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Luisa Neubauer ist eine der weltweit bekanntesten Klimaaktivistinnen und Mitbegründerin von „Fridays for Future“. Sie lebt in Berlin und studiert in Göttingen. Ihr neues Buch „Was wäre, wenn wir mutig sind?“ erzählt von unserem Verhältnis zur Klimakrise und darüber, wie sie der Klimadebatte neues Leben einhauchen kann. Luisa fragt: Sollten wir nicht anfangen, ganz andere Geschichten zu erzählen? Dieser Talk zeigt, dass Luisa viel lockerer sein kann, als manche sie kennen. Wir sprechen über ihr Studium und ihre Großmutter, die mit über 90 noch Klimaaktivistin ist. Und selbst als Luisa etwas Positives über Christian Lindner sagen soll, fällt ihr etwas Passendes ein.
Wie jedes Jahr gibt es einen Tag vor dem WEF eine Protestaktion von KapitalismuskritikerInnen und KlimaaktivistInnen. Zuerst wurde die Hauptstrasse nach Davos blockiert, danach trafen sich die DemonstrantInnen auf dem Postplatz. Mit dabei, Juso-Präsidentin Mirjam Hostetmann. Weitere Themen: · Glarner Regierung nimmt Stellung zur psychischen Gesundheit der Bevölkerung · Nach Forderung von Zürcher Regierungsrätin - wie steht es um die Frauenhäuser in der Ostschweiz? · Wetter
Wie jedes Jahr gibt es einen Tag vor dem WEF eine Protestaktion von KapitalismuskritikerInnen und KlimaaktivistInnen. Zuerst wurde die Hauptstrasse nach Davos blockiert, danach trafen sich die DemonstrantInnen auf dem Postplatz. Mit dabei, Juso-Präsidentin Mirjam Hostetmann. Weitere Themen: · Glarner Regierung nimmt Stellung zur psychischen Gesundheit der Bevölkerung · Nach Forderung von Zürcher Regierungsrätin - wie steht es um die Frauenhäuser in der Ostschweiz? · Wetter
Klimaaktivistinnen und -aktivisten kämpfen um Aufmerksamkeit, eue Suchmaschinen wollen die Nummer Eins im Netz dank Künstlicher Intelligenz überholen, «Der Berset Code» – Alain Berset über die Covid-Zeit
Ab17 - der tägliche Podcast mit Kathrin und Tommy Wosch. Montag bis Freitag. Morgens und AbendsIn der heutigen Episode von "Ab17" starten Kathrin und Tommy Wosch mit einem energiegeladenen Einstieg in die Woche und sprechen über die aktuellen politischen und gesellschaftlichen Ereignisse. Die Secret Service Chefin muss vor dem Kongress aussagen, während Otto seinen 75. Geburtstag feiert und Franka Potente 50 Jahre alt wird. Ein erheblicher Teil der Sendung widmet sich der Rücktrittserklärung von Joe Biden und den daraus resultierenden politischen Entwicklungen, insbesondere der möglichen Kandidatur von Kamala Harris. Tommy und Kathrin diskutieren humorvoll über die Reaktionen der Prominenz und den politischen Folgen. Außerdem werfen sie einen Blick auf die 25. Welt-Aids-Konferenz in München und die erschreckenden Statistiken und Herausforderungen im Kampf gegen HIV und AIDS, insbesondere in Entwicklungsländern. Weitere Themen umfassen die jährlichen Militärübungen in Taiwan als Reaktion auf die Bedrohung durch China und die aktuellen Klimaproteste auf Sylt sowie die beeindruckende Geschichte zweier über 80-jähriger Klimaaktivistinnen, die mit Hammer und Meißel auf die Magna Carta einschlugen. Die Episode endet mit einer Vorschau auf die Nachmittagsfolge, in der ein umfassender Bericht zu den Tennismeisterschaften am Hamburger Rothenbaum und viele weitere spannende Inhalte erwartet werden. Hört rein und verpasst nicht die neuesten Entwicklungen und unterhaltsamen Diskussionen bei "Ab17"! Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Im September 2020 besetzten mehrere hundert Klimaaktivistinnen und -aktivisten den Bundesplatz in Bern: Während das Parlament über das CO₂-Gesetz debattierte, bauten Aktivist:innen ihre Zelte auf, hielten Sitzungen und skandierten Slogans wie «Klimaschützen ist kein Verbrechen.» Ob dieser Slogans der Wahrheit entspricht, ob Klimaschützen tatsächlich kein Verbrechen ist, das wurde diese Woche in Bern verhandelt. Vor ... >
Staatstragende Flapsigkeit, Idealistischer Konkretismus, Erweckter Liberalismus - sagt Ihnen nichts? Sollte es aber. Denn diese Begriffe beschreiben, wie im öffentlichen Raum aktuell kommuniziert wird. Die Politikwissenschaftlerin Astrid Séville und der Soziologe Julian Müller haben in einem sehr lesenswerten Essay "Politische Redeweisen" (Mohr Siebeck) zusammengetragen und dabei ganz ungewöhnliche Verbindungen aufgedeckt. Im Interview erklärt Séville unter anderem, was die Klimaaktivistinnen der "Letzten Generation" mit den Vertretern der "skeptischen" Nachkriegsgeneration gemein haben.
Die Klimabewegung ist in einer Krise. Diese Diagnose stellen nicht nur die Medien, sondern auch viele Klimaaktivistinnen selbst. Im Buch „Kipppunkte. Strategien im Ökosystem der Klimabewegung“ sucht die Bewegung selber nach Gründen für die Krise und strategischen Auswegen. Manuel Grebenjak, der Herausgeber des Buches und Mira Kapfinger, Aktivistin und Mitautorin haben im Interview für OKFM4 ausführlich über ihre Erkenntnisse und Hoffnungen gesprochen.
Schon wieder 5 Jahre her: Am 15. März 2019 hat die Bewegung "Fridays for Future" den ersten globalen Klima-Streik organisiert. In über 110 Ländern und rund 1.700 Städten, auch hier in Berlin, demonstrierten Menschen für mehr Umwelt- und Klimaschutz. Man forderte, die globale Erwärmung auf unter 1,5 Grad zu begrenzen. Viele weitere dieser Streiks und Großdemos folgten. Daneben trat kurze Zeit später die sogenannte ‚Letzte Generation‘ auf den Plan, zunächst übrigens, um gegen Lebensmittelverschwendung zu protestieren. Später wurden sie nur noch die Klimakleber oder recht unpassend, die ‚Klima-Chaoten‘ genannt. Extremere Gruppen stechen schon länger Reifen von schwergewichtigen SUVs auf und jüngst bekannte sich die linksextreme Vulkangruppe zum verheerenden Brandanschlag auf die Tesla-Stromversorgung. Die traf, wie wir wissen, nicht nur Tesla, sondern auch unzählige Privathaushalte oder etwa das große Edeka-Lebensmittellager in Freienbrinck. Tonnenweise Obst und Gemüse konnten nicht an- oder ausgeliefert werden. Hatte man das alles mit auf dem Schirm? Für die Bewegung "Fridays for Future" tut es mir leid, wie schwer hat sie es jetzt, ihre berechtigten Anliegen weiter in die Welt zu tragen, wie bedroht sind inzwischen deren Protagonisten? Sprecherin Luisa Neubauer sieht in den Anfeindungen gegen die Klimabewegung eine Gefahr für die Freiheit der Zivilgesellschaft. Dies wurde übrigens gerade im «Atlas der Zivilgesellschaft» von «Brot für die Welt» bestätigt. Hier galt Deutschland stets als offen, nun aber als «beeinträchtigt». Als Grund für die Herabstufung wurde der Umgang mit Klimaaktivistinnen und -aktivisten genannt. Traurig.. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Diesmal mit Susanne Schwarz und Franziska Betz. Fridays for Future streikt am Freitag bundesweit - zusammen mit den ÖPNV-Beschäftigten von Verdi. Auch sind die politischen Forderungen des Klimastreiks diesmal eigentlich gewerkschaftliche. Gefängnis, Geldstrafen und Co.: Weltweit fahren Staaten immer schwerere Geschütze gegenüber Klimaaktivistinnen auf. In den USA gibt es zum Beispiel mehr und repressivere Gesetze, die Umweltaktivisten kriminalisieren – vor allem in Bundesstaaten mit republikanischer Führung. Aber auch in Deutschland kritisieren Menschen- und Bürgerrechtlerinnen die Lage. Die Klimabewegung ist nicht eins in der Frage um CCS: Soll es unterirdische Endlager für Kohlendioxid geben, damit das Treibhausgas die Erde nicht mehr aufheizen kann? So wie die Bundesregierung das jetzt machen will, finden es aber auch die Umweltschützer*innen problematisch, die nicht grundsätzlich dagegen sind. -- Das klima update° wird jede Woche von Spender*innen unterstützt. Wenn auch du dazu beitragen willst, geht das HIER https://www.verein-klimawissen.de/spenden. Wir danken hier und jetzt - aber auch noch mal namentlich im Podcast (natürlich nur, wenn ihr zustimmt).
