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Für den Technologie-Konzern ABB sind die USA der wichtigste Markt. Hat ABB den Zoll-Hammer der USA unterschätzt? Was erwartet der Konzern vom Bundesrat? Und, haben globale Konzerne eine Chance in einer multipolaren Welt? Kritische Fragen an Peter Voser, den Verwaltungsratspräsidenten von ABB. Noch am WEF in Davos im Januar hat sich Peter Voser gelassen geäussert zu den Zoll-Drohungen der USA. Nun ist auch sein Konzern betroffen. Wie geht er damit um? Was heisst es für einen Weltkonzern, wenn sie die Karte der globalen Handelsströme auf einen Schlag so radikal verändert? Was erhofft er sich von einem möglichen Deal der Schweiz mit den USA? Und, wie geht ABB damit um, dass immer mehr Staaten Druck machen auf Unternehmen, die auch in anderen Staaten Geschäfte machen. Peter Voser war vor seiner Zeit als Verwaltungsratspräsident bei ABB während 25 Jahren beim Energiekonzern Shell tätig, zuletzt von 2009 bis 2013 als dessen Chef. Wie stellt sich Voser zur Klimakrise, die Konzerne wie Shell massgeblich mitverantworten, was hält er von den Übernahme Gerüchten von BP durch Shell und glaubt er noch, dass die Pariser Klimaziele erreichbar sind? ABB Verwaltungsratspräsident Peter Voser nimmt Stellung in der «Samstagsrundschau» bei Klaus Ammann. Ergänzend zum «Tagesgespräch» finden Sie jeden Samstag in unserem Kanal die aktuelle «Samstagsrundschau».
Für den Technologie-Konzern ABB sind die USA der wichtigste Markt. Hat ABB den Zoll-Hammer der USA unterschätzt? Was erwartet der Konzern vom Bundesrat? Und, haben globale Konzerne eine Chance in einer multipolaren Welt? Kritische Fragen an Peter Voser, den Verwaltungsratspräsidenten von ABB. Noch am WEF in Davos im Januar hat sich Peter Voser gelassen geäussert zu den Zoll-Drohungen der USA. Nun ist auch sein Konzern betroffen. Wie geht er damit um? Was heisst es für einen Weltkonzern, wenn sie die Karte der globalen Handelsströme auf einen Schlag so radikal verändert? Was erhofft er sich von einem möglichen Deal der Schweiz mit den USA? Und, wie geht ABB damit um, dass immer mehr Staaten Druck machen auf Unternehmen, die auch in anderen Staaten Geschäfte machen. Peter Voser war vor seiner Zeit als Verwaltungsratspräsident bei ABB während 25 Jahren beim Energiekonzern Shell tätig, zuletzt von 2009 bis 2013 als dessen Chef. Wie stellt sich Voser zur Klimakrise, die Konzerne wie Shell massgeblich mitverantworten, was hält er von den Übernahme Gerüchten von BP durch Shell und glaubt er noch, dass die Pariser Klimaziele erreichbar sind? ABB Verwaltungsratspräsident Peter Voser nimmt Stellung in der «Samstagsrundschau» bei Klaus Ammann.
Das Bundesgericht hebt die Wahl von Simon Stocker als Schaffhauser Ständerat auf. Das höchste Gericht begründet den Entscheid damit, dass der Lebensmittelpunkt des SP-Politikers zum Zeitpunkt seiner Wahl nicht im Kanton Schaffhausen lag. Welche Konsequenzen hat das? Weitere Themen: Die Schweiz ist eine der wichtigsten Drehscheiben im globalen Handel mit Rohstoffen. Doch geopolitische Spannungen und Unsicherheiten belasten die weltweiten Handelsströme. Die Rohstofffirmen gehen unterschiedlich damit um, wie sich am globalen Branchentreffen in Lausanne zeigt. In der Region Zürich sollen ab Herbst autonome selbstfahrende Taxis unterwegs sein. Neben den technischen Vorbereitungen laufen aktuell auch juristische Abklärungen für den Pilotversuch. Das grosse Thema ist der Datenschutz.
