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Der Kanton Solothurn will 15 seiner 80 Schlösser und Burgen bekannter machen. Mittels einer Strategie sollen diese bei der Bevölkerung mehr Anklang finden. Direkt Geld gibt es vom Kanton Solothurn für die Schlösser keines. Weitere Themen: · Regionale Spezialklassen sollen im Aargau nach den Sommerferien die Sonderschulen entlasten. An denen gibt es zu wenig Plätze. Eine dieser Spezialklassen wird in Suhr mit fünf Kindern aus den Gemeinden Suhr, Buchs und Gränichen starten. · In Hägendorf wird die christkatholische Kirche nach 90 Jahren abgerissen. Es ist laut der Universität Bern erst die zwölfte Kirche, die in der Schweiz abgerissen wird. Künftig steht dort ein Wohnhaus.
Die Solothurner Staatsrechnung 2024 hat besser abgeschlossen als budgetiert. Das hat im Kantonsparlament bei einzelnen Fraktionen den Wunsch geweckt, einzelne Sparmassnahmen wieder zu streichen. Passiert ist das dann aber nur bei einem Brückenangebot für Jugendliche beim Wallierhof. Die weiteren Themen dieser Sendung: · Probleme mit der Sicherheit am Bahnhof: die Städte Aarau und Solothurn starten neue Pilotprojekte. · Die Stadt Solothurn schliesst eine Strasseneinmündung in die Baselstrasse: dort gab es alleine 2025 schon fünf Unfälle mit dem Bipperlisi, heisst es zur Begründung. · Wann darf die Staatsanwaltschaft eine DNA-Probe anordnen und wann nicht: das hat das Obergericht in einem Fall entscheiden müssen.
Das 60-Jahr-Jubiläum der Solothurner Filmtage hat mit einem Gewinn von 38'000 Franken abgeschlossen. Trotz der erfreulichen Bilanz blieb an der Mitgliederversammlung vom Dienstag ein Wermutstropfen, denn mit dem Ende des Geschäftsjahres zog sich die Swisscom als Hauptsponsorin zurück. Weiter in der Sendung: · Neue Asylunterkunft in Windisch geplant: Der Kanton plant in vier Wohnungen 22 Plätze für Familien einzurichten. Weiter sollen in der bisherigen Unterkunft für minderjährige Flüchtlinge weitere Plätze geschaffen werden. · Aarau: Aus dem Pilotprojekt der SIP wird ein stetiges Angebot in Aarau.
In der Gemeinde Kaiseraugst entscheidet SVP-Gemeinderat Jean Frey die Gemeindepräsidiumswahl für sich. Der 72-jährige holt in der Kampfwahl mehr Stimmen als Markus Zumbach von der SP. Jean Frey wird damit Nachfolger von Francoise Moser, die letzten November zurückgetreten ist. Die weiteren Themen dieser Sendung: · Dieses Wochenende verzeichnete die Polizei zahlreiche Verkehrsunfälle auf Solothurner und Aargauer Strassen, auch weil viele Unfallverursacher mit Alkohol im Blut hinter dem Steuer sassen. · Die Aargauer Regierung sagt, die Kinder- und Erwachsenen-Behörde KESB reagiere meist zügig, zum Teil dauerten Abklärungen aber etwas länger, weil die Gemeinden zu wenig Fachpersonal einsetzen würden.
Das Schloss Thunstetten im Kanton Geld braucht dringend Geld für Sanierungen. Darum verkauft das Schloss Adelstitel wie Gräfin oder Grossherzog. Das Geschäftsmodell kommt an. Der Adelsforscher sieht bei den Menschen «einen Hang zur Elite und etwas Besserem». Weiter in der Sendung: (00:03:29) TG: «Einsames» Zweitwohnungsdorf am Bodensee Mammern ist ein Dorf, in welchem es viele Zweitwohnungen hat. Es sind mehr als die vom Bund festgelegte kritische Grenze von 20 Prozent. Damit ist das Dorf am Untersee weit und breit alleine. Grund für die vielen Zweitwohnungen: vor vielen Jahren wollten die Bauern den Boden am Ufer des Sees nicht bewirtschaften. Wenn die Gemeinde in der Zweitwohnungsthematik Fragen hat, dann weiss im Thurgau niemand weiter. Dann melden sich die Thurgauer eben bei ihren Kolleginnen und Kollegen im Kanton Graubünden. (00:05:49) LU: Kunst-Tschutti-Bildli als beliebte Alternative Die Idee entstand 2008 im Umfeld von ein paar fussballbegeisterten Absolventen der Luzerner «Kunsti», denen die «Panini»-Fussballsammelbilder zu lieblos gestaltet waren. Sie baten befreundete Illustratorinnen und Illustratoren, die Mannschaften der Euro 08 zu zeichnen, liessen die Bildli drucken und verpackten sie dann nächtelang von Hand in einer Dachwohnung. Sie trafen damit einen Nerv: Die Sticker stiessen auf grosses mediales Interesse in ganz Europa, die Bildlimacher kamen mit Nachdrucken gar nicht mehr nach. Zur Frauen-EM erscheint nun bereits das 10. Sammelalbum. (00:08:54) SO: Von den Anfängen der Naturmuseen Vor 200 Jahren schenkte der Lehrer und Fossiliensammler Franz Joseph Hugi seine Naturaliensammlung der Stadt Solothurn. Er ließ sich als Konservator dieser Sammlung anstellen, und somit hatte Solothurn sein erstes Museum. Das Naturmuseum unterschied sich jedoch deutlich vom heutigen Museum. Hugi öffnete sein Museum pro Woche nur einen Nachmittag, und dies auch nur, weil die Stadt es so wollte. Kinder waren nicht besonders willkommen. Tiere kamen später dazu, weil reiche Solothurner von einer Reise 40 ausgestopfte Exemplare mitbrachten. Es handelt sich um eines der ältesten Naturmuseen der Schweiz. (00:11:40) BL: Heimspiel beim Jodlerfest Am Wochenende wird nicht nur geturnt in der Schweiz, sondern auch gejodelt. In Reigoldswil findet das 33. Nordwestschweizerische Jodlerfest mit rund 1500 Aktiven statt, über 15'00 Besuchende werden erwartet. Ein Heimspiel haben dabei die Geschwister Weber, die in Reigoldswil aufgewachsen sind. Die drei Schwestern stehen seit 17 Jahren zusammen auf der Bühne und hatten auch diverse TV-Auftritte. Beim Fest nehmen sie an Wettvorträgen teil und führen auch noch ein Beizli.
