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Clivia Apeldoorn schaut sich die Inschriften von Liebes-Schlößern genauer an und wundert sich darüber, was da alles so verewigt wurde. Die Welt snackt Platt - Alles rund um das Thema Plattdeutsch: https://www.ndr.de/plattdeutsch
Die Gaspreise in der Schweiz sind wieder am Steigen. Einzelne Gaswerke haben bereits Preiserhöhungen bekannt gegeben. In der Region Zürich und Schaffhhausen sind vor allem kleinere und mittelgrosse Gemeinden betroffen. Weitere Themen: - umstrittene Häuser-Inschriften in der Zürcher Altstadt bleiben bis zu einem Urteil unabgedeckt, sagt das Bundesgerichtsurteil. - Empa verliert gegen Dübendorf im Streit um Abwassergebühren - In der Stadt Zürich sollen benzinbetriebene Laubbläser ganzjährig verboten werden, fordern die Grünen. -SP-Kantonsrat Hanspeter Göldi tritt altershalber zurück.
"Pantheon" Geschichte der antiken Religionen - Uwe Kullnick spricht mit Jörg Rüpke - HistothekRedaktion und Realisation Uwe Kullnick Einführung von und Gespräch zwischen Jörg Rüpke und Uwe Kullnick (Hördauer ca. 66 min) Moderation Uwe Kullnick Dieses umfassende, reich bebilderte Werk zur Geschichte der antiken Religionen eröffnet einen neuen Zugang zur Alten Welt. Im Zentrum der faszinierenden Darstellung steht der Zeitraum vom Beginn des ersten Jahrtausends v. Chr. bis zur Ausbreitung des Christentums in der Spätantike. Der international renommierte Religionswissenschaftler Jörg Rüpke erzählt hier unter anderem von der Errichtung der ersten monumentalen Grabanlagen in Etrurien, von Tempelbauprojekten, von Priestern, Gläubigen und Ritualen, vom Kaiserkult und von den Versuchen Intellektueller, Religion in Wissen zu verwandeln. Er schaut, wo immer möglich, Frauen und Männern über die Schultern, die religiöse Erfahrungen in dunklen Heiligtümern oder vor Hausaltären machten, durch Gebet und Inschriften über den eigenen Tod hinaus in Erinnerung bleiben wollten oder beispielsweise nicht verstanden, warum ein neuer Gott von ihnen Verhaltensänderungen im Alltag erwartete. So eröffnet er seinen Leserinnen und Lesern das ungewöhnliche Panorama eines ebenso bedeutenden wie fremden Lebensbereichs der Antike. Jörg Rüpke ist Professor für Religionswissenschaft und stellvertretender Leiter des Max Weber-Kollegs an der Universität Erfurt. Wenn Ihnen dieser Beitrag gefallen hat, hören Sie doch auch einmal hier hinein oder vielleicht in diese Sendung Kommen Sie doch auch einfach mal zu unseren Live-Aufzeichnungen ins Pixel (Gasteig) oder nach Schwabing
In dieser Folge berichten Michi und Moritz von ihrem Besuch in der Ausstellung „Corvey und das Erbe der Antike“ im Diözesanmuseum Paderborn. Mit Mikrofonen bewaffnet erkundeten sie zusammen mit Kuratorin Dr. Christiane Ruhmann vor Ort die faszinierenden Exponate, die eindrucksvoll zeigen, wie das Wissen der Antike im Mittelalter bewahrt und weiterentwickelt wurde. Von Schatzkunst über wertvolle Handschriften bis hin zu monumentalen Inschriften nehmen die beiden die Zuhörer mit auf eine akustische Reise durch die Ausstellung und teilen ihre persönlichen Eindrücke. Viel Spaß beim Zuhören!
In dieser Folge berichten Michi und Moritz von ihrem Besuch in der Ausstellung „Corvey und das Erbe der Antike“ im Diözesanmuseum Paderborn. Mit Mikrofonen bewaffnet erkundeten sie zusammen mit Kuratorin Dr. Christiane Ruhmann vor Ort die faszinierenden Exponate, die eindrucksvoll zeigen, wie das Wissen der Antike im Mittelalter bewahrt und weiterentwickelt wurde. Von Schatzkunst über wertvolle Handschriften bis hin zu monumentalen Inschriften nehmen die beiden die Zuhörer mit auf eine akustische Reise durch die Ausstellung und teilen ihre persönlichen Eindrücke. Viel Spaß beim Zuhören!
Inschriften auf Balken erinnern uns an Worte und Zusagen, die für die Erbauer des Hauses wichtig waren. Spielen sie heute noch eine Rolle in unseren Gedanken und in unserem Handeln?
Willkommen zu einer weiteren spannenden Folge von "Der unerklärliche Podcast"! Heute tauchst Du mit uns tief in die Geheimnisse des Tablets von Shamash ein, ein antikes Artefakt, das sowohl Wissenschaftler als auch Verschwörungstheoretiker gleichermaßen fasziniert. Was macht dieses uralte Artefakt so besonders? Welche Symbole und Inschriften birgt es? Warum sind die dargestellten Menschen im Vergleich zu dem Gott Shamash so klein? Wir werden die Darstellungen und die Symbolik des Tablets detailliert analysieren und auf die Theorien eingehen, die von hohen Frequenzen bis hin zu magnetischen Kräften reichen. Erfahre, wie das Tablet von Shamash als Brücke zwischen der antiken und modernen Welt dient, indem es die komplexen gesellschaftlichen Strukturen und religiösen Rituale des alten Mesopotamiens offenbart. Begleite uns auf einer Reise durch die mesopotamische Geschichte, religiöse Rituale und die geheimen Wissenschaften, die das Tablet von Shamash umgeben. Verpasse nicht diese spannende Episode voller archäologischer Entdeckungen, mystischer Interpretationen und aufregender Verschwörungstheorien! Folgt uns gerne auf: Tellerrand-Wanderer Merchandise Instagram Facebook TikTok YouTube TwitchTV
Im Südturm des schlanken Turmpaares der St.-Laurentius-Kirche läuten vier 1930 und 1954 in Rothenburg und Stuttgart gegossene Glocken. Ganz schlicht ist ihr Schmuck, kurz und eindringlich ihre Inschriften und Botschaften: "Kommet!" - "Wachet!" - "Betet!" - "Dienet!".
Gerrit Hoss geht mit seinem Sohn auf dem Friedhof spazieren und sie kommen dabei ins Gespräch über Grabsteine und ihre Inschriften. Hier gibt es mehr Plattdeutsch: Podcast: Die plattdeutsche Morgenplauderei "Hör mal 'n beten to" als kostenloses Audio-Abo für Ihren PC: https://www.ndr.de/wellenord/podcast3096.html Die Welt snackt Platt: Alles rund um das Thema Plattdeutsch: https://www.ndr.de/plattdeutsch
Dütmal geiht dat üm en ne'e Akschoon vun't Lännerzentrum för Nedderdüütsch. „Platt sammeln“ heet de un dat geiht üm en digitale Landkort, wo en indregen un nakieken kann, woneem dat in de Naverschapp plattdüütsche Stratennaams, Inschriften un anner Saken gifft, de mit Platt to doon hebbt. Denn sünd wi ok noch bi de Theatergrupp vun'e Liedertafel Frohsinn in Allermöh to Besöök, de an'n 8. März mit de Kummedie "Allens för Mama" Premieer fiern deit, dat geiht üm uns plattdüütsche Schrievakschoon "Vertell doch mal" – un en "Hör mal'n beten" to Klassiker-Geschicht vun Gerd Spiekermann, de hebbt wi ok noch för Jo. Moderatschoon: Jan Wulf
Die Sanierung eines Gedenkortes in Dresden erregt die Gemüter. Es geht um Inschriften, die entfernt wurden. Die Stadt hat keine Gründe kommuniziert und so die Gerüchteküche angeheizt. Unser Sachsenkorrespondent erklärt.
