Bist du in einer Organisation mit Veränderungsprozessen beschäftigt? Besitzt du Führungskraft oder bist du eine Führungspersönlichkeit? Bist du in der Personalentwicklung oder im betrieblichen Gesundheitsmanagement tätig oder suchst du Inspiration zu tief
Armin Ziesemer und Thomas Böhlefeld
In unserer heutigen Folge der Case-Klinik nehmen wir euch mit in eine echte Herausforderung aus der Praxis: Eine HR-Business-Partnerin schildert ihren Frust über eine Geschäftsführungsklausur, in der Selbstorganisation geübt werden sollte – und alles im Stillstand versank. „Bewegt eure Ärsche!“ – so treffend beschreibt sie das Gefühl, wenn Beteiligung ausbleibt.
Wie entsteht echte Verbindung in großen Organisationen? Christoph Drebes zeigt, wie professionelle Blind Dates helfen, Silos abzubauen, Vertrauen zu schaffen und die Unternehmenskultur nachhaltig zu verändern.Sein Ansatz:
In dieser Folge der Case-Klinik widmen sich Armin und Thomas einem drastischen Beispiel aus der Praxis: Eine Organisation beauftragt eine neue Führungskraft mit dem nebulösen Auftrag „aufzuräumen“. Was folgt, ist eine Entwicklung voller Konflikte, Angst, Vertrauensverlust und schmerzlicher Verluste – bis hin zur medialen Eskalation.
Heute im Fokus: Agiles Theater – Wenn Partizipation nur gespielt istIn vielen Organisationen wird Agilität eingeführt – neue Rollen, neue Prozesse, neue Begriffe. Doch oft bleibt alles beim Alten. Entscheidungen werden weiter zentral getroffen, echte Mitgestaltung bleibt aus. Das Ergebnis: Frustration, Misstrauen und eine Organisation im Stillstand.In unserer heutigen Case-Clinic-Folge sprechen Armin Ziesemer und Thomas Böhlefeld über eine anonyme Fallzuschrift aus der Praxis: Ein Unternehmen, das auf Agilität setzt – zumindest auf dem Papier. Hinter dem Vorhang bleibt alles wie vorher. Agiles Theater eben.Im Zentrum steht die Frage:
In dieser Case-Klinik nehmen Armin Ziesemer und Thomas Böhlefeld einen Fall unter die Lupe, in dem übertriebene Prozessorientierung den Blick auf den Menschen verstellt.Ein Bewerber für eine Jobcoaching-Agentur erlebt, dass seine individuellen Methoden nicht erwünscht sind – denn: „Wir sind prozessorientiert.“ Doch was passiert, wenn Prozesse zur heiligen Regel werden und die Wirkung auf den Menschen aus dem Blick gerät?Was bedeutet das für Organisationen?
In der Jahreswechselfolge von Mit Brille und Bart sprechen Armin Ziesemer und Thomas Böhlefeld mit Christine Behrens über die Verbindung von Spiritualität und Führung. In einer Zeit, die von Unsicherheit und Komplexität geprägt ist, zeigt Christine Behrens, wie Spiritualität Führungskräfte stärken und Arbeitsbeziehungen bereichern kann. Sie spricht über die Bedeutung von Introspektion, Resilienz und ethischem Handeln in der Führung – und warum gute Führung nur gemeinschaftlich gelingt.Ihr Ansatz:Spiritualität als Kraftquelle: Führungskräfte sollten ihre eigenen Quellen erkennen und stärken, um resilient und handlungsfähig zu bleiben.Gemeinschaftliche Führung: Erfolg entsteht durch Zusammenarbeit und die Verbindung von Perspektiven – nicht durch einsame Entscheidungen.Postrationale Spiritualität: Mit Achtsamkeit und Reflexion zur eigenen inneren Haltung finden, um Entscheidungen wohlüberlegt und wertebasiert zu treffen.Christine betont, dass Führungskräfte durch Introspektion und bewusste Praxis wie Meditation, Yoga oder Gebete zu sich selbst finden und ihre Haltung stärken können. Spiritualität ist für sie keine Theorie, sondern gelebte Alltagspraxis – geprägt von Offenheit, Mut und Klarheit.