Wer erhält wie viel Geld vom Atomkraftwerk Gösgen? Diese Frage spaltet die Solothurner Gemeinden in der Region nun seit einigen Jahren. Däniken beansprucht das Geld für sich allein. Die Nachbargemeinden kritisieren dies. Eine Mediation des Kantons hat nun keine Einigung gebracht. Weitere Themen: · Der Kanton Aargau soll mindestens ein neues Atomkraftwerk erhalten. Dies fordert die bürgerliche Mehrheit des Grossen Rates. FDP und SVP verlangen, dass die Regierung alles tut, was sie kann, damit der Kanton weitere AKW erhält. Aktuell ist der Bau neuer Kernkraftwerke schweizweit, aber verboten. · Das Aargauer Kantonsparlament genehmigt einen Kredit über 7.5 Millionen Schweizer Franken für eine neue Asylunterkunft in Oftringen. In einer ersten Variante betrugen die Kosten nur 4.5 Millionen Franken. Der Kanton musste aber noch Anpassungen machen. Dies führte nun zu Kritik.
Das neueste Kinderbuch des Schweizer Autors Peter Stamm heisst «Otto von Irgendwas». Das neueste Jugendbuch der deutschen Autorin Eva Rottmann heisst «Fucking, fucking schön». Beide Bücher werden in der Sendung von den Solothurner Literaturtagen vorgestellt. Wie schreibt man für Kinder und Jugendliche? Wie findet man Zugang zu den Themen, die junge Menschen umtreiben – und wie giesst man sie in fesselnde Literatur? Und was interessiert renommierte und vielseitige Literaturschaffende an Kinder- und Jugendliteratur? Darüber unterhält sich Britta Spichiger in der Sendung «BuchZeichen» mit Peter Stamm und Eva Rottmann. Ausserdem tauscht sich die Runde in der Cantina del Vino in Solothurn über die neusten Werke der beiden Gäste für junge Leser:innen aus. Buchhinweise: · Eva Rottmann. Fucking, fucking schön. 176 Seiten. Jacoby und Stuart, 2024. · Peter Stamm. Otto von Irgendwas. 144 Seiten. Atlantis, 2024.
(00:00:53) Neue Leitung des wichtigsten Literaturfestivals der Schweiz feiert guten Einstand. (00:05:46) Eva Rottmann erhält den diesjährigen Schweizer Kinder- und Jugendbuchpreis für «Fucking fucking schön». (00:06:23) Der Mülheimer Dramatikpreis 2025 geht an Maria Milisavljević für «Staubfrau» - ein Auftragsstück fürs Schausspielhaus Zürich. (00:07:12) «Nachrichten an meinen Sohn» von Alejandro Zambra thematisiert Vaterschaft. (00:11:38) Der kenianische Schriftsteller Ngũgĩ wa Thiong'o ist verstorben - eine Würdigung. (00:15:33) Stiftsbibliothek St. Gallen: Die Ausstellung «Töne für die Seele» widmet sich frühsten Musikhandschriften.
(00:49) Zum 47. Mal finden die Solothurner Literaturtage statt. Trotzdem gibt es viel Neues in der aktuellen Ausgabe. Ein Bericht zum Auftakt des grössten Schweizer Literaturfestivals. Weitere Themen: (04:56) 19 Chöre aus allen Ländern tummeln sich in der Region Basel: Europäisches Jugendchorfestival beschallt mit 1'300 Kinder- und Jugendstimmen. (09:07) Grosser afrikanischer Autor und grosser Erzähler: Kenianischer Schriftsteller Ngũgĩ wa Thiong'o mit 87 Jahren verstorben. (09:56) Spielfilm «Bergers» von Sophie Deraspe: Ein schöner Film über das Hirten-Leben, der nicht romantisiert. (14:22) Nina Bussmanns Buch «Drei Wochen im August»: Ein psychologisch raffinierter Roman. (18:26) Zu Fuss unterwegs seit 27 Jahren: Brite Karl Bushby umrundet die Welt.