Der Althistoriker Angelos Chaniotis, der in Princeton lehrt, erklärt in seinem Buch über Gefühle in der griechischen Antike, wie Emotionen gezielt zur Herrschaftssicherung und Selbstdarstellung eingesetzt wurden. Zeugnis davon legen Inschriften ab, die über den gesamten hellenistischen Raum verbreitet waren. Wbg Theiss Verlag, 224 Seiten, 29 Euro ISBN 978-3-8062-4489-2
In "Stille Weisheiten" wagen wir einen etwas anderen Blick aufs Leben. Wir nehmen euch mit auf eine Reise durch ein ungewöhnliches Kunstprojekt, wo ironische und bissige Inschriften auf Grabsteinen zum Nachdenken anregen. Es geht um verpasste Chancen, falsch gewählte Pfade und die Suche nach Glück. Aber auch um Inspiration und Mut für ein erfülltes Leben. Eingraviert in Stein, flüstern uns diese Weisheiten Geschichten von Leben, Liebe und letztlich unserer Menschlichkeit zu. Lasst euch inspirieren, und wer weiß, vielleicht findet ihr dabei auch eure ganz persönliche stille Weisheit.
Überraschende Forschungsergebnisse bei Instandsetzungarbeiten im Thüringer Volkskundemuseum, neue Ideen für Bauwerke in Erfurt - das sind die Themen im Stadtgespräch: Steine mit Inschriften aus dem Jahr 1531 entdeckten Bauarbeiter bei Arbeiten an den Pfründnerhäusern im Gelände des Museums. Dr. Andrea Steiner-Sohn informiert über die neuesten Entdeckungen. Eine Mutter kämpft für ihren Sohn um eine Delphintherapie Delphintherapie für Adrian – Harzer Sonnenzwerge e.V. – betterplace.org Eindrücke von der zweiten Werkschau der Fachrichtung Architektur der Fachhochschule Erfurt: Ideen für ein jüdisches Museum und ein Bibliothek https://www.fh-erfurt.de/veranstaltungen/detailansicht/werkschau-zwei
Die Ötztaler Alpen im Klima-Fokus | Tour auf das Breithorn bei Zermatt | Hüttenwirte zwischen Online-Buchung und Stornierungs-Roulette | Rätische Inschriften am Schneidjoch.
In dieser Folge „Yogaworld Podcast“ geht´s um die indischen Palmblattbibliotheken. Auf den besagten Palmblättern sind Inschriften aus Indien abgebildet, die persönliche Lebensläufe und konkrete Prognosen für das eigene Leben enthalten sollen. Die Palmblätter sind vermutlich 4000-6000 vor Christus entstanden. Sie sollen von den sogenannten Rishis angefertigt worden sein und auf die Suchenden in indischen Tempelbibliotheken warten. Der vedische Astrologe Marcello Michelutti begleitet Menschen bei der Suche und Lesung ihres Palmblattes und steht im Gespräch mit Susanne Rede und Antwort zu diesem spannenden, mystischen Thema. Zunächst erzählt Marcello, was es mit den sagenumwobenen Palmblattbibliotheken auf sich hat und skizziert die Entstehungsgeschichte der Palmblätter. Er beschreibt, wer die alten Rishis waren und woher das Wissen auf den Palmblättern kam. Außerdem erläutert Marcello, welche Lebensthemen auf den Palmblättern festgehalten wurden und erklärt anhand konkreter Beispiele, wie wir dieses Jahrtausende alte Wissen für die Gestaltung unseres Lebens anwenden können. Zudem verrät er, was man unbedingt beachten sollte, um eine authentische Palmblattlesung zu erhalten und sich vor Nachahmern zu schützen. Möchtest du wissen, ob auch auf dich ein Palmblatt in Indien wartet? Links: Mehr über Marcello: https://www.indische-astrologie.eu/ Hier kannst du deine Lesung buchen: https://mypalmleaf.com/?mpl=3 Unsere Webpage: https://yogaworld.de/ Susannes Instagram: https://www.instagram.com/yogasahne/
In dieser Folge spreche ich mit Tassilo Schmitt über repräsentative Bauten im antiken sowie modernen Georgien am Beispiel eines publikumswirksamen Ortes, an dem sich die Flüsse Kura und Aragwi treffen (Hier kommt Link zu der Stelle auf Google Maps, vermutlich nehm ich die Kirche weil die Statue nicht mehr steht). Anhand einer sowjetischen Druckgrafik und einer antiken Inschrift des römischen Kaisers Vespasian erklären wir die epochenübergreifende Relevanz des Ortes und sprechen darüber, wie Ungereimtheiten in bestehenden Forschungsmeinungen entstehen und welche neue Erklärung hinter einem alten Fund stecken könnte. Gast: Prof. Dr. Tassilo Schmitt ist Professor für Alte Geschichte an der Universität Bremen. In seinem aktuellen Forschungsprojekt beabsichtigt er die griechischen und lateinischen Inschriften des Kaukasus neu zu edieren.
Diese Woche erreichte uns eine sensationelle Meldung: In Norwegen wurde der älteste Runenstein der Welt gefunden, und zwar in der Nähe des Sees Tyrifjorden, unweit von Oslo. 2000 Jahre sind die Inschriften angeblich alt. Für uns ein Anlass zu fragen: Runen, was ist das überhaupt? Sowas wie Buchstaben? Wer hat sie verwendet? Wofür wurden sie verwendet? Und wieso tauchen sie historisch gesehen erst so spät auf? Waren die Nordgermanen etwa schreibfaul? Fragen über Fragen. Antworten gibt's von Prof. Wilhelm Heizmann, Altnordist und Runologe an der LMU München.
Die vier Hobbydetektive wurden von der britischen Marine nicht ganz freiwillig rekrutiert und gehören nun zur Besatzung der HMS Selene. Mit ihren jeweiligen Expertisen beteiligen sie sich an der Untersuchung des unglaublichen Fundes, den man gemacht hat. Eine Reihe an bis zu 70 m hohen Pyramiden befinden sich in der gewaltigen Höhle, teilweise stehen diese unter Strom und zudem reichen sie bis tief in den felsigen Untergrund. Im Schutt am Rande der Fundstätte können fremdartige Gegenstände gefunden werden, die den Forschern Rätsel aufgeben. Auch die Inschriften an einigen Pyramiden sind mehr als rätselhaft und in einer Schriftsprache, die völlig unbekannt ist.
