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Risse im Berg, notfallmässig muss ein ganzes Dorf evakuiert werden. Gründe für den Bergsturz in Blatten gibt es viele, noch ist aber vieles unklar. Robert Kenner forscht beim Institut für Schnee und Lawinenforschung zur Alpinen Umwelt und Naturgefahren. Sind beispielsweise im Gebirge Böden dauerhaft gefroren, dann spricht man von Permafrost. Dieser ist im Gegensatz zu Gletschern nicht sichtbar. Er spielt für die Stabilität der Hänge, für die Hydrologie und Naturgefahren eine wichtige Rolle. Unterdessen sind grosse Flächen dieses Permafrostes in den Schweizer Alpen aufgetaut. Weitere Faktoren für Fels- oder Bergstürze kann auch die Gravitation sein, eine Ermüdung des Felsens oder wenn der Gletscher erodiert und die Spannung sich verlagert. Wie verändern sich unsere Alpen momentan? Was geschieht in Brienz, sind diese beiden Ereignisse vergleichbar? Robert Kenner ist zu Gast im Tagesgespräch bei Karoline Arn.
Biel will seinen Bahnhofsplatz neu gestalten. Die Bevölkerung konnte dabei mithelfen – im Rahmen eines Partizipationsverfahrens. Partizipationsverfahren gehören heute bei städtischen Projekten zum guten Ton. Leider sei es aber manchmal eine Alibiübung, sagen Kritikerinnen. Ausserdem: (00:04:11) Nach Vergewaltigung: Schaffhauserinnen lancieren einen Fahrdienst für Frauen Eine 22-jährige Frau wurde anfangs Monat beim Ebnatkreisel vergewaltigt. Indja Hunziker und Vanessa Fanni möchten mit ihrer Instagram-Seite «Get Home Safe Schaffhausen» dafür sorgen, dass niemand mehr allein auf den Strassen unterwegs sein muss. Schon bald soll der Fahrdienst starten. Es haben sich bereits dutzende freiwillige Helferinnen und Helfer gemeldet, auch ein privates Taxi-Unternehmen. Was ist ihre Motivation? Wie stellen sie sicher, dass sich nicht die Falschen als Fahrer melden? Und an wen richtet sich das Angebot, sollte es ja nicht ein Gratis-Taxi-Angebot werden? Wir haben eine der Initiantinnen getroffen. (00:06:49) Eine der grössten Höhlen der Welt bekommt einen richtigen Eingang Das Hölloch im Kanton Schwyz ist eines der grössten Höhlensysteme der Welt: Über 200 Kilometer Gänge sind bislang vermessen, sie überwinden dabei eine Höhe von 1100 Metern. Im Gegensatz dazu war der Eingang zur Höhle, die nur in geführten Gruppen begehbar ist, bislang erstaunlich unspektakulär: Den Besucher:innen stand lediglich eine bessere Bretterbude zur Verfügung, in der sie sich grade mal so knapp umziehen konnten. Nun wurde ein neues Besucherzentrum errichtet. Es dient nicht nur als Empfang und als Garderobe/Ausrüstungsraum, sondern auch als Lernort mit interaktivem 3D-Höhlenmodell, Infos zu Hydrologie, Hörstationen zur Entdeckungsgeschichte des Höllochs, Lounge und Kriechparcours. (00:09:23) Die künstliche Wisent-Aussetzung und ihre Folgen Das Wisent-Projekt im Solothurner Thal sorgt seit Jahren für entzückte Tierfreundinnen- und Freunde. Nun kommt aber der weniger schöne Teil der Geschichte. Die Wisentherde vermehrt sich zwar. Aber die Jungstiere können keine andere Herde finden und paaren sich deshalb mit den Familienmitgliedern. Dieses inzestuöse Verhalten ist problematisch und deswegen müssen vereinzelt Männchen getötet werden. (00:11:21) Die Helden vom Säntis Die sogenannten «Hölde vom Säntis» haben ermöglicht, dass ab 1882 auf dem Säntis eine Wetterwarte betrieben werden konnte. Mehrmals pro Woche stiegen sie auf den 2500m hohen Gipfel um den Wetterwart und später das Wetterwartehepaar mit Essen oder Kohle zu versorgen und Leitungen zu reparieren. Dies auch im Winter, bei Schnee und Eis. Ein Film zeigt jetzt die Geschichte dieser Säntisträger – der Sherpas vom Säntis sozusagen. Weitere Themen: - Das Magazin: Partizipation – echte Mitsprache oder Alibiübung?
Cet épisode est un extrait du podcast publié lundi dernier. En moins de 10 minutes, il te permettra de capter les plus beaux messages de l'épisode avec Charlène Descollonges.Un extrait qui je l'espère, remplacera Instagram pendant ta pause de 10mn, se retrouvera dans tes oreilles avant de t'endormir, ou à ton réveil pour commencer ta journée dans la joie. Si ce passage te plait et que tu as envie d'en connaître plus sur mon invitée de la semaine, l'épisode en entier t'attend chaudement sur Nouvel Œil.