Regina Dürigs Markenzeichen sind schreibende Forschungsreisen. Ob Jugendbuch über einen trinkenden Vater («Katertag. Oder: Was sagt der Knopf bei Nacht?») oder #MeToo als experimenteller Entwicklungsroman («Federn lassen») – immer öffnen sich Horizonte. Der neue Erzählband «Frauen und Steine» klopft mit Witz und Esprit patriarchale Strukturen und Versteinerungen ab. Wie kommen Frauen da raus? Regina Dürig schweift durch Epochen und Stile auf der Suche nach Antworten. Da geht es um die US-amerikanische Altphilologin Alice Kober, die um ihren Erfolg beim Entziffern der Schrift der Minoer geprellt wurde. Oder um ein Flusskrebsweibchen, dem so wenig Platz zum Leben bleibt, dass es in einem Dating-Podcast jemanden sucht, um gemeinsam auszusterben. – Eine wunderbar bissige und inspirierende Lektüre. Regina Dürig. Frauen und Steine. Erzählungen. 200 Seiten. Literaturverlag Droschl.
Im Kanton Aargau müssen vermögende Leute künftig weniger Steuern zahlen. Das Stimmvolk hat das neue Steuergesetz angenommen. Das freut die Regierung und die bürgerliche Mehrheit im Grossen Rat. In Solothurn gab es bei der einzigen Kantonalen Abstimmung ein Ja zum Hundegesetz. Weitere Themen in der Sendung: · Die Zofinger Stadtpräsidentin Christiane Guyer muss ihr Amt abgeben. Bei den Stadtratswahlen hat sie die Wiederwahl verpasst. Entsprechend darf sie das Amt der Stadtpräsidentin nicht länger ausüben.
800 Kantonsangestellte sollen dereinst im Erweiterungsbau des bestehenden «Rötihof» in der Stadt Solothurn arbeiten. Nun ist das Siegerprojekt des Architekturwettbewerbs bekannt. Geplant ist ein grosser Holzbau. Er soll 13 der heute 14 gemieteten Liegenschaften ersetzen und so Mietkosten vermeiden. Weiter in der Sendung: · Die Vision einer Seilbahn von Deutschland über den Rhein ins Sisslerfeld wird weiterverfolgt. Die Aargauer Regierung will die Idee von Fricktaler Grossrätinnen und -räten in ein grosses Mobilitätskonzept miteinbeziehen. Die Kosten könnten ein Problem sein.
Rund 160 Millionen Franken soll er kosten: der Ausbau des Solothurner Hauptbahnhofs. Auch der Kanton soll sich mit 22,5 Millionen Franken daran beteiligen, das hat heute der Kantonsrat entschieden. Weiter in der Sendung: · Im Kanton Aargau soll das Biodiversitätsprogramm "Landwirtschaft - Biodiversität - Landschaft", kurz Labiola, um zwei weitere Jahre verlängert werden. Die zuständige grossrätliche Kommission hat sich einstimmig dafür ausgesprochen.
Im solothurnischen Gäu, wo sich die beiden grossen Autobahnen A1 und A2 kreuzen, gibt es viele Logistik-Zentren. Mit Anpassungen im kantonalen Richtplan soll der Landverschleiss und der wachsende Verkehr bekämpft werden. Die Regierung sagt, es seien harte Vorgaben an Coop, Migros und die Post. Die weiteren Themen dieser Sendung: · In Neuenhof/AG gab es einen grösseren Polizeieinsatz, wegen einer falschen Nachricht in einem Chat-Forum. · Die Freiämter Gemeinde Sins hat ihre Dorfgeschichte neu erarbeitet. Die Bevölkerung wurde dabei aktiv miteinbezogen. · Der FC Baden hat seine Chancen verbessert, um in der Promotion League zu bleiben - dank eines Sieges gegen Delémont. · Der Blick hinter die Schweizermeisterschaften im Tanzen: Désirée Gyger aus Solothurn und Romero Veccié erzählen, wie sie auf Umwegen zum Tanzen gekommen sind, und weshalb es sich manchmal anfühlt, wie fliegen.
Morgen nimmt das neu gewählte Solothurner Kantonsparlament seine Arbeit auf. Neu vereidigt wird auch der SVP-Kantonsrat Silvio Jeker. Er ist der Ehemann der gewählten SVP-Regierungsrätin Sibylle Jeker. Ist so viel Verwandtschaft in diesen Räten ein Problem? Weiter in der Sendung: · Medizinische und juristische Probleme nach Rücken-OP: Obergericht pfeift Staatsanwaltschaft zurück. · Schwingen: Sieger beim Solothurnischen Kantonalfest in Grenchen ist der Lenzburger Nick Alpiger.
Im Kanton Solothurn sollen externe Sterbehilfeorganisationen künftig Zugang zu allen Pflegeheimen erhalten. Der Regierungsrat schickt eine Änderung des Gesundheitsgesetzes in die Vernehmlassung. Die Regierung möchte so das Selbstbestimmungsrecht am Lebensende stärken. Weitere Themen: · 9 Gemeinden haben über die künftige Linienführung der Limmattalbahn im Raum Baden diskutiert. Einzig Neuenhof ist mit der Linienführung nicht zufrieden. · Die Solothurner Literaturtage thematisieren vom 30. Mai bis 1. Juni Gewalt- und Kriegserfahrungen. Zudem bieten die Literaturtage in ihrer 47. Ausgabe Raum zum Gedenken an den kürzlich verstorbenen Schriftsteller Peter Bichsel.