Der Chocolatier Lindt & Sprüngli will in diesem Jahr die Preise im zweistelligen Prozentbereich erhöhen. Gleichzeitig plant er wegen des Zollstreits die Handelsströme um. Kanadische Importe aus den USA sollen künftig aus Europa kommen, sagt Konzernchef Adalbert Lechner. SMI: -1.2%
1924 befasste sich der Völkerbund auf mehreren Opiumkonferenzen mit den Handelsströmen von Betäubungsmitteln. Es geht auch darum, ob der Handel verboten werden sollte, wogegen sich in einigen Ländern die Ärzte wehren, die Opium und seine Derrivate für die Schmerzmedikation als unabdingbar betrachten. Die Altonaer Neuesten Nachrichten vom 14. November nehmen dies zum Anlass, um über die Herstellung und Wirkung dieses Narkotikums aufzuklären. Um angebliche Unterschiede in der Wirkung von Opium auf verschiedene Bevölkerungen zu erläutern, greift der Artikel auf die damals geläufige Rassentheorie zurück. Trotz dieses rassistischen Konzepts und Vokabulars liest Rosa Leu für uns diesen Text als spannenden Einblick in die Betäubungsmittel-Diskussionen der Zeit.
China, Türkei, Indien haben ihre Wirtschaftsbeziehungen mit Russland verbessert – und den Ausfall westlicher Staaten übertroffen. Handelsökonom Felbermayr warnt, die Sanktionen gegen Russland weiter zu verschärfen. Dadurch würden die Handelsströme noch weiter umgelenkt.
Die Angriffe der Huthi-Rebellen im Roten Meer forderten vergangenes Wochenende die ersten Todesopfer. Auch auf anderen Routen kommt es immer wieder zu Zwischenfällen mit Piraten. Die großen Reedereien reagieren, indem sie ihre Schiffe aufrüsten und neue Wege fahren. Sind unsere globalen Handelsrouten gegen die wachsenden Bedrohungen gewappnet?
Als Reaktion auf die Angriffe der Huthi-Rebellen auf Handelsschiffe im Roten Meer haben die USA und Verbündete Huthi-Stellungen angegriffen. Mit welchen Auswirkungen für die Handelsströme? Dazu Rüdiger Ostrowski, Verband Spedition und Logistik NRW. Von WDR5.
Am Hafen von Piräus wehen nicht nur griechische und europäische Flaggen, sondern auch chinesische. Denn der größte Hafen Griechenlands ist fest in der Hand chinesischer Investoren. Seit 2016 hat die chinesische Reederei Cosco dort als Mehrheitseigner unternehmerisch das Sagen.Der deutsche Wirtschaftswissenschaftler Jens Bastian lebt seit 24 Jahren in Griechenland. Er hat genau verfolgt, wie die maroden Hafenanlagen in den Jahren nach der Finanzkrise privatisiert wurden: "Damals haben wir China die Türen geöffnet", konstatiert Bastian im Podcast "Wirtschaft Welt & Weit". Europäische Investoren habe es nicht gegeben, und so war der Weg frei für China, den Hafen zu einer zentralen Drehscheibe auf dem Seeweg der neuen Seidenstraße auszubauen. Anderswo in Europa sind die Bestrebungen groß, kritische Infrastruktur stärker vor chinesischen Eingriffen zu schützen. So gab es in Deutschland etwa eine große öffentliche Diskussion um die chinesische Beteiligung an einem Hafenterminal in Hamburg - auch wenn diese vom Ausmaß nicht vergleichbar ist mit Piräus.Wie genau beeinflussen also chinesische Beteiligungen die weltweiten Handelsströme? Wo liegt das richtige Maß zwischen Offenheit und Abschottung, und haben wir da schon die richtige Balance gefunden? Diese Frage muss sich Europa stellen. Und Griechenland? Ist die starke chinesische Präsenz in Piräus das richtige Modell? Wie genau profitieren die Menschen vor Ort, und wie wichtig ist der neu erstarkte Hafen für die europäische Wirtschaft? In der neuen Podcast-Folge diskutiert Host Mary Abdelaziz-Ditzow diese und viele weitere Fragen mit ihren Gästen Jens Bastian und Ascan Iredi.Jens