Comment se manifeste un burn out et pourquoi ? Charlène Descollonges y répond. Ce passage est un extrait du podcast publié lundi dernier - l'épisode en entier t'attend chaudement sur Nouvel Œil. Belle écoute ! ☀️ ---
Aujourd'hui plus que jamais, le mot « burn out » résonne partout. C'est la rentrée, et déjà, les bonnes intentions de l'été sont balayées par les to do à rallonge de septembre. Charlène en a traversé un - et une des conclusions marquantes qu'elle a tiré est celle-ci : « on dit souvent que la meilleure façon de s'en sortir est de se mettre en action ; mais parfois, il faut accepter de toucher le fond. L'agitation dispersée est une forme de fuite qui n'est pas robuste sur le temps long. »Comment alors ralentir dans un monde qui accélère ? Qu'est-ce que notre engagement dit de nous ? Quoi faire pour oser prioriser la qualité à la quantité ?Avec Charlène dans Nouvel Œil, on parle d'engagement, de burn out et d'argent.J'espère que cette écoute t'invitera à ralentir, dans un monde qui accélère.Belle écoute ! ☀️ ---
Le 1er mai 2024, RadioVino était partenaire de la Fiancée du Picrate en Bugey. Au fil de la journée, le temps de 10, 15 minutes intenses en tête-à-tête, les domaines sont venus nous parler d'un sujet précis et unique : le leur ! L'idée étant pour chacun d'entre eux de mettre en avant un thème, un sujet qui leur est cher (un cépage, une pratique, une interrogation…) et ainsi refléter par leurs diversités la palette du Bugey.
Technik aufs Ohr - Der Podcast für Ingenieurinnen und Ingenieure
Eine der größten Folgen des Klimawandels ist die Zunahme von Starkregenereignissen. Ob Starkregen Schäden verursacht, hängt unter anderem davon ab wo das Ereignis auftritt. Was das für Deutschland bedeutet, erklärt Dr. Benjamin Mewes. Benjamin Mewes studierte Hydrologie an der Albert-Ludwigs-Universität in Freiburg und promovierte 2019 an der Ruhr-Universität Bochum. 2019 gründete er zusammen mit Dr. Henning Oppel das Startup Okeanos Smart Data Solutions in Bochum. Seit 2021 ist er CO-Geschäftsführer. Bei Okeanos werden neue Techniken und Anwendungen für die Wasser- und Umweltwirtschaft mit einem starken Fokus auf neue Ansätze der Datentechnik entwickelt.
Ecoutez On refait la planète du 28 janvier 2024 avec La Rédaction RTL.
Hochwasser, Deichbrüche, Überschwemmungen – diese Folgen des Klimawandels können durch ein kluges Landnutzungsmanagement abgemildert werden. Laura erklärt uns, welche Mechanismen dabei wirken können!
Land unter hieß es Heiligabend. Moment mal! Hatten wir nicht eben noch Dürre? Quasi über Nacht schalten Hunderte Helfer der Freiwilligen Feuerwehren und vom Technischen Hilfswerk in den Hochwassermodus. Bewundernswertes Engagement, ganz selbstverständlich. Und wenn das Wasser abfließt, stellt sich die Frage nach den Schäden. Und diese mit neuer Dringlichkeit: Gibt es künftig jeden Sommer Dürre und jeden Winter Hochwasser? Und ist das dann noch Wetter oder schon Klimawandel? Moderator Volker Wiedersheim lässt sich von Reporter Peer Hellerling Szenen aus den Überschwemmungsgebieten schildern. Und Dr. Jörg Dietrich, Hochwasserexperte vom hannoverschen Uni-Institut für Hydrologie und Wasserwirtschaft erklärt, was die Forschung dazu sagt, und was Simulationen der Wasserabflüsse für die Zeit bis zum Jahr 2100 ergeben.
https://www.instagram.com/amourvivant_biennale/ Amour Vivant est la première biennale d'écologie culturelle qui révèle la nouvelle garde française du Design soutenable. Présentée par l'Association pour un Design Soutenable
Cet épisode est un extrait du podcast publié lundi dernier. En moins de 10 minutes, il te permettra de capter les plus beaux messages de l'épisode avec Charlène Descollonges. Un extrait qui je l'espère, remplacera Instagram pendant ta pause de 10mn, se retrouvera dans tes oreilles avant de t'endormir, ou à ton réveil pour commencer ta journée dans la joie. Si ce passage te plait et que tu as envie d'en connaître plus sur mon invité.e de la semaine, l'épisode en entier t'attend chaudement sur Nouvel Œil.
