oder im Handel: »Applaus und warmer Händedruck reichen nicht aus, wir brauchen für diese Berufsgruppen eine echte Aufwertung.« epd/nd 13.50 Uhr: In Leipzig haben die Mai-Proteste mit einem »politischen Schlangestehen« und einem »Spaziergang« begonnen. In Leipzig haben die Mai-Proteste mit einem »politischen Schlangestehen« begonnen. Mehrere Hundert Aktivisten versammelten sich zur Mittagszeit vor verschiedenen Bäckereien, um für soziale Gerechtigkeit und ein besseres Gesundheitssystem zu demonstrieren. Auf Schildern und Bannern wurden etwa Solidarität mit Geflüchteten und eine gerechte Bezahlung der Geschlechter eingefordert. Die Proteste waren nicht angemeldet, die Polizei griff aber nicht ein. Zugleich hat die Initiative #nichtaufunseremruecken ihre Kundgebung in der Leipziger Südvorstadt begonnen. Anmelderin Juliane Nagel sprach gegenüber »nd« von den erlaubten 25 Teilnehmern und 500 weiteren Unterstützern im Umfeld der Kundgebung. Die Initiative fordert neben Änderungen im Sozial- und Gesundheitssystem »die Vergesellschaftung aller Produktionsmittel und Überführung in demokratische Verwaltung durch die Lohnabhängigen«. Weil ein geplanter Protestzug zum Connewitzer Kreuz von der Versammlungsbehörde gekippt wurde, »spazierten« die Teilnehmer schließlich dorthin. Die Polizei ließ den »Spaziergang« gewähren. Für den Nachmittag ist auf dem Augustusplatz eine Kundgebung des neuen Leipziger Mai-Bündnisses angemeldet. Hierfür kündigten die einzelnen Gruppen des Bündnisses, darunter »Ende Gelände«, das Aktionsnetzwerk »Leipzig nimmt Platz« und »Aufbruch Ost«, Redebeiträge und kreative Aktionen an. Max Zeising, Leipzig 13.45 Uhr: Istanbuler Polizei nimmt Gewerkschaftsvorsitzende Arzu Cerkezoglu fest Wie die dpa berichtet, kam es in Istanbul zu Festnahmen von mindestens 15 Teilnehmer*innen einer Mai-Demonstration. Darunter auch die Vorsitzende der Dachorganisation linker Arbeitergewerkschaften Arzu Cerkezoglu sowie weitere Chefs einiger im Verbund organisierten Gewerkschaften. Auch in Ankara soll es zu Festnahmen gekommen sein. In vielen Städten und Provinzen gilt wegen der Coronavirus-Krise seit Donnerstag um Mitternacht und noch bis Sonntagnacht eine weitgehende Ausgangssperre. Mai-Kundgebungen waren aber auch in den vergangenen Jahren weitgehend verboten worden. dpa/nd 13.30 Uhr: Beschäftigte bei Amazon und anderen Logistikunternehmen in den USA planen historischen Massenstreik Bereits in den letzten Tagen riefen Beschäftigte von Unternehmen wie Amazon, Whole Foods und Instacart zu Massenstreiks am 1. Mai auf. Sie wollen ihre Arbeit niederlegen, um gegen die miserablen Arbeitsbedingungen, ohne grundlegende Schutzmaßnahmen gegen das Coronavirus zu protestieren. Außerdem rufen sie Kund*innen dazu auf, die Unternehmen zu boykottieren. Während Beschäftigte ihr Leben riskieren und sogar verlieren, würden Amazon und Co. durch die Coronakrise sogar riesige Gewinne erzielen, heißt es in einem Bericht der Vice. 12.30 Uhr Berlin: Vor der Volksbühne - Schauplatz der »Hygiene-Demos« - ist es bisher ruhig Am Nachmittag wollen hier Verschwörungstheoretiker*innen auflaufen, um gegen die Corona-Verordnung zu demonstrieren. Die Polizei ist schon mit Hundertschaften und einsetzbaren Absperrungen vor Ort. Vereinzelt kundschaften bekannte rechte Blogger die Lage aus und diskutieren mit den Beamt*innen vor Ort. Die Volksbühne hat ihr Theater mit einem großen »Leave No One Behind«-Transparent geschmückt. nd 12.00 Uhr Berlin: Nach anfänglichem Verbot durch die Polizei konnte die Kundgebung am Alexanderplatz beginnen Nachdem die Polizei eine Kundgebung nahe der Weltzeituhr am Alexanderplatz zunächst wegen zu vielen Teilnehmer*innen nicht beginnen lassen wollte, wird nun auch dort von Sozialist*innen demonstriert. 