In dieser Episode sprechen Armin Ziesemer und Thomas Böhlefeld mit ihrem Gast Thomas Matthes über die Herausforderungen, Grenzen und Möglichkeiten der modernen Arbeitswelt.Wir beleuchten das Spannungsfeld zwischen rigiden Strukturen und der Sehnsucht nach Veränderung. Warum entstehen so viele "Darf man das überhaupt?"-Haltungen? Welche Rolle spielen Hierarchien, Macht und Eigenverantwortung in Organisationen? Und wie kann es gelingen, neue Perspektiven zu finden, ohne die alten Strukturen zu sprengen?
In dieser Episode von Mit Brille und Bart diskutieren Thomas Böhlefeld und Armin Ziesemer mit ihrem Gast Robert Prodinger, der bei KTM im Bereich Organisationsentwicklung tätig ist. Robert ist als Experte für Organisationsentwicklung und -design in der KTM AG tätig. Seine Kernaufgaben sind, hier Veränderungsprozesse professionell zu begleiten und dabei eine Perspektive von außen zu bieten. Mit Führungskräften und Mitarbeitenden arbeitet er aktiv an einer lösungsorientierten Gestaltung für aktuelle und zukünftige Herausforderungen. Sein Motto „Wo Menschen sind, geht es nie um Logik, sondern um Psychologie.“Deshalb bildet die Basis für seine Arbeit auch die integrale Organisationsentwicklung.Mit ihrem System der vier Quadranten lässt sie diverse Blickwinkel zu, um so eine ganzheitliche Organisationsentwicklung zu gewährleisten. Gefühle und Bedürfnisse haben in der Zusammenarbeit einen hohen Stellenwert. Dafür gilt es Bewusstheit zu schaffen und ein „Verstehen“ zu gewährleisten. Denn Verstehen ist das Fundament für Verständnis. Und wer Verständnis hat, kann sich kontinuierlich entwickeln.Gemeinsam beleuchten sie, wie Unternehmen angesichts neuer Herausforderungen, wie etwa der Transformation in der Fahrzeugindustrie, Wendepunkte erfolgreich gestalten können. Ein zentrales Thema ist die integrale Organisationsentwicklung: ein Ansatz, der systemische Strukturen mit der Wertschätzung individueller Motivationen und Bedürfnisse vereint.Themen der EpisodeIntegrale Organisationsentwicklung: Robert erklärt, wie dieser Ansatz aus der systemischen Organisationsentwicklung hervorgegangen ist und warum er den Menschen in den Mittelpunkt stellt. Dies fördert nicht nur eine tiefere Wahrnehmung der individuellen Bedürfnisse und Motive, sondern unterstützt auch eine gesunde Unternehmenskultur.Das Unternehmen KTM am Wendepunkt: Vor dem Hintergrund sinkender Zahlen in der Fahrzeugindustrie beschreibt Robert die strategische Neuausrichtung bei KTM. Im Mittelpunkt stehen die Herausforderungen und Chancen, die sich durch Veränderungen in der Mobilität ergeben.Beispiele aus der Praxis: Anhand konkreter Projekte, wie dem „Peak Operations“-Prozess bei KTM, erläutert Robert, wie der Einsatz der integralen Organisationsentwicklung Teams stärken und Potenziale entfalten kann.Die Kraft der Landkarte: Die integrale Landkarte hilft, komplexe Veränderungsprozesse transparent und bearbeitbar zu machen, indem sie vier Perspektiven – das „Ich“, das „Wir“, das „Es“ und das „Sie“ – berücksichtigt.Emotionale Intelligenz und Selbstführung: Robert unterstreicht die Bedeutung der emotionalen Intelligenz in der Führung sowie die Fähigkeit zur Selbstreflexion. Im Fokus stehen dabei persönliche Transformation und das Bewusstsein für das eigene Handeln.Teile diesen Podcast mit Menschen, die davon profitieren können und lass deine Rezension bei da. Zu Robert Prodinger: https://www.linkedin.com/in/robert-prodinger-4553a219a/ Mit Brille und Bart: Instagram: https://www.instagram.com/mitbrilleundbart LinkedIn: https://www.linkedin.com/company/podcast-mit-brille-und-bart/ Zu Armin Ziesemer https://www.synop-sys.at/ https://www.youtube.com/channel/UCO--QZjEaIaWQ7QGrVvp_ng
In dieser Folge sprechen wir über den emotionalen Klimawandel in Organisationen und warum das Thema Emotionen so entscheidend für die Weiterentwicklung und das Wachstum von Teams und Unternehmen ist. Wie gelingt es, besprechbare Räume zu schaffen, in denen sowohl rationale als auch emotionale Aspekte Platz finden?Unser Gast