Naturellement, l'eau chemine à l'intérieur d'un grand cycle fermé et infini. Mais on a oublié que l'on appartenait à ce cycle qui nous dépasse, qui est plus grand que nous, et surtout, plus grand que les intérêts économiques. L'eau est une ressource de plus en plus fragile, elle se raréfie ou au contraire, détruit tout sur son passage. Interroger notre gestion de l'eau est aujourd'hui une nécessité pour la préserver. Avec Charlène Descollonges, on questionne l'eau. Ses enjeux, ses compositions, ses énergies, et sa préciosité. Charlène est douce et fluide, un peu à l'image de l'eau. Avec elle dans cet épisode, on parle d'eau, d'énergies et de cycles. J'espère que cette écoute te reconnectera aux cycles de l'eau. Belle écoute ! ☀️ ---
Die Themen: +++ Ist so viel Regen im Sommer noch normal? +++ Leben auf Pump +++ Wahre Preise an der Discounterkasse +++ Solarenergie vom Kanal +++**********In dieser Folge:00:00:56 - Ist so viel Regen im Sommer noch normal?00:04:38 - Erdüberlastungstag: Leben auf Pump00:10:51 - Wahre Preise an der Discounterkasse00:14:26 - Solarkanäle liefern Strom - und mehr Wasser**********Diese Woche mit: Klaus Jansen und Anne Preger**********Weiterführende Quellen zu dieser Folge:Interaktive Bodenfeuchtigkeitskarte, Deutscher WetterdienstWeniger Wasser unter Deutschland, Studie in Hydrologie und Wasserbewirtschaftung, April 2023Sommer-Aussichten 2023, ZDF, 31.7.2023Für die eigene Stadt checken: Ist das noch Wetter oder schon Klimawandel? WDR QuarksVorschläge zum Einsparen von Ressourcen, Global Footprint NetworkAlle Quellen findet ihr hier.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: Tiktok und Instagram.**********Weitere Wissensnachrichten zum Nachlesen: https://www.deutschlandfunknova.de/nachrichten**********Ihr habt Anregungen, Ideen, Themenwünsche? Dann schreibt uns gern unter updateerde@deutschlandfunknova.de.
Illustrations par Juliette : https://www.instagram.com/jujuillu/ Pour suivre l'actualité de la charrue avant les bœufs : https://www.instagram.com/lacharrueavantlesboeufs/ ------------------------------------------------------------------------------------ L'eau est une ressource de plus en plus en tension, et la stocker via des retenues est loin d'être une solution évidente et perenne a privilégier en toutes circonstances Quelles sont les différentes infrastructures concernées ? Sont-elles souhaitables ? Entre poursuite d'une système au pied du mur, « maladaptation », ou solution utile au cas par cas, cette émission resitue les enjeux pour comprendre ce sujet d actualité en lien avec les dites mégabassines. ------------------------------------------------------------------------------------ La charrue avant les bœufs, un podcast proposé par : Edouard SORY : Ingénieur agronome chez ProConseil Olivier DUCHENE : Enseignant chercheur à l'ISARA (Unité Agroécologie et Environnement) Produit par l'ISARA : https://isara.fr/recherche/ Invités : Nadia Carluer : Chercheure à INRAE, Unité RiverLy, Hydrologie, transferts de pesticides, zones tampons, modélisation Benoit Sarrazin : Enseignant-chercheur ISARA, Unité Agroécologie et environnement Nicolas Valé : Directeur adjoint chez Association Rivière Rhône Alpes Auvergne Renaud Dumas : Chargé d'étude gestion quantitative au Syndicat mixte du bassin-versant du Doux Jacques-Aristide Perrin : Chercheur ISARA, Unité Agroécologie et environnement Liens et ressources de l'épisode : Vidéos de l'Argumentarium sur les mégabassines : https://www.youtube.com/watch?v=2r_iBGdjpjU&ab_channel=L'Argumentarium https://www.youtube.com/watch?v=8fAXhx11Tk4&ab_channel=L'Argumentarium Sur les études évoquées durant l'épisode : https://vimeo.com/788229966?embedded=true&source=video_title&owner=137369640 et https://vimeo.com/788217442?embedded=true&source=video_title&owner=137369640
J'ai le plaisir de recevoir Simon Ricard, co-fondateur de l'association Pour une Hydrologie Régénérative. J'avais déjà reçu il y a quelques mois Charlène Descollonges, également co-fondatrice de l'association, mais cette affaire d'agriculture et d'hydrologie régénérative est probablement la révolution cognitive la plus importante que j'aie traversée depuis 4 ans, donc prenons le temps de comprendre !
