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Die SVP wollte den Leistungsbonus der Kantonsangestellten für die nächsten 5 Jahre streichen, um zu sparen. Aufgrund des Fachkräftemangels will die Regierung an den Boni festhalten. Die Befürchtung: Es könnte negative Auswirkungen haben und eine Kündigungswelle auslösen. Weiter in der Sendung: · Die Solothurnerinnen und Solothurner müssen 2025 mehr Steuern zahlen. Der durchschnittliche Gemeinde-Steuerfuss für natürliche Personen im Kanton Solothurn hat sich von 117,0 auf 117,4 Prozent erhöht. · Volley Schönenwerd verpasst den Meistertitel. Volley Amriswil gewinnt das 3. Finalspiel gegen Volley Schönenwerd mit 3:2 (25:22, 25:17, 28:30, 22:25, 15:11). · Der HSC Suhr Aarau steht mit dem Rücken zur Wand. Die Aarauer verlieren das 2. Spiel im Playoff-Halbfinale gegen die Kadetten Schaffhausen mit 26:27.
Jahrelange Fehleinschätzungen und schlechte Kontrollen: Das gab es bei der kantonalen Ausgleichskasse. Zu diesem Schluss kommt die Geschäftsprüfungskommission des Kantonsparlaments. Kritisiert werden die ehemalige Führung der Kasse und der Regierungsrat. Weiter in der Sendung: · Ein mutmasslicher Mafioso aus dem Aargau kommt vor das Bundesstrafgericht. Er soll für die kalabrische Ndrangheta in wichtiger Position gearbeitet haben. Der Aargau sei aber kein Brennpunkt mafiöser Aktivitäten, sagt die Polizei. · Die Rechnung der Gemeinde Wohlen schliesst rund 1.5 Millionen Franken besser als budgetiert. Sie schliesst mit einem Minus von 200'000 Franken. Die Steuereinnahmen waren höher als gedacht. Trotzdem drängt der Gemeinderat weiter auf eine Steuererhöhung.
Zum ersten Mal hat die SVP im Kanton Solothurn einen Sitz im Regierungsrat geholt. Doch wird die zuweilen markige Oppositionspartei nun etwas zahmer? Wohl eher nicht. Weiter in der Sendung: · Gemeindeparlament Olten: Linke Parteien holen sich eine knappe Mehrheit · Langendorf: Andreas Mock (SP) wird Gemeindepräsident · Oensingen: Fabian Gloor (Mitte) bleibt Gemeindepräsident
Die Solothurner FDP befindet sich seit Jahren im Sinkflug. Nach den Verlusten bei den Parlaments- und jetzt den Regierungsratswahlen stellt sich die Frage, wie es weitergehen soll. Die Solothurner FDP hat noch kein Patentrezept gefunden. Die Basis werde zu wenig erreicht, sagen Parteivertretende. Weitere Themen in der Sendung: · Solothurner Sportpreis für Aargauer Sportlerin: Sportschützin und Olympia-Siegerin Chiara Leone erhält eine Solothurner Auszeichnung. Das habe alles seine Richtigkeit, erklärt die Sportkommission. · Das Geschäft mit der Pflege: Wer Angehörige pflegt, kann Geld erhalten. Wie viel davon soll an private Spitex-Firmen fliessen? Ein Aargauer Projekt will, dass ein Teil der Einnahmen andersweitig verwendet werden.
Sibylle Jeker holt für die SVP einen Sitz in der Solothurner Regierung. Damit ist die Partei erstmals im Regierungsrat vertreten. Seit 2001 hatte es die SVP immer wieder versucht. Weiter in der Sendung: · In Olten kippt das 40-köpfige Gemeindeparlament nach links. Bislang hatten die linken und die bürgerlichen Parteien je 20 Sitze. · In Langendorf ist Andreas Mock (SP) neuer Gemeindepräsident und in Oensingen schafft Gemeindepräsident Fabian Gloor (Mitte) die Wiederwahl. · Das Stimmvolk in Dornach will keine Unterführung für Velofahrer und Fussgängerinnen beim zukünftigen Bahnhof Dornach Apfelsee.
Künftig sollen im Kanton Solothurn nicht mehr alle Spital-Standorte alles anbieten. Das Ziel sei eine Konzentration, vor allem bei grösseren planbaren Operationen. Das hat der Regierungsrat in der neuen Eigentümerstrategie festgelegt. Weitere Themen in der Sendung: · Ein ehemaliger Aargauer Grossrat bleibt bis mindestens Oktober 2025 in Untersuchungshaft wegen Verdacht auf sexuelle Handlungen mit Kindern. Das hat die Staatsanwaltschaft auf Anfrage bestätigt. Der ehemalige SVP-Politiker ist nun schon seit bald zwei Jahren in U-Haft. · Der Badener Stromkonzern Axpo baut in Norddeutschland eine Freiflächen-Solar-Anlage in der Grösse von 56 Fussballfeldern.
