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Die Moderatorin CHRIS URAY präsentiert Lyrik über die Liebe, Herzversagen und eine toxische Beziehung, zwei Hammerhaie, Gender im interstellaren Raum, eine misslungene Entschleunigung, und ein Wattwurm-Date. Eine „Ode an die Freiheit“ leuchtet, tiefgründige Aphorismen sinnieren, der Wutbürgerbräukeller schäumt... und der Singlesocken-Blues ertönt! – Mitwirkende: Madalina Sora-Dragomir, Elfie Hafner-Krosenberg, Walter Grassl, Günter Mitschke, Katharina Ott, Katharina Schweissguth, Isis Marschall, Brigitte Obermaier alias „Zauberblume“, Spomenka Krebs, Pascal Hilgendorf, Margot Haeger und CHRIS URAY. – Musik: ThoMo & the koi.
Mit seiner Musik machte sich Elvis Presley als King of Rock unsterblich. 1977 stirbt er 42-jährig an Herzversagen. Bis heute pilgern Fans zu seinem Anwesen "Graceland". 2025 hätte er seinen 90. Geburtstag gefeiert. Was den King ausmacht.**********Ihr hört in dieser "Eine Stunde History":00:11:18 - Helmut Radermacher beschreibt einige Stationen des Lebens von Elvis Presley00:25:07 - Ernst Hofacker erläutert die Bedeutung von Elvis Presley für Rock 'n' Roll und Popmusik 00:38:45 - Conny Wonigeit erklärt, warum Elvis große Bedeutung für viele moderne Musiker hat**********Mehr zum Thema bei Deutschlandfunk Nova:Biopic über den King of Rock 'n' Roll: Die Sensation Elvis PresleyElvis Presley: Hüftschwung zum 80sten GeburtstagWorld Sound: Elvis im Weltall**********Den Artikel zum Stück findet ihr hier.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: TikTok auf&ab , TikTok wie_geht und Instagram .**********In dieser Folge mit: Moderation: Steffi Orbach Gesprächspartner: Dr. Matthias von Hellfeld, Deutschlandfunk-Nova-Geschichtsexperte Gesprächspartner: Helmut Radermacher, anerkannter Elvis Experte, Herausgeber eines Elvis-Magazins Gesprächspartnerin: Conny Wonigeit, Deutschlandfunk-Nova-Musikredakteurin Gesprächspartner: Martin Krinner, Deutschlandfunk-Nova-Reporter
Interview – ein Herzversagen mit ungewissem Ausgang (Himmel 21)Halt in schweren ZeitenSteffen Seiler erzählt, wie die Ärzte ihm nach einem Herzversagen keine Gewissheit geben konnten, dass er die OP und die Zeit danach überlebt – und wie ihm sein Glaube in der Zeit geholfen hat.„Vom Himmel träumen, mit der Erde klarkommen“ – Juli 2024Als ich mich mit dem Thema „Tod“ eingehend beschäftigte, war ich überrascht, wie wenig bedrückend das Thema war – eher sehr ermutigend! Bei allen Plänen, die wir für die Zukunft schmieden – berufliche Träume, Reiseziele, Familienausflüge, Ideen für Haus, Garten, Gemeinde und Ruhestand –, gibt es ein Ereignis, mit dem wir zu hundert Prozent rechnen können und auf das wir uns, wenn wir klug sind, besser rechtzeitig einstellen sollen. Eines Tages wird alles, was wir erlebt, geleistet, getan haben, auf einen Bindestrich zwischen zwei Daten reduziert: unser Geburtsdatum und das Datum unseres Todes. Keine/r von uns weiß, wann dieser zweite Tag sein wird. Er kann jederzeit in unsere Routine einbrechen, und im Handumdrehen wird ein Begräbnis organisiert. Auch junge Leute kann es treffen. Die Bibel geht mit ungeschminkter Ehrlichkeit mit dem Thema Tod um. Sie macht klar: Wir sitzen in diesem Leben auf gepackten Koffern. Je früher wir uns Gedanken dazu machen, desto besser. Das Haus muss auf dem Felsen gebaut werden, bevor der Sturm kommt. „Lehre mich, Herr, zu zählen meine Tage“, lesen wir im Psalm. Das Schöne dabei … Je besser wir auf den Tod vorbereitet sind, desto mehr Lebensqualität genießen wir hier auf der Erde! Jetzt abonnieren und keine Neuigkeit verpassen: Newsletter Jetzt abonnieren und keine Neuigkeit verpassen: Newsletter
Funktioniert das eigene Herz nicht mehr richtig, bricht das Leben für die Betroffenen zusammen. Auch die psychische Belastung – wie die Angst vor erneutem Herzversagen – ist groß. Eine Betroffene erzählt, was sie alles durchgemacht hat.
Die Nachrichten aus Mannheim und der Rhein-Neckar-Region am 10. Mai 2024
Als Freunde im Juli 1989 in einem Wohnhaus in Leonberg die Leiche von Anne finden, steht die Polizei vor einem Rätsel. Es finden sich keine Spuren von Gewalt, aber zugleich war die 21-Jährige kerngesund. Ermittler und Mediziner kommen zu dem Schluss, dass sie urplötzlich an Herzversagen gestorben ist und kein Fremdverschulden vorliegt. Doch Jahre später gesteht ein junger Mann in den USA, die Studentin getötet zu haben – ein Geständnis aus freien Stücken, ohne dass es irgendwelche Hinweise auf seine Täterschaft gibt. In dieser Folge von "Akte Südwest" berichtet Redakteurin Tanja Wolter im Gespräch mit Roland Müller, wie es zu der Wende in dem Leonberger Todesfall kam und wie die deutsche Justiz den Täter 1997 in Stuttgart vor Gericht bringen und verurteilen konnte. Weitere Crime-Geschichten und die Anmeldung für unseren Newsletter findet ihr unter https://www.swp.de/crime. Alle Podcast-Folgen von Akte Südwest gibt es unter https://www.swp.de/akte. Moderation: Roland Müller | Produktion: Moritz Clauß | Sprecherinnen: Laura Liboschik, Leonie Maschke | Gestaltung: Beniamino Raiola
Seit 1969 in Japan ein gesunder 29-Jähriger einen tödlichen Schlaganfall aufgrund Überbelastung im Beruf erlitt, gibt es im Japanischen den Begriff »Karoshi«. Er beschreibt den Zustand, wenn sich jemand ganz und gar für seine Arbeit aufopfert und dadurch zu Tode kommt. Menschen mit Karoshi sterben beispielsweise an Herzversagen, einem Schlaganfall oder sie begehen Selbstmord, weil sie mit ihrem Leben, das hauptsächlich aus Arbeiten, Überstunden und Schlafmangel besteht, nicht mehr klarkommen. Die japanische Mentalität und Arbeitskultur, die langes, hartes Arbeiten als Beitrag zur Wirtschaftsstabilität einfordert, ist eine der Ursachen. Experten schätzen, dass über 20 000 Menschen jährlich an Karoshi sterben. Rund 40 Kliniken in Japan haben sich bereits auf Karoshi-gefährdete Patienten spezialisiert (Quelle: ABC).Man muss nicht in Japan leben, um in der Gefahr zu stehen, sich zu Tode zu arbeiten. Menschen, die an ihrem Arbeitsplatz überfordert sind, gibt es überall. Dazu sind auch die Workaholics zu nennen, die sich so sehr in ihren Beruf einbringen, dass ihnen keine Zeit für Familie, Entspannung, Sport oder Gott mehr bleibt. Selbst wenn die berufliche Tätigkeit sinnvoll, spannend oder sogar ein Dienst an Menschen ist – der Beruf allein erfüllt die Seele nicht. Der Sinn des Lebens wird verfehlt, wenn Gott darin keine Rolle spielt. Am Ende des Lebens hat niemand etwas von einem dicken Bankkonto, einem Verdienstorden oder hohem Ansehen bei den Mitmenschen. Es zählt allein, ob man mit Gott im Reinen ist, ob man sein Erlösungsangebot angenommen hat und von seiner Schuld freigesprochen ist, weil Jesus Christus sie am Kreuz bezahlt hat. Der größte Reichtum und die eigentliche Erfüllung bestehen darin, Jesus als seinen Herrn zu haben.Daniela BernhardDiese und viele weitere Andachten online lesenWeitere Informationen zu »Leben ist mehr« erhalten Sie unter www.lebenistmehr.deAudioaufnahmen: Radio Segenswelle
Michael Peters trifft sich mit uns im SZ-Hochhaus. Im Gespräch mit ihm klären wir die letzten offenen Fragen dieser Recherche. Wenig später erscheint unsere Geschichte im SZ-Magazin - und es meldet sich ein weiteres Opfer. „Die Mafiaprinzessin“ - Ein Leben voller Lügen ist ein FYEO-Original, produziert vom SZ-Magazin und der Süddeutschen Zeitung. Redaktion und Autoren: Patrick Bauer und Till Krause Dramaturgie: Klaus Uhrig Mitarbeit: Laura Terberl Produktion und Regie: Carlo Sarsky, mit Unterstützung von Vinzent Vitus-Leitgeb und Julia Ongyerth Sounddesign: Bony Stoev Weitere Stimmen: Sandra Seefried, Sebastian Brummer, Mascha Müller und Benedikt Zimmermann Redaktion FYEO: Isabel Lübbert-Rein und Tristan Lehmann Gesamtleitung FYEO: Benjamin Risom, Luca Hirschfeld und Tristan Lehmann. Alle Namen in dieser Geschichte wurden zum Schutz der beschriebenen Personen von der Redaktion geändert.
Alle Infos zu ausgewählten Werbepartnern findest du hier. Das Buch zum Podcast? JETZT BESTELLEN. Lieber als Newsletter? Geht auch. Infineon mag Autos. Intel und Novartis bringen Töchter mit zur Börse. Renk bringt sich selbst mit. SAS bringt hohe Verluste mit sich. Tim Cook bringt das Geld nach Hause. Außerdem steht der FTX-Gründer vor Gericht und Ethereum-ETFs sind kein Hype. Herzversagen ist die weltweit häufigste Todesursache. Entsprechend sind Herzklappen ein riesiges Business. Wer hat's erfunden? Edwards Lifesciences (WKN: 936853)! Solana ist zurück und in letzter Zeit ein absoluter High-Performer. Woran hat's gelegen? Das fragt man sich immer. Die Antwort heißt VISA, Shopify und Dezentralisierung. Diesen Podcast vom 05.10.2023, 3:00 Uhr stellt dir die Podstars GmbH (Noah Leidinger) zur Verfügung. Learn more about your ad choices. Visit megaphone.fm/adchoices
Elvis Aron Presley wurde am 8. Januar 1935, als Sohn des Baumwollpflückers und Fabrikarbeiters Vernon Presley und seiner Frau, der Näherin Gladys Presley, in East Tupelo, Mississippi, geboren. Ermutigt durch seine Mutter und eine Plattenfirma, folgte im Januar 1954 die Aufnahme einer Demo-Platte. Diese Aufnahme übertraf alle Erwartungen und Elvis wurde unter Vertrag genommen. Wenig später erfolgte der weltweite Durchbruch... Doch das Leben des King of Rock'n'Roll war auch geprägt von dunklen Seiten - Drogen, Tablettenmissbrauch, Affären, Scheidung. Auch von Verhältnissen zu minderjährigen Mädchen ist immer wieder die Rede. Elvis verstarb am 16. August 1977 im Alter von 42 Jahren an Herzversagen. In dieser Folge sprechen wir über Elvis, sein Leben, seine dunklen Seiten, seinen Tod und was dieser mit sich brachte. Hört rein! Wir freuen uns auf euer Feedback, eure Nina und Fredi *** Diese Folge enthält Werbung *** EMMA Finde Deinen besten Schlaf mit den Produkten von Emma. Jetzt risikofrei 100 Nächte Probeschlafen. Spare kombinierbar 5% on top auf alle Angebote auf www.emma-matratze.de/emmadark Code: EMMADARK Die "Emma One Federkern ist Testsieger bei Stiftung Warentest, 10/21, 140x200cm, Produktgleich mit der getesteten Emma Dynamic"Du möchtest deinen Podcast auch kostenlos hosten und damit Geld verdienen? Dann schaue auf www.kostenlos-hosten.de und informiere dich. Dort erhältst du alle Informationen zu unseren kostenlosen Podcast-Hosting-Angeboten. kostenlos-hosten.de ist ein Produkt der Podcastbude. Gern unterstützen wir dich bei deiner Podcast-Produktion.