20 Personen dürfen auf markierten Kreuzen den Reden lauschen: »30 Stunden-Tag mit vollem Lohn- und Personalausgleich«, fordert der Redner. nd 11.50 Uhr: Walpurgisnacht verlief in Berlin weitgehend ruhig Zwei Autos gingen in der Nacht zum 1. Mai in Berlin-Kreuzberg in Flammen auf. Ob die Inbrandsetzung eines BMW und eines Mercedes in der Ritterstraße einen politischen Hintergrund hatte, konnte die Pressestelle der Berliner Polizei am Freitagmorgen nicht sagen. Bislang ermittelt ein Brandkommisssariart und nicht der für politische Delikte zuständige Staatsschutz des Landeskriminalamts. Von den stadtweit in Berlin in der Walpurgisnacht eingesetzten 1000 Polizisten waren die meisten bei zwei Einsatzschwerpunkten am Boxhagener Platz und in der Rigaer Straße eingesetzt, wo es viele ehemalige alternative Hausprojekte gibt. Dort wurde von Balkonen auch etwas Pyrotechnik abgebrannt. Wie nd-Reporterin Marie Frank berichtet, waren vor Ort in Friedrichshain aber mehr Polizisten und Journalisten als Linksradikale anzutreffen. »Allgemein war die sogenannte Walpurgisnacht ruhig«, sagt ein Polizeisprecher zu »nd«. Im Mauerpark in Prenzlauer Berg beispielsweise, wo es vor einigen Jahren regelmäßig zu Ausschreitungen kam, waren in diesem Jahr nur wenige Familie und junge Parkbesucher anzutreffen. mkr 9.30 Uhr Berlin: Gewerkschaftsvertreter*innen am Brandenburger Tor »Solidarisch ist man nicht alleine - das ist das Motto des Tages«, sagt Christian Hoßbach, Vorsitzender des DGB Berlin Brandenburg, vor dem Brandenburger Tor. Wo sonst die große Abschlusskundgebung der Gewerkschaften stattfindet, kommen heute nur Vertreter*innen aller DGB-Gewerkschaften zusammen für ein Stelldichein mit Transparenten. Ansonsten finden die Veranstaltungen des Deutsches Gewerkschaftsbunds dieses Jahr online statt. nd Newsblog: +++Proteste im Netz und auf der Straße+++ Im Zuge der Corona-Einschränkungen finden die diesjährigen 1. Mai-Veranstaltungen in kleinem Rahmen oder auch digital statt - so der Plan. In Berlin haben der Corona-Krisenstab des Senats, die Veranstaltungsbehörde der Berliner Polizei und die Gesundheitsämtern der Bezirke 30 von insgesamt 37 angemeldeten Demonstrationen genehmigt. Die Veranstalter*innen müssen dafür sorgen, dass Abstandsregeln von mindestens 1,50 Metern einhalten werden, die Teilnehmer*innenzahl ist auf 20 begrenzt. Wie eine Polizeisprecherin am Mittwoch der dpa mitteilte, werden etwa 5000 Polizist*innen im Einsatz sein. 1400 davon sollen aus sieben anderen Bundesländern sowie von der Bundespolizei kommen. Im vergangenen Jahr waren 5500 Polizist*innen unterwegs. Die Organisator*innen der Revolutionären 1.-Mai-Demonstration haben zu einer Versammlung »der besonderen Art« aufgerufen. »Der Beginn unserer Aktion ist kein zentraler Platz, sondern ein Gebiet. Dadurch können wir die Ansteckungsgefahr verringern und bleiben für den Repressionsapparat unkontrollierbarer«, heißt es auf der Webseite des Bündnisses. Ab 18 Uhr soll Kreuzberg »geflutet« werden. Ab 18.20 werde man nach und nach Orte im Kiez bekanntgeben, zu denen man sich begeben soll. Um 20 Uhr soll es ein Feuerwerk geben. Die »Vernetzung für kämpferische Gewerkschaften« (VKG) hat für 11 Uhr eine Kundgebung auf dem Berliner Alexanderplatz angemeldet. »Wir gehen nicht deshalb auf die Straße, weil wir Schutzmaßnahmen nicht richtig finden oder die Gefahr des Virus leugnen«, sagt René Arnsburg von der VKG. Doch wenn grundlegende Errungenschaften der Arbeiterbewegung wie der Acht-Stunden-Tag geschliffen werden sollen, könne man nicht erwarten, dass es keine Gegenwehr gebe. Ab 15.30 Uhr ist erneut eine Demonstration gegen die Corona-Verordnungen auf dem Rosa-Luxemburg-Platz vor der Berliner Volksbühne angekündigt. Dort hatten bereits an den vergangenen Samstagen hunderte Menschen demonstriert, unter ihnen auch Rechtspopulisten und Anhänger von Verschwörungstheorien. dpa/nd
