Podcasts about opiaten

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Best podcasts about opiaten

Latest podcast episodes about opiaten

FM4 HipHop Lesekreis
Generation von Larry June, 2 Chainz & The Alchemist

FM4 HipHop Lesekreis

Play Episode Listen Later Mar 4, 2025 12:15


"Life Is Beautiful“ ist ein gemeinsames Album von Larry June, 2 Chainz und dem Produzenten The Alchemist, veröffentlicht im Jahr 2024. Das Projekt kombiniert Alchemists soulige, samplebasierte Produktionen mit den entspannten, wohlstandsbetonten Texten von Larry June und dem wortspielreichen, humorvollen Stil von 2 Chainz. Die Songs thematisieren Luxus, Erfolg begleitet von detailreichen Erzählungen und melodischen Hooks. Die Nummer „Generation“ von den dreien hat einen Vibe zwischen Cartoon Comedy und Miami Vice, was an dem Beat von The Alchemist und den Jetski-Referenzen im Text liegt. In „Generation“ rappen sie, dass sie sich einst ausgedacht haben was heute alle machen, quasi die Elder Statesmen der Verdorbenheit. Waffen, Sprite mit Opiaten und Schmerzmittel: we did ist first! Ein Verdienst? Echt jetzt? 04.03.2025 FM4 Homebase 20 Uhr

Huisarts podcast
Een verslavingsarts over opiaten, tips en tricks voor de huisarts

Huisarts podcast

Play Episode Listen Later Jan 16, 2024 44:24


In deze podcast geeft Thomas Knuijver handvatten bij het overwegen of voorschrijven van opiaten zodat de kans op verslaving beperkt wordt. Thomas is verslavingsarts, docent onderzoeker Radboud UMC eerstelijns geneeskunde en bekend van de eerdere podcast van het H&W uit 2022 over een transmurale interventie om oxycodon gebruik te verminderen. Een interview door Femke Veldman. 

OVT Fragmenten podcast
#1298 - Nan Goldin versus opiaten-miljardairs Sackler

OVT Fragmenten podcast

Play Episode Listen Later Jan 22, 2023 13:45


De opiatencrisis richt in de Verenigde Staten een ongekende ravage aan: de hoeveelheid overdosis-doden blijft maar stijgen. En die crisis is te herleiden naar de steenrijke Sackler-familie, volgens fotografe Nan Goldin. Dezelfde musea die haar werk tentoonstellen, nemen miljoenen aan van de oxycodonfamilie. In de documentaire All the Beauty and the Bloodshed die nu in de bioscoop te zien is, volgt filmmaker Laura Poitras Goldins strijd en vervlecht het met haar onstuimige levensverhaal. Tracy Metz, Amerikaans journalist en directeur van het John Adams Institute bekijkt voor ons de film en vertelt over 'al het moois en al het bloedvergieten'.

#REVOLUTIONPHARMACY - Der Gesundheitspodcast

Die Geschichte der Menschen ist schon sehr lange verbunden mit der Geschichte des "Rausches". Die Menschheit ist schon immer auf der Suche nach Möglichkeiten und Mitteln den Geist zu erweitern oder Schmerzen zu lindern. Insbesondere die Entwicklung von Opiaten hat eine einschneidende Geschichte. Anfänglich als Wundermittel angepriesen und durch Synthetisierung stetig weiterentwickelt, handelt es sich heute um eine der weit verbreitetsten Suchtmittel unserer Gesellschaft. In der heutigen Folge geht es um die Entwicklung und die Geschichte von Heroin und dem Umgang damit in den vergangenen 200 Jahren. Wenn du Fragen oder Themenwünsche hast, melde dich gerne direkt bei mir, entweder per Mail an info@jan-reuter.com oder unter https://www.instagram.com/apotheker_janreuter/ auf Instagram. Weitere interessante Videos zu verschiedenen Themen findest du auf meinem YouTube-Kanal: https://www.youtube.com/channel/UCg_3QwhdZvS96qMg4Q_H3-w Ich wünsche dir viel Spaß bei der Folge, Dein Jan Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen Sie Ihre Ärztin und Ihre Apothekerin, aber auch gerne Ihren Arzt und Ihren Apotheker.

leben.lieben.leiden
DRUGTALK 56 I MEDIKAMENTE I Entzug von Opiaten & Benzos I Kim, 19

leben.lieben.leiden

Play Episode Listen Later Dec 12, 2021 46:30


► MEINE BÜCHER: https://amzn.to/3gEzpoi ► Instagram: https://www.instagram.com/sebastiancaspar ► Facebook: https://www.facebook.com/SebastianCasparOfficial ► Twitch: https://www.twitch.tv/lebenliebenleiden ► Website: https://www.sebastiancaspar.com

leben.lieben.leiden
DRUGTALK 50 I KRANKENSCHWESTER AUF DER ENTZUGSSTATION I Entzüge von Alkohol, Opiaten & Benzos

leben.lieben.leiden

Play Episode Listen Later Nov 27, 2021 61:10


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De Nieuwe Wereld
Patrick Dewals pleit voor cannabis vs opiaten als pijnbestrijding.

De Nieuwe Wereld

Play Episode Listen Later Sep 27, 2021 45:45


Marlies Dekkers in gesprek met politiek filosoof Patrick Dewals over diens boek: ‘Medicinale Cannabis: Meer dan een ethische kwestie.' “Met cannabis kan je weinig fout doen.”

cannabis voor opiaten marlies dekkers
Drogenwelt
Wirkungslexikon #3: Krämpfe bzw. Krampfanfall nach dem Drogenkonsum

Drogenwelt

Play Episode Listen Later Apr 17, 2021 1:08


Heute geht es in meinem Drogen-Wirkungslexikon um Krämpfe, bzw. um einen Krampfanfall, welcher bei hohen Dosierungen Kokain, Amphetamin oder anderen Stimulanzien, beim Mischkonsum oder bei Überdosierung, sowie bei einem Drogenentzug (z.B. von Alkohol, Benzos oder Opiaten) auftreten kann. Was man in so einem Fall macht, erfahrt ihr hier!

