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Gut durch die Zeit. Der Podcast rund um Mediation, Konflikt-Coaching und Organisationsberatung.
Mediationsklauseln stellen eine antizipierende und präventive Maßnahme dar, um zukünftigen Konflikten strukturiert und kooperativ zu begegnen. Sie werden häufig in Verträgen zwischen Projektpartnern, Ehepartnern oder anderen Vertragspartnern integriert. Der Grundgedanke hinter Mediationsklauseln ist es, einen klaren und gemeinsamen Weg zur Konfliktlösung zu definieren, bevor ein etwaiger Konflikt entsteht und dieses Mindestmaß an Kooperation im Konflikt schon nicht mehr zustandekommt. Das Ziel ist, destruktive Eskalationen zu vermeiden und eine Grundlage für konstruktive Verhandlungen zu schaffen. Es gilt, die Kooperationsbereitschaft zu einem Zeitpunkt für die Zukunft zu nutzen, in der diese Kooperationsbereitschaft auf die harte Probe gestellt sein wird. Mediationsklauseln schaffen hier ein Selbstbindung, die in die Zukunft wirkt.
Aus Stuttgart 21 wird, wenn es gut läuft, Stuttgart 26 – denn das pannengeplagte Milliardenprojekt der Bahn geht nicht wie bisher gedacht Ende 2025, sondern erst im Dezember 2026 in Betrieb. Das hat die Deutsche Bahn nach einer Sitzung mit den Projektpartnern offiziell bestätigt. Die Verzögerung wird Folgen haben für den gesamten Bahnverkehr in Deutschland - und auch für internationale Verbindungen. Warum SWR-Aktuell-Bahnexperte Frieder Kümmerer den angekündigten Testbetrieb im Alltags-Verkehr für eine „Verzweiflungstat der Deutschen Bahn“ hält, erklärt er im Gespräch mit Bernhard Seiler.
Es wird gerade viel geschrieben und erzählt. Wenig davon ist richtig. Man sucht die Krise in der Chance wo Mut und Fakten gefragt wären. Leider. Und leider auch ein Trend. Warum ist das so? Weil wir nicht über laufende Verhandlungen sprechen können. Und dies medial benutzt wird, Zweifel zu sähen und das gesamte Projekt in Frage zu stellen, während wir im Hintergrund mit wirklich tollen Projektpartnern sprechen. Eins ist klar: Finanzierung ist kein Problem. Die ersten 200 Hektar werden bereits geprüft. Mit ein bisschen Glück werden wir relevant für die europäische Solarindustrie sein. Punkt. Und was ein "Umweltschützer" gegen Klimaschutz haben kann, erschließt sich nur denen, die die handelnde Person kennen. Fakt ist: Der größte Feind der Biodiversität udn damit des Artenschutzes ist der Klimawandel. Somit steht Klimaschutz über allen anderen Zielen. Denn: Kippt das Klima weiter, gibts nichts mehr zu schützen. Und das wir dies nach geltendem Recht umsetzen werden, versteht sich. Was ansonsten wirklich Stand der Dinge ist, hört ihr anbei in Kurzform.#mittelsachsen #gigasolar
In dieser Folge des Podcasts HIERGEBLIEBEN diskutieren wir mit Birte Lange (Stellv. Geschäftsführerin des Kölner Flüchtlingsrat) und Nora Michele (Diakonie Köln & Region) über den sogenannten Anonymen Krankenschein. Dieser ist per Ratsbeschluss im Sommer 2023 nach langer Zeit auch in Köln mit dem Ziel eingeführt worden, die medizinische Versorgung von Menschen ohne Krankenversicherung und/oder Menschen ohne Papiere zu verbessern. Mit den beiden Gästen sprechen wir u.a. darüber, was genau der AKS ist, warum er dringend benötigt wurde und wie man ihn erhalten hat. Korrektur: Das Jahresbudget des Projekts für 2024 beläuft sich insgesamt auf 400.000 EUR. Hiervon sind 200.000 EUR für Krankenversorgung/ Medikamente vorgesehen. Diese Folge wurde produziert im Rahmen unserer Arbeit beim Forum für Willkommenskultur, einem Kooperationsprojekt von Kölner Flüchtlingsrat e.V. und Kölner Freiwilligen Agentur e.V., gefördert durch die Stadt Köln. Weiterführende Links: Beschlussvorlage Rat der Stadt Köln zur Einführung des Anonymen Krankenscheins: https://buergerinfo.stadt-koeln.de/getfile.asp?id=939384&type=do Infomationen der Stadt Köln zu den Inhalten und Projektpartnern: https://www.stadt-koeln.de/artikel/72741/index.html Artikel Kölner Stadt-Anzeiger: https://www.ksta.de/koeln/koeln-anonymer-krankenschein-soll-kommen-das-steckt-dahinter-594738 WDR-Interview mit dem Leiter des Gesundheitsamts, Johannes Nießen, zum AKS https://www1.wdr.de/mediathek/audio/wdr5/wdr5-neugier-genuegt-freiflaeche/audio-der-anonyme-krankenschein-100.html Verzeichnis Anonyme Behandlungsscheine, Clearingstellen und Behandlungsfonds https://anonymer-behandlungsschein.de/#Nordrhein-Westfalen
Neutral geht gar nicht - Debattenpodcast der Politischen Meinung
Seit 2021 ist Prof Dr. Thomas Schwartz Hauptgeschäftsführer von Renovabis, dem Osteuropa-Hilfswerk der Katholischen Kirche in Deutschland. Der Fall der Mauer markierte auch für die Religionsfreiheit in der ehemaligen DDR und in Osteuropa einen Neubeginn. Renovabis wurde als Reaktion auf diese tiefgreifenden gesellschaftlichen und politischen Umbrüche in Osteuropa im Jahr 1993, als jüngstes der katholischen Hilfswerke gegründet. Die Kirche sollte im Osten Europas wieder ein lebendiger Teil der Zivilgesellschaften werden und die frohe Botschaft verkünden konnte. Heute ist Renovabis in 29 Ländern Osteuropas aktiv – in Zusammenarbeit mit einer großen Anzahl von Projektpartnern - und hat in 30 Jahren rund eine Milliarde Euro in über 10.000 Projekte investiert, die überwiegend aus Spenden und aus der Kirchensteuer stammen. Zum runden Jubiläum sagt er: „30 Jahre Renovabis bedeuten für mich: Den Menschen nahe sein, Zukunft in Europa sichern, Dialog fördern und dafür sorgen, dass wir – irgendwann - als Hilfswerk unnötig werden!“ Und vor allem reden wir über aktuelle Herausforderung vor dem Hintergrund des brutalen russischen Angriffskrieges auf die Ukraine, der teilweise auch das friedliche Miteinander der Glaubensgemeinschaften tief trifft und die Versöhnungsthematik wieder verstärkt auf die Agenda setzt. „Die Glaubwürdigkeit unserer Solidarität wird an unserer politischen Glaubwürdigkeit gemessen!“ schildert Schwartz die Haltung, die er in der Ukraine wahrnimmt. Die Ausgangslage war in den 1990ern von Land zu Land sehr unterschiedlich. So standen lebendigen katholischen Gemeinden, wie in Kroatien und Polen, extrem unterdrückte Gemeinden, wie die zehn Prozent Katholiken in Albanien gegenüber. Die Erinnerungs- und Versöhnungsarbeit wird von Renovabis aber auch mit Blick auf die Wunden unterstützt, die vor den sozialistischen Regimen geschlagen wurden. „Zusammenarbeit auf Augenhöhe“ statt „Besserwisserei“ – „eine gesunde Demut, Hörender und nicht nur Sprechender zu sein“ – bezeichnet Professor Schwartz als eine wichtige Maxime für das deutsche Hilfswerk in Osteuropa.
