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Thomas Meier (Schloss Tonndorf) Wie Gemeinschaft gelingtKinder, Regionalität und soziales EngagementIn dieser Folge von „Was mit Gemeinschaft…“ (aufgenommen am 2. April 2025) unterhalte ich mich mit Thomas Meier, einem prägenden Aktivisten der deutschen Gemeinschaftsszene. Thomas stellt sich nicht nur als erfahrener Architekt und Mitbegründer der Lebensgemeinschaft Schloss Tonndorf vor, sondern teilt auch Einblicke in seine Motivation und die Entwicklung von Gemeinschaftsprojekten im ländlichen Raum. Wir sprechen unter anderem darüber, warum die regionale Vernetzung und das Engagement im Weimarer Land so bedeutsam sein kann, und wie sich die Rolle von Gemeinschaften in Dorf und Region nachhaltig verändern kann.Thomas gibt offen Einblicke in Herausforderungen, Chancen und die Dynamiken zwischen Zugezogenen und alteingesessenen Dorfbewohner:innen. Besonders spannend: Er berichtet von neuen Ansätzen, regionale Solidarität und Zusammenarbeit zu stärken, etwa durch den „Solidarisch regenerativen Regionalfonds“, und skizziert, wie gemeinschaftsorientierte Architektur soziale Bindungen fördert. Die Episode ist vollgepackt mit inspirierenden Gedanken, konkreten Erfahrungen und wertvollen Tipps für alle, die sich für gemeinschaftliches Wohnen, nachhaltige Regionalentwicklung oder die Gründung eigener Projekte interessieren.Host und Postproduktion: Steffen Emrich (gASTWERKe) Gast: Thomas Meier (Schloss Tonndorf) Thomas ist Gründungsmitglied der Gemeinschaft Schloss Tonndorf in Thüringen und langjähriger Gemeinschaftsaktivist. Unter anderem als Architekt begleitet er viele Gemeinschaftsprojekte und wirkt sehr stark auch in seine Region hinein mit vielfältigen Aktivitäten.Links und Ressourcen Website von Schloss Tonndorf: https://www.schloss-tonndorf.de/Website Talvolk: https://www.talvolk.deBuch: Christoper Alexander u.a.: Eine Muster-Sprache: Städte - Gebäude - Konstruktionen---------------Dies ist ein Podcast von Steffen Emrich und der gASTWERKe Akademie in Escherode bei KasselDas Programm der gASTWERKe Akademie und weitere Informationen über die Gemeinschaft gASTWERKe findet ihr hier: Instagram: https://www.instagram.com/wasmitgemeinschaft/Facebook: https://www.facebook.com/wasmitgemeinschaft gASTWERKe: https://www.gastwerke.deAkademie: https://www.gastwerke-akademie.de/----------------Angebote von SteffenWenn ihr Fragen zu Projektgründung habt oder insgesamt Unterstützung beim Aufbau von Gemeinschaftsprojekten sucht, dann setzt euch gerne mit mir in Verbindung. Ich kenne viele Berater:innen und Coaches aus dem Gemeinschaftsumfeld und kann euch vielleicht auch selbst weiterhelfen. Als Sozioktratietrainer und Coach begleite ich seit vielen Jahren Gemeinschaftsprojekte v.a. im deutschsprachigen Raum, aber auch darüber hinaus. semrich(at)procorde.net // www.procorde.net oder folgt mir auf Instagram: https://www.instagram.com/wasmitgemeinschaft/oder facebook: https://www.facebook.com/wasmitgemeinschaft/ Meinen kostenloses Freebie zur Soziokratie incl. Anmeldung zum Newsletter findet ihr ebenfalls auf meiner Homepage: www.procorde.net Meine Trainings und Workshopangebote: Veranstaltungen – procorde.net
Wie lebt es sich mitten in der Nordsee – auf einer Hallig, wo das Meer regelmäßig bis ans Haus reicht? Detlef Albrecht hat die Menschen auf der Hallig Langeneß besucht, die auf sogenannten Warften leben – kleine Erhöhungen, die Schutz vor dem Wasser bieten.Er spricht mit alteingesessenen Halligfriesen ebenso wie mit jungen Zugezogenen und erzählt in dieser Podcast-Folge eindrucksvoll von seinen Begegnungen und Erlebnissen auf der Hallig.www.detlef-albrecht.dewww.baerbel-fening.de www.meinmeermoment.de