Seit Napoleons Ägyptenfeldzug führten systematische Ausgrabungen und Zufallsfunde zu einer reichhaltigen Sammlung von Zeugnissen vergangener Zeiten. Dazu gehören besonders Inschriften auf Bruchstücken von ehemals herrlichen Bauwerken oder Grabmälern ebenso wie Münzen, Schmuckstücke, Waffen, Statuen oder Handelsregister und Steuerlisten. Diese Fundstücke helfen uns, kulturelle Gewohnheiten antiker Kulturen, wie z.B. typische Preise bestimmter Güter, nachzuvollziehen, Namen und Titel von Herrschern, Städten und Königreichen zu identifizieren und ihre Kriegszüge und Handelsbeziehungen zu rekonstruieren. Spannungsreich werden diese archäologischen Entdeckungen, wenn sie Ereignissen oder Epochen zugeordnet werden können, über die auch das Alte Testament berichtet. Besonders das Zeitalter der Könige Israels und Judas hinterließ bei den umliegenden Völkern sichtbare Spuren. Erzählen die Fundstücke die gleiche Geschichte wie das Alte Testament? Erfordern diese Funde eine Neuinterpretation der biblischen Texte oder können wir auf diese Weise sogar die Historizität der Bibel „beweisen“? Auf dieser Tagung wollen wir mit zwei Experten in die Levante des 2.–1. Jahrtausends vor Christus aufbrechen und uns diese Fragen verständlich für Laien, aber auch lehrreich für Fachleute stellen. Dr. Robert Deutsch, israelischer Archäologe, Epigraphiker, Numismatiker, forschte an den Universitäten Haifa und Tel Aviv. Von 1992-2004 arbeitete er an den Ausgrabungen in Tell Megiddo mit Israel Finkelstein und David Ussishkin wie auch in Tel Hazor mit Amnon Ben Tor mit. Er veröffentlichte 15 Bücher über mehr als 1000 westsemitische Inschriften und Siegel Du findest die Folge mit den zugehörigen Folien auch auf YouTube: https://youtu.be/a7lv4Gj9Trw https://www.iguw.de/tagungen/2022/archaologie-und-altes-testament/ https://www.begruendet-glauben.org/podcast/ https://www.iguw.de/ https://www.instagram.com/begruendet_glauben
Mit Jan entzifferte ich versaute gallische Inschriften diskutierte, wer noch nerviger als Gollum ist und lachte viel. Ich ließ Jan viel raten: Taglines, im Film-Schätz-Quiz, Antonyme und vorallem, wer Science Gabi ist. Wir verkündeten die Wahrheit und machten das Genre der Romanze kaputt. Nachdem wir auch geklärt hatten, warum Weizenbier schlecht und Wurst gut ist, haderten wir lange mit der Unsterblichkeit in einer Höhle. Wollt ihr mich unterstützen? Meine Wishlephant-Wunschliste: https://wishlephant.com/wishlists/c69bf1a2-1999-4945-805f-edf70dd68a54 Meine Amazon-Wunschliste: https://www.amazon.de/hz/wishlist/ls/5VI17X8WA9CU?ref_=wl_share Gebt mir einen Kaffee aus: https://www.buymeacoffee.com/spaetfilm Meine Gastspiele Hier die Web-URL: https://fyyd.de/user/christianeattig/curation/96b52858fa35facc94aec36fd8b0b11e Und hier die Feed-URL: https://feeds.fyyd.de/christianeattig/96b52858fa35facc94aec36fd8b0b11e
Seit Napoleons Ägyptenfeldzug führten systematische Ausgrabungen und Zufallsfunde zu einer reichhaltigen Sammlung von Zeugnissen vergangener Zeiten. Dazu gehören besonders Inschriften auf Bruchstücken von ehemals herrlichen Bauwerken oder Grabmälern ebenso wie Münzen, Schmuckstücke, Waffen, Statuen oder Handelsregister und Steuerlisten. Diese Fundstücke helfen uns, kulturelle Gewohnheiten antiker Kulturen, wie z.B. typische Preise bestimmter Güter, nachzuvollziehen, Namen und Titel von Herrschern, Städten und Königreichen zu identifizieren und ihre Kriegszüge und Handelsbeziehungen zu rekonstruieren. Spannungsreich werden diese archäologischen Entdeckungen, wenn sie Ereignissen oder Epochen zugeordnet werden können, über die auch das Alte Testament berichtet. Besonders das Zeitalter der Könige Israels und Judas hinterließ bei den umliegenden Völkern sichtbare Spuren. Erzählen die Fundstücke die gleiche Geschichte wie das Alte Testament? Erfordern diese Funde eine Neuinterpretation der biblischen Texte oder können wir auf diese Weise sogar die Historizität der Bibel „beweisen“? Auf dieser Tagung wollen wir mit zwei Experten in die Levante des 2.–1. Jahrtausends vor Christus aufbrechen und uns diese Fragen verständlich für Laien, aber auch lehrreich für Fachleute stellen. Dr. Robert Deutsch, israelischer Archäologe, Epigraphiker, Numismatiker, forschte an den Universitäten Haifa und Tel Aviv. Von 1992-2004 arbeitete er an den Ausgrabungen in Tell Megiddo mit Israel Finkelstein und David Ussishkin wie auch in Tel Hazor mit Amnon Ben Tor mit. Er veröffentlichte 15 Bücher über mehr als 1000 westsemitische Inschriften und Siegel Du findest die Folge mit den zugehörigen Folien auch auf YouTube: https://youtu.be/p1eyj5KQu-E https://www.iguw.de/tagungen/2022/archaologie-und-altes-testament/ https://www.begruendet-glauben.org/podcast/ https://www.iguw.de/ https://www.instagram.com/begruendet_glauben
Ein Künstler erinnert mit Inschriften auf Bürgersteigen an Menschen, die von den Nazis ermordet wurden. Seit Jahrzehnten arbeitet er an seinem Projekt – nun kann man die Stolpersteine auch mit dem Handy finden.
Seit Napoleons Ägyptenfeldzug führten systematische Ausgrabungen und Zufallsfunde zu einer reichhaltigen Sammlung von Zeugnissen vergangener Zeiten. Dazu gehören besonders Inschriften auf Bruchstücken von ehemals herrlichen Bauwerken oder Grabmälern ebenso wie Münzen, Schmuckstücke, Waffen, Statuen oder Handelsregister und Steuerlisten. Diese Fundstücke helfen uns, kulturelle Gewohnheiten antiker Kulturen, wie z.B. typische Preise bestimmter Güter, nachzuvollziehen, Namen und Titel von Herrschern, Städten und Königreichen zu identifizieren und ihre Kriegszüge und Handelsbeziehungen zu rekonstruieren. Spannungsreich werden diese archäologischen Entdeckungen, wenn sie Ereignissen oder Epochen zugeordnet werden können, über die auch das Alte Testament berichtet. Besonders das Zeitalter der Könige Israels und Judas hinterließ bei den umliegenden Völkern sichtbare Spuren. Erzählen die Fundstücke die gleiche Geschichte wie das Alte Testament? Erfordern diese Funde eine Neuinterpretation der biblischen Texte oder können wir auf diese Weise sogar die Historizität der Bibel „beweisen“? Auf dieser Tagung wollen wir mit zwei Experten in die Levante des 2.–1. Jahrtausends vor Christus aufbrechen und uns diese Fragen verständlich für Laien, aber auch lehrreich für Fachleute stellen. Dr. Robert Deutsch, israelischer Archäologe, Epigraphiker, Numismatiker, forschte an den Universitäten Haifa und Tel Aviv. Von 1992-2004 arbeitete er an den Ausgrabungen in Tell Megiddo mit Israel Finkelstein und David Ussishkin wie auch in Tel Hazor mit Amnon Ben Tor mit. Er veröffentlichte 15 Bücher über mehr als 1000 westsemitische Inschriften und Siegel Du findest die Folge mit den zugehörigen Folien auch auf YouTube: https://youtu.be/IUL5KfaV-Ps https://www.iguw.de/tagungen/2022/archaologie-und-altes-testament/ https://www.begruendet-glauben.org/podcast/ https://www.iguw.de/ https://www.instagram.com/begruendet_glauben
Der Fall rüttelt 2020 die Schweiz auf: Zwei Kinder werden von den Eltern über Jahre gequält und misshandelt. Nun läuft auch ein Strafverfahren gegen die zuständigen Behörden. Weiter: Darf man «Mohr» sagen? Und: Russen fliehen vor Putin. «Mohrenkopf»-Debatte: Jetzt wird um Häusernamen gestritten Das rassistisch belastete Wort «Mohrenkopf» erhitzt die Gemüter. Die Stadt Zürich will in der Altstadt Häuser-Inschriften wie «Zum Mohrenkopf» abdecken lassen. Der Heimatschutz ist dagegen und versucht eine Abdeckung von historischen, problematischen Inschriften zu verhindern. Warum will der Heimatschutz «Mohrenkopf»-Inschriften stehen lassen? Beat Schwengeler vom Zürcher Heimatschutz stellt sich im «Rundschau»-Interview den Fragen. Misshandelte Kinder: Schauten Behörden weg? Zwei Geschwister, ein Bub und ein Mädchen, wurden in Zürich jahrelang von den Eltern gedemütigt, gequält, ausgehungert und isoliert. Wie Recherchen der «Rundschau» zeigen, läuft nun gegen zwei ehemalige Verantwortliche der Vormundschaftsbehörde der Stadt Zürich ein Strafverfahren. Putin ausser Kontrolle: Der Autokrat hat sich verrannt Wladimir Putin wollte die Ukraine unterwerfen. Doch seine Operation verläuft nicht nach Plan. An der Ostfront müssen sich seine Truppen zurückziehen. In Russland fliehen viele ins Ausland, um nicht in die Armee eingezogen zu werden. Der Autokrat ist in der Defensive und wird noch unberechenbarer.