Sendung vom 20. März 2020: Der Ruf nach einer Ausgangssperre wird immer lauter. Corona-Partys und die Uneinsichtigkeit einiger Menschen lassen Politiker immer offener über Ausgangsbeschränkungen nachdenken, so auch Ministerpräsident Dr. Reiner Haseloff (CDU) in einer Pressemeldung. Dass solche Maßnahme auch Politikern anderer Parteien notwendig erscheinen könnten, sagt Cornelia Lüddemann, die Fraktionschefin der Grünen im Landtag von Sachsen-Anhalt im Podcast zum Gesundheitskompass Spezial vom 20. März 2020. „Wenn die Vernunft der Menschen nicht greift, muss es eben mit Zwang geschehen. Ich befürchte, dass auch in Sachsen-Anhalt eine Situation entstehen wird, dass es Ausgangsbeschränkungen geben muss, um dieses unvernünftige Verhalten der Menschen zu unterbinden“, unterstreicht Lüddemann gegenüber Reporter Stefan B. Westphal. Reporter Thomas Schmidt hört ähnliches bei Anhalt-Bitterfelds Landrat Uwe Schulze, der ebenso an seine Einwohner appelliert, aber die Lage als lange nicht hoffnungslos bezeichnet. Reporter Schmidt hat sich außerdem in der stationären Abstrichstelle des Landkreises im Klinikum Bitterfeld umgesehen und sich mit einem Arzt und einer Schwester unterhalten. Doch auch die Kultur kommt heute nicht zu kurz. Schauspieldramaturg Kornelius Fritz vom Anhaltischen Theater Dessau berichtet von der YouTube-Reihe „Dekameron“, die das Theater im Augenblick täglich mit einer neuen Geschichte füllt. Das Besondere: Nicht nur Schauspielprofis lesen hierbei eine Geschichte aus der Novellensammlung vor, auch Mitarbeiter der Pressestelle, der Leitung und der Kasse sprechen zu den Zuschauern. Den Link gibt's am Ende dieser Seite. Für das bevorstehende Wochenende gibt es einen Filmtipp von Influencer Christopher Schmidt sowie vom angehenden Kinderpfleger Christoph Tischendorf einen Tipp für ein Kinderspiel. Zum Abschluss der Sendung hat Reporter Thomas Schmidt auch heute noch einmal die Neuigkeiten des Tages aufbereitet. Fragen, Wünsche und Meinungen für den Podcast nimmt das Podcast-Team unter der E-Mail-Adresse gesundheitskompass@outlook.de oder per WhatsApp an die 0171 9347311 (gern auch Sprachnachrichten oder Fotos) entgegen. --- Send in a voice message: https://anchor.fm/gesundheitskompass/message
Reich durch Radeln – Podcast der velophilen Erfolgsgeschichten
Fahrrad-Polizist Reinhard Kolm ist diesmal Gast bei Reich durch Radeln. Magda und Klaus haben mit dem Inspektor über schikanöse Kontrollen, Lücken in der Straßenverkehrsordnung und die Sicherheit im Straßenverkehr gesprochen. 142 Radpolizisten sind auf Wiens Straßen im Dienst. Als Freund und Helfer werden sie von den wenigsten Radfahrenden gesehen. Häufiger fühlt man sich sich von den Uniformierten unnötig schikaniert. Wie diese "Schikanen" ein Polizist sieht, haben wir mit Inspektor Reinhard Kolm diskutiert. Reinhard Kolms Wachstube ist in der Kandlgasse im 7. Bezirk. Zu seinem Revier zählt deshalb auch ein Teil der Mariahilfer Straße, wo sich an der Kreuzung mit der Neubaugasse gleich auch ein neuralgischer Punkt befindet. Dass er dort besonders gerne steht und bei Rotlicht Fahrende kontrolliert, gibt der Radpolizist Reinhard Kolm unumwunden zu: "Hier wird sehr gerne bei Rot gefahren und es passieren laufend Unfälle." Wie viele solcher Kontrollen und wie viele sogenannte Schwerpunktkontrollen an Fahrradfahrenden stattfinden, darüber führt die Wiener Polizei eigenen Angaben zufolge keine Statistik. "Ganz generell kann man aber von zehn bis zwanzig Schwerpunkten pro Monat in ganz Wien sprechen", heißt es in der Pressestelle. Reinhard Kolm erzählt im Gespräch wie solche Aktionen vorbereitet werden und wie sie ablaufen. Für ihn sind solche Kontrollen – wenig überraschend – gerechtfertigt – es gehe um den Schutz der Radfahrenden und um Präventionsmaßnahmen. Dass bei Zufußgehenden hier weniger genau hingeschaut werde, sieht Kolm nicht so. Eine schwammige Gesetzeslage beklagt er hingegen bei der Seitenabstandsregel. "Für uns ist es schwierig den gesetzeskonformen Abstand mit freiem Auge zu erkennen. Momentan gibt es noch kein Allheilmittel." Bei den Autofahrenden kritisiert Kolm mangelndes Verständnis für Radfahrende. Er selbst sei ein begeisterten Radfahrer. "Wenn ich mit dem Rad unterwegs bin, bin ich einfach glücklich. Das kann man mit Geld nicht aufwiegen", sagt Kolm. In Wien benutzt er das Rad für Alltagswege, in der Freizeit ist er gerne mit dem Mountainbike unterwegs. Eine gekürzte und adaptierte Print-Fassung des Podcast-Interviews gibt es in Ausgabe 19/3 des DRAHTESEL zu lesen. Links: Fakten zur Seitenabstandsregel: https://www.radlobby.at/abstand#Fakten Statistik Verkehrsunfälle (2018): https://www.statistik.at/web_de/statistiken/energie_umwelt_innovation_mobilitaet/verkehr/strasse/unfaelle_mit_personenschaden/index.html Verkehrsunfallkarte: https://www.statistik.at/verkehrsunfallkarte/
