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Pierre Sanoussi-Bliss wurde einem breiten Fernsehpublikum durch seine Rolle als Kommissar Axel Richter in der ZDF-Serie „Der Alte“ bekannt. Im Gespräch mit Oliver Dunk thematisiert der Schauspieler die nach wie vor geringe Präsenz schwarzer Schauspieler im deutschen Fernsehen und kritisiert die fehlende Diversität in der Branche. Neben beruflichen Aspekten spricht Sanoussi-Bliss auch über private Themen: […]
Klatschen mit Klasse! Ingo Ruff, diesmal auf Solopfaden, ist zu Gast in einem Bahnhof, den viele nur vom Vorbeifahren kennen: Kassel-Wilhelmshöhe. Dabei lohnt sich ein Besuch in dem Einkaufsbahnhof. An seiner Seite ist Deutschlands bekanntester Warm-Upper Christian Oberfuchshuber. Keine große TV-Show im deutschsprachigen Raum kommt ohne ihn aus, denn er wärmt das Publikum - bevor die Kameras angehen - nicht nur auf, ach was, er macht es heiß und tobend! Seine Geheimnisse, wie er jedes Publikum knackt und auf Betriebstemperatur bringt, und auch seine größten Pannen - darüber redet Aufheizer Christian mit Ingo bei einem heißem Kaffee in der Bahnhofsbäckerei Kamps. Außerdem stöbern beide bei Schmitt & Hahn, dem Zeitungs- und Buchladen, durch die angesagtesten Bestseller. Ob sie ein Fachbuch „Warm up für Anfänger“ finden?https://oberfuchshuber.de/https://www.instagram.com/oberfuchshuber/https://www.einkaufsbahnhof.de/kassel-wilhelmshoehe/store/schmitt-hahnhttps://www.einkaufsbahnhof.de/kassel-wilhelmshoehe/store/kamps-baeckerei-mit-backstubehttps://www.bahnhof.de/kassel-wilhelmshoeheIMPRESSUM MEKB GmbHEuropaplatz 110557 BerlinDeutschlandRegistergericht: Berlin-Charlottenburg HRB 200498 BUSt-IdNr.: 29/001/61866Vertreten durch Viola Hendrich (Geschäftsführerin) und Anja Strauss (Geschäftsführerin)Bei Fragen und/oder Anmerkungen wenden Sie sich bitte an mekb@deutschebahn.comDATENSCHUTZhttps://www.einkaufsbahnhof.de/global/datenschutz(0:03) Nächster Halt, Kassel Wilhelmshöhe, Banusbummel mit Sahne. Der Podcast mit der Stimme der Mann (0:10) Ingor Ruff und Radiomoderator Alexander Dietz. Heute bin ich ohne Alex auf Tour, also allein in (0:16) der Haus und es gilt viele, viele Knoten zu lösen, denn man kann diese Knoten auf unseren (0:21) prominenten Gast als auch auf den Bahnhof beziehen, in dem ich gerade halt mache und viele kennen (0:26) diesen Bahnhof garantiert vom Umsteigen.Ich sage nur, Nächster Halt, Einkaufsbahnhof Kassel Wilhelmshöhe. (0:33) Und dieser Bahnhof ist ein echter Knotenbahnhof, denn hier treffen sich Züge aus Ostwest und Nord-Südrichtung (0:38) und damit wäre der erste Knoten gelöst. Und mein prominenter Gast bringt sozusagen jeden Knoten (0:45) zum Platzen.Einzige Bedingung, er braucht Publikum. Unbedingt, bei mir ist heute Christian (0:51) Oberfuchs Huber, er ist der Vor-der-Show-Master und befasst jeder großen TV-Show dabei. Er wird (0:57) mir gleich das Klatschen beibringen.Hallo Christian. Ja, hallo Ingorschen, guten Morgen. Du (1:02) heizt deinem Publikum vor der Show immer sowas von ein.Du bist warm-upper? Ja, wie (1:06) wird man denn warm-upper? Ist ja kein Studium oder Lehrberuf. Nee, absolut nicht. Das ist (1:11) eher, würde ich sagen, eine Berufung.Ich habe mich damals über eine Casting-Agentur beworben, (1:16) weil ich eben das selber gesehen habe. Ich war selber Zuschauer bei einer Show und habe (1:19) gesehen, dass es das gibt. Da dachte ich mir, das ist eigentlich genau das Richtige für dich.Ja, (1:23) und habe mich beworben und irgendwann kam der Anruf und ja, und seitdem mache ich es. Und wann (1:27) hast du das erste Mal gemerkt? Ich kann Leute begeistern. Also gibt es da so eine Art Schlüsselerlebnis? (1:33) Na Schlüsselerlebnis nicht, aber ich war in der Schule schon immer der Klassenclown und derjenige (1:38) der Schulfeste moderiert hat Schüler gegen Lehrer, Quiz-Shows und so weiter.Und da war (1:43) für mich schon immer klar und weil mich auch Fernsehen und Moderation immer fasziniert hat, (1:47) dass das mal irgendwann der Weg wird, den ich einschlagen möchte und dann hat das Schicksal (1:52) sich so gefügt, dass es so gekommen ist. Ohne Wormopper geht es nicht. Und zwar nicht im TV und auch (1:57) nicht bei Mega Open Air.Wir stehen hier mitten im Einkaufsbahnhof Kasse Wilhelmshöhe, man hört (2:02) es vielleicht. Es ist Sonntag, früher Vormittag, es ist kühl, noch keine Massen, aber reisende. (2:09) Und wir tun einfach mal so, als wäre jetzt die Hütte hier komplett voll.Und jetzt kommst (2:13) du raus auf die große Bahnhofsbühne, siehst zumindest mich und mein halbverschlafendes Gesicht. (2:19) Ja, was würdest du tun, um mich und einige Reisende jetzt ins warme Buchgeschäft zu locken? Liebe (2:24) Gäste, kommen Sie rein, der Zug ist noch nicht abgefahren, auch nicht für Sie, holen Sie sich (2:28) ein Buch, schmücken Sie ein bisschen oder für die Umsteigezeit, reinkommen, Buch kaufen, abfahren. (2:33) Juhu! Nicht nur du hast mich animiert, ins Buchgeschäft schmitt und Hahn zu (2:42) schauen, sondern auch reisender, also so gut wie alle, die so früh hier im Bahnhof sind.(2:47) Also kann man sagen, die Leute fliegen auf dich? Na ja, ob sie auf mich fliegen, weiß ich nicht, (2:53) aber es ist ja meine Aufgabe, die Leute so in meinen Band zu ziehen, dass ich die schon so (2:58) hin kriege, dass da gute Stimmung ist und dass die so ein bisschen das befolgen, was ich (3:02) den sage, insofern hat das heute auch super funktioniert. Du sagst ja selbst von dir, (3:07) du bist ein verrückter Typ, man kann aber auch sagen, ein knallbunter Vogel, (3:11) denn dein Markenzeichen sind ja bunte Anzüge. Woher nimmst du die? Hast du gute Beziehung zu Heidi Klum? (3:18) Die habe ich in der Tat, aber nicht, was die Anzüge angeht.Nein, es fing einfach mal damit an, (3:24) dass ich bei einem Fundusverkauf von Sat.1 mir die bundesten Sackos ausgesucht habe aus den (3:29) 90ern und da war irgendwie, das war dann so ein Eyecatcher, dass ich dann später in Thailand (3:35) Urlaub mir der total verrückte Stoffe ausgesucht habe und mir da selber Anzüge (3:40) maßschneiden habe lassen und mittlerweile kannst du übers Internet ja alles bestellen (3:44) und je verrückter desto besser und so wird mein Anzug Fundus immer größer zu Hause. Du machst (3:50) mich gerade neugierig. Wie viele Anzüge befinden sich denn in deinem begehbaren Kleiderschrank (3:55) oder ist es eher eine Kleiderwohnung? Also ein Kleiderzimmer auf jeden Fall mittlerweile.Also (4:01) ich habe so um die 130 Anzüge, die sind jetzt nicht alle knallbunter, das sind auch ganz (4:05) normal ein paar Schwarze dabei und ein paar Anständige, Blauen und B. Aber die meisten sind (4:11) schon eher verrückt. Du beschreibst dich hier selbst als eine Mischung aus Kindergärten und (4:15) Flugbegleiter. Was haben denn die gemeinsam? Naja, die haben gemeinsam, dass sie eben auf (4:21) den Sack Flöhe aufpassen müssen.Der Flug begleitet auf seine Passagiere, die Kindergärtnerinnen (4:26) auf die kleinen Mäuse, die da rumlaufen und ich muss auf meinen Publikum aufpassen, (4:30) dass die, muss die alle zusammenhalten, muss die durch die Sendung, durch den Tag (4:34) begleiten und insofern auch zeigen, wo die Notausgänge sind. Deswegen, das ist immer so die gute Mischung. (4:40) Hast du schon mal eine Ansage also im Flieger gesprochen? Oh nee, im Flieger leider noch nicht.(4:45) Ich wurde aber im Flieger schon mal gegrüßt, weil mich ein Purser kannte. Also ganz ehrlich, (4:52) Christian, ich würde mich freuen, wenn wir beide heute mal eine Ansage sprechen können. (4:54) Was hältst du davon? Das finde ich großartig.Das wollte ich immer schon mal machen. Eine (4:58) Ansage im Zug oder am Bahnhof finde ich richtig geil. Da freue ich mich drauf.(5:02) Also hintergrund ist ja auch der, wir sammeln ja von all unseren Gästen, die wir haben, Ansagen. (5:09) Wenn wir eine gemeinsam sprechen, wer weiß, vielleicht kommt die ja irgendwann mal auf (5:13) irgendeinen Zug. Sie muss kommen, weil ich glaube, das wird legendär und da hat die (5:19) Nation und die Bahn voran drauf gewartet.Ich habe bis 10.000 im Fundus und das (5:23) wäre eine echte Bereicherung, wenn du eine Ansage gemeinsam mit mir sprechen könntest. (5:28) Die 10.000 erstes wäre mir eine Ehre. Also ich würde dir sogar den Beginn überlassen.(5:34) Du kannst charmant, fordernd oder wie auch immer die Fahrgäste zum Aussteigen motivieren und ich sage (5:40) zum Schluss einfach nur die Station an. Wo muss man so probieren? Das probieren wir auf jeden Fall. (5:44) Aber es geht um Kassel, ums Aussteigen.Ja, also wir sind ja Kassel-Wilhelmzhöhe und (5:50) fällt dir da spontan etwas ein, was zu sagen würdest? Ja, zwarte mal ganz kurz. Ich (5:55) überleg mal ein Minütchen. Ja, die Zeit haben wir bei der Bahn.Ja, auch ein Minütchen da, (6:02) wenn es darum geht. Ja, okay, ich glaube, ich habe es. Ich fahre einfach an jetzt.Ja, erst mal (6:08) eine Probe. Mal gucken, ob das zusammenpasst, was wir dann gemeinsam machen wollen. Okay, (6:12) dann mein Vorschlag wäre, sowas wie Liebenfahrgäste da dieser Zug sowieso gleich hält und sie (6:19) keine Möglichkeit haben mit uns weiterzufahren, bitten wir sie alle auszusteigen.Wir erreichen (6:25) nämlich in Kürze den Endhalt. Ja, und dann würdest du kommen und würdest die Station sagen. Okay, (6:31) dann machen wir es genauso.Ja, ja, dann probieren wir es jetzt mal richtig aus und Christian (6:36) Oberfuchs-Huber spricht seine erste Bahnansage. Liebe Fahrgäste, da dieser Zug sowieso gleich (6:43) hält und sie keine Möglichkeit haben mit uns weiterzufahren, bitten wir sie jetzt alle (6:49) auszusteigen. Wir erreichen nämlich in Kürze den Endhalt.Vielen Dank, dass sie heute unsere (6:55) Gäste waren. Nächster Halt, Kassel Wilhelmshöhe. Mann, Christian, Klasse von dir, aber Klasse (7:02) ist auch dein knallbunter Anzug, den du hier anhast.Wie viele Flamingos hast du da drauf? Ich (7:07) zähl mal ein, zwei, drei, vier, fünf. Sehen ganz viele auch noch einige versteckt, die man (7:12) nicht zählen kann, aber fallen auf jeden Fall auf. Ich bin halt ein bunter Vogel, (7:16) ein bunter Flamingo und das spiegelt sich in meinen Anzügen wieder.Ja, und genau mit diesen (7:20) Anzügen bist du dem Publikum ja bekannt. Bevor die ganz großen Shows losgehen, ich zähl (7:26) da mal einige auf. Germany's Next Top Model, The Voice of Germany, wetten das, die Helene Fischer Show, (7:32) die Giovanni Zarella Show, verstehen Sie Spaß und die größte Musikshow der Welt, das ist (7:37) klar, der Eurovision Song Contest der ESC und für diese Shows bist du exklusiv für (7:43) das Warm Up zuständig.Das ist echt der Hammer, um den Applaus brauchst du dir hier nie Sorgen zu machen, (7:49) denn alle Kunden, die jetzt hier gehört haben, so viele sind es ja momentan hier noch nicht, (7:53) wir sind da früh dran, die geben dir jetzt alle hier einen kräftigen Applaus. Ja, (8:04) danke schön, danke schön, danke schön. Also das war für die wenigen Leute, die jetzt (8:08) um die Uhrzeit da sind, war das aber schon ganz ordentlich.Also da muss ich im Fernsehstudio (8:12) schon ganz schön für agan, dass dieser Applaus dann zustande kommt. Warum braucht man eigentlich (8:16) ein Warm Up beziehungsweise, was ist das? Ja, das ist eine gute Frage, denn wenn jemand zum Beispiel (8:21) noch nie als Zuschauer bei einer Fernsehshow im Studio saß, glaube ich, weiß er gar nicht, was (8:26) das ist und hat da noch gar keine Berührung mit und zwar, ich