Seeland: US-Zölle treffen auch Unternehmen in der Region; Lyss: Gemeinderat präsentiert Finanzstrategie für die nächsten fünf Jahre
Das Oltner Gemeindeparlament hat am Mittwochabend fast einstimmig JA gesagt zu einer finanziellen Unterstützung für das «Haus der Fotografie» in Olten. Das Museum locke jährlich mehrere Tausend Menschen nach Olten. Davon profitierten das Gewerbe und der Tourismus, hiesss es im Parlament. Weitere Themen in der Sendung: · Betrugs-Masche: Ein ehemaliger Polizeichef verkleidete sich und nahm Hausdurchsuchungen vor. Dabei stahlen er und seine Bande Schmuck und Bargeld. Nun musste sich das Bundesgericht mit dem Fall befassen. · Die Gemeinden Leimbach und Reinach prüfen eine Fusion. Das teilen die beiden Gemeinderäte in einer gemeinsamen Mitteilung mit. · Volley Schönenwerd steht zum dritten Mal in Serie im Final der Meisterschaft. Dort treffen die Solothurner einmal mehr auf Volley Amriswil.
(00:00:49) Er war ein Wenigschreiber mit grosser Wirkung. (00:05:22) «Die Vögel» am Schauspielhaus Zürich kombiniert Hitchkock und Aristophanes, und dies in einer Zusammenarbeit mit dem Theater Hora. (00:10:02) «Die Korber Chronik» von Albert Minder: Erstes Dokument, das die Geschichte der Heimatlosen in der Schweiz beschreibt, in kommentierter Neuauflage erschienen. (00:14:50) Fasnacht Basel: Shibori-Kostüme der Déjà-Vu Clique kommen ins Museum. (00:19:11) Meral Kureyshis Roman «Im Meer waren wir nie» thematisiert liebevoll Alltag.
Am 13. April entscheidet sich, wer den Kanton Solothurn regieren wird. Im ersten Wahlgang wurde nämlich niemand gewählt. Nun verschärft sich der Ton zwischen den Parteien. Von Abrechnungen und Hetze ist die Rede. Wem hilft das? Weitere Themen in der Sendung: · Tötungsdelikt in Obermumpf: Ehemann wird verdächtigt, seine Ehefrau getötet zu haben. Er muss für drei Monate in Untersuchungshaft. Es gilt die Unschuldsvermutung. · Erinnerungen an Peter Bichsel: Der Solothurner Schriftsteller ist mit 89 Jahren am Wochenende im Pflegeheim in Zuchwil gestorben. SRF hat mit Menschen gesprochen, die Peter Bichsel gekannt haben.
Das Verbot der professionellen Lotto-Anbieter im Kanton ist eine Erleichterung für Solothurner Vereine. Dadurch können sie wieder vermehrt auch Geldpreise anbieten wie Goldvreneli oder Gutscheine. Für viele Vereine sind die Lotto-Veranstaltungen überlebenswichtig. Weitere Themen in der Sendung: · Bundesgerichtsurteil: Für die Sanierung der Baselstrasse in der Stadt Solothurn braucht es eine Volksabstimmung. · Der EHC Olten gewinnt in den Playoff-Halbfinals gegen Basel mit 7:0 und gleicht damit in der Serie aus. Am Freitag findet das entscheidende Spiel in Basel statt.
Die Solothurner Parteien halten an ihren Kandidatinnen und Kandidaten fest. SVP, FDP, Mitte, SP und die Grünen ziehen so in den zweiten Wahlgang, wie sie schon in den ersten Wahlgang gestartet waren. Damit kommt es am 13. April zu einer Stichwahl. Weitere Themen: · Die Solothurner Skigebiete Balmberg und Grenchenberg gehören ab nächster Saison zum Magic-Pass-Verbund. Man wolle auch kleine Skigebiete unterstützen, heisst es bei Magic-Pass. · Das Wetter: Wolken, Sonne und in Juranähe sind auch kurze Regengüsse möglich.
Noch nie ist der SVP im Kanton Solothurn ein solch gutes Resultat gelungen. Sibylle Jeker hat bei den gestrigen Regierungsratswahlen in etwa gleich viele Stimmen geholt wie die noch nicht gewählten Bisherigen. Warum zog die Kandidatur Jeker? Weiter in der Sendung: · Die Stimmbeteiligung bei den Solothurner Wahlen war mit 35 Prozent tief. Die Mobilisierung sei nicht einfach gewesen, weil gleichzeitig keine Abstimmungen stattfanden, sagen Politikerinnen und Politiker.
SO: Der FDP-Politiker Hubert Bläsi wird zum zweiten Mal vom Kantonsrat abgewählt; Biel: Die Bieler Fasnacht konnte vom guten Wetter profitieren
Sie gehören zur Solothurner Fasnacht wie Konfetti und Guggenmusik - die Schnitzelbänke. Beim Höflisingen am Schmutzigen Donnerstag sorgten sie für viele Lacher. Weiter in dieser Sendung: · Mit dem Einzug in den Neubau hat das alte Gebäude des Kantonsspitals Baden ausgedient. Das Gebäude soll, wie vom Verwaltungsrat vorgesehen, abgerissen werden. Dieser Meinung ist der Aargauer Regierungsrat. Eine Umnutzung kommt für ihn nicht in Frage. · Im vergangenen Jahr haben die Polizeieinsätze bei Aargauer Fussballspielen rund 750'000 Franken gekostet. Diese Zahl veröffentlicht der Regierungsrat als Antwort auf eine Anfrage aus dem Grossen Rat. Diese Kosten trägt der Kanton nicht alleine. Der FC Aarau sowie der FC Baden tragen je einen Viertel der von ihren Fans verursachten Kosten.
