Podcasts about sowjets

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apolut: Standpunkte
Der „Handschlag von Torgau“ am 26. April 1945 | Von Hermann Ploppa

apolut: Standpunkte

Play Episode Listen Later Apr 26, 2025 11:06


Ungern erinnern die Mainstream-Medien an die Waffenbruderschaft von Amerikanern und Russen im Zweiten Weltkrieg. Doch Frieden ist die einzig vernünftige Option.Ein Standpunkt von Hermann Ploppa.Es ist April 1945. Eigentlich ist die deutsche Wehrmacht reif für die Kapitulation. Die US-amerikanischen und britischen Einheiten sind im Westen weit in deutsches Gebiet vorgedrungen. Die Rote Armee hat ihrerseits schon weite Teile des deutschen Ostens aufgerollt. Doch immer noch wehren sich fanatische Nazi-Truppen und Wehrwölfe gegen den unvermeidlichen Untergang. Die Zivilbevölkerung muss dafür die Folgen tragen.Und da treffen sich in Nordsachsen bei Leipzig amerikanische Truppen an der Elbe mit der sowjetischen Roten Armee. Rücksichtslos sprengt die Wehrmacht noch zahlreiche Brücken, die die Elbe überqueren, um die Sowjets am Vormarsch nach Westen zu hindern. Am 25. April 1945 treffen sich Verbände der USA und der Sowjetunion an der zerstörten Elbe-Brücke im sächsischen Strehla. Das Treffen wird schnell abgebrochen. Denn die Szenerie ist grausig. Die zerstörte Elbbrücke ist übersät mit den Leichnamen unzähliger deutscher Zivilisten, die bei der Sprengung der Brücke den Tod gefunden hatten. Also treffen sich Amerikaner und Sowjets im nahegelegenen Kreinitz, um hier auch Pressebilder und Filme zu machen. Für die Sowjets wird das Ganze dann noch einmal einen Tag später in Burxdorf pressetauglich inszeniert.Die Geschichtsschreibung ist hart aber ungerecht. Denn in die Geschichtsschreibung wurde nicht die Burxdorfer Begegnung aufgenommen als offiziell, sondern erst die Begegnung sowjetischer und amerikanischer Soldaten in Torgau am 26. April. Und weil auch dort nicht sofort gute Filmsequenzen gemacht werden konnten, wurde das Treffen am 27. April für die Kameras nachgespielt. Immerhin schon in Farbe. Und so sehen wir gut gelaunte GIs und sowjetische Soldaten, die zunächst noch sehr beherrscht wirken, dann aber auch ausgelassen Kasatschok tanzen. Große Amerikaner umarmen fesche Rotgardistinnen. Das Akkordeon ventiliert. Die Stimmung wird immer ausgelassener. Hoch die Tassen. Und in dem Film, den wir heute noch bewundern können, erzählt uns der amerikanische Kameramann, wie er sich mit seinem russischen Kollegen Kornikow angefreundet hat. Und der amerikanische Kameramann berichtet uns:„Wir prosteten uns zu und amüsierten uns. Dann brachte er (Kornikow) einen Tost auf die großartigen US-Soldaten aus. Klar, wir waren gut, aber ohne sie wären wir nie so weit gekommen.“ Das ist richtig. Das ist immerhin ehrlicher als alles, was später aus US-amerikanischen Propaganda-Abteilungen auf uns herunter geregnet wurde. Tatsache ist allerdings auch, dass die sowjetischen Militärs und die betroffene Zivilbevölkerung fast die gesamte Last des Antifaschistischen Widerstands zu schultern hatten. Wobei die westliche Sowjetunion von der Wehrmacht in eine Mondlandschaft umgewandelt wurde, und 28 Millionen Sowjetbürger den Tod fanden. Die Westmächte griffen mit der Invasion in der Normandie erst Mitte 1944 in den Krieg ein. Zu einer Zeit, als die Sowjetunion den Krieg bereits für sich entschieden hatte und somit die Wehrmacht westwärts vor sich her trieb. Die Amerikaner und Briten hatten erst einmal zugeschaut, wer diesen Krieg gewinnt, um sich dann im Endspurt frisch und ausgeruht einzuschalten, als es um die Verteilung der Kriegsbeute ging. Und als es darum ging, den Vormarsch der Roten Armee an die Atlantikküste aufzuhalten ...hier weiterlesen: https://apolut.net/der-handschlag-von-torgau-am-26-april-1945-von-hermann-ploppa/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

4x4 Podcast
«Die Immunisierung schützt uns heute vor Corona»

4x4 Podcast

Play Episode Listen Later Feb 28, 2025 25:36


Heute vor fünf Jahren führte der Bundesrat die Besondere Lage ein und verbot Grossanlässe mit mehr als 1'000 Personen wegen des Corona-Virus. Danach gab es volle Intensivstationen, Impfkampagnen – und auch Long Covid wurde ein Thema. Doch, welche Rolle spielt Corona heute noch? Die weiteren Themen: · Wer dieses Wochenende plant einen Kuchen zu backen oder ein Rührei zu braten, darf bei den Eiern nicht wählerisch sein. Denn in der Schweiz berichten einige Läden von leeren Eierregalen, in verschiedenen Medien war von einer Eier-Knappheit zu lesen. Droht in der Schweiz eine Ei-Mangellage? · Der ehemalige russische Schachweltmeister Boris Spasski ist im Alter von 88 Jahren gestorben. 1969 wurde er Weltmeister. Drei Jahre später trat er gegen den US-Amerikaner Bobby Fischer zur Verteidigung seines Titels an. Mitten im Kalten Krieg wurde dieses Schachspiel eines Sowjets gegen einen Amerikaner zu einer grossen Sache. · Gab es Leben auf dem Mars? Diese Frage beschäftigt viele Forschende. Und in den letzten Tagen wurden gleich mehrere Untersuchungen veröffentlicht, die der Antwort etwas näher kommen. Zum Beispiel: Vor knapp 4 Milliarden Jahren könnte es auf dem Mars einen Ozean mit Sandstränden gegeben haben.

Stalingrad Podcast
Folge 250: American Hero oder Nazi-Sympathisant? – General George S. Patton

Stalingrad Podcast

Play Episode Listen Later Feb 7, 2025 41:06


General George S. Patton war einer der fähigsten, aber auch umstrittensten Befehlshaber des Zweiten Weltkriegs – ein Mann, der Strategie und Skrupellosigkeit auf einzigartige Weise vereinte. Sein Name steht für blitzschnelle Offensiven, unnachgiebige Disziplin und einen Führungsstil, der zwischen Brillanz und Rücksichtslosigkeit schwankte. Während er die Dritte US-Armee in einem beispiellosen Vormarsch durch Frankreich und Deutschland führte, geriet er immer wieder mit seinen Vorgesetzten aneinander – sei es durch seine Respektlosigkeit gegenüber politischen Entscheidungen, seine berüchtigten Wutausbrüche oder seine Bewunderung für den soldatischen Geist selbst in feindlichen Armeen. Patton war ein Krieger durch und durch, aber auch ein Mann voller Widersprüche: ein visionärer Stratege, der zugleich an Reinkarnation glaubte; ein Führer, der seine Soldaten bis an die Grenze ihrer Kräfte trieb, aber selbst unter größten Verlusten immer den Angriff befahl; ein Patriot, der nach Hitlers Niederlage vorschlug, gegen die Sowjets weiterzumarschieren. Seine Erfolge auf dem Schlachtfeld sind unbestritten – seine Methoden und Überzeugungen sorgen bis heute für Diskussionen.

DAMALS und heute - Der Podcast zur Geschichte
Folge 124 - Der Spion, der die Atombombe stahl

DAMALS und heute - Der Podcast zur Geschichte

Play Episode Listen Later Jan 16, 2025 74:26


Am 29. August 1949 zündet die UdSSR ihre erste Kernwaffe. Westliche Geheimdienste sind überrascht: So schnell hatten sie nicht mit einem Erfolg des sowjetischen Atombomben-Programms gerechnet. Nur wenige Tage später knacken Briten und Amerikaner jedoch die diplomatischen Codes der Sowjets – und stoßen auf Hinweise, dass diese einen Agenten in der britischen Wissenschaftsmission beim amerikanischen Manhattan-Projekt platziert hatten. Schlimmer noch: Bereits seit Jahren lagen dem MI5 Hinweise darüber vor, dass der vor den Nazis geflohene deutsch-britische Physiker Klaus Fuchs mit dem Kommunismus sympathisiert... Unsere Literaturtipps zur Folge: - Nancy Thorndike Greenspan, Atomic Spy. The Dark Lives of Klaus Fuchs. New York 2020. - Frank Close, Trinity. The Treachery and Pursuit of the Most Dangerous Spy in History. London 2019.

Mittwochs in der Bibliothek
285. Grit Poppe liest aus: verschleppt verbannt verschwunden

Mittwochs in der Bibliothek

Play Episode Listen Later Nov 19, 2024 58:44


Am 28. Oktober 2024 war die Autorin Grit Poppe zu Gast in der Mark-Twain-Bibliothek und stellte ihr neues Buch vor, das sie gemeinsam mit ihrem Sohn Niklas Poppe geschrieben hat.Sie berichten darin von den Schicksalen Jugendlicher und junger Erwachsener, die nach der NS-Zeit in der Sowjetischen Besatzungszone und der frühen DDR in die Fänge des sowjetischen Geheimdienstes gerieten, verhaftet, verschleppt oder ermordet wurden. Es sind Leidensgeschichten und Hafterlebnisse Betroffener, die unschuldig und oft Jahre in einem der Speziallager der Sowjets und im Gulag verbringen mussten. Nicht wenige kamen um. Basis sind Interviews mit Zeitzeugen und Zeitzeuginnen, die bisher unveröffentlicht sind. Im Mittelpunkt des Buches stehen die Betroffenen selbst. Das Erlebte der zu Unrecht Inhaftierten wird so wiedergegeben, dass deutlich wird, wie schwer und nachhaltig Menschenwürde und Menschenrechte verletzt wurden. Den Menschen, die in ihren jungen Jahren unter der Verfolgung durch die sowjetische Besatzungsmacht litten, ist dieser Band gewidmet. WEBSEITE VON GRIT POPPE:https://www.grit-poppe.de/

SWR2 Zeitwort
29.07.1958: Dwight D. Eisenhower begründet die NASA

SWR2 Zeitwort

Play Episode Listen Later Jul 29, 2024 4:20


Lange hatten die Sowjets die Nase vorn beim Wettlauf im All. Bis die Amerikaner sich entschlossen, mitzumachen und dafür eine eigene Behörde gründeten.

Perspektive Ausland
SS Lager Sylt: Von Nazi-Skandalen und verdrängter Vergangenheit

Perspektive Ausland

Play Episode Listen Later May 29, 2024 16:23


"Ausländer raus"-Gegröle und Hitlergruß über Pfingsten: Während ganz Deutschland über die “Prosecco-Nazis” auf Sylt debattiert, wurde am 22. Mai 2024 im Imperial War Museum in London der Untersuchungsbericht zu einem besonders dunklen Kapital der Nazi-Besatzung der britischen Kanalinseln vorgestellt.  Auf der winzigen, nur 8 Quadratkilometer großen Insel Alderney, rund 15 Kilometer von der französischen und 100 Kilometer von der britischen Küste entfernt, betrieb die SS-Panzerdivision Totenkopf nämlich das einzige Konzentrationslager auf britischem Boden.  Das KZ wurde offiziell als “SS Lager Sylt” bezeichnet. Seit dem Ende des 2. Weltkrieges war es nie zu einem Abschluss der offiziellen Untersuchungen der Geschehnisse und Verbrechen auf Alderney gekommen. Aufgrund dieser historischen Versäumnissen der Briten und Sowjets, wurden die dafür Verantwortlichen auch nie zur Rechenschaft für ihre Taten gezogen.  Dieses Verdrängen führte dazu, dass es zum Teil wilde Gerüchte und Verschwörungstheorien dazu gab, was wirklich in Alderney in der NS-Zeit passiert war und wie viele Gefangene dem SS Terror zum Opfer gefallen sind. Daher nun dieser neuerliche Versuch der Wahrheitssuche seitens der Briten. Die im “SS Lager Sylt” und in drei weiteren Arbeitslagern auf der Insel unter unmenschlichen Bedingungen Inhaftierten, hauptsächlich stammten sie aus der Sowjetunion, bauten Alderney zu einer Festung um. Aus unerfindlichen Gründen wurde nämlich fast 10% des für den Bau eines 5000 Kilometer langen sog. “Atlantikwalls” vorgesehenen Gesamtbudgets im strategisch irrelevanten Alderney verpulvert. Einer jener vielen wahnsinnigen Entscheidungen Hitlers und seiner Trümmertruppe, keine Frage… Erschreckend hoch ist auch die Zahl der Gefangenen, die diesem Wahnsinn zum Opfer fielen. Die Untersuchungskommission kam jetzt zu dem Ergebnis, dass zwischen 500-1000 KZ-Häftlinge auf Alderney ihr Leben ließen: Hunger, Krankheiten, Unfälle, grausame Haft- und Arbeitsbedingungen, Folter, Sadismus und Willkür der SS-Schergen - ein Menschenleben war nicht viel wert im SS Lager Sylt.  Es sind vor allem die erstaunlich gut erhaltenen Überbleibsel der Befestigungsanlagen, die Alderney zu einem Ort machen, an dem noch heute die Spuren eines menschenverachtenden Regimes begutachtet werden können. Eines Regimes, dessen Gräueltaten die Prosecco-Nazis aus dem Sylter Video in ihren unvermeidlichen weissen Klamotten und Strickpullis, die um die Schultern hängen, bagatellisieren oder gar glorifizieren.

Stories of History
DamalsGH Teil 1 - #7 Jubel in West-Berlin - Am 12. Mai 1949 beenden die Sowjets die Blockade

Stories of History

Play Episode Listen Later May 11, 2024 8:54


Fast ein Jahr lang wurden die mehr als zwei Millionen Menschen in West-Berlin von den Alliierten aus der Luft versorgt. Am 12. Mai 1949 beendeten die Sowjets dann die Blockade. Auch heute löst die Erinnerung an die Luftbrücke noch große Emotionen aus. Credits: Damals genau heute ist ein FYEO Original der dpa Gehostet von Katharina Meyer Redaktion: Annette Meinke & Ronny Thorau Produziert von Isabel Lübbert-Rein Gesamtleitung FYEO: Benjamin Risom, Luca Hirschfeld und Tristan Lehmann

Tageschronik
Heute vor 40 Jahren: Sowjets boykottieren Olympische Spiele

Tageschronik

Play Episode Listen Later May 8, 2024 4:17


Njet, wir kommen nicht! Diese Ankündigung schockierte am 8.5.1984 die Sportwelt. Die Sowjetunion gab damals bekannt, dass sie nicht an den Olympischen Spiele in Los Angeles teilnehmen würde. Und das Ende der olympischen Idee schien gekommen.