In dieser Folge von Mit Brille und Bart tauchen wir tief in das Thema Emotionen in der Arbeitswelt ein und hinterfragen traditionelle Ansätze im Umgang mit Gefühlen in Organisationen. Unser heutiger Gast, Eva Hochstrasser, Geschäftsführerin des SOULGARDEN Instituts für seelische Gesundheit, spricht über die Bedeutung von Emotionalität in Unternehmen und warum es notwendig ist, Emotionen nicht länger zu verdrängen, sondern bewusst einzubringen.Kernthemen der Episode:Kalte Konflikte: Eva erklärt, wie verdrängte Emotionen in Organisationen kalte Konflikte auslösen können und warum diese langfristig zu dysfunktionalen Zuständen führen.Systemische Perspektive: Mit ihrem Hintergrund in der psychosozialen Organisationsentwicklung erläutert Eva, wie Struktur, Inhalt und Beziehungsebenen in sozialen Systemen zusammenwirken müssen, um eine gesunde Arbeitsatmosphäre zu schaffen.Emotionen als Störfaktoren? Wir diskutieren die weitverbreitete Ansicht, dass Emotionen in der Betriebswirtschaft als potenziell störend empfunden werden und wie diese Sichtweise überwunden werden kann.Grundemotionen: Die Episode beleuchtet die vier Grundemotionen – Wut, Trauer, Angst und Freude – und deren Rolle in Entscheidungsprozessen sowie in der Mitarbeiterführung.Verdrängung und ihre Folgen: Eva spricht über die psychologischen und organisatorischen Folgen der Verdrängung von Emotionen und warum dies letztendlich zu einem Verlust von Kreativität und Innovation führt.Auswege: Wir bieten Ansätze für Unternehmen, wie sie durch systemisches Leadership und eine stärkere Fokussierung auf Reflexionsfähigkeit und Fürsorgepflicht eine gesunde Balance zwischen Effizienz und Emotionalität schaffen können.
In dieser Episode tauchen wir tief in das Thema Emotionaler Klimawandel in Organisationen ein. Unser heutiger Gast ist Renate Pelzguter, Humortrainerin und Mit-Wortschöpferin des Begriffs „Emotionaler Klimawandel“. Renate arbeitet intensiv mit der Positiven Psychologie und dem PERMA-Modell, das die Wissenschaft hinter dem Gelingen von menschlichen Beziehungen erforscht.
In der ersten Folge unseren neuen Sprint klären wir, was emotionaler Klimawandel bedeutet und wie er sich in Organisationen und Unternehmen auswirkt. Gemeinsam mit unserem Gast
Heute geht es um die Bedeutung zwischenmenschlicher Beziehungen in der Personalentwicklung. Beim traditionellen Recruiting wird oft auf schnelle Ergebnisse abgezielt.Unser heutiger Gast
Was passiert, wenn Mitarbeiter nicht nur Betroffene sind, sondern zu aktiven Teilnehmern werden? Unser Gast
Müssen wir alle Wellen reiten? - Heute stellen wir uns gemeinsam mit unserem Gast
Müssen Feedbackgespräche unbedingt im Büro stattfinden oder kann das auch mal outdoor passieren? In der heutigen Diskussion über Personalentwicklung hinterfragen wir die traditionelle Definition und die praktische Umsetzung im Kontext moderner Arbeitswelten. Unser heutiger Gast
In der vierten Folge zum Thema Fluktuation mit dem Titel ‘Rückgrat zeigen', sprechen wir mit Personalleiter
❓Wie kann eine Unternehmenskultur aussehen, die sowohl Karrierewünsche als auch familiäre Verpflichtungen gleichermaßen berücksichtigt?Darüber sprechen wir, Armin und Thomas, heute mit Unternehmensberaterin
Im zweiten Sprint zum vielschichtigen Thema Fluktuation blicken wir zusammen mit unserem Interview-Gast
In der ersten Podcast-Folge vom neuen Sprint ums Thema "Fluktuation” tauchen wir, Armin und Thomas, tief in die Thematik der
Wenn man bei einer Hotelrezeption ankommt, fühlt man sich entweder gleich willkommen oder nicht. Ausschlaggebend sind die Menschen, die uns dort begegnen. Für zufriedene Kunden braucht es zufriedene Mitarbeiter.❓Doch wie bekommt man als Unternehmen zufriedene Mitarbeiter, wie schafft man gelingende Arbeitsbeziehungen und wie bindet man Mitarbeiter ans Unternehmen?Unser heutiger Gast
… und dann gibt es Menschen, die denken ganz weit, ganz groß, die denken in unendlichen Zeiten und in unendlichen Räumen. In der
Willkommen beim neuen Sprint: Gelingende Arbeitsbeziehungen.