Die SVP wollte den Leistungsbonus der Kantonsangestellten für die nächsten 5 Jahre streichen, um zu sparen. Aufgrund des Fachkräftemangels will die Regierung an den Boni festhalten. Die Befürchtung: Es könnte negative Auswirkungen haben und eine Kündigungswelle auslösen. Weiter in der Sendung: · Die Solothurnerinnen und Solothurner müssen 2025 mehr Steuern zahlen. Der durchschnittliche Gemeinde-Steuerfuss für natürliche Personen im Kanton Solothurn hat sich von 117,0 auf 117,4 Prozent erhöht. · Volley Schönenwerd verpasst den Meistertitel. Volley Amriswil gewinnt das 3. Finalspiel gegen Volley Schönenwerd mit 3:2 (25:22, 25:17, 28:30, 22:25, 15:11). · Der HSC Suhr Aarau steht mit dem Rücken zur Wand. Die Aarauer verlieren das 2. Spiel im Playoff-Halbfinale gegen die Kadetten Schaffhausen mit 26:27.
Jahrelange Fehleinschätzungen und schlechte Kontrollen: Das gab es bei der kantonalen Ausgleichskasse. Zu diesem Schluss kommt die Geschäftsprüfungskommission des Kantonsparlaments. Kritisiert werden die ehemalige Führung der Kasse und der Regierungsrat. Weiter in der Sendung: · Ein mutmasslicher Mafioso aus dem Aargau kommt vor das Bundesstrafgericht. Er soll für die kalabrische Ndrangheta in wichtiger Position gearbeitet haben. Der Aargau sei aber kein Brennpunkt mafiöser Aktivitäten, sagt die Polizei. · Die Rechnung der Gemeinde Wohlen schliesst rund 1.5 Millionen Franken besser als budgetiert. Sie schliesst mit einem Minus von 200'000 Franken. Die Steuereinnahmen waren höher als gedacht. Trotzdem drängt der Gemeinderat weiter auf eine Steuererhöhung.
SO: Ein Politologe ordnet die Ergebnisse der Solothurner Regierungsratswahlen ein; Worben: Die Gemeinde freut sich über die neue Filiale der Back Caffee AG im Dorfzentrum
Zum ersten Mal hat die SVP im Kanton Solothurn einen Sitz im Regierungsrat geholt. Doch wird die zuweilen markige Oppositionspartei nun etwas zahmer? Wohl eher nicht. Weiter in der Sendung: · Gemeindeparlament Olten: Linke Parteien holen sich eine knappe Mehrheit · Langendorf: Andreas Mock (SP) wird Gemeindepräsident · Oensingen: Fabian Gloor (Mitte) bleibt Gemeindepräsident
Die Solothurner FDP befindet sich seit Jahren im Sinkflug. Nach den Verlusten bei den Parlaments- und jetzt den Regierungsratswahlen stellt sich die Frage, wie es weitergehen soll. Die Solothurner FDP hat noch kein Patentrezept gefunden. Die Basis werde zu wenig erreicht, sagen Parteivertretende. Weitere Themen in der Sendung: · Solothurner Sportpreis für Aargauer Sportlerin: Sportschützin und Olympia-Siegerin Chiara Leone erhält eine Solothurner Auszeichnung. Das habe alles seine Richtigkeit, erklärt die Sportkommission. · Das Geschäft mit der Pflege: Wer Angehörige pflegt, kann Geld erhalten. Wie viel davon soll an private Spitex-Firmen fliessen? Ein Aargauer Projekt will, dass ein Teil der Einnahmen andersweitig verwendet werden.
Sibylle Jeker holt für die SVP einen Sitz in der Solothurner Regierung. Damit ist die Partei erstmals im Regierungsrat vertreten. Seit 2001 hatte es die SVP immer wieder versucht. Weiter in der Sendung: · In Olten kippt das 40-köpfige Gemeindeparlament nach links. Bislang hatten die linken und die bürgerlichen Parteien je 20 Sitze. · In Langendorf ist Andreas Mock (SP) neuer Gemeindepräsident und in Oensingen schafft Gemeindepräsident Fabian Gloor (Mitte) die Wiederwahl. · Das Stimmvolk in Dornach will keine Unterführung für Velofahrer und Fussgängerinnen beim zukünftigen Bahnhof Dornach Apfelsee.
Künftig sollen im Kanton Solothurn nicht mehr alle Spital-Standorte alles anbieten. Das Ziel sei eine Konzentration, vor allem bei grösseren planbaren Operationen. Das hat der Regierungsrat in der neuen Eigentümerstrategie festgelegt. Weitere Themen in der Sendung: · Ein ehemaliger Aargauer Grossrat bleibt bis mindestens Oktober 2025 in Untersuchungshaft wegen Verdacht auf sexuelle Handlungen mit Kindern. Das hat die Staatsanwaltschaft auf Anfrage bestätigt. Der ehemalige SVP-Politiker ist nun schon seit bald zwei Jahren in U-Haft. · Der Badener Stromkonzern Axpo baut in Norddeutschland eine Freiflächen-Solar-Anlage in der Grösse von 56 Fussballfeldern.
Seeland: US-Zölle treffen auch Unternehmen in der Region; Lyss: Gemeinderat präsentiert Finanzstrategie für die nächsten fünf Jahre
Das Oltner Gemeindeparlament hat am Mittwochabend fast einstimmig JA gesagt zu einer finanziellen Unterstützung für das «Haus der Fotografie» in Olten. Das Museum locke jährlich mehrere Tausend Menschen nach Olten. Davon profitierten das Gewerbe und der Tourismus, hiesss es im Parlament. Weitere Themen in der Sendung: · Betrugs-Masche: Ein ehemaliger Polizeichef verkleidete sich und nahm Hausdurchsuchungen vor. Dabei stahlen er und seine Bande Schmuck und Bargeld. Nun musste sich das Bundesgericht mit dem Fall befassen. · Die Gemeinden Leimbach und Reinach prüfen eine Fusion. Das teilen die beiden Gemeinderäte in einer gemeinsamen Mitteilung mit. · Volley Schönenwerd steht zum dritten Mal in Serie im Final der Meisterschaft. Dort treffen die Solothurner einmal mehr auf Volley Amriswil.