Der Fall rüttelte 2020 die Schweiz auf: Zwei Kinder wurden von den Eltern über Jahre gequält und misshandelt. Nun läuft auch ein Strafverfahren gegen die zuständigen Behörden. Ausserdem: Darf man «Mohr» sagen? Und: Russen fliehen vor Putin. Misshandelte Kinder: Schauten Behörden weg? Zwei Geschwister, ein Bub und ein Mädchen, wurden in Zürich jahrelang von den Eltern gedemütigt, gequält, ausgehungert und isoliert. Wie Recherchen der «Rundschau» zeigen, läuft nun gegen zwei ehemalige Verantwortliche der Vormundschaftsbehörde der Stadt Zürich ein Strafverfahren. «Mohrenkopf»-Debatte: Jetzt wird um Häusernamen gestritten Das rassistisch belastete Wort «Mohrenkopf» erhitzt die Gemüter. Die Stadt Zürich will in der Altstadt Häuser-Inschriften wie «Zum Mohrenkopf» abdecken lassen. Der Heimatschutz ist dagegen und versucht eine Abdeckung von historischen, problematischen Inschriften zu verhindern. Warum will der Heimatschutz «Mohrenkopf»-Inschriften stehen lassen? Beat Schwengeler vom Zürcher Heimatschutz stellt sich im «Rundschau»-Interview den Fragen. Putin ausser Kontrolle: Der Autokrat hat sich verrannt Wladimir Putin wollte die Ukraine unterwerfen. Doch seine Operation verläuft nicht nach Plan. An der Ostfront müssen sich seine Truppen zurückziehen. In Russland fliehen viele ins Ausland, um nicht in die Armee eingezogen zu werden. Der Autokrat ist in der Defensive und wird noch unberechenbarer.
Der Fall rüttelt 2020 die Schweiz auf: Zwei Kinder werden von den Eltern über Jahre gequält und misshandelt. Nun läuft auch ein Strafverfahren gegen die zuständigen Behörden. Weiter: Darf man «Mohr» sagen? Und: Russen fliehen vor Putin. «Mohrenkopf»-Debatte: Jetzt wird um Häusernamen gestritten Das rassistisch belastete Wort «Mohrenkopf» erhitzt die Gemüter. Die Stadt Zürich will in der Altstadt Häuser-Inschriften wie «Zum Mohrenkopf» abdecken lassen. Der Heimatschutz ist dagegen und versucht eine Abdeckung von historischen, problematischen Inschriften zu verhindern. Warum will der Heimatschutz «Mohrenkopf»-Inschriften stehen lassen? Beat Schwengeler vom Zürcher Heimatschutz stellt sich im Rundschau-Interview den Fragen. Misshandelte Kinder: Schauten Behörden weg? Zwei Geschwister, ein Bub und ein Mädchen, wurden in Zürich jahrelang von den Eltern gedemütigt, gequält, ausgehungert und isoliert. Wie Recherchen der Rundschau zeigen, läuft nun gegen zwei ehemalige Verantwortliche der Vormundschaftsbehörde der Stadt Zürich ein Strafverfahren. Putin ausser Kontrolle: Der Autokrat hat sich verrannt Wladimir Putin wollte die Ukraine unterwerfen. Doch seine Operation verläuft nicht nach Plan. An der Ostfront müssen sich seine Truppen zurückziehen. In Russland fliehen viele ins Ausland, um nicht in die Armee eingezogen zu werden. Der Autokrat ist in der Defensive und wird noch unberechenbarer.
Der Fall rüttelte 2020 die Schweiz auf: Zwei Kinder wurden von den Eltern über Jahre gequält und misshandelt. Nun läuft auch ein Strafverfahren gegen die zuständigen Behörden. Ausserdem: Darf man «Mohr» sagen? Und: Russen fliehen vor Putin. Misshandelte Kinder: Schauten Behörden weg? Zwei Geschwister, ein Bub und ein Mädchen, wurden in Zürich jahrelang von den Eltern gedemütigt, gequält, ausgehungert und isoliert. Wie Recherchen der «Rundschau» zeigen, läuft nun gegen zwei ehemalige Verantwortliche der Vormundschaftsbehörde der Stadt Zürich ein Strafverfahren. «Mohrenkopf»-Debatte: Jetzt wird um Häusernamen gestritten Das rassistisch belastete Wort «Mohrenkopf» erhitzt die Gemüter. Die Stadt Zürich will in der Altstadt Häuser-Inschriften wie «Zum Mohrenkopf» abdecken lassen. Der Heimatschutz ist dagegen und versucht eine Abdeckung von historischen, problematischen Inschriften zu verhindern. Warum will der Heimatschutz «Mohrenkopf»-Inschriften stehen lassen? Beat Schwengeler vom Zürcher Heimatschutz stellt sich im «Rundschau»-Interview den Fragen. Putin ausser Kontrolle: Der Autokrat hat sich verrannt Wladimir Putin wollte die Ukraine unterwerfen. Doch seine Operation verläuft nicht nach Plan. An der Ostfront müssen sich seine Truppen zurückziehen. In Russland fliehen viele ins Ausland, um nicht in die Armee eingezogen zu werden. Der Autokrat ist in der Defensive und wird noch unberechenbarer.
Der Fall rüttelt 2020 die Schweiz auf: Zwei Kinder werden von den Eltern über Jahre gequält und misshandelt. Nun läuft auch ein Strafverfahren gegen die zuständigen Behörden. Weiter: Darf man «Mohr» sagen? Und: Russen fliehen vor Putin. «Mohrenkopf»-Debatte: Jetzt wird um Häusernamen gestritten Das rassistisch belastete Wort «Mohrenkopf» erhitzt die Gemüter. Die Stadt Zürich will in der Altstadt Häuser-Inschriften wie «Zum Mohrenkopf» abdecken lassen. Der Heimatschutz ist dagegen und versucht eine Abdeckung von historischen, problematischen Inschriften zu verhindern. Warum will der Heimatschutz «Mohrenkopf»-Inschriften stehen lassen? Beat Schwengeler vom Zürcher Heimatschutz stellt sich im «Rundschau»-Interview den Fragen. Misshandelte Kinder: Schauten Behörden weg? Zwei Geschwister, ein Bub und ein Mädchen, wurden in Zürich jahrelang von den Eltern gedemütigt, gequält, ausgehungert und isoliert. Wie Recherchen der «Rundschau» zeigen, läuft nun gegen zwei ehemalige Verantwortliche der Vormundschaftsbehörde der Stadt Zürich ein Strafverfahren. Putin ausser Kontrolle: Der Autokrat hat sich verrannt Wladimir Putin wollte die Ukraine unterwerfen. Doch seine Operation verläuft nicht nach Plan. An der Ostfront müssen sich seine Truppen zurückziehen. In Russland fliehen viele ins Ausland, um nicht in die Armee eingezogen zu werden. Der Autokrat ist in der Defensive und wird noch unberechenbarer.
