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arbeitsunrecht FM ist ein Radio-Magazin rund um Arbeit, Ausbeutung und Organisierung im Betrieb. Das Fachmagazin für renitente Beschäftigte, aktive Betriebsräte und solche, die es werden wollen.Eine Stunde voll mit Nachrichten, Interview, Kommentaren und guter Musik.MODERATION: Elmar WigandUNION BUSTING-NEWS (Beginn: 07:54)Kommentierte Presseschau: Betriebsratsbehinderung, Gewerkschaftsbekämpfung und Arbeitsunrecht in Deutschland. Mit Jessica Reisner► Kaufland: Revival der Werkverträge► Uesa / Brandenburg: Gelber Betriebsrat erzwingt Neuwahl► Präsentismus: Heidelberger Druck verlost Prämie für Gesunde► Görlitz / KNDS: Panzer statt Bahn-Waggons► Endlich: SoKo Betriebsrat in Brandenburg!NTERVIEW: Elmar Wigand befragt Melanie Schweizer (Mera25) (Beginn: 27:42)Gibt es in Deutschland wieder Berufsverbote und Radikalenerlasse? Wie verträgt sich "deutsche Staatsräson" mit Demokratie und Meinungsfreiheit am Arbeitsplatz? Die Juristin Melanie Schweizer arbeitete als Referentin im Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS). Sie kandidierte bei der jüngsten Bundestagswahl für die Partei Mera25. Am 28. Februar 2025 wurde Melanie nach einer Hetz-Kampagne der BILD-Zeitung entlassen – wegen Kritik an der Kriegsführung und Besatzungspolitik Israels. Sie kämpft für ihre Wiedereinstellung. FRAGEN: ► Du bist am 28. Februar 2025 als Referentin des Bundesarbeitsministeriums gefeuert worden. Kam das aus heiterem Himmel für Dich?► Was ist die genaue Begründung?► Du kämpfst für Deine Wiedereinstellung. Macht es eigentlich Spaß für ein Ministerium in Berlin zu arbeiten? Solltest Du nicht eher froh sein, dieser Mühle entronnen zu sein? Willst Du da wirklich wieder hin zurück? ► Ich habe im Vorgspräch gelernt, dass Du als Bundestagskandidatin eigentlich einen besonderen Schutz genießt. In §2 des Abgeordnetengesetzes steht: (2) Benachteiligungen am Arbeitsplatz im Zusammenhang mit der Bewerbung um ein Mandat sowie dem Erwerb, der Annahme und Ausübung eines Mandats sind unzulässig.(3) Eine Kündigung oder Entlassung wegen des Erwerbs, der Annahme oder Ausübung des Mandats ist unzulässig. Eine Kündigung ist im übrigen nur aus wichtigem Grunde zulässig. So gesehen muss man Dir wohl erhebliche Chancen zurechnen, dass Du den Fall tatsächlich gewinnst....► Was schikanöse Arbeitgeber gern machen, um Beschäftigte mit Kündigungsschutz fertig zu machen: Soziale Isolation bis hin zur Deprivation. Bist Du auf so etwas vorbereitet?► Was verbirgt sich hinter der Partei Mera25? ► Warum engagierst Du Dich für eine Splitterpartei, die sowieso nicht in den Bundestag kommen würde?► Warum sollen wir uns ausgerechnet in Deutschland ausgerechnet mit Palästina beschäftigten? ► Wie verändert die israelische Besatzungspolitik und die israelische Kriegführung eigentlich auch Deutschland von innen her? PLAYLISTCletus got shot – UnamericanLiving Camboya – Sin miedoPK Jazz Collective & Alex Fry – I'm changing myselfBessie Smith – Nobody knows you (when you're down and out)RECHTE: Wir spielen GEMA-freie Musik unter Creative Commons- oder Public Domain-Lizenz, die ihr für unkommerzielle Zwecke bedenkenlos weiter verbreiten könnt. LIZENZ: Attribution-NonCommercial-ShareAlike 4.0 International (CC BY-NC-SA 4.0) WER MACHT DIE SENDUNG?Der Verein Aktion gegen Arbeitsunrecht unterstützt renitente Beschäftigte, aktive Betriebsräte und konfliktbereite Gewerkschaften in ganz Deutschland. Wir sind unabhängig und finanzieren uns über Spenden und Fördermitglieder. Helft uns, macht mit!GEBT UNS FEEDBACK!Schreibt uns eine Mail: kontakt(at)arbeitsunrecht.deWir freuen uns über eure Rückmeldungen!MEHR INFOS: https://arbeitsunrecht.de/fmIHR FINDET UNS GUT? ► Unterstützt uns mit einer Spende! ► https://arbeitsunrecht.de/arbeitsunrecht-fm-spende/
Fast jeder vierte Mensch in Deutschland ist über 65 Jahre alt und die Zahl der Pflegebedürftigen wird erheblich ansteigen. Ältere Menschen sind zudem oft Diskriminierungen und Benachteiligungen ausgesetzt. Fast jeder Fünfte gilt als armutsgefährdet. Brückner, Florian www.deutschlandfunk.de, Informationen am Abend
Am Nachmittag einfach mal einen Podcast in der Elphi aufnehmen zu können, ist ein echtes Privileg – da sind sich die 16-jährigen Schülerinnen Lara und Pia einig. Die beiden sind in der 30. Folge des Podcasts »Elbphilharmonie Kopfhörer« zu Gast und machen sich zusammen mit Moderatorin Anne Gedanken über Privilegien, aber auch Benachteiligungen und Diskriminierungen, die im Alltag begegnen. Genau diese Themen spielen auch im Schulkonzert »Chineke Orchestra« am 12. November im Kleinen Saal eine wichtige Rolle. Wie genau, erfahren Lara und Pia durch ein Gespräch mit der Geigerin Betania vom Chineke! Orchestra, das mehr Diversität in die Klassikwelt bringen möchte. Sie tauschen sich über ihren ganz persönlichen Weg zu klassischer Musik aus, über Ziele des Orchesters, die bereits erreicht wurden oder noch bevorstehen, sowie Möglichkeiten, sich im klassischen Musikbetrieb nicht ausgeschlossen, sondern aufgehoben zu fühlen. Großartige Musik außerhalb des Kanons wird auch in den »Kopfhörer Tipps« von den Schülerinnen präsentiert. Außerdem kann wieder gerätselt werden: Beim Kopfhörer-Quiz zum Thema Privilegien und Rassismus.
Extrameile - Erfolgreiche Macher & ihre Stories | Startups, Business, Kommunikation
Dr. Irène Kiubi ist Gründerin von JOINT GENERATIONS, Speakerin und Autorin des Buchs „Du bist mehr als eine Zahl: Warum Alter keine Rolle spielt“ und spricht über die Diskriminierung in Bezug auf das Alter in unserer Gesellschaft. Sowohl junge, als auch ältere Menschen sind alltäglich betroffen von Beurteilung durch ihr Alter und nicht ihrer Leistung oder Person. In der Folge vergleicht Dr. Irène Kiubi verschiedene Altersgruppen in ihren Chancen und Benachteiligungen. Sie erklärt, warum Diskriminierungen durch das Alter in allen Altersgruppen unserer Gesellschaft zu Benachteiligung führen kann wie diese überwunden werden kann. Insbesondere das Aberkennen von persönlichem Wert durch das Alter führen laut ihr sowohl bei jungen, als auch älteren Menschen zum Ausbremsen einer Zukunft mit Gleichgewicht und Fortschritt. Mit der Hilfe verschiedener Modelle wie reverse Mentoring erläutert sie wie diese genutzt werden können, um einen Umbruch dieser Diskriminierungen zu ermöglichen und eine effektivere, gleichgestellte Zukunft zu schaffen.-Du hast den Podcast gehört und willst mehr erfahren? Schau doch mal hier vorbei:Dr. Irène Y. Kilubi LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/dr-irene-y-kilubi/Allan Grap LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/allangrap/ BETTERTRUST: https://www.bettertrust.com Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Immer mehr Menschen wenden sich an die Antidiskriminierungsstelle des Bundes und an andere Ansprechpartner – wegen sexueller Belästigung, rassistischer Beleidigungen oder Benachteiligungen aufgrund einer Behinderung. Experten fordern einen besseren Schutz.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: Tiktok und Instagram.
Brix Schaumburg ist mit Alina verheiratet, er erzählt die unspektakuläre Geschichte ihres Kennenlernens und über sein spektakuläres Leben, vor allem über den Familienmanagerzirkus von Selbständigen. Wir sprechen darüber, einander als Menschen zu begegnen, ohne Vorurteile und Interpretationen, mit der Offenheit für Fehler, Veränderungen und Hoffnungen. Wir unterhalten uns über die Filmbranche und die Schwierigkeiten beim Casting. Brix sagt zum Beispiel, dass er, solange es noch Benachteiligungen aufgrund des Geschlechts bei der Besetzung gibt, weiterhin sagen wird, dass er der erste Transschauspieler ist, der sich geoutet hat. Wir sprechen über sein Engagement für die Queer- und Trans-Community. Er startet zum 3. Mal seine "Que(e)r durchs Land"-Tour. Diesmal radelt er zusammen mit Robin Scheerbaum für einen guten Zweck durch Deutschland. Er erhält den Soul of Stonewall Award für Engagement für Zusammenhalt in der Community durch den Berliner CSD im Juli 2024. Shownotes: Fotocredit: Sven Serkis Brix auf Instagram: @treesoul Kinderbuch von Brix: Mein kleiner großer Herzensmensch. Für alle Papas und ihre Kinder Brix als Schauspieler, Comedian und Künstler: http://www.brixschaumburg.de Que(e)r durchs Land könnt Ihr hier supporten: https://www.startnext.com/queerdurchsland
Fehldiagnosen, Vernachlässigung und falsche Behandlungsanweisungen – das haben sicher schon viele Frauen* in unserem Gesundheitssystem erlebt. Gesundheit ist politisch, weil unser Gesundheitssystem und die Medizin an vielen Stellen diskriminierend sind. Der Grund dafür: “Wer heute das Sagen über unsere Gesundheit hat, ist meist weiß, cis-männlich, heterosexuell, nicht-behindert und finanziell privilegiert.” Das schreibt Ärzt*in und Feminist*in Sabina Schwachenwalde in ihrem Buch “Ungleich behandelt”, in dem sie erklärt, wie strukturelle Benachteiligungen in unserem Gesundheitssystem verankert sind. Wir sprechen mit ihr darüber, warum und wie unser Gesundheitssystem diskriminiert – und wie eine gerechtere Gesundheit aussehen könnte.