Ab dem 27. Januar: „Nach der Kohle“, eine zwölfteilige Reportage-Serie über den Kohleausstieg im Mitteldeutschen Braunkohlerevier. Ab dem 27. Januar: „Nach der Kohle“ – ein zwölfteiliger Podcast über den Strukturwandel im Mitteldeutschen Braunkohlerevier. Spätestens 2038 ist Schluss mit der Braunkohle. Deutschlands Reviere bereiten sich auf den Ausstieg vor. Da, wo jetzt noch Kohleverstromung stattfindet, soll in Zukunft klimaneutral gewirtschaftet werden. 40 Milliarden Euro stellt die Bundesregierung für diesen Strukturwandel bereit. Aber was bedeutet das eigentlich konkret? Wie macht man aus einem Kohlerevier eine Modellregion für erneuerbare Energien? Der Podcast “Nach der Kohle” verfolgt den Wandel, den der Kohleausstieg für Ostdeutschland mit sich bringt. detektor.fm-Redakteurin Joana Voss reist quer durchs Mitteldeutsche Revier. Sie guckt in Tagebaulöcher, besucht verlassene Dörfer, nimmt an Gremiensitzungen teil, begleitet ein Unterwasserprojekt, isst mit Klimaaktivistinnen veganen Kuchen und mit Bergmännern Pommes. All das, um herauszufinden, was sich im Braunkohlerevier von Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen gerade verändert. Was bedeutet die Energiewende für die Menschen, die hier leben? Welche Arbeit wird es hier noch geben? Wo landen die 40 Milliarden? Wer entscheidet über die Zukunft der Region? Und: Geht hier jetzt alles den Bach runter? Oder entsteht ein ostdeutsches Silicon Valley, in dem Ex-Bergmänner Computerchips zusammenlöten? „Nach der Kohle“ ist eine zwölfteilige Reportage-Serie vom Podcast-Radio detektor.fm. Der Podcast wird gefördert von der Sächsischen Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien. Alle Folgen gibt es bei detektor.fm und unter anderem bei Amazon Music, Apple Podcasts, RTL+ und Spotify. >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/gesellschaft/podcast-nach-der-kohle-trailer
Ab dem 27. Januar: „Nach der Kohle“, eine zwölfteilige Reportage-Serie über den Kohleausstieg im Mitteldeutschen Braunkohlerevier. Ab dem 27. Januar: „Nach der Kohle“ – ein zwölfteiliger Podcast über den Strukturwandel im Mitteldeutschen Braunkohlerevier. Spätestens 2038 ist Schluss mit der Braunkohle. Deutschlands Reviere bereiten sich auf den Ausstieg vor. Da, wo jetzt noch Kohleverstromung stattfindet, soll in Zukunft klimaneutral gewirtschaftet werden. 40 Milliarden Euro stellt die Bundesregierung für diesen Strukturwandel bereit. Aber was bedeutet das eigentlich konkret? Wie macht man aus einem Kohlerevier eine Modellregion für erneuerbare Energien? Der Podcast “Nach der Kohle” verfolgt den Wandel, den der Kohleausstieg für Ostdeutschland mit sich bringt. detektor.fm-Redakteurin Joana Voss reist quer durchs Mitteldeutsche Revier. Sie guckt in Tagebaulöcher, besucht verlassene Dörfer, nimmt an Gremiensitzungen teil, begleitet ein Unterwasserprojekt, isst mit Klimaaktivistinnen veganen Kuchen und mit Bergmännern Pommes. All das, um herauszufinden, was sich im Braunkohlerevier von Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen gerade verändert. Was bedeutet die Energiewende für die Menschen, die hier leben? Welche Arbeit wird es hier noch geben? Wo landen die 40 Milliarden? Wer entscheidet über die Zukunft der Region? Und: Geht hier jetzt alles den Bach runter? Oder entsteht ein ostdeutsches Silicon Valley, in dem Ex-Bergmänner Computerchips zusammenlöten? „Nach der Kohle“ ist eine zwölfteilige Reportage-Serie vom Podcast-Radio detektor.fm. Der Podcast wird gefördert von der Sächsischen Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien. Alle Folgen gibt es bei detektor.fm und unter anderem bei Amazon Music, Apple Podcasts, RTL+ und Spotify. >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/gesellschaft/podcast-nach-der-kohle-trailer
Ab dem 27. Januar: „Nach der Kohle“ – ein zwölfteiliger Podcast über den Strukturwandel im Mitteldeutschen Braunkohlerevier. Spätestens 2038 ist Schluss mit der Braunkohle. Deutschlands Reviere bereiten sich auf den Ausstieg vor. Da, wo jetzt noch Kohleverstromung stattfindet, soll in Zukunft klimaneutral gewirtschaftet werden. 40 Milliarden Euro stellt die Bundesregierung für diesen Strukturwandel bereit. Aber was bedeutet das eigentlich konkret? Wie macht man aus einem Kohlerevier eine Modellregion für erneuerbare Energien? Der Podcast “Nach der Kohle” verfolgt den Wandel, den der Kohleausstieg für Ostdeutschland mit sich bringt. detektor.fm-Redakteurin Joana Voss reist quer durchs Mitteldeutsche Revier. Sie guckt in Tagebaulöcher, besucht verlassene Dörfer, nimmt an Gremiensitzungen teil, begleitet ein Unterwasserprojekt, isst mit Klimaaktivistinnen veganen Kuchen und mit Bergmännern Pommes. All das, um herauszufinden, was sich im Braunkohlerevier von Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen gerade verändert. Was bedeutet die Energiewende für die Menschen, die hier leben? Welche Arbeit wird es hier noch geben? Wo landen die 40 Milliarden? Wer entscheidet über die Zukunft der Region? Und: Geht hier jetzt alles den Bach runter? Oder entsteht ein ostdeutsches Silicon Valley, in dem Ex-Bergmänner Computerchips zusammenlöten? „Nach der Kohle“ ist eine zwölfteilige Reportage-Serie vom Podcast-Radio detektor.fm. Der Podcast wird gefördert von der Sächsischen Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien. Alle Folgen gibt es bei detektor.fm und unter anderem bei Amazon Music, Apple Podcasts, RTL+ und Spotify. >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/gesellschaft/podcast-nach-der-kohle-trailer
63 Hektar - der Landwirtschafts-Podcast von NDR Niedersachsen