Aha! History – Zehn Minuten Geschichte
Ein Affe im All – So gelang Amerikas Durchbruch im Space Race

Aha! History – Zehn Minuten Geschichte

Play Episode Listen Later Mar 7, 2024 14:40


1957 setzten die Sowjets gleich zwei Zeichen im Rennen ins Weltall: Erst kreiste Sputnik um die Erde und dann flog auch noch die Hündin Laika ins All. Die USA konnten erst Jahre später nachziehen – und das mithilfe von Affen. Wie 1961 der erste Primat ins All flog und wie er seinen Flug erlebte darum dreht sich diese Folge von „Aha! History“. Außerdem geht es um Tagebücher aus der Geschichte und wie sie uns helfen, die Vergangenheit mit ganz anderen Augen zu sehen. "Aha! History – Zehn Minuten Geschichte" ist der neue History-Podcast von WELT. Immer montags und donnerstags ab 6 Uhr. Wir freuen uns über Feedback an history@welt.de. Produktion: Serdar Deniz Host/Redaktion: Wim Orth Redaktion: Imke Rabiega Impressum: https://www.welt.de/services/article7893735/Impressum.html Datenschutz: https://www.welt.de/services/article157550705/Datenschutzerklaerung-WELT-DIGITAL.html

NDR Feature Box
Der Legendenseher - Erinnerungen an Sergej Paradschanow

NDR Feature Box

Play Episode Listen Later Jan 9, 2024 54:37


In seinen Filmen erweckt er armenische, georgische, ukrainische und aserbaidschanische Legenden zu neuem Leben. Dafür hat ihn die sowjetische Kulturbürokratie drangsaliert. Cineasten aus aller Welt verehren Sergei Paradschanow bis heute. Er interessierte sich leidenschaftlich für die Geschichten der verschiedenen Völker dieser Region. Aber viele seiner Herzensprojekte hat er nicht realisieren können. Trotz internationaler Proteste belegten die Sowjets den eigenwilligen Künstler 15 Jahre lang mit Gefängnisstrafen und Berufsverboten. Am 9. Januar 1924, also vor 100 Jahren, wurde Paradschanow geboren. Autor: Daniel Guthmann Redaktion: Joachim Dicks Produktion: Deutschlandfunk 2020

radioFeature
Geheimarmeen im Kalten Krieg - Der Staat als Pate des Terrors?

radioFeature

Play Episode Listen Later Oct 20, 2023 55:22


Im Kalten Krieg haben westliche Geheimdienste so genannte "stay behind-Netzwerke" unterhalten, von manchen "Geheimarmeen" genannt. Sie sollten gegen die Sowjets kämpfen, wenn diese z.B. in Deutschland einmarschieren. Immer wieder wurden die geheimen Netzwerke aber auch mit Bombenanschlägen in Verbindung gebracht. Das radioFeature recherchiert, was dahinter steckt.

RADIO DARC
RADIO DARC 03-09-2023

RADIO DARC

Play Episode Listen Later Sep 3, 2023 59:19


INHALT: Inhaltlich geht es diesmal um eine spezielle neue Analyse-Software des Max Planck Instituts die bisher unbekannte Korellationen aufdecken kann und wo ein Einsatz auch zur Signal-Analyse oder zur Intruder-Suche auf Bändern denkbar ist. Eva-Maria stellt zwei Erfindungen des russischen Physikers Leoniod Theremin vor. Einmal ist das "Das Ding" ein früher Vorläufer des RFID-Chips. Mit diesem gelang es den Sowjets anno 1945 ohne Stromversorgung die amerikanische Botschaft in Moskau abzuhören. Es war im Prinzip eine Art HF-Kondensatormikrofon das mit Mikrowellen von aussen mit Strom versorgt wurde. Die entstehenden Resonanzen wurden FM-moduliert, weil eine Silberfolie das C änderte und den Schwingkreis veränderte .... und die zweite Erfindung ist das THEREMIN, ein "kapazitives Instrument mit purer HF-Technik" - mit Klangbeispielen natürlich. VERSCHLAGWORTUNG: Das Ding Mysteriöses Spionage-Tool Theremin Revolutionäre Analyse-Software GEMA INFO / FOLGENDE MUSIKTITEL WERDEN IN DIESER SENDUNG GESPIELT The Shadows - Zambesi ABBA - Why did it have to be me Procol Harum - A whiter shade of pale Carlene Carter - Every little thing Alphaville - Sounds like a melody Gruß und vy 73, Rainer Englert (DF2NU)

SWR2 Archivradio - Geschichte in Originaltönen
"Ihr Völker der Welt, schaut auf diese Stadt!" – Ernst Reuters Rede vor dem Reichstag | 9.9.1948

SWR2 Archivradio - Geschichte in Originaltönen

Play Episode Listen Later Jul 13, 2023 13:18


September 1948: Seit drei Monaten wird West-Berlin von den Sowjets abgeriegelt. Moskau versuchte auf diese Weise, ganz Berlin unter seine Kontrolle zu bekommen. Die West-Alliierten versorgen daraufhin die Stadt über die sogenannte Luftbrücke. Die West-Berliner sind entschlossen, sich nicht einnehmen zu lassen und demonstrieren ihren Willen am 9. September 1948 auf einer großen Kundgebung vor dem zerstörten Reichstagsgebäude. 350.000 Menschen sind gekommen, wichtigster Redner ist Berlins Bürgermeister Ernst Reuter. Seine Rede macht nicht nur den Berlinern Mut, sondern auch den Alliierten, die Luftbrücke aufrecht zu erhalten. 350.000 sind gekommen, wichtigster Redner ist Ernst Reuter – eigentlich gewählter Oberbürgermeister der Stadt, doch die Sowjets erkennen ihn in diesem Amt nicht an. Er spricht deshalb als einfacher Stadtradt. Seine Rede macht nicht nur den Berliner Mut, sondern auch den Alliierten, die Luftbrücke aufrecht zu erhalten.

apolut: Standpunkte
Die Staudamm-Lüge | Von Michael Ewert

apolut: Standpunkte

Play Episode Listen Later Jun 16, 2023 16:45


Die Ukraine war mit ihrer Offensive gescheitert, aber mit ihren Terrorakten erfolgreich.Ein Standpunkt von Michael Ewert.Wolodymyr Selenskyj muss beweisen, dass die Gelder und die Militärhilfe, die er aus dem Westen erhält, sinnvoll investiert sind. Damit diese weiter in Richtung Ukraine fließen. Aus ebendiesem Grund wird seit Monaten der Eindruck erweckt, eine blaugelbe Gegenoffensive stünde unmittelbar bevor — oder sie habe bereits begonnen und sei in Ansätzen erfolgreich. Fakten, die diese Behauptung stützen würden, sind dünn gesät. In der Realität sieht es nach einem Patt aus, das ohne nennenswerte Landgewinne der einen oder anderen Seite noch unzählige Todesopfer fordern wird. Woher also noch die nötige Kriegsmotivation nehmen? Und wie die westlichen Partner bei der Stange halten? Dafür ist es hilfreich, Russland wieder und wieder als einen äußerst gefährlichen und menschenverachtenden Gegner darzustellen. Die Staudamm-Sprengung, für die Medien der NATO-Länder unisono Putin verantwortlich gemacht hatten, ist insofern ein psychologischer Sieg für die Ukraine — logisch ist die zugrunde liegende These jedoch nicht.Der Krieg in der Ukraine hat schon den 80. Jahrestag der Kapitulation von Hitlers VI. Armee in Stalingrad in den Hintergrund gerückt — wobei viel Aufhebens darüber hierzulande ohnehin nie gemacht wurde. Wendepunkte hin zu finalen Niederlagen feiert man nicht, und als Niederlage wird es empfunden, sonst würde man es feiern.Freilich überstrahlt dieser Erfolg der Roten Armee zwei folgende Ereignisse, deren Wucht erst das Ende Nazideutschlands besiegelte. Eins davon fand knapp ein halbes Jahr nach Stalingrad statt, doch in diesen Tagen ist alle Welt beschäftigt mit ukrainischen Offensiven, denen man beim Scheitern zuschauen kann, und dem Dammbruch bei Saporoschje, sehr wahrscheinlich einem weiteren Höhepunkt terroristischer Aktivitäten Kiews.So wird es kaum der Rede wert sein, dass vor acht Jahrzehnten bei Kursk die größte Panzerschlacht aller Zeiten stattfand — selbst das 19. Jahrhundert, um eine Anleihe bei den rhetorischen Schätzen unserer Außenministerin zu nehmen, sah nichts dergleichen. Man kann nicht einmal sagen, dass die Wehrmacht verloren hätte. Das Problem war, dass sie hätte gewinnen müssen, denn anders als die Rote Armee konnte sie die Verluste nicht ausgleichen.Gleichwohl dauerte es ein gutes Jahr, bis die Sowjets in Minsk die Operation „Bagration“ beginnen konnten, am 22. Juni 1944, exakt dem 3. Jahrestag des Nazi-Überfalls. Bis Ende August wurde die Heeresgruppe Mitte zerschlagen und Warschau erreicht, erschöpft nach einem kräftezehrenden, taktisch brillanten Vorgehen, das der Wehrmacht den Todesstoß versetzte.Um die Dimension der damaligen Ereignisse anzudeuten, sei kurz eingeschoben, dass mein Vater als kleiner Feldwebel der Kfz-Instandsetzung an dem Rückzug teilnahm. Diese Zeilen würden wohl nicht geschrieben werden, wenn er nicht im Juni zusammen mit seinem zukünftigen Schwager auf Hochzeitsurlaub in Königsberg gewesen wäre. Sein neuer Verwandter wurde anschließend nach Italien beordert, er zurück an die Ostfront. Seine Einheit existierte nicht mehr.So würde es vielen in der ukrainischen Armee gehen, bekämen sie denn Urlaub. Doch Kiew braucht jeden Mann. Kanonen müssen gefüttert, Soldaten verheizt, Geldgeber befriedigt werden. Seinerzeit durfte es keinen Rückzug aus Stalingrad geben, in unseren Tagen nicht aus Artjomowsk, ukrainisch Bachmut.Gier frisst Hirn, Machtpolitik jeden Verstand, der Profit das Gewissen......weiterlesen hier: https://apolut.net/die-staudamm-luege-von-michael-ewert+++ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

Leben ist mehr
Rosinenbomber

Leben ist mehr

Play Episode Listen Later Feb 16, 2023 5:16


Am 16. Februar 2022 starb im Alter von 101 Jahren Gail Halvorsen. Er wurde »Candy Bomber« genannt. Wie kam er zu diesem Spitznamen? Im Juni 1948 unterbrachen die Sowjets den gesamten Verkehr nach Berlin (außer der Luftverbindung). Auch die Elektrizitätsversorgung Berlins wurde eingestellt. Das führte dazu, dass die USA und Großbritannien eine Luftbrücke einrichteten, um die Westberliner Sektoren (Bevölkerung und Industrie) zu versorgen. Von anfangs 6,5 Tonnen am Tag steigerte sich das Volumen bis auf 12 940 Tonnen pro Tag im Mai 1949.Einer der US-Piloten war Gail Halvorsen. Er war der Erste, der 1948 auch Süßigkeiten für die Kinder über der Stadt abwarf. Verwandte schickten ihm aus den USA Schokoladentafeln, die er dann an Taschentücher band und vor der Landung abwarf. Deshalb erhielt er diesen außergewöhnlichen Beinamen »Rosinenbomber« (frei übersetzt).Wenn schon ein (irdischer) Pilot viele Süßigkeiten zur Freude der Kinder auf die Erde geworfen hat, wie viel mehr will der lebendige Gott, der im Himmel wohnt, uns mit allem Guten beschenken! Die Voraussetzung dazu hat er durch die Sendung seines Sohnes geschaffen. Jesus Christus, der Sohn Gottes, ist zu uns auf die Erde gekommen. Er sagt von sich: »Ich bin das Brot des Lebens; wer zu mir kommt, wird nicht hungern, und wer an mich glaubt, wird niemals dürsten« (Johannes 6,35). Wer zu ihm kommt, d. h. ihn als Retter und Herrn seines Lebens annimmt, für den wird wahr, was alle Vorstellungen übertrifft: Eigentlich hoffnungslos verlorene Menschen werden zu Kindern Gottes gemacht und dürfen »überleben«, ja, mehr als das – sie erhalten ewiges Leben, das von viel besserer Qualität als das Leben jetzt ist, nämlich geprägt von Unvergänglichkeit und Vollkommenheit.Diese und viele weitere Andachten online lesenWeitere Informationen zu »Leben ist mehr« erhalten Sie unter www.lebenistmehr.deAudioaufnahmen: Radio Segenswelle

ZUGEHÖRT! Der Podcast des ZMSBw
Die Welt am Rande des Atomkrieges

ZUGEHÖRT! Der Podcast des ZMSBw

Play Episode Listen Later Feb 7, 2023 51:07


In vier Podcasts hat sich „Zugehört!“ mit Krisen des Kalten Krieges beschäftigt. Nach der Suez-Krise von 1956, der Kuba-Krise 1962 als Höhe- und Wendepunkt des Kalten Krieges, und dem Einmarsch von Truppen des Warschauer Paktes in die ČSSR 1968, einer internen Unterdrückung von blockinterner Opposition, geht es in der letzten Folge um das NATO-Manöver ABLE ARCHER und das Krisenjahr 1983. In dieser 51. Folge spricht Oberst Dr. Uwe Hartmann dazu mit Oberst Dr. Armin Wagner. Nach einer Phase der Entspannung zwischen Ost und West in der ersten Hälfte der 1970er Jahre erwuchs gegen Ende des Jahrzehnts eine neue Konfrontation. Zwei Ursachen waren wesentlich dafür: erstens die Möglichkeit des Einsatzes von neuen sowjetischen SS-20-Mittelstreckenraketen gegen Zeile in Westuropa und der darauffolgende NATO-Doppelbeschluss von 1979; zweitens der sowjetische Einmarsch in Afghanistan im Dezember des gleichen Jahres. Der 1981 ins Amt gekommene US-Präsident Ronald Reagan eröffnete eine psychologische Offensive gegen die Sowjetunion. Im Frühjahr 1983 bezeichnete er die östliche Führungsmacht plakativ als „evil empire“, als Reich des Bösen. Er kündigte zudem eine weltraumgestützte Raketenabwehr an, die sogenannte Strategic Defense Initiative (SDI): ein für die damalige Zeit technologisch mehr als ambitioniertes Vorhaben, das zudem das zwischen Moskau und Washington 1972 vereinbarte Verbot anti-ballistischer Raketen und damit eine wesentliche Komponente gegenseitiger Abschreckung untergrub. Eines kam zum anderen: Im Frühjahr 1983 fand im Nordpazifik die größte Flottenübung der U.S. Navy seit dem Zweiten Weltkrieg statt. Anfang September 1983 schoss die sowjetische Luftwaffe ein südkoreanisches Verkehrsflugzeug über ihrem Luftraum ab, mit fast 270 Toten als Folge. Im gleichen Monat meldete das automatisierte System der sowjetischen Luftverteidigung fälschlich einen Anflug amerikanischer Raketen auf das Land. Im November 1983 probte die NATO-Stabsrahmenübung ABLE ARCHER einen Krieg zwischen NATO und Warschauer Pakt bis zur Eskalation zum Atomkrieg. Bis heute umstritten bleibt, inwiefern ABLE ARCHER bei Geheimdienst und Militär in Moskau zu einer realen Kriegsfurcht führte. Doch allein die Möglichkeit, dass die Sowjets westliches Handeln als echte Angriffsabsicht missinterpretieren könnten, führte bei Ronald Reagan zu einem Umdenken. Fortan verknüpfte er außenpolitische Standfestigkeit mit diplomatischer Verhandlungsbereitschaft und fand ab 1985 mit dem Generalsekretär der sowjetischen Staatspartei KPdSU Michail Gorbatschow einen kongenialen Verhandlungspartner. Im Unterschied zur Kuba 1962 war die Zuspitzung im Jahr 1983 vor allem eine imaginierte, eine in der Vorstellungskraft beteiligter Akteure gedachte Krise. Eines hatten beide allerdings gemeinsam: Die jeweiligen Erfahrungen mündeten in Phasen der Annäherung beider Supermächte. Ein „1983“ wiederholte sich selbst dann nicht, als zwischen 1989 und 1991 Warschauer Pakt und Sowjetunion zerfielen. LiteraturMark Kramer: Die Nicht-Krise um „Able Archer 1983“: Fürchtete die sowjetische Führung tatsächlich einen atomaren Großangriff im Herbst 1983? In: Oliver Bange, Bernd Lemke (Hrsg.): Wege zur Wiedervereinigung. Die beiden deutschen Staaten in ihren Bündnissen 1970 bis 1990 (= Beiträge zur Militärgeschichte. Band 75). Oldenbourg, München 2013

Mein Vater, Robert De Niro und ich
Folge #81: Der gute Hirte (2006)

Mein Vater, Robert De Niro und ich

Play Episode Listen Later Jan 20, 2023 35:32


Heute geht's um alles - um Amerika nämlich. Vadder und Sohn steigen ab in die verworrene Welt der Geheimdienste. CIA-Agent Matt Damon führt die Sowjets und seine Familie vor, Robert De Niro steht diesmal vor allem hinter der Kamera. DER GUTE HIRTE ist seine zweite Regiearbeit. Und dabei ist's bis heute geblieben. Gut so - oder doch ein kleiner Verlust?