Tue, 25 Mar 2025 05:00:00 +0000 https://podcast.stefanschulz.com/link/24085/16991016/zielorientierte-buerokratie-mit-judith-muster-und-stefan-kuehl 625d08baccb01cc795d38c74f1968dde Wir besprechen den Text der Initiative für einen handlungsfähigen Staat Wann ist eigentlich die beste Zeit für eine Reform der Staatsverwaltung? Als der Schirmherr der „Initiative für einen handlungsfähigen Staat", der Bundespräsident, im Herbst zur Auftaktveranstaltung einlud, war die Welt noch in Ordnung. Man konnte die Hoffnung haben, dass sich Olaf Scholz und Kamala Harris gut verstehen und sich die Gelegenheit ergibt, Freiraum für ein paar Reformen zu haben. Doch als die Veranstaltung zwei Wochen später stattfand, war klar: Die Wähler haben sich für Donald Trump entschieden und der Bundeskanzler gegen seinen Finanzminister. Umso drängender es schien, das Ruder nun herumzureißen, desto knapper schien der Spielraum noch gegeben. Also drückten Thomas de Maizière, Peer Steinbrück, Julia Jäkel und Andreas Voßkuhle auf die Tube. Vor wenigen Tagen wurde die Präsentation eines Zwischenberichts anberaumt. Man wollte die Koalitionsverhandlungen nicht verpassen. Peer Steinbrück und Thomas de Maizière betonten bei der Vorstellung ihres Textes in der Bundespressekonferenz die übergeordnete Eile. Wenn es dieser Bundestag nicht mehr schaffe, sei die letzte Chance auf eine geordnete Staatsreform vertan. Diesen Text, zu dem sich bereits alle großen Zeitungsredaktionen verhalten haben und der von seinen Initiatoren auch in den Verhandlungsteams der derzeitigen Regierungsbildung vorgestellt wurde, besprechen wir heute. Zu Gast im Podcast sind Judith Muster und Stefan Kühl, beide Soziologen. Wir reden über die positive Seite der Bürokratie, die sich dann auszahlt, wenn man genauer organisiert und die Eigenlogik der Verwaltung beachtet. Die Personalkultur, auf die sich die Autoren beziehen, spielt dann fast keine Rolle mehr. Wir reden über Hierarchien und Mitzeichnungsrechte, die Verwaltungen beim politischen Planen an den Abgrund der „negativen Koordination" führen. In vorauseilender Unlust auf Streit bremst man sich häufig selbst schon aus. Wir reden darüber, wie man Prinzipien – beispielsweise Ansprüche vieler Bürger an wenige Beamte – wirkungsvoll absichert. Können Gesetze wie Trial-and-Error-Experimente konzipiert werden? Lässt sich „brauchbare Illegalität" planvoll einsetzen? Während der Staat sich bislang mit Kleinigkeiten schwertut – Autos anmelden, Kinder unterstützen, Schulen sanieren –, stehen nun ganz große Ideen im Raum: Ein Ministerium für Digitalisierung, das gleichzeitig alle Personalentscheidungen überwacht. Der Bund soll jegliche Verantwortung für die Integration von Zugezogenen abgeben. Das größte Wahlkampfthema des letzten Wahlkampfs nur noch ein Thema für Bundesratsverfahren neueren Typs? Diesen großen Vorschlägen fehlt jedoch ein Fundament. Die Initiative macht sich viele Gedanken für bessere Politik. Aber wie reformfreudig sind Behörden und Verwaltungen, wenn es drauf ankommt? Am Ende machen wir selbst einen radikalen Vorschlag: Wie wäre es statt Schritt-für-Schritt-Drangsalierungen mit Dokumentations- und Berichtspflichten einfach mit Verboten? Weniger Bürokratie, mehr Freiheit und freie Zeit, dafür allerdings eine neue, alte Idee – der strafende Staat. Gäste Judith Muster ist Partnerin bei Metaplan. Stefan Kühl ist Professor für Organisationssoziologie