Seine Eltern dachten, er habe eine Profilneurose. Er dachte, dass die Verpflichtung bei der Bundeswehr auf zwei Jahre der richtige Schritt ins Berufsleben sei. 10 von 12 Wochen der Grundausbildung verbrachte er aufgrund von Disziplinarmaßnahmen in der Kaserne. Ein einfühlsamer Vorgesetzter zeigte ihm schließlich die Möglichkeit auf, in der Pressestelle zu arbeiten, am letzten Tag seiner Bundeswehrzeit weinte er. Bekannt ist er den meisten Deutschen durch seine Zeit an der Spitze der Bild Zeitung. “... zu lange für mich, zu lange für den Titel, zu lange für die Mannschaft. Das ist sein kritisches Fazit nach insgesamt 16 Jahren als Chefredakteur. Schon während seiner letzten Jahre bei Axel Springer begann er, sich neu zu erfinden. Zusammen mit dem Idealo Gründer und Technologie Experten Martin Sinner und dem “Chef-Geldverdiener” Peter Würtenberger war er von CEO Mathias Döpfner im Jahr des 100. Geburtstages von Axel Springer dort hingeschickt worden, weil dieser da hin gegangen wäre, wo die Veränderung stattfindet. Die notwendigen Veränderungen von Bild hat er noch selbst eingeleitet und umgesetzt. Heute ist er mit StoryMachine als Unternehmer aktiv und gibt mit seinem Team Unternehmen, Marken und Führungskräfte in den sozialen Medien eine Stimme. Folge 132 unseres Podcast “On the Way to New Work” mit Kai Diekmann hört Ihr ab Montag um 6:00 Uhr auf allen gängigen Plattformen wie #SoundCloud, #iTunes und #Spotify. SPOTIFY spotify.onthewaytonewwork.com SOUNDCLOUD soundcloud.com/onthewaytonewwork ITUNES itunes.onthewaytonewwork.com Und alle Buchtipps books.onthewaytonewwork.com mit Christoph Magnussen und Michael Trautmann
Bargeldlose Zahlungen vs. Bargeld... es scheint in Deutschland langsam aber sicher ein Umdenken statt zu finden. Und: endlich ein alter neuer GooglePay Partner!Es kommt langsam Bewegung in die Zahlarten in Deutschland. Das Land, dass die girocard heute noch EC-Karte nennt, obwohl dieser Begriff seit über 10 Jahren nicht mehr "gültig" ist. Auch steigt die Akzeptanz von Kreditkartenzahlungen rapide an - selbst bei öffentlichen Toiletten, auch wenn die Kartenleser teilweise dann nicht mitspielen. Aber heißt das auch, dass wir in Summe nur mehr vom Bargeld abrutschen, oder ist das eher eine situative Aufnahme? Und, ja: GooglePay hat endlich mal wieder einen neuen Partner bekommen - der allerdings schon seit Monaten angekündigt war. Kreditkarte in Google Pay - bereit zur kontaktlosen Zahlung / Bild-Quelle: Google Pay AppPodcaster Shownotes: Wer von Euch nur den neuen alten endlichen Google Pay Kandidaten haben will, muss nach unten blättern - der kommt für den Spannungsbogen ganz am Schluss... sollte ich ihn vor lauter Textideen, die jetzt kommen, nicht vergessen haben... Jetzt geht es um des Deutschen liebsten Kind. Ja, genau. Unser Bargeld. Undenkbar die Zeiten, in denen ein Deutscher eine Kreditkarte einstecken und tatsächlich aktiv genutzt hat. Undenkbar noch bis heute, dass Kleinstbeträge unter einem Euro mit Karte bezahlt werden, obwohl dies weltweit mehr oder weniger gängiger Standard ist. Daran haben auch Google- und Apple-Pay bisher nichts oder nur wenig geändert. Immerhin habe ich meine Damen bei Aldi mittlerweile darauf getrimmt, einen neutralen Blick zu halten, wenn ich mal wieder 19 cent mit Kreditkarte zahle... kleine Schritte... jeden Tag einen mehr...! Dazu passt auch ein Artikel der horizont von Mitte März, dass kaum ein Deutscher die mobilen neuen Zahlungsdienste von Google oder Apple wirklich nutzt. Es wird zwar installiert und eingerichtet, auch gerne ein oder zwei Mal probiert - aber dann ist Schluss mit der neuen Technikwelt. Untermauert wird diese mobil zahlende Minderheit in einer Studie des Meinungs-Instituts Civey im Auftrag des Eco-Verbandes. In diesem Kontext fordert der Verband nun die Politik und den Handel auf, mehr Engagement für neue Zahlarten an den Tag zu