Berlins schönste Seiten - der Literaturpodcast
Berlins schönste Seiten - Folge 23 - Ausgabe vom 09. Januar 2023: Jan Faktor

Berlins schönste Seiten - der Literaturpodcast

Play Episode Listen Later Jan 9, 2023 32:37


Was hast Du am Wochenende gelesen? Und wie war's? Aus diesen Fragen haben das Literaturhaus Berlin (Li-Be) und die Berliner Morgenpost einen Podcast gemacht. Drei Menschen, die sich für Literatur begeistern, treffen sich nun alle zwei Wochen, um sich darüber zu unterhalten, was sie derzeit im weiten Feld der Texte und Bücher bewegt. Janika Gelinek und Sonja Longolius, die das Li-Be, das Literarurhaus Berlin, leiten, und Felix Müller, der Chef des Kulturressorts der Berliner Morgenpost, unterhalten sich in der 23. Folge über: Jan Faktor: Trottel (Kiepenheuer & Witsch, 2022): Ein Buch über den Einmarsch der Sowjets in Prag 1968, die Dissidentenszene in Ost-Berlin und über einen schweren Schicksalsschlag. „Trottel“ war im vergangenen Jahr für den Deutschen Buchpreis nominiert.

International
«Best of»: Estland und der bedrohliche Nachbar Russland

International

Play Episode Listen Later Dec 31, 2022 28:19


Der Krieg Russlands gegen die Ukraine hat in Estland alte Wunden aufgerissen. Man erinnert sich an die sowjetische Besatzung und entfernt Denkmäler aus dieser Zeit. Die russischsprachige Minderheit schwankt derweil zwischen Anpassung und Trotz. Und viele fragen sich: Greift Russland auch Estland an? Am 16. August hob ein Kran einen sowjetischen Panzer in der estnisch-russischen Grenzstadt Narva vom Sockel. Das Denkmal sollte an den Sieg der Sowjets im Zweiten Weltkrieg erinnern. Doch in Zeiten des Ukrainekriegs wollte die estnische Politik das Kriegsgerät der früheren Besatzungsmacht nicht mehr dulden. Denn in Estland fühlt man sich durch den Krieg Russlands gegen die Ukraine an die eigene leidvolle Geschichte erinnert. Doch in Narva sind 95 Prozent der Menschen russischstämmig. Der Panzer ist zwar weg, geistert aber noch in den Köpfen herum. Viele fühlen sich um die eigene Geschichte betrogen, einige versammeln sich regelmässig am Standort des Denkmals, legen Blumen nieder und lassen Lieder ertönen, die den Sieg der Sowjets über die Nazis verherrlichen. Der Nachbar Russland giesst fleissig Öl ins Feuer: Er stellt in unmittelbarer Nachbarschaft von Narva einen typengleichen alten Sowjetpanzer auf einen Sockel und eröffnet das Denkmal mit viel Pomp – begleitet von Drohgebärden in Richtung Estland. Wie ernst sind die Drohungen zu nehmen? Stimmen und Einschätzungen aus dem nördlichsten Land des Baltikums. (Erstausstrahlung: 22. Oktober 2022)

International HD
«Best of»: Estland und der bedrohliche Nachbar Russland

International HD

Play Episode Listen Later Dec 31, 2022 28:19


Der Krieg Russlands gegen die Ukraine hat in Estland alte Wunden aufgerissen. Man erinnert sich an die sowjetische Besatzung und entfernt Denkmäler aus dieser Zeit. Die russischsprachige Minderheit schwankt derweil zwischen Anpassung und Trotz. Und viele fragen sich: Greift Russland auch Estland an? Am 16. August hob ein Kran einen sowjetischen Panzer in der estnisch-russischen Grenzstadt Narva vom Sockel. Das Denkmal sollte an den Sieg der Sowjets im Zweiten Weltkrieg erinnern. Doch in Zeiten des Ukrainekriegs wollte die estnische Politik das Kriegsgerät der früheren Besatzungsmacht nicht mehr dulden. Denn in Estland fühlt man sich durch den Krieg Russlands gegen die Ukraine an die eigene leidvolle Geschichte erinnert. Doch in Narva sind 95 Prozent der Menschen russischstämmig. Der Panzer ist zwar weg, geistert aber noch in den Köpfen herum. Viele fühlen sich um die eigene Geschichte betrogen, einige versammeln sich regelmässig am Standort des Denkmals, legen Blumen nieder und lassen Lieder ertönen, die den Sieg der Sowjets über die Nazis verherrlichen. Der Nachbar Russland giesst fleissig Öl ins Feuer: Er stellt in unmittelbarer Nachbarschaft von Narva einen typengleichen alten Sowjetpanzer auf einen Sockel und eröffnet das Denkmal mit viel Pomp – begleitet von Drohgebärden in Richtung Estland. Wie ernst sind die Drohungen zu nehmen? Stimmen und Einschätzungen aus dem nördlichsten Land des Baltikums. (Erstausstrahlung: 22. Oktober 2022)

radioWissen
Vom Zaren zum Sozialismus - Das große Experiment

radioWissen

Play Episode Listen Later Dec 30, 2022 22:25


Anfang 1917 bricht in Sankt Petersburg eine Hungerrevolte aus. Bis zum Herbst wird daraus die bolschewistische Revolution Lenins. Sie beseitigt das Zarentum und propagiert die Herrschaft von Räten, den Sowjets. (BR 2014)

«Eisbrecher - der Hockey-Podcast von Tamedia»
Fredi Pargätzi, Mr. Spengler-Cup

«Eisbrecher - der Hockey-Podcast von Tamedia»

Play Episode Listen Later Dec 22, 2022 46:52


Fredi Pargätzi arbeitete bei Davos Tourismus, als 1990 der Job des OK-Präsidenten des Spengler-Cups frei wurde und ihn sein Chef bat, ihn zu übernehmen. Denn das Traditionsturnier ist von immensem Wert für den Kurort. Es waren schwierige Zeiten, der HC Davos war gerade in die 1. Liga abgestiegen. Pargätzi nahm die Herausforderung an und führte den Spengler-Cup mit Weitsicht und diplomatischem Geschick in die Moderne.Schon als junger Bub hatte ihn der Spengler-Cup geprägt, war Pargätzi als Helfer dabei – auch 1967 beim ersten Auftritt eines sowjetischen Teams. Er war fasziniert und gleichzeitig eingeschüchtert von den finsteren Gestalten, die Eishockey zelebrierten. Später spielte er als Spieler beim HC Davos selber mit, die Krönung seiner Aktivkarriere war der südafrikanische Meistertitel.Im «Eisbrecher»-Podcast spricht der 69-Jährige über die Magie des Spengler-Cups. Wieso Spieler aus aller Welt noch Jahre danach von ihrem Abstecher in die Bündner Berge schwärmen. Wie er damit umgeht, dass momentan Funkstille herrscht mit den Russen wegen des Ukraine-Kriegs. Und wie seine Familie reagiert, wenn er an Weihnachten jeweils präsent, aber mit dem Kopf ganz anderswo ist.

SWR2 Zeitwort
3.11.1957: Hündin Laika fliegt mit Sputnik II in den Weltraum

SWR2 Zeitwort

Play Episode Listen Later Nov 3, 2022 4:05


Ein wesentliches Gebiet des Wettlaufs zwischen den USA und der Sowjetunion – neben der atomaren Aufrüstung – war die Eroberung des Weltraums. Und da hatte, sehr zum Leidwesen der Vereinigten Staaten von Amerika, erstmal die Sowjets die Nase vorn.

International
Alte neue Angst – Estland und der bedrohliche Nachbar Russland

International

Play Episode Listen Later Oct 22, 2022 28:19


Der Krieg Russlands gegen die Ukraine hat in Estland alte Wunden aufgerissen. Man erinnert sich an die sowjetische Besatzung und entfernt Denkmäler aus dieser Zeit. Die russischsprachige Minderheit schwankt derweil zwischen Anpassung und Trotz. Und viele fragen sich: Greift Russland auch Estland an? Am 16. August hob ein Kran einen sowjetischen Panzer in der estnisch-russischen Grenzstadt Narva vom Sockel. Das Denkmal sollte an den Sieg der Sowjets im Zweiten Weltkrieg erinnern. Doch in Zeiten des Ukrainekriegs wollte die estnische Politik das Kriegsgerät der früheren Besatzungsmacht nicht mehr dulden. Denn in Estland fühlt man sich durch den Krieg Russlands gegen die Ukraine an die eigene leidvolle Geschichte erinnert. Doch in Narva sind 95 Prozent der Menschen russischstämmig. Der Panzer ist zwar weg, geistert aber noch in den Köpfen herum. Viele fühlen sich um die eigene Geschichte betrogen, einige versammeln sich regelmässig am Standort des Denkmals, legen Blumen nieder und lassen Lieder ertönen, die den Sieg der Sowjets über die Nazis verherrlichen. Der Nachbar Russland giesst fleissig Öl ins Feuer: Er stellt in unmittelbarer Nachbarschaft von Narva einen typengleichen alten Sowjetpanzer auf einen Sockel und eröffnet das Denkmal mit viel Pomp – begleitet von Drohgebärden in Richtung Estland. Wie ernst sind die Drohungen zu nehmen? Stimmen und Einschätzungen aus dem nördlichsten Land des Baltikums.

International HD
Alte neue Angst – Estland und der bedrohliche Nachbar Russland

International HD

Play Episode Listen Later Oct 22, 2022 28:19


Der Krieg Russlands gegen die Ukraine hat in Estland alte Wunden aufgerissen. Man erinnert sich an die sowjetische Besatzung und entfernt Denkmäler aus dieser Zeit. Die russischsprachige Minderheit schwankt derweil zwischen Anpassung und Trotz. Und viele fragen sich: Greift Russland auch Estland an? Am 16. August hob ein Kran einen sowjetischen Panzer in der estnisch-russischen Grenzstadt Narva vom Sockel. Das Denkmal sollte an den Sieg der Sowjets im Zweiten Weltkrieg erinnern. Doch in Zeiten des Ukrainekriegs wollte die estnische Politik das Kriegsgerät der früheren Besatzungsmacht nicht mehr dulden. Denn in Estland fühlt man sich durch den Krieg Russlands gegen die Ukraine an die eigene leidvolle Geschichte erinnert. Doch in Narva sind 95 Prozent der Menschen russischstämmig. Der Panzer ist zwar weg, geistert aber noch in den Köpfen herum. Viele fühlen sich um die eigene Geschichte betrogen, einige versammeln sich regelmässig am Standort des Denkmals, legen Blumen nieder und lassen Lieder ertönen, die den Sieg der Sowjets über die Nazis verherrlichen. Der Nachbar Russland giesst fleissig Öl ins Feuer: Er stellt in unmittelbarer Nachbarschaft von Narva einen typengleichen alten Sowjetpanzer auf einen Sockel und eröffnet das Denkmal mit viel Pomp – begleitet von Drohgebärden in Richtung Estland. Wie ernst sind die Drohungen zu nehmen? Stimmen und Einschätzungen aus dem nördlichsten Land des Baltikums.

SWR2 Archivradio - Geschichte in Originaltönen
Sowjets bauen Raketen wieder ab | Kuba-Krise | 27.10. bis 2.11.1962

SWR2 Archivradio - Geschichte in Originaltönen

Play Episode Listen Later Oct 13, 2022 6:46


Am Morgen des 27. Oktober 1962 testen die USA in Cape Canaveral in Florida eine Interkontinentalrakete. Kurz darauf wird ein US-Spionage-Flugzeug über Kuba abgeschossen. Die Briten versetzen ihre atomaren Streitkräfte in Einsatzbereitschaft. Am gleichen Tag erklärt sich Nikita Chruschtschow zum Einlenken in der Kuba-Krise bereit. Voraussetzung: Die USA rüsten ihrerseits ab – konkret denkt Chruschtschow an Raketen, die die USA in der Türkei stationiert haben und die wiederum von der Sowjetunion als Bedrohung empfunden würden – zu hören auch im Bericht aus Moskau. Noch am selben Abend findet ein geheimes Treffen statt zwischen dem Bruder des US-Präsidenten, Robert Kennedy, und dem sowjetischen Botschafter. Darin übermittelt Robert Kennedy das Einverständnis des Präsidenten, Raketen aus der Türkei abzuziehen. Von da an kommt es zu einer deutlichen Deeskalation. Am 2. November 1962 erklärt John F. Kennedy, die neuesten Luftbilder würden bestätigen, dass die sowjetischen Raketenbasen wieder abgebaut würden.

Lesart - das Literaturmagazin - Deutschlandfunk Kultur
Mara Zalites Roman "Fünf Finger" - Die Deportation aus Kindersicht

Lesart - das Literaturmagazin - Deutschlandfunk Kultur

Play Episode Listen Later Oct 5, 2022 6:05


Nach der Okkupation der baltischen Staaten 1940 deportierten die Sowjets zehntausende Familien nach Sibirien. Die Zeit der Deportation und die Rückkehr nach Lettland schildert die Schriftstellerin Mara Zalite im Roman „Fünf Finger“.Von Susanne von Schenckwww.deutschlandfunkkultur.de, LesartDirekter Link zur Audiodatei

Videogamecast
S05E19 Command & Conquer Teil 3

Videogamecast

Play Episode Listen Later Sep 18, 2022 111:40


Wo stehen wir heute mit einer der erfolgreichsten RTS-Spielereihen der Welt? Wurde C&C 4 der Megaerfolg, den sich EA erhofft hat? Wie kann man die alten Spiele heute am besten... oder überhaupt genießen? Nach zwei spannenden Podcast-Teilen rund um das Universum von GDI & NOD, sowie Alliierten & Sowjets kommen wir hier zum (vorläufigen) Abschluss der Reihe und denken offen über eine mögliche Fortsetzung nach. Taucht mit uns ein letztes Mal ein in die Welt des Tiberiums! Viel Spaß Gordon & Tobi PS: Das Spiel, welches Gordon im Podcast nicht eingefallen ist, lautet: Tempest Rising

SWR2 Zeitwort
8.9.1955: Konrad Adenauer reist zum Staatsbesuch nach Moskau

SWR2 Zeitwort

Play Episode Listen Later Sep 8, 2022 3:47


Die sowjetische Führung suchte die Aufnahme diplomatischer Beziehungen mit der Bundesrepublik. Bundeskanzler Adenauer nahm die Einladung der Sowjets zum Staatsbesuch an. Sein Hauptziel aber war die Heimkehr der letzten deutschen Kriegsgefangenen aus sowjetischen Lagern.