in Bielefeld. Von beiden erschien schon einiges und demnächst: "Führung managen: Eine sehr kurze Einführung" Stefan Kühl ist mit Andreas Hermwille im Podcast „Der ganz formale Wahnsinn – was Organisationen zusammenhält“ zu hören. Kapitel 00:00:00 1. Einleitung und Vorstellung der Gäste Thematische Einführung: Reform des Staates Aufzählungs-TextVorstellung der Gäste: Judith Muster und Stefan Kühl als Soziologen Organisationssoziologischer Ansatz zur Staatsdiskussion 00:03:08 2. Definition des Staates aus soziologischer Perspektive Was ist ein Staat? Verschiedene soziologische Betrachtungsweisen Staat als Raum mit verbindlichen Regeln Unterschied zwischen Staat als Organisation und Staat als Regelwerk 00:07:10 3. Gesetzgebungsverfahren und -verbesserung Diskussion des offenen Referentenentwurfs Negative Koordination bei Gesetzgebungsverfahren Praxistauglichkeitstests und Beteiligungsverfahren Problem der Mikrokoordination zwischen Ministerien 00:20:00 4. Experimentierklauseln und Abweichungskompetenzen Idee der Experimentierklauseln in Gesetzen Konzept der Abweichungskompetenzen Brauchbare Illegalität und formalisierte Regelabweichung Flexibilisierung des Verwaltungshandelns 00:26:39 5. Föderalismus und Aufgabenverteilung Schnittstellenprobleme zwischen Bund, Ländern und Kommunen Mischfinanzierungen und Zuständigkeitsfragen Reform der föderalen Strukturen 00:38:23 6. Digitalisierung und neues Digitalministerium Vorschlag eines Ministeriums für Digitales & Verwaltung Kritische Betrachtung der Personalhoheit des neuen Ministeriums Strukturprobleme der digitalen Transformation KI-Einsatz in der Verwaltung und Technikoptimismus 00:59:42 7. Reform des Personalwesens in der Verwaltung Personalkultur und Personalreform in Bundesbehörden Identifikation der Mitarbeiter mit dem Bund Beförderungspraxis und Quereinstiege Kritik am Begriff "neue Personalkultur" 01:17:06 8. Migration und Sicherheit Kritik an der Verknüpfung von Migration und Sicherheit Neuordnung der Zuständigkeiten für Abschiebungen Abgabe der Integrationsaufgaben an die Länder Datenaustausch zwischen Sicherheitsbehörden 01:31:29 9. Wissenschaft und Forschungsförderung Kritik am Drittmittelsystem Strategische Rolle des Staates als Auftraggeber Forschungstransfer und Innovationsförderung Kommissionsarbeit und Reformvorschläge für Wissenschaft 01:45:12 10. Zusammenfassung und Ausblick Vorschlag eines "Lobs des Verbots" statt indirekter Steuerung Kritische Gesamtbetrachtung der Initiative Alternative Herangehensweisen an Staatsreform Fazit zur Reformfähigkeit des Staates full Wir besprechen den Text der Initiative für einen handlungsfähigen Staat no Judith Muster, Stefan Kühl, Stefan Schulz 6934
Jeder kennt die eifrigen Warnungen lebenserfahrener Menschen, dass man doch bitte vorsichtig sein sollte mit seinen Wünschen. Es würde ja immer die Gefahr bestehen, dass sie in Erfüllung gehen.So ähnlich ist es auch mit Fragen, die man arglos stellt. Auch hier gilt: VORHER überlegen, ob man die Antwort auf die Fragen auch WIRKLICH hören will.Dabei sollte man auch immer einrechnen: Wo bin ich?Wer bin ich? Wer ist mein Gegenüber? Wieviel Zeit und mentale Kapazität hab ich heute zur Verfügung? VORSICHT! Wer kennt es nicht? Da trinkt man auf einem schönen Bootsausflug den ersten großen Schluck von irgendeinem Alkohol und lässt sich vom Wohlgefühl der einsetzenden inneren Wärme zu beispielsweise folgender Frage hinreissen: „Und, was hast du schon alles so mit deinen Katzen erlebt?" Die folgenden zwei Stunden sieht man dann zuhörend seinen Abend an