legen. Was natürlich schwierig ist, wenn 48,2% der Befragten immer noch Sicherheitsbedenken äußern. Kein Wunder also, dass sich die an sich komplett nutzlosen RFID-blockierenden Hüllen für Karten aller Art in den letzten Monaten so rauschend gut verkauft haben... Kleiner kostenloser Tipp für Euch: wenn ihr ZWEI normale Kontaktlos-Karten direkt aufeinander legt, ist das ein kostenloser Blocker, der technisch kaum realisierbare Abbuchungen an Eure Gesäßtasche wirksam und kostenlos verhindert! Auch hat Apple, wenn es nicht breit durch die Medien getragen wurde, schon erste Händler verloren, die Apple Pay ONLINE aus der Liste der Zahlungsmethoden wieder ausgelistet haben, weil die Nutzung schlichtweg bei Null liegt. Aber, in zuvor erwähnter Studie, geben 20,9 Prozent an, weiterhin am liebsten in bar zu zahlen. So, digitale Zahlwege und Kartenanbieter, da habt ihr! Deutschland ist ein Markt, den es zu knacken gilt... oder auch nicht... weil... ...da zum Beispiel ein Artikel von Anfang Mai aus dem Handelsblatt (eventuell mit Paywall beim Zugriff!) eine ganz andere Stimmung zeigt: Rückblickend auf das Jahr 2018 habe im deutschen Einzelhandel die Kartenzahlung das Bargeld überholt. Nun ist es soweit: nicht nur weltweit ist Kartenzahlung beliebter als Bargeld, nein, auch in Deutschland ist es soweit: auch wir zücken, dank neuen und komfortableren Techniken wie "kontaktlos" öfter die Karte über die Lesegeräte, als wir "Moment, Fräulein, ich hab's passend!" die Münzen aus dem Geldbeutel gekratzt haben. In Supermärkten macht sich der Rückgang schon seit Jahren bekannt, schreibt das Handelsblatt, aber in 2018 wäre der Anteil unter 50% gerutscht, auf 48,3%. Kartenzahlungen stiegen in diesem Zeitraum ganz knapp am Bargeld vorbei, mit einer Nutzung von 48,6 Prozent. Die fehlenden 3,x% sind Rechnung oder Gutscheine, wen es interessiert - wobei 3 Prozent von 274 Milliarden Umsatz auch entspannte 8.220.000.000 Euro sind...! Damit steigt nun auch der Druck auf den Handel, mehr als nur "ec-Karte", die es seit über einem Jahrzehnt schon nicht mehr gibt und nun allgemein "girocard" heißt, zu akzeptieren. Somit kommen auch in Deutschland exotische Karten wie zum Beispiel die AmEx, American Express, plötzlich auf vielen Zahlungsterminals zum Einsatz. Auch kleine Händler um die Ecke müssen sich dieser Herausforderung stellen und bieten Kartenzahlungen an. Hier ist aber mit Mindestbeträgen, ab denen Karte akzeptiert wird, aktuell noch zu rechnen. Warum? Weil die Händler diese Terminals leasen oder mieten müssen und das zu schlechteren Konditionen als große Handelsketten. Aber immerhin, auch hier ist ein Umdenken und Bewegung im Markt, welche in Zukunft flächendeckende Kartenzahlungen endlich auch in Deutschland möglichen machen könnte. Wird ja auch Zeit, kann ich dazu nur sagen! Danken für diese Entwicklung können wir übrigens der EU: dank verordneter Gebührensenkungen entwickelte sich die girocard in den letzten Jahren mit Steigerungsraten in der Nutzung von fast vier auf knapp über 30 Prozent zum absoluten Favoriten der Händler. Ein kleiner Anstoß und ein wenig Geduld, schon entsteht eine realistische Wettbewerbsfähigkeit, die sich dann in kürzester Zeit zu solchen Wachstumsraten entwickeln kann. Auf der anderen Seite sei auch nicht verschwiegen, dass viele Händler sich durch die höhere Nutzung durch Karten Unsummen an früheren Geldtransport- und Einlagerungs-Dienste sparen können. Dies, und der Anreiz, das Kunden vermehrt diese Services anfragen, führt zu einem weiteren Ausbau der dafür benötigten Infrastruktur. Laut Handelsblatt planen 44,8 Prozent der Händler weitere Investitionen in Payment-Methoden. Nicht verschweigen sollte man aber in diesem Kontext auch die andere Seite: Bargeldzahlungen stellen einen anonymen Weg des Konsums da. Man kann sie nicht unterbinden oder temporär einschränken - wenn ich einen Schein in der Hand habe, kann man mir Wechselgeld geben, Transaktion abgeschlossen. Und damit ist einfach eine gewisse Freiheit verbunden, weshalb ich jeden verstehen kann, der sich diese Freiheit auch nicht nehmen lassen will. Gerne