Kuhlage hat viele Fragen zu den Bauernprotesten. Während sich "alle" über Klimaaktivistinnen und -aktivisten aufregen, ist es scheinbar in Ordnung, wenn Landwirtinnen und Landwirte mit ihren Treckern Land auf, Land ab Straßen blockieren. Und das, weil sie weniger Unterstützung, bzw. Rückerstattungen bekommen sollen. Für Diesel beispielsweise. Kuhlage muss an der Tankstelle ja auch mehr bezahlen – und müssen nicht auch Landwirte ihren Teil zum Klimaschutz beitragen? Landwirtin Maja Mogwitz hat selbst schon in Berlin gegen die Kürzungen protestiert und schildert in der aktuellen Sonderfolge ihre Sicht der Dinge. Wir möchten noch besser werden und deswegen gibt es jetzt die "63 Hektar" Umfrage. Beantworten Sie kurz die Fragen und teilen Sie uns Ihre Wünsche zum Podcast mit. Vielen Dank, dass Sie mitmachen. https://www.ndr.de/Landwirtschaftspodcast-63-Hektar-Ihre-Meinung,umfragehektar102.html Im Podcast "63 Hektar" diskutieren NDR Moderator und Stadtkind Kuhlage und Landwirtin Maja auf Augenhöhe verschiedenste landwirtschaftliche Themen. Denn es gibt häufig Vorurteile und verhärtete Fronten zwischen Verbrauchern und Landwirten. Ob nun Massentierhaltung, Gentechnik oder Agrarsubventionen. Ein Podcast für alle zwischen Wochenmarkt bis Scheunentor - denn niemand kann ohne Landwirtschaft. Die Folgen im Überblick: https://www.ardaudiothek.de/sendung/63-hektar-der-landwirtschafts-podcast-von-ndr-niedersachsen/94507048/ https://www.ndr.de/ndr1niedersachsen/podcasts/index.html Hier noch ein Podcast-Tipp: "Dreimal besser" von BR24. https://www.ardaudiothek.de/sendung/dreimal-besser/10638483/
Die Staatsanwaltschaft Wien ermittelt gegen die Klimaschutzgruppe „Letzte Generation“ wegen des Verdachts auf Bildung einer kriminellen Vereinigung (Paragraf 278 aus dem Strafgesetzbuch). Grundlage sind die jüngsten Proteste. Dabei haben sich Aktivistinnen und Aktivisten mit einer Sand-Superkleber-Mischung auf der Südautobahn (A2) und auf dem Wiener Ring festbetoniert. Nun wird ein entsprechendes Verfahren gegen mehrere Mitglieder der Letzten Generation geführt, bestätigte Judith Ziska von der Staatsanwaltschaft gegenüber der APA. Ist der Vorwurf der „kriminellen Vereinigung“ gerechtfertigt? Und wie könnte das Verfahren weitergehen? Dazu ist der Rechtsanwalt Clemens Lahner im KURIER daily Podcast zu Gast. Gemeinsam mit anderen Strafverteidigern vertritt er einige Klimaaktivistinnen und Aktivisten. Abonniert unseren Podcast auch auf Apple Podcasts, oder Spotify und hinterlasst uns eine Bewertung, wenn euch der Podcast gefällt.Mehr Podcasts gibt es auch unter kurier.at/podcasts Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Im daily Podcast haben wir jeden Tag das wichtigste Thema aus Politik, Wirtschaft oder Gesellschaft für euch. Heute geht es um die Klimakonferenz in Dubai.Am Donnerstag startet in Dubai – in den Vereinigten Arabischen Emiraten – die 28. Klimakonferenz der Vereinten Nationen. Dass diese ausgerechnet in einem Ölstaat stattfindet, sorgt für Kritik – und zwar nicht nur bei Klimaaktivistinnen und Klimaaktivisten. Der österreichische grüne EU-Abgeordnete Thomas Waitz fährt erst gar nicht hin, weil er kein Vertrauen habe, dass bei der Klimakonferenz etwas “Konstruktives” passiert, wie er sagt. Was ist dran an diesem Vorwurf – und kann in Dubai überhaupt etwas beschlossen werden, um die Erderwärmung aufzuhalten? Diese Fragen beantwortet Bernhard Gaul, Innenpolitik-Redakteur des KURIER und Host des KURIER Podcasts “Klimaberni”. Abonniert unseren Podcast auch auf Apple Podcasts, oder Spotify und hinterlasst uns eine Bewertung, wenn euch der Podcast gefällt.Mehr Podcasts gibt es auch unter kurier.at/podcasts Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Das Österreichische Kulturforum Kairo befasst sich wie schon 2023 auch 2024 mit den gesellschaftlichen, sozioökonomischen, politischen Schnittstellen zwischen Kunst und Umwelt, Kultur und Klima. Hier stellt das ÖKF Kairo seine strategische und Projekt-Kooperation mit der ägyptischen Umweltorganisation BANLASTIC unter dem Titel CLIMATE WALK vor. Ziel des CLIMATE WALKs ist es, in Alexandria und drei weiteren kleineren Städten an der Mittelmeerküste junge Menschen bei der Entwicklung und Umsetzung ihrer Umweltprojekte durch Workshops und Beratung durch österreichische ExpertInnen zu unterstützen. Dazu kommt ein Fokus auf lokale Kooperation und internationale Vernetzung zur Stärkung der Anliegen ägyptischer Umwelt- und KlimaaktivistInnen. Die Reihe einzelner Workshops, organisiert von BANLASTIC und weiters gefördert durch das größte österreichisch-ägyptische Ökolandwirtschaftsunternehmen SEKEM, soll schließlich – inshallah - in einer Projektentwicklung zur Revitalisierung des historischen Shallalat Parks in Alexandria münden. Chefredakteur Christoph Wellner hat mit der Direktorin des ÖKF Kairo, Sabine Kroissenbrunner, gesprochen.
In Hamburg und Düsseldorf sind Klimaaktivistinnen und Klimaaktivisten auf das Rollfeld der Flughäfen gelangt. "Wir müssen kritische Infrastrukturen besser schützen. Und das ist ein Beispiel, warum das erforderlich ist", sagt Sebastian Fiedler (SPD). Von WDR 5.
Durch Protestaktionen von Klimaaktivistinnen und -aktivisten sind Anschläge auf Kunst seit Monaten in aller Munde. Doch neu ist diese Art des Protests nicht. Es gab sie schon früher, auch in der Schweiz. Am 13. Juni 1985 zerstörte ein junger Mann ein Bild im Zürcher Kunsthaus.
Die Nerven liegen blank: Mehr als tausend Blockaden haben die Klimaaktivistinnen und -aktivisten der „Letzten Generation“ bereits durchgeführt.
Die IT-Sicherheitslage in Deutschland ist seit Jahren angespannt. In Potsdam startet heute die 9. Konferenz für Nationale Cybersicherheit des Hasso-Plattner-Instituts. Kerstin Hermes und Julia Menger sprechen mit dem Gastgeber Christian Dörr. Im Kommentar von Christine Dankbar von der Berliner Zeitung geht es um die Frage, ob der Fachkräftemangel in Deutschland zumindest teilweise hausgemacht ist. Und Hannovers Oberbürgermeister Belit Onay erzählt, wie er mit Klimaaktivistinnen und -aktivisten einen Kompromiss ausgehandelt hat.
Mit Sekundenkleber die Klimakrise stoppen?! Das versuchen die Klimaaktivistinnen und -aktivisten der Letzten Generation. Bei ihren Protestaktionen kleben sie sich oft auf der Straße fest, um möglichst viel Aufmerksamkeit zu erregen – eine ziemlich umstrittene Art zu protestieren. Wie so eine Straßenblockade abläuft? Und wie weit Protest eigentlich gehen darf? Das und mehr findet Jana heraus!