Die Themen in den Wissensnachrichten: +++ Wasserverlust hat sich aber in den letzten Jahren verstärkt +++ 9-Euro-Ticket brachte keinen Umstieg auf ÖPNV +++ Warum auch Kapuzineräffchen auf einen Zaubertrick reinfallen +++**********Weiterführende Quellen zu dieser Folge:Veränderungen der Wasserspeicherung in Deutschland seit 2002 aus Beobachtungen der Satellitengravimetrie – Water storage changes in Germany since 2002 from satellite gravity observations/ Hydrologie und Wasserbewirtschaftung, April 20239-Euro-Ticket: Niedrigere Preise allein stärken Alltagsmobilität mit öffentlichen Verkehrsmitteln nicht/ DIW Wochenbericht 14+15 2023Manual action expectation and biomechanical ability in three species of New World monkey, In: Current Biology 04.04.2023Insect decline in forests depends on species' traits and may be mitigated by management. Communications Biology, 04.04.2023Bärlauch: „Doppelgänger“ führen häufig zu Vergiftungen/ Bundesamt für Risikobewertung, 17.03.2023Die Sensation aus dem Ei. Erster Nachwuchs bei Berliner Kurzschnabeligeln seit 115 Jahren/ Tierpark Berlin, 05.04.2023**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: Tiktok und Instagram.**********Weitere Wissensnachrichten zum Nachlesen: https://www.deutschlandfunknova.de/nachrichten
Et si la sécheresse en France pouvait se résoudre ? Et si nous avions déjà toutes les cartes en mai pour réduire les risques climatiques ? Aujourd'hui, je reçois Samuel Bonvoisin ingénieur et spécialiste de la permaculture et de l'hydrologie régenérative. La permaculture ce n'est pas que de l'agriculture, loin de là ! C'est un ensemble de technique de design et même de vie qui peuvent nous aider à régénérer les sols. Et pour l'eau ? Samuel travaille sur l'hydrologie régénérative et nous explique en détail le cycle de l'eau et comment réduire les risques de sécheresse. -> Pour retrouver Samuel : Sur son site : https://samuelbonvoisin.fr/ Les alvéoles : https://alveoles.fr/ Contenu partagé par Samuel : Le livre de Baptiste Morizot, Manières d'être vivant. Les principes. dela permaculture : https://files.holmgren.com.au/downloads/Essence_of_Pc_FR.pdf
Je suis eau ! Nous sommes eau ! Nous sommes de l'eau qui se déplace et explore le monde. Elle coule de nos yeux lorsque nous sommes ému.e.s ou tristes. Nous en sommes composé.e.s à plus de 70% et, comme la plupart des espèces, c'est en elle que nous vivons nos premiers instants de vie ... Nous ne pouvons nous passer d'en boire plus de 3 jours. Dans cet épisode, nous allons à la rencontre de cet élément avec lequel nous entretenons un « dedans-dehors symbiotique », c'est-à-dire une association dont nous ne pouvons nous passer. Hervé Covès nous y partage ses multiples cycles de génération et régénération : de celle qui nait de la fusion du magma solaire à celle, neuve, que nous exhalons à chacune de nos expirations. De son cycle d'évaporation et retombée à celui, subtil, créé par les spores de champignons. Du rôle incontournable des arbres et des plantes de sous-bois dans cette danse. De quoi éveiller l'envie de l'honorer, d'en prendre soin ... et de commencer à la cultiver !Belle écoute à vous ! Pensez à vous abonner et à partager, si le coeur vous en dit ! Dans l'épisode suivant, nous explorerons des contrées nouvelles ...Vous aimez ce podcast ? Vous seriez ravi.e.s d'en écouter une 3e saison (à partir d'avril 2024) ? Vous pouvez nous soutenir, Caroline et moi, pour qu'elle se réalise, en contribuant au financement participatif sur KissKissBankBank jusqu'au 20 mars ! https://www.kisskissbankbank.com/fr/projects/podcast-tout-tourne-rond-sur-cette-terreMERCI BEAUCOUP ! Et merci de partager si le coeur vous en dit !Pour aller plus loin : 1. Tisser ensemble une nouvelle culture qui soutienne la vie Depuis novembre 2022, je propose des Ateliers de 3 jours Tout tourne rond sur cette Terre. 3 jours pour prendre la mesure de notre culture et de ses effets. 3 jours pour en changer en s'inspirant du Vivant. Bienvenue !Ils ont lieu : chez Terre&Conscience, en Belgique, en mars 2023en Ardèche, en juin 2023 1. A lire : Marine Simon, Tout tourne rond sur cette Terre, nous sommes les seuls à l'ignorer Inspirés du Vivant, des Peuples Racines et de la Permaculture, changeons de culture, éd.Yves Michel, 2021 3. A regarder Hervé Covès, Les 7 cycles de l'eau Chaîne Youtube Emma Aziza, hydrologueDécryptons la mémoire de l'eau avec le Pr Marc Henry , Loïc Ternisien, naturopatheOn a retrouvé la mémoire de l'eau, Le Temple de la Vie Comment les castors construisent-ils leur barrage, IA Hubert Reeves au CESE, L'origine de la vieEt si vous souhaitez découvrir mon travail, mes propositions d'accompagnement et de formation aux pratiques d'intelligence collective et gouvernance participative, mais aussi les Ateliers de Travail Qui Relie que je propose, rendez-vous sur mon site : adn-intelligencecollective Hébergé par Ausha. Visitez ausha.co/politique-de-confidentialite pour plus d'informations.
