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Best podcasts about abteile

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COSMO Daily Good News
Pilotprojekt: S-Bahn Berlin jetzt mit Auslastungsanzeige

COSMO Daily Good News

Play Episode Listen Later Sep 25, 2024 1:34


An sechs ausgewählten Bahnhöfen zeigt die Anzeige vor der Einfahrt der Züge an, wie voll die Abteile sind. Das soll S-Bahn-Fahren angenehmer machen. Die durch neue Mess-Systeme gewonnenen Daten sollen außerdem dabei helfen, die Fahrpläne der Zukunft zu optimieren. Von Daily Good News.

Kassensturz
Schlaflos im Nachtzug – Frustrierte Kundschaft auf Schienen

Kassensturz

Play Episode Listen Later Jun 11, 2024 33:04


Nachtzüge gelten als ökologische Alternativen zum Flugverkehr. Bei «Kassensturz» häufen sich allerdings Reklamationsschreiben frustrierter Kundinnen und Kunden. Weitere Themen: Schwimmhilfen im Test und Kamerazwang bei Videokonferenzen. Schlaflos im Nachtzug – Frustrierte Kundschaft auf Schienen Nachtzüge gelten als ökologische Alternativen zum Flugverkehr. Bei «Kassensturz» häufen sich allerdings Reklamationsschreiben frustrierter Kundinnen und Kunden: sitzen statt liegen, fehlende Abteile, gestoppte Züge. «Kassensturz» konfrontiert das Bahn-Management von SBB und ÖBB mit den Vorwürfen. Schwimmflügeli im Test – Nicht alle schützen Kinder gut Aufgepasst beim Kauf von Schwimmhilfen für Kinder: Zwei von sieben Schwimmflügeli fallen im «Kassensturz»-Test durch. Aber auch Schwimmsitze und Schwimmtrainer bieten nicht immer den nötigen Auftrieb – bei einigen Modellen bleibt gar die Luft weg. «Darf man das?» – Kamerazwang bei Videokonferenzen In der Serie «Darf man das?» beantwortet «Kassensturz» Rechtsfragen aus dem Alltag. Die Zuschauerinnen und Zuschauer können während der Sendung live ihr Rechtsempfinden testen. In dieser Sendung: Dürfen Arbeitgebende verlangen, dass die Angestellten bei Onlinesitzungen die Kamera einschalten? Darf man das?

Kassensturz HD
Schlaflos im Nachtzug – Frustrierte Kundschaft auf Schienen

Kassensturz HD

Play Episode Listen Later Jun 11, 2024 33:04


Nachtzüge gelten als ökologische Alternativen zum Flugverkehr. Bei «Kassensturz» häufen sich allerdings Reklamationsschreiben frustrierter Kundinnen und Kunden. Weitere Themen: Schwimmhilfen im Test und Kamerazwang bei Videokonferenzen. Schlaflos im Nachtzug – Frustrierte Kundschaft auf Schienen Nachtzüge gelten als ökologische Alternativen zum Flugverkehr. Bei «Kassensturz» häufen sich allerdings Reklamationsschreiben frustrierter Kundinnen und Kunden: sitzen statt liegen, fehlende Abteile, gestoppte Züge. «Kassensturz» konfrontiert das Bahn-Management von SBB und ÖBB mit den Vorwürfen. Schwimmflügeli im Test – Nicht alle schützen Kinder gut Aufgepasst beim Kauf von Schwimmhilfen für Kinder: Zwei von sieben Schwimmflügeli fallen im «Kassensturz»-Test durch. Aber auch Schwimmsitze und Schwimmtrainer bieten nicht immer den nötigen Auftrieb – bei einigen Modellen bleibt gar die Luft weg. «Darf man das?» – Kamerazwang bei Videokonferenzen In der Serie «Darf man das?» beantwortet «Kassensturz» Rechtsfragen aus dem Alltag. Die Zuschauerinnen und Zuschauer können während der Sendung live ihr Rechtsempfinden testen. In dieser Sendung: Dürfen Arbeitgebende verlangen, dass die Angestellten bei Onlinesitzungen die Kamera einschalten? Darf man das?

Espresso
SBB verkauft nichtexistente Schlafwagenplätze

Espresso

Play Episode Listen Later Jun 10, 2024 12:50


SBB und ÖBB verkaufen regelmässig Schlafwagenplätze, die es nicht gibt. Statt im Liegeabteil mit Kissen, Decke und Frühstück landen eine Passagierin und ihre drei Begleiter von Berlin nach Zürich auf Sitzplätzen. Das bedeutet zwölf Stunden sitzen statt liegen. Das Zugpersonal klagt: Das passiere seit einem Jahr Nacht für Nacht. Wie viele Personen betroffen sind, sagt die SBB nicht. Ein Experte schätzte die Zahl vor einem Jahr auf 50 bis 100 pro Nacht. Als Massnahme behalten SBB und ÖBB zwei Abteile pro Zug als Reserve. Im August solle sich die Situation zudem etwas verbessern. Weitere Themen: - «WC-Papier ist die denkbar schlechteste Anwendung von Holz»

Soulfood to go
#77: Wenn das Innere Kind nicht nach Hause darf

Soulfood to go

Play Episode Listen Later May 19, 2024 27:36


Das innere Kind nach Hause holen, dem inneren Kind Sicherheit und Heimat bieten. Sicher erstrebenswert! Aber was, wenn der Innere Erwachsene das Innere Kind (bzw. bestimmte Abteile davon) nicht haben will - damit nicht klar kommt, sich bedroht oder sich dem einfach nicht gewachsen fühlt? Wir schauen uns in diesem Zusammenhang auch die 7 Archetypen des Inneren Kindes an. Hinzuschauen und hinzufühlen, welche Archetypen und die damit verbundenen Anpassungsstrategein du dominant in dir trägst, hilft dir auch leichter zu verstehen, welche Anteile im Gegensatz dazu stehen. Also welche Anteile eher im Schatten stehen und schwer integriert werden können. Mehr über mich und meine Arbeit: ⁠⁠⁠⁠⁠⁠https://www.ursulakurrle.de⁠⁠⁠⁠⁠⁠ Schreib mir sehr gern deine Sicht der Dinge unter diese Folge oder bei Instagram. ⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠https://www.instagram.com/ursulakurrle_coaching/⁠⁠⁠⁠⁠⁠ Wenn dir die Folge gefallen hat, freue ich mich über eine 5-Sterne-Bewertung, wenn du sie mit Freunden teilst und/oder einen Kommentar  