...und ein Meteorologe zu den fatalen Folgen des KlimawandelsDamit es (doch) noch ein Morgen gibtPreisverleihung für „Letzte Generation“ Sie kleben sich auf Straßen, Autobahnen und Flughäfen. Sie beschmieren Denkmäler und Gebäude und das nicht etwa aus blinder Zerstörungswut, sondern als letzter Rettungsanker für den Klimaschutz. Auf diese Weise legt die „Letzte Generation“, eine Gruppe von Klimaaktivist*innen, nicht nur Verkehrswege lahm, sondern muss für ihr teils riskantes Vorgehen auch scharfe Kritik einstecken. Doch das Anliegen der Letzten Generation ist dringlich und duldet keinen Aufschub mehr. Der Klimawandel hat bereits begonnen, die Zeit drängt. Wie weit also darf – oder muss (?) – Klima-Aktivismus gehen? Vor dieser Frage steht unsere Zivilgesellschaft. Da wundert es auch nicht, dass der Preis „Demokratie wagen - Zivilcourage zeigen“, verliehen von der Solbach-Freise-Stiftung, in diesem Jahr an die Letzte Generation gehen soll. In der aktuellen Folge im Podcast haben wir mit dem Vorstand der Solbach-Freise-Stiftung über die Preisverleihung sowie mit einer der Klimaaktivistinnen nach der letzten Krisensitzung in Syke gesprochen. Ebenfalls im Podcast: Syker Meteorologe Detlef Carius erläutert, wie fatal sich die Folgen des Klimawandels in den nächsten Jahren bemerkbar machen werden. Kreis und Quer ist ein Podcast der Mediengruppe Kreiszeitung. Produktion dieser Folge: Hagen Wolf und Leslie Schmidt. Feedback und Anregungen gerne an podcast@kreiszeitung.de. Impressum: https://www.mediengruppe-kreiszeitung.de/impressum. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Lies mal wer die Welt verändert! In dieser Folge stellen wir euch drei Bücher von Klimaaktivistinnen vor. In diesem kleinen Lesekreis sprechen wir über Aktivismus, Klimagerechtigkeit und die persönlichen und emotionalen Gründe, um ins Handeln zu kommen. Wir werfen außerdem einen Blick darauf, wie die Klimakrise in der Literatur behandelt wird und wie uns das helfen kann diese besser zu verstehen. Was sind eure Lieblingsbücher zum Thema Umwelt und Klimagerechtigkeit? Lasst es uns gerne auf unseren Social Media Kanälen wissen - wir freuen uns über alle Tipps! Die genannten Bücher in der Folge sind: Ändert sich nichts, ändert sich alles! von Katharina Rogenhofer und Florian Schlederer Unser Haus steht längst in Flammen von Vanessa Nakate Handeln statt Hoffen von Carola Rackete
Der dänische Rechtsextremist Rasmus Paludan hat am Wochenende vor der türkischen Botschaft in Stockholm einen Koran angezündet – und so den Konflikt zwischen der Türkei und Schweden noch einmal verschärft. Neben Ungarn ist die Türkei der einzige Nato-Staat, der den Beitritt Schwedens blockiert. Warum das so ist und welche Auswirkungen der Vorfall in Stockholm auf die Beitrittsverhandlungen haben könnte – darüber spricht Erica Zingher mit dem freien Journalisten Issio Ehrich. Dienstag vor einem Jahr fand die erste Aktion der Letzten Generation statt. Anlässlich dieses Jahrestags haben die Klimaaktivistinnen und -aktivisten bei einer Pressekonferenz angekündigt, ihren Protest ab dem 6. Februar auf ganz Deutschland auszuweiten. Die Außenministerinnen und -minister der Europäischen Union sind am heutigen Montag in Brüssel zusammengekommen, um über ein neues Sanktionspaket gegen den Iran zu beraten. Was noch? Eine Initiative will die Geschichten von 17,5 Millionen Opfern des Nationalsozialismus online zugänglich machen. (https://everynamecounts.arolsen-archives.org/). Moderation und Produktion: Erica Zingher (https://www.zeit.de/autoren/Z/Erica_Zingher/index) Redaktion: Elise Landschek (https://www.zeit.de/autoren/L/Elise_Landschek/index) Mitarbeit: Clara Löffler Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Nato-Beitritt: Türkischer Verteidigungsminister lädt schwedischen Kollegen aus (https://www.zeit.de/politik/ausland/2023-01/schweden-natobeitritt-tuerkei-konflikt) Treffen der Nato-Außenminister: Erdorban sagt Nein (https://www.zeit.de/politik/ausland/2022-12/nato-aussenminister-treffen-bukarest-5vor8) Thema: Letzte Generation (https://www.zeit.de/thema/letzte-generation) Iran: EU setzt weitere Iraner auf Sanktionsliste (https://www.zeit.de/politik/ausland/2023-01/eu-aussenministertreffen-iran-sanktionen) Iran: Die Macht der Garden (https://www.zeit.de/politik/ausland/2023-01/iran-proteste-revolutionsgarde-terrorliste-eu)
Claus Noppeney engagiert sich bei der Klimabewegung «Renovate Switzerland». Wie kommt ein HSG-Ökonom und Hochschulprofessor dazu, Autobahnen zu blockieren? Wie weit darf Klimaaktivismus gehen? Und was bringt er wirklich? Mit Verkehrsblockaden von Autobrücken oder Autobahnen und anderen Aktionen machen Klimaaktivistinnen und Aktivisten Schlagzeilen. Am Wochenende fand einerseits ein Protestmarsch am WEF in Davos statt. Gleichzeitig demonstrierten Tausende im deutschen Lützerath in Nordreinwestfalen gegen den Kohleabbau. Dabei gab es auch Verletzte. Claus Noppeney studierte Wirtschaftswissenschaften an der HSG und ist seit fast 15 Jahren Wirtschaftsprofessor an der Berner Fachhochschule. In seiner Freizeit ist er Aktivist bei der Klimabewegung «Renovate Switzerland». Mit ihren Strassenblockaden und Protestaktionen möchte die Gruppe die Politik unter Druck setzen. Bei ihrer letzten grossen Aktion, im Kanton Waadt in Crissier, blockierten sie eine Stunde lang eine Autobahnausfahrt. Auch Claus Noppeney kniete auf der Autobahn.
Heute will "Fridays for Future" bundesweit gegen den Polizeieinsatz in Lützerath demonstrieren. Was spielt sich in Ihren Augen ab: ein sinnloses Hinauszögern des Unvermeidlichen oder eine wichtige Aktion? Moderation: Julia Schöning-Winters Von WDR 5.
Wie teuer wird Strom und Gas im neuen Jahr? Was bringen die deutschen und die europäischen Preisbremsen? Was droht bei der Räumung von Lützerath? Fragen, für die es keinen besseren Gesprächspartner gibt als RWE-Chef Markus Krebber. Er führt Deutschlands größten Stromerzeuger und hat in Berlin gerade erst einen auf 2030 vorgezogenen Braunkohle-Ausstieg mit der Bundesregierung ausgehandelt. Im Gespräch mit den Wirtschaftsreportern sagt Krebber eine Verdopplung der Energiepreise im neuen Jahr voraus - die staatlichen Preisbremsen bereits berücksichtigt. Auch langfristig rechnet mit höheren Preisen als vor Kriegsbeginn und erläutert, warum. Mit Sorge blickt der RWE-Chef auf die im Januar anstehende Räumung von Lützerath als letztem Dorf, das im rheinischen Revier den Braunkohlebaggern weichen muss - und appelliert an die Klimaaktivistinnen und -aktivisten, friedlich zu bleiben: "Mein Appell ist, dass der Protest, der absolut legitim ist, ohne Gewalt abläuft und keine Menschenleben gefährdet werden.“ Was er vom EU-Gaspreisdeckel hält? Ob RWE ein Kriegsgewinnler ist? Wie er die Gewinnabschöpfung durch die Regierung findet? Markus Krebber hat einiges zu sagen - hört Euch unsere neue Folge an!
Gott ist nicht Wort geworden, sondern Mensch und damit Körper: Die Theologin und Autorin Elke Pahud de Mortanges setzt den Körper ins Zentrum. Und schlägt so Brücken von mittelalterlichen Nonnen zu Klimaaktivistinnen heute. Ein Gespräch über Kleidung, Tätowierungen und Jesus.
In Deutschland hat die Polizei gestern eine Razzia bei Klimaaktivistinnen und -aktivisten gemacht. Sie hat die Wohnungen von 11 Mitgliedern der Gruppe "letzte Generation" durchsucht und 5 Personen verhaftet. Sie sollen eine Störaktion gegen eine Erdölraffinerie geplant haben. Weitere Themen: * Dänemark bekommt eine neue Regierung – das hat Regierungschefin Mette Frederiksen gestern Abend bekannt gegeben. Neben den Sozialdemokraten von Regierungschefin Mette Frederiksen werden die liberal konservative Partei Venstre und die liberalen Moderaten Teil der Regierung sein. Damit hat Dänemark erstmals seit Jahrzehnten wieder eine Mehrheitsregierung. Ansonsten regierten jeweils Minderheitsregierungen das Land. * Argentinien steht im WM-Finale. Die Mannschaft rund um Lionel Messi setzte sich gestern mit 3 zu 0 gegen Kroatien durch. Damit träumen die Südamerikaner vom ersten Weltmeistertitel seit bald 40 Jahren. Kroatien dagegen verpasst den erneuten Finaleinzug. Was hat gestern den Unterschied gemacht? * Marokko steht heute Abend im Halbfinal der Fussball-WM in Katar. Als erstes afrikanisches Team überhaupt. Der Gegner heisst Frankreich. Diese Partie ist politisch brisant: Marokko war einst eine französiche Kolonie. * Es herrscht Goldgräberstimmung im Amazonas-Gebiet. Das ist ein grosses Problem für Mensch und Natur. Die Umweltschutzorganisation Greenpeace hat eine 120 Kilometer lange illegale Strasse entdeckt, die mitten durch den Amazonas-Regenwald führt. Mitten durch ein Naturschutzgebiet, auf das eigentlich Indigene Bevölkerungsgruppen Anspruch haben. Gebaut wurde sie von illegalen Goldgräbern.