Der Fall rüttelt 2020 die Schweiz auf: Zwei Kinder werden von den Eltern über Jahre gequält und misshandelt. Nun läuft auch ein Strafverfahren gegen die zuständigen Behörden. Weiter: Darf man «Mohr» sagen? Und: Russen fliehen vor Putin. «Mohrenkopf»-Debatte: Jetzt wird um Häusernamen gestritten Das rassistisch belastete Wort «Mohrenkopf» erhitzt die Gemüter. Die Stadt Zürich will in der Altstadt Häuser-Inschriften wie «Zum Mohrenkopf» abdecken lassen. Der Heimatschutz ist dagegen und versucht eine Abdeckung von historischen, problematischen Inschriften zu verhindern. Warum will der Heimatschutz «Mohrenkopf»-Inschriften stehen lassen? Beat Schwengeler vom Zürcher Heimatschutz stellt sich im Rundschau-Interview den Fragen. Misshandelte Kinder: Schauten Behörden weg? Zwei Geschwister, ein Bub und ein Mädchen, wurden in Zürich jahrelang von den Eltern gedemütigt, gequält, ausgehungert und isoliert. Wie Recherchen der Rundschau zeigen, läuft nun gegen zwei ehemalige Verantwortliche der Vormundschaftsbehörde der Stadt Zürich ein Strafverfahren. Putin ausser Kontrolle: Der Autokrat hat sich verrannt Wladimir Putin wollte die Ukraine unterwerfen. Doch seine Operation verläuft nicht nach Plan. An der Ostfront müssen sich seine Truppen zurückziehen. In Russland fliehen viele ins Ausland, um nicht in die Armee eingezogen zu werden. Der Autokrat ist in der Defensive und wird noch unberechenbarer.
Vor beinahe genau 200 Jahren geht ein Raunen durch die Reihen der Gelehrten. Jean François Champollion behauptet vor der Akademie der Inschriften und Schönen Künste in Paris eines der größten Geheimnisse seiner Zeit gelüftet zu haben: die Hieroglyphenschrift. Anwesend ist auch einer der wichtigsten Wegbereiter seiner Theorie, der Engländer Thomas Young, der bereits einige Jahre zuvor den Namenskartuschen auf Inschriften und Papyri auf den Grund ging. Doch statt Applaus erntet Champollion vor allem Ablehnung, zu umstürzlerisch sind seine Ideen. Seit der Antike hielt man Hieroglyphen für eine reine Bilderschrift, mit der nur mäßig das gesprochene Wort abgebildet worden sei. Champollion dagegen gibt an, es handle sich auch um eine Lautschrift, wie Altgriechisch oder Französisch und Deutsch, wo den Buchstaben je ein gesprochener Laut entspricht. Woher will Champollion das denn nun wissen? Wie kam er auf seine Theorie? Folgt uns auf der spannenden Reise der Entschlüsselung der Hieroglyphen von der Entdeckung des Steins von Rosette durch Napoleons Soldaten als dem wichtigsten und letzten Puzzleteil zur Decodierung bis hin zu Champollions Präsentation vor den Ohren der Wissenschaft und erfahrt, wie es dem Franzosen durch unbeirrbares Streben gelang, dem ägyptischen Rätsel als erster vollends auf den Grund zu gehen. Euch hat der Podcast gefallen? Dann folgt uns gerne auf Instagram und Facebook für weiteren historischen Content! Schaut auch gerne auf unserer Webseite epochentrotter. de vorbei und schickt uns eine Mail an kontakt@epochentrotter.de, wenn ihr Themenideen oder Feedback habt. Shownotes: Bild des Steins von Rosette Podcast: Mumien. Medizinisches Wundermittel und Party-Spaß Podcast: Die Büste der Nofretete. Zwischen Ethik und Kalkül #europa #westeuropa #frankreich #england #afrika #nordafrika #ägypten #altesägypten #frühgeschichte #antike #NeuereUndNeuesteGeschichte
In Modautal wird eine neue Schlachterei gebaut, damit weniger Tiertransporte nötig sind. & Wiesbadener Sozialdezernent Majura holt Vergangenheit als AWO-Mitarbeiter unter der Skandal-Familie Richter ein
Vier Indonesierinnen und Indonesier streben ein Klimaverfahren gegen den Schweizer Baustoff-Hersteller Holcim an. Die Gesuchsteller möchten, dass Holcim Verantwortung übernimmt für seinen CO2-Ausstoss und Klimaschäden an der indonesischen Insel Pari. Ist das juristisch realistisch? Weitere Themen: «Zum Mohrentanz» und «Zum Mohrenkopf»: Diese beiden Inschriften an zwei Altstadt-Häusern sorgen in der Stadt Zürich seit Jahren für Streit. Die Stadt will die Inschriften abdecken und damit Rassismus vorbeugen. Doch dagegen wehrt sich der Heimatschutz. Deutschland diskutiert über eine neue politische Idee: Ein Grunderbe für alle. Nicht nur die Kinder reicher Eltern sollten etwas erben, sondern jeder und jede sollte vom Staat zum 18. Geburtstag 20'000 Euro bekommen. Wie realistisch ist diese - auf den ersten Blick utopische - Idee?
Es sei ein «historischer Moment». US-Präsident Joe Biden wählte die ganz grossen Worte, als er das erste Bild des neuen Weltraum-Teleskops präsentierte.Tatsächlich könnte das James Webb Teleskop für die Forschung von grosser Bedeutung sein. Weitere Themen: * Ukaine kündigt «Gegenoffensive an» - auch dank Waffenlieferungen aus dem Westen. * Der US-Supreme Court hat das Recht auf Abtreibung gekippt. Folgen nun weitere Bürgerrechte, etwa die gleichgeschlechtliche Ehe? * Zürcher Denkmalschutz will rassistische Inschriften im Niederdörfli nicht abdecken lassen.