bin quasi der erste, der rauskommt auf (8:31) die Bühne noch vor dem Moderator und der die Zuschauer begrüßt, der die mit ein paar lockeren (8:36) Sprüchen locker macht, der zum Beispiel, wenn wir eine Musikshow haben, der mit den Leuten (8:41) vielleicht eine Choreografie einstudiert oder wenn man sich wünscht, dass die Leute an (8:45) einer ganz bestimmten Stelle mitsingen werden der Show oder bei einer anderen Nummer mitmachen, (8:48) der das mit denen schon mal übt. Ich bin quasi das Vorprogramm und warum man das braucht, (8:53) ich vergleiche das immer mit einem Musical oder im Theaterbesuch.Ich war neulich auch in (8:57) einem Musical und wenn der vorhin das erste mal aufgeht und die Darsteller das erste mal auf die (9:02) Bühne kommen, ist der Applaus immer noch so ein bisschen dürftig verhalten und erst so im (9:08) Laufe der ersten Spielzeit bis zur Pause wird der Applaus immer stärker und die Schauspiele (9:13) müssen sich den erst erst spielen. Bei einer Fernsehshow, die wir aber ja im Prinzip für (9:17) den Zuschauer zu Hause machen, muss der Applaus und die Stimmung direkt schon von Anfang an (9:24) auf dem Höhepunkt sein, damit der Zuschauer zu Hause natürlich nicht gelangweilt ist und deswegen (9:29) bin ich so quasi wie eine Art Vorband und mach schon mal 15 Minuten Programm bevor die eigentliche (9:35) Show beginnt, damit die Leute, wenn dann der große Moderator, Thomas Gottschalk, Heidi Klum (9:40) oder Dieter Nuhr oder wie auch immer rauskommt, dass da schon richtig Alarm in Kessel ist und die (9:47) Zuschauer zu Hause dann schon richtig ein tolles, perfekt abgestimmtes Publikum erleben. Das heißt, (9:53) du bist sozusagen das Feuerwerk vor der Show.Ich bin das Feuerwerk, das bunte Knallbonbon, (9:59) was vor jeder Fernsehshow gezündet wird, ganz genau. Und was studierst du mit den Leuten (10:05) da ein? Neulich hatte DJ Ötzi ein Lied mit einer Choreografie, wo die Leute an einer (10:10) bestimmten Stelle mit einem Taschentuch wedeln mussten. Dann haben wir das zum Beispiel geprobt.Dann (10:15) gibt es ganz bestimmte Stellen, an denen Leute zum Beispiel aufstehen müssen oder halt den Refrain (10:20) bei einer ganz bestimmten Lied mitsingen müssen. Das wird dann zum Beispiel geprobt. Oder manchmal (10:25) verteilen wir ja auch Schilde im Publikum.Das kennt man vielleicht vom Fußballstadion, wenn dann (10:30) hinterm Tor im Fanblock irgendein riesiges Wort erscheint, wenn alle so einen Plakat hoch (10:37) halten und das proben wir dann, wenn das ab und zu mal vorkommt. Also das sind alles so Sachen, (10:42) also alles, was während der Show passiert, was für den Zuschauer zu Hause vielleicht spontan (10:47) gerade wird, will alles gut geprobt sein vor der Show. Das sind alles so Aufgaben, die ich mache (10:53) und natürlich ein bisschen Applaus üben, dass die Leute nicht zu leise, sondern dass die richtig (10:58) aus sich rausgehen können, dass die laut lachen dürfen, denen so ein bisschen die Angst nehmen, (11:03) sie ein bisschen vom Alltag abholen, dass man einfach gelöst in die Show geht.Da darf man (11:08) nicht zimperlich sein. Nein, und das ist mitunter auch ganz schön anstrengend, denn nicht jede Show, (11:14) die im Fernsehen zwei Stunden dauert, ist nach zwei Stunden vorbei. Es kann auch sein, (11:17) dass so eine Aufzeichnung vier, fünf, sechs Stunden dauert.Helene Fischer Show zum Beispiel (11:21) ist immer eine Show, die mindestens fünf Stunden geht mit der Aufzeichnung oder klein gegen (11:25) groß mit kein Pflaume. Da zeichnen wir auch durchaus fünf und ein halb Stunden auf für eine (11:30) Sendung, die im Fernsehen nur drei Stunden dauert, weil du viel auf und abbauten hast und und und (11:34) und auch wenn, wenn, wenn Abbrüche sind, wenn wir ins Spiel aufbauen müssen und so weiter, damit (11:38) den Leuten nicht langweilig wird, bin ich dann da und unterhalt die, erzähl denen was, spiel ein (11:43) Quiz mit denen, was auch immer. Ich bin quasi der bunte Unterhaltungsvogel, der das Publikum (11:48) durch den Tag begleitet.Also alle Achtung, das kann ja nicht jeder, oder kann das jeder (11:52) erlernen? Erlernen sei ich immer, kann man das nicht. Das ist so ein gewisses etwas, (11:56) was man eigentlich haben muss. Du musst ein Gefühl für für Show haben, für Timing, für (12:01) Entertainment.Du musst wissen, wie packst du die Leute an? Also ich bekomme oft auch Anfragen (12:06) von Leuten, die das auch gern machen würden und die mir dann schreiben, ja und zu Hause, wenn ich (12:11) meinen Freunden sitze, bin ich der über wen am meisten gelacht wird, wenn er Witze erzählt (12:17) und dann denke ich mir, okay, du hast es nicht verstanden, worum es geht, weil zu Hause (12:21) nach dem nach dem fünften Weizen Bier Witze erzählt, da lacht jeder, aber das ist (12:25) nicht der Job, das geht viel tiefer und man ist viel mehr in der Materie Show drin, als (12:31) nur Witze zu erzählen. Sonst würde es jeder machen. Also kann man sagen auch, dass es (12:35) ein einfaches und ein schwieriges Publikum gibt? Ja, die gibt es auf jeden Fall, also (12:39) man hat natürlich beliebte Show-Formate, bei denen die Leute die Eintrittskarten jemanden (12:45) aus der Hand reißen und da unbedingt rein wollen, das ist gerade bei Comedy-Shows (12:50) so, da geht man natürlich ganz anders ran, da hat man ein viel leichteres Spiel als vielleicht (12:56) bei einer Show, die ganz am Anfang ist und die noch keiner kennt und wo die Leute aktiv dafür (13:01) eingeladen werden, da muss man schon mehr ackern zum Beispiel, als wie bei Show-Series laufen.(13:07) Ich stelle mir das gerade so bildlich vor, du bist im Backstage-Bereich, das Publikum (13:12) sitzt schon drin und du schielst von hinten vielleicht mal rauf und guckst (13:15) du schon mal ein paar Leute so an. Ja, das ist wirklich so, also ich gucke immer (13:18) dann durch einen Spalt, durch einen Vorhang oder um die Ecke rum, hinter der Sperrholzwarte (13:23) und guck, wer sitzt da alles, wie gucken die, wie lachen die schon einander und denke ich (13:29) mir, oh ja, das ist vielleicht eine nette Dame, die können die mit euch rauspicken (13:32) und ein paar Späße mit ihr machen. Das mache ich schon, ja, ja.(13:35) Gibt es irgendeine Situation, die mal so richtig in die Hose ging? (13:38) Oh ja, auf jeden Fall, das war im zweiten Jahr, als ich gearbeitet habe, da wurde (13:43) ich mal in Berlin im Tempotrom von 3.000 Leuten von der Bühne geboten. (13:48) Das hast du schon durch. Das habe ich schon durch, relativ früh und das war aber einfach (13:54) den Umstand geschuldet, das war eine hochdotierte Preisverleihung mit hochkarätigen Gästen (13:58) und die Leute haben schon über eineinhalb Stunden gewartet, weil die Moderatorin, (14:03) ich sage extra den Namen jetzt nicht, mit ihren Haaren im Make-up nicht fertig wurde (14:07) im Kostüm und es ewig gedauert hat und da wurde das Publikum halt ein bisschen (14:12) mürrisch und dann sagte mir der Regisseur, also Christian, wenn du gleich rausgehst, (14:16) wir müssen die Sendung ein bisschen schneiden, ich brauche bitte so zehn (14:19) Ableuse vom Publikum, damit wir genug Material haben, damit die Sendung dann super (14:23) aussieht.Ich habe gesagt, ja, ja, kriegst du und dann bin ich raus und habe (14:27) ihn beim Warp angefangen und bei den ersten zwei Nummern haben die Leute (14:30) noch gut mitgemacht und beim dritten hast du schon gemerkt, (14:33) jetzt gucken sie alle auf die Uhr und haben eigentlich keine Lust mehr (14:36) jetzt hier groß, sondern die wollen jetzt, dass es losgeht, weil es schon (14:39) so spät ist und sich schon so lange warten und dann haben die auch gesagt, (14:43) so, jetzt machen wir nicht mehr mit und haben dann wirklich alle angefangen (14:46) zum Boon und dann habe ich nur gesagt, OK, Leute, ich merke, seid super drauf, (14:50) dann beginnen wir jetzt mit der Show. Viel Spaß und weg war ich und das war (14:55) aber auch für mich ein gutes Learning, um auch einzuschätzen, OK, was kannst (14:59) du mit den Leuten machen, wie weit kannst du gehen und wo musst du dich (15:02) vielleicht ein bisschen zurückhalten und das ist mir dann zum Glück, (15:05) seitdem auch nicht mehr passiert. Wie lange dauert denn eigentlich so (15:08) ein Warm-up? Gibt es so eine Art Standardzeit? Man soll die Leute kurz (15:13) und knackig auf Höchstemperaturen bringen, das heißt im Idealfall dauert (15:17) ein Warm-up nicht länger als so gute 15 Minuten und dann sollen die Leute (15:22) wirklich gut aufgelockert in die Show reingehen.Es kann immer mal durch (15:27) Umstände passieren, dass es länger dauert oder dass mal kurz (15:30) irgendwo eine Technik ausfällt und da muss ich 10 Minuten mehr (15:33) überbrücken, aber in der Regel so gute 15 Minuten ist immer ein gutes (15:36) Warm-up lang. Du bist ja auch Warm-up für noch andere Formate wie zum (15:40) Beispiel Quiz-Shows. Ich möchte mal nennen, wer weiß denn sowas oder der (15:44) Quiz-Champion, aber auch für Satire und Comedy-Shows wie nur im Ersten.(15:49) Worin besteht eigentlich der Unterschied zwischen einer Unterhaltungs- und (15:52) Musik-Show beziehungsweise einer Quiz- und Comedy-Show? (15:56) Ich bringe das Publikum dahin, wo wir das Publikum brauchen und bei (16:00) einer Comedy-Show oder Satire-Show wie nur im Ersten. (16:03) Da ist mein Programm darauf aus, die Leute im Vorfeld schon relativ (16:07) viel zum Lachen zu bringen, dass die schon in Anführungsstrichen gut (16:11) eingelacht sind, denn oft ist es ja so, wenn man zu Hause sich jetzt eine (16:16) Comedy-Show anguckt, man sitzt jetzt nicht wirklich auf der Couch und (16:19) lacht da laut extrem mit, aber im Fernsehpublikum muss man das (16:23) natürlich machen und dass man den Leuten da so ein bisschen die (16:26) Hürde nimmt, dass es nicht schwer ist, dass sie wirklich laut (16:29) lachen können. Darauf zielt eben ein Warm-up ab.Bei Quiz-Shows ist (16:32) es so, geh ich eher auf die Spielregeln ein und dass sie nicht (16:35) vorsagen sollen und dass zum Beispiel, wenn die Frage falsch (16:38) beantwortet wird, dass die alle das noch traurig ist. (16:42) Und bei Musik-Shows ist es so, da gehen wir halt eigentlich (16:45) richtig auf Party los. Also bei Schlagershows, da sing ich (16:50) eben mit dem Publikum zwei, drei Schlagers-Songs oder beim (16:53) Eurovision Song Contest.Da spiele ich eben zwei, drei (16:56) Klassiker aus dem Eurovision-Universum ein, die die (17:00) Leute kennen, um die da auf Stimmung zu bringen. Also das ist (17:04) immer der jeweiligen Show angepasst. Das heißt du singst (17:07) auch teilweise, ja? Ich kann's zwar nicht, ich mach es aber (17:09) trotzdem.Das Gute ist, ich stimme immer nur die erste (17:14) Zeile mit an, das geht dann meistens und dann stimmt das (17:17) Publikum mit ein und dann singt quasi der Publikumschor (17:19) den Rest, dann hört es nicht ganz so schlimm an, wie wenn (17:22) ich dann so schiefe auf der Bühne singen würde. (17:26) Das sind ja schon tolle Erlebnisse, die du uns gerade (17:28) mitteilst, aber was war dann überhaupt der schönstes (17:31) Erlebnis bei einer TV-Show? Ich war immer schon mit Geiste (17:35) der Fan der Sendung, der Preis ist heiß. Die wollte ich (17:37) immer schon moderieren mit Harry Weinfor zusammen.Und (17:40) als wir da mit der ersten Neuauflage 2017 angefangen (17:44) haben, habe ich es tatsächlich geschafft, da dabei (17:46) zu sein, da das Warm-up zu machen und sogar in jeder (17:50) Folge beim Superpreis mitzuspielen und das (17:53) niegelnagelneue Auto zu präsentieren und auch (17:56) in der neuen Staffel, die jetzt die letzten 2-3 Jahre (17:58) lief, war ich immer mit dabei. Das war ein (18:01) mega Erlebnis für mich. Das andere große Erlebnis (18:04) war für mich bei Wetten Das Endlich zu Arbeiten (18:08) mit Thomas Gottschalk zusammen.Das ist also der (18:10) Show Olymp oder so die größte Fernsehshow, die (18:13) wir hier in Deutschland haben und auch hier (18:15) dabei zu sein und einmal aus dieser großen (18:19) Wetten das Auftrittstür rauszukommen und (18:21) diese Treppe runter zu laufen wie Thomas (18:23) immer. Das ist so ein mega Erlebnis für mich (18:26) und neulich hatte ich noch ein ganz schönes (18:29) Erlebnis. Wir haben eine Show aufgezeichnet (18:31) für Pro Sieben, in der auch so verschiedene (18:34) Spielrunden waren und in einer Runde ging (18:36) es darum, Awards zu verleihen an Leute im (18:39) Publikum und Annette Frier hat das gemacht (18:42) und hat dann spontan zwischendurch gesagt (18:44) und den Award für den besten Warm-Up auf (18:48) der Welt, weil er immer so toll ist, geht an (18:50) Christian Oberfuchs, so war und da fühle ich (18:52) mich auch sehr gebauchpinselt, weil Annette Frier (18:55) auch so ein supertoller Herz ins Mensch ist und (18:58) da habe ich mich gut behandelt gefühlt.Ich kann es (19:02) ja gerne zugeben, ich habe dich auch schon (19:04) persönlich gesehen und zwar bei The Voice (19:06) Kids in Berlin mal, da dachte ich, was ist (19:08) denn das für einer, was ist denn das für ein (19:10) Vogel, der auf die Bühne kommt und die (19:11) Leute so richtig beballert von vorne bis (19:14) hinten, das war es du. Ja und meistens (19:17) heißt er mal, ach das ist doch der mit (19:19) den bunten Anzügen, deswegen auch so (19:20) diese Erinnerungswertes mit den Anzügen, (19:24) dass ich die habe oder neulich stand ich (19:26) auch in Berlin in einem Copy Shop und habe (19:28) was kopiert und musste zwischendurch den (19:30) Mann was fragen, weil der Kopier nicht (19:31) funktionierte und in dem Moment, als ich (19:33) was sage, der drehte sich eine Frau um (19:35) und meinte, Mensch, das ist doch der (19:37) Christian, haben wir das recht an der (19:38) Stimme erkannt. Also das ist schon (19:41) lustig immer dann.Wie bereitest (19:43) du dich eigentlich auf so ein Warm-Up (19:44) vor? Also wie machst du dich selber (19:47) heiß? Das muss ich zum Glück gar nicht, (19:49) weil ich bin eigentlich von Natur aus (19:52) ne Frohnatur und ein verrückter Typ, das (19:55) heißt ich stehe eigentlich schon, obwohl ich (19:58) Morgenmuffel bin, stehe ich eigentlich (19:59) mit guter Laune schon auf. Ich brauche (20:01) gar nicht viel bis bei mir der Motor (20:02) läuft und sobald ich auf die Bühne (20:05) gehe sowieso, auch wenn ich mal so (20:06) leicht kränklich bin und mich nicht so (20:08) gut fühle, sobald die Musik losgeht (20:11) und ich auf die Bühne rausgehe, ist (20:13) das alles wie weggeblasen und es geht (20:16) mir so leicht von der Hand und von der (20:18) Zunge, das geht automatisch dann, das ist (20:20) großartig. Also man kann es auch nicht (20:22) lernen.Also hast du vor der Vorscho (20:24) eigentlich Lampenfieber oder sagst du dir (20:25) ach, egal, die Kameras sind eh aus? (20:29) Bei Shows, die ich immer mache, die so (20:31) regelmäßig in meinem Terminkalender sind, (20:33) da habe ich kein Lampenfieber mehr, (20:35) da kennt man sich aus, da weiß man was (20:36) auf einen zukommt. Vor neuen Shows (20:38) und vor ganz großen, da habe ich (20:40) wahnsinniges Lampenfieber, zum (20:41) Beispiel als wir vor zwei Jahren (20:45) Helene Fischer in München vor (20:48) 150.000 Menschen des Helene Fischer (20:51) Konzert aufgezeichnet haben und wenn du (20:53) da stehst und wirklich 150.000 Leute (20:56) vor dir hast, da geht einem dann schon (20:58) ganz schön die Murmel. Du hast es eben (21:00) schon angesprochen, das war auf dem (21:02) Messegelände 2022, glaube ich, mit (21:04) Helene Fischer oder auch mit anderen (21:05) Superstars wie Robbie Williams oder (21:07) auch Andreas Gavallier, für die hast (21:09) du alle den Teppich ausgelegt.Was (21:11) ist denn das so für ein Gefühl für (21:13) dich, wenn du merkst, dass so viele (21:15) Menschen mit dir mitgehen, dass du (21:17) sie quasi im Griff hast? Es erfüllt (21:20) einen mit Freude, wenn das, was man (21:22) sich ausgedacht hat, dann auch (21:25) funktioniert. Zum Beispiel bei diesen (21:26) drei Konzerten, die du gerade (21:28) angesprochen hast, das war ja mitten (21:29) im Hochsommer, im August, im München (21:31) Messegelände, da dachte ich mir, du (21:33) musst einen Moment schaffen, der (21:34) unik ist, der die Leute überrascht (21:36) und wo die danach drüber sprechen. (21:39) Das heißt, ich habe bei den (21:39) Konzerten einfach mittendrin ein (21:43) Weihnachtslied einspielen lassen (21:45) und zwar von Ram Last Christmas.Das (21:48) im Sommer. Und das im Hochsommer, da (21:50) kamen du die erst von, also total (21:53) überrascht und dann haben die aber (21:54) alle mitgesungen, mitgefeiert, mitgetanzt (21:57) zu Last Christmas im Mitte August und (21:59) da werde ich tatsächlich heute noch (22:00) darauf angesprochen, dass es eigentlich (22:02) ziemlich genial war, weil die Leuten, (22:04) den Leuten, das in Erinnerung bleibt, so (22:05) was. Wir sind ja hier gerade bei Schmidt (22:07) und Hahn, wo ein Griff genügt, um (22:09) sich das richtige Buch oder die (22:10) richtige Zeitschrift zu schnappen (22:11) und neben uns steht Filialschöff (22:14) Erik Kremer.Hallo. Ja, was wird denn (22:17) 2025 in den Buchegalen heiß erwartet? (22:20) Also heiß erwartet wird, wir freuen uns (22:22) alle drauf und Daniel Klatauer gibt es (22:23) ein Buch in diesem Zug und da wird (22:26) eine ganz tolle Geschichte erzählt (22:28) von einem Bahnreisenden, der liebse (22:30) romane schreibt, in diesem Zug sitzt (22:32) eigentlich seine Ruhe haben will und (22:33) von einer Frau, die über genau dieses (22:35) Thema ständig von ihm was erfahren (22:37) will, vollkommen genervt wird, so (22:39) dass eigentlich gar keine Lust hat, (22:40) mehr Zug zu fahren. Das Buch wird (22:42) sensationell, das wird klasse.(22:43) Das passt ja auch gut, ne? Das passt (22:45) wunderbar zum Bahnhof. Ansonsten haben (22:47) wir auch noch aktuell wunderbar immer (22:49) noch den Sebastian Fizek, (22:51) das Kalendermädchen ganz toller Roman (22:52) mit einer Sonderausgabe ganz toller (22:54) Kimmick. Das Buch steht im Regal, man (22:56) sieht eigentlich überhaupt nicht, (22:57) was es ist.Moment mal, das ist es (23:00) hier, okay. Und Christian kann es (23:02) bestätigen, man erkennt eigentlich (23:04) von außen her nicht den Titel, ne? (23:06) Es ist grau, man sieht ein paar Umrisse (23:09) und sonst kann man eigentlich nichts (23:10) erkennen. Genau, dann kommt dieser (23:12) Buchhändler und hat so einen ganzen (23:14) Lappen, also bitte nicht bei jedem (23:15) Buch zu Hause machen und wischen (23:16) einmal über diesen Buchdeckel (23:17) drüber und plötzlich sehen Sie wie (23:20) dieses Buch heißt, Sebastian Fizek, (23:21) das Kalendermädchen.Und Sie sehen, (23:24) wie das Buch aussieht, ein ganz tolles (23:26) Cover, was aber auch nach 10 Minuten (23:27) wieder verschwunden ist. Man kann es (23:29) öfters wischen. Also nass lesen, (23:30) oder? X-Match, das ist wie bei den (23:32) Ehrlich Brothers hier.Man kann (23:34) selber zauber sein zu Hause. (23:35) Super, eben, ja. Ja, also (23:38) interessanter Geschichte, Limited (23:39) Edition, wie du sagst, und welche (23:41) Themen interessieren die Kunden (23:43) momentan besonders bei euch im Laden? (23:45) Im Frühjahr sowieso, wie jedes Mal, der (23:47) Speck muss weg.Die guten Vorsätze, (23:49) meistens klappt es manchmal nicht, (23:50) wenn man es an mir sieht. Ansonsten, (23:52) was auf jeden Fall ganz heißes Thema (23:53) ist, wird Geldanlage sein, Thema (23:55) Vorsorge. Wir haben davon der Stiftung (23:57) Warentest, haben wir so einmal so (23:59) ein Rentenset, muss man sich ja (24:00) auch kümmern.Das, was man bekommt, (24:01) vermutlich wird ja nicht reichen. (24:03) Auch Geldanlage, Set Aktien, Set (24:05) sind viele Dinge, wo die Leute (24:06) sind, ja gerade auch besonders wegen (24:08) der Vorsätze im Frühjahr immer (24:09) extrem drum kümmern. (24:11) Bücher kann ich ja bei euch auch bestellen, (24:13) entweder hier direkt im Laden (24:14) oder aber auch per Telefon, wie lange (24:17) dauert es, bis das Buch dann abholbereit (24:18) ist? Also, wenn den Titel lieferbar (24:20) ist, das ist die Grundvoraussetzung, (24:22) kann man gerne bis 18 Uhr anrufen oder (24:23) im Laden vorbeikommen, dann ist der (24:25) Titel am nächsten Tag vor Ladenöffnung (24:27) schon bei uns im Laden.Neben (24:28) Zeitschriften und Büchern gibt es (24:30) bei euch ja auch alles Mögliche für (24:31) die Reise und der Vorteil hier im (24:32) Einkaufsbahnhof, sind ja eure (24:35) Öffnungszeiten. Ja, wie sind denn (24:36) diese Wäsche mit und haben? Ja, (24:37) also wir haben in der Woche von (24:39) Montag bis Sonntag eigentlich immer (24:41) bis 21 Uhr auf, Sonntag haben wir (24:43) den Luxus, wir fangen erst um 8 Uhr an, (24:45) in der Woche fangen wir um 6 Uhr an. (24:47) Okay, dann nichts wie rein, hier zu (24:49) euch in den Laden, ja und dann, wie (24:51) sagt man so schön, immer eine scharfe (24:53) Linse und viel Spaß beim Lesen.Ja, (24:55) herzlichen Dank, kann ich nur (24:56) unterstützen. Ja, zum Lesen wird (24:58) Warm-Upper Christian Oberfuchs-Huber (25:00) bei seinem engen Zeitplan wohl (25:02) weniger kommen. Du hattest in (25:03) deiner Karriere über mittlerweile (25:05) glaube ich 10.000 Warm-Up-Auftritte, (25:08) wie lange machst du den Job schon? Ja, (25:11) ich mache ihn tatsächlich jetzt schon (25:11) über 26 Jahre und als ich (25:14) angefangen habe, das war natürlich (25:16) noch die Hochzeit der täglichen (25:18) Game-Shows und Talk-Shows und wenn (25:20) wir zum Beispiel Familien-Duell (25:22) früher aufgezeichnet haben oder (25:24) Bubeldame höre ich, da wurden ja (25:25) fünf bis sechs Shows am Tag gemacht (25:28) oder auch bei den Daily Talk-Shows (25:29) bei Brit und Werra am Mittag, da haben (25:32) wir teilweise vier Shows am Tag gemacht (25:34) und dadurch kommt dann diese ganze (25:35) hohe Zahl an Show-Auftritten zustande.(25:39) Und ich seh's dir an, du bist (25:40) immer noch hungrig auf Shows, oder? (25:42) Nach 26 Jahren. Das ist einfach das, (25:45) was mir Spaß macht und wo ich sage, (25:48) das ist meine Berufung und deswegen (25:50) wenn ich drei Tage frei habe und zu (25:52) Hause sitze, dann freue ich mich (25:54) schon wahnsinnig, wenn es am vierten (25:56) Tag endlich wieder ins Fertisch (25:57) wieder gehen kann, weil das ist (25:59) einfach das, was ich liebe und ich (26:00) freue mich, dass ich eben das (26:01) tun kann, was mir Spaß macht (26:04) und ich mich nicht morgens zu einem (26:05) Job quälen muss, der mich (26:07) eigentlich nicht erfüllt. (26:08) Du warst ja in der Talk-Show (26:10) drei nach neun zu Gast und da hieß es, (26:13) ich zitiere mal wörtlich, wenn er das (26:15) Scheinwerferlicht verlässt, geht es (26:17) in den TV-Studios dieser Welt erst (26:18) richtig los.Christian Oberfuchs-Huber (26:21) ist einer der erfolgreichsten Warmupper (26:23) Deutschlands. (26:24) Denkst du manchmal, du träumst es (26:26) nur oder ist dein Job ein Traumjob? (26:28) Also für mich ist mein Job auf jeden (26:31) Fall der absolute Traumjob. (26:33) Ich möchte da nicht tauschen.