wird hier auf China und den mittlerweile für jeden Bürger geführten "social score" verwiesen: durch eine Bargeld-lose Gesellschaft können Verstöße digital durch eine temporäre "Unverfügbarkeit" von digitalen Zahlungsmethoden erzieherisch eingesetzt werden. Dieser von mir nett formulierte Satz heißt nichts anderes, als dass die Regierung dir deine Karte beim nächsten Einkauf sperren kann, weil du falsch geparkt hast. Und schlagartig wird uns der Vorteil von Bargeld bewusst... wenn es dann noch da ist. Eine Abschaffung des Bargelds sehe ich, speziell in Deutschland, noch nicht kommen. Klar, Kartenzahlungen, erst recht durch die neuen bequemen und ohne Mindestbetrag versehenen Methoden haben Charme und verleiten zur Kartenzahlung... aber des Deutschen liebsten Kinds wird noch lange bleiben! Bester Beweis? Die Milliarden an D-Mark-Scheinen und Münzen, die immer noch im Umlauf sind und nie auf Euro umgetauscht wurden... zum Beispiel... Aber schön, dass im Handel nun jeder kann, wie er mag! Ach ja, und jetzt noch zu Google Pay: Wer es noch nicht gemerkt hat oder als Kunde den Newsletter bekommen hat, möge hiermit zur Kenntnis nehmen: die DKB, eine 100 prozentige Tochter der BayernLB, deren Eigentümer der bayerischen Sparkassenverband und der Freistaat Bayern sind, hat seine Bekanntgabe aus letzen Jahr zum 07.05.2019 endlich wahr gemacht: die kostenfreie VISA-Karte von DKB-Kunden kann ab sofort in GooglePay als Zahlungsmittel eingerichtet und für kontaktlose Handy-Zahlungen verwendet werden. Nicht wirklich die Neuigkeit des Jahrhunderts, hat sich der Start per Gerücht zuletzte auf den 01.04. manifestiert, was sich dann doch als April-Scherz heraus gestellt hat. Auch war die Pressestelle auf meine Anfrage im März, vor der ersten Aufnahme des PodCasts mit Sven, noch nicht in der Lage, mir ein Datum oder auch nur annähernd einen Zeitraum zu nennen, ab wann es los geht. Gut, nun wissen wir es. Die DKB ist nun endlich dabei! Wäre diese Termin-Katze nun auch endlich aus dem Sack - schließlich hatten wir alle auf den Termin gewartet, die DKB selbst hatte bereits letztes Jahr dieses Schritt angekündigt... was lange währt, wird endlich... GPay-kontaktlos! Meinen PodCast abonnieren: | direkt | iTunes | Spotify | Google |
BKA und FBI heben illegalen Darknet-Marktplatz aus Drogen, falsche Ausweise und Kreditkarten: Im "Wall Street Market" wurde fast alles gehandelt, was illegal ist. Ermittler des Bundeskriminalamtes haben Ende April die mutmaßlichen Betreiber des zweitgrößten illegalen Online-Marktplatzes im Darknet festgenommen. Rund eine Million Euro sollen bei den drei Männern von den insgesamt 40 Millionen Umsatz hängengeblieben sein. In den USA, in denen der meiste Umsatz gemacht worden sei, konnten zwei der größten Verkäufer identifiziert und festgenommen werden. OECD-Chef erwartet Digitalsteuer für 2020 Der Generalsekretär der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, Angel Gurría, hofft auf einen Durchbruch bei der Besteuerung digitaler Konzerne im kommenden Jahr. "Wir können nicht länger hinnehmen, dass Apple und andere Milliarden-Konzerne kaum Steuern bezahlen, während kleine und mittlere Unternehmen 25 Prozent und mehr zahlen müssen", sagte Gurría dem Redaktionsnetzwerk Deutschland. Geht es nach dem OECD-Chef, dann sollte die Besteuerung in dem Land erfolgen, in dem die Profite erwirtschaftet werden. Noch kein Zeitplan für Zusammenlegung von Messengern Die Vereinigung seiner Messenger-Dienste war eine der großen Ankündigungen auf Facebooks Entwicklerkonferenz F8. Im Rahmen der Keynote wurde angekündigt, dass der Facebook-Messenger in Zukunft Nachrichten mit WhatsApp und Instagram austauschen wird. Allerdings bestätigte Facebooks deutsche Pressestelle gegenüber Heise Online, dass es noch keinen Zeitplan für die technische Zusammenlegung der drei Dienste gibt. Tesla will sich weitere Milliarden bei Investoren besorgen Tesla verfolgt mit seinen Elektroautos ambitionierte Expansionspläne, die viel Geld verschlingen. Das will sich das Unternehmen nun von Investoren besorgen. Analysten sehen angesichts der dürftigen Kapitaldecke Teslas schon lange Mittelbedarf. Das Kapital soll in Form von Wandelanleihen und Aktien erhöht werden, Firmenchef Musk will sich auch selbst mit 10 Millionen Dollar beteiligen. Insgesamt könnte Tesla über 2 Milliarden Dollar einsammeln. Diese und weitere aktuelle Nachrichten finden Sie ausführlich auf heise.de