Die Meinungsverschiedenheiten zwischen der Standortgemeinde Däniken und den umliegenden Gemeinden bestehen weiterhin. Heute findet mit dem Kanton eine Mediation statt. Streitpunkt: Seit 2017 zahlt Däniken kein Geld mehr an seine Nachbarn aus, welches es als Standort des AKW erhält. Weiter in der Sendung: · Die Seilbahn auf den Weissenstein soll nicht Teil des GA-Bereichs werden, findet die Solothurner Regierung. · Der Aargauer Radprofi Jan Christen fährt bei der ersten Etappe der Algarve-Rundfahrt auf Rang 3. Die Etappe wird allerdings nicht gewertet, weil die Mehrheit des Feldes kurz vor dem Ziel falsch abbog.
Politik interessiert! Zu diesem Schluss muss man nach dem Podium zu den Solothurner Regierungsratswahlen kommen. Rund 400 Personen besuchten den Anlass in der Kulturfabrik Kofmehl in Solothurn. Alle acht Kandidierenden stellten sich der Diskussion und den Publikumsfragen. Kandidierende: · Susanne Schaffner (SP, bisher) · Sandra Kolly (Mitte, bisher) · Peter Hodel (FDP, bisher) · Sibylle Jeker (SVP, neu) · Edgar Kupper (Mitte, neu) · Marco Lupi (FDP, neu) · Mathias Stricker (SP, neu) · Daniel Urech (Grüne, neu) Moderation: · Urs Moser (CH Media) · Sarah Berner (Radio 32) · Marco Jaggi (SRF) Organisiert wurde das Podium durch Solothurner Zeitung, Grenchner Tagblatt und Oltner Tagblatt, zusammen mit Radio 32 und SRF.
Nidau: Das Freilichttheater vor dem Schloss Nidau findet definitiv statt; Biel: Die Bieler Grünliberalen haben ein neues Co-Präsidium
Überraschend deutlich hat die Stimmbevölkerung das Energiegesetz im Kanton Solothurn abgelehnt. Das Gesetz bestand vor allem aus Kompromissen und galt als moderat. Nun stellt sich die Frage, wie der Kanton das Klimaziel des Bundes einhalten will. Weitere Themen in dieser Sendung: · Die Mindestlohn-Initiative der SP und der Gewerkschaften hatte im Kanton Solothurn keine Chance. 58% legten ein Nein in die Urne. Die Wirtschaftsverbände freut das. Sie hatten befürchtet, dass bei einem Ja viele Jobs in schlecht bezahlten Branchen wegfallen würden. · Die Kreisschule Buchs-Aarau hat nach der gestrigen Abstimmung immer noch kein Budget für das laufende Jahr. Buchs hat das Budget abgelehnt. Damit ist die Zukunft der Schule ungewiss. Für die Angestellten eine unangenehme Situation.
Vor den Solothurner Wahlen sprechen wir mit den Parteien über Verkehr und Staustunden. Was sind ihre Ideen für den ÖV, Strassen- und Fussgängerverkehr? Weiter in der Sendung: · Der jährliche Sirenentest war in den Kantonen Aargau und Solothurn erfolgreich. Beide Kantone sind zufrieden. Wie löst man aber den Alarm aus? Unser Reporter war dabei. · Im regionalen Pflegezentrum Baden ist ein Sinnlichkeitsraum geplant. In diesem können Bewohnerinnen und Bewohner Sex haben. Die Offenheit ist der Grund, warum das Zentrum viel Geld von einer Stiftung erhält.
Am 9. März wird im Kanton Solothurn die neue Regierung gewählt. Der 56-jährige Mathias Stricker will für die SP einen zweiten Sitz erobern. Im Live-Gespräch stellt er sich unseren Fragen. Weitere Themen in der Sendung: · Die Aargauer Regierung lockert die Regeln für die Gastronomie. Der Aargauer Gastroverband ärgert sich über die Änderungen. · Die Deponie in Dietwil ist bald voll und soll vergrössert werden. Damit sind nicht alle Parteien einverstanden.
Charlie Schmid soll für die FDP das Stadtpräsidium in Solothurn zurückerobern. Dazu greift die FDP jetzt zu aussergewöhnlichen Mitteln und zieht eine Listenverbindung in Betracht. Für die lokale FDP ein Novum. Weitere Themen in der Sendung: · Suchtberatung: Im Aargau suchen immer mehr Erwachsene Hilfe zum Thema Mediensucht. · Dieb gefasst: Ein Mann entwendete in Koblenz ein Motorrad. Nach einem Selbstunfall kann ihn die Polizei verhaften.
