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Für den Technologie-Konzern ABB sind die USA der wichtigste Markt. Hat ABB den Zoll-Hammer der USA unterschätzt? Was erwartet der Konzern vom Bundesrat? Und, haben globale Konzerne eine Chance in einer multipolaren Welt? Kritische Fragen an Peter Voser, den Verwaltungsratspräsidenten von ABB. Noch am WEF in Davos im Januar hat sich Peter Voser gelassen geäussert zu den Zoll-Drohungen der USA. Nun ist auch sein Konzern betroffen. Wie geht er damit um? Was heisst es für einen Weltkonzern, wenn sie die Karte der globalen Handelsströme auf einen Schlag so radikal verändert? Was erhofft er sich von einem möglichen Deal der Schweiz mit den USA? Und, wie geht ABB damit um, dass immer mehr Staaten Druck machen auf Unternehmen, die auch in anderen Staaten Geschäfte machen. Peter Voser war vor seiner Zeit als Verwaltungsratspräsident bei ABB während 25 Jahren beim Energiekonzern Shell tätig, zuletzt von 2009 bis 2013 als dessen Chef. Wie stellt sich Voser zur Klimakrise, die Konzerne wie Shell massgeblich mitverantworten, was hält er von den Übernahme Gerüchten von BP durch Shell und glaubt er noch, dass die Pariser Klimaziele erreichbar sind? ABB Verwaltungsratspräsident Peter Voser nimmt Stellung in der «Samstagsrundschau» bei Klaus Ammann. Ergänzend zum «Tagesgespräch» finden Sie jeden Samstag in unserem Kanal die aktuelle «Samstagsrundschau».
Die 47-jährige Jennifer Diedler wird die neue Direktorin der Insel Gruppe. Verwaltungsratspräsident Bernhard Pulver sagt im Interview, weshalb Diedler eine gute Wahl sei und welches Kriterium sie nicht erfüllen konnte. Weiter in der Sendung: · Kanton Bern will Menschen helfen, die aus der Prostitution aussteigen wollen. · FC Thun träumt vom Aufstieg und der Champions League.
Immer mehr öffentliche Institutionen wie Stadtgrün Bern, das Bundesamt für Umwelt, Bernmobil und das Kantonsspital Freiburg setzen auf Podcasts. Diese Produktionen kosten oft mehrere tausend Franken pro Folge und werden aus öffentlichen Mitteln finanziert. Doch die Reichtweite bleibt häufig klein. Weiter in der Sendung: · Jennifer Diedler als neue Chefin der Insel-Gruppe sei «eine Idealbesetzung», sagt Verwaltungsratspräsident Bernhard Pulver. · Die Freiburger Spitalgruppe HFR will, dass die Ärzteschaft besser Seislerdeutsch versteht.
Tanja Zimmermann-Burgerstein führt die Antistress AG in dritter Generation. Die Firma ist bekannt für die Burgerstein-Vitamine und Mikronährstoffe. Wie sie es geschafft hat den Umsatz zu verdoppeln, erzählt CEO und Inhaberin und Verwaltungsratspräsidentin der Antistress AG, Tanja Zimmermann-Burgerstein Moderator Oliver Steffen in der neuesten Folge des Podcasts «KMUStorys» des Swiss Venture Club (SVC). Tanja Zimmermann-Burgerstein führt das Familienunternehmen seit fast zehn Jahren. Seither hat sich der Umsatz verdoppelt. Sie hätte der Firma wieder das Gesicht eines Familienunternehmens geben können, sagt Tanja Zimmermann-Burgerstein: «Als Familienunternehmen ist man nahbar und greifbar. Mein Name steht auf jedem Produkt. Das schafft Vertrauen.» Und das sei umso wichtiger, da die Burgerstein-Produkte die Kund:innen sehr persönlich betreffen würden, sagt Tanja Zimmermann-Burgerstein, schliesslich gehe es um die Gesundheit. «Viele Produkte sind austauschbar. Wenn der Kunde sieht, wer dahintersteht, ist das ein riesiger Vorteil», erzählt Tanja Zimmermann-Burgerstein Moderator Oliver Steffen in der 45. Folge des Podcasts KMUStorys.
Am Sonntag, 13. April 2025, eröffnet das Museum Bruder Klaus die neue Saison mit der Kunstausstellung «Frieden – Мир». Die Ausstellung zeigt Werke von gegen 20 Kunstschaffenden aus der Ukraine und der Schweiz, die sich mit dem Begriff «Frieden» auseinandersetzen. Weiter in der Sendung: · David Dean wurde an der GV der Bossard Holding AG zum neuen Verwaltungsratspräsidenten gewählt. · Die Luzerner Hebamme Regula Bühler arbeitete für «Médecins sans frontières» an der mexikanischen Grenze und erzählt von ihren Erfahrungen.
Mehrere IT-Projekte können nicht so schnell umgesetzt werden, wie geplant. Der Grund: Im zuständigen Amt fehlt es an Personal. Dies als Folge von Budgetkürzungen, die der Grosse Rat vorgenommen hat. Weitere Themen: · Thomas Scheitlin tritt als Verwaltungsratspräsident der Olma Messen zurück. · Gemeinnütziger Verein will Badi Glarus retten. · Doch noch eine Auswahl bei Gemeindepräsidiumswahlen in Märstetten TG.
Die beiden Wirtschaftsverbände im Berner Oberland prüfen einen Zusammenschluss. Die Vorstände von Wirtschaft Thun Oberland und der HIV-Sektion Interlaken-Oberhasli sind sich einig, dass Doppelspurigkeiten abgebaut werden sollen. Die Fusion bringe viele Vorteile, sagt Carlos Reinhard im Interview. Weiter in der Sendung: · Auch im nächsten Winter soll es in der Stadt Bern eine Notschlafstelle geben. · Jean-Daniel Heiniger soll neuer Verwaltungsratspräsident der Fenaco werden. · Die SBB baut über die Saltina eine neue Eisenbahnbrücke.
Im Kanton Bern bekommen Eltern, je nach Einkommen und Vermögen, Betreuungsgutscheine. Die Verantwortung dafür liegt bei den Gemeinden. 17 kleine Gemeinden vergeben die Gutscheine nicht. Oberbalm ist eine davon. Weiter in der Sendung: · Die beiden Wirtschaftsverbände im Berner Oberland prüfen einen Zusammenschluss. Die Vorstände von Wirtschaft Thun Oberland und der HIV-Sektion Interlaken-Oberhasli sind sich einig, dass Doppelspurigkeiten abgebaut werden sollen. · Auch im nächsten Winter soll es in der Stadt Bern im Tiefenauspital eine Notschlafstelle geben. · Die SBB baut über die Saltina neue Eisenbahnbrücke. · Jean-Daniel Heiniger soll voraussichtlich neuer Verwaltungsratspräsident der Fenaco werden.
Unternehmen müssen Gewinne erzielen, um wirtschaftlich bestehen zu können. Dazu gehören auch Schweizer Spitäler. Doch die meisten dieser bedeutenden medizinischen Leistungserbringer verdienen zu wenig Geld, obwohl die Krankenkassenprämien seit Jahren stetig steigen. Was läuft da schief? Viele Spitäler als wichtige Leistungserbringer im Schweizer Gesundheitswesen verdienen zu wenig Geld, um langfristig wirtschaftlich zu überleben. Darum zehren sie an ihrer Substanz, am Eigenkapital. Doch das kann nicht gut ausgehen. Was läuft da schief? Wo bräuchte es dringend Remedur? Darüber diskutieren im nächsten «Eco Talk» mit Reto Lipp unter anderen Barbara Staehelin, Verwaltungsratspräsidentin des Kantonsspitals Baselland, und Daniel Strub, Geschäftsleiter des Spitals Muri im Kanton Aargau.
