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In diesem Kunstsnack geht es um das "Selbstbildnis vor der Litfaßsäule" von Georg Scholz. Auch wenn der Titel das Bild schon gut beschreibt, steckt noch sehr viel mehr hinter dem Gemälde. Warum sich Georg Scholz hier selbst mit einem Auto im Hintergrund abbildete, worum es bei der Neuen Sachlichkeit ging und welches dunkle Kapitel der Künstler durchleben musste, verrät Euch Kunsthistoriker und Comedian Jakob Schwerdtfeger.
Dieser Kunstsnack handelt von Marie Guilhelmine Benoist und ihrem Selbstbildnis, das sie mit gerade einmal 17 Jahren malte. Kunsthistoriker und Comedian Jakob Schwerdtfeger verrät, auf was sie mit ihrem Selbstporträt anspielt und wie ihre aussichtsreiche Karriere ein abruptes Ende nahm. Erfahrt außerdem, was Marie Guilhelmine Benoist mit Napoleon, Jay-Z und Beyoncé zu tun hat.
Dieses Gemälde von Karl Hofer lässt das Herz von Jakob Schwerdtfeger höherschlagen! Warum? Hört selbst! In diesem Kunstsnack geht es um das "Selbstbildnis mit Dämonen", wie sich der Künstler damit auf eine jahrhundertealte Tradition bezieht und gleichzeitig sehr sensibel auf seine eigene Zeit reagiert. Erfahrt außerdem mehr über die bewegte Geschichte des Bildes und was es mit Erdbeben oder einer mittelmäßigen Halloweenparty zu tun hat.
Ernst Ludwig Kirchner war kein jugendliches Genie, wie so viele große Figuren der Kunstgeschichte. Nein, Ernst Ludwig Kirchner begann sogar zunächst Architektur zu studieren, bevor er dann 1905 in Dresden mit anderen Studenten die Künstlergruppe Die Brücke gründete. Und damit jene heißblütige, grellfarbige Form des Expressionismus in Deutschland begründete, die das Ungestüme betonte – ganz anders als die Maler des Blauen Reiter um Wassily Kandinsky, August Macke und Franz Marc, deren elegische Erdverbundenheit gleichzeitig eine ganz andere expressionistische Spielart etablierte. Doch was macht Ernst Ludwig Kirchner zum wichtigsten deutschen Expressionisten? Diese Frage diskutieren Florian Illies (https://www.zeit.de/autoren/I/Florian_Illies/index.xml) und Giovanni di Lorenzo (https://www.zeit.de/autoren/L/Giovanni_di_Lorenzo/index.xml) in der neuesten Folge von _Augen zu_, dem Kunstpodcast von ZEIT und ZEIT ONLINE. Wie kaum ein anderer Künstler seiner Zeit war Kirchner durchlässig, saugte die Eindrücke seiner Umgebung in sich auf und setzte sie direkt in seinen Zeichnungen und Aquarellen um. Solange er in Dresden wirkte, in den Jahren von 1905 bis 1911, ist sein Stil weich, farbenfroh, geprägt von der barocken Sinnlichkeit der Stadt an der Elbe. Mit seinem Umzug nach Berlin wird Kirchner dann zu einem besessenen Erfasser der Beschleunigung in der explodierenden Metropole – seine Figuren werden kantiger, zackiger, sein Stil wirkt so hektisch wie der Verkehr auf dem Potsdamer Platz. Und genau wegen dieser Kongenialität sind seine Zeichnungen und Gemälde der Straßenszenen vom Potsdamer Platz, die in den Jahren 1913 und 1914 erscheinen, wohl die gültigsten Darstellungen der Moderne, die es in der Zeit vor dem Ersten Weltkrieg in Deutschland je gegeben hat. Anders als die italienischen Maler des Futurismus, die die rasende Zeit bejubelten, legt Kirchner in seinen Werken die Sollbruchstellen im Verhältnis der Menschen zur Stadt und innerhalb der Geschlechter offen. Die Künstlergruppe Brücke überlebt den Umzug nach Berlin nicht. Der Erste Weltkrieg dann ist für den hypersensiblen Künstler ein traumatischer Schock – obwohl er nicht kämpfen muss. Allein die Ausbildungszeit im Militär stürzt ihn in tiefe Depressionen und Angstzustände, sein "Selbstbildnis als Soldat" von 1915 gibt davon Auskunft: Seine rechte Hand, mit der er malt und zeichnet, hat er verstümmelt dargestellt, bildhafter Ausdruck einer gefürchteten künstlerischen Impotenz durch die Schrecken des Krieges. Kirchner