Easy German
471: Manuel untergetaucht

Easy German

Play Episode Listen Later Apr 6, 2024 28:03


Manuel hat einen ganzen Tag lang auf sein Handy verzichtet und ist nun interessiert am Konzept des "Digital Detox". Cari ist genervt von russischer Propaganda und erfreut über die Vorzüge von 6er-Abteilen in polnischen Zügen. Und: Sollte man auf öffentlichen Toiletten Münzen dabei haben?   Transkript und Vokabelhilfe Werde ein Easy German Mitglied und du bekommst unsere Vokabelhilfe, ein interaktives Transkript und Bonusmaterial zu jeder Episode: easygerman.org/membership   Sponsor Lingoda: Be one of the first German learners to join Lingoda Teams! Claim the early bird offer and save an extra 20 € with code EASYGERMAN20 (also valid for a monthly subscription) at https://try.lingoda.com/TheEasyGerman Hier findet ihr unsere Sponsoren und exklusive Angebote: easygerman.org/sponsors   Das ist schön: 6er-Abteile im Zug Foto: 6er-Abteil im polnischen Zug (Quelle: seat61.com)   Das nervt: Russische Propaganda "Voice of Europe"-Enttarnung: Innenministerium warnt vor Einfluss aus Russland (Tagesschau) ZDF Magazine Royale: Far right and lots of likes: Maximilian Krah (YouTube)   Manuels Manual: Digital Detox Manuels Manual: Digital Detox (Wikipedia) Ich bin dann mal weg (Wikipedia)   Eure Fragen Jodi fragt: Wann muss ich bei einer öffentlichen Toiletten Münzen geben? Hast du eine Frage an uns? Auf easygerman.fm kannst du uns eine Sprachnachricht schicken.   Wichtige Vokabeln in dieser Episode der Platten: Ein Loch im Reifen, durch das die Luft entweicht das Zug-Abteil: Ein separater Bereich innerhalb eines Zuges mit Sitz- und manchmal Liegeplätzen unterwandern: Heimlich gegen etwas arbeiten oder versuchen, es zu schwächen giftig: Schädlich oder tödlich bei Einnahme, Einatmung oder Kontakt untergetaucht: Sich versteckt haltend, oft um der Verfolgung oder Entdeckung zu entgehen Geld scheffeln: Umgangssprachlich für viel Geld verdienen, oft mit der Konnotation von Schnelligkeit oder Leichtigkeit Transkript Support Easy German and get interactive transcripts, live vocabulary and bonus content: easygerman.org/membership

Goldgrube Franchise
#10 Storebox, Johannes Braith

Goldgrube Franchise

Play Episode Listen Later Oct 15, 2023 54:21


Goldgrube Franchise, der unabhängige, objektive Podcast für alle, die sich für Geschäftsmodelle hinter Franchisesysteme interessieren und Zahlen, Daten und Fakten hören wollen. Oberflächlichen Smalltalk gibt's woanders, hier geht's um Geschäft.Dr. Johannes Braith von Storebox legt in dieser Episode sämtliche Zahlen hinter einem Storebox-Standort offen. Wieviel kostet ein Standort? Wie viele Abteile kann man um wie viel Geld pro Quadratmeter und Monat vermieten? Welche Zusatzeinnahmequellen gibt's? Warum kooperiert IKEA mit Storebox? Wird zukünftig Amazon (bzw. die Amazon Lieferdienste) für zusätzliches Einkommen sorgen?Wir lernen heute nicht nur, wie manche erwarten, über die klassische Einlagerung von Dingen, sondern auch über die sogenannten "Last Mile Logistics", das sind vereinfacht gesagt die Amazon Packerl oder auch die Ikea Billy Regale, die zu uns nach Hause oder erstaunlicherweise in eine Storebox geliefert werden.Es ist ein Podcast nicht nur über Franchising, sondern auch über die Zukunft der Paketzustellung.Disclaimer: https://www.goldgrube-franchise.de/danke-sponsoren-disclaimer/Bierdeckelkalkulation wie immer auch auch auf www.goldgrube-franchise.de(02:06) Über Johannes und Storebox(02:30) Wo findet man Storeboxen?(07:20) Warum bringen Amazon und IKEA Pakete in eine Storebox?(14:44) Wie viel kostet ein Storebox-Lagerabteil? Wie viel verdient man damit?(19:15) Wie hoch ist das Investment?(21:58) Laufende Kosten(23:29) Marketingkosten(27:20) 94% Auslastung?(31:02) Einnahmequellen Amazon und IKEA(40:37) Alltag eines Storebox-Betreibers(44:08) Vollautomatischer Ablauf für Mieter(45:35) 50% eigene Standorte(49:15) Wie viel verdient Storebox als Franchisegeber(50:46) Skurriles aus der Storebox(52:18) BierdeckelkalkulationJohannes Braithhttps://franchise.yourstorebox.com/Klaus MecLinkedIn https://www.linkedin.com/in/klaus-mec/www.goldgrube-franchise.deklaus@goldgrube-franchise.de 

kultur / info
Dreimal Liste

kultur / info

Play Episode Listen Later Jun 14, 2023


Die Liste findet auch in diesem Jahr wieder paralell zur Art Basel statt. In der Messehalle 1.1 bilden die Abteile der 88 Galerien aus 35 Ländern einen grossen Kreis, in dem alles drinsteckt, was in der Gegenwartskunst gerade Phase ist. Neben der physischen Messe bietet die Liste auch online zwei Plattformen: Die Liste Showtime und die Liste Expedition. von Paul von Rosen

WDR 5 Neugier genügt - Das Feature
Buch und Bahn: Vom Lesen auf der Fahrt

WDR 5 Neugier genügt - Das Feature

Play Episode Listen Later Jul 12, 2022 19:21


Wer durch die Abteile eines Zuges geht, entdeckt sie überall: Menschen mit geneigtem Kopf. Wer nicht auf sein Handy starrt, ist in Lektüre vertieft – in Zeitungen, Sachbücher oder Romane. Guido Meyer hat nachgeforscht, was in NRW im Zug alles gelesen wird. Von Guido Meyer.