“Wir denken Wirtschaft seit Jahren anders,” sagt unser Gast
Goethe sagte einmal: "Zwei Dinge sollten Kinder von ihren Eltern bekommen:
Wir starten in einen neuen Sprint. Das Thema für die nächsten vier Folgen heißt Strukturverliebt.
>>Nicht alles, was echt ist, will ich sagen. Doch was ich sage, soll echt sein.
200 offene laufende Projekte - ein Grund zur
“Wo das Chaos auf die Ordnung trifft, gewinnt meist das Chaos, weil es besser organisiert ist." Friedrich NietzscheHeute starten wir in den zweiten Sprint unserer zweiten Staffel, in der wir uns mit dem Thema
Im vierten und letzten Teil unseres Sprints zum Thema Silodenken schauen wir uns mit unserem Gast
Es geht nicht darum, Grenzen zu verschieben, sondern ihnen den trennenden Charakter für die Menschen zu nehmen. (Richard von Weizsäcker)Unser heutiger Gast ist
In der ersten Folge unserer zweiten Staffel beschäftigen wir uns mit dem Thema
Hast du keine Lust mehr auf deinen Job? Willst du kündigen, weg sein, so wie Hape Kerkeling in "Ich bin dann mal weg"? Wir reden heute über dieses Gefühl, über Trennungen im Arbeitsleben und wie laut oder leise sie sein können.Kürzlich ist Thomas über ein YouTube-Video gestolpert, in dem "Quiet Quitting" thematisiert wurde. Nur das zu tun, was im Vertrag steht, ohne Extraschichten - Ist das ein neuer Trend?Laut einer Gallup Studie sahen im Jahr 2022 rund 22 % der Deutschen keine Zukunft mehr bei ihrem aktuellen Arbeitgeber. Beeindruckende 42 % planten innerhalb der nächsten drei Jahre einen Wechsel. Diese Tendenzen haben enorme Kosten zur Folge. Aber warum gehen Menschen überhaupt? Ist es die Furcht vor einer Rezession oder die Verlockung des Arbeitsmarkts? Wie beeinflusst das die Arbeitsplatzbindung? Das Problem beim Quiet Quitting ist das Abgrenzen, anstatt zu verändern. Teamkultur kann nicht nur von positiver Kommunikation, sondern auch von subtilen Handlungen geprägt sein. Dies führt zu der Frage: Welche Rolle spielt die Führungskraft in solchen Situationen und wie kann sie dazu beitragen, eine gesunde Teamkultur zu fördern?
“Führung fängt bei Selbstführung an und erst wenn ich mich selber als Führungskraft gut kenne und weiß, wer ich bin, dann bin ich in der Lage, andere zu führen.” sagt Susanna Weilke. Sie ist Obfrau der ÖGTA (Österreichische Gesellschaft der Transaktionsanalyse) und Trainerin in persönlichkeitsentwickelnden Bereichen.Wenn wir uns heute in den Organisationen umschauen, dann sehen wir, dass die Kultur, die Kommunikation, die Kooperation extrem gefordert sind. Alles, was früher Bestand hatte, ist irgendwie in Frage gestellt. Was macht die Transaktionsanalyse zum Gamechanger?Was brauchen wir für eine gelungene Kommunikation?Die Transaktionsanalyse liefert durch ihre Konzepte und Modelle und durch ihr Grundverständnis vom Menschen wirksame Beiträge zur Arbeit mit und in Organisationen.Es braucht eine große innere Flexibilität, die unterschiedlichen Ich-Zustände, die wir in der Transaktionsanalyse kennen, mit Energie zu besetzen und spontan auf ändernde Umstände reagieren zu können.
Schüler aus Österreich haben 18.000 Bäume aus Papier eingesammelt und zur längsten Papierbaumkette der Welt zusammengefügt. Auf jeden Fall ein
“Herr Kollege, Sie sind nicht im Bilde” - “Und Sie fallen aus dem Rahmen”. Dieser Ausschnitt aus einer alten Zeitung hat uns auf die Spur gebracht herauszufinden, wie das mit den Bildern heute so ist und wie es früher einmal war.
Stehst du gerade vor der Entscheidung, eine Führungsrolle