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In der fünften Folge der aktuellen Staffel des Bertelsmann Business Podcasts „Kreativität & Unternehmertum“ spricht n-tv-Moderatorin und Podcast-Host Isabelle Körner mit einem der renommiertesten Fotografen der Gegenwart: Jim Rakete. Im Rahmen eines Kunstprojekts hat Rakete kürzlich die Vielfalt des Bertelsmann-Konzerns in beeindruckenden Bildern festgehalten. Bertelsmann hat ihm dabei keine Vorgaben gemacht. Die Ausstellung mit dem Titel „Das alles ist Bertelsmann by Jim Rakete“ ist ab sofort dauerhaft im Corporate Center von Bertelsmann in Gütersloh ausgestellt. Im Gespräch mit Isabelle Körner spricht der Fotograf unter anderem über Kreativität, wie die besondere Zusammenarbeit mit Bertelsmann entstand, welche speziellen Herausforderungen und Ansätze er bei diesem Projekt hatte. Zudem teilt Jim Rakete seine Gedanken darüber, warum er den Begriff „Leidenschaft“ problematisch findet und stattdessen „Hingabe“ bevorzugt, und diskutiert, ob Künstliche Intelligenz in der Fotografie wirklich Kunst ist.
Zwischen Blende und Zeit - Der Fotografie-Talk der fotocommunity
Der Lars ist im Urlaub und hat den lieben Falk gebeten, mal in seinem Podcast-Archiv zu kramen. Gefunden hat Falk einen Mitschnitt aus dem Kunstpalast Düsseldorf aus dem Jahr 2020: Jim Rakete und Stefan Rappo berichten von ihrer Freundschaft zu und Arbeit mit Peter Lindbergh.
Vor 45 Jahren erscheint das Debütalbum "Nina Hagen Band" – das erste Album, das Nina Hagen zusammen mit ihrer westdeutschen Band aufgenommen hat. Eine Revolution der deutschen Musikszene. Das Album ist voller – damals unglaublich provokanter – weiblicher Selbstbeherrschung. Irgendwo zwischen Punkrock, Oper und Reggae angesiedelt. Eine ganze Generation von Mädchen und jungen Frauen hatten schon lange auf ein Album gewartet, dass ihnen eine Stimme gibt, selbstbewusst, selbstbestimmt und voller weiblicher Power. Nachdem Hagens Stiefvater Liedermacher Wolf Biermann 1976 aus der DDR ausgebürgert worden war, setzte sie sich zunächst für seine Wiedereinreise ein, folgte ihm aber, nachdem ihr Antrag abgelehnt worden war. Er wurde zu ihrem Mentor und verschafft Nina schlussendlich auch ihren ersten Plattenvertrag bei CBS Records. Das war ein unglaublicher Freifahrtschein. Ihr Weg führte Sie zuerst nach Hamburg, wo sie auf Udos Panikorchester traf bevor sie 1976 nach London ging. Hagen entdeckte während ihres Aufenthalts neue Musikstile und ließ sich vor allem vom Punk inspirieren. Sie traf sich mit Ari Up, der Leadsängerin der Band "The Slits" und gemeinsam schrieben sie den Song "Pank", der später auf dem Album erschien. Inspiriert von der Londoner Musikszene kehrte Hagen nach Berlin zurück und traf sich mit den Mitgliedern der Band Lokomotive Kreuzberg, Manfred Praeker, Herwig Mitteregger und Bernhard Potschka. Zu den drei Musikern gesellte sich anschließend Reinhold Heil und gemeinsam mit Hagen gründeten sie die "Nina Hagen Band". Im November 1977 unterschrieb die Band einen Vertrag mit CBS Records unter dem Management von Jim Rakete. Die meisten Songs ihres Debütalbums hatte Hagen bereits in der DDR geschrieben. Aufgenommen wurde das Album in den Hansa-Studios in Berlin. Dort wurden zu dieser Zeit große - auch internationale - Produktionen mit namenhaften Künstlern wie David Bowie oder Iggy Pop gemacht. Um es mit Nina Hagens Worten zu sagen "Sie wollte Quatsch machen und ein bisschen mit ihrer Stimme zaubern", was ihr