Reisen Reisen - Der Podcast mit Jochen Schliemann und Michael Dietz

Die schönste Stadt der Welt auf die schönste Reise-Art. Traum-Viertel (Geheimtipps!), Cafés und Bilderbuch-Plätze treffen in dieser Folge auf den Eiffelturm, Sacre Coeur de Monmartre, das wunderschöne Marais, den Arc de Triomphe, Pigalle und Moulin Rouge. Als BonBon gibt es Jochens Weg zur Mona Lisa im Louvre plus: die besten Museen der Stadt. Wir zeigen euch alle Wege durch Paris. Sei es zu Fuß, mit dem Rad, dem Roller oder der Metro und der Hammer: Wir sind mit dem Nachtzug nach Paris gefahren. Komfortabel, aufregend, romantisch. Dieser Moment, an dem man morgens in in Paris einrollt und fit und voller Lust auf diesen perfekten Städtetrip ist - unvergesslich. Alles zu Reisen mit dem Nachtzug, das einmalige Paris und Sachen, die selbst Kenner noch nicht wussten, gibt es in dieser Folge. Diese Folge von ReisenReisen entstand mit freundlicher Unterstützung der ÖBB. Jochen konnte von München mit dem Nightjet anreisen. In seinem eigenen Privatabteil. Das war großartig. Bis zu 3 Erwachsene passen da bequem rein. Aber es gibt auch Abteile für ganze Familien. Die meisten Nightjets in Europa fahren übrigens täglich. Es gibt ein paar Ausnahmen. Jochens Nightjet: Wien – München – Paris fährt 3x die Woche: ab Wien: Mo, Do, Sa; Retour ab Paris: Di, Fr, So. Alle Infos und Ticketbuchung unter nightjet.com Inhaltliches: Wir reden in diese Episode auch kurz über das Thema Raubkunst in europäischen Museen. Ein wichtiges Thema. Eine große Expertise hat unsere Kollegin Annabelle Steffes-Halmer, die u.a. für die Deutsche Welle arbeitet: https://www.dw.com/de/kommentar-restitution-raubkunst-afrika/a-60120976

Auf den Tag genau
Das fliegende Nachtquartier

Auf den Tag genau

Play Episode Listen Later Dec 17, 2021 9:47


Nachdem nahezu alle Nachtzugverbindungen eingestellt worden waren, erlebt der europäische Schienenverkehr gerade eine Renaissance der Nachtzüge. Reist man in solch einem Schlafabteil, so gleicht dessen Aufbau einem Schlafzugabtei 3. Klasse aus dem Jahre 1921. Damals freilich wurden von der Deutschen Bahn diese neu entworfenen Nachtzug-Wagons der Öffentlichkeit präsentiert und für einen Testbetrieb freigegeben. Für eine erste Fahrt wurden sie mit Vertretern der Berliner Presse befüllt, die auch in großer Zahl in ihren Zeitungen darüber berichteten. Es war eines der Verkehrsinfrastruktur-Ereignisse des Jahres. Neben den neuen Schlafwagen wurde auch ein Unterrichtswagon eingeführt, in dem passender Weise auch die Präsentationen stattfanden. Mit Film- und Fotoprojektoren ausgestattet sollten diese Wagons als fahrbare Schulungsstätten für das Bahnpersonal auch in entlegenen ländlichen Gegenden genutzt werden. Kommst du nicht zur Fortbildung, kommt die Fortbildung zu dir. Wir bringen heute den Reisebricht aus dem Vorwärts vom 17.12. Für uns quetschte sich Frank Riede durch die Abteile.

hr2 Der Tag
"Bundesnotbremse“ – Dürfen die das?

hr2 Der Tag

Play Episode Listen Later Apr 15, 2021 53:49


"Es fährt ein Zug nach Nirgendwo“. Mitten durch eine Pandemie, die wir nach wie vor nur defensiv bekämpfen können. Indem wir das Virus durch Schutzmaßnahmen von möglichst vielen Menschen fernhalten. Der Zug fährt und fährt, und auf der Lok ringt das Führungspersonal um jede einzelne Maßnahme. Noch mehr Abteile sperren als bisher? Oder wieder mehr Fenster öffnen? Jeder Lenker, jede Lenkerin sendet eigene Signale, und manche von ihnen würden ihre Waggons am liebsten abkoppeln. "Nicht mit mir!“, hat nun die Kanzlerin gerufen, und sie hechtet - ihr Kabinett im Gefolge - eiligen Schrittes auf die "Bundesnotbremse“ zu. Brückenlockdown und Ausgangssperre fest im Blick, aber Grundgesetz und Föderalismus immer mehr aus den Augen verlierend. "Es fährt ein Zug nach Nirgendwo, und niemand stellt von grün auf rot das Licht“? Vielleicht doch. Denn Bundestag und Bundesrat sind noch am Zuge, und bevor es uns aus der Kurve trägt, sollten wir nach dem gesundheitlichen Nutzen ebenso Ausschau halten wie nach dem freiheitlichen Schaden.

Kulturtermin | rbbKultur
Zugfunk - eine DDR-Radiogeschichte

Kulturtermin | rbbKultur

Play Episode Listen Later Jun 24, 2020 25:55


Die Geschichte des Zugfunks erzählt von großen Abenteuern in einem kleinen Land. Erlebt haben sie Rosi Grosse und Helga Deglmann bei der Deutschen Reichsbahn. Seit Beginn der 1950er-Jahre wurden immer mehr Abteile in Schnellzugwagen mit Lautsprechern ausgestattet. Aus denen war der Zugfunk zu hören – ein eigens für die Fahrt, an Bord produziertes Live-Programm. Neben Informationen über Aufenthalt und Anschlusszüge „sendeten“ die Zugfunker*innen auch Reisetipps und Politpropaganda. Vor allem aber boten sie musikalische Unterhaltung. Der Zugfunk sollte ein Beitrag zum Reiseerlebnis sein, sorgte aber auch für Missmut.

Minutes Before Sunrise
mbs003: Abteile

Minutes Before Sunrise

Play Episode Listen Later Oct 22, 2019 14:48


In der 3. Minute schliessen wir die Credits ab und treffen ein sich streitendes Paar.