Als Professorin für die Ethik der Informationstechnologie an der Uni Hamburg und Mitglied des Deutschen Ethikrats beobachtet die Philosophin Judith Simon die ethischen Standards der Künstlichen Intelligenz kritisch. "In vielen, fast allen Bereichen kann KI von großem Vorteil sein." Man müsse sich aber klar machen: "Es geht um Statistik. Es geht um Mustererkennung. Es geht darum, dass ich aus Daten etwas lerne, was mir zur Klassifikation, zu Vorhersagen dient." Wenn jedoch im statistischen Material, auf das KI zurückgreift, althergebrachte Benachteiligungen etwa wegen des Geschlechts oder der Herkunft enthalten seien, würden diese von KI-Programmen unkontrolliert übernommen und vervielfältigt - in Wissenschaft und Wirtschaft, in Behörden und Medien. KI selbst habe weder moralische Standards noch ein Bewusstsein. Deshalb müsse der Mensch die entscheidende Instanz bleiben: "KI sollte zur Entscheidungsunterstützung und nicht zur Entscheidungsersetzung verwendet werden." Im Gespräch mit Jürgen Deppe weist Judith Simon auf die Chancen, aber auch Gefahren beim Einsatz von Künstlicher Intelligenz hin und begrüßt, dass mit dem AI Act auf EU-Ebene im April ein gemeinsames, wenn auch ihrer Meinung nach verwässertes Gesetz zur Reglementierung von KI verabschiedet werden soll.
Wenn man in einer gleichgeschlechtlichen Beziehung ist, muss man sich mit Vielem auseinandersetzen: dumme Fragen bei der Familienfeier, die ständige Auseinandersetzung mit 'wann will ich mich bei wem outen' oder Benachteiligungen bei Eheschließung und Familiengründung. Es gibt aber auch Vorteile, in einer gleichgeschlechtlichen Beziehung zu sein - sogar einige. Um unsere positiven Erfahrungen in solchen - in unseren Fällen lesbischen - Beziehungen geht es in dieser Folge. Quellen: Britische Studie aus 2013 über Beziehungen https://www.researchgate.net/publication/303825614_EnduringLoveCoupleRelationshipsinthe21stCenturySurveyFindings_Report Wissenschaftliches Paper der Soziologin Sharon Sasseler über die sexuelle Zufriedenheit bei verheirateten Paaren https://sites.utexas.edu/contemporaryfamilies/?s=sex+equals+marriage
Feministische Außenpolitik setzt sich dafür ein, strukturelle Benachteiligungen von Menschen zu beseitigen. Anders gesagt: Alle Menschen – unabhängig von Geschlecht, sexueller Orientierung und Identität, Hautfarbe, Religion, mit oder ohne Behinderung – sollen am politischen, sozialen und wirtschaftlichen Leben teilhaben können. Es geht um Frieden- und Sicherheitspolitik, Krisenmanagement, Sozialpolitik ebenso wie Klimaschutz. Außenministerin Annalena Baerbock bekennt sich regelmäßig zu feministischer Außenpolitik und der Auswärtige Dienst hat sich Leitlinien gegeben, um diese Ziele zu erreichen. Aber wo steht die feministische Außenpolitik in diesem Jahr? Und wie kann sie sich angesichts der vielen außenpolitischen Krisen durchsetzen?
Vor dem Gesetz, so sagen es die Grundrechte, sind alle gleich. Ein Hörer möchte wissen, ob das auch im Verkehrsrecht gilt. Er beobachte dort durchaus Benachteiligungen bestimmter Verkehrsteilnehmer.
Immer wieder kommt es an Hochschulen zu rassistischen Vorfällen. Welches Ausmaß das Problem hat und welche Strukturen Ihm zu Grund liegen, untersuchen Ashley Franke und Isidor Opperer. Dazu wird ein weiter Bogen geschlagen von den Ursprüngen des modernen Rassismus, über strukturelle Benachteiligungen im modernen Bildungssystem und der Frage, ob was wir als Wissen vermitteln überhaupt zu eurozentristisch ist. Moderation und Redaktion: Ashley Franke und Isidor Opperer Sprecher Zitate: Philip Moser Sendeleitung: Markus Lenhardt, Tim Lüngen, Philip Moser Produktion: Elisa Fabich
Yasmin Hafedh alias Yasmo ist Rapperin, Poetry Slammerin, Buchautorin und Kolumnistin. Alles was sie braucht ist ihre Stimme und beim Slam ein Gedicht. Ein Gedicht sind auch ihre Texte, in denen sie gesellschafs-politische Ungerechtigkeiten und Benachteiligungen anspricht. Mit ihrer Kritik an der Politik will sie keinen Streit, sondern Menschlichkeit. Als Wortakrobatin balanciert sie manchmal auf schmalem Grat zwischen Demonstration und Provokation, das Gleichgewicht verliert sie dabei nie. Denn egal ob schwarz oder weiß, Mann oder Frau – unser aller Leben hat immer gleich viel Gewicht. Gemeinsam mit ihrer Band Klangkantine feiert sie große Erfolge mit dem aktuellen Album LAUT und LOST. LAUT ist Yasmo gerne, fühlt sie sich manchmal auch LOST – das erzählt sie in dieser Podcastfolge. Außerdem spricht sie darüber, dass ihr Bauchgefühl der bessere Ratgeber ist, der Kopf aber hin und wieder trotzdem siegt. Die Zuhörer:innen erfahren, wie wichtig es für sie ist im „Flow“ zu sein und wie sie heute mit ihren Selbstzweifeln umgeht. Selbstbewusst und motivierend betont sie, dass Vergleiche mit anderen immer hinken und uns im Leben nicht weiterbringen. Folgt uns gerne auf unseren Social Media Kanälen: Yasmo (@yasmoone) • Instagram-Fotos und -Videos(4) FacebookYASMO & DIE KLANGKANTINE (yasmo-klangkantine.com)Miriam Labus (@labusmiriam) • Instagram-Fotos und -VideosMiriam Labus | FacebookTeam 1 — miriam labusAbonniert "1 Gast 2 Seiten" per RSS-Feed, auf Apple Podcasts, Spotify, Deezer oder Google Podcasts. Ich freue mich außerdem über eure Rezensionen und Bewertungen. Dieser Podcast wird produziert von Asta Krejci-Sebesta für Happy House Media Wien.Falls ihr Interesse habt, Werbung in meinem Podcast zu schalten, setzt euch bitte mit Stefan Lassnig von Missing Link Media Homepage - Missing Link Media (missing-link.media) in Verbindung.Vielen Dank!
Frauen in der technischen Berufswelt! Eine Analyse über noch bestehende Benachteiligungen, aber auch Errungenschaften, über die Wichtigkeit einer frauenspezifischen Perspektive, über die Bedeutung des Ausschuss Ziviltechnikerinnen und deren Initiativen. Im Gespräch mit: Frau Architektin Dipl.-Ing. Barbara Kübler, Vorsitzende AS Ziviltechnikerinnen Frau Dipl.-Ing Margarete Salzer, Ingenieurkonsulentin für Bauingenieurwesen Frau Architektin Dipl.-Ing. Dr. techn. Sabina Riss | TU Wien Moderation: Frau Mag. Eva-Maria Rauber-Cattarozzi, Leitung Kammerorganisation Weitere Informationen entnehmen Sie aus der bundesweiten Website des AS Ziviltechnikerinnen.
In den 1990er Jahren betrug der Unterschied in der Lebenserwartung zwischen Männern und Frauen in Europa im Durchschnitt noch mehr als sieben Jahre. In den letzten Jahrzehnten hat sich dieser Unterschied auf weniger als fünfeinhalb Jahre verringert, wie eine neue Studie zeigt. „Good News: der Podcast für gute Nachrichten“ ist ein Podcast von Good News. Aufnahme und Redaktion: Bianca Kriel Mehr Good News bekommst du hier: https://goodnews.eu/ Good News ist spendenbasiert, wenn dir unsere Arbeit und dieser Podcast gefallen, kannst du uns hier unterstützen: https://donorbox.org/good-news-app Quellen für den Gute Nachrichten-Überblick: Lebenserwartung für Männer in Europa steigt In den 1990er Jahren betrug der Unterschied in der Lebenserwartung zwischen Männern und Frauen in Europa im Durchschnitt noch mehr als sieben Jahre. In den letzten Jahrzehnten hat sich dieser Unterschied auf weniger als fünfeinhalb Jahre verringert, wie eine neue Studie zeigt. https://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/lebenserwartung-von-frauen-und-maennern-naehert-sich-an-a-d059697d-9e2b-452e-b606-a1271a8f7a34 Deutschland: Weniger Treibhausgasemissionen Die Treibhausgasemissionen in Deutschland sind im ersten Halbjahr im Vergleich zum Vorjahr um neun Prozent auf 340 Millionen Tonnen CO2-Äquivalente gesunken, wie eine Studie der Denkfabrik Agora zeigt. Das reiche noch nicht, um die Klimaziele zu erreichen, sei aber ein Fortschritt. https://www.zeit.de/news/2023-08/10/denkfabrik-deutschland-produziert-weniger-treibhausgase#:~:text=Der%20Aussto%C3%9F%20von%20Treibhausgasen%20ist,Prozent%20gegen%C3%BCber%20dem%20Vorjahreszeitraum%20gesunken. Neues Naturschutzgebiet am Grand Canyon US-Präsident Joe Biden hat rund um den Grand Canyon ein neues Naturschutzgebiet von rund 400.000 Hektar ausgewiesen. Das Gebiet soll als Nationalmonument geschützt werden, um die Umwelt für künftige Generationen zu erhalten. Es ist bereits das fünfte Nationalmonument, das er unter Schutz gestellt hat. Grüner Asphalt in Basel Basel geht neue Wege im Straßenbau: Ein innovativer grüner Asphalt soll künftig Straßen nicht nur stabilisieren, sondern auch CO2 binden. Durch die Beimischung von Pflanzenkohle kann der Belag mehr Treibhausgase speichern, als bei seiner Herstellung freigesetzt werden. https://www.deutschlandfunk.de/basel-entwickelt-gruenen-asphalt-102.html Bundeswehr lässt homosexuelle Soldaten entschädigen Nachdem der Bundestag 2021 beschlossen hatte, homosexuelle Soldaten für Benachteiligungen in der Bundeswehr zu entschädigen, gingen 178 Anträge ein. Dafür wurden 400.000 Euro als Entschädigung an die Berechtigten ausgezahlt. https://www.zdf.de/nachrichten/politik/homosexuelle-soldaten-bundeswehr-rehabilitierung-100.html Zu erreichen sind wir per Mail: redaktion@goodnews.eu oder unter: https://www.instagram.com/goodnews.eu/ https://twitter.com/goodnews_deu https://www.facebook.com/goodnewsapp01
Sigi Arnade - Vorstandsmitglied NW3; Sprecherin des Deutschen Behinderten Rates, Aktivistin und Günter Heiden - Redakteur "Behinderung & Menschenrecht" (Magazin des Netzwerk Artikel 3) waren meine Gäste in dieser Episode.25 Jahre nach Gründung des Netzwerkes, 29 Jahre nach Eintragung ins Grundgesetz (Niemand darf wegen seiner Behinderung benachteiligt werden) wurde es Zeit dieses Netzwerk vorzustellen.Gerade an diesem Wochenende wurde wieder viel von diesem Artikel 3 des Grundgesetzes gesprochen, denn die Quirbewegung wünscht sich auch eine Eintragung in diesen Artikel nämlich wenn es um die Sexuelle Orientierung geht.Man merkt also, dass die Weiterschreibung nie zu Ende ist.Das stellten wir auch im Podcast fest.Denn alleine, dass das Thema Behinderung seit 29 Jahren verankert ist im Grundgesetz, bedeutet noch lange nicht, dass die Benachteiligungen vom Tisch sind.Mit Sigrid Arnade und Günter Heiden sprechen wir auch über die Anhörung von Deutschland vor der UNO Ende August in Genf, wo Deutschland seinen Staatenbericht verteidigen muss.Wir erfahren wie dort die genauen Abläufe sind und was ein parallel Bericht ist.Eine informative und spannende Episode also.Mehr zum Netzwerk Artikel 3 gibt es hier:http://www.nw3.de
Seit 2.7. gilt das Hinweisgeberschutzgesetz. Es schützt Hinweisgebende und verpflichtet Arbeitgeber, Benachteiligungen oder Repressalien aufgrund von Hinweisen zu unterlassen. Welche Aufgaben haben dabei Personalräte?