auch gelungen ist. Das Album war ein kommerzieller Erfolg. In Deutschland erreichte es in der Spitze Platz elf. "Nina Hagen Band" wurde vom Bundesverband Musikindustrie mit Gold ausgezeichnet und hat sich über 250.000 Mal verkauft.Nina Hagen präsentiert sich bunt, schrill, politisch und unterhaltend. Sie steht für die weibliche Selbstbestimmung und weibliches Selbstbewusstsein und für die Befreiung der Frau. In "Nina Hagen Band" werden Themen wie die Kritik am Konsum, Sex zu Dritt und die Begeisterung für die Natur behandelt. So etwas gab es in der deutschen Musik bis dato nicht. __________ Über diese Songs vom Album "Nina Hagen Band" wird im Podcast gesprochen 19:24 Mins – "TV-Glotzer" 29:05 Mins – "Rangehn" 38:46 Mins – "Heiß" 43:42 Mins – "Unbeschreiblich weiblich" 50:43 Mins – "Naturtöne" 01:02:05 Mins – "Aufm Bahnhof Zoo" 01:09:45 Mins – "Pank" __________ Über diese Songs wird außerdem im Podcast gesprochen 07:32 Mins – "Du hast den Farbfilm vergessen" von Nina Hagen 23:39 Mins – "White Punks on Dope" von The Tubes 01:12:46 Mins – "Talk of 79" Phil Lynott __________ Konzertmitschnitt Nina Hagen Band Rockpalast 1978 in der ARD-Mediathek: https://www.ardmediathek.de/video/rockpalast/nina-hagen-band-westfalenhalle-dortmund-1978/wdr/Y3JpZDovL3dkci5kZS9CZWl0cmFnLTJmY2UxNWE3LTFlN2YtNDkxNC04YTEzLTg0MTRjMTM1MzNjNg Website zum Buch "She Bop: The Definitive History of Women in Popular Music" von Lucy O'Brian: http://lucyobrien.co.uk/books Das Album "Nina Hagen Band" bei Laut.de: https://www.laut.de/Nina-Hagen-Band/Alben/Nina-Hagen-Band-111460 __________ Ihr wollt mehr Podcasts wie diesen? Abonniert die SWR1 Meilensteine! Fragen, Kritik, Anregungen? Schreibt uns an: meilensteine@swr.de
,,Ich wollte der Sprache von Elfriede Jelinek mal richtig viel Raum geben”, sagt Regisseurin Claudia Müller im Gespräch mit SWR2, ,,ohne Interviews von anderen”. Ihre Filmdoku ,,Die Sprache von der Leine lassen" beschäftigt sich mit dem Leben und Schaffen der österreichischen Literatur-Nobelpreisträgerin. Die Filmemacherin hat dafür Material aus dem Archiv mit Texten und Interview-Tönen von Elfriede Jelinek kombiniert. Durch die Landschaftsaufnahmen habe sie so der Sprache Jelineks eine Fläche geben wollen. ,,Denn in der Steiermark sind eben die Orte und Motive, wo ihre Werke angesiedelt sind”, ergänzt sie weiter. Auch wollte sie die ganzen psychologischen Deutungen über Jelinek etwas herauslassen, denn oft werde ihr Werk auch gerade deshalb missverstanden. ,,Ich wollte ihr Werk lieber frei stehen lassen”, sagt sie, ,,und die Biografie als Rampe nutzen, um in das Werk reinzugleiten”. Heute kommt der Film ,,Elfriede Jelinek". Die Sprache von der Leine lassen in die Kinos. Regisseurin Claudia Müller hat bereits filmische Porträts über Jim Rakete und Annette Humpe gedreht.
Reimann, Christophwww.deutschlandfunk.de, CorsoDirekter Link zur Audiodatei
Informativ, sachlich, aber auch unterhaltend: „Stadt mit K – News für Köln“ ist der Podcast mit dem besten Nachrichtenüberblick für Köln. In zehn Minuten erhalten Sie jeden Tag den Überblick des Kölner Stadt-Anzeiger zu den Themen der Stadt. Wir bieten Schlagzeilen und tiefergehende Informationen, direkt aus den Redaktionsräumen in Köln. Hören Sie unsere Redakteurinnen und Redakteure in Gesprächen zu den Themen, die sie teilweise seit Jahren bereits begleiten – von U-Bahn-Bau über Corona-Pandemie bis Kriminalität. So erhalten Sie qualitative Informationen auf einem neuen Weg.