Wieso ernst, wenn es auch heiter geht? Zumal beherztes Lachen gerade in der dunklen Jahreszeit oft die beste Medizin ist. Keiner weiss das besser als Regisseur Thomas Haemmerli, der mit seinen gewitzten Dokumentationen Tod und Chaos die Stirn bietet. Wie lustig ist unser Land? Nicht besonders, würde man auf Anhieb wohl sagen. «Why so serious?» fragen darum führende Köpfe der Solothurner Filmtage und beleuchten den subtilen Humor, der aktuell in auffallend vielen Dokus zu finden ist. Im Gute-Laune-Hoch befindet sich – «Tschugger» und «Bon Schuur Ticino» sei Dank – die Schweiz seit geraumer Zeit auch an der Komödienfront. Mehr noch: Betrachtet man die gesamte Filmgeschichte, merkt man, wie omnipräsent das Lachen in Schweizer Kinos ist. Unter den zehn erfolgreichsten einheimischen Filmen befinden sich nicht weniger als sieben Komödien. Warum ist das so? Und was macht eine gute Schweizer Komödie aus? Regisseur Peter Luisi, der Schöpfer von Publikumshits wie «Flitzer» und «Bon Schuur Ticino» produziert nur das, was er selber lustig findet. Er ist überzeugt: Schweizerinnen und Schweizer lachen am liebsten über sich selbst. Weniger positiv bewertet Kabarettistin Lisa Stoll die Schweizer Kinokomödie: Diese biete oft bloss Kinderhumor für Erwachsene – ohne jeglichen Biss. Eröffnet wird die 60. Werkschau des Schweizer Films allerdings nicht mit einer kindgerechten Komödie, sondern einer historischen Dokumentation von Thomas Haemmerli. Deren Titel «Die Hinterlassenschaft des Bruno Stefanini» verspricht auf den ersten Blick eher Belehrung als Unterhaltung. Nur wer Haemmerlis bisheriges Kino-Oeuvre, beginnend mit seiner verstorbenen Messie-Mutter in «Sieben Mulden und eine Leiche» kennt, ahnt: Dank heiterer Tonalität und feiner ironischen Spitzen dürfte auch diesmal kein Auge trocken bleiben. Ein milliardenschwerer Messie im Eröffnungsfilm, ein schizophrener Vater in «Bilder im Kopf», der erbitterte Kampf zwischen Velos und Autos in «Automania»: Diverse Dokus der Solothurner Filmtage behandeln schwere Themen, servieren sie aber als leichte Kost. Das Kunststück gelingt dank einer wohldosierten Prise Heiterkeit. «Kulturplatz» zeigt, wie Humor hilft, Schweres leichter zu verdauen.
Wie jedes Jahr im Januar lädt die Barockstadt am Jura-Südfuss ein, in die Welt des Schweizer Films einzutauchen. Dieses Jahr feiern die Filmtage ihr 60. Jubiläum. Wir reden über neue Filme und blicken zurück in die Geschichte dieser Werkschau des Schweizer Films. Vor 60 Jahren sind junge Schweizer Filmschaffende angetreten, dem verstaubten Schweizer Kino etwas Neues entgegenzusetzen, ihre Filme in Solothurn nicht nur zu zeigen, sondern Raum für Diskussionen und neue Ideen zu schaffen. 60 Jahre später wird noch immer viel diskutiert – und junge Filmemacher:innen präsentieren ihre Werke neben längst etablierten. Brigitte Häring trifft die Künstlerin und Filmjournalistin Ruth Baettig und die Filmwissenschaftlerin Marcy Goldberg zum Gespräch über die Geschichte und die Gegenwart der Filmtage und über Filme, die dieses Jahr besonders aufgefallen sind.
Besondern Familien mit tiefem Einkommen sollen von den Gutscheinen für familienergänzende Kinderbetreuung profitieren. Der Kantonsrat hat am Dienstag entschieden, dass sämtliche Gemeinden verpflichtet sind, solche Gutscheine zu mitfinanzieren. Weitere Themen in der Sendung: · Der Ausbau von Strassen- und Schienennetz muss überprüft werden, dass hat gestern Verkehrsminister Albert Rösti erklärt. Vorwiegend muss geklärt werden, ob die finanzierung gesichert ist. Auf seine Machbarkeit überprüft wird nun auch der geplante Eisenbahntunnel von Rupperswil nach Zürich Altstetten. · Der EHC Olten kennt seinen Gegner im Playoff-Viertelfinale. Es ist der zweitplatzierte HC La Chaux-de-Fonds. Das letzte Heimspiel der Quali-Runde hat Olten gestern Abend verloren - mit 4 zu 5 nach Verlängerung gegen Visp.
Für die Arbeit im Solothurner Kantonsrat sind die Entschädigungen eher tief, wird in einem Vorstoss kritisiert. Nun hat der Kantonsrat der Ratsleitung den Auftrag gegeben, das Thema ganzheitlicher zu prüfen, auch in Sachen Vereinbarkeit mit Beruf und Familie. Weiter in der Sendung: · Die vorberatende Kommission des Grossen Rates heissen einen Verpflichtungskredit für das Hünerwadelhaus in Lenzburg gut. Das Gebäude wird für Schulraum für die Berufsfachschule Gesundheit und Soziales gebraucht. · Die Sanierung der Eisenbahnbrücke bei Koblenz geht länger als gedacht. Der Grund dafür ist der gefundene Asbest, der die Arbeiten verlangsamt.
Der Stadt-Solothurner Marco Lupi möchte den Sitz von Remo Ankli verteidigen. Remo Ankli (FDP) tritt bei den Wahlen im März nicht mehr an. Marco Lupi stellt sich unseren Fragen live im Studio. Weiter in der Sendung: · Ohrfeige für die Solothurner Regierung: Ein Bundesgerichtsurteil sagt, dass die Regierung ihre Kompetenzen überschritten hat. Die Regierung hat ein Gebäude in der Stadt Solothurn gekauft; sie hätte dieses aber gar nicht kaufen dürfen. · Das Solothurner Raumplanungsamt arbeitet zu langsam. Dies steht in einem Bericht der Regierung. Nun soll es sich aber bessern. Es wurden verschiedene Massnahmen definiert.