Hier kommt Folge 32 von Mandelbrot Talks! Johannes Pauly studierte Physik an der Universität Paderborn und arbeitet jetzt in der Öffentlichkeitsarbeit des Max-Planck Instituts für biophysikalische Chemie in Göttingen. Wir sprachen mit ihm zunächst über seine Masterarbeit, die aus dem Gebiet der Nanophysik kam. Allgemein geht es dabei um das Herstellen und manipulieren von kleinen Strukturen, die nur einige hundert Nanometer groß sind. Vieles davon ist zwar Grundlagenforschung, im größeren Kontext knüpfen sich an diese Forschung aber auch große Hoffnungen für die Entwicklung neuer, immer kleinerer Elektronik. In Johannes Forschungsprojekt ging es nun darum, aus einer Oberfläche heraus Nanodrähte wachsen zu lassen. Wie das genau funktioniert und welche Probleme sich dabei ergeben, erzählt er im Interview und gibt dabei auch interessante Einblicke in den Forschungsalltag insgesamt. Nach seinem Studium absolvierte Johannes ein Volontariat bei der Pressestelle der Uni Paderborn und arbeitet nach einigen Jahren dort nun in der Öffentlichkeitsarbeit des Max-Planck Instituts für biophysikalische Chemie in Göttingen. Dies haben wir zum Anlass genommen, auch ihn einmal zu fragen, warum für ihn Wissenschaftskommunikation so wichtig ist, und wie sie erfolgreich funktionieren kann. Viel Spaß bei dieser Folge!
"Mein Problem mit dem Fahrrad ist, dass ich es nirgends hinstellen kann."- Susanne (54) -Leitern der Pressestelle | Faltrad Kilometer pro Woche: 20 kmGänge: 3Gewicht des Fahrrades: 15kgMax. Geschwindigkeit: 20 km/hTransportgewicht / Zuladung: 10 kgWann macht Radfahren Spaß? Es macht mir besonders Spaß, wenn die Sonne scheint.Wann macht Radfahren keinen Spaß? Mein Problem mit dem Fahrrad ist, dass ich […]
"Mein Problem mit dem Fahrrad ist, dass ich es nirgends hinstellen kann."- Susanne (54) -Leitern der Pressestelle | Faltrad Kilometer pro Woche: 20 kmGänge: 3Gewicht des Fahrrades: 15kgMax. Geschwindigkeit: 20 km/hTransportgewicht / Zuladung: 10 kgWann macht Radfahren Spaß? Es macht mir besonders Spaß, wenn die Sonne scheint.Wann macht Radfahren keinen Spaß? Mein Problem mit dem Fahrrad ist, dass ich […]
Mo spricht mit den spannendsten Sportlern der Republik. Im MoSports-Podcast gibt es keine Standardrhetorik nach Schlusspfiff, keine Pressestelle am Tisch, sondern echte Sport-Insights. Im Fokus steht das Thema Fitness mit allem was dazugehört. Welche Rolle spielen Ernährung, Trainingspläne und Motivation und was sind die Tipps und Tricks der Profis in ihrem jeweiligen Segment. Einfach der derbste deutsche Sportcast.
Etwas später als sonst, aber pünktlich zum Muttertag präsentieren wir Euch Folge 14! Heute mit Christoph, Jeanette und Geschichten rund um die SI-Einheiten, live aus der Physikalisch Technischen Bundesanstalt (PTB) Braunschweig. Die SI-Einheiten sind die sieben Standardeinheiten in der Wissenschaft (u. A. Meter, Sekunde, Kilogramm), von denen alle anderen Einheiten abgeleitet sind. Aber wer legt eigentlich fest, wie lang ein Meter ist oder welche Masse wir ein Kilogramm nennen? Ursprünglich geschah das durch Vergleich mit z.B. dem Urmeter oder dem Urkilogramm. Aber in Zeiten von Messungen in Millionstelmetern und darüber hiaus ist diese Definition unbefriedigend. Lieber möchte man Einheiten über physikalische Effekte und Proportionalitätskonstanten definieren. Neue Definitionen müssen her. Unter anderem damit beschäftigt sich die PTB in Braunschweig und darum geht es heute im Interview. Das Interview hat uns freundlicherweise Dr. Scherer gegeben, ein großer Dank geht aber auch an die Pressestelle der PTB, die uns das Interview vermittelt hat. Gewidmet ist diese Muttertagsfolge - natürlich - unseren Müttern. Ihr seid die besten! Und allen anderen Müttern, die uns hören! Viel Spaß!