Storytelling auf der Baustelle?!? Was ist das denn für eine schräge Idee?? Mit Storytelling kam ich das erste Mal in Berührung als ich mich mit Marketing beschäftigte. Mir wurde dann relativ schnell klar, warum Storytelling so mächtig ist. Weil es Geschichten schon ewig gibt. Wir haben uns Geschichten früher am Lagerfeuer erzählt, um uns von den Gefahren, die damals auf uns lauerten, zu berichten. Und damals gab es wirklich noch Gefahren für Leib und Leben. Ganz im Gegensatz zu heute. Die Wirksamkeit von Geschichten hat aber in der Zwischenzeit keinesfalls nachgelassen! Unser Gehirn funktioniert noch genauso wie vor 100 000 Jahren. Daher greifen auch die gleichen Mechanismen. Geschichten kannst du dir hervorragend merken! Und was noch viel wichtiger ist: Sie sind enorm glaubwürdig! Eine detailreiche, emotionale Geschichte stellt dein Gegenüber nicht in Frage. Was bringt dir das auf der Baustelle? Das erfährst du heute im Podcast. Du wirst überrascht sein, welchen Mehrwert solche unkonventionellen Methoden bringen können! Geschichten wirken sehr stark auf uns Menschen. Und genau deswegen kannst du sie wunderbar nutzen, um auf der Baustelle den Beziehungsaufbau zu unterstützen. Stell dir vor, du beginnst eine neue Baustelle und hast Projektbeteiligte, mit denen du bislang noch nichts zu tun hattest. Wie so oft auf der Baustelle geht es gleich hoch her! Wichtige Entscheidungen sind zu treffen, zeitliche Themen abzustimmen... Damit das gut klappt, ist es enorm wichtig, eine vertrauensvolle Beziehung aufzubauen. Nun kannst du natürlich in jeder Besprechung betonen, dass man dir vertrauen kann, dass du auf Zusammenarbeit aus bist und dass du keine linken Dinge vorhast. Ob man dir das glauben wird, sei dahingestellt. Viel wirkmächtiger ist es, wenn du deine Art der Zusammenarbeit über Geschichten aus deiner Vergangenheit glaubhaft darstellst. Durch diese Geschichten von vergangenen Baustellen erfährt dein Gegenüber, wie du agierst, was deine Werte sind und wie du mit deinen Projektpartnern zusammenarbeitest. Dies ist weit glaubwürdiger, als deine Absicht nur durch leere Worthülsen zu kommunizieren. Wie das mit den Geschichten genau funktioniert, in welchen Situationen du sie nutzen kannst und wie du sie erzählst, das alles erfährst du in der heutigen Podcastfolge! Herzlichst, Dein Stefan Ufertinger - Vernetze Dich gerne mit mir auf [LinkedIn](https://www.linkedin.com/in/stefan-ufertinger/). - Oder melde dich zum kostenlosen [Newsletter ](https://stefanufertinger.com/) an. - Hier erreichst du meine [Abteilung der Pöyry Austria GmbH](https://www.poyry.at/de/dienstleistungen/engineering/projektmanagement-bauaufsicht). - Oder schreib mir: stefan@stefanufertinger.com
In dieser Episode spricht Domkapitular Heinz Detlef Stäps darüber, wie es den Projektpartnern des Bistums Rottenburg-Stuttgart in China, Peru, Indien und Uganda nach Corona geht.
Welche digitalen Maßnahmen hat die Verbandsgemeinde (VG) Betzdorf-Gebhardshain bereits umgesetzt? Was sind die Vorteile für die Bürgerinnen und Bürger vor Ort? Sarah Brühl, die Projektkoordinatorin der VG, gibt im Podcast einen Überblick. Im Leuchtturmprojekt »Digitale Dörfer« ging es darum, die Digitalisierung für ländliche Regionen zu nutzen und damit neue Chancen zu schaffen. Das Fraunhofer IESE hat gemeinsam mit den Projektpartnern in den Verbandsgemeinden – darunter auch Betzdorf-Gebhardshain – digitale Lösungen entwickelt, die mittlerweile bundesweit genutzt werden. Wie sieht der Alltag in einem Digitalen Dorf aus? Die Projektkoordinatorin des Netzwerks »Digitale Dörfer Rheinland-Pfalz«, Sarah Brühl, erzählt es euch im MORGEN DENKER-Podcast.