Die SVP will im Kanton Solothurn den Sprung in die Regierung schaffen. Dies soll mit Sibylle Jeker aus dem Schwarzbubenland gelingen. Wir fühlen ihr am Dienstag im Livegespräch auf den Zahn. Weiter in der Sendung: · Der Kanton Solothurn wird mit Betreuungsgutscheinen die familienergänzende Kinderbetreuung wie Krippen und Tagesplätze in den Gemeinden mitfinanzieren. Das hat der Kantonsrat am Dienstag beschlossen. · Zwei mutmassliche Täter haben sich bei der Aargauer Staatsanwaltschaft gemeldet, nachdem die Staatsanwaltschaft zwei verpixelte Bilder veröffentlich hatte. Sie sollen bei einem Streit auf der Tanzfläche im Club Nordportal in Baden AG einen Mann verletzt haben. · Nach einem Angriff auf ein 16-jähriges Mädchen in Oensingen hat die Jugendanwaltschaft gegen sechs minderjährige Mädchen eine Strafuntersuchung eröffnet. Das Opfer musste verletzt ins Spital eingeliefert werden.
Der Kanton Solothurn geht bei der diesjährigen Steuererklärung einen Schritt in Richtung Digitalisierung. Es wird weniger Papier verschickt. Damit soll Geld gespart werden. Weiter in der Sendung: · Buchs und Aarau stimmen am 9. Februar über das Budget der Kreisschule Aarau-Buchs ab. · Der FC Aarau steht vor dem Start in die Rückrunde. Tabellenführer Thun liegt nur vier Punkte vor dem FCA. · Vor 50 Jahren gab der amerikanische Jazz-Pianist Keith Jarrett sein legendäres «The Köln Concert». Nur einen Tag später trat er im Kanton Aargau auf.
Daniel Urech soll den Sitz der Grünen in der Solothurner Regierung verteidigen. Er ist derzeit Kantonsrat und Gemeindepräsident von Dornach. Die Solothurner Regierungsratswahlen finden am 9. März statt. Weiter in der Sendung: · Der Aargauer Finanzdirektor Markus Dieth will nicht neuer Mitte-Bundesrat werden. Das teilten er und seine Partei am Donnerstag mit. Er sei sehr gerne Regierungsrat und schätze den direkten Kontakt mit der Bevölkerung, so Dieth. · Cybermobbingfälle im Kanton Aargau haben abgenommen. «Das haben wir der Präventionsarbeit an Schulen zu verdanken», sagt die Leiterin der Jugendanwaltschaft Beatriz Gil.
Die Gegner des neuen Energiegesetzes im Kanton Solothurn werben in einem Post auf Social Media für ein Nein am 9. Februar 2025. Der Post kommt allerdings im Stil der FDP daher, welche für das neue Gesetz ist. Das sei manipulativ und führe das Stimmvolk in die Irre, kritisiert die FDP. Weiter in der Sendung: · Im Kanton Solothurn sollen die regionalen Medien gefördert werden, verlangt ein Vorstoss aus dem Kantonsrat. Die Solothurner Regierung lehnt das ab.
Im Kanton Jura sind die Einweg - E-Zigaretten schon verboten. Nun möchte ein EVP-Kantonsrat ein Verkaufsverbot im Kanton Solothurn. Nicht nur die Gesundheit sei ein Problem, sondern auch die Entsorgung. Die Solothurner Regierung sieht dies ebenfalls so, ein kantonales Verbot sei aber schwierig. Weiter in der Sendung: · Die drei Turbinen und Generatoren im Aarekraftwerk in Klingnau werden ersetzt. Mit dieser Revision wird das Kraftwerk rund 11 Prozent mehr Strom produzieren können. Der Umbau sollte 2032 fertig sein. · Das Atomkraftwerk Leibstadt im Kanton Aargau hat im vergangenen Jahr die vierthöchste Menge an Strom in seinem vierzigjährigen Bestehen ins Netz gespeist. Damit produzierte in der Schweiz kein anderes Kraftwerk mehr Strom.
Erneut kandidieren mehr Interessierte für einen Sitz im 100-köpfigen Solothurner Kantonsparlament: 588 sind es insgesamt - nochmals fünf Personen mehr als vor vier Jahren. Zehn Bisherige verzichten auf eine erneute Kandidatur. 35 Prozent der Kandidierenden sind Frauen. Die weiteren Themen dieser Sendung: · Im Aargau herrsche weiterhin eine Notlage im Asylsystem, sagt der zuständige Regierungsrat Jean-Pierre Gallati. Auf Notrecht kann er sich nun aber nicht mehr stützen. · Zahlreiche Rücktritte bei der Baukommission in Zuchwil/SO: aktuell ist das Gremium nicht mehr handlungsfähig, sagt der Gemeindepräsident. · Valon Fazliu wurde zum ChallengeLeague-Spieler des Jahres gekürt.