Slow German
SG #147: Die Bahn in Deutschland

Slow German

Play Episode Listen Later Oct 18, 2017 5:23


Deutschland gehört zu den Ländern, die ein gut ausgebautes Schienennetz haben. Das bedeutet, dass hier viele Züge fahren und jeder größere Ort einen Bahnhof hat. 5600 Bahnhöfe gibt es in Deutschland. Man braucht also kein Auto, um sich in Deutschland fortzubewegen. Früher war die Deutsche Bundesbahn ein staatliches Unternehmen. Die Bahn gehörte also dem Staat. Auch die Menschen, die bei der Bahn arbeiteten, waren Beamte – sie sind es zum Teil heute noch. Erst 2041, wenn auch die letzten Beamten 65 Jahre alt werden, gibt es keine Beamten mehr bei der Deutschen Bahn AG. AG steht für Aktiengesellschaft. Seit den 90er-Jahren ist die Deutsche Bahn eine Aktiengesellschaft. Damals wurde die Deutsche Bundesbahn mit der Deutschen Reichsbahn der DDR zusammengelegt. Das bedeutet aber nicht, dass Bürger Aktien der Bahn kaufen können und damit Anteile an dem Unternehmen besitzen. Denn alleiniger Aktieninhaber ist der deutsche Staat. Heute gibt es in Deutschland pro Tag etwa 40.000 Zugfahrten. Man kann gemütlich mit der S-Bahn von umliegenden Gemeinden in die nächste Großstadt fahren. Oder man fährt Intercity, von einer Stadt zur anderen. Wer es besonders eilig hat, der nimmt den ICE, den Intercity Express. Das sind besonders moderne Schnellzüge, die aber natürlich nur auf besonders wichtigen Strecken fahren, zum Beispiel einmal von Norden nach Süden, von Hamburg bis München. Wer mit der Bahn fahren möchte, kann sich am Bahnhof den Fahrplan ansehen und dann eine Fahrkarte kaufen. Oder er geht vor seiner Reise ins Internet und druckt sich die Fahrkarte selber aus. Dabei sollte man die Fahrtzeit nicht zu knapp kalkulieren, vor allem wenn man umsteigen muss – denn auch wenn alles gut durchgeplant ist, kann es zu Verspätungen kommen. Dann muss man auf seinen Zug warten – und es ist ärgerlich, wenn man deswegen den Anschluss verpasst. Um besonders komfortabel zu reisen, kann man in manchen Zügen Sitzplätze reservieren. Dann hat man sicher einen Sitzplatz, auch wenn der Zug eventuell überfüllt ist. Fernzüge haben in der Regel ein Restaurant an Bord, in dem man kleine Snacks essen kann – oder etwas trinken. Es gibt die Möglichkeit, im sogenannten Großraum zu sitzen - das ist der Bereich, in dem viele Menschen wie im Bus beisammen sind. Manche sitzen zu zweit nebeneinander, manche haben ein Tischchen, um das vier Menschen sitzen können. Oder man reserviert ein Abteil, das sind kleine abgetrennte Räume in denen sechs Personen Platz haben. Auch für Familien gibt es spezielle Abteile - die kleineren Kinder können hier klettern und toben und dürfen laut sein, ohne die anderen Reisenden zu stören. Bis jetzt habe ich aber nur erzählt, wie es den Menschen geht, die in Deutschland Bahn fahren. Das Schienennetz wird natürlich auch für den Güterverkehr genutzt. Also für den Transport von Dingen. 20% der Güter werden in Deutschland über das Bahnnetz bewegt. Text der Episode als PDF: https://slowgerman.com/folgen/sg147kurz.pdf

Learn German Today
44 Zugabteil Nur Für Frauen

Learn German Today

Play Episode Listen Later Nov 21, 2016 1:31


--> http://wp.me/P7ElV2-hI Zugabteil nur für Frauen Eine private Bahngesellschaft in Deutschland bietet etwas Neues: Zwischen Leipzig und Chemnitz verkehrt ein Nahverkehrszug, der ein spezielles Abteil für Frauen, die allein reisen oder für Mütter mit Kindern bietet. Es befindet sich in der Mitte des Zuges nahe bei dem Abteil für Personal. Diese Maßnahme soll die Sicherheit von Frauen verbessern, vor allem wenn sie nachts reisen. In anderen Ländern wie Österreich, Japan, Mexiko oder Ägypten sind diese Frauenabteile längst Realität. In der Schweiz wurden sie nach 15 Jahren wieder abgeschafft, weil kaum jemand sie nutzte. Befürworter der Idee sagen, ein Frauenabteil stärke das Sicherheitsgefühl. Kritiker argumentieren, dass dies ein Rückschritt ins Mittelalter wäre. Ihrer Meinung nach löst man ein gesellschaftliches Problem nicht dadurch, dass man Frauen und Männer in getrennte Abteile setzt. Es ist nicht klar, ob die Deutsche Bundesbahn vorhat, diese Abteile auch einzuführen. Vielleicht bekäme sie dadurch mehr Fahrgäste und das wäre auf jeden Fall eine gute Sache.

BahnCast
BC029 Zugbegleiter im Fernverkehr

BahnCast

Play Episode Listen Later Jul 23, 2016 58:11


Sie stehen Bahnreisenden als Service-Ansprechpartner/innen vor Ort im Zug zur Verfügung. Zugbegleiter/innen erteilen Fahrgästen Auskünfte, etwa über Anschlussmöglichkeiten oder An- und Abfahrtszeiten. Während der Fahrt kontrollieren sie die Fahrausweise. Fahrgästen ohne gültigen Fahrausweis verkaufen sie über mobile Verkaufsterminals Fahrkarten und kassieren ggf. ein erhöhtes Beförderungsgeld. Zudem stehen sie laufend mit dem Zugführer bzw. der Zugführerin in Kontakt und greifen ggf. per Laptop oder Smartphone über Internet auf aktuelle Strecken- und Fahrplaninformationen zu. Persönlich oder mittels Durchsagen informieren sie die Fahrgäste über Streckenverlauf, einzelne Haltepunkte, Serviceeinrichtungen im Zug sowie Störungen im Fahrbetrieb, z.B. durch Baustellen auf der Strecke. Dabei nennen sie die voraussichtliche Ankunft und alternative Anschlussmöglichkeiten. Zudem sorgen sie in den Zügen für Ordnung, Sauberkeit und Sicherheit. Sie achten darauf, dass Abteile und Serviceeinrichtungen in ordentlichem Zustand zur Verfügung stehen, erkennen frühzeitig potenzielle Gefahrensituationen und entschärfen diese. So dringen sie auf die Einhaltung der Sicherheitsbestimmungen, kontrollieren, ob Gepäck, Fahrräder oder Kinderwagen ordnungsgemäß abgestellt sind, und wirken moderierend und klärend auf Reisende ein, die ein störendes Fehlverhalten zeigen. Ggf. sorgen sie dafür, dass uneinsichtige Störer/innen die Züge verlassen. In Notfällen nutzen sie Zug- oder Mobiltelefon, um rasch Hilfe zu organisieren. Quelle: Bundesagentur für Arbeit/BERUFENET