Der Großteil der Häftlinge des KZ-Außenlagers Mühldorfer Hart soll an "Herzschwäche" gestorben sein - zumindest laut Eintragungen auf den Todesmeldungen. Aber: Die Dokumente verschleiern, was in den Lagern wirklich passiert ist. Dass Menschen nicht an Herzversagen gestorben sind, sondern an Hunger, Gewalt, schweren Krankheitsverläufen oder Unfällen während der Zwangsarbeit.
Ein Interview über Mut, Durchhaltevermögen, Selbstliebe und Achtsamkeit. In dieser ganz besonderen Folge nimmt uns Janine mit auf ihre Reise zu ihrem neuen Herzen und spricht mit uns über Akzeptanz, Weitermachen und Durchhaltevermögen. Sie lässt uns teilhaben an ihrem schweren Weg und inspiriert uns mit ihrem persönlichen Umgang zur Selbstliebe. Janines Podcast Janine auf Instagram Infos zur Organspende Inhaltswarnung: Herzerkrankungen, Herzversagen, Organspende
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Völlig überraschend ist der US-amerikanische Rapper Coolio Ende September tot aufgefunden worden. Mit nur 59 Jahren ist er nach Angaben der Ärzte an einem Herzversagen gestorben. 1995 landete der Sänger mit „Gangsta's Paradise" einen Mega-Hit, der als Filmmusik zu „Dangerous Minds - Wilde Gedanken" mit Michelle Pfeiffer weltberühmt wurde. Für den Song, der auf Stevie Wonders „Pasttime Paradise" beruht, erhielt er 1996 einen Grammy. Eine Hymne für die gesamte Rapszene, so Udo Dahmen von der Mannheimer Popakademie, „genial" auch die Raps und der Text.
Wie viel in der Zeit verloren ging. Vergangene Welten zeigen sich in Musik, die erhalten blieb, in Museen oder in Zeichnungen in Höhlen, oder in durch Vulkanausbrüchen konservierten Orten. Und in Manuskripten und schriftlichen Zeugnissen. Durch Sehen, Hören, Lesen erschließen sich Welten, aber wieviel mehr ist für immer verschwunden? Wir bewundern Gemälde der Renaissance, können aber nicht wissen, ob unsere Bewunderung dem Mittelmaß gilt, weil wir nicht wissen können, was verschwunden ist. Dazu ist unsere Zeit begrenzt, und wir können nur vermuten, ob das, was wir erfahren, lernen, entdecken uns anderes gar nicht nicht erkennen lässt, weil es nicht mehr existiert und die Erinnerung daran ausgelöscht ist. Manuskripte und Bibliotheken verbrannten oder wurden verbrannt, Tonaufnahmen begannen erst vor 160 Jahren, fotografische Verfahren sind, zumindest nicht nur für Einzelne verfügbar, noch jünger. Durch wirtschaftliche und politische Interessen getragene Entscheidungen über Publikationen zeigen nur einen minimalen Ausschnitt der untergegangenen Welt.Der AVIVA-Verlag hat einen Band mit Erzählungen von Margarete Beutler veröffentlicht, der den wundersamen Titel “Ich träumte, ich hätte einen Wetterhahn geheiratet” trägt.Es ist fast 90 Jahre her, dass Margarete Beutler etwas veröffentlichte. Zwischen 1897 und 1933 erschienen zahlreiche in Zeitschriften abgedruckte Gedichte und Erzählungen, 3 Gedichtbände, 1 Versdrama sowie einige Übersetzungen von Baudelaire, Marot und Molière.Dem Band in schöner Aufmachung ist eine Zusammenfassung ihrer faszinierenden Biographie und die gleichsam zufällige Entdeckung ihres literarischen Nachlasses vorangestellt.Margarete Beutler wurde 1876 als 2. Tochter des Bürgermeisters eines kleinen Ortes in Pommern geboren und zu den Großeltern gegeben, weil man sich einen männlichen Stammhalter gewünscht hatte. Dort blieb sie die ersten 14 Jahre bis zum Tod der Großmutter, dann wurde sie von ihren Eltern nach Berlin geholt, wohin diese zwischenzeitlich mit ihren Geschwistern gezogen waren. In Berlin besuchte sie das sogenannte Lehrerinnenseminar, dass ihr höhere Bildung und Zugang zu Verdienstmöglichkeiten und damit finanzieller Unabhängigkeit ermöglichte.Ihre erste literarische Arbeit wurde 1897 in der satirischen Zeitschrift “Simplicissimus” veröffentlicht und erweckte beim damals noch unbekannten Thomas Mann Interesse, der sie um weitere Arbeiten bat. Sie trat in Cabarets, Clubs und Kaffeehäusern mit Lesungen ihrer Gedichte auf und lernte viele Künstlerinnen und Künstler wie Else Laske-Schüler, Peter Hille oder auch den sie “glühend liebenden” Erich Mühsam kennen, dessen 1903 veröffentlichte Skizze “Grete” den Erzählungen vorangestellt ist. Im Jahre 1900 gebar sie ihren ersten Sohn, dessen Vater sie nie preisgab. 1902 zog sie nach München, wo sie als Redakteurin arbeitete. In diesem Jahr wurde ihr erster Gedichtband mit naturalistisch geprägter Lyrik veröffentlicht.1905 zog sie in das Malerdorf Etzenhausen bei Dachau, wo sie Christian Morgenstern kennenlernte und sich in den Schriftsteller Kurt Franz Georg Friedrich verliebte, den sie heiratete, nachdem sie einen weiteren Sohn bekommen hatte. 1911 erschien ihr Gedichtband “Leb’ wohl Bohème”, der ihr letzter veröffentlichter Band sein sollte. Der Titel suggeriert, dass sie versuchte, die Bohème zu verlassen und ein bürgerliches geregeltes Leben zu führen. Nach 1913 zog sich Margarete Beutler fast vollständig als Autorin zurück, arbeitete aber weiter als Redakteurin und Lektorin. Ihre Ehe scheiterte 1925, geschieden wurde sie 1939. Zwischen 1930 und ‘33 erschienen lediglich 2 Erzählungen im Simplicissimus. Der Herausgeber des heute besprochenen Buches Winfried Siebert, der die den Erzählungen im Band vorangestellte biographische Zusammenstellung schrieb vermutet, dass wahrscheinlich sowohl ihre prinzipielle Ablehnung des Nationalsozialismus als auch die Ermordung Erich Mühsams 1934 im KZ Oranienburg zu den Gründen gehören, warum Beutler der Reichsschrifttumskammer nicht beitrat und deshalb nicht mehr publizieren konnte. 1949 starb sie durch Herzversagen.1985 entdeckte ein Enkel bei einem Rundgang vorm Verkauf des Hauses seiner Eltern “2 große, verstaubte und von Spinnweben überzogene Kartons in einer hinteren Ecke.” Es handelte sich um den literarischen Nachlass Margarete Beutlers: über 200 Gedichte, mehr als 50 Erzählungen, ein großangelegtes Romanfragment, sieben komplette Theaterstücke, ein vollständiges Opernlibretto, zahlreiche Briefe und Rezensionen.Im Vorwort beschreibt der Herausgeber Winfried Siebert von der “unvorhergesehenen Koinzidenz von Glück und Zufall, dass ein Teil dieses Nachlasses gut 70 Jahre nach dem Tod der Schriftstellerin der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden kann.”Den ersten Teil des hier vorgestellten Werkes von Margarete Beutler bilden 13 erstmals veröffentlichten Erzählungen, in denen sie ihre frühen Jahre bei ihrer Großmutter literarisch verarbeitet. Es sind verstörende Betrachtungen über ihre Kindheit in einem eigenwilligen, besonderen Stil, der sich an die persönliche Entwicklung anpasst und die Werdung des “ich” vom “es” nachzeichnet: Es handelt sich um Beschreibungen ihrer Welt, die sie sich selbst erklären muss und dabei zu erschreckenden, manchmal auch komischen Überzeugungen gelangt, weil eine Erklärung der Erwachsenen nicht erfolgt. Nicht, dass sie es nicht versuchen würde. “Nun höre endlich mit der Fragerei auf. Das ist ja grässlich.”, wird ihr verkündet. Wiederkehrend ist Margarete Beutlers Erkenntnis ihres Nichtverstehens: “Warum das so ist, weiß man nicht.” Ihr eigenes Spiegelbild entdeckt sie, während sie bei ihrer Puppe versucht herauszufinden, warum diese klappert und ihr dabei die Augen hereindrückt. Die Zerstörung der Puppe hält sie zunächst geheim. Es gibt die Figur der bösen Tante Helene, die Margarete körperlich züchtigt, wie man es damals ausdrückte, also schlug und quälte. Und Margarete entdeckt “Das absolute Böse” in Gestalt eines ausgestopften Hasen. Die Beschreibung ihrer Welt und der Versuch des Begreifens zeichnen das Bild einer Gesellschaft, die wenig Fragen stellt. Manchmal ist das auch lustig, bis einem das Lachen im Halse stecken bleibt und man wieder Strafen für die kleine Margarete fürchtet. Exemplarisch steht hierfür ihr erster Kirchenbesuch, und eine Vielzahl von Vorschriften, die sie nicht versteht.Überhaupt ist ihr Unverständnis groß. So weiß sie nicht, was “meine Mutter” bedeutet, sie fragt ihre Großmutter, die verweist auf “Wenn du einmal größer bist.” Und Margarete weiß bereits “Aber es dauert sehr lange, bis man größer wird, Bis man so groß wird, dass die großen Leute nicht größer sind.”, und sie fragt: “ Mutter! Wie ist das? Wo ist das? Wozu ist das?”Neben der Entdeckung des “Ich” sind die Erzählungen über die Kindheit durch das Erlernen der Scham geprägt. “Es gibt uralte Mauern, vor denen kleine Mädchen sich ratlos und verwirrt mit nassen Hosen den Bauch vergeblich verrenken.”Einen Brand in der Stadt beschreibt sie so: “Da ist es wunderbar schön. Da ist die Luft voller blinkender Blumen und Sterne. Manche sind wie lange Ähren, die im Bogen am Himmel entlangrutschen, manche wie runde Teller, die plötzlich nach allen Seiten auseinanderspringen. Goldene Äpfel sind dabei, die in der Luft zerplatzen, und große gelbe Salatköpfe, die feurige Blätter zur Erde fallen lassen. Es stinkt aber sehr, ähnlich wie in der dunklen Besenkammer. Man muss husten. Ich meine aber, ich habe noch nie etwas so Herrliches gesehen.” Zitatende.Die Welt, die Margarete entdeckt, ist ansonsten keine besonders schöne.Die späteren Erzählungen Margarete Beutlers zeigen ihr Experimentieren mit Dialekten, verschiedenen Stilen, überspitzte und groteske Darstellungen, ihre Auseinandersetzung mit der Welt. Einer Bekannten, die ungewollt schwanger ist und von ihr Hilfe bei einer Abtreibung erbittet, gibt sie eine für uns überraschende Antwort. Sie beschreibt ihre Liebe zur Natur und einen Orgasmus, den sie sich in der freien Luft schenkt und für den sie nicht nur ihren Körper und ihre Empfindsamkeit, sondern auch Bruder Sonne verantwortlich macht. Es gibt sehr zugespitzte Fiktionen, wenn sich ihre “Freundin Ludmilla” überlegt, dass man mit der Idee, reichen Männern, die nur ihre Ruhe haben wollen, fiktive Reisen verkauft, die sie in aller Bequemlichkeit alleine verbringen ohne das Land zu verlassen reich werden kann oder in einer weiteren Geschichte “Die Ehescheidungsschule” betreibt.Zu einigen Geschichten, Überzeugungen und stilistischen Übungen fällt der Zugang leicht, zu einigen schwerer, aber: ich möchte “Ich träumte, ich hätte einen Wetterhahn” mit Erzählungen von Margarete Beutler empfehlen.Es verabschiedet sich Irmgard Lumpini, den Link zum Buch findet Ihr auf unserer Website lobundverriss.substack.com. In der nächsten Woche besprechen wir die Bücher der letzten Wochen gemeinsam. Wie immer könnt ihr gerne auf https://lobundverriss.substack.com/ schmökern! This is a public episode. If you would like to discuss this with other subscribers or get access to bonus episodes, visit lobundverriss.substack.com