T-Shirt statt Rollkragen: Das Wetter in Sachsen hat zum Jahreswechsel die Folgen des Klimawandels überdeutlich gemacht. In Dresden-Hosterwitz wurden am 31. Dezember 19,4 Grad gemessen: neuer sächsischer Rekord seit Beginn der Wetteraufzeichnungen des Deutschen Wetterdienstes. So wie in Dresden ist es überall in Sachsen aktuell ungewöhnlich warm. Die Temperaturen sind die gesamte erste Woche des Jahres höher als üblich. "Und das wird auch die nächsten zwei Wochen wohl noch so bleiben", sagt Valeri Goldberg vom Institut für Hydrologie und Meteorologie an der TU Dresden im Podcast "Thema in Sachsen" voraus. Der Meteorologe erklärt außerdem, wieso es für einen richtigen Winter in diesem Jahr nur noch "ein Fünkchen Hoffnung" gebe. Mit Blick auf die zum Jahreswechsel gemessenen Höchstwerte spricht Goldberg von einer "neuen Kategorie von Erwärmung und wagt eine Prognose für den Winter der Zukunft. Für Sachsens Skiregionen bedeuten die aktuellen Bedingungen, dass nirgendwo mehr Betrieb möglich ist. Als letzter Ort schloss Altenberg unter der Woche seinen Hang, in Oberwiesenthal ist schon seit Weihnachten die Saison unterbrochen. Oberwiesenthals Bürgermeister, Jens Benedict, sagt im Podcast: "Die nächsten Wochen machen mir schon Sorgen." Die Stadt am Fuße des Fichtelbergs ist mit über 6.000 Betten und mehr als 200 Hotels, Pensionen und Ferienwohnungen der wichtigste touristische Wintersportort Sachsens. Die Folgen des Klimawandels mit immer trockener werdenden Sommern und warmen Wintern seien die größte Aufgabe für die Zukunft der Region. Benedict erklärt, wie sich seine Stadt wandelt, um perspektivisch vom Schnee unabhängiger zu werden.
Der Filmabend im Rahmen der Kooperation mit „this human world - International Human Rights Film Festival“ und dem APPEAR Programm im OeAD fand Ende 2021 statt. In diesem Beitrag sind einige Kernaussagen der Diskussion mit dem Regisseur und einem Forscher aus dem Blickwinkel angewandter Anthropologie und Naturwissenschaft zu hören. Dabei dreht sich alles um die kostbare Ressource Wasser. „Living Water“ ist ein Film über Wadi Rum, das „Tal des Mondes“ in Jordanien, eine Wüstenlandschaft, die als Drehort für Hollywoodfilme und abenteuerliche Touristenattraktionen bekannt ist. Wenige wissen, dass in der unwirtlichen Umgebung Wasserquellen unter dem Sand liegen, aber ein komplexes Wassersystem die Nutzung sehr aufwendig macht. Das „blaue Gold“ wird von vielen gebraucht, was Konflikte mit sich bringt. Im zweiten Teil der Sendung ist das blaue Gold ebenfalls im Zentrum: Die Sendung „Wasser - der Rohstoff des 21. Jahrhunderts?“ aus dem Jahr 2015 hat nichts an Aktualität eingebüßt. Im Interview sprechen Atekilt Abebe, Ingenieurin und Stipendiatin des APPEAR Programms sowie Robert Burtscher, Experte für Wasser- und Sanitärversorgung über die Auswirkungen von Wasserknappheit auf den menschlichen Alltag mit Beispielen aus Äthiopien, dem Gazastreifen und Uganda. Gestaltung und Moderation: Maiada Hadaia (für den Sendungsinhalt verantwortlich) Diskussion: Pavel Borecký, Kultur- und Sozialanthropologe, Filmemacher Paul Omondi Omonge, Institut für Hydrologie und Wasserwirtschaft (HyWa), BOKU/(TU Kenya), APPEAR Stipendiat CapNex | Capacity building on the water-energy-food security Nexus through research and training in Kenya and Uganda Im Interview: Dr.in Atekelt Abebe Ketema, Ingenieurin und APPEAR Alumna, Bahir Dar University Institute of Technology (BiT) Mag. Robert Burtscher, Experte für Wasser- und Sanitärversorgung Ganze Diskussion auf Englisch Musik: Elyes Landoulsi-Njoum; The Freak Fandango Orchestra-The Gypsy Song; Sonic Ahmed-mashkenka. Nachzuhören auf Jamendo eine Community für freie, legale und unlimitierte Musik, die unter Creative Commons Lizenzen veröffentlicht wurde.