einem vorbei ziehen wie das Wasser in der Spree, und selbst wenn man mal kurz auf die Toilette flüchtet, wird man sofort danach mit suchenden Augen wieder zurück an seinen Platz gezwungen.Darf der das oder ist man selber Schuld?Auch die Frage: „Was macht ihr da?" lässt tief blicken und entblößt den Fragesteller sofort als Zugezogenen.Denn wenn man eins in Berlin in der Regel NICHT wissen will, ist es was irgendeiner irgendwo macht.Die letzte große Frage, die schon oft bereut wurde, sie gestellt zu haben, ist:Worum geht's eigentlich in dieser Woche bei Baywatch Berlin?Die ehrliche Antwort lautet:Die unterschiedlichen Busen von Klaas' Oma Das Fass Butter, auf dem Jakob Lundt zur Welt gebracht wurde,Kinder die jemandem mit einem Bohrer ein Loch in den Kopf machen, Gelegenheitssex mit King Charles und um sehr viele Wiener Würstchen.Jetzt guckt mich nicht so doof an, ihr habt gefragt. Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/BaywatchBerlin
Goting-Kliff, Wyk, Watt und Wale – typische Kennzeichen der Nordseeinsel Föhr. Susanne Fischer kennt viele Inseln, die alle ihren Reiz haben. Föhr hat sie eher zufällig entdeckt und lieben gelernt. Dann wollte sie wissen: Wer sind die Menschen, die hier leben? Was macht die Insel aus mit Watt, Walen, Fischen, Artenvielfalt, mit den Eigenheiten der Alteingesessenen und Zugezogenen, kreativen Szene? Susanne Fischer hat mit Bewohnern gesprochen und über die Insel, das Leben dort ein Buch geschrieben: "Mein Föhr" – eine Hommage an eine Nordseeinsel. Von Wind, Sonne, Wetter und Friesentorte erzählt sie Annemarie Stoltenberg in "NDR Kultur à la carte".
Gerade ist Johanna Weinhold mit ihrer Familie von Leipzig nach Pretzschendorf im Erzgebirge gezogen. Von der hippen Großstadt mit hohem Grünenwähler-Anteil ging es für sie dahin, wo sich AfD und CDU seit Jahren ein politisches Kopf-an-Kopf-Rennen liefern. Hier haben die Weinholds fünf Jahre lang ein altes Haus ausgebaut und renoviert. Als sie im Sommer 2023 endlich einziehen, treten sie direkt in die ersten Fettnäpfe. Aus Landlust wird bei Weinholds ganz schnell Landfrust. Woran liegt's? An ihnen oder den anderen? Auf lvz.de/dorf oder rnd.de/dorf könnt ihr mit einem Abo alle Folgen hören. Das Abo ist ist in den ersten vier Wochen gratis. Autorin: Johanna Weinhold Co-Autorin und redaktionelle Betreuung: Denise Peikert Sound und Produktion: Nicole Grziwa Musik hat für diese Folge Jörg ter Vehn eingespielt Unterstützung des Projekts: Marvin Standke Redaktionelle Koordination: Robert Nößler Marketing: Alexandra Grothe und Jana Nicole Friedrichs Musikhinweise: Anton Günther - Deitsch on frei wolln mer sei (interepretiert von Jörg ter Vehn) Anton Günther - Deitsch on frei wolln mer sei
Ende des 19. Jahrhunderts kommt es zu einem explosionsartigen Anwachsen der Städte. Viele der neu Zugezogenen wohnen zur Untermiete. Dabei haben "Schlafgänger" lediglich Anspruch auf ein Bett, das sie sich häufig sogar noch in einer Art Schichtbetrieb mit einem oder zwei anderen Schicksalsgenossen teilen. Von Carola Zinner
Wer vor 60 Jahren als “Gastarbeiter” oder „Gastarbeiterin“ nach Deutschland kam, war oft abgeschnitten von der alten Heimat, ohne in der neuen anzukommen. Eine Brücke schufen zwischen 1964 und 2002 die sogenannten Ausländerprogramme der ARD, mit Magazinen auf Italienisch, Griechisch oder Türkisch. 90 Prozent der Zielgruppe hörten auf diese Weise Nachrichten von zu Hause und Musik gegen das Heimweh. Aber die Zugezogenen erfuhren auch Wissenswertes über Deutschland. Hat sie das nun integriert oder eher isoliert?