De Döschkassen
Gorbi hett sien Hoot nohm

De Döschkassen

Play Episode Listen Later Sep 2, 2022 2:24


Un weller is een vun de Lüüd wech, de düsse Welt in swore Tieden beter mokt hebbt. An un för sick wull Michail Gorbatschow je de Sowjetunion reformeern. He wull, so as Willi Brand dat mol seggt hett, „mehr Demokratie wogen“. Dat de UDSSR ünnergeiht wull he eegentli ni. Un Honecker wull all dreemol nix dorvun weeten, dat de Iesern‘ Vörhang wechkümmt. Overs de dorste Vörhang weer je al recht möör. Dat weer so as bi'n klöteriged Buugerüst: Wenn man dor an't verkehrte Rohr rüttelt, fallt de ganze Schnurrkrom tosom. Un tosomfulln is de Krom kort no dat Gorbi as Regeerungschef trüchtreeden weer. Nu wurr Gorbi bi uns twor düchti fiert. För de övertüügten Sowjets, vun de dat noch riekli geeven hett, weer he overs de Düüvel in Person. Denn keem Jeltzin an de Reeg, de twor gern mol 'n düchtigen Schluck ut de Buddel much, de dat overs doch trechkreegen hett, Russland no Westen uttorichen. Nu hett mi mol 'n Fründ ut Wismar seggt: Dat hett 40 Johr duuert, de DDR un de BRD ut'neentoklabüstern, un wat dat jüst so lang duuern wurr ut de twee Länner weller een to moken. Bi de Sowjet-Staaten weer dat twor annersrüm overs ähnlich. No Jeltzin keem overs nu mol Putin. Dormit weer de West- un de Freedenskurs in Russland al no teihn Johr weller vörbi. Tschetschenien, de Krim un noch so veel mehr, wat de Rest vun de Welt em eenfach so dörgohn loten hett, hebbt dat mehr as düütli wiest. Tscha, un denn keem je de Ukraine-Krieg. Putin snackt intwüschen al vun‘ „heiligen Krieg“. Dor kümmt em dat gor ni to pass, dat Gorbi, den wi hier so gern harrn, mitmol weller in't Zentrum vun de Opmarksomkeit steiht. Irgentwat hett he dorto overs ook seggen musst. Un Putin hett seggt, dat Gorbatschow sien „Land dör'n Tied vun komplexe un dramatische Verännerung un groote butenpolitische, wirtschoplitische un soziale“ Proleem‘ föhrt hett. Gorbi deiht mi Leed, denn Putin stüüert jüst dorhen, wo he herkeem. Dor blifft blots to hopen, dat weenstern Michail Gorbatschow sien Freeden finnd... In düssen Sinn

WDR 5 Scala - Hintergrund Kultur
Shikiba Babori über Afghaninnen als Spielball der Politik

WDR 5 Scala - Hintergrund Kultur

Play Episode Listen Later Jul 22, 2022 11:11


In ihrem aktuellen Buch führt die Journalistin Shikiba Babori aus, wie seit der Staatsgründung Afghanistans alle Mächte - Engländer, Sowjets, Mudschaheddin, Taliban, die NATO - Frauen benutzt haben, um Politik durchzusetzen. Ein Interview mit der Autorin. Von Shikiba Babori.

Dit is Brandenburg
Bernau – Das Ende des Wachstums? | Zuzug: Chance oder Überforderung? - Teil 4

Dit is Brandenburg

Play Episode Listen Later Jul 14, 2022 20:51


Bernau ist eine der Städte gewesen, die zumindest äußerlich den DDR-Muff schneller abgelegt hatten als andere Orte. Und das, obwohl die Stadt genau die gleichen Probleme hatte, wie andere Oststädte nach der Wende auch. Bernau hat aber eine etwas andere Geschichte – es war keine Industriestadt wie Eberswalde. Bernau war ein Wohnstandort, schon immer – in dienender Funktion zur Hauptstadt. Bernau war ebenso eine Garnisonsstadt – das Militär – insbesondere die Sowjets waren hier im Stadtbild kaum wegzudenken. Und Bernau war schon immer eine Stadt, die Neuankömmlinge begrüßen durfte, wie Bürgermeister Andre Stahl im Interview erzählt. Stahl ist in der Region aufgewachsen und kennt die Stadt von Kindesbeinen an.

WDR ZeitZeichen
Geheimbericht über ostdeutsche "Speziallager" (am 10.07.1947)

WDR ZeitZeichen

Play Episode Listen Later Jul 9, 2022 14:49


Buchenwald, Sachsenhausen - nach Ende des Zweiten Weltkriegs waren an diesen und anderen Orten keine Konzentrationslager mehr. Aber es wurden dort weiterhin Gefangene interniert. Besonders in der sowjetischen Zone waren die Zustände in den Lagern schlecht. Autor: Heiner Wember Von Heiner Wember.

Zaren. Daten. Fakten.
Russischer Bürgerkrieg: Welche Rolle spielt er heute? (Gast: Alexander Rahr)

Zaren. Daten. Fakten.

Play Episode Listen Later Jun 22, 2022 39:43


Der russische Bürgerkrieg von 1917 bis 1922 gilt als einer der brutalsten Kriege des zwanzigsten Jahrhunderts. Warum gewannen die Sowjets die Auseinandersetzung, welche Rolle spielt das Gedenken an den Bürgerkrieg im heutigen Russland und warum ging der Deutsch-Balte Pjotr Wrangel als "schwarzer Baron" in die Geschichte ein? Diese und weitere Fragen beantwortet Osteuropahistoriker Alexander Rahr, dessen Großvater aufseiten der Weißen Armee kämpfte, in der aktuellen Podcast-Episode.

SchaurigSchön
#23 Eine Bohrung in die Hölle

SchaurigSchön

Play Episode Listen Later Jun 10, 2022 42:27


1970 – der Kalte Krieg hält die Welt in Schach. Zwischen der Sowjetunion und den USA herrschen stets und ständig Wettkämpfe - vor allem im wissenschaftlichen Bereich will und MUSS man das Siegertreppchen erreichen. Die USA feierte ein Jahr zuvor zusammen mit ihren Helden Neil Alden Armstrong, Buzz Aldrin und Michael Collins die erste menschliche Begehung des Mondes. Für die Sowjets heißt es nun, dass ein Plan B geschmiedet werden muss. Sollen sie höher? Ist dies nicht zu riskant? Wie wäre es denn mit... …tief, tiefer, am tiefsten? Auf der russischen Halbinsel Kola startet man nun das Vorhaben “KSDB”-entschlüsselt “Kola Superdeep Borhole”. Dafür wird extra eine enorme und stabile Bohrstation ins Leben gerufen, die die nächsten Jahre bis Jahrzehnte ein monströses Loch schaffen soll. Man strebt schlappe 15.000 Meter an und macht dann wenige tausend Meter vor dem Ziel eine gruselige Entdeckung... Was es damit auf sich hat? Suse und Krümel werden darüber plauschen! Schaltet ein. ;-)

radio klassik Stephansdom
Heute vor 69 Jahren: 8. Juni 1953

radio klassik Stephansdom

Play Episode Listen Later Jun 8, 2022 2:16


8. Juni 1953: Aufhebung der Kontrollen an den Zonengrenzen und der Zensur (Zeitung, Radio, Briefe) durch die sowjetische Besatzungsmacht Österreich war ab Ende März 1945 von den vier Alliierten - Franzosen, US-Amerikanern, Briten und Sowjets - besetzt und entsprechend in verschiedene Besatzungszonen aufgeteilt. Niederösterreich war sowjetische Besatzungszone. Um die verschiedenen Zonengrenzen zu passieren, waren gültige Identitätsausweise erforderlich, die häufig streng kontrolliert wurden. 1945 setzten die Alliierten eine "Österreichische Zensurstelle" ein, die bis 1953 die Briefpost zensurierte. Nach Ende des Zweiten Weltkriegs in Österreich benutzten die Alliierten eigens gegründete Medien, um gezielt Stimmung für ihre Nation zu machen. Material, das die militärische Sicherheit der Besatzungstruppen gefährden konnte, durfte nicht veröffentlicht werden. Diesen historischen Rückblick präsentiert Ihnen das Haus der Geschichte in St. Pölten.

WDR ZeitZeichen
Gründung des Reiches Afghanistan (im Jahr 1747)

WDR ZeitZeichen

Play Episode Listen Later Jun 2, 2022 14:14


Krieg in Afghanistan - soweit die Erinnerung zurückreicht: die Briten, das zaristische Russland, die Sowjets, der Kampf der USA gegen die Taliban. Viele Weltmächte haben versucht, Afghanistan zu beherrschen. Alle sind gescheitert. Autorin: Marfa Heibach Von Marfa Heimbach.

wohlstandsneurotiker
Über Angriffs-, Informations- und Kopfkriege

wohlstandsneurotiker

Play Episode Listen Later May 21, 2022 90:55


Die Erzählungen über den Ukraine-Konflikt und die Rolle Russlands werden immer abstruser. Und immer gefährlicher. Mittlerweile wird die Geschichte verbogen, dass sich die Balken neu formen. Wir erfahren etwa, dass es die Ukraine war, die Deutschland vom Nationalsozialismus befreit hat, lernen aber auch, dass der ukrainische Botschafter inzwischen aus historischen Gründen der Meinung ist, Deutschland müsse aktiv in den Ukraine-Krieg eingreifen. Zu Butscha liegen nach wie vor keine Beweise vor, und wer ein bisschen in der Zeit zurückspringt, kann dabei zuhören, dass die Sowjetunion im Zweiten Weltkrieg die Ukraine und sogar Deutschland einnehmen wollte. Aus diesen Gründen haben wir uns ein wenig Zeit genommen, um das eine oder andere einzuordnen und auf historische Fakten hinzuweisen, die scheinbar nach und nach ausgelöscht werden sollen. Das Gespräch führten Gert Ewen-Ungar und Tom J. Wellbrock. Wir beginnen mit einem O-Ton von Peter Scholl-Latour aus dem Jahre 2006. Inhalt: 00:01 Peter Scholl-Latour (2006) 00:18 Aufnahme läuft 00:50 Vorspiel mit einer Reise nach Russland 09:00 Deutscher Journalismus in der Todesstarre 13:30 Markus Lanz, der Pawlowsche Hund („Aleppo!“) 15:30 Geschaffene Tatsachen 19:30 Die russische Jugend und der Westen 23:30 Angriffskrieg? 35:00 Russlands Angriff auf die Volksrepubliken? 39:00 Was will Putin? 42:00 Wie absurd können die Narrative noch werden? 50:00 Die Ukraine und die westlichen Werte 54:30 Das Luder im Hintergrund 55:30 Die Russen, die Deutschen und der Krieg (eine andere Erinnerungskultur) 01:03:00 Das Ende des Nationalsozialismus: Deutschen und Russen gedenken zusammen … 01:05:00 … oder: der Hass 01:09:00 Als die Sowjets die Ukraine und Deutschland überfielen 01:12:30 Die ganze Welt gegen Russland? 01:13:30 Die Ukraine, das gemolkene tote Pferd 01.16:30 Melnyk 01:20:00 Selenskyi 01:27:00 Frage an die Hörer… innen Folge direkt herunterladen

Deep Dive Podcast
Zeithistoriker Rolf Steininger über sein Buch "USA, Israel und der Nahe Osten - von 1945 bis zur Gegenwart"

Deep Dive Podcast

Play Episode Listen Later Apr 10, 2022 150:59


Zeithistoriker Prof. Dr. Rolf Steininger über Gründung Israels, Kalten Krieg zwischen USA & Sowjets im Nahen Osten, Iran als "Erzfeind", Stellvertreterkrieg im Jemen, Palästinakonflikt, westliche Partnerschaft zu Saudi-Arabien, Rolle Trumps im Nahen Osten u.v.m. Zum Buch: https://www.lau-verlag.de/titel/die-usa-israel-und-der-nahe-osten/

NachDenkSeiten – Die kritische Website
Hemmungsloser Feindbild-Aufbau. Mit weitreichenden Folgen. Wahnsinn!

NachDenkSeiten – Die kritische Website

Play Episode Listen Later Apr 6, 2022 5:57


Was zurzeit bei uns an Meinungsmache über Russland abläuft – die Abbildung zeigt einen für den Düsseldorfer Rosenmontagszug vorbereiteten Wagen – wird die Einstellung zum Verhältnis zu Russland für lange Zeit prägen, wahrscheinlich für eine ganze Generation. Das haben wir alles schon einmal durchgemacht. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde hierzulande kräftig gegen die Sowjets aufgerüstet,Weiterlesen

LiteraturLounge
[Podcast] Rezension: grenz:zeiten – Barbara Dehmelt

LiteraturLounge

Play Episode Listen Later Jan 15, 2022 8:26


Es ist nicht nur ein Kulturschock, wenn eine junge Frau die Großstadt Berlin gegen ein kleines Dorf in Thüringen eintauscht. Nein, das Überraschende liegt in der plötzlichen Stille, einer friedvollen Ruhe, die sie mit einem Mal erlebt, weil sie Ende 1943 wegen ihrer Heirat mit einem viel älteren Mann in diese Region Deutschlands zieht. Endlich keine Bomben mehr, die ihr ja auf'n Kopp hätten fallen können. Dieses kleine Dorf Merkers wird für Jahre ihr Lebensmittelpunkt. Hier bleibt auch die Angst vor den Nationalsozialisten, gerade am Ende des 2. Weltkriegs, als sich das letzte Aufgebot in Form der Werwölfe und der SS gegen die Alliierten aufzubäumen versucht. Als dann endlich die Amerikaner Anfang April 1945 einmarschieren, erleben alle das Chaos eines zusammengebrochenen, brutalen Regimes. Irgendwie wurstelt man sich durch, entwickelt Überlebensstrategien und schafft es, Hunger und fürchterliche Kälte zu überstehen. Als dann die Russen Mitte 1945 die Amerikaner ablösen, wird ihr Leben und das ihrer Familie nicht leichter. Ihr Mann, aus dem Krieg unversehrt zurückgekehrt, arbeitet wieder in dem Kaliwerk, das nun von den Sowjets kontrolliert wird, die ihm eher misstrauen und seine Arbeit teilweise sabotieren. Alle diese Schwierigkeiten lernt unsere Protagonistin Helga zu meistern, wobei ihr vielleicht sogar die Erfahrung mit dem Tod, als sie Ende 1944 bei der Geburt ihres Sohnes Kindbettfieber bekommt, geholfen haben mag: Härte gegen sich selbst wird zu ihrer Devise. Dieser Roman birgt aber noch eine andere Geschichte, aus der heraus sich Helgas Leben entwickelt. Das Buch beginnt nämlich mit dem Sterbeprozess ihres 94 jährigen Mannes, bei dem die ganze Familie ihn und sie begleitet. Im Rahmen dieser immer wiederkehrenden Handlung erzählt, reflektiert und erinnert sich die Heldin dieses Buches. Und das immer in einer oft humorvollen, witzigen Art, so dass man vielleicht sagen kann: Der Roman ist tiefgründig und saukomisch zugleich. (Inhalt : Barbara Dehmelt)