Mein nächster Job - Impulse für erfüllte und zukunftsfähige Karrieren
Ich dachte, meine Karriere sei vorbei, wenn ich Mutter werde. Doch ganz im Gegenteil, meine Mutterschaft hat mein Potenzial noch stärker entfaltet. Ich arbeite fokussierter und zielgerichteter, meine Zeit teile ich mir effizienter ein. Und so geht es nicht nur mir. Doch warum passiert es immer wieder, dass Eltern nach der Elternzeit verantwortungsvolle Aufgaben entzogen werden? Dass ihnen weniger zugetraut wird, nur weil sie Kinder haben? Über diese Fragen und die Diskriminierung von Eltern am Arbeitsplatz spreche ich mit einer Expertin im Podcast - Fachanwältin Sandra Runge. Sandra berät Eltern seit über 10 Jahren als Rechtsanwältin und Fachanwältin für Arbeitsrecht. Ob Schwangerschaft, Elternzeit oder Wiedereinstieg, die Benachteiligungen und damit einhergehenden rechtlichen Fragestellungen können sehr vielfältig sein. In dieser Podcast-Folge erfährst du
Eine Trennung mit Kind kann eine immense Herausforderung darstellen. Da sind Unsicherheiten, Vorurteile und gesellschaftliche Benachteiligungen. All das kennen die Journalistin Anne Dittmann und ich, denn Anne ist alleinerziehend und ich war es. Als Spiegel Besteller Autorin und Journalistin gibt Anne den 2.6 Millionen Alleinerziehenden in Deutschland eine Stimme und verschafft ihnen Gehör und Sichtbarkeit. Sie gilt als eine der engagiertesten Stimmen rund um das Thema Allein- und Getrennterziehend. Anne versteht es, die Herausforderungen und Probleme rund um das Thema alleinerziehend nicht zu beschönigen und gleichzeitig aber allen Betroffenen Mut zu machen und echte Hilfe mit an die Hand zu geben. In dieser Podcastfolge erfährst du wie du als Allein- und Getrennterziehende: - die Angst vor Konventionen überwindest. - Mit dem Gedanken umgehen kannst, gescheitert zu sein. - Carearbeit und Lohnarbeit unter einen Hut bekommen kannst, wenn du das möchtest. - Frust und Ängste verarbeiten kannst. - Deinen Handlungsspielraum in deiner ganz individuellen Situation erkennst und nutzt. - Das für dich passende Betreuungsmodell finden kannst. - Dein Elternsein genießen kannst, trotz all des Mentalloads. Hier findest du Anne Dittmanns Spiegel Besteller Buch „solo, selbst & ständig: Was Alleinerziehende wirklich brauchen“, in dem sie konkrete Erste-Hilfe-Tipps, die richtigen Ventile für Frust und Ängste, sowie Halt, Trost und Bestärkung in einer neuen Lebensphase bietet. https://www.amazon.de/solo-selbst-ständig-Alleinerziehende-Mutmachbuch/dp/3466312043 +++ Hier geht es zu allen Angeboten von mir: https://sarahdesai.de/linktree
Ein Raum für strukturell benachteilige Menschen bieten und dort Kritik am Hochschulsystem sammeln. Das hat sich das Feministische Hoschulkollektiv Zürich vorgenommen und am 14. Mai in Tat umgesetzt. Yurena Rubido Chaves hat mit zwei Mitglieder des Kollektivs, die gemeinsam als Mediensprecherin «Gabi Lang» auftreten, über die Besetzung der Uni gesprochen. Bild: fem.hochschulkollektivzh
In keiner Region in Deutschland leben so viele alleinerziehende Mütter und Väter, wie in Berlin. Hier betrifft es knapp 31% der Familien. In der aktuellen Folge Amtsplausch beleuchtet Dörte Scheurich, Leitung der Koordinierungsstelle des Netzwerks für Alleinerziehende in Steglitz-Zehlendorf, den Lebensalltag Alleinerziehender und zeigt auf, unter welchen strukturellen Benachteiligungen sie leiden. Außerdem erhalten Betroffene einen Überblick über die derzeitigen Unterstützungsangebote im Bezirk. Kontakt zur Anlaufstelle für Alleinerziehende: https://www.dwstz.de/projekte_koordinierungsstelle-alleinerziehende.html Die in der Folge angesprochenen Angebote: Qi-Gong-Kurs in der Villa Mittelhof: https://www.mittelhof.org/news/qigong-und-entspannung-fuer-alleinerziehende/ Kinderbetreuungsangebot, immer dienstags von 15-18 Uhr, im Jugend- und Familienzentrum JeverNeun: https://familienbildung.nbhs.de/familienbildung-steglitz#gallery-34713-2 Sonntagsfrühstück für Einelternfamilien im Gutshaus Lichterfelde (Stadtteilzentrum Steglitz): https://www.qm-thermometersiedlung.de/index.php/beteiligung/angebote Jeden zweiten Sonntag im Monat zwischen 10.00 und 13.00 Uhr. Familienfrühstück mit Spielangebot im Familienzentrum Zehlendorf-Mitte (DWSTZ), 1 Samstag im Monat: https://www.dwstz.de/files/familienzentrum/Akt_Angebote_ab-15032023.pdf Links zu den in der Folge genannten Studien: Statistische Angaben zum Thema Armutsrisiko (Einkommensarmutsquote): Studie der Bertelsmann Stiftung (Juli 2021), Autorin: Anne Lenze https://www.bertelsmann-stiftung.de/de/publikationen/publikation/did/alleinerziehende-weiter-unter-druck Statistische Angaben zum Thema Depressionsrisiko bei Alleinerziehenden: Gesundheit von alleinerziehenden Müttern und Vätern in Deutschland, Studie des Robert Koch Instituts, erschienen in: Journal of Health Monitoring (2017) https://www.rki.de/DE/Content/Gesundheitsmonitoring/Gesundheitsberichterstattung/GBEDownloadsJ/Focus/JoHM_04_2017_Gesundheit_Alleinerziehender.pdf?__blob=publicationFile
Es ist so wohltuend, dass es Leute gibt, die mit ihrer Leidenschaft die Welt wirklich besser machen. Sandra Runge ist so eine Kämpferin für die gute Sache. Die Rechtsanwältin, Fachanwältin für Arbeitsrecht und zweifache Mama berät seit über zehn Jahren Eltern zu Rechtsfragen und Benachteiligungen im Zusammenhang mit Schwangerschaft, Elternzeit und beruflichem Wiedereinstieg. Als sie selbst damals aus der Elternzeit zurück kam, wurde sie nicht mit einem Blumenstrauß empfangen, sondern mit der Kündigung. Im Nachhinein ein Glücksfall, denn inzwischen ist sie selbstständig und tut alles dafür, dass Mütter und Väter das in Zukunft nicht mehr erleben müssen. Um nachhaltig was zu verändern, hat sie die Initiative #proparents mitgegründet und will damit eine Rechtsgrundlage schaffen, die die Diskriminierung von Eltern in der Arbeitswelt vermeiden und sanktionieren soll. Wir sprechen mit Sandra Runge über Fallbeispiele die fassungslos machen, rechtliche Möglichkeiten, die Emotionen rund um den beruflichen Wiedereinstieg nach der Elternzeit und warum Kinder haben eben keine Privatsache ist.