Das Baselbiet hat die Rechnung 2024 mit einem höheren Überschuss abgeschlossen als Basel-Stadt. Nun fordern BS-Finanzpolitikerinnen - und politiker, dass das Baselbiet nicht mehr bei gemeinsamen Projekten spart. Ausserdem: · Basta wählt Oliver Bolliger zum Parteipräsidenten · Regula Berger wird Verwaltungsratspräsidentin der Bank Cler
Der Umsatz von Aryzta stagnierte 2024 bei gut zwei Milliarden Euro. Dafür steigert der Backwarenhersteller die Profitabilität, und seit Januar wächst der Absatz. Mithilfe von künstlicher Intelligenz will das Unternehmen massiv Kosten einsparen, so Verwaltungsratspräsident Urs Jordi. SMI: +1.2%
Zwei Reisende im Persönlich. Eva Nidecker ist dauernd auf Achse: die Baslerin ist Moderatorin und Gründerin eines besonderen Sportstudios. André Lüthi hat das Reisen zum Beruf gemacht. Heute ist er Verwaltungsratspräsident der Globetrotter Group AG. Eva Nidecker Als junge Frau stand Eva Nidecker bereits vor der Kamera, als Moderatorin der Jugendsendung «Oops» im Schweizer Fernsehen – da war sie erst 20 Jahre alt. Nebenbei studierte die Baslerin Publizistik. Nach einem Praktikum in einer Kommunikationsabteilung in Paris kehrte sie als Radiomoderatorin und Programmleiterin bei einem Privatradiosender zurück in die Medienwelt. Seit 2016 moderiert die heute 44-jährige die Basler Fasnacht im Schweizer Fernsehen und präsentiert die Livesendung zum «Cortège» heuer zum zehnten und letzten Mal. Vor 7 Jahren gründete sie in Zürich «Open Ride», ein Studio mit Workout auf dem Fahrrad zu energiegeladener Musik und spektakulärer Lichtschau. Als Geschäftsführerin der Indoor-Cycling-Fitness-Marke hat sie im letzten Jahr auch noch ein Studio in Basel eröffnet. ____________________ André Lüthi «San Francisco» stand auf dem Karton, den der junge Mann an der Autobahneinfahrt in Bern in den Händen hielt. Per Autostopp reiste der damals gut 20-jährige nach London - weil es dort die günstigsten Flugtickets gab - um von dort in die USA zu reisen. Seine erste Reise blieb nicht seine Letzte. Bald schon führte er als junger Reiseleiter Seniorengruppen zu den französischen Schlössern. Fremde Kulturen und Länder zu entdecken, machte der gebürtige Fribourger zu seinem Lebensinhalt. Eigentlich hätte er auch Bäcker bleiben können. André Lüthi aber entschied sich für ein Leben vom und auf Reisen. In seinem Buch «Karma» berichtet er auch von seinen Erfahrungen vor Ort beim verheerenden Tsunami im Jahr 2004, über Overtourismus, seine Reisen nach Nordkorea und an den Nordpol und seine Abneigung gegen Businesspläne. ____________________ Moderation: Michèle Schönbächler Eva Nidecker und André Lüthi sind live zu Gast am 2. März 2025 aus dem SRF Studio Basel, direkt neben dem Bahnhof SBB. Das Publikum ist gebeten, zwischen 09.00 und 09.30 Uhr einzutreffen. ____________________ Das ist «Persönlich»: Jede Woche reden Menschen über ihr Leben, sprechen über ihre Wünsche, Interesse, Ansichten und Meinungen. «Persönlich» ist kein heisser Stuhl und auch keine Informationssendung, sondern ein Gespräch zur Person und über ihr Leben. Die Gäste werden eingeladen, da sie aufgrund ihrer Lebenserfahrungen etwas zu sagen haben, das über den Tag hinaus Gültigkeit hat.
Die Thurgauer Gemeinde Wuppenau darf in ihrer Ortsplanung im Zusammenhang mit dem Bau von Windkraftanlagen keine strengeren Vorgaben machen als der Kanton. Zu diesem Schuss kommt das Bundesgericht in einem Urteil. Weitere Themen · Der Thurgauer Grosse Rat hat am Mittwoch das umstrittene Einbürgerungsgesuch eines Syrers abgelehnt. Damit missachtet das Kantonsparlament einen Entscheid des Bundesgerichts. Dieses wies die Behörden an, den Mann einzubürgern. · Für die Nachfolge der verstorbenen Thurgauer SP-Regierungsrätin Sonja Wiesmann haben bis anhin die Frauenfelder Stadträtin Barbara Dättwyler, die SP-Parteipräsidentin Marina Bruggmann und der ehemalige Gemeindepräsident von Matzingen, Walter Hugentobler, ihr Interesse angemeldet. · Nachdem die Schweizerische Bodenseeschifffahrt die ganze Geschäftsleitung ausgewechselt hat: Neuer CEO ist ab Mitte März der Gastronom Thomas Breitenmoser. Benno Gmür bleibt als Verwaltungsratspräsident Teil des Unternehmens.
Der Bieler Künstler Manuel Dürr hat ein Kunstwettbewerb gegen rund 1000 andere Kunstschaffende gewonnen. Nun hat er ein Jahr Zeit, ein Ölgemälde zu schaffen, welches den Kreuzweg darstellt. Das Bild soll 18 Meter lang werden und wird im Petersdom zu sehen sein. Weiter in der Sendung: · Die Walliserin Camille Rast gewinnt an der WM im Slalom die Gold Medaillen. · Das Inselspital muss weniger Leute entlassen als gedacht, das sagt Verwaltungsratspräsident Berhard Pulver im Interview mit den Tamedia Zeitungen.
Im Zuge ihrer globalen Entwicklung hat die weltweit tätige Chemielogistikfirma Bertschi AG drei Standorte überprüft: Bertschis Heimatgemeinde Dürrenäsch, Rotterdam mit dem wichtigsten Hafen Europas oder das fortschrittliche Singapur. Warum sich Dürrenäsch dabei durchgesetzt hat, erzählt Verwaltungsratspräsident Hans-Jörg Bertschi Moderator Oliver Steffen in der neuesten Folge des Podcasts «KMUStorys» des Swiss Venture Club (SVC). Die Bertschi AG ist mit rund einer Milliarde Franken Umsatz eines der grössten Familienunternehmen der Schweiz. Sie sähen grosse Vorteile, als Familienunternehmen tätig zu sein, sagt Verwaltungsratspräsident Hans-Jörg Bertschi: «Wir sind in einem volatilen Markt und müssen schnell reagieren können, gleichzeitig aber langfristig denken, weil wir viel investieren müssen. Das können börsenkotierte Unternehmen nicht, weil sie kurzfristigen Entwicklungen ausgesetzt sind». Ihre Kunden würden langfristige Beziehungen wollen, weil sie Lieferketten aufbauen müssen. Als Familienunternehmen könnte die Bertschi AG genau diese Kontinuität bieten. Auch wenn die Bertschi AG nur noch gut zwei Prozent ihres Umsatzes in der Schweiz macht, sei ihm die Heimat wichtig, sagt Bertschi. Sie hätten vor zwölf Jahren, als sie die globale Entwicklung starteten, drei Standorte überprüft: Singapur, Rotterdam und Dürrenäsch im Kanton Aargau. «Wir sind zum Schluss gekommen, dass Dürrenäsch der beste Standort ist», erzählt Hans-Jörg Bertschi Moderator Oliver Steffen in der 43. Folge des Podcasts KMUStorys.
Mehr Energie, bessere Gesundheit, ein längeres Leben – und das alles mit einfachen, aber effektiven Hacks? Genau darum geht es beim Biohacking! Doch welche Methoden sind wirklich wirksam, und wie lassen sie sich nachhaltig in den Alltag integrieren? In dieser Folge von Mission Gesundheit spreche ich mit Manuel Köstler, dem Verwaltungsratspräsidenten und Co-Founder der Swiss Longevity Health Corporation AG, über die spannendsten Biohacks. Von Intervallfasten und Kältetherapie bis hin zur Schlafoptimierung. Gemeinsam beleuchten wir, wie kleine, aber wirkungsvolle Anpassungen Deinen Körper und Geist auf das nächste Level bringen können.