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Die Inschriften an den Häusern «Zum Mohrenkopf» und «Zum Mohrentanz» im Zürcher Niederdorf bleiben noch für eine gewisse Zeit sichtbar. Die Stadt Zürich will die Inschriften an den Häusern abdecken lassen, jedoch wurde dagegen Rekurs eingereicht. Weitere Themen: * Stadtparlament fordert Untersuchung zum Asyl-Jugendheim Lilienberg. * Neuer Rekord: Autonummer «ZH 888» für 194'000 Franken ersteigert * Zürich plant grosse Türme mit Warmwasser
Sprecher: Markus Bausewein Andreas Miesauer Gaststar und Augenexperte: Katja Bausewein Intro/Outro: Inka Inhalt der Folge: Der grüne Star – Glaukom Nachtrag zur letzten Folge Geschichte des Katarakts: Zunächst Augenheilkunde allgemein: Ägypten um 2400 v.C. – Erste Belege der Augenheilkunde über Inschriften in Pyramiden Um 1700 v.C. – Papyrus welches sich nun in der New Yorker […]
Ein von DeepMind entwickeltes KI-Tool kann Historikern helfen, antike griechische Texte mit einer Genauigkeit von 72 Prozent wiederherzustellen und Inschriften auf 30 Jahre ihres wahren Alters zu datieren https://www.newscientist.com/article/2311657-ai-can-help-historians-restore-ancient-texts-from-damaged-inscriptions/ Ein weiterer europäischer Datenschutzbeauftragter hat die umstrittene Gesichtserkennungsfirma Clearview AI sanktioniert, die Selfies aus dem Internet kratzt, um eine Datenbank mit etwa 10 Milliarden Gesichtern anzuhäufen, um einen Identitätsabgleichsdienst zu betreiben, den sie an die Strafverfolgungsbehörden verkauft. https://techcrunch.com/2022/03/09/clearview-italy-gdpr/ Wenn Sie jemals die Serviceabteilung eines Händlers verlassen haben, nur um ein anderes Problem oder ein ungelöstes anfängliches Problem zu finden, kann dies eine frustrierende Angelegenheit sein. https://www.cnet.com/roadshow/news/volvo-dealerships-uveye-ai-vehicle-inspection-tech/ Das Auffinden von Meteoriten auf der Erdoberfläche ist wie die Suche nach einer Nadel im Heuhaufen, aber die Verwendung von KI zur Analyse von Bildern, die von Drohnen aufgenommen wurden, hat einen winzigen Weltraumfelsen in nur vier Tagen lokalisiert https://www.newscientist.com/article/2311911-drones-and-ai-help-find-pebble-sized-meteorite-that-landed-in-2021/ Das ukrainische Verteidigungsministerium begann am Samstag mit der Nutzung der Gesichtserkennungstechnologie von Clearview AI, sagte der Vorstandsvorsitzende des Unternehmens gegenüber Reuters, nachdem das US-Startup angeboten hatte, russische Angreifer aufzudecken, Fehlinformationen zu bekämpfen und die Toten zu identifizieren. https://www.reuters.com/technology/exclusive-ukraine-has-started-using-clearview-ais-facial-recognition-during-war-2022-03-13/ Visit www.integratedaisolutions.com
Im Museum sind wir oft von stummen Zeugen umgeben, vor allem je weiter es in die Zeit zurückgeht. Antike Statuen oder Inschriften auf Säulen sprechen nicht zu uns. In London läuft gerade eine Ausstellung, die versucht, die verborgenen Inhalte solcher Objekte zum Vorschein zu bringen, zum Beispiel festgehaltene Liedtexte in Form von Gesang und Musik. Jane Höck über die Musik des Alten Ägyptens.
Raubkunst, rechtsextreme Spender und umstrittene Inschriften aus preußischer Zeit: Das Humboldt Forum sorgt für Debatten. Man solle nicht vom Äußeren aufs Innere schließen, warnt Intendant Dorgerloh. Sein Haus stehe für einen Dialog der Kulturen.Hartmut Dorgerloh im Gespräch mit Vladimir BalzerDirekter Link zur Audiodatei
Der Entertainer Roberto Blanco möchte die Frage klären, ob Ludwig van Beethoven afrikanische Vorfahren hatte. FALTER-Redakteur Matthias Dusini führt mit ihm ein Gespräch über Rassismus in der Musik, nette Skinheads und mögliche Inschriften für das eigene Grab. Lesen Sie den FALTER vier Wochen lang kostenlos: https://abo.falter.at/gratis See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
SG-1 findet fremde Inschriften auf einem Planeten. O'Neill schaut in eine außerirdische Apparatur und spricht darauf eine unbekannte Sprache. Das hat Voreile, zieht aber auch einige Unannehmlichkeiten nach sich. Deutsche ErstausstrahlungMi 17.11.1999 RTL II
Vor einer mündlichen Prüfung aufgeregt zu sein, ist völlig normal. Wenn du im Vorfeld gut vorbereitet bist und meine Tipps befolgst, hast du jedoch nichts zu befürchten.Ich schildere euch meine Erfahrungen zu einer mündlichen Prüfung, die ich an der Uni zum Studiengang Geschichtswissenschaft hatte. In dem Fach ging es um Inschriften in der altrömischen Stadt Pompeji.Doch egal welches Fach oder Thema ihr habt: Die folgenden Infos sind für jede mündliche Prüfung sinnvoll.Auf Instagram und TikTok bekommt ihr außerdem #30SekundenGeschichte kurz und knapp für unterwegs! ;)
Dütmal bi "Wi snackt Platt": Hans Scheibner sien 85. Geboortsdag, Hüüs-Inschriften in't Ole Land un de Platt-Beopdraagte Heinrich Querfurt.
Der Sommer war da! Also raus aus den Bibliotheken dieser Welt und rein ins Abenteuer, denn die Grabungssaison hat begonnen. Für viele Archäolog*innen ging es diesen Sommer wieder zurück ins Feld und so hat es Fabiola nach Griechenland verschlagen. Sie berichtet von ihrem ersten archäologischen Survey. Auch Julian Schneider war im Sommer fleißig. Er war in epigraphischer Mission tätig und hat in der Türkei nach Inschriften gesucht. Die beiden erzählen von ihren Erfahrungen und wieso es sich lohnt, für die Feldarbeit früh aufzustehen. Folge 35 von Ausgesprochen Alt.
Zu den besonderen Schätzen des Städtischen Museums gehört die Sammlung von sogenannten Tora-Wimpeln. Den bemalten und bestickten Stoffbändern widmet sich eine Sonderausstellung, in der sich auch ein Stück Geschichte jüdischen Lebens vom 17. bis zum 19. Jahrhundert widerspiegelt. In den hebräischen Inschriften mit den vielen Bildmotiven und Verzierungen kommt neben der gestickten Pracht eine gemalte Welt zum Ausdruck. Den Titel „Gestickte Pracht - gemalte Welt“ hat auch die ...
Eine für die meisten Kirchenbesucher der Pfarrkirche St. Margaretha gut verborgene Kostbarkeit ist das Geläute. Die drei größeren Glocken stammen noch von Münchner Gießern aus der Zeit des Barock und sind mit Dekor und Inschriften künstlerisch reich gestaltet.
In der Zürcher Altstadt werden an mehreren Häusern Inschriften und Plaketten entfernt, die das Wort «Mohr» enthalten. Das hat der Stadtrat beschlossen – seither ist darum eine Debatte entstanden. Ähnliche Fragen stellen sich auch andernorts in der Schweiz – etwa im Zusammenhang mit einem Wandgemälde im Berner Schulhaus Wylergut.Die Debatte dreht sich um die Frage: Was tun, wenn mitten in der Stadt Häusernamen, Bilder und Statuen stehen, die aus heutiger Sicht rassistisch wirken? Wie soll man mit dem kolonialen Erbe umgehen?Ist es richtig, sie einfach zu entfernen und abzumontieren, um Diskriminierung zu vermeiden? Oder macht man so ein Stück Geschichte unsichtbar – und verhindert eine Auseinandersetzung damit? Darüber spricht Beat Metzler, Redaktor im Zürich-Ressort des «Tages-Anzeigers», in einer neuen Folge des Podcasts «Apropos».Lesen Sie zum Thema: Kommentar: «Der moralische Zeigefinger ist fehl am Platz»Was es mit der Hausbezeichung «Mohr» auf sich hat Kollektiv «Vo Da»: Sie bekämpfen Rassismus im Niederdorf
Im Tempel der Inschriften liegt sie, die Grabplatte von Palenque. Sehen wir dort den ersten Astronauten abgebildet?