Bastian von der Stiftung Wissenschaft und Politik war zu Krisenzeiten Mitglied der sogenannten Taskforce der EU-Kommission für Griechenland und bietet uns Insights aus erster Hand. Ascan Iredi hingegen schaut von außen auf Griechenland. Er leitet das Portfoliomanagement bei der Plutos Vermögensverwaltung und beobachtet die deutsch-griechischen Wirtschaftsbeziehungen aus der Perspektive eines Finanzmarktexperten.Schreiben Sie Ihre Fragen, Kritik und Anmerkungen gern an podcasts@ntv.deUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
In dieser Folge geht es um Wasserstoff als wichtige Energiequelle der Zukunft und die geopolitischen Auswirkungen, die damit einhergehen. Wasserstoff dürfte bei der zukünftigen Energieproduktion eine zentrale Rolle einnehmen. Gleichzeitig ändern sich jedoch die Standorte der Produktion, Handelsströme und geopolitischen Abhängigkeiten. Wir besprechen, warum Wasserstoff so zentral für die klimaneutrale Wirtschaft ist, wie viele Investitionen notwendig sind und wo er am besten produziert wird. Interviewpartner ist Josef Janning, er ist Senior Associate Fellow der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik. Zur Studie: Neben Apple Podcast kannst du unseren Podcast auch bei Spotify, Soundcloud, Google und anderen Podcast Apps hören. Über Dein Feedback und Deine Anregungen zu dieser Episode freuen wir uns sehr. Besuche uns auf unseren Websites und Oder schreibe uns auf LinkedIn:
Im Jahr 2022 hat sich die Außenpolitik stark verändert. Immer wieder gibt es Meldungen über das Umlenken von Handelsströmen, über die Sanktionierung oder gar das Verbot von Importen oder Exporten – und über einen etwaigen Wirtschaftskonflikt zwischen größeren Wirtschaftsräumen. Wird die Globalisierung aktuell zurückgedreht? Wie wichtig wäre „mehr Freihandel“ für die Linderung aktueller wirtschaftspolitischer Herausforderungen? Und: Wie unersetzlich ist China, „der Elefant im Raum“, für unsere Handelsbeziehungen in einer neuen globalisierten Welt? Darüber spricht NEOS Lab Direktor Lukas Sustala in dieser amPUNKT-Episode mit Harald Oberhofer, Außenhandelsexperte am WIFO und Prof. für empirische Ökonomie an der Wirtschaftsuni Wien.
In dieser Folge geht es um Wasserstoff als wichtige Energiequelle der Zukunft und die geopolitischen Auswirkungen, die damit einhergehen. Wasserstoff dürfte bei der zukünftigen Energieproduktion eine zentrale Rolle einnehmen. Gleichzeitig ändern sich jedoch die Standorte der Produktion, Handelsströme und geopolitischen Abhängigkeiten. Wir besprechen, warum Wasserstoff so zentral für die klimaneutrale Wirtschaft ist, wie viele Investitionen notwendig sind und wo er am besten produziert wird. Interviewpartner ist Josef Janning, er ist Senior Associate Fellow der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik. Zur Studie: A Security Policy for the Global Hydrogen Economy | Deloitte Germany Neben Apple Podcast kannst du unseren Podcast auch bei Spotify, Soundcloud, Google und anderen Podcast Apps hören. Über Dein Feedback und Deine Anregungen zu dieser Episode freuen wir uns sehr. Besuche uns auf unseren Websites und Oder schreibe uns auf LinkedIn:
Am 22. März 2020 verhingen die Politiker erstmals einen Lockdown über Deutschland, um die Corona-Pandemie einzudämmen. Viele Länder haben es der Bundesrepublik damals gleichgetan und ihren Bevölkerungen strenge Regeln auferlegt. Das hat globale Handelsströme und internationale Beziehungen gleichermaßen durcheinandergewirbelt. Noch bis heute sind die Folgen dieser Maßnahmen zu spüren. So erklärt etwa Nicole Bastian, Leiterin des Auslandsressorts beim Handelsblatt, in der aktuellen Folge Handelsblatt Today, die Pandemie habe dazu geführt, „dass sich viele Länder, einschließlich Deutschland und Europa, ihrer Verletzlichkeit klar geworden sind“. Dieses Bewusstsein habe mit der Knappheit von Medikamenten, Impfstoffen und Masken begonnen und sei durch den Ausbruch des Ukrainekriegs noch einmal potenziert worden. „Ich glaube, dass beides zusammen wirklich ein starkes geopolitisches Umdenken erzeugt hat: Wie können wir global resilient aufgestellt sein?“ Außerdem spricht Finanzkorrespondent Peter Köhler über die aktuelle Konjunkturprognose der Wirtschaftsweisen, die für Deutschland im laufenden Jahr nun ein Wirtschaftswachstum von 0,2 Prozent erwarten – bei anhaltend hoher Inflation. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gern per E-Mail: today@handelsblattgroup.com Ab sofort sind wir bei WhatsApp, Signal und Telegram über folgende Nummer erreichbar: 01523 – 80 99 427 Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit
Willkommen bei unseren wöchentlichen News. Heute sprechen unter anderem über die transport logistic Messe in München Anfang Mai. Los geht's! #1 Globale Supply Chains nicht mehr gestört Das Kieler Institut für Weltwirtschaft (IfW) hat einen Bericht veröffentlicht, wonach die weltweiten Verwerfungen der Lieferketten weiter zurück gehen. Mittlerweile läge der Wert bei rund 8%, was offiziell nicht mehr als Störung kategorisiert wird. Schwerpunkte der Verwerfungen seien aktuell vor allem Asien, aber insgesamt habe sich der Wert im Rest der Welt so entspannt, dass es sich dabei nur noch um regionale Vorkommnisse handele. Der Kiel Trade Indiciator stieg im letzten Monat um 2,1%, worauf basieren das IfW einen Aufschwung der Handelsströme erwartet. #2 Neue Verpackungsanforderungen der EU an den E-Commerce Die EU Kommission hat einen Entwurf vorgelegt, der in drei verschiedenen Handlungssträngen dazu beitragen soll, den Verpackungsabfall zu reduzieren. Ein Augenmerk liegt hier vor allem auf dem E-Commerce. So sollen Verpackungseinheiten nur einen begrenzten Anteil an Leervolumen haben dürfen, Verpackungen minimiert und wieder verwertbar sein sowie die Kreislaufwirtschaft gefördert werden. #3 transport logistic Messer 2023 in München veröffentlicht Programm Anfang Mai findet die transport logistic Messe in München statt. Nun wurde das Programm veröffentlicht. Rund 20% mehr Vorträge und ein klarer Focus auf das Thema Nachhaltigkeit sind daraus zu entnehmen. Dabei fängt die Messe bei sich selbst. Ein guter Einstieg und Vorbildfunktion für die transport logistic Messe! #4 Pufferkonzepte verknappen weiter den Lagerplatz Um den Verwerfungen der globalen Supply Chains zu entgehen, haben viele Unternehmen zusätzliche Kapazitäten mit Ware belegt. Sie puffern so die Mehrbestände und sichern die eigene Produktion und den Verkauf ab. DAs führt allerdings dazu, das Lagerplatz weiterhin ein knappes gut ist. Der Markt ist ziemlich eng, teuer und neue Projekte machen für den kurzfristigen Bedarf wenig Sinn. #5 DHL kooperiert in Polen und UK Die DHL arbeitet in Polen mit der Logistik Sparte von Alibaba zusammen. Beide Unternehmen wollen dem zu erwartenden Wachstum des E-Commerce in Polen mit einem flächendeckenden Paket-Stationen-Netz begegnen und haben sich dazu entschieden hier zusammen zu arbeiten. Rund 60 Millionen sollen investiert werden. In UK hat die DHL in Engagement in das Start Up what3words intensiviert und bietet nun den Versand per Geocode an, den Kunden bei den angeschlossenen Versandhändlern auswählen können.