Daniel Bloch führt die Schockoladenmanufaktur Camille Bloch in dritter Generation. Camille Bloch ist seit 90 Jahren im Berner Jura ansässig und vor allem für «Ragusa» und «Milano» bekannt. Warum es Sinn mache, Schockolade weiterhin in der Schweiz herzustellen, erzählt Daniel Bloch Moderator Oliver Steffen in der neuesten Folge des Podcasts «KMUStorys» des Swiss Venture Club (SVC). Ragusa wurde während des Zweiten Weltkriegs als Antwort auf Rohstoffknappheit entwickelt. Es war schwieriger an Kakao zu kommen. Auch heute beschäftigt dieser Rohstoff Camille Bloch. «Wir sind bei 10 Millionen Franken mehr für Kakao und Kakaobutter», sagt Daniel Bloch zu den steigenden Kakaopreisen. Deswegen hätten sie sich im letzten Herbst entschieden, die Preise um insgesamt 10 % zu erhöhen. Beim Personal zu sparen und die Produktion ins Ausland zu verlegen, kommt für Daniel Bloch nicht in Frage: «Emotional macht es Sinn, Schoggi in der Schweiz herzustellen. Ich glaube, dass die Nähe zu den Kunden in Zukunft an Bedeutung gewinnen wird. Und mit den bestehenden Mitarbeiter:innen von Camille Bloch, die das seit Jahrzehnten tun, kann man bessere Ragusas machen, als irgendwo in Deutschland.», erzählt Daniel Bloch Moderator Oliver Steffen in der 42. Folge des Podcasts KMUStorys.
Im neuen Dorfteil der Urner Gemeinde Andermatt wird am Samstag die Furkagasse feierlich eingeweiht. Fünf weitere Gebäude sind fertiggestellt, neben rund 60 neuen Wohnungen gibt es auch sieben Geschäfte und drei Restaurants oder Bars. Weiter in der Sendung: · Das neue Stadthotel in Luzern neben dem Konzerthaus Schüür kann gebaut werden. · Andreas Häberli wird neuer Verwaltungsratspräsident der Luzerner Firma Komax, die Maschinen zur Kabelverarbeitung produziert.
Die vergangene Saison 2023/2024 hat Konzert und Theater St. Gallen einen Verlust von 140'000 Franken beschert. Besucherinnen und Besucher würde sich immer seltener für ein Saisonabonnement entscheiden, sagt Verwaltungsratspräsidentin Susanne Vincenz-Stauffacher. Weitere Themen · Alte Linthbrücke Netstal geht am Donnerstag wieder auf · Wie weiter mit dem Verkehr in der Stadt St. Gallen? · Skilegende Vreni Schneider wird heute 60 Jahre alt
Unwetter in Valencia überfluten Stadler Rail-Werkstätten. Mitarbeitende könnten wegen gesperrter Strassen nicht zur Arbeit, sagt Verwaltungsratspräsident Peter Spuhler. Zulieferer sind ebenfalls betroffen. Für das laufende Geschäftsjahr korrigiert Stadler seine Prognose deshalb nach unten. SMI: +0.7%
Über 100 junge Frauen und Männer besuchen aktuell die Sportmittelschule Engelberg. Ihr Ziel: Eine Profikarriere im Ski- oder Snowboardfahren. Seit 30 Jahren existiert die Schule – nach 20 Jahren tritt Peter Urs Naef als Verwaltungsratspräsident der Schule zurück. Weiter in der Sendung: * Der Swiss City Marathon in Luzern findet künftig auf einer neuen Strecke statt.
Heute mit diesen Themen:Der Grosse Rat will keine automatische Auszahlung der Krankenkassen-Prämienverbilligung. Wer eine Prämienverbilligung beantragen möchte, sieht sich im Kanton Graubünden mit der Bürokratie konfrontiert. Das überfordere viele, ist der Churer Mitte-Grossrat Tino Schneider überzeugt. Viele Versicherte in Graubünden erhalten keine Prämienverbilligung, obwohl sie Anspruch hätten. Trotzdem will die Mehrheit im Bündner Parlament an der «Hol-Schuld» festhalten.Freispruch die Arosa Bergbahnen AG in der Causa «Gratis-Skipässe an Politiker». Die Angeklagten, der Verwaltungsratspräsident und der Direktor, hätten weder vorsätzlich noch fahrlässig gehandelt, was nicht strafbar sei, sagte der Richter am Regionalgericht Landquart.Alle sechs Stunden stirbt in der Schweiz eine Frau an Brustkrebs. Durch gezielte Prävention und Früherkennung könnten viel Leid und Tod verhindert werden.Auf dem Alexanderplatz in Chur findet morgen Freitag und am Samstag eine Brustkrebs-Aufklärungsaktion statt.Frauenärztinnen führe bei den Besucherinnen eine kostenlose Beratung und Tastuntersuchung der Brust durch und zeigen ihnen, wie sie ihre Brust zuhause selbst abtasten können.
Die Bergbahnen Arosa sollen mehrere Politikerinnen und Politiker mit Ski-Abos beschenkt haben. Wegen des Vorwurfes der Vorteilsgewährung stehen heute der Verwaltungsratspräsident und der Geschäftsleiter der Bergbahen Arosa vor Gericht. Weitere Themen: * Standseilbahn oder Seilbahn: Glarner Regierung will dass Landsgemeinde über künftige Erschliessung von Braunwald entscheidet. * Bericht zeigt Umfang von administrativen Versorgungen in Appenzell Innerrhoden. * Parkieren in der Stadt St.Gallen wird teurer und kostet neu auch nachts.
In diesem Gespräch erläutert Dorothee, die Verwaltungsratspräsidentin von Kuhn-Rikon, ihre duale Rolle als Unternehmerin und Rechtsanwältin. Sie spricht über die strategischen Aufgaben des Verwaltungsrats, die Herausforderungen des Unternehmertums in der Schweiz und die Bedeutung von Qualität und Swissness in der Markenbildung. Zudem wird die Rolle des E-Commerce und die Herausforderungen des stationären Handels thematisiert. Dorothee teilt persönliche Einblicke in ihren Führungsstil und die Werte, die Kuhn-Rikon als Arbeitgeber prägen. Über Schweizer Erfolg: Der American Dream ist Marketing. Der Swiss Dream ist Realität und auch du kannst Teil des Schweizer Erfolgs werden. Mit meinen spannenden Gästen helfe ich dir dabei. Ausserdem gebe ich dir jede zweite Woche einen 1% Erfolgstipp für dein erfolgreiches Leben in der Schweiz. Dieser Podcast wurde produziert von Digitalmacher GmbH 00:00 Einführung in Kuhn-Rikon und Dorothees Rolle 03:05 Die Rolle des Verwaltungsrats und strategische Verantwortung 05:47 Rechtsanwalt und Unternehmer: Synergien und Herausforderungen 08:51 Unternehmertum in der Schweiz: Chancen und Herausforderungen 11:58 Markterschließung: Strategien und Erfahrungen 15:02 Kundenwahrnehmung und Markenbildung 18:01 E-Commerce und die Zukunft des Einzelhandels 20:54 Die Bedeutung von Qualität und Swissness 24:13 Kuhn-Rikon als Arbeitgeber: Werte und Kultur 26:53 Persönliche Investitionen und Führungsstil 30:00 Abschluss und Ausblick
Skifahren könnte in Zukunft massiv teurer werden. Diese Aussage von Reto Gurtner, Verwaltungsratspräsident des Skigebiets Flims Laax gab diese Woche zu reden. Er sagte dies in einem Interview mit Radio RTR. Eine Ski-Tageskarte für 200 bis 300 Franken ist kein unrealistisches Szenario. Weitere Themen: * Frauenfelder Stadtrat gegen günstigere Einbürgerungen von jungen Ausländerinnen und Ausländern * Gemeinde Bühler AR will trotz budgetiertem Minus Steuern senken * Walter Zoo Gossau: Einer von zwei entflohenen Rosakakadus zurück * Kanton St. Gallen an der Olma: Gemischte Reaktionen zum Gastauftritt
Der 58-jährige Arzt Martin Nufer übernimmt das Verwaltungsratspräsidium der LUKS Gruppe. Im April schlugen die Luzerner und die Nidwalder Regierung dazu noch den Luzerner Ständerat Damian Müller vor. Gegen diesen Entscheid gab es jedoch grossen politischen Widerstand. Weiter in der Sendung: * Nidwalden plant das bisher grösste Hochwasserschutzprojekt seiner Geschichte: Am Buoholzbach wird für fast 50 Millionen Franken gebaut. * Die Kantonsstrasse zwischen Buochs und Beckenried NW soll breiter und sicherer werden. Die Nidwaldner Regierung rechnet mit Kosten von 25 Millionen Franken. * Die Villa Rossa beim alten Zuger Kantonsspital wechselt in die Hände des Kantons. Das Parlament hat einen Kauf für 10 Millionen Franken bewilligt.