(00:00:49) Er war ein Wenigschreiber mit grosser Wirkung. (00:05:22) «Die Vögel» am Schauspielhaus Zürich kombiniert Hitchkock und Aristophanes, und dies in einer Zusammenarbeit mit dem Theater Hora. (00:10:02) «Die Korber Chronik» von Albert Minder: Erstes Dokument, das die Geschichte der Heimatlosen in der Schweiz beschreibt, in kommentierter Neuauflage erschienen. (00:14:50) Fasnacht Basel: Shibori-Kostüme der Déjà-Vu Clique kommen ins Museum. (00:19:11) Meral Kureyshis Roman «Im Meer waren wir nie» thematisiert liebevoll Alltag.
Am 13. April entscheidet sich, wer den Kanton Solothurn regieren wird. Im ersten Wahlgang wurde nämlich niemand gewählt. Nun verschärft sich der Ton zwischen den Parteien. Von Abrechnungen und Hetze ist die Rede. Wem hilft das? Weitere Themen in der Sendung: · Tötungsdelikt in Obermumpf: Ehemann wird verdächtigt, seine Ehefrau getötet zu haben. Er muss für drei Monate in Untersuchungshaft. Es gilt die Unschuldsvermutung. · Erinnerungen an Peter Bichsel: Der Solothurner Schriftsteller ist mit 89 Jahren am Wochenende im Pflegeheim in Zuchwil gestorben. SRF hat mit Menschen gesprochen, die Peter Bichsel gekannt haben.
Das Verbot der professionellen Lotto-Anbieter im Kanton ist eine Erleichterung für Solothurner Vereine. Dadurch können sie wieder vermehrt auch Geldpreise anbieten wie Goldvreneli oder Gutscheine. Für viele Vereine sind die Lotto-Veranstaltungen überlebenswichtig. Weitere Themen in der Sendung: · Bundesgerichtsurteil: Für die Sanierung der Baselstrasse in der Stadt Solothurn braucht es eine Volksabstimmung. · Der EHC Olten gewinnt in den Playoff-Halbfinals gegen Basel mit 7:0 und gleicht damit in der Serie aus. Am Freitag findet das entscheidende Spiel in Basel statt.
Die Solothurner Parteien halten an ihren Kandidatinnen und Kandidaten fest. SVP, FDP, Mitte, SP und die Grünen ziehen so in den zweiten Wahlgang, wie sie schon in den ersten Wahlgang gestartet waren. Damit kommt es am 13. April zu einer Stichwahl. Weitere Themen: · Die Solothurner Skigebiete Balmberg und Grenchenberg gehören ab nächster Saison zum Magic-Pass-Verbund. Man wolle auch kleine Skigebiete unterstützen, heisst es bei Magic-Pass. · Das Wetter: Wolken, Sonne und in Juranähe sind auch kurze Regengüsse möglich.
SO: Der FDP-Politiker Hubert Bläsi wird zum zweiten Mal vom Kantonsrat abgewählt; Biel: Die Bieler Fasnacht konnte vom guten Wetter profitieren
Noch nie ist der SVP im Kanton Solothurn ein solch gutes Resultat gelungen. Sibylle Jeker hat bei den gestrigen Regierungsratswahlen in etwa gleich viele Stimmen geholt wie die noch nicht gewählten Bisherigen. Warum zog die Kandidatur Jeker? Weiter in der Sendung: · Die Stimmbeteiligung bei den Solothurner Wahlen war mit 35 Prozent tief. Die Mobilisierung sei nicht einfach gewesen, weil gleichzeitig keine Abstimmungen stattfanden, sagen Politikerinnen und Politiker.
Sie gehören zur Solothurner Fasnacht wie Konfetti und Guggenmusik - die Schnitzelbänke. Beim Höflisingen am Schmutzigen Donnerstag sorgten sie für viele Lacher. Weiter in dieser Sendung: · Mit dem Einzug in den Neubau hat das alte Gebäude des Kantonsspitals Baden ausgedient. Das Gebäude soll, wie vom Verwaltungsrat vorgesehen, abgerissen werden. Dieser Meinung ist der Aargauer Regierungsrat. Eine Umnutzung kommt für ihn nicht in Frage. · Im vergangenen Jahr haben die Polizeieinsätze bei Aargauer Fussballspielen rund 750'000 Franken gekostet. Diese Zahl veröffentlicht der Regierungsrat als Antwort auf eine Anfrage aus dem Grossen Rat. Diese Kosten trägt der Kanton nicht alleine. Der FC Aarau sowie der FC Baden tragen je einen Viertel der von ihren Fans verursachten Kosten.
Die Meinungsverschiedenheiten zwischen der Standortgemeinde Däniken und den umliegenden Gemeinden bestehen weiterhin. Heute findet mit dem Kanton eine Mediation statt. Streitpunkt: Seit 2017 zahlt Däniken kein Geld mehr an seine Nachbarn aus, welches es als Standort des AKW erhält. Weiter in der Sendung: · Die Seilbahn auf den Weissenstein soll nicht Teil des GA-Bereichs werden, findet die Solothurner Regierung. · Der Aargauer Radprofi Jan Christen fährt bei der ersten Etappe der Algarve-Rundfahrt auf Rang 3. Die Etappe wird allerdings nicht gewertet, weil die Mehrheit des Feldes kurz vor dem Ziel falsch abbog.