Vor einem Jahr hat die Ampel-Koalition ihren Koalitionsvertrag geschlossen. Sie ist die erste Regierung seit 16 Jahren, die nicht von der CDU angeführt wurde. Dementsprechend ambitioniert waren die Reformversprechen von Bundeskanzler Olaf Scholz und seinem Kabinett aus SPD, Grünen und FDP. Dann überfiel Russland die Ukraine und der Krieg wurde zum dominierenden politischen Thema. Wie hat sich die Regierung in unter diesen Umständen geschlagen? Was ist aus ihren ursprünglichen Plänen geworden? Und wie steht es um ihre Beliebtheit bei der Bevölkerung? Antworten gibt Michael Schlieben, politischer Korrespondent bei ZEIT ONLINE. Weitere Themen im "Was jetzt?"-Update: Zum ersten Mal ist heute im Iran ein Demonstrant, der gegen das Regime protestiert haben soll, hingerichtet worden. Menschenrechtsorganisationen fürchten, dass weitere Hinrichtungen folgen werden. Seit September wurden mindestens 18.000 Menschen verhaftet und mindestens zwölf Todesurteile ausgesprochen. Klimaaktivistinnen und -aktivisten der "Letzten Generation" haben heute kurzzeitig den Flugverkehr am Flughafen München blockiert. Auch am BER in Berlin gab es Protestaktionen. Die in Russland zu neun Jahren Haft verurteilte US-Basketballerin Brittney Griner ist in einem Gefangenenaustausch freigelassen worden. Was noch? Trevor Noah hört bei der Daily Show auf. Moderation und Produktion: Azadê Peşmen Redaktion: Ole Pflüger Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Ampel-Koalition: "Kriegst du nicht, Alter!" – Ein (nicht ganz vollständiges) Lexikon der ampeligsten Ampel-Begriffe (https://www.zeit.de/2022/51/ampel-koalition-begriffe-lexikon) Letzte Generation: Klimaaktivisten kleben sich auf Flughafen in Berlin und München fest (https://www.zeit.de/gesellschaft/2022-12/muenchen-flughafen-klimaprotest-sperrung) Proteste im Iran: Iran richtet Mann im Zusammenhang mit Protesten hin (https://www.zeit.de/politik/ausland/2022-12/iran-hinrichtung-proteste-regime)
2022 ist das Jahr, in dem Klimaaktivistinnen und -aktivisten sich in Kunstmuseen begeben, sich an Bilderrahmen festkleben oder Gemälde mit Flüssigkeiten oder Kartoffelbrei bewerfen. Warum tun sie das? Warum wird die Kunst zum Ziel von Klimaprotesten? Im September klebten sich Max Voegtli und ein weiterer Aktivist im Kunsthaus Zürich an Giovanni Segantinis «Alpenweide» fest. «Renovate Switzerland», die Organisation, der er angehört, begründete dies so: «Keine idyllischen Landschaften in einer brennenden Schweiz, keine Kunst auf einem toten Planeten.» Im «Kultur-Talk» unterhalten sich Max Voegtli und Philip Ursprung, Professor für Kunst- und Architekturgeschichte an der ETH Zürich, über Kunstmuseen als Schauplätze des Klimaprotests. Warum gerade Kunstmuseen? Was, wenn tatsächlich Kunstwerke beschädigt werden? Verscherzt sich «Renovate Switzerland» durch solche Aktionen nicht viele Sympathien?
Jaja, es gibt uns noch. Wir haben nur die meisten Folgen exklusiv für unsere Unterstützenden auf Patreon gehalten.Wer also wissen will, was wir in diesem Jahr so gelabert haben, der kann einfach mal für einen Monat für weniger als 2€ hinter die Paywall gucken und knapp 15 weitere Folgen hören. Abgesehen davon ist die neue Episode jetzt schon ein richtiger Klassiker: Mal wieder die ganze Band und Dauergast Sebastian reden nicht nur über Klimaaktivistinnen, Kanutourismus im Spreewald, die deutsche Bahn und das dänische Parlament, sondern es gibt auch ein Quiz und ihr erfahrt alles über den aktuellen Zustand von Iljas Lieblingsbass. Wenn da mal nicht für alle was dabei ist. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
221122MM Die hätt ich bebbe losse. Mahler meint am 22.11.2022 OTon„Die hätt ich bebbe losse. Die hätte mol drusse mit em abebbte hand drusse schlofe damit se wisse, wie bled se send. So so was bleds kann mer doch net mache....“Die alte Dame aus Freiburg geht gerade viral in den sozialen Netzwerken. Sie echauffiert sich in bestem alemannisch über die KlimaaktivistInnen, die sich auf den Straßen festkleben. Ich übersetze:„Die hätte ich kleben lassen. Die hätten mal draußen eine Nacht mit der angeklebten Hand schlafen müssen, damit sie wissen, wie blöd sie sind. So etwas Blödes kann man doch nicht machen.“Ich war in der Friedensbewegung der 1980 Jahre und habe mehr als einmal das Atomwaffendepot der USA in Mutlangen blockiert. Ich habe viel für provokante Aktionen übrig, wenn mit vernünftigen Argumenten nichts erreicht werden kann. Ich habe mit den Zielen der R A F sympathisiert, nicht aber mit den Methoden. Der Zweck heiligt eben nicht immer die Mittel. Dier Klebeaktionen sehe ich auf dem schmalen Grad zwischen geht und geht nicht. Der tragische Tod der Radfahrerin in Berlin ist nicht schönzureden. Dass die letzte Generation zu drastischen Mitteln greift, nötigt mir dennoch Respekt ab. Das ist allemal besser als das scheinheilige lauwarme protestieren gegen die WM in Katar. Und doch hingehen und kicken. Oder lautstark erzählen, dass man kein einziges Spiel anschauen wird und es dann doch tut. Merkt ja keiner .... Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Die Fridays for Future-Sprecherin bei der Weltklimakonferenz COP27, Annika Kruse, fordert, dass auch in der durch den Ukraine-Krieg ausgelösten Energiekrise der Ausstieg aus fossilen Energieträgern weitergeführt wird. Das zähle sowohl für Industrieländer wie auch für Entwicklungsländer. Im SWR Tagesgespräch sagt Kruse dazu: "Dass Deutschland an einer Gaspartnerschaft mit Senegal arbeitet ist ein absoluter Skandal. Wenn man es tatsächlich ernst meint damit, Entwicklungsländer bei der Entwicklung zu unterstützen, dann sollte in Erneuerbare investiert werden. Und das ist sowohl in Deutschland als auch in anderen Ländern nicht genug passiert. Was wir momentan spüren, ist ein Symptom massiven politischen Versagens der letzten Jahrzehnte, was die erneuerbare Energiepolitik betrifft." Was den weiteren Verlauf der Weltklimakonferenz angeht, erwartet Kruse nicht viel: "Viele Ergebnisse, die wir uns als KlimaaktivistInnen wünschen, sind gar nicht zu erzielen bei diesen Klimakonferenzen. Letztendlich kann man unser Ziel, die Klimapolitik im Einklang mit der Wissenschaft zu gestalten, nur national schaffen."