LiteraturLounge
[Podcast] Rezension: grenz:zeiten – Barbara Dehmelt

LiteraturLounge

Play Episode Listen Later Jan 15, 2022 8:26


Es ist nicht nur ein Kulturschock, wenn eine junge Frau die Großstadt Berlin gegen ein kleines Dorf in Thüringen eintauscht. Nein, das Überraschende liegt in der plötzlichen Stille, einer friedvollen Ruhe, die sie mit einem Mal erlebt, weil sie Ende 1943 wegen ihrer Heirat mit einem viel älteren Mann in diese Region Deutschlands zieht. Endlich keine Bomben mehr, die ihr ja auf'n Kopp hätten fallen können. Dieses kleine Dorf Merkers wird für Jahre ihr Lebensmittelpunkt. Hier bleibt auch die Angst vor den Nationalsozialisten, gerade am Ende des 2. Weltkriegs, als sich das letzte Aufgebot in Form der Werwölfe und der SS gegen die Alliierten aufzubäumen versucht. Als dann endlich die Amerikaner Anfang April 1945 einmarschieren, erleben alle das Chaos eines zusammengebrochenen, brutalen Regimes. Irgendwie wurstelt man sich durch, entwickelt Überlebensstrategien und schafft es, Hunger und fürchterliche Kälte zu überstehen. Als dann die Russen Mitte 1945 die Amerikaner ablösen, wird ihr Leben und das ihrer Familie nicht leichter. Ihr Mann, aus dem Krieg unversehrt zurückgekehrt, arbeitet wieder in dem Kaliwerk, das nun von den Sowjets kontrolliert wird, die ihm eher misstrauen und seine Arbeit teilweise sabotieren. Alle diese Schwierigkeiten lernt unsere Protagonistin Helga zu meistern, wobei ihr vielleicht sogar die Erfahrung mit dem Tod, als sie Ende 1944 bei der Geburt ihres Sohnes Kindbettfieber bekommt, geholfen haben mag: Härte gegen sich selbst wird zu ihrer Devise. Dieser Roman birgt aber noch eine andere Geschichte, aus der heraus sich Helgas Leben entwickelt. Das Buch beginnt nämlich mit dem Sterbeprozess ihres 94 jährigen Mannes, bei dem die ganze Familie ihn und sie begleitet. Im Rahmen dieser immer wiederkehrenden Handlung erzählt, reflektiert und erinnert sich die Heldin dieses Buches. Und das immer in einer oft humorvollen, witzigen Art, so dass man vielleicht sagen kann: Der Roman ist tiefgründig und saukomisch zugleich. (Inhalt : Barbara Dehmelt)

Fokus Europa | Video Podcast | Deutsche Welle
Die Ukraine 30 Jahre nach den Sowjets

Fokus Europa | Video Podcast | Deutsche Welle

Play Episode Listen Later Dec 15, 2021 4:45


30 Jahre nach dem Fall der Sowjetunion leidet die Ukraine unter dem Konflikt mit Russland. Aber auch Korruption und Misswirtschaft machen vielen Bewohnern zu schaffen.

KNTXT – Bernauer Stadtgespräche
#16 Bauhaus Denkmal Bundesschule IV: Nach dem Zweiten Weltkrieg (1946-61)

KNTXT – Bernauer Stadtgespräche

Play Episode Listen Later Oct 5, 2021 43:20


Folge 16 unseres Podcasts und gleichzeitig Folge 4 der Serie Bauhaus Denkmal Bundesschule knüpft an die Nutzungsgeschichte der ehemaligen Bundesschule nach dem Zweiten Weltkrieg an. Im Gespräch mit Hans-Christian Peters erzählt er über seine kindliche Perspektive der Bundesschule zwischen 1946 und 1961. Sein Vater, Erich Peters, war der erste Mann am Ort, nachdem die Bundesschule von den Sowjets an den neu gegründeten FDGB übergeben wurde. Er warf einen ersten Blick ins Gebäude und stellte fest, in welchem Zustand sich das Gebäude befand und was zu tun sei, um es wieder als Bundesschule in Betrieb nehmen zu können. Auch sein Bericht ist Teil dieser Podcastfolge. www.best-bernau.de/kunst-kultur/podcast.html | www.bauhaus-denkmal-bernau.de Auf Instagram und Facebook: @bauhausdenkmalbernau Musik von ASHUTOSH - Time Music provided by No Copyright Music, Creative Commons – Attribution-No Derivs 3.0 Unported CC BY-ND 3.0

Die Korrespondenten in Neu-Delhi
Neue Hardliner aber Hoffnung auf Ausreise

Die Korrespondenten in Neu-Delhi

Play Episode Listen Later Sep 10, 2021 28:15


Die Taliban zeigen sich immer offener als Hardliner. Aber es gibt wieder Flüge raus aus Kabul. Silke und Jürgen beantworten diesmal auch Fragen von Hörerinnen und Hörern: Worum ging es eigentlich damals vor 20 Jahren, als die USA in Afghanistan einmarschierten? Und was wollten vorher die Sowjets dort? Die Rolle der Taliban - eine Analyse: https://www.tagesschau.de/ausland/asien/pakistan-taliban-afghanistan-101.html

omnibus fm
Konservierung

omnibus fm

Play Episode Listen Later Aug 20, 2021 35:17


Rust never sleeps!Nach Waschen und Schmieren gehört zur Autopflege, das Fahrzeug gegen Korrosion zu schützen - was genau die Sache ist, zu der Andreas Holgi seit einem Jahr zu agitieren versucht.Außerdem lernen wir, dass die Sowjets am Rost Schuld waren.Podcast: Scheunenfund in Flederwisch See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.

radioWissen
Vom Zaren zum Sozialismus - Das große Experiment

radioWissen

Play Episode Listen Later Jul 19, 2021 22:25


Anfang 1917 bricht in Sankt Petersburg eine Hungerrevolte aus. Bis zum Herbst wird daraus die bolschewistische Revolution Lenins. Sie beseitigt das Zarentum und propagiert die Herrschaft von Räten, den Sowjets. (BR 2014)

PewCast – PewPewPew
PewCast 073: For All Mankind mit David X. Noack

PewCast – PewPewPew

Play Episode Listen Later Jun 28, 2021


We came in peace for all pewkind! Im neuen PewCast spreche ich mit Historiker David X. Noack von Mateschrank über die beste Serie des Jahres! In der landen im Juni 1969 zuerst die Sowjets auf dem Mond, weshalb der Wettlauf ins All nie endet. Apples Schmuckstück For All Mankind strahlte dieses Jahr bereits seine zweite […]

radioWissen
Vom Zaren zum Sozialismus - Das große Experiment

radioWissen

Play Episode Listen Later Jun 25, 2021 22:25


Anfang 1917 bricht in Sankt Petersburg eine Hungerrevolte aus. Bis zum Herbst wird daraus die bolschewistische Revolution Lenins. Sie beseitigt das Zarentum und propagiert die Herrschaft von Räten, den Sowjets. (BR 2014)

Zeitblende
«Tear down this wall»: Reagans prophetische Rede

Zeitblende

Play Episode Listen Later Jun 12, 2021 25:30


Am 12. Juni 1987 rief der damalige US-Präsident Ronald Reagan am Brandenburger Tor in Berlin seinen sowjetischen Gegenspieler Michail Gorbatschow dazu auf, die Mauer nieder zu reissen. Doch das legendäre «Mister Gorbatschow, tear down this wall» hätte es so fast nicht gegeben. Es war der damals knapp 30jährige Redenschreiber Peter Robinson, der die Rede für Reagan geschrieben hatte. Er war dafür inspiriert worden von Ingeborg Elz, einer deutschen Bekannten, die ihm bei einem Besuch in Berlin gesagt hatte, wenn es Gorbatschow ernst sei mit Glasnost, soll er die Mauer niederreissen. Doch die Rede traf ihm Machtzirkel des Präsidenten auf enormen Widerstand. Der junge Redenschreiber wurde von Beratern Reagans unter Druck gesetzt. Sie wollten nicht, dass der Präsident die Sowjets zu etwas aufforderte. Und schon gar nicht öffentlich. Ronald Reagan selber hingegen war begeistert. Er wollte diese Passage unbedingt drinlassenn, Peter Robinson erzählt in der Zeitblende, wie es zur Rede kam, von der einige sagen, sie hätte mitgeholfen, den kalten Krieg endgültig zu beenden.

RADIO37 - Das Bornholm-Magazin
#71 – Keine Kerzen am 4. Mai und was gilt in Phase 2?

RADIO37 - Das Bornholm-Magazin

Play Episode Listen Later May 9, 2021 20:40


4. Mai: Darum brennen auf Bornholm keine Kerzen im FensterDer Grund dafür, warum am Abend des 4. Mai auf Bornholm keine brennenden Kerzen in den Fenstern stehen, ist einfach: Bornholm wurde – anders als das restliche Dänemark – NICHT befreit. Zumindest nicht von den Westalliierten. Während man im restlichen Land ab dem 5. Mai die britischen Befreiungstruppen begrüsste, wartete man auf der Insel in der Ostsee vergeblich auf General Dewing und seine Leute. Denn die kamen nicht nach Bornholm. Statt dessen brachten sich sowjetrussische Truppen in Stellung, doch der deutsche Inselkommandant hatte Order, sich nur den Westalliierten zu übergeben. Am 7. und 8. Mai bombardierten die Sowjets die Städte Nexø und Rønne in drei Angriffswellen, 10 Bornholmer und eine Unzahl an deutschen Kriegsflüchtlingen und Soldaten kamen dabei ums Leben.Bornholmer gedenken der Befreiung GANZ Dänemarks am 5. AprilAm Abend des 8. Mai ergab sich von Kamptz den sowjetischen Truppen und am 9. Mai 1945 nahmen die Russen die Insel Bornholm ein. Von den einen als Befreier bezeichnet, von den anderen als Besatzer – die Sowjetrussen verliessen erst am 5. April 1946 die Insel Bornholm wieder, vor 75 Jahren also. Und das ist der Tag, an dem die Bornholmer der Befreiung der Insel und GANZ Dänemarks gedenken. Seit einer Woche ist in Bornholms Museum die Sonderausstellung “Russerne kommer – sowjetiske soldater på Bornholm 1945-46” zu sehen, und gibt einen Einblick in das Leben der Bornholmer mit den sowjetischen Truppen auf der Insel. Diese Ausstellung läuft den ganzen Sommer – und ist absolut empfehlenswert. Wenn Ihr ins Museum wollt, denkt bitte daran, einen negativen Coronatest vorzuweisen, der nicht älter als 72 Stunden ist. Hier erfahrt Ihr näheres zur Ausstellung (in Dänisch) Hier könnt Ihr Euch testen lassen Dänische Grenzöffnung: Das gilt in Phase 2Noch bis voraussichtlich 14. Mai gilt die Phase 2 in der schrittweisen Grenzöffnung. Zu zwei verschiedenen “Status” haben wir diese Woche Hörerfragen bekommen und fassen die Informationen noch einmal zusammen:Unter diesen Voraussetzungen werdet Ihr als “fertig geimpft” betrachtetSeit 1. Mai können fertig Geimpfte aus orangenen und gelben Regionen nach Bornholm kommen, und das ganz ohne Test und Selbstisolation. Voraussetzung hierfür ist, dass: die letzte Impfung mindestens 14 Tage und maximal 180 Tage her ist Ihr alle vorgesehenen Impfungen erhalten habt die Impfung in der EU oder in einem Schengenland vorgenommen wurde die Impfung mit einem von der EMA zugelassenen Impfstoff vorgenommen wurde Hier könnt Ihr mehr dazu lesen (auf Dänisch) Unter diesen Voraussetzungen seit Ihr “genesen”In der Phase 3, voraussichtlich ab dem 14. Mai, können alle, auch Urlauber, aus gelben und orangenen Regionen nach Bornholm kommen. Gesunde Urlauber müssen aber weiterhin einen negativen Test bei der Einreise und nach der Einreise vorweisen können. Genesene sind davon befreit. Die einzige Voraussetzung, um als “Genesener” nach Bornholm zu reisen ist, dass Ihr einen positiven Corona-Test vorweisen könnt, der mindestens 14, aber maximal 180 Tage alt ist. Wart Ihr also beispielsweise im Dezember 2020 an Corona erkrankt, dann könnt Ihr bspw. Ende Mai ohne Probleme einreisen. Ihr müsst lediglich Euren letzten positiven Test dabei haben, der aus der gerade genannten Zeitspanne stammt. Wann die Phase 3 allerdings in Kraft tritt, ist derzeit noch nicht bekannt. Aus dem Justizministerium in Kopenhagen heisst es, dass man frühestens am Montag dieser Woche weitere Informationen verfügbar hat. Wir werden berichten. Hier könnt Ihr die vier Phasen nachlesen (mit Stand 5. Mai 2021)Bitte vormerken: RADIO37 macht PfingstpauseBitte beachtet, dass wir von RADIO37 eine Woche “Pfingstpause” machen. Wir hören uns daher am kommenden Sonntag, dem 16. Mai mit der Ausgabe #72 und dann erst am 30. Mai mit der Doppel-Ausgabe #73/#74 wieder.Die Musik in dieser Podcast-Ausgabe: "It's Coming Together INSTRUMENTAL" von Heifervescent - wiedergegeben durch die Creative Commons Lizenz (cc-by, cc-nc, cc-nd).Habt Ihr Fragen, Anregungen, Themenvorschläge oder Kommentare?Dann schreibt uns: Entweder per Mail an studio@radio37.dk, per Kommentar auf unserer Facebook-Seite radio37.dk - oder ganz einfach per Sprachnachricht an die Whatsapp-Nummer 0045 2290 2750. Wir freuen uns!

SWR2 Archivradio - Geschichte in Originaltönen
Der letzte Trabi rollt in Zwickau vom Band – Ende einer Ära | 30.4.1991

SWR2 Archivradio - Geschichte in Originaltönen

Play Episode Listen Later Apr 30, 2021 2:34


Der Trabant war das Auto der DDR. Trabant – heute klingt der Name fast schon befremdlich. Doch Trabant heißt „Begleiter“ – das Pendant zum russischen Wort „Sputnik“. Das war kein Zufall: 1957 schickten die Sowjets mit Sputnik 1 den ersten Satelliten ins All, 1958 rollte in Zwickau der erste Trabant vom Band. Jedes zweite Auto in der DDR war ein Trabi – bis 1991. Am 30. April 1991 endete die Produktion des kleinen zweitürigen Zweitakters. Ein großer Einschnitt für die Menschen in Zwickau.

hr-iNFO Das Thema
Größer, schneller, weiter? – Amerikas Pläne für die Infrastruktur

hr-iNFO Das Thema

Play Episode Listen Later Apr 13, 2021 19:26


Straßen, Stromleitungen und Schienen verfallen, Brücken brechen - und niemand kommt für die Reparaturen auf. Mehr als die Hälfte des Highway-Netzes wurde in den 1950er und 60er Jahren gebaut. Immer wieder hat US-Präsident Trump angekündigt, in die USA zu investieren, in seine Infra-Struktur - geschehen ist nichts. Sein Nachfolger holt nun aus, zum großen Rundumschlag - er will dem Land einen Modernisierungs-Schub geben. Ein „Generationen-Projekt“, so Biden, vergleichbar mit dem Bau der Highways oder dem Wettlauf im All mit den Sowjets seinerzeit. Der Kostenpunkt: Mehr als zwei Billionen US-Dollar.