Politik interessiert! Zu diesem Schluss muss man nach dem Podium zu den Solothurner Regierungsratswahlen kommen. Rund 400 Personen besuchten den Anlass in der Kulturfabrik Kofmehl in Solothurn. Alle acht Kandidierenden stellten sich der Diskussion und den Publikumsfragen. Kandidierende: · Susanne Schaffner (SP, bisher) · Sandra Kolly (Mitte, bisher) · Peter Hodel (FDP, bisher) · Sibylle Jeker (SVP, neu) · Edgar Kupper (Mitte, neu) · Marco Lupi (FDP, neu) · Mathias Stricker (SP, neu) · Daniel Urech (Grüne, neu) Moderation: · Urs Moser (CH Media) · Sarah Berner (Radio 32) · Marco Jaggi (SRF) Organisiert wurde das Podium durch Solothurner Zeitung, Grenchner Tagblatt und Oltner Tagblatt, zusammen mit Radio 32 und SRF.
Überraschend deutlich hat die Stimmbevölkerung das Energiegesetz im Kanton Solothurn abgelehnt. Das Gesetz bestand vor allem aus Kompromissen und galt als moderat. Nun stellt sich die Frage, wie der Kanton das Klimaziel des Bundes einhalten will. Weitere Themen in dieser Sendung: · Die Mindestlohn-Initiative der SP und der Gewerkschaften hatte im Kanton Solothurn keine Chance. 58% legten ein Nein in die Urne. Die Wirtschaftsverbände freut das. Sie hatten befürchtet, dass bei einem Ja viele Jobs in schlecht bezahlten Branchen wegfallen würden. · Die Kreisschule Buchs-Aarau hat nach der gestrigen Abstimmung immer noch kein Budget für das laufende Jahr. Buchs hat das Budget abgelehnt. Damit ist die Zukunft der Schule ungewiss. Für die Angestellten eine unangenehme Situation.
Nidau: Das Freilichttheater vor dem Schloss Nidau findet definitiv statt; Biel: Die Bieler Grünliberalen haben ein neues Co-Präsidium
Vor den Solothurner Wahlen sprechen wir mit den Parteien über Verkehr und Staustunden. Was sind ihre Ideen für den ÖV, Strassen- und Fussgängerverkehr? Weiter in der Sendung: · Der jährliche Sirenentest war in den Kantonen Aargau und Solothurn erfolgreich. Beide Kantone sind zufrieden. Wie löst man aber den Alarm aus? Unser Reporter war dabei. · Im regionalen Pflegezentrum Baden ist ein Sinnlichkeitsraum geplant. In diesem können Bewohnerinnen und Bewohner Sex haben. Die Offenheit ist der Grund, warum das Zentrum viel Geld von einer Stiftung erhält.
Charlie Schmid soll für die FDP das Stadtpräsidium in Solothurn zurückerobern. Dazu greift die FDP jetzt zu aussergewöhnlichen Mitteln und zieht eine Listenverbindung in Betracht. Für die lokale FDP ein Novum. Weitere Themen in der Sendung: · Suchtberatung: Im Aargau suchen immer mehr Erwachsene Hilfe zum Thema Mediensucht. · Dieb gefasst: Ein Mann entwendete in Koblenz ein Motorrad. Nach einem Selbstunfall kann ihn die Polizei verhaften.
Am 9. März wird im Kanton Solothurn die neue Regierung gewählt. Der 56-jährige Mathias Stricker will für die SP einen zweiten Sitz erobern. Im Live-Gespräch stellt er sich unseren Fragen. Weitere Themen in der Sendung: · Die Aargauer Regierung lockert die Regeln für die Gastronomie. Der Aargauer Gastroverband ärgert sich über die Änderungen. · Die Deponie in Dietwil ist bald voll und soll vergrössert werden. Damit sind nicht alle Parteien einverstanden.
Wie jedes Jahr im Januar lädt die Barockstadt am Jura-Südfuss ein, in die Welt des Schweizer Films einzutauchen. Dieses Jahr feiern die Filmtage ihr 60. Jubiläum. Wir reden über neue Filme und blicken zurück in die Geschichte dieser Werkschau des Schweizer Films. Vor 60 Jahren sind junge Schweizer Filmschaffende angetreten, dem verstaubten Schweizer Kino etwas Neues entgegenzusetzen, ihre Filme in Solothurn nicht nur zu zeigen, sondern Raum für Diskussionen und neue Ideen zu schaffen. 60 Jahre später wird noch immer viel diskutiert – und junge Filmemacher:innen präsentieren ihre Werke neben längst etablierten. Brigitte Häring trifft die Künstlerin und Filmjournalistin Ruth Baettig und die Filmwissenschaftlerin Marcy Goldberg zum Gespräch über die Geschichte und die Gegenwart der Filmtage und über Filme, die dieses Jahr besonders aufgefallen sind.