(26:35) Ich habe ja auch mal was richtiges (26:36) gelernt. Ich bin der gelernte Hotelfachmann. (26:38) Ich konnte mich da gut einüben mit (26:39) Menschen umzugehen, wenn ich da an der (26:41) Rezeption stand.Und wie viele Betten (26:43) hast du bezogen? Ja auch einige (26:45) tatsächlich, aber in Betten beziehen (26:46) war ich immer schlecht. Ich hatte (26:47) immer irgendwo eine Falte drin. (26:49) Deswegen habe ich mich auf die (26:51) Hotelrezeption spezialisiert und (26:52) da konnte ich, wie gesagt, schon gut (26:54) üben mit Menschen umzugehen.Deswegen (26:55) ist es für mich der Traumjob und (26:57) aber selbst wenn es da mal nicht (26:58) mehr klappen würde, gehe ich (26:59) einfach wieder zur Rezeption (27:00) zurück, weil da stehe ich an der (27:02) Rezeption und kann da trotzdem (27:03) meine Show machen. (27:03) Genau, du kannst dich da richtig (27:04) ausleben. Ich kann mich richtig (27:05) ausleben und ein bisschen Leute (27:07) veräppeln und trotzdem, die (27:08) versuchen morgens gut in den Tag (27:11) rein zu starten.Also, doch, doch. (27:13) Wir kommen noch mal zurück zum (27:13) Warm-up in TV Shows. (27:16) Wie hat sich denn das Warm-up (27:17) im Laufe der letzten Jahre verändert, (27:20) also die Herangehensweise oder hat (27:21) sie sich gar nicht verändert? (27:23) Nein, doch, es hat sich schon (27:24) verändert.Als ich angefangen (27:25) habe, war das alles noch ein (27:26) bisschen easier und entspannter und (27:30) du hast eigentlich dein Warm-up (27:31) gemacht und dann war es (27:32) eigentlich vorbei und mittlerweile (27:34) sind so die Shows werden immer (27:35) aufwendiger, dauern länger, du (27:37) musst eigentlich länger die Leute (27:39) versuchen bei Laune zu halten. (27:41) Also, der Job ist im Laufe der Jahre (27:43) auf jeden Fall anspruchsvoller (27:44) geworden. (27:45) Kann man aber sagen, dass bei (27:46) bestimmten TV Shows wie (27:47) Beispiel The Voice of Germany (27:49) das Publikum in etwa immer (27:51) gleich reagiert oder ist jeder (27:53) Auftritt, die du machst, jeder (27:54) Auftritt anders? (27:57) Na, ein bisschen anders ist (27:58) der schon.Also, es ist halt (28:00) auch ein Unterschied, ob wir mit (28:02) einer Aufzeichnung mittags um 12 (28:03) beginnen oder abends um 19 Uhr. (28:06) Also, da ist schon mal die Stimmung (28:07) der Leute unterschiedlich und (28:09) warum? (28:10) Ja, morgens ist man halt (28:11) noch nicht so ausgeschlafen, (28:12) ne, wie abends oder auch (28:14) noch nicht in diese Stimmung (28:15) eher, dass du jetzt dir so (28:18) was anguckst. Oder aber auch, (28:20) ich kann jetzt heute die (28:21) gleichen Gags machen wie (28:23) gestern und das Publikum (28:24) reagiert komplett anders.Also, (28:26) manchmal mache ich Sachen, (28:27) wo ich weiß, das sind (28:28) garantierte Lacher und dann (28:31) lachen die Leute eher Verhalten (28:32) und am nächsten Tag habe ich (28:34) das Wort noch nicht mal (28:35) ausgesprochen und da liegen (28:36) die sich schon brüllend in den (28:38) Armen. Also, das Publikum ist (28:40) wirklich eigentlich immer (28:42) unberechenbar. Du musst auf (28:43) alles gefasst sein und das (28:44) macht den Job eben auch so (28:45) spannend, weil du weißt nie (28:47) eigentlich morgens wie der Tag (28:48) wird.Du stellst dir das (28:50) natürlich vor, dass es also (28:51) du weißt, es funktioniert (28:52) natürlich auf eine (28:53) gewisse Art und Weise, aber (28:55) ob es jetzt ganz auf 120 (28:57) oder nur auf 95 Prozent geht, (28:59) das weißt du vorher eben nicht. (29:01) Du hast 2022 geheiratet. (29:05) Hast du die Trauzeugen und die (29:07) Hochzeitsgäste auch vorher (29:09) animiert oder war das von (29:10) Anfang an eine richtige Sause? (29:13) Ja, das war eigentlich (29:13) was eine richtige Sause (29:14) und ich hab die nicht animiert, (29:16) weil vor der Hochzeit (29:18) uns die Gäste auch überhaupt (29:19) gar nicht gesehen haben, sondern (29:20) erst, als wir reinkamen (29:22) und da war auch so (29:23) ein magischer Moment, dass (29:24) die Leute das irgendwie so (29:26) im Gefühl hatten und (29:27) in dem Moment, wo ich dann (29:29) als erstes in die Kirche (29:30) reingegangen bin, da sind (29:31) die alle aufgesprungen, (29:33) haben applaudiert und gejubelt (29:35) und da hab ich überhaupt (29:36) nicht mit gerechnet.(29:37) Da haben die mich alle total (29:38) überrascht und das war (29:39) auf jeden Fall ein total (29:40) schöner Moment. (29:42) Wie stimmungsvoll kam denn (29:43) dann dein Ja rüber? (29:44) Das kam mit gebrochener Stimme (29:48) relativ sicher, aber (29:50) ja, also man war (29:52) schon bewegt. (29:53) Also so, wie man dich weniger (29:54) kennt? (29:55) Ja, absolut, absolut.(29:57) Also da haben mich Leute
«Kulturplatz» feiert die Jubiläumsausgabe des Glamour-Events mit Hollywoodikone Pamela Anderson und viel helvetischem Humor. Nina Brunner begleitet Comedy-Star David Constantin, der als «Tschugger» das Fernsehpublikum aus der Corona-Depression geführt hat, zu seiner Festivalpremiere. Bevor die vierte Staffel der Erfolgsserie über sympathisch trottelige Walliser Provinzpolizisten auf SRF zu sehen ist, läuft sie nämlich in Spielfilmform als «Tschugger – Der lätscht Fall» in den Kinos. Zuallererst in Zürich, dessen Festival es auch in diesem Jahr gelungen ist, sich mit einem Hauch von Hollywood zu parfümieren. Unter dem Motto «Elf grosse Namen an elf Tagen» präsentiert das anglophile Zurich Film Festival auf seinen grünen Teppichen heuer unter anderen Jude Law, Kate Winslet, Richard Gere und Pamela Anderson. Letztere spielt in Gia Coppolas «The Last Showgirl» eine fast 60-jährige Tänzerin namens Shelley, die sich in Las Vegas um ihre vernachlässigte Tochter und die eigene Zukunft sorgt. Viele feiern Andersons Part als Shelley bereits jetzt als «die Rolle ihres Lebens». Nach einer solchen muss der Schweizer Jahrhundertkomiker Emil Steinberger nicht mehr suchen. Und doch verspürt der mittlerweile 91-Jährige nach wie vor den Drang, sich immer wieder neu zu erfinden. Die auf dem Zurich Film Festival uraufgeführte Doku «Typisch Emil» beleuchtet den Balanceakt des Luzerners, dem Publikum das zu geben, was es will – ohne den eigenen künstlerischen Anspruch zu verraten.
Sie wurde als aufopfernd, hilfsbereit und liebende Mutter von den Medien beschrieben. Als "Sabine M." 2014 im Sessel einer TV-Talkshow Platz nimmt, kann sich auch ein breites Fernsehpublikum davon überzeugen. Gleich mehrere Kinder der offenbar sehr tapferen Frau haben teils schwerste körperliche Behinderungen.
Amazon Studios begann 2022 eine kulturschaffende Queste: die Geschichten eines britischen Amateur-Autors so umzuschreiben, daß sie für ein Fernsehpublikum konsumierbar werden. Das Ergebnis war für Schaffende und Konsumierende so erschöpfend, daß der zweite Teil erst 2 Jahre später verfügbar ist. Die drei mittelalten Herren können sich also mit frischem Geist und regeneriertem Elan an Rings of Power Season 2 heranwagen und überprüfen, ob das Qualitätsniveau von Staffel 1 gehalten werden konnte.
Amazon Studios begann 2022 eine kulturschaffende Queste: die Geschichten eines britischen Amateur-Autors so umzuschreiben, daß sie für ein Fernsehpublikum konsumierbar werden. Das Ergebnis war für Schaffende und Konsumierende so erschöpfend, daß der zweite Teil erst 2 Jahre später verfügbar ist. Die drei mittelalten Herren können sich also mit frischem Geist und regeneriertem Elan an Rings of Power Season 2 heranwagen und überprüfen, ob das Qualitätsniveau von Staffel 1 gehalten werden konnte.
Patricia Boser teilt in dieser Folge ihre umfangreichen Erfahrungen aus über 35 Jahren in der Medienbranche. Angefangen hat sie ihre Karriere beim Radio, bevor sie in den 90er Jahren als TV-Moderatorin und Kupplerin der Nation bei Züri-Date und später Swiss-Date das Fernsehpublikum begeisterte. Seit fast drei Jahrzehnten präsentiert sie die Sendung „Lifestyle“ auf Tele Züri und verschiedenen Regionalsendern – inzwischen umfasst das Format mehr als 1000 Sendungen. Patricia reflektiert einige Momente dieser Zeit und ihre jüngste Rückkehr zu Radio1, wo nach über 20 Jahren Radio Abstinenz die eine oder andere Herausforderung auf sie wartete.Patricia Boser gibt wertvolle Tipps für junge Talente, die eine Karriere in der Radio- oder Medienbranche anstreben. Die im Tessin aufgewachsene Moderatorin spricht offen über ihr Familienleben – insbesondere über ihren erwachsenen Sohn Kai, der sich im Sport und der Modewelt bereits einen Namen gemacht hat. Anita Buri Instagram: anita_buri_officialPatricia Boser : PatriciaboserSponsored by Lidl Schweiz: https://www.lidl.chLidl Schweiz Instagram: lidlch
Emmanuel Peterfalvi ist Kabarettist, Clown und Geschichtenerzähler. Einem breiten Fernsehpublikum bekannt wurde er als Alfons, der launige Reporter aus Frankreich mit Puschelmikrophon und Zahnlücke. Auf der Bühne zeigt der Kabarettist allerdings auch eine ernste Facette. Von Sabine Fringes.
Karina Rey, einem breiten Fernsehpublikum bekannt unter dem Künstlernamen Karina Thayenthal und Trägerin des deutschen Fernsehpreises, ist heute eine renommierte Speakerin, Universitätsdozentin und erfahrene Coach für Auftrittskompetenz und interkulturelle Kommunikation. Mit ihrer langjährigen Expertise aus der Unterhaltungsindustrie, ihrer Leidenschaft für Vielfalt und ihren Arbeitserfahrungen auf verschiedenen Kontinenten, bietet sie eine einzigartige Perspektive auf persönliche Entwicklung, Unternehmensentwicklung und interkulturelle Kommunikation. Ihr zentrales Thema: Jeder Mensch kann überzeugend auftreten und seine Ziele erreichen, während Vorurteile abgebaut und ein besseres Verständnis für andere Kulturen entwickelt werden. Sie unterstützt Menschen, Führungskräfte und Unternehmen dabei, überzeugend und kultursensibel zu kommunizieren, um ihre Erfolge zu realisieren. In ihren Coachings verfolgt sie einen ganzheitlichen Ansatz mit den Schwerpunkten mentale Stärkung, Persönlichkeitsentwicklung, Körpersprache, Atem, Stimme und Lampenfieber. Mit inspirierenden Vorträgen und Workshops teilt sie ihr umfangreiches Wissen. Ihr erstes eigenes Buch erscheint im Herbst 2024 bei Campus. Es beleuchtet nicht nur Ängste und Herausforderungen in der Kommunikation, sondern bietet auch praktische Lösungen und Inspiration, um erfolgreich die Anerkennung zu erhalten, die wir uns wünschen. Mit einer Mischung aus psychologischem Verständnis, praktischen Übungen und persönlichen Geschichten ist es ein unverzichtbarer Wegweiser für Menschen, die ihre Kommunikationsfähigkeiten verbessern und in ihrem beruflichen und persönlichen Leben erfolgreich sein möchten. Ihr Lebensmotto "nur wer seinen eigenen Weg geht, kann Spuren hinterlassen" unterstreicht ihre Überzeugung, dass Authentizität und persönliche Entfaltung den Weg zu einer erfolgreichen Kommunikation weisen.Mehr zu Karina findest Du auch unter: https://expertenportal.com/karina-rey Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Als Wiener Tatort-Kommissarin "Bibi Fellner" ist die österreichische Schauspielerin auch dem deutschen Fernsehpublikum ein Begriff. Und auch ihre Karriere als Bühnenschauspielerin ist eng mit Bayern verknüpft. Zu ihrem 65. Geburtstag am 17. Januar wiederholen wir ein Gespräch von 2015.