Die Themen im heutigen Versicherungsfunk Update sind: Noch viel Potenzial bei privaten Krankenzusatzversicherungen Jeder Fünfte plant in den nächsten Monaten eine private Krankenzusatzversicherung abzuschließen. Im Durchschnitt rund 60 Euro monatlich wären die Befragten bereit, in zusätzlichen privaten Schutz zu investieren. Bei der Frage nach geplanten sowie bereits bestehenden Versicherungen sind Zahnzusatzpolicen mit 42 Prozent die größte Gruppe. Es folgen ambulante Leistungen (30 Prozent) sowie stationäre Leistungen (23 Prozent). Bei der Entscheidung für ein Angebot stehen die Kriterien Leistungsumfang (78 Prozent) und Beitragshöhe (66 Prozent) ganz oben. Das ergab die Continentale-Studie. Axa startet Absicherung für Wärmepumpen-Miete Der Versicherer Axa und und Viessmann Climate Solutions arbeiten künftig zusammen. Über Axa Partners solle ein Rechnungsschutz für die Wärmepumpen-Miete angeboten werden. Der “Viessmann Rechnungsschutz” soll dann greifen, wenn Hauseigentümer bei Jobverlust oder Arbeitsunfähigkeit die monatliche Gebühr nicht mehr aufbringen können. wefox trennt sich von CEO und beruft Ex-Allianz-Manager Die wefox Holding AG stellt sich neu auf: Mit 'sofortiger Wirkung' trennte sich das InsurTech von Interims-CEO Mark Hartigan, der sich nun auf seine Rolle als Verwaltungsratspräsident beschränkt. Seine Nachfolge tritt Joachim Müller an. Er war zuletzt CEO der Allianz Global Corporate & Specialty SE und CEO der Allianz Commercial, wo er für die Zusammenführung der Gewerbeversicherungsgeschäfte der Allianz in einem globalen Modell verantwortlich war. Kundenanlagen bei PrismaLife werden nachhaltiger Die PrismaLife AG hat ihren Nachhaltigkeitsbericht 2023 veröffentlicht und verzeichnet Fortschritte. Das Volumen der Kundenanlagen in als nachhaltig eingestuften Investmentfonds ist 2023 von rund 100 auf 118 Millionen Euro gestiegen. Der Anteil am Gesamtvolumen der Kundenanlagen stieg damit von 7,8 auf 9,5 Prozent. Weiter verbessert hat sich der Wert der durch den eigenen Betrieb verursachten CO2-Emissionen. Sie sanken von 29,o auf 21,4 Tonnen CO2. Mehrheit der Deutschen für höhere Krankenkassenbeiträge für Raucher Zwar befürwortet eine Drei-Viertel-Mehrheit der Deutschen, dass das Recht auf Behandlung unabhängig von der Ursache der Erkrankung gelten soll und 58 Prozent stehen grundsätzlich hinter dem Solidarprinzip in der gesetzlichen Krankenversicherung. Gleichzeitig stimmen über die Hälfte der Forderung zu, dass Personen, die sich bewusst einem hohen Verletzungs- bzw. Krankheitsrisiko aussetzen wie etwa Extremsportler oder Raucher, höhere Krankenkassenbeiträge zahlen sollten. Das zeigt eine Befragung durch infas quo im Auftrag des Direktversicherers DA Direkt. CGPA Europe erweitert Angebot mit Vertreterdeckung Der auf Vermögensschaden-Haftpflichtversicherung für Versicherungsvermittler spezialisierte Versicherer CGPA Europe erweitert seine Angebotspalette um eine Vermögensschaden-Haftpflichtversicherung für gebundene Versicherungsvertreter gemäß § 34d Abs. 7 GewO. Neben einer Klarstellung hinsichtlich einer eventuell fehlenden Beratungsdokumentation enthält die CGPA-Vertreterdeckung zahlreiche Leistungen und Garantien wie beispielsweise eine Best-Leistungs-Garantie, Vorversicherungs-Garantie oder Innovations-Garantie.
Am Sonntag entscheiden die Churerinnen und Churer über einen geplanten Landabtausch. Kritiker werfen der Stadt vor, wertvolles Land zu «verscherbeln». Doch Recherchen zeigen: Der Boden ist bei weitem nicht so wertvoll wie angenommen - eine entscheidende Information, die im Abstimmungsbüchlein fehlt. Weitere Themen: * In Chur steht der Neubau der Brambrüeschbahn für 35 Millionen Franken an - 5 Millionen mehr als ursprünglich vom Volk bewilligt. Bald wird erneut darüber abgestimmt und das während die Stadt vom Sparen spricht. Ein Gespräch mit dem Verwaltungsratspräsidenten. * Heute beginnt die Saison des HC Davos: Ein Ausblick auf die kommende Saison. * Wie sich die Davoser Abfahrtsweltmeisterin Jasmin Flury nach ihrer Verletzung zurückkämpft.
Die Sportbahnen Braunwald sind erneut in finanzieller Schieflage. Wie vor einigen Jahren schon sollen nun die Aktionäre Geld einschiessen. Wie schlimm es effektiv um das Unternehmen steht, das Regionaljournal hat beim Verwaltungsratspräsidenten nachgefragt. Weitere Themen in dieser Sendung: * Das Spital Linth ist finanziell wieder besser auf Kurs. * Geplanter Sportcampus auf dem Gründenmoos in St. Gallen: Betriebskonzept steht, Finanzierung gibt noch zu reden. * Im Kanton St. Gallen ist ein erster Fall von Blauzungenkrankheit aufgetaucht. * Nach Bekanntwerden von PFAS im Kanton St. Gallen: Wie entdeckt man eigentlich die «ewigen» Chemikalien?
Bisher arbeiteten die Kantonsspitäler Aarau und Baden bei der Bestrahlung von Tumoren zusammen. Recherchen des Regionaljournals zeigen, dass sie künftig getrennte Wege gehen. Das KSB könnte in der Radio-Onkologie allenfalls nun künftig mit dem Zürcher Triemlispital zusammenarbeiten. Weitere Themen in der Sendung: * Eine Analyse zeigt, es bräuchte ein Konsumraum für Drogensüchtige in der Region Brugg-Windisch. Das Resultat überrascht kaum jemand. Es gehe beim Thema nur schleppend voran, kritisiert eine Politikerin. * Im Grenchner Luxory wird es keine Schlagerevents mehr geben. Der Vermieter hat dem Organisator gekündigt. Dieser soll die Miete und die Gage der Künstler nicht bezahlt haben. Fans warteten teilweise von verschlossenen Türen, weil die Events einfach nicht stattfanden. * Der EHC Olten startet in eine neue Saison. Der Mann an der Bande Gary Sheehan ist neu auch Sportchef. Und es gibt neu eine Zusammenarbeit mit dem EHC Biel. Ein Interview in drei Dritteln mit dem Verwaltungsratspräsident und dem Geschäftsführer.
Die Berner Spitalgruppe Insel ist im ersten Halbjahr noch tiefer in die roten Zahlen gerutscht. Der Halbjahresverlust verdoppelte sich gegenüber dem Vorjahreswert. Ohne Hilfe vom Kanton ist eine deutliche finanzielle Verbesserung nicht möglich, sagt Verwaltungsratspräsident Bernhard Pulver. Weiter in der Sendung: * Wallis rechnet im Budget 2025 mit kleinem Ertragsüberschuss.