BIOLOGO
#030 - Happy & High - durch Sport und Drogen? - Wirkung von Endorphinen und Opiaten

BIOLOGO

Play Episode Listen Later Apr 15, 2021 22:55


Unbedingt im Skript mitverfolgen (S. 29/30) Du erfährst... - wie Glücksgefühle beim Runners' High entstehen - wie es zu Abmilderung von Schmerzwahrnehmung kommt - wie Morphin, Opium und Heroin wirken! Fachbegriffe: präsynaptische Hemmung, postsynoptische Hemmung, Dopamin, Endorphin, Heroin, Opium, G-Protein, GTP, GDP, second messenger, cAMP, ATP, Calciumionenkanal, Adenylatzyklase, Silencer, Genexpression, Transkriptionsfaktor, Hypophyse, Nucleus accumbens, Area tegmentalis, sensorisches Neuron, Nozizeptoren, uvm.

SWR Aktuell im Gespräch
Info-Date am Mittag: Merkel erklärt Oster-Lockdown-Fehler, mehr Drogen-Tote, Paypal ist keine "übliche Zahlungsweise"

SWR Aktuell im Gespräch

Play Episode Listen Later Mar 25, 2021 10:13


Bundeskanzlerin Merkel ist nach ihrer Bitte um Verzeihung gestern heute in die Analyse ihrer Corona-Politik übergegangen. In einer Regierungserklärung hat sie gesagt, dass Deutschland in der Pandemie nicht immer nur schlecht geredet werden dürfe. Im Kampf gegen Covid-19 könne so keine kreative Kraft entstehen. Corona hat offenbar aber noch mehr Nebeneffekte: Illegale Drogen scheinen dabei eine Rolle zu spielen. Die Drogenbeauftragte der Bundesregierung, Daniela Ludwig, führt die steigende Zahl der Drogen-Toten auf die Pandemie zurück. Ein Drittel der mehr als 1500 Todesfälle seien auf den Konsum von Opiaten zurückzuführen. Am BGH gab es heute eine Grundsatz-Entscheidung: Unternehmen dürfen für bestimmte Zahlungswege eine Gebühr verlangen. Das trifft zum Beispiel auf Paypal oder die "Sofortüberweisung" des schwedischen Konzerns Klarna zu. Die Verbraucherzentrale hatte gegen FlixBus geklagt, weil das Unternehmen im Internet beim Ticket-Verkauf genau so eine Gebühr verlangt hatte.

Puls
Heikle Opiate: Vom Schmerz zur Abhängigkeit

Puls

Play Episode Listen Later Feb 1, 2021 35:26


Viele Menschen in der Schweiz leiden unter chronischen Schmerzen. Immer häufiger werden dagegen Opiate verschrieben – mit teils schweren Folgen. Ein «Puls Spezial» zur drohenden Opioid-Krise in der Schweiz. Dazu ein Experten-Chat mit Ratschlägen für Schmerzleidende. Heikle Opiate – Vom Schmerz zur Abhängigkeit Die Zahl der Schmerzpatientinnen und -patienten in der Schweiz wächst laufend. Die Ursache der Beschwerden ist meist unklar, was eigentlich gegen den Einsatz von Opioiden spricht. Trotzdem werden die Betäubungsmittel gern verschrieben. Häufiger Preis dieser Symptombekämpfung: physische sowie psychische Abhängigkeit. Studiogast: Joram Ronel Der Chefarzt leitet das Departement Psychosomatische Medizin und Psychotherapie in der Rehaklinik Barmelweid. Als Psychosomatiker behandelt er regelmässig Menschen mit chronischen Schmerzen. Im Studio nimmt er Stellung zur Situation in der Schweiz und den Vor- und Nachteilen von Opioiden. Experten-Chat: Schmerz, lass nach! Barbara Ankli, Christian Cesna und Konrad Maurer haben im «Puls»-Chat Ihre Fragen beantwortet. Suchen statt verschreiben – Ursachenforschung kommt oft zu kurz Oft steht am Anfang einer Schmerzmittelsucht der ausbleibende Erfolg bei der Suche nach der Ursache. Dann werden Symptome mit Opioiden bekämpft – speziell bei Rückenschmerzen. Zu schnell verschrieben – Wer trägt die Verantwortung? Zwar werden Opiate in der Schweiz nur unter besonderen Bedingungen verschrieben. Trotzdem kommen Patientinnen noch immer zu leicht und unkontrolliert an diese Medikamente. Was muss getan werden, damit die Patienten nicht abhängig werden? Und wer trägt die Verantwortung? Studiogast: Philippe Luchsinger Der Allgemeinmediziner ist Präsident des Kinder- und Hausärzteverbandes Schweiz. Neben diesem Amt betreibt er eine Hausarztpraxis in Affoltern am Albis. Im Studio nimmt er Stellung zur mangelnden Verschreibungspraxis von Opiaten in der Schweiz. Raus aus der Sucht – Kein einfacher Weg Wer erst einmal von Opioiden abhängig ist, hat es nicht leicht, davon wieder loszukommen. Der Entzug ist hart und lang und sollte mit Bedacht erfolgen.