fällt in die Abhängigkeit von Drogen und Morphium, und es folgt eine lange Zeit in Sanatorien, die dann zu seinem finalen Umzug nach Davos führt. Hier, ganz oben in den Alpen, fühlt er sich den menschlichen Zumutungen so weit als möglich enthoben, nur Erna Schilling, seine Gefährtin seit Berliner Tagen, begleitet ihn. In den Zwanziger- und Dreißigerjahren versucht Kirchner hier, sich zu beruhigen und einen neuen Stil zu finden – die Bilder wirken, als wolle er immer aufs Neue die Puzzlesteine, in die sein Leben zerfallen ist, zusammenzufügen. Weil er unzufrieden ist mit den Reaktionen auf sein Werk, erfindet er mit Louis de Marsalle einen fiktiven Kunstkritiker, unter dessen Pseudonym er überall Lobpreisungen auf seine eigene Kunst veröffentlicht – nur so hatte er das Gefühl, die Kontrolle über sein Werk zu behalten. 1938 dann, nach dem Anschluss Österreichs, angesichts der herannahenden deutschen Truppen, der völligen Vergessenheit seines Namens und der gerade erfolgten Aktion "Entartete Kunst" in den deutschen Museen, die zahllose seiner Werke abhängte, nahm er sich verzweifelt das Leben. Hätte er nur gewusst, dass wir heute in ihm genau jene singuläre Künstlerfigur des deutschen Expressionismus sehen, als die er sich selbst empfunden hat. Lob, Kritik, Anmerkungen? Schreiben Sie uns gern an augenzu@zeit.de (augenzu@zeit.de).
Ich möchte heute etwas ansprechen, was für uns im Zeichnen wichtig ist: Wir haben eine Welt, die eine Kunstwelt ist. Diese Kunstwelt ist ein Spiegelbild der restlichen Welt, denn die Kunst ist nicht abstrakt auf irgendeinem Planeten und zieht sich abgehoben durch das Universum, sondern sie ist verbunden mit dem, was uns gesellschaftlich, was unsere Zeit beschäftigt. Wenn wir die Entwicklung der Kunstgeschichte betrachten, dann fragen sich manche: „Das war schon und das war schon und das war schon, also wozu soll ich noch?“ Aber das ist nie die Frage, die sich die Kunst stellt oder die sich Künstler und Künstlerinnen stellen, sondern sie stellen sich die Frage: „Was kann ich beitragen? Was kann ich zum Ausdruck bringen? Was kann ich selbst aus meiner Schöpfungskraft heraus zum Ausdruck bringen?“ Das bedeutet, dass wir ganz in uns gehen müssen, dass wir bei uns bleiben müssen. Wenn wir aber nun uns selbst und unser Leben betrachten, müssen wir eine adäquate Sprache für das finden, was wir ausdrücken wollen. Das kann zum Beispiel über die Darstellung des Porträts sein. Dort ist es am eindrücklichsten, weil am subtilsten, weil wir darin Linien finden, die uns berühren, die uns vom Leben erzählen, die uns von unseren Kämpfen erzählen, von unserem Werdegang, von unserer Entwicklung.
Einmal die Woche spielen Hamburgs Kunsthallen-Direktor Alexander Klar und Abendblatt-Chefredakteur Lars Haider „Ich sehe was, was du nicht siehst“ – und zwar mit einem Kunstwerk. Heute geht es um das „Selbstbildnis mit aufgestütztem Arm“ von Caspar David Friedrich, um 1802, in dem Haider und Klar sich selbst erkennen…
Folklorefreie Volksmusik, dafür steht das oberbayerische Septett Dreiviertelblut. Heute ist ihr neues Album "Plié" erschienen / Wie weiter in China nach den landesweiten Protesten? Der Würzburger Sinologe Björn Alpermann im Gespräch / Rekorderlös für das "Selbstbildnis gelb-rosa" von Max Beckmann bei einer Auktion in Berlin / "Das Käthchen von Heilbronn" am Münchner Cuvilliéstheater in der Regie von Elsa-Sophie Jach
Einmal die Woche spielen Hamburgs Kunsthallen-Direktor Alexander Klar und Abendblatt-Chefredakteur Lars Haider „Ich sehe was, was du nicht siehst“ – und zwar mit einem Kunstwerk. Heute geht es um das Selbstbildnis mit der Pflegetochter Lina Gröger und dem Maler Heinrich Jakob Aldenrath von Friedrich Carl Gröger, um 1804, das Haider und Klar begeistert – auch, weil die Familie so ungewöhnlich wie sympathisch ist.