Gudrun spricht in dieser Folge mit Ute Badde in der Landesanstalt für Umwelt Baden-Württemberg (LUBW) am Südende von Karlsruhe. Am 3. Februar, hatte Gudrun mit der Vorlesung Mathematical Modelling and Simulation eine Exkursion in die LUBW unternommen. Geplant war, den Studierenden zu zeigen, wie dort Modelle und Simulationen der Wasserläufe in Karlsruhe eingesetzt werden und mit den Wettervorhersagen als Eingangsdaten arbeiten. Zufällig war es so, dass an diesem Tag eine recht massive Hochwasserlage herrschte. Und zwar nicht aufgrund von außergewöhnlichen oder überraschend heftigen Niederschlägen, sondern aufgrund eines mehrstündigen Landregens. Tatsächlich hätte aufgrund der außerdem noch ungewöhnlich hohen Temperatur noch mehr Wasser unterwegs sein können, wenn auch noch Tauwasser aus den Bergen hinzugekommen wäre. Da es aber in dem Winter zuvor kaum Schnee gegeben hatte, war der Regen der wesentliche Wassereintrag, Jedenfalls war die eigentliche Hochwasserzentrale am Tag der Exkursion besetzt und die Gruppe wich in einen anderen Raum aus. Zum aktuellen Hochwassergeschehen konnte sie aber sehr eindrückliche Informationen mitnehmen. Hochwasser war dann auch ein Thema im späten Frühjahr und in den Sommermonaten 2021. Es gab einige Starkregenereignisse mit Überschwemmungen südlich von Stuttgart und der Rhein war lange Wochen nicht schiffbar und es gab einige Perioden, wo der Auenwald am Rhein überflutet war. Dieses Geschehen in Baden-Württemberg im Auge zu haben und zwar in der Messung und für kurzzeitige und mittelfristige Prognosen ist die Aufgabe der Arbeitsgruppe von Ute Badde an der LUBW. Als Bürger hat man auf diese Daten z.B. Zugriff über die Seiten der Hochwasservorhersage in Baden-Württemberg. Dafür gibt es Zugang zu Messdaten (z.B. Pegelstände) zu unterschiedlichen meteorologischen Modellen und zu einer Armee leistungsstarker Rechner, die dann aus den Daten und den Wettervorhersagen eine Prognose für die Wasserstände der Flüsse wie Rhein, Neckar oder auch den Bodensee berechnen. Damit ist es dann möglich, wenn es brenzlig wird, Gemeinden und Gewerbetreibende zu beraten ob und wenn ja welche Vorsorge vor Ort getroffen werden sollte. Ute hat Bauingenieurwesen am KIT studiert und sich anschließend in der Hydrologie spezialisiert. In die LUBW ist sie zunächst auf einer Projektstelle eingestiegen. Inzwischen hat sie dort eine feste Stelle. Ihr gefällt nach wie vor sehr gut, dass sie an der Schnittstelle von Computern und Modellen ganz Praxis-relevante Fragen beantworten kann und insbesodere in Extremsituationen Entscheidungshilfen geben kann. Außerdem ist es eine schöne Herausforderung, über ihre Arbeit zu berichten. Oft für Zeitungen und das lokale Fernsehen aber diesmal auch im Podcast. Referenzen und weiterführende Informationen Einschätzung des Hochwassers am 3. Februar 2020 vom Center for Disaster Management and Risk Reduction Technology (CEDIM) am KIT Podcasts F. Simons, A. Rothert, G. Thäter: Hybride Strömungsmodelle, Gespräch im Modellansatz Podcast, Folge 180, Fakultät für Mathematik, Karlsruher Institut für Technologie (KIT), 2018. P. Darscheid: Shannon Information, Gespräch mit G. Thäter im Modellansatz Podcast, Folge 139, Fakultät für Mathematik, Karlsruher Institut für Technologie (KIT), 2017. S. Hemri: Ensemblevorhersagen, Gespräch mit G. Thäter im Modellansatz Podcast, Folge 96, Fakultät für Mathematik, Karlsruher Institut für Technologie (KIT), 2016. R. Kopman, G. Thäter: Wasserstraßen, Gespräch im Modellansatz Podcast, Folge 24, Fakultät für Mathematik, Karlsruher Institut für Technologie (KIT), 2014.
Klement Tockner, seit 2021 Generaldirektor der Senckenberg Gesellschaft für Naturforschung, leitet gemeinsam mit dem Direktorium die operativen Geschäfte der Gesellschaft. Sein erklärtes Ziel ist es, durch die im Forschungsprogramm festgeschriebene ganzheitliche Geobiodiversitätsforschung einen zukunftsweisenden Beitrag zur Bewältigung der großen Herausforderungen des Anthropozäns zu leisten. An den elf Standorten der Senckenberg Gesellschaft für Naturforschung arbeiten bundesweit rund 950 Senckenberg-Mitarbeiter*innen aus 40 Nationen. Im Dialog mit Akteuren aus Wissenschaft und Praxis erforscht die Senckenberg Gesellschaft mit innovativen Methoden gesamtgesellschaftliche Zukunftsfragen. Klement Tockners Forschungsinteresse gilt der Dynamik, der Biodiversität und dem nachhaltigen Management von Gewässern. Er forscht an der Schnittstelle verschiedener Disziplinen, wie etwa der Ökologie, der Geomorphologie und der Hydrologie. Dabei kombiniert der gebürtige Österreicher Grundlagenforschung mit anwendungsorientierter Forschung und verknüpft natur- mit sozialwissenschaftlichen Themen. Zudem berät er internationale Forschungseinrichtungen in deren strategischen Entwicklung. Seit Januar 2021 hat er eine W3-Professor für Ökosystemwissenschaften am Institut für Biowissenschaften der Goethe-Universität Frankfurt am Main inne.
Hitze, Hochwasser, Brände – der Klimawandel ist jetzt schon deutlich spürbar. Max will herausfinden, was uns in Zukunft noch erwartet: Wie wird sich unser Alltag verändern? Und: Wie können wir die Klimakrise überstehen?