Puls HD
Heikle Opiate: Vom Schmerz zur Abhängigkeit

Puls HD

Play Episode Listen Later Feb 1, 2021 35:26


Viele Menschen in der Schweiz leiden unter chronischen Schmerzen. Immer häufiger werden dagegen Opiate verschrieben – mit teils schweren Folgen. Ein «Puls Spezial» zur drohenden Opioid-Krise in der Schweiz. Dazu ein Experten-Chat mit Ratschlägen für Schmerzleidende. Heikle Opiate – Vom Schmerz zur Abhängigkeit Die Zahl der Schmerzpatientinnen und -patienten in der Schweiz wächst laufend. Die Ursache der Beschwerden ist meist unklar, was eigentlich gegen den Einsatz von Opioiden spricht. Trotzdem werden die Betäubungsmittel gern verschrieben. Häufiger Preis dieser Symptombekämpfung: physische sowie psychische Abhängigkeit. Studiogast: Joram Ronel Der Chefarzt leitet das Departement Psychosomatische Medizin und Psychotherapie in der Rehaklinik Barmelweid. Als Psychosomatiker behandelt er regelmässig Menschen mit chronischen Schmerzen. Im Studio nimmt er Stellung zur Situation in der Schweiz und den Vor- und Nachteilen von Opioiden. Experten-Chat: Schmerz, lass nach! Barbara Ankli, Christian Cesna und Konrad Maurer haben im «Puls»-Chat Ihre Fragen beantwortet. Suchen statt verschreiben – Ursachenforschung kommt oft zu kurz Oft steht am Anfang einer Schmerzmittelsucht der ausbleibende Erfolg bei der Suche nach der Ursache. Dann werden Symptome mit Opioiden bekämpft – speziell bei Rückenschmerzen. Zu schnell verschrieben – Wer trägt die Verantwortung? Zwar werden Opiate in der Schweiz nur unter besonderen Bedingungen verschrieben. Trotzdem kommen Patientinnen noch immer zu leicht und unkontrolliert an diese Medikamente. Was muss getan werden, damit die Patienten nicht abhängig werden? Und wer trägt die Verantwortung? Studiogast: Philippe Luchsinger Der Allgemeinmediziner ist Präsident des Kinder- und Hausärzteverbandes Schweiz. Neben diesem Amt betreibt er eine Hausarztpraxis in Affoltern am Albis. Im Studio nimmt er Stellung zur mangelnden Verschreibungspraxis von Opiaten in der Schweiz. Raus aus der Sucht – Kein einfacher Weg Wer erst einmal von Opioiden abhängig ist, hat es nicht leicht, davon wieder loszukommen. Der Entzug ist hart und lang und sollte mit Bedacht erfolgen.

Rettungsdienst FM
Special K – Teil 2

Rettungsdienst FM

Play Episode Listen Later Aug 31, 2020 50:13


In dieser Folge gehen wir auf konkrete Anwendungsbeispiele für Ketamin ein. Wie funktioniert die Ketamin-Kurzinfusion? Ein hierzulande noch weitgehend unbekanntes Konzept, das aber deutliche Vorteile gegenüber der Bolus Gabe verspricht. Das Beste aus zwei Welten, Ketamin in Kombination mit Opiaten. Gemeinsam ist weniger mehr. Was ist eigentlich Ketofol/Ketafol? Wann ist die Anwendung von Ketamin intramuskulär … „Special K – Teil 2“ weiterlesen Der Beitrag Special K – Teil 2 erschien zuerst auf Rettungsdienst FM.

Hanf Magazin
THC Abbauprodukt gegen Schmerzen: THC-COOH

Hanf Magazin

Play Episode Listen Later Jul 6, 2020 6:10


Artikel lesen: https://hnf.link/wMm_ Cannabis kann bei chronischen Schmerzen die bessere oder einzige Medizin sein, da es wirkt und die Nebenwirkungen gering ausfallen. Kombiniert mit anderen Medikamenten wie Opiaten kann deren Dosis praktisch immer bei besserer sowie ungefährlicherer Wirkung reduziert werden.

Auf geht-s-der Reha-Podcast!
Auf geht’s - der Reha-Podcast! Folge 209 Schmerztherapie auf neuen Wegen

Auf geht-s-der Reha-Podcast!

Play Episode Listen Later Jun 1, 2020 10:28


Schmerzen können viele Ursachen haben. Nach einem Schädel-Hirn-Trauma kann zum Beispiel das Schmerzzentrum im Gehirn betroffen sein. Oder es besteht ein unklarer Schmerz nach einer Fraktur oder einer anderen traumatischen Weichteilverletzung. Und dann gibt es noch viele andere Möglichkeiten erkrankungsbedingt Schmerzen zu haben. Zum Beispiel bei einer Fibromyalgie. Ansätze zur Schmerztherapie gibt es viele. Zum einen der scheinbar einfachste Weg. Medikamente einnehmen. Je nach Form und Ausprägung kann es sogar zur Versorgung mit einer Schmerzmittelpumpe und der Einnahme von Opiaten kommen. In einigen Fällen, zum Beispiel bei Phantomschmerz nach Amputation, hilft auch die Akupunktur. Und dann gibt es natürlich auch Fälle, die werden als nicht therapierbar eingeschätzt. Die Betroffenen selber empfinden dies oft als zurücksetzen. Dies ist verständlich, da sie ja jeden Tag die Schmerzen und die daraus resultierenden Folgen erleben. Neben einer empfundenen Hilflosigkeit fühlen sie sich auch als „Simulant“ hingestellt. Die ärztliche Seite stellt dann auf das Merkmal „austherapiert“ fest. Der Gruppe der Schmerzpatienten hat sich Ilka Saathoff mit ihrer ergotherapeutischen Schmerzbehandlung „gestellt“. Ilka Saathoff ist es wichtig, keine unberechtigten Hoffnungen zu schüren. Für sie gibt es klare „Aus-Kriterien“. Einzelheiten beschreibt Ilka Saathoff, die in Aurich und Umgebung arbeitet, in der aktuellen Sendung des „Auf gehts - der Reha-Podcast!“.

Sucht und Ordnung
Episode 35 - Drugtalk mit Sekko - Gras, Opiate und Kokain

Sucht und Ordnung

Play Episode Listen Later Apr 17, 2020 36:58


Drugtalk mit Sekko In der heutigen Episode haben wir Sekko als Gast im Drugtalk.  Wir haben uns an einem sonnigen Tag getroffen, um im Park über seine Drogenvergangenheit und aktuelle Situation zu sprechen. Sekko berichtet:  dass er eine sehr ereignisreiche Nacht mit Kokain hatte, in der er dachte er würde sterben und deswegen von Kokain weg möchte. welche Erfahrungen er mit Opiaten und Cannabis hatwie es für Sekko ist in einer islamisch gläubigen Familie mit einer Abhängigkeitserkrankung zu leben und ein Doppelleben zu führen.  Da Sekko ein alter Kollege von mir ist war auch für mich persönlich das Gespräch sehr emotional. Denn Sekko ist Vater von zwei Kindern die er mehr liebt als sein eigenes Leben. Für die beiden kleinen will Sekko jetzt den Kampf gegen die Abhängigkeit bestreiten, dabei hat er Unterstützung von seinem Bruder, von Freunden, natürlich von mir und von der ganzen #suchtundordnungfamily Wie immer freue ich mich über euer Feedback auf: Instagram: https://www.instagram.com/suchtundordnung_podcast/ Facebook: https://www.facebook.com/SuchtundOrdnungpodcast/ youTube :  https://www.youtube.com/channel/UC2Tor1_Tc7bFTKwPsnBMpeQ Du feierst Sucht und Ordnung und möchtest uns unterstützen dann komm doch gern mal in den Shop: (https://www.shirtee.com/de/store/suchtundordnung). Wie immer werden 2 Euro an eine deutsche Suchteinrichtung gespendet ;)  