Ich mag das Buch „Scheiblettenkind“ von Eva Müller. Im Kapitel 5 kommt unser Podcast-Song vor. Das Kapitel beginnt damit, dass die Heldin eine Empfehlung für das Gymnasium bekommt, aber auf die Haupt-und Realschule geht. Einfach weil den Eltern die Idee fehlt, ihrer Tochter eine höhere Schule besuchen zu lassen. Niemand in der Familie war bisher auf einem Gymnasium. Sie berichtet von dem Gefühl billige Klamotten zu tragen und nicht so gebildet zu reden. Es wird von der Situation gesprochen mit reicheren Gymnasiastinnen und Gymnasiasten befreundet zu sein, die nicht verstehen, warum ein Nebenjob nötig ist, um sich Freizeitvergnügen leisten zu können. Am Ende jedes Kapitel kommentiert Karl Marx in einem aktuellen Setting die Szene. Für mich eine Stärke des Buches, es zeigt sich Karl Mary ist in unserer Wertekrise eine aktuelle Orientierung. Schon im 19Jh konnte Marx die Unterjochung des Menschen, aber auch schon der Natur beklagen und keineswegs hatte er eine staatliche Uniformität vor Augen, wie wir das aus kommunistischen Staaten kennen, sondern sein Ziel war: „Jeder nach seinen Fähigkeiten, jedem nach seinen Bedürfnissen.“ Bis heute gibt es viele Menschen, die die Benachteiligungen der unteren Klassen nicht wahrhaben wollen. Menschen werden, je nach Herkunft, bei Bewerbungen, Wohnungssuche oder beim Kindergarten oder Schulplatz früher aussortiert. Privilegierte Personen wollen von so etwas häufig nichts wissen, denn sie denken, dass ihre bessere Stellung etwas mit ihrer eigenen Leistung zu tun hat und wer unten ist, der hat eben nichts geleistet, Armut hat dann etwas mit persönlichem Versagen zu tun, dies macht reichere Leute, die das sagen zu Menschen, die etwas geschafft haben. Ich finde das Buch Scheiblettenkind daher so wichtig, denn es zeigt, Armut oder eine sozial schlechtere Stellung haben eben oft ganz andere Gründe – das Buch hilft allen Menschen, besonders aber auch Menschen mit einem privilegierten Status ihre Stellung zu hinterfragen. Denn oft profitieren eben gerade die privilegierten von den ungerechten Strukturen. Der Song und das Buch können uns allen helfen, uns mit mehr Wertschätzung zu begegnen und genauer hinzuschauen, anstatt schnell zu urteilen oder einfach alles schon vorher zu wissen. Dieser empathische Blick kann helfen, dass wir als Gesellschaft wieder mehr zusammenkommen und uns nicht alles um die Ohren fliegt, wie wir es ja leider immer öfter erleben. Hier gibt es ein schönes Interview mit Eva Müller: https://www.deutschlandfunkkultur.de/scheiblettenkind-graphic-novel-eva-mueller-klassismus-100.html Foto © Mercury/Rankin Homepage: https://7tage1song.de Playlist Podcast und Song: https://open.spotify.com/playlist/20KHRuuW0YqS7ZyHUdlKO4?si=b6ea0b237af041ec Instagram: https://www.instagram.com/7tage1song/ Facebook: https://www.facebook.com/pg/7tage1song/ Kontakt: post@7tage1song.de Link zum Song: https://songwhip.com/pulp/common-people Spotify Playlist: https://open.spotify.com/playlist/0M5tOXTC0lM8RVycUBQnjy?si=idKC-CFaRp2ZD992gvWvsQ
Was übersehen und übersahen wir, wenn wir über Zukunft sprachen? Dazu gehören auf jeden Fall die die Zukunftskonzeptionen in Afrika und der Diaspora. Diese Erzählungen und Bilder will die Literatur- und Kulturwissenschaftlerin Peggy Piesche (wieder)entdecken und bekannter machen. Die Zukunftsforschung ist gut beraten, zuzuhören. Für diese Beiträge zu den Zukunftsdiskussionen erhält Peggy Piesche den Landespreis für Zukunftsforschung 2022. Die Debatten über die Zukunft haben immer Gruppen ausgeschlossen. In der Diskussion des Afrofuturismus geht es darum, strukturellen Rassismus offenzulegen, dadurch die Vergangenheit neu zu schreiben und die Zukunft zu erkunden und alternative, hoffnungsvollere Welten (besonders in der Kunst) auszuprobieren. In ihrem Vortrag wird Piesche das Konzept von vergangenen Zukünften vorstellen. Sie spricht in Salzburg über Zukunftskonzepte, Zukunftsimaginationen, die es eben nicht in unsere Geschichtsschreibung geschafft haben. Und darüber, wie wichtig es ist, Räume für gesellschaftspolitische Teilhabe zu schaffen sowie Benachteiligungen zu benennen und aufzubrechen. Peggy Piesche ist Literatur- und Kulturwissenschaftlerin. Seit 2019 ist sie für die Bundeszentrale für politische Bildung in Berlin tätig, seit 2021 leitet sie in der Niederlassung in Gera den Fachbereich „Politische Bildung und plurale Demokratie“ und ist damit vor allem für die Schwerpunkte von Transformations- und Erinnerungswissen sowie Diversität, Intersektionalität und Dekolonialität verantwortlich. Daneben engagiert sie sich als Erwachsenenbildnerin, Autorin, Aktivistin, Referentin und Wissenschaftlerin. Im Zuge der Preisverleihung begrüßten Landeshauptmann-Stellvertreterin Martina Berthold und Landesrätin Andrea Klambauer. Die Laudatio wurde von Klaus Firlei, Vorsitzender des Stiftungsvorstandes der Robert-Jungk-Bibliothek gehalten. Eine Kooperation von Land Salzburg und der Robert-Jungk-Bibliothek für Zukunftsfragen. In Zusammenarbeit mit dem ORF Salzburg. Mehr Informationen: https://jungk-bibliothek.org/
Mehr als die Hälfte der von mir befragten Kolleginnen und Kollegen geben an, dass mit der Übernahme von Betriebsratstätigkeiten Nachteile beim Einkommen und in der beruflichen Entwicklung einhergehen (können). Das ist zwar gesetzlich ausgeschlossen und bei Vorsatz sogar strafbar, geschieht aber doch immer wieder. In dieser Podcast Folge schildere ich eigene Erfahrungen, wie ich mit versuchten Benachteiligungen seitens meines Arbeitgebers umgegangen bin und wie auch Ihr dafür sorgen könnt, dass bei Euch im Betrieb alle Betriebsräte fair bezahlt werden und angemessen ihre Karriere entwickeln können. #Betriebsrat #Mitbestimmung #360GradBR #Betriebsratsvergütung
Das Projekt Kids Evolution möchte Kindern helfen ihren Weg zu gehen und nicht durch soziale Benachteiligungen daran gehindert zu werden. Durch Spendeneinnahmen fördern sie Kinder vielfältig, fördern Talente im Sport und möchten zur Persönlichkeitsentwicklung der Kinder beitragen. Die beiden Initiatoren sind Mirko und Annika. Sie sind heute meine Interviewgäste. Beide verbindet die Leidenschaft fürs Radfahren. Schwuppdiwupp war die Idee für einen 3000 km-"Charity-Ride" geboren...
Durch ein Gespräch mit einem Nutzer aus Instagram bin ich zu dem heutigen Thema gekommen. Er beschuldigte die Reichen für seine finanziellen Benachteiligungen. Die Armen würden von Reichen ausgebeutet werden und hatten im Leben kein Glück gehabt. Außerdem sollten sie durch ihr hohes Vermögen höhere Abgaben haben. Ich bin ganz anderer Meinung. Die Lage hier in Deutschland ist zum Nachteil aller Selbstständigen. Unternehmer haben im Gegensatz zu Angestellten eine größere Steuerlast. Angestellte besitzen, zum Großteil, einen sicheren Arbeitsplatz und Unternehmer haben ein ständiges Risiko. Was die moderne Sklaverei mit unserer Gesellschaft anstellt und wohin ein falsches Mindset führt, erläutere ich im Podcast. Grüße Jonas BERATUNGSGESPRÄCH für die Shift Academy vereinbaren: https://shiftacademy.de/call GRATIS WEBINAR: https://shiftacademy.de/webinar-jonas/ SHIFT EVENT in Beilngrieß. SEI LIVE DABEI: https://shiftacademy.de/event/ Welche STRATEGIE passt am besten zu dir? Jetzt GRATIS TESTEN: https://shiftacademy.de/blueprint EXPERIENCE SHIFT: https://shiftacademy.de/experienceshift
In unserer neunzehnten Episode sprechen Kay & Katharina über das Thema Kinderarmut. Kinder die keine warme Jacke haben, denen Sportschuhe für die Turnhalle fehlen, die hungrig in der Schule sitzen oder nie im Urlaub waren, gibt es auch in Deutschland. Mittlerweile wächst jedes 5. Kind in Deutschland in Armut auf. Tendenz steigend. Ein täglicher Skandal im reichsten Land Europas, in dem 5% der Reichsten mehr Vermögen haben als alle anderen. Und gerade Kinder haben keine gleichen Chancen: Wer in armen Familien geboren wird, bleibt mit hoher Wahrscheinlichkeit arm. Armutsrisiken steigen mit der Anzahl der Kinder, vor allem dann, wenn Eltern alleinerziehend sind. Leider wird nichts getan um diese Ungerechtigkeit auszugleichen - im Gegenteil. Die Politik verstärkt mit allerlei Regelungen die Ungleichheit. So erhalten zwar alle Kinder Kindergeld, aber bei Hartz4 wird eine Kindergelderhöhung auf den Hartz4-Satz angerechnet und somit bleibt den Familien davon nichts. Auf der anderen Seite können Familien mit guten Einkommen pro Kind und Monat bis zu 330 Euro Steuern sparen. Das heißt, ein Kind wohlhabender Eltern ist unserem Land mehr als doppelt so viel wert als ein Kind, dessen Eltern Hartz4 beziehen oder nur geringe Einkommen haben. Der Paritätische Wohlfahrtsverband schlägt als Lösung die Kindergrundsicherung vor. Demnach würde jedes Kind, egal ob es in armen oder reichen Familien lebt, 570 Euro pro Monat bekommen. Die Grundsicherung müsste jährlich angepasst werden, so dass Kinder ausreichend versorgt aufwachsen können. In einer sozial-gerechten Zukunft wird die Kinderarmut verschwunden sein. Alle werden ein gutes Einkommen haben und die Einkommensunterschiede werden verschwinden. Die Gesellschaften werden alles tun, um Benachteiligungen, egal aus welchen Grund, auszugleichen. Wer mehr Förderung braucht bekommt sie, damit Kinder Armut nie kennenlernen. K. Schlaack (RLS MV) und K. Nadolny (BDP MV) Schnitt: Noah
„Es ist normal, verschieden zu sein.“ Dieser Leitspruch der sozialen Non-Profit-Organisation autArK steht für Andreas Jesse ganz oben. Der 56-Jährige ist Gründungsmitglied und Geschäftsführer von autArK und in seiner Arbeit unterstützt er Menschen mit Benachteiligungen und Behinderungen auf ihrem Weg zur Eigenständigkeit. Dabei ist sein größter Wunsch, dass Diversität zur Normalität wird. Durch das Gespräch führt Marina Herzmayer. Dieser Podcast wird präsentiert vom Bundesministerium für Arbeit und Wirtschaft.
Die «grösste Demokratie der Welt» bleibt durchdrungen vom Kastenwesen, das allen ihren festen Platz zuweist. Das betrifft nicht nur Hindus, sondern auch Christen oder Musliminnen. Laut Verfassung sind in Indien alle gleich. Trotzdem ist die indische Gesellschaft eine Kastengesellschaft geblieben. Zuoberst in der sozialen Hierarchie stehen Geistliche, die Bramanen, zuunterst die Dalits. So heissen die ehemals «Unberührbaren». Dazwischen gibt es ein Gewirr von über 25'000 Kasten und Subkasten. Davon betroffen sind nicht nur Hindus, sondern auch Christinnen oder Muslime. Benachteiligungen versucht Indien mit Quoten abzufedern, etwa durch erleichterte Zugänge zu Studienplätzen oder Jobs. Das aber provoziert wiederum Protest von jenen, die sich um ihre traditionellen Vorrechte betrogen sehen. Für Perspektiven nimmt uns der SRF-Indienkorrespondent mit an beispielhafte Schauplätze und spricht mit der Philosophin Diviya Dwivedi über die Herkunft des Kastenwesens.