Herzlich willkommen bei Die Sucht zu SEHEN, dem Grisebach-Podcast. Alle zwei Wochen sprechen wir hier mit Menschen, die etwas in der Kunst – oder über sie – zu sagen haben. Unser heutiger Gast ist Dr. Oliver Kase. Seine Visitenkarte muss sehr, sehr groß sein, er ist nämlich, Achtung: Stellvertretender Generaldirektor der Bayerischen Staatsgemäldesammlungen, Sammlungsdirektor für die Sammlung Moderne Kunst in der Pinakothek der Moderne in München, Sammlungsleiter Klassische Moderne sowie Referent für das Max Beckmann Archiv. Mit letzterem, also Max Beckmann, beschäftigt Kase sich dieser Tage sogar besonders eingehend; denn am 25.11. startet eine große, von ihm mitkuratierte Beckmann-Ausstellung in der Pinakothek der Moderne. Überhaupt stehen die kommenden Wochen im Zeichen dieses vielleicht sogar wichtigsten Künstlers des 20. Jahrhunderts: Bei Grisebach wird am 1.Dezember das »Selbstbildnis gelb-rosa« versteigert. Eine veritable Sensation, ist es doch eines der wenigen Selbstporträts von Beckmann, die sich überhaupt noch in Privatbesitz befinden; erwartet wird der höchste Preis, den je ein Bild in Deutschland erzielt hat. Es gibt, mit anderen Worten, kaum jemanden, der uns derzeit die Bedeutung dieses Künstlers und seiner Werke besser erläutern könnte als unser heutiger Gast, herzlich willkommen in Folge 56 von Die Sucht zu SEHEN, lieber Oliver Kase!
Du kennst mit Sicherheit den Begriff "Schattenkind"- aber was ist dann Schattenarbeit? Wir alle haben Anteile, Gefühle, Ideologien und Fragen die wir irgendwann von unserer Persönlichkeit "entfernt" haben da diese nicht in unser Selbstbildnis passen. Diese zu erkennen und für sich zu nutzen wird in der analytischen Psychologie als Schattenarbeit bezeichnet.
Warum hat Rembrandt drei Ohren und was hat sein Gemälde mit einem Hollywood-Film zu tun? In der ersten Folge von Kunstsnack geht es um das Selbstbildnis von Rembrandt. Comedian und Kunsthistoriker Jakob Schwerdtfeger verrät, welch ungewöhnliche Geschichte hinter dem über 350 Jahre alten Werk steckt.
Ein Selfie als spätere Entscheidungshilfe ist schnell gemacht, doch nicht selten ist es keine echte Hilfe. Irgendwie kommt einem das Selbstbildnis oft merkwürdig vor. Doch berücksichtigt man ein paar einfache Dinge, ist der Weg zum guten Selfie ganz einfach.