Es war das erste Mal, dass Beat Jans auf internationaler Bühne unterwegs war und Gespräche führen konnte. Gestern besuchte der neue Vorsteher des Justiz- und Polizeidepartements das WEF in Davos. Sein Anliegen: Bei den Themen Migration und Rückschaffungen vorwärtsmachen. Weiteres Thema: Um Vertrauen zurückzugewinnen, hat sich Frankreichs Präsident zur besten Sendezeit ans Fernsehpublikum gewandt. Solche Pressekonferenzen von Emmanuel Macron gelten als äusserst selten.
Wie eine Sau zur Küstlerin wurde. Wie ein Hund das Fernsehpublikum begeisterte. Und wie wir uns von euch verabschieden.
Seine Ansagen waren laut, deutlich und meistens sehr schnell. Rund fünf Jahrzehnte lang hat der bodenständige Moderator und Showmaster mit dem Goldkettchen am Handgelenk sein Radio- und Fernsehpublikum unterhalten. Von Ralf Gödde.
Interpreten: Martynas Levickis Label: accentus music EAN: 4260234832990 Der litauische Akkordeonspieler Martynas Levickis ist ein Preisesammler – und das vollkommen zu Recht. 2010 hat er die Akkordeon-Weltmeisterschaft (ja, diese existiert wirklich), den Coupe Mondiale gewonnen. Im selben Jahr wurde er als Sieger des litauischen Got Talent zusätzlich einem breiten Fernsehpublikum in den baltischen Ländern bekannt. Kürzlich hat er mit Autograph sein neues Album vorgelegt, von dem Michael Gmasz richtig begeistert ist.
Teil 2 beginnt mit einem Paukenschlag: 2010 gewann Lena mit Satellite den ESC! Wie hat Peter Urban diesen denkwürdigen Wettbewerb in Oslo erlebt? Was passierte hinter den Kulissen und wie verlief der ESC im Jahr darauf in Düsseldorf? 2023 kommentiert Peter Urban zum letzten Mal für das deutsche Fernsehpublikum die größte jährliche Musikshow der Welt. Es geht diesmal nach Liverpool – in die Heimat der Beatles. Und damit rundet sich auch für den langjährigen Kommentator und Musikjournalisten Peter Urban das Bild. In zwei Sonderfolgen von „Urban Pop“ blickt er ganz persönlich zurück. Der ESC hat sich stark gewandelt in dieser Zeit, nicht nur aus deutscher Sicht: Vom Schlagerwettbewerb hin zum großen, musikalisch vielfältigen Musikereignis zwischen Folklore, Pop und Dance, von Balladen bis zum Metalsong – alles ist dabei gewesen. Über die großen Momente, die kleinen Pannen und die Höhepunkte spricht Ocke Bandixen mit Peter Urban in zwei Sonderfolgen von „Urban Pop“.
Peter Urban kommentiert in diesem Jahr zum letzten Mal für das deutsche Fernsehpublikum die größte jährliche Musikshow der Welt. Es geht diesmal nach Liverpool – in die Heimat der Beatles. Und damit rundet sich auch für den langjährigen Kommentator und Musikjournalisten Peter Urban das Bild. In zwei Sonderfolgen von „Urban Pop“ blickt er ganz persönlich zurück auf große Momente, kleine Pannen und Höhepunkte seit 1997. Der ESC hat sich stark gewandelt in dieser Zeit, nicht nur aus deutscher Sicht: Vom Schlagerwettbewerb hin zum großen, musikalisch vielfältigen Musikereignis zwischen Folklore, Pop und Dance, von Balladen bis zum Metalsong – alles ist dabei gewesen. Was passiert hinter den Kulissen? Wie war das mit den Drogenspürhunden in der Sprecherkabine? Und warum ist es so schwer, beim Tipp auf den oder die Favoriten richtig zu liegen? Darüber spricht Ocke Bandixen mit Peter Urban in dieser und einer zweiten Sonderfolge von „Urban Pop“.
Heute spreche ich mit meiner Präsidentin. Bettina Stark ist amtierende Präsidentin der German Speakers Association GSA, dem Berufsverband der deutschen Redner. Sie gibt eine Rückschau über die disruptiven Veränderungen der Branche durch die Pandemie und damit die Veränderungen, die sich für die Weiterbildung vor allem auch bei Unternehmen innerhalb ihrer Amtszeit ergeben haben. Was dürfen wir künftig für die Weiterbildung erwarten? Außerdem sprechen wir darüber, warum der neue Contest „Germanys Next Speaker Star“ so große und positive Resonanz findet, auch wenn er kein Fernsehpublikum begeistern muss. Am Ende erfahren wir noch, was es mit Bettinas 4 starken As auf sich hat. Denn die stehen für…ach, einfach mal reinhören: Links Webseiten: https://www.gast-redner.de https://www.starkundauthentisch.de/ LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/udo-gast-45002a6/ https://www.linkedin.com/in/bettinastark/ XING: https://www.xing.com/profile/Udo_Gast https://www.xing.com/profile/Bettina_Stark5/cv Facebook: https://www.facebook.com/udo.gast.188 https://www.facebook.com/Stark.Bettina Instagram: https://www.instagram.com/gastredner/ https://www.instagram.com/stark_bettina/ YouTube: Udo Gast: https://www.youtube.com/channel/UCr_rEpbaZXZ8nBjfwjwHt8w LüneTalk: https://www.youtube.com/channel/UCYjg0x6ENufwsaIvCBNC1gQ WM-Nacht https://www.youtube.com/channel/UCM_8xS8zap1T8vGyQuoX2dQ
Fernanda Brandão unterhält seit Jahren das Fernsehpublikum. Als junge Mutter lebt sie nun zeitweise in Lappland.
Fernanda Brandão unterhält seit Jahren das Fernsehpublikum. Als junge Mutter lebt sie nun zeitweise in Lappland.
Der Journalist ist dem österreichischen Fernsehpublikum im letzten Jahr durch seine zahlreichen Live-Einstiege im TV und seine Berichterstattung aus der Ukraine bestens bekannt. Er ist Auslandskorrespondent des ORF, aber aufgrund des Ukraine-Krieges wird er in diesen Tagen wohl mehr als Krisen- und Kriegsberichterstatter wahrgenommen. Um den Krieg wird sich diese Podcastfolge aber nicht drehen. Vielmehr darum, wie man unter schwierigen Bedingungen die Hoffnung nicht verliert und immer wieder das Positive entdecken kann. Im Podcast mit carpe diem-Host Holger Potye erklärt ORF-Auslandskorrespondent Christian Wehrschütz (https://www.wehrschuetz.at/), wie man zu einem solchen ungewöhnlichen Job kommt, warum es wichtig ist, immer auch die Sprache des Landes zu lernen („Sprache ist nicht nur Kommunikationsmittel sondern auch das Kennenlernen einer anderen Kultur“), in dem man längere Zeit lebt und … wie man es schafft insgesamt neun Sprachen zu sprechen und dabei nichts durcheinanderzubringen. Und Christian wäre nicht Christian, müsste er nicht das Podcastgespräch kurz unterbrechen, um einen Live-Einstieg in die Abendnachrichten zu machen. Deshalb haben wir die Unterhaltung auch gleich in einem Außenstudio in Wien aufgenommen. Christian verrät, warum er an eine Art „Lebensuhr“ glaubt, wieso er vielleicht einer der größten Perry Rhodan-Fans auf diesem Planeten ist, wie man Risiken gut einzuschätzen lernt, auf welche Weise seine Familie mit dem ständigen Ungewissen umzugehen gelernt hat und warum sie ihn stets mit dem alten Jedi-Spruch „Möge die Macht mit dir sein!“ (Copyright Obi-Wan Kenobi) verabschiedet. Weiters erfahren wir, wie man sich auch unter schwierigsten Bedingungen entspannen lernt und große Aufgaben am besten angeht. Und zum Finale zeigt Christian uns vor, wie man es schafft in schwierigen Situationen eine positive Einstellung, Ruhe und den Glauben an das Gute zu bewahren – dazu bemüht er das berühmte „Gleichnis von den zwei Fröschen“. Na, neugierig geworden? Wir auch. Viel Vergnügen mit dem Podcast!Show Notes: Christian Wehrschütz ist als Balkan-Auslandskorrespondent für den ORF (Österreichischer Rundfunk) tätig. Er gestaltet Fernseh- und Radiobeiträge und ist wegen seiner Ukraine-Berichterstattung allabendlicher Gast in den Wohnzimmern des Alpenlandes. Im Oktober 2002 ist sein neues Buch „Mein Journalistenleben zwischen Darth Vader und Jungfrau Maria“ erschienen. (https://www.editionkeiper.at/shop/produkt/christian_wehrschuetz_mein-journalistenleben-zwischen-darth-vader-und-jungfrau-maria/)Übrigens: Das carpe diem-Magazin findet ihr überall, wo es Zeitschriften gibt und unter carpediem.life/abo. Ihr könnt wählen, mit welcher Ausgabe euer Abo beginnen soll – es kann natürlich mit der aktuellen Ausgabe starten. Die aktuelle Ausgabe von carpe diem finden Sie überall, wo es Zeitschriften gibt. Oder Sie lassen Sie sich als Einzelheft bequem nach Hause senden. Digital ist das Heft unter kiosk.at/carpediem erhältlich.Wenn euch dieser Podcast gefallen hat, dann abonniert ihn, schreibt einen Kommentar, chattet mit uns via WhatsApp und gebt ihm 5 Sterne auf Apple Podcasts oder Spotify (Sterne-Wertung am Smartphone möglich). Wir freuen uns ganz besonders über Post, Anregungen und Ideen an: podcast@carpediem.lifeWusstest du schon, dass du jetzt via WhatsApp mit uns Kontakt aufnehmen kannst?Das geht ganz einfach. Speichere die carpe diem-Podcast-Nummer +43 664 88840236 in deinen Kontakten ab.Dann öffne dein WhatsApp und schick uns eine Nachricht. Egal ob als Text- oder Sprachnachricht.Wir freuen uns immer über Lob, Kritik, Anregungen, Themenideen und Vorschläge für Wunschgäste. Und auf deine Stimme.
«Meine Nahtod-Erfahrung hat alles verändert». Jahn Graf schwebte 2015 nach einer schweren Nierenkolik zwischen Leben und Tod. Dieses Erlebnis half dem 32-jährigen Chamer, sich seinen grossen Traum von einer eigenen Fernsehsendung zu verwirklichen. Seit dem Sommer 2020 ist Jahn Graf dem sportbegeisterten Fernsehpublikum ein Begriff. Mit viel Elan, Fachwissen und Witz moderierte der Chäppi-Träger während der paralympischen Sommerspiele in Tokio täglich die Sportsendung «Para-Graf». Mit der Erfüllung dieses Kindheitstraums bewies er eindrücklich, dass es sich lohnt, an seine Träume zu glauben und sich von niemandem und nichts aufhalten zu lassen. Jahn Graf ist von Geburt an im Rollstuhl. Was er sich von «Fussgänger:innen» wünscht und wieso ihn der Tod fasziniert, erzählt er in «Focus».
Ukraine has won the Eurovision Song Contest 2022 in Turin. The folk-rap band Kalush Orchestra triumphed at the 66th edition of the colorful music competition with the song Stefania. The expert jury from the 40 participating countries thought the song was good - 5th place; the television audience then catapulted Kalush Orchestra into 1st place. - Die Ukraine hat den Eurovision Song Contest 2022 in Turin gewonnen. Die Folk-Rap-Band Kalush Orchestra triumphierte bei der 66. Ausgabe des bunten Musikwettbewerbs mit dem Lied Stefania. Die Fach-Jury der 40 teilnehmenden Länder fand das Lied gut - Platz 5; das Fernsehpublikum, genial - Platz 1.
Die Idee aus den USA und Großbritannien importiert, hier auf die Bühne gebracht, und bald auch dem Fernsehpublikum serviert. Das Erfolgsrezept: Stand-up-Comedy mit bekannten und (noch) unbekannten Comedians, der Name: Quatsch Comedy Club.