Protektionismus und Blockbildung scheinen die wirtschaftlichen Folgen der Corona-Pandemie und des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine zu sein. Ökonomen aber halten De-Globalisierung, ein Ende wirtschaftlicher Verflechtung, für unwahrscheinlich. Von Mischa Ehrhardtwww.deutschlandfunk.de, HintergrundDirekter Link zur Audiodatei
Protektionismus und Blockbildung scheinen die wirtschaftlichen Folgen der Corona-Pandemie und des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine zu sein. Ökonomen aber halten De-Globalisierung, ein Ende wirtschaftlicher Verflechtung, für unwahrscheinlich. Von Mischa Ehrhardtwww.deutschlandfunk.de, HintergrundDirekter Link zur Audiodatei
In dieser Folge des "Zaren. Daten. Fakten." Podcasts begrüßen wir erneut Janis Kluge von der Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP). Janis Kluge erklärt den Effekt der westlichen Sanktionen auf das russische Bruttoinlandsprodukt 2022, und warum dieser wesentlich geringer ist als noch im Sommer vorhergesagt. Außerdem beleuchten wir den Einfluss der Sanktionen auf den deutsch-russischen Handel sowie die Verlagerung der russischen Handelsströme weg von Europa nach Asien. Janis Kluge bewertet auch die von der russischen Regierung ergriffenen Maßnahmen zur Linderung der Auswirkungen von Sanktionen und deren Erfolg. Auch die Frage, ob die Inflation 2023 in Deutschland oder Russland höher sein wird, beantwortet der renommierte Russland-Experte.
Willkommen bei de Logistik4punktnull - News für die KW 50-2022. Heute haben wir folgende News für euch: #1 Der Online-Händler SHEIN kommt nach Europa Der chinesische Fashion-Händler eröffnet sein erstes Lager in Polen und startet mit der Produktion in der Türkei. Damit soll der Servicegrad minimiert und der Anteil der Überproduktion verringert werden. #2 TRADELENS gibt Ende des Dienstes bekannt Der dänische Reeder Maersk und der amerikanische Soft-Konzern IBM geben das Ende der Kooperation Tradelens bekannt. Das auf der Blockchain-Technologie basierende Projekt hat es ihrer Ansicht nach nicht zum Durchbruch geschafft. #3 Erhöhung der LKW MAUT ab Januar 2023 Die Bundesregierung hat zum Januar nächsten Jahres eine Erhöhung der LKW Maut beschlossen. Ferner wurde eine zusätzliche Maut ab 3.5 Tonnen sowie eine veränderte Verwendung der Einnahmen ab 2024 beschlossen #4 Handelsströme verlagern sich in Richtung USA-EU In einer Studie kommt der IT-Projektanbieter Project44 zu dem Schluss, dass sich die Warenströme weg von Fernost in die USA verlagern. Dies begründet sich auf verschiedenen Entwicklungen und fördert das transatlantische Verhältnis. #5 Bedeutung der Logistik in der Gesellschaft Die Ansehen der Logistik ist beim Thema Versorgungssicherheit für die Bevölkerung enorm. Das betrifft auch neue Logistikansiedlungen, wie eine Umfrage im Auftrag der Logivest heraus fand. # Eilmeldung: Weiterer Schritt beim Schenker Verkauf In der kommenden Woche soll der Aufsichtsrat der Deutschen Bahn mit der Aufgabe betraut werden einen Verkauf der Logistiktochter Schenker von bis zu 100% vorzubereiten. Mit einer Entscheidung für den Verkauf wird allerdings nicht gerechnet.