Er war voll unbändiger Energie, voll Lust aufs Leben und voll Angst, er traute sich selbst nicht über den Weg und niemand anderem: Egon Schiele ist sicherlich eine der wichtigsten und schillerndsten Künstlerfiguren am Anfang unserer Moderne. Worin liegt seine Außergewöhnlichkeit, was machte er mit dem Bleistift und dem Pinsel sichtbar, was anderen verborgen blieb? Das diskutieren Florian Illies und Giovanni di Lorenzo in der neuesten Folge des Podcasts "Augen zu". Es war ein kurzes Leben, aber eines im Geschwindigkeitsrausch. Von 1890 bis 1918 lebte Egon Schiele nur – aber in den zwölf Lebensjahren, die ihm ab seinem Wechsel auf die Wiener Kunstakademie 1906 blieben, schuf er über 3.000 Werke auf Papier und über 300 Gemälde. Schiele war von einer ungeheuren Rastlosigkeit, er konnte nicht still sitzen, er zog Grimassen, wenn er sich selbst malte, verdrehte sich, als sei das Leben ein einziges Schleudertrauma. Erst als er 1911 Wally Neuzil im Atelier seines Förderers Gustav Klimt kennenlernt und sie zu ihm überwechselt, erst als Modell, dann als Geliebte, kommt eine gewisse Ruhe in seine furiose Kunst. Er lässt sich Zeit, ihren Körper nachzuzeichnen und er schaut auf sich selbst in seinen zahllosen Selbstbildnissen nicht immer nur mit den aufgerissenen Augen des Entsetzens. Wien um 1900 – das war ein singulärer Zeitpunkt, an dem die Welt neu durchschaut wurde: Sigmund Freud blickte in die Seelen, Ludwig Wittgenstein ins Gehirn, Karl Kraus bis zu den Sprachwurzeln, Arthur Schnitzler in die Herzkammern, Georg Trakl hörte das Gras wachsen und Arnold Schönberg die Tonlagen der Zukunft. Und zwischen dem malenden Berserker Oskar Kokoschka und dem elegischen Frauenausschmücker Gustav Klimt betrat plötzlich dieser Egon Schiele die Bühne und entdeckte in seiner Kunst Mann und Frau neu als Körper. Die Zeitgenossen waren verschreckt von seiner Drastik und Sexualisierung – doch Schiele antwortete mit seiner Privatmythologie: "Auch das erotische Kunstwerk hat Heiligkeit". Wie blicken wir heute auf diese Darstellungen der Frau? Silke Hohmann, Kunstkritikerin des Magazins "Monopol", äußert sich im Podcast zu der Frage, wie Schieles Zeichnungen und Gemälde innerhalb der Geschlechterdiskurse unserer Gegenwart bestehen können. Mit Schiele wird die erotische Aktzeichnung zu einem autonomen Kunstwerk – und das Selbstbildnis zu einem Schlachtfeld, zu einem ewigen, zweifelnden "Ecce Homo". Aus den Ruinen des Subjekts baute er ein neues Weltbild und lehrte, dass Leben eben Lust und Leiden heißt – auch deshalb ist Egon Schieles Faszinationskraft bis heute ungebrochen. Es geht um tiefe Traurigkeit in seinem Werk, um Ernst und Würde – und er kann all das eben nicht nur in den Körpern finden, sondern auch in einem Buchenwald und in den Häuserlandschaften Böhmens, in die er sich zurückzog, um sich von sich selbst zu erholen. Er stirbt an der Spanischen Grippe, als der Erste Weltkrieg endete. Doch seinen Kampf für einen Platz im ewigen Kanon der Kunstgeschichte des 20. Jahrhunderts hat er gewonnen. Lob, Kritik, Anmerkungen? Schreiben Sie uns gern an augenzu@zeit.de
Kopierst du noch oder kreierst du schon?
Einmal die Woche spielen Hamburgs Kunsthallen-Direktor Alexander Klar und Abendblatt-Chefredakteur Lars Haider „Ich sehe was, was du nicht siehst“ – und zwar mit einem Kunstwerk. Heute geht es um das Selbstbildnis von Elfriede Lohse-Wächtler aus dem Jahr 1931, das einen zerrissenen Menschen und eine zerrissene Zeit zeigt, und Klar und Haider schnell wieder in die Gegenwart führt.
Judith Leyster war eine von zwei Frauen in der Meistergilde im holländischen Haarlem, doch nach ihrem Tod wurden ihre Gemälde ihrem Ehemann und ihrem Zeitgenossen Frans Hals zugeschrieben. Erst 200 Jahre später wurde sie wiederentdeckt - und verursachte im Louvre einen Skandal.