Feature von Detlef Michelers. Romy Schneider war neben Marlene Dietrich die einzige deutsche Schauspielerin der Nachkriegszeit von internationalem Rang. In ihrem kurzen, 43-jährigen Leben, dass Pfingstsamstag, am 29. Mai 1982 frühmorgens in ihrer Pariser Wohnung durch Herzversagen endete, hatte sie fast 60 Filme gedreht. Zum bewunderten und vergötterten jungen Star wurde sie mit der Sissi-Trilogie: 1955 "Sissi", 1956 "Sissi, die junge Kaiserin", 1957 "Sissi - Schicksalsjahre einer Kaiserin". Ihr künstlerischer Durchbruch kam mit dem Wechsel nach Frankreich, als sie in den 60er und 70er Jahren mit Regisseuren wie Luchino Visconti und Claude Sautet drehte. Die Franzosen wählten sie zur "größten Schauspielerin des 20. Jahrhunderts"; eine Frau, die erschütternd und zwiespältig, enthusiastisch und glühend in ihren Rollen war und von Film zu Film ihren Mythos vergrößerte. Ein Mythos, der durch ihr spektakuläres Privatleben zusätzlich verklärt wurde. Die Beziehung zu dem wilden Burschen Alain Delon, die Heirat mit dem verkopften Harry Meyen, die zweite Ehe mit ihrem flotten Sekretär Daniel Biasini, der tragische Unfalltod ihres erst 14-jährigen Sohnes: das war bis zu ihrem Tod illustres Futter für Boulevard und Medien. Nicht nur in Frankreich, auch in Deutschland gehört Romy Schneider heute zu den am meisten verehrten Schauspielerinnen. Regie: Detlef Michelers. Produktion: NDR 2008. Redaktion: Ulrike Toma. Verfügbar bis 01.06.2023. https://ndr.de/radiokunst
Extremsportler Stefan Schlett hat kaum eine Herausforderung in seinem Leben ausgelassen, doch ein Wettbewerb lässt den gelernten Fallschirmjäger auch heute noch nicht los. Bei der Premiere des Deutschlandlaufs über tausend Kilometer stirbt ein Mitläufer an Herzversagen. In diesem Podcast geht es "zu Fuß von der Ostsee bis zu den Alpen".
Meine lieben Freunde des heiligen Ofenkäses, ein katastrophales Laufvideo von Rainer aber wir kommentieren es mal trotzdem. Vielleicht sieht er es ja sogar persönlich und nimmt ein paar Tipps mit um dem vorzeitigen Herzversagen zu entgehen. § 23 Urheberrechtsgesetz Wahrt das neu geschaffene Werk einen hinreichenden Abstand zum benutzten Werk, so liegt keine Bearbeitung oder Umgestaltung vor. Ganz viel liebe geht auch raus an die unten verlinkten Kanäle von Freunden, denen ihr gerne auch ein Abo und Likes nausschmaßen dürft. VeganerJaMetzger https://www.youtube.com/user/Lexani19 Schwarzen Arnoldegger https://www.youtube.com/channel/UCON1OwuQzNDTVcYqYtMj0xw Hagebuddne https://www.youtube.com/channel/UCqbV5POFEVXAEUcU3_r1u9w Antimobbing Guys https://www.youtube.com/c/AntimobbingGuys Ranger https://www.youtube.com/channel/UCufXBukkxI44wIqwPmXNAhw SpiegelLordXVII https://www.youtube.com/channel/UCKugARaSVxoCSeOdrt-6VUQ Hank Loose https://www.youtube.com/c/BuffMuddaHank Rendern Hochladen https://www.youtube.com/channel/UCeJvrXLRua3_OFGNO92Mi_g Winklers Liste https://www.youtube.com/channel/UC18PybGeqgjxAdTPd-eMADQ Darkwing Reloaded https://www.youtube.com/user/DamonsHistoryChannel Emma di Lipsia https://www.youtube.com/channel/UC8wFYUe4TjnFvPYSnP6F-aQ AnetteMulle https://www.youtube.com/channel/UClgaIbx7tq5oEIScSkhcsCQ Der Einziche https://www.youtube.com/channel/UCsUh-LIaJERYs7YghSNheuw Haidcloud: http://mob.haidcloud.com/
Sie stehen leidenschaftlich gerne auf der Bühne. Die Zürcherin Regula Esposito ist Komödiantin und seit über 30 Jahren erfolgreich als „Helga Schneider unterwegs. Der Berner Ralph Güntlisberger ist Rocker, Blueser und Jazzer und singt auch im berühmten Männerchor „Heimweh. Regula Esposito, 56 – Komödiantin, „Helga Schneider" Regula Esposito ist im Niederdorf in Zürich aufgewachsen und war schon als Kind sehr kreativ. Ihr erstes Geld verdiente sie daheim mit einer eigenen „Stützlisex"-Produktion. Später wurde sie Hochbauzeichnerin und war Gründungsmitglied der legendären Frauen-Comedy-Gruppe Acapickels. Heute ist sie solo mit ihrer Bühnenfigur „Helga Schneider" unterwegs und war 2018 auch Showact im Zirkus Knie, zusammen mit dem Kamel Amor. Regula Esposito ist 56jährig, verwitwet und liiert mit dem Fussballmanager Fredy Bickel. Ralph Güntlisberger, 58 – Musiker und Büezer „Rocker mit Herz", wird Ralph Güntlisberger auch etwa genannt. Die Musik wurde ihm in die Wiege gelegt, sein Vater war ein bekannter Berner Jazz-Klarinettist. Heute ist „Räphe" Rocker, Blueser und Jazzer, singt mit seiner kratzigen Stimme auch im berühmten Pop-Jodel-Männerchor „Heimweh" und arbeitet daneben auf dem Bau. 1991 erlebte er einen schweren Schicksalsschlag: seine erste Frau Jeanette starb an einem plötzlichen Herzversagen. Ralph Güntlisberger ist 58, Single, hat drei Töchter und ist stolzer Grossvater von vier Enkelkindern. Die Talk-Sendung «Persönlich» von Radio SRF 1 wird am Sonntag, 13. Februar 2022 live aus dem Schwager Theater in Olten gesendet. Beginn der Sendung: 10 Uhr. Die Veranstaltung ist bereits ausgebucht.
Wie reagieren wir, wenn das Leben hart mit uns umspringt? An der Neuland Ausstellung vom 4. – 7. November 2021 interviewte Livenet-Redaktionsleiter Florian Wüthrich folgende drei prominente Personen aus dem Berner Oberland: Monika Haldimann, Job Coach aus Spiez und EGW Präsidentin, erlebte ihre persönliche Grenzerfahrung, als ihr Mann an Krebs erkrankte und nach zwei Jahren Krankheit verstarb. Barbara Josi, Gemeindepräsidentin von Wimmis und Grossrätin, bekannte zunächst, dass sie ein «gutes Leben» lebt. Aber auch sie musste mit dem Verlust eines Freundes zurechtkommen, der an einer Wanderung in den Bergen plötzlich an Herzversagen starb. Matthias Glarner, Schwingerkönig von 2016, erlebte die «seismographischen Extreme» seines Lebens – Hoch und Tief – innerhalb eines Jahres. Wir hören Ausschnitte aus dem Podiumsgespräch. Florian Wüthrich/Monika Hiltbrand
Tito Puente, eigentlich Ernest Anthony Puente Jr., (* 20. April 1923 in New York City; † 31. Mai 2000 ebenda?) war ein US-amerikanischer Jazz-, Salsa- und Mambo-Musiker sowie post mortem Podcast-Philanthrop. Puente war, wie man es umgangssprachlich bezeichnet, ein Nuyorican, ein in New York geborener Sohn puerto-ricanischer Eltern. Er wuchs in Spanish Harlem – auch El Barrio genannt – auf, einem Stadtteil von Manhattan, östlich des eigentlichen Zentrums von Harlem. Er wurde El Rey del Timbal (span. „König der Timbales“) oder King of Mambo („König des Mambo“) genannt und ist bekannt sowohl für seine Mambo- als auch seine lateinamerikanischen Jazz-Kompositionen, auf die er seine über 50-jährige Karriere aufbaute. Er spielte Saxophon, Klavier, Vibraphon, Timbales, Congas und Bongos. Musikalisch kommt Puente Eddie Palmieri sehr nah. Sein ursprünglicher Berufswunsch war Mambo-Tänzer. Im Jahre 1948 bekam er einen Plattenvertrag von George Goldners Latin-Plattenlabel Tico Records. Puente befand sich auf dem Höhepunkt seiner Beliebtheit und brachte afro-kubanische und karibische Musik wie Mambo, Son und Cha-Cha-Cha einer großen Öffentlichkeit näher. Später wechselte er zu mehr universellen Musikrichtungen, z. B. Pop und Bossa Nova; schließlich blieb er bei einer Mischung von afro-kubanischem und lateinamerikanischem Jazz, die Salsa genannt wurde. Für sein Werk erhielt er fünf Grammy Awards, die National Medal of Arts (1997), die James Smithson Bicentennial Medal (1999), den „Status“ einer Living Legend des Library of Congress (2000) und zwei Ehrendoktorwürden. Er starb im Jahr 2000 in New York City an Herzversagen. Sein Stück Oye Como Va erlangte durch Carlos Santana große Bekanntheit. 2022 sponserte der tot geglaubte Puente die 34. Folge des Schnelle Nummer Podcasts und erhielt den Titel El Rey del Numero Rapido (span. „König der Schnellen Nummer“).
Eine alte Dame ist tot, anscheinend starb sie an Herzversagen. Sie war Millionärin und hatte kurz vorher dem Rabbi Henry Silberbaum erzählt, sie wolle nach Israel auswandern. Weg von ihrem zehn Jahre jüngeren Ehemann, der anscheinend eine Geliebte hat. Von Verhasselt/Keim.