Pandemie und Ukrainekrieg sorgen global für wirtschaftliche Probleme. Aktienanalyst Ulf Sommer erklärt, wie sie deutsche Unternehmen derzeit ausbremsen. Steigende Energiepreise, Rohstoffknappheit, unterbrochene Lieferketten – für die meisten deutsche Betriebe stellt der Krieg in der Ukraine eine Herausforderung dar. Viele Unternehmen haben bereits ihre Gewinnprognosen für dieses Jahr angepasst. Eine Branche, die es besonders trifft, ist die Flugbranche. „Die Lufthansa hat ihre Gewinnschätzung bereits um 70 Prozent reduziert und es wird bereits mit Verlusten gerechnet“, sagt Handelsblatt-Aktienanalyst Ulf Sommer. Im ersten Teil des Handelsblatt Today Extended Live-Podcasts erklärte Sommer bereits, welche Unternehmen trotz der prekären Lage Gewinne verzeichnen können. In dieser Folge spricht er über die Krisenverlierer und die Risiken, die derzeit viele deutsche Unternehmen aufgrund des Krieges belasten. Vor allem die Chemie- und die Automobilbranche haben mit Verlusten zu kämpfen. Beide Branchen sind stark von intakten Lieferketten abhängig. Ein weiterer Grund für die abgeschwächten Gewinnprognosen, sei die Aufgabe der Russlandgeschäfte. Das betrifft unter anderem die Flugbranche, denn durch Flugverbote in Russland fällt ein wesentlicher Teil des Urlaubsgeschäftes weg. Der Düsseldorfer Konsumgüterhersteller Henkel beispielsweise erwirtschaftet fünf Prozent seines Gesamtgewinnes in Russland. Sommer hält dies jedoch eher für die Ausnahme und erklärt, dass die 100 größten, börsennotierten deutschen Unternehmen jeweils etwa ein Prozent ihrer Umsätze in Russland erzielen. „Das mag wenig sein, die Auswirkungen sind jedoch groß“, kommentiert er. Aktuell sei die Wirtschaftslage schlechter als im März 2020, „aber immernoch besser als im fortwährenden Stadium der Pandemie.“ Auch die Aussichten seien heute schlechter als damals. Das liege an den zahlreichen Sanktionen und den dadurch unterbrochenen Handelsströmen und Material- sowie Rohstoffknappheiten. Für Anleger der krisengebeutelten Unternehmen bestehe jedoch nicht automatisch Grund zur Sorge: "Endet der Krieg rasch, haben diese Aktien sicherlich mehr Aufwärtspotenzial als der Durchschnitt des Marktes." *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today Extended-Hörer: Jetzt Handelsblatt Premium 6 Wochen für 1 € testen und immer informiert sein, wie Sie noch mehr aus Ihrem Geld machen können. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfakten
International Shipping Market, Harald Piper, Portfoliomanager "Weltwirtschaft, Welthandel und Schifffahrt Die Entwicklung von Weltwirtschaft, Welthandel und der weltweiten Handelsschifffahrt sind eng miteinander verbunden. Weltweite wirtschaftliche Verflechtungen und vor allem die Verteilung der Produktions- und Fertigungsstandorte über alle Kontinente machen die Schifffahrt zu einem wesentlichen Element der globalen Handelsströme. Die Bedeutung des Seehandels ist vor allem aufgrund der relativ geringen Frachtkosten gestiegen. Rohstoffe, halbfertige und fertige Produkte müssen möglichst schnell und preisgünstig zwischen Produktionsstätten und Absatzmärkten in aller Welt transportiert werden. Wasser ist heutzutage der leistungsfähigste Transportweg. Zwischen 95 und 98% des interkontinentalen Warenverkehrs findet deshalb bereits auf dem den Seeweg statt. Je nach Ladung werden dafür Containerschiffe, Tankerschiffe oder Bulker, also Massengutschiffe, eingesetzt. Schließlich erfreut sich auch die Tourismusbranche einer stetig steigenden Nachfrage in der Kreuzfahrtbranche. Nachdem im Frühjahr 2020 die weltweite Logistik im Zuge der Corona-Pandemie nahezu vollständig zusammengebrochen war – das Weltwirtschaftswachstum brach binnen kürzester Zeit von einem durchschnittlichen jährlichen Wachstum von rd. 5% kurzfristig auf einen Tiefstwert von unter 0% ein – setzte in der 2. Jahreshälfte bereits wieder eine starke Erholung ein. Die Nachfrage nach