Radio Bremen: As Time Goes By - die Chronik
13.3.1991: Honecker wird nach Moskau ausgeflogen

Radio Bremen: As Time Goes By - die Chronik

Play Episode Listen Later Mar 13, 2021 3:25


Heute vor 30 Jahren wurde der ehemalige Staats- und Parteichef der DDR, Erich Honecker, von den Sowjets nach Moskau ausgeflogen.

Kompendium des Unbehagens
#107: Die Sowjets! Nicht die Russen!

Kompendium des Unbehagens

Play Episode Listen Later Dec 15, 2020 103:37


Anime-Spezial Heute gibt es eine ganz besondere Episode, die euch alle in weihnachtliche Stimmung versetzen wird. Nicht nur unsere Besetzung (Michael, Robert-Michael-Heinrich-Otto und Meikel) ist was ganze spezielles, sondern auch unser Thema. Denn heute befassen wir uns mit dem großartigsten aller Netflix-Anime, die existieren. Nein, nicht Castlevania! Auch nicht Dragons Dogma! Es geht um Neo Yokio! Dabei geht es nicht nur um die Serie, sondern auch um das weihnachtliche Weihnachtsspecial. Und somit begeben wir uns in die wundersame Welt von Neo Yokio, voller Dämonen (die gejagt werden müssen), Mode, Modebloggern, Rivalitäten unter Junggesellen, gammeligen Getränken und der großen Frage, ob das eigentlich ernstgemeint ist oder einfach nur Jaden Smiths geistige Umnachtung zu ungewollten Effekten führte. Doch hört einfach rein und schaut euch die Serie an. Es ist zumindest ein Erlebnis. Podcast herunterladen

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jQuery(document).ready(function(){ cab.clickify(); }); Original Podcast with clickable words https://tinyurl.com/y9tvwmja Firefox is a 1982 American action techno-thriller film produced, directed by and starring Clint Eastwood. Firefox ist ein amerikanischer Action-Techno-Thriller aus dem Jahr 1982, der von Clint Eastwood produziert und in der Hauptrolle gespielt wird. It is based upon the 1977 novel of the same name by Craig Thomas. Es basiert auf dem gleichnamigen Roman von 1977 von Craig Thomas. A joint British-American plot is devised to steal a highly advanced Soviet fighter aircraft (MiG-31, NATO code name "Firefox") which is capable of Mach 6 (hypersonic flight), is invisible to radar, and carries weapons controlled by thought. Eine gemeinsame britisch-amerikanische Verschwörung soll ein hochmodernes sowjetisches Kampfflugzeug (MiG-31, NATO-Codename "Firefox") stehlen, das Mach 6 (Hyperschallflug) kann, für Radar unsichtbar ist und durch Gedanken kontrollierte Waffen trägt . Former United States Air Force Major Mitchell Gant, a Vietnam veteran and former prisoner of war, infiltrates the Soviet Union, aided by his ability to speak Russian (due to his having had a Russian mother) and a network of Soviet dissidents, three of whom are key scientists working on the fighter itself. Der frühere Major der US-Luftwaffe, Mitchell Gant, ein Vietnam-Veteran und ehemaliger Kriegsgefangener, infiltriert die Sowjetunion, unterstützt von seiner Fähigkeit, Russisch zu sprechen (weil er eine russische Mutter hatte) und einem Netzwerk sowjetischer Dissidenten, von denen drei sind Schlüsselwissenschaftler, die am Kämpfer selbst arbeiten. His goal is to steal the Firefox and fly it back to friendly territory for analysis. Sein Ziel ist es, den Firefox zu stehlen und ihn zur Analyse in ein freundliches Gebiet zurückzufliegen. However, the KGB has gotten wind of the operation and is already looking for Gant. Der KGB hat jedoch Wind von der Operation bekommen und sucht bereits nach Gant. It is only through the dissidents that Gant remains one step ahead of the KGB and reaches the air base at Bilyarsk, where the Firefox prototype is under heavy guard. Nur durch die Dissidenten bleibt Gant dem KGB einen Schritt voraus und erreicht den Luftwaffenstützpunkt in Bilyarsk, wo der Firefox-Prototyp stark bewacht wird. The dissidents working on the Firefox help Gant infiltrate the base. Die Dissidenten, die am Firefox arbeiten, helfen Gant, die Basis zu infiltrieren. Dr. DR. Pyotr Baranovich, one of the scientists, informs Gant that there is a second prototype in the hangar that must be destroyed. Pjotr Baranowitsch, einer der Wissenschaftler, informiert Gant, dass es im Hangar einen zweiten Prototyp gibt, der zerstört werden muss. The diversion will allow Gant to enter the hangar and escape with the first Firefox. Die Umleitung ermöglicht es Gant, den Hangar zu betreten und mit dem ersten Firefox zu fliehen. Gant knocks out Lt. Gant schlägt Lt. Colonel Yuri Voskov, a Soviet pilot assigned to take the first prototype on its maiden flight during a visit from the Soviet First Secretary. Oberst Juri Woskow, ein sowjetischer Pilot, der während eines Besuchs des sowjetischen Ersten Sekretärs den ersten Prototyp auf seinem Jungfernflug nehmen sollte. The scientists cause an explosive disruption, but the second prototype is undamaged. Die Wissenschaftler verursachen eine explosive Störung, aber der zweite Prototyp ist unbeschädigt. As the guards kill the scientists, Gant uses the commotion to enter the Firefox and fly it off the base. Während die Wachen die Wissenschaftler töten, benutzt Gant die Aufregung, um in den Firefox einzudringen und ihn von der Basis zu fliegen. Evading the Soviets attempts to stop him, Gant barely reaches the Arctic ice pack and lands, making a rendezvous with a US submarine whose crew refuels and rearms the aircraft. Gant weicht den Versuchen der Sowjets aus, ihn aufzuhalten,

Exopodcast
UFOS IN RUSSLAND - JOURNALIST PACKT AUS!

Exopodcast

Play Episode Listen Later Dec 11, 2020 7:34


Lang ist die Liste der Länder, in denen sich staatliche Stellen mit UFOs befassen – ganz offiziell. Vor allem aus den westlichen Staaten kommen immer mehr Militärakten und Regierungsdokumente ans Licht, die zeigen, dass UFOs tatsächlich existieren. Doch wie sieht es in den östlichen Ländern aus, in Russland, in der Ukraine, und überhaupt in allen Teilstaaten der früheren Sowjetunion? Offiziell gab es dort keine UFOs – denn sowas sah der Marxismus-Leninismus überhaupt nicht vor. Der US-Journalist Paul Stonehill wurde 1959 in Kiew geboren und emigrierte 1972 in die USA, wo er Politikwissenschaft studierte. Sein Vortrag zeigt: Inoffiziell waren die Sowjets genauso hinter den Objekten her wie in vielen anderen Ländern auch. So trug das geheime staatliche UFO-Forschungsprogramm von 1972 bis 1985 unzählige Berichte von Militärs, Piloten und Polizeibeamten zusammen. Doch nicht nur fliegende Objekte beschäftigten die sowjetischen Wissenschaftler, sondern auch Fälle von sogenannten USOs – Unidentifizierten unterseeischen Objekten. Allein beim russischen Marinegeheimdienst sollen rund 15.000 Tonaufnahmen solcher Objekte existieren, und der bekannte russische Kosmonaut Pawel Popowitsch will sogar von der Existenz außerirdischer Basen auf dem Grund mehrerer Tiefseegewässer gewusst haben… Hier geht's zum kompletten Video: http://bit.ly/2Ca08sJ

Literatur - SWR2 lesenswert
Antanas Škėma - Apokalyptische Variationen

Literatur - SWR2 lesenswert

Play Episode Listen Later Nov 30, 2020 4:34


Eine Prosa, die unter die Haut geht: Die Geschichten des litauischen Autors Antanas Skema über Flucht und Tod entstanden um die Mitte des vorigen Jahrhunderts und sind von erschreckender Aktualität. Skema wusste, wovon er schrieb, floh er doch selbst vor den Sowjets aus Litauen, lebte zunächst im Nachkriegsdeutschland und später in den USA. Erst jetzt ist die Prosa des großen Autors auch auf Deutsch zu entdecken. Rezension von Gisela Erbslöh. Aus dem Litauischen und mit einem Nachwort von Claudia Sinnig Guggolz Verlag, 421 Seiten, 25 Euro ISBN 978-3-945370-26-1

NDR Info - Zeitzeichen
Besatzer arbeiten Grenzen nach

NDR Info - Zeitzeichen

Play Episode Listen Later Nov 13, 2020 14:59


Am 13. November 1945 wird das Barber-Ljaschtschenko-Abkommen unterzeichnet. Darin wurde die Landverteilung im Schaalsee-Gebiet zwischen Sowjets und Briten neu geregelt.

WDR ZeitZeichen
Barber-Ljaschtschenko-Abkommen unterzeichnet (am 13.11.1945)

WDR ZeitZeichen

Play Episode Listen Later Nov 12, 2020 14:57


Das Barber-Ljaschtschenko-Abkommen regelte den Tausch von mehr als 7000 Hektar Fläche im Grenzgebiet zwischen Schleswig-Holstein und Mecklenburg. Den Briten erleichterte das den Zugang zu ihrem Gebiet, die Sowjets kriegten dafür mehr Land, reiche Waldgebiete, Wasser, fruchtbaren Boden. Und die Menschen in den Dörfern, die nun jenseits des Eisernen Vorhangs lagen? Autorin: Almut Finck

Percepticon.de
20 Wie die Sowjetunion fast das Internet erfand. OGAS, Glushkov und die Kybernetik

Percepticon.de

Play Episode Listen Later Oct 5, 2020 39:14


Liebe Leute, nach der Folge zum ARPANET kommt quasi der informelle, zweite Teil zur Geschichte des Internets. Allerdings wechseln wir die Seiten, setzen eine Fellmütze auf und reisen in die Sowjetunion der 1950er Jahre und schauen uns an, wie die Sowjets beinahe 3x so etwas wie ein Internet erfunden hat. Das OGAS Netzwerk sollte nichts […] Der Beitrag 20 Wie die Sowjetunion fast das Internet erfand. OGAS, Glushkov und die Kybernetik erschien zuerst auf percepticon.

Kalenderblatt | Deutsche Welle
4.10.1957: Der Wettlauf ins All: Sputnik gestartet

Kalenderblatt | Deutsche Welle

Play Episode Listen Later Oct 4, 2020 4:23


Am 4. Oktober 1957 gelang es sowjetischen Forschern, zum erstenmal einen künstlichen Satelliten ("Sputnik") in eine Umlaufbahn um die Erde zu entsenden. Der Sputnik-Start stellte den ersten wichtigen Sieg der Sowjets im Wettlauf mit den USA um die Kontrolle des Weltraums dar.

Aalen 69: Der Geschichtspodcast des Aalener Stadtarchivs
Briefe von Willi 73: Eisernes Kreuz (10.-14.8.1941)

Aalen 69: Der Geschichtspodcast des Aalener Stadtarchivs

Play Episode Listen Later Aug 15, 2020 20:16


Während die Front bei Smolensk eingefroren ist, muss sich Willis Einheit immer heftigeren Angriffen der roten Luftwaffe erwehren. Zwar bekommt Klumpp dafür ein ehrendes Kreuz. Er macht sich aber auch seine Gedanken, warum sich die Sowjets so heftig wehren. Dass sie einfach nur ihre Heimat verteidigen, darauf kommt er erstaunlicherweise nicht. Weitere Bilder und Infos via www.aalen.de/willi Feedback an georg.wendt@aalen.de ©Stadtarchiv Aalen 2020

Länderreport - Deutschlandfunk Kultur
Wünsdorf in Brandenburg - Wahnsinnspläne für die alte Militärstadt - eine Bilanz

Länderreport - Deutschlandfunk Kultur

Play Episode Listen Later Jul 29, 2020 16:42


Die Wehrmacht war da, dann die Sowjets. Das ist lange eher. Heute wünschen sich Visionäre die ehemalige Militärstadt Wünsdorf als Campus für die Öko-Wirtschaft. Die Bürger hingegen haben andere Präferenzen: Sie wünschen sich eine Bahnüberführung. Von Wolf-Sören Treusch www.deutschlandfunkkultur.de, Länderreport Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei

Winter Games – Olympia 2018 – meinsportpodcast.de
Olympic Moments: Das Wasserball-Blutspiel von Melbourne

Winter Games – Olympia 2018 – meinsportpodcast.de

Play Episode Listen Later Jul 28, 2020 7:46


Nicht alle Proteste der Olympiageschichte verliefen unblutig. In Peking 2008 trat der kubanische Taekwondo-Kämpfer Angel Valodia Matos einen Schiedsrichter aus Wut über seine Disqualifikation einfach um und fügte ihm eine blutende Kopfverletzung zu. Noch brutaler ging es im Wasserball-Halbfinale zwischen Ungarn und der UdSSR bei den Spielen 1956 zu. Das Duell ging als "Blutspiel von Melbourne" in die Geschichte ein. Und es stand unter dem Eindruck des kurz vor den Olympischen Spielen von den Sowjets blutig niedergeschlagenen Aufstands in Budapest. Beleidigungen und Hiebe flogen über Wasser hin und her und unter Wasser traten sich die Spieler beider Mannschaften nach Herzenslust in die Beine und noch andere, viel empfindlichere Körperstellen. Das Match wurde dank seines politischen Backgrounds zum Stellvertreterkrieg im Pool. Unterdrückte gegen Unterdrücker. Kleiner Vasallenstaat gegen Großmacht.  Malte Asmus erzählt die Geschichte dieses Spiels.

Winter Games – Olympia 2018 – meinsportpodcast.de
Olympic Moments: Das Wasserball-Blutspiel von Melbourne

Winter Games – Olympia 2018 – meinsportpodcast.de

Play Episode Listen Later Jul 28, 2020 7:46


Nicht alle Proteste der Olympiageschichte verliefen unblutig. In Peking 2008 trat der kubanische Taekwondo-Kämpfer Angel Valodia Matos einen Schiedsrichter aus Wut über seine Disqualifikation einfach um und fügte ihm eine blutende Kopfverletzung zu. Noch brutaler ging es im Wasserball-Halbfinale zwischen Ungarn und der UdSSR bei den Spielen 1956 zu. Das Duell ging als "Blutspiel von Melbourne" in die Geschichte ein. Und es stand unter dem Eindruck des kurz vor den Olympischen Spielen von den Sowjets blutig niedergeschlagenen Aufstands in Budapest. Beleidigungen und Hiebe flogen über Wasser hin und her und unter Wasser traten sich die Spieler beider Mannschaften nach Herzenslust in die Beine und noch andere, viel empfindlichere Körperstellen. Das Match wurde dank seines politischen Backgrounds zum Stellvertreterkrieg im Pool. Unterdrückte gegen Unterdrücker. Kleiner Vasallenstaat gegen Großmacht.  Malte Asmus erzählt die Geschichte dieses Spiels....