Frauen gelten im Eishockey als benachteiligt. Kann Olympia etwas für mehr Gleichberechtigung erreichen? Ex-Profi Martin Hyun hofft, dass sich das Frauen-Eishockey durch die Spiele weiterentwickelt. Hier sei neben den nationalen Verbänden auch der Weltverband IIHF gefragt. Martin Hyun im Gespräch mit Thomas Wheelerwww.deutschlandfunkkultur.de, NachspielDirekter Link zur Audiodatei
Schüler:innen mit Migrationshintergrund erleben Benachteiligungen. Erbringen oft schlechtere Leistungen. Und verlassen die Schule häufiger ohne Abschluss. Die Forschung hat sich bislang eher auf die Probleme konzentriert. Haliemah Mocevic, Psychologin an der Uni Salzburg, setzt auf Lösungen. Solche, die diese Schüler:innen stärken und nicht schwächen. Für mehr Bildungsgerechtigkeit in vielfältigen Klassen.Links: Haliemah Mocevic / Universität SalzburgFotorechte: ©SN/Anna BoschnerMusikrechte: Rain, Rain, Go Away by @nop (c) copyright 2001
„Mir kommen die besten Ideen beim Wickeln“, sagt Thorsten Giersch, Chefredakteur bei Kienbaum und Autor der Kolumne „The Walking Dad“, bei der er zu den Erfahrungen aus seiner Elternzeit berichtet. Mit Thorsten spreche ich über strukturelle Benachteiligungen von Männern in der Elternzeit, typische Rollenbilder und Sätze wie "Das Kind bekommt aber schon noch deine Frau". Thorsten schwört auf Teilzeit. „Menschen, die 75% arbeiten, sind wesentlich effektiver“, sagt er. „Meine 50% Arbeitszeit verteilt sich zwischen 5 und 21 Uhr Uhr, das bedeutet Flexibilität zu Gunsten der Familie. Alleine der Fachkräftemangel erfordert, dass die Unternehmen geschmeidiger bei Arbeitsstunden und Arbeitsort werden", so Thorsten, "sonst bekommen sie keine guten Leute!" Wir thematisieren auch, ob breite Teile der Gesellschaft Gleichberechtigung wirklich anstreben, was die „Vereinbarkeitslüge“ ist und warum die Verringerung der Gender Pay Gap ein wichtiges Ziel bleibt. Weitere Infos: Kolumne: https://www.linkedin.com/pulse/das-kind-bekommt-schon-noch-deine-frau-oder-thorsten-giersch/?trackingId=i%2BKPoYw3Td2FAln0D%2BfLMw%3D%3D https://www.destatis.de/DE/Themen/Arbeit/Arbeitsmarkt/Qualitaet-Arbeit/Dimension-1/gender-pay-gap.html https://www.kienbaum.com/de/blog/frauen-leistungsstark-aber-auch-leistungsgerecht-verguetet/ https://www.kienbaum.com/de/blog/gender-pay-gap-in-deutschen-vorstaenden-warum-der-erste-blick-truegt/ „Die 160 Billionen Dollar pro Jahr ist die Summe, die der Weltwirtschaft pro Jahr verloren geht, weil Frauen systematisch benachteiligt werden“ Quelle Weltbank. https://blogs.imf.org/2018/11/28/economic-gains-from-gender-inclusion-even-greater-than-you-thought/ Kontakt: ichbinsofrei@outlook.com
Auch mehr als 150 Jahre nach dem Ende der Sklaverei und über 50 Jahre nach den Erfolgen der Bürgerrechtsbewegung ziehen sich hautfarbenbezogene Benachteiligungen und Rassismus in den USA noch immer durch weite Teile der Gesellschaft und durch nahezu alle Lebensbereiche. So haben Afroamerikaner*innen eine schlechtere Bildung, ein geringeres Einkommen, weniger Besitz und Ersparnisse als ihre weißen US-Mitbürger*innen. Junge afroamerikanische Männer werden zudem überproportional häufig Opfer von Polizeigewalt und werden öfter zu härteren Gefängnisstrafen verurteilt. Eine tiefe Spaltung der US-Gesellschaft hat in den vergangenen Jahren zu einem Wiederaufflammen des Rassismus auf vielen Ebenen geführt. Und das zeigt sich auch in gesteigerten Gewaltausbrüchen. Jürgen Martschukat, Professor für Nordamerikanische Geschichte an der Universität Erfurt, leitet die Forschungsprojekte „Bewaffnete Selbstverteidigung im gegenwärtigen Amerika: Intersektionale Perspektiven“ und „Contested Democracy. Gender, race und sex in der US-amerikanischen Zeitgeschichte“, die sich mit den Themen Rassismus und Gewalt beschäftigen. In der zweiten Folge des WortMelder-Podcasts sprechen wir mit ihm über genau diese Themen und darüber, wie Afroamerikaner*innen kriminalisiert werden, warum wir in die 1970er- und 1980er-Jahre schauen müssen, um die Gegenwart zu verstehen, welche Rolle Obamas Präsidentschaft und deren Gegner dabei spielen – und natürlich auch darüber, warum das Themen sind, die uns hier in Deutschland und Europa genauso angehen. ||| Shownotes ||| Mehr zu Prof. Dr. Jürgen Martschukat unter https://www.uni-erfurt.de/philosophische-fakultaet/seminare-professuren/historisches-seminar/professuren/nordamerikanische-geschichte/personen/juergen-martschukat *** Projekt „Bewaffnete Selbstverteidigung im gegenwärtigen Amerika: Intersektionale Perspektiven“ (an der Universität Erfurt bearbeitet von Pia Beumer): https://www.uni-erfurt.de/philosophische-fakultaet/seminare-professuren/historisches-seminar/professuren/nordamerikanische-geschichte/forschung/armed-self-defense *** Projekt „Contested Democracy. Gender, race und sex in der US-amerikanischen Zeitgeschichte“ (bearbeitet von Alexander Obermüller, Lisa Patt (assoziiert) und Vera Kallenberg (Bielefeld)): https://www.uni-erfurt.de/philosophische-fakultaet/seminare-professuren/historisches-seminar/professuren/nordamerikanische-geschichte/forschung/contested-democracy *** Blogbeitrag „I can’t breathe. Atemnot als Normalzustand“: https://geschichtedergegenwart.ch/i-cant-breathe-atemnot-als-normalzustand/ *** Blogbeitrag „16 shots. Von der Gewalt gegen schwarzes Leben in den USA“: https://geschichtedergegenwart.ch/16-shots-von-der-gewalt-gegen-schwarzes-leben-in-den-usa/ *** Blogbeitrag „Gibt es nach dem gewaltsamen Tod von George Floyd die Chance auf Veränderungen in den USA, Herr Prof. Martschukat?“: https://www.uni-erfurt.de/forschung/aktuelles/forschungsblog-wortmelder/nachgefragt-gibt-es-nach-dem-gewaltsamen-tod-von-george-floyd-die-chance-auf-veraenderungen-in-den-usa-herr-prof-martschukat#jump *** Buchempfehlung: Alice Goffman. „On the Run. Die Kriminalisierung der Armen in Amerika“ über: https://www.bpb.de/shop/buecher/schriftenreihe/232170/on-the-run ||| Shownotes und Kontakt auch unter: https://www.uni-erfurt.de/forschung/aktuelles/forschungsblog-wortmelder/rassismus-und-gewalt-in-den-usa
Helden der Arbeit - wie werden wir 2030 arbeiten? Der Future-of-Work-Podcast von Daniel und René
Bekommt deine Karriere einen Knick, wenn du "unsichtbar" im Home Office arbeitest? Wie groß ist die Gefahr, bei der nächsten Beförderung übersehen zu werden? Und sind von dieser Gefahr bestimmte Personengruppen stärker betroffen als andere? Berechtigte Fragen, auf die die Helden der Arbeit Antworten liefern. Antworten, die nicht immer angenehm sind, die aber leider der Realität entsprechen. Und da das Thema so umfassend ist, werden die verschiedenen Lösungsmöglichkeiten in der kommenden Folge 56 besprochen. Falls du ebenfalls Erfahrungen mit Benachteiligungen durch Home Office machen musstest, freuen sich Daniel und René auf dein Feedback unter helden-der-arbeit.me Shownotes: den Artikel vom Persoblogger findest du hier: persoblogger.de/2021/08/02/karrierekiller-homeoffice-karriereknick-statt-erfolg/
Die Zwillinge gehen zur Feier des Muttertages auf das Muttersein ein. Dabei machen sie auch auf aktuelle Benachteiligungen, die man als Eltern in 2021 immer noch erfährt, aufmerksam. Als Muttertags-Special ist die Zwillingsmama Eva im Interview zu Gast, also Hört rein, Bleibt dabei und Habt Spaß mit euren Soon to be Lieblingszwillingen Folgt uns auf Instagram @twins.apart.podcast Die Petition zur #proparents Initiative findet ihr hier https://www.openpetition.de/petition/online/proparents-brigitte-und-eltern-fordern-elternschaft-als-diskriminierungsmerkmal-ins-agg Für mehr Informationen besucht unsere website https://www.twinsapartpodcast.com
Autor: Florin, Christiane Sendung: Tag für Tag Hören bis: 19.01.2038 04:14 Aus Religion und Gesellschaft „Ich plädiere für aufgeklärten Eigennutz“ Judith Kohlberger ist Migrationsforscherin in Wien. In ihrem Buch „Wir“ denkt sie darüber nach, wie Zugehörigkeiten - ethnische Herkunft, Religion, soziale Schicht - über Lebenschancen entscheiden. Es sei wichtig, sich Privilegien bewusst zu machen - und sie zurückzuweisen, sagt sie. Benachteiligungen zu teilen, mache die Gesellschaft gerechter. Identitätspolitische Konflikte nennt sie „Wachstumsschmerzen“. Geht's bitte leise? Muezzine im zweiten Corona-Ramadan Am Mikrofon: Christiane Florin
Wenn zwei Frauen verheiratet sind und ein Kind bekommen, kann bislang nur eine von ihnen das rechtliche eingetragene Elternteil sein. Was erstmal nach einer Lappalie klingt, kann schwere Folgen haben. So war es zum Beispiel bei Jenny und Inga. Ihr gemeinsamer Sohn bekam epileptische Anfälle und musste ins Krankenhaus. Aber Inga, die Co-Mutter, durfte dort keine medizinisch notwendigen Entscheidungen treffen. Wegen solcher Benachteiligungen landet jetzt eine Verfassungsklage in Karlsruhe. Das Argument der Regenbogenfamilien: Die zweite Mutter wird wegen ihres Geschlechts diskriminiert und das Kind mit nur einem Elternteil wird rechtlich benachteiligt. Wir begleiten Jenny und Inga zu ihrem entscheidenden Gerichtstermin und fragen, welche Argumente trotz der "Ehe für Alle" gegen einen Rechtsanspruch auf gleichgeschlechtliche Elternschaft sprechen.