Ladungsvolumina hat gut neun Monate später wieder nahezu das Niveau vor der Krise erreicht und die Frachtkosten steigen rapide an, die Handelsschifffahrt läuft auf Hochtouren wie seit langem nicht." Die XOLARIS Gruppe: Die 2010 gegründete XOLARIS Gruppe steht mit ihren AIFM für eine unabhängige White Label - Investmentgesellschaft mit dem Fokus auf Alternative Investmentvermögen (AIF) in den Assetklassen Private Equity, Real Estate, Renewable Energy und Shipping. Mit Hauptsitz in Liechtenstein und Tochtergesellschaften in Deutschland, Frankreich, und Asien kann die die gesamte Wertschöpfungskette von Alternative Investments abgebildet werden getreu ihrem Motto: "Investment Quality - Made with Passion." Weitere Einheiten der Gruppe bieten Dienstleistungen von der Beratung zur Auflage, Strukturierung und dem Vertrieb über die Fondsbuchhaltung bis zur Administration Alternativer Investmentvermögen und weiterer Sachwertinvestments. Als von Produktanbietern rechtlich unabhängiger Dienstleister für die Konzeption, die Verwaltung und das Management Alternativer Kapitalanlagen, versteht sich die XOLARIS Gruppe in Ihrer Gesamtheit als "Enabler" für Initiatoren und Investoren. HERZLICH WILLKOMMEN ZU DEN ERSTEN XOLARIS SACHWERTETAGEN Am 6. und 7. Juli 2021 erhalten Sie von uns einen umfassenden Überblick zu den aktuellsten und gefragtesten Themen im Sachwertebereich. Nutzen Sie diese einmalige Gelegenheit, um mehr über Strategien, Aufgaben und Funktionen der Unternehmen rund um geschlossene AIFs zu erfahren. Auch wenn wir Sie gerne persönlich kennenlernen möchten, ist aufgeschoben ja nicht aufgehoben und wir stehen Ihnen jederzeit gerne für Fragen und Anregungen zur Verfügung. https://sachwertetage.xol-group.com/21 www.xol-group.com | XOLARIS AG | Austrasse 15 9490 Vaduz Tel. +423 265 056 0 | Fax +423 265 056 9 | Mail: info@xol-group.com Pressekontakt: Zoe Peffer | +49 7531 584 880 | z.peffer@xol-group.com Newsletter: http://eepurl.com/hfGLXL Podcast: https://podcasts.apple.com/de/podcast... Youtube: https://www.youtube.com/channel/UCSnD... LinkedIn: https://www.linkedin.com/company/7145... Twitter: https://twitter.com/XolarisG Xing: https://www.xing.com/pages/xolarisgroup
Referent: C Mitschnitt einer Veranstaltung in der Reihe „Forum Wirtschafts- und Sozialpolitik“ vom September 2016 in der Hellen Panke Auswirkungen auf wirtschaftlichen Fortschritt, Armutsentwicklung und Fluchtursachen. Das geplante TTIP-Abkommen zwischen den USA und der EU würde einen nachhaltigen Einfluss auf die internationalen Handelsströme ausüben. Dagegen regt sich auf beiden Seiten des Atlantiks breiter Widerstand. In den öffentlichen Diskussionen und in der Kritik an TTIP werden bisher aber die zum Teil einschneidenden wirtschaftlichen Verschlechterungen und die negativen sozialen Auswirkungen für den globalen Süden nur wenig berührt. Im Vortrag soll es deshalb darum gehen, welche Folgen TTIP auf die Entwicklungsländer haben kann. Es ist zu vermuten, dass infolge der dadurch hervorgerufenen neuen Benachteiligungen im internationalen Handel eine weitere Verarmung größerer Teile der Bevölkerung erfolgen wird. Für die Fluchtbewegungen nach Europa wird dies voraussichtlich einen weiteren Anstieg nach sich ziehen.
"Seeschifffahrt, Werften und Häfen spielen eine entscheidende Rolle für den Wirtschaftsstandort Deutschland", sagt Angela Merkel in ihrem neuen Podcast. Wie der Hamburger Hafen in die weltweiten Handelsströme eingebunden ist, will die Kanzlerin am Montag beim Besuch der Hansestadt erleben.
"Seeschifffahrt, Werften und Häfen spielen eine entscheidende Rolle für den Wirtschaftsstandort Deutschland", sagt Angela Merkel in ihrem neuen Podcast. Wie der Hamburger Hafen in die weltweiten Handelsströme eingebunden ist, will die Kanzlerin am Montag beim Besuch der Hansestadt erleben.
Mare Radio sticht in See, erkundet alte und neue Wasserwege und folgt den Spuren maritimer Handelsströme.