KenFM: Standpunkte
STANDPUNKTE • Frankreich: Euthanasie, massenhafte Vernachlässigung oder systematischer Seniorenmord?

KenFM: Standpunkte

Play Episode Listen Later Apr 6, 2020 14:56


Den vollständigen STANDPUNKTE-Text (inkl ggf. Quellenhinweisen und Links) findet ihr hier: Ein Standpunkt von Hermann Ploppa. Am 23. März 2020 besuchte eine Delegation des Deutschen Instituts für Katastrophenmedizin die Intensivstationen in Straßburg. Das IfKM schrieb darüber einen Tag später einen Brief an die Landesregierung von Baden-Württemberg. Zunächst berichteten einschlägige Zeitungen (1), die deutschen Beobachter in Straßburg seien „entsetzt“ gewesen über die dortigen Verhältnisse. Denn die Intensivstationen seien vollkommen überlaufen von Notfallpatienten; das Pflegepersonal und die Ärzte seien teilweise selber Corona-infiziert, würden aber wegen Personalmangel weiterarbeiten. Und Patienten, die älter als achtzig Jahre seien, würden gar nicht mehr an die Beatmungsgeräte angeschlossen, sondern bekämen sofort „Sterbehilfe“. Bedeutet: sie werden mit starken Schlafmitteln und Opiaten daran gehindert, ihr qualvolles Ersticken noch bewusst zu erleben und zu erleiden. Nun weiß jeder, der Sterbende begleitet hat, dass auch die stärksten Palliativmaßnahmen nicht unterbinden können, dass die Moribunden doch für Sekunden oder Minuten aus ihrem Koma erwachen und ihre furchtbare Situation voll erfassen. War das Institut für Katastrophenmedizin wirklich „entsetzt“? Der komplette Wortlaut des Briefes des IfKM wurde den interessierten Lesern vorenthalten. Als der Arzt Dr. Bodo Schiffmann in der stark angefragten Youtube-Serie aus der Schwindelambulanz in seiner elften Folge den durch gezielte Indiskretion an ihn gelangten IfKM-Brief im Original vorzeigte, wurde dieser Youtube-Beitrag sofort von den Youtube-Betreibern gelöscht, also: zensiert. Ich überlasse es den Lesern selber zu beurteilen, ob das IfKM in dem besagten Schreiben an die baden-württembergische Landesregierung tatsächlich so etwas wie „Entsetzen“ zum Ausdruck bringt, wenn es „weitere konsequente Maßnahmen der Landesregierungen, der Krankenhäuser und der Rettungsdienste in Deutschland“ für „unabdingbar“ erklärt und weiter ausführt: „Vorangestellt sei, dass das Nadelöhr die zu beatmenden Patienten sind. Unter der Annahme, dass sich die Entwicklung, wie diese bereits im Elsass besteht, bald auch in Deutschland einstellen wird, ist eine optimale Vorbereitung von allerhöchster Dringlichkeit.“ Es schließen sich Schlussfolgerungen an, die sich anhören wie Handlungsempfehlungen, was aber nicht vollkommen eindeutig ist: für Patienten über achtzig Jahren keine Intubation (also: künstliche Beatmung) mehr. Stattdessen Sterbebegleitung mit Opiaten und Schlafmitteln. In Pflegeheimen: Patienten über achtzig Jahre, die beatmungspflichtig wären, erhalten eine schnelle (!) Sterbebegleitung mit Opiaten und Schlafmitteln durch den Rettungsdienst (!). Es ist ein Vorgehensprotokoll zu erstellen, das durch eine ad hoc zu installierende Ethik-Kommission genehmigt und abgezeichnet wird. In jedem Einzelfall müssen die Rettungssanitäter diese Ethik-Kommission anrufen und dann entweder den Patienten in die Intensivstation bringen oder vor Ort mit tödlichen Dosen von Opiaten aus dem Leben bringen. Es bedarf keiner juristischen Spitzfindigkeit um festzustellen, dass diese Vorgehensweise illegal ist und ein Bruch aller ethischen Grundsätze darstellt, die nach dem Horror des Holocaust allgemein als selbstverständlich angenommen wurden. Das hat auch nichts mit Euthanasie zu tun. Euthanasie stammt aus dem Griechischen und bedeutet so viel wie: „schöner Tod“. Im angloamerikanischen Sprachraum versteht man darunter Sterbehilfe. Dir gefällt unser Programm? Informationen zu weiteren Unterstützungsmöglichkeiten hier: https://kenfm.de/support/kenfm-unterstuetzen/ Du kannst uns auch mit Bitcoins unterstützen. BitCoin-Adresse: 18FpEnH1Dh83GXXGpRNqSoW5TL1z1PZgZK Abonniere jetzt den KenFM-Newsletter: https://kenfm.de/newsletter/ KenFM ist auch als kostenlose App für Android- und iOS-Geräte verfügbar! Über unsere Homepage kommst Du zu den Stores von Apple und Google. Hier der Link: https://kenfm.de/kenfm-app/ https://www.kenfm.de https://www.twitter.com/TeamKenFM https://www.instagram.com/kenfm.de/ https://www.youtube.com/KenFM https://soundcloud.com/ken-fm See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.