Slow German
At the train station. Absolute Beginner #06

Slow German

Play Episode Listen Later Mar 17, 2015 5:36


Welcome to a German train-station! We're at a „Bahnhof“ today, talking about different words you might need there. First of all, you need to check the „Fahrplan“, that's the schedule of the trains. Fahrplan. On this „Fahrplan“, there are two categories: Trains arriving and trains leaving the station. The arrival is called „Ankunft“, the departure is called „Abfahrt“. Ankunft and Abfahrt. On this schedule you look for the train you want to take. You check the time it is leaving – the „Abfahrtszeit“. Zeit is the time, Abfahrt the departure. So the time of departure. Abfahrts-Zeit. The next information you need is the right track, so you can find your train. The track is called „Gleis“. So maybe your train to Berlin is „auf Gleis 4“. On track 4. Auf Gleis 4. Let's say there is no schedule and you have to ask somebody. Then you can say: „Entschuldigung“, to catch their attention. Entschuldigung. It essentially means „sorry“ or „excuse me“. Then you can ask: Where do I find the next train to Berlin? „Wo finde ich den nächsten Zug nach Berlin?“ Or you go to a ticket booth and say: I need a ticket to Berlin, please. „Ich brauche bitte eine Fahrkarte nach Berlin.“ The person then will maybe ask: „Einfache Fahrt oder hin und zurück?“, meaning do you need a single ticket or a return ticket? So you say: „Einfache Fahrt, bitte.“ or „Hin und zurück, bitte“. Maybe they also ask if you want to travel first class or second. „Erste Klasse oder zweite?“ Most of the time you answer „Zweite Klasse, bitte“, but sometimes first class is cheaper than second! Don't ask me why... The next question is: „Soll ich einen Sitzplatz für Sie reservieren?“ The „Sitzplatz“ is simply the seat. You can make a reservation for a certain seat on the train. This costs extra, but it guarantees you have a seat – when it's crowded you sometimes will need to stand the whole way. You can decide if you want a seat on the aisle or at the window – it's a „Fensterplatz“ near the window, „am Gang“ near the aisle. You can also choose between „im Großraumwagen“ or „im Abteil“ on certain trains. The „Großraumwagen“ is just one long carriage with seats, like a bus. Other areas of the train are compartmentalized, „Abteile“. If you have your ticket, your „Fahrkarte“, you run to catch your train. At least that's what I always have to do. You look for the right carriage number, the „Wagennummer“, and jump in. When the train has departed, the „Schaffner“ will come and will want to see your ticket. Sometimes the train is delayed, it has „Verspätung“. Relax – there's nothing you can do about it. Have a safe trip! Gute Fahrt!?

BahnCast
BC013 Berufsalltag: Zugbegleiter

BahnCast

Play Episode Listen Later Feb 18, 2014 91:40


Sie stehen Bahnreisenden als Service-Ansprechpartner/innen vor Ort im Zug zur Verfügung. Zugbegleiter/innen erteilen Fahrgästen Auskünfte, etwa über Anschlussmöglichkeiten oder An- und Abfahrtszeiten. Während der Fahrt kontrollieren sie die Fahrausweise. Fahrgästen ohne gültigen Fahrausweis verkaufen sie über mobile Verkaufsterminals Fahrkarten und kassieren ggf. ein erhöhtes Beförderungsgeld. Zudem stehen sie laufend mit dem Zugführer bzw. der Zugführerin in Kontakt und greifen ggf. per Laptop oder Smartphone über Internet auf aktuelle Strecken- und Fahrplaninformationen zu. Persönlich oder mittels Durchsagen informieren sie die Fahrgäste über Streckenverlauf, einzelne Haltepunkte, Serviceeinrichtungen im Zug sowie Störungen im Fahrbetrieb, z.B. durch Baustellen auf der Strecke. Dabei nennen sie die voraussichtliche Ankunft und alternative Anschlussmöglichkeiten. Zudem sorgen sie in den Zügen für Ordnung, Sauberkeit und Sicherheit. Sie achten darauf, dass Abteile und Serviceeinrichtungen in ordentlichem Zustand zur Verfügung stehen, erkennen frühzeitig potenzielle Gefahrensituationen und entschärfen diese. So dringen sie auf die Einhaltung der Sicherheitsbestimmungen, kontrollieren, ob Gepäck, Fahrräder oder Kinderwagen ordnungsgemäß abgestellt sind, und wirken moderierend und klärend auf Reisende ein, die ein störendes Fehlverhalten zeigen. Ggf. sorgen sie dafür, dass uneinsichtige Störer/innen die Züge verlassen. In Notfällen nutzen sie Zug- oder Mobiltelefon, um rasch Hilfe zu organisieren. Quelle: Bundesagentur für Arbeit/BERUFENET

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 06/07
Optimierung der Kleingruppenhaltung von Legehennen Schwerpunkt