Vor zwanzig Jahren ist der Dichter und Dramatiker Thomas Brasch mit 56 Jahren an Herzversagen gestorben. Inspiriert von Braschs bewegtem Leben und seinem Werk porträtiert der Regisseur Andreas Kleinert in seinem Kinofilm "Lieber Thomas" nicht nur den Menschen Brasch und seine Zerrissenheit zwischen Ost und West sondern auch das Jahrhundert, in dem er lebte. Eine Filmkritik von Carsten Beyer.
Felix Hutt ist "der Neue" im Bereich Investigativer Journalismus bei RTL. Der preisgekrönte Reporter wechselt nach Stationen bei Stern und Spiegel vom Print ins TV und präsentiert im Juli seine ersten beiden TV-Dokumentationen. In "War es Mord? Die geheime Todesakte Maradona!" begibt sich Felix Hutt nach Buenos Aires, weil es Zweifel an der offiziellen Darstellung gibt, die den frühen Tod des Ausnahmefußballers Diego Maradona auf Herzversagen zurückführt. Im Mediengruppe RTL Podcast spricht er ausführlich über seine Maradona-Recherche, die sich als echter Kriminalfall entpuppte sowie über die große Livesendung am 8. Juli um 20.15 Uhr, in die seine Dokumentation eingebettet sein wird. Darüber hinaus ist er auch am großen Themenabend über die scheidende Bundeskanzlerin Angela Merkel beteiligt, den RTL eine Woche später am 15. Juli zeigt. Hierfür hat er herausgefunden, wie Angela Merkel wirklich tickt.
Richard Jewell starb 2007 mit nur 44 Jahren an Herzversagen. Elf Jahre zuvor, am 27. Juli 1996, entdeckte Richard im Centennial Olympic Park in Atlanta einen Rucksack mit Rohrbomben. Das schnelle und beherzte Handeln des Wachmannes rettete vermutlich vielen Menschen das Leben. Richard Jewell wurde als "Held von Atlanta" gefeiert. Nach drei Tagen jedoch war der Zauber vorbei. Richard rückte in den Kern der FBI-Ermittlungen. Als die Medien davon erfuhren, wurde aus dem strahlenden Helden binnen Stunden der vermeintliche Täter.Regisseur Clint Eastwood hat mit seinem Film "Der Fall Richard Jewell" ein weiteres subtiles Genrewerk geschaffen und setzt gleichzeitig ein filmisches Mahnmal gegen mediale Vorverurteilung. "Der Fall Richard Jewell" soll uns daran erinnern, was eine zivilisierte und kultivierte Gesellschaft definiert.Neben der ausführlichen Kritik zu "Der Fall Richard Jewell" reden Ronny Rüsch und Axel Max in der neuen Podcast-Folge von "Oscars & Himbeeren" außerdem über Samuel L. Jackson und Anthony Mackie, die eine Bank kaufen wollen, über Kenneth Branagh, der einen tollen Shakespeare mimt und darüber, warum das deutsche Drama "Und morgen die ganze Welt" mehr Fragen stellt als es Antworten gibt."Oscars & Himbeeren" - jeden Freitag alles rund um Streaming-Dienste wie Netflix, TVNOW, Amazon Prime & Co.Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar. See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Hier mein Artikel erschienen im Evolve Magazin online über die Premiere von Marina Abramović an der Münchner Staatsoper im September 2020. Ursprünglich war die Weltpremiere für April 2020 geplant, und musste wie alles in der Kultur verschoben werden. Mein Interview mit Marina fand Mitte Dezember 2020 statt, somit ist mit next year i Gespräch 2021 gemeint, wo Marina Abramović als erste Frau seit 250 Jahren eine Einzelausstellung in der Royal Academy in London erhält. Diese große Ausstellung ist nun ein zweites Mal verschoben, nun in den Herbst 2023. https://www.royalacademy.org.uk/exhibition/marina-abramovicDas Marina Abramovic Institut https://mai.art/Die nächsten Vorstellungen von 7 death of Maria Callas werden in der Nationaloper in Athen stattfinden im JUNO 2021.https://www.nationalopera.gr/ In Deutschland gibt es einen weiteren Termin bei den Opernfestspielen in München am 26.Juli.https://www.staatsoper.de/stueckinfo/7-deaths-of-maria-callas/2021-07-26-19-00.htmlTemine für die Staatsoper in Berlin gibt es erst in 2022.Weitere Planungen in Florenz und Paris. ...............................................................................................................................................................................................Liebe, Tod und Erkenntnis von Ute Maria Lerner ©Wilfried Hösl„7 Deaths of Maria Callas” von Marina Abramović an der bayerischen StaatsoperUte Maria LernerLeider hätte ich nicht zur Premiere ihres neuen Opern-Projekts Anfang April nach München gekonnt, und so fragte ich Marina Abramović Mitte März, ob denn der Florenz-Termin im Juni noch stehen würde, woraufhin sie mir am27. März zurückschrieb: „Dear Uma, I am rehearsing in an empty theater in an empty city!“Ich weiß noch, dass mich in diesem Moment zum ersten Mal ein seltsames Gefühl durchzog, dass ich tief in meiner Magengrube spürte. Dann wissen wir alle, wie es weiterging: Lockdown. Auftritt: Coronavirus betritt die Weltbühne und legt kurzfristig die Welt lahm.Eine Meditation auf das Leben und das SterbenNun, ein halbes Jahr später, hat sie unter besonderen Umständen, sozusagen als erster Hoffnungsschimmer für unsere Opern und Theaterhäuser, stattgefunden, die Premiere. Eine denkwürdige Spielzeiteröffnung an der Staatsoper in München in mehrfacher Hinsicht. Und zudem Weltpremiere!Aber mal ehrlich, eine ganz normale Premiere im Spielplan eines Opernhauses, das würde doch auch nicht ganz zu Marina Abramović passen. Selbst der Hausherr Nikolaus Bachler sagt in einem Gespräch mit Abramović: „Manchmal glaube ich, ein Marina Abramović Projekt mit Callas und sieben Toden gäbe es unter normalen Umständen sowieso nicht.“ Marina lacht.Und die gewohnte Opernkost ist es ja auch nicht, sondern eine Mischung aus Performance, Gesang, Film und narrativen Elementen. Für mich persönlich ist es eine Meditation auf das Leben und das Sterben. Der Noch Hausherr Nikolas Bachler gehört augenscheinlich zu den Intendanten, die sich gerne auf neue, zeitgemäße Musiktheaterkonzepte einlassen.Normalerweise fasst die bayerische Staatsoper über 2000 Menschen, die Corona-Auflagen sahen nur 200 Besucher zur Premiere vor, aber einen Tag vor der Premiere hat man noch eine Sondergenehmigung bekommen und konnte noch einmal 300 Karten herausgeben, also 500 Besucher zur Premiere zulassen. Ein Pilotprojekt und Hoffnungsschimmer auf dem Weg zu hoffentlich wieder besseren Zeiten für Kunst und Kultur. Die 300 Karten waren sofort weg. Es folgten in München noch vier weitere Vorstellungen, dann soll das Projekt, wie ursprünglich geplant aber neu terminiert, nun 2021 auch nach Florenz, Berlin und Athen gehen.GrenzgängerinMarina Abramović hatte nun also am 01. September Premiere mit ihrem, wie sie sagt, seit 30 Jahren gehegten Wunsch, dieses Projekt zu Maria Callas zu realisieren. Es trägt den Titel „7 Deaths of Maria Callas“. Marina Abramović (73) ist die wohl bekannteste Performancekünstlerin der Welt, und eine der wenigen, die in diesem Alter noch aktiv auf dem internationalen Kunstmarkt präsent ist. Einem großen internationalen Publikum bekannt wurde sie 2010 mit ihrer drei Monate dauernden Performance im Museum of Modern Art (MOMA) in New York mit dem Titel: The Artist is Present.Eine, wie ich finde, großartige, transformative und spirituelle Arbeit. Die Menschen standen drei Monate jeden Tag Schlange, um sich der Künstlerin auf einem Stuhl gegenüberzusetzen und stumm in die Augen zu schauen. Genau genommen 721 Stunden, die Abramović auf dem Stuhl verbrachte. Jeder, der diese Übung aus Selbsterfahrungsgruppen kennt, weiß, welche Kraft darin liegt. Diese mentale und körperliche Kraft kann wohl nur jemand aufbringen, der in seiner Kunst immer bis an die physischen und mentalen Grenzen gegangen ist. In ihrer Arbeit hat sie sich mit ihrem Körper, den sie als ihr Werkzeug betrachtet, auch in extreme Gefahrenzonen begeben. Als Beispiele seien ihre Performance „Rhythm 0“ von 1974 oder „Rhythm 5“ genannt, wo sie in einem brennenden Stern lag, das Bewusstsein verlor und vom Publikum gerettet wurde. Eine Künstlerin wie sie hat natuerlich von Anfang an polarisiert, aber das liegt in der Natur derer, die immer wieder gewohntes Terrain verlassen.Durch Mauern gehenMein Interesse an Marina Abramović regte sich erst, als ich ihre im Jahre 2017 Autobiographie „Walking through Walls“ (Durch Mauern gehen) las. Ihre Transformation in die Heilung und das Umsetzen ins Künstlerische, das war es, was mich besonders an ihrer Arbeit und Biografie interessierte. Darüber hinaus ist ihr Leben, indem immer die Arbeit auch das Sternenzentrum bildete, sehr bewegt und in ihrer Konsequenz beeindruckend.An der Liebe wäre sie fast zerbrochen, die Liebeschmerzen führten sie auf eine tiefe Reise zu sich selbst und ihren Verletzungen, zu intensiven Reinigungsprozessen, zu Schamanen nach Brasilien und Klöstern in Indien. Auch daraus schöpfte sie Essentielles für ihre Arbeit. Ihre Abramović Methode, die seit vielen Jahren an ihrem Marina Abramović Institut (MAI) gelehrt wird, wird an junge Menschen und den Performance Nachwuchs weitergegeben. „Cleaning the House“ nennt sie diese Arbeitstools. 