Sucht und Ordnung
Episode11 - Heroin

Sucht und Ordnung

Play Episode Listen Later Dec 6, 2019 38:54


Heroin In dieser Episode geht es wie die Überschrift schon verrät um die hochpotente Substanz Heroin. Wir gehen auf die Geschichte der Substanz ein und ihr habt die Möglichkeit eine Menge zu erfahren. Auch für mich, der mit Opiaten nie etwas zu tun hatte, war die Recherche zu Heroin schon mega interessant. Zu Beginn gibs es wie immer ein paar Empfehlungen welche ich euch hier verlinke: Viertelkollektiv Weihnachtskalender: https://www.instagram.com/viertel_kollektiv/ MC Bogy´s Ottcast: http://https://www.youtube.com/channel/UCB1pc5wo3AD972KPpWQTdXg Zurück zum Heroin. Auch hier hab ich ein paar weiterführende Links, falls ihr tiefer in die Materie gehen wollt: drug scout (wo ich für die Recherche sehr viel unterwegs war) hat zu sehr vielen Substanzen Infomaterial welchen ihr in Suchtberatungen oder hier findet: https://drugscouts.de/de/lexikon/heroindrugfactory auf Instagram hat auch eine tolle Serie zum Thema Hero auf instagram ( https://www.instagram.com/drugfactory/  )Ihr erfahrt in dieser Folge: warum Heroin so gefährlich istWelche Arten des Konsums es gibtWelche Arten des Mischkonsums es gibtWie viele Menschen 2018 in Deutschland daran gestorben sinduvm.Die Filmtips in dieser Episode sind: Trainspotting 1+2 / Heroine / L.A. Confidential und Requiem for a dream  Ich hoffe wie immer das ihr die Episode feiert. Wenn das so ist dann folgt mir gern auch auf: Instagram: https://www.instagram.com/suchtundordnung_podcast/ Facebook: https://www.facebook.com/SuchtundOrdnungpodcast/? Youtube: https://www.youtube.com/channel/UC2Tor1_Tc7bFTKwPsnBMpeQ? Und wenn ihr dieses Projekt sowie deutsche Suchteinrichtungen unterstützen möchtet dann schaut euch den Merchstore an. 2€ von JEDEM verkauften Produkt werden gespendet und auf die LOGO-Tasse gibts zur Weihnachtszeit 24% Rabatt: https://www.shirtee.com/de/store/suchtundordnung/ So ich wünsche euch ein schönes Wochenende und denkt daran.... Wir alle leben in Sucht und Ordnung ;)

Leeroy will's wissen!
#38 Wie ist das Heroin süchtig zu sein?

Leeroy will's wissen!

Play Episode Listen Later Nov 21, 2019 37:19


Von Heroin hat fast jeder schon mal etwas gehört. Heroin zählt zu den „Opiaten“, hat ein starkes Abhängigkeitspotenzial und ist fast weltweit illegal. Trotzdem gibt es besonders auf der Straße viele Menschen, die von Heroin abhängig sind. So auch Mike, der inzwischen von der Droge weggekommen ist. Er gibt uns Einblick in seine Vergangenheit, was ihn in die Sucht gebracht hat, wie er dort wieder rausgekommen ist und was er alles mit angesehen hat.

Feature - Deutschlandfunk Kultur
Painkillers - Die Opiatkrise in den USA

Feature - Deutschlandfunk Kultur

Play Episode Listen Later Aug 17, 2019 53:31


Die USA erleben derzeit die dramatischste Drogenkrise ihrer Geschichte, ausgelöst durch eine hemmungslose Verschreibungspraxis der Mediziner. Vom Geschäft mit den Opiaten profitiert ein Pharma-Unternehmen besonders. Von Lorenz Rollhäuser www.deutschlandfunkkultur.de, Feature Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei

Medizin & Gesundheit | Deutsche Welle
Podcast Medizin & Gesundheit: Abhängig von Opiaten

Medizin & Gesundheit | Deutsche Welle

Play Episode Listen Later Sep 21, 2018 24:00


Morphium und andere sogenannte Opioide sind starke Schmerzmittel und werden bei schlimmen Erkrankungen verabreicht. Aber das kann auch schnell zur Abhängigkeit führen.

DER Bildungs-Spektrum Podcast - Entwickle Dein Potential
096 Körperliche Aktivität, Wohlbefinden und Stressregulation durch Cortisol

DER Bildungs-Spektrum Podcast - Entwickle Dein Potential

Play Episode Listen Later May 13, 2015 18:56


Bewegung macht glücklich Was Serotonin, Endorphine und Cortisol in Deinem Körper bewirken Wie Du zu körpereigenen "Opiaten" kommst Cortisol, der "Dirigent im Orchester" Vom Säbelzahntiger zum abendlichen Fittnesstraining  Beste Gruesse, Wolfgang Herdlicka www.bildung4me.cominfo@bildung4me.com  100 % Gratis     100 % Information     100 % Umsetzbarkeit P.S: Wenn Du auch noch andere Menschen kennst, die das Thema "Körperliche Aktivität und Wohlbefinden" interessieren koennte, dann sende den Link zu dieser Episode an Dein Netzwerk.

Die Kritiken des Dr. Raebi
Harry Potter und die Heiligtümer des Todes

Die Kritiken des Dr. Raebi

Play Episode Listen Later Dec 4, 2010


Harry Potter, ein Buch, ein Film, eine Kritik des hochgepriesenen Dr. Raebi! Mein Name ist Dr. Raebi, ich bin 76 Jahre alt, schaue seit 74 Jahren Filme ... Harry Potter! Eine Filmreihe die kein Ende zu finden scheint. Es ist wie mit dem Gegenspieler Harry Potters, Lord Voldemord, der dessen Namen nicht genannt werden darf, nur das es hier um eine Fortsetzung geht die nicht Fortgesetzt werden darf. Sogar der letzte Teil „Harry Potter und die Heiligtümer des Todes“ wurde in zwei Teile unterteilt. Es würde mich nur wenig wundern, wenn die Produzenten auf die glorreiche Idee kommen würden, den 2. Teil des letzten Teiles, nochmal in zwei Teile zu unterteilen. Man muss nur aufpassen, dass Georg Lucas nicht Wind davon bekommt, sonst gibt es bald in einer Neuauflage doppelt so viele Star Wars Episoden. Vielleicht ist es bei diesem Film, wie bei Walt Disneys wirren Film von 1940 „Fantasia“, der erst in den 68 unter Einfluss von Drogen funktionierte. Ich selbst testete es damals mit Marihuana, Crack und verschiedenen Opiaten, es hat alles nicht geholfen. Jetzt steht mir Morphium zur Verfügung, ich weiß nur nicht ob der Film dadurch besser oder schlechter geworden ist. Um ehrlich zu sein weiß ich überhaupt nichts mehr. Ich bin jedenfalls gespannt, aber nicht optimistisch, ob der wirklich letzte Harry Potter Film noch zu meinen Lebzeiten veröffentlicht wird.