Wieso ernst, wenn es auch heiter geht? Zumal beherztes Lachen gerade in der dunklen Jahreszeit oft die beste Medizin ist. Keiner weiss das besser als Regisseur Thomas Haemmerli, der mit seinen gewitzten Dokumentationen Tod und Chaos die Stirn bietet. Wie lustig ist unser Land? Nicht besonders, würde man auf Anhieb wohl sagen. «Why so serious?» fragen darum führende Köpfe der Solothurner Filmtage und beleuchten den subtilen Humor, der aktuell in auffallend vielen Dokus zu finden ist. Im Gute-Laune-Hoch befindet sich – «Tschugger» und «Bon Schuur Ticino» sei Dank – die Schweiz seit geraumer Zeit auch an der Komödienfront. Mehr noch: Betrachtet man die gesamte Filmgeschichte, merkt man, wie omnipräsent das Lachen in Schweizer Kinos ist. Unter den zehn erfolgreichsten einheimischen Filmen befinden sich nicht weniger als sieben Komödien. Warum ist das so? Und was macht eine gute Schweizer Komödie aus? Regisseur Peter Luisi, der Schöpfer von Publikumshits wie «Flitzer» und «Bon Schuur Ticino» produziert nur das, was er selber lustig findet. Er ist überzeugt: Schweizerinnen und Schweizer lachen am liebsten über sich selbst. Weniger positiv bewertet Kabarettistin Lisa Stoll die Schweizer Kinokomödie: Diese biete oft bloss Kinderhumor für Erwachsene – ohne jeglichen Biss. Eröffnet wird die 60. Werkschau des Schweizer Films allerdings nicht mit einer kindgerechten Komödie, sondern einer historischen Dokumentation von Thomas Haemmerli. Deren Titel «Die Hinterlassenschaft des Bruno Stefanini» verspricht auf den ersten Blick eher Belehrung als Unterhaltung. Nur wer Haemmerlis bisheriges Kino-Oeuvre, beginnend mit seiner verstorbenen Messie-Mutter in «Sieben Mulden und eine Leiche» kennt, ahnt: Dank heiterer Tonalität und feiner ironischen Spitzen dürfte auch diesmal kein Auge trocken bleiben. Ein milliardenschwerer Messie im Eröffnungsfilm, ein schizophrener Vater in «Bilder im Kopf», der erbitterte Kampf zwischen Velos und Autos in «Automania»: Diverse Dokus der Solothurner Filmtage behandeln schwere Themen, servieren sie aber als leichte Kost. Das Kunststück gelingt dank einer wohldosierten Prise Heiterkeit. «Kulturplatz» zeigt, wie Humor hilft, Schweres leichter zu verdauen.
Besondern Familien mit tiefem Einkommen sollen von den Gutscheinen für familienergänzende Kinderbetreuung profitieren. Der Kantonsrat hat am Dienstag entschieden, dass sämtliche Gemeinden verpflichtet sind, solche Gutscheine zu mitfinanzieren. Weitere Themen in der Sendung: · Der Ausbau von Strassen- und Schienennetz muss überprüft werden, dass hat gestern Verkehrsminister Albert Rösti erklärt. Vorwiegend muss geklärt werden, ob die finanzierung gesichert ist. Auf seine Machbarkeit überprüft wird nun auch der geplante Eisenbahntunnel von Rupperswil nach Zürich Altstetten. · Der EHC Olten kennt seinen Gegner im Playoff-Viertelfinale. Es ist der zweitplatzierte HC La Chaux-de-Fonds. Das letzte Heimspiel der Quali-Runde hat Olten gestern Abend verloren - mit 4 zu 5 nach Verlängerung gegen Visp.
Für die Arbeit im Solothurner Kantonsrat sind die Entschädigungen eher tief, wird in einem Vorstoss kritisiert. Nun hat der Kantonsrat der Ratsleitung den Auftrag gegeben, das Thema ganzheitlicher zu prüfen, auch in Sachen Vereinbarkeit mit Beruf und Familie. Weiter in der Sendung: · Die vorberatende Kommission des Grossen Rates heissen einen Verpflichtungskredit für das Hünerwadelhaus in Lenzburg gut. Das Gebäude wird für Schulraum für die Berufsfachschule Gesundheit und Soziales gebraucht. · Die Sanierung der Eisenbahnbrücke bei Koblenz geht länger als gedacht. Der Grund dafür ist der gefundene Asbest, der die Arbeiten verlangsamt.
Der Stadt-Solothurner Marco Lupi möchte den Sitz von Remo Ankli verteidigen. Remo Ankli (FDP) tritt bei den Wahlen im März nicht mehr an. Marco Lupi stellt sich unseren Fragen live im Studio. Weiter in der Sendung: · Ohrfeige für die Solothurner Regierung: Ein Bundesgerichtsurteil sagt, dass die Regierung ihre Kompetenzen überschritten hat. Die Regierung hat ein Gebäude in der Stadt Solothurn gekauft; sie hätte dieses aber gar nicht kaufen dürfen. · Das Solothurner Raumplanungsamt arbeitet zu langsam. Dies steht in einem Bericht der Regierung. Nun soll es sich aber bessern. Es wurden verschiedene Massnahmen definiert.
Die SVP will im Kanton Solothurn den Sprung in die Regierung schaffen. Dies soll mit Sibylle Jeker aus dem Schwarzbubenland gelingen. Wir fühlen ihr am Dienstag im Livegespräch auf den Zahn. Weiter in der Sendung: · Der Kanton Solothurn wird mit Betreuungsgutscheinen die familienergänzende Kinderbetreuung wie Krippen und Tagesplätze in den Gemeinden mitfinanzieren. Das hat der Kantonsrat am Dienstag beschlossen. · Zwei mutmassliche Täter haben sich bei der Aargauer Staatsanwaltschaft gemeldet, nachdem die Staatsanwaltschaft zwei verpixelte Bilder veröffentlich hatte. Sie sollen bei einem Streit auf der Tanzfläche im Club Nordportal in Baden AG einen Mann verletzt haben. · Nach einem Angriff auf ein 16-jähriges Mädchen in Oensingen hat die Jugendanwaltschaft gegen sechs minderjährige Mädchen eine Strafuntersuchung eröffnet. Das Opfer musste verletzt ins Spital eingeliefert werden.