Es ist der Ausstieg aus dem Ausstieg: Der Bundesrat will neue AKW wieder möglich machen. Wer das bezahlen soll, sagt er allerdings nicht. Energieminister Albert Rösti stellt sich kritischen Fragen. Der Energieminister hat sich durchgesetzt. Einmal mehr. Der Bundesrat hat seinem Plan zugestimmt. Er beantragt dem Parlament, das AKW-Neubauverbot zu streichen. Er wolle Technologieoffenheit, sagt Albert Rösti. Es gehe bloss darum, die Option Atom offenzuhalten. Während rechts die SVP und die FDP applaudieren, hagelt es von links und aus der Mitte Kritik. Der Bundesrat betreibe Salamitaktik: Er wolle das AKW-Neubauverbot aufheben, ohne die Kostenfrage zu klären. Tatsächlich blockt Albert Rösti Diskussionen über die Finanzierung eines AKW ab – während «sein» Parteipräsident bereits den Fonds für erneuerbare Energie anzapfen will. Wie redlich ist es, die Kostenfrage auszuklammern? Und was bedeutet der forcierte Atomkurs für den Ausbau von Wasser-, Wind- und Sonnenkraft? Kritikerinnen und Kritiker befürchten, der politische Druck für den Ausbau werde schwinden. Thema in der Sendung ist auch die SBB. Deren designierter Verwaltungsratspräsident André Wyss sorgt derzeit für Schlagzeilen. Er will auch nach dem Wechsel ein bedeutendes Aktienpaket seines früheren Arbeitgebers, des Baukonzerns Implenia, behalten. Akzeptiert das der Verkehrsminister? Und: Was sagt Albert Rösti zum Appell der SBB an die Politik, sie solle sich zurückhalten mit neuen Ausbau-Projekten? Albert Rösti nimmt Stellung in der «Samstagsrundschau» bei Dominik Meier. Ergänzend zum «Tagesgespräch» finden Sie jeden Samstag in unserem Kanal die aktuelle «Samstagsrundschau.
Es ist der Ausstieg aus dem Ausstieg: Der Bundesrat will neue AKW wieder möglich machen. Wer das bezahlen soll, sagt er allerdings nicht. Energieminister Albert Rösti stellt sich kritischen Fragen. Der Energieminister hat sich durchgesetzt. Einmal mehr. Der Bundesrat hat seinem Plan zugestimmt. Er beantragt dem Parlament, das AKW-Neubauverbot zu streichen. Er wolle Technologieoffenheit, sagt Albert Rösti. Es gehe bloss darum, die Option Atom offenzuhalten. Während rechts die SVP und die FDP applaudieren, hagelt es von links und aus der Mitte Kritik. Der Bundesrat betreibe Salamitaktik: Er wolle das AKW-Neubauverbot aufheben, ohne die Kostenfrage zu klären. Tatsächlich blockt Albert Rösti Diskussionen über die Finanzierung eines AKW ab – während «sein» Parteipräsident bereits den Fonds für erneuerbare Energie anzapfen will. Wie redlich ist es, die Kostenfrage auszuklammern? Und was bedeutet der forcierte Atomkurs für den Ausbau von Wasser-, Wind- und Sonnenkraft? Kritikerinnen und Kritiker befürchten, der politische Druck für den Ausbau werde schwinden. Thema in der Sendung ist auch die SBB. Deren designierter Verwaltungsratspräsident André Wyss sorgt derzeit für Schlagzeilen. Er will auch nach dem Wechsel ein bedeutendes Aktienpaket seines früheren Arbeitgebers, des Baukonzerns Implenia, behalten. Akzeptiert das der Verkehrsminister? Und: Was sagt Albert Rösti zum Appell der SBB an die Politik, sie solle sich zurückhalten mit neuen Ausbau-Projekten? Albert Rösti nimmt Stellung in der «Samstagsrundschau» bei Dominik Meier.
Ja, auch im Fach Geographie gibt es Olympische Spiele. Für das Schweizer Team hat sich die Obwaldner Gymnasiastin Lina Rohrer qualifiziert. Bei diesem Wettbewerb, der in Dublin stattfindet, geht es aber nicht um auswendig gelernte Hauptstädte, sondern um Allgemeinwissen und kreatives Denken. Weiter in der Sendung: * Knall beim FCL: Der CEO und Verwaltungsratspräsident Stefan Wolf tritt zurück. Als CEO per sofort und als VR-Präsident auf die nächste Generalversammlung, der Grund ist die unterschiedliche Auffassung über die strategische Ausrichtung des Clubs.
Nach Wochen der Unsicherheiten und Spekulationen zur Zukunft des Spitals Zofingen spricht nun erstmals der Verwaltungsratspräsident der Spital-Gruppe. Daniel Lüscher sagt, eine Schliessung stehe nicht zur Diskussion, Veränderungen werde es aber definitiv geben. Die weiteren Themen dieser Sendung: * Aargauische Kantonalbank mit erneut gutem Halbjahresergebnis * Sanierung der bleibelasteten Schiessstände im Kanton Solothurn im Grossen und Ganzen auf Kurs * Edgar Kupper soll für die Solothurner Mitte-Partei einen zweiten Regierungssitz holen * «Zünder - Dornach im Ersten Weltkrieg» ein Theterstück über das Nebeneinander von Kriegsmunitions-Produktion und Anthroposophie
Fünf Millionen Franken: So viel Geld brauchte das Spital Oberengadin von den Gemeinden, um das Defizit des letzten Jahres zu decken. Jetzt müssen die Verantwortlichen bei den Gemeinden und dem Spital entscheiden, wie es weitergeht. Weitere Themen: * Ein Mann hat in der Stadt St. Gallen am Donnerstagabend in und vor einem Mehrfamilienhaus mit einer Machete fünf Personen teils schwer verletzt. * Die Firma Ems-Chemie hat im ersten Halbjahr weniger Umsatz gemacht, aber mehr verdient. * Open Air Frauenfeld: Weshalb der Verwaltungsratspräsident auch nach 20 Jahren noch motiviert ist. * Die Foodtrucks beim Stadtweiher in Wil dürfen neu schon über Mittag öffnen. * Appenzell Innerrhoden passt seine Jagdregeln leicht an. * Thomas Bürgi rückt für Anders Stockholm ins Thurgauer Kantonsparlament nach.
Fünf Millionen Franken: So viel Geld brauchte das Spital Oberengadin von den Gemeinden, um das Defizit des letzten Jahres zu decken. Jetzt müssen die Verantwortlichen bei den Gemeinden und dem Spital entscheiden, wie es weitergeht. Weitere Themen: * Ein Mann hat in der Stadt St. Gallen am Donnerstagabend in und vor einem Mehrfamilienhaus mit einer Machete fünf Personen teils schwer verletzt. * Die Firma Ems-Chemie hat im ersten Halbjahr weniger Umsatz gemacht, aber mehr verdient. * Open Air Frauenfeld: Weshalb der Verwaltungsratspräsident auch nach 20 Jahren noch motiviert ist. * Die Foodtrucks beim Stadtweiher in Wil dürfen neu schon über Mittag öffnen. * Appenzell Innerrhoden passt seine Jagdregeln leicht an. * Thomas Bürgi rückt für Anders Stockholm ins Thurgauer Kantonsparlament nach.
"Wenn ein Mann etwas kann, gibt es keinen Grund, weshalb eine Frau das Gleiche nicht auch können sollte", sagt Monika Ribar. Monika Ribar ist die erste Frau an der strategischen Spitze eines Bundesunternehmens: Seit Juni 2016 ist sie Präsidentin des Verwaltungsrates der SBB AG. Davor war sie CEO des Schweizer Logistikunternehmens Panalpina. Sie hat in St. Gallen Betriebsökonomie studiert und an der Stanford University und der Harvard University in den USA Executive-Programme absolviert. In dieser Podcastfolge spricht Monika unter anderem über eine Übung, die sie an der Harvard University machen musste, und die sie auch anderen empfehlen würde. Sie musste die Frage "Welches Vermächtnis möchtest du als CEO hinterlassen?" beantworten und ihre Abschiedsrede schreiben – bevor sie überhaupt CEO war. Monika erzählt, weshalb ein Lehrer, ihre Familie und ihre Neugierde so wichtig waren für ihre Karriere. Zudem spricht sie über den Verzicht, der mit ihren Rollen verbunden war (spoiler alert: it's not all sunshine and rainbows - it never is!), und darüber, dass wir nie etwas nur wegen der Karriere machen sollten. "Ihr seid nur dann gut, wenn ihr etwas auch wirklich gerne macht", so Monika. Und sie betont, dass wir Frauen nicht darauf warten sollten, entdeckt zu werden. Wir sollten an unsere Fähigkeiten glauben und sagen, was wir können und wollen! Im August ist Monika Ribar Gast im womenmatter/s Circle, unserer Online-Membership. Wenn auch du Monika gerne Fragen stellen möchtest, dann melde dich jetzt an dafür. Im August steht das Thema "Kommunikationsfähigkeiten" im Zentrum.