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 06/07

Play Episode Listen Later Feb 8, 2014


Diese Dissertation beschreibt Versuchsanordnung, Ergebnisse und Interpretation einer vergleichenden Beobachtungsstudie an Legehennen der Linien Lohmann Selected Leghorn in Kleingruppenhaltungen drei verschiedener Hersteller und in vier Anlagen (A, B, C und D) sowie in einer Bodenhaltung (Anlage E). Die Anlagen A bis D unterschieden sich in der Gruppengröße (von 33 bis 50 Tiere pro Abteil) sowie in der Anordnung und Einteilung der Funktionsbereiche Staubbad, Sitzstangen und Nest. In der Bodenhaltung befanden sich 100 Tiere pro Abteil. In allen Stallungen wurde ausschließlich Kunstbeleuchtung verwendet. Die Förderung des Vorhabens erfolgte aus Mitteln des Bundesministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV) über die Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) im Rahmen des Programms zur Innovationsförderung. Im Laufe der Legeperiode wurde während drei Untersuchungszeiträumen (1. UZR 24./25. Lebenswoche, 2. UZR 47./48. Lebenswoche, 3. UZR 63./64. Lebenswoche) für jeweils 48 Stunden Verhaltensbeobachtungen per Videoaufzeichnung durchgeführt. Die Kameras wurden so ausgerichtet, dass die Sitzstangen, der Staubbadebereich und der Gitterbereich der Abteile gut einsehbar waren. Die Auswertung der Aufzeichnungen erfolgte für die Hellphase und Dunkelphase getrennt. Während der Hellphase wurde anhand des „Focal Animal Sampling“ zu drei festgelegten Tageszeiträumen (TZ) das Staubbadeverhalten genau beobachtet. Die Zeiträume für das „Focal Animal Sampling“ waren 30 Minuten während (TZ I) und 60 Minuten nach der Dämmerungsphase in der Früh (TZ II) sowie 60 Minuten im Anschluss an das erste Einstreuintervall des Tages (TZ III). Dabei wurde die Dauer, die Häufigkeit und Ursache von Unterbrechungen sowie das Beenden des Staubbadens notiert. Der Anteil staubbadender Hennen auf der Staubbadematte und auf dem Gitter wurde anhand des „Behaviour Sampling“ jeweils stündlich, 30 Minuten nach Beginn der Hellphase, sowie im 20 Minuten Intervall während der Hauptstaubbadezeit (9:30 bis 14:30) dokumentiert. Der genaue Aufenthaltsort der Hennen in den verschiedenen Funktionsbereichen wurde per „Scan Sampling“ 30 Minuten nach Beginn der Hellphase stündlich durchgeführt und während der Dunkelphase zu zwei Beobachtungszeitpunkten aufgezeichnet. Die Beleuchtungsstärke wurde in der 31./34., 51. und 64./65. Lebenswoche nach dem Prinzip der 6-Seiten-Messung in Lux gemessen, wobei der Mittelwert aus sechs Einzelwerten für jeden Untersuchungspunkt (Staubbad, Futtertrog, Legenest, Sektionsmitte) gebildet wurde. Eine Untersuchung auf Verletzungen der Haut wurde im Laufe der Legeperiode drei Mal durchgeführt. In den Kleingruppenhaltungen (Anlagen A bis D) befanden sich während aller Untersuchungszeiträume signifikant weniger Tiere (12,8 % bis 10,9 %) im Bereich der Einstreumatte als in der Bodenhaltung (Anlage E, 27,6 % bis 35,7 %). Auf den Sitzstangen der Kleingruppenhaltung (22,1 % bis 26,8 %) wurden dagegen während der Hellphase mehr Tiere beobachtet als auf den Sitzgelegenheiten (Sitzstangen und Anflugbalkon) der Bodenhaltung (Anlage E, 15,1 % bis 11,3 %), teilweise waren diese Unterschiede signifikant. Während der Dunkelphase befanden sich in den Anlagen A bis D zwischen 59,5 % und 65,5 % der Hennen auf den Sitzstangen, in der Anlage E 64,3 % bis 68,4 % auf den Sitzgelegenheiten. In einigen Anlagen gab es deutlich erkennbare Präferenzen für unterschiedliche Sitzstangen. Während der Hellphase wurden z. B. in zwei der vier Kleingruppenanlagen, in denen Sitzstangen unter einer Tränkelinie installiert waren, diese signifikant mehr genutzt als andere Sitzstangen. Niedrige Sitzstangen, die nicht unter einer Tränkelinie verliefen, wurden dagegen weniger genutzt als die hohen Sitzstangen. Das Staubbadeverhalten zeigte sowohl zwischen den Haltungssystemen Kleingruppenhaltung und Bodenhaltung, als auch zwischen den verschiedenen Kleingruppenanlagen Unterschiede. In der Anlage C mit der größten und zusammenhängenden Staubbadefläche wurden (teilweise signifikant) mehr Staubbadesequenzen im TZ III beobachtet als in den anderen Anlagen. Der Gesamtanteil staubbadender Hennen im