Dirk Trampedach und Peter Roskothen reden über die Straßenfotografie, das Projekt 2022 von Dirk. Es geht um die Entschleunigung mit Hilfe der Fotografie (und des Bullis), das Ausprobieren, den Blick auf die eigenen Fotos, das Üben, Fujifilm Kamera und Besonderheiten. Dirk spricht über die fotografische Verantwortung in der Straßenfotografie, die Kommunikation auf der Straße, seine nächste Fotoausstellung in Wetzlar (und warum wir Instagram als Galerie nicht schätzen) und über Jim Rakete und Andreas Jorns. Die Themen und Kapitel:Begrüßung Dirk TrampedachVorstellung Dirk TrampedachEntschleunigung?LebenstempoDer Bulli, der Blog, VeröffentlichtungenEntschleunigung?Freiheit!Bochumer EisenbahnmuseumDie StraßenfotografieAusprobieren in der FotografieDirks Projekt Straßenfotografie 2022Wenige gute Fotos?Der Blick auf die eigenen FotosÜben?Tägliches ÜbenKameraausrüstungFujifilm XF 35mm F1.4Leidenschaft StraßenfotografiePentacon 29mm und der FokalreduktorAutofokus in der StraßenfotografieKommunikation in der StraßenfotografieUnsere fotografische Verantwortung in der StraßenfotografieMerkwürdige Reaktionen der MenschenBlick entwickelnInteraktion lernenAusschließlich JPGBildbearbeitung?Die Trennung von Fotografie und der Post ProduktionJPG und RAW sind unterschiedliche WeltenFujifilm JPG RezepteFujifilm Schwarzweiss Filmsimulation für Steet PhotographyFujifilm RezepteKleine Kamera in der Street PhotographyFujifilm X-System UnterschiedeHyperfokaldistanz AnzeigeDer Blendenring am ObjektivLasst die Fotos frei!Besuch der Leica-Welten in WetzlarDie Dirk Trampedach Ausstellung in WetzlarVorbilder?Fotografinnen und Fotografen, die Dirk schätzt*fotowissen Bild der Woche - BildgestaltungJim RaketeAndreas JornsDirks Tipps für EinsteigerInstagram und andere asoziale MedienBegegnungen mit MenschenVerabschiedungDie *fotowissen Artikel von Dirk TrampedachDirks *fotowissen Artikel >>Dirks WebseiteDT-Classics >>Dirks EmpfehlungenAlle Links zu Amazon, bitte unterstützen Sie die *fotowissen Arbeit, danke:Photographien 1970-1997 - Jim RaketeGärtners Reise - Sybille FendtLockruf des Südens - Wolfgang Groeger-Meier22 JPEG-Rezepte für FUJIFILM-X Kameras - Thomas B. JonesDieser *fotowissen Podcast #0009 war ca. 24 Stunden Arbeit. Es wäre nett, wenn Sie die Links nutzen, damit ich auch in Zukunft so aufwändige Foto Podcasts für Sie bereitstellen kann. Auch für einen Blick auf den individuellen Fotokurs, bin ich dankbar.
Sieht man Menschen an, dass sie erfolgreich sind? Gibt es eine Aura, die Erfolg versprüht? Und wenn ja, macht diese Aura Menschen schöner? Darüber spricht Alev Doğan in dieser Folge des Achten Tags mit einem Mann, der Erfolg sehr oft vor seiner Kamera hatte: Jim Rakete. Der Fotograf, Fotojournalist und Dokumentarfilmer wurde durch seine meist in Schwarz-Weiß gehaltenen Porträtfotografien von Prominenten bekannt – ob Helen Mirren, Natalie Portman, Christoph Waltz oder Quentin Tarantino. Er meint, dass die Gesellschaft Erfolg falsch versteht und auf den öffentlichen Erfolg mehr achtet als auf persönliche Erfolge. See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Sieht man Menschen an, dass sie erfolgreich sind? Gibt es eine Aura, die Erfolg versprüht? Und wenn ja, macht diese Aura Menschen schöner? Darüber spricht Alev Doğan in dieser Folge des Achten Tags mit einem Mann, der Erfolg sehr oft vor seiner Kamera hatte: Jim Rakete. Der Fotograf, Fotojournalist und Dokumentarfilmer wurde durch seine meist in Schwarz-Weiß gehaltenen Porträtfotografien von Prominenten bekannt – ob Helen Mirren, Natalie Portman, Christoph Waltz oder Quentin Tarantino. Er meint, dass die Gesellschaft Erfolg falsch versteht und auf den öffentlichen Erfolg mehr achtet als auf persönliche Erfolge.
