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Jasmin ist zum Feiern verabredet. Sie nimmt ihre beiden Freunde Erik und Sebastian mit. Aber nachhause zurückkehren wird Jasmin nach diesem Disco-Abend nicht.Wenig später wird das Auto, mit dem sie gefahren ist nahe eines Weihers gefunden. Das Fahrzeug wird Antworten auf Jasmins Verschwinden geben und gleichzeitig mehrere Fragen aufwerfen.! TRIGGER-WARNUNG !Mord, Alkohol- und Drogenmissbrauch, sexualisierte Gewalt, Störung der TotenruheMERCH: www.überdosiscrime.deSOZIALE MEDIENInstagram:https://instagram.com/ueberdosis.crime.podcastEmail:ueberdosiscrime@outlook.deÜBERDOSIS CRIME+https://www.patreon.com/user?u=118176859 Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
In der Gemeinde Schwyz wird als Grundlage für die zukünftige Unterhaltsplanung der Strassen in der kommenden Woche das 50 Km lange Strassennetz von einem Spezialfahrzeug befahren. Das Fahrzeug ist mit Sensoren und Kameras ausgestattet und ortet so Risse, Schlaglöcher und weitere Schäden. Weiter in der Sendung: · Uri, Ob- und Nidwalden haben entschieden, ihre kantonsärztlichen Dienste zusammenzulegen und zu professionalisieren. · Der Luzerner Stadtrat rechnet weiterhin mit hohen Steuererträgen. · Philipp C. Brunner wird neuer Präsident der SVP Kanton Zug.
Mercedes-Benz steht mit dem neuen CLA vor einem entscheidenden Moment. Das Fahrzeug beeindruckt technisch durch innovative Entwicklungen wie eine elektrische Plattform mit hoher Reichweite und extrem kurzen Ladezeiten. Doch abseits der technischen Exzellenz sorgt vor allem die Markenkommunikation des Konzerns für Stirnrunzeln. Mercedes hat in den letzten Jahren deutlich gemacht, dass der Fokus auf Luxus und Lifestyle liegt. Vorbei scheinen die Zeiten, als klassische Modelle wie die E-Klasse oder die S-Klasse auf subtile Weise technischen Fortschritt und klassischen Komfort kommunizierten. Stattdessen dominieren aktuell Influencer, Luxus-Posen und jugendlich-hippe Inszenierungen, die in sozialen Netzwerken wie TikTok oder Instagram die Markenbotschaft verbreiten sollen.
Im aktuellen Podcast spreche ich mit Heinz Lamprecht, Directeur Commercial von Softcar, einem Unternehmen, das sich auf leichte Elektrofahrzeuge spezialisiert hat. Unser Gespräch drehte sich um die Besonderheiten des Softcar, seine nachhaltige Bauweise und die strategischen Pläne für die Zukunft. Softcar verfolgt einen radikal simplen Ansatz: Reduktion auf das Wesentliche. Das Fahrzeug wiegt inklusive Batterie nur 640 Kilogramm und kommt mit lediglich 1800 Komponenten aus – im Vergleich zu rund 45.000 bei einem herkömmlichen Auto. „Wir haben bewusst viel Elektronik weggelassen. Spurassistent, Abstandwarner oder gar ein Radio – das alles gibt es nicht, um das Auto so einfach und wartungsarm wie möglich zu halten“, erklärt Heinz. Das Resultat ist ein erschwingliches, robustes und langlebiges Fahrzeug, das ohne Hightech-Gadgets auskommt. Technisch gesehen ist das Softcar ein Leichtfahrzeug der L7E-Klasse mit einer Höchstgeschwindigkeit von 92 km/h. Die Reichweite beträgt etwa 200 Kilometer, mit einer optionalen Range-Extender-Variante, die weitere 100 Kilometer ermöglicht. Die kompakte 15-kWh-Batterie kann an jeder Haushaltssteckdose in wenigen Stunden aufgeladen werden – eine simple Lösung, die teure Schnellladesäulen überflüssig macht. Fairerweise aber auch aus dem Grund, dass der Akku die Leistung gar nicht annehmen könnte. Ein weiteres Alleinstellungsmerkmal ist die modulare Bauweise. „Das Auto besteht aus fünf Hauptmodulen, die sich wie ein Lego-Set zusammensetzen lassen“, sagt Heinz. Das Chassis besteht aus recyceltem Aluminium, während die Karosserie aus einem widerstandsfähigen, recycelbaren Kunststoff gefertigt ist. Diese innovative Bauweise macht das Softcar besonders nachhaltig. Selbst bei Hagelschäden oder kleineren Remplern in der Stadt bleibt die Außenhaut intakt – ideal für enge Parkverhältnisse, wie man sie in Frankreich oder Italien kennt. Auch wirtschaftlich setzt Softcar auf ein ungewöhnliches Konzept: Statt einer zentralisierten Massenproduktion sollen kleine Montagehallen nahe urbaner Zentren entstehen, um Transportwege zu minimieren. „Wir wollen nicht in einer riesigen Fabrik in Nordafrika produzieren und die Autos dann nach Europa verschiffen. Unser Ziel ist es, lokale Fertigungen aufzubauen“, erklärt Heinz. Preislich soll das E-Fahrzeug unter 20.000 Euro starten – eine direkte Konkurrenz zum Microlino, jedoch mit mehr Platz: Softcar bietet vier Sitze und einen großzügigen Kofferraum, der laut Heinz „locker sechs Bierkisten fasst“. Zudem ist das Fahrzeug auf eine Laufleistung von 1,6 Millionen Kilometern ausgelegt – ein Wert, den kein anderes Serienauto derzeit erreicht. Der Vergleich zum Microlino hinkt dann aber doch ein wenig. Die ersten Fahrzeuge mit EU-Zulassung stehen bereit, eine Vorserie ist geplant. Parallel arbeitet das Team an der Homologation des Range Extenders. Wo die Produktion startet, ist noch offen, aber Softcar hat bereits internationale Interessenten. Nun aber genug der Vorworte – lasst uns direkt ins Gespräch einsteigen.
In der aktuellen Podcast-Folge durfte ich mit Jens Jerratsch, CEO und Co-Founder von e-Haul, über ein Thema sprechen, das großes Potenzial hat, die Logistikbranche nachhaltig zu verändern: das Batterie-Swapping für schwere Elektro-Lkws. Während das Konzept für viele aus dem Pkw-Bereich durch Anbieter wie Nio bekannt sein könnte, bringt e-Haul die Idee auf die Nutzfahrzeugbranche, mit dem Ziel, den Betrieb von Elektro-Lkws flexibler und effizienter zu gestalten. Jens, der bereits umfassende Erfahrungen aus seiner Zeit bei Volkswagen und verschiedenen Forschungsprojekten zur Elektrifizierung des Nutzfahrzeugsektors mitbringt, erläuterte anschaulich die zentralen Herausforderungen und Chancen dieser Technologie. e-Haul bietet ein flexibles Batteriesystem, das sich durch schnelles Tauschen der Batterie auszeichnet. Die Idee dahinter: Standzeiten minimieren und Lkws so schnell wie möglich wieder auf die Straße bringen. „Fahrzeuge machen dann Sinn, wenn sie viel auf der Straße sind. Gerade bei den hohen Anschaffungskosten für Elektro-Lkws und die Möglichkeit, durch geringere Betriebskosten zu sparen, ist es entscheidend, die Nutzungszeiten zu maximieren“, erklärte Jens. Der Batteriewechsel sei dabei eine Möglichkeit, Energie schnell zu „tanken“ und so maximale Kilometerleistungen pro Tag zu ermöglichen – ein wesentlicher Vorteil gegenüber herkömmlichem kabelgebundenem Laden. Besonders interessant war Jens' Erklärung zur Flexibilität, die das System für die Logistikbranche bietet: „Das Fahrzeug steht fünf bis zehn Minuten und kann danach direkt weiterfahren. Das ist für die Logistikseite sehr attraktiv, weil es nicht zwangsläufig an eine Ladeinfrastruktur gekoppelt werden muss. Diese Flexibilität ist auch wichtig, wenn es um das Energienetz geht. Wir können die Netzlast besser verteilen und dadurch Kosten und Energie effizienter nutzen.“ Dies ermöglicht nicht nur eine bessere Auslastung von Fahrzeugen, sondern reduziert auch Lastspitzen im Stromnetz, was in Zukunft immer wichtiger wird. Die Diskussion führte uns weiter zu den Herausforderungen, denen sich e-Haul gegenüberstellt, insbesondere bei der Einführung eines flächendeckenden Systems. „Am Ende reden wir über ein europäisches Netz. Das ist ambitioniert, aber wir sind überzeugt, dass diese Lösung über nationale Grenzen hinweg skaliert werden muss, um den größtmöglichen Nutzen zu entfalten. Natürlich wird es am Anfang eine Mischung aus Depot-Lade-Cases und längerfristigen Lösungen entlang von Logistik-Routen geben,“ betonte der CEO des Unternehmens. Ein wichtiger Aspekt für den Erfolg ist die Offenheit des Systems für verschiedene Logistikanbieter und Fahrzeughersteller. Ein standardisiertes System, das von unterschiedlichen Marktakteuren genutzt werden kann, ist essenziell, um Skaleneffekte zu realisieren und eine breite Akzeptanz zu schaffen. Eine weitere spannende Komponente des Gesprächs war das Geschäftsmodell von e-Haul. Jens stellte klar, dass Kunden nicht das Risiko eines Eigeninvestments in Batterien tragen müssen. „Das Logistikunternehmen kauft ein Fahrzeug ohne Batterie und mietet die Batterie aus unserem System. Das bedeutet geringere Einstiegskosten und eine flexiblere Nutzungsmöglichkeit. Zudem kann jedes unserer Fahrzeuge auch konventionell per Kabel geladen werden, was besonders in der Anfangsphase wichtig ist, wenn das Netzwerk noch nicht voll ausgebaut ist“. So können Unternehmen die Vorteile der Technologie nutzen, ohne langfristige Abhängigkeiten oder hohe Investitionen befürchten zu müssen...
Moin, ich finde, den Frühling merkt man immer mehr in der Stadt. Da kann man eigentlich mal tief und genüsslich durchatmen. Allerdings: Bei Google Maps wird jetzt auch die aktuelle Luftqualität. Die soll oft schlecht sein in Hamburg. Aber wie verlässlich sind die Angaben von Google und wie sollten wir damit umgehen? Das klären wir in dieser Folge. Außerdem geht es um einen Raser-Unfall auf der Köhlrabsbrücke, der noch immer die Justiz beschäftigt Viel Spaß beim Hören wünscht Ole ---------------------------------------------------------------- Was war heute in Hamburg los? Maiken Nielsen und Ole Wackermann werfen im wöchentlichen Wechsel zum Tagesende einen Blick auf die News und das aktuelle Stadtgeschehen. Das sind die Nachrichten heute mit Ole Wackermann, am Mittwoch, 13.03.2024 +++KREBS-VERSICHERUNG MIT BLUTTEST: NEUE KRITIK UND OFFENE FRAGEN+++ Vergangenes Jahr startete die Versicherung HanseMerkur eine Werbekampagne für die Versicherungs-Police Krebs-Scan. Die Medizinprofessorin Jutta Hübner kritisierte das Angebot im vergangenen Sommer scharf. Die Diskussion darum hält seither an.
Gürcan Karakaş ist der CEO von Togg. Im Mobility Pioneers Podcast spricht er mit Matthias Ballweg unter anderem über> die Gründung von Togg und die Qualitäten der türkischen Automobilindustrie> circa 2000 Use-Case-Scenarios, die durchgeführt wurden, um eine hohe Customer Centricity zu erreichen > den Aufbau eines Mobility Ecosystems, u.a. gemeinsam mit Turkish AirlinesGürcan Karakaş: https://www.linkedin.com/in/m-gürcan-karakas-521959163/Matthias Ballweg: linkedin.com/in/matthias-ballwegIMO-HSG: imo.unisg.ch00:00 Willkommen und Vorstellung 03:50 Die Ziele von Togg08:00 Ein wettbewerbsfähiges Produkt – “ein Wohnzimmer auf Rädern “13:45 Das Ökosystem von Togg19:10 Die Marktanteile von Togg23:50 Togg's Positionierung im Bereich Nachhaltigkeit27:05 Abschluss Anmerkung: Die Aufnahme wurde am 15.09.2023 im Rahmen des II.IMO Smart Mobility Summit in München aufgezeichnet.
Das Fahrzeug der Zukunft: Ein Blick ins Jahr 2040! Sind fliegende Autos und autonome Fahrzeuge Science-Fiction oder bald Realität? In der neuesten "Flurfunk" Podcast-Episode tauchen wir in diese faszinierende Vision ein und malen eine Zukunftsvision auf Basis aktueller Forschungen, Trends und Technologien.Zu Gast ist Christian Weber, Leiter der Abteilung Advanced Engineering bei Continental Advanced Driver Assistance Systems (ADAS). Christian hat eine aufregende und interessante Tätigkeit. Zusammen mit seinem Team entwickelt er die neuesten und modernsten Techniken und gleichzeitig ist er ein wertvoller Technologie Berater fürs Management. Automobiltechnik ist seit 30 Jahren seine Leidenschaft. Er ist DER Experte in dem Gebiet der Automobiltechnik.Wir sprechen über autonome Fahrzeuge, künstliche Intelligenz, Over-the-Air Updates und vieles mehr. Ein Muss für alle Tech- und Auto-Enthusiasten! Jetzt reinhören!ÜBER FLURFUNKFür die einen ist es Karriere- und Berufsberatung, für die anderen schlicht ein Podcast, in dem man mehr über Continental erfährt. Hier werden die Menschen vorgestellt, die auf den Fluren von Continental anzutreffen sind, gezeigt welche Jobs es gibt und wie die Arbeitswelt hinter den Kulissen tickt. Carina Busch & Mina Fetaj begleiten dich in den Folgen des Continental Karriere-Podcasts. Sie suchen spannende Themen und Persönlichkeiten im gesamtem Konzern und stellen ungeschönte Fragen, die auch den Hörer:innen auf der Zunge liegen könnten. Beide arbeiten selbst bei Continental und sind im Bereich Employer Branding unterwegs. Der Vorteil: Authentische und tiefe Einblicke aus dem echten Continental Flurfunk.Du bist gefragt!Du hast einen Themenvorschlag, Fragen zum Podcast oder einem/einer Gastredner:in? Dann kontaktiere die Moderatorinnen unter karriere@conti.de Weitere Informationen gibt es hier zum nachlesen: FLURFUNK – Der Continental Karriere-Podcast - Continental AG
Zu schnell unterwegs in Dänemark war ein deutscher Autofahrer. Das Fahrzeug wurde beschlagnahmt – wegen „Wahnsinnsfahrt“. Web: https://www.epochtimes.de Probeabo der Epoch Times Wochenzeitung: https://bit.ly/EpochProbeabo Twitter: https://twitter.com/EpochTimesDE YouTube: https://www.youtube.com/channel/UC81ACRSbWNgmnVSK6M1p_Ug Telegram: https://t.me/epochtimesde Gettr: https://gettr.com/user/epochtimesde Facebook: https://www.facebook.com/EpochTimesWelt/ Unseren Podcast finden Sie unter anderem auch hier: iTunes: https://podcasts.apple.com/at/podcast/etdpodcast/id1496589910 Spotify: https://open.spotify.com/show/277zmVduHgYooQyFIxPH97 Unterstützen Sie unabhängigen Journalismus: Per Paypal: http://bit.ly/SpendenEpochTimesDeutsch Per Banküberweisung (Epoch Times Europe GmbH, IBAN: DE 2110 0700 2405 2550 5400, BIC/SWIFT: DEUTDEDBBER, Verwendungszweck: Spenden) Vielen Dank! (c) 2023 Epoch Times
In der heutigen Folge hat sich Nele - als Beispiel für alltagstaugliche Campervans - den Urban Camper von Etrusco angeschaut. Das Fahrzeug auf Renault-Trafic-Basis bietet mit seinem hellen Ausbau und dem Aufstelldach ein großzügiges Raumgefühl, obwohl es nur knapp über 5 Meter lang ist und bis zu vier Schlafplätze hat. Die Rückbank bzw. Rückbänke können nach Belieben für den Personentransport ein- und ausgebaut werden. Weitere Details erklärt Produktmanagerin Sandra Marinaro, die den Urban Camper entwickelt hat, im Gespräch mit Nele. Falls auch du tolle Neuheiten auf der Messe entdeckt hast oder uns etwas anderes mitteilen willst, schickt gerne eine Nachricht an podcast@camperstyle.de oder per Whatsapp (https://wa.me/message/V3JDATZ3SUNHC1).
Hallo zu einem frischen „eMobility update“! Heute ist Mittwoch, der 30. August! Diese Sendung wird Ihnen präsentiert von ZF: Innovative Systemlösungen für die Elektromobilität von morgen! Und das sind die Themen, die uns heute bewegen: 00:36 Designwerk elektrifiziert ersten Milchlaster 02:40 Fisker: Ocean-Verkauf in weiteren Ländern 04:10 Bayern testet Elektroautos im Streifendienst 06:19 Hyundai will eigene HPC-Säulen vorstellen 07:46 Govecs zeigt neue Generation der E-Schwalbe Das war unser „eMobility update“ für heute. Die Sendung wurde Ihnen präsentiert von ZF: Innovative Systemlösungen für die Elektromobilität von morgen! Unser Werbepartner stellt kommende Woche auf der IAA in München ein neues Reduziergetriebe für elektrische Fahrzeugantriebe vor. Es handelt sich dabei um ein koaxiales Konzept, bei dem sich An- und Abtriebswelle auf der gleichen Achse befinden. Der Clou dabei: ZF integriert bei dieser Lösung komplett die Differenzialfunktion. Das bedeutet ein geringeres Gewicht und weniger Platzbedarf gegenüber den gängigen Off-set-Konzepten. Realisiert wird das Ganze über sogenannte Planetenradsätze, die ZF auch in seinen Automatikgetrieben verbaut. Dieses neuartige Reduziergetriebe ist Teil des ultrakompakten 800-Volt-Antriebs, den ZF in seinem Konzeptfahrzeug EVbeat montiert hat. Das Fahrzeug wird nächste Woche auf der IAA am ZF-Stand in Halle A2 ausgestellt. Tschüss und bis morgen!
Willkommen zum „eMobility update“ am Dienstag, den 29. August! Die Sendung wird Ih nen präsentiert von ZF: Innovative Systemlösungen für die Elektromobilität von morgen! Und das sind heute unsere Themen: 00:33 Hyundai Kona Elektro aus Tschechien 02:28 Tesla Supercharger mit Kartenzahlung 04:18 Mercedes überarbeitet EQA und EQB 06:34 Buick bringt E-Neuauflage des Velite 6 08:04 Mercedes: 30 Schnellladeparks in Europa Das war unser „eMobility update“ am Dienstag. Die Sendung wurde Ihnen präsentiert von ZF: Innovative Systemlösungen für die Elektromobilität von morgen! Unser Werbepartner stellt auf der IAA einen neuen Wechselrichter vor, der von Grund auf neu konzipiert wurde und äußerst kompakt ist. Der 800-Volt-Siliziumkarbid-Inverter soll nur dreieinhalb Kilogramm wiegen. Bei der elektromagnetischen Verträglichkeit, den Leistungsmodulen und den Kondensatoren soll jeweils eine deutliche Verbesserung beim Bauraum, dem Gewicht und der Nachhaltigkeit erzielt worden sein. Der neue Inverter ist Teil des ultrakompakten 800-Volt-Antriebs, den ZF in seinem Konzeptfahrzeug EVbeat montiert hat. Das Fahrzeug wird kommende Woche auf dem ZF-Stand in Halle A2 auf der IAA in München ausgestellt. Und wir sehen uns hier morgen wieder!
Der "Traxx Concept H2" ist der erste autonom fahrende Weinbautraktor mit Wasserstoffantrieb. Das Fahrzeug ist jetzt in Frankreich im Probebetrieb. Wein und Wasserstoff - ist das die beste Kombination schöner Dinge aller Zeiten?
Thema heute: Peugeot 3008 und 5008 hybrid: Neue 48V-Hybridtechnologie wird vorgestellt Foto: Stellantis / Peugeot Das Jahr 2023 wird für PEUGEOT mit der Vorstellung neuer Modelle und neuer Technologien in der Produktpalette ein echtes Elektrojahr. Dazu gehört das neue, von Stellantis entwickelte Hybridsystem, das zunächst für den Peugeot 3008 und den 5008 angeboten wird, bevor es auf andere Modelle ausgeweitet wird. Es ergänzt die bereits umfangreiche Auswahl elektrifizierter Motoren, darunter Plug-In Hybride, Elektromotoren und Brennstoffzellenvarianten. Foto: Stellantis / Peugeot Das Peugeot 48V-Hybridsystem besteht aus einem PureTech Benzinmotor der neuen Generation mit 100 kW (136 PS), der mit einem neuen elektrifizierten Sechsgang-Doppelkupplungsgetriebe gekoppelt ist, inklusive einem Elektromotor. Mit einer Batterie, die sich während der Fahrt auflädt, bietet diese Technologie ein zusätzliches Drehmoment bei niedrigen Drehzahlen und senkt den Kraftstoffverbrauch um bis zu 15 Prozent. Im Stadtverkehr kann ein SUV des C-Segments, der mit dem Hybridsystem ausgestattet ist, somit mehr als 50 Prozent der Zeit im hundertprozentigen, emissionsfreien Elektromodus fahren. Foto: Stellantis / Peugeot Einfache und transparente Bedienung Der Fahrer wird durch das Peugeot i-Cockpit® über die Funktionsweise des Hybridsystems informiert. Die verschiedenen Modi können automatisch aktiviert werden. Im Fahralltag arbeiten der Verbrennungs- und der Elektromotor gemeinsam oder getrennt, um den Energieverbrauch zu optimieren. Bei starker Beschleunigung stellt der Elektromotor dem Benzinmotor bei niedrigen Drehzahlen zusätzliches Drehmoment zur Verfügung. Beim Verzögern schaltet sich der Benzinmotor ab und der Elektromotor wird zum Generator, um die 48-Volt-Batterie aufzuladen. Das Fahrzeug fährt ausschließlich in der Stadt über kurze Strecken und beim Rangieren mit dem Elektromotor im Modus „Zero Emission“. Foto: Stellantis / Peugeot Die Vorteile Bis zu 15 Prozent weniger Kraftstoffverbrauch und ab 126 Gramm CO2/km beim Peugeot 3008 und 128 Gramm CO2/km beim 5008 ist einer der Vorteile der neuen Technologie. Im Vergleich zu einem nicht elektrifizierten Benzinmotor mit vergleichbaren Eigenschaften bietet der Hybridmotor bei einem SUV des C-Segments eine durchschnittliche Kraftstoffersparnis von etwa 1 Liter/100 km (nach dem kombinierten WLTP-Zyklus). Diese Einsparung wird in der Stadt mit minus 2,5 l/100 km und auf der Landstraße mit minus 0,7 l/100 km erzielt, während der Autobahnverbrauch unverändert bleibt. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
246 E-Auto News und Zusammenfassungen zum Jahresanfang Januar 2023 – ein Überblick über aktuelle Meldungen und was gerade so passiert!Ich muss es euch ja nicht schon wieder sagen - aber: So schnell ist mal wieder ein Monat rum - und im E-Auto-Markt ist wieder vieles passiert! Die Karten mischen sich neu, da die Chinesen mehr und mehr angreifen wollen, VW endlich mit der Limousine um die Ecke kommt und auch THQ und Fördersummen signifikant weniger werden. Auch kommen Lieferkettenproblematiken wieder auf den Tisch, das kann also böse werden, dieses Jahr! Dafür ein kleiner Erfahrungsbericht mit einer zweistündigen Testfahrt mit dem HYUNDAI IONIQ5. HUYNDAI IONIQ5 Innenaufnahme 360 Grad / Bild-/Quelle: privat Für Autofahrer und E-Auto-Käufer kommen jetzt, wo 2023 da ist, einige gravierende Änderungen zu. Am meisten wird die Reduzierung des Umweltbonus durchschlagen, da es auch die im Jahr 2022 bestellten, aber eben noch nicht gelieferten Autos betrifft. Plugin-Hybride sind ganz raus aus der Förderung, danke für die vielen SUV höchster Kostenklasse, deren Besitzer noch nicht mal wussten, dass sie ein Ladekabel im Lieferumfang haben. Und bei den reinen Stromern gibt es nun, je nach Nettolistenpreis, nur noch 4.500 statt 6.000 bzw. 3.000 statt 5.000 Euro staatliche Förderung. Auch der "freiwillige" Händlerrabatt sinkt auf 2.250 Euro. Spätestens ab 01.09. werden Umweltboni-Zahlungen nur noch an Privatkäufer gewährt. In dem Kontext ist auch wichtig zu wissen, dass der Geldtopf nun nicht mehr unendlich ist. Wann auch immer er aufgebraucht ist, kommt nichts mehr nach - dann kostet dich der Wagen eben den vollen Preis. Ich hatte die letzten Male schon über die Aussagen zu Käuferstreiks und möglichen Rückgaben geschrieben, kein Wunder, es verschwinden mehrere tausend Euro. Ich habe das für meinen neuen Wagen kurz überschlagen, mir entgehen über 2.800 Euro Förderung... wobei ich den Wagen nicht wegen der Subventionen bestellt habe - trotzdem schade! Es hat sich rumgesprochen, dass mit mit E-Autos Jahr für Jahr zusätzlich einen schönen Nebenverdienst haben kann, dank der Treibhausgarminderungsquote, kurz THQ. Auch diese fällt in 2023 geringer aus, vorbei die Zeiten, wo bis zu 400 Euro im Jahr einfach mal so steuerfrei ins Haus kommen. Je nach Anbieter werden bis zu 100 Euro weniger gezahlt, dieses Jahr... Und nun was Lustiges: Seit Anfang 2023 ist in Deutschland die Höchstgeschwindigkeit für "automatisiertes Fahren" von 60 auf 130 km/h auf Autobahnen gesteigert worden. Auch automatisierte Spurwechsel sind nun zulässig. Bleibt nur zu hoffen, dass diese Testfahrzeuge für Normalsterbliche gut gekennzeichnet sind, damit jeder weiß, was vor einem fährt und dass eben nicht immer alles normal laufen kann - Unfälle eingeschlossen! Andererseits: man zeige mir einen Hersteller, der dieses Level 3 mittlerweile fehlerfrei im Griff hat und sei es eben nur auf der Autobahn! Noch ein Brüller am Rande: wir sollten ja, wenn es nach Conti und Co geht, schon längst mit Level 5 ohne Lenkrad im Auto sitzen, das hat man nun aber mal eben um mindestens zehn Jahre verschoben und auch aus den Innenstadtkernen herausgelöst... es darf also gelacht werden! Ach ja, auch das noch: TÜV für Träger der rosaroten Plakette wird auch dieses Jahr fällig. Und wenn du einen ablaufenden Verbandskasten im Kofferraum hast, beachte beim Neukauf die Norm "DIN 13164 Februar 2022". Hier sollten auch die beiden Masken inkludiert sein, tausche die am besten gegen zwei FFP2-Masken. Und hier die von Schmidt Automotive Research zusammengetragenen und abgesetzte Top 5 der E-Autos: Tesla Model Y mit etwas über 104.000 auf Platz 1, Model 3 mit 68.883 verkauften Einheiten auf Platz zwo, der FIAT 500 auf Platz drei mit über 56.000 verkauften, dicht gefolgt vom VW ID.4 mit über 55.000 Fahrzeugen und auf Platz fünf der tschechische VW-Verfolger ENYAQ mit 42.584 Fahrzeugen. Der Präsident des Verbands der internationalen Kraftfahrzeughersteller (VDIK), Reinhard Zirpe, kritisiert die Bundesregierung - zu Recht -, da die steigenden Strompreise Elektrofahrzeuge zusätzlich verteuern. Dies wurde bei der Strompreisbremse nicht berücksichtigt. Mobilität solle auch im Zeitalter alternativer Antriebe bezahlbar bleiben. Parallel dazu weht der Wind auch heftig in die Chefetagen der Ladesäulenbetreiber: nicht nur, dass höhere Strompreise weiter heftige Gewinne in die Kassen spülen, auch lassen sich diese mehrere Millionen THQ-Quote in die Kassen spülen. Hier wird nun deutlich Kritik laut, dass diese Beträge nicht in die Kassen, sondern Umlage-technisch an alle Kunden weitergegeben werden müssten... das wird spannend! Kia startet auch in Deutschland sein Neuwagen-Abo. Laufzeiten ab sechs Monaten erlauben, bis auf Verbrauchsflüssigkeiten wie Öl und Scheibenklar, ein komplett abgedecktes Fahren, inklusive Versicherung und Steuer. Aber da kommen schon mal schnell um die 500 Euro je Monat zusammen. Soweit ich das sehe, ist kein echter Stromer dabei, mit dem Niro immerhin ein Plug-in-Hybride. Wenn du älter als 21 bist, Führerschein Klasse B hast, in Deutschland wohnst und eine deutsche Kontoverbindung hast, kannst du sofort loslegen. Skoda hat per Pressemitteilung verkündet, dass das SKODA ENYAQ Coupe RS beim ADAC-Autotest mit der Gesamtnote 1,7 abgeschlossen hat. Diese ermittelt sich durch mehr als 300 Kriterien, etwa Karosserie, Fahreigenschaften, Sicherheit und Umwelt. Apropos Skoda: Die Mutter VW hat es mir knapp 420.000 Fahrzeugen in Europa auf die Poleposition der elektrifizierten Fahrzeuge geschafft. Das sind immerhin fast 20 Prozent des Gesamtmarkts. Runtergebrochen sind zwei Drittel reine E-Autos. Skoda bringt es in Konzern auf einen deutlich höheren Stromerabsatz, gefolgt von Cupra - die allerdings am meisten mit Hybriden verdienen. In absoluten Zahlen verliert Porsche, die am wenigsten im E-Segment absetzen - aber wohl die meiste Marge einfahren dürften. Und, noch eins: BMW hat sich Platz drei erobert und hier Kia verdrängt. Und, ja, Stellantis hält wacker den zweiten Platz. Und, wir hatten es vorher schon: Tesla spielt nun mit den Großen, immerhin ein Marktanteil knapp unter zehn Prozent! Randinfo, schließlich ist 2022 nun vorbei: im letzten Jahr wurden 470.559 Elektro-PKW in Deutschland neu zugelassen - und viele von uns warten bereits seit über sechs oder sieben Monate, dass der feierliche Liefertag des bestellten Fahrzeugs nun endlich kommen möge - bevor erneute Lieferkettenprobleme die Produktion erneut lahmlegen und Kompromisse vom Besteller erwarten... Auch wird 2023 wohl das Jahr der Chinesen: BYD steht, auch wenn es mit dem Händlernetz noch nicht so ganz klappt, mit drei Mittelklasse-Fahrzeugen im Premiumpreissegment in den Startlöchern, dazu soll noch eine Mittelklasse und ein Kleinwagen folgen. Mal sehen, ob die chinesischen Preise hier auch mit dem Faktor drei multipliziert werden, oder ob hier nun ein etwas realistischeres Bild an den Tag gelegt wird. Da habe ich mich nun durchgerungen, mit einem SUV die nächsten Jahre bestreiten zu wollen - und schon klappt es nicht mit der zeitnahen Bestellung oder einem Vorführwagen. Auch die Gebrauchten, sie werden von den Herstellern vom Markt gesaugt und wenn sie überhaupt wieder auftauchen, dann zu Mondpreisen. Das gesagt, möchte ich betonen, dass ich lieber eine Limousine von Skoda, auf Basis des Superb, weiter fahren möchte - und immerhin kommt hier nun Bewegung ins Spiel. VW stellt, wenn für meinen Geschmack auch mit viel zu viel Brimborium, was mich wieder misstrauisch stimmt, den ID.7 auf Aero-Passat-MEB+-Plattform sitzen wird - da VW die neue Scaleable Systeme Box erst mal verschieben musste. Mal sehen, ob der nächste Superb nicht doch schon vollelektrisch kann, ich bin bereit! Ach so: Preisgestaltung des ID.7 ist noch unbekannt! Nochmal Tesla: Die Marke leidet unter dem wohl geistig schwindenden Twitter-Chef und seinen Meinungsausscheidungen auf seiner neuen Plattform - für deren Kauf wohl auch die eine oder andere Tesla-Aktie den Besitzer gewechselt hat. Aber, trotz Schließung der Gigafactory in Shanghai, sind die Auftragsbestände in den vergangenen Monaten dramatisch abgeschmolzen. Sieht man auch daran, dass einige Modelle immer wieder und auch über längere Zeit über die App in Fristen teilweise unter vier Wochen geliefert werden können. Bedeutet aber auch: wenn keine Bestellungen da sind, gibt es keinen Bestand, den man sich mit Geldbeträgen in die Bilanz schreiben kann und somit könnte das Modell Tesla vielleicht schon bald auf tönerne Füße geraten... Nun zwei Meldungen zu Batterien: Erstens: Solid Power, ein nach eigener Aussage branchenführender Entwickler von Festkörperbatterien, vertieft seine Beziehung zu BMW. Das erlaubt den Münchnern, ein Werk in Deutschland nach Vorbild von Solid zu bauen und auch auf dieser Technologie zu forschen. Vorteil von Festkörpern ist die lange Lebensdauer, also mehr als 1.000 Ladezyklen und die schnellen Ladezeiten, teilweise unter 20 Minuten für eine Ladung auf 80 Prozent. Zweitens: CATL, unter dem Kürzel CATT, hat das erste Werk außerhalb Chinas in Thüringen, ja, Deutschland, in Betrieb genommen. In zwei Gebäuden werden Zellen zu Modulen verbaut und im zweiten Gebäude mit einer neu errichteten Anlage, in der die Zellen fabriziert werden. Ziel sollen 14 GWh werden, für gut 1,8 Milliarden Euro. Mal sehen, ob die Chinesen hier Wort halten. Apropos Wort halten: Das könnte unter Umständen schwieriger werden, als gedacht, berichtet Roland Berger in Zusammenarbeit mit dem manager magazin doch davon, dass den Batteriezellenlieferanten, also den Akkuherstellern, die wichtigen Materialien ausgehen. Gesprochen wir hier immer von einem weltweiten Ziel um die sechs TWh, allerdings belegt die Studie, dass das verfügbare "Material" hierfür niemals ausreichen wird. Tja, ein Hoch auf jeden, der schon bestellt hat und hoffentlich bald ein Auto bekommt - bevor Bänder oder Zulieferer wieder passen müssen. Und nun in die Invalidenstraße in Berlin, oft als Sinnbild für das dort befindliche Verkehrsministerium gesehen: Wissing ist nun auch ein Befürworter verlängerter Atomlaufwerkzeiten, man müsse ja die Energieversorgung der E-Autos sicherstellen und zugleich die Klimaziele einhalten. Ich glaube zwar eher, dass hier von Atom für die grüne Bahn gebraucht wird, aber hey, warum auch nicht für die Autos? Mal sehen, wann Habeck sich dann für die passenden Preismodelle stark macht... Dass unsere Autos, erst recht in Deutschland, Jahr für Jahr teurer werden, ist ja nichts Neues. Aber: warum eigentlich? Nun, die Hersteller entdecken mehr und mehr neue Erlösmodelle. Im Bereich Entertainment und auch Konnektivität sehen sie goldene Wiesen mit unendlichen Potenzialen! Vor allem in Abo-Modellen. Tesla und BMW haben es ja schon mal vorgemacht, wie es sein wird. Und dass wir uns alle im Winter per In-App-Kauf die Lenkradheizung zubuchen können, wer glaubt schon, dass das nur dem Gewinnstreben der Hersteller dient, wenn uns die Finger kochen? Aber wo hört es auf, wo fängt es an? Was ist so essenziell, dass es nicht doch morgen plötzlich als Geiselvertrag zum Abo wird, ohne dass das Auto nur noch zum Herumstehen verdammt wird? Ich habe hier wenig Vertrauen in unsere Automobilhersteller, ich weiß nur echt nicht, warum...!?! Und zu guter Letzt möchte Bosch uns wissen lassen, dass sie auch weiterhin in "traditionelle Technik" investieren - sprich, dem Verbrenner treu bleiben. Der weltgrößte Automobilzulieferer möchte also seine Pfründe so lange sichern, wie es irgendwie geht. Und solange jemand auf dieser Welt Ersatzteile für Verbrenner braucht, warum sollen die auch nicht aus Stuttgart kommen? Und zum Abschluss zweimal Paragraphenwahn: Erstens: Dank LSV-Novelle sollen alle Ladesäulen um Kartenleseterminals für Kreditkarten oder ec-Karten erweitert werden. Unbekannt ist, ob damit die AFIR-Verordnung finanziert werden soll, die alle 60 Kilometer Ladesäulen an Hauptstrecken vorsieht. Aber da hier Staat und EU gemeinsam loslegen, wird es unfassbar teuer, ein unnutzbarer Paragrafendschungel und sowieso nie fertig... was solls! Zweitens: Auch am ersten Januar trat die Spitzenglättungsregelung im EnWG in Kraft. Hier sind Regelungen zur netzdienlichen Steuerung steuerbarer Verbrauchseinrichtungen vorgesehen. Soll heißen: wenn du mit 200 Watt die Nachbarn mit Musik erfreust, damit aber den lokalen Kohleverstromer unter Druck setzt, kann man aus der Ferne mal schnell deine Lautstärke regulieren oder dich ganz vom Netz nehmen. Und ja - diese tolle Regelung soll auch für (das (bidirektionale) Laden des) E-Autos gelten. Das wird lustig! Ich sehe schon Wissing und Habeck um die Fernbedienung der Herabregelung innerhalb der Bundesregierung streiten... Das war der Einstand ins neue Jahr. Ich bin gespannt, wann welche Autos geliefert werden, welche Funktionen sie dann wirklich haben und wie lange es gedauert hat! Lasst mal hören, was eure Bestellungen so machen! Dann alles Gute - und bis in so gut sechs Wochen für die nächsten News! ...aber ja... halt, stopp, langsam! War da nicht was mit einer Probefahrt? Genau: HYUNDAI IONIQ5 - Cockpit, aufgeräumt und doch ganz anders / Bild-/Quelle: privat Ich habe in letzter Zeit mehr und mehr über Hyundai geschrieben, nicht zuletzt wegen des neuesten Modells, dem IONIQ6. Daher habe ich einen Heimaturlaub genutzt, um mal eine Proberunde mit dem IONIQ5 zu drehen. Wer hätte gedacht, dass ich gleich für zwei Stunden elektrisch unterwegs sein werde. Mein Eindruck: Hyundai weiß genau, was sie tun - auch wenn es für mich nach nun 20 Jahren VW-MEB alles teilweise anders sein müsste. Dazu passt auf die Ankündigung aus Januar, die Elektrifizierung der Fahrzeuge des Konzerns voranzubringen. Das Fahrzeug ist von einer hohen Qualität, die Ausstattungsmerkmale stimmig. Einzig Android Auto konnte ich in der Kürze der Zeit dann doch nicht testen, aber die Schnittstelle ist vorhanden. Das Navi ist, wie man dem Bild entnehmen kann, gut, schön auch mit separatem Fenster zur Fahrspuranzeige - das, was man in der Hauptstadt wirklich brauchen kann! Abzug und Geschwindigkeit überzeugen - wobei ich, bis auf den Versuch eines Tests, sowieso wie immer bei 130 harten Anschlag hatte. Der Akku hat uns bei kühlem Winterwetter problemlos von jeglicher "German Reichweitenangst" befreit, weder Autobahn noch Innenstadt oder Landstraße ließen die Prozentwerte außerhalb des gesunden Menschenverstands abfallen. Einzig das Raumwunder, das Skoda mit vom Fabio bis zum Superb die letzten 20 Jahre beschert hat, habe ich schmerzlich vermisst - obwohl der IONIQ5 einen Frunk besitzt... der allerdings wirklich nur ein Ladekabel aufnehmen kann. Schade finde ich, dass Hyundai den Wagen nach einem geviertelt-aufsteigenden Preismodell verkauft und man nicht seine gewünschten Punkte hierbei frei aussuchen kann. Somit fallen die große 77kW-Batterie als auch die 360 Grad Kamera in die höchste Unique-60.000 € Kategorie, ein "buchen" in eines der kleineren Pakete (IONIQ, Dynamiq, Techniq) ist dagegen nicht möglich. Ähnlich wie auch bei meinen ENYAQ-Überlegungen komme ich auch hier an den Punkt, dass ich sage, ich WILL mir gar nicht alles leisten wollen, was es dank der Pakete zusätzlich erschwert. Einzig spannend war die Aussage, dass Hyundai 10 Monate Lieferfrist angibt, einige Autos der jüngsten Vergangenheit aber bereits, nach zum Teil, drei Monaten auf dem Hof standen. Wenn ihr noch auf der Suche seit, schaut bei eurem Hyundai-Händler vorbei und fahrt ne Runde mit nen IONIQ5 - aber wenn ich danach unbedingt einen haben wollt, schiebt das nicht auf mich! (Und genießt das echte One-Pedal-Drive! So geil!) HYUNDAI IONIQ5 mit LED-Band Leuchten / Bild-/Quelle: privat PodCast abonnieren: | direkt | iTunes | Spotify | Google | amazon | STOLZ PRODUZIERT UND AUFGENOMMEN MIT Ultraschall5 Folge direkt herunterladen
Es ist der 3. Dezember 2016. In den frühen Morgenstunden klingelt das Telefon in der Wache von New Jersey. Ein Uber-Fahrer berichtet, er habe auf der Belmar Bridge ein verlassenes Auto gefunden. Die Beamten machen sich auf den Weg, um sich ein Bild von der Situation zu machen. Als sie auf der Brücke ankommen, sehen sie das Auto sofort. Es ist noch dunkel und auf den ersten Blick können die Polizisten nichts Ungewöhnliches feststellen. Das Fahrzeug ist zwar verlassen, aber nicht aufgebrochen. Spuren von Fremdeinwirkungen lassen sich auch keine finden. Wenig später schellt erneut das Telefon in der Wache. Eine gewisse Sarah Stern wird von ihrem Vater Michael als vermisst gemeldet. Sie sei in der Nacht verschwunden und nicht wieder Zuhause aufgetaucht. Kurze Zeit später steht auch fest, wem das unbemannte Fahrzeug auf der Brücke gehört: Sarah Stern. Schnell wird die Theorie laut, dass die 19-Jährige von der Brücke in den Shark River gesprungen sein soll, doch die Wahrheit über das Verschwinden der jungen Frau ist noch viel verstörender, als du jetzt vielleicht noch annehmen magst ...
Thema heute: Lexus Electrified: für eine neue Art von Fahrerlebnis Foto: Toyota Deutschland GmbH Das Stichwort Elektrifizierung ist aus dem aktuellen Sprachgebrauch nicht mehr wegzudenken, jedenfalls nicht in der Automobilindustrie. Bei Lexus steht Elektrifizierung aber nicht nur für mehr Effizienz und weniger Emissionen. Die Premium-Marke will die neuen Antriebe auch dafür nutzen, mehr Leistung und Dynamik zu erzielen und ein aktiveres, begeisterndes Fahrerlebnis zu bieten. Foto: Toyota Deutschland GmbH Auf dem Kenshiki Medienforum in Brüssel hat die Marke einen aktuellen Überblick über die Fortschritte von Lexus Electrified gegeben, den Weg in die Elektrifizierung und zur Klimaneutralität. Außerdem wurden innovative Design- und Technikmerkmale der neuen Modellgeneration vorgestellt. Übrigens kann man Lexus durchaus als Pionier der Elektrifizierung im Premium-Automobilsegment sehen. Bereits 2005 führte das Unternehmen den Hybrid-SUV RX 400h ein. Seitdem wurden die technologischen Grenzen immer weiter verschoben, Performance und Effizienz stetig verbessert. Und man hat reichlich Erfahrungen bei der Entwicklung der wichtigsten Komponenten für E-Fahrzeuge – einschließlich Motoren, Batterien und Steuereinheiten – gesammelt. Zudem wurde die Modellpalette ausgebaut und der Hybridantrieb immer populärer gemacht. Bis dato wurden weltweit mehr als 2,3 Millionen Fahrzeuge verkauft, und in Europa verfügen heute mehr als 90 Prozent der Lexus Neufahrzeuge über einen Hybridantrieb. Foto: Toyota Deutschland GmbH Lexus Electrified Sport Die Lexus Vision für einen batterieelektrischen Sportwagen der Zukunft heißt Electrified Sport. Seine geschwungenen Linien sind von der Geschwindigkeit und Geschmeidigkeit des Kunstflugs inspiriert und schaffen eine neue Identität für Lexus Elektrofahrzeuge. Den Sprint von null auf 100 km/h absolviert der Electrified Sport voraussichtlich in etwa zwei Sekunden. Das Fahrzeug ist derzeit noch nicht bestellbar. Foto: Toyota Deutschland GmbH Die Batterien der neuesten Lexus Hybrid- und Plug-in-Hybrid-Elektrofahrzeuge ermöglichen alltagstaugliche elektrische Fahranteile, aufgrund mit kompakten Bauform vermeiden sie aber zugleich Gewichts-, Kosten- und Raumnachteile. Das gleiche gilt für die batterieelektrischen Modelle. Dabei ermöglicht die 71,4-kWh-Batterie des kommenden SUV RZ 450e eine elektrische Reichweite von bis zu 440 km (WLTP-Zyklus) und eine in diesem Segment führende Energieeffizienz von 16,8 kWh pro 100 km. Und auch auf den neuen RX 500h darf man gespannt sein. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Das Elektro-Coupé Aiways U6 kann ab sofort in der Prime-Ausstattung mit 63-kWh-Akku geordert werden. Das Fahrzeug startet bei 47.588 Euro und wird in Deutschland in der ersten Jahreshälfte 2023 ausgeliefert. Mehr auf energyload.eu >>> https://energyload.eu/elektromobilitaet/elektroauto/elektroauto-aiways-u6/
Thema heute: „GSe“-Comeback: Neue Opel-Submarke mit langer Tradition Foto: Opel Automobile GmbH GSe – drei Buchstaben, die für Opel-Kenner eine klare Bedeutung haben und den Puls beschleunigen. GSe – das sind seit jeher sportliche und bestens ausgestattete Modelle mit dem Blitz. Stand die Abkürzung früher wie beim Opel Commodore GS/E und dem Opel Monza GSE für „Grand Sport Einspritzung“, so wird daraus jetzt die neue sportliche Submarke von Opel und bedeutet Grand Sport electric. GSe verbindet exzellente Fahrdynamik mit innovativer Elektrifizierung. Opel GSe-Modelle stehen zukünftig an der Spitze der jeweiligen Baureihen. Foto: Opel Automobile GmbH Das preisgekrönte Opel-Design sorgt für den sportlichen Look – doch darüber hinaus können sich künftige GSe-Kunden auf ein Fahrwerk freuen, das ebenso dynamisch abgestimmt ist und jede Menge Fahrspaß vermittelt. Und wie bei allen Opel-Modellen gilt auch bei der GSe-Reihe: Die Fahrzeuge werden umfangreichen Tests auch im Hochgeschwindigkeitsbereich unterzogen und sind so rundum „Autobahn geprüft“. All dies verbinden die neuen GSe-Modelle mit der Möglichkeit, lokal emissionsfrei zu fahren – und definieren so zugleich Performance passend zum Zeitgeist neu. Foto: Opel Automobile GmbH Erst kürzlich präsentierte Opel den Manta GSe – die moderne, elektrifizierte Version des legendären Manta von 1970. Das Fahrzeug zeigt, wie zeitlos und aktuell die Linienführung von damals selbst heute noch ist. Was vor 50 Jahren als skulptural und schnörkellos galt, spiegelt heute in moderner Ausführung perfekt die Opel-Designphilosophie wider. Der Manta GSe ist elektrisch, lokal emissionsfrei – und voller Emotionen. Zugleich ist er eine Hommage an den Manta A. Lieferte dessen Front doch die Inspiration für das Design des neuen Markengesichts, den Opel Vizor. Wie unter einem geschlossenen Visier integriert er Grill, Scheinwerfer und den Opel Blitz. Diesen Vizor tragen alle neuen Opel-Modelle, so wie der Mokka, Grandland und die neue Generation des Opel Astra. Die Elektrifizierungs-Offensive von Opel läuft auf Hochtouren. Jedes Modell – Pkw ebenso wie leichtes Nutzfahrzeug – wird bis 2024 auch als elektrifizierte Variante angeboten werden. Schon heute fahren 12 elektrifizierte Modelle mit dem Blitz vor. Die Bandbreite reicht von Plug-in-Hybriden wie Grandland und Astra bis hin zu rein batterie-elektrischen Antrieben wie im Kleinwagen-Bestseller Corsa-e, der „Lounge auf Rädern“ Zafira-e Life, dem Combo‑e Cargo oder dem größten im Bunde, dem Movano-e. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Die Zukunft beim Autofahren ist elektrisch - das ist ziemlich sicher. Neben dem Batteriebetrieb wird auch im Bereich der Wasserstoffautos geforscht. Solche Fahrzeuge haben eine Brennstoffzelle, die direkt im Auto aus Wasserstoff Strom erzeugt, der dann einen Elektromotor antreibt. Auch BMW setzt auf diese Technologie: Der bayerische Autobauer hat jetzt die Produktion von Brennstoffzellensystemen für das Wasserstoffauto BMW iX5 Hydrogen aufgenommen. Das Fahrzeug soll Ende des Jahres auf den Markt kommen. Welche Chancen diese Technologie hat, hat SWR Aktuell-Moderator Andreas Böhnisch mit Birgit Priemer besprochen. Sie ist Chefredakteurin der Zeitschrift Auto Motor und Sport.
中興電工 iCharging 與 BMW 總代理汎德合作,目前在全臺建立 14 座充電功率為 350kW 的「BMW i 高速充電站」,並開發 BMW 電動車專用的充電 APP,車主可以透過 APP 查詢全臺充電站點、啟動充電服務以及充電狀態等資訊,結合公司旗下電力管理系統,以及嘟嘟房停車場,為 BMW 電動車主打造貼近移動需求的充電生活圈。 消費者對電動車接受度提高,充電需求隨之提升 2022 年為臺灣電動車元年,BMW 總代理汎德先後為國內市場帶來 iX、i4 及 i7 等新世代純電產品,隨消費者對電動車接受度提高,交車數量增加,對於充電的需求也隨之提升,因此汎德汽車與中興電工 iCharging 建立合作關係,透過充電站佈局,提供更完善的電動車使用體驗,並吸引更多潛在消費者投入電動車懷抱。 攜手推出智慧化充電 APP,支援線上信用卡支付 中興電工 iCharging 與 BMW 總代理汎德共同開發「BMW 充電 APP」,可以查詢全臺充電站點,包含 BMW i 高速充電站與中興電工 iCharging 充電站,啟用充電功能後,也能及時確認車輛充電狀態及充電紀錄,提供智慧化充電體驗,同時支援線上信用卡等支付方式。 年底前佈建環島高速充電站,有望實現「停車即充電」願景 目前中興電工 iCharging 規劃於 BMW 全臺經銷據點建置「BMW i 高速充電站」,至於原先啟用的 iChargingDC 直流快充站,配有與 BMW 旗下電動車款相容的 CCS1 規格充電槍,希望實現「停車即充電」的願景,BMW 總代理汎德表示,2022 年底前將完成環島 BMW i 高速充電站建置,結合中興電工 iCharging 未來 3 年內建設 200 座快充站的計畫,為 BMW 電動車主構成緊密的充電網路。 小額贊助支持本節目: https://pay.firstory.me/user/ckpn6ychi2iii0882y4jgrcz8 留言告訴我你對這一集的想法: 留言連結 純網路銀行一切服務都透過網路完成,可以節省掉實體銀行的店租、ATM 、行員、水電費、維護費之類的成本,進而提供更優惠的存款及貸款利率,促進金融產業邁向4.0 一. 美術地國-股票and地產✨: https://lin.ee/QlcbzeR 二.Telegram,理財STB✨ https://t.me/stbstock11 ZTE iCharging has cooperated with BMW's general agent Fande. Currently, 14 "BMW i high-speed charging stations" with a charging power of 350kW have been established in Taiwan, and a charging APP dedicated to BMW electric vehicles has been developed. Car owners can query charging stations throughout Taiwan through the APP. Information such as point, start charging service, and charging status, combined with the company's power management system and the Dudu room parking lot, create a charging life circle that is close to the mobile needs for BMW electric vehicle owners. Consumers' acceptance of electric vehicles increases, and the demand for charging increases 2022 is the first year of electric vehicles in Taiwan, and BMW's general agent, Fande, has successively brought new-generation pure electric products such as iX, i4 and i7 to the domestic market. The demand has also increased accordingly, so Fande Auto and ZTE iCharging have established a cooperative relationship to provide a more complete electric vehicle experience and attract more potential consumers to embrace electric vehicles through the layout of charging stations. Jointly launched a smart charging APP to support online credit card payment ZTE iCharging and BMW's general agent Fande jointly developed the "BMW Charging APP", which can query all charging stations in Taiwan, including BMW i high-speed charging stations and ZTE iCharging charging stations. After the charging function is enabled, the charging status of the vehicle can also be confirmed in time. and charging records, providing an intelligent charging experience, and supporting online credit cards and other payment methods. The high-speed charging station around the island will be built before the end of the year, which is expected to realize the vision of "parking and charging" At present, ZTE iCharging plans to build "BMW i high-speed charging stations" in all BMW dealerships in Taiwan. As for the iChargingDC DC fast charging station that was originally launched, it is equipped with a CCS1 specification charging gun compatible with BMW's electric vehicle models. According to the vision of "parking and charging", BMW's general agent, Fande, said that the construction of the BMW i high-speed charging station around the island will be completed by the end of 2022. Combined with ZTE iCharging's plan to build 200 fast charging stations in the next three years, it will provide BMW electric car owners Form a tight charging network.
Auto - Rund ums Auto. Fahrberichte, Gespräche und Informationen
Wenn jemand, der in den Sechziger- oder Siebzigerjahren Auto fuhr, heute zum ersten Mal wieder in ein modernes Auto einsteigen würde, dem würde das vermutlich wie Science-Fiction vorkommen. Dinge, an die man damals nicht mal zu denken wagte, sind heute absolut normal. Opels SUV Grandland-Plug-in-Hybrid tritt den aktuellen Beweis dafür an. Darum geht es diesmal!Wenn man sich heute das aktuelle Automobilangebot anschaut, dann stellt man fest, dass immer weniger Unternehmen auf Plug-in-Hybride verzichten. Das gilt auch für Opel. Das Fahrzeug unserer aktuellen Begierde war der Opel Grandland Plug-in-Hybrid. Power und Drive! Wer sich für die Plug-in-Hybridversion des Opel Grandland entscheidet, der hat zwei Varianten zu Auswahl. Zum einen die Version mit Frontantrieb und einer Systemleistung von 165 kW (224 PS), zum anderen mit Allradantrieb. Hier beträgt die Systemleistung 221 kW (300 PS). Die Fahr- und Verbrauchsdaten von Letzterem schauen wir uns mal genauer an. Die Beschleunigung von 0–100 km/h absolviert der Grandland mit dieser Motorisierung in 6,1 Sekunden, seine Maximalgeschwindigkeit liegt bei 235 km/h, 135 sind es bei rein elektrischer Fahrweise. Und weil immer mehr Autofahrer dran interessiert sind, möglichst weit rein elektrisch zu kommen: In dieser Fortbewegungsart – also rein elektrisch, beträgt die Reichweite 57–59 km gemäß WLTP, wer nur innerorts unterwegs ist, kommt sogar maximal 75 Kilometer weit. Die CO2-Emissionen liegen im kombinierten Verbrauch gemäß WLTP zwischen 31–29 g/km. Beide Plug-in-Hybride sind übrigens serienmäßig mit einer 8-Stufen-Automatik ausgestattet. Die Innenausstattung!Jede Grandland-Variante ist schon von Haus aus umfangreich ausgestattet. Zur Grundausstattung gehören der Frontkollisionswarner mit automatischer Gefahrenbremsung, Fußgängererkennung, aktiver Spurhalte-Assistent, Verkehrsschild- und Müdigkeitserkennung sowie der Geschwindigkeitsregler mit intelligentem Tempobegrenzer. Hat man sich für die Ultimate-Version entschieden, dann findet sich in der Ausstattungsliste hinter fast jedem Feature ein S für serienmäßig. Aus der Vielfalt der Extras einzelne hervorzuheben ist hier aus Zeitgründen leider nicht machbar. Die Kosten!Der Opel Grandland kostet als Plug-in-Hybrid je nach Motorisierung und Ausstattungslinie zwischen 45.695,00 Euro und 54.460,00 Euro. Bei dem letztgenannten Preis handelt es sich um die Allradversion mit 221 kW (300 PS) in der Ultimate-Ausführung. Beim GS-Line könnte man – wenn es denn sein muss – 2.615,-- Euro sparen. Alle Fotos: © Opel Automobile GmbH Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Das niederländische Start-up Lightyear enthüllt sein erstes Serienfahrzeug. Der Lightyear 0 verspricht 625 Kilometer reguläre Reichweite und täglich zusätzliche Reichweite durch integrierte Solarzellen. Das Fahrzeug kann ab sofort bestellt werden, ist aber zunächst nur etwas für Gutverdienende. Mehr auf energyload.eu >>> https://energyload.eu/elektromobilitaet/elektroauto/solarauto-lightyear-0/
STREAMING: Zu hören gibt es den FLURFUNK Karriere-Podcast überall dort, wo du auch sonst deine Lieblings-Podcasts hörst: ‣ Spotify: https://open.spotify.com/show/38t8YNtbwRG9Buq6cBplu5?si=fHClhEldSJK4sH8U5DKhDQ ‣ Apple Podcasts: https://podcasts.apple.com/us/podcast/flurfunk-der-continental-karriere-podcast/id1629840216‣ Deezer: https://deezer.page.link/FX1sVvAkUxeQxzpB6NEU: Auch mit Video!
Nach dem SUV Ocean und dem kompakten Stadtauto Pear hat Fisker sein drittes Modell bestätigt. Das Fahrzeug mit dem Projektnamen Ronin wird ein vollelektrischer Hightech-Sportwagen, der als Demonstrator der Marke die neuesten Entwicklungen bei Technik, Antriebsstrang und Software zeigt. Mehr auf energyload.eu >>> https://energyload.eu/elektromobilitaet/elektroauto/fisker-ronin/
Dies sind die Moin Elmshorn Kurznachrichten der Kalenderwoche 14:Viele Unfälle auf der A23In der letzten Woche ist es leider zu einer ganzen Reihe von Unfällen auf der Autobahn im Bereich Elmshorn gekommen. Teilweise waren Hagelschauer der Grund. So am Freitag (8.4.22) gegen 22:30 Uhr in Richtung Hamburg. Hier war eine vierköpfige Familie betroffen. Kurz nachdem sich die Familie hinter der Leitplanke in Sicherheit gebracht hat, fuhr ein weiteres Fahrzeug in die Unfallstelle. Hierbei verletzten sich Fahrer und Beifahrerin leicht. Einen Tag später, am Samstag (9.4.22), ging um kurz vor 8 Uhr der erste Notruf ein. Diesmal in Richtung Norden. Sechs Personen mussten hier mit leichten Verletzungen ins Krankenhaus. Auch hier verlor ein Fahrer im Hagelschauer die Kontrolle und fuhr auf ein anderes Fahrzeug mit vier Personen auf.Kurz vor 16 Uhr kam es dann noch zu einem Totalschaden an einer Corvette. Das Fahrzeug prallte bei Tornesch frontal gegen die Mittelleitplanke. Hier war allerdings nicht das Wetter schuld. Zur Unfallursache und wie schwer die Verletzungen der Frau und des Mannes sind, ist noch nichts bekannt.https://www.shz.de/lokales/barmstedter-zeitung/Unfaelle-in-Hagelschauer-Zwei-Verletzte-auf-A23-bei-Elmshorn-id37058962.htmlhttps://www.shz.de/lokales/barmstedter-zeitung/Unfall-nach-Hagelschauer-bei-Elmshorn-acht-Verletzte-auf-A23-id37061662.htmlhttps://www.shz.de/lokales/uetersener-nachrichten/A23-Unfall-bei-Tornesch-Corvette-Fahrer-kracht-in-Leitplanke-id37063207.html+++KriminalstatistikLeider steigen sie wieder. Die Straftaten in der größten Stadt des Kreises Pinneberg, sind im letzten Jahr um rund 1200 Straftaten im Vergleich zum Jahr 2020 gestiegen. In Elmshorn hat die Polizei 2021 9620 Straftaten aufgenommen.https://www.schleswig-holstein.de/DE/Landesregierung/POLIZEI/DasSindWir/PDen/Segeberg/_downloads/pks/pks_pdbadsegeberg_2021.pdf?__blob=publicationFile&+++Gleis 1 gesperrtBereits in den letzten Wochen wurden Routinearbeiten an den Bahnbrücken über die Krückau im Bereich des Bahnhofes gemacht. Sichtbar an einem Gerüstaufbau im Fluss. Der Zustand der Brücke von Gleis 1 wurde dabei so schlecht beurteilt, dass das Gleis sofort gesperrt werden musste. Ein Bahnsprecher sagte der SHZ, dass die Brücke nicht mehr gleichmäßig auf den vier Widerlagern aufliegt. Jetzt soll die Brücke repariert werden, Fachleute planen derzeit, wie dieses schnellstmöglich gelingen kann. Bis mindestens mitte Mai wird sie jedoch gesperrt bleiben. Die Nordbahn-Verstärkerzüge zwischen Altona und Elmshorn um kurz vor und nach der vollen Stunde entfallen und ein langsameres Durchfahren des Bahnhofes von ICE und Güterzügen sind die Folge.https://www.shz.de/lokales/elmshorner-nachrichten/Bahnhof-Elmshorn-Bruecke-ueber-Krueckau-defekt-ein-Gleis-gesperrt-id37047387.html(eigene Recherche)+++Bauarbeiten an der Hamburger StraßeZwei Wochen war Baustopp auf der Baustelle zwischen Hainholzer- und Adenauerdamm. Aufgrund der vielen Regenfälle ist aufgefallen, dass sich die Straße in einer Senke befindet. Die Pläne wurden daraufhin überarbeitet und nun wird die Straße in diesem Bereich leicht angehoben. So soll vermieden werden, dass die Straße in Zukunft bei größeren Regenfällen Schaden nimmt.https://www.shz.de/lokales/elmshorner-nachrichten/Bauarbeiten-Hamburger-Strasse-in-Elmshorn-muss-hoeher-gelegt-werden-id37044637.html+++Gold und drei WeltrekordeTanja Scholz hat es geschafft, bei den Internationalen Deutschen Meisterschaften im Para-Schwimmen in Berlin hat sich ein Traum erfüllt. „Es ist einfach nur Wahnsinn. Ich war extrem nervös vor dem ersten Start und habe alles rausgeholt“ sagte sie den EN. Auf 200 Meter Freistil schlug sie ihren eigenen Weltrekord aus dem Vorlauf im Finale um weitere 3 Sekunden und gewann Gold. Bei den anderen Wettkämpfen war es genauso. Auch 50, 100 und 400 Meter gewann sie. Insgesamt also viermal Gold in Berlin.Als nächstes steht die Weltmeisterschaft im Juni auf Madeira an.https://www.shz.de/lokales/elmshorner-nachrichten/Tanja-Scholz-mit-Weltrekorden-und-Gold-im-Para-Schwimmen-id37026882.html+++Auch die Schwimmerinnen und Schwimmer des EMTV waren in Bestform. In Hannover holten sie insgesamt 24 mal Gold, 14 mal Silber und 11 mal Bronze.https://www.holsteiner-allgemeine.de/versteckte-seiten/detailansicht-news/12-w98-hannover-diapolo-meet.html+++Volleyballgemeinschaft ist Norddeutscher MeisterMit einem 25:23 gegen den Gastgeber aus Rostock gewannen die Ü64-Senioren der VG und sind jetzt Norddeutsche Meister.https://www.shz.de/lokales/elmshorner-nachrichten/Ue64-Senioren-der-VG-Elmshorn-sichern-sich-den-Titel-bei-der-NDM-id37027252.html+++Wahlstand beschädigtEin Unbekannter hat am Samstag (2.4.22) zweimal einen Wahlkampfstand der AfD vor der Nikolaikirche umgeworfen. Zunächst um 11:30 Uhr, dann rund 45 Minuten später erneut. Beim zweiten Vorfall versuchte Bernhard Noack den Angreifer abzuwehren und fiel daraufhin zu Boden. Er musste ins Krankenhaus gebracht werden. Gebrochen ist aber nichts.https://www.shz.de/lokales/elmshorner-nachrichten/Polizei-ermittelt-Mann-ueberfaellt-AfD-Wahlstand-in-Elmshorn-id37014577.html+++Am Mittwochvormittag (13.4.22) sind Aminata Touré von den Grünen und Thomas Losse-Müller von der SPD in der Innenstadt, um mit den Bürger*innen ins Gespräch zu kommen.+++Krieg und die FolgenZum Februar 2021 gab sie das Amt als Vorsitzende der Elmshorner Tafel weiter. Jetzt meldete sich Dörte Lippold wieder zu Wort und zeigt ein Problem auf, das derzeit viele Tafeln haben. Aufgrund des Ukraine-Krieges werden die Lebensmittel knapp. Es wird weniger von den Supermärkten gespendet und die Ausgaben für Energie und Kraftstoff steigen.2021 sagte sie den Elmshorner Nachrichten, dass die Flüchtlingskrise 2015 und der Beginn der Corona-Pandemie 2020 ihre größten Herausforderungen waren. 2022 wird wohl erneut zu einer Belastungsprobe.https://www.shz.de/lokales/elmshorner-nachrichten/Hohe-Preise-und-weniger-Spenden-Elmshorner-Tafel-in-Not-id36987757.html+++WeinfestPandemiebedingt ist es die letzten Jahre ausgefallen. In diesem Jahr wird es aber wieder eine Neuauflage des Wein- und Schlemmerfest auf dem Alten Markt geben und zwar vom 19. bis 22. Mai. Ein Weinfest ohne Königin oder König, für den VBV keine Option. Deshalb kann sich jede und jeder ab 18 Jahren ab sofort bewerben.https://www.yumpu.com/de/document/read/66656589/holsteiner-allgemeine-14-2022/1+++Soweit die Kurznachrichten. Wir gehen in eine kleine Osterpause und melden uns in zwei Wochen wieder.Gelesen und geschrieben von Peter Horst.Wir wünschen euch einen guten Start in die neue Woche und frohe Ostern!
Dies sind die Moin Elmshorn Kurznachrichten der Kalenderwoche 9:1500 Menschen demonstrieren für den FriedenEin breites Bündnis für den Frieden hat am heutigen Sonntag (6.3.22) zu einer Demonstration in die Elmshorner Innenstadt eingeladen. Ein eindrucksvoller Demonstrationszug durch die Straßen bezeugte 1500 Teilnehmende.Mehrere Redebeiträge und die ukrainische Nationalhymne auf dem Holstenplatz waren auf dem Programm.(eigene Recherche)+++Untreue bei der KircheUnregelmäßigkeiten in Höhe von rund 40.000 € ergab eine externe Prüfung beim Kirchenkreis Rantzau-Münsterdorf. Die Prüfung selbst hat allerdings auch schon einen höheren fünfstelligen Betrag gekostet. Gut angelegtes Geld heißt es von Seiten der Kirche.Was war geschehen? Er habe zuviel Vertrauen in seinen Verwaltungsleiter gehabt, sagte der mittlerweile ehemalige Propst Thomas Bergemann aus. Sieben Dienstwagen wurden zuletzt unterhalten, zwei davon von Menschen gefahren, die gar nicht für die Kirche arbeiten. Des Weiteren wurden private Umsätze mit den vier Kreditkarten der Kirche gemacht. Einige wurden später zurückerstattet, andere nicht.Die Beschuldigten haben signalisiert, den entstandenen Schaden zurückzuzahlen, sodass der aktuelle Propst Thielko Stadtland zum Ergebnis kommt, dass dann kein finanzieller Schaden für die Kirche mehr bestünde. Allerdings muss die Kirche noch die Steuern für die unrechtmäßige private Dienstwagennutzung nachzahlen.(Hamburge Abendblatt / Pinneberger Beilage vom 4.3.22)https://www.ndr.de/nachrichten/schleswig-holstein/Loch-in-Kirchenkasse-Untreue-in-Rantzau-Muensterdorf,kirchenkreis108.html+++War es Notwehr?14. August 2021. Ein Toter 36-Jähriger zwischen Holstenplatz und Holstenstraße.Ein 19-Jähriger wurde vorläufig festgenommen, dann aber wieder freigelassen. Notwehr meint die Staatsanwaltschaft in Itzehoe. Die Familie des Toten will aber ein Verfahren vor Gericht. Ob es dieses geben wird, darüber entscheidet jetzt der Generalstaatsanwalt.https://www.shz.de/lokales/elmshorner-nachrichten/Toedliche-Messerstiche-in-Elmshorn-Familie-kaempft-um-Prozess-id35710987.html+++Viele KnöllchenSeit Januar gibt es nun das Parkraumkonzept in Elmshorn. Die ersten zwei Wochen wurde durch das Ordnungsamt nur verwarnt, und dennoch kamen in sechs Wochen knapp 3000 Verstöße zusammen.Rund 1300 auf dem Buttermarkt und dem Parkhaus am Steindammpark und 1600 in den anderen Bereichen.In der vergangenen Woche wurde bekannt, dass die Automaten in jüngster Zeit des Öfteren beschädigt wurden. So berichteten die Elmshorner Nachrichten über zugeklebte Münzschlitze mit Botschaften gegen eine angebliche „Abzocke“ von Autofahrern.https://www.shz.de/lokales/elmshorner-nachrichten/Neues-Parkraumkonzept-sorgt-fuer-Bussgeld-Alarm-in-Elmshorn-id35634107.html+++Weihnachtsbeleuchtung 2022Es ist zwar noch ein bisschen hin, aber In der Königstraße hängen derzeit zwei Muster der zukünftigen Weihnachtsbeleuchtung. Die dritte Option ist die Überarbeitung der alten. Am kommenden Dienstag (8.3.22) kommt die PACT-Eigentümergemeinschaft der Anlieger zusammen und stimmt ab. Wir werden wieder berichten.https://www.yumpu.com/de/document/read/66468506/holsteiner-am-wochenende-09-2022/4+++Bücherei ohne QR-CodeDer Büchereibesuch ist jetzt, nach der neuen Verordnung, wieder ohne Impfausweis möglich. Es bleibt aber bei der Maskenpflicht innerhalb des Gebäudes.https://www.elmshorn.de/index.php?ModID=255&FID=3302.3847.1&object=tx%2C3296.5+++Eigentümer werden gesuchtBei einer Zwangsräumung wurden sieben Fahrräder gefunden. Der 27-jährige ehemalige Mieter der Wohnung räumte ein, die Räder gestohlen zu haben.Ein Bild mit den Rädern ist in der Pressemitteilung der Polizei zu sehen. Zu finden über den Link, hier in den Shownotes.https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/19027/5159764+++Durchgerosteter LKWAm Dienstag (1.3.22) kontrollierte die Autobahnpolizei u.a. einen Kühltransporter, der die Temperatur von -18°C allerdings nicht einhielt und einen LKW mit einem Wohncontainer-Element beladen, mit Mängel an der Bremsanlage und starken Durchrostungen am Fahrzeugrahmen.Das Fahrzeug durfte nicht weiterfahren und die Ladung wurde am Mittwoch umgeladen.https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/19027/5159732(Eigene Recherche)+++Bank gegen EinsamkeitAuch durch die Corona-Zeit leiden viele Menschen an Einsamkeit. Jetzt gibt es ein neues Angebot in der Königstraße. Erstmal einmal wöchentlich, bei guter Resonanz auch öfter, kann man sich auf eine Begegnungsbank setzen. Ein Plakat lädt zu einem offenen Ohr ein. Die Aktion wurde gestartet vom Willkommensteam, Brücke und Kirche.https://www.yumpu.com/de/document/read/66468506/holsteiner-am-wochenende-09-2022/10+++Soweit die Kurznachrichten. Gelesen von Christoph Offermann. Redaktion: Peter Horst.Wir wünschen euch einen guten Start in die neue Woche!
Ich mache sehr gerne immer mal wieder eine Folge mit den aktuellen und zukünftigen Trends der Autoindustrie. Grundsätzlich bewegt sich in einer sehr reifen und traditionellen Industrie eher wenig, umso spannender sind die kleinen Veränderungen. In der heutigen Folge geht es um das C.A.S.E. Mantra und die Verschiebungen, die sich im Moment abzeichnen. Es geht also um das Fahrzeug. Die nächste Folge wird Themen diskutieren, die in den Bereichen Kooperationen, Businessmodelle und Autoindustrie liegen.
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"Veni, vidi, vici": Ich kam, sah und siegte. Dieser Satz soll auf den römischen Feldherrn Gaius Julius Caesar zurückgehen. Kia hat diesen Satz für den XCeed adaptiert in: „Der Kia XCeed kam, sah und siegte!“ Der im Herbst 2019 eingeführte neue Crossover gewann das „Goldene Lenkrad 2019“, wurde zum „Women's World Car of the Year 2019“ (Kategorie „Urban“) gewählt und erhielt darüber hinaus die renommierten Designpreise iF Award und Red Dot Award. Seit März 2020 bietet Kia den Wagen auch als Plug-in Hybrid an. Darum geht es diesmal!Machen wir uns nichts vor. Die Elektromobilität im Automobilsektor ist nicht aufzuhalten, allerdings dürfte es nicht so einfach werden, wie sich das mancher vorstellt. Die Anzahl der verfügbaren Ladesäulen im öffentlichen Raum ist noch nicht in dem Maß gestiegen, die man für ein flächendeckendes Laden von Automobilen benötigt. Demzufolge scheuen sich viele potentielle Autokäufer, ein reines Elektrofahrzeug zu kaufen. Ein gut gangbarer Zwischenschritt ist allerdings der Kauf eines Plug-in Hybriden, kurz, PHEV. So kann man sich an die Elektromobilität gewöhnen, ohne die Sorge vor dem Liegenbleiben zu haben. Power und Drive! Zu dieser Fahrzeugkategorie gehört der Kia XCeed Plug-in Hybrid. Das Fahrzeug ist auch mit konventionellen Antrieben zu haben. Das moderne Parallelhybridsystem des XCeed Plug-in Hybrid kombiniert einen (77,2 kW) 105 PS starken 1,6-Liter-Benzindirekteinspritzer mit einem 60,5 PS starken (44,5-kW) Elektromotor, das ergibt eine Gesamtleistung von 141 PS (104 kW). Tempo 100 erreicht der Crossover nach 11,0 Sekunden, je nach Ausstattung wird eine Höchstgeschwindigkeit von bis zu 193 Kilometern pro Stunde erzielt. Im reinen Elektrobetrieb ist der Kia XCeed Plug-in Hybrid 120 Kilometern pro Stunde schnell, seine Reichweite beträgt dann 58 Kilometer. Damit ist ein tägliches, emissionsfreies Pendeln mit niedrigen Betriebskosten möglich. Mittels der HEV-Taste kann der Fahrer zwischen Elektro- und Hybridantrieb (EV/HEV) wählen. Im HEV-Modus werden je nach Fahrsituation sowohl der Benzin- als auch der Elektromotor für den Antrieb genutzt. Für reine Fahrten in der ist der Stadt EV-Modus ideal – das Fahrzeug wird dann vorwiegend elektrisch angetrieben. Im kombinierten Verbrauch kommt der Wagen mit 1,2 Litern Benzin und 10,7 Kilowattstunden Strom je 100 Kilometer weit, das sind CO2 Emissionen von 29 g/km. Die Kosten!Der Kia XCeed Plug-in Hybrid kostet in der Version Vision ab 35.990 €, unser Testkandidat liegt in der Ausstattungslinie Spirit bei 37.290 €. Maximal kann man für die Version PLATINUM 42.890 € ausgeben. Besonders interessant ist allerdings der Hinweis, dass die Innovationsprämie und die AVAS-Förderung die genannten Preise um insgesamt 7.210 € reduzieren. Das macht den Kia XCeed Plug-in Hybrid noch attraktiver.Alle Fotos: © Kia Deutschland GmbH Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
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Auf der Auto Guangzhou 2021 präsentierte Genesis kürzliche den Electrified GV70. Das Fahrzeug ist in Atacama Copper Matte lackiert und zeigt das aerodynamisch optimierte Design des Elektro-SUV. Der weiterentwickelte Crest-Kühlergrill mit geschlossener G-Matrix und integriertem Ladeanschluss verleiht der Frontpartie eine ebenso minimalistische wie hochwertige Optik. Darum geht es diesmal!Auf der Auto Guangzhou im November 2021 in China hat Genesis das vollelektrisch angetriebene SUV-Modell Electrified GV70 vorgestellt. Der Electrified GV70 verbindet die Vorzüge des konventionell angetriebenen GV70 bei Komfort, Raumangebot und Fahreigenschaften mit zahlreichen neuen, speziell für Elektrofahrzeuge entwickelten Technologien. Das neue SUV ist ausschließlich als Allradmodell mit je einem Elektromotor an Vorder- und Hinterachse verfügbar. Die Elektromotoren produzieren jeweils 160 kW Leistung und 350 Nm Drehmoment, die Gesamtleistung beträgt bis zu 360 kW (im Boost-Modus) und 700 Nm. Damit beschleunigt das Elektro-SUV bei Bedarf in nur 4,5 Sekunden aus dem Stand auf Tempo 100 (interne Messwerte). Die erwartete Reichweite pro Batterieladung beträgt mehr als 500 Kilometer gemäß chinesischem CLTC-Messverfahren. Dank des Multi-Schnellladesystems erlaubt der Electrified GV70 sowohl an 400-Volt- als auch an 800-Volt-Ladestationen ein Hochgeschwindigkeits-Laden mit 800 Volt Spannung, ohne dass dafür ein zusätzlicher Wandler erforderlich ist. Dadurch kann die Hochvoltbatterie an einer 350-kW-Schnellladesäule in nur 18 Minuten von zehn auf 80 Prozent ihrer Kapazität geladen werden. Darüber hinaus verfügt das Fahrzeug über die bidirektionale Ladefähigkeit V2L (Vehicle to Load), die bis zu 3,6 kW Ladeleistung bietet und damit verschiedene externe Elektrogeräte mit Strom versorgen kann. Teil des Antriebs ist auch das sogenannte Disconnector Actuator System (DAS), das Motor und Antriebswelle unter Berücksichtigung der aktuellen Fahrbedingungen automatisch verbindet und trennt. Dadurch ist ein nahtloser Wechsel zwischen 2WD und AWD möglich, was unnötige Leistungsverluste reduziert und die Effizienz erhöht. Das Fahrerlebnis wird durch eine Reihe von Spitzentechnologien weiter verbessert. Das intelligente regenerative Bremssystem gewinnt Energie auf der Grundlage von Fahrgewohnheiten, Echtzeit-Navigation und Fahrbahnbedingungen zurück. Mit dem i-Pedal (Intelligent Pedal) lässt sich das Fahrzeug mit nur einem Pedal beschleunigen, verzögern und anhalten.Zu einem komfortablen Fahrerlebnis trägt außerdem die Aktive Geräuschkontrolle (ANC-R) bei. Sie misst und analysiert die Fahrbahngeräusche im Innenraum und erzeugt gleichzeitig inverse Schallwellen, um das Geräuschniveau zu senken. Alle Fotos: © Genesis Motor Europe Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Bis die Menschen autonom auf Level 3 fahren, also die Verantwortung auf Fahrzeug und Hersteller übergeht, wird es nicht mehr lange dauern. „Wir sind mitten in der Serienentwicklung“, berichtet Dr. Nicolai Martin, Leiter des Bereichs Vollautomatisiertes Fahren und Fahrerassistenz bei der BMW Group, in der neuesten Folge des FAZ-Podcasts Künstliche Intelligenz. Die Fortschritte in den vergangenen Jahren sind vor allem auf die Verfügbarkeit und neuen Analysemöglichkeiten von Daten zurückzuführen. „500 Millionen gefahrene Kundenkilometer können wir auswerten, um die Funktionen des autonomen Fahrens zu verbessern", erläutert Martin. Aber es kommen nicht nur Algorithmen der Künstlichen Intelligenz oder Maschinellen Lernens zum Einsatz. Vielmehr werden auch klassische Regelsysteme genutzt, um das autonome Fahren sicherer zu machen. „Der weltweit durchschnittliche Fahrer erzeugt alle 700 Millionen Kilometer einen Verkehrsunfall mit Todesfolge. Unser System muss nachweisen, bevor wir es dem Kunden anbieten, dass es deutlich sicherer ist und damit mindestens eine Milliarde Kilometer mit aktiver Funktion ohne einen Unfall mit schwerer Folge hinter sich bringt“, so Martin im FAZ-Podcast. Bevor aber Autos voll autonom fahren werden, werden andere Anwendungsfälle schneller serienreif sein: „Da gehören zum Beispiel Parkfunktionen und Parkverkehrssituationen dazu: Das Fahrzeug wird abgegeben und parkt sich selbst im Parkhaus eigenständig weg. Das nennen wir Automated Valet Parking“, sagt Martin. Vor den Autos werden seiner Ansicht nach LKW autonom fahren. „Ein Fahrer wird den Truck noch bis zum Highway bringen. Dort fährt er dann autonom – so wie man einen Zug auf die Schiene setzt. 1000 oder 2000 Meilen später wird ein anderer Kollege den Truck wieder abholen und die letzten zwei Meilen zum Lager bringen. Und auch das kann man dann noch automatisieren“, sagt Martin voraus. Die Qualität und Quantität der Daten spielt eine zentrale Rolle - auch für andere Anwendungen im Auto wie die Navigationssysteme. Hier haben Produkte wie Google Maps die Nase vorne. Die Begründung ist klar: „Dort werden ja nicht Fahrzeuge erfasst, sondern Smartphones, von denen es eben mehr gibt“, so Martin. Auf diese Weise wird nicht nur die aktuelle Verkehrssituation präziser erfasst, sondern auch die Prognosen, wo sich ein Stau bilden wird, werden besser. „Daten werden auch hier zum Wettbewerbsvorteil, wo Unternehmen wie Google und Co. einen großen Vorsprung haben“. Die Folge ist Teil unseres Podcasts „Künstliche Intelligenz“. Er geht den Fragen nach, was KI kann, wo sie angewendet wird, was sie bereits verändert hat und welchen Beitrag sie in der Zukunft leisten kann. Für den Podcast hat die F.A.Z. mit Peter Buxmann und Holger Schmidt zwei ausgewiesene KI-Experten an Bord geholt: Beide erforschen und lehren die Potenziale der KI und deren Auswirkungen auf Wirtschaft und Arbeit an der Technischen Universität Darmstadt. Peter Buxmann ist Inhaber des Lehrstuhls für Wirtschaftsinformatik und beschäftigt sich seit vielen Jahren mit den Anwendungen von KI, der digitalen Transformation sowie datenbasierten Geschäftsmodellen. Sein Podcast-Partner Holger Schmidt ist Digital Economist, Speaker und Autor. Seine Kernthemen sind KI, Plattform-Ökonomie und digitale Geschäftsmodelle. Die beiden Hosts greifen in jeder Folge einen neuen Aspekt der Künstlichen Intelligenz auf, erklären Zusammenhänge und geben Einordnungen. Die Folgen haben eine Länge von rund dreißig Minuten und erscheinen monatlich jeweils am ersten Montag im Monat.
Thema heute: Genesis präsentiert Vision für nachhaltige Zukunft Foto: Genesis Motor Europe Seit dem Markteintritt des koreanischen Premiumherstellers Genesis im Jahr 2015 konzentriert sich das Unternehmen darauf, das Leben seiner Kundinnen und Kunden positiv zu verändern. Dies umfasst verantwortungsvolle Entscheidungen für eine bessere Zukunft zu treffen und somit für mehr Nachhaltigkeit der Marke zu sorgen, beispielsweise mit dem GV60. Es ist das erste Elektrofahrzeug der Marke, das auf der neuen Elektroplattform E-GMP (Electric-Global Modular Platform) basiert. Das Fahrzeug wird in der zweiten Hälfte dieses Jahres auf den Markt kommen und den Weg der Marke zur Elektrifizierung anführen. Foto: Genesis Motor Europe Alle neuen Modelle verfügen ab dem Jahr 2025 über einen elektrischen Antrieb. Um den Übergang zur Elektrifizierung voranzutreiben, wird sich das Unternehmen auf eine duale Elektrifizierungsstrategie konzentrieren, die Brennstoffzellen- und batterieelektrische Fahrzeuge umfasst. Man wird sich auf die Entwicklung rein elektrischer Technologien konzentrieren, wie zum Beispiel neue Brennstoffzellensysteme mit höherer Leistung und elektrische Systeme, die zur Verbesserung der Effizienz beitragen. Darüber hinaus wird sich Genesis der Entwicklung von Technologien der nächsten Generation widmen, die eine bessere Leistung und Effizienz von Lithium-Ionen-Batterien ermöglichen. Foto: Genesis Motor Europe Zusammen mit der dualen Elektrifizierungsstrategie gab das Unternehmen sein Ziel bekannt, bis 2035 ein klimaneutraler Hersteller zu werden. Dies ist das erste Mal, dass ein Mitglied der Hyundai Motor Group diesen Schritt ankündigt. Die Entscheidung wird den Ruf von Genesis als einem der führenden Anbieter von Luxusfahrzeugen weiterhin festigen. Der Wandel zum klimaneutralen Hersteller umfasst die Erneuerung der kompletten Wertschöpfungskette, angefangen bei den Rohstoffen, den Fahrzeugen und Teilen bis hin zu den Arbeitsplätzen und den Produktionsstätten. Um dieses Ziel zu erreichen, erweitert der Hersteller sukzessive sein Elektroauto-Portfolio bis zum Jahr 2030. Insgesamt acht verschiedene Modelle mit Elektroantrieb sollen den Kundinnen und Kunden zur Verfügung stehen. Man rechnet hierbei mit einem weltweiten Absatz von ca. 400.000 Einheiten pro Jahr. Der koreanische Premiumhersteller nutzt den Münchener Heimvorteil und bietet während der gerade begonnen IAA 2021 an zwei Standorten gleichzeitig ein spannendes Programm an. Direkt neben der Halle B6 und dem Pressezentrum Ost gelegen, bietet die Mobile Lounge einen Genesis Showroom vor Ort. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
In einem Ortsteil von Königswinter nahe Bonn steht ein verlassenes Auto am Straßenrand - ohne Nummernschilder, ordnungsgemäß verschlossen, mit leichten Unfallspuren. Das Fahrzeug wird abgeschleppt und schließlich geöffnet. Im Kofferraum: die Leiche einer Frau. Wie aus einem vermeintlichen Verkehrsdelikt ein ebenso ungewöhnlicher wie verworrener Kriminalfall wurde, darum geht es bei "Akte Rheinland".
Es ist ein kalter Wintertag. Ein Streifenwagen fährt eine Landstraße in Norddeutschland entlang. Plötzlich entdecken die Polizeibeamten im Straßengraben einen Kastenwagen, der offenbar von der Straße abgekommen ist. Sie halten an, um sich die Sache aus der Nähe anzusehen. Das Wasser im Graben ist gefroren. Vorderräder und Stoßstange des Kastenwagens stecken teilweise im Eis. Das Fahrzeug ist unbeschädigt. Die Beamten rechnen nicht damit, dass sich bei minus drei Grad noch jemand in dem Wagen aufhält. Routinemäßig werfen sie einen Blick ins Wageninnere. Und schrecken augenblicklich zurück. Es sitzt tatsächlich jemand auf dem Fahrersitz. Die Hände ruhen auf dem Lenkrad, der Anschnallgurt ist vorschriftsmäßig angelegt. Doch schon ein einziger Blick verrät, dass der Fahrer nicht am Steuer eingeschlafen ist. Denn der Fahrer hat keinen Kopf. Nur noch ein blutiger Stumpf ragt aus der blauen Winterjacke heraus. Nach dem Kopf müssen die beiden Polizisten nicht lange suchen. Er liegt im Fußraum der Rückbank, hinter dem Fahrersitz. Was ist hier geschehen? Eine Frage an die Rechtsmedizin – und den Gerichtsmediziner Michael Tsokos.
Ein Unternehmen kaufte aus der Konkursmasse einer insolventen Firma einen etwa zwei Jahre alten Mobilkran. Das Fahrzeug befand sich in einem äußerlich guten Zustand und zeigte keine sichtbaren Mängel. Nach einem seiner ersten Betriebseinsätze beim neuen Besitzer kam es im Bereich einer der vier Bodenabstützholme zu sichtbaren Rissen, die sich bei Belastung ö‑neten und durch eindringendes Regenwasser korrodierten.
Die NASA hat es geschafft: "Perseverance" ist gut auf dem Mars gelandet. Das Fahrzeug mit sechs Rädern und jeder Menge Messwerkzeugen ist in einem Krater gelandet, der früher vermutlich mal ein See war. Deswegen soll der Mars-Rover auch gezielt nach Spuren von Leben suchen – zum Beispiel Bakterien. Auf der Erde kämpfen wir weiter gegen das Corona-Virus. In Deutschland zeigt sich dabei: Die deutliche Mehrzahl der Menschen findet, es sei Zeit, endlich die Schulen wieder zu öffnen. Das ist das Ergebnis des Deutschlandtrends. Außerdem beantwortet die SWR-Umweltredaktion die Frage, warum eine Solaranlage mehr Rendite bringen kann als so ziemlich jedes Sparbuch auf der Bank.
Thema heute: Plug-in-Hybrid-Fahrzeuge: im Winter im Vorteil Foto: SEAT Deutschland GmbH Der Winter hat weite Teile Europas mit Temperaturen teils deutlich unter dem Gefrierpunkt fest im Griff. Viele Menschen glauben immer noch, dass mit einem Elektroauto bei solch einem Wetter nicht viel anzufangen wäre, weil bei knackig kalten Temperaturen die Batterieleistung zu stark nachlasse – und damit auch die Reichweite. Foto: SEAT Deutschland GmbH Und tatsächlich ist die Reichweite im Winterbetrieb geringer als im Sommer, doch batteriebetriebene Fahrzeuge sind im Winter sogar im Vorteil: Fahrer eines Fahrzeugs mit Plug-in-Hybrid- und Elektroantrieb profitieren im Winter von mehr Sicherheit und Komfort. Dabei sind sie im Umgang nicht einmal komplizierter als konventionelle Fahrzeuge, die ausschließlich mit einem Verbrennungsmotor ausgestattet sind. Warum das so ist und wie Sie am meisten von der Technologie profitieren, zeigen folgende Tipps. Foto: SEAT Deutschland GmbH 1. Laden Sie die Batterie gleich auf, sobald Sie ankommen Die Batteriereichweite eines Plug-in-Hybrids im Elektromodus kann durch niedrige Temperaturen beeinträchtigt werden. „Kälte verlangsamt die elektrochemischen Prozesse, die in den Lithium-Ionen-Zellen ablaufen, und beeinträchtigt so die Batterieleistung. Am besten ist es, die Batterie direkt nach dem Fahren und – falls möglich – in warmer Umgebung aufzuladen, um ihre Temperatur aufrechtzuerhalten. Auf diese Weise können Sie die Effizienz des Ladeprozesses verbessern“. Dafür eignen sich öffentliche Ladesäulen hervorragend, die Sie mit der Easy Charging App von SEAT finden. Um nicht die Batteriereichweite zu strapazieren, ist es am besten, schon vor dem Einsteigen mithilfe der SEAT Connect App die Fahrzeug-, Sitz- bzw. Lenkradheizung zu aktivieren, während das Fahrzeug noch lädt. Foto: SEAT Deutschland GmbH 2. Heizen Sie den Fahrzeuginnenraum vor Ob in der Garage oder an der öffentlichen Ladesäule – heizen Sie im Winter in jedem Fall das Fahrzeug vor. Die meisten Menschen empfinden dabei Temperaturen im Innenraum von etwa 22 Grad Celsius als angenehm. Das ist auch die ideale Betriebstemperatur für Plug-in-Hybrid-Fahrzeuge: Um diese Komforttemperatur zu erreichen, ohne die Batteriereichweite zu strapazieren, „ist es am besten, ein paar Minuten vor dem Einsteigen mithilfe der SEAT Connect App aus der Ferne die Fahrzeugheizung einzuschalten oder die Sitz- bzw. Lenkradheizung zu aktivieren. Das Fahrzeug sollte dabei noch mit dem Ladegerät verbunden sein, empfiehlt man. Auf diese Weise ist der Innenraum des Fahrzeugs warm, wenn Sie einsteigen, ohne dass Sie gleich zu Beginn Ihrer Fahrt viel Batterieenergie dafür aufwenden müssen und dabei die Akkus strapazieren. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Der Lada NIVA – Russischer Exportschlager mit Tücken Was für ein Auto bräuchte wohl der Weihnachtsmann, sollte der Schlitten mal streiken? Es müsste definitiv ein echter Geländewagen sein, damit Santa auch in den entlegensten Winkeln der Erde Groß und Klein die Geschenke bringen kann. Das Fahrzeug sollte nicht zu teuer sein, schließlich werden ordentlich Kilometer drauf geschruppt und entsprechend kurz dürfte die Halbwertszeit sein. Es sollte nicht zu viel Schnick-Schnack an Bord haben, denn der kann nur kaputt gehen. Das Auto sollte über einfache Technik verfügen und vom Besitzer repariert werden können, denn Weihnachten haben die Werkstätten ja bekanntlich zu. Last but not least sollte das Auto ein ausreichend großen Kofferraum haben, denn da muss ja der riesige Sack rein. Nach allen Abwägungen bleibt am Ende: der Lada NIVA. Zusätzlich erfahrt Ihr natürlich warum Olli das Auto trotz Schlafaugen schön findet, warum Frank das kalte Grauen beim Thema Rost bekommt, ob Ron auch einen Lada NIVA in seiner Spielzeugautosammlung hat und natürlich was Fiat mit all dem zu tun hat. Foto (c) privat /Classicpodcars Corona bedingt haben wir diesen Podcast remote aufgenommen, bitte entschuldig vorab schon mal die teilweise schlechtere Tonqualität! Wie immer gilt, wenn ihr Anmerkungen, wertschätzende Kritik oder Ideen für Autos habt, die wir besprechen sollten, schickt uns eine Mail an nettemenschen@classicpodcars.de , folgt uns bei Instagam und Tiktok @classicpodcars - gebt uns 5 Sterne bei Apple und Google Podcast, abonniert uns - was man halt alles so macht! Viel Spass, fahrt vorsichtigt und bleibt gesund, wir wünschen euch ein besinnliches Weihnachtsfest und einen Guten Rutsch ins Neue Jahr 2021!
Anfang Dezember 2020 war es soweit, dass ich seit gut einem dreiviertel Jahr Mal wieder in einem Auto Platz genommen habe, welches nicht mindestens ein Plug-In-Hybrid beziehungsweise ein Elektroauto war. Natürlich als Fahrer. Als Beifahrer bin ich doch des öfteren noch Mitfahrer in Verbrenner. Darauf hat man dann aber eher weniger Einfluss. Zumindest, wenn man von A nach B kommen möchte, ohne zu Fuß unterwegs zu sein. Das Fahrzeug der Wahl war ein KIA Ceed 1.6 CRDi 48V iMT, der mir für gut zwei Wochen zum Testen zur Verfügung gestellt wurde. Da hier im Portal von Elektroauto-News.net allerdings E-Autos und PHEV im Mittelpunkt stehen, gibt es keinen ausführlichen Testbericht zum leicht elektrifizierten Diesel. Stattdessen halte ich meine Eindrücke und erste Informationen zum Fahrzeug in diesem kurzen Artikel fest. Verbinde dies mit meinen Erfahrungen mit einem Mildhybriden im Alltag und versuche aufzuzeigen, warum dieser zumindest noch mehr Sinn ergibt als ein simpler Verbrenner/ Diesel.
Thema heute: Neuer Ford Kuga Voll-Hybrid - die nächste elektrifizierte Version des vielseitigen Crossover-SUV ab sofort bestellbar Foto: Ford Werke GmbH Ford erweitert die Kuga-Baureihe um eine weitere elektrifizierte Version: Ab sofort können die Kunden den Kuga Voll-Hybrid bestellen. Preis: ab 36.798 Euro. Das Fahrzeug kombiniert einen 2,5 Liter großen Duratec-Benziner mit einem batteriebetriebenen Elektromotor und kommt damit auf eine Systemleistung von 140 kW (190 PS) - der Benziner entwickelt eine Leistung von 112 kW (152 PS), der Elektromotor von 92 kW (125 PS). Foto: Ford Werke GmbH Die Synthese aus effizientem Benziner und der 1,1-kWh-Batterie ermöglicht eine Gesamtreichweite von bis zu 1.000 Kilometern. Die Beschleunigung von null auf 100 km/h absolviert der allradgetriebene Kuga Voll-Hybrid bei Bedarf in 9,5 Sekunden, die Höchstgeschwindigkeit stellt sich bei 196 km/h ein. Der Voll-Hybrid ist nach dem Mild-Hybrid (mHEV mit 48-Volt-Technologie) und dem Plug-in-Hybrid (PHEV) bereits die dritte elektrifizierte Antriebsoption der neuen Kuga-Modellfamilie. Ein 1,5 Liter großer, in zwei Leistungsstufen zur Wahl stehender EcoBoost-Turbobenziner sowie zwei EcoBlue-Turbodiesel runden die Antriebspalette der Kuga-Baureihe ab. Sämtliche Aggregate erfüllen die Emissionsnorm Euro 6d-ISC-FCM. Foto: Ford Werke GmbH Charakteristisch für die Voll-Hybrid-Version ist die sanfte, lineare Reaktion auf Gaspedal-Befehle und - je nach Fahrsituation und Leistungsanforderung - der harmonische, vollautomatische Wechsel zwischen rein elektrischem Fahren, gemischtem Antrieb und Vortrieb durch den Verbrennungsmotor, der im besonders effizienten Atkinson-Zyklus arbeitet. Der Schub des Elektromotors sorgt dabei für noch dynamischere Fahrleistungen, erhöht die Kraftstoff-Effizienz oder bewegt den Kuga Voll-Hybrid auf kurzen Strecken sogar rein elektrisch und damit lokal emissionsfrei. Als erster Voll-Hybrid der Kuga-Modellreihe vereint dieses Antriebskonzept hohe Effizienz mit maximaler Unabhängigkeit. Der Kuga Voll-Hybrid kann im Elektromodus losfahren und kürzere Strecken rein elektrisch zurücklegen. Etwaige Bedenken im Hinblick auf die Reichweite sind mit der Voll-Hybrid-Technologie kein Thema, im Gegenteil: Mit einer Füllung seines 54 Liter fassenden Benzintanks kommt der Ford Kuga Voll-Hybrid je nach Fahrstil und Streckenprofil bis zu 1.000 Kilometer weit und präsentiert sich damit als echte Alternative zu Diesel-Motorisierungen. In die Produktion des Kuga Voll-Hybrid in Valencia - hat das Unternehmen 24 Millionen Euro investiert. von Ford in Europa. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Welche/r Feuerwehrmann/frau wurde das noch nie gefragt: „Warum bist du bei der Feuerwehr?“ Ich erkläre das immer damit, dass ich das tolle Gefühl geholfen zu haben, sehr mag. Also Anerkennung dafür zu bekommen, wenn man geholfen hat. Sicherlich ist es aber ganz sinnvoll, sich einmal grundsätzlich über das Thema Gedanken zu machen. Unser Ehrenamt ist ja in den letzten Jahrzehnten von Mitgliederschwund leider nicht verschont geblieben. Also drängt sich uns die Frage förmlich auf. Warum engagieren sich Menschen ehrenamtlich und warum gerade im Bereich der Feuerwehr? Über die roten Autos mit dem blauen Licht haben wir uns schon immer motiviert, oder? Jedes Kind mag Spielzeuge von der Feuerwehr, warum sollte das bei Erwachsenen anders sein? Hattet ihr früher auch einen Bulli? Eine Pritsche oder wie habt ihr das Fahrzeug genannt? Die Faszination für die Technik in der Feuerwehr ist ein ganz großer Antreiber. Wir bekommen große Augen, wenn das neue TLF aus dem Werk das erste Mal in den Hof fährt, natürlich mit Blaulicht und Horn. Das Fahrzeug wird uns ja auch die nächsten Jahrzehnte begleiten, das ist fast wie eine persönliche Bindung. Was gab oder gibt es bei euch für Besonderheiten, die euch motiviert haben oder motivieren? Wir gehen dem mal auf den Grund... Heute im Podcast. Viel Spaß! Wir würden uns freuen, wenn dir die Folge gefallen hat und uns deine Gedanken und Anregungen hierzu auf Instagram, Facebook oder auf unserer Homepage unter unserem Post mitteilst. Damit dieser Podcast künftig noch mehr Helfer erreicht, bitten wir dich um eine 5-Sterne-Bewertung auf iTunes. Du kannst uns natürlich auch abonnieren und die Folge teilen. Morgen Abend, 12.11.2020, 18:00 Uhr: Live Talk zum Thema "KRISENSTAB - Müssen sich Feuerwehren langristig umstellen?" https://us02web.zoom.us/webinar/register/WN_utiEtq3KTRO9udnaWTCMIg Am 19.11.2020, 19:00 Uhr: Workshop zum Thema "KRISENSTAB - Wie sich Feuerwehren langfristig digital umstellen müssen" https://us02web.zoom.us/webinar/register/WN_XOLr9RGWS3q-HAISvpcCVw Mehr zum Live-Talk und zum Workshop: https://brand-punkt.de/webinare/
Sicher-Stark-Team schützt Kinder in Darmstadt vor Übergriffe! Diesmal wurde das Sicher-Stark-Team nach Darmstadt gerufen, um Kinder stark und sicher zu machen. Etwas für die Kids tun, Kinder vor Gewalt und Missbrauch schützen, das waren die Beweggründe der Mutter Jacqui Reibold. Gemeinsam mit den Expertinnen und Experten des Sicher-Stark-Teams organisierte Reibold einen Sicher-Stark Wohnzimmer-Schnupperkurs für 20 Kinder und die 40 Freundinnen und Freunde. Da das Wohnzimmer bei der Anzahl nicht mehr ausreichte, wurde kurzum die Sicher-Stark-Veranstaltung in eine leerstehende Halle einfach verlegt. Doch heute steht nicht Toben auf dem Plan, sondern die beiden Handpuppen Felix und Lara, die von den Sicher-Stark Experten zum Kennenlernen und zum Aufbau von Vertrauen bei den Kindern eingesetzt werden. Die Kinder hätten ein ganz besonderes Verhältnis zu den beiden, berichtet der Sicherheitsexperte Wolfgang Overkamp. „Die Kinder sprechen mit Felix und Lara über ihre Erlebnisse und Gefühle, nicht mit den Erwachsenen, die die Puppen eigentlich führen“, ergänzt Overkamp. Praxisorientierte Kursinhalte sind sehr wichtig! Es ist ein Sonntag. Die Herbstsonne scheint auf einen grauen Kombi, der sich einem Jungen nähert. Das Fahrzeug hält an, lässt das Fenster herunter und spricht den kleinen Dennis an. Dann geht alles ganz schnell, die Tür geht auf, ein Mann zerrt den Jungen in sein Auto. --- Send in a voice message: https://anchor.fm/sicher-stark-team/message
Niemand kauft gerne die berühmte "Katze im Sack". Genau deshalb machen wir, bevor wir uns beispielsweise für ein neues Auto entscheiden, eine ausgiebige Probefahrt. Das Fahrzeug auf Herz und Nieren prüfen und ein Gefühl dafür bekommen. Wir wollen, dass unsere Kunden auch beim Kauf ihrer neuen Küche das gute Gefühl haben genau zu wissen, wofür Sie sich entscheiden. Hierfür gibt es ein besonderes Highlight in unserer Küchenplanungsreise. Welches das ist? In dieser Folge erfahren Sie mehr dazu! Weitere Informationen zum Kücheninspirator Stefan Ebbecke und seinem Team von Ebbecke excellent einrichten finden Sie unter www.ebbecke-excellent.de Sie befinden sich aktuell im Küchen-Marathon und fragen sich, welche Dinge Sie für Ihre Traumküche unbedingt beachten sollten? Dann holen Sie sich jetzt unseren Ratgeber „10 Dinge, die Sie bei Ihrem Küchenkauf unbedingt beachten sollten“ unter http://ratgeber.ebbecke-excellent.de
Thema heute: Der Nissan RE-LEAF: Bringt den Strom dorthin, wo er dringend gebraucht wird - Mobile Energieversorgung nach Naturkatastrophen und Stromausfällen Auf Basis des ersten in Großserie produzierten Elektroautos der Welt hat Nissan einen Prototyp namens RE-LEAF entwickelt, der dank höherer Bodenfreiheit und weiterer Modifikationen direkt ins Zentrum von Katastrophengebieten gelangt, um dort Elektrizität für die Notversorgung und den Wiederaufbau bereitzustellen. Über außen angebrachte wasserdichte Steckdosen lassen sich elektrische Geräte direkt mit der leistungsstarken Lithium-Ionen-Batterie des Fahrzeugs verbinden. Auf diese Weise können beispielsweise medizinische Geräte, Kommunikationsmittel, Beleuchtung und andere Ausrüstung auch nach einem Ausfall der öffentlichen Stromversorgung betrieben werden. Naturkatastrophen sind die häufigste Ursache für Stromausfälle. Laut einem Bericht der Weltbank von 2019 waren sie zwischen 2000 und 2017 in Europa für 37 Prozent und in den USA für 44 Prozent der Stromausfälle verantwortlich. Meist dauert es in solchen Fällen zwischen 24 und 48 Stunden, bis die Stromversorgung wiederhergestellt ist. In dieser Zeit können Elektrofahrzeuge diese Funktion übernehmen: als emissionsfreie mobile Energielieferanten für den Notfall. Welches Potenzial Elektrofahrzeuge in solchen Krisenfällen besitzen, zeigt der Nissan RE-LEAF. Das Fahrzeug selbst ist zwar nur ein Konzept zu Demonstrationszwecken, die Technik aber ist für den tatsächlichen Einsatz bestimmt und in dieser Form umsetzbar. In Japan nutzt Nissan den LEAF bereits seit 2011 als Notstromlieferant und Transportmittel in Krisen und arbeitet mit mehr als 60 Lokalregierungen beim Katastrophenschutz zusammen. Über Nissan Energy Share fungieren Elektrofahrzeuge außerdem als mobile Speicher. Der RE-LEAF nutzt die bidirektionale Ladefähigkeit des LEAF, die seit der Einführung des Elektroautos im Jahr 2010 zur Standardausstattung gehört. Das bedeutet, dass der LEAF Strom nicht nur aus dem Netz ziehen kann, um seine Batterie zu laden, sondern auch über V2G-Technik zurück ins Netz einspeisen oder über V2X (Vehicle to everything) direkt an elektrische Geräte geben kann. Ein aktueller LEAF e+ mit vollgeladener 62-kWh-Batterie ist in der Lage, einen durchschnittlichen britischen Haushalt sechs Tage lang mit ausreichend Elektrizität zu versorgen. Der RE-LEAF kann im Katastrophenfall mehrere Geräte gleichzeitig betreiben. So können ein Druckluftgebläse, ein 10-Liter-Suppenkessel oder ein intensivmedizinisches Beatmungsgerät 24 Stunden lang betrieben werden. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Thema heute: DS 9: Die Kraft der Eleganz Thema heute: DS 9: Die Kraft der Eleganz Foto: Citroen Nach dem DS 7 CROSSBACK und dem DS 3 CROSSBACK erweitert die neue große, stilvolle Limousine DS 9 das Angebot der französischen Premium-Marke nach oben. In ihr vereinen sich Expertise, Design, Raffinesse und Spitzentechnik mit internationalen Ambitionen. Der DS 9 ist eine perfekte Mischung aus dem historischen Erbe der Marke, einzigartigem Know-how und modernster Technologie. Er lädt dazu ein, die Exzellenz des französischen Handwerks im Automobilsektor neu zu entdecken. Foto: Citroen Schlanker, eleganter Auftritt Er zeichnet sich durch eine Kombination aus schlanker Linienführung und innovativ gestaltetem Fließheck im Stile eines Fastback aus. Das Fahrzeug übernimmt die Designmerkmale von DS Automobiles: eine ausdrucksstarke Frontpartie und den Kühlergrill DS WINGS mit dreidimensionalem, reliefartigem Diamant-Design. Als Reminiszenz an die historische DS von 1955 ist der DS 9 mit seitlichen Positionslichtern in Trichterform an der Dachkante ausgestattet. Sie verleihen ihm einen einzigartigen Wiederkennungswert und nehmen historischen Bezug auf die Blinker der legendären Vorgängerin, die am Dachabschluss angebracht waren. Foto: Citroen Plug-In-Hybrid-Version „E-Tense“: Starke Fahrleistungen und höchster Komfort Der DS 9 wird zur Markteinführung als leistungsstarker Plug-in-Hybrid mit einer Systemperformance von 165 kW (225 PS) angeboten. Der Hybridantrieb kombiniert einen Benzin-Turbomotor mit einem Elektroantrieb und einer Batterie mit einer Kapazität von 11,9 kWh, die eine rein elektrische Reichweite zwischen 40 und 50 Kilometern (WLTP-Zyklus) ermöglicht. Die Höchstgeschwindigkeit beträgt im Elektromodus 135 km/h. Der Elektroantrieb mit 80 kW (110 PS) und 320 Nm ist an ein Achtgang-Automatikgetriebe gekoppelt. Er unterstützt den Benzinmotor während Überholmanövern und beim Anfahren aus dem Stand. Der Elektromodus wird beim Start immer automatisch gewählt, um die Effizienz zu maximieren. Er wird durch einen Hybrid-Modus ergänzt, der die verschiedenen Antriebsarten automatisch auswählt, indem er je nach Anforderung den Elektromotor, den Benzinmotor, oder die Kombination aus beiden nutzt. ##PIC_4 ## Foto: Citroen Für die Passagiere ist der Wechsel zwischen den Modi nicht wahrnehmbar. Im Sport-Modus E-TENSE steht die kumulierte Leistung zur Verfügung. Das Gaspedal, das Getriebe, die Lenkung und die Federung werden sportlich ausgelegt. Das Ergebnis ist ein intensives Fahrgefühl und eine herausragende Fahrdynamik bei völliger Laufruhe. Den kompletten Beitrag können Sie auch nachhören oder downloaden unter: http://www.was-audio.de/aanews/autonews20200902_kvp.mp3 Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Thema heute: Es gibt gute Gründe, ein Elektroauto zu fahren Man kann es nicht abstreiten. Die Meinungen zum Thema Elektroauto liegen teilweise diametral auseinander. Der spanische Automobilhersteller Seat nennt ein paar Punkte, die durchaus FÜR ein Elektroauto sprechen. Denn außer dem Bestreben nach umweltfreundlicher Mobilität gibt es noch etliche andere Vorteile für Fahrer von Elektrofahrzeugen. Einige davon gelten zwar nicht in jedem europäischen Land, können anderen Ländern wie Deutschland aber durchaus als gutes Beispiel dienen. Nicht mehr im Stau stehen zu müssen, ist einer der Anreize, mit denen immer mehr Kommunen die Nutzer von Elektroautos locken möchten. In vielen europäischen Städten dürfen sie daher die Bus- oder Taxispur benutzen. In Madrid gibt es sogar eigene Fahrspuren für voll besetzte oder umweltfreundliche Autos. Dank dieser Maßnahme können Pendler etwa aus den Vororten ihre tägliche Fahrtzeit um bis zu 30 Minuten reduzieren. Für viele Nutzer ist das sogar der Hauptgrund für die Nutzung eines Elektrofahrzeugs. Zudem bieten immer mehr Städte Parkmöglichkeiten speziell für Elektroautos - von vergünstigten sogar bis hin zu kostenlosen. Fast 300 europäische Städte haben bereits heute Umweltzonen eingerichtet. Und es werden immer mehr. "Elektroautos sind die Lösung für solche Einschränkungen in Städten. Und auch die Ladeinfrastruktur wird Stück für Stück besser. Es gibt bereits mehr als 150.000 öffentliche Ladesäulen in Europa und quasi täglich werden es mehr. Die Stadtverwaltungen wissen, dass sie sich für den Aufbau einer Ladeinfrastruktur einsetzen und Anreize für die Installation von Ladepunkten in Privathaushalten und Unternehmen bieten müssen. Zudem bieten immer mehr Hotels, Restaurants und Einkaufszentren als zusätzlichen Kundenservice Parkplätze mit Ladesäulen, wo man die Batterie während des Einkaufs kostenlos aufladen kann. Mit der SEAT App lässt sich der Ladezustand der Batterie des Mii electric jederzeit über das Mobiltelefon überwachen. Der Mii electric hat zudem eine Reichweite von bis zu 358 Kilometern im Stadtverkehr. Damit kann man mehrere Tage durch die Stadt pendeln, ohne aufladen zu müssen. Zudem werden Elektrofahrzeuge in vielen europäischen Ländern bezuschusst, darunter auch in Deutschland. Der Wermutstopfen: Das haben Kunden erkannt und eine so große Nachfrage erzeugt, dass der Wagen für das Jahr 2020 nicht mehr verfügbar ist. Aus diesem Grund kann der SEAT Mii electric aktuell nicht mehr ab Werk bestellt werden. Das Fahrzeug ist voraussichtlich ab 2021 wieder verfügbar. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Thema heute: DS 9: Die Kraft der Eleganz Foto: DS Automobiles Kommunikation Nach dem DS 7 CROSSBACK und dem DS 3 CROSSBACK erweitert die neue große, stilvolle Limousine DS 9 das Angebot der französischen Premium-Marke nach oben. In ihr vereinen sich Expertise, Design, Raffinesse und Spitzentechnik mit internationalen Ambitionen. Foto: DS Automobiles Kommunikation Der DS 9 ist eine perfekte Mischung aus dem historischen Erbe der Marke, einzigartigem Know-how und modernster Technologie. Er lädt dazu ein, die Exzellenz des französischen Handwerks im Automobilsektor neu zu entdecken. Schlanker, eleganter Auftritt Er zeichnet sich durch eine Kombination aus schlanker Linienführung und innovativ gestaltetem Fließheck im Stile eines Fastback aus. Das Fahrzeug übernimmt die Designmerkmale von DS Automobiles: eine ausdrucksstarke Frontpartie und den Kühlergrill DS WINGS mit dreidimensionalem, reliefartigem Diamant-Design. Als Reminiszenz an die historische DS von 1955 ist der DS 9 mit seitlichen Positionslichtern in Trichterform an der Dachkante ausgestattet. Sie verleihen ihm einen einzigartigen Wiederkennungswert und nehmen historischen Bezug auf die Blinker der legendären Vorgängerin, die am Dachabschluss angebracht waren. Foto: DS Automobiles Kommunikation Plug-In-Hybrid-Version „E-Tense“: Starke Fahrleistungen und höchster Komfort Der DS 9 wird zur Markteinführung als leistungsstarker Plug-in-Hybrid mit einer Systemperformance von 165 kW (225 PS) angeboten. Der Hybridantrieb kombiniert einen Benzin-Turbomotor mit einem Elektroantrieb und einer Batterie mit einer Kapazität von 11,9 kWh, die eine rein elektrische Reichweite zwischen 40 und 50 Kilometern (WLTP-Zyklus) ermöglicht. Die Höchstgeschwindigkeit beträgt im Elektromodus 135 km/h. Foto: DS Automobiles Kommunikation Der Elektroantrieb mit 80 kW (110 PS) und 320 Nm ist an ein Achtgang-Automatikgetriebe gekoppelt. Er unterstützt den Benzinmotor während Überholmanövern und beim Anfahren aus dem Stand. Der Elektromodus wird beim Start immer automatisch gewählt, um die Effizienz zu maximieren. Er wird durch einen Hybrid-Modus ergänzt, der die verschiedenen Antriebsarten automatisch auswählt, indem er je nach Anforderung den Elektromotor, den Benzinmotor, oder die Kombination aus beiden nutzt. Für die Passagiere ist der Wechsel zwischen den Modi nicht wahrnehmbar. Im Sport-Modus E-TENSE steht die kumulierte Leistung zur Verfügung. Das Gaspedal, das Getriebe, die Lenkung und die Federung werden sportlich ausgelegt. Das Ergebnis ist ein intensives Fahrgefühl und eine herausragende Fahrdynamik bei völliger Laufruhe. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Ford stoppt den geplanten Elektro-SUV mit dem Start-up Rivian. Das Fahrzeug sollte unter Fords Luxusmarke Lincoln erscheinen und auf Rivians Elektroplattform aufbauen. Ford hatte das Projekt erst vor drei Monaten angekündigt.
Der Xpeng P7 ist in China offiziell das Elektroauto mit der höchsten Reichweite: Die Sportlimousine schafft 706 Kilometer mit einer Ladung nach NEFZ. Das Fahrzeug kommt im zweiten Quartal 2020 auf den Markt.
In zwei Kontakten komme ich mit dem Thema Hilfsmittel in „Kontakt“. Einmal zur Sendung 163 vom „Auf geht’s – der Reha-Podcast!“ kommt ein Kommentar auf mich zu. So eine Möglichkeit hätte der Betroffene damals auch gerne gehabt! Der erste #Rollstuhl scheint überhaupt nicht gepasst zu haben. Und dann das Gespräch mit einem Freund. Er ist seit vielen Jahren querschnittsgelähmt und benötigt eine #Rollstuhlverladehilfe für seinen PKW. Kurzfristig musste er den Autoumbauer wechseln. Der neue Anbieter hat viel versprochen. Jetzt hat er ein riesiges Problem. Das Fahrzeug hat nach der „Umrüstung“ Lack- und Karosserieschäden und und und……. Da hilft es wenig, dass er mich hätte fragen können.
Thema heute: Weiterentwickelter Toyota e-Palette speziell für Tokio 2020 Mit dem e-Palette unterstützt Toyota die Olympischen und Paralympischen Spiele 2020. Bis zu 20 der eigens für Tokio 2020 weiterentwickelten Fahrzeuge werden die Athleten und deren Stab regelmäßig und vollautonom im Olympischen und Paralympischen Dorf befördern. Basierend auf dem Feedback der Sportler und ihrer Mobilitätsbedürfnisse, wurden die batterieelektrischen, automatisierten Fahrzeuge speziell an den Einsatz während der Spiele angepasst. „Olympische und paralympische Athleten arbeiten unermüdlich daran, das Unmögliche zu erreichen. Wir wollten ihnen ein Fahrzeug zur Verfügung stellen, das speziell auf ihre Mobilitätsbedürfnisse während der Spiele zugeschnitten ist“, erklärt Takahiro Muta, Entwicklungsleiter des e-Palette für Tokio 2020. „Während des gesamten Entwicklungsprozesses halfen uns Athleten, insbesondere Para-Athleten, besser zu verstehen, wie wir den e-Palette modifizieren und verbessern können, um ihrem Bedarf an einfacher, bequemer und komfortabler Mobilität gerecht zu werden. Wir sind stolz darauf, mit ihnen an einem Fahrzeug zu arbeiten, das die Athleten nicht nur physisch durch das Olympische und Paralympische Dorf bewegt, sondern ihnen auch neue Möglichkeiten bietet, mit anderen zu interagieren, neue Erfahrungen auszutauschen und emotional bewegt zu werden.“ Der erstmals 2018 vorgestellte e-Palette ist das erste Toyota Fahrzeug, das speziell für die autonome Mobilität als Dienstleistung („Autono-MaaS“) entwickelt wurde. Es spiegelt den kontinuierlichen Wandel von Toyota zu einem Mobilitätsunternehmen wider und kombiniert Elektrifizierung, Vernetzung und fortschrittliche Fahr- und Antriebstechnologien, um neue Mobilitätsbereiche und Geschäftsmodelle zu fördern. Die an das Olympische und Paralympische Dorf angepasste „Tokio 2020“-Version verfügt unter anderem über große Türen und elektrische Rampen, damit möglichst viele Athleten, einschließlich Para-Athleten, schnell und problemlos einsteigen können. Das Fahrzeug ist vollautomatisiert nach SAE-Stufe 4 mit bis zu 20 km/h unterwegs, ein an Bord befindlicher Sicherheitsbeauftragter kann bei Bedarf unterstützend eingreifen. Als erster weltweiter Mobilitätspartner der Olympischen und Paralympischen Spiele stellt Toyota fortschrittliche Mobilitätslösungen für Tokio 2020 bereit: Der e-Palette steht dabei im Zentrum der Toyota Aktivitäten. Die vor Ort gewonnenen Erfahrungen sollen zudem bei der Weiterentwicklung des Fahrzeugs helfen und künftige Mobilitätsdienstleistungen (Mobility-as-a-Service) fördern. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Es stand auf dem Mobile World Congress in Barcelona, beim Tech Open Air in Berlin und auch auf der IAA in Frankfurt: Ein weißes Mercedes-Benz CLA Coupé, in dessen Innenraum die Messebesucher das Videospiel SuperTuxKart spielen. Zocken im Auto – spinnen die jetzt bei Daimler? Wir haben uns auf die Suche nach der Geschichte hinter dem Gaming-Mobil gemacht. Und herausgefunden: Das Fahrzeug ist weit mehr als nur ein netter Gag.
Auto - Rund ums Auto. Fahrberichte, Gespräche und Informationen
Der Was? audio Autotipp Wenn ein Automobilhersteller wie Ford einem Auto einen einsamen gibt dann kann man davon ausgehen, dass man sich dabei etwas gedacht hat. Der Begriff Raptor, den Ford der neuesten Variante seines Pick-ups „Ranger“ mitgegeben hat, bedeutet übersetzt „Raubvogel!“ Damit ist gemeint, dass sich der Ranger Raptor wie ein Raubvogel in losen Untergründen festkrallt. Für ein Off-Road-Fahrzeug ist das natürlich optimal. Darum geht es diesmal!Man sieht sie oft in Filmen über den Westen der USA und immer häufiger auch auf unseren Straßen. Geländewagen mit einer offenen Ladefläche. So genannte Pick-ups, bei denen Ford hier bei uns in Deutschland mit einem Marktanteil von 30% ganz vorne liegt. Mit dem Ranger Raptor bringt der Kölner Automobilhersteller jetzt einen ganz besonderen Pick-up. Hans Jörg Klein, Geschäftsführer Marketing und Verkauf der Ford-Werke GmbH. Hans Jörg Klein: Richtig. Unser Ranger Raptor ist ein Fahrzeug, was den Performancegedanken im Pick-up Segment für uns präsentiert. Das bedeutet: Wir haben ein Fahrzeug mit einer unheimlich hohen Leistung, mit hohem Drehmoment, mit sechs verschiedenen Fahrmodi, wovon einer – auch wenn das die wenigsten in Europa kennen - Baja Racing ist. Das ist die aufregendste und anstrengendste Off-Road-Rallye weltweit. Ist komplett eigenständig, was Federwege angeht, was Dämpferverhalten angeht, was Reifen angeht, es ist ein Rennfahrzeug für den Offroadbereich … … wobei das Hauptgewicht des Ranger Raptor nicht unbedingt bei der PS-Zahl zu sehen ist. Hans Jörg Klein: Also Leistung sind 213 PS, das mag sich jetzt erst mal nicht viel anhören, aber es liefert 500 Newtonmeter Drehmoment. Und bei diesen Fahrzeugen erleben Sie Drehmoment. Weil: Wenn Sie auf Sand unterwegs sind, wenn Sie auf losem Untergrund unterwegs sind, bringt Ihnen PS gar nichts. Sie müssen Drehmoment haben und darauf ist das Fahrzeug optimiert. Und ich glaube, 500 Newtonmeter ist ein absoluter Spitzenwert in diesem Segment und deshalb auch wirklich ein würdiger Vertreter.Beim Begriff Rennfahrzeug könnte nun der eine oder andere vermuten, dass der Ford Ranger Raptor wie viele andere Hochleistungsfahrzeuge auf dem Nürburgring erprobt wurde, aber das wäre dann doch nicht die optimale Umgebung gewesen! Hans Jörg Klein: Also da hat man definitiv andere Untergründe genommen, ich könnte Ihnen Geschichten erzählen: Dieses Fahrzeug ist über alle Off-Road-Pisten dieser Welt gegangen, das springt über Steine, die groß sind wie ein Basketball, also, das hat mit dem Nürburgring gar nichts zu tun – wobei – er lässt sich auf der Straße unheimlich geräuschlos fahren, wenn man will. Ein zusätzliches Plus ist die Eignung für den gewerblichen Einsatz. Hans Jörg Klein: Das Fahrzeug hat extreme Anhängelasten, das Fahrzeug kann laden auf der Pritsche, es hat einen hohen Alltagsnutzen, es hat eine Doppelkabine, das heißt, Sie haben vier Türen, Sie haben fünf Sitzplätze, Sie können es auch wirklich im Alltag nutzen. Also es eine schöne Kombi, für den, der es mag! Aber mal ganz ehrlich. Wer will mit einer solchen Off-Road-Fahrmaschine schon gemütlich über asphaltierte Straßen cruisen oder Lasten transportieren, wenn er stattdessen die Herausforderungen einer Geländestrecke meistern kann. Alle Fotos: © Ford-Werke GmbH Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Universum expandiert schneller als erwartet Das Universum breitet sich noch schneller aus, als Astrophysiker erwartet haben und eine neue Physik scheint immer nötiger, um diese Diskrepanz zu erklären. Das ist das Ergebnis der bislang genauesten Messungen mithilfe des Weltraumteleskops Hubble. Laut Adam Riess vom Space Telescope Science Institute gebe es bereits mehrere Theorien, um die Diskrepanz zu erklären. So könnte etwa die theoretisch beschriebene Dunkle Materie stärker mit der normalen Materie interagieren, als es die Astronomen bislang annehmen. Oder die ebenfalls lediglich postulierte Dunkle Energie könnte für die stärkere Beschleunigung der Expansion verantwortlich sein. Österreich verbannt E-Scooter vom Fußweg Während in Deutschland noch umstritten ist, ob E-Scooter auf dem Geh- oder auf dem Radweg benutzt werden sollen, hat Österreich diese Diskussion beendet. Für E-Scooter werden künftig in dem Land die gleichen Regeln gelten wie für Fahrräder. Mit ihnen müssen also Radwege benutzt werden, Gehsteige und Fußwege sind in der Regel tabu. Behörden können allerdings einzelne Fußwege für Klein- und Miniroller mit einer Höchstgeschwindigkeit von 25 Stundenkilometern per Verordnung freigeben. Dann gilt für diese aber Schrittgeschwindigkeit. Weltweite Bild-Datenbank zur exakten Positionsbestimmung Viele zukünftige Technik wie Augmented Reality oder autonome Autos sind auf exakte Angaben zum Standort von Nutzern und Geräten angewiesen. Das Londoner Start-up Scape will diese Infrastruktur mit Hilfe einer riesigen Foto-Datenbank realisieren, berichtet Technology Review. Der visuelle Positionierungs-dienst des Unternehmens hat laut seinem Mitgründer Edward Miller bereits mehr als 2 Milliarden Straßenbilder gesammelt und präzise 3D-Karten von mehr als 100 Städten weltweit erstellt, darunter London, San Francisco, Paris, Moskau und Tokio. Tesla verschiebt Produktion des Semi Eigentlich sollte der Elektro-Truck Semi noch in diesem Jahr vom Band rollen. Nun erklärte Tesla-Manager Jerome Guillen, dass die Produktion erst im nächsten Jahr starten soll. Wo der Semi gebaut werden soll, konnte Guillen nicht sagen. Das Fahrzeug werde derzeit noch getestet und am Design gearbeitet. Diese und weitere aktuelle Nachrichten finden Sie ausführlich auf heise.de
Themen heute: Neuer Porsche 718 Cayman GT4 Clubsport mit Biofaser-Karosserieteilen Foto: © 2019 Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG Drei Jahre nach der Premiere des ersten Cayman GT4 Clubsport stellt Porsche den Nachfolger vor: Der neue 718 Cayman GT4 Clubsport ist eine konsequente Weiterentwicklung des Erfolgsmodells aus Weissach. Erstmals ist der seriennahe Mittelmotor-Renner ab Werk in zwei Varianten erhältlich: als Modell „Trackday“ für ambitionierte Hobbyrennfahrer und als „Competition“ für nationale und internationale Wettbewerbe. Foto: © 2019 Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG Bei der Entwicklung des neuen 718 Cayman GT4 Clubsport stand neben einer noch besseren Fahrbarkeit und schnelleren Rundenzeiten auch der nachhaltige Umgang mit Rohstoffen im Fokus. Als erstes in Serie produziertes Rennfahrzeug verfügt der 718 Cayman GT4 Clubsport über Karosserieteile aus einem Biofaser-Verbundwerkstoff. Fahrer- und Beifahrertür sowie der Heckflügel sind aus einem Naturfasermix hergestellt, der primär aus Reststoffen der Landwirtschaft wie Flachs- oder Hanffasern besteht und hinsichtlich Gewicht und Steifigkeit ähnliche Eigenschaften besitzt wie Kohlefaser. Angetrieben wird der Wagen von einem 3,8 Liter großen Sechszylinder-Boxermotor mit 313 kW (425 PS). Gegenüber seinem Vorgänger bedeutet dies ein Leistungsplus von 40 PS. Foto: © 2019 Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG Die Übertragung der Kraft an die Hinterräder übernimmt ein Porsche-Doppelkupplungsgetriebe mit sechs Gängen und mechanischer Hinterachsquersperre. Die Leichtbau-Federbein-Vorderachse stammt vom großen Bruder 911 GT3 Cup.Die Basis-Variante „Trackday“ zielt auf Hobbypiloten, die den Rennwagen ohne großen Aufwand bei privaten Rennstreckenevents und Clubsportveranstaltungen einsetzen wollen. Das Fahrzeug verfügt über eine fixe Stoßdämpferabstimmung, die in Kombination mit den im Bedarfsfall abschaltbaren Assistenzsystemen ABS, ESC und der Traktionskontrolle für ein gutmütiges Fahrverhalten im Grenzbereich sorgt.. Der 718 Cayman GT4 Clubsport „Trackday“ kostet 134.000 Euro zuzüglich länderspezifischer Mehrwertsteuer. Das „Competition“-Modell verfügt über eine Reihe von wettbewerbsrelevanten Ausstattungsdetails. So sind die Stoßdämpfer dreifach verstellbar. Schnelle Boxenstopps garantiert die integrierte Lufthebeanlage. Für nochmals verbesserte Sicherheit im Rennbetrieb gibt es eine automatische Feuerlöschanlage. Der 718 Cayman GT4 Clubsport „Competition“ ist zum Preis von 157.000 Euro zuzüglich länderspezifischer Mehrwertsteuer erhältlich. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Mehr von mir auf bloodword.com, Youtube, Bandcamp und Amazon. Hier der rohe Text: «Armin, sie kommen!“ Im ersten Moment hatten diese aufgeregten, dringlichen Worte keinerlei Bedeutung für Wanda. Viel zu sehr war sie noch damit beschäftigt, gegen Armins eisernen Griff anzukämpfen. Auch Armin reagierte zunächst nicht auf die Warnung. Im Gegenteil, er verstärkte seinen Griff um Wandas Hals, schnürte ihr die Luft gnadenlos ab. Sein wutverzerrtes Antlitz brannte sich in diesem Moment in Wandas Hirn wie die Fratze einer Alptraumkreatur und das Bild verdrängte jeden logischen Gedanken. Sie vergaß schlicht ihre Pistole am Gürtel, oder das Messer. Beinahe wäre ihre Gegenwehr vollends zusammengebrochen, als sie den unendlichen Schmerz erkannte, der unter seiner Wut verborgen lag. Sie nahm wahr, dass rings um sie herum Dinge geschahen, viele Dinge. Mariam schrie und zerrte an Armin herum. Motoren wurden lauter, durch den Tunnel zu einem unheimlichen tiefen Brummen verstärkt. Sie hörte Breitmann Kommandos bellen und sie hörte Leanders Stimme, als er die Befehle weitergab. Phrasen wie in Deckung gehen, Verteidigung einrichten, Maschinengewehr aufbauen, aber in diesem Moment hatte keines von ihnen eine Bedeutung für Wanda, und auch die Tatsache, dass der unheimlich verhallte Motorenlärm immer lauter wurde, drang nicht bis zu Wanda durch. Sie fühlte, dass sie schwächer wurde, dass sie nicht mehr lange bei Bewusstsein bleiben würde und mit dieser Erkenntnis begriff sie die Tatsache, dass sie von der Brücke fallen würde, sobald ihre Beine nachgäben. So brutal Armins griff um ihren Hals auch war - würde sie sich nicht mehr auf den Füßen halten können, würde Armin sie loslassen müssen, oder, falls er das nicht tun würde, zusammen mit ihr hinunter stürzen. „Armin! Armin! Armin, lass den Scheiß bleiben! Wir brauchen Dich hier! Ihr steht da oben auf wie auf einem Präsentierteller!“ Leanders Stimme hob sich über den bedrohlichen Lärm, der ringsum aufbrandete. Die Motorengeräusche waren jetzt weniger verhallt, beinahe konnte man einzelne Fahrzeuge voneinander unterscheiden. Mariam schrie noch immer Armin an und zerrte an ihm. Aus dem Augenwinkel sah Wanda ihr panisches Gesicht und dann war Leander da und riss Armin nach hinten. Der größere Mann ließ sie los, stolperte zurück, fiel aber nicht. Ganz im Gegensatz zu Mariam, die von den Füßen gerissen wurde und Gesicht voran hart auf dem abschüssigen Boden aufschlug. Für den Bruchteil einer Sekunde kam es Wanda vor, als würde sie schweben. Dann verlor sie die Balance, ruderte mit den Armen und kippte langsam nach hinten. Zum Schreien fehlte ihr die Luft, aber sie hätte geschrien, wenn sie gekonnt hätte. Ein Schrei, der alles übertönt hätte. Stattdessen schrie Mariam laut und hoch und schrill und Wanda fiel. Schwerelosigkeit. Wind. Ein beinahe außerweltliches Rauschen in den Ohren. Die Zeit verlangsamte sich. Oben war unten und unten war oben. Schlieren und verschwommene Farben vor ihren Augen, und Wandas Geist wurde ruhig und leer und friedlich. So ungewohnt. So neu. So schön. So frei von allem. Erstaunt bemerkte sie, dass sich ein Lächeln auf ihr Gesicht stahl, die Augen weit geöffnet in kindlicher Verzückung. Dann ein steinharter Schlag mitten ins Gesicht. Schmerz. Haut riss auf. Sie fiel weiter, die Zeit lief wieder schneller. Etwas zerrte an ihr, an ihrem Arm, riss auch ihn auf, stoppte ihren Sturz auf sehr schmerzhafte Weise. Endlich konnte sie schreien, endlich wieder Luft in ihre Lunge saugen. Sie schwang hin und her, gerade mal zwei Meter über dem Boden, kollidierte mit dem Brückenpfeiler, dann wurden die Amplituden der Schwingungen kleiner und Wanda sah die kleine, aus dem Pfeiler ragende Eisenstrebe, beinahe wie ein Ast, die sich vom Oberarm bis zum Handgelenk durch den Ärmel ihrer Winterjacke gegraben hatte. Es war nur noch die feste Naht des Bundes, die ein endgültiges Durchreißen des Stoffes verhinderte. Aber lange würde sie auch nicht mehr halten. *** Mariam war nicht wieder aufgestanden. Voller Panik kroch sie bäuchlings zum Rand der Brücke, alles in ihr im Widerstreit. Sie musste wissen was mit Wanda geschehen war, doch die Bilder vor ihrem geistigen Auge waren so schrecklich und angsteinflößend, dass sie die Schmerzen, die ihr Aufschlag auf dem verfallenen Asphalt der Brücke ihr verursacht hatten kaum ins Gewicht fielen. Sie sah Wanda dort unten liegen. Sechs oder acht oder zehn oder zwölf Meter tiefer, den Schädel aufgeschlagen wie ein rohes Ei und bar jeden Lebens. Das hatte sie nicht gewollt. Natürlich nicht. Sie liebte Wanda, trotz allem. Aber als sie sie so über Ella und die anderen Verhungerten hatte reden hören, gehört hatt, wie sie so kalt und nüchtern ihren Tod in Kauf genommen, ja sogar eingeplant hatte, hatte sie einfach nicht an sich halten können. Und jetzt war sie schuld, an dem was passiert war. Sie hörte Armin hinter sich brüllen, hörte ihn Leander an brüllen, aber sie beachtete das Geschrei der Erwachsenen nicht. Instinktiv wusste sie, dass sie in diesem Moment von niemandem beachtet wurde. Angsterfüllt kroch sie voran, die wenigen Meter bis zu der Stelle, von der aus Wanda gefallen war. Nur wenige Zentimeter fehlten noch, dann würde sie hinunter schauen können. Ich will das nicht sehen, ich will das nicht sehen, ich will das … Ihr Geist nahm in diesem Moment jegliche Ablenkung von den schrecklichen Bildern in ihrem Kopf nur zu gerne wahr. Und davon gab es mehr als genug. Der Lärm, der aus den etwa zweihundert Metern entfernten Tunnelröhren drang. So etwas ähnliches hatte sie schon einmal gehört und sie verband nichts Gutes damit. Das Geschrei von Armin und Leander, der versuchte, seinen Anführer zu beruhigen. Der Name „Eva“, der immer und immer wieder aus den wütenden Lauten herausstach. Die Rufe von Breitmann, der die Situation auf der Brücke erfasst hatte, und nun versuchte in Windeseile eine Verteidigung zu organisieren. Fragen und Bestätigungen, die zu ihm zurückgerufen wurden. Mariam erkannte das tuckernde Motorengeräusch des Transporters, in dem Armin und Wanda und sie selbst gefahren waren, und gleichzeitig registrierte sie, wie die Hecktüren aufgerissen wurden. Jemand holte die großen Waffen heraus. Endlich hob sie den Blick vom Asphalt. In den Röhren war noch nichts zu sehen. Doch! In der linken der beiden Tunnelöffnungen. Kleine, helle Punkte. Scheinwerfer. Dann die Silhouette eines Fahrzeugs, von hinten durch die Lichter des folgenden Autos angestrahlt. Mariam erkannte auch, dass die Röhre tatsächlich rechts und links verengt worden war. Sie müssen hintereinander fahren … In dieser Sekunde begriff Mariam, dass Schlimmeres würde verhindert werden können, wenn es ihnen gelänge, das erste Fahrzeug aufzuhalten, noch bevor es den Tunnel verlassen hätte. Es würde die Röhre blockieren und es den Nachfolgenden unmöglich machen, nach draußen zu gelangen. Schnell drehte Mariam den Kopf, wandte den Blick ab, von den hypnotischen und immer größer werdenden Lichtern, wandte sich Armin und Leander zu. Es war Leander inzwischen gelungen, den größeren Mann etwas zu beruhigen. Sie schrien nicht mehr. Armin zischte mit gesenkter Stimme viele Worte, die aber alle den gleichen Inhalt hatten: «Sie hat Eva auf dem Gewissen! Meine Eva. Unsere Eva. Wir haben sie aufgenommen und sie hat …» Leander reagierte auf Armins wütenden Sermon mit ruhigen, beschwichtigenden Worten. Mariam erkannte, dass er mit seinem Unterfangen, Armin zu beruhigen und ihn dazu zu bewegen, sich endlich von der Brücke herunter und in Deckung zu bringen, über kurz oder lang Erfolg haben würde. Aber auch, dass es zu lange dauern würde. Armin würde nicht in der Lage sein, die Situation schnell genug zu erfassen und die richtigen Befehle zu geben. In diesem Augenblick war es für Mariam kristallklar zu erkennen, was geschehen musste, um Schlimmeres zu verhindern, um wenigstens für den Moment zu verhindern, dass es zu einer großen Schießerei kommen würde. Sie rappelte sich auf, so schnell sie konnte. Mit der Leander und Armin war nichts anzufangen. Sie rannte los, rannte die lange Auffahrt der zerstörten Brücke nach unten zu den anderen. Etwa fünfzig Meter bis zu dem Lkw-Parkplatz, wo Breitmannn noch immer in seiner Lauerposition verharrte und über den Lauf seiner Waffe hinweg die Öffnungen der Tunnel im Auge behielt. Es fiel Mariam schwer, zu rennen so schnell sie konnte, und gleichzeitig darauf zu achten, dass sie nicht stürzte. Weiter hinten, hinter den Mauern der Raststätte hervor kamen eine Hand voll Gestalten im Laufschritt. Sie setzten Breitmanns Kommando in die Tat um, suchten Deckung und verteilten sich. Eine dieser Gestalten hielt das Maschinengewehr in Händen, das Breitmann gemeint haben musste. Zu weit weg. Das ist zu weit weg, um das erste Fahrzeug sicher zu erwischen, ging es Mariam durch den Kopf. Sie hatte keine Ahnung, woher sie das wusste. Wusste sie das überhaupt, oder war das nur ein Gefühl? Sie war inzwischen näher herangekommen, so nahe, dass sie Breitmanns Gesichtszüge deuten konnte. Er wirkte konzentriert und angespannt, aber nicht ängstlich. Als er wahrnahm, dass Mariam direkt auf ihn zu hielt, verzog er unwillig das Gesicht. Verärgerung machte sich in ihm breit, die sofort einem sorgenvollen Stirnrunzeln wich. Mit einem Arm winkte er sie zu sich heran und als sie da war zog er sie unsanft zu sich hin und nach unten. Sein Griff war fest und tat Mariam weh, aber sie wehrte sich nicht, wusste dass es nicht böse gemeint war. «Was, verdammte Scheiße noch mal, ist da oben bei Euch los? Das ist ein ganz mieser Zeitpunkt für irgendwelchen Emotionsmist.“, flüsterte er heiser in Mariams Ohr. Aber er schien keine Antwort auf diese Frage zu erwarten, denn kaum hatte er die Worte ausgesprochen, fluchte er lauthals. „Fuck!» Die Silhouette des vorderen Fahrzeuges zeichnete sich jetzt noch viel deutlicher ab als zuvor und Mariam konnte erkennen, dass es groß war. Kein Panzer, aber doch eindeutig ein Militärfahrzeug. Ein Jeep, wusste sie. Und oben auf den Jeep war, wie bei den Lkw der Motorisierten ein Maschinengewehr montiert. Mariam erkannte sogar die Umrisse des Mannes, der es bediente, erkannte sogar die in diesem Moment etwas seltsam wirkenden Umrisse seiner Uniformmütze. Sie wollte Breitmann sagen, dass sie sofort schießen mussten, dass sie nicht mehr viel Zeit hatten, dass sie auf die Reifen oder auf den Motor zielen sollten, um das Fahrzeug noch im Tunnel zum Stehen zu bringen. Aber sie war zu langsam. Ein einzelner Schuss krachte, er kam von hinten, von hinten, wo Regine war. Die Gestalt des Mannes hinter der auf dem Jeep montierten Waffe kippte weg. Ein guter Schuss, aber auf das falsche Ziel. Der Fahrer des Jeeps gab Vollgas, ließ den Motor aufheulen, kaum dass das Echo des Schusses verklungen war und er registriert hatte, dass sein Fahrzeug zur Zielscheibe geworden war. Das Geräusch des hochdrehenden Motors hörte sich für Mariam an wie das Fauchen eines wilden Tieres. Sie zog instinktiv ihre Pistole. Als breit man das bemerkte, fuhr er sie an: „Bist Du irre Mädchen? Lass den Mist bleiben und zieh den Kopf ein! Belib unauffällig“. Kaum hatte er die letzte Silbe ausgesprochen, war der Jeep aus dem Tunnel heraus. Dann noch einer und noch einer. Eine neue Gestalt war hinter dem Maschinengewehr des ersten aufgetaucht. Sie fuhren in einer engen Dreierformation, die verhinderte, dass Mariam erkennen konnte, ob da noch mehr Fahrzeuge kamen, aber das spielte keine Rolle. Sie wusste einfach, dass da noch mehr sein würden. Erneut bellte Regines Gewehr auf, aber Mariam konnte keinen Treffer erkennen. Dann Mündungsblitze aus den montierten Waffen der schnell näherkommenden Jeeps. *** Wanda sah hinunter. So tief ist es nicht. Inzwischen war es ihr gelungen, die Panik, die der Sturz in ihr verursacht hatte zurück zu drängen. Sie analysierte den Schmerz in ihrem Arm, und kam zu dem Schluss, dass es kein tiefer Schnitt sein konnte, den die Eisenstrebe verursacht hatte. Eher eine Schürfung. Vielleicht ein bisschen Blut. Ein bisschen aufgerissene Haut, aber sie hatte schon Schlimmeres überstanden. Durch bewusst ausgeführte Schwingbewegungen versuchte sie, mit der anderen Hand nach oben zu greifen, und die Strebe zu fassen zu bekommen. Würde ihr das gelingen, konnte sie den Ärmel ihrer Jacke frei bekommen und dann einen kontrollierten Absprung nach vollführen, anstatt die letzten Meter nach unten einfach zu fallen. Sie hatte bereits zwei Versuche gemacht, als sie den ersten Schuss hörte. Verdammte Scheiße, ich hänge hier ohne Deckung wie eine Zielscheibe! Wanda vervielfachte ihre Anstrengungen und beim vierten Versuch gelang es ihr. Ihre Hand griff die etwa dreißig Zentimeter aus dem Brückenpfeiler ragende Strebe und sie hielt sich fest. Da jetzt nicht mehr all ihr Gewicht auf dem Jackenärmel lastete, war es kein besonders großes Problem, ihn frei zu bekommen. Jetzt hing sie mit beiden Händen an der Strebe, den Rücken gegen den kalten Pfeiler und starrte gebannt in Richtung der beiden nebeneinanderliegenden Tunnelröhren, sah mit Schrecken, wie die ersten drei Fahrzeuge eine Dreiecksformation bildeten. Ein weiterer Schuss krachte von hinten und wie Mariam, erkannte Wanda jetzt den charakteristischen Klang von Regines Scharfschützengewehr. Dann krachte das Gegenfeuer aus den Läufen der Waffen der heranrasenden Jeeps. Es war ohrenbetäubend, wollte und wollte nicht abbrechen, und die Bergwände rings um warfen den Schall zwischen sich hin und her. Wanda ließ los, ließ sich fallen. Sie landete auf den Füßen, ihre Beine gaben nach und der eigene Schwung stockte ihren Leib zusammen, hämmerte ihr ihr linkes Knie gegen die Unterlippe, aber sie ignorierte den Schmerz und halb rennend und halb kriechend rettete sie sich um den Pfeiler herum, brachte ihn zwischen sich und die heran nahenden Fahrzeuge. Für einen Moment verschnaufte sie, den Rücken gegen den kalten Beton gepresst und den Blick vom Geschehen abgewandt. Sie sah nach hinten. Auch dort blitzte Mündungsfeuer auf, von verschiedenen Stellen. Das haben sie gut gemacht. Sie haben sich verteilt. Auf diese Weise lieferten sie den Jeeps keinen Punkt, auf den sie ihr Feuer konzentrieren konnten. Ein drittes Mal ertönte das mächtige Bellen von Regines Waffe, erhob sich für einen winzigen Moment über das akustische Inferno von Maschinengewehrfeuer und den trotzigen Antworten kleinkalibriger Waffen. Dann eine lang anhaltende Serie von Mündungsblitzen von etwa zwanzig Metern links der zerstörten Raststätte. Jetzt konnte Wanda auch Regine sehen. Nicht wie üblich auf dem Dach ihres Transporters sondern etwa zehn Meter hinter und fünf Meter rechts neben den Mündungsblitzen. Sie hatten ebenfalls ein Maschinengewehr aufgebaut. Wanda meinte, die Geschosse die ringsum an ihr vorbei zischten sehen zu können, wusste aber dass das nicht sein konnte. Jeden Moment würden die ersten Fahrzeuge an ihr vorbei gerast sein. Sie würde diesen Augenblick abpassen und sich dann in Bewegung setzen und … Was war das? Hinten? Hinter den Mündungsblitzen ihrer eigenen Leute? Hinter Regine? Von hinten näherten sich weitere Fahrzeuge! Wir sind eingekreist! Sie merken es nicht! Verdammte Scheißkerle! Sie merken es nicht! Dann ein anderer Gedanke: Wie sind die hinter uns gekommen? Sind wir an ihnen vorbeigefahren? Wieso sind die überhaupt hier? Dann Begriff Wanda, dass sie die anderen warnen musste. Noch immer war das Feuer nicht abgerissen und das Krachen der Maschinengewehre der Jeeps, die in diesem Moment an ihr vorbei rasten, löschte kurzzeitig jeden Gedanken in ihr aus. Gefühlt sofort, nachdem die ersten Fahrzeuge sie passiert hatten, vollführten diese eine Vollbremsung, wobei das vordere der Fahrzeuge sich quer stellte und die flankierenden beiden in Fahrtrichtung stehen bleiben. Die Fliehkräfte hatten die Schützen hinter den Maschinengewehren gezwungen, ihre Feuerstöße für einen kurzen Moment zu unterbrechen und für wenige Sekunden war dem akustischen Inferno rings um etwas von seiner ohrenbetäubenden Macht genommen. Eine Kugel erwischte den Schützen der rechten Fahrzeuges an der Schulter, riss ihn herum und er verschwand nach unten ins Fahrzeuginnere. Der Fahrer setzte zurück, aber bereits nach wenigen Metern, die ihn bedrohlich nah an Wanda heran gebracht hatten, stoppte er. Einen weiteren Sekundenbruchteil später wusste Wanda auch warum. Er konnte nicht zurück, weil weitere Fahrzeuge dicht auf gefolgt waren, ebenfalls an ihr vorbei geschossen, dann abrupt anhielten und sich in Feuerpositionen brachten. Und dann war Wanda jegliche Sicht auf das Geschehen versperrt. Sie hatten eine breite Phalanx aus Fahrzeugen aufgestellt, die unaufhörlich schossen und Sperrfeuer auf Breitmann, die Verhungerten und die übrigen Motorisierten legten und sie so in Deckung zwangen. Mit angehaltenem Atem verharrte Wanda und kämpfte gegen ihre Panik an. Zerfetzte Leiber vor ihrem inneren Auge. Dann verstärkte sich das Entsetzen um ein Vielfaches, als sie bemerkte, dass jetzt auch direkt rechts und links von ihr Fahrzeuge angehalten hatten und dass der Schütze eines von ihnen, nicht der am MG, sondern der Mann daneben, der einen Karabiner in Händen hielt, sie entdeckt hatte. Er schwenkte den Lauf seines Gewehrs in ihre Richtung. Wanda hob die Hände. Sie hoffte nur, dass die anderen das auch tun würden. Die Übermacht war zu groß. Würden sie weiter kämpfen, würden sie alle drauf gehen. Ein Brüllen mischte sich in den Lärm. Es kam von irgendwo oben. Von direkt über ihr, von den Resten der eingestürzten Brücke. Von dort, wo Armin und Leander sich noch befinden mussten. Es war kein Brüllen, wie es ein Verwundeter brüllen würde. Es war ein einzelnes Wort, das wieder und wieder wiederholt wurde. Armin, der von dort oben eine deutlich bessere Übersicht über die Lage haben musste, als Wanda, war zum selben Schluss gekommen wie sie. „Aufhören!», brüllte er. *** Sie saßen dicht an dicht gedrängt. Mit Kabelbindern gefesselt, zusammengeschlagen und entmutigt. Niemand redete. Die einzigen Laute, die zu hören waren, waren das Stöhnen und Ächzen der Verwundeten. Regine hatte es am linken Bein erwischt. Marcelo hatte ein großes Loch in einer Hand. Er würde sie nie wieder benutzen können. Im Grunde sollte er sogar froh sein, wenn er sie überhaupt behalten kann, dachte Wanda, als sie sich an die Gefangennahme zurück erinnerte. Einem von Regines Leuten, Roland hatte eine in der Nähe ein schlagende Kugel tausende kleiner Gesteinssplitter ins Gesicht geschleudert. Entsprechend sah er aus. Aber er lebte noch. Immerhin. Erstaunlicherweise war die Zahl direkter Todesopfer des Scharmützels, das in objektiv gemessener Zeit kaum eine Minute angedauert hatte sehr klein. Zwei Verhungerte hatten den Rückweg zum Brennerpass mit dem Leben bezahlt, und Wanda war sich sicher, dass noch weitere folgen würden. Sie hatten die Tunnelröhren schon lange hinter sich gelassen. Das Fahrzeug schaukelte und schüttelte sie durch, obwohl sie nach allem, was Wanda sagen konnte sehr, sehr langsam fuhren. Mit ihnen waren vier Wachen hinten im fensterlosen und nur schwach erleuchteten Laderaum des Lkw, was mit ein Grund war, aus dem keiner etwas sagte. Sofort, als Breitmann leise und flüsternd das Wort an Armin gewandt hatte, hatte er einen Schlag mit dem Gewehrkolben kassiert. Seitdem war er damit beschäftigt das Bluten seiner gebrochenen Nase und das Tränen seiner Augen zu erdulden. Er sah fast schon dämlich aus, wie er konzentriert durch den Mund atmete. Das Exempel hatte funktioniert. Aber immerhin hatten sie Mariam erlaubt, sich neben Wanda auf den Boden zu setzen. Armin saß schräg gegenüber, und wenn er Wanda nicht finster anstarrte, sah er auf seine Stiefel hinunter. Wanda hasste es, gefesselt zu sein. Der Versuch, keinen hysterischen Anfall zu bekommen, nahm einen Großteil ihrer mentalen Kräfte in Anspruch und sie nahm kaum war, dass Mariam sich an sie drückte. Als sie es dann doch tat, konnte sie dem Kind keinen Trost spenden. Was für ein Trost hätte das auch sein sollen? Wanda dachte zurück an Ellas Erzählung. Die Flucht zu Fuß durch die Tunnelröhren. An diesen Uri mit seinem Flammenwerfer. Wanda hatte niemanden gesehen, auf den die Beschreibung passte und erstrecht niemanden, der mit einem Flammenwerfer herumgelaufen war. Noch dazu waren sie schon eine ganze Weile unterwegs. Vermutlich mussten sie so langsam fahren und immer wieder halten, weil Barrikaden und Straßensperren entweder überwunden, oder aus dem Weg geräumt werden mussten. Wanda warf einen fragenden Blick zu Ella hinüber. Diese erwiderte ihn kurz und schlug dann die Augen nieder, wobei sie leicht den Kopf schüttelte. Sie hatte auch keine Ahnung, wo sie hingebracht werden sollten. An dem Lager, aus dem Ella und die anderen Verhungerten entkommen waren, mussten sie eigentlich schon lange vorbei sein. Aber vielleicht wurden sie auch absichtlich in die irre geführt. Vielleicht fuhren sie im Kreis, um ihren Gefangenen die Orientierung zu erschweren. Aber hatten sie das nötig? Ihre Übermacht war so erdrückend gewesen, dass Wanda sich das eigentlich nicht vorstellen konnte. Sie hätte viel gegeben, um in Ellas Kopf hinein sehen zu können. Rein äußerlich wirkte die magere Frau ruhig und gefasst, aber in ihren Augen sah Wanda, dass sich in ihrem Kopf schreckliche Dinge abspielten. Sie war von hier desertiert, geflohen, hatte Schaden angerichtet mit ihrer Flucht. Wenn man sie wieder erkennen würde, wovon auszugehen war, erwartete sie mit Sicherheit ein schreckliches Schicksal. Zwei der insgesamt sechs Jeeps, die aus den Tunneln gekommen waren, hatten gar nicht abgewartet, bis die Gefangen verladen worden waren, sondern hatten direkt gedreht und waren zurückgefahren. Vermutlich ins Lager. Zumindest hatte Wanda das angenommen, nachdem sie wieder im Tunnel verschwunden waren. Die anderen Fahrzeuge hatten sie eingekreist und die Umgebung gesichert, nachdem Armins Befehl zu kapitulieren nach und nach in die adrenalingefluteten Köpfe der Verhungerten und Motorisierten durchgesickert war. Dann, vielleicht dreißig Minuten später war der Lkw gekommen. Uniformierte Männer und Frauen hatten sie umstellt und gefesselt, während die Maschinengewehre der Fahrzeuge noch auf sie gerichtet waren. Generell nahmen die Verhungerten die Gefangennahme und die darauffolgende Durchsuchung besser auf, als die Motorisierten. Fast schon schicksalsergeben. Vielleicht wussten Sie um ihre gesundheitliche Verfassung. Vielleicht wussten sie ganz tief drinnen, dass sie ohnehin nicht mehr lange am Leben bleiben würden. Vielleicht machte das alles einfacher, dachte Wanda. Die Motorisierten, allen voran Leander, hatten sich deutlich mehr sinnlose Rangeleien mit den uniformierten Italienern geliefert und sich dabei das eine oder andere blaue Auge eingehandelt. Breitmann sah noch immer dämlich aus. Die Blutung allerdings war zum Stillstand gekommen. Atmen konnte er allem Anschein nach trotzdem nicht, und Wanda nahm an, dass seine Nase zum einen zugeschwollen war und zum anderen, dass das Blut in ihr langsam aber sicher verkrustete. Und Armin? Starrte noch immer verbissen auf seine Stiefel hinunter, die Zähne zusammengepresst, dass seine Kiefermuskeln hervortraten. Sie musste eine Möglichkeit finden, ihm zu erklären, was mit Eva … Der Lkw wurde plötzlich gestoppt. Gedämpfte Kommandos drangen von außen heran. Dann wurden, von metallischen Lauten begleitet, die Türen geöffnet und gleißend helles Licht flutete den Laderaum. Noch bevor Wanda wieder richtig sehen konnte wurden sie nach draußen gescheucht. Die Gewehrkolben der Wachen machten die Sprachbarriere vergessen. Wann das Knie schmerzte als sie aus dem Laderaum des LKW gestoßen wurde und sich gerade ebenso noch auf den Füßen halten konnte. Hektisch flogen ihre Blicke umher. Zelte. Container. Schützennester von Sandsäcken umgeben etwas weiter weg. Fahrzeuge. Vorräte auf Paletten. Umhereilende Soldaten. Weiter hinten Zäune, von Stacheldraht gekrönt. Es wurde ihm keine Verschnaufpause gewährt. Ohne viel zaudern, wurden sie auf diese Zäune zu getrieben. Die Gesamtfläche des Lagers schätzte Wanda auf etwa die Größe eines Fußballfeldes. Weitere Befestigungen an den Rändern. Berge ringsum. Sogar drei Wachtürme, gebaut aus Holz, Stein und Metall. Aus allem eben, was man hatte auftreiben können. Sie waren nicht sehr hoch, vier Meter etwa, oder vielleicht fünf. Sie alle waren bemannt. In der Mitte, auf einer kleinen Anhöhe standen einige Container, welche von Schiffen und tatsächliche Wohncontainer, Wand an Wand. Auf einem wahren einige Funkantennen angebracht. Jetzt fiel Wanda auch das Brummen eines Generators auf und weiter hinten, außerhalb des Lagers auf einem Hügel eine Ansammlung von schräg stehenden Solarpaneelen. Kurz und fest drückte sich etwas gegen Wanda. Sie sah hin. Mariam hatte sie angerempelt, um ihre Aufmerksamkeit zu erlangen. Fragend sah Wanda sie an, und das Mädchen nickte hart nach links. Wanda folgte ihrem Blick. „Oh, Scheiße!“ Wanda hatte diese Worte leise, wie zu sich selbst ausgesprochen. Trotzdem brachte es ihr einen Stoß mit dem Gewehrkolben in den Rücken ein. Galgen. Fünf, und an jedem von ihnen baumelte ein Gehenkter. Aber da war noch etwas. Zelte. Etwas war anders an ihnen. Zuerst erkannte Wanda nicht, was das war, aber als sie es dann Begriff, erschauerte sie. Die Zelte hier unten im Lager waren eindeutig Militärmaterial. Die, die dort oben bei den Galgen standen waren anders. Flickwerk, bestehend aus Fellen, Laken, Plastikplanen und Tüten. Zelte, wie die Degenerierten sie hatten. Ella hatte das scheinbar auch bemerkt. Sie war vor Wanda gegangen und blieb bei dem für sie wohl ebenso überraschenden Anblick für eine Sekunde stehen. Hier schien schwindlig zu werden, denn sie schwankte etwas und Marcelo packte sie mit seiner unverletzten Hand an der Schulter und zog sie weiter. Werden das Lager rasch durchquert und näherten sich jetzt dem hoch aufragenden Zaun, in dessen Mitte etwa ein Tor, ebenfalls bestehend aus über einen zwei Meter breiten und drei Meter hohen Rahmen gespannten Zaunmaschen angebracht war. Die beiden Posten, die das Tor bewachten machten sich an dem Vorhängeschloss zu schaffen, dass die dicke Stahlkette zusammenhielt, mit der das Tor gesichert war. Einer nach dem anderen wurden sie ein zweites Mal durchsucht und dann in das umzäunte Gelände hinein gestoßen. Viehtrieb, ging es Wanda durch den Kopf. Sie treiben uns zusammen wie Vieh.
Autonomer Elektrobus soll in Bad Birnbach längere Strecken fahren Seit knapp einem halben Jahr pendelt im niederbayerischen Bad Birnbach der erste fahrerlose Bus der Deutschen Bahn. Die Bilanz fällt positiv aus. Das Fahrzeug sei rund 3000 Kilometer gefahren und habe mehr als 7000 Menschen befördert, teilte eine Bahnsprecherin mit. Der eBus verbindet die Therme mit dem Ortskern. Voraussichtlich ab dem Sommer soll die Strecke, wie geplant, um eine Haltestelle am Bahnhof erweitert werden. Auch in Hamburg und Berlin plant die Bahn Projekte zum autonomen Fahren im öffentlichen Straßenverkehr. Medienbeobachtung des US-Heimatschutzes sorgt für Aufsehen Das US-Ministerium für Heimatschutz sucht einen Dienstleister für die umfassende Medien-Beobachtung. Mehr als 290.000 Quellen aus aller Welt in über hundert Sprachen sollen in Echtzeit ausgewertet werden. Für besondere Kritik sorgt eine zusätzliche Datenbank über alle Journalisten, Blogger und Meinungsmacher in sozialen Netzwerken. Solche Kritiker ordnet der Sprecher des Ministeriums den "Aluhut-tragenden Verschwörungstheoretikern" zu. Das Projekt sei als nichts mehr als die übliche Praxis der Beobachtung aktueller Ereignisse in den Medien. Nvidia kappt Treiber-Support für 72 Grafikkarten Nvidia bietet seine Grafikkarten-Treiber nur noch für 64-bittige Betriebssysteme an. Besonders wichtige Sicherheits-Patches sollen bis zum Januar 2019 auch noch für 32-Bit-Betriebssysteme erscheinen. Die Zusatz-Software GeForce Experience wird ebenfalls nur noch für 64-Bit-Betriebssysteme angeboten. Auch Grafikkarten mit Fermi-GPUs werden künftig nicht mehr von den Nvidia-Treibern unterstützt. Schwieriger Kampf gegen Fakeshops im Internet Das Einkaufen im Internet birgt die Gefahr, in einem Online-Shop einzukaufen, der gar nicht existiert. Das Geld ist dann futsch. Die Polizei stößt bei der Verfolgung solcher Betrügereien mit Fakeshops oft an ihre Grenzen und setzt deshalb auf Prävention. Gemeinsam mit den Verbraucherzentralen warnen sie vor Webseiten ohne Impressum, die nur Bezahlen per Vorkasse ermöglichen. Auch sollte man vorsichtig sein, wenn die Preise zu gut sind, um wahr zu sein. Diese und alle weiteren aktuellen Nachrichten finden sie auf heise.de
Sukadev spricht über den 88. Der grobstoffliche/physische Körper, entstanden aus den fünffach zusammengesetzten fünf grobstofflichen Elementen, in Überseinstimmung mit früheren Taten (purvakarman), dient dem Selbst als Stätte der Erfahrungen. In dem Wachzustand des Bewusstseins werden die grobstofflichen Erscheinungen/Objekte wahrgenommen. Viveka Chudamani ist ein wichtiges Vedanta Werk von Shankaracharya. Mehr über Vedanta erfährst du auch in Vedanta Seminaren bei Yoga Vidya.
Viveka Chudamani - Kommentare zum Vedanta Text von Shankaracharya
Segelpodcast.com: Segeln, Wale, Delfine und Mee(h)r von und mit Monika Bubel
www.segelpodcast.com SBF Binnen Fragebogen 15 Hier kannst du dir vom SBF Binnen Fragebogen 15 herunter laden: FB15 SBF Binnen Fragen- und Antwortenkatalog für den amtlichen Sportbootführerschein-Binnen, gültig für Prüfungen ab Mai 2012 Fragebogen 15 Antwort a. ist immer richtig Was ist zu tun, wenn vor Antritt der Fahrt nicht feststeht, wer Fahrzeugführer ist? Der verantwortliche Fahrzeugführer muss bestimmt werden. Der verantwortliche Fahrzeugführer muss gewählt werden. Ein Inhaber des Sportbootführerscheins muss die Fahrzeugführung übernehmen. Ein Inhaber des Sportbootführerscheins muss die Verantwortung übernehmen. Welche Seite wird als Leeseite bezeichnet? Die dem Wind abgewandte Seite. Die dem Wind zugekehrte Seite. Die Seite in Fahrtrichtung rechts. Die Seite in Fahrtrichtung links. Welche Bedeutung hat folgendes Tafelzeichen? Sog und Wellenschlag vermeiden. Gefährdeter Strandbereich, Überspülungsgefahr; Mindestpassierabstand 100 m. Wasserstraße, die jederzeit sicher befahren werden kann; keine Gefahr durch Seegang. Wasserstraße, die nicht jederzeit sicher befahren werden kann; Gefahr durch Seegang. Die Seite in Fahrtrichtung links. Welches Merkblatt enthält Hinweise für das Verhalten zum Schutz seltener Tiere und Pflanzen sowie zur Reinhaltung der Gewässer? Die 10 goldenen Regeln für Wassersportler. Die 15 goldenen Regeln für Wassersportler. Die 10 Grundregeln für Wassersportler. Die 15 Verhaltensregeln für Wassersportler. Was ist unter einem linksdrehenden Propeller zu verstehen? Von achtern gesehen in Vorausfahrt Drehung des Propellers gegen den Uhrzeigersinn. Von vorne gesehen in Vorausfahrt Drehung des Propellers gegen den Uhrzeigersinn. Von achtern gesehen in Vorausfahrt Drehung des Propellers im Uhrzeigersinn. Von vorne gesehen in Rückwärtsfahrt Drehung des Propellers im Uhrzeigersinn. Die Temperatur der Antriebsmaschine überschreitet die zulässigen Grenzwerte. Was könnte die mögliche Ursache sein? Defektes Thermostat, defekte Impellerpumpe, geschlossenes Seeventil, zu niedriger Kühlwasserstand. Zu viel Motoröl, defekte Impellerpumpe, geschlossenes Seeventil, zu niedriger Kühlwasserstand. Defektes Thermostat, defekte Impellerpumpe, geschlossenes Seeventil, zu hohe Batteriespannung. Defektes Thermostat, defekte Kupplung, geschlossenes Seeventil, zu niedriger Kühlwasserstand. Was ist zu beachten, wenn eine Flüssiggasanlage außer Betrieb gesetzt wird? Haupthahn und Absperrventile sind zu schließen. Die Anlage ist gasfrei zu machen. Gasflasche fachgerecht entsorgen. Der Flüssiggasbehälter ist vollständig zu entleeren. Auf welchen Gewässern gilt der Sportbootführerschein-Binnen? Auf den Binnenschifffahrtsstraßen. Auf allen Landesgewässern. Auf den Binnenschifffahrtsstraßen und allen Landesgewässern. Auf allen Wasserstraßen im Binnenbereich. Was beinhaltet die allgemeine Sorgfaltspflicht? Vermeidung der Gefährdung von Menschenleben, von Beschädigungen an Fahrzeugen, Anlagen oder Ufern, Behinderung der Schifffahrt und Beeinträchtigung der Umwelt. Gefährdung von Menschenleben, Beschädigungen an Fahrzeugen, Anlagen oder Ufern und Beeinträchtigung der Umwelt. Es ist alles zu tun, was zur Vermeidung der Gefährdung von Menschenleben, Behinderung der Schifffahrt und Beeinträchtigung der Umwelt nötig ist. Es ist alles zu tun, was zur Vermeidung von Beschädigungen an Fahrzeugen, Anlagen oder Ufern, Behinderung der Schifffahrt und Beeinträchtigung der Umwelt nötig ist. Welche Anforderungen neben der körperlichen und geistigen Tauglichkeit und fachlichen Eignung muss der Führer eines Sportbootes auf Binnenschifffahrtsstraßen, mit Ausnahme des Rheins, erfüllen, wenn die größte Nutzleistung der Antriebsmaschine 11,03 kW oder weniger beträgt? Mindestalter 16 Jahre. Nachweis der Zuverlässigkeit. Mindestalter 14 Jahre. Besitz eines Sportbootführerscheins-Binnen oder eines gleichgestellten Befähigungszeugnisses. Wo erhält man Auskünfte über Verkehrsbeschränkungen und aktuelle Informationen über Binnenschifffahrtsstraßen? Bei der Wasser- und Schifffahrtsverwaltung, im Internet unter www.elwis.de und bei der Wasserschutzpolizei. Bei einem Wasserwirtschaftsamt und bei der Wasserschutzpolizei. In der Binnenschifffahrtsstraßen-Ordnung Teil II. In der Binnenschiffsuntersuchungsordnung. Welche Maßnahmen sind zu treffen, wenn das Fahrzeug innerhalb des Fahrwassers bzw. der Fahrrinne Grundberührung hat? Die Wasser- und Schifffahrtsverwaltung oder die Wasserschutzpolizei ist mit genauer Angabe der Hindernisstelle zu benachrichtigen. Die Wasserschutzpolizei oder die Wasser- und Schifffahrtsverwaltung ist mit genauer Angabe der Schiffsdaten zu informieren. Das Fahrzeug verbleibt vor Ort bis die Wasserschutzpolizei eintrifft. Ein Baggerunternehmen ist zu verständigen, damit das Hindernis beseitigt wird. Was versteht man unter "Fahrrinne"? ... www.segelpodcast.com
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www.segelpodcast.com SBF Binnen - Spezifische Fragen 73-133 Hier findest du die SBF Binnen - Spezifische Fragen 73-133. Du kannst dir den Fragebogen mit allen spezifischen Fragen hier herunter laden. SBF Binnen - Spezifische Fragen 73-253. Stand 16.01.2013. Quelle: http://www.elwis.de SBF Binnen - Spezifische Fragen 73-133 Anmerkung: Antwort a ist immer die richtige. 73. Für welche Sportboote ist der Sportbootführerschein-Binnen vorgeschrieben? a. Für Sportboote von mehr als 11,03 kW (15 PS) Nutzleistung, auf dem Rhein von mehr als 3,68 kW (5 PS) Nutzleistung, und weniger als 15 m Länge. b. Für Sportboote von weniger als 11,03 kW (15 PS) Nutzleistung und mehr als 15 m Länge. c. Für Sportboote von mehr als 11,03 kW (15 PS) Nutzleistung und mehr als 15 m Länge. d. Für Sportboote von weniger als 11,03 kW (15 PS) Nutzleistung und weniger als 15 m Länge. 74. Auf welchen Gewässern gilt der Sportbootführerschein-Binnen? a. Auf den Binnenschifffahrtsstraßen. b. Auf allen Landesgewässern. c. Auf den Binnenschifffahrtsstraßen und allen Landesgewässern. d. Auf allen Wasserstraßen im Binnenbereich. 75. Aus welchen Gründen muss der Sportbootführerschein-Binnen entzogen werden? a. Bei fehlender Tauglichkeit oder fehlender Zuverlässigkeit. b. Bei zweifelhafter Tauglichkeit wegen Alkoholmissbrauch. c. Bei zweifelhafter Zuverlässigkeit aus Altersgründen. d. Bei fehlender Zuverlässigkeit wegen einer Ordnungswidrigkeit. 76. Was beinhaltet die allgemeine Sorgfaltspflicht? a. Vermeidung der Gefährdung von Menschenleben, von Beschädigungen an Fahrzeugen, Anlagen oder Ufern, Behinderung der Schifffahrt und Beeinträchtigung der Umwelt. b. Gefährdung von Menschenleben, Beschädigungen an Fahrzeugen, Anlagen oder Ufern und Beeinträchtigung der Umwelt. c. Es ist alles zu tun, was zur Vermeidung der Gefährdung von Menschenleben, Behinderung der Schifffahrt und Beeinträchtigung der Umwelt nötig ist. d. Es ist alles zu tun, was zur Vermeidung von Beschädigungen an Fahrzeugen, Anlagen oder Ufern, Behinderung der Schifffahrt und Beeinträchtigung der Umwelt nötig ist. 77. Unter welchen Umständen darf von den geltenden Bestimmungen über das Verhalten im Verkehr auf den Binnenschifffahrtsstraßen abgewichen werden? a. Bei unmittelbar drohender Gefahr für sich oder andere. b. Bei unmittelbar bevorstehender Begegnung. c. Bei unmittelbar bevorstehendem Überholvorgang. d. Bei mittelbar drohender Gefahr für sich oder andere. 78. Welche Anforderungen neben der körperlichen und geistigen Tauglichkeit und fachlichen Eignung muss der Führer eines Sportbootes auf Binnenschifffahrtsstraßen, mit Ausnahme des Rheins, erfüllen, wenn die größte Nutzleistung der Antriebsmaschine 11,03 kW oder weniger beträgt? a. Mindestalter 16 Jahre. b. Nachweis der Zuverlässigkeit. c. Mindestalter 14 Jahre. d. Besitz eines Sportbootführerscheins-Binnen oder eines gleichgestellten Befähigungszeugnisses. 79. Welche Anforderungen neben der körperlichen und geistigen Tauglichkeit und fachlichen Eignung muss der Führer eines Sportbootes auf dem Rhein erfüllen, wenn die Nutzleistung der Antriebsmaschine mehr als 3,68 kW beträgt? a. Besitz eines Sportbootführerscheins-Binnen oder eines gleichgestellten Befähigungszeugnisses. b. Nachweis der Zuverlässigkeit. c. Mindestens 14 Jahre. d. Mindestalter 16 Jahre. 80. Welche Anforderungen muss der Rudergänger eines Sportbootes mit Antriebsmaschine grundsätzlich auf den Binnenschifffahrtsstraßen erfüllen? a. Er muss mindestens 16 Jahre alt und körperlich, geistig und fachlich geeignet sein. b. Er muss mindestens 18 Jahre alt und körperlich, geistig und fachlich geeignet sein. c. Er muss mindestens 16 Jahre alt und Inhaber des Sportbootführerscheins-Binnen sein. d. Er muss mindestens 14 Jahre alt und körperlich, geistig und fachlich geeignet sein. 81. Wo erhält man Auskünfte über Verkehrsbeschränkungen und aktuelle Informationen über Binnenschifffahrtsstraßen? a. Bei der Wasser- und Schifffahrtsverwaltung, im Internet unter www.elwis.de und bei der Wasserschutzpolizei. b. Bei einem Wasserwirtschaftsamt und bei der Wasserschutzpolizei. c. In der Binnenschifffahrtsstraßen-Ordnung Teil II. d. In der Binnenschiffsuntersuchungsordnung. 82. Wozu muss der Rudergänger eines Sportbootes zur sicheren Steuerung in der Lage sein? a. Alle Informationen und Weisungen zu empfangen und zu geben, alle Schallzeichen wahrzunehmen und nach allen Seiten genügend freie Sicht zu haben. b. Alle Informationen und Weisungen zu empfangen und zu geben. c. Alle Schallzeichen wahrnehmen zu können und nach allen Seiten genügend freie Sicht zu haben. d. Alle Informationen und Weisungen zu empfangen und zu geben und nach allen Seiten genügend freie Sicht zu haben. 83. Bis zu welcher Schiffslänge berechtigt der Sportbootführerschein-Binnen zum Führen eines Sportbootes auf Binnenschifffahrtsstraßen? a. Bis zu einer Länge von weniger als 15 m (ohne Ruder und Bugspriet). b. Bis zu einer Länge von weniger als 25 m (mit Ruder und Bugspriet). c. Bis zu einer Länge von weniger als 25 m (ohne Ruder und Bugspriet). d. Bis zu einer Länge von weniger als 15 m (mit Ruder und Bugspriet). 84. Wo findet man die allgemeinen Verkehrsregeln für die Binnenschifffahrtsstraßen und den Rhein? a. Binnenschifffahrtsstraßen-Ordnung, Rheinschifffahrtspolizeiverordnung. b. Binnenschiffsuntersuchungsordnung, Rheinschifffahrtspolizeiverordnung. c. Moselschifffahrtspolizeiverordnung, Donauschifffahrtspolizeiverordnung. d. Wassermotorräderverordnung, Wasserskiverordnung. 85. Wo findet man die allgemeinen Verkehrsregeln für die Mosel und die Donau? a. Moselschifffahrtspolizeiverordnung, Donauschifffahrtspolizeiverordnung. b. Donauschifffahrtspolizeiverordnung, Binnenschifffahrtsstraßen-Ordnung. c. Moselschifffahrtspolizeiverordnung, Binnenschiffsuntersuchungsordnung. d. Wassermotorräderverordnung, Wasserskiverordnung. 86. Wo findet man Regeln für den Verkehr von Wassermotorrädern und für das Wasserskilaufen? a. Wassermotorräderverordnung, Wasserskiverordnung. b. Moselschifffahrtspolizeiverordnung, Donauschifffahrtspolizeiverordnung. c. Binnenschifffahrtsstraßen-Ordnung, Rheinschifffahrtspolizeiverordnung. d. Moselschifffahrtspolizeiverordnung, Binnenschiffsuntersuchungsordnung. 87. Welche Maßnahmen sind zu treffen, wenn das Fahrzeug innerhalb des Fahrwassers bzw. der Fahrrinne Grundberührung hat? a. Die Wasser- und Schifffahrtsverwaltung oder die Wasserschutzpolizei ist mit genauer Angabe der Hindernisstelle zu benachrichtigen. b. Die Wasserschutzpolizei oder die Wasser- und Schifffahrtsverwaltung ist mit genauer Angabe der Schiffsdaten zu informieren. c. Das Fahrzeug verbleibt vor Ort bis die Wasserschutzpolizei eintrifft. d. Ein Baggerunternehmen ist zu verständigen, damit das Hindernis beseitigt wird. 88. Was versteht man unter "Fahrwasser"? a. Den Teil der Wasserstraße, der den örtlichen Umständen nach vom durchgehenden Schiffsverkehr benutzt wird. b. Es ist der Teil der Wasserstraße, der durch die Ufer begrenzt ist. c. Den Teil der Wasserstraße, in dem für den durchgehenden Schiffsverkehr bestimmte Breiten und Tiefen vorgehalten bzw. angestrebt werden. d. Es ist der Teil der Wasserstraße, deren Tiefe bei 2,50 m und mehr beginnt. 89. Was versteht man unter "Fahrrinne"? a. Es ist der Teil der Wasserstraße, in dem für den durchgehenden Schiffsverkehr bestimmte Breiten und Tiefen vorgehalten bzw. angestrebt werden. b. Den Teil der Wasserstraße, der den örtlichen Umständen nach vom durchgehenden Schiffsverkehr benutzt wird. c. Es ist der Teil der Wasserstraße, deren Breite mindestens 150 m und deren Tiefe mindestens 3,00 m beträgt. d. Es ist der Teil der Wasserstraße, deren Breite mindestens 88 m und deren Tiefe mindestens 2,50 m beträgt. 90. Wie wird die Schifffahrt vom Erreichen bestimmter Wasserstände und Hochwassermarken informiert? a. Durch Nautischen Informationsfunk, Information im Rundfunk, im Fernsehen und im Internet. b. Durch Aushang bei Hafenämtern und Schleusen. c. Durch Aushang bei Wasserschutzpolizei-Stationen. d. Durch Bekanntgaben der Hochwasserschutzzentrale. 91. Wo kann der Sportbootfahrer vor Ort das Erreichen bestimmter Wasserstände und Hochwassermarken feststellen? a. An den Pegeln und ausgewiesenen Hochwassermarken. b. An den Aushängen bei Hafenämtern und Schleusen. c. An den Aushängen bei Wasserschutzpolizei-Stationen. d. An den Pegeln und den Einsenkungsmarken der Fahrzeuge. 92. Welche Auswirkungen kann das Erreichen der Hochwassermarke I für die Sportschifffahrt haben? a. Geschwindigkeitsbeschränkung und Fahrverbot für Fahrzeuge ohne Sprechfunk. b. Einstellung der Schifffahrt. c. Verbot der Schifffahrt bei Nacht und unsichtigem Wetter. d. Überholverbot und Fahrverbot für Fahrzeuge ohne Sprechfunk. 93. Welche Auswirkungen hat das Erreichen der Hochwassermarke II für die Sportschifffahrt? a. Einstellung der Schifffahrt. b. Geschwindigkeitsbeschränkung und Fahrverbot für Fahrzeuge ohne Sprechfunk. c. Überholverbot und Fahrverbot für Fahrzeuge ohne Sprechfunk. d. Verbot der Schifffahrt bei Nacht und unsichtigem Wetter. 94. In welche Richtung werden bei Flüssen die Uferseiten als rechtes bzw. linkes Ufer bezeichnet?... www.segelpodcast.com
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www.segelpodcast.com SKS Fragenkatalog 1 Seemannschaft 1 - 54 In dieser Folge spreche ich dir vom SKS Fragenkatalog 1 Seemannschaft 1 - 54. Hier kannst du dir den gesamten Fragebogen herunter laden: Fragenkatalog-SKS Seemannschaft I (Antriebsmaschine und unter Segel) Nummer 1: Was versteht man im Bootsbau unter Gelcoat? Die äußere Schutzschicht eines Bauteils aus glasfaserverstärktem Kunststoff. Nummer 2: Was versteht man beim GFK-Bootsbau unter Sandwichverfahren (GFK = glasvaserverstärkter Kunststoff)? Zwischen zwei GFK-Schichten wird eine Zwischenlage zur Versteifung einlaminiert, z. B. aus Balsaholz. Nummer 3: Welchen Vorteil hat die Sandwichbauweise gegenüber der Massivbauweise bei GFK-Yachten (GFK = glasfaserverstärkter Kunststoff)? Große Steifheit, Verwindungsfestigkeit, geringes Gewicht, gute Isolierung. Nummer 4: Beschreiben Sie die Vor- und Nachteile von Stahl als Baumaterial für Yachten. Vorteile: zuverlässiges, problemloses Baumaterial mit sehr hoher Festigkeit und langer Lebensdauer. Nachteile: hohes Gewicht, Rostanfälligkeit. Nummer 5: Was bedeutet der Begriff "Kategorie" im Zusammenhang mit dem CE-Zeichen für Wassersportfahrzeuge? Mit der Kategorie legt der Hersteller fest, in welchem Fahrgebiet, bis zu welcher Windstärke und bis zu welcher charakteristischen Wellenhöhe das Fahrzeug sicher betrieben werden kann. Nummer 6: Welche Kategorien können im Zusammenhang mit dem CE-Zeichen für Wassersportfahrzeuge vergeben werden? A Hochsee, B Außerhalb von Küstengewässern, C Küstennahe Gewässer, D Geschützte Gewässer. Nummer 7: Was bedeutet die im Zusammenhang mit dem CE-Zeichen für Wassersportfahrzeuge angegebene Kategorie "B Außerhalb von Küstengewässern"? Das Fahrzeug ist ausgelegt für Fahrten außerhalb von Küstengewässern, in denen Windstärken bis einschließlich 8 Bft und signifikante Wellenhöhen bis einschließlich 4 m auftreten können. Nummer 8: Beschreiben Sie den Aufbau einer Radsteuerung mit Seilzügen. Das Rad dreht ein Zahnrad, über das eine Kette in der Steuersäule nach unten verläuft. Die Kette ist mit den Steuerseilen verbunden, welche über Umlenkrollen zum Ruderquadranten führen. Nummer 9: Wie nennt man die Teile des "stehenden Gutes", die den Mast nach vorn, achtern und seitlich verankern? Stagen und Wanten. Nummer 10: 1. Wozu dienen Backstagen? 2. Bei welchen Takelungen werden sie vor allem gefahren? Zum zusätzlichen Abstagen des Mastes nach achtern. Bei 7/8-Takelung und anderen nicht toppgetakelten Yachten. Nummer 11: Was ist das "laufende Gut"? Tauwerk, das zum Setzen, Bergen oder Bedienen der Segel oder anderer Teile der Takelage dient. Nummer 12: Was gehört zur regelmäßigen Pflege der Segel? Nasse Segel trocknen, ... www.segelpodcast.com
Fakultät für Mathematik, Informatik und Statistik - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 02/02
In heutigen Premiumfahrzeugen kommunizieren bis zu 80 Steuergeräte über bis zu sechs verschiedene Vernetzungstechnologien. Dabei öffnet sich die Fahrzeugkommunikation nach außen: Das Fahrzeug kommuniziert auch mit dem Smartphone des Fahrers und dem Internet. Für die Kommunikation über verschiedene Anwendungsdomänen im Fahrzeug müssen heute Gateways eingesetzt werden, die zwischen den nicht-kompatiblen Protokollen übersetzen. Deswegen geht der Trend auch in der Fahrzeugkommunikation zum Internet Protocol (IP), das für technologie- und domänenübergreifende Kommunikation entwickelt wurde. Neben dem durchgängigen Protokoll auf der Vermittlungsschicht ist für die effiziente Entwicklung eines komplexen, verteilten Systems wie einem Fahrzeug auch eine entsprechende Kommunikationsmiddleware notwendig. Die Kommunikation in einem Fahrzeug stellt spezielle Anforderungen an die Kommunikationsmiddleware. Zum einen werden in Fahrzeugen unterschiedliche Kommunikationsparadigmen genutzt, beispielsweise signalbasierte und funktionsbasierte Kommunikation. Zum anderen können sich die Kommunikationspartner in einem Fahrzeug hinsichtlich ihrer Ressourcen und ihrer Komplexität erheblich unterscheiden. Keine existierende IP-basierte Kommunikationsmiddleware erfüllt die in der vorliegenden Arbeit identifizierten Anforderungen für den Einsatz im Fahrzeug. Ziel dieser Arbeit ist es daher, eine Kommunikationsmiddleware zu konzipieren, die für den Einsatz im Fahrzeug geeignet ist. Die vorgestellte Lösung sieht mehrere interoperable Ausprägungen der Middleware vor, die den Konflikt zwischen unterschiedlichen funktionalen Anforderungen einerseits und den sehr heterogenen Kommunikationspartnern andererseits auflösen. Ein weiterer elementarer Teil der Lösung ist die Umsetzung der im Fahrzeug erforderlichen Kommunikationsparadigmen. Das funktionsbasierte Paradigma wird durch einfache Remote Procedure Calls implementiert. Das signalbasierte Paradigma wird durch ein darauf aufbauendes Notification-Konzept implementiert. Somit wird eine stärker am aktuellen Informationsbedarf orientierte Umsetzung ermöglicht, als dies im heutigen Fahrzeugbordnetz durch das einfache Verteilen von Daten der Fall ist. Es wird gezeigt, dass sich prinzipiell beide Kommunikationsparadigmen durch einen einzigen Mechanismus abbilden lassen, der abhängig von den beteiligten Ausprägungen mit dynamischen oder nur statischen Daten operiert. Ein skalierbares Marshalling berücksichtigt darüber hinaus die unterschiedlichen Anforderungen der Anwendungen und die unterschiedliche Leistungsfähigkeit der beteiligten Steuergeräte. Hiermit wird die Kommunikation zwischen allen Anwendungen im IP-basierten Fahrzeugbordnetz durchgängig ermöglicht. Auf dieser Basis wird die Lösung um wichtige Systemdienste erweitert. Diese Dienste implementieren Funktionen, die nur in der Kooperation mehrerer Komponenten erbracht werden können oder kapseln allgemeine Kommunikationsfunktionalität zur einfachen Wiederverwendung. Zwei für die Anwendung im Fahrzeug wichtige Systemdienste werden prototypisch dargestellt: Ein Service-Management ermöglicht die Verwaltung von Diensten in unterschiedlichen Zuständen, ein Security-Management bildet Security-Ziele auf die bestmögliche Kombination von implementierten Security-Protokollen der beteiligten Kommunikationspartner ab. Diese Systemdienste sind selbst skalierbar und lassen sich damit an das Konzept unterschiedlicher Ausprägungen der Kommunikationsmiddleware anpassen. Durch Leistungsmessungen an den im Rahmen dieser Arbeit entstandenen Prototypen wird gezeigt, dass die konzipierte Kommunikationsmiddleware für den Einsatz auf eingebetteten Systemen im Fahrzeug geeignet ist. Der Versuchsaufbau orientiert sich an typischen Anwendungsfällen für die Fahrzeugkommunikation und verwendet Automotive-qualifizierte, eingebettete Rechenplattformen. Insbesondere wird nachgewiesen, dass mit dem beschriebenen Konzept auch leistungsschwache Steuergeräte ins System eingebunden werden können. Die IP-basierte Kommunikationsmiddleware ist damit auf allen relevanten Steuergeräten im Fahrzeug durchgängig einsetzbar.