In Oberwil im Simmental ist ein Reisecar mit einem Lastwagen kollidiert. Der Lastwagenfahrer hat sich dabei schwer verletzt, er musste mit dem Helikopter ins Spital gebracht werden. 17 Personen wurden leicht verletzt. Die Strasse musste für mehrere Stunden gesperrt werden. Weiter in der Sendung: * Eine neue Bergbahn in Kandersteg ist machbar, zeigt eine Studie. Die Seilbahn soll Kandersteg mit dem Ski- und Wandergebiet Elsigen-Metsch verbinden. * Thomas Straubhaar wird neuer Verwaltungsratspräsident der Spital STS AG. * Nach Studen hat auch Moosseedorf entschieden, dass sich Kinder unter 14 Jahren ab 22:00 Uhr nur in Begleitung von Erwachsenen im öffentlichen Raum aufhalten dürfen. * Berner Gewässer konnten durch das Pflanzenschutzprojekt sauberer gemacht werden, zeigt der Schlussbericht. Doch nicht alle Ziele wurden erreicht. * Neue Hochspannungsleitung im Goms: Die letzte Bauphase der 380-V-Leitung läuft.
Die Luxusgüter-Firma Lalique will sich von der Börse zurückziehen. In den letzten sechs Jahren hat die Aktie deutlich an Wert verloren. Verwaltungsratspräsident Silvio Denz betont, dass die Dekotierung Lalique erlaube, sich stärker auf die nachhaltige Geschäftsentwicklung zu konzentrieren. SMI: +1.1%
In Elgg ist es zu einem weiteren möglichen Fall von Brandstiftung gekommen. In der Nacht auf Sonntag ist ein Schopf, in dem Holzschnitzel gelagert wurden, abgebrannt. Weitere Themen: * FC Winterthur: Unschöne Szene nach Niederlage im Cup * Das Theater Neumarkt sieht sich mit schweren Vorwürfen konfrontiert: Verwaltungsratspräsident Thomas Busin nimmt Stellung.
Das Theater Neumarkt sieht sich mit schweren Vorwürfen konfrontiert. Es soll einen schweizerisch-israelischen Schauspieler diskriminiert haben. Verwaltungsratspräsident Thomas Busin will dies nicht so stehen lassen. Er wehrt sich gegen die Vorwürfe und nimmt Stellung. Weitere Themen: * Der dritte Brand innnert kurzer Zeit: Die Kantonspolizei Zürich geht bei der Brandserie in Elgg von Brandstiftung aus. Ein Interview mit der Gemeindepräsidentin Ruth Büchi. * Künstliche Intelligenz im Kampf gegen Terrorismus: Der Zürcher Regierungspräsident Mario Fehr will auf dieses Mittel setzen. * Eishockey: Nach dem Sieg von Lausanne gegen den ZSC, kommt es im Playoff-Final zum alles entscheidenden Spiel in Zürich Altstetten.
Novartis schlägt am Dienstag mit Giovanni Caforio einen neuen Verwaltungsratspräsidenten vor. Der amtierende, Jörg Reinhardt, wird in einem Jahr in den Ruhestand treten. Er hinterlasse einen fokussierten Gesundheitskonzern, sagt Matthias Geissbühler, Anlagechef bei Raiffeisen Schweiz. SMI: +1.2%
Nachdem der Kanton Zürich keine finanzielle Unterstzütung gewähren will, droht dem Spital Wetzikon das Aus. Verwaltungsratspräsident Jörg Küng legt als Regionaljournal-Wochengast dar, wie das Spital nun gerettet werden soll. Weitere Themen: * Die Hoffnungsträgerin tritt schon wieder ab: Camille Lothe will nicht länger Präsidentin der SVP der Stadt Zürich bleiben * Mit einer Klage gegen den Kanton Zürich soll der Einsatz von Gummigeschossen in Zukunft verhindert werden * GC verliert weiter und steckt immer mehr im Abstiegskampf
Das Zürcher Spital Wetzikon kämpft ums Überleben: Bis im Juni muss es dringend rund 180 Millionen Franken auftreiben. Als Regionaljournal Wochengast sagt Verwaltungsratspräsident Jörg Kündig, wie er das Spital noch retten will und was die grössten Schwierigkeiten dabei sind. Weitere Themen: * Die Curling-WM in Schaffhausen endet: Die Organisatoren sind zufrieden * Im Kampf gegen Jugendkriminalität setzen die Behörden vermehrt auf elektronische Fussfesseln * Der prominente Herzchirurg Thierry Carrel kritisiert das Zürcher Kinderspital
Nicolas Perrin, der Verwaltungsratspräsident der Ruag, wird den bundeseigenen Rüstungsbetrieb verlassen. Erst im vergangenen Sommer hatte Perrin das Amt angetreten. Weitere Themen: (01:26) Ruag-Verwaltungsratspräsident Nicolas Perrin tritt zurück (08:40) Bundespräsidentin Amherd gesteht Kommunikationsprobleme ein (14:15) So will der neue Justizminister das Asylsystem entlasten (16:53) EGMR verurteilt Schweiz wegen Racial Profiling (20:53) Gericht hebt Urteil gegen Ex-Raiffeisen-Chef Vincenz auf (24:12) Wieso sind die Bäuerinnen und Bauern so frustriert? (31:46) Prozess um Mord an italienischem Studenten neu begonnen (35:28) Künstliche Intelligenz als Problem für Cyber-Sicherheit
I. Wolfgang Sobotka und die WKStA: Das ist mitnichten der Beginn einer neuen Liebesbeziehung. Die Behörde hat gegen Sobotka Ermittlungen eingeleitet. Sobotka soll 2017 im Finanzministerium und da bei Thomas Schmid wegen einer Steuersache interveniert haben. Schmid war damals Generalsekretär des Finanzministeriums, Sobotka bis Mitte Dezember 2017 ÖVP-Innenminister und ab da Nationalratspräsident.Thomas Schmid, das ist der Mann sich einst als ein Prätorianer von Sebastian Kurz bezeichnet hat. Er hat am 11. Dezember erstmals im Falschaussageverfahren gegen Sebastian Kurz ausgesagt, für den 15. Dezember war die Fortsetzung seiner Zeugeneinvernahme angesetzt. Also nach der Aufzeichnung dieser Episode. Ich werde das Auftreten von Thomas Schmid im Kurz-Prozess noch gesondert beleuchten, sinnvollerweise wollte ich seine Befragung durch die WKStA abwarten, die ja noch ausstand. Dazu also ein andermal. Thomas Schmid hatte Sobotka 2022 in einer Einvernahme belastet und dazu später auch einen Chat mit dem früheren Sektionschef im Finanzministerium Eduard Müller vorgelegt. Müller ist heute ein Vorstand der Finanzmarktaufsicht, dazumals hatte er viel Einfluss im Finanzministerium. Schmid sagt, Sobotka habe 2017 bei ihm wegen einer laufenden Steuerprüfung zur Erwin-Pröll-Privatstiftung interveniert und von ihm eine Erledigung dieser Sache gefordert. Und das sei dann auch passiertDie Dr. Erwin Pröll Privatstiftung war 2007 vom damaligen Landeshauptmann Niederösterreichs eingerichtet worden, da wurden zunächst Geldgeschenke eingebracht, die er zum 60er im Jahr davor erhalten hatte, immerhin 150.000 Euro. Mit dem Geld wollte man die Entwicklung des ländlichen Raum fördern.Ende 2016 deckte dann aber der Falter auf, dass auch das Land Niederösterreich Geld an die Pröll Stiftung geschickt hatte. Da ging es um insgesamt 300.000 Euro. Großer Wirbel damals, die Stiftung musste das Geld samt Zinsen schlussendlich 2017 an das Land Niederösterreich zurückzahlen, später wurde sie aufgelöst.Tatsächlich gab es noch 2017 eine Steuerprüfung der Stiftung. Rund um die Rücküberweisung des Landesgelds war offenbar die Frage aufgetaucht, ob diese 300.000 Euro steuerlich nun als Förderung oder als sogenannte Zustiftung zu behandeln waren.Diese Einstufung hatte nämlich Einfluss auf die steuerliche Bemessung.Laut Thomas Schmid soll die Finanzverwaltung zunächst von einer Zustiftung ausgegangen sein, das hätte 27,5 Prozent Kapitalertragsteuer ausgelöst, in dem Fall also rund 82.500 Euro. 2018 soll die Finanz dann aber plötzlich umgeschwenkt sein, und die 300.000 als Förderung qualifiziert haben. Damit