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Es ist Sonntag, der 25. Mai - und das ist der politische Wochenrückblick mit folgenden Themen: Die Klimafachstelle bleibt im Präsidialdepartement. Die Mitte lanicert die Initiative «Ja zum vernünftigen Wohnschutz – für alle!». Grossrätin Tonja Zürcher (Basta) tritt zurück. Am Donnerstagabend demonstrierten rund 250 Personen für Palästina.
Oli war für ein Short-Trip in London. Kultur at ist best. Abba und Michael Jackson. Erstmals mit Easy Jet und er hats überlebt. Begeistert ist Oli vor allem vom fantastischen Event «MJ – The Musical». Unfassbar professionell, sensationell umgesetzt, gesangstechnisch extrem hochstehend – ein Riesen-Highlight. Dann war er noch einmal bei ABBA Voyage. Sam auch. Und Sam fand es grässlich; Oli fantastisch. So verschieden sind halt die Geschmäcker. Tagsdarauf war den auch noch die Vereidigung der Grossräte im Walliser Kantonsparlament.
Ein Bericht im Auftrag der Bündner Regierung zeigt: Ab nächstem Jahr soll mehr gebaut werden. Die Wohnungsnot könnte sich dadurch entschärfen. Doch der Mieterinnen- und Mieterverband warnt: Für Einheimische werde sich kaum etwas ändern – vor allem in Tourismusregionen wie Davos. Weitere Themen: · Ein grosser Felssturz oberhalb von Brienz könnte im schlimmsten Fall nicht nur das Dorf treffen, sondern auch die Talstrasse und die RhB-Linie gefährden. Mehrere Grossrätinnen und Grossräte fordern deshalb, dass der Kanton eine alternative Verbindung ins Albulatal prüft. · Die Unterengadiner Filmemacherin Susanna Fanzun erhält den Ostschweizer Radio- und Fernsehpreis der SRG Ostschweiz. Mit ihren Filmen - unter anderem über die Künstlerfamilie Giacometti - bringe sie Themen aus den Alpen einem breiten Publikum näher.
Bei uns im Studio diskutieren Jeanine Glarner, Grossrätin der FDP und Befürworterin der Vorlage, und Rolf Schmid, Grossrat der SP und Gegner der Steuergesetzrevision. Die Abstimmung findet am 18. Mai statt. Weiter in der Sendung: · Im Kanton Solothurn gibt es innerhalb der SVP kritische Stimmen gegenüber dem Präsidenten Rémy Wyssmann. Die Parteiführung kontert. · In Hägendorf wurden am Wochenende unter anderem eine Betonplatte auf Bahngeleise gelegt. Mindestens zwei Züge fuhren darüber. Nun hat die Kantonspolizei Solothurn drei Burschen im Alter von 12 bis 14 Jahren ermittelt. Sie wurden bei der Jugendanwaltschaft angezeigt.
Der Kanton Appenzell Innerrhoden hat zum ersten Mal eine Frau zur Regierungspräsidentin gewählt. Die Mehrheit der Landsgemeinde in Appenzell hat sich am Sonntag für Grossrätin Angela Koller als Frau Landammann ausgesprochen. Wer ist die erste Frau Landammann? Die angedrohten US-Zölle, auch auf Pharma-Produkte, schrecken hierzulande die Branchenverbände auf. Scienceindustries und Interpharma lassen deshalb alte Forderungen neu aufleben. So verlangen sie von der Politik eine Strategiefür den Pharmastandort Schweiz. Die bürgerlichen Kräfte haben diese Forderung bereits aufgegriffen. Grönlands frisch gewählter Regierungschef Jens-Frederik Nielsen und seine dänische Amtskollegin Mette Frederiksen trafen sich am Sonntag in Kopenhagen, um ihre Zusammenarbeit auf ein solideres Fundament zu stellen. So wollen sie Trumps Ambitionen auf eine Annexion Grönlands ausbremsen und das angespannte Verhältnis zwischen Grönland und dem dänischen Königreich verbessern.