[01:34] Inhaltlich leer: Der CDU- und SPD-Wahlkampf auf der Straße [02:18] Inhalte schwer zu vermitteln: Kleine Parteien sind oft Opfer der Tagespolitik [02:57] Dachkampagne #kommindieagentur: Eigen-PR-Potenzial wird verschenkt [03:43] Personalien: Klaus Madzia geht doch nicht zu fischerAppelt [04:16] Etats: Die Hamburger Industrie-Contact AG hat 2017 sieben neuen Kunden gewonnen [04:45] Agenturen: Führungswechsel bei ORCA van Loon [05:05] Branchennews: Institut für Interne Kommunikation nimmt Arbeit auf [06:16] Autorenbeiträge: PR-COM-Geschäftsführer Alain Blaes gibt 10 Kommunikationstipps für den Mittelstand und Oxana Zeitler von CB.e glaubt an das Massenphänomen eSports [06:55] Studien: Die Uni Hohenheim untersucht wissenschaftlich die Wirkung von Wahlplakaten und hat Studenten nach den Social Media Aktivitäten der Parteien befragt [07:35] Preise und Awards: Bundesverband Deutscher Pressesprecher veröffentlicht Shortlist zur „Pressestelle des Jahres“ [08:01] GPRA im Dialog: Diesen Monat das Portrait der Agentur Ketchum Pleon in Düsseldorf
Diese Episode sprechen wir über zwei Themen die jeweils sehr große Wellen geschlagen haben, einmal in Deutschland und einmal in den USA. Zu Beginn reden wir nämlich über das nun aufgedeckte Kartell fünf großer Automobilhersteller in Deutschland. Wir reden darüber was passiert ist, was wir von der Regierung erwarten und diskutieren darüber, was wir von der Kronzeugenregelung halten, die womöglich VW oder Daimler entlasten wird. Danach reden wir über ein brandaktuelles Thema aus den USA. Trump gab diese Woche bekannt, dass er Transgender/Transsexuelle aus dem US-Militär fernhalten möchte. Und das ohne Absprache mit dem Pentagon, dem Militär oder seiner eigenen Pressestelle im weißen Haus. Was sind die Konsequenzen, wenn der amerikanische Präsident einfach mal so drauflos twittert? Und eignet sich Twitter überhaupt als politisches Mittel? Diese Fragen diskutieren wir im zweiten Teil. Hier findet ihr unsere Quellen zum Autokartell und zu Trumps Transgender Ban. Einfach auf die Wörter klicken und zum Download gelangen.
Jeden verdammten Donnerstag: Gossip, Rants und Lebenshilfe. Diesmal aus Köln und Tel Aviv. Zu Gast ist Major d. R. Arye Sharuz Shalicar. Aro erzählt mir von seiner Kindheit in Spandau, seiner Jugend im Wedding und seiner Karriere in Israel. Unter anderem arbeitete er dort als Pressesprecher der israelischen Streitkräfte, Leiter der Pressestelle internationale Medien und ist jetzt Mitarbeiter im Ministerium für Nachrichten- und Geheimdienst. Wir reden über seine alte Gang Berlin Crime, Freundschaft, Ambitionen, das Erwachsenwerden, die Hamas, Heiko Maas, die moralischste Armee der Welt (IDF), den Iran Deal und Sigmar Gabriel. https://www.facebook.com/AryeSharuzShalicar Show us some love: Unterstützt den Podcast bei Patreon, folgt ihm auf Facebook, abonniert ihn kostenlos hier bei iTunes und empfehlt uns euren Freunden!
Alle wichtigen Infos rund um die Uni Wuppertal für Studierende, Mitarbeiter und Besucher. Egal ob Mensa-Essen, Personen, Räume, Bücher, News oder Fahrpläne jetzt auch fürs Handy. Schnell die richtige Information finden – und mit dem Campus Navi den richtigen Weg! Link zur Pressemitteilung der Pressestelle: http://www.presse.uni-wuppertal.de/medieninformationen/ansicht/artikel/willkommen-campus-appaktuelle-infos-ueber-die-uni-und-das-campus-leben-jetzt-auch-fuers-handy.html Eine Videoproduktion des ZIM Medien-Service (http://www.zim.uni-wuppertal.de/dienste/medienproduktion.html).
Zur Grundsteinlegung am Campus Freudenberg kamen u.a. Christina Rau, Ministerpräsidentin Hannelore Kraft, der Uni-Rektor und die bergischen Oberbürgermeister. Mittelpunkt des Zentrums wird die ehemalige persönliche Bibliothek Raus mit ca. 20.000 von ihm persönlich zusammengetragenen Bänden sein. Link zur Pressemitteilung der Pressestelle: http://www.presse.uni-wuppertal.de/medieninformationen/ansicht/detail/20/januar/2016/artikel/symbolische-grundsteinlegung-fuer-das-johannes-rau-zentrum.html Eine Videoproduktion des ZIM Medien-Service (http://www.zim.uni-wuppertal.de/dienste/medienproduktion.html).