2017/18 tourte ihre Retrospektive, die den bezeichnenden Titel „THE CLEANER“ trug, durch sieben Hauptstädte in Europa. Nach 40 Jahren kehrte sie sogar in ihre Heimat Serbien, nach Belgrad zurück, und ihre Retrospektive dort bildete 2019 den krönenden Abschluss der Europatour. Von den Kulturvertretern ihres Heimatlandes bis dato eher gemieden, (ein klassisches Motiv vieler Künstlerbiographien) setzte sich dieses Mal die Premierministerin des Landes dafür ein, Marina Abramović zurück in ihre Heimat zu holen. Überhaupt hat die Ausnahmekünstlerin, die seit Beginn des neuen Jahrtausends in New York lebt, und in den folgenden Jahren den amerikanischen Kunstmarkt eroberte, in Europa immer einen Kontinent an ihrer Seite gehabt, der ihrer Arbeit seit Anbeginn ihrer Karriere eine konstante Plattform bot.Heute ist sie weltberühmt und eine hochbezahlte Künstlerin. Sie hat aber, wie mir scheint, die Bodenhaftung nicht verloren. Sie ist eine Kunstnomadin, die in ihrem Leben alle Kontinente bereist hat. In ihrer Biografie sagte sie einmal, ihre glücklichste Zeit war die, als sie in den späten siebziger Jahren mit ihrem damaligen Partner Ulay und der gemeinsamen Hündin Alba in einem umgebauten Bus vier Jahre durch die Welt reiste, fast ohne Geld. Eine besondere Zeit muss wohl auch ihr Aufenthalt mit ihrem Partner Ulay zu Beginn der achtziger Jahre bei den Aborigines im australischen Outback gewesen sein, wo sie Einblicke in deren spirituellen Kosmos erhielt, eine Erfahrung, die wohl nur ganz wenigen Fremden zuteilwird.Ulay lernte sie 1975 kennen, es war – beide sind am gleichen Tag geboren – eine Schicksalsbegegnung. Ihre Arbeits- und Liebesbeziehung hielt bis 1988 an, dann trennte sich das Paar spektakulär. Eigentlich hatten die beiden die Überquerung der Chinesischen Mauer geplant, ein Projekt, welches sie jahrelang vorbereitet hatten. Sie wollten sich auf der Chinesischen Mauer von den entgegengesetzten Enden entgegengehen, um dann zu heiraten. Es kam anders. Als sie sich nach drei Monaten Wanderung auf der Mitte des Weges trafen, besiegelte es das Ende ihrer Liebesbeziehung.Nach der Trennung von Ulay (Frank Uwe Laysiepen), der in diesem Jahr Anfang März verstarb, startete sie dann ab 1988 ihre Solo-Karriere. Und mal ehrlich, wer kann von sich behaupten, nicht nur über Mauern gegangen zu sein, sondern auch durch Mauern?Marina Abramović ist eine Suchende, aber auch eine Lehrende. In den neunziger Jahren lehrte sie bereits u.a an der Hochschule für Bildende Künste in Braunschweig das Fach Performance Kunst. Im Jahre 1997 bekam sie den Goldenen Löwen der Biennale in Venedig für ihre Arbeit, eine vier Tage und sieben Stunden andauernde Performance, die den Schrecken des Balkan Krieges zeigte. In „Balkan Baroque“ schrubbte sie vier Tage lang blutige Knochen.Maria und MarinaBis heute sucht ihr kreativer Geist immer wieder nach Herausforderungen und wendet sich deshalb nun auch dem Opernprojekt über Maria Callas zu. Seit sie zum ersten Mal im Alter von 12 Jahren eine Aufnahme der Callas hörte, habe sie die Stimme und die Person der Callas fasziniert und begleitet. “I love Callas, since I saw her in the late fifties“, sagt Marina Abramović. Die Callas sei an gebrochenem Herzen gestorben, ist sich Abramović sicher, und sie selbst sei beinahe auch an gebrochenem Herzen zu Grunde gegangen. Die Callas hatte eine schwierige Mutterbeziehung, so wie sie. Maria Callas ist im Sternzeichen des Schützen geboren, Marina Abramović ebenfalls. Auch im Äußeren sehen sich die beiden Frauen, beide mit Charakternase, sogar ähnlich. Der große Unterschied sei der, sagt Abramović, dass die Callas es zuließ, dass ihr gebrochenes Herz auch ihre Arbeit zerstörte. Sie selbst hätte das nicht zugelassen. Wenn man ein solches Ausnahmetalent wie die Callas besitze, dann hätte man eine Verpflichtung der Welt gegenüber, es der Welt bereitzustellen.Auch scheint mir eines essenziell im Unterschied: Marina Abramović ist durch den schmerzlichen Prozess der Erkenntnis gegangen, dass die Fähigkeit, lieben zu können, immer mit der Selbstliebe beginnt. Hier liegt meiner Interpretation nach vielleicht auch der große Unterschied zwischen den beiden Ausnahmekünstlerinnen. Callas hat es zugelassen, dass die fehlende Selbstliebe ihr nicht die Kraft zur Verantwortung gegeben hat, die eine große Künstlerin für ihr Talent übernehmen muss.Marina Abramović ist heute eine faszinierende Erscheinung, oder anders formuliert, sie gehört zu den Frauen, die im Alter noch an Ausstrahlung gewinnen, weil sie es wohl geschafft haben, mit dem Kosmos im Einklang zu schwingen, und sich dem Essentiellen zuzuwenden. Dazu umgibt Marina Abramović sich gerne mit jüngeren Menschen. Ihr künstlerisches Team, aber auch ihre Partner sind eigentlich immer jünger gewesen. Mit jüngeren Menschen fühlt sie sich einfach wohler, wie sie sagt.Liebe zur KunstLiebe ist für uns alle ein Grundbedürfnis und gleichzeitig der meistmissbrauchte Begriff überhaupt. Das, was als Liebe bezeichnet wird, ist oft eher das genaue Gegenteil oder das Klammern von zwei Abhängigen aneinander, wie es kürzlich Prof. Hüther in einem Podcast-Gespräch mit mir beschrieb. Und gleichzeitig ist die Liebe das meistbehandelte Motiv in allen Kunstformen, und besonders in der Oper.Marina Abramović hat sich nun 7 Operntoden und auch Todesformen gewidmet, die aus “Liebe“ gestorben wurden. Die sieben Bühnentode werden in Filmen von der Künstlerin inszeniert und auf die große Leinwand projiziert. Einen achten, den echten Tod der Maria Callas an Herzversagen in ihrem Pariser Apartment, stellt sie dann live als Traumsequenz auf der Bühne dar. Diese Tode ist Maria Callas in ihren meistgesungenen Opern immer wieder gestorben. Wir sprechen über Norma, Othello, Lucia di Lammermoor, Tosca, Madame Butterfly, Traviata und Carmen. Die zweite Arie des Abends, Tosca, 2. Akt – „Vissi d`arte, Vissi d´amore“, Ich lebte für die Kunst, ich lebte für die Liebe –, könnte dann schon das Glaubensbekenntnis auch von Marina Abramović sein.Sie zeichnet sich für das Konzept und die Regie verantwortlich, ist aber auch von Anbeginn des Abends auf der Bühne anwesend. Bei diesem Projekt wird ihr ihre Arbeit mit dem Theaterregisseur Bob Wilson, mit dem sie bereits 2012 „The Life and Death of Marina Abramović“ auf die Bühne brachte, zugutekommen. Die Arbeit mit Wilson habe zudem ihre Sicht auf die Schauspielkunst verändert, wie sie sagt.Auch wieder an ihrer Seite, wie schon 2012, der US- amerikanische Schauspieler William Dafoe, der in sieben Filmsequenzen ihr Counterpart ist. Die Kostüme hat Burberry Designer Riccardo Tisci entworfen, Yoel Gamzou, der junge israelisch-amerikanische Dirigent gibt sein Debüt beim bayerischen Staatsorchester, die Musik stammt von Marko Nikodijević, sieben Opernsängerinnen singen jeweils eine Opernsequenz.Das TotenkleidDer Abend beginnt mit der Stimme von Abramović über Band: „Ich bin eine flackernde Flamme auf einer einzelnen Kerze …“Der Tod beschäftigt mich schon lange, sagt Marina Abramović. Das könnte wohl auch mit ihrer Großmutter zu tun haben, die ihr Totenkleid immer parat liegen hatte, schon in jungen Jahren, wie Abramović in ihrer Biografie schreibt. Eigentlich eine weise Vorkehrung der Großmutter, sind doch diese beiden Momente, wie der Mensch in die Welt eintritt, und wie er sie verlässt, die beiden wichtigsten Momente seiner Existenz. Selbstverständlich hat die Künstlerin für ihre letzte Performance bereits Vorkehrungen getroffen, und schon lange ein Skript für ihr eigenes Begräbnis geschrieben. So wünscht sie sich drei Begräbnisse an drei Orten, und niemand wisse dann, in welchen Sarg nun die echte Marina liege. Eigentlich klar, dass die Performance-Legende ihre Reise in eine neue Dimension auch mit einer Performance starten möchte.Georgia van der Rohe, die Tochter des weltbekannten Architekten Mies van der Rohe, schrieb einmal in ihrer Biografie: „Motivation, Entschlossenheit, Durchhaltevermögen waren meine Devise“. Ich erinnere mich noch, dass ich dem gut nachfühlen konnte, habe ich doch schon früh als Künstlerin selbst erfahren, dass diese Eigenschaften unabdingbar sind. Dies sind Eigenschaften, die ich Marina Abramović unbedingt zuordnen würde.Und man sieht es: Es lohnt sich, diese Eigenschaften als Künstlerin zu pflegen. „7 Deaths of Maria Callas“, ein Abend, an dem eine Diva einer Diva huldigt, und auch die spirituelle Erkenntnis transportiert, dass wir das Leben verlieren, wenn wir die Liebe verlieren. „It was a purification for me”, sagt sie nach ihrer Premiere, “all struggle came to an end and I can focus now on life again.“An ihren wichtigsten Läuterungsprozessen, so scheint es, hat Marina Abramović das Publikum immer teilhaben lassen, ja sie braucht das Publikum, wie sie sagt. Und: Breathe, breathe , breathe, breathe heißt es am Schluss, fast schon eine prophetische Aufforderung angesichts der Zeit, in der wir uns befinden, und erkennen dürfen, wie essentiell der Atem, der freie Atem für unser Leben ist. Leben, Liebe, Schmerzen, Tod und Atmen, es geht um Essentielles. Hoffen wir, dass Marina Abramović sich nun, geläutert, weitere große Lebensthemen vornimmt. Und ist nicht die Zeit genau JETZT, die beste Zeit, das Leben, die Liebe und die Kunst zu feiern? Seven Deaths of Maria Callas, nach der Uraufführung an der Staatsoper München Anfang September, 2021 geplant in Florenz, Berlin, Paris und Athen. Zum Projekt ist ebenfalls ein Bildband erschienen bei Damiani, Harcover, 175 Seiten, 55 Euro.———————————————————————————-
Als mein Bruder David plötzlich an Herzversagen starb, veränderte sich meine Lebensperspektive dramatisch. David war das vierte von sieben Kindern, aber er war das erste von uns, das gestorben ist - und die unerwartete Art dieses Todes gab mir viel zu denken. Es wurde klar, dass die Zukunft unserer Familie mehr durch Verlust als durch Gewinn gekennzeichnet sein würde, als das Alter begann, uns einzuholen. Sie würde ebenso sehr von Abschieden wie von Begrüßungen geprägt sein.