Auf der Schwägalp ist seit kurzem ein Ranger im Einsatz. Ein Ranger, der die Besucherinnen und Besucher auf ihr Fehlverhalten hinweist. Er soll hinweisen, Erlebnisse schaffen und kontrollieren, heisst es von den Verantwortlichen. Weitere Themen: · Wie steht es um die Droge Fentanyl im Kanton Thurgau?: Die Regierung beantwortet eine Anfrage von drei Grossrätinnen der SP und der Grünen. · Zwischenbilanz nach einem Jahr: Verschiedene Seilbahnen, vor allem aus der Ostschweiz, bieten eine Verbundlehre an. Nun ziehen sie eine erste Bilanz. Man sei auf Kurs, sagt Roger Walser, Präsident des Verbandes Ostschweizer Seilbahnunternehmungen OSVS.
Der Bundesrat will die Verordnung für die Winterreserve verlängern, und zwar bis Ende 2030. Das heisst im Klartext, dass das Gas-/Ölkraftwerk in Birr bis dann stehen bleibt. Urspünglich hatten die Behörden versprochen, es würde 2026 abgebaut. Weiter in der Sendung: · Aargau: Die Politik ist beunruhigt wegen der "pflegenden Angehörigen". Hier ist ein Markt entstanden, in dem nicht immer alles transparent ist. Grossrätinnen und -räte wollen nun von der Regierung wissen, was diese zu tun gedenkt. · Hägendorf: Die Christkatholiken nehmen Abschied von der Christus-Kirche. Diese wurde am Donnerstagabend entweiht, profaniert. Nun kann sie abgerissen werden. Sie wird nicht mehr gebraucht und ist sehr baufällig. · Aargau: Das Forum Schlossplatz in Aarau widmet sich dem Thema Panzersperren. Damit sind zumeist grosse Betonblöcke mitten in der Landschaft gemeint. Diese haben unterdessen einen grossen ökologischen Wert.
Wer im Basler Parlament sitzt, muss jeden Monat zwei Tage an Sitzungen teilnehmen. Das ist bei einer Krankheit, während des Mutterschaftsurlaubs oder aus beruflichen Gründen nicht immer möglich. In solchen Fällen können Grossrätinnen und -räte neu von auswärts abstimmen. Ein Novum in der Schweiz. Ausserdem: · Schülerinnen und Schüler zeigen ihre Tanzkünste an den School Dance Awards · Sportgast: Curling-Spieler Yves Stocker
Zwei Bündner Persönlichkeiten zurück in der Heimat: Nora Saratz Cazin stammt aus einer Hoteldynastie. Sie wirkt heute als Gemeindepräsidentin von Pontresina und ist Grossrätin. Der weitgereiste Koch Fadri Arpagaus ist zu seinen Wurzeln zurückgekehrt und ist heute Wirt im «Berghuus Radons». Fadri Arpagaus, (42) Wirt Bereits als Bub half Fadri Arpagaus im «Berghuus Radons» beim Kochen mit. Heute brilliert er als Gastgeber an diesem Ort. Für den gebürtigen Savogniner ist es eine Heimkehr. Nach einer Karriere in den Küchen von Fünf-Sterne Hotels in der Schweiz, Thailand und Kanada, war er zehn Jahre lang als Privatkoch für zwei Milliardärs-Familien auf der ganzen Welt unterwegs. Manchmal hat er auf Yachten im Mittelmehr gekocht, dann wieder in Paris, London oder New York in Anwesen, wo die Familien Dinnerpartys veranstalteten. Doch schliesslich zog es den weitgereisten Koch zurück zu seinen Wurzeln. Vor fünf Jahren übernahm er das «Berghuus Radons» und erfüllte sich den Traum vom eigenen Betrieb. ____________________ Nora Saratz Cazin, (43) Grossrätin und Gemeindepräsidentin von Pontresina Die Familie Saratz ist über Generationen in Pontresina tief verankert, etwas, das für Nora Saratz Cazin in der Jugend nicht immer ganz einfach war. Nach der Matura zog sie deshalb weg aus dem Engadin und suchte für ihr Jurastudium in Zürich die Anonymität, die sie zu schätzen wusste. Dort absolvierte sie auch ihren Berufseinstieg und gründete mit ihrem Mann eine Familie. Doch bald zog es die junge Familie zurück zu ihren Wurzeln nach Pontresina. Neben ihrer Tätigkeit als Juristin hat Nora Saratz Cazin angefangen, sich politisch für ihre Heimat zu engagieren. Ende letztes Jahr wurde sie für eine zweite Legislatur als Gemeindepräsidentin von Pontresina wiedergewählt. Seit zwei Jahren ist die dreifache Mutter zudem Grossrätin. ____________________ Moderation: Dani Fohrler ____________________ Das ist «Persönlich»: Jede Woche reden Menschen über ihr Leben, sprechen über ihre Wünsche, Interesse, Ansichten und Meinungen. «Persönlich» ist kein heisser Stuhl und auch keine Informationssendung, sondern ein Gespräch zur Person und über ihr Leben. Die Gäste werden eingeladen, da sie aufgrund ihrer Lebenserfahrungen etwas zu sagen haben, das über den Tag hinaus Gültigkeit hat.