Gleichberechtigung ist kein Feminismusding - sie betrifft beide Partner, vor allem wenn es an die Planung der Elternzeit geht. Doch die Strukturen in Deutschland sind gar nicht so gleichberechtigt wie viele denken, wenn es um das Eltern werden geht. Zwar können beide Elternteile Elternzeit beantragen und auch Elterngeld beziehen. Dennoch gibt es einige Benachteiligungen (vor allem für Männer), wenn es um das Papa werden geht. Und diese wirken sich dann auch wieder negativ auf die Mutter und die neue kleine Familie aus. Deshalb teilen wir in dieser Folge drei Ideen, wie eine wirklich gleichberechtigte Elternzeit für Familien in Deutschland einfach würde. Wichtige Links: Gratis Elternzeitwebinar: https://beziehungs-investoren.de/elternzeitmodelle/ Beziehungs-Investoren Instagram: https://www.instagram.com/beziehungsinvestoren/ Pro Parents Initiative mit Petition: https://proparentsinitiative.de/ Folge direkt herunterladen
Gibt es einen Grund, warum Betriebsrat und SBV Benachteiligungen wegen der ethnischen Herkunft, der Religion oder des Geschlechts im Betrieb dulden sollten? Die Rechtsanwälte Fabian Baumgartner und Niklas Pastille sehen keinen. Stattdessen verweisen sie auf den in der betrieblichen Praxis wenig bekannten, aber wichtigen Paragraf 12 Allgemeines Gleichbehandlungsgesetz – AGG. Themen in der heutigen Folge: Wann schuldet der Arbeitgeber eine AGG-Schulung – und wem? So können BR und SBV tätig werden, um nach § 1 AGG verbotene Benachteiligungen zu verhindern Wie sag ich’s meinem Chef: So „beantragen“ Sie eine innerbetriebliche AGG-Schulung Weitere Informationen zum Thema: Seminar Allgemeines Gleichbehandlungsgesetz → https://www.waf-seminar.de/br358
Eva Baker ist stellvertretende Institutsleiterin des Goethe-Instituts in Melbourne, Australien. Sie hat eine 9-jährige Tochter, die die deutsche Schule in Melbourne besucht und die während des Lockdowns im Homeschooling lernen musste. Im Podcast „School must go on“ spricht Eva Baker über digitale Infrastruktur, Datenschutz und die Rolle der Lehrer/-innen in Australien. – Gute digitale Infrastruktur – In Australien habe es schon vor Corona eine gute digitale Infrastruktur gegeben, sagt Baker. „An der Grundschule meiner Tochter wurde schon länger mit einer App gearbeitet. In der Schule wurde diese zusätzlich zu Tablets und Whiteboards in den Unterricht integriert, sodass der Umgang damit für die Kinder vertraut war“, erklärt die Mutter. Das Übergehen ins Homeschooling sei daher keine große Umstellung gewesen, da die Lehrkräfte über die App Wochenpläne erstellen, Sachen hochladen und Aufgaben korrigieren konnten. Zusätzlich habe es ein Konferenz-Tool gegeben, welches im Lockdown eingeführt wurde. „Die Kinder hatten darüber morgens einen Check-in, bei dem sie Kontakt mit ihrer Klasse und ihrer Lehrkraft hatten. Der Fokus lag dabei sehr auf dem sozialen Aspekt. Die Kinder konnten in Breakout-Rooms gehen und gemeinsam sprechen und spielen. Bei uns war es Zoom, aber das war ganz verschieden von Schule zu Schule“, berichtet Eva Baker. – Datenschutz: Nicht so eine Skepsis wie in Deutschland – In Australien gebe es nicht so viele Diskussionen über Datenschutz, wie das in Deutschland der Fall sei. „Das Department of Education macht manchmal Vorgaben, welche Software genutzt werden kann und welche nicht. Manchmal müssen Softwares auch von ihm genehmigt werden, aber in der Regel ist die Wahl der Software sehr frei und offen“, so die stellvertretende Institutsleiterin. Entscheidend bei der Genehmigung einer neuen Software sei beispielsweise, dass sie passwortgeschützt ist und Schüler sich nicht jederzeit einloggen können, sondern nur, wenn ein Betreuer auch eingeloggt ist. „Die Australier sind erstmal allem positiv gegenüber eingestellt. So eine Skepsis, wie ich das in Deutschland erlebe, gibt es hier nicht. Die Grundeinstellung hier ist eine andere und das überträgt sich nicht nur aufs Thema Datenschutz, sondern auf verschiedene Bereiche des Lebens.“ – Das Lehrer-Dasein in Australien – „Lehrer/-innen in Australien verstehen sich eher als Lernbegleiter“, berichtet Eva Baker. Sie seien jemand, der den Kindern Impulse gebe, diese die Aufgaben aber für sich lösen. Anschließend werde dann geschaut, ob die Schüler/-innen das Thema verstanden haben und wo die jeweilige Lehrkraft noch unterstützen kann. „Das ist das Gegenteil von Frontalunterricht.“ Das sei jedoch nicht der einzige Unterschied zu Deutschland. „Ich bin manchmal irritiert, wie oft in Deutschland über Lehrkräfte geschimpft wird. Wie ihnen nachgesagt wird, dass sie nur faul waren in den Ferien und nicht vorbereitet waren“, so Eva Baker. Das sei in Australien anders. „Lehrer/-innen wurden hier sehr heroisiert in dieser Zeit, es wurde anerkannt, was sie leisten“, erklärt sie. So habe der Premierminister des Staates, in dem Eva Baker mit ihrer Familie lebt, in seinen Ansprachen den Lehrkräften explizit gedankt. Auch die Eltern im Homeschooling haben festgestellt, was die Lehrkräfte alles leisten. „Lehrer/-innen sind hier sehr anerkannt, anders als in Deutschland. Ich sehe da einen großen Unterschied!“ Darüber hinaus spricht Eva Baker über das australische Schulsystem, „Distance Learning“, synchronen und asynchronen Unterricht, wie die Ausstattung mit Geräten abläuft, Benachteiligungen bei der Digitalisierung, ob die Pandemie das Lernen nachhaltig verändert hat, das Projekt „Enterprise German“ und den Podcast „Superfrauen“. - Enterprise German: https://www.goethe.de/ins/au/en/spr/unt/kum/cli/cli/unt.html - Podcast: https://www.goethe.de/ins/au/de/spr/unt/kum/gen/sup.html?wt_sc=superfrauen
Money-Mindset gegen Frauenaltersarmut Als Business-Mentoren und Money-Coaches begleiten wir Unternehmerinnen und Selbständige dabei, ihr Business aufzubauen, welches sie mit Sinn erfüllt. Wir haben uns selbst die Cash-oder-Karma-Frage gestellt - und uns treibt eines an: wir lieben es, wenn andere sich weiterentwickeln und genauso ihren Sinn finden - und dann damit sogar das Geld verdienen, was sie wert sind. Der Monat März steht im Zeichen des Weltfrauentages. Der internationale Frauentag am 8. März wird bereits seit 100 Jahren gefeiert. Dieser Tag gilt als Symbol für die Gleichberechtigung zwischen Mann und Frau. Er steht vor allem im Arbeitsleben und in der Gesellschaft dafür, alle Geschlechter gleichberechtigt und chancengleich zu behandeln. Auch heute noch existieren Benachteiligungen von Frauen und Menschen mit diversem Geschlecht. Zu den Benachteiligungen zählen unter anderem: Gender Pay Gap - das geschlechtsspezifische Lohngefälle Ungleichstellung der Geschlechter in Führungspositionen und die Altersarmut von der vor allem Frauen betroffen und bedroht sind. Der größte Hebel, den wir als Frau hier haben, ist unser Einkommen! Und genau darum geht es auch heute in dieser Folge. Wir verraten die drei größten Fehler, die Du vermeiden solltest, wenn Du Dein Einkommen - egal ob Gehalt, Lohn oder selbständiges Honorar - erhöhen möchtest. Gehe mit uns den Weg zu Deiner finanziellen Freiheit für ein selbstbestimmtes, glückliches und erfülltes Leben! Schau auch gerne auf unserem Insta-Channel https://www.instagram.com/cashoderkarma/ vorbei und lerne uns noch besser kennen. Alles Liebe, Katrin und Martin Folge direkt herunterladen
Diese Episode habe ich sozusagen als "Sonderedition" dazwischen geschoben, weil die Buchveröffentlichung gerade so aktuell ist. Das Gespräch haben wir am 2. Feburar 2021 geführt. Barbara Peveling, 1974 geboren ist Autorin und Anthropologin. Am 25. Januar 2021 erschien die Anthologie „Kinder kriegen- Reproduktion reloaded“ bei bei Nautilus Flugschriften, von welcher Barbara Peveling Mitherausgeberin ist. Darin sind auch zwei Geschichten von ihr veröffentlicht, welche unter Anderem von der Entscheidung nach Feststellung der 1. Schwangerschaft und der, was mit einem eingefrorenen Embryo passieren soll handeln. Sie hat drei Kinder und lebt in Paris. http://www.barbarapeveling.com/de/ https://edition-nautilus.de/programm/kinderkriegen/ https://other-writers.de/(dort findet auch die Lesung mit Barbara Peveling am 12.02 statt) und hier der Link zum „Engeltext“, den Barbara im Gespräch auch erwähnt: https://www.54books.de/care-collage-morsezeichen-zwischen-fuersorge-und-text/ Die Lesung ist am 12.02 auf diesem Blog https://other-writers.de/ statt. Link zu Zeit- Artikel gegen Stigmatisierung von Leihmutterschaft: https://www.zeit.de/kultur/2017-02/leihmutterschaft-tabu-koerper-schwangerschaft-reproduktionsmedizin Filmtipp von mir: „(M)other“: Muttersein ist das Natürlichste auf der Welt. So scheint es. Doch die Ansprüche an Frauen mit Kindern waren selten so überladen und widersprüchlich wie in der heutigen westlichen Welt. Auf Glücksversprechen folgen oft Benachteiligungen, Überforderungen und Schuldgefühle. Die Mutter ist zu einem künstlich glorifizierten Ideal geworden, das dennoch oft mit der „Natur der Frau“ legitimiert wird. Dabei leben wir längst in einer Zeit, in der drei Menschen von sich behaupten könnten, die Mutter desselben Kindes zu sein: Eizellspenderinnen geben ihre Gene zur Zeugung von Kindern, Leihmütter tragen Babys aus, die sie unmittelbar nach der Geburt abgeben und auch Männer ziehen Kinder groß – ganz ohne Frau an ihrer Seite. Es stellt sich also die Frage: Was macht einen Menschen überhaupt zu einer richtigen Mutter? In einem persönlichen und kaleidoskopartigen Gedankenspiel begegnet die Regisseurin Antonia Hungerland vielfältigen Menschen, von denen niemand dem verinnerlichten Bild einer richtigen Mutter zu entsprechen scheint. (M)OTHER ist eine poetisch dokumentarische Entdeckungsreise, die gesellschaftlich hochaktuelle und zukunftsweisende Fragen aufwirft. Dads who gave birth: https://www.instagram.com/stories/freddy.mcconnell/2500890914261469648/ https://www.instagram.com/dannythetransdad/ Buchtipps: - Emma: The mental load Comic- a feminist Comic - Anke Stelling: Schäfchen im Trockenen - Marlene Streeruwitz: Verführungen Und der Kinderfilm, von dem am Ende die Rede war heißt: „WALL-E- der letzte räumt die Erde auf"
Wenn wir die Erfolge sehen, in welchen Bereichen des Lebens auch immer sie sichtbar werden, so erkennen wir nicht, wie viele Fehlversuche bzw. Misserfolge diesen vorausgegangen sind. Wir haben vielleicht gar keine Kenntnis davon. Je größer die Anzahl solcher vorausgegangenen Misserfolge ist, umso wichtiger ist die Fähigkeit, die erlittenen frustrierenden Erlebnisse zu ertragen und in einer konstruktiven Art und Weise mit ihnen umzugehen, um die angestrebten Ziele zu erreichen. Die mit den Rückschlägen, Benachteiligungen, Misserfolgen oder sonstigen Enttäuschungen verbundenen seelischen Spannungen gilt es auszuhalten. Wir können in diesem Zusammenhang von der Notwendigkeit zur sogenannten Frustrationstoleranz sprechen. Dieser Begriff wurde von Saul Rosenzweig (1907–2004), einem US–amerikanischen Psychologen und Psychotherapeuten, in die Psychologie eingeführt. Er begreift unter dieser Bezeichnung die Eigenschaft eines Menschen mit solchen frustrierenden Erlebnissen umzugehen. So sind Menschen mit einer geringen Frustrationstoleranz dadurch gekennzeichnet, dass sie in der Folge von Enttäuschung dazu neigen, Aufgaben aufzugeben bzw. abzubrechen und zu resignieren. Zugleich ist dies ein Hinweis auf eine selbstunsichere, schwache Persönlichkeit mit einem eher geringen Selbstbewusstsein und Selbstwertgefühl.