Sieht man Menschen an, dass sie erfolgreich sind? Gibt es eine Aura, die Erfolg versprüht? Und wenn ja, macht diese Aura Menschen schöner? Darüber spricht Alev Doğan in dieser Folge des Achten Tags mit einem Mann, der Erfolg sehr oft vor seiner Kamera hatte: Jim Rakete. Der Fotograf, Fotojournalist und Dokumentarfilmer wurde durch seine meist in Schwarz-Weiß gehaltenen Porträtfotografien von Prominenten bekannt – ob Helen Mirren, Natalie Portman, Christoph Waltz oder Quentin Tarantino. Er meint, dass die Gesellschaft Erfolg falsch versteht und auf den öffentlichen Erfolg mehr achtet als auf persönliche Erfolge. See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
"Was ich Fotografie nenne ist die Wahrheitsfindung mit Objektiven und Kamera, ist altmodisch und stirbt durch die digitale Technik." Dieses Zitat von Jim Rakete hat mich zu dieser kurzen Sendung vom Wohnzimmertisch aus inspiriert - magst Du Dich einen Moment zu Dir setzen? :)
Im Interview spricht Jim Rakete über seinen ersten Film, über hoch aktuelle Themen und über ein reiches Leben.
Klimaschutz und Nachhaltigkeit: "Now" ist ein engagierter Dokumentarfilm des Star- und Kultfotografen Jim Rakete. Knut Elstermann stellt "Martin Eden" von Pietro Marcello vor. Dabei handelt es sich um die Verfilmung von Jack Londons gleichnamigen Roman um einen jungen Mann, der als Schriftsteller den sozialen Aufstieg schafft, aber seine Herkunft verrät. Wir reden zudem über unbeugsame Politiker*innen ("Die Unbeugsamen" von Torsten Körner), über Väter und Anthony Hopkins ("The Father" von Florian Zeller), über "Der Hochzeitsschneider von Athen" von Sonia Liza Kenterman und "Räuberhände" von Ilker Catak.
Der Fotograf Jim Rakete hat Mick Jagger, David Bowie, Samuel Beckett und Helmut Schmidt vor der Linse gehabt. Jetzt hat er einen Dokumentarfilm über junge Klimaaktivistinnen gedreht: "Now". Kornelia Bittmann spricht mit dem Berliner Starfotografen über zeitgemäße Protestformen, die Magie der Fotografie und Pannen bei Shootings.
Afghanistan: Rückkehr des Terrors und Versagen der EU; Österreichs türkis-grüne Koalition in der Krise: ÖVP-Parteitag und Flüchtlingsdebatte zu Afghanistan; Die Grünen in Italien: Warum nimmt man sie kaum wahr?; Lithium in Westspanien: Umstrittener Bodenschatz; Frankreich vorm Schulstart: Coronalage und Gegenmaßnahmen; "Denk' ich an Europa" mit Jim Rakete (Fotograf und Regisseur): "Europa ist eine gemeinsame Aufgabe"; Mod.: Philipp Anft.
Die Vorteile der EU überwiegen die Nachteile bei weitem, sagt der Fotograf und Regisseur Jim Rakete (Kinodebüt "NOW"). Europa sei aber ein Projekt, an dem ständig hart gearbeitet werden müsse - vor allem beim Klimawandel: "Europa kann ein grüner Vorreiter sein."
Wir sprechen mit dem Fotografen Gregor Sailer und sein Projekt über die polare Seidenstraße, "Polar Silk Road", zu sehen im Lumen Museum Bruneck. Weitere Themen: Unterirdisch - überirdisch! Die Musikbegegnungsstätte Haus Marteau in Lichtenberg hat einen spektakulären neuen Konzertsaal / Die Goethe-Medaillen gehen an eine Kameruner Sozial-Ökonomin, einen japanischen Komponisten und eine chinesische Choreografin / und: "Now!" Premiere des Dokumentarfilms von Jim Rakete über den Kampf der jungen Generation für einen besseren Planeten.
Jim Rakete ist eine Legende hinter der Fotokamera. Mit der Dokumentation "'Now" über Klimaktivismus und die jungen Köpfe, Ideen und Appelle dieser Bewegung hat er nun seinen ersten Kinofilm gedreht. Über die mitreissende Kraft einer jungen Bewegung hat Rakete mit Alexander Soyez gesprochen.
Jim Raketes Kinodebüt "Now" Neben seiner Fotografie managte Jim Rakete Musikbands und gilt als Chronist deutscher Geschichte. Im Interview spricht er über seinen ersten Kinofilm: "Now", eine Doku über Klimaschutzaktivist:innen und die Generation "Fridays for future".