Kombi Sacubitril / Valsartan erstmal ohne klinischen Mehrwert. Weitere Informationen: https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/105690/Studie-Sacubitril-Valsartan-bei-diastolischem-Herzversagen-ohne-wesentliche-Vorteile https://www.kardiologie.org/esc-kongress-2020/herzinsuffizienz/herzinsuffizienz-mit-erhaltener-pumpfunktion--arni-ueberzeugt-ni/18332312 https://www.escardio.org/The-ESC/Press-Office/Press-releases/PIESKE
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Du kennst bestimmt die Redewendung „Du musst auf dein Herz hören!“, wenn es um wichtige Entscheidungen geht. Sicher ist dir auch die Redewendung „Mir wurde das Herz gebrochen!“ gehört. Aber was hat es mit diesen Sprüchen auf sich, wenn das Herz einfach nur ein Organ sein soll, welches Blut durch unseren Körper pumpt? Es ist ein wenig komplizierter als gedacht, aber lass mich das kurz und einfach für dich erklären. Wir Menschen sind, wenn wir das physikalisch betrachten, richtige Energiebomben. Es ist folglich so, dass wir aus 99,8 % Energie und nur aus 0,2 % Materie bestehen. Das kann dir jeder Wissenschaftler ganz schnell und einfach bestätigen. Hier findest du eine gute und Kompakte wissenschaftliche Erklärung hierzu: https://www.youtube.com/watch?v=i9HgolTQlrE Folglich besteht jede Materie – so auch wir – aus purer Energie. Um genauer zu sein aus Bindungsenergie. Das hat Einstein damals auch schon erkannt. Unser Energiezentrum und das Organ mit dem größten Elektromagnetischem Feld ist dabei unser Herz. Durch dieses immense Elektromagnetische Feld sind wir in der Lage, auf einer für uns unsichtbaren Ebene (der feinstofflichen Ebene) Informationen zu überbringen. So beeinflussen wir nicht nur andere Menschen über dieses Energiefeld, sondern auch unsere Organe. Jetzt wird es richtig spannend, denn ich dachte früher immer unser Gehirn ist die oberste Schaltzentrale. Dem ist aber nicht so. Folglich übermittelt unser Herz über das Elektromagnetische Feld an das Gehirn, welche Stoffe (bspw. Hormone, Endorphine usw.) im Körper produziert und ausgeschüttet werden sollen. Wenn jemand also starken emotionalen Stress hat, kann das durchaus auch zu Herzstörungen bis hin zu Herzversagen führen. Das ist dann das Broken-Heart-Syndrom oder wie es die Japaner nennen (hier ist auch der Ursprung) das Tako-Tsubo-Syndrom. Folglich ist es für uns Menschen sehr wichtig, dass wir auf unsere Emotionen achten und diesen auch folgen. Sie beeinflussen maßgeblich, welche Schwingung bei anderen Menschen ankommt, wie unser Energiehaushalt aussieht und folglich wie unsere Ergebnisse aussehen. Sei also mutig und lass möglichst viele positive Emotionen zu, trainiere diese und du wirst sehen, dass diese Denkweise zu deiner Realität wird. Auch das hat Einstein damals schon erkannt.
Krank liegt nun meine Herz danieder. Dunkler Vorhang mahnt mich Seele. Herz sprach oft mit mir darüber, dass ichs mit meinem Wandel quäle.
Mysteriöse Todesfälle lassen Scotland Yard ratlos zurück. Paul Cox wird bald in die Untersuchungen verwickelt – als Verdächtiger. Paul Cox ist ein weit gereister Brite, ein Mann von Welt. Einem geregelten Broterwerb geht er nicht nach – braucht er auch nicht bei seinen Vermögensverhältnissen. Ein eher gespanntes Verhältnis hat Paul Cox zu Inspektor Carter von Scotland Yard. Dieser untersucht gerade eine Serie merkwürdiger Todesfälle. Jedes Mal lautet die Diagnose des Arztes gleich: Herzversagen. Inspektor Carter weiss nicht weiter. Dann gerät Paul Cox in Bedrängnis, denn unglücklicherweise ereignen sich weitere rätselhafte Todesfälle, und zwar ausgerechnet dann, wenn Cox in der Nähe ist. Mit: Hans-Helmut Dickow (Paul Cox), Michael Rittermann (Antoine Lefèvre), Horst-Christian Beckmann (Edmond Gatewell), Monika Koch (Geneviève Gatewell), Matthias Habich (Gregory Guilmore), Isabelle Stumpf (Gunny), Siegfried Meisner (Inspektor Carter), Maximilian Wolters (Sergeant Collins), Hans Drahn (Gerald, Diener), Ernst Dauscher (Tom Moore), Walter Bremer (ein Arzt), Raoul Serda (Mr. Young), Eva-Maria Duhan (Mrs. Shanders), Gerhard Imbsweiler (Jonathan Burns), Judith Melles (Miss Örkenyi), Joachim Ernst (Mr. Miller) Musik: Hans Moeckel - Regie: Willy Buser - Produktion: SRF 1969 - Dauer: 35' Ein «SRF-Radiokrimi» in 5 Teilen (immer montags um 14.00 Uhr bis 5.8.2019)
Mysteriöse Todesfälle lassen Scotland Yard ratlos zurück. Paul Cox wird bald in die Untersuchungen verwickelt – als Verdächtiger. Paul Cox ist ein weit gereister Brite, ein Mann von Welt. Einem geregelten Broterwerb geht er nicht nach – braucht er auch nicht bei seinen Vermögensverhältnissen. Zu seinen besten Freunden zählt der Privatdetektiv Thomas Richardson. Ein eher gespanntes Verhältnis hat Paul Cox zu Inspektor Carter von Scotland Yard. Dieser untersucht gerade eine Serie merkwürdiger Todesfälle. Jedes Mal lautet die Diagnose des Arztes gleich: Herzversagen. Inspektor Carter weiss nicht weiter. Dann gerät Paul Cox in Bedrängnis, denn unglücklicherweise ereignen sich weitere rätselhafte Todesfälle, und zwar ausgerechnet dann, wenn Cox in der Nähe ist. Mit: Hans-Helmut Dickow (Paul Cox), Michael Rittermann (Antoine Lefèvre), Horst-Christian Beckmann (Edmond Gatewell), Monika Koch (Geneviève Gatewell), Matthias Habich (Gregory Guilmore), Isabelle Stumpf (Gunny), Siegfried Meisner (Inspektor Carter), Maximilian Wolters (Sergeant Collins), Hans Drahn (Gerald, Diener), Ernst Dauscher (Tom Moore), Walter Bremer (ein Arzt), Raoul Serda (Mr. Young), Eva-Maria Duhan (Mrs. Shanders), Gerhard Imbsweiler (Jonathan Burns), Judith Melles (Miss Örkenyi), Joachim Ernst (Mr. Miller) Musik: Hans Moeckel - Regie: Willy Buser - Produktion: SRF 1969 - Dauer: 35' Ein «SRF-Radiokrimi» in 5 Teilen (immer montags um 14.00 Uhr bis 5.8.2019)
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Mysteriöse Todesfälle lassen Scotland Yard ratlos zurück. Paul Cox wird bald in die Untersuchungen verwickelt – als Verdächtiger. Paul Cox ist ein weit gereister Brite, ein Mann von Welt. Einem geregelten Broterwerb geht er nicht nach – braucht er auch nicht bei seinen Vermögensverhältnissen. Zu seinen besten Freunden zählt der Privatdetektiv Thomas Richardson. Ein eher gespanntes Verhältnis hat Paul Cox zu Inspektor Carter von Scotland Yard. Dieser untersucht gerade eine Serie merkwürdiger Todesfälle. Jedes Mal lautet die Diagnose des Arztes gleich: Herzversagen. Inspektor Carter weiss nicht weiter. Dann gerät Paul Cox in Bedrängnis, denn unglücklicherweise ereignen sich weitere rätselhafte Todesfälle, und zwar ausgerechnet dann, wenn Cox in der Nähe ist. Mit: Hans-Helmut Dickow (Paul Cox), Michael Rittermann (Antoine Lefèvre), Horst-Christian Beckmann (Edmond Gatewell), Monika Koch (Geneviève Gatewell), Matthias Habich (Gregory Guilmore), Isabelle Stumpf (Gunny), Siegfried Meisner (Inspektor Carter), Maximilian Wolters (Sergeant Collins), Hans Drahn (Gerald, Diener), Ernst Dauscher (Tom Moore), Walter Bremer (ein Arzt), Raoul Serda (Mr. Young), Eva-Maria Duhan (Mrs. Shanders), Gerhard Imbsweiler (Jonathan Burns), Judith Melles (Miss Örkenyi), Joachim Ernst (Mr. Miller) Musik: Hans Moeckel - Regie: Willy Buser - Produktion: SRF 1969 - Dauer: 36' Ein «SRF-Radiokrimi» in 5 Teilen (immer montags um 14.00 Uhr bis 5.8.2019)
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Mysteriöse Todesfälle lassen Scotland Yard ratlos zurück. Paul Cox wird bald in die Untersuchungen verwickelt – als Verdächtiger. Paul Cox ist ein weit gereister Brite, ein Mann von Welt. Einem geregelten Broterwerb geht er nicht nach – braucht er auch nicht bei seinen Vermögensverhältnissen. Paul Cox ist ein weit gereister Brite, ein Mann von Welt. Einem geregelten Broterwerb geht er nicht nach – braucht er wohl auch nicht bei seinen Vermögensverhältnissen. Zu seinen besten Freunden zählt der Privatdetektiv Thomas Richardson. Ein eher gespanntes Verhältnis hat Paul Cox zu Inspektor Carter von Scotland Yard. Dieser untersucht gerade eine Serie merkwürdiger Todesfälle. Jedes Mal lautet die Diagnose des Arztes gleich: Herzversagen. Inspektor Carter weiss nicht weiter. Dann gerät Paul Cox in Bedrängnis, denn unglücklicherweise ereignen sich weitere rätselhafte Todesfälle, und zwar ausgerechnet dann, wenn Cox in der Nähe ist. Mit: Hans-Helmut Dickow (Paul Cox), Michael Rittermann (Antoine Lefèvre), Horst-Christian Beckmann (Edmond Gatewell), Monika Koch (Geneviève Gatewell), Matthias Habich (Gregory Guilmore), Isabelle Stumpf (Gunny), Siegfried Meisner (Inspektor Carter), Maximilian Wolters (Sergeant Collins), Hans Drahn (Gerald, Diener), Ernst Dauscher (Tom Moore), Walter Bremer (ein Arzt), Raoul Serda (Mr. Young), Eva-Maria Duhan (Mrs. Shanders), Gerhard Imbsweiler (Jonathan Burns), Judith Melles (Miss Örkenyi), Joachim Ernst (Mr. Miller) Musik: Hans Moeckel - Regie: Willy Buser - Produktion: SRF 1969 - Dauer: 40' Ein «SRF-Radiokrimi» in 5 Teilen (immer montags um 14.00 Uhr bis 5.8.2019)
Mysteriöse Todesfälle lassen Scotland Yard ratlos zurück. Paul Cox wird bald in die Untersuchungen verwickelt – als Verdächtiger. Paul Cox ist ein weit gereister Brite, ein Mann von Welt. Einem geregelten Broterwerb geht er nicht nach – braucht er auch nicht bei seinen Vermögensverhältnissen. Paul Cox ist ein weit gereister Brite, ein Mann von Welt. Einem geregelten Broterwerb geht er nicht nach – braucht er wohl auch nicht bei seinen Vermögensverhältnissen. Zu seinen besten Freunden zählt der Privatdetektiv Thomas Richardson. Ein eher gespanntes Verhältnis hat Paul Cox zu Inspektor Carter von Scotland Yard. Dieser untersucht gerade eine Serie merkwürdiger Todesfälle. Jedes Mal lautet die Diagnose des Arztes gleich: Herzversagen. Inspektor Carter weiss nicht weiter. Dann gerät Paul Cox in Bedrängnis, denn unglücklicherweise ereignen sich weitere rätselhafte Todesfälle, und zwar ausgerechnet dann, wenn Cox in der Nähe ist. Mit: Hans-Helmut Dickow (Paul Cox), Michael Rittermann (Antoine Lefèvre), Horst-Christian Beckmann (Edmond Gatewell), Monika Koch (Geneviève Gatewell), Matthias Habich (Gregory Guilmore), Isabelle Stumpf (Gunny), Siegfried Meisner (Inspektor Carter), Maximilian Wolters (Sergeant Collins), Hans Drahn (Gerald, Diener), Ernst Dauscher (Tom Moore), Walter Bremer (ein Arzt), Raoul Serda (Mr. Young), Eva-Maria Duhan (Mrs. Shanders), Gerhard Imbsweiler (Jonathan Burns), Judith Melles (Miss Örkenyi), Joachim Ernst (Mr. Miller) Musik: Hans Moeckel - Regie: Willy Buser - Produktion: SRF 1969 - Dauer: 39' Ein «SRF-Radiokrimi» in 5 Teilen (immer montags um 14.00 Uhr bis 5.8.2019)
Zwei Themen bestimmten aus Sicht der „PR-Journal“-Redaktion die Branchendiskussion im Monat Februar. Zum einen stieß das Thema Lifestyle-PR bei den Lesern auf überdurchschnittliches Interesse. Unter der Überschrift „Wie Brands mit Emotionen und Influencern ihre Zielgruppen erreichen“ hat die Redaktion aufmerksamkeitsstarke Beispiele dafür zusammengetragen, wie alltägliche Produkte emotional aufgeladen und mit einem bestimmten Lebensgefühl verknüpft werden können. Außerdem hat sich die Redaktion im Februar einmal ausführlich mit dem Markt der Medienbeobachtungs- und Monitoring-Unternehmen beschäftigt. Dabei heraus gekommen ist ein zweiteiliger Branchenreport, der zeigt, dass dieser Markt vor einer Konsolidierung steht. Nicht fehlen darf in diesem Podcast leider auch ein Nachruf zum plötzlichen Tod von Ralf Hering. Der Gründer und Principal Partner von Hering Schuppener, ist am 16. Februar 2018 völlig unerwartet im Alter von 61 Jahren an Herzversagen gestorben.