Als L’AVVENTURA 1960 in Cannes aufgeführt wird, erntet der Film nicht nur einen Jury-Preis, sondern sowohl Jubel als auch Buh-Rufe aus dem Publikum. Knut versteht beides, und deshalb begeben wir uns in die Schönheit der Langeweile, die der Film bewusst transportiert, die atemberaubende Bildkonstruktion und erfreuen uns an Schauspiel und der Abwesenheit von Wertung, wenn Antonioni das Jetset zeigt, wie es in seinem Selbstbildnis gemeinsam vereinsamt – Vereinzelung und Ennui als die wahre Moderne. Denn das Ganze ist existenziell schön, nur die Bilder der menschenleeren Neubau-Siedlungen, durch die unsere Figuren streifen, sind da noch schöner. Kritik oder gar Satire überlässt Antonioni seinen Kollegen, zum Beispiel Federico Fellini, der auch mit dem im Setting nicht unähnlichen LA DOLCE VITA gleich mal die Palm d’Or im selben Jahr abräumt. Was uns trotz Podcast-Aufgaben fast sprachlos zurücklässt ist auch die Aktualität der Themen und die bis heute greifbar moderne Ästhetik, mit der Antonioni seine Zeitgenossen regelrecht geschockt haben dürfte. Uns dagegen schockt nur der sagenhaft falsche deutsche Titel, denn mit Liebe hat das Dasein der Figuren in diesem Film rein gar nichts zu tun. Jochen ist sich zudem sicher – gib der großartigen Monica Vitti und ihren Kollegen ein paar Smartphones in die Hand, auf Instagram oder TikTok wären sie gar nicht so fehl am Platze. Auch Sophia Coppola dürfte uns zustimmen und schaut ganz genau hin.
Nach 70 Jahren ist das wohl bekannteste Selbstbildnis des Vaters von „Max und Moritz" wieder aufgetaucht – bei einer Versteigerung im Wiener Auktionshaus Dorotheum. Jetzt wurde bekannt, dass der Zuschlag für 50.300 Euro an das Wilhelm-Busch-Museum in Hannover ging. Von Agnes Bührig www.deutschlandfunk.de, Kultur heute Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Instagram, Frauenzeitschriften und auch Germany's Next Topmodel werden in der Medienwelt oft als Hauptauslöser für Essstörungen genannt. Doch stimmt das? Wie stark wirken sich Diäten auf das eigene Selbstbildnis und dessen Wahrnehmung aus? Das wollten wir wissen und haben uns ein weiteres Mal die wunderbare Michelle (Insta: @michellesarah.fit) eingeladen. Sie spricht mit uns über ihre eigenen Beobachtungen, Erfahrungen und Erkenntnisse aus der Sport- und Diätenszene. Was dabei rauskam? Hört selbst! Was sind eure Erfahrung mit der Thematik Diät? Lasst es uns wissen! Instagram: @athletic_typeone @diabeauthiel
Dr. Alexander Giese stellt Rudolf Wackers Gemälde "Selbstbildnis mit Rasierschaum" aus dem Jahr 1924 vor. In dieser Episode wird aufgeschlüsselt, wie in Wackers Werk zwei Welten aufeinanderprallen, wie sich die Verzweiflung und die Heiterkeit gegenüberstehen. Es ist ein Schlüsselwerk in Wackers Œuvre, das den Maler an einem künstlerischen wie persönlichen Wendepunkt zeigt. Tauchen Sie in dieses Meisterwerk ein und lassen Sie sich inspirieren!Inhalt/Text von: Dr. Herbert Giese
Cheers! Die erste Folge des STÄDEL MIXTAPE startet mit einem Neuzugang in der Sammlung des Städel Museums: Max Beckmanns „Selbstbildnis mit Sektglas“ ist nach gut hundert Jahren wieder nach Frankfurt zurückgekehrt. Und damit dorthin, wo es der Künstler 1919 gemalt hat. Max Beckmann inszeniert sich selbst als Dandy mit Champagner und Zigarre. Aber irgendwie kommt keine richtige Feierstimmung auf: Der vom Krieg traumatisierte Maler wirkt gequält, sein Körper seltsam verdreht, das Gesicht maskenhaft, das Lächeln schief. Was steckt hinter diesem – heute ikonischen – Selbstporträt des Künstlers? Ein STÄDEL MIXTAPE über den Auftakt der angeblich so Goldenen Zwanziger, über Trauma, Isolation, Jazz und Champagner.
Folge 5 ist das furiose Staffelfinale und beschäftigt sich mit dem miesen Manieren von Billy Idol, dem überzeichneten Selbstbildnis von KISS und einer Bandempfehlung die nur schwer über die Lippen kommt - damit wird Folge 5 zur wahrscheinlich besten Folge die RockTales je hatte. In den Kategorien "Fool of Rock", "Dekadenz der Woche" und "Almost Famous" werden die besten Storys ausgepackt die Rockmusik in den letzten 60 Jahren ausgespuckt hat - und damit es besser hängen bleibt gibt es am Ende noch Hausaufgaben
Das Städel-Museum in Frankfurt am Main hat das 1919 entstandene „Selbstbildnis mit Sektglas“ von Max Beckmann erworben. Es sei ein Schlüsselwerk der Klassischen Moderne und eine Ikone des 20. Jahrhunderts, sagt der Direktor des Museums, Philipp Demandt. Der Ankauf des Gemäldes sei „ein klares Statement für die Kunst und gegen die reine Marktmacht“, sagt Kulturstaatsministerin Monika Grütters.