Nicht oft im Leben trifft man auf Menschen, bei denen Strömungen, Trends oder Ideen zusammenlaufen und die daraus Neues erschaffen. Man könnte diese Leute vielleicht Alchemisten nennen, denn das, womit sie arbeiten, war vorher schon da, wird aber durch ihren Einfluss besser und feiner. Jim Rakete ist so ein Alchemist. Wer heute noch relativ jung ist, kennt den selbst noch relativ jungen 70jährigen als gefeierten Fotografen und weiß vielleicht nicht, dass Rakete das Bekanntwerden von Nina Hagen, den Ärzten oder Nena managte, ein paar Jahrzehnte ist das jetzt her. Jim, der Musikmanager also, Jim, der Superfotograf und seit neuestem auch Jim, der Filmemacher. „Now“ heißt seine Dokumentation, die sich auf angenehm animierende Weise mit dem großen, nein, besser: dem wohl größten Thema dieser Zeit auseinandersetzt: der Klimakrise. Playlist: Aimee Man - Baby Blue // Don Henley - New York Minute // Warten Zevon - Under the Eaves // Bruce Springsteen - Power of Prayer // Inga Rumpf - I wrote a letter // The Wallflowers - Sixth Ave Heartache // Tom Petty - Refugee | Diese Podcast-Episode steht unter der Creative Commons Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.
Nicht oft im Leben trifft man auf Menschen, bei denen Strömungen, Trends oder Ideen zusammenlaufen und die daraus Neues erschaffen. Man könnte diese Leute vielleicht Alchemisten nennen, denn das, womit sie arbeiten, war vorher schon da, wird aber durch ihren Einfluss besser und feiner. Jim Rakete ist so ein Alchemist. Wer heute noch relativ jung ist, kennt den selbst noch relativ jungen 70jährigen als gefeierten Fotografen und weiß vielleicht nicht, dass Rakete das Bekanntwerden von Nina Hagen, den Ärzten oder Nena managte, ein paar Jahrzehnte ist das jetzt her. Jim, der Musikmanager also, Jim, der Superfotograf und seit neuestem auch Jim, der Filmemacher. „Now“ heißt seine Dokumentation, die sich auf angenehm animierende Weise mit dem großen, nein, besser: dem wohl größten Thema dieser Zeit auseinandersetzt: der Klimakrise. Playlist: Aimee Man - Baby Blue // Don Henley - New York Minute // Warten Zevon - Under the Eaves // Bruce Springsteen - Power of Prayer // Inga Rumpf - I wrote a letter // The Wallflowers - Sixth Ave Heartache // Tom Petty - Refugee | Diese Podcast-Episode steht unter der Creative Commons Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.
Jim Rakete ist vor allem als Porträtfotograf bekannt. Nun ist er neue Wege gegangen: als Regisseur und hat sich für seinen ersten Dokumentarfilm mit der jungen Klimabewegung "Fridays for Future" beschäftigt. Vor der Premiere in Berlin von "NOW" besucht uns Jim Rakete im Studio von rbbkultur.
Im Gespräch mit Jenny. Wir sprechen über Punksein im Karneval, ältere Punks cool finden, "Is this real" von den Wipers, durch Beatles sozialisiert, Nähkurse im Jugendzentrum in Brühl, Blockade eines Republikaner-Stands, Rock-o-Rama, nicht so einfache Familienverhältnisse, wegen Guts Pie Earshot ein Cello in der Band haben wollen, mit 13 beim ersten Inner Conflict Konzert sein, ein ziemlicher Kotzbrocken sein, mit Crass & Conflict die Eltern nerven können, eine Kassette mit Ärzte & Metallica, unbefriedigende Antworten auf spannende Litaratur-Frage, ein Flugblatt der Roten Zora, dank Theo Trössers Erkenntnis zu sozialem Engagement, schicke Leder-Accessoires für Kiffer, zwischen Ohnmacht & Allmacht, der Einstieg bei Inner Conflict, Carlo als Telefonjoker hilft auch nicht weiter, durch Twisted Chords in die DIY-Szene eingeführt werden, mit zwei Polos auf Tour, die Freundschaft zu Der Trick ist zu Atmen, Dank Ballo noch mehr in die DIY Szene, 3 Semester Jura studieren, Studium als Theaterschauspielerin, Shakespeare in allen Turnhallen der Welt, das Lieblingsstück "Bombsong" von Thea Dorn, auf Tour sein schweißt zusammen, Schwierigkeiten beim Texteschreiben, in die Fotografie reinrutschen, Christopher wird von Jim Rakete fotografiert, Klinkenputzen bei Fotoagenturen, als Außenstehende im Modezirkus, sich als Fotografinnen gegenseitig unterstützen, Handys machen eigentlich auch gute Fotos, ein Foto von Kaput Krauts in Lübeck, das Kölner Netzwerktreffen Ladys Dinner, viele gute Ideen fangen beim Saufen an, das Projekt #blievjeck, die blonde Barbie als Vorbildfunktion, einige Lieblingsplatten: "is this real" von den Wipers, "Schwan" von Turbostaat, Minor Threat, die Kölner Band Molly Punch, über 500km Rennrad-Fahren, eigene Nudeln machen, es ist nur ein Tag, uvm.