Wie ist das eigentlich mit der Teilhabe? Vor kurzem kam die Frage nach der Teilhabe in einem Erstgespräch, was das denn mit der Teilhabe so auf sich hat. Und auch in einem meiner Workshops kam die Diskussion auf, wann wir von Teilhabe sprechen. Bedeutet Teilhabe nur die Abwesenheit von Möglichkeiten, etwas in Anspruch zu nehmen? Und was hat das dann wieder mit dem Sozialgesetzbuch IX zu tun? Gibt es eine Definition, wenn wir das Thema Teilhabe ansprechen und welche Bereiche werden abgedeckt? Hat es immer etwas mit der Abwesenheit von Fähigkeiten zu tun? Also viele Fragen zum Thema. Diese können natürlich nicht alle in einer Sendung des „Auf geht’s -der Reha-Podcast!“ besprochen werden. Dass die Teilhabe eine Auswirkung auf deinen Grad der Behinderung (GdB) hat, besprachen wir schon in der letzten Sendung. Der GdB bemisst die Einschränkungen an der Teilhabe. Durch die Festlegung des GdB kannst du als Mensch mit Behinderung Ausgleiche erhalten. Das kann dein Schulleben, Arbeitsleben und soziales Leben betreffen. Chance zur Selbstbestimmung? Und welche Möglichkeiten ergeben sich für dich dann ganz konkret? Im SGB IX hilft uns da die Einleitungsvorschrift des § 1 SGB IX. Ja ich weiß, Gesetzestexte sind jedermanns Sache. Da geht es um Begriffe wie „Selbstbestimmung und ihre volle, wirksame und gleichberechtigte Teilhabe am Leben in der Gesellschaft zu fördern, Benachteiligungen zu vermeiden oder ihnen entgegenzuwirken“. Und wie sieht das dann konkret in der Praxis aus? Welche Chancen hat man, wenn ich betroffen bin, meine Selbstbestimmung wahrzunehmen? Dass das nicht ganz so einfach ist, hast du dir schon sicher gedacht. Vielleicht weil du es selbst schon erlebt hast, dass du Vorstellungen von deiner Rehabilitation und Teilhabe hattest und dann an den Sozialleistungsträgern gescheitert bist. Wunsch- und Wahlrecht? Wie gesagt, wir können nicht den ganzen Komplex besprechen. Nur wie ist denn das mit dem Wunsch und Wahlrecht, das im SGB IX unter § 8 steht. Wunsch und Wahlrecht hört sich so schön an. Ich habe ein Problem, suche mir die richtige Hilfe oder Reha-Einrichtung und dann geht es schon los. Der Schein trügt. Denn tatsächlich bestimmen die Kostenträger „nach deren Maßstäben“, was geleistet wird und was nicht. Das kann fatale Folgen haben. Ach ja, da gibt es doch noch die Teilhabeplanung. Real ist, dass diese trägerübergreifend nicht stattfindet. Das Schicksal von Hermann Pech Hermann Pech erlitt vor einigen Jahren als knapp Dreißigjähriger unverschuldet vor Hamburg auf der Autobahn A 1 ein schweres Schädelhirntrauma. Die Folgen waren verheerend. Empfohlen wurde eine Anschlussrehabilitation in einem Spezialzentrum, dass sich auch im Anschluss an die medizinische Rehabilitation um die berufliche Eingliederung bemüht. Und was hat die gesetzliche Krankenkasse forciert? Sie hat nach wirtschaftlichen Gesichtspunkten entschieden. Herrmann Pech wurde in eine neurologische Reha-Einrichtung geschickt, die sich fast ausschließlich um ältere Menschen kümmert. Mit knapp dreißig Jahren war das in Bezug auf Kommunikation und Rehabilitation fatal. Herrmann Pech hat vier Monate Rehabilitationszeit verloren, die er später nicht mehr aufholen konnte. Das hat sich auf seine gesamte Teilhabe ausgewirkt. Dank des Engagements der gegnerischen Haftpflichtversicherung und unseres Beiratsvorsitzenden Rechtsanwalt Moritz Kerkmann konnte mit einer gezielten Maßnahme für Herrmann Pech Schlimmeres vermieden werden. Heute hilft Hermann Pech anderen Betroffenen zurück ins Leben zukommen. Er gründete eine Familie. Nur ins Arbeitsleben hat Hermann Pech es nicht mehr geschafft. Mehr zum Begriff der Teilhabe und zu einzelnen Themenfeldern findest du auf der Seite von „Einfach Teilhaben“. Was Teilhabe im Einzelnen betrifft, wird gut auf der Seite der Fürst Donnersmarck-Stiftung erklärt. https://www.fdst.de/aktuellesundpresse/imgespraech/wasbedeuteteigentlichteilhabe/ Wie geht’s weiter mit der Teilhabe? Und dann noch auf ein Wort zur weiteren E
Autor: Dittrich, Monika Sendung: Tag für Tag Hören bis: 19.01.2038 04:14 Aus Religion und Gesellschaft „Der Islam ist mit westlichen Werten vereinbar“ Innenminister Horst Seehofer hat einen Unabhängigen Expertenkreis Muslimfeindlichkeit berufen, Dr. Yasemin El-Menouar von der Bertelsmann-Stiftung gehört dem Gremium an. Ein Gespräch über Auftrag und Möglichkeiten des neuen Gremiums. Unterschätzte Diskriminierung? Der Historiker Ismail Ferhat hat im Auftrag der Jean-Jaurès-Stiftung einen Essay über die Alltagserfahrung französischer Muslime geschrieben. Die alltäglichen Benachteiligungen würden unterschätzt, schreibt er. Eine Behauptung, die eine kontroverse Debatte ausgelöst hat - erst recht zu Beginn des Charlie-Hebdo-Prozesses. Viel gehört, nichts beschlossen Katholische Bischöfe und Laien haben sich in fünf Regionalkonferenzen getroffen, der Synodale Weg wird unter Corona-Bedingungen fortgesetzt. Am Mikrofon: Monika Dittrich
Die frühere Bundestagspräsidentin Rita Süssmuth hofft, dass das heute in Brandenburg vom Verfassungsgericht verhandelte Paritätsgesetz Bestand hat. Im SWR Tagesgespräch sagte die CDU-Politikerin: "Nach wie vor gibt es eine erhebliche Benachteiligung von Frauen in der Politik". Wenn man da nicht weiterkomme, müsse man "auf die Straße gehen". Eine freiwillige Selbstverpflichtung der Parteien habe "wenig gebracht". Ohne Gesetz fehle der Druck. Es liege nicht am mangelnden Politikinteresse bei Frauen. Aber sie würden oft die Erfahrung machen, dass sie "nicht wirklich erwünscht" seien. Im SWR sagte Süssmuth, Parität bedeute nicht, die Geschlechter gegeneinander auszuspielen. Es ginge darum, bestehende Benachteiligungen abzubauen und in gleichen Teilen Verantwortung zu übernehmen. Das brandenburgische Verfassungsgericht verhandelt heute über das bereits beschlossene Paritätsgesetz. In Thüringen wurde ein ähnliches Gesetz vom Landesverfassungsgericht gekippt.
Wie ihr ja schon mitbekommen habt, wissen Lorenz und Jasmin vorher nicht, was für eine Geschichte die oder der andere mit in die Aufnahme nimmt. Anscheinend sind beide jedoch mittlerweile durch diese sehr harmonische Podcast-Ehe so synchronisiert, dass sie zufällig an dasselbe Thema gedacht haben: An Diversität in der Wissenschaft, also abseits der weißen Männer. Zuerst erklärt Lorenz, wie Frauen, queere Menschen und BIPoC (durch Studien belegte!) innovativere Wissenschaft betreiben, jedoch aufgrund von struktureller Frauen-, Queer-Feindlichkeit und Rassismus im Wissenschaftsbetrieb systematisch ausgegrenzt und benachteiligt werden. Auch Jasmin hat sich mit Benachteiligungen im Wissenschaftsbetrieb befasst und erzählt, wie Watson & Crick die Forschungsergebnisse von Rosalind Franklin stahlen und mit dem darauf basierenden DNA-Modell den Nobelpreis holten, ohne sie miteinzubeziehen. Außerdem erzählt sie von Anfeindungen, denen Frauen in der Wissenschaft begegneten und bis heute ausgesetzt sind.
Besonders für Schwarze Menschen ist Rassismus auch hier in Deutschland ein täglicher Begleiter. Die ständigen Blicke, Benachteiligungen aufgrund der Hautfarbe und Polizeigewalt. Was können wir als weiße Menschen gegen Rassismus im Alltag tun? Darüber habe ich mit der Aktivistin Elisabeth Okunrobo gesprochen. Ihren Instagram Account findet ihr übrigens unter @elizabeth.okunrobo
Dies ist wohl die schwierigste Episode gewesen die wir je aufgenommen haben. Wir versuchen unseren Standpunkt zum Thema Rassismus und Diskriminierung in Worte zu fassen. Wir wollen klar stellen das wir, auch wenn es uns persönlich nicht betrifft, wir unsere Stimme gegen systemische Benachteiligungen erheben.