"Das Klima”, der Podcast zur Wissenschaft hinter der Krise. Wir lesen den aktuellen Bericht des Weltklimarats und erklären den aktuellen Stand der Klimaforschung. Wir sind im zweiten Teil von Kapitel 2 des IPCC-Berichts und darin geht es um all das, was sich in den letzten Jahrzehnten und Jahrtausenden so in unserem Klimasystem verändert hat. Ziemlich viel nämlich und in letzter Zeit immer mehr und immer schneller. Claudia erklärt die fundamentale Frage nach der Bewegung der Luft, während Florian die Aussagen österreichischer Politiker über die Gletscher auseinander nimmt. Außerdem geht es um die Frage der schneearmen Winter und der Menge an Wärme, die in unseren Ozeanen steckt (absurd viel!). Die Biosphäre ändert sich auch, was nicht nur für die Tiere und Pflanzen dramatische Folgen hat, sondern auch Marillen-Fan Florian und Wein-Fan Claudia in große Sorge stürzt. Claudia erklärt derweil, wie es mit El Nino, dem Monsun und anderen großräumigen Wettermustern weitergeht. Am Ende stellen wir fest, dass früher alles anders war, selbst als es noch so war wie jetzt und dass wir uns gar nicht erst daran gewöhnen zu brauchen, wie es jetzt ist, weil sich alles noch weiter verändern wird.
Dazu ein Bericht von ARD-Reporter Ludger Peters zur Lage in den Hochwasser-Gebieten, sowie ein Gespräch mit Prof. Dr. Harald Kunstmann von der Universität Augsburg. Er ist Experte für regionales Klima und Hydrologie. Moderation : Jörg Brandscheid
Der Klimawandel ist eines der drängendsten Probleme unserer Zeit. Dass Moore dabei eine wichtige Rolle spielen, wissen allerdings nur die wenigsten. Moore binden große Mengen des klimaschädlichen Kohlendioxids. Werden sie trockengelegt, um sie beispielsweise für die Landwirtschaft zu nutzen – was häufig der Fall ist – geben sie die Treibhausgase in die Atmosphäre und beschleunigen somit den Klimawandel. Holger Knorr ist Professor für Hydrologie am Institut für Landschaftsökologie und erklärt im Podcast, wie es im Moment um die Moore steht, was jeder einzelne für sie tun kann und wie gefährlich die Tatsache ist, dass viele Permafrost-Moore auftauen.
Über Wasser hat Daniela bislang kaum nachgedacht, es ist einfach immer da. Doch die Sommer werden heißer, trockener und die Wasservorräte sinken auch bei uns. Daniela will wissen, wie sicher ihre Wasserversorgung ist.
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Paul Darscheid gehört der KIT-Hochschulgruppe Engineers without borders an und arbeitet dort konkret in einer Projektgruppe mit, die im ländlichen Raum von Äthopien einen Brunnen bohrt. Um dafür die Nachhaltigkeit des Grundwasserzuflusses zu klären, suchte er den Kontakt zu Uwe Ehret vom Institut für Wasser und Gewässerentwicklung, Bereich Hydrologie. Die spannenden Themen dort fesselten ihn so sehr, dass schließlich auch seine Masterarbeit in Zusammenarbeit mit der Hydrologie entstand. Zum Spektrum der Fragen der Hydrologen gehören sehr viele unterschiedliche Themen. Man kann summarisch sagen: alles zum Thema Wasserkreislauf, was nicht die Meteorologen beantworten. Konkret geht es z.B. um Niederschlagsabfluss oder Hochwasservorhersage. Eine Frage, die dabei immer wieder auftaucht ist: Wo steckt die meiste Information in den Datensätzen oder den erstellten Modellen? Ein typischer Anwendungsfall schließt beispielsweise aus den Flußpegelstände von unterschiedlichen Flüssen im gleichen System, den Niederschlagmessungen, der Lufttemperatur, Schneehöhen, Bodenfeuchte und Bodenbeschaffenheit auf die Zielgröße - einen konkreten Flusspegelstand. Ein Zusammenhang aller Daten mit der Zielgröße ist klar, aber wie er konkret aussieht ist schwerer zu fassen. Informationsflüsse quantifizieren in diesem Kontext, welche Messreihen die meisten Informationen über die Zielgröße liefern. Daneben stellt sich auch die Frage: Kann ich einmal gewonnene Konzepte auf andere System übertragen? Kann ich mir dort sparen noch einmal sehr viel zu messen, also mit weniger Daten auskommen? Am Anfang steht dann die Frage: Was ist Information? Das Konzept für das sich Paul Darscheid entschieden hat ist die Shannon Entropie - ein Maß für Unsicherheit aufgrund der vorliegenden Streuung in den Daten. Tatsächlich besteht ein Zusammenhang zum physikalischen Begriff der Entropie. Die unterstellte Verteilung eines Datensatzes wird zur Grundlage auf der Größen wie Informationssicherheit und andere abgeleitet werden. Die Natur als Meßdaten führt auf eine diskrete Verteilung, die evtl. noch vergröbert wird durch