Hendrix, Bowie, Jagger - Jim Rakete hatte sie alle vor der Linse. Doch der Fotograf aus Hamburg hat Musiklegenden nicht nur abgelichtet, er hat auch welche geschaffen. Er ist der Entdecker von Nina Hagen, Nena und den Ärzten. Moderation: Norbert Joa
Als der erste Lockdown kam, verfiel der Starfotograf Jim Rakete in eine anhaltende Krise - keine Arbeit, aber auch keine Ideen. Dann besann er sich auf einen Monolog, den er 2014 am Deutschen Theater Berlin gesehen hatte: ,,Ismene, Schwester von" der niederländischen Dramatikerin Lot Vekemanns, inszeniert von Stefan Kimmig. Er beschloss, einen Film aus daraus zu machen. Ismene sitzt bei Jim Rakete in einem Verhörzimmer und erzählt die Geschichte ihrer Familie. Die Figur der Ismene sei in der Vorlage aber leider nicht mehr als dauererniedrigte und beleidigte Frau, die sich nicht mehr vom Leben wünscht, als einen Wasch- einen Putz- und einen Fischtag pro Woche, so unsere Kritikerin Ina Beyer. Dass man aber 50 Minuten gebannt am Bildschirm ausharrt, sei Susanne Wolff zu verdanken. Jeder Buchstabe verwandele sich auf ihrer Zunge zu einer eigenen Wahrheit, jede Geste gerate unter ihren langen, beredten Händen zu purer Wahrhaftigkeit, so unsere Rezensentin. Das sei schon 2014 im Deutschen Theater so gewesen, als Susanne Wolff unter der Regie von Stefan Kimmig diesen Monolog auf einem langen Steg sprach, der über einer kargen schwarze Bühne schwebte und hier, im neuen Filmsetting eines Gefängnisses sei es wieder so. Warum und von wem Ismene bei Jim Rakete allerdings verhört wird, warum sie inhaftiert ist, erschlöse sich inhaltlich nicht. Es könne, solle und müsse wohl eher als Metapher für den Lockdown stehen, unter dessen Bedingungen dieser Streifen entstand. Und dem auch zu verdanken wäre, dass man der großartigen Susanne Wolf auf sprichwörtlicher Augenhöhe wiederbegegnen dürfe.
Als der erste Lockdown kam, verfiel der Starfotograf Jim Rakete in eine anhaltende Krise - keine Arbeit, aber auch keine Ideen. Dann besann er sich auf einen Monolog, den er 2014 am Deutschen Theater Berlin gesehen hatte: ,,Ismene, Schwester von" der niederländischen Dramatikerin Lot Vekemanns, inszeniert von Stefan Kimmig. Er beschloss, einen Film aus daraus zu machen. Ismene sitzt bei Jim Rakete in einem Verhörzimmer und erzählt die Geschichte ihrer Familie. Die Figur der Ismene sei in der Vorlage aber leider nicht mehr als dauererniedrigte und beleidigte Frau, die sich nicht mehr vom Leben wünscht, als einen Wasch- einen Putz- und einen Fischtag pro Woche, so unsere Kritikerin Ina Beyer. Dass man aber 50 Minuten gebannt am Bildschirm ausharrt, sei Susanne Wolff zu verdanken. Jeder Buchstabe verwandele sich auf ihrer Zunge zu einer eigenen Wahrheit, jede Geste gerate unter ihren langen, beredten Händen zu purer Wahrhaftigkeit, so unsere Rezensentin. Das sei schon 2014 im Deutschen Theater so gewesen, als Susanne Wolff unter der Regie von Stefan Kimmig diesen Monolog auf einem langen Steg sprach, der über einer kargen schwarze Bühne schwebte und hier, im neuen Filmsetting eines Gefängnisses sei es wieder so. Warum und von wem Ismene bei Jim Rakete allerdings verhört wird, warum sie inhaftiert ist, erschlöse sich inhaltlich nicht. Es könne, solle und müsse wohl eher als Metapher für den Lockdown stehen, unter dessen Bedingungen dieser Streifen entstand. Und dem auch zu verdanken wäre, dass man der großartigen Susanne Wolf auf sprichwörtlicher Augenhöhe wiederbegegnen dürfe.
Ismene ist die Schwester von Antigone, eine Überlebende, eine still Leidende. Nach der Inszenierung des Deutschen Theaters entstand der Film "Schwester.von", der ausschließlich von der großartigen, erschütternden Darstellung Susanne Wolffs lebt. radioeins streamt heute diesen eindrucksvollen Film kostenfrei für Sie und in "12 Uhr mittags" sprechen wir mit Susanne Wolff und Jim Rakete, der das ungewöhnliche Projekt produzierte und die Kamera führte. Zudem stellen wir - wie nun schon gewohnt - neue Serien vor: "The Falcon and the Winter Soldier" und aus der Schweiz "Frieden". Mit dem Berliner Filmemacher Uli M Schueppel reden wir über eine Plattform, auf der er unabhängig von den großen Anbietern seine eigenen Arbeiten zeigt.
Jim Rakete ist Fotograf und Filmemacher. Er wollte einen Film unter Lockdown-Bedingungen drehen. Entstanden ist die Thrillerversion einer Theaterinszenierung des Deutschen Theaters. "SCHWESTER.VON" wurde auf engstem Raum in Jim Raketes Studio in Berlin-Kreuzberg realisiert. Wie es zu dieser besonderen Produktion kam, erfahren wir von Alke Lorenzen.
Jim Rakete is one of Germany's best-known photographers. He's done portraits of international celebrities. Now he's made a film called "Now." It's a documentary about youngsters fighting to stop climate change.
Der berühmte Fotograf Jim Rakete geht neue Wege. Er ist gerade 70 geworden und hat einen ersten Film gedreht. "Now" heißt seine Dokumentation über die "Fridays for Future"-Bewegung, die nach dem Lockdown in die Kinos kommen soll. Es ist zwar der erste Film von Jim Rakete, aber ganz und gar nicht seine erste Auseinandersetzung mit politischem Engagement und unserer Gesellschaft.
Die einen lieben es, die anderen hassen es. Wenn etwas polarisiert, ist das nichts schlechtes. In der Kunst vielleicht sogar wichtig. Musik: Fury in the Slaughterhouse - Radio Orchid | Mariah Carey - The Beautiful Ones | Metallica - Memory remains (live) | St. Germain - Rose Rouge
Heute überbringe ich Dir ein kleines Geschenk aus dem Museum Kunstpalast: Nachdem die Resonanz auf die Sendung in der vergangenen Woche so intensiv war, freue ich mich umso mehr, dass Du Dir jetzt diesen inspirierenden Abend komplett selbst anhören kannst! Das Team des Museums hat mir netterweise die Audiospur zur Verfügung gestellt, um sie mit Dir zu teilen! Mach es Dir gemütlich und tauche für etwa eine Stunde mit ein in die fotografische und persönliche Welt des Peter Lindbergh!
Herzlich Willkommen bei FOTOGRAFIE TUT GUT! Lass uns über die Achtsamkeit und das positive Denken in der Welt der Fotografie sprechen; und über die Achtsamkeit und das positive Denken DURCH die Fotografie. Es ist nicht wichtig, ob Du einfach gern mal einen Schnappschuss machst, Hobbyfotograf oder Profi bist, das hier ist für Dich! Wir blicken gemeinsam über den Tellerrand auf andere Genre, Fotografen und die positiven Auswirkungen der Fotografie auf unser Leben. Schön, dass Du da bist, ich freue mich auf Dich! Heute berichte ich noch etwas ausführlicher als kürzlich bei den Photologen von unserem Abend im Museum Kunstpalast in Düsseldorf. Vor allem aber beleuchte ich die fotografische und menschliche Persönlichkeit von Peter Lindbergh - nicht ohne seine spezielle Art der Fotografie zum Thema zu machen. Dieser Abend hat mir viel gegeben - und wenn es gut läuft, kann ich Dir davon ein kleines bisschen weitergeben.