220103PCNeujahr im Frühling. Mensch Mahler meint am 03.01.2022 Als wir um 0 Uhr auf die Terrasse gehen ist es draußen richtig mild. Für Silvester auf jeden Fall. Feuerwerk ist zum Glück kaum zu sehen. Und an Neujahr: Strahlender Sonnenschein, frühlingshafte Temperaturen. Meine Nase hat es leider nicht mitgekriegt – ich hab mir einen Schnupfen eingefangen. Sie hören es an der belegten Stimme. Silvester war ja für viele Zeitgenossen eine Herausforderung. Wegen Corona. Am Brandenburger Tor ein tolles Livekonzert ohne Publikum. Für uns war es eher so wie immer. Raclette mit Freunden, spielen, klönen – böllern ist für uns mit oder ohne Corona-Verbot ohnehin kein Thema. Und an Neujahr dann die Traditionen: spätes Frühstück, dann das Neujahrskonzert aus dem Saal des Musikvereins Wien mit den Philharmonikern und Daniel Barenboim am Pult. Dieser große, kulturverbindende Dirigent richtete eindrucksvolle Worte zum Zusammenhalt der Menschen in Zeiten von Covid an das Fernsehpublikum in aller Welt. Dann natürlich das Neujahrsspringen der Vierschanzentournee aus Garmisch-Partenkirchen. Und obwohl Markus Eisenbichler denkbar knapp 2. wurde war es ein Neujahrstag wie aus dem Bilderbuch. Und hoffentlich der Auftakt in ein gutes oder wenigstens besseres Jahr. Das wünsche ich Ihnen: ein gutes und gesundes neues Jahr. Mahler darf sie weiter begleiten. Bleiben sie aufrecht! See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Artikel zum Podcast: https://bit.ly/2XMMA1N Es ist die letzte Wahlkampf-Auseinandersetzung vor einem großen Fernsehpublikum - und diesmal sind nicht nur die drei Kanzlerkandidaten dabei. Das bringt gleich etwas mehr Schwung in die Debatte.
Er hat die samtigste Soulstimme, die der Schwarzwald zu bieten hat. Max Mutzke beherrscht aber alle musikalischen Facetten von Pop, Rock, Soul, Funk bis Jazz. Mit sechs Jahren begann er zu singen, mit elf gründete er seine erste Band. 2004 trat er für Deutschland beim Eurovision Song Contest an und belegte immerhin den 8. Platz. Als Sieger ging er 2019 im Astronautenkostüm bei "The Masked Singer" von der Bühne. Seit Anfang des Jahres begeistert Max Mutzke das Fernsehpublikum in Das Erste mit dem Format "Lebenslieder", in dem er mit seinen Gästen den Soundtrack ihres Lebens zum Klingen bringt. Im Frühjahr erschien die Single "Wunschlos süchtig" zu seinem neuen Album, dass jetzt gerade erscheint. Süchtig wonach? Das erzählt Max Mutzke zu vielen weiteren ganz persönlichen Geschichten im Promitalk bei Marion Hanel.
Die Zinsen sind abgeschafft, Beschäftigte bleiben zuhause und Manager tragen keine Krawatten mehr, sondern Turnschuhe. Kein Wunder, dass AfD-Frau Alice Weidel von einem "Hippie-Staat" spricht. Die SPD predigt ja tatsächlich Sex vor der Ehe und Armin Laschet lacht ständig ohne Anlass - das könnte heißen, dass beide inhalieren. Und dass Karl Lauterbach seine Rauscherfahrungen mit dem Fernsehpublikum teilt und Hans-Georg Maaßen auf Thüringen-Trip ist, spricht natürlich auch für das Zeitalter des Wassermanns.
Wie inszeniert man einen zeitlosen Klassiker der Oper modern und ansprechend für ein Fernsehpublikum? Auf diese Frage hat Tobias Kratzer eine Antwort gefunden. Mit Charles Gounods „Faust“ feiert der deutsche Regisseur sein Debüt an der Pariser Oper. Weil aber Zuschauer immer noch nicht erlaubt sind, wird seine Inszenierung im französischen Radio und Fernsehen ausgestrahlt – und nach dem Lockdown im Kino, auch in Deutschland.
Familie Schöllack und ihre Tanzschule 'Galant‘ ist dem Fernsehpublikum bestens bekannt. Nun startet die dritte Staffel der Berlin-Saga - mit "Ku'damm 63". Flüchtlinge aus der Vergangenheit stellen die Menschen in Oslo vor Herausforderungen, erzählt die schräge wie politische Krimi-Serie "Beforeigners". Lustige Fabelwesen haben sich im Familienkino bewährt. Darauf setzt auch der deutsche Animationsfilm "Drachenreiter", der an den Heimkino-Start geht.
Seit einem halben Jahrhundert erklärt eine orange Maus dem deutschen Fernsehpublikum die Welt. Die Kindersendung wird auch von vielen Erwachsenen angeschaut – und ist längst Kult.
«Gott»: Ferdinand von Schirachs Film über Sterbehilfe als interaktives Fernsehereignis gemeinsam mit dem «Club». Nach dem Film ist das Urteil des Publikums gefragt. Das Resultat der Entscheidung wird dann im «Club» diskutiert. Ferdinand von Schirach fragt in «Gott», ob der Mensch sein Leben nach seinem freien Willen beenden darf: Ein Mann will nach dem Tod seiner Frau ein Medikament, das ihn tötet. Sein Fall wird vor dem (fiktionalen) Ethikrat diskutiert. Das SRF-Publikum kann via Voting am Entscheidungsprozess teilnehmen. Der 78-jährige Richard Gärtner möchte seinem Leben ein Ende setzen. Dies soll jedoch nicht im Ausland, sondern ganz legal mit der Hilfe seiner Hausärztin geschehen. Für diese kommt es aus persönlicher Überzeugung nicht in Frage, ihrem zwar betagten, aber körperlich und geistig gesunden Patienten, ein todbringendes Präparat zu besorgen. Richard Gärtners Fall wird exemplarisch vor dem Deutschen Ethikrat diskutiert. Strittig ist dabei nicht die Frage, welche Formen von Sterbehilfe für Ärztinnen und Ärzte straffrei sind, sondern ob Medizinerinnen und Mediziner dem Patientenwunsch eines Lebensmüden entsprechen sollten – egal ob jung, alt, gesund oder krank. Im Anschluss an den Film «Gott» wird das Fernsehpublikum dazu aufgerufen, per Televoting abzustimmen. Soll Herr Gärtner das tödliche Medikament erhalten oder nicht? Wem gehört unser Leben? Wem gehört unser Sterben? Nach Verkündung des Ergebnisses diskutiert Barbara Lüthi im «Club-Spezial» die Zuschauerentscheidung unter anderem mit folgenden Gästen: -Barbara Bleisch, Philosophin und «Sternstunde Philosophie»-Moderatorin; -Marion Schafroth, Präsidentin Exit; -Franco Cavalli, Onkologe; -Frank Mathwig, reformierter Theologe und Ethiker; und -Mario Gmür, Psychiater und Psychoanalytiker.
«Gott»: Ferdinand von Schirachs Film über Sterbehilfe als interaktives Fernsehereignis gemeinsam mit dem «Club». Nach dem Film ist das Urteil des Publikums gefragt. Das Resultat der Entscheidung wird dann im «Club» diskutiert. Ferdinand von Schirach fragt in «Gott», ob der Mensch sein Leben nach seinem freien Willen beenden darf: Ein Mann will nach dem Tod seiner Frau ein Medikament, das ihn tötet. Sein Fall wird vor dem (fiktionalen) Ethikrat diskutiert. Das SRF-Publikum kann via Voting am Entscheidungsprozess teilnehmen. Der 78-jährige Richard Gärtner möchte seinem Leben ein Ende setzen. Dies soll jedoch nicht im Ausland, sondern ganz legal mit der Hilfe seiner Hausärztin geschehen. Für diese kommt es aus persönlicher Überzeugung nicht in Frage, ihrem zwar betagten, aber körperlich und geistig gesunden Patienten, ein todbringendes Präparat zu besorgen. Richard Gärtners Fall wird exemplarisch vor dem Deutschen Ethikrat diskutiert. Strittig ist dabei nicht die Frage, welche Formen von Sterbehilfe für Ärztinnen und Ärzte straffrei sind, sondern ob Medizinerinnen und Mediziner dem Patientenwunsch eines Lebensmüden entsprechen sollten – egal ob jung, alt, gesund oder krank. Im Anschluss an den Film «Gott» wird das Fernsehpublikum dazu aufgerufen, per Televoting abzustimmen. Soll Herr Gärtner das tödliche Medikament erhalten oder nicht? Wem gehört unser Leben? Wem gehört unser Sterben? Nach Verkündung des Ergebnisses diskutiert Barbara Lüthi im «Club-Spezial» die Zuschauerentscheidung unter anderem mit folgenden Gästen: -Barbara Bleisch, Philosophin und «Sternstunde Philosophie»-Moderatorin; -Marion Schafroth, Präsidentin Exit; -Franco Cavalli, Onkologe; -Frank Mathwig, reformierter Theologe und Ethiker; und -Mario Gmür, Psychiater und Psychoanalytiker.
Nicolas König (Karl-May-Spiele Bad Segeberg) Seine Karriere ist ganz eng mit den Karl-May-Spielen in Bad Segeberg verbunden. Seit 1992 reitet er immer wieder mit Unterbrechungen durch die Kalkbergarena. In seiner nächsten Spielzeit (15.) wird er die Schallmauer von 1.000 Vorstellungen knacken. Einem breiten Fernsehpublikum ist er durch die Serien „Die Rettungsflieger“ und „Rote Rosen“ bekannt geworden. Außerdem ist er aufgrund seiner markanten Stimme ein sehr gefragter Synchronsprecher. Die Aktion Schauspielerinnen und Schauspieler nahezu aller Karl-May-Bühnen lesen aus Karl Mays „Der Ölprinz”. Sämtliche Akteure verzichten dabei auf eine Gage. Im Rahmen der Aktion macht KARL MAY & Co. auf die schwierige Situation vor allem der freischaffenden Schauspieler aufmerksam: Viele von ihnen haben durch die Absage monatelang keine Engagements und auch andere Bühnen und Theater können durch die bekannten Restriktionen keinen Ersatz bieten. Bitte helft mit einer Spende! „Winnetou@home” wirbt deshalb für Spenden an die Aktion #KunstNothilfe (https://elinor.network/kunstnothilfe/) vom elinor.network und der GLS Bank. Dort werden Kulturschaffende mit einer Soforthilfe unterstützt. Zu den Kuratoren der Aktion gehört u.a. Götz Otto, der 2005 in „Winnetou und das Geheimnis der Felsenburg” den Schurken Melton bei den Karl-May-Spielen in Bad Segeberg gespielt hat und auch Teil der Ölprinz-Lesung ist. Der Mescalero e.V. macht den Anfang und spendet 250,- Euro an die #KunstNothilfe. Zur Nachahmung empfohlen.
Den 1. August feiert «Potzmusig» in Brunnen am wunderschönen Vierwaldstättersee im Herzen der Schweiz. Nicolas Senn empfängt in der stündigen Sendung Musikerinnen und Musiker aus der ganzen Schweiz zum Gespräch und selbstverständlich auch, um mit ihnen zu musizieren. Traditionell spielen an vielen Feierlichkeiten zum 1. August Ländlerkapellen im ganzen Land. Bei «Potzmusig» spielt dieses Mal eine ganz besondere Zusammensetzung: der Innerschwyzer Dani Häusler, Klarinettist und Komponist, der urchige Akkordeonist Jörg Bucher aus Unterwalden und der Musiker Peter Gisler aus dem Kanton Uri. Dazu kommen Solojodlerin Simone Felber aus Luzern und der Berner Schwyzerörgeler Lorenz Hehlen. Zusammen entsteht eine vielseitige Stubete, die alle Stilrichtungen der Schweiz abdecken kann.Ein weiteres Highlight kommt aus Bundesbern: Einige Parlamentarier nehmen sich neben dem Politikalltag Zeit für das gemeinsame Musizieren. Mit der Bundeshaus Band spielen sie parteiübergreifend die richtigen Töne. Für das Fernsehpublikum und zum 1. August haben sich die Politikerinnen und Politiker einen Klassiker des Schweizer Liedguts ausgesucht. Eins sei verraten: Es ist nicht die Nationalhymne.
Den 1. August feiert «Potzmusig» in Brunnen am wunderschönen Vierwaldstättersee im Herzen der Schweiz. Nicolas Senn empfängt in der stündigen Sendung Musikerinnen und Musiker aus der ganzen Schweiz zum Gespräch und selbstverständlich auch, um mit ihnen zu musizieren. Traditionell spielen an vielen Feierlichkeiten zum 1. August Ländlerkapellen im ganzen Land. Bei «Potzmusig» spielt dieses Mal eine ganz besondere Zusammensetzung: der Innerschwyzer Dani Häusler, Klarinettist und Komponist, der urchige Akkordeonist Jörg Bucher aus Unterwalden und der Musiker Peter Gisler aus dem Kanton Uri. Dazu kommen Solojodlerin Simone Felber aus Luzern und der Berner Schwyzerörgeler Lorenz Hehlen. Zusammen entsteht eine vielseitige Stubete, die alle Stilrichtungen der Schweiz abdecken kann.Ein weiteres Highlight kommt aus Bundesbern: Einige Parlamentarier nehmen sich neben dem Politikalltag Zeit für das gemeinsame Musizieren. Mit der Bundeshaus Band spielen sie parteiübergreifend die richtigen Töne. Für das Fernsehpublikum und zum 1. August haben sich die Politikerinnen und Politiker einen Klassiker des Schweizer Liedguts ausgesucht. Eins sei verraten: Es ist nicht die Nationalhymne.
Papis Loveday ist eines der erfolgreichsten farbigen Topmodels der Welt. Er war schon für die meisten großen Marken auf dem Laufsteg oder wurde für Foto-Shootings gebucht. Als Teil des Teams von Germany's Next Topmodel ist er einem breiten Fernsehpublikum bekannt. Vor wenigen Tagen sprach er im Rahmen der Black Lives Matter Demonstration in München vor mehr als 25.000 Menschen. Er selbst war immer wieder von Rassismus betroffen und ist dennoch Optimist geblieben.