Der Kanton Solothurn geht bei der diesjährigen Steuererklärung einen Schritt in Richtung Digitalisierung. Es wird weniger Papier verschickt. Damit soll Geld gespart werden. Weiter in der Sendung: · Buchs und Aarau stimmen am 9. Februar über das Budget der Kreisschule Aarau-Buchs ab. · Der FC Aarau steht vor dem Start in die Rückrunde. Tabellenführer Thun liegt nur vier Punkte vor dem FCA. · Vor 50 Jahren gab der amerikanische Jazz-Pianist Keith Jarrett sein legendäres «The Köln Concert». Nur einen Tag später trat er im Kanton Aargau auf.
Daniel Urech soll den Sitz der Grünen in der Solothurner Regierung verteidigen. Er ist derzeit Kantonsrat und Gemeindepräsident von Dornach. Die Solothurner Regierungsratswahlen finden am 9. März statt. Weiter in der Sendung: · Der Aargauer Finanzdirektor Markus Dieth will nicht neuer Mitte-Bundesrat werden. Das teilten er und seine Partei am Donnerstag mit. Er sei sehr gerne Regierungsrat und schätze den direkten Kontakt mit der Bevölkerung, so Dieth. · Cybermobbingfälle im Kanton Aargau haben abgenommen. «Das haben wir der Präventionsarbeit an Schulen zu verdanken», sagt die Leiterin der Jugendanwaltschaft Beatriz Gil.
Die Gegner des neuen Energiegesetzes im Kanton Solothurn werben in einem Post auf Social Media für ein Nein am 9. Februar 2025. Der Post kommt allerdings im Stil der FDP daher, welche für das neue Gesetz ist. Das sei manipulativ und führe das Stimmvolk in die Irre, kritisiert die FDP. Weiter in der Sendung: · Im Kanton Solothurn sollen die regionalen Medien gefördert werden, verlangt ein Vorstoss aus dem Kantonsrat. Die Solothurner Regierung lehnt das ab.
Der Doyen der Schweizer Mundartliteratur trifft auf den aufstrebenden Luzerner Autor. Sie stellen ihre neusten Bücher vor und debattieren darüber, was für sie «Heimat» und «Kultur» bedeuten. Pedro Lenz' Theaterstück «Längizyti, oder: furtga isch immer fautsch», welches Ende 2023 in Bern uraufgeführt wurde und jetzt gedruckt als Buch herauskommt, beschäftigt sich mit dem Begriff «Heimat». Ein Herzensthema für den Langenthaler mit spanischer Mutter. Die Figuren im Stück – alle älteren Semesters – verhandeln den Heimatbegriff aus verschiedenen Perspektiven: Der Rentner, der nach Spanien ausgewandert war und jetzt wieder zurückgekehrt ist, und nun die alte Heimat – nachdem die meisten Beizen zugemacht haben und durch Kebap-Läden und Nailstudios ersetzt wurden – nicht mehr wiedererkennt. Der Dagebliebene, der die heimatlichen Gepflogenheiten romantisch verklärt und nicht hinterfragt. Und der Spanier, der als Kind von Gastarbeitern in die Schweiz kam und dadurch die «alte Heimat» verlor. Schelmenroman im Kulturkuchen «Polifon Pervers» ist Béla Rothenbühlers zweiter Roman auf Luzerndeutsch. Ein moderner Schelmenroman, eine Satire auf den Schweizer Kulturbetrieb. Sabin und Schanti, zwei Germanistik-Studentinnen, gründen einen Verein für Kultur, pardon: für «Unterhaltung», wie sie es nennen, und fangen an, Theaterstücke und weitere kulturelle Anlässe zu veranstalten. Der eigentliche Zweck des Vereins: Von Stiftungen, Kulturförderprogrammen und Firmen so viel Geld wie möglich locker machen – und es in die eigenen Taschen fliessen lassen. Der Verein «Polifon Pervers» eilt von Erfolg zu Erfolg: Die Produktionen werden immer grösser, die Einnahmen ebenso. Und niemand kommt den Hochstaplerinnen auf die Schliche. Gefährlich wird es erst, als Schanti das Geschäft zu diversifizieren beginnt: Sie wäscht plötzlich das Drogengeld der halben Schweizer Club-Dealerszene. Wie lange kann das nur gutgehen? Gespräch über Heimat und Kultur Anlässlich der Solothurner Literaturtage treffen sich Pedro Lenz und Béla Rothenbühler live vor Publikum zum Gespräch: Es geht um ihre beiden Bücher und davon ausgehend um die Begriffe «Heimat» und «Kultur» (oder «Unterhaltung»?). Und natürlich lesen die beiden in dieser einstündigen Sendung auch aus ihren Büchern vor. Buchhinweise: * Pedro Lenz: Längizyti. Drama, Cosmos Verlag 2024. 104 Seiten. * Béla Rothenbühler: Polifon Pervers. Roman, Der gesunde Menschenversand 2024. 220 Seiten.
Zürcher Obergericht hebt Urteil gegen Pierin Vincenz auf, Debatte zur Abschreckung von Asylbewerber, 1:85-Initiative will kantonale Stellen in Solothurner deckeln, 70 Jahre Bamix