SWR2 Kultur Info
Die Kunsthalle Karlsruhe erhält bedeutende Werke des Malers Alexander Kanoldt geschenkt

SWR2 Kultur Info

Play Episode Listen Later May 19, 2020 3:53


Eine Art „Heimkehr“ kann die Kunsthalle Karlsruhe melden: Sie erhält sechs Werke von Alexander Kanoldt geschenkt. Der Maler wurde 1881 in Karlsruhe geboren und gilt einer der wichtigsten Vertreter der so genannten „Neuen Sachlichkeit". Die Bilder stammen aus dem Besitz der Familie von Welck und haben eine höchst interessante Herkunfts-Geschichte. Die Familie musste sie bei ihrer Flucht aus Dresden im Jahr 1945 zurücklassen. Nach ihrer Beschlagnahme durch die Sowjets wurden sie an westdeutsche Galerien verkauft und kamen erst nach langwierigen Verhandlungen zurück in den Besitz der Familie. In der Kunsthalle Karlsruhe sollen sie bald in einer größeren Kanoldt-Ausstellung erstmals öffentlich gezeigt werden.

SWR2 Zeitwort
14.2.1969: KGB-Agent Heinz Felfe verlässt die BRD

SWR2 Zeitwort

Play Episode Listen Later Feb 13, 2020 3:59


Es war eine der größten Schlappen für den BND: Zehn Jahre arbeitete Doppelagent Felfe auch für die Sowjets. Nach seiner Verhaftung wurde er freigetauscht

Der Mühlenhof-Podcast
Episode 2 – Tim im Kongo

Der Mühlenhof-Podcast

Play Episode Listen Later Feb 1, 2020 77:16


Hallo und Willkommen zurück im Mühlenhof-Podcast. Schön, dass du da bist! Nachdem uns die Januarfolge in das Lande der Sowjets geschickt hat, sind wir heute mit Tim und Struppi im Kongo unterwegs. Der Band hat die offizielle Nummer 1 und markiert die direkte Fortsetzung von Tim im Lande der Sowjets.Tim im Kongo wird heute weltweit...

Der Mühlenhof-Podcast
Episode 1 – Tim im Lande der Sowjets

Der Mühlenhof-Podcast

Play Episode Listen Later Dec 31, 2019 52:45


Hallo und Willkommen zurück im Mühlenhof-Podcast.Nach unserer Pilotepisode 0 ist es nun Zeit, in die Tim und Struppi Bände einzusteigen.Wie es sich gehört fangen wir ganz am Anfang an: bei “Tim im Lande der Sowjets”. Oft auch als Band 0 bezeichnet (in der offiziellen Aufstellung gilt Tim im Kongo als Band 1), ist er quasi...

Alles Serienmäßig
Episode 12: Kein Weihnachten auf dem Mond

Alles Serienmäßig

Play Episode Listen Later Dec 9, 2019 49:31


Es gibt Tage, da könnte man sich auf den Mond schießen. Zu dumm nur, wenn andere vor einem schon da sind. Im Fall von For All Mankind sind es die Sowjets und das besprechen wir in dieser Episode. Andere könnte man fürs Spoilern auf den Mond schießen, findet der Dübel in seinem Mandalorian Rant - vielen Dank für den Gastbeitrag. Zum guten Abschluss machen wir uns dann auf die Doom Patrol um in unserem wie üblich wenig weihnachtlichen, aber dafür um so umfassenderen Newsflash zu münden.

Jobst Bittner
WEEKLY UPDATE #62

Jobst Bittner

Play Episode Listen Later Oct 27, 2019 6:38


Hallo liebe Freunde, Dieses Wochenende bin ich bei einer Marsch des Lebens Konferenz in Kaliningrad, bis 1945 wurde diese Stadt „Königsberg“ (Teil Ostpreußens) genannt. Ostpreußen war eine Hochburg der NSDAP. 1944 wurde diese Stadt durch eine Bombe fast komplett zerstört. Nach der Kapitulation kamen Zehntausende durch Hunger, Seuchen und Deportationen um. Jüdisches Leben wurde komplett zerstört, Synagogen angezündet, von den 3200 Juden lebten nach dem 2. Weltkrieg nur noch 60 jüdische Familien dort. Diese wurden 1948 gemeinsam mit den Deutschen von den Sowjets vertrieben. Heute wird die Stadt eine Stadt der Versöhnung genannt. Wie besonders, dass hier der erste Marsch des Lebens in Russland stattfinden wird! Nach der Konferenz gehen wir nach Kiew, wo wir gemeinsam mit Gemeinden der Ukraine ebenfalls eine Marsch des Lebens Konferenz haben werden - sie sind davon überzeugt, dass die Ukraine sich ohne Aufarbeitung der eigenen Geschichte nicht verändern wird. Alle Infos dazu, und zum Marsch des Lebens in Halle am 3.11., findet ihr auf meiner Facebook- und Instagramseite sowie auf www.marschdeslebens.org! Bis zum nächsten Mal!

WDR 5 Erlebte Geschichten
Mathias Zucketto, Flucht im Rosinenbomber

WDR 5 Erlebte Geschichten

Play Episode Listen Later Oct 5, 2019 22:02


Obwohl es den Westalliierten bei ihrer Luftbrücke verboten war, auf dem Rückweg Menschen aus der von den Sowjets besetzten Zone in den Westen zu fliegen, gab es diese Fälle. Dr. Mathias Zucketto aus Würselen war einer dieser Passagiere. Er floh mit seiner Mutter im Februar 1949 aus der Sowjetzone und erinnert sich heute noch an das kleinste Detail seiner abenteuerlichen Flucht mit einem Rosinenbomber. Autorin: Martina Meißner

WDR 2 Jörg Thadeusz
Frank Bösch, Historiker

WDR 2 Jörg Thadeusz

Play Episode Listen Later Jun 18, 2019 30:41


Zu Gast am Dienstag: Frank Bösch. Der Historiker, Professor für Europäische Geschichte des 20. Jahrhunderts an der Uni Potsdam, hat Anfang des Jahres ein Buch veröffentlicht, das von Geschichtsexperten und Literaturkritikern gleichermaßen gefeiert wurde: "Zeitenwende 1979. Als die Welt von heute begann". Es zeigt, wie zehn Ereignisse im Jahr 1979 - von der Revolution im Iran, über den Einmarsch der Sowjets in Afghanistan bis hin zur Gründung der Grünen - die Welt nachhaltig und bis heute verändert haben.

WDR 2 Jörg Thadeusz
Frank Bösch, Historiker

WDR 2 Jörg Thadeusz

Play Episode Listen Later Jun 18, 2019 30:41


Zu Gast am Dienstag: Frank Bösch. Der Historiker, Professor für Europäische Geschichte des 20. Jahrhunderts an der Uni Potsdam, hat Anfang des Jahres ein Buch veröffentlicht, das von Geschichtsexperten und Literaturkritikern gleichermaßen gefeiert wurde: "Zeitenwende 1979. Als die Welt von heute begann". Es zeigt, wie zehn Ereignisse im Jahr 1979 - von der Revolution im Iran, über den Einmarsch der Sowjets in Afghanistan bis hin zur Gründung der Grünen - die Welt nachhaltig und bis heute verändert haben.

POW! - Ein ComicPodcast

In der neusten Ausgabe von POW! - Ein ComicPodcast reden Mattes, Andreas und Emu nicht nur über diverse "Masters of the Universe" Crossover, "Locke & Key", "X-23" oder "Deadly Class", sondern auch über Marktwerte von Comickunst, warum ich schnell noch "Sweet Tooth" kaufen sollte und warum rassistische Künstler einfach scheiße sind. 00:00:13 - Begrüßung 00:04:45 - He-Men and the Masters of the Universe Crossovers (Vorstellung) 00:12:00 - Wie umfangreich und teuer dürfen "Deluxe-Ausgaben" sein? 00:24:32 - Locke & Key Teaser (News) 00:31:22 - X-23 Neustart (Vorstellung) 00:37:24 - Euer Feedback ist uns wichtig! 00:39:26 - Jason Aaron und Esad Ribic beenden Thor Saga (News) 00:46:20 - Originalseite aus Marinis „Batman: Der dunkle Prinz“ und das Cover von „Tim im Lande der Sowjets“ versteigert (News) 00:56:54 - Kann man Kunst und Künstler trennen? 01:14:01 - Panini meldet Jeff Lemires Sweet Tooth ausverkauft (News) 01:16:52 - Spider-Man/Deadpool 7 (Vorstellung) 01:22:28 - Kino-Adaption von Oblivion Song (News) 01:25:38 - Deadly Class (Vorstellung) 01:54:08 - Verabschiedung

POW! - Ein ComicPodcast
Episode 5 - Töten will gelernt sein

POW! - Ein ComicPodcast

Play Episode Listen Later Jun 17, 2019 115:26


In der neusten Ausgabe von "POW! - Ein ComicPodcast" reden Mattes, Andreas und Emu nicht nur über diverse "Masters of the Universe" Crossover, "Locke & Key", "X-23" oder "Deadly Class", sondern auch über Marktwerte von Comickunst, warum ich schnell noch "Sweet Tooth" kaufen sollte und warum rassistische Künstler einfach scheiße sind. Wer uns unterstützen möchte, kann das hier machen: http://donate.pow-comicpodcast.de/ 00:00:13 - Begrüßung 00:04:45 - He-Men and the Masters of the Universe Crossovers (Vorstellung) 00:12:00 - Wie umfangreich und teuer dürfen "Deluxe-Ausgaben" sein? 00:24:32 - Locke & Key Teaser (News) 00:31:22 - X-23 Neustart (Vorstellung) 00:37:24 - Euer Feedback ist uns wichtig! 00:39:26 - Jason Aaron und Esad Ribic beenden Thor Saga (News) 00:46:20 - Originalseite aus Marinis „Batman: Der dunkle Prinz“ und das Cover von „Tim im Lande der Sowjets“ versteigert (News) 00:56:54 - Kann man Kunst und Künstler trennen? 01:14:01 - Panini meldet Jeff Lemires Sweet Tooth ausverkauft (News) 01:16:52 - Spider-Man/Deadpool 7 (Vorstellung) 01:22:28 - Kino-Adaption von Oblivion Song (News) 01:25:38 - Deadly Class (Vorstellung) 01:54:08 - Verabschiedung Folge direkt herunterladen Werbefrei auf Steady: https://steadyhq.com/de/pow-ein-comicpodcast/ Link zu unserem Discord-Server: https://discord.gg/8hE9Nt4 Cyber Ghost VPN: https://cyberghostvpn.com/POW

SWR2 Archivradio - Geschichte in Originaltönen
Laika – Die erste Hündin im All

SWR2 Archivradio - Geschichte in Originaltönen

Play Episode Listen Later May 23, 2019 23:07


Die USA hatten sich kaum vom Sputnik-Schock erholt, da legten die Sowjets nach und schicken mit Laika die erste Hündin ins All. In Deutschland ist nicht jeder vom Weltraumfieber erfasst.

SWR2 Archivradio - Geschichte in Originaltönen
Ende der Berlin-Blockade: „Wohl die schönste Nacht in diesem Frühjahr“

SWR2 Archivradio - Geschichte in Originaltönen

Play Episode Listen Later May 10, 2019 12:35


Fast ein Jahr ist Westberlin abgeriegelt. Die sowjetischen Besatzungstruppen blockieren Straßen, Schienen und Wasserwege in die Stadt. Doch die Amerikaner versorgen die Bevölkerung mit den berühmten Rosinenbombern. Die Machtprobe beginnt im Juni 1948 und dauert bis zum Mai 1949. In der Nacht vom 11. auf den 12. Mai heben die Sowjets die Blockade auf. Reporterinnen und Reporter berichten im Rundfunk von verschiedenen prominenten Punkten der Stadt aus, wie sich der Alltag langsam zu normalisieren scheint.

Jung & Naiv
#401 - Afghanistan-Experte Thomas Ruttig über die Taliban, USA & Frieden

Jung & Naiv

Play Episode Listen Later Feb 3, 2019 109:54


Kurz vor seiner erneuten Abreise nach Kabul treffen wir Thomas Ruttig. Der freie Journalist studierte zu DDR-Zeiten Afghanistik und hat dadurch den Krieg der Sowjets und die nachfolgende Herrschaft der Mudschahedin sowie der Taliban erlebt. Thomas spricht die gängigen Sprachen in Afghanistan, Paschto und Dari, und arbeitete auch schon für die UN. Er ist Mitgründer des unabhängigen Journalistennetzwerks "Afghanistan Analysts Network" und berichtet seit der erneuten Invasion 2001 regelmäßig vom Hindukusch für verschiedene deutsche Medien. Mit Thomas geht's aber zunächst um seinen "Weg nach Afghanistan": Warum hat er Afghanistik studiert? Wann ist er zum ersten Mal vor Ort gewesen? Wer war wann an der Macht? Wie und warum haben die Taliban die Herrschaft übernommen? Hätte die westliche Intervention 2001 nach dem 11. September verhindert werden können? Was haben wir in fast 18 Jahren geschafft und was nicht? Dann blicken wir auf die Situation heutzutage: Wie sind die Parlamentswahlen vor kurzem ausgegangen? Warum haben sie nicht zusammen mit der Präsidentenwahl stattgefunden? Wer sind die Konkurrenten von Präsident Ghani? Wie funktioniert die afghanische Demokratie überhaupt? Außerdem geht's um die sogenannten Friedensverhandlungen der USA und Taliban in Doha: Warum spricht man miteinander? Warum ist die afghanische Regierung nicht dabei? Was sind die Hauptforderungen der Taliban und der Amerikaner? Ist die afghanische Regierung nur eine "Marionette" der USA? Haben die beiden gemeinsame Feinde? Wie könnte es nach einem Deal weitergehen? Schließlich geht's um die geostrategischen Interessen der afghanischen Nachbarn China, Pakistan, Iran und Russland. Das und vieles mehr in Folge 401 - wir haben sie am 31. Januar 2019 im Ocelot ("not just another bookstore", Brunnenstraße 181, 10119 Berlin) aufgenommen. Links: - Thomas' Blog (mit all seinen Texten) https://thruttig.wordpress.com/ - Thomas auf Twitter: https://twitter.com/thruttig - Thomas im Aufwachen Podcast #229 https://youtu.be/WEZiaMbdzpM & #325 https://youtu.be/SEVeXBRektk Bitte unterstützt unsere Arbeit finanziell: Jung IBAN: DE36700222000072410386 BIC: FDDODEMMXXX Verwendungszweck: Jung & Naiv PayPal ► http://www.paypal.me/JungNaiv

SWR2 Zeitwort
12.01.1957: Australien eröffnet die südlichste Polarstation

SWR2 Zeitwort

Play Episode Listen Later Jan 11, 2019 3:48


Der Platz auf einem Felsvorsprung im Süden der Antarktis war ungünstig. Aber die UDSSR hatte sich die Stelle ausgesucht und Australien kam den Sowjets zuvor.