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 02/19
Verlauf und palliativmedizinische Behandlung in der Terminalphase bei Patienten mit Amyotropher Lateralsklerose

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 02/19

Play Episode Listen Later Mar 4, 2004


Beinahe alle ALS Patienten entwickeln im Verlauf ihrer Erkrankung Symptome einer respiratorischen Insuffizienz. In diesem Zusammenhang wird von den Betroffenen regelhaft die Angst vor dem Erstickungstod geäußert. Bis zur Erstveröffentlichung der eigenen Ergebnisse gab es nur wenige Daten über die Terminalphase der ALS. Diese betrafen ausschließlich Patienten, die in einem Hospiz gestorben sind oder von einer derartigen Einrichtung in der Sterbephase betreut wurden [O’Brien 1992; Oliver 1996]. Mit der Absicht, diese Erstickungsängste zu entkräften, führten wir eine retrospektive Studie über den Verlauf der Terminalphase der ALS durch. Dazu sichteten wir die Unterlagen und/oder Akten von 202 Patienten der Motoneuronambulanz an der Neurologischen Klinik der Universität München, die mit einer wahrscheinlichen oder sicheren ALS von Januar 1995 bis März 1999 gestorben waren. In 121 Fällen war es möglich, ein strukturiertes Telefoninterview mit der Hauptpflegeperson der Patienten durchzuführen. Die gestellten Fragen konzentrierten sich - jeweils aus Sicht der Hauptpflegeperson - auf die Symptome und den Grad des Leidens sowie des Bewusstseins in der Sterbephase, den Sterbeort, das Verhältnis zu lebensverlängernden Maßnahmen und die Palliativmaßnahmen, die in der Sterbephase angewendet wurden. Insbesondere wurde nach Medikamenten, vor allem nach Opiaten und Benzodiazepinen, wie auch nach Ernährungshilfen und Beatmungsmaßnahmen gefragt. Von den 121 Patienten waren 50 weiblichen und 71 männlichen Geschlechts. Das mittlere Sterbealter war 62,7 Jahre (27-86) und die mittlere Erkrankungsdauer betrug 36,4 Monate (7-131). Bei 84 Betroffenen begann die Erkrankung an den Extremitäten und bei 37 bulbär. Von den Hauptpflegepersonen waren 83 Ehepartner/Lebensgefährte, 25 Kinder, acht Verwandte und zwei Bekannte oder Freunde der Patienten sowie drei Krankenschwestern. Zu Hause oder in einem Pflegeheim starben 74 Patienten. Die übrigen 47 Erkrankten verstarben in einem Krankenhaus oder einer Palliativstation. Zwei Patienten haben sich bewusst zum Sterben in eine Palliativeinrichtung aufnehmen lassen. Die Todesursache war in 99 Fällen eine respiratorische Insuffizienz. Jeweils acht Patienten verstarben an einer Lungenentzündung und Herzversagen sowie zwei an einem Tumorleiden. Einer der Erkrankten beging Selbstmord. Bei den restlichen Patienten hatte der Tod verschiedene andere Ursachen. Der Tod trat bei 33 Erkrankten in wachem, bei 75 in schlafendem und bei 13 in komatösem Zustand ein. Symptome der letzen 24 Stunden waren bei 24 Patienten Dyspnoe, bei zehn Unruhe und Angst, bei neun Verschlucken von Speichel oder Bronchialschleim, bei fünf Hustenanfälle und in zwei Fällen diffuse Schmerzen. Diese Beschwerden wurden bis auf sieben Fälle suffizient palliativmedizinisch gelindert. Kein Patient unserer Studie ist erstickt und 107 (88,4%) der Kranken starben friedlich. Sechs Patienten litten mäßig in der Sterbephase und einer der Kranken starb qualvoll. Eine Reanimation wurde erfolglos bei sechs Patienten durchgeführt und es kam zu einem Suizid. Aktive Sterbehilfe wurde wiederholt von acht Erkrankten gewünscht. Von diesen Patienten nahm sich einer tatsächlich das Leben und drei weitere unternahmen je einen erfolglosen Suizidversuch. Ferner äußerten 35 Betroffene mehrfach Sterbewünsche und sprachen sich zudem, wie 40 weitere Patienten, deutlich gegen lebensverlängernde Maßnahmen aus. Die verbleibenden 39 Untersuchten gaben keine Sterbewünsche oder Stellungnahmen zu möglichen intensivmedizinischen Schritten an. Ohne Beatmungsmaßnahme bis zum Tod blieben 81 (66,9%) Erkrankte. In 21 Fällen wurde über Nasenmaske und viermal über Tracheostoma eine Heimbeatmung angewendet. Die mittlere Beatmungsdauer betrug 297 Tage (2-1695). Bei weiteren fünf Patienten wurde diese Maßnahme wegen Nebenwirkungen nur vorübergehend gebraucht. Das Tracheostoma wurde von zwei Angehörigen und die Nasenmaske von 20 Pflegepersonen als positiv bewertet. Intubationen wurden neunmal vorgenommen, wovon sechs auf ausdrücklichen Patientenwunsch wieder rückgängig gemacht wurden. Keiner der Hauptpflegenden würde, erneut vor die Wahl gestellt, einer Intubation zustimmen. Mit einer PEG versorgt wurden 33 (27%) Patienten im Mittel über 192 Tage (6-1008). An Nebenwirkungen traten zweimal schwere Infektionen auf, die zur Sondenentfernung führten. Einmal kam es bei der Anlage der Sonde zu einem Herzstillstand. Eine erneute Zustimmung zu dieser Ernährungshilfe würden 30 (91%) der Angehörigen geben. Verweigert wurde das erneute Einverständnis zur PEG-Anlage in sechs Fällen. Die Gründe - aus Sicht der Angehörigen - waren zu gleichen Teilen zum einen die Nebenwirkungen und zum anderen die durch diese Maßname herbeigeführte Lebens- und somit Leidensverlängerung Morphin wurde von 33 (27%) Patienten über eine mittlere Dauer von sechs Tagen (1-52) eingenommen. Die mittlere Dosis für ein orales Dosisäquivalent betrug pro Tag 90 mg (10-360 mg). Die Hauptindikationen waren Atemnot (in 25 Fällen) und Schmerzen. Aus Angst vor Nebenwirkungen verweigerten zwölf Patienten sowie vier Ärzte den Einsatz von Morphin. Eine gute symptomlindernde Wirkung bei geringen Nebenwirkungen wurde dem Präparat von 30 Hauptpflegenden bestätigt. Benzodiazepine wurden in 39 Fällen eingesetzt. Die mittlere Anwendungszeit betrug 120 Tage (1-1400). Bei 29 Patienten war die Angst vor Atemnot die Hauptindikation. Aufgrund der Angst vor unerwünschten Wirkungen lehnten vier Erkrankte die Einnahme von Benzodiazepinen ab. Ein sehr guter palliativer Effekt dieser Substanzgruppe wurde von 33 Angehörigen bemerkt. Insgesamt sind etwa 90% der untersuchten ALS-Patienten friedlich gestorben, die Mehrzahl davon im Schlaf. Kein ALS-Patient ist erstickt, und die Dauer der akuten zum Tode führenden Verschlechterung betrug bei 2/3 der Erkrankten unter 24 Stunden. Dies ist im Vergleich mit anderen Studien an Normalpatienten, in denen die Spanne der friedlichen Sterbevorgänge von 47,5% ohne sedierende Maßnahmen bis 94% unter den medizinischen Bedingungen eines stationären Hospizes reicht, als deutlich überdurchschnittlich anzusehen. Wenn eingesetzt, wurden PEG, die nicht-invasive Heimbeatmung, Morphin und Benzodiazepine von den Hauptpflegepersonen in den meisten Fällen als hochwirksame palliative Therapien angesehen. ALS-Patienten sollten demnach, spätestens beim ersten Auftreten von Atemschwierigkeiten, über den natürlicherweise gutartigen Verlauf der Sterbephase aufgeklärt werden. Zudem sind die Betroffenen über die gute Wirksamkeit von palliativen Maßnahmen zu informieren. So können wirkungsvoll die unberechtigten Ängste vor den Erstickungstod bei den Patienten und deren Angehörigen zerstreut und die Lebensqualität aller von der ALS Betroffenen verbessert werden.