wäre die Kapitalertragsteuer vom Tisch gewesen.Und irgendwo dazwischen soll Sobotka bei Schmid interveniert haben und Schmid hatte rund um die Pröll-Stiftung wiederum Kontakt mit Sektionschef Eduard Müller. Soweit die Verdachtslage. Gerichtsfest bewiesen ist davon erst einmal nicht. Sobotka bestreitet die Intervention energisch, auch Müller hat Fehlverhalten jedweder Art bereits in der Vergangenheit zurückgewiesen. Und sowieso gilt die UnschuldsvermutungWie geht das jetzt weiter? Sobotka genießt bis zu einem gewissen Grad strafrechtliche Immunität, wie jeder Abgeordnete. Geregelt ist diese Immunität im Geschäftsordnungsgesetz 1975, das Parlamentarier vor Strafverfolgung in Ausübung ihres Berufs schützen soll. Sie dürfen zum Beispiel nicht wegen ihres Abstimmungsverhaltens belangt werden. Das Gesetz sieht jedenfalls vor, dass eine Behörde immer erst den Nationalrat fragen muss, ob es Gründe gibt, die gegen eine Strafverfolgung sprechen. Das passiert jetzt auch im Fall Sobotka. Die WKStA hat ein schriftliches Ersuchen um Zustimmung des Nationalrates zur Verfolgung von Sobotka gestellt. Geschickt wurde es übrigens an das Präsidium des Nationalrats zu Handen Wolfgang Sobotka. Der hat auch gleich reagiert und über profil ausrichten lassen, dass er sich natürlich ausliefern lasse werde, weil er sich eben nichts zuschulden komme habe lassen. Ok, das ist ein bisschen drollig, weil Sobotka sich gar nicht ausliefern lassen kann. Er hat in diesem Prozess keinerlei Parteienstellung. Darüber entscheidet der sogenannte Immunitätsausschuss. Das sind 13 Abgeordnete, 5mal ÖVP, 3mal SPÖ, 2mal Grüne, 2mal FPÖ und einmal NEOS. Den Vorsitz führt derzeit die SPÖ-Abgeordnete Selma Yildirim. Der Ausschuss prüft den Antrag der WKStA und entscheidet dann mit einfacher Mehrheit für oder gegen eine Freigabe der Strafverfolgung. Da entsteht dann eine Vorlage und die geht ans Plenum des Nationalrats, wo das dann final beschlossen wird. Das dürfte bereits im nahenden Jänner passieren. Soweit es Wolfgang Sobotka betrifft, gilt diese Auslieferung als durchaus wahrscheinlich. Also nicht nur deshalb, weil er das sowieso will, ohne dass ihn jemand danach fragen würde. Seitens der Parlamentsdirektion wurde mir gesagt, dass es keine erkennbaren Gründe gibt, die einer Strafverfolgung entgegenstehen. Die Vorwürfe hätten nichts mit seiner unmittelbaren Berufsausübung im Sinne des Geschäftsordnungsgesetzes zu tun und die vorliegenden Indizien fallen noch dazu in eine Zeit, wo er noch gar nicht im Parlament war.Mit der Aufhebung der Immunität würde Sobotka vom Verdächtigen zum Beschuldigten und erst ab da kann die WKStA tatsächlich ermitteln. Also zum Beispiel den wichtigen Steuerakt der Pröll-Stiftung anfordern und erste Einvernahmen ansetzen.Thomas Schmid wird in diesem Verfahren übrigens auch als Verdächtiger geführt, er wäre ja der gewesen, den Sobotka zum Amtsmissbrauch angestiftet hätte. Schmid strebt aber bekanntlich eine Kronzeugenregelung an, die Entscheidung darüber ist noch nicht gefallen. Es wird also dauern, bis hier etwas mehr Klarheit herrscht. II. Es war einmal der Beirat Signa Holding GmbH. Das war eine Gruppe von Menschen, allesamt Persönlichkeiten aus Wirtschaft und Politik, die sich zusammengetan hatten, um René Benko und seine Führungskräfte beratend zu begleiten, wie das damals bei Signa hieß. Heute ist die Signa Holding pleite, weitere Gesellschaften der Gruppe sind ihr bereits gefolgt und von der Signa-Website sind die Hinweise auf den Beirat verschwunden. Ich nehme jetzt mal an, dass sich der Beirat mit Einleitung des Insolvenzverfahrens erübrigt hat, aber mittlerweile frage ich mich, in welcher Form dieser Beirat je existiert hat und was da eigentlich genau gemacht wurde. Von der Website der Signa mag der Beirat verschwunden sein, aber mit Online-Diensten wie Wayback Machine kann man frühere Versionen einer Website aufrufen. Das habe ich gemacht. Und ich habe mir den Stand der Signa-Seite vom August dieses Jahres angesehen, da stand das Haus Benko ja noch. Da stand über den Beirat:Dieser strategische Beraterkreis von angesehenen Persönlichkeiten aus dem Bankenwesen, aus der Politik und aus der Wirtschaft ist regelmäßig wichtiger Impulsgeber für die Weiterentwicklung bei Signa und steht dem Group Executive Board sowie den einzelnen Managern bei Bedarf beratend zur Seite. Der Beirat, der erstmals im Jahr 2005 eingesetzt wurde, ist kein statutarisches Organ im herkömmlichen Sinn, sondern vielmehr ein Gremium, dessen Aufgabe es ist, die Strategie der Weiterentwicklung sowie das Neugeschäft des Unternehmens beratend zu begleiten.Unterhalb dieses Marketing-Blablas hingen noch im August die Fotos von den damals neun Beiratsmitgliedern. Erstens René Benko selbst, der als Vorsitzender genannt wurde. Benko war vor einigen Jahren von der Signa-Geschäftsführung in den Beirat gewechselt. Daneben zweitens Alfred Gusenbauer, als Berater längst die Definition der Ich-AG, vormals unter anderem SPÖ-Chef und Bundeskanzler. Durch Recherchen von News wurde bekannt, dass Gusenbauer als Signa-Berater Millionenhonorare bekam. Daneben drittens Karl Stoss, der amtierende Präsident des Österreichischen Olympischen Komitees, vormals unter anderem Generaldirektor der Casinos Austria. Er steht der ÖVP nahe. Daneben viertens, der deutsche Unternehmer Roland Berger, Gründer der gleichnamigen Münchner Unternehmensberatung. Berger hat einst auch führende deutsche Politiker beraten. Und er ist einer der frühen Signa-Investoren.Daneben fünftens Susanne Riess-Hahn, die Generaldirektorin der österreichischen Wüstenrot-Gruppe, vormals unter FPÖ-Vizekanzlerin. Sie ist mit EU-Kommissar Johannes Hahn verheiratet, der bekanntlich ÖVP ist. Daneben sechstens Walid Chammah, ein Libanese, er stand einst mit an der Spitze der multinationalen Finanzgruppe Morgan Stanley, mittlerweile ist er in Pension. Laut Berichten englischsprachiger Medien hat Chammah die Signa in London geklagt, es geht um offene Beraterhonorare von 14 Millionen Euro. Offenbar hatte Benko diesem Berater Provisionen und Vorschüsse versprochen und zwar rund um den Erwerb der deutschen Galeria-Kaufhof-Gruppe. Das Geld soll Chammah aber nie bekommen haben. Auch hier ist jedenfalls von Millionen Euro die Rede. Daneben siebtens Ernst Tanner, ein Schweizer Unternehmer, auch er einer der frühen Investoren bei Signa. Tanner ist unter anderem Verwaltungsratspräsident des Schokoladenimperiums Lindt & Sprüngli. Dann hätten wir noch achtens Karl Sevelda, einen pensionierten Banker, zuletzt viele Jahre für den Raiffeisen-Sektor in leitender Funktion tätig. Karl Sevelda hat übrigens auch eine politische Vergangenheit, er war einer der Gründer des Liberalen Forums, wer sich noch erinnert. Das LIF war eine Schöpfung der 1990er Jahre und verschwand dann später in den NEOS.Und schließlich, Mitglied Nummer neun: Karl Samstag, ebenfalls ein Banker im Ruhestand. Er hat ab den 1960er Jahren für die Wiener Zentralsparkasse gearbeitet und brachte es schließlich