Seine Anstellung war so gut wie fix: Im Mai 2023 sollte ein Berner Arzt den Posten des Solothurner Kantonsarztes übernehmen. Doch vor Stellenantritt stellte sich heraus, dass gegen ihn ein Strafverfahren läuft. Nun steht die Anklage. Er soll diversen Sportlern Dopingmittel verschrieben haben. Weiter in der Sendung: · Die Solothurner Wirtschaft hat in letzter Zeit oft mit negativen Schlagzeilen auf sich aufmerksam gemacht. In Härkingen jedoch will eine internationale Firma ausbauen. Die holländische Firma Lely stellt Roboter her, welche die Abläufe im Kuhstall automatisieren. Ein boomendes Business. · Die Solothurner Cartaseta AG ist das Solothurnern Unternehmen 2024. Der Preis ist mit 20'000 Franken dotiert. Cartaseta stellt in Gretzenbach Hygienepapier her. Laut der Jury habe sich der Familienbetrieb in den letzten 20 Jahren stets weiterentwickelt, die Investitionen in den Standort Gretzenbach hätten sich ausgezahlt.
Um vor allem jüngere Person zu erreichen, gibt es neu die Möglichkeit Beraterinnen und Berater der Opferhilfe per Chat zu kontaktieren. Dieses Angebot gibt es bereits in anderen Kanton, nun zieht der Kanton Solothurn nach. Weitere Themen: · Die Aargauer Leichtathletin Lucia Acklin erhält die Auszeichnung zum Best Talent Sport an den Swiss Sports Awards. Der Preis ist mit 12'000 Franken dotiert. · Wer sich überlegt ein Elektro-Auto zu kaufen, habe immer noch viele offene Fragen. Deshalb seien viele Kundinnen und Kunden zurückhaltend, heisst es vom Solothurner Autogewerbeverband.
Pieterlen: Die neue Schulleitung sucht weiterhin nach Lehrpersonal; Biel: Das Bieler Tagblatt feiert sein 175-Jahre-Jubiläum
Ab dem kommenden Jahr dürfen Menschen mit einer Behinderung im Aargau selbst entscheiden, ob sie in einem Heim, einer WG oder alleine leben möchten. Bei den Institutionen begrüsst man den Entscheid, befürchtet aber eine grössere Unsicherheit für die Institutionen. Weitere Themen in der Sendung: · Occassions-Betrug: Die Solothurner Staatsanwaltschaft stellt Ermittlungen trotz anonymer Hinweise ein. Anders die Zürcher Staatsanwaltschaft, welche dadurch einen grossen Betrugsfall aufdeckt. Das Verfahren müssen nun aber dennoch die Solothurner führen, entscheidet nun das Bundesgericht. · Freud und Leid eines Tierarztes: Der Solothurner Tierarzt Johannes Kaufmann schrieb dieses Jahr ein Buch über den ganz normalen Wahnsinn in einer Tierarztpraxis. "Herr Dokter, mis Büsi" erzählt von lustigen, bizarren, aber auch traurigen Geschichten, die sich in einer Tierarztrpraxis abspielen.
Das Solothurner Kantonsparlament spricht über 200 Millionen Franken Verbilligungen für die Krankenkassenprämien. Trotz steigenden Prämien gibt es aber kein zusätzliches Geld. Einen entsprechenden Antrag lehnte eine Mehrheit des Parlaments ab. Weitere Themen in der Sendung: · Roberto Conti wird 2025 der höchste Solothurner sein. Der SVP-Politiker wurde zum Kantonsratspräsidenten gewählt. · Ein zweijähriges Mädchen ist im Sommer in einem Pool beinahe ertrunken. Der Vater wurde nun per Strafbefehl zu einer bedingten Geldstrafe und einer Busse verurteilt. · Nach der Aargauer Regierung lehnt auch die zuständige Kommission des Grossen Rats die Volksinitiative "Lohngleichheit für alle" ab.
Der Solothurner Kantonsrat hat den Massnahmen zur Sanierung der Kantonsfinanzen zugestimmt. Gleichzeitig wird die Regierung beauftragt, weitere Sparmassnahmen zu prüfen. In der vierstündigen Debatte wurde über verschiedene Änderungsanträge diskutiert. Weitere Themen in der Sendung: · Stahl Gerlafingen: Der Nationalrat hat JA gesagt zu finanziellen Überbrückungshilfen für angeschlagene Betriebe der Stahl- und Aluminiumproduktion. Nun muss der Ständerat darüber entscheiden. · Rüffel vom Obergericht: Das Aarauer Bezirksgericht muss einen Prozess neu aufrollen, weil gravierende Verfahrensfehler passiert seien. · Trotz finanziellem Engpass: Die Gemeindeversammlung von Trimbach hat eine Steuererhöhung von 10 Prozentpunkten abgelehnt.
Biel/Seeland: Die kleinen und mittleren Unternehmen schauen in eine unsichere Zukunft; Biel: Der Samichaus war wieder in der Bieler Altstadt unterwegs
Der Solothurner Kantonsrat will zusätzlich drei Millionen Franken sparen. Er hat Teile des Massnahmenplans zur Verbesserung des Kantonsbudgets zurückgewiesen. Damit wird der Regierungsrat beauftragt, weitere Sparmöglichkeiten beim Departement des Innern zu suchen. Weitere Themen in der Sendung: · Schwimmbad wird saniert: Die Gemeindeversammlung Villnachern hat Ja gesagt zu einem Baurechtsvertrag mit einem Investor. · Nach Masernfall in Asylunterkunft in Laufenburg sind alle Quarantäne-Massnahmen aufgehoben worden. · Die Gemeinde Kaiseraugst will vorwärts machen mit dem Areal Aurica Next. Dieses soll überbaut werden können.
Rennrollstuhlsportler Heinz Frei gehört zu den erfolgreichsten Spitzensportlern der Schweiz. Mit Jassmoderatorin Fabienne Gyr schaut er nicht nur auf seine eindrückliche Karriere zurück, sondern auch, wie er sich vor vier Jahren am Jasstisch auf dem Weissenstein geschlagen hat. 66 Jahre alt und kein bisschen müde! Heinz Frei gehört zu den erfolgreichsten Schweizer Sportlern aller Zeiten. Die Erfolge des dreifachen Weltrekordhalters, der als 20-Jähriger bei einem Berglauf verunglückte, sprechen Bände: 15 Goldmedaillen an Paralympics, 14 Weltmeistertitel und 112 Marathonsiege. Dazu kommen 19 Silber- und Bronzemedaillen an Paralympics und etliche an Welt- und Europameisterschaften. Mit Fabienne Gyr kehrt der Solothurner dorthin zurück, wo er das Rüstzeug für seine Erfolge geholt hat und zeigt der Jassmoderatorin, wie er im Paraplegikerzentrum Nottwil seine Trainingssessions absolviert hat. Dabei verrät er auch, was ihm heute wichtig ist und welche Pläne er noch schmiedet. Das Jassen hat in der Sendung natürlich auch seinen festen Bestandteil, wenn sich die beiden die Jassrunde vor vier Jahren auf dem Weissenstein zu Gemüte führen, als Heinz Frei zu Gast im «Samschtig-Jass» war.
In den Kantonen Aargau und Solothurn hat der Wintereinbruch zu Verkehrsunfällen auf den Strassen geführt. Im Aargau waren es rund 60 Unfälle, im Kanton Solothurn 40, melden die Polizeien. Verletzte gab es kaum, sondern vor allem Blechschäden. Auch im öV gab es Einschränkungen. Weitere Themen in der Sendung: · Steuern zahlen soll im Aargau einfacher werden – Kanton hilft Gemeinden, die überfordert sind · Aargauer Regierung beantragt gut 36 Millionen Franken Kredit für Wiggertalstrasse Nord in Rothrist. Sie ist Teil eines Verkehrsmanagement-Projekts.
Im April 2024 hat die Solothurner Regierung einen externen Expertenbericht in Auftrag gegeben zum Zustand und den Herausforderungen der Solothurner Spitäler. Vieles laufe gut, heisst es nun im Bericht - aber nicht alles. So seien etwa die Löhne rund fünf Prozent höher als im Branchen-Schnitt. Die weiteren Themen dieser Sendung: · SVP-Nationalrat Andreas Glarner geniesst bei einem umstrittenen Social-Media-Post nicht strafrechtliche Immunität, sagt die Immunitäts-Kommission des Nationalrates. Definitiv ist dieser Entscheid noch nicht. · Die reformierte Kirchgemeinde Seon/AG hält am Viertelstunden-Schlag fest, auch in der Nacht. Die Landeskirche sagt, Kirchgemeinden sollten beim Glockengeläut auf die Stimmung im Dorf Rücksicht nehmen.
Überlastete Aargauer Gerichte: Die elf Bezirksgerichte sollen 29 zusätzliche Stellen erhalten, das hat der Grosse Rat in der heutigen Budgetdebatte beschlossen. Auch für die Polizei soll es deutlich mehr Stellen geben. Die Schlussabstimmung des Budgets steht noch aus. Weitere Themen in der Sendung: · Etappensieg für Stahl Gerlafingen: Die zuständige Kommission des Nationalrats hat entschieden, die Stahlbranche bei den Stromnetzgebühren zu entlasten. National- und Ständerat werden nun bereits im Dezember darüber entscheiden. · Solothurnerinnen und Solothurner können künftig mehr Behördengänge online erledigen. Auf dem Online-Schalter des Kantons Solothurn stehen 88 Services digital zur Verfügung und es sollen bald noch mehr dazu kommen, wie die Staatskanzlei mitteilt.
Nun ist es definitiv: Das Personal des Kantons Solothurn (Verwaltung, Spitäler, Gerichte) erhält 2025 keinen Teuerungsausgleich von 1.5 Prozent. Das hat die Regierung entschieden. 13 Millionen will sie so sparen. Der Personalverband ist empört. Weiter in der Sendung: · Solothurner Spitäler AG: Der Verwaltungsrat hat einen Bericht publiziert. Er soll Klarheit schaffen, wie es zu personellen Abgängen kam und warum der ehemalige Direktor Zusatzhonorare erhalten hat auch über die Pension hinaus. Die Regierig ist nicht zufrieden mit dem Bericht und verlangt weitere Abklärungen. · Aargau: Die Reformierte Landeskirche will sich mit einer tiefgreifenden Reform für die Zukunft aufstellen. Dem Pfarrer und Politiker Lutz Fischer geht die Reform zu wenig weit. Er schaltet sich in die Diskussion ein mit dem Vorschlag, die 74 Reformierten Kirchgemeinden des Aargaus zu einer einzigen zu fusionieren. · Suhr: In dieser Agglo-Gemeinde im Raum Aarau (11'000 E) gibt es seit Jahren eine systematische Quartierentwicklung. So sind Projekte wie der Alte Konsum und die Spielerei entstanden. Diese haben nun beim Aargauer Sozialpreis die ersten zwei Plätze gewonnen.
(00:00:48) Es brodelt beim grössten Literatur-Festival der Schweiz, den Solothurner Literatur-Tagen. Die aktuelle Co-Leitung Nathalie Widmer und Rico Engesser tritt zurück. Sie seien "für eine längerfristige Co-Leitung zu verschieden", heisst es in der kurzen Medienmitteilung. (00:05:00) Matriarchat bei den Kelten: Spuren weisen auf weibliche Herrschaftsstrukturen bei der antiken Volksgruppe hin. (00:09:03) Opfer sexualisierter Gewalt: Berner Sozialarbeiterin Agota Lavoyer schreibt in neuem Buch «JEDE_FRAU» über eine Gesellschaft, die sexualisierte Gewalt verharmlost und normalisiert. (00:13:42) Vereinswelten: Der Verein «Weiss- und Schwarzkunst» setzt sich für das Überleben alter Drucktraditionen ein. (00:19:13) Theater Basel: Ein «Steppenwolf», der im Selbstmitleid steckenbleibt. (00:23:28) Subversives Potential in russischen Grossstädten: Immer öfter tauchen kleine Botschaften des Widerstands auf.
Der Doyen der Schweizer Mundartliteratur trifft auf den aufstrebenden Luzerner Autor. Sie stellen ihre neusten Bücher vor und debattieren darüber, was für sie «Heimat» und «Kultur» bedeuten. Pedro Lenz' Theaterstück «Längizyti, oder: furtga isch immer fautsch», welches Ende 2023 in Bern uraufgeführt wurde und jetzt gedruckt als Buch herauskommt, beschäftigt sich mit dem Begriff «Heimat». Ein Herzensthema für den Langenthaler mit spanischer Mutter. Die Figuren im Stück – alle älteren Semesters – verhandeln den Heimatbegriff aus verschiedenen Perspektiven: Der Rentner, der nach Spanien ausgewandert war und jetzt wieder zurückgekehrt ist, und nun die alte Heimat – nachdem die meisten Beizen zugemacht haben und durch Kebap-Läden und Nailstudios ersetzt wurden – nicht mehr wiedererkennt. Der Dagebliebene, der die heimatlichen Gepflogenheiten romantisch verklärt und nicht hinterfragt. Und der Spanier, der als Kind von Gastarbeitern in die Schweiz kam und dadurch die «alte Heimat» verlor. Schelmenroman im Kulturkuchen «Polifon Pervers» ist Béla Rothenbühlers zweiter Roman auf Luzerndeutsch. Ein moderner Schelmenroman, eine Satire auf den Schweizer Kulturbetrieb. Sabin und Schanti, zwei Germanistik-Studentinnen, gründen einen Verein für Kultur, pardon: für «Unterhaltung», wie sie es nennen, und fangen an, Theaterstücke und weitere kulturelle Anlässe zu veranstalten. Der eigentliche Zweck des Vereins: Von Stiftungen, Kulturförderprogrammen und Firmen so viel Geld wie möglich locker machen – und es in die eigenen Taschen fliessen lassen. Der Verein «Polifon Pervers» eilt von Erfolg zu Erfolg: Die Produktionen werden immer grösser, die Einnahmen ebenso. Und niemand kommt den Hochstaplerinnen auf die Schliche. Gefährlich wird es erst, als Schanti das Geschäft zu diversifizieren beginnt: Sie wäscht plötzlich das Drogengeld der halben Schweizer Club-Dealerszene. Wie lange kann das nur gutgehen? Gespräch über Heimat und Kultur Anlässlich der Solothurner Literaturtage treffen sich Pedro Lenz und Béla Rothenbühler live vor Publikum zum Gespräch: Es geht um ihre beiden Bücher und davon ausgehend um die Begriffe «Heimat» und «Kultur» (oder «Unterhaltung»?). Und natürlich lesen die beiden in dieser einstündigen Sendung auch aus ihren Büchern vor. Buchhinweise: * Pedro Lenz: Längizyti. Drama, Cosmos Verlag 2024. 104 Seiten. * Béla Rothenbühler: Polifon Pervers. Roman, Der gesunde Menschenversand 2024. 220 Seiten.
(00:00:45) Es gab Tränen und es blieben Fragezeichen - unser Literaturredaktor zieht Bilanz. (00:05:10) Roger Corman war ein König des Trash-Kinos. Vergangene Woche ist er verstorben. (00:09:15) «Kimnet» ist ein Internet Museum - 115 000 Objekte aus der Nordwestschweiz sind online zugänglich. (00:13:38) Spielfilmdebut «Omen» - der belgische Hip-Hop-Pionier Baloji führt nun auch Filmregie.
Zürcher Obergericht hebt Urteil gegen Pierin Vincenz auf, Debatte zur Abschreckung von Asylbewerber, 1:85-Initiative will kantonale Stellen in Solothurner deckeln, 70 Jahre Bamix