Fakultät für Biologie - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 01/06
Verhaltenspharmakologische und molekularbiologische Untersuchungen zum Opiatentzug bei der Ratte

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Die vorliegende Arbeit beschäftigte sich mit verschiedenartigen Aspekten zum Thema Opiatentzug. Dabei wurde die Funktionalität µ-Opioidrezeptor-gekoppelter G-Proteine in der intrazellulären Signaltransduktionskaskade im Entzug und unter chronischer Opiatverabreichung untersucht. Als Ergebnis dieser Studie, die mittels einer in situ [S35]-GTPγSAutoradiographie durchgeführt wurde, konnte die Erkenntnis bestätigt werden, nach der eine Adaption auf extern zugeführte Opioide nicht auf einer Veränderung von Rezeptoren oder deren Interaktion mit G-Proteinen beruht (Kapitel 2). Vielmehr scheinen intrazelluläre, durch Genexpression gesteuerte Mechanismen für eine erfolgreiche Adaption an veränderte Umweltbedingungen ausschlaggebend zu sein. Hierbei spielt eine veränderte Transkription von CREB und somit in Folge eine erhöhte Transkription der Adenylatcyclase eine tragende Rolle. Eine weitere Studie beschäftigte sich mit einem neuartigen Konzept zur Verstärkung von opioidagonistischen Wirkungen durch die Zugabe von Opioidantagonisten in geringer Dosierung (low dose Naloxon-Konzept, Kapitel 3). Hier konnte in verhaltensbiologischen Untersuchungen kein Effekt nachgewiesen werden. Insbesondere konnte nicht nachgewiesen werden, dass die Koverabreichung von low dose Naloxon während der Abhängigkeitsentwicklung Entzugserscheinungen moduliert. Beide Studien beschäftigen sich direkt und indirekt mit der in der Wissenschaft intensiv diskutierten Frage der Existenz von Gs-Proteingekoppelten Opioidrezeptoren, die neben den bereits bekannten Gi/o-Protein-gekoppelten Opioidrezeptoren in der Zellmembran lokalisiert sind. Ein autoradiographischer Nachweis hierzu steht bislang aus. Abhilfe könnte eine weiterentwickelte [S35]-GTPγSAutoradiographie schaffen, in der durch selektive Blockade der Gi/o-Protein-gekoppelten Opioidrezeptoren durch Pertussistoxin ein Nachweis Gs-Protein-gekoppelter Opioidrezeptoren in situ möglich sein müsste. Ein direkter Nachweis dieser Kopplung eröffnet völlig neuartige Perspektiven in der modernen Opioidpharmakologie, da durch selektive Liganden dieser Gs-Protein-gekoppelten Rezeptoren die Opiatwirkung in der klinischen Anwendung verstärkt werden könnte. Möglicherweise findet dieses Wirkprinzip bereits unbeabsichtigt seit Jahren Anwendung: der Opiatagonist Tilidin (Valoron N) kommt bei der Behandlung mittelschwerer bis schwerer Schmerzen zum Einsatz. Als Besonderheit ist diesem Präparat der Opiatantagonist Naloxon im Verhältnis 1:12,5 (Einzeldosis: 4 mg Naloxon/50 mg Tilidin) beigemischt, um eine missbräuchliche Anwendung zu unterbinden. Bei normaler therapeutischer Dosierung unterliegt der Naloxonanteil einem intensivenhepatischen Abbau, so dass Tilidin voll wirksam ist. Bei missbräuchlicher Einnahme hoher Dosen durch Opiatabhängige wird der Naloxonanteil nicht vollständig metabolisiert; Entzugssymptome werden provoziert oder bereits bestehende werden verstärkt. Tilidin selbst wird in der Leber zu Nortilidin und Binortilidin metabolisiert, wobei Nortilidin als der eigentliche Opiatagonist am Rezeptor angesehen wird (Schulz et al. 1978). Möglicherweise passieren aber geringste Spuren von Naloxon bei normalem therapeutischen Einsatz die Leber und könnten folglich im low dose -Bereich wirksam werden. Über die Wirkungsweise low dose Naloxon-vermittelter Verstärkung der analgetischen Wirkung von Opiaten können nur rein hypothetische Ansätze formuliert werden. Neben den bereits diskutierten Gs-Protein gekoppelten Opioidrezeptoren könnte auch ein Einfluss auf die Internalisierung von Opioidrezeptoren möglich sein. Hier steht, neben dem dringend nötigen Nachweis Gs-Protein gekoppelter Opioidrezeptoren, ein völlig neuartiges Forschungsgebiet der Opioidpharmakologie offen. Im letzten Teil der vorliegenden Arbeit konnte erstmals das Phänomen konditionierter Opiatentzug näher charakterisiert werden (Kapitel 4). Auch wenn es nicht gelang, aus der Vielzahl an Entzugserscheinungen die wichtigsten Kardinalsymptome zu konditionieren, so besteht dennoch kein Zweifel, dass Entzugssymptome ausreichend konditioniert werden können und dass diese konditionierten Symptome mit einer Aktivierung von Stressmechanismen verbunden sind. Darüber hinaus konnte gezeigt werden, dass mit der Präsentation des konditionierten Stimulus eine massive neuronale Aktivität im Locus coeruleus ausgelöst wird. Dieses Kerngebiet ist seit Jahren ohne Zweifel für die Ausbildung der meisten körperlichen Entzugssymptome während eines Opiatentzugs verantwortlich (Aghajanian, 1978; Maldonado et al., 1992b). Gerade in den letzten Jahren kommt dem konditionierten Entzug die Aufmerksamkeit zu, die ihm möglicherweise in seiner Bedeutung im Rückfallverhalten zusteht. Neueste Studien (Schulteis et al., 2000) zeigen deutlich, dass konditionierte Entzugserscheinungen mit dem Kerngebiet assoziiert werden, die für die hedonistische Beurteilung eines Ereignisses ausschlaggebend sind. Obwohl in frühen Studien durch Befragung von Abhängigen kein Einfluss konditionierter Entzugserscheinungen auf Rückfallverhalten nachgewiesen werden konnte (McAuliffe, 1982), stellt sich berechtigterweise die Frage, ob von Drogensüchtigen bzw. entzogenen Patienten der Reflexbogen, der zum Rückfall führte, überhaupt als solcher erkannt und benannt werden kann. Gerade das stereotype Ablaufen suchtrelevanter Konditionierungs- und Sensibilisierungsmechanismen entzieht sich oftmals dem Bewusstsein des Suchtkranken (Zieglgänsberger und Spanagel, 1999). In frühen tierexperimentellen Studien waren Versuchstiere nicht in der Lage, die im konditionierten Entzug auftretenden Entzugserscheinungen durch Trinken von opioidagonistischer Lösung zu lindern (Stewart et al., 1984). Dabei stellt gerade die orale Verabreichung von z.B. Morphin auf Grund der schlechten Resorption aus dem Gastrointestinaltrakt eine schlechte Art der Verabreichung von Opiaten dar (Gellert und Holtzman, 1978). In einem konditionierten Entzugsgeschehen kommt daher der schnellen intravenösen Verabreichung von Opiaten tragende Bedeutung zu. Opiatsucht stellt sich als komplexes Krankheitsbild dar, zumal die Patienten nicht nur von einem Opiat abhängig sind, sondern meist Polytoxikomanen sind. Dennoch erscheint gerade der konditionierte Entzug als ein wichtiges Element im Rückfallverhalten, möglicherweise eben nur im Zusammenspiel anderer suchtrelevanter Parameter. Aufschluss inwieweit hier konditionierte Entzugs-erscheinungen eine tragende Rolle spielen, könnte ein Tierexperiment darstellen, in dem auf Entzug konditionierte Versuchstiere gelernt haben, sich über eine intracerebroventriculare Injektion Morphin zuzuführen. Nur ein schneller, unmittelbarer Wirkungseintritt von Morphin greift in den Reflexbogen ein, der von den meisten Patienten im Rückfall nicht kognitiv wahrgenommen wird. Kein anderer Stoff begleitet die Menschheit so lange wie der Saft der Kapseln des Schlafmohns und bei keinem anderen Stoff liegen Wohl und Wehe so eng beisammen. Opium und seine in der modernen Medizin angewandten Derivate stellen nach wie vor die potentesten Schmerzmittel dar. Bis heute gibt es keine vergleichbaren Analgetika. Die erstaunliche Kongruenz zwischen speziellen Rezeptoren im Gehirn und einem sekundären Pflanzenalkaloid bringt die moderne Opioidpharmakologie immer wieder in den Konflikt zwischen maximaler Schmerzlinderung und den fatalen Folgen dieser Therapie, die in Toleranz, Abhängigkeit und Entzug münden kann. Dennoch bemühten sich seit Menschengedenken Ärzte und Wissenschaftler um die Vorteile dieses Prinzips und so sollte es eines Tages gelingen, die schmerzlindernde Komponente der Opiate von den negativen Auswirkungen abzukoppeln.