Literatur - SWR2 lesenswert
Münchhausens Rückkehr

Literatur - SWR2 lesenswert

Play Episode Listen Later Oct 16, 2018 4:25


Münchhausen ist wieder da! Anfang des 1920er Jahre lebt er in Berlin. Doch seine Flugkünste bringen ihn auch regelmäßig nach England und ins „Land der Sowjets“. Dort erlebt er Phantastisches – wovon er uns hier mit Witz berichtet.| Aus dem Russischen von Dorothea Trottenberg, Nachwort Thomas Grob, Verlag Dörlemann 2018, Seiten 239, 22 Euro.| Rezension von Martin Grzimek

radioWissen
Vom Zaren zum Sozialismus - Das große Experiment

radioWissen

Play Episode Listen Later Dec 1, 2014 22:25


Anfang 1917 bricht in Sankt Petersburg eine Hungerrevolte aus. Bis zum Herbst wird daraus die bolschewistische Revolution Lenins. Sie beseitigt das Zarentum und propagiert die Herrschaft von Räten, den Sowjets. Autor: Rainer Volk

Zeitreise: Meilensteine | Deutsche Welle
Keine Begegnung zwischen SPD und SED - der für den 29. Juni 1966 geplante Redneraustausch scheitert. Erklärungen der SPD-Spitze

Zeitreise: Meilensteine | Deutsche Welle

Play Episode Listen Later Jul 20, 2009 39:33


„Jeder weiß, daß wir uns nicht gedrückt haben“ – Willy Brandt äußert sich nach dem Scheitern des Redneraustauschs zwischen SPD und SEDEs war der vierzehnte Brief der ostdeutschen SED, die im Laufe der Jahre von den Genossen um Walter Ulbricht an die westdeutsche SPD geschickt wurden. Dreizehn von ihnen blieben bis dahin unbeantwortet, doch dem vierzehnten sollte ein anderes Schicksal beschieden werden. Ermutigt zum nächsten Versuch einer Kontaktaufnahme mit der bundesdeutschen SPD wurde Ulbricht durch das Ergebnis einer Studie über den inneren Zustand der Bundesrepublik, die die Mitarbeiter des Staatssekretärs für Gesamtdeutsche Fragen, Joachim Herrmann, im Auftrag des SED-Chefs angefertigt hatten. Nach anfänglichem Widerspruch einiger Mitglieder des Politbüros wurde nun der Brief, in dem die SED einen Gedankenaustausch zur Deutschen Frage vorschlug, am 8. Februar 1966 dem Vorsitzenden der SPD, Willy Brandt, in West-Berlin zugeleitet. Die Antwort der SPD Mit der Formulierung eines Antwortbriefes seitens der SPD wurde Herbert Wehner beauftragt. Die Antwort der SPD und das darauf folgende Schreiben der SED wurden nach heftigen Debatten in der Parteizeitung "Neues Deutschland" veröffentlicht. "Der Spiegel" berichtet in seiner Ausgabe vom 9. Mai 1966, dass die Schwarzmarktpreise für ein Exemplar dieser sonst nicht all zu populären Zeitung bis zu 80 Mark betrugen, denn das Interesse der Bevölkerung der damaligen DDR an der Position der bundesdeutschen SPD war enorm. Der Vorschlag seitens Ulbricht: Vertreter der SED und der SPD sollten bei Veranstaltungen beider Parteien das Wort ergreifen. Gegen den Redneraustausch Nicht unumstritten blieb der geplante Redneraustausch auch bei Bundeskanzler Ludwig Erhard, der eine Aufwertung der SED befürchtete. Und es hat sich noch ein anderes Problem ergeben: die Frage des sicheren Geleits für die SED-Funktionäre. Inzwischen wuchs in Ost-Berlin die Fraktion der Austauschgegner innerhalb der SED, und schließlich sprachen sich die Sowjets ebenfalls dagegen aus. Walter Ulbrichts Initiative verlief im Sand. Die Absage seitens der SED erfolgte in einem schroffen Ton. Am 30. Juni 1966 war unter anderem in der „Welt" die Erklärung der Bundesregierung zur Dialogabsage zu lesen: "Die Ablehnung des Redneraustausches durch die SED ist ein Beweis für die innere Schwäche des Zonenregimes. Wer den freien Austausch scheut, offenbart damit seine Furcht vor dem Urteil der Bevölkerung." Die DW hat am 14. Juli 1966 eine Sendung ihres Bonner Studios mit einem Rückblick auf die Ereignisse und mit den Erklärungen der ausgeladenen SPD-Mitglieder ausgestrahlt. Andreas Zemke Redaktion: Diana Redlich

Zeitreise: Meilensteine | Deutsche Welle
O-Ton-Feature über die Nationale Volksarmee (DW 1975)

Zeitreise: Meilensteine | Deutsche Welle

Play Episode Listen Later May 11, 2009 15:13


"Die Mehrheit unserer Jugend hat ihre patriotische Pflicht zur aktiven Teilnahme an der Landesverteidigung völlig richtig verstanden" - General Heinz Hoffmann bei der Verkündung der allgemeinen Wehrpflicht in der DDR Am 24. Januar 1956 publizierte das Büro des Präsidiums des Ministerrates der DDR folgenden Beschluss der Volkskammer der DDR, der am 18. Januar 1956 gefasst wurde: „Der Schutz der Arbeiter-und-Bauern-Macht, der Errungenschaften der Werktätigen und die Sicherung ihrer friedlichen Arbeit sind elementare Pflicht unseres demokratischen, souveränen und friedliebenden Staates. Die Wiedererrichtung des aggressiven Militarismus in Westdeutschland und die Schaffung der westdeutschen Söldnerarmee ist eine ständige Bedrohung des deutschen Volkes und aller Völker Europas. Zur Erhöhung der Verteidigungsfähigkeit und der Sicherheit unserer Deutschen Demokratischen Republik beschließt die Volkskammer auf der Grundlage der Artikel 5 und 112 der Verfassung der Deutschen Demokratischen Republik das folgende Gesetz: § 1 Es wird eine ‚Nationale Volksarmee’ geschaffen.“ In den Augen vieler war dies eine Reaktion auf die neue westdeutsche Bundeswehr. Nach dem Vorbild der deutschen Wehrmacht Da die geheimen Vorbereitungen bereits seit 1950 liefen, begann recht bald die Aufstellung der Armee – 120.000 Mann standen noch 1956 unter Waffen. Von Beginn an war die NVA in die vereinigten Streitkräfte des Warschauer Paktes integriert. Uniformiert wurden die Soldaten nach dem Vorbild der deutschen Wehrmacht. In diesem Zusammenhang schrieb „Die Zeit“ am 26. Januar 1956: „Und es war psychologisch gehandelt, dass die Sowjets sich entschlossen, den Fehler zu korrigieren. … Auf diese Weise geben sie den Sowjetzonentruppen das Air eines alten deutschen Nationalheeres und setzten es vor aller Augen in Gegensatz zu den westdeutschen Truppen, die angeblich nur amerikanischen Befehlen gehorchen.“ Aufgeteilt war die NVA in Landstreitkräfte, Luftstreitkräfte, Volksmarine und Grenztruppen. Erster Verteidigungsminister der DDR wurde Willi Stoph. Seit dem 24.1.1962 galt eine allgemeine Wehrpflicht - im Fall der Mobilmachung auch für Frauen. Feindbild blieben die "imperialistischen Streitkräfte des Westens" - das veranschaulichen die O-Töne aus dem Verlauf der zum Zeitpunkt dieses Features (Oktober 1975) noch jungen Geschichte der NVA. Michelle Kottemann / Andreas Zemke Redaktion: Diana Redlich

Zeitreise: Meilensteine | Deutsche Welle
Ein Millionenheer hinter Stacheldraht - O-Ton-Feature über die deutschen Kriegsgefangenen bei den Siegermächten

Zeitreise: Meilensteine | Deutsche Welle

Play Episode Listen Later Apr 20, 2009 25:32


"Vom ersten bis zum letzten Tag hatte man Hunger" - der ehemalige Kriegsgefangene Heinrich Schöpe erinnert sich an seine 5-jährige Gefangenschaft in der SowjetunionDeportation, Zwangsarbeit und lange Jahre in sowjetischer Gefangenschaft - erst 1955 kehrten die letzten Kriegsgefangenen zurück, nachdem sie, von der Sowjetunion als Kriegsverbrecher verurteilt, bewusst als Faustpfand für Verhandlungen mit der Bundesrepublik zurückgehalten worden waren. Vor der Abreise im September 1955 zu Gesprächenmit der Moskauer Staatsführung soll Bundeskanzler Konrad Adenauer gesagt haben, dass es sich um „eine politische Fahrt ins Blaue“ handelt – so berichtet „Der Spiegel“ vom 14. September 1955. Und in der Tat: der Ausgang der Verhandlungenwar zu diesem Zeitpunkt noch völlig ungewiss, denn auf der einen Seite hatte sich der Kanzler zum Ziel gesetzt, den in Russland inhaftierten 9626 deutschen Soldaten die Heimkehr zu ermöglichen. Auf der anderen Seite musste er auch seine Verpflichtungen gegenüber den westlichen Verbündeten berücksichtigen. Diplomatische Beziehungen und eine mündliche Zusage Der Staatsbesuch, bei dem Adenauer von einigen Diplomaten und Ministern begleitet wurde, war noch von den Geschehnissen des Zweiten Weltkrieges überschattet, was die deutsche Position erheblich schwächte. Oft zogen sich der Kanzler und seine engsten Mitstreiter zu Beratungen in den eigens nach Moskau eingereisten Sonderzug, der als Hauptquartier fungierte und als abhörsicher galt. Die offiziellen Gespräche mit den Sowjets waren von einem Rahmenprogramm begleitet, bei dem sich die Unterhändler immer näher kamen. „Der Spiegel“ vom 21. September 1955 berichtet von einem Bankett im Kreml, das anscheinend die Wende in den Verhandlungen brachte: „Es war etwas geschehen, was es in der Diplomatie noch nicht gegeben hatte. … Noch einmal war der Kanzler mit der ihm eigenen Hartnäckigkeit während des Essens auf die 9626 Kriegsverurteilten zu sprechen gekommen. Und urplötzlich hatte Bulganin gesagt: ‚Gut! Ich gebe Ihnen mein Ehrenwort, dass acht Tage nach dem Entschluss, diplomatische Beziehungen aufzunehmen, die Menschen heimkehren werden.’“ Auch der 1. Sekretär Nikita Chruschtschow gab sein Ehrenwort. Mit dieser mündlichen Zusage kehrte der Kanzler nach Bonn zurück, denn schriftlich wurde hinsichtlich der Rückkehr der Kriegsgefangenen nichts festgelegt, dennoch einigte man sich über die von den Sowjets so sehr gewünschte Aufnahme diplomatischer Beziehungen. Die letzten Kriegsgefangenen konnten ihren Heimweg antreten. Zeitgenössische O-Töne deutscher Politiker und die Erinnerungen von Zeitzeugen an gegensätzliche Erlebnisse in englischer und sowjetischer Kriegsgefangenschaft stellt dieses O-Ton-Feature aus dem Jahr 1995 einander gegenüber. Michelle Kottemann / Andreas Zemke Redaktion: Diana Redlich

Das Kalenderblatt
#01 Volksaufstand in Ungarn

Das Kalenderblatt

Play Episode Listen Later Oct 22, 2008 4:57


23.10.1956: Der Ungarische Volksaufstand 1956 wurde von den Sowjets brutal niedergeschlagen. Zentrum des Aufstands, der am 23. Oktober 1956 begann, war die Innenstadt Budapests. Studenten, Intellektuelle und Arbeiter gingen auf die Straße und besetzten den staatlichen Rundfunk ...

Geschichts- und Kunstwissenschaften - Open Access LMU
Erich Mendelsohns Wirken als Architekt in der Sowjetunion

Geschichts- und Kunstwissenschaften - Open Access LMU

Play Episode Listen Later Jan 1, 2003


Der Abbildungsband ist aus urheberrechtlichen Gründen nur mit einer Campus-Benutzerkennung der LMU unter folgender URL abrufbar: http://ebooks.ub.uni-muenchen.de/archive/00000635/ Gegenstand der Untersuchung ist Erich Mendelsohns Wirken in der Sowjetunion. Die Textilfabrik "Krasnoe znamja" (1925-1929), Wettbewerb für den Palast der Sowjets in Moskau (1931), das Buch von Mendelsohn "Russland - Europa - Amerika" (1929) sind drei Aspekte, auf denen diese Arbeit aufgebaut ist. Durch die Beteiligung Erich Mendelsohns am Architekturleben der Sowjetunion entstanden die Voraussetzungen für ein wichtiges Zusammenspiel zwischen den russischen und den westeuropäischen Künstlern. Das Einklinken Mendelsohns in die Geschichte der sowjetischen Architektur markiert die Entwicklung, die die sowjetische Architektur in den sechs Jahren von 1925 bis 1931 durchläuft.

Geschichte(n) hören
Der Tjulpanov-Bericht. Wie die Sowjets in Ostdeutschland die Diktatur errichteten

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Play Episode Listen Later Dec 31, 1969 124:13


Oberst Tjulpanov stand seit 1945 der sowjetischen Besatzungsbehörde vor, welche die Parteien und gesellschaftlichen Organisationen, die Propaganda- und Publikationsorgane sowie den Kulturbetrieb in der Sowjetzone aufbaute und anleitete. In kurzen Abständen verfasste er schriftliche Berichte an seine Vorgesetzten in Berlin-Karlshorst, die diese meist nach Moskau weiterleiteten. Viele seiner Berichte gelangten zu Stalin, dem die deutschen Angelegenheiten äußerst wichtig waren. 1948 überprüfte eine hochrangige Untersuchungskommission des ZK der KPdSU die Tätigkeit Tjulpanovs und fasste seine zwischen 1945 und 1948 erstellten Stellungnahmen in einem Gesamtbericht zusammen. Dr. Gerhard Wettig hat diesen geheimen Bericht in einem Moskauer Archiv gefunden und mit Förderung der Bundesstiftung Aufarbeitung gemeinsam mit Dr. Wladislaw Hedeler ins Deutsche übersetzt, eingeleitet und kommentiert. Buchvorstellung und Diskussion mit Dr. Jörg Morré (Direktor des Deutsch-Russischen Museums Berlin-Karlshorst) und Dr. Gerhard Wettig (Historiker und Osteuropaexperte).

Kommunismusgeschichte
Der Tjulpanov-Bericht. Wie die Sowjets in Ostdeutschland die Diktatur errichteten

Kommunismusgeschichte

Play Episode Listen Later Dec 31, 1969 124:13


Oberst Tjulpanov stand seit 1945 der sowjetischen Besatzungsbehörde vor, welche die Parteien und gesellschaftlichen Organisationen, die Propaganda- und Publikationsorgane sowie den Kulturbetrieb in der Sowjetzone aufbaute und anleitete. In kurzen Abständen verfasste er schriftliche Berichte an seine Vorgesetzten in Berlin-Karlshorst, die diese meist nach Moskau weiterleiteten. Viele seiner Berichte gelangten zu Stalin, dem die deutschen Angelegenheiten äußerst wichtig waren. 1948 überprüfte eine hochrangige Untersuchungskommission des ZK der KPdSU die Tätigkeit Tjulpanovs und fasste seine zwischen 1945 und 1948 erstellten Stellungnahmen in einem Gesamtbericht zusammen. Dr. Gerhard Wettig hat diesen geheimen Bericht in einem Moskauer Archiv gefunden und mit Förderung der Bundesstiftung Aufarbeitung gemeinsam mit Dr. Wladislaw Hedeler ins Deutsche übersetzt, eingeleitet und kommentiert. Buchvorstellung und Diskussion mit Dr. Jörg Morré (Direktor des Deutsch-Russischen Museums Berlin-Karlshorst) und Dr. Gerhard Wettig (Historiker und Osteuropaexperte).