Tagesverlauf war in allen UZR in der Anlage B signifikant niedriger, als in den Anlagen A, C und D sowie im 2. und 3. UZR signifikant weniger, als in allen anderen Anlagen (A, C, D und E). In den Anlagen A und B wurde der größere Anteil der Tiere in allen UZR beim Staubbaden auf dem Gitter und nicht auf der dafür vorgesehenen Staubbadematte beobachtet, in der Anlage B war dieser Unterschied zu allen UZR, und in der Anlage A im 1. und 3. UZR signifikant. Staubbaden auf dem Gitter wurde insbesondere in den Anlagen A und B zu allen UZR und in der Anlage D während des 2. und 3. UZR signifikant häufiger im Bereich vor dem Futtertrog, als auf dem Gitter zwischen den Sitzstangen beobachtet. In den Anlagen C, D und E wurden während aller UZR signifikant mehr Tiere beim Staubbaden auf der Staubbadematte als auf dem Gitter beobachtet. In der Anlage E wurde zu keinem UZR Staubbadeverhalten auf dem Gitter beobachtet. Die durchschnittliche Dauer einer Staubbadesequenz variierte, in allen Anlagen wurden sehr kurze und sehr lange Staubbäder beobachtet. Das kürzeste beobachtete Staubbad betrug 0,07 Minuten (Anlage C), das längste 44,03 Minuten (Anlage D). In der Anlage B wurden in allen UZR durchschnittlich die kürzesten Staubbadedauern beobachtet. Die Beendigung der Staubbadesequenzen zeigten Unterschiede zwischen dem Haltungssystem Kleingruppenhaltung und der Bodenhaltung, wobei ausschließlich in der Bodenhaltung in allen UZR signifikant mehr Staubbadesequenzen ohne als mit störendem Einfluss beendet wurden. Die Unterbrechung von Staubbädern wurde in allen UZR (im 2. und 3. UZR signifikant) in den Anlagen A, C und D häufiger beobachtet als in der Anlage E, zumeist ließ sich keine offensichtliche Erklärung für die Unterbrechung finden. In der Anlage E wurden im Laufe der Legeperiode Beleuchtungsstärken von durchschnittlich 24,2 Lux, in den Kleingruppenanlagen höchstens durchschnittliche 7,5 Lux gemessen. Ein direkter Zusammenhang zwischen einer hohen Lichtintensität und starken Verletzungen bzw. höheren Mortalitäten konnte nicht beobachtet werden, jedoch wurden aufgrund des Kannibalismus der vorherigen Legeperioden die Anlagen A, B und D von Beginn der Legeperiode mit niedrigen Beleuchtungsstärken eingestellt. In der Anlage A, in Abteilen mit horizontal installierten LED Lichtrohren über dem Staubbadebereich, wurde eine deutliche Steigerung der Beleuchtungsstärke (in Lux) erreicht. Dies war in der Anlage D nicht der Fall, möglicherweise weil die Beleuchtungsstärke vor allem von der Lage des Abteils im Stall und der daraus resultierenden Ausleuchtung durch die Leuchtstoffröhren abhing. In der Anlage D wurden im Tagesverlauf aller UZR in Abteilen ohne LED mehr staubbadende Hennen beobachtet als in Abteilen mit LED, in der Anlage A war dies nicht konstant, sondern variierte. Jedoch wurden in der Anlage A, in allen UZR im Tagesverlauf, mehr Hennen beim Staubbaden auf der Staubbadematte in Abteilen mit LED über diesem Bereich beobachtet. Diese Ergebnisse sprechen dafür, dass in weiterführenden Untersuchungen eher die Beleuchtungsstärke als das Vorhandensein von LED Lichtrohren als vergleichender Faktor verwendet werden sollte. In der Anlage E wurden in allen UZR weniger bzw. weniger schwere Verletzungen notiert als in den Anlagen A, B, C und D. In der Anlage B wurden in allen UZR mehr bzw. schwerere Verletzungen aufgezeichnet als in den anderen Anlagen. In den Anlagen B und D wurden im Laufe der Legeperiode hohe Mortalitätsraten von 15,7 % (Anlage B) und 29,9 % (Anlage D) beobachtet. Die Hauptabgangsursache war in diesen Anlagen Kannibalismus. In dieser Studie wurden die Verhaltensstörungen Pseudostaubbadeverhalten und Kannibalismus bei mehreren der untersuchten Kleingruppenanlagen beobachtet. Optimierungsmaßnahmen dieser Haltungsform zur Verbesserung der Möglichkeit der Ausübung arteigener Verhaltensweisen erscheinen daher notwendig und sollten vor allem die Anordnung des Funktionsbereiches „Staubbad“ betreffen. Dafür sollte eine entsprechend große, zusammenhängende Fläche vorhanden sein, die 25 % bis 35 % der Tiere gleichzeitig Platz bietet. Andere Funktionsbereiche, z.B. Tränke, Futtertrog oder Sitzstangen sollten diesen Bereich nicht überlappen oder direkt anliegen.