Vom Kuddelmuddel zum interstellaren Frieden
Mit Brille und Bart: Tiefgründig und Kontrovers über Mensch und Organisation
Vom Kuddelmuddel zum interstellaren Frieden
Vom Kuddelmuddel zum interstellaren Frieden
Hast auch du schon diese Erfahrung gemacht? Wenn Projekte scheitern, dann scheitern sie an den zwischenmenschlichen Beziehungen. Weil sich zwei oder mehr Personen nicht einig werden… Projekte werden von Menschen abgewickelt. Und insofern müssen Projekte immer miteinander abgewickelt werden. Und miteinander bedeutet kooperativ. Mit Blick auf das gemeinsame Ziel. Das Wort Kooperation ist ein viel beanspruchtes Wort. Es gibt den Leitfaden für kooperative Projektabwicklung. Es gibt den Koop-Quick-Check. Und es gibt Vertragswerke, die Rahmenbedingungen schaffen sollen, in denen Kooperation besser funktioniert. Wie eben die Allianzmodelle. Das sind alles wunderbare Möglichkeiten, um Kooperation auf der Baustelle zu fördern. Und ich begrüße dies ungemein. Mir fehlt jedoch das Zwischenmenschliche diesbezüglich. Ich möchte dir zeigen, wie du dich konkret verhalten kannst, um kooperativ zu sein, um Kooperation zu leben. In diesem Podcast zeige ich dir wie das geht! Ich stelle dir drei Elemente vor mit denen du zu wahrer Kooperation kommen kannst. In dieser Podcastfolge lernst du: • Warum Vertrauen die Basis von Kooperation bildet.. • Wie wichtig Respekt in zwischenmenschlichen Beziehungen ist. • Wie du die Beziehungen zu deinen Projektpartnern zu stärkst. • Wie du jederzeit selbstreflektiert auf dein Verhalten schauen kannst. Dabei sind Fragen, wie die folgenden, der Schlüssel: Handle ich denn gerade kooperativ? Handle ich denn gerade so, dass ich auf der Baustelle eine Gemeinsamkeit mit den anderen erzielen kann? Also hör dir am besten sofort den Podcast an und lebe wahre Kooperation auf der Baustelle! Und falls du es noch nicht heruntergeladen hast! In meinem kostenlosen E-Book findest du die besten Tipps zum Thema Kommunikation und Baubesprechung die du im deutschsprachigen Raum bekommen kannst. Alles praxiserprobte Verhaltensweisen, die dich in deiner Kompetenz der Bauprojektabwicklung voranbringen. Hol es dir unbedingt sofort unter folgendem Link: https://stefanufertinger.com/baubesprechung/ Hier geht’s direkt zum Download des Anti-Claim-Management-Kit: https://stefanufertinger.com/acm-kit/ Auf folgender Seite kommst zur Homepage zu meinem Buch „Handbuch Örtliche Bauaufsicht“: https://oertlichebauaufsicht.at/ Auf dieser Seite erreichst du die Abteilung „Örtliche Bauaufsicht“ der AFRY Austria GmbH und kannst Kontakt mit mir und meinen Kollegen aufnehmen: https://afry.com/de-at/dienstleistung/ortliche-bauaufsicht-bauleitung Auf dieser Seite erreichst du die Bauwirtschaftsabteilung der AFRY Austria GmbH. Wir helfen dir bei deinen bauwirtschaftlichen Fragestellungen. Nimm einfach Kontakt mit mir auf: https://afry.com/de-at/dienstleistung/bauwirtschaft?page=3488