Straßenblockaden, beschädigte Kunstwerke, ein besetztes Haus während der Automobilausstellung in München. Die Klimaproteste erhitzen zunehmend die Gemüter. Dazu unser Thema des Tages. Katharina Pfadenhauer hat sich in München bei Protestlern und Passanten umgehört. Ist die Wut über die Klimaaktivistinnen und -aktivisten berechtigt? Darüber gehen die Meinungen auseinander. Die Wut ist berechtigt, findet Christine Schneider aus der BR-Redaktion Landwirtschaft und Umwelt. BR-Hauptstadtkorrespondentin Barbara Kostolnik hält die Wut für Heuchelei. Beide Kommentare in einem "Pro und Contra". Moderation: Carsten Kühntopp
Wir schauen Info von TeleBielingue mit Kita, Frauenhäuser und WM Public Viewing. In der SRF Arena schauen wir auf die Aktionen der Klimaaktivistinnen mit Hilfe von Andreas Malms "Wie man eine Pipeline in die Luft jagt".
Klimaaktivistinnen haben Tomatensuppe auf das Sonnenblumen-Gemälde von Vincent van Gogh gekippt und damit doppeltes Kunstunverständnis gezeigt: Erstens können die Sonnenblumen nichts für die Klimaerwärmung und zweitens haben sie schnöde Heinz-Suppe genommen. Campbell wäre künstlerisch Pflicht gewesen.
Neue Daten zeigen, dass das Grundwasser mancherorts stärker durch Schadstoffablagerungen belastet ist, als bisher angenommen. Die Chemikalien belasten die Natur, gelangen aber auch in den Nahrungsmittelkreislauf. Der Kanton Wallis will deshalb umfassender sanieren als geplant. Weiter in der Sendung: * Beschwerde abgewiesen: Die Regierungsstatthalterin tritt nicht auf eine Abstimmungsbeschwerde zum Kantonswechsel von Moutier ein. * Neue Wege: Ein Paar sucht mit seinem «Lebenshof» nach innovativen Betriebsformen in der Landwirtschaft. * Strassen blockiert: Klimaaktivistinnen und Klimaaktivisten kleben sich auf Strassen fest und blockieren Verkehr in der Stadt Bern.
Sie ziehen in den Kampf gegen den Klimawandel und stützen sich dabei auf Gottes Wort und ihren Glauben: Christinnen und Christen verschiedenster Konfessionen und Herkunft, die sich das Engagement für den Erhalt der Schöpfung auf die Fahne geschrieben haben. An der Vollversammlung des Ökumenischen Rates der Kirchen im deutschen Karlsruhe waren sie in den letzten Tagen nicht zu übersehen, und vor allem nicht zu überhören: Klimakämpferinnen und Umweltaktivisten aus aller Welt. Was sie eint, ist ihr Glaube und ihr Engagement für den Erhalt der Schöpfung. Unterschiedlich sind ihre Anliegen und Ideen, ihre Vorschläge und Methoden. So beklagen schwedische Sami das Aussterben ihrer Rentiere und fordern einen grundlegenden Systemwandel. Auf der anderen Seite der Erde begegnen Aktivistinnen vom Inselstaat Tonga dem Wandel von Klima und Umwelt mit Erkenntnissen und Wissen ihrer Vorfahren. Auch in der Schweiz gehen christliche Klimaaktivistinnen auf die Barrikaden. Wie begründen sie ihren auf dem Glauben basierenden Kampf? Welche Pläne und Perspektiven hat die weltweite Bewegung für die Zukunft? SRF-Religionsredaktorin Dorothee Adrian hat sich mit ihr auseinandergesetzt und erzählt im «Treffpunkt» von ihren Begegnungen.
Das Parlament hat für eine Erhöhung der Armeeausgaben gestimmt. Wie sieht der Einkaufszettel der Armee aus und warum ist ein Piranha-Panzer Attraktion einer Fantasy-Messe? Ausserdem: Sind Strassenblockaden legitim? Radikale Klimaaktivistinnen sagen: Ja. Und: Pfingst-Besuch bei Auto-Dröhnern. Geldsegen für die Armee: Die Schweiz rüstet auf Unter dem Eindruck des Kriegs in der Ukraine soll die Schweizer Armee aufgerüstet werden. Das Parlament will die Armeeausgaben von etwa 5,4 Milliarden auf rund 7 Milliarden Franken im Jahr 2030 erhöhen. Ist die Armee operativ und strategisch überhaupt in der Lage, den Geldsegen sinnvoll einzusetzen? Truppenbesuch beim Waffenplatz Wichlenalp. Klimaprotest radikal: Der Inside-Report Radikale Klimaschützer wollen einen Systemwandel, und zwar sofort. Dafür klebten sie sich in den letzten Wochen in der Schweiz auf Strassen fest, kletterten auf Baumkronen, blockierten ein Tanklager. SRF-Investigativ ist in die radikale Szene eingetaucht und zeigt, wozu die Klimaaktivistinnen und Klimaaktivisten bereit sind. An der Theke stellt sich Grüne-Präsident Balthasar Glättli den Fragen. Wie weit darf Klimaprotest gehen? Überleben bei 50 Grad: Extremwetter in Indien Indien leidet seit Wochen unter einer extremen Hitzewelle. Schon Mitte Mai knackten die Temperaturen die 50-Grad-Marke. Hohe Temperaturen sind zwar nichts Aussergewöhnliches in Indien. In diesem Jahr kam die Hitze aber viel zu früh, und es hat zu wenig geregnet. Wie gehen die Menschen mit dieser bedrohlichen Situation um? Sie dröhnen wieder: Unterwegs mit Auto-Tunern Die Pässe sind wieder offen und die Freunde der lauten Motoren wieder unterwegs – zum Ärger lärmgeplagter Anwohnenden. Die «Rundschau» begleitet am Sustenpass eine Gruppe von Auto-Tunern, die sich gegen den Raser-Vorwurf wehren. Pass-Reportage vom Pfingst-Wochenende.
Das Parlament hat für eine Erhöhung der Armeeausgaben gestimmt. Wie sieht der Einkaufszettel der Armee aus und warum ist ein Piranha-Panzer Attraktion einer Fantasy-Messe? Ausserdem: Sind Strassenblockaden legitim? Radikale Klimaaktivistinnen sagen: Ja. Und: Pfingst-Besuch bei Auto-Dröhnern. Geldsegen für die Armee: Die Schweiz rüstet auf Unter dem Eindruck des Kriegs in der Ukraine soll die Schweizer Armee aufgerüstet werden. Das Parlament will die Armeeausgaben von etwa 5,4 Milliarden auf rund 7 Milliarden Franken im Jahr 2030 erhöhen. Ist die Armee operativ und strategisch überhaupt in der Lage, den Geldsegen sinnvoll einzusetzen? Truppenbesuch beim Waffenplatz Wichlenalp. Klimaprotest radikal: Der Inside-Report Radikale Klimaschützer wollen einen Systemwandel, und zwar sofort. Dafür klebten sie sich in den letzten Wochen in der Schweiz auf Strassen fest, kletterten auf Baumkronen, blockierten ein Tanklager. SRF-Investigativ ist in die radikale Szene eingetaucht und zeigt, wozu die Klimaaktivistinnen und Klimaaktivisten bereit sind. An der Theke stellt sich Grüne-Präsident Balthasar Glättli den Fragen. Wie weit darf Klimaprotest gehen? Überleben bei 50 Grad: Extremwetter in Indien Indien leidet seit Wochen unter einer extremen Hitzewelle. Schon Mitte Mai knackten die Temperaturen die 50-Grad-Marke. Hohe Temperaturen sind zwar nichts Aussergewöhnliches in Indien. In diesem Jahr kam die Hitze aber viel zu früh, und es hat zu wenig geregnet. Wie gehen die Menschen mit dieser bedrohlichen Situation um? Sie dröhnen wieder: Unterwegs mit Auto-Tunern Die Pässe sind wieder offen und die Freunde der lauten Motoren wieder unterwegs – zum Ärger lärmgeplagter Anwohnenden. Die «Rundschau» begleitet am Sustenpass eine Gruppe von Auto-Tunern, die sich gegen den Raser-Vorwurf wehren. Pass-Reportage vom Pfingst-Wochenende.