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 03/07
Tierfreundliche Haltungsumwelt für Pekingenten – Untersuchungen zu Rundtränken, Duschen und Ausläufen unter Berücksichtigung des Verhaltens, der Tiergesundheit und der Wirtschaftlichkeit

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Play Episode Listen Later Feb 9, 2007


In insgesamt fünf Versuchsdurchgängen, die alle in den Stallungen der Landesanstalt für Landwirtschaft in Kitzingen stattfanden, wurden Pekingenten in Wahlversuchen Duschen (ab dem 22. Lebenstag) oder modifizierte Rundtränken nach Heyn und Erhard (ab dem 24.–25. Lebenstag) für vier beziehungsweise sechs Stunden täglich zusätzlich zu den in Mastbetrieben üblichen Nippeltränken angeboten. Zielsetzung dieser Studie war es, eine zugleich tierfreundliche und unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten realisierbare Alternative in der Wasserversorgung zu finden. Der Stall, in den die Enten als Eintagsküken eingestallt wurden, war in sechs Abteile von 32 m² Größe unterteilt. Jedes Abteil umfasste einen eingestreuten Bereich mit Futterschalen sowie auf der linken und rechten Stallseite je einen 4 m² großen, erhöhten Tränkebereich mit perforiertem Boden. In drei von fünf Versuchsdurchgängen erhielten die rund 200 Tiere pro Abteil Zugang zu einem 11,4 m² großen, überdachten Auslauf mit perforiertem Boden, in dem zeitweise Tränken installiert waren und der über eine Klappe auf der linken Stallseite zugänglich war. Um die Tierfreundlichkeit der verschiedenen Systeme zu überprüfen, wurde das Tierverhalten am Mastanfang (27.–31. Lebenstag) und -ende (41.–46. Lebenstag) anhand von 24-Stunden-Videoaufnahmen der Tränkebereiche und Ausläufe sowie einer 20-minütigen Direktbeobachtung, die das gesamte Abteil umfasste, mittels Scan Sampling und Instantaneous Sampling (MARTIN und BATESON, 1993) untersucht. Besonderes Augenmerk wurde dabei auf die mit dem Wasser assoziierten Verhaltensweisen „Trinken“, „Putzen mit Tränkewasser“ und „Badeverhalten“ sowie auf die „Badeersatzhandlungen“ gerichtet. Um die Tiergesundheit beurteilen zu können, wurden zu Mastanfang und -ende 15 Tiere aus jedem der sechs Abteile auf Gefiederverschmutzung, Verletzungen und Vorhandensein von ein- oder beidseitigen Nasenlochverstopfungen und Augenentzündungen untersucht sowie am Ende der Mast zusätzlich auf ihre Gefiederqualität. Von 15 Tieren jedes Abteils wurden außerdem zu beiden Terminen Blutproben gewonnen und auf ihren Hämatokrit-, Hämoglobin- und Corticosterongehalt untersucht. Die Wirtschaftsdaten zu Wasserverbrauch und Mastergebnissen ermittelten die Mitarbeiter in Kitzingen. Die Ergebnisse aus der Verhaltensbeobachtung lassen den Schluss zu, dass die Enten Rundtränken eindeutig gegenüber Nippeltränken bevorzugen. Während der vier- beziehungsweise sechsstündigen Zugangszeit zu den Rundtränken konnte an diesen stets eine deutlich höhere Tränkeaktivität („Trinken“ plus „Putzen mit Tränkewasser“) festgestellt werden als an den Nippeltränken in den gegenüberliegenden Tränkebereichen. Der prozentuale Anteil der Tiere im Tränkebereich, die an den Rundtränken mit Trinken oder Putzen mit Wasser beschäftigt waren, nahm zum Mastende hin zu, wohingegen die Tränkebereiche mit Nippeltränken vorwiegend als Ruheräume genutzt wurden. Die Enten suchten die Rundtränken gezielt auf, um zu trinken und ihr Gefieder mit Wasser zu reinigen. Anders verhielt es sich in den Tränkebereichen mit Dusche. Hier konnten während der Betriebszeit der Dusche zum einen insgesamt deutlich weniger Tiere beobachtet werden als in Tränkebereichen mit Rundtränken, und zum anderen lag die Tränkeaktivität an den Duschen, die stellenweise gegen Null ging, deutlich niedriger als an den Nippeltränken im Tränkebereich gegenüber der Dusche. Natürliches Badeverhalten konnte an keiner der drei Tränkeformen festgestellt werden. An den Rundtränken war den Tieren aber zumindest ein partielles Eintauchen des Kopfes möglich. Die Ausläufe wurden von den Enten sowohl mit als auch ohne dort installierte Tränken gern genutzt, wobei sie in letzterem Fall vorwiegend als Ruheräume dienten. Bei der Gefiederqualität schnitten die Enten aus Abteilen mit Rundtränken signifikant besser ab als solche aus Abteilen mit ausschließlich Nippeltränken und meist auch als solche aus Abteilen mit Dusche. Eine schlechte Gefiederqualität wurde allerdings bei keinem Tier festgestellt. Auch bei der Gefiederverschmutzung und der Verstopfung der Nasenlöcher erzielten die Tiere mit Rundtränken stets die besten Ergebnisse, gefolgt von jenen mit Dusche und Nippeltränken. Eine Reduktion der Tränkezahl von ursprünglich 3 Rundtränken für 4 Stunden auf 2 für 4 beziehungsweise 6 Stunden hatte keine nennenswerte Verschlechterung der Tiergesundheit zur Folge. Enten aus Abteilen mit 2 Rundtränken für 6 Stunden schnitten dabei genauso gut ab wie solche aus Abteilen mit 3 Rundtränken für 4 Stunden. Die Blutparameter Hämatokrit, Hämoglobin und Corticosteron sowie die Wirtschaftsparameter Schlachtgewicht, Futterverbrauch und -verwertung, Tierverluste und Europäischer Effizienzfaktor wurden von der angebotenen Tränkeform nicht signifikant beeinflusst. Der Wasserverbrauch in Abteilen mit Dusche lag deutlich über dem in Abteilen mit Rund- oder Nippeltränken und stand in keinem Verhältnis zur Nutzung durch die Enten. Demgegenüber waren die Unterschiede im Wasserverbrauch zwischen Abteilen mit ausschließlich Nippeltränken und solchen mit zeitlich begrenztem Zugang zu Rundtränken gering. Das Angebot der in dieser Studie eingesetzten Duschen kann aufgrund dieser Ergebnisse somit weder aus ethologischer noch aus wirtschaftlicher Sicht empfohlen werden. Durch den Einsatz modifizierter Rundtränken, die den Tieren arttypisches Trinken, Seihen, Schnabelwaschen und Putzen mit Tränkewasser ermöglichen, kann die Haltungsumwelt der Pekingenten dagegen attraktiver und tierfreundlicher gestaltet werden, insbesondere wenn diese in einem überdachten Auslauf angeboten werden. Für eine Tierzahl von rund 200 Tieren hat sich auch unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten das Angebot von 2 Rundtränken mit einer Zugangszeit für 6 Stunden bewährt.

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 02/07
Tiergerechte Wasserversorgung von Pekingenten (Anas platyrhynchos f. domestica) unter dem Aspekt Tierverhalten und Tiergesundheit

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Play Episode Listen Later Jul 5, 2005


Um den möglichen Einsatz und die Vorteile von offenen Tränkeformen in der Entenmast besser beurteilen zu können, wurden im Zeitraum von August 2003 bis Dezember 2004 fünf Versuchs-Mastdurchgänge mit Pekingenten (Anas platyrhynchos f. domestica) in den Stallungen des Lehr- und Versuchsguts der Bayerischen Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL) in Kitzingen (Bayern) durchgeführt. Dabei wurden in den beiden ersten Mastdurchgängen von jeweils 47 Tagen 900 bzw. 1044 Tiere in zwölf standardisierte Stallabteilen aufgeteilt. Die Abteile waren jeweils mit einer von vier möglichen Tränkevarianten (Spark-Cups, Rundtränke, Rinnentränke, Nippeltränke in je drei Wiederholungen) ausgestattet. In Versuchsdurchgang III wurden insgesamt 1152 Tiere, aufgeteilt in sechs Abteile mit je zwei Tränkeformen pro Abteil, zur Auswahl eingestallt. Die Tiere hatten die Wahlmöglichkeit zwischen einer Nippel- und einer Rinnentränke oder einer Nippeltränke und einer für Enten entwickelten, modifizierten Rundtränke (modifiziert nach Heyn und Erhard). Der Kontrollgruppe standen nur Nippeltränken zur Verfügung. Die Tränke-Kombinationen wiederholten sich bei sechs Abteilen je zweimal. In den Versuchsdurchgängen IV und V wurden, bei unverändertem Stall-Aufbau, zeitlich begrenzt zugängliche modifizierte Rundtränken (zwei, vier und acht Stunden täglich ) gegenüber Nippeltränken zur Auswahl gestellt. Jeweils zu Beginn (um Tag 21) und Ende (um Tag 47) der Mast wurden Untersuchungen zu Tierverhalten und Tiergesundheit durchgeführt mit dem Ziel, mögliche Einflüsse der verschiedenen Tränkeformen auf die erhobenen Parameter zu ermitteln. Dazu wurden 24-Stunden-Video-Beobachtungen der Tränkebereiche sowie Direktbeobachtungen der Gesamtabteile vorgenommen. Bei 240 Tieren pro Mastdurchgang (insgesamt 1200) wurden die Blutparameter Hämatokrit und Hämoglobin gemessen, verstopfte Nasenöffnungen erfasst, sowie die Gefiederqualität und –verschmutzung, unterteilt nach verschiedenen Körperregionen, evaluiert.