Unser Leben ist prall gefüllt mit Aufgaben und Verpflichtungen, Herausforderungen und Überraschungen, mit schwierigen Situationen und Konflikten, aber auch mit Glücksmomenten. Und wir alle machen täglich unzählige Erlebnisse und Erfahrungen – viele positive, aber oft auch viele negative. Entscheiden…
In dieser Podcastfolge geht es um die alltäglichen Ausreden und Notlügen, die wir selbst geben oder mit denen wir konfrontiert werden. An konkreten Fallbeispielen aus unserer therapeutischen Arbeit, unter anderem mit Angehörigen von Demenzkranken, sprechen darüber, unter welchen Umständen es in Ordnung und sogar notwendig sein kann, zu lügen. Wir schauen auf die Folgen von Lügen und geben dir Strategien und Hilfestellungen an die Hand, wie du einen positiven Umgang finden kannst mit einer Lüge – deiner eigenen und der von anderen.
In dieser Podcastfolge sprechen wir darüber, wie wir Ruhe finden, auch wenn im Außen viel passiert. Wie gelingt es uns, mit den Aufgeregtheiten im Alltag und in der Welt umzugehen? Dazu untersuchen wir, was uns aus der Ruhe bringt und welche Themen uns so triggern, dass sie uns aus der Bahn werfen. Auf drei Ebenen zeigen wir, wie du Entspannung in dir findest, Gelassenheit im Umgang mit anderen entwickelst und die Themen der Welt nicht mehr so nah an dich ranlässt. Anhand von Fallgeschichten und in praktischen Übungen geben wir dir dazu Hilfestellungen, die du in deinem Alltag anwenden kannst.
In dieser Podcastfolge sprechen wir über einen der wichtigsten Einflussfaktoren auf unser seelisches Wohlbefinden: Freundschaften. Wir klären, was eine gute Freundschaft ausmacht, wie sich unsere Freundschaften im Lauf des Lebens verändern, woran wir echte Freunde erkennen, und wie wir die Freundschaften zu uns wichtigen Menschen pflegen können. Aber auch, wann wir sie beenden oder zumindest für eine Zeit aussetzen sollten. Wir geben dir dazu anschauliche Fallbeispiele aus unserer therapeutischen Arbeit und am Ende einen Impuls, wie du deine Freundschaften intensiver wahrnehmen kannst.
In der 150. Podcastfolge sprechen wir über Schlüsselerlebnisse, die uns plötzlich eine neue Sichtweise eröffnen und unser Leben verändern. Wir erzählen von ganz persönlichen Erfahrungen aus unseren eigenen Biografien an, aber auch von Erlebnisse, die uns Klientinnen und Klienten in unseren Beratungen und Therapiesitzungen berichtet haben. Wie können wir mit diesen erleuchtenden Erlebnissen – ob positiv oder negativ – umgehen? Wie können wir uns innerlich so öffnen, dass wir erkennen, was sie alles in uns auslösen können oder ausgelöst haben. Dafür geben wir dir hilfreiche Tipps an die Hand und einen Impuls zur Reflexion deiner Schlüsselerlebnisse.
In dieser Podcastfolge beschäftigen wir uns mit Selbstgesprächen, also mit dem, was wir leise oder laut zu uns selbst sagen, um etwas abzuwägen, um uns zu beruhigen oder auch zu motivieren. Oft gehen die meist eingeübten Phrasen auf Glaubenssätze zurück, die uns seit der Kindheit begleiten. Und diese sind nicht selten auch negativ und einschränkend. Mithilfe von positiven Affirmationen oder Autosuggestionen können wir sie aber selbst umprogrammieren. Anhand von Fallbeispielen aus unserer therapeutischen Arbeit und mithilfe von zwei Übungen zeigen wir dir, wie das funktioniert und du dich damit innerlich stärken kannst.
In dieser Podcastfolge widmen wir uns einem Gefühl, dass sicher die meisten von uns schon ein oder mehrere Male im Leben gehabt haben: die Angst abgelehnt zu werden. Wir zeigen beispielhafte Alltagssituationen, in denen uns diese Angst begegnet, suchen nach Ursachen für die so existenziell empfundene Angst, auch auf körperlicher Ebene und zeigen wirksame Strategien, wie du einen neuen Umgang mit ihr findest. Am Ende der Folge geben wir dir eine Vorstellungs-Übung mit auf den Weg, in der du dir auf einem Blatt Papier den Zusammenhang von Denken, Fühlen und Handeln verbildlichen kannst.
In dieser Podcastfolge geht es um zwei innere Einstellungen, die unser Tun und Sein unterstützen: Einsicht und Nachsicht. Gerade in einem Alltag voller Herausforderungen und Belastungen tut es uns gut zu erkennen, wenn wir etwas nicht schaffen und uns das auch zu verzeihen. Aber wie kann das gelingen? Anhand von Fallgeschichten aus der Paartherapie und der klinischen Therapie erläutern vier psychologische Voraussetzungen für die Anwendung von Einsicht und Nachsicht und geben einen praktischen Impuls zur Umsetzung.
In dieser Podcastfolge sprechen wir über persönliche Integrität. Was bedeutet es, integer zu sein, welche Werte sind damit verbunden und was brauchen wir, um integres Handeln in unseren Beziehungen umzusetzen. Anhand von Fallbeispielen aus der Paartherapie und der Mitarbeiterberatung geben wir dir Selbsthilfe-Strategien, wie du mehr Integrität in deinen Alltag bringst und zeigen, wie du damit deine Beziehungen stärkst. Am Ende stellen wir dir eine Reflexionsübung zum Thema vor.
In dieser Podcastfolge sprechen wir über ein Phänomen, das uns alle seit frühester Kindheit begleitet: die Bewertung und Kategorisierung von anderen Menschen. Wir klären, warum wir immer wieder zu diesem Verhalten neigen, welche Vorteile uns Vorurteile vermeintlich bringen und an welchen nonverbalen und verbalen Signalen wir uns dazu orientieren. Gleichzeitig zeigen wir auch die Probleme auf, die eine Bewertung anderer mit sich bringt, und geben dir konkrete Anleitungen an die Hand, wie du dich davon befreien kannst. Am Ende der Folge steht eine praktische Übung, die dir hilft, Menschen in Zukunft wertfreier zu begegnen.
In dieser Podcastfolge dreht sich alles um die Versuchungen unseres Alltagslebens: Hier begegnen wir immer wieder verlockenden Reizen, die – zumindest langfristig – nicht gut für uns sind. Anhand von Fallgeschichten aus unserer therapeutischen Praxis klären wir, was uns Menschen immer wieder dazu bewegt, ihnen nachzugeben, und wie es uns gelingt, ihnen zu widerstehen. Dazu geben wir dir 6 konkrete Anregungen und eine Übung an die Hand.
In dieser Podcastfolge sprechen wir darüber, wie wir einen Umgang finden mit den Wünschen und Zielen, die sich durch das Leben mit all seinen Unwägbarkeiten verändern. Wie können wir uns davon verabschieden, loslassen. Warum ist es so wichtig zu trauern und wie gelingt es, unsere festen Vorstellungen aufzulockern und neue Ziele zu entwickeln, die an die Gegebenheiten angepasst sind. Um diesen Prozess zu veranschaulichen geben wir viele Fallbeispiele aus unserer Beratungs- und Therapiearbeit und zeigen die eine kleine Übung, mit deren Hilfe du Frieden schließen kannst mit dem, was das Leben dir nicht ermöglicht.
Menschen, die schon einmal einen Marathon gelaufen sind oder bei einem zugeschaut haben kennt sie, die "Pacemakers". Das sind Personen, die den Läuferinnen und Läufern die Zeit vorgeben und sie antreiben, in einer gewissen Zeit zu laufen. In dieser Podcastfolge sprechen wir darüber, mit welchen Strategien du dich von äußeren Zeitgebern löst und dein eigener Pacemaker wirst. Wir zeigen die anhand von Fallgeschichten aus unserer Praxisarbeit, welche die größten Herausforderungen sind, deinen Weg endlich im eigenen Tempo zu gehen, wie du erkennst, wer deine Zeit fremdbestimmt und wie du dich davon lösen kannst. Am Ende geben wir dir einen Impuls, wie du im Alltag üben kannst, ganz konkret zu entschleunigen.
In dieser Podcastfolge sprechen wir über unseren Drang alles immer bis zum Ende und möglichst perfekt durchziehen zu wollen (oder zu müssen), warum es uns guttut, wenn wir uns von diesem Anspruch befreien und wie uns das gelingt. Wir klären anhand von Fallbeispielen aus unserer Praxis und von persönlichen Erlebnissen, wo uns der Perfektionismus im Alltagsleben besonders im Weg steht und auf was wir konkret achten können, um ihm zu entgehen. Am Ende der Folge geben wir dir einen praktischen Impuls an die Hand, mit dem du in Zukunft ausprobieren kannst mehr Mut zur Lücke in dein Leben zu bringen, um deine Zufriedenheit und Lebensfreude zu steigern.
In dieser Newsletterfolge sprechen wir um das Thema Pflege von Angehörigen mit Demenz. Dazu haben wir uns einen besonderen Gast eingeladen: Désirée von Bohlen Halbach, die "Desideria", eine Coaching- und Beratungsorganisation für Angehörige von Demenzkranken gegründet hat. Sie erzählt uns von ihren Erfahrungen in der Arbeit mit Menschen, die Demenzkranke begleiten und pflegen. Gemeinsam besprechen wir, wann Pflegende Grenzen ziehen sollten und an ihre Grenzen stoßen, warum es wichtig ist, sich von Anfang an bei der Pflege helfen zu lassen und wie wir uns gegenüber Menschen mit Demenzerkrankungen öffnen und ihnen so ganz neu begegnen können.
In unserer heutigen Podcastfolge sprechen wir über das Selbstverständnis und die Rolle von pflegenden Menschen. Wie gelingt es, die sich verändernde Beziehung zu den Betroffenen aktiv und positiv zu gestalten? Wie können wir uns seelische Tankstellen erhalten? Am Ende geben wir dir eine praktische Übung an die Hand, die dir hilft, deine Bedürfnisse in Belastungssituationen besser wahrzunehmen.
In dieser Podcastfolge geht es um die Kraft unserer Vorstellung, der Imagination. Damit gemeint ist unsere Fähigkeit, bildhaft zu denken. Wir unterscheiden zwischen positiven und negativen Imaginationen und klären, in welchen Lebensbereichen es uns helfen kann, die positiven einzusetzen. Wir beschäftigen uns damit, wie Imagination auf unseren Körper und unseren Geist wirkt. Und stellen dir zum Abschluss unterschiedliche Imaginationsübungen vor, von denen wir eine, die Baumübung, Schritt für Schritt mit dir durchgehen, damit du sie im Anschluss auch selbst ausprobieren kannst.
In dieser Podcastfolge sprechen wir darüber, wann aus unserem angeborenen Harmoniebedürfnis eine Harmoniesucht wird. Was macht das mit uns, wenn wir anderen gegenüber immer nachgeben? Wodurch wird das verursacht und wie kommen wir davon wieder los? Wir zeigen in einfachen Schritten und an anschaulichen Beispielen aus unserer therapeutischen Arbeit, wie es gelingen kann, Konflikte auszuhalten, und warum es dir guttut, deine eigenen Bedürfnisse ernst und wahrzunehmen. Am Ende der Folge stellen wir dir die INGA-Übung vor, mit der du dir immer wieder bewusst machen kannst, wann es an der Zeit ist, nein zu sagen und damit ja zu deinen Bedürfnissen.
In dieser Podcastfolge sprechen wir über Humor und Lachen als ganz individuelle Eigenschaft, die uns hilft schwierige Situationen zu überstehen, mit eigenen Fehlern und Missgeschicken besser umzugehen, und die unserem Körper und unserer Seele guttut. Wir klären dazu, was in uns passiert, wenn wir lachen. Und wir zeigen anhand von Fallgeschichten aus unserer therapeutischen Arbeit und persönlichen Erlebnissen sowie mit einer praktischen Übung, wie wir unseren Humor trainieren können.
In dieser Podcastfolge sprechen wir darüber, wie sich unsere Ziele im Laufe des Lebens wandeln, warum sich für uns auch Umwege – zumindest rückblickend – meistens als hilfreich herausstellen und was wir tun können, wenn wir Ziele einmal nicht erreichen. Am Ende stellen wir dir eine besondere Übung vor, mit der du bildlich einen roten Faden durch dein Leben spannen und dich so auf die Suche nach deinen unterschiedlichen Lebenszielen machen kannst.
In dieser Podcastfolge sprechen wir über Selbstsicherheit und darüber, wie wir dem unguten Gefühl begegnen, von anderen verunsichert zu werden. was hilft uns dabei, selbstsicherer zu werden? Wir geben dir 5 Anregungen, aus unserer therapeutischen und Coachingarbeit, die sich unserer Erfahrung nach selbst umsetzen und anwenden lassen. Und wir stellen dir eine Übung zur Körperhaltung vor, die du im Alltag umsetzen und so deine Selbstsicherheit stärken kannst.
In dieser Podcastfolge geht es um die Frage, wann wir für andere zum Vorbild werden und wie wir diese Rolle ausfüllen. Um ein Vorbild zu sein, braucht es mehr. Wir klären, was allgemein und aus psychologischer Sicht unter einem Vorbild verstanden wird, in welchen Bereichen wir ganz konkret zum Vorbild werden können. Am Ende geben wir dir eine Reflexionsfrage mit auf den weg anhand der du testen kannst, wer deine Vorbilder sind und für wen du Vorbild bist.
In dieser Podcastfolge geht es um die Premieren in unserem Leben. Wir sprechen also über unsere Neugierde, darüber, wie sie uns dazu bewegt, immer wieder etwas auszuprobieren, und wie wir uns diese angeborene Fähigkeit und dieses Bedürfnis auch im Alltag aktiv erhalten. Denn etwas neues auszuprobieren unterbricht unsere Routinen und kann uns so glücklich machen. Dazu geben wir dir Anregungen und eine praktische Übungen aus unserer therapeutischen und Coaching-Arbeit mit auf den Weg.
In dieser Podcastfolge sprechen wir darüber, was geschieht, wenn wir im übertragenen Sinn ins kalte Wasser gestoßen werden oder hineinspringen müssen. Gemeint sind Situation oder Herausforderungen, in denen uns Hilfe von anderen verwehrt bleibt und wir die Dinge selbst regeln müssen, die normalerweise andere für uns übernehmen. Doch wie können wir damit umgehen, ohne dass wir uns überfordert fühlen? Und wie können wir uns für die Zukunft auf solche Situationen einstellen? Diese Fragen beschäftigen viele Menschen in unseren Beratungen und Therapiesitzungen. Wir nähern uns dem Thema über unterschiedliche Fallbeispiele aus unserer therapeutischen und Coaching-Arbeit, die zeigen, dass es eine ganze Reihe an positiven Effekten gibt, wenn du Aufgaben alleine lösen musst. Im zweiten Schritt geben wir dir sechs Hilfestellungen an die Hand, mit denen es dir gelingt, deine Komfortzone zu verlassen. Und am Ende stellen wir dir eine wirksame Imaginationsübung vor, mit der du dich auf die nächste Kalte-Wasser-Situation vorbereiten kannst.
In dieser Podcastfolge sprechen über den inneren Kritiker in uns. Darüber, wie er entstanden ist, wie wir ihn besänftigen und ihm den Wind aus den Segeln nehmen können. Im Grunde genommen ist diese kritische Stimme in unserem Kopf ja nicht schlecht, das Problem ist nur, dass sie uns meistens überzogen ist und nicht objektiv kritisiert und das uns nicht guttut. Wir zeigen dir 5 wirksame Strategien, wie du etwas Abstand zu und einen positiven Umgang mit dem Kritiker findest und ihm einen positiven Begleiter an die Seite stellst. Und abschließend stellen wir dir eine Gedankenübung vor, mit der du deinen inneren Kritiker personifizieren kannst, um ihm beim nächsten Mal gestärkter gegenüberzutreten.
In dieser Podcastfolge geht es darum, wie wir andere wahr- und annehmen und einen guten Umgang mit ihnen finden. Die Frage, wie das gelingt, betrifft nicht nur uns alle und ist Basis für jegliche Art von Beziehung. Es ist auch das Thema der humanistischen Psychologie und Gesprächstherapie, die der amerikanische Psychologe Carl Rogers Mitte des letzten Jahrhunderts begründet hat und in der wir beide ausgebildet wurden. Empathie, Wertschätzung und Akzeptanz sind seiner Ansicht nach die drei Universalschlüssel für jede gelungene Beziehung und auch wir erleben in unseren Therapien und Coachings, wie wichtig diese drei Fähigkeiten sind, um eine achtsame und gute Beziehung zu unseren Patient:innen und Klient:innen aufzubauen.
In dieser Podcastfolge geht es um ein Phänomen, das sehr häufig Thema in unserer psychotherapeutischen und Coaching-Arbeit ist: kognitive Dissonanzen. Im ersten Moment klingt dieser Begriff den der Sozialpsychologe Leon Festinger in den 1950er Jahren geprägt hat, vielleicht etwas kompliziert. Aber er beschreibt treffend, was in uns geschieht, wenn wir etwas so gewolltes erleben, mit dem wir uns von Anfang an oder ab einem bestimmten Punkt nicht mehr wohlfühlen. Etwa, wenn wir feststellen, dass wir uns in unserer Liebesbeziehung nicht mehr wohlfühlen oder unser Job uns nicht mehr erfüllt. Anhand von Fallgeschichten geben wir dir konkrete Tipps und eine anschauliche Übung an die Hand, die dir helfen, über Selbstreflexion diese Missklänge in dir wahrzunehmen und aufzulösen.
Diese Podcastfolge dreht sich um unsere Fähigkeit zu genießen. Wir sprechen darüber, was in uns geschieht, wenn wir genießen, warum Genuss so wichtig für unsere Psyche und damit unser seelisches Wohl ist und wie wir trainieren können zu genießen. Wir stellen dir dazu die 7 Regeln für mehr Genuss vom Psychologen Rainer Lutz vor und geben dir eine praktische Übung an die Hand, wie du auch in einfachen Handlungen mehr genießen kannst.
Das Thema Angst begleitet uns als Therapeutinnen und Coaches sehr häufig in unseren psycho-sozialen Beratungen und in der Arbeit mit psychosomatisch erkrankten Patienten. In der heutigen Podcastfolge sprechen wir darüber, wie wir Ängste erkennen können und so mit ihnen umgehen können, sie nicht zur Belastung werden und unser Leben einschränken. Dazu geben wir dir mehrere parktische Atem-Übungen sowie 5 Sofortmaßnahmen an die Hand, die dir helfen, wenn die Angst schon da ist. Und wir stellen dir eine innere Ressource vor, die dir in Angstzuständen immer helfen kann, wenn du sie einsetzt: deinen Mut.
In der heutigen Podcastfolge geht es um ein Thema, das die meisten von uns einen Großteil des Lebens begleitet: unsere Beziehung zu unseren Eltern. Sie verändert sich ständig. Wir beleuchten im ersten Schritt der Folge das so vielschichtige Verhältnis zu unseren Eltern, mit all seinen Höhen und Tiefen, anhand von drei Fragen über die Art der Beziehung und ihre Einflüsse auf unser Leben. Im zweiten Teil der Podcastfolge zeigen wir am Beispiel von zwei ausführlichen Fallgeschichten aus unserer Coaching- und Therapiearbeit, welche vier Schlüssel dir helfen, ein neues Verständnis über die Beziehung zu deinen Eltern zu entwickeln und damit eine tiefe Verbindung zu deinen Eltern entstehen und wachsen zu lassen. Am Ende der Podcastfolge geben wir dir eine Reflexionsfrage mit auf den Weg.
In dieser Folge sprechen wir übers Durchhalten, also über unsere Fähigkeit, schwierige Situationen und Herausforderungen zu überstehen. Wir klären, was dabei in uns geschieht und wie wir diese Situationen besser in den Griff bekommen können. Dazu stellen wir dir ein anschauliches Modell aus der Motivationspsychologie vor, das unsere Einstellung zum Durchhalten in unterschiedliche Stufen einer Treppe einteilt, die wir emporsteigen: vom Müssen, übers Wollen und Können bis zum Werden. Wir geben dir 7 konkrete Hilfestellungen, wie du dein Durchhaltevermögen verbessern kannst und veranschaulichen sie an Fallbeispielen aus unserer therapeutischen und Coaching-Arbeit.
In dieser Podcastfolge sprechen wir über unsere Begeisterungsfähigkeit als eine starke innere Ressource, die unser ganzes Leben und unser Tun mit Freude und Sinn füllen kann. Die Möglichkeiten, uns zu begeistern sind zahlreich und vielfältig. Dennoch verlieren wir im Alltag häufig unsere Begeisterung. Warum ist das so? An Fallbeispielen, vor allem aus der Coaching-Arbeit in Unternehmen, zeigen wir Gründe dafür wie Routinen, Über- und Unterforderung. Wir geben dir 5 konkrete Anregungen wie du deine Begeisterungsfähigkeit stärkst und schützt und stellen dir am Ende eine schöne Übung vor, die dir hilft, deine Leidenschaft und dein inneres Brennen zu entfachen.
In dieser Podcastfolge sprechen wir darüber, was sich in uns abspielt, wenn wir Rücksicht nehmen und warum uns das oft so schwer fällt? Rücksicht zu nehmen bedeutet, seine eigenen Bedürfnisse für den Moment aufzuschieben. Dazu brauchen wir zweierlei: Empathie für die Bedürfnisse anderer und die Gewissheit, unseren Bedürfnissen einen Zeitaufschub zumuten zu können, um sie später zu erfüllen. Anhand von Fallbeispielen aus unserer Praxisarbeit zeigen wir dir, wie du dich rücksichtsvoller verhalten kannst, ohne die innere Stabilität zu verlieren und wie du mit der So-so-Technik rücksichtslosen Menschen selbstbewusster begegnest.
In dieser Podcastfolge geht es darum, wie wir auch in kleinen Dingen und Handlungen in unserem Alltag Sinn finden bzw. ihnen Sinn geben können. Das ist ein gar nicht so kleines Thema, denn der Sinn unseres Handelns hat auch viel mit unserer inneren Motivation zu tun, damit also, was uns innerlich antreibt und uns Zufriedenheit schenkt. Dazu stellen wir dir Methoden und Erkenntnisse von den bedeutenden Therapeuten Marshall B. Rosenberg und Viktor Frankl vor und geben dir eine praktische Übung an die Hand.
In dieser Folge geht es um das Thema Mental Load. Damit gemeint ist alles, womit wir im vollen Alltagsgeschehen unseren Kopf überladen. Also all die Gedanken, die wir uns um die Planung und Organisation des Alltagslebens machen, aber auch die Gedanken an Beziehungen, etwa, dass wir uns ums Wohlergehen von unseren Kindern, Eltern und Freunden sorgen. Anhand von Beispielen aus unserer therapeutischen und Beratungsarbeit sprechen wir darüber, wodurch Mental Load in uns ausgelöst wird, welche Risiken es mit sich bringt und wer davon betroffen ist. Dazu geben wir dir 7 konkrete Tipps, wie du dem Mental Load aktiv und langfristig entgegegenwirken kannst.
In dieser Folge sprechen wir über den letzten Abschnitt unseres Lebens und wie er unsere Gedanken und Gefühle beeinflusst. Anhand eines psychologischen Modells veranschualichen wir, was uns in den unterschiedlichen Lebensphasen wichtig ist und antreibt – vom Streben nach zukünftiger Unabhängigkeit bis hin zum Rückschauhalten. Mit Fallgeschichten aus unserer Praxisarbeit beleuchten wir die drängenden Themen, die Menschen im Älterwerden beschäftigen. Und wir stellen dir eine Reflexionsübung vor, mit der du für dich herausfinden kannst, was im gegenwärtigen Augenblick für dich wichtig ist.
In dieser Folge geht es darum, inneren Ballast abzuwerfen. Eine wirksame Methode dazu ist, anderen für das, was sie uns angetan haben, zu verzeihen. Doch das ist keine leichte Aufgabe, im Gegenteil. Oft hängen Menschen lange Zeit, ja machmal sogar ihr ganzes Leben, in inneren Vorwürfen fest. Aber am Ende belastet das sie selbst am meisten. Anhand von vielen Beispielen aus unserer therapeutischen Praxiserfahrung mit Einzelpersonen, Paaren oder auch Teams stellen wir dir die vier Phasen des Verzeihens vor und zeigen so anschaulich, wie echte Vergebung gelingen kann und was du dadurch gewinnst. Am Ende stellen wir dir eine kleine, sehr wirksame Übung vor: Ein altes Rituale, um gegenseitige Vorwürfe loslassen zu können.
In unserer heutigen Podcastfolge geht es um die Symbol- und Heilkraft des Lichts. Und es geht darum, wie wir sie in unserem Alltag einsetzen, um uns zu wärmen und unser Leben im wahrsten Sinne des Wortes zu erhellen. Mit Lichtmeditation.
In unserer heutigen Podcastfolge geht es um Fehler – um unsere eigenen und die der anderen. Vor allem aber sprechen wir darüber, was es mit uns anstellt, wenn uns etwas daneben geht und wie wir uns von den meist negativen Gefühlen, die damit einhergehen befreien. Dazu geben wir dir 5 konstruktive Umdenkhilfen und eine Umdenkübung an die Hand, mit deren Hilfe du deine Fehler in Zukunft in ganz neuem Licht betrachten kannst: als wertvolle Lernerfahrungen.
In unserer heutigen Podcastfolge zeigen wir dir anhand von Fallbeispielen aus unserer Praxisarbeit die beiden Aspekte der Selbstfürsorge: Einerseits bin ich es mir wert, auf mich zu achten und für mich zu sorgen. Und zum anderen stelle ich mich damit in den Mittelpunkt und schenke mir meine volle Aufmerksamkeit. Das Geheimnis von Fürsorge ist ein „Zugleich“. Ich darf mich gut um andere und um mich kümmern. Die Konsequenz davon ist, dass ich Aufgaben und Ziele anderer nach hinten stelle und mich in den Vordergrund. Doch die Idee dahinter ist natürlich, dass ich nur etwas leisten kann und ein Gewinn für andere bin, wenn ich selbst genug Energie dafür übrig habe.
In unserer heutigen Podcastfolge klären wir drei Fragen, rund um das Treffen von Entscheidungen: Was macht es denn so schwer, klare Entscheidungen zu treffen? Was hilft uns dabei, Entscheidungen zu treffen? Und was macht es uns leichter, Entscheidungen zu treffen? Es gibt viele soziale Aspekte, die uns daran hindern, eine Entscheidung zu treffen, besonders, dann, wenn wir befürchten, damit andere vor den Kopf zu stoßen. Aber bei Entscheidungen sind wir auf uns selbst zurückgeworfen, die müssen wir alleine treffen und dafür müssen wir dann auch Verantwortung übernehmen. Auf Grundlage von zahlreichen Fallgeschichten aus unserer Praxisarbeit haben wir konkrete Hinweise entwickelt, die dir helfen zu unterscheiden, was für deine Entscheidung wichtig und was hinderlich ist. Dabei spielen Themen wie Abgrenzung, Vergleichen, die Erwartungen anderer, deine Haltung oder auch der Druck, den du dir machst, eine große Rolle. Am Ende stellen wir dir die Übung: Entscheidungswaage vor, mit der du deine Entscheidungen in Zukunft gut abwägen kannst. Wir wünschen dir viele klare Entscheidungen für dich selbst!
Warum fällt es uns so viel leichter andere zu loben und so viel schwerer uns selbst zu loben? Welche Glaubenssätze stecken dahinter und wie können wir sie überwinden? In dieser Podcastfolge beschäftigen wir uns mit dem Eigenlob, beleuchten dabei gesellschaftliche Prägungen, Unterschiede in der Kultur des Lobens und zeigen dir anhand von drei Fragen, wie du gedankliche Barrieren überwindest, die dir das Eigenlob verbieten, wie du echtes Lob von falschem unterscheidest, welche Kraft in der Selbst-Anerkennung steckt und wie du sie nutzen kannst, um deinen Selbstwert und dein Selbstvertrauen stärkst – ohne gleich egoistisch zu sein! Den Eigenlob ist ein schönes Zeichen für die Selbstliebe. Wie immer illustrieren wir das mit unterschiedlichen Fallgeschichten aus unserer therapeutischen und Coaching-Arbeit. Und wir geben dir am Ende eine praktische Übung an die Hand, die dir hilft, Eigenlob fest in deinem Alltag zu verankern.
In dieser Podcastfolge widmen wir uns einem eher unangenehmen Thema: Schlechte Angewohnheiten. Wir alle haben welche. Nicht selten seit vielen Jahren und oft leiden wir darunter, sie nicht loslassen zu können, oder schämen uns dafür. Aber warum? Wir wissen doch, dass sie nicht gut für unseren Körper, unseren Geist, unsere Seele, unseren Freund- und Partnerschaften, unserer Karriere und überhaupt für unser ganzes Leben sind. Der Schlüssel dazu, muss also jenseits von unseren bewussten Denken liegen. Und in der Tat: Schlechte Angewohnheiten befriedigen meist tiefliegende Bedürfnisse von uns. Wir zeigen dir in sechs nachvollziehbaren Tipps, wie du dich deinen schlechten Angewohnheiten ganz vorurteilsfrei begegnen und hinterfragen kannst, was sie dir geben. Und mit dem sogenannten Beobachtungsprotokoll, geben wir dir eine einfache Selbsthilfe-Methode an die Hand, mit der du sie loslassen und durch neue, gute Angewohnheiten ersetzen kannst.
In dieser Podcastfolge geht es um das große Thema Hoffnung, das wir aber nicht von philosophischer oder religiöser Seite betrachten, sondern vom emotionalen Aspekt her. Wir klären, wie die Fähigkeit zu hoffen in uns entsteht, was die Hoffnung mit der Zukunft zu tun hat und was sie doch von der Zuversicht unterscheidet. Wir sprechen über prägnante Fallbeispiele aus unserer täglichen Arbeit in Therapie und Coaching, in denen Menschen trotz schwerster Schicksalsschläge ihre Hoffnung nicht verlieren, und zeigen, wie du das Gefühl von Hoffnung wahrnehmen und bewusst als innere Ressource nutzen kannst. Dazu stellen wir dir eine Imaginationsübung vor, mit der du jeden Tag – vor allem die schweren – mit dem Licht der Hoffnung erleuchten kannst.
In der heutigen Podcastfolge geht es um etwas Alltägliches und doch so Unangenehmes, dass die meisten von uns nur schwer damit umgehen können: Verluste. Wir verlieren immer wieder etwas, meist sind es kleine Dinge, nicht selten verlieren wir auch etwas aus den Augen oder den Faden in einer Unterhaltung. Schwieriger wird es, wenn wir unseren Job verlieren oder einen Menschen, mit dem wir in Beziehung waren. Allen Verlusten – den kleinen wie den großen – ist gemein, dass wir darüber eine Trauer empfinden und deshalb auch die vier Phasen der Trauer durchlaufen: das Gefühl von Hilflosigkeit, die schmerzvolle Traurigkeit, die Akzeptanz das Annehmen und die Selbstwirksamkeit und Neuorientierung. Nur, wenn wir die Phasen zulassen, kann es uns gelingen, sie zu durchschreiten. Nur dann können wir am Ende eine positive Rückschau auf den Verlust halten und erkennen, welche Chancen sich für uns durch den Verlust bieten und was wir daraus auch gewinnen können. Wie immer stellen wir dir auch eine einfache und wirksame Übung aus unserer Praxisarbeit vor, die dir hilft, kommende Verluste anders zu bewerten: Überlege dir, welche Verluste du in deinem Leben schon erleiden musstest oder, besser noch, gemeistert hast. Suche die drei einschneidendsten Verlust-Erlebnisse, die dir einfallen. Überlege, was dabei mit dir passiert ist und erinnere dich dann daran, wie es in deinem Leben danach weitergegangen ist. Wie hat der Verlust dein Leben und deinen Lebensweg verändert. Frage dich abschließend, ob du heute – abgesehen von Schock und Schmerz – auf dieses Erlebnis verzichten wollen würdest. Diese Rückschau hilft dir, dir deiner eigenen Stärken bewusst zu werden und gibt dir die Gewissheit, dass du es – bei allem Schmerz – schon einmal geschafft hast, mit einem auch großen Verlust umzugehen, und vielleicht sogar einen wichtigen Schritt im Leben weitergekommen bist. Wir wünschen dir eine erfüllende Rückschau auf das, was dir Verluste im Leben gebracht haben.
In dieser Podcastfolge widmen wir uns dem vielschichtigen Thema Beziehungspflege. Wir alle wissen, wie gut es uns tut, wenn unsere Partnerschaft in Ordnung und stabil ist. Aber wir alle spüren auch tagtäglich, wie schwierig es ist, uns regelmäßig um ein liebevolles und ausgewogenes Verhältnis zu unserer Partnerin oder unseren Partner zu kümmern. Vor allem stellt sich immer die Frage, wann wer wie viel Zuneigung braucht. Um das herauszufinden, schauen wir uns diesmal die Geschichte einer Liebesbeziehung etwas genauer an und verwenden dazu ein Modell aus der Psychologie, das wir selbst in unserer Praxisarbeit immer wieder einsetzen: Die sechs Phasen der Paarbeziehung. Das hilft zu erkennen, welche emotionalen Zustände, Bedürfnisse und auch Anforderungen und Probleme die meisten Beziehungen durchlaufen und welche Fürsorge beide Partner:innen in der jeweiligen Phase für sich brauchen und der oder dem anderen geben können. Am Ende der Podcastfolge geben wir dir ein paar konkrete Anregungen, wie du deine Beziehung pflegen kannst und geben dir einen persönlichen Tipp: Paarrituale einführen, die zu einem festen Zeitpunkt beide miteinander an einem schönen Ort oder bei eine schönen Beschäftigung verbindet.
In dieser Podcastfolge geht es darum, einmal ganz abzuschalten, runterzufahren und Pause zu machen. Wir Menschen brauchen Pausen um in Balance zu bleiben – nicht nur, wenn wir angespannt und überlastet sind. Körperlich spüren wir recht deutlich, wenn nichts mehr geht, doch wann und wie oft wir unserem Geist und unsere Seele gönnen sollten, ist gar nicht so einfach herauszufinden. Hier überschreiten wir unsere Grenzen viel häufiger. Dabei muss auch unser Kopf immer wieder aktiv innehalten, um das Erlebte zu verarbeiten, sonst sind wir abgeschlagen, unsere Gedanken kreisen (oft bis in den Schlaf hinein), wir sind müde, motivationslos und ruhen nicht mehr in uns. Und wenn wir dann mit besonders belastenden Situationen wie Trauer, Verlust oder Überarbeitung zu tun haben, ist es ganz aus. Die gute Nachricht: Du musst es nicht soweit kommen lassen. Wir zeigen dir, welche Art von Pause du für dich machen kannst, etwa dir kleine Auszeiten während des Arbeitstages nehmen, Urlaube machen (und wenn es nur ein, zwei Tage sind), Abstand zu dem momentanen Thema oder Situation gewinnen oder auch Ablenkung. So unterstützt du deine Seele und schenkst ihr Selbstfürsorge, Reflexion, Zeit zum Verarbeiten und Entschleunigung. Am Ende der Podcastfolge stellen wir dir wie immer eine einfach anwendbare Übung vor, dieses Mal ist es eine lustige Gedankenübung: Deine Seele im Reisebüro. Frage dich immer dann, wenn du dich innerlich überlastet fühlst: Was würde meine Seele in einem Reisebüro buchen?
In dieser Podcastfolge geht es um eines der schönsten Dinge, die wir anderen schenken können: unser Lächeln. Ein echtes Lächeln zeigt anderen, dass Liebe und Freundlichkeit in dir wohnen. So kannst du positive Gefühle ausdrücken in den verschiedensten Situationen, etwa, wenn jemand einen Fehler macht, wenn etwas schief läuft, wenn du dich gut fühlst oder einfach nur so, weil es ein schönes Geschenk ist. Denn was wir denken, so wirken wir, das strahlen wir aus und das sieht man uns an! Das klingt einfach und doch sind wir oftmals so sehr mit uns und unseren Dingen beschäftigt, dass wir diese kleine Geste vergessen. Etwa, wenn wir in der U-Bahn sitzen und auf unser Handy starren anstatt den Menschen um uns herum in die Augen zu schauen und sie anzulächeln.
In dieser Folge unseres psychologischen Podcasts geht es um etwas ganz Elementares: unsere Bedürfnisse. Sie bestimmen unser gesamtes Leben, unsere Gedanken und Gefühle, unser Handeln und unsere Entscheidungen. Und doch stellen wir sie gerne in den Hintergrund oder nehmen sie nicht ernst. Wir sprechen darüber, warum das im Grunde genommen nicht funktioniert und was du gewinnst, wenn du dir klarmachst, welche Bedürfnisse dich antreiben. Wir zeigen dir, welche unterschiedlichen Bedürfnisse es gibt, wie du sie wahrnehmen und unterscheiden kannst. Dazu stellen wir dir das bekannteste psychologische Modell zum Thema vor: die Bedürfnispyramide von Abraham Maslow. Sie hilft dir, herauszufinden wann dich Bedürfnisse zu welchen Handlungen und Entscheidungen motivieren und wie du damit umgehst. Abschließend geben wir dir eine ganz einfachen Übung an die Hand, die wir häufig auch mit unseren Patient:innen und Klient:innen durchführen: "Ein Reisekoffer voller Bedürfnisse". Sie ist angelehnt an das Kinderspiel "Ich packe meinen Koffer …" und hilft dir herauszufinden, was für dich gerade wirklich wichtig ist, damit du dich ausgeglichen und zufrieden bist.
Der Tod hat in unserer Gesellschaft bis heute ein schlechtes Image, wir nehmen ihn als Bedrohung wahr und er macht uns eine Todes-Angst. Kein Wunder, denn immerhin markiert er das absolute Ende unserer Existenz, ohne bewiesene Chance auf eine Rückkehr. Und doch ist der Tod ein ganz natürlicher Bestandteil unseres Lebenswegs und wird nicht ungeschehen, wenn wir versuchen, ihn aus unseren Gedanken und Gefühlen zu vertreiben. In dieser Podcastfolge geben wir dir 5 W-Fragen an die Hand, die dir helfen, ein Gespräch über den Tod zu beginnen: 1. Warum möchte ich über den Tod sprechen? Was gibt mir den Impuls dazu: Habe ich etwa einen konkreten Anlass wie den Tod eines geliebten Menschen? 2. Was möchte ich genau besprechen? Gibt es ein bestimmtes Thema wie die Vorstellung über ein Leben nach dem Tod, über die ich mich austauschen möchte? Was verbinde ich ganz persönlich mit Tod und Sterben? Gibt es konkrete Fragen, die zu klären sind wie Patientenverfügung, die Frage nach Organspende, die Art und Organisation der Beerdigung etc.? 3. Wann möchte ich über den Tod sprechen? Ist jetzt der richtige Zeitpunkt oder brauche ich noch ein wenig? 4. Wie möchte ich über den Tod sprechen? In welchem Rahmen soll das Gespräch stattfinden? Will ich es auf eine sachliche und ernste oder eher fröhliche oder auch emotionale Weise besprechen? 5. Mit wem möchte ich über den Tod sprechen? Eher mit einer nahen Person wie meiner Partnerin oder meinem Partner, den Kindern oder Eltern? Oder mit einer mir etwas fremderen, außenstehenden Person wie einem Freund oder einer Kollegin? Oder mir mit einer bzw. einem Coach oder Therapeut:in? Wir zeigen dir, wie du dich mit der Klärung dieser Fragen Schritt für Schritt dem Thema Tod und Sterben nähern und ihm sein Tabu nehmen kannst. Und natürlich stellen wir dir auch eine Übung aus unserer therapeutischen und Coaching-Arbeit vor, die dir hilft, die 5 W-Fragen gleich in die Tat umzusetzen. In vielen Gesprächen mit Patient:innen und Klient:innen haben wir immer wieder eine Beobachtung gemacht: Wenn es uns gelingt, den Tod ins Leben zu holen, dann wir uns die eigene Endgültigkeit bewusst. Und das schenkt unserem Leben einen Sinn.
In der heutigen Podcastfolge widmen sich die Beraterin und Coach Maja Günther und die Psychotherapeutin Claudia Morgenstern der Frage, wann wir uns bei uns selbst und im Leben angekommen fühlen? Ein großes Thema und eine Frage, die für viele Menschen sehr idealistisch und nie wirklich zu beantworten scheint. Für andere wiederum ist Ankommen gleichbedeutend mit Stagnation und Stillstand im Leben. Und doch können wir in den verschiedensten Bereichen im Leben ankommen, ob beruflich, privat oder in der Lebensphase, in der wir uns befinden, etwa in der Familiengründung. Denn letztlich bedeutet es, uns rundum zufrieden und ausgeglichen zu fühlen in der Situation, in der wir uns befinden – ohne uns nach einer besseren Alternative umzuschauen. Wir zeigen dir anhand von Fallbeispielen und Übungen aus unserer therapeutischen Praxis, wie du den Druck des Alltags loswerden und ein Gefühl der Selbstwirksamkeit und der Kompetenz sowie eigene Werte entwickeln kannst. So ist der Zustand angekommen zu sein nicht statisch, sondern psychologisch ausgedrückt: kongruent. Denn das Leben ist weiter in Bewegung, Veränderungen und Schicksalsschläge werden weiter auf dich zukommen. Bist du im Leben angekommen, weißt du, was dir wichtig ist und kannst den Herausforderungen von außen besser begegnen. Am Ende stellen wir dir eine wirksame Übung vor: die Wunderfrage. Mit dieser einfachen Vorstellungsübung kannst du selbst jeden Tag überprüfen und für dich herausfinden, wo du im Leben stehst und was es noch braucht, damit du dich willkommen und angekommen im Leben fühlst.
Unangenehme Situationen begegnen uns fast tagtäglich – egal ob wir zur ärztlichen Vorsorge-Untersuchung müssen, ein unangenehmes Gespräch mit dem Chef ansteht oder wir wieder einmal dem unfreundlichen Mitarbeiter vom Fahrradladen gegenüberstehen. In dieser Podcastfolge sprechen wir darüber, wie wir uns für diese Situationen rüsten, sodass wir nicht immer und immer wieder die gleichen Ängste ausstehen oder das gleiche Leid ertragen müssen. Dazu stellen Euch eine Reihe an praktisch anwendbaren Soforthilfen für schwierige Situationen vor, die wir in unserer therapeutischen und Coaching-Arbeit tagtäglich verwenden.