zum Generaldirektor der Nachfolgerin Bank Austria. Keine Überraschung, Karl Samstag spielt im Team SPÖ, er hat unter anderem noch bis Ende dieses Jahres Funktionen im Sozialdemokratischen Wirtschaftsverband Wien. Der Signa-Beirat, das waren also acht Männer und eine Frau, ein bisschen Österreich, ein bisschen International, viel Gewicht auf der Finanzbranche und viel viel politischer Background. Jetzt bleibt immer noch die Frage, wofür dieser Beirat gut gewesen sein soll. Also was hinter diesem Marketing-Blabla auf der Website stand. Also habe ich den 9 Beiratsmitgliedern beziehungsweise deren Büros E-Mails geschickt. Ich hatte folgende 13 Fragen: 1) Wie lange waren Sie Mitglied des Beirats der Signa Holding GmbH?2) Welche Aufgaben hatte der Beirat?3) Wie wurde die Arbeit des Beirat formell definiert? Gab es satzungsmäßige Regularien oder einen Statut?4) Welche Tätigkeiten waren mit Ihrer Beiratsmitgliedschaft verbunden?5) Gab es ein regelmäßiges Reporting an den Beirat bzw. welche Informationen wurden dem Beirat in welchem Rhythmus und auf welche Art zur Verfügung gestellt?6) Konnte der Beirat auf eigenen Wunsch Einsicht in Geschäftsbücher nehmen?7) Welchen Einfluss hatte der Beirat auf das operative Geschäft der Signa Holding GmbH?8) Wie oft tagte der Beirat?9) An wie vielen Beiratssitzungen haben Sie selbst teilgenommen?10) Wie und in welcher Höhe wurden Sie für Ihre Tätigkeiten im Beirat honoriert?11) Wann und durch wen wurde dem Beirat die finanzielle Schieflage der Signa Holding GmbH kommuniziert?12) Besteht der Beirat aktuell noch?13) Bestanden/bestehen über Ihre Funktion im Beirat hinaus geschäftliche Verbindungen (Beteiligungen, Beraterverträge, Forderungen, Verbindlichkeiten) zur Signa-Gruppe oder anderen René Benko zuzurechnenden Rechtsträgern?Eine Anmerkung: Einzig René Benko bekam anstelle der letzten Frage eine andere gestellt: Warum sind Sie aus der Geschäftsführung in den Beirat gewechselt?In meinem Geschäft rechnet man ja nie mit praller Ernte und was soll ich sagen: Der Rücklauf war, nunja. Von René Benko kam keine Antwort, ihn hatte ich direkt angeschrieben, dazu noch zwei weitere Signa-Leute.Auch von Alfred Gusenbauer: keine Antwort. Ihn hatte ich direkt angeschrieben. Von Karl Stoss kam etwas zurück, er ließ über die Pressestelle des Olympischen Komitees ausrichten, ich zitiere: Karl Stoss möchte zu diesem Thema/diesen Fragen nicht Stellung nehmen, Danke für Ihr VerständnisRoland Berger hatte ich über sein Büro angeschrieben: keine Antwort. Susanne Riess-Hahn hatte ich über die Wüstenrot-Pressestelle angeschrieben, ich bekam auch eine Antwort: Ich zitiere: Der Beirat hat ausschließlich beratende Funktion. Susanne Riess-Hahn hat kein Honorar bezogen. Es gibt keinerlei Geschäftsbeziehungen weder zwischen Signa und Wüstenrot noch zwischen Signa und Riess-Hahn.Walid Chammah hatte ich über sein LinkedIn-Profil kontaktiert. Keine Antwort.Bei Ernst Tanner habe ich es über die Pressestelle von Lindt & Sprüngli versucht, ich bekam keine Rückmeldung.Karl Sevelda habe ich erreicht, er schrieb mir auch zurück, ich zitiere wieder: Ich bitte um Verständnis, dass ich zum jetzigen Zeitpunkt keinerlei öffentliche Aussagen tätigen möchte.Und schließlich Karl Samstag, den ich direkt angeschrieben hatte: Keine Antwort. Okay, halten wir fest: Die wollen nicht drüber reden. Was immer dieser Beirat auch war, mit gewollter oder wirksamer Kontrolle hatte das offenbar nichts zu tun. Für Benko war dieser Beirat in jedem Fall eine gute Sache. Er bekam Know How, er bekam Netzwerke und ein wenig Markenpflege ist sie auch noch ausgegangen. Denn eins ist offenbar: Wer solche Leute im Beirat seiner Firma hat, der schaut doch gleich viel manierlicher aus.
Bekommen wir im nächsten Winter wieder eine Gasnotlage? Wir fragen nach bei einem Experten, der es wissen muss. Johannes Teyssen war mehr als 10 Jahre lang Chef von E.on und ist heute Verwaltungsratspräsident des Schweizer Energie-Konzerns Alpiq. Im Interview redet der Volkswirt Klartext! Der Energie-Experte prangert an, dass Europa in der eigenen Bürokratie gefangen ist und die Gesellschaft endlich aufwachen und handeln muss. Teyssen zeigt auf, was jetzt geschehen muss, damit künftige Generationen in Deutschland noch eine lebenswerte Zukunft haben. Warum Deutschland einen neuen Energie-Mix braucht, was wir von den USA in Sachen Klimaschutz lernen können und warum der Kampf um den Industriestandort Deutschland noch nicht verloren ist – wenn wir schnell handeln.
Das große Partner-Interview! Conny und Dennis haben in dieser Folge doch glatt Cornelias Mann, den deutschen Spitzenmanager und Ex-Bahnchef Rüdiger Grube eingeladen. Prof. Dr. Rüdiger Grube zählt in Europa zu den bekanntesten Managern und Unternehmensführern. Er ist Dipl. Ing. sowie Berufs- und Wirtschaftspädagoge und hat über 30 Jahre Führungserfahrung als Vorstandsmitglied, Verwaltungsratspräsident, Vorstandsvorsitzender und Aufsichtsratsvorsitzender in zahlreichen Unternehmen gesammelt. Sein Berufswunsch war eigentlich Pilot, was aber, weil man es ihm nicht zutraute, von Teilen seiner Familie schlicht belächelt wurde. Das wiederum weckte Rüdigers Ehrgeiz und er legte eine beispiellose Karriere als einer der deutschen Top-Manager hin. In dieser Folge erfahrt Ihr von unseren Podcast-Helden, wieso Erfolg von Leadership abhängt, welche 5 Faktoren unsere Persönlichkeit formen und warum das Umsetzen von Ideen 95% des Erfolgs ausmachen, die Idee selbst aber nur 5 %. Viel Spaß beim Zuhören! P.S. Das Lebensmittel der Woche haben wir in dieser Folge weggelassen, weil wir uns einfach verquatscht haben. Nächstes Mal haben wir wieder eins, versprochen. Vorschläge und Anregungen jederzeit an podcast@isswashase.de ------Werbung------ NORWEGIAN SEAFOOD CCOUNCIL: Erfahren Sie auf Skrei.com in einer einzigartigen Geschichte mehr darüber, wie der Winterkabeljau Skrei nur für kurze Zeit in Norwegen gefangen wird. ------Werbung------ ____________________ falkemedia: https://www.falkemedia.de/ hesse und hallermann: http://www.hessehallermann.com/ Carl Group: https://www.carl-group.de/
Weniger Päckli, weniger Briefe: Die Post hat im vergangenen Jahr einen Konzerngewinn von 295 Millionen Franken ausgewiesen. Das sind 30% weniger als im Vorjahr. Die Post will darum im nächsten Jahr die Preise erhöhen. Post-Präsident Christian Levrat ist zu Gast im Tagesgespräch. Der Gewinn der Post ist im vergangenen Jahr zusammengeschrumpft. Minus 157 Millionen Franken. Die Post erklärt den geschrumpften Gewinn mit um vier Prozent rückläufigen Brief- und Paketmengen wegen der gedrückten Konsumentenstimmung und Lieferengpässen. Ausserdem hätte der Krieg in der Ukraine das Geschäft beeinträchtigt. Die Post verdient also deutlich weniger – jetzt will sie höhere Preise. Der Preisüberwacher soll einer Preiserhöhung ab 2024 zustimmen. Ohne Preiserhöhungen, könne man die Grundversorgung nicht mehr garantieren. Christian Levrat, Verwaltungsratspräsident der Post, ist zu Gast bei David Karasek.