In "Warum ich nicht länger mit Weißen über Hautfarbe spreche" erläutert Reni Eddo-Lodge wie struktureller Rassismus in Großbritannien funktioniert und welchen Diskriminierungen Persons of Colour ausgesetzt sind. Dabei skizziert sie die historische Entwicklung anhand von konkreten Fallbeispielen und zeigt so auf, dass Rassismus schon lange und immer noch Teil moderner Gesellschaften ist. Persons of Colour und ethnische Minderheiten haben von institutioneller Seite massiv mit Benachteiligungen zu kämpfen, was sich an den intersektionalen Schnittpunkten zu Klasse und Geschlecht noch potenziert.
Auf der Insel Sansibar gibt es viel zu sehen. Julian Hilgers von "Der Kaputte Toaster" ist vor Ort und berichtet über seine Erfahrungen dort. Der andere Teil des Podcast-Duos, Viktor Mülleneisen, hat viele Fragen an seinen Kollegen. Julian Hilgers vermutet, dass es eine Art Sextourismus auf Sansibar gebe. Viele ältere Frauen seien auf der Suche nach einem One-Night-Stand. Neben angeblichem Sextourismus gibt es auf Sansibar auch den Tiertourismus. Besser gesagt: die Safari. Dabei kann man im besten Fall die "Big Five" sehen. Dazu gehören Elefant, Nashorn, Büffel, Löwe und der Leopard. Das Podcast-Duo wählt seine Top Vier aus den "Big Five". Wer dabei gewinnt und warum der Löwe bei Viktor Mülleneisen hinten steht, ist im Podcast "Der Kaputte Toaster" zu hören. Weitere Themen sind Ingwer Shots und Benachteiligungen von Löwinnen.
Mitschitt einer Veranstaltung in der Reihe "Kultur und Politik" im Juni 2018 mit Frank-Burghard Habel und Mario Keßler. Joris Ivens (1898-1989) war der wohl bedeutendste Filmemacher der Niederlande im 20. Jahrhundert, der ab 1928 regelmäßig Dokumentarfilme, oft mit experimentellem Charakter drehte. Er liebte die Technik und das Experiment, und kam als Filmemacher in viele Länder und dabei viele Krisengebiete. Die sozialen Benachteiligungen, die er kennenlernte, die Kriege, die er erleben musste, ließen ihn zum Kommunisten werden. Er arbeitete nach dem Zweiten Weltkrieg vor allem in den volksdemokratischen und sozialistischen Ländern, ab 1951 in der DDR, wo er für die DEFA als Regisseur, Autor und künstlerischer Leiter mehrere Filme realisierte, auch seinen einzigen Spielfilm. Zum Bruch kam es, als Ivens sich zur Politik der Volksrepublik Chinas bekannte und hier auch eine Zeitlang lebte und arbeitete. Erst in den achtziger Jahren kam es zu einer Verständigung zwischen Ivens und der DDR, wo ihm das Leipziger Filmfestival eine Retrospektive widmete.
Referent: C Mitschnitt einer Veranstaltung in der Reihe „Forum Wirtschafts- und Sozialpolitik“ vom September 2016 in der Hellen Panke Auswirkungen auf wirtschaftlichen Fortschritt, Armutsentwicklung und Fluchtursachen. Das geplante TTIP-Abkommen zwischen den USA und der EU würde einen nachhaltigen Einfluss auf die internationalen Handelsströme ausüben. Dagegen regt sich auf beiden Seiten des Atlantiks breiter Widerstand. In den öffentlichen Diskussionen und in der Kritik an TTIP werden bisher aber die zum Teil einschneidenden wirtschaftlichen Verschlechterungen und die negativen sozialen Auswirkungen für den globalen Süden nur wenig berührt. Im Vortrag soll es deshalb darum gehen, welche Folgen TTIP auf die Entwicklungsländer haben kann. Es ist zu vermuten, dass infolge der dadurch hervorgerufenen neuen Benachteiligungen im internationalen Handel eine weitere Verarmung größerer Teile der Bevölkerung erfolgen wird. Für die Fluchtbewegungen nach Europa wird dies voraussichtlich einen weiteren Anstieg nach sich ziehen.
Wenn Männer sich trennen oder scheiden, dann erleben sie häufig Benachteiligungen wenn es um die Kinderbetreuung oder Finanzen geht. IGM Thun hilft und berät Männer, die bei Trennungen Unterstützung benötigen. Im Beitrag erklärt André Bally von IGM Thun, warum es gerade Männer oft schwer haben in solchen Situationen. Und in der Frage der Woche erinnert sich Pfarrer Ueli Häring an seine Konfirmation und wie sie sich in den letzten Jahren verändert hat.
Diese Folge ist eine Einführung zum Thema Gender Pay Gap für alle, die glauben, sich mit Ökonomie nicht auszukennen. Eine solche Person bin ich nämlich auch. Als Mädchen habe ich schon früh gelernt, dass Zahlen, Mathematik und in weiterer Folge Ökonomie nichts sind, wo ich mitreden sollte, weil ich mich sowieso nicht damit auskennen kann. Zahlen sollen lieber den männlichen Experten überlassen werden, die uns dann auch gleich erklären können, warum ökonomische Benachteiligungen entweder eingebildet oder individuell selbstverschuldet sind. Wie wichtig es ist, dass Frauen sehr wohl mitreden, wenn es um Wirtschaft geht, erklärt uns heute Katharina Mader. Katharina Mader ist Feministin, Ökonomin, Wirtschaftswissenschafterin, letztjährige Gewinnerin des Wiener Frauenpreises und Mutter. Am Institut für Institutionelle und Heterodoxe Ökonomie forscht und lehrt sie zu Geschlechterverhältnissen in der Ökonomie: von Gender Budgeting über Care-Ökonomie bis hin zu Gender Pay und Wealth Gaps. Aktuell ist sie in Karenz. Ich durfte sie zum Thema Gender Pay Gap befragen. Katharina Maders Publikationen findet ihr hier: https://bach.wu.ac.at/d/research/ma/9165/#publications. Wenn ihr Große Töchter unterstützen wollt, dann könnt ihr das hier: https://patron.podbean.com/grossetoechter Podcast-Empfehlung: https://www.jeannedrach.com/jeannes-heldinnen/
FRAGE EINER TEILNEHMERIN: Wie werde ich als junge Frau in Einkaufsverhandlungen ernst genommen? Du stehst mit dieser Frage nicht alleine da! Viele junge Verhandler - ob weiblich oder männlich - kämpfen um die Position in der Verhandlung. Im Training sprechen wir auch sehr oft darüber, wie die eigene Position gestärkt werden kann. Teilweise kommt es auch zu ungerechtfertigten Benachteiligungen in Preisverhandlungen mit Verkäufern. Allein aufgrund des Alters oder Geschlechts darf es solche Verschiebungen nicht geben. Verhandler sind nach Entscheidungskraft und Durchsetzungsstärke zu unterscheiden. In diesem Mini Verhandlungstraining als Podcast erfährst Du, wie Du Deine Position in der Verhandlung mit Lieferanten stärken kannst, wie Du selbstbewußter zu Verhandlungsergebnissen kommst, die Savings in Jahresgesprächen, Qualitätsverhandlungen und auch Projektverhandlungen bedeuten können. AUCH WICHTIG FÜR DICH: GRATIS Webinar/Meeting/Hotline/Sprechstunde für Einkaufsleiter und Verkaufsleiterhttp://www.altmannsberger-verhandlungstraining.de/termine/ Facebookforum für Deine Fragen und Diskussionsbeiträge https://www.facebook.com/groups/Profitabler.Einkauf/ Der Link zu Police Academy https://youtu.be/1tw9FwYhTiM Mail mit Wunschthemen für Deinen ganz persönlichen Podcast an Urs Altmannsberger senden. mailto:ua@altmannsberger-verhandlungstraining.de?subject=Fragen%20und%20Themen%20fuer%20den%20Podcast Heisse Themen rund um die Verhandlungsführung - Verhandeln mit Monopolisten und trotzdem Savings erreichen - Single-Source und Maverick Buying - Vom Fachbereich vorgegebene Lieferanten verhandeln - Verhandlungstraining im Einkauf und Verkauf - Als Einkäufer in einem Verkaufstraining dabei sein - Als Verkäufer in einem Einkaufstraining teilnehmen (ja, auch das geht ;-) - Verhandlungstechniken erlernen - Praxistraining Verhandlungsstrategie und Verhandlungstechnik
Teamaufstellungen offenbaren unbekannte Störfaktoren im Unternehmen. Wenn Führungskräfte, Playmobil-Männchen aufbauen ist das keine Spielerei. Sie kümmern sich damit um einen wichtigen Faktor für den unternehmerischen Erfolg, um das soziale Gefüge am Arbeitsplatz. Fragen der Teamaufstellung werden im Business immer wichtiger. Denn die positive und damit effektive Zusammenarbeit eine Team ist ein zentraler Baustein in der Entwicklung einer Firma. Die Mechanismen, die in einem Team als Störfaktoren wirken können, sind vielfältig. Entscheidungen von oben für oder gegen einen Vorschlag einer Person, vielleicht nur scheinbare Bevorzugungen oder Benachteiligungen, Eifersüchteleien zwischen Kollegen, Gerüchte über Aufträge, Beförderungen oder Absetzungen etc. Auch wenn ein Team innerhalb eines Unternehmens klein ist, ist es ein soziales System und reagiert damit empfindlich auf Eingriffe, Ungleichgewichte oder vermeintliche Ungerechtigkeiten. Mitarbeiter reagieren gereizt, sind unmotiviert oder werden sogar krank. Und das kostet dem Unternehmen sehr viel Geld……. Falls Du noch Fragen hast, schreibe mir doch einfach eine Email: info@erika-thieme.de Ich freue mich über Deine Nachricht! Herzliche Grüße Erika Thieme Zum Kostenlosen Newsletter http://bit.ly/erika-thieme-Newsletter
Stefan ist Behindertenpädagoge und dort auch mit dem Ansatz in Berührung gekommen. Wir sprechen über viele Facetten der Intersektionalität und der Diskriminierung: Geschlecht, Rasse und Behinderung – und finden heraus, dass sie alle ähnlich funktionieren. Sie alle gründen auf einer Art des Biologismus, also eines Ansatzes, der die Diskriminierung damit rechtfertigen will, dass die Unterschiede und Benachteiligungen aufgrund der Unterschiede, in der Natur begründet seien. Stefan erzählt bei der Gelegenheit von seiner Unfähigkeit, Kaugummiblasen zu machen und Katrin stellt fest, dass sie in einer besseren Welt Ärztin hätte werden können.
Oberbürgermeister Stephan Weil hat von der Landesregierung mehr Anstrengungen für eine bessere Chancengleichheit bei der Bildung gefordert. Hannover gebe sich große Mühe, soziale Benachteiligungen in der Schule auszugleichen, zum Beispiel mit dem Ausbau von offenen Ganztagsgrundschulen.