Ich ranke die nervigsten Brawler. Und ihr könnt Inschriften.
Fabiola ist Archäologin, Max ist Numismatiker. Was beide nicht sind: Epigraphiker*in. Aber zum Glück ist ihr Freund Julian Schneider eben so einer. Er beschäftigt sich wissenschaftlich mit griechischen Inschriften, liest, ergänzt und übersetzt diese steinernen Zeugnisse des antiken Alltags. Wieso ihn Inschriften faszinieren, Buchstaben vielleicht doch gar nicht so blöd sind und man nur an Fragmenten wahre Meister*innen erkennt, verrät er uns in seinem zweiten Gastauftritt. Folge 13 von Ausgesprochen Alt.
In unserer ersten Folge wollen wir uns mit dem Vergessen beschäftigen. Mit dem Vergessen werden. Denn die damnatio memoriae ist genau das, ein institutionalisiertes Vergessen. Unter diesem modernen Begriff versteht man heute die antike römische Praxis, die Erinnerung einer Person komplett auszulöschen. Deren Bildnisse zu zerstören, deren Namen aus Inschriften zu tilgen. Betroffen hat das vor allem unliebsame Kaiser. Folge 01 von Ausgesprochen Alt.
Die Antike ist zwar mehr als 1.500 Jahre her, wirkt aber bis heute nach: Im Podcast-Gespräch werfen wir mit der Althistorikerin Prof. Dr. Kaja Harter-Uibopuu einen Blick hinter die Kulissen ihrer Forschung und klären, was das Geräusch fallender Kugeln mit der Demokratie im antiken Griechenland zu tun hat. Prof. Harter-Uibopuu erforscht die Rechtsgeschichte der griechischen Stadtstaaten. Dazu untersucht die Althistorikerin antike Inschriften und literarische Texte und versucht aus diesen Hinweisen zu rekonstruieren, wie Gerichtsprozesse in der Praxis durchgeführt wurden. Für die Prozesse in Athen mussten bis zu 2.000 Richter erlost werden – und das an jedem Gerichtstag neu. Um dieses Verfahren nachvollziehen zu können, hat sie mit ihrem Team eine antike Losmaschine gebaut, ein Kleroterion. Wie die Losmaschine im Einsatz klingt, ist in der Podcastfolge zu hören. Neben der Bedeutung des Losens für die antike Demokratie erklärt die Rechtshistorikerin, warum Jura-Studierende heute noch immer Römisches Recht lernen und welche Klischees über die Antike sie regelmäßig ärgern. Prof. Harter-Uibopuu ist stellvertretende Sprecherin des Exzellenzclusters „Understanding Written Artefacts“, in dem Forscherinnen und Forschern die Entwicklung und Funktionen von Schriftartefakten in Manuskriptkulturen, von den Anfängen im alten Mesopotamien bis ins digitale Zeitalter, untersuchen.
In der 49. Folge von Historia Universalis führt es uns wieder in die Spätantike. Dabei treffen wir mit Kaiser Julian einen alten Bekannten aus der Folge über die Alemannen. Doch dieses mal begeben wir uns in den Osten des Reiches und beschäftigen uns mit der Geschichte der Sasaniden, einer persischen Dynastie, und dem Feldzug Julians gegen eben jene. Wollt ihr mehr zu dem Thema wissen, empfehlen wir euch folgende Werke: Quellen: Ammianus Marcellinus: Das römische Weltreich vor dem Untergang, übers. v. Otto Veh, München/Zürich 1974. Back, Michael: Die sassanidischen Staatsinschriften. Studien zur Orthographie der Inschriften zusammen mit einem etymologischen Index des mittelpersischen Wortgutes und einem Textkorpus der behandelten Inschriften, Teheran/ Lüttich/Leiden 1978. Julian: The Works of the Emperor Julian, übers. v. Wilmer Cave Wright, Cambridge 1949. Libanios: Kaiserreden, übers. v. Georgios Fatoutos/Tilmann Krischer/Werner Portmann, Stuttgart 2002. Literatur: Bringmann, Klaus: Kaiser Julian, Darmstadt 2004. Demandt, Alexander: Die Spätantike. Römische Geschichte von Diocletian bis Justinian 284 - 565 n.Chr., München 22007. Drijvers, Jan Willem: Rome and the Sasanid Empire. Confrontation and Coexistence, in: Rousseau, Philip (Hrsg.): A Companion to the Late Antiquity, Malden, MA u.a. 2012, S. 441-454. Mosig-Walburg, Karin: Römer und Perser vom 3. Jahrhundert bis zum Jahr 363 n.Chr., Gutenberg 2009. Rosen, Klaus: Julian. Kaiser, Gott und Christenhasser, Stuttgart 2006. Schippmann, Klaus: Grundzüge der Geschichte des Sasanidischen Reiches, Darmstadt 1990. Wiesenhöfer, Josef: Das antike Persien. Von 550 v.Chr. bis 650 n.Chr., München/Zürich 1993 Historia Universalis ist ein kostenloser Podcast. Eine Spende an uns erhält das Angebot am Leben und motiviert uns noch mehr, euch regelmäßig Einblick in spannende Geschichtsthemen zu geben. Bitte bewertet den Podcast zudem bei Apple Podcasts, Spotify und in anderen Verzeichnissen und lasst uns Feedback und Kommentare da. Ihr erreicht uns bei Facebook, auf Twitter, auf YouTube, telefonisch sowie unter 0351/841 686 20 oder per Mail.
Das Treffens des German Chapters of European Women in Mathematics fand am 3. und 4. Mai 2018 im Mathematikon in Heidelberg statt. Am Rande der Konferenz der Mathematikerinnen sprach Gudrun mit Susanne Krömker. Sie leitet seit 2004 die Computergrafik-Gruppe des Interdisziplinären Zentrums für Wissenschaftliches Rechnen(IWR) an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg. In der Computergrafik geht es grob gesagt um Analyse und Bearbeitung von Daten und ihre Darstellung als visuelle Information, d.h. es kommen sehr viele unterschiedliche Anforderungen zusammen. Andererseits sind die Themen, die jeweils dahinter stecken auch ganz besonders vielgestaltig. Für Susanne begann 1989 die Faszination mit der Darstellung einer reaktiven Strömung, bei der explosionsartig Wärme freigesetzt wird. Im Experiment ist die Apparatur geborsten, die Simulation liefert die Erklärung durch eine von den Wänden reflektierte Druckwelle und die Visualisierung macht den zeitlich enorm kurzen Explosionsvorgang mit Temperatur- und Druckverteilung im reaktiven Gemisch anschaulich. Anschließend hat sie sich in ihrer Promotion mit partiellen Differentialgleichungen zur Beschreibung katalytischer Prozesse an Oberflächen beschäftigt, sich aber nie ganz von dem Thema Computergrafik getrennt, das in den 1990er Jahren dann richtig Fahrt aufnahm. Heute ist die Computergrafik technisch gesehen eine typische Anwendung für Hochleistungsrechnen. Außerdem gibt es immer wieder interessante Entwicklungen, die die Möglichkeiten von Grafikkarten unkonventionell ausnutzen. Aber es geht auch darum, geeignete Methoden zu entwicklen und zu implementieren, mit denen die von 3D-Scannern erfassten Messdaten auf ihren Informationsgehalt reduziert werden können. Grundsätzlich müssen dabei immer dreidimensionale Vorgänge auf dem zweidimensionalen Bildschirm dargestellt werden. Dazu braucht man projektive Geometrie - ein Thema, das in der Vorlesung mitunter abstrakt und von der Realität weit entfernt scheint. In ihrer Geometrie-Vorlesung für Sudierende der Mathematik kann Susanne ihre Erfahrungen aus der Informatik sehr anschaulich einbringen wie hier im Video für die Fano Ebene: (YouTube) Etwa seit dem Jahr 2000 gab es in der Arbeitsgruppe von Susanne viele besonders interessante und sehr unterschiedliche Projekte. Ein Forschungsschwerpunkt lag dabei in der Kombination von Computertomographie und Oberflächendaten, um aus beiden Bildgebungsverfahren im Resultat ein verbessertes Bild zu erhalten: ILATO-Projekt (Improving Limited Angle computed Tomography by Optical data integration). Außerdem hat sich die enge Zusammenarbeit mit Archäologen, Historikern und Geologen als besonders fruchtbar erwiesen. Beispiele dafür sind der theoriebildende Diskurs zum digitalen Modell des Klosters Lorsch (seit 1991 Weltkulturerbe der UNESCO) oder die Rekonstruktion von Inschriften in Tafeln und auf Grabsteinen, z.B. auf dem jüdischen Friedhof in Worms. Diese Analyse basiert auf Multiskalen Integralinvarianten, einem Filterverfahren, das in dem Softwareframework GigaMesh (Autor: Hubert Mara, IWR, Universität Heidelberg) implementiert ist. Oder die Rekonstruktion der Karten von barocken Globen, u.a. des Gottorfer Globus, mit HiIfe von anisotrop diffusiver Filterung. Die Arbeitsgruppe hat Ausgrabungen im Tempelgebiet von Angkor in Kambodscha, dem größten Tempelgebiet der Welt, wissenschaftlich begleitet. Es gelang eine virtuelle architektonische Rekonstruktion des größten Tempels Angkor Wat oder die Rekonstruktion einer sechs Meter hohen Schiva-Statue aus Koh Ker, von der einzelne Puzzle-Teile über mehrere Museen der Welt verstreut sind. Susanne hatte sich 1983 zunächst für ein Studium der Mathematik und Betriebswirtschaft in Osnabrück entschieden, hat dann aber den Wechsel nach Heidelberg verbunden mit der Hinwendungen zu anderen Natur- und Geisteswissenschaften nie bereut. Literatur und weiterführende Informationen Inschrift aus Gisela-Grab entziffert, Historisches Museum der Pfalz Speyer / Universität Heidelberg, 7. November 2016 © damals.de S. Krömker: Digitales Modell Kloster Lorsch - Ein Ladenburger Diskurs zum Thema virtueller Rekonstruktion in: Sonderheft Sehenswerte, Schlösser und Gärten Hessen, 1/2015. A. Beyer, H. Mara and S. Krömker: ILATO Project: Fusion of Optical Surface Models and Volumetric CT Data in: arXiv:1404.6583, 2014. S. Krömker: Neue Methoden zur besseren Lesbarkeit mittelalterlicher Grabsteine am Beispiel des Heiligen Sands in Worms, in: Die SchUM-Gemeinden Speyer - Worms - Mainz. Auf dem Weg zum Welterbe. Schnell & Steiner, pp. 167 - 188, 2013. H. G. Bock, W. Jäger, M. J. Winckler (eds.), Scientific Computing and Cultural Heritage, Contributions in Mathematical and Computational Sciences, Volume 3, Springer, 2013. A. Hoffmann, F. Zimmermann, H. Scharr, S. Krömker, C. Schulz: Instantaneous three-dimensional visualization of concentration distributions in turbulent flows with crossed-plane laser-induced fluorescence imaging, Applied Physics B: Lasers and Optics, 2004. Fosdick, L.D., E.R. Jessup, C.J.C. Schauble, and G. Domik, An Introduction to High-Performance Scientific Computing, MIT Press, 0-262-06181-3, 750 pp, 1995.
Mündliche Texte unterscheiden sich von schriftlichen, Inschriften funktionieren nicht wie Hand- oder Druckschriften, argumentative Texte sind anders als rituelle Texte, die über die Materialität der Textzeichen hinaus in einen transzendenten Erfahrungsraum verweisen. Mit diesen und ähnlichen Problemfeldern sowie ihrem historischen Wandel beschäftigt sich der germanistische Mediävist Professor Peter Strohschneider unter anderem im Doktorandenkolleg „Textualität in der Vormoderne“.
"Der Bau der Dreieinigkeitskirche in der Altstadt von Regensburg wurde 1627 mitten während des Drei�?igjährigen Krieges als einer der ersten evangelisch-lutherischen Kirchenneubauten in Bayern begonnen. Unter dem damaligen Namen Kirche zur Heiligen Dreifaltigkeit konnte sie bereits 1631 kurz vor der Einnahme Regensburgs durch die Schweden abgeschlossen werden. Der Bau war finanziell möglich geworden, nachdem die Evangelische Kirche die vom Rat der Stadt beschlossene, gemeinsame Nutzung der Dominikanerkirche St. Blasius mit den Dominikanern beenden konnte. Au�?erdem hatte sich die evangelische Gemeinde sehr stark vergrö�?ert, weil viele aus Böhmen und �?sterreich vertriebene Protestanten in Regensburg Zuflucht gefunden hatten. Auch diese Exulanten unterstützten den Bau der Kirche mit erheblichen Mitteln. Der Nürnberger Architekt Hanns Carl errichtete die Kirche als säulenlosen Saalbau mit umlaufenden Holzemporen, deren Dachstuhl, Gestühl und Inneneinrichtung noch heute im Originalzustand erhalten ist. Die Sakristei stammt aus dem Jahr 1755. Die Orgel wurde 1758 vom Regensburger Orgelbauer Franz Jakob Späth eingebaut. Ende des 17. Jahrhunderts entstand noch ein abgeschlossenes Oratorium, von dem aus die Fürstin Therese von Thurn und Taxis dem Gottesdienst folgen konnte. Sie stammte aus dem Fürstenhaus Mecklenburg-Strelitz und war nach ihrer Heirat protestantisch geblieben. �?stlich und südlich der Kirche befindet sich der kleine, idyllische sogenannte Gesandtenfriedhof, auf dem ausschlie�?lich adelige, protestantische Gesandte zum Immerwährenden Reichstag zu Regensburg und ihre Familienangehörigen begraben wurden, die während ihres Aufenthaltes in Regensburg gestorben sind. Für den Zeitraum 1640 bis 1790 sind fast hundert Begräbnisse namentlich nachweisbar. Die barocken Grabmäler und Inschriften einiger besonders berühmter und reicher Gesandter sind erhalten bzw. dokumentiert. Der Turm der Kirche ist im Sommer als einziger Kirchturm im Stadtgebiet von Regensburg begehbar. Von ihm aus hat man einen prächtigen Rundblick über die Dachlandschaft von Regensburg und zu den Donauhängen bis hin zur Walhalla. Gottesdienste werden Sonntags um 10 Uhr gefeiert, mit Ausnahmen an besonderen kirchlichen Feiertagen. Kindergottesdienste finden parallel zu den Hauptgottesdiensten statt. Die �?ffnungszeiten zur Turmbesteigung sind, von Ostern bis Erntedank, Dienstag bis Sonntag von 14 bis 18 Uhr. Der Eintritt beträgt 1,50 Euro, mit Ermä�?igungen. Ausserhalb dieser Zeiten und während des Winterhalbjahres gibt es Zugang zum Turm nur in Führungen, für Gruppen und nach Anmeldung."