Wählen von Stufen (bins) innerhalb derer der Unterschied als nicht relevant angesehen wird. Für eine Beobachtung stellt sich die Frage: Wieviel Information steckt in dieser zusätzlichen Messung? Für sehr wahrscheinliche Ereignisse ist es kaum zusätzliches Wissen, weil es mit vorherigen Vermutungen übereinstimmt. Für ein unwahrscheinliches Ereignis ist die zusätzlich gewonnene Information sehr groß. Ein Problem ist auch, dass die diskrete Verteilung aus beobachteten Daten gewonnen wird - d.h. man muss eine Schätzung der Verteilung vornehmen. Darauf aufbauend ist es wichtig zu wissen, wie mit Teilmengen des Datensatzes die geschätzte Verteilung approximiert werden kann. Die Unsicherheit hierbei kommt durch Streuung der Daten und durch den vorhandenen Ausschnitt der Realität, der in den Daten eingefangen wird. Wie sehr beeinflusst die Größe des Datensatzes die zutreffende Schätzung der Verteilung? Dies lässt sich mir der Kullberg-Leibler-Divergenz beschreiben, die die Unsicherheit durch Unwissen über die Verteilung misst. Die Kreuzenthropie addiert die Unsicherheiten der Shannon Entropie und der Kullberg-Leibler Divergenz und ist damit ein Maß für die Gesamtunsicherheit der Schätzung der Verteilung. Hierbei erleichtern die logarithmischen Maße das Rechnen - Produkte werden zu Summen. Literatur und weiterführende Informationen Brunnenprojekt Jello Adancho: Wir versorgen ein Dorf in Äthiopien mit sauberem Trinkwasser Claude Elwood Shannon: The Mathematical Theory of Communication, The Bell System Technical Journal, Vol. 27, pp. 379–423, 623–656, July, October, 1948. Grassberger: Entropy Estimates from Insufficient Samplings, arXiv:physics/0307138, 2003. Thomas M. Cover and Joy A. Thomas. Elements of Information Theory, (Wiley Series in Telecommunications and Signal Processing). Wiley-Interscience, 2006. Vijay P. Singh. Entropy theory and its applications in environmental and water engineering, Wiley-Blackwell, 2013. Janusz Miskiewicz. Improving quality of sample entropy estimation for continuous distribution probability functions, Physica A: Statistical Mechanics and its Applications, 450(C):473–485, 2016. Ilias G. Pechlivanidis, Bethanna Jackson, Hilary Mcmillan, and Hoshin V. Gupta. Robust informational entropy-based descriptors of flow in catchment hydrology, Hydrological Science Journal, 61(1):1–18, 2016. Podcasts S. Hemri: Ensemblevorhersagen, Gespräch mit G. Thäter im Modellansatz Podcast, Folge 96, Fakultät für Mathematik, Karlsruher Institut für Technologie (KIT), 2016.
Das von der EU finanzierte Umweltforschungsprojekt CLIMB (Climate Induced Changes on the Hydrology of Mediterranean Basins; www.climb-fp7.eu) untersucht die Auswirkungen des Klimawandels auf die Hydrologie und das Management von Wasserressourcen im mediterranen Raum. Aufgabe eines Teilprojektes war der Aufbau eines Geodatenportals für den projektinternen Austausch von Geodaten und die Bereitstellung der auf verschiedenen Klimaszenarien aufsetzenden hydrologischen Ergebnisdaten (wie Oberflächenabfluss, Trockenperioden, Bodenfeuchte) in Form von Karten, tabellarischen Zeitreihendaten und automatisiert generierten Abbildungen hydrologisch relevanter Zeitreihendaten. Die zu verwendende Softwarelösung sollte den Projektpartnern eine individuelle Verwaltung der von ihnen in das Portal eingestellten Daten ermöglichen. Um darüber hinaus das Einbinden projektspezifischer Funktionalitäten zu gestatten, sollte die Software erweiterbar sein. Die hier beschriebene Geoportallösung basiert auf GeoNode (Ver. 2.0b64), da dieses System nicht nur die o.g. projektseitigen Anforderungen erfüllt, sondern auch ein für EinsteigerInnen geeignetes „GDI-Gesamtpaket“ mit Metadatenkatalog (pycsw), Kartenserver (GeoServer) und WMS-Client (OpenLayers + GeoExt) ist. Dieser Beitrag schildert die Erfahrungen mit GeoNode2.0 als Geoportallösung für ein internationales, wissenschaftliches Großprojekt. Dabei wird auf die Nutzung von GeoNode als Content Management System eingegangen und dargestellt, welche besonderen Herausforderungen sich mit Blick auf die unterschiedlichen nationalen Standards in der Haltung von Geodaten ergeben. In diesem Zusammenhang wird gezeigt, wie GeoNode mittels Django und JavaScript zwecks Bereitstellung und Visualisierung der Zeitreihendaten erweitert wurde und welche Tools sich als hilfreich im Umgang mit großen Datenmengen in GeoNode erwiesen haben. Im Einzelnen werden dabei die python-Pakete „gsconfig“ und „psycopg2“ kurz vorgestellt.