Ein paar Häuser, eine Straße und ein Fähranleger: Kamp ist ein kleines Dorf in Vorpommern. Dort siedelt Helga Bürster ihre Geschichte an, die vom Schicksal einer Familie, von Fremden, Zugezogenen und Außenseiterinnen über Jahrzehnte hinweg erzählt. Von Markus Brügge.
40 Prozent der Zugezogenen im Aargau kommen aus dem Kanton Zürich. Dies ergab eine Umfrage des Kantons unter den Zuzügern. Aus den Kantonen Solothurn und Luzern und aus Deutschland kommen je rund 10 Prozent. Weiter in der Sendung: * 15. Aargauer Unternehmerpreis: "Swiss Beam" ist einer der Gewinner. * Playoff-Niederlage für Aargauer Handballer: Der HSC Suhr Aarau verliert gegen GC Amicitia Zürich.
In den Siebzigern gründete sich Irlands wichtigste Band für keltischen Folk: Clannad. Zum Jubiläum machen sie auch Halt in Leipzig. Johannes Paetzold stellt Musik von keltischen Einwohnern und von Zugezogenen vor.
Die Stalinallee war das erste Wohnbaugroßprojekt im sozialistischen Ost-Berlin. Die »Arbeiterpaläste«, die entlang des über zwei Kilometer langen Prachtboulevards entstanden, boten modernsten Wohnkomfort. Auch heute sind die Bauten an der Karl Marx-Allee und Frankfurter Allee begehrter Wohnraum – und zugleich ein umkämpftes Feld, auf dem Interessen von Mietern und Investoren aufeinandertreffen. Thorsten Klapsch und Michaela Nowotnick haben mit Kamera und Notizbuch die Architektur der Straße sowie die Geschichten und den Alltag ihrer Bewohner dokumentiert. Im Gespräch mit Alteingesessenen und Zugezogenen wird deutlich, wie sehr die deutsch-deutsche Vergangenheit bis in die unmittelbare Gegenwart wirkt.Quelle: Verlagstext
Wo lebt es sich besser, auf dem Dorf oder in der Stadt? Immer mehr Stadtbewohner denken offenbar: auf dem Land - und sie ziehen um. Das Tagesgespräch fragt nach den Erfahrungen von "Zugezogenen" und "Alteingesessenen": Wie schaut das neue Dorfleben aus? Moderation: Stefan Parrisius / Gast: Susanne Dähner, Geografin, Sozialwissenschaftlerin und Leiterin der Studie Digital aufs Land des Berlin-Instituts für Bevölkerung und Entwicklung
Narrativ - Storytelling am Theater Essen-Süd Folge 5 - Geh nicht in den Winterwald: Unschuld Als in Mühlenholm morgens zwei Dorfbewohner tot aufgefunden werden, dauert es nicht lange, bis die Zugezogenen beschuldigt werden. Die einzige Chance, ihre Unschuld zu beweisen, ist ein Trip tief in den Winterwald. Ganz genau, dieser Winterwald, den niemand jemals betreten sollte. Spielleitung: Daniel Hees Mit Eva Heinold, Sebastian Kubis, Dominik Poch und Moritz Mittelberg-Kind Idee: Daniel Hees Intro/Outro: Dominik Poch Abendregie: Raphael Batzik Streamingtickets: 10€ https://www.eventim-light.com/de/a/57a8adaae4b0e3f13f65b53d/e/61331ba7352500069b198510 Jeweils 19:30 Uhr auf YouTube. Live gespielt und aufgezeichnet im Theater Essen-Süd.