Ist „Ich sehe was, was du nicht siehst“ doch eher ein Spiel für Erwachsene? Die Antwort: ja, wenn man es so spielt wie Lars Haider und Alexander Klar, der Direktor der Hamburger Kunsthalle, in dieser Folge. Es geht um das „Selbstporträt als Prophet“ von Maria Lassnig, das auf den ersten Blick verstößt und provoziert, und auf den zweiten Blick das vielleicht ehrlichste Selbstporträt ist, das frau malen kann... Das Bild zur Episode gibt es hier zu sehen: hamburger-kunsthalle.de/sammlung-online/maria-lassnig/selbstportraet-als-prophet
Abendblatt-Chefredakteur Lars Haider spielt „Ich sehe was, was du nicht siehst“ mit dem Direktor der Hamburger Kunsthalle, Alexander Klar. Der hat diesmal ein Kunstwerk ausgesucht, auf dem man so gut wie gar nichts sieht: Denn Anita Rée ist auf ihrem Selbstbildnis aus dem Jahr 1930 nackt. Haider fragt: Warum haben sich so viele Maler überhaupt selbst gemalt? Wie macht man das? Und sind die Selfies von heute die Selbstbildnisse von morgen? Und plötzlich gibt es jede Menge Dinge zu besprechen, die eben noch nicht zu sehen waren.
XXL-Helden - Abnehmen mit über 100 Kilo | Essgewohnheiten ändern & gesund abnehmen
Grund für Essanfälle ist oftmals wenig Selbstbewusstsein. In dieser Episode erfährst du, wie du dein Selbstbildnis aktiv stärkst und vor Schäden schützt. Mein Abnehm-Bestseller "Klick im Kopf": https://buch.xxl-helden.de/klickimkopf Mein Klick im Kopf Rezeptbuch: https://www.xxl-helden.de/rezept Mein Klick im Kopf Tagebuch: https://www.xxl-helden.de/tagebuch
Center for Advanced Studies (CAS) Wissenschaft Macht Politik
Die Zeit der Münchener Räterepublik und Revolution war auch ein Experimentierfeld für unterschiedlichste politische Ideen. Auffällig ist, dass etliche Wissenschaftler/innen versuchten, ihre Konzepte, Ideale, Forschungen in die Sphäre der Politik zu (über)tragen. Die Vortragsreihe geht diesem Phänomen bezogen auf unterschiedliche Wissenschaftsgebiete nach. Sabine Hake gibt in ihrem Vortrag einen Ausblick auf die Weimarer Republik, insbesondere in Bezug auf Film und Populärkultur. Cathrin Klingsöhr-Leroy stellt Paul Klees Rolle in der Münchener Räterepublik vor. | Sabine Hake ist Professorin für deutsche Literatur und Kultur an der University of Texas at Austin. Cathrin Klingsöhr-Leroy ist Direktorin des Franz Marc Museums in Kochel am See.
Im Selbstbildnis mit Pfauenweste stellt Egon Schiele sich selbst - den Künstler - als Heilsbringer dar. Ein Kunstwerk aus dem Albertina Museum im CastYourArt Portrait.
Immer wieder taucht das Motiv der Sonnenblume in Vincent van Goghs Werken auf, so auch in diesem Ölgemälde. Wissen Sie, was sich hinter den Sonnenblumen verbirgt? Aus der Podcast-Serie zu Highlights aus der Sammlung des Kunstmuseums Bern.
Wie sieht sich Paul Cézanne? Wie stellt er sich selbst dar? Erfahren Sie mehr über den französischen Künstler und sein Selbstportrait. Aus der Podcast-Serie zu Highlights aus der Sammlung des Kunstmuseums Bern.
A discussion of Ludwig Meidner's Selbstbildnis (Self-Portrait), 1912, the January 2008 installment of the Kemper Art Museum's Spotlight Series. December 18, 2008
A discussion of Ludwig Meidner's Selbstbildnis (Self-Portrait), 1912, the January 2008 installment of the Kemper Art Museum's Spotlight Series. December 18, 2008