Ihre Auftritte waren gewaltig und ihre Ausstrahlung wirkte weit über die Opernwelt hinaus. Nie zuvor hatte eine Sängerin mit ihrer Stimme die Menschen so fasziniert und gerührt. Am 16. September 1977 starb sie im Alter von nur 53 Jahren an Herzversagen, einsam und zurückgezogen.
Der Milliardär Herr Ebenhardt stirbt an einem plötzlichen Herzversagen in seiner Villa. Er hinterlässt ein enormes Erbe und die Versicherung beauftragt «Allie McMac und Igor» die Sache etwas genauer unter […] Der Beitrag Hörspiel – #010: Allie McMac und Igor – Die enorme Erbschaft erschien zuerst auf InselBaum Podcast und Hörspiele.
Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 07/07
Sat, 6 Feb 2016 12:00:00 +0100 https://edoc.ub.uni-muenchen.de/19278/ https://edoc.ub.uni-muenchen.de/19278/1/Seuss_Alexandra.pdf Seuß, Alexandra d
Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 06/07
Sat, 9 Feb 2013 12:00:00 +0100 https://edoc.ub.uni-muenchen.de/15572/ https://edoc.ub.uni-muenchen.de/15572/1/Wolf_Johanna.pdf Wolf, Johanna
Am 09.10.1991 verstarb der beliebte Schlager,TV und Filmstar Roy Black an Herzversagen - so jedenfalls hieß es damals. Nun hat die BILD aber seit 05.09.2011 die Todesakte von Roy Black geöffnet und da sieht alles plötzlich ganz anders aus, wirklich? Promigefluester hat mit The Cannons ein Interview aufgezeichnet. Roy Blacks ehemalige Band unterhält sich in einem EXTRA Fritz Tillack über das Leben von Roy. Infos unter: www.team70.de
Am 09.10.1991 verstarb der beliebte Schlager,TV und Filmstar Roy Black an Herzversagen - so jedenfalls hieß es damals. Nun hat die BILD aber seit 05.09.2011 die Todesakte von Roy Black geöffnet und da sieht alles plötzlich ganz anders aus, wirklich? Promigefluester hat mit The Cannons ein Interview aufgezeichnet. Roy Blacks ehemalige Band unterhält sich in einem EXTRA mit Fritz Tillack über das Leben von Roy. Infos unter: www.team70.de
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 07/19
Die koronare Herzkrankheit (KHK) stellt momentan die häufigste Krankheits- und Todesursache in Europa dar. Häufig kommt es als Folge einer KHK zum akuten Myokardinfarkt mit den gefürchteten Folgen, wie kardiogenem Schock und plötzlichem Herztod. Während sich die etablierten konservativen Therapiestrategien bislang auf eine Verminderung des pathologischen Remodellings beschränken, gewinnt die Forschung an alternativen Therapiemöglichkeiten zur längerfristigen Regeneration des geschädigten Myokards zunehmend an Bedeutung. Ein neuer bisher noch nicht zur Therapie des Herzinfarkts eingesetzter Kandidat könnte das Parathormon (PTH) sein. Dessen Fragment PTH (1-34) befindet sich bereits seit Jahren im klinischen Einsatz zur Bekämpfung schwerer Osteoporosen. Im Tiermodell verbesserte PTH durch Steigerung des myokardialen Blutflusses die Herzfunktion und verhinderte dadurch die Ausbildung eines kardiogenen Schocks. Kürzlich konnte darüber hinaus im Mausmodell gezeigt werden, dass PTH die Stammzellnische im Knochenmark reguliert. So führte die PTH-Gabe zu einem Anstieg verschiedener Stammzellpopulationen im Knochenmark und verminderte bei bestrahlten Mäusen nach Knochenmarktransplantation signifikant deren Mortalität. Ziel dieser Arbeit war es, den Einfluss von PTH (1-34) auf die Mobilisation von Knochenmarkstammzellen ins periphere Blut sowie mögliche Effekte auf Pumpfunktion und Remodelling nach akutem Myokardinfarkt im Mausmodell zu untersuchen. Die Behandlung mit PTH (1-34) führte zu einer Mobilisation verschiedener Stammzellpopulationen aus dem Knochenmark ins periphere Blut. Dabei kam es nach PTH-Gabe im Gegensatz zu Granulocyte-colony stimulating factor (G-CSF) nicht zum Abfall von CD45+/CD34+ Stammzellen im Knochenmark. Nach chirurgisch induziertem Myokardinfarkt führte die Gabe von PTH zu einer signifikanten Abnahme der Mortalität im Vergleich zu den Kontrolltieren. Dies war bei den PTH-Tieren assoziiert mit einer signifikanten Verbesserung der globalen Herzfunktion. So waren das Herzzeitvolumen und die Auswurffraktion nach PTH-Gabe deutlich gesteigert. Wir konnten anhand einer erniedrigten arteriellen Nachlast in den hämodynamischen Untersuchungen zeigen, dass PTH am arteriellen Gefäßbett zu einer Vasodilatation führt. Über diesen bekannten Einfluss von PTH auf den arteriellen Gefäßwiderstand kommt es zu einem gesteigerten myokardialen Blutfluss. Dadurch verbessert PTH in der Akutphase nach akutem Myokardinfarkt die Herzfunktion und schützt vor einem akuten Herzversagen. Auf histologischer Ebene fanden sich nach PTH-Behandlung kleinere Infarktgrössen und eine verminderte Abnahme der linksventrikulären Vorderwand im Vergleich zu den Kontrolltieren. Diese Veränderungen im Remodelling nach PTH-Behandlung waren durch eine Zunahme von CD31+ Kapillaren in der Grenzzone um den Infarkt (Borderzone) erklärbar. Die Gefäßneubildungen waren assoziiert mit einer gesteigerten Expression von Vascular Endothelial Growth Factor (VEGF) sowie des Insulin like Growth Factor-1 (IGF-1)-Rezeptors in der Borderzone. PTH bewirkt somit entweder direkt oder indirekt über die Mobilisation von Knochenmarkstammzellen eine vermehrte Sekretion von vaskulären Wachstumstumsfaktoren wie VEGF und IGF-1. So kommt es nach akutem Myokardinfarkt im Mausmodell zu einem abgeschwächten „Remodelling“ mit konsekutiver Verbesserung der myokardialen Pumpfunktion. Neben weiterer Untersuchungen bezüglich der Mechanismen, über die PTH zu den gezeigten Veränderungen im kardialen Remodelling führt, müßte in einem nächsten Schritt geklärt werden, ob PTH (1-34) beim Menschen in der zur Osteoporosebehandlung üblichen Tagesdosis von 20-40 µg oder in konsekutiv höheren Dosierungen zur Freisetzung verschiedener Populationen von Knochenmarkstammzellen ins periphere Blut führt (Phase I Studie).
Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 03/07
Die dilatative Kardiomyopathie (DCM) ist charakterisiert durch die Dilatation und beeinträchtigte Kontraktilität des linken oder beider Ventrikel. Sie ist eine der häufigsten Ursachen für ein schweres Herzversagen beim Hund. Häufig von der Erkrankung betroffene Rassen sind Dobermänner, Doggen, Bernhardiner und Irische Wolfshunde. Nur 37% der erkrankten Hunde überleben ein Jahr nach der Diagnosestellung. In vielen Fällen ist die Ätiologie der Erkrankung nicht geklärt. Bei einem Teil der DCM-Fälle scheint es sich um Autoimmunerkrankungen zu handeln. Ziel dieser Arbeit war es deshalb, die humorale Immunantwort von caninen DCM-Patienten mit Hilfe von zweidimensionalen Western Blots auf potenzielle Autoantigene zu untersuchen und diese mittels Massenspektrometrie zu identifizieren. Mit zweidimensionaler Gelelektrophorese ist es möglich, ein Gewebe in mehre tausend Proteine aufzutrennen und somit Reaktivitäten einzelnen Antigenen zuordnen zu können. Die humorale Immunreaktion von 78 DCM-Patienten und 62 herzgesunden Kontrolltieren wurde im Western Blot getestet und miteinander verglichen. Die Ergebnisse der zweidimensionalen Western Blots wurden dem Proteinmuster der eingesetzten Herzpräparationen (linkes und rechtes Atrium, linker und rechter Ventrikel) zugeordnet und die Reaktivitäten der DCM erkrankten Tiere mit herzgesunden Kontrolltieren wurden miteinander verglichen. Mit dieser Methode konnten sieben potenzielle DCM-Autoantigene ermittelt werden, die im Anschluß mittels Massenspektrometrie eindeutig identifiziert werden konnten. Dabei handelte es sich um die schwere Kette des Herzmyosins, eine regulatorische leichte Kette des Herzmyosins (MYL4), Glyceraldehyd-3-phosphat-Dehydrogenase (GAPDH), die Gehirnform der Glycogen Phosphorylase (GPBB), cardiac Actin, Aconitase und Desmin. Die Reaktion gegen sechs dieser Proteine wurde anschließend in eindimensionalen Western Blots mit den gereinigten Proteinen validiert. Nur für MYL4 stehen diese Untersuchungen noch aus. Bei der schweren Kette des Herzmyosins, GAPDH, GPBB, cardiac Actin und Aconitase wiesen die DCM-Hunde signifikant häufiger Autoantikörper auf als die Kontrolltiere. Bei einem großen Teil der DCM-Hunde ergaben sich damit Hinweise auf Autoimmunreaktionen. In dieser Studie konnten erstmals sechs potenzielle Autoantigene für die canine DCM identifiziert werden. Vier dieser Autoantigene sind auch potenzielle neue Autoantigene für die DCM des Menschen.
Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 03/07
In der vorliegenden Arbeit „Tissue Velocity, Strain und Strain Rate bei Hunden mit Mitralklappenendokardiose“ wurden erstmals die Geschwindigkeits- und Verformungsparameter zur Evaluierung von Hunden mit Mitralklappenendokardiose angewendet. Diese erweisen sich als neue und viel versprechende Möglichkeiten zur Quantifizierung der regionalen Myokardfunktion. Die myokardialen Funktionsparameter finden in der Humanmedizin weit verbreitete Anwendung und auch in der Tiermedizin erlangen sie zunehmend an Bedeutung. Ziel der Arbeit war die Beurteilung der systolischen und diastolischen Funktion des Herzmuskels bei Hunden mit Mitralklappenendokardiose mittels Tissue Velocity, Strain und Strain Rate Imaging. Sowohl Doppler-basierte als auch Speckle-Tracking-Methoden kamen im Rahmen dieser Studie an 110 erkrankten und 116 herzgesunden Hunden zum Einsatz. Zu diesem Zweck erfolgte die Datenakquirierung mit dem Ultraschallgerät Vivid 7® der Firma GE (Horten, Norway) und die anschließende Auswertung der digital gespeicherten Daten mit der Software EchoPac 2D Strain® der Firma GE (Horten, Norway). Die Auswertung der regionalen linksventrikulären Parameter konnte erstmals Unterschiede im Krankheitsverlauf kleiner und großer Hunderassen objektivieren. Daraus ergab sich zum ersten Mal die fundierte Möglichkeit, klinische Erfahrungswerte zu quantifizieren. Dabei zeigten kleine Hunde eine anfangs bessere Anpassungsfähigkeit an die pathologischen Vorgänge, welche im Zuge einer Volumenüberladung auftreten als große Rassen. Während bei ersteren die Werte der Geschwindigkeits- und Verformungsparameter im gering- und mittelgradigen Stadium im Vergleich zu herzgesunden Tieren anstiegen, blieben sie bei letzteren unverändert. Die ansteigenden Werte im frühen Krankheitsverlauf bei kleinen Hunderassen sprechen für eine gesteigerte Kontraktilität und Relaxation. Diese sind nötig, um den veränderten hämodynamischen Anforderungen gerecht zu werden. Das Auftreten von Myokardschäden betraf jedoch nicht nur große Hunde, sondern ebenfalls die kleinen Hunderassen: die Parameter zeigten einen Abfall der Werte im hochgradigen Stadium auf. Dies betraf sowohl die noch kompensierten als auch die dekompensierten Patienten, d. h. eine systolische Dysfunktion ging bei großen und bei kleinen Hunden dem Herzversagen voraus. Die erzielten Daten bestärken die Notwendigkeit neuer, akkurater Parameter zur Beurteilung der systolischen Funktion. Während die konventionellen Messgrößen keine Hinweise einer systolischen Dysfunktion erkennen ließen, konnte diese mit den hier verwendeten Parametern eindeutig belegt werden. Zwar konnte diese Arbeit die weiterhin ungeklärte Frage nicht lösen, worin die eigentliche Ursache für die gewichtsabhängigen Unterschiede im Krankheitsverlauf der Mitralklappenendokardiose liegt. Jedoch zeigte die Studie, dass Tissue Velocity, Strain und Strain Rate in der Lage waren, diese empirische Tatsache zu objektivieren und zu quantifizieren. Dies kann als Grundlage für zukünftige Studien dienen, z. B. im Rahmen von Medikamentenanwendungen. Daneben könnten die Ergebnisse dem klinisch tätigen Tierarzt in der Bewertung des Krankheitsstadiums und der folgenden Therapie hilfreich sein. Diese Arbeit liefert nicht nur für die Tiermedizin interessante Ansatzpunkte. Sie kann auch für den humanmedizinischen Bereich als Modell dienen. Die Beurteilung der systolischen Funktion im Zuge degenerativer Mitralklappenveränderungen muss nach wie vor als unzureichend angesehen werden. Die hier durchgeführte Studie könnte bei der Klärung dieser Fragestellung weiterhelfen.
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 02/19
Beinahe alle ALS Patienten entwickeln im Verlauf ihrer Erkrankung Symptome einer respiratorischen Insuffizienz. In diesem Zusammenhang wird von den Betroffenen regelhaft die Angst vor dem Erstickungstod geäußert. Bis zur Erstveröffentlichung der eigenen Ergebnisse gab es nur wenige Daten über die Terminalphase der ALS. Diese betrafen ausschließlich Patienten, die in einem Hospiz gestorben sind oder von einer derartigen Einrichtung in der Sterbephase betreut wurden [O’Brien 1992; Oliver 1996]. Mit der Absicht, diese Erstickungsängste zu entkräften, führten wir eine retrospektive Studie über den Verlauf der Terminalphase der ALS durch. Dazu sichteten wir die Unterlagen und/oder Akten von 202 Patienten der Motoneuronambulanz an der Neurologischen Klinik der Universität München, die mit einer wahrscheinlichen oder sicheren ALS von Januar 1995 bis März 1999 gestorben waren. In 121 Fällen war es möglich, ein strukturiertes Telefoninterview mit der Hauptpflegeperson der Patienten durchzuführen. Die gestellten Fragen konzentrierten sich - jeweils aus Sicht der Hauptpflegeperson - auf die Symptome und den Grad des Leidens sowie des Bewusstseins in der Sterbephase, den Sterbeort, das Verhältnis zu lebensverlängernden Maßnahmen und die Palliativmaßnahmen, die in der Sterbephase angewendet wurden. Insbesondere wurde nach Medikamenten, vor allem nach Opiaten und Benzodiazepinen, wie auch nach Ernährungshilfen und Beatmungsmaßnahmen gefragt. Von den 121 Patienten waren 50 weiblichen und 71 männlichen Geschlechts. Das mittlere Sterbealter war 62,7 Jahre (27-86) und die mittlere Erkrankungsdauer betrug 36,4 Monate (7-131). Bei 84 Betroffenen begann die Erkrankung an den Extremitäten und bei 37 bulbär. Von den Hauptpflegepersonen waren 83 Ehepartner/Lebensgefährte, 25 Kinder, acht Verwandte und zwei Bekannte oder Freunde der Patienten sowie drei Krankenschwestern. Zu Hause oder in einem Pflegeheim starben 74 Patienten. Die übrigen 47 Erkrankten verstarben in einem Krankenhaus oder einer Palliativstation. Zwei Patienten haben sich bewusst zum Sterben in eine Palliativeinrichtung aufnehmen lassen. Die Todesursache war in 99 Fällen eine respiratorische Insuffizienz. Jeweils acht Patienten verstarben an einer Lungenentzündung und Herzversagen sowie zwei an einem Tumorleiden. Einer der Erkrankten beging Selbstmord. Bei den restlichen Patienten hatte der Tod verschiedene andere Ursachen. Der Tod trat bei 33 Erkrankten in wachem, bei 75 in schlafendem und bei 13 in komatösem Zustand ein. Symptome der letzen 24 Stunden waren bei 24 Patienten Dyspnoe, bei zehn Unruhe und Angst, bei neun Verschlucken von Speichel oder Bronchialschleim, bei fünf Hustenanfälle und in zwei Fällen diffuse Schmerzen. Diese Beschwerden wurden bis auf sieben Fälle suffizient palliativmedizinisch gelindert. Kein Patient unserer Studie ist erstickt und 107 (88,4%) der Kranken starben friedlich. Sechs Patienten litten mäßig in der Sterbephase und einer der Kranken starb qualvoll. Eine Reanimation wurde erfolglos bei sechs Patienten durchgeführt und es kam zu einem Suizid. Aktive Sterbehilfe wurde wiederholt von acht Erkrankten gewünscht. Von diesen Patienten nahm sich einer tatsächlich das Leben und drei weitere unternahmen je einen erfolglosen Suizidversuch. Ferner äußerten 35 Betroffene mehrfach Sterbewünsche und sprachen sich zudem, wie 40 weitere Patienten, deutlich gegen lebensverlängernde Maßnahmen aus. Die verbleibenden 39 Untersuchten gaben keine Sterbewünsche oder Stellungnahmen zu möglichen intensivmedizinischen Schritten an. Ohne Beatmungsmaßnahme bis zum Tod blieben 81 (66,9%) Erkrankte. In 21 Fällen wurde über Nasenmaske und viermal über Tracheostoma eine Heimbeatmung angewendet. Die mittlere Beatmungsdauer betrug 297 Tage (2-1695). Bei weiteren fünf Patienten wurde diese Maßnahme wegen Nebenwirkungen nur vorübergehend gebraucht. Das Tracheostoma wurde von zwei Angehörigen und die Nasenmaske von 20 Pflegepersonen als positiv bewertet. Intubationen wurden neunmal vorgenommen, wovon sechs auf ausdrücklichen Patientenwunsch wieder rückgängig gemacht wurden. Keiner der Hauptpflegenden würde, erneut vor die Wahl gestellt, einer Intubation zustimmen. Mit einer PEG versorgt wurden 33 (27%) Patienten im Mittel über 192 Tage (6-1008). An Nebenwirkungen traten zweimal schwere Infektionen auf, die zur Sondenentfernung führten. Einmal kam es bei der Anlage der Sonde zu einem Herzstillstand. Eine erneute Zustimmung zu dieser Ernährungshilfe würden 30 (91%) der Angehörigen geben. Verweigert wurde das erneute Einverständnis zur PEG-Anlage in sechs Fällen. Die Gründe - aus Sicht der Angehörigen - waren zu gleichen Teilen zum einen die Nebenwirkungen und zum anderen die durch diese Maßname herbeigeführte Lebens- und somit Leidensverlängerung Morphin wurde von 33 (27%) Patienten über eine mittlere Dauer von sechs Tagen (1-52) eingenommen. Die mittlere Dosis für ein orales Dosisäquivalent betrug pro Tag 90 mg (10-360 mg). Die Hauptindikationen waren Atemnot (in 25 Fällen) und Schmerzen. Aus Angst vor Nebenwirkungen verweigerten zwölf Patienten sowie vier Ärzte den Einsatz von Morphin. Eine gute symptomlindernde Wirkung bei geringen Nebenwirkungen wurde dem Präparat von 30 Hauptpflegenden bestätigt. Benzodiazepine wurden in 39 Fällen eingesetzt. Die mittlere Anwendungszeit betrug 120 Tage (1-1400). Bei 29 Patienten war die Angst vor Atemnot die Hauptindikation. Aufgrund der Angst vor unerwünschten Wirkungen lehnten vier Erkrankte die Einnahme von Benzodiazepinen ab. Ein sehr guter palliativer Effekt dieser Substanzgruppe wurde von 33 Angehörigen bemerkt. Insgesamt sind etwa 90% der untersuchten ALS-Patienten friedlich gestorben, die Mehrzahl davon im Schlaf. Kein ALS-Patient ist erstickt, und die Dauer der akuten zum Tode führenden Verschlechterung betrug bei 2/3 der Erkrankten unter 24 Stunden. Dies ist im Vergleich mit anderen Studien an Normalpatienten, in denen die Spanne der friedlichen Sterbevorgänge von 47,5% ohne sedierende Maßnahmen bis 94% unter den medizinischen Bedingungen eines stationären Hospizes reicht, als deutlich überdurchschnittlich anzusehen. Wenn eingesetzt, wurden PEG, die nicht-invasive Heimbeatmung, Morphin und Benzodiazepine von den Hauptpflegepersonen in den meisten Fällen als hochwirksame palliative Therapien angesehen. ALS-Patienten sollten demnach, spätestens beim ersten Auftreten von Atemschwierigkeiten, über den natürlicherweise gutartigen Verlauf der Sterbephase aufgeklärt werden. Zudem sind die Betroffenen über die gute Wirksamkeit von palliativen Maßnahmen zu informieren. So können wirkungsvoll die unberechtigten Ängste vor den Erstickungstod bei den Patienten und deren Angehörigen zerstreut und die Lebensqualität aller von der ALS Betroffenen verbessert werden.