Grossrätin sein für einen Tag, das konnten Mädchen seit 2019 im Rahmen des Zukunftstages am Mädchenparlament. Nun ist vorerst Schluss mit dem Projekt. Das zuständige Präsidialdepartement geht über die Bücher auch wegen des neuen Gleichstellungsgesetzes. Ausserdem: · Der FC Basel gewinnt zu Hause gegen Luzern 2:1.
Eine Kandidatur als Innerrhoder Regierungsrätin schliesst die 41-jährige Mitte-Politikerin nicht aus.
Nach der Absage von Interlaken hat der Schweizer Blasmusikverband einen neuen Austragungsort gefunden. Nun ist es definitiv. Das Eidgenössische Musikfest 2026 findet in Biel statt. Biel verfüge über eine geeignete Infrastruktur für den Grossanlass, schreibt der Schweizer Blasmusikverband SBV in einer Mitteilung. Das Bieler Organisationskomitee wird von Nadja Günthör (Grossrätin SVP) präsidiert. Eigentlich hätte das Eidgenössische Musikfest 2026 in Interlaken stattfinden sollen. Das Organisationskomitee von Interlaken hat dem SBV jedoch Ende November überraschend eine Absage erteilt. Das finanzielle Risiko sei zu gross, hiess es. Von einem drohenden Defizit von über 700'000 Franken war die Rede. Vom 1. bis 24. Dezember sendet die «Fiirabigmusig» jeweils um 18.20 Uhr die Adventsgeschichten von Ernst Hunziker, die er für die SRF Musikwelle geschrieben hat. In dieser Folge geht es um die Buchstaben «XY» wie «Xylophon».
Nach dem kurzfristigen Rückzieher von Interlaken war der Schweizerische Blasmusikverband auf der Suche nach einem neuen Austragungsort für das Eidgenössische Musikfest 2026. Diese Suche ist nun beendet. Biel wird vom 14. bis 17. Mai 2026 Festort sein. Grossrätin Nadaj Günthör präsidiert das OK. Weiter in der Sendung: · Das Gurtenfestival versuchte zu vertuschen, dass viel zu viele Tickets herausgegeben wurden. · Der Berner Oberländer Franjo von Allmen konnte in Gröden sein bestes Weltcupresultat feiern.
Am Schluss der Debatte gab der Stichentscheid des Parlamentspräsidenten den Ausschlag: Olten erhält keine städtische Kulturfachstelle. Zu unklar schienen den Bürgerlichen im Rat die finanziellen Auswirkungen, zudem habe das Stimmvolk erst 2018 eine Kulturfachstelle abglehnt, so die Begründung. Die weiteren Themen dieser Sendung: · Die reformierte Landeskirche im Aargau ist Veränderungen unterworfen: dazu gehört auch das Angebot der Freikurse an den Kantonsschulen. · Regionalverkehr Bern-Solothurn kauft bei Stadler Rail Triebzüge für 190 Millionen Franken. Damit sollen etwa ab 2030 mehr Menschen zwischen Bern und Solothurn transpotiert werdn können. · Wie genau gehen Aargauer Spitäler und Kliniken mit Zwangsmassnahmen um. Die Regierung beantwortet Fragen von zwei Grossrätinnen.