Bei der Orientierung im fremden Deutschland helfen Zugezogenen neben Ratgebern und Online-Foren auch Podcasts. Berlin bietet Expats eine reiche englischsprachige Podcastszene, die viele Wege beschreitet, um mit Hören Gemeinschaft zu stiften. Moderation: Christine Watty www.deutschlandfunkkultur.de, Über Podcast Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Bei der Orientierung im fremden Deutschland helfen Zugezogenen neben Ratgebern und Online-Foren auch Podcasts. Berlin bietet Expats eine reiche englischsprachige Podcastszene, die viele Wege beschreitet, um mit Hören Gemeinschaft zu stiften.Moderation: Christine WattyHören bis: 19. Januar 2038, 04:14Direkter Link zur Audiodatei
Anh kommt aus Dresden. Das ist ihre Heimat. Aber so einfach fühlt es sich für sie oft nicht an – als Nachwendegeborene mit vietnamesischen Wurzeln. Darum geht sie in dem neuen Deutschlandfunk-Podcast "Auf Heimatsuche" – in sechs Teilen. Sie spricht mit Zugezogenen und Daheimgebliebenen, mit Immigranten und Biodeutschen, mit Ossis und Wessis, mit Stadtpflanzen und Landeiern über Heimat.Unsere Lieblingsfolge dieses neuen Podcasts teilen wir hier mit euch: Anh Tran trifft Dally, die in den 80er Jahren aus Indien nach Deutschland gekommen ist und ihre Tochter Manik, die von sich sagt: "Ich bin zu hundert Prozent Inderin und zu hundert Prozent Deutsche." Anh fragt die beiden und sich selbst: "Was ist anstrengender: eine Heimat zu unterdrücken oder zwei Heimaten zu haben?"Wenn ihr Lust habt weiterzuhören: Hier geht es zu den weiteren Folgen von "Auf Heimatsuche"
Diesmal unterhält sich Philipp Kikels mit zwei jungen Männern, die aus unterschiedlichen Gründen mit ihren Familien nach Bad Belzig gezogen sind. Sebastian Model zog der Liebe wegen von Potsdam nach Bad Belzig gezogen: Seine Frau Laura wollte zurück in ihre Heimatstadt. Er erzählt von seinem neuen Kleinstadtleben und dem Pendeln in die Hauptstadt. Auch Benjamin Euler ist Rückkehrer. Er freut sich über die coole Infrastruktur und die vielen Menschen aus seiner Jugend, die noch hier leben bzw. zurückgekehrt sind.
Eine Heimat zu haben, ist schön. Keine zu haben oder in der Heimat fremd zu sein, kann sehr unglücklich machen. Doch was ist das eigentlich genau - Heimat? Wo liegt sie, wie finde ich sie und warum ist dieser Begriff in Deutschland so schwierig? In diesem Wochenendjournal spricht Anh Tran mit Menschen aus ganz Deutschland: mit Zugezogenen und Daheimgebliebenen, mit Immigranten und Biodeutschen, mit Ossis und Wessis, mit Stadtpflanzen und Landeiern. www.deutschlandfunk.de, Themenportal Das Wochenendjournal Direkter Link zur Audiodatei
Die größte Insel Deutschlands steht auf ebenso malerischem wie bröckeligem Fundament: In 50.000 bis 60.000 Jahren könnte Rügen sich in der Ostsee aufgelöst haben, sagt Mare-Journalist Maik Brandenburg. Er ist Rüganer – so nennen sich die Einheimischen, die Zugezogenen heißen Rügener. Und als Einheimischer weiß er, wo seine Insel am schönsten ist: dort, wo still und versteckt zwischen Buchenwäldern die türkisblauen Kreideseen liegen. Im Mare Podcast erzählt er Zozan Mönch, wie man Hornfische fängt und warum er bei Reisen in ferne Länder immer ein paar souvenirtaugliche Strandfunde, nämlich "Hühnergötter", im Gepäck hat. Der Mare Podcast ist eine Kooperation von Bremen Zwei und der Zeitschrift Mare.
Unser heutige Gast bringt einen beeindruckenden deutschen Film mit. Victoria heißt er, der Film und Phillip heißt er, der Gast. In einem langen Gespräch wird der Film, der in einem langen Take gedreht wurde, von den drei Zugezogenen besprochen. Instagram: @lebowski_podcast e-Mail: Lebowski-podcast@web.de --- Send in a voice message: https://podcasters.spotify.com/pod/show/lebowski-podcast/message
Autor: von der Decken, Ada Sendung: @mediasres Hören bis: 19.01.2038 04:14
Vor einem Jahr aus dem Süden und aus dem Norden Deutschlands nach Essen - Holsterhausen gezogen. Neuer Job, neue Bleibe?
Jean Renoir folgt der Form der Mise en Scène schon lange, bevor sie einen Namen hat, und baut einen radikalen Realismuseffekt auf, natürlich auf Kosten der Möglichkeiten der Kamera in diesen noch recht frühen Tagen des Tonfilms. Wir folgen der Pariser Elite aufs Land: den reichen Adeligen, der Dienerschaft, dem etablierten Bürgertum, aber auch Zugezogenen und den Helden der Moderne, die leider die Spielregeln der oberen Schicht nicht kennen. So entsteht ein Film, der zwischen Genres changiert, vom Lustspiel in die Tragödie, die den baldigen Zweiten Weltkrieg vorausahnt. Der Film erlaubt uns einen fast freien Blick in seine Welt, die uns unterhält, aber auch verunsichert und überfordert, in einer Form, die in uns ein emotionales Chaos erzeugt, das wir selbst wieder aufräumen müssen, womit DIE SPIELREGEL lange nach dem Schauen bei uns bleibt.
Was für eine Stadt ist Würzburg eigentlich? Groß, klein, spießig, alternativ? In dieser Folge spricht Johanna Juni mit drei Zugezogenen, um genau das herauszufinden: Mit einem waschechten Bayern, der schockiert war, als er in Würzburg ankam. Mit einer Urberlinerin, die zum Studieren hier herzog und erzählt, warum sie Würzburg Berlin vorzieht und mit der Inhaberin der Musikkneipe Tscharlies, die vor 50 Jahren nach Würzburg zog und heute noch mit 74 hinter der Theke steht. Außerdem verrät Johanna, warum sie nach zehn Jahren in Berlin wieder zurück in die süddeutsche Heimat zog. Viel Spaß beim Zuhören!
Wir reisen durch Europa und wollen herausfinden, was es mit dem Mythos “Abendland” auf sich hat. In den nächsten Jahren werden wir in mehreren Etappen die vielfältige Landschaften und Kulturen dieses Kontinents erkunden. Die erste Etappe führt uns von Deutschland über Frankreich, die Schweizer Alpen und Norditalien bis an die Südspitze Siziliens. Wir sprechen mit Einheimischen und Zugezogenen, lernen mit engagierte Menschen und Flüchtlinge kennen.
Mitten in Kreuzberg gibt es eine grüßen Oase aus Bäumen, Bienen und Blumen, welche dem Großstadtdschungel trotzt und jedem Zugezogenen das Gefühl gibt, er sei wieder in dem Dorf wo er herkommt. Der Tonbank Berlin Podcast spricht im Prinzessinnengarten über das Körperteil, welches nicht jeder Mensch besitzt: Der grüne Daumen.
Am Rande von Köln, direkt hinter der Autobahn A1 liegt das größte private Baugebiet Nordrhein-Westfalens: Widdersdorf. Mehr als 10 000 Menschen leben hier, viele sind neu. Das, was in Widdersdorf passiert, ist typisch für die Lage in NRW. Menschen kommen dazu, werden heimisch. Seit 2012 wächst die Bevölkerung im Land vor allem durch Zuzug, denn in NRW liegt die Sterberate über der Zahl der Geburten. Das Land wird vielfältiger. Gleichzeitig wächst die Sehnsucht nach Halt, nach Heimat.
Umzüge bringen viele Veränderungen mit sich, auch religiöser Art: Waren die frisch Zugezogenen vor dem Umzug in einer religiösen Gemeinde, so werden sie in der neuen Stadt automatisch einer neuen Gemeinde zugeteilt. Ob das rechtens ist, darüber hat nun das Bundesverfassungsgericht entschieden. >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/gesellschaft/ist-das-gerecht-automatische-religionszugehoerigkeit
Hi,wir sind Joanne und Kayleigh und wir studieren in Galway. Jedes Jahr findet hier das Galway Arts Festival statt, ein internationales Kulturfest, das auch viele ausländische Besucher anzieht. Wir haben mit Einheimischen und Zugezogenen darüber gesprochen, wie sich das Fest mit der Zeit verändert hat und was ihr Lieblingsteil ist. Viel Spaß beim Zuhören!Download MP3Viele GrüßeJoanne und KayleighWeitere Informationen und Neuigkeiten zum Galway Arts Festival 2009 gibt es hier:http://www.galwayartsfestival.ie