"Einfach mal machen! Ohne die Pioniere am Anfang der bemannten Luftfahrt, die auch mal abgestürzt sind, hätten wir nicht die Luftfahrt wie wir sie heute kennen."Mit diesem Mindset ist Sabrina John mit ihrem Team an das Projekt Medifly herangegangen. Ziel des Projekts ist die Erforschung der Einsatzmöglichkeiten von Drohnen im urbanen Raum, mit besonderem Fokus auf den Transport medizinischer Güter.Bis so eine Drohne erstmal abheben kann, bzw. darf, sind neben Unmengen an Bürokratie auch noch andere Hürden zu überwinden. Wir befinden uns mitten in der Testphase des Pilotprojekts. Sabrina berichtet von der Initialzündung, den sieben großen Projektpartnern und natürlich auch von den Stolpersteinen auf dem Weg zur Umsetzung. Unser Gast erzählt Nick von dem derzeitigen Stand des norddeutschen Innovationsprojekts und wagt natürlich auch einen Blick in die Zukunft: Wo werden Drohnen überhaupt Sinn machen? Brauchen wir dann alle einen kleinen Drohnen-Flughafen auf dem Dach? Und die wichtigste Frage: Ist der Himmel bald vor lauter Drohnen schwarz?Es geht in dieser Folge um Luftfahrt wie Busverkehr, Schicht 0 und Ebene 3. Aber auch um EU vs. Deutsche Gesetzgebung und warum die Leiterin eines Software-Komponenten Anbieters für die bemannte Luftfahrt sich für die Anwendung von Drohnentechnologie einsetzt.Ein inspirierender Talk über die Grundlagen von Innovation und Entdeckergeist!Am 20. Mai stellt Sabrina John das Reallabor-Projekt Medifly beim Hamburg Innovation Summt in ihrer Keynote vor. In unserem Podcast #57 hatte Nick bereits die Gelegenheit, Insights über dieses spannende Zukunftsszenario zu erhalten. See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
In meinem 12 Podcast möchte ich darüber sprechen, warum manche Projekte am Ende doch scheitern – und man sich mit Kunden, Investoren oder Projektpartnern erzürnt. Am Häufigsten liegt es daran, das man zuvor Absprachen und Vorgehensweisen nicht richtig dokumentiert hat. Das klingt zwar erst einmal völlig banal. Und als kreativer Mensch möchte man sich mit solchen Dingen nicht aufhalten. Aber ganz ehrlich: Wie oft ging mal was schief, weil Sie selbst nicht mehr genau wussten, was im Detail besprochen wurde und man sich deshalb am Ende nicht einig wurde? Ich erkläre heute in meinem 12 Podcast, warum es überhaupt wichtig ist, zu dokumentieren, beschreibe an eigenen Beispielen, warum die richtige Dokumentation mir oft geholfen hat (und mir auch kurzfristig zu einem sehr schönen Kontostand verhalf ;-) und gebe Tipps, wie Sie in Zukunft einfach und besser dokumentieren.
Thema heute: KIT: Datenmanagement in der Bauwirtschaft durch Künstliche Intelligenz Das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) hat erfolgreich am Innovationswettbewerb des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi) zur Anwendung von Künstlicher Intelligenz (KI) teilgenommen. Unter anderem wird das vom KIT koordinierte Forschungsprojekt SDaC – Smart Design and Construction gefördert. Mit Hilfe der neuen KI-Plattform sollen jetzt die Weichen für ein digitales und vernetztes Datenmanagement in der Bauwirtschaft gestellt werden. Das BMWi fördert das 9-Millionen-Euro-Projekt über drei Jahre. Erfolgreich war das Forschungsprojekt „SDaC – Smart Design and Construction“ im zweistufigen Innovationswettbewerb „Künstliche Intelligenz als Treiber volkswirtschaftlich relevanter Ökosysteme“ des BMWi. Aus über 130 Konsortien aus allen Branchen setzten sich 16 durch, darunter SDaC und weitere 2 Projekte mit Beteiligung des KIT. „Die Bauwirtschaft ist eine der wichtigsten Branchen in Deutschland und stellt für alle gesellschaftlichen Bereiche die notwendige Infrastruktur zur Verfügung“, sagt man beim KIT. „Mit der Entwicklung und Erprobung von Anwendungen der Künstlichen Intelligenz über unseren Plattformansatz möchten wir ein neues Ökosystem für innovative Produkte und Dienstleistungen schaffen und einen Beitrag dazu leisten, dass die Akteure in der Wertschöpfungskette Bau ressourcenschonender und effektiver arbeiten können.“ Hinter SDaC steht ein Konsortium aus mehr als 40 Projektpartnern, die aus Wissenschaft und Praxis kommen. Ziel des Projektes ist es, eine Plattform sowie konkrete Anwendungen mit Methoden der Künstlichen Intelligenz zu entwickeln, die einen Beitrag zur digitalen Transformation der Bauwirtschaft leisten werden. KI soll dabei helfen, neue Wege zu erkunden, um mit der hohen Fragmentierung in der Baubranche umzugehen und das Datenmanagement zu verbessern. So sollen heterogene und dezentrale Daten maschinell lesbar gemacht und über Unternehmensgrenzen hinweg verknüpft werden. Dies ermöglicht neue datengetriebene Anwendungen und Geschäftsmodelle. Auf der geplanten Plattform sollen die Metadaten aus Bauprojekten unternehmensübergreifend verknüpft und miteinander verglichen werden, so dass auch für klein- und mittelständische Unternehmen valide Prognosen möglich sind. Hierfür liefern die Praxispartner Daten aus mehr als 16.500 Bauprojekten. Technologiepartner mit entsprechendem Expertenwissen entwickeln die Plattform und die Anwendungen. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Naturkautschuk ist neben Bio-Baumwolle der wichtigste Rohstoff von MELAWEAR und wird für die Sohlen der Sneaker und die Polsterung der Rucksäcke verwendet. Die Produktmanagerin Ruth Firsching berichtet von ihren Erfahrungen, Reisen nach Sri Lanka auf Kautschukplantagen und Entwicklungen in der Produktion: Wie wird Naturkautschuk produziert, was sind Schwierigkeiten beim Anbau und wie wird daraus beispielsweise eine Schuhsole? Außerdem gibt sie erste Einblicke in das neue Forschungsprojekt, in dem MELAWEAR mit seinen Projektpartnern vor Ort versucht den Anbau und die Verarbeitungsprozesse von Kautschuk nachhaltiger zu gestalten und den Bio-Anbau voranzutreiben.
Wie kannst du feststellen, ob du diene Baustelle erfolgreich abgewickelt hast, oder auf dem Weg dahin bist? In dieser Episode lernst du die Indikatoren dafür kennen. Nach dem magischen Dreieck des Projektmanagement sind diese Qualität, Termine und Kosten. Auf was ihr dabei achten müsst, erläutere ich in dieser Podcastfolge. Aber bis dahin haben wir ausschließlich die auftretenden Indikatoren eine erfolgreichen, oder weniger erfolgreichen Baustellenabwicklung betrachtet. Wie kannst du nun aktiv dazu beitragen, dass die Baustelle ohne Komplikationen abgeschlossen wird. Streitigkeiten und Schwierigkeiten sind nie ganz auszuschließen. Vor allem nicht auf einer Baustelle, wo immer mit kontrovers diskutierten Änderungen und unterschiedlichen Projektbeteiligten zu rechnen ist. Trotzdem kannst du die Wahrscheinlichkeit einer entspannten Abwicklung deutlich erhöhen. Hier ist vor allem die Interaktion mit den Projektpartnern entscheidend. Schaffst du es einen vertrauensvollen, respektvollen und kooperativen Umgang mit deinen Kollegen zu pflegen, erhöht sich die Wahrscheinlichkeit für eine erfolgreiche Baustellenabwicklung ungemein. Was ich genau darunter verstehe erfährst du im Podcast! Und hier noch der Link zum exklusiven und kostenlosen Mitgliederbereich: https://elopage.com/s/StefanUfertinger/exklusiver-mitgliederbereich-1/payment Anmeldung zum Newsletter nicht vergessen! Noch ein paar hilfreiche Links: Folgend der Link zur Homepage zu meinem Buch: https://oertlichebauaufsicht.at/ Auf folgender Seite erreicht ihr meine Abteilung der Pöyry Austria GmbH und könnt Kontakt mit mir und meinen Kollegen aufnehmen: https://www.poyry.at/de/dienstleistungen/engineering/projektmanagement-bauaufsicht
Heute erfährst du von Manuel Krapf, wie du herausfindest, ob du mit deinem Unternehmen überhaupt Erfolgschancen hast und das bevor du überhaupt angefangen hast. Stell dir vor du könntest in eine magische Kristallkugel blicken und deine Zukunft vorhersagen. Was wäre, wenn du mit nur einer einzigen Frage feststellen kannst, ob ein Erfolg oder ein Fehlschlag bevorsteht? In den vergangenen 2 Jahren habe ich mit verschiedensten Projektpartnern und Kunden gearbeitet und alle fehlgeschlagenen Projekte hatten etwas bestimmtes gemeinsam. Und in dieser Episode werde ich dir genau aufzeigen, worauf du achten musst. In diesem Sinne: Ja, diese eine Frage gibt es! Es ist sogar relativ einfach festzustellen, ob du das Zeug zum Erfolg hast. Ich habe mir lange überlegt, ob ich diese Information so öffentlich mit dir teilen sollte. Ich will echt niemand entmutigen. Aber manchmal ist es besser das zu sagen, was du hören musst, anstatt das, was du gerne hören möchtest. Die gute Nachricht: Es ist noch nichts verloren. Das meine ich ehrlich. Wenn du dich in der Episode wiedererkennst und denkst: "Das bin ja ich!", dann gebe ich dir auch einen wertvollen Tipp auf den Weg, um das alles in Ordnung zu bringen. Hör jetzt rein und lüfte dieses wertvolle Geheimnis. Diesen Monat werde ich einen digitalen Weekend Event durchführen. Alles in einem kleinen exklusiven Rahmen, damit jeder Teilnehmer GARANTIERT Resultate hat und alle seiner Fragen beantwortet bekommt. Wenn das für dich interessant ist, findest du alle Details auf folgendem Link: https://manuelkrapf.ch/episode14 Verbinde dich mit mir: Website – Manuel Krapf Youtube – Manuel Krapf Facebook Community – My Digital Journey 2. Podcast – Funnel Factory
Thema heute: Fraunhofer ISI : Positive Umweltwirkungen durch automatisiertes Fahren Mit der Entwicklung des automatisierten und vernetzten Fahrens wird oft ein Wandel des gesamten Verkehrs hin zu einem effizienteren, kostengünstigeren, flexibleren und klimaschonenden System verbunden. Das Fraunhofer-Institut für System- und Innovationsforschung (ISI) schätzt in einer Studie die Folgen der Einführung dieser Technologien ab und quantifiziert ihren Beitrag zum Klimaschutz im Verkehr in Deutschland bis zum Jahr 2050. Die zunehmende Digitalisierung zeigt sich auch im Verkehrssystem: Nach fahrerlosen Systemen in der Industrie und auf Schienen wird seit einigen Jahren auch der Straßenverkehr zunehmend automatisiert und vernetzt. Damit einher geht oft die Vorstellung, dass sich durch die vollständige Automatisierung des Verkehrs viele Probleme unseres heutigen Verkehrssystems lösen ließen: kostengünstiger, schneller und flexibler Verkehr ohne Staus, mit hundertprozentiger Erreichbarkeit, ohne Unfälle und mit deutlich geringeren Emissionen. Ob diese Idealvision tatsächlich eintritt und wann man mit diesen Effekten rechnen kann, darüber sind sich die Expertinnen und Experten aber uneinig. Im Hinblick auf die Klimaschutzziele der Bundesregierung für den Sektor Verkehr ist es jedoch wichtig abzuschätzen, welche direkten Auswirkungen die Automatisierung und Vernetzung auf die Emissionen von Treibhausgasen (THG) hat. Dabei gilt es auch rechtzeitig zu erkennen, ob die Vorteile der Automatisierung zu steigenden Fahrleistungen auf der Straße führen können – was die Effizienzgewinne schmälern würde (Rebound-Effekt). Das Fraunhofer-Institut für System- und Innovationsforschung ISI hat zusammen mit Projektpartnern die Studie »Energie- und Treibhausgaswirkungen des automatisierten und vernetzten Fahrens im Straßenverkehr« veröffentlicht. Diese Potenzialanalyse analysiert mögliche Entwicklungen der Technologie im Straßenverkehr bis zum Jahr 2050 in Deutschland. Sie zeigt den Prozess des Übergangs hin zum automatisierten und vernetzten Fahren inklusive der Wirkungen auf das Verkehrssystem und auf die THG-Emissionen. Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler quantifizierten für acht Fahrzeugtypen (Kompakt-, Mittel- und Oberklasse-Pkw, schwere und leichte Nutzfahrzeuge sowie Stadt-, Reise- und Kleinbusse) die Minderungspotenziale der THG-Emissionen, indem sie den Markthochlauf für fünf Automatisierungsstufen – vom assistierten bis hin zum fahrerlosen Fahren – abschätzten. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Das von der EU finanzierte Umweltforschungsprojekt CLIMB (Climate Induced Changes on the Hydrology of Mediterranean Basins; www.climb-fp7.eu) untersucht die Auswirkungen des Klimawandels auf die Hydrologie und das Management von Wasserressourcen im mediterranen Raum. Aufgabe eines Teilprojektes war der Aufbau eines Geodatenportals für den projektinternen Austausch von Geodaten und die Bereitstellung der auf verschiedenen Klimaszenarien aufsetzenden hydrologischen Ergebnisdaten (wie Oberflächenabfluss, Trockenperioden, Bodenfeuchte) in Form von Karten, tabellarischen Zeitreihendaten und automatisiert generierten Abbildungen hydrologisch relevanter Zeitreihendaten. Die zu verwendende Softwarelösung sollte den Projektpartnern eine individuelle Verwaltung der von ihnen in das Portal eingestellten Daten ermöglichen. Um darüber hinaus das Einbinden projektspezifischer Funktionalitäten zu gestatten, sollte die Software erweiterbar sein. Die hier beschriebene Geoportallösung basiert auf GeoNode (Ver. 2.0b64), da dieses System nicht nur die o.g. projektseitigen Anforderungen erfüllt, sondern auch ein für EinsteigerInnen geeignetes „GDI-Gesamtpaket“ mit Metadatenkatalog (pycsw), Kartenserver (GeoServer) und WMS-Client (OpenLayers + GeoExt) ist. Dieser Beitrag schildert die Erfahrungen mit GeoNode2.0 als Geoportallösung für ein internationales, wissenschaftliches Großprojekt. Dabei wird auf die Nutzung von GeoNode als Content Management System eingegangen und dargestellt, welche besonderen Herausforderungen sich mit Blick auf die unterschiedlichen nationalen Standards in der Haltung von Geodaten ergeben. In diesem Zusammenhang wird gezeigt, wie GeoNode mittels Django und JavaScript zwecks Bereitstellung und Visualisierung der Zeitreihendaten erweitert wurde und welche Tools sich als hilfreich im Umgang mit großen Datenmengen in GeoNode erwiesen haben. Im Einzelnen werden dabei die python-Pakete „gsconfig“ und „psycopg2“ kurz vorgestellt.