Bei Gastgeber Christian Zeugin lernen sich die Liedermacherin Véronique Müller («Sämeli») aus Murten und der Präsident des Internationalen Eishockeyverbands (IIHF) persönlich kennen. Véronique Müller (71) Véronique Müller ist eine Vollblutmusikerin und ein Multitalent: Die Gitarre in der Hand, auf einem Stuhl – so lernte das europäische Fernsehpublikum die junge Sängerin bei ihrem Auftritt 1972 in Edinburgh am Eurovision Song Contest kennen. Den respektablen 8. Platz holte sie sich mit «C'est la chanson de mon amour». Für junge Musikerinnen und Musiker setzt sich die Murtnerin bis heute von ganzem Herzen ein. René Fasel (69) René Fasel sieht sich seit seiner Schulzeit in Freiburg als Brückenbauer. Galt es zwischen streitenden Schulkollegen zu vermitteln, war der Junge, der in einem zweisprachigen Haushalt aufgewachsen ist, rasch als Vermittler zur Stelle. «Ich mag es nicht wenn Leute streiten», erklärt René Fasel. So wurde aus dem jungen Eishockeyspieler auch bald ein Schiedsrichter. Seit 1994 ist René Fasel Präsident des Internationalen Eishockeyverbands mit Hauptsitz in Zürich. Im September 2020 tritt er am Ende seiner fünfte Amtsperiode in den Ruhestand. Die Radio SRF 1-Talksendung «Persönlich» kommt am Sonntag, 8. September 2019, live aus der «Salle Grenette» an der Place Notre Dame 4 in Fribourg. Der Anlass ist öffentlich und der Eintritt frei. Türöffnung ist 09.00 Uhr, Beginn der Sendung 10.00 Uhr. Keine Sitzplatz-Reservation.
Unter den deutschen Fußballkommentatoren gibt es keinen, der so polarisiert hat wie er. Die einen lieben ihn für seinen exquisiten Gebrauch von Sprache, die anderen projizieren in ihn die Niederlage ihrer eigenen Mannschaft. Journalist Marcel Reif ist Grimme-Preisträger, hat 2002 den deutschen Fernsehpreis bekommen und ist die Stimme der Champions League bis 2016 für das deutsche Fernsehpublikum bei RTL, Premiere und Sky gewesen. Zusammen mit Günther Jauch erlebte er den "Torfall von Madrid", begleitete diverse Fußball-Weltmeisterschaften und hat eine einmalige Lebensgeschichte, über die wir intensiv sprechen. Sein Vater entkam mit größtem Glück dem Deportationszug ins KZ und dessen Retter, der Industrielle Berthold Beitz, konnte Reif spät in dessen Leben treffen. Kurzum: Marcel Reif ist ein spannender Gesprächspartner, der am Ende des Gesprächs sagt, warum Schalke-Boss Clemens Tönnies trotz seines unfassbaren Ausfalls eine zweite Chance verdient hat. Marcel Reif: https://www.marcelreif.com spannende Dokumentation über den Menschen Marcel Reif: https://www.youtube.com/watch?v=kIVy-x4MbpQ Der Torfall von Madrid: https://www.youtube.com/watch?v=GItIjaOZ4UE Marcel Reifs Biographie "Nachspielzeit": https://www.kiwi-verlag.de/buch/nachspielzeit-ein-leben-mit-dem-fussball/978-3-462-05015-8/
Unter den deutschen Fußballkommentatoren gibt es Unter den deutschen Fußballkommentatoren gibt es keinen, der so polarisiert hat wie er. Die einen lieben ihn für seinen exquisiten Gebrauch von Sprache, die anderen projizieren in ihn die Niederlage ihrer eigenen Mannschaft. Journalist Marcel Reif ist Grimme-Preisträger, hat 2002 den deutschen Fernsehpreis bekommen und ist die Stimme der Champions League bis 2016 für das deutsche Fernsehpublikum bei RTL, Premiere und Sky gewesen. Zusammen mit Günther Jauch erlebte er den "Torfall von Madrid", begleitete diverse Fußball-Weltmeisterschaften und hat eine einmalige Lebensgeschichte, über die wir intensiv sprechen. Sein Vater entkam ...Du möchtest deinen Podcast auch kostenlos hosten und damit Geld verdienen? Dann schaue auf www.kostenlos-hosten.de und informiere dich. Dort erhältst du alle Informationen zu unseren kostenlosen Podcast-Hosting-Angeboten. kostenlos-hosten.de ist ein Produkt der Podcastbude.Gern unterstützen wir dich bei deiner Podcast-Produktion.+++Werbung+++ Jetzt im neuen Jahr besser füttern mit biologisch artgerechtem Rohfutter von BARFER'S. Für Deinen Hund oder Deine Katze mit 10 % Rabatt mit dem Gutscheincode „PODCAST10“. https://www.barfers-wellfood.de/
Wrestlingspezial Es liegt nun schon eine Weile herum und wir hatten lange kein Wrestling mehr im Podcast, also: Hier ist unsere letzte (damals vorbereitete) Wrestlingepisode! Diesmal mit dem wunderbaren Nenad, der sich damals, ca. 2000, mit der WWE beschäftigte. Also freuen wir uns auf eine weitere Runde Anekdoten, Lieblingswrestler und bestimmt auch wieder Filme und Spiele. So ganz genau kann ich euch das nicht mehr sagen, denn die Aufnahme ist schon wieder viel zu lange her und ich bin zu träge, nochmal rein zu hören. Doch spaßig wird es bestimmt und so wünsche ich euch viel Freude. Aber verfehlt bitte nicht das Trampolin. Podcast herunterladen
Bekannt wurde die heute 80jährige Wibke Bruhns dem deutschen Fernsehpublikum als erste ZDF-Nachrichtensprecherin. Das war zu Beginn der 70er Jahre. Nach dem Abitur studierte die spätere Journalistin zunächst Geschichte und Politikwissenschaft in Hamburg und verließ 1960 die Universität ohne Abschluss. "Ich war zu dumm, ich konnte Hegel nicht verstehen", sagte sie. Autor: Ingo Zander
Distributed by Universal Pictures Music by Billy Goldenberg Produced by George Eckstein Directed by Steven Spielberg Mit dieser Kuckucks-Ei Folge gehen wir weit zurück zum frühen Schaffen Steven Spielbergs. Phil überrascht Jo mit dem 1971er TV-Film DUEL, einem kleinen Meisterwerk, das damals beim Fernsehpublikum höchste Ratings und bei der Kritik viel Lob erhielt. Schauen wir also was Phil und Jo zu David Manns Geschäftsreise, die sich zum Horrortrip entwickelt, zu berichten haben. Viel Spass beim Anhören!
Am Samstagabend präsentierte Nicolas Senn live aus der Bodenseearena die grosse Show «Viva Volksmusik».In der Sendung wurde Solojodlerin Madlene Husistein mit dem «Viva Nachwuchspreis» ausgezeichnet. Heute ist sie zu Gast bei Sämi Studer. Im November fand in Niedergösgen der Wettbewerb «Folklorenachwuchs 2015» statt, welcher auch live auf der SRF Musikwelle zu hören war. Bei der Fachjury am besten abgeschnitten haben damals die Äntlibuecher Bergklänge, die Alphornsolistin Anna Rudolf von Rohr sowie Solojodlerin Madlene Husistein. Diese drei konnten in der Fernsehsendung «Viva Volksmusik» nochmals gegeneinander antreten – wo das Fernsehpublikum ihren Favoriten bestimmen konnte. Am Ende der Sendung durfte Solojodlerin Madlene Husistein die Auszeichnung entgegennehmen.
"Ich verpasste keine Premiere im Bonner Stadttheater " - Wilhelm Semmelroth über seine Begeisterung fürs Theater als Jugendlicher Die Presse bezeichnete ihn einstimmig als den "Erfinder des Straßenfegers", denn Wilhelm Semmelroth führte Regie bei Filmen, die ein Publikumsmagnet waren. Von der BBC zum NWDR Das Licht der Welt erblickte Wilhelm Semmelroth am 4.5.1914 in Bitburg. Seine Kindheit verbrachte er allerding in Bonn, anschließend studierte er in Berlin und in Köln. Seine ersten Erfahrungen sammelte er als Regie-Assistent in Berlin bei Eugen Klöpfer an der Berliner Volksbühne, wurde dann selbst Regisseur. 1945 kam er als Kriegsgefangener nach London, wo er bald eine Tätigkeit im deutschen Dienst der BBC aufnahm. Von der Arbeit im Rundfunk "angesteckt", kam Wilhelm Semmelroth 1946 zum NWDR, dem heutigen WDR, bei dem er eine Anstellung als Regisseur fand. Es dauerte lediglich drei Jahre, bis man ihm die Leitung der Hörspielabteilung übertrug. Erfinder des "Straßenfegers" Noch bevor Wilhelm Semmelroth 1960 Fernsehspielleiter des WDR wurde, betätigte er sich bereits auf dem Gebiet des Films. Seine erste Arbeit war das TV-Drama "Ein Ausgangstag", das er 1957 drehte. Im Jahr 1961 drehte er auch den Dreiteiler "Schiffer im Strom", der jedoch von der katholischen Kirche "als unerträgliche Verkitschung des rheinischen Katholizismus" verurteilt wurde, wie „Der Spiegel“ am 3.5.61 zu berichten wusste. Weitere Filme von Wilhelm Semmelroth, bei denen er Regie führte oder als Produzent tätig war, folgten in regelmäßigen Abständen. Dabei konzentrierte sich Wilhelm Semmelroth auf die Verfilmung der Klassiker des Kriminalromans. Sie wurden wahre "Straßenfeger", die das Fernsehpublikum massenhaft anlockten. So produzierte er etwa 1962 bis 1963 die sechsteilige Krimi-Serie "Tim Frazer" mit Max Eckard in der Hauptrolle. Die Serie war so erfolgreich, dass man sich dazu entschloss, noch sechs weitere Teile mit dem Titel "Tim Frazer und der Fall Salinger" zu produzieren. Auf Erfolgskurs Die nächsten Filme von Wilhelm Semmelroth waren meist erfolgreiche Streifen, die das Publikum fesselten. So etwa die mehrteilige TV-Serie "Die Schlüssel", die er 1964 produzierte und die zur erfolgreichsten Serie des Jahres 1965 wurde. Es folgten dann solche Filme wie "Ernest Barger ist sechzig" mit Paul Dahlke, "Die Frau in Weiß" mit Heidelinde Weis oder auch der Mehrteiler "Das Messer" nach Francis Durbridge mit Hardy Krüger. Insgesamt konnte Wilhelm Semmelroth auf eine Filmographie von knapp drei Dutzend Filmen zurückblicken, bei denen er als Regisseur oder Produzent fungierte. Darüber hinaus inszenierte er zahlreiche Stücke an verschiedenen deutschen Bühnen. Und der Regisseur hatte noch eine Eigenschaft: ähnlich wie Alfred Hitchcock trat er in fast allen seinen Filmen in einer kleinen Gastrolle auf. Wilhelm Semmelroth starb am 1.7.92 bei München. Im Januar 1976 sprach DW-Redakteur Franz Zigelski mit Wilhelm Semmeroth über seine Arbeit. Autor: Andreas Zemke Redaktion: Diana Redlich
"Das Theater wird sich dauernd ändern, denn es ist so lebendig wie das Leben" - Erich Schellow zum Wesen des deutschen Theaters "Nobelnatur und Grandezza sind ihm ins Gesicht geschrieben und machen seine Statur aus" – so beschrieb die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" am 27.2.75 diesen Schauspieler, der über 50 Jahre das Berliner Theaterleben mitprägte und auch große Popularität bei Film und Fernsehen erlangte. Erich Schellow spielte Dutzende von Rollen auf Theaterbühnen und gehörte seit 1951 zum Ensemble des Berliner Schillertheaters. Berlins bester Mephisto Erich Schellow kam am 27.2.1915 in Berlin zur Welt, wo er auch nach dem Abitur eine schauspielerische Ausbildung an der Staatlichen Schauspielschule absolvierte. Im Alter von 22 Jahren debütierte der junge Schauspieler am Deutschen Volkstheater in Hamburg mit der Rolle des Mortimer in dem Trauerspiel "Maria Stuart" von Friedrich Schiller. Und bald stand fest: die Körpergröße und die äußere Erscheinung legten ihn als jugendlich-klassischen Helden fest. Es folgten weitere Engagements am Staatstheater Berlin, dem Deutschen Schauspielhaus Hamburg und am Schlossparktheater in Berlin. 1951 wurde er ins Ensemble des Berliner Schillertheaters berufen, dem er über Jahre angehörte. Erich Schellow übernahm aber auch Gastrollen an anderen Bühnen des deutschsprachigen Theaterbetriebs. So war er unter anderem am Wiener Burgtheater oder auch am Schauspielhaus in Zürich zu sehen. Doch die größten Bühnenerfolge feierte er in Berlin. "Er war Berlins bester Mephisto" schrieb "Die Welt" am 27.2.85, denn Erich Schellow bewies bald sein Talent nicht nur in dem Rollenfach des jugendlich-klassischen Helden, sondern in unzähligen Rollen auch als Charakterdarsteller. Sherlock Holmes Obwohl vor allem die Bühnenbretter sein "Zuhause" waren, scheute Erich Schellow auch nicht die Arbeit vor der Kamera. Beim Film debütierte er 1947 in dem Episodenfilm "In jenen Tagen" von Helmut Käutner. Er übernahm dort die Rolle des Karl in der Rahmenhandlung des Films. Nach einer siebenjährigen Studioabstinenz folgten weitere Filme mit Erich Schellow: so wirkte er 1954 unter anderem in dem Film "Bildnis einer Unbekannten" von Helmut Käutner mit, stand im gleichen Jahr vor der Kamera für das Drama "Die Stadt ist voller Geheimnisse" von Fritz Kortner, übernahm 1956 an der Seite von Heinz Rühmann die Rolle des Hauptmanns von Schlettow in dem Film "Der Hauptmann von Köpenick". Dem breiten Fernsehpublikum ist Erich Schellow durch die sehr erfolgreiche sechsteilige TV-Serie "Sherlock Holmes" in Erinnerung geblieben, die 1967 vom WDR gedreht wurde. Dort übernahm er die Titelrolle, mit der Rolle des Dr. Watson wurde Paul Edwin Roth betraut. Erich Schellow spielte auch in der Krimiserie "Der Kommissar" mit und in der Mini-TV-Serie "Wanderungen durch die Mark Brandenburg", die 1986 von Eberhard Itzenpiltz inszeniert wurde. Insgesamt konnte er auf eine Filmografie von knapp zwei Dutzend Streifen zurückblicken. Der Austritt Der populäre Schauspieler wurde mehrfach ausgezeichnet, unter anderem auch mit dem Bundesverdienstkreuz I. Klasse. Erich Schellow war auch Mitglied der Berliner Akademie der Künste. Die vieldiskutierte "En-bloc"-Übernahme von Ostberliner Akademiemitgliedern hat auch Erich Schallow auf den Plan gerufen. Am 3.3.92 zitierte unter anderem der "Kölner Stadt Anzeiger" Erich Schellow mit folgenden Worten: "Wir sind doch alle wegen unserer individuellen Leistungen in die Akademie gewählt worden. Jetzt strömen Künstler herein, die zum Teil vom SED-Staat hoch dekoriert wurden und Stalin-Oden verfasst haben. Mit solchen Kollegen kann ich nicht an einem Tisch sitzen.“ Nach dieser Erklärung trat Erich Schellow aus der Akademie der Künste aus. Er starb am 25.11.95 in Berlin. In ihren Nachrufen auf den Schauspieler waren sich die Gazetten einig: Erich Schellow war der "Heros des klassischen Repertoires und ein Held der Moderne", wie der "Tagesspiegel" vom 28.11.95 formulierte. Im Oktober 1975 sprach DW-Redakteur Klaus Goetze-Claren mit Erich Schellow über seine Karriere. Autor: Andreas Zemke Redaktion: Diana Redlich
"Ich habe die Fakten und Informationen im Prozess gesammelt" - Hark Bohm über den Stoff für das Derhbuch zu seinem Film "Der Fall Bachmeier – keine Zeit für Tränen“ Wenn man über die Anfänge des „Neuen Deutschen Films“ spricht, so kommt man um diesen Mann nicht herum. Er ist Filmregisseur, Filmproduzent, Drehbuchautor, Schauspieler, und schließlich Pädagoge – Hark Bohm ist bis heute aus dem deutschen Filmbetrieb nicht weg zu denken. Vom Juristen zum Filmmenschen Zur Welt kam Hark Bohm am 18.5.1939 in Hamburg, wuchs aber auf der Insel Amrum auf. Zunächst deutete nichts auf seine spätere Karriere beim Film: Abitur, Wehrdienst und ein Jurastudium, das er mit dem Ersten Staatsexamen abschloss, und schließlich eine Anstellung als Referendar in München, das waren die Etappen im Leben von Hark Bohm. Doch eben München sollte die Stadt im Leben des jungen Juristen werden, in der sich sein Wandel zum Filmmenschen vollzog. Denn durch seinen Bruder, den Schauspieler Marquard Bohm, lernte Hark Bohm in München die dortige Filmszene kennen. Und es war schließlich ein Vorschlag von Volker Schlöndorff, gemeinsam mit ihm ein Drehbuch zu schreiben, der den jungen Juristen dazu bewog, seinen erlernten Beruf an den Nagel zu hängen. Der deutsche Film sollte bald um eine weitere Persönlichkeit bereichert werden. Gelungener Start Nach einigen, meist kleineren Filmrollen versuchte sich Hark Bohm auch als Regisseur. Zunächst beteiligte er sich in dieser Eigenschaft zusammen mit anderen Regiekollegen an einem Kurz-Spielfilm: dem 20-Minüter "Oberschüler". Ein Jahr später, 1972, entstand ein Spielfilm, bei dem Hark Bohm nicht nur Regie führte, sondern zu dem er auch das Drehbuch schrieb und als Produzent fungierte. "Tschetan, der Indianerjunge" hieß dieser in Bayern gedrehte Film, der die Begegnung eines Indianerjungen mit einem deutschen Schäfer in den Bergen Montanas schildert. Und bereits dieser erste Spielfilm von Hark Bohm brachte ihm eine Auszeichnung: den Preis der deutschen Filmkritik 1974. Seine Position als Filmregisseur und Drehbuchautor festigte Hark Bohm bald mit dem Jugendfilm "Nordsee ist Mordsee", einer Geschichte über Jugendliche, die in einer Hamburger Hochhaussiedlung heranwachsen. Im Laufe der Jahre sollten noch weitere Filme von Hark Bohm entstehen, darunter zwei Filme über zwei Frauen, deren Geschichte die Öffentlichkeit mit größter Aufmerksamkeit verfolgte. Zwei Frauen im Gerichtssaal Im Herbst 1983 drehte Hark Bohm einen Film, der auf Tatsachen beruhte. Der Streifen trug den Titel "Der Fall Bachmeier – keine Zeit für Tränen". In diesem Film erzählte der Regisseur die Geschichte von Marianne Bachmeier, die 1981 im Gerichtssaal den Mörder ihrer Tochter Anna mit sieben Schüssen aus einem Revolver erschoss. Das Deutsche Filminstitut DIF e.V. schreibt zu diesem Film unter anderem: "Hark Bohm will in seinem Film die Hintergründe der Tat erklären und wirbt um Verständnis für die Täterin…", was ihm schließlich das Prädikat "besonders wertvoll" der Filmbewertungsstelle Wiesbaden brachte. Die Darstellerin Marie Colbin wurde für ihre Rolle der Marianne Bachmeier mit dem Deutschen Filmpreis in Gold ausgezeichnet. Die Geschichte einer anderen Frau erregte bereits Anfang der 60er-Jahre die bundesdeutschen Gemüter: Vera Brühne und ihre lebenslängliche Verurteilung wegen Mordes nach einem zumindest zweifelhaften Prozess. Hark Bohm setzte diesen Fall 2001 noch mal in Szene und produzierte damit für Sat.1 einen Quotenflopp. Erst die nachgearbeitete Fassung für die ARD fand eine breite Zustimmung sowohl beim Fernsehpublikum, als auch bei der Kritik. So bezeichnete etwa die „Frankfurter Rundschau“ die neue Version am 20.3.08 als "faszinierend". In dem Film wirkte der erfahrene Schauspieler Hark Bohm auch selbst als Darsteller mit. Und alleine in dieser Eigenschaft kann Hark Bohm bis heute auf eine Filmografie von knapp sechs Dutzend Filmen zurückblicken. Zugleich wurde er mehrfach ausgezeichnet, unter anderem mit dem Filmband in Gold. Im Januar 1984 sprach DW-Redakteur Jürgen M. Thie mit Hark Bohm über seinen Film "Der Fall Bachmeier – keine Zeit für Tränen". Autor: Andreas Zemke Redaktion: Diana Redlich
"Ich habe nie den Anspruch erhoben, ein Komponist zu sein" - Freddy Quinn über seine musikalische Seite In den 50er- und 60er-Jahren war er der populärste Sänger in Deutschland, der mit seiner Schallplatte "Heimweh", die sich acht Millionen Mal verkaufte, das deutsche Publikum auf einen Schlag eroberte. Hinzu kamen bald auf ihn zugeschnittene Filme, in denen er meistens mit seiner Gitarre zu sehen war, später sah man ihn auch in der Zirkusmanege. Freddy Quinn, der Wahlhamburger, ist bis heute für viele ein fester Begriff im deutschen Kulturleben. Erste "Goldene Schallplatte" Zur Welt kam Freddy Quinn am 27.9.31 in Niederfladnitz in Österreich. Die Volksschule besuchte er in Wien und Antwerpen, später in Wien das Albert-Gymnasium, das er allerdings im Alter von 16 Jahren verließ und sich auf Reisen begab. So schlug er sich nun als Musiker, Sänger und Akrobat beim Zirkus durch, bis er schließlich in Hamburg etwas sesshafter wurde. Sein festes Engagement in der "Washington-Bar" auf St. Pauli erwies sich als eine glückliche Fügung, denn von hier aus wurde er von der Polydor-Gesellschaft unter Vertrag genommen, die seine Qualitäten schnell erkannte und ihm eine Ausbildung ermöglichte. Im gleichen Jahr, 1954, debütierte Freddy Quinn auch auf der Leinwand. In dem biografischen Streifen "Canaris" von Alfred Weidenmann erhielt er eine kleine Nebenrolle als Sänger. Und als Sänger konnte er auch zwei Jahre später den ersten großen Erfolg feiern: seine Schallplatte "Heimweh", die acht Millionen Mal über die Verkaufstheke ging, brachte ihm seine erste "Goldene Schallplatte" ein. Und weitere sollten folgen. Die "Freddy"-Figur Das Kino der 50er-Jahre entdeckte nun Freddy Quinn für sich als einen singenden Schauspieler, den man mit seiner Gitarre dem deutschen Publikum immer wieder anbieten konnte. So entstanden solche Filme wie "Die große Chance", "Freddy unter fremden Sternen", "Freddy, die Gitarre und das Meer" oder auch "Freddy und die Melodie der Nacht". In den 60er-Jahren setzte er die Erfolgsgeschichte mit Filmen wie "Freddy und der Millionär", "Freddy und das Lied der Südsee" oder "Freddy und das Lied der Prärie" fort. Insgesamt spielte Freddy Quinn in über zwei Dutzend Filmen mit, wobei er zu vielen auch den Soundtrack sang. In dieser Zeit hatte er auch weitere Gesangserfolge mit Hits wie "Irgendwann gibt's ein Wiedersehn", "Die Gitarre und das Meer" oder "Junge, komm bald wieder", die immer wieder mit "Goldenen Schallplatten" belohnt wurden. So titelte etwa die "Kölnische Rundschau" am 20.7.63: "Freddy fiel vom Himmel…" und meinte damit die Verleihung der siebten "Goldenen Schallplatte" an den populären Sänger, zu der er per Hubschrauber an Bord des Luxus-Passagierschiffes "Hanseatic" kam. Im Fernsehen und in der Manege Freddy Quinn setzte seine Karriere auch im Theater und im Fernsehen fort. So war er etwa über 600 Mal in dem Musical "Heimweh nach St. Pauli" zu sehen, mit dem er auf zahlreichen Bühnen Deutschlands gastierte. Weitere Musicals kamen hinzu, die meistens auf der Bühne des Hamburger St.-Pauli-Theaters aufgeführt wurden. Freddy Quinn bewies sein schauspielerisches Talent auch in solchen Stücken wie "Der Junge von St. Pauli" oder "Mensch, Kuddel, wach auf!", die sich beim Publikum großer Popularität erfreuten. Neben zahlreichen Tourneen, die ihn unter anderem nach Australien, Japan, USA oder Mexiko führten, trat Freddy Quinn auch vermehrt im Fernsehen auf. Hier war er in seinen eigenen Shows zu sehen, moderierte beim Fernsehpublikum beliebte Zirkusreihen oder auch die Show "Artistencocktail". Sein vielseitiges Talent führte Freddy Quinn auch in die Operettenwelt: so sang er etwa in Frankfurt die Partie des Prinzen Orlofsky in der "Fledermaus" von Johann Strauss. Diese rege Tätigkeit wurde auch mehrfach ausgezeichnet. Neben den 17 "Goldenen Schallplatten" wurde Freddy Quinn unter anderem mit 16 Löwen von Radio Luxemburg, dem Großen Ehrenzeichen der Republik Österreich oder auch dem Bundesverdienstkreuz I. Klasse der Bundesrepublik Deutschland geehrt. Im November 1981 sprach DW-Mitarbeiter Dieter Liffers mit Freddy Quinn über seine Karriere. Autor: Andreas Zemke Redaktion: Diana Redlich
Er ist Deutschlands Warm-Upper Nr. 1: Christian Oberfuchshuber. Er weiß, wie man ein Fernsehpublikum in die richtige Stimmung versetzen kann. Für mehr als 6.000 TV-Shows macht er bereits das Warm-Up. Inzwischen kann er auch schon auf eine kleine Karriere vor der Kamera zurück blicken, er ist u. a. des Öfteren bei Sat.1 zu sehen und hatte bereits eine eigene Late-Night-Show im Berliner Regionalprogramm. Ein sympathischer Mensch, der uns viel über das Fernsehgeschäft erzählen kann, viel Spaß!