Am 24. November entscheidet die Schweizer Stimmbevölkerung über zwei Mietrechtsvorlagen: Änderungen im Mietrecht sollen Missbräuche bei der Untervermietung verhindern und eine einfachere Nutzung von Liegenschaften bei Eigenbedarf ermöglichen. Wir haben mit Befürworter Thomas Hess vom HEV Graubünden und Gegnerin Julia Müller, Grossrätin und Präsidentin der SP Graubünden über die Vorlagen gesprochen.Graubünden will mit Steuersenkungen attraktiver für Familien und Fachkräfte werden: Doch längst nicht alle Gemeinden sind begeistert. Sie befürchten teilweise eine negative Wirkung.Der Bündner Verein Momo schenkt kranken Kindern im Kantonsspital Graubünden wertvolle Stunden: Letzte Woche hat der Verein 15'000 Franken gesammelt, welche jungen Langzeitpatientinnen- und Patienten im Kantonsspital zugutekommt.
Die Basler SP fordert in einem politischen Vorstoss, dass alle Basler Grossrätinnen und Grossräte offenlegen, wieviel sie verdienen.
«Die Polizei, dein Freund und Helfer.» Nun braucht diese selber Hilfe. Die Regionalpolizei unteres Fricktal hat zu wenig Polizistinnen und Polizisten, aufgrund vieler Kündigungen. Nun sollen Kolleginnen und Kollegen aus dem oberen Fricktal aushelfen. Dort scheint die Personalsituation besser. Weitere Themen in der Sendung: * Gegen die GoEasy Freizeit und Event AG wurde die vorläufige Konkursanzeige eröffnet. Die Firma hatte sich gegen den Konkurs gewehrt. Das Obergericht hat die Beschwerde aber abgewiesen, wie im Amtsblatt steht. Es gäbe aber allenfalls bereits eine Auffanggesellschaft. Die HSG Aargau Ost trainiert jeweils im Stadion und ist überzeugt, dass man die Halle weiter nutzen kann. * Am Sonntag wird im Aargau gewählt. Das Stimmvolk wählt die fünf Regierungsräte und 140 Grossrätinnen. Ein Blick hinter die Kulissen zeigt, wie die letzten Vorbereitungen sind.
Im Kanton Solothurn soll gemäss einer Initiative ein Mindestlohn von 23 Franken brutto pro Arbeitsstunde gelten. Ein Komitee aus SP, Gewerkschaftsbund, Juso und junge SP hat eine entsprechende Initiative eingereicht. Die Solothurner Regierung empfiehlt den Vorschlag nun jedoch zur Ablehnung. Weitere Themen in der Sendung: * Warum tragen Kinder in Schulzimmern einen Gehörschutz? Weil es in gewissen Situationen sinnvoll ist, schreibt die Solothurner Regierung auf eine Anfrage aus dem Kantonsrat. * Ruth Müri will für die Grünen in den Regierungsrat. Die 53-jährige ist Grossrätin und Stadträtin in Baden und möchte nun in die Kantonsregierung.
Organisatorinnen und Organisatorinnen von Festivals kämpfen mit der Finanzierung. In der Branche gibt es viel Verunsicherung. Jo Vergeat, Grossrätin Grüne, fordert mit einem Vorstoss im Parlament darum ein Konzept für Festivals, so dass klarer wird welche Festivals der Kanton fördern möchte. Ausserdem: * Baselbieter Jungparteien planen Initiative für günstigeres U-Abo
Wer profitiert von der Rentenreform: Die Pro/Kontra-Diskussion zur BVG-Reform mit der Befürworterin Géraldine Danuser, Grossrätin der GLP und der Gegnerin der BVG-Reform Julia Müller, Grossrätin von der SP.Erdrutsch Schwanden: Eine Strassensanierung in Schwanden hat nicht zu den Erdrutschen geführt. Das Ereignis ist gemäss einem Expertenteam unvorhersehbar gewesen.Gesprächsrunde vor dem Bündner Derby: Thomas Domenig besucht das Duell zwischen Chur und Arosa.Hochjagd in den Glarner Bergen. Mit Nationalrat Markus Schnyder die Ruhe und Schnupf geniessen.