Klimaaktivistinnen und -aktivisten der Bewegung „Letzte Generation“ haben den morgendlichen Transportverkehr am Hamburger Hafen gestört. ZEIT-ONLINE-Redakteurin Petra Pinzler erklärt, warum Autofahrer verärgert sind und Politiker härtere Maßnahmen gegen die Sitzblockaden fordern. Die EU-Außenminister haben in Brüssel einen Hilfskredit in Höhe von 1,2 Milliarden Euro für die Ukraine beschlossen. Außerdem befürworteten sie einen Krisengipfel zwischen US-Präsident Joe Biden und Russlands Staatschef Wladimir Putin. Der Impfstoff des US-Herstellers Novavax ist ab heute auch in Deutschland zugelassen. Für Menschen, die den neuartigen Vektor- und mRNA-Impfstoffen misstrauen, könnte er eine Alternative sein. Die erste Lieferung soll 1,4 Millionen Dosen umfassen und am heutigen Montag eintreffen. Was noch? Das "Q" in "QAnon" wurde wohl enttarnt. Moderation und Produktion: Elise Landschek Redaktion: Ole Pflüger Mitarbeit: Salome Bühler Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de Weitere Links zur Folge: Initiative Letzte Generation: Blockade am Hamburger Hafen https://www.zeit.de/news/2022-02/21/klimaaktivisten-blockieren-koehlbrandbruecke-bruecke-gesperrt Novavax: Einführung des US-amerikanischen Impfstoffs https://www.zeit.de/gesundheit/2022-02/totimpstoff-novavax-corona-impfung Russland-Ukraine-Konflikt: Treffen der EU-Außenminister https://www.zeit.de/thema/ukraine-konflikt
Kleidung aus Wolle ist automatisch nachhaltig. Oder etwa nicht? Als Claudia Rinke erfährt, dass die Wolle in ihren Pullovern zu 90 Prozent aus fernen Ländern wie Australien oder Neuseeland kommt, wird sie aktiv: Sie gründet das nachhaltige Model-Label „VELD“, das sie derzeit in St. Koloman aufbaut. Ursprünglich kommt Rinke aus Hamburg. Die Coronakrise hat sie nach Salzburg verschlagen. Das Leben im kleinen Tennengauer Dorf habe ihr gezeigt, dass gerade kleine Gemeinden viel Potenzial in Sachen Nachhaltigkeit haben: „Mein Eindruck ist, dass die Menschen hier verinnerlicht haben, wie man im Einklang mit der Natur lebt.“ Mit Klimaschutz kennt sich Rinke aus. Als Drehbuchautorin des Dokumentarfilms „NOW“ hat sie Klimaaktivistinnen und Aktivisten aus der „Generation Greta“ porträtiert. Im Podcast erklärt Claudia Rinke, warum sie überzeugt ist, dass Künstlerinnen und Künstler die Welt retten können und sie beantwortet die Frage, wie weit Aktivismus gehen darf.
Der Schock im Protestcamp gegen die Stadtstraße Aspern Dienstagfrüh war groß: Die Polizei begann, die besetzte Baustelle zu räumen. Seit Monaten protestierten dort Klimaaktivistinnen und Demonstranten gegen das umstrittene Straßenbauprojekt. Jetzt reichte es der Stadt Wien offenbar – und sie griff hart durch. Aber wieso polarisiert diese wenige Kilometer lange Straße so sehr? Was wurde aus den Straßenbaustopps, die die grüne Umweltministerin Leonore Gewessler angekündigt hatte? Gibt es wirklich keine Alternativen zur Straße in die Seestadt? Darüber sprechen wir heute mit Martin Putschögl aus dem Immobilien-Ressort des STANDARD. Außerdem berichtet uns Videoredakteurin Verena Mischitz vor Ort, was sich heute Vormittag im Protestcamp abgespielt hat. Aber wieso polarisiert diese wenige Kilometer lange Straße so sehr? Was wurde aus den Straßenbau-Stopps, die die Grüne Umweltministerin Leonore Gewessler angekündigt hat? Gibt es wirklich keine Alternativen zur Straße in die Seestadt? Darüber sprechen wir heute mit Martin Putschögl aus dem Immobilien-Ressort des Standard. Außerdem berichtet uns Videoredakteurin Verena Mischitz vor Ort, was sich heute Vormittag im Protestcamp abgespielt hat.
Unbemerkt von vielen droht die Berliner S-Bahn privatisiert zu werden. Das Bündnis „Eine S-Bahn für alle“ aus Gewerkschafterinnen, Klimaaktivistinnen sowie Aktivist*innen diverser politischer Gruppierungen bekämpft die seit Jahren existierenden Pläne zur Privatisierung im Rahmen einer so genannten Öffentlich-Privaten-Partnerschaft. Wir sprechen mit dem Aktivisten Janek Neuendorf über die Privatisierungspläne und was dagegen getan werden muss.
Der Weltklimagipfel in Glasgow startete mit hohen Erwartungen. Schließlich sollte mit der Konferenz im besten Fall eine Dekade des Klimaschutzes eingeläutet werden. Die schlechte Nachricht: Für Klimaaktivistinnen und -aktivisten war die diesjährige COP ein weiterer Reinfall. Aber war der Gipfel vielleicht dennoch ein Erfolg, weil entscheidende Verabredungen für die Zukunft getroffen wurden? Oder waren die Beschlüsse erneut nur grüngewaschene Versprechungen ohne Verpflichtung? In dieser dritten Podcastfolge zur COP26 wollen wir ein Fazit ziehen. Wir sprechen über die Geschehnisse vor Ort, analysieren die Ergebnisse und bewerten die Tragkraft der finalen Beschlüsse. Mit dabei ist diesmal Susanne Götze aus dem SPIEGEL-Wissenschaftsressort. Sie hat den Gipfel in Glasgow vor Ort begleitet. See omnystudio.com/listener for privacy information.
Mitte September hob Dänemark alle Corona-Massnahmen auf und erklärte die Pandemie für beendet. Mit ein Grund dafür: die hohe Impfquote im Land. Zwei Monate später nun steigt die Zahl der Neuansteckungen wieder an und die Regierung kündigt neue Massnahmen an. Was ist faul im Staate Dänemark? Und was heisst das für die Schweiz, wo die Impfquote rund zehn Prozentpunkte tiefer ist als in Dänemark? Wissenschaftsredaktorin Katrin Zöfel gibt Antworten. Ausserdem: von den Protestierenden zu den Kontrollierenden. Klimaaktivistinnen und -aktivsten schauen immer häufiger grossen Konzernen und Regierungen auf die Finger, ziehen vor Gericht und prangern vermeintliche Klimaschutzinitiativen an. Bringt das was? Was beschäftigt euch, liebe Hörerinnen und Hörer? Schickt uns eure Sprachnachrichten per Whatsapp auf 076 320 10 37 oder schreibt uns auf newsplus@srf.ch.
Wie kann der Globale Süden Klimagerechtigkeit erfahren? Vom Klimawandel sind Staaten in Afrika, Lateinamerika und Asien am heftigsten betroffen, aber sie haben am wenigsten dazu beigetragen. Vanessa Nakate kommt aus Uganda und hat die ersten „Fridays for Future“-Streiks ihres Landes organisiert. Anfang 2020 wird sie auf dem Weltwirtschaftsforum in Davos aus einem Bild herausgeschnitten, das sie unter anderem mit Greta Thunberg und Luisa Neubauer zeigt. Heute ist Vanessa eine der bekanntesten jungen Klimaaktivistinnen ihres Kontinents. Ein Gespräch über Rassismus in der Klimakrise, warum Bildung und Frauenrechte nötig sind und wie der Klimawandel Afrika bedroht. Und warum sie beim Braunkohletagebau in Nordrhein-Westfalen gegen RWE streikt. Feedback: instagram.com/klimaundwir
Für 276 Millionen Euro entstehen neue Flüchtlingslager auf mehreren griechischen Inseln. Mit ihren hohen Stacheldrahtzäunen und zahlreichen Überwachungskameras erinnern sie an Gefängnisse. Franziska Grillmeier hat vor Ort zu den Lagern recherchiert und ist heute zu Gast bei "Was-jetzt?"-Moderatorin Elise Landschek. Was genau spielt sich in Griechenland ab? Einen Monat nach der Wahl hält der Bundestag heute seine konstituierende Sitzung ab, kommt also erstmals zusammen. Als mögliche neue Bundestagspräsidentin ist die bisher kaum bekannte SPD-Abgeordnete Bärbel Bas im Gespräch. Rebekka Wiese schätzt bei "Was jetzt?" die neue Parlamentsbesetzung ein. Und sonst so? Die Vereinten Nationen wollen Klimaaktivistinnen schützen. Moderation und Produktion: Elise Landschek Mitarbeit/Redaktion: Konstantin Zimmermann, Christina Felschen Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Das neue Moria (https://dasneuemoria.eu/) Griechenland: Flüchtlingslager auf Lesbos soll im Winter fertig werden (https://www.zeit.de/politik/ausland/2021-03/griechenland-fluechtlinge-fluechtlingslager-eu-gelder-migration) Bärbel Bas: Wer ist Bas? (https://www.zeit.de/politik/deutschland/2021-10/baerbel-bas-spd-bundestagspraesidentin-nachfolge-wolfgang-schaeuble) Jens Teutrine: "Ich habe bei YouTube mehr Mathe gelernt als in der Schule" (https://www.zeit.de/politik/deutschland/2021-10/jens-teutrine-fdp-bundestag-abgeordneter-herkunft-ziele-interview)
Ein rosarotes Boot, Erdball-Ballons und Clowns-Kostüme: So sieht der «gewaltfreie zivile Ungehorsam» aus, den sich die Gruppe «Extinction Rebellion» auf die Fahnen schreibt. Rund 200 Klimaaktivistinnen und -aktivsten blockierten gestern Mittag die Bahnhofstrasse im Zentrum von Zürich. Etwa eineinhalb Stunden dauerte die Aktion – dann beendete die Polizei den Sitzstreik und nahm 134 Personen mit auf die Wache. Sobald sie wieder draussen sind, wollen die Aktivistinnen die Blockade weiterführen. «Extinction Rebellion» – übersetzt ungefähr «Rebellion gegen das Aussterben» –gilt als eine der radikaleren Gruppierungen innerhalb der Klima-Bewegung. Weltweit fällt sie mit Störaktionen, Strassenblockaden und Interventionen im öffentlichen Raum auf. In Zürich färbte sie 2019 etwa die Limmat hellgrün und goss in Bern Kunstblut auf den Bärenplatz, um auf die Klimakrise aufmerksam zu machen. Auf Aktionen wie die gestrige bereiten sich die Anhängerinnen und Anhänger der Gruppe in Trainingscamps vor. Was sind die Hintergründe dieser Bewegung? Was unterscheidet sie etwa vom Klimastreik? Und wieso sind ihre Aktionen auch umstritten? Darüber spricht David Sarasin, Redaktor im Zürich-Ressort des Tages-Anzeigers, in einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos».30 Tage den «Tages-Anzeiger» kostenlos testen, jederzeit kündbar: www.tagiabo.ch
Der Kapitalismus und die ständige Forderung nach Wirtschaftswachstum haben uns den Klimawandel eingebrockt, heißt es immer wieder von Klimaaktivistinnen und -aktivisten. Aber muss deshalb auch der freie Markt die Erderwärmung wieder stoppen? Diese These vertreten zumindest jetzt ganz aktuell einige Expertinnen und Experten am Forum Alpbach in Tirol. Sie fordern Europäer und Europäerinnen auf: Wer etwas gegen den Klimawandel tun will, der soll sein Geld in grüne Unternehmen und Anlageformen stecken. Dabei hieß es bisher meist, dass die Klimawende durch Ökosteuern und staatliche Förderungen finanziert werden soll. Ist der Einfluss von Kleinanlegerinnen und -anlegern groß genug, um wirklich etwas zu bewegen? Und ist eine grüne Finanzwelt mit unserem Bankensystem überhaupt denkbar? Darüber sprechen wir mit Aloysius Widmann und Thomas Mayer vom STANDARD.
Der Fotograf Jim Rakete hat Mick Jagger, David Bowie, Samuel Beckett und Helmut Schmidt vor der Linse gehabt. Jetzt hat er einen Dokumentarfilm über junge Klimaaktivistinnen gedreht: "Now". Kornelia Bittmann spricht mit dem Berliner Starfotografen über zeitgemäße Protestformen, die Magie der Fotografie und Pannen bei Shootings.
Das Impfzentrum Wetzikon schliesst am Freitagabend seine Tore: Wir waren am letzten Tag dabei;Die Aktionswoche «Rise Up for Change» ist zu Ende: Welches Fazit die Klimaaktivistinnen und Klimaaktivisten ziehen.
"Wir haben zusammen mit der Klimabewegung diesen Ort gerettet und erheben jetzt den Anspruch, dort mitgestalten zu dürfen," sagt Jens Hausner. Der Landwirt spaziert durch sein Heimatdorf Pödelwitz. Der Ort südlich von Leipzig sollte eigentlich für die Braunkohle weichen. Dorfbewohner und Klimaaktivistinnen verhinderten das. Jetzt stehen 80 Prozent der Häuser leer. Und Pödelwitz hätte das Potential für ein Modelldorf, in dem sich solidarisch, nachhaltig und frei von Diskriminierung leben lässt. Doch die Häuser gehören dem Bergbauunternehmen, das eigene Vorstellungen hat. Manuel Waltz hat für das Wochenendjournal das Dorf besucht. www.deutschlandfunk.de, Themenportal Das Wochenendjournal Direkter Link zur Audiodatei
"Wir haben zusammen mit der Klimabewegung diesen Ort gerettet und erheben jetzt den Anspruch, dort mitgestalten zu dürfen," sagt Jens Hausner. Der Landwirt spaziert durch sein Heimatdorf Pödelwitz. Der Ort südlich von Leipzig sollte eigentlich für die Braunkohle weichen. Dorfbewohner und Klimaaktivistinnen verhinderten das. Jetzt stehen 80 Prozent der Häuser leer. Und Pödelwitz hätte das Potential für ein Modelldorf, in dem sich solidarisch, nachhaltig und frei von Diskriminierung leben lässt. Doch die Häuser gehören dem Bergbauunternehmen, das eigene Vorstellungen hat. Manuel Waltz hat für das Wochenendjournal das Dorf besucht. www.deutschlandfunk.de, Themenportal Das Wochenendjournal Direkter Link zur Audiodatei
Vor anderthalb Jahren haben junge Klimaaktivistinnen und -aktivisten in der Stadt Freiburg ein Einkaufszentrum blockiert. Sie demonstrierten gegen übermässigen Konsum. Nun stehen sie vor Gericht – das Urteil wird mit Spannung erwartet. Weiter in der Sendung: * Franziska Werlen hat das Sensler Museum in Tafers nicht zu einem Besuchermagnet gemacht, das aber auch nicht gewollt. * Diese Woche spielt der FC Thun gegen Sion um den Aufstieg in die Super League. Wir stellen us vor, was sich die Thuner dabei für Gedanken machen. Weitere Themen: - Ruf in die Woche: Will der FC Thun überhaupt in die Barrage?
Die Grünen schauen auf Mehrheiten, KlimaaktivistInnen auf die physikalische Realität. Sollten sie sich deshalb gegenseitig verdammen? Bitte nicht. Vorgelesen von taz-Leser Eike. Mehr vorgelesene taz-Texte im Telegram-Kanal: t.me/tazAudio – Mitmachen/Feedback: vorgelesen@taz.de
In einem winzigen Ort in Sachsen wollen knapp 30 Menschen ihre Heimat nicht verlassen. Damit wehren sie sich gegen die ehrgeizigen Abbaupläne der Mitteldeutschen Braunkohlegesellschaft, die an die Kohle unter Pödelwitz will. Unterstützung haben die Pödelwitzer letzte Woche von rund 1 000 Klimaaktivistinnen und Aktivisten bekommen. >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/gesellschaft/mission-energiewende-klimacamp-leipziger-land-in-poedelwitz