Falk berichtet von Livetalk im Museum Kunstpalast und wir sprechen über Foto-Talk-Formate
Heinz Rudolf Kunze trifft in Berlin den Fotografen Jim Rakete. Schnell wird klar, dieses Gespräch ist eine Retrospektive der deutschen Musiklandschaft im tiefgründigsten Sinne. Wir erfahren was Jim Rakete mit Spliff und Interzone zu tun hat und wie sehr doch beide Lebens- und Arbeitswege von HRK und Jim Rakete eine immer wiederkehrende Kreuzung von Schaffensrealitäten sind.
Bilder wollen gedruckt sein — zum Beispiel in Fotobildbänden, aus denen man teilweise mehr lernen kann als aus manchen Lehrbüchern. Wir stellen in dieser Folge eine kleine Auswahl unserer Lieblingsbildbände vor und blättern dabei in den Büchern des jeweils anderen. Vorgestellte Bücher (Amazon Partnerlinks; in zwei Fällen nur noch sehr geringe Restbestände, danach teuer gebraucht): Saul Leiter - Early Color Philippe Halsman - Astonish Me! Herbert List - Das Gesamtwerk 1930-72 Gregory Crewdson - Cathedral of the Pines Anton Corbijn - 1.2.3.4. Jim Rakete - 1/8s Sibylle - 1956-95 - Buch zur Ausstellung, Zeitschrift für Mode und Kultur in der DDR Victorian Giants Anders Petersen - Monographie Jenny Lewis - Hackney Studios Weitere angesprochene Bücher: Philippe Halsman - Jump Book Angesprochene Fotografen-Dokus: Anton Corbijn – Inside Out Die Genialität des Augenblicks - Der Fotograf Günter Rössler Podcast über Fotobücher: https://fotobuch-ecke.de/category/podcast Stephan Vanfleterens Foto von Anton Corbijn: https://www.instagram.com/p/BGLfOqJunia
Vitamin Berge - der Podcast für Bergliebhaber, Trailrunning, Wandern und Fotografie
Im Talk über Kletterfotografie, warum die Story um das Bild herum wichtiger ist als das Bild selbst, warum Instagram wackelt, viele Zitate und Ansichten und warum sein treffen mit Jim Rakete ein bleibendes Erlebnis war.
Chris Marquard versteht mehr von Fotografie und ist so freundlich, mich an seinem Wissen teilhaben zu lassen. Neulich war er in Äthiopien (Album), in der Toskana und in Sibirien am Baikalsee (Album). Außerdem: Wie man wieder aufs Pferd kommt – Jim Rakete – Nikon F-301 – Langzeitbelichtungen bei Tage – ND-Filter – Rolleiflex – […]
TIME is the overriding motto for the 2016 DRESDEN FESTIVAL. Music can play with time in so many interesting ways, music can even suspend time creating frozen moments, moments of stasis where time ceases to exist – and in the words of festival director Jan Vogler “A good concert always provides us with a magical … [Read More]
Jeden verdammten Donnerstag: Gossip, Rants und Lebenshilfe. Diesmal wieder aus Köln und Berlin. Mit Christian und Max (Drangsal). Wir reden über unsere Leidenschaft zu den Misfits, den ersten Videodreh mit Jenny Elvers-Elbertshagen, die Provinz, unsere ersten Tattoos, das Leben auf Tour, Jim Rakete, und die kommende Drangsal LP Harieschaim. Show us some love: Abonniert den Podcast kostenlos bei iTunes, folgt uns auf Facebook und empfehlt uns euren Freunden!
Er ist Volkssaenger, schreibt Hymnen und gegenwaertig ueberhaupt so ziemlich die besten Liedtexte in deutscher Sprache. Er singt ueber die Heimat, Bewegung, Arbeit und Soziales, freilich auch ueber Liebe und Sex, ueber arme Menschen und ueber das Ende; er veroeffentlichte ein erstaunlich gutes namenloses Album mit seiner Kapelle der Versoehnung 2005 und setzt mit dem voellig abgefahrenen Album "Volksmusik" noch eins drauf. Er - Rainald Grebe. In Oesterreich noch weitestgehend unbekannt, in Deutschland bereits an der Schwelle zwischen Geheimtipp und Abflug. Im zweiten Teil sprachen wir ueber Forderungen der Fans, ueber das Zustandekommen von "Massenkompatibel", ueber Jim Rakete, ueber den Umgang mit der zunehmenden Popularitaet und ueber den Geruchssinn der Major-Labels. Das Gespraech fand nach seinem bislang ersten Auftritt in Oesterreich im Radiokulturhaus ORF statt.