Neues Gleichstellungsgesetz – und was jetzt? Basel-Stadt führt in den nächsten Monaten als erster Kanton in der Deutschschweiz ein neues Gleichstellungsgesetz ein, das auch queere Menschen einschliesst. Anlässlich von 'Basel tickt bunt!' am 29.06.24 diskutierten politische Wegbegleiter*innen und Vertreter*innen lokaler LGBTQIA+ Organisationen über die Bedürfnisse, Wünsche und Hoffnungen im Zusammenhang mit dem neuen Gesetz.
Brustkrebs: diese Diagnose bekommen in der Schweiz jährlich 6'500 Frauen. Je früher der Krebs erkannt wird, desto höher sind die Heilungschancen. In Basel werden Frauen zwischen 50 und 74 zur Mammographie aufgeboten. Eine SP-Grossrätin will nun, dass auch bereits jüngere Frauen untersucht werden. Weitere Themen: * Streit um Tempo 30 auf Hauptstrassen im Baselbiet * Stand der Dinge beim Naturpark im Baselbiet
Das Aargauer Kantonsparlament hat am Dienstag einen Vorstoss überwiesen, der eine Chippflicht für Katzen fordert. Damit erhoffen sich die Grossrätinnen und Grossräte weniger herrenlose und verwilderte Katzen und dadurch weniger Schäden an der Natur. Weitere Themen in der Sendung: * Bei einem Verkehrsunfall zwischen Eiken und Laufenburg starb am Dienstagabend ein 55-jähriger Lastwagenfahrer. Der verstorbene Unfallverursacher sei mit seinem LKW auf die Gegenfahrbahn gekommen und sei mit einem anderen Lastwagen und einem Auto kollidiert. Warum der Lastwagenfahrer auf die Gegenfahrbahn geriet, weiss die Polizei nicht. * Der Grenchner Gemeinderat genehmigt einstimmig einen Zusatzkredit über eine Million Schweizer Franken für die Doppelturn- und Schwimmhalle. Der Kredit war nötig, weil bei der Sanierung neue Mängel festgestellt wurden. Insgesamt kostet die Sanierung damit nun 2.5 Millionen Schweizer Franken.
An der PH der FHNW gibt es eine Änderung beim Instrumentalunterricht. Ab dem nächsten Jahr soll es nicht mehr ausschliesslich Einzelunterricht für Studierende geben. Die Gewerkschaft vpod findet dies nicht gut und hat eine Petition lanciert. Weiter in der Sendung: * In Bremgarten gibt es ein temporäres Bundesasylzentrum mit 120 Plätzen. Das Staatssekretariat für Migration muss bis im Herbst weitere 2'000 Plätze schaffen. Die Unterkunft in der geschützten Sanitätsstelle soll vom September bis im März zur Verfügung stehen. * Im Aargau wird über die Entschädigung für Grossrätinnen und Grossräten diskutiert. Während die linken Parteien eine Erhöhung möchten, ist die SVP dagegen. Die endgültige Debatte wird im Herbst geführt * Weil der Weissensteintunnel saniert wird, fahren momentan keine Züge. Was bedeutet dieser Ausfall für die Region hinter dem Weissenstein und wie weit ist die Sanierung fortgeschritten? Wir haben nachgefragt.
Das Damfschiff Schiller, welches seit über 100 Jahren auf dem Vierwaldstättersee seine Runden dreht, erscheint neu auf der Liste der «Tresures of European Film Culture» - und zwar als erster Drehort in der Schweiz. (00:01:09) ZH Besuch bei der Trachtenschneiderin In Zürich findet dieses Wochenende das Eidgenössische Trachtenfest statt. 100'000 Besucherinnen und Besucher werden zum grossen Umzug am Sonntag erwartet. 700 verschiedene Trachten gibt es in der Schweiz. Wir besuchen eine Zürcher Trachtenschneiderin und erfahren die Geheimnisse um das Traditions-Kleidungsstück. (00:04:00) BE/FR Erhard Loretan: Held und Straftäter Erhard Loretan war einer der grössten Bergsteiger der Geschichte. Ein Mann mit Nerven aus Stahl. Bis im Dezember 2001. Er ist allein zu Hause mit seinem Baby. Es schreit und schreit. Er schüttelt es. Das Bübchen stirbt später im Spital. Der gefeierte Alpinist wird verurteilt und zieht sich aus der Öffentlichkeit zurück. Inzwischen ist er vestorben. Das Alpine Museum in Bern erhält nach dem Tod von der Familie den Nachlass Loretans. Dazu gibt es nun eine Ausstellung. (00:07:12) LU Schiller ist offziell Filmstar Berühmte Schauplätze von europäischen Filmen wie der Trevi-Brunnen aus «La dolce vita» oder das Café des Deux Moulins aus «Amélie» sind bereits auf der Liste der «Tresures of European Film Culture», die die Europäische Filmakademie führt. Neu kommt nun auch das Dampfschiff «Schiller» auf die Liste, das seit 1906 auf dem Vierwaldstättersee unterwegs ist – als erster Drehort in der Schweiz. Hinweis 1.7.24: Der Film «Idochine» wurde auf dem Dampfschiff Uri gedeht und nicht auf dem Dampfschiff Schiller, wie im Beitrag irrtümmlicherweise erwähnt. (00:09:57) SO Veloprüfung: Geschafft! (Fast) im ganzen Land waren in den vergangenen Wochen Schulkinder mit dem Velo auf den Strassen unterwegs und absolvierten die Veloprüfung, auch im Kanton Solothurn. Seit 70 Jahren bedeutet diese erste Prüfung im Strassenverkehr grosse Nervosität bei den Kindern. Wir haben anlässlich dieses Jubiläums eine Veloprüfung besucht. (00:12:32) BS Margrit Rünzi - die gute Seele des Parlaments Sie arbeitet mitten Herz des Basler Politbetriebs: Margrith Rünzi. Sie führt das Kaffee neben dem Grossratssaal im Rathaus in Basel. Margrit Rünzi ist seit bald 20 Jahren in diesem Kaffee, serviert Sandwiches und Kuchen und hat hier viele Grossräte und Regierungsrätinnen kommen und gehen sehen. Nun geht auch sie. Aber zuvor lernen wir sie noch kennen! Weitere Themen: - Das Magazin: Schiller goes Hollywood
L'Allemagne a décidé de tourner la page du charbon, au plus tard en 2038. La Lusace, une région minière située à 150 km au sud de Berlin, en ex-RDA, est particulièrement concernée. Cinq mines de lignite, ce charbon de piètre qualité particulièrement polluant, y sont encore exploitées, alimentant deux centrales électriques toujours vitales pour la région. Mais l'heure est au changement. À Grossräschen, presque tout est en place pour tourner la page du charbon. La colossale faille creusée dans la nature par des décennies d'exploitation à ciel ouvert depuis la RDA s'est transformée en lac. Un petit port attend les bateaux, la plage est prête à accueillir les baigneurs et la vigne locale qui s'étend sur les rives du lac donne déjà chaque année 10 000 bouteilles d'un vin plusieurs fois primé. Eckhard Hoika, ancien salarié des mines, s'est reconverti dans le tourisme. « Ma famille habitait ici dans la région, et a été déplacée à cause du charbon. Je ne peux plus montrer à mes enfants où j'ai joué dans ma jeunesse, tous ces endroits n'existent plus et sont aujourd'hui engloutis, témoigne-t-il. J'ai moi-même travaillé dans le bâtiment, pour les mines. C'était notre vie. En 2003, je me suis mis à mon compte, et j'organise des voyages touristiques ici, dans la région », confie-t-il.Des villages rayés de la carteDans la Lusace, la nature a été comme retournée par la main d'un géant déchaîné. En 100 ans d'exploitation, des dizaines de villages ont été rayés de la carte, leurs habitants déplacés. Des forêts abattues. La revitalisation des gisements, leur transformation en lacs artificiels, aura coûté plus de 15 milliards d'euros.« Jusqu'à 75 000 personnes ont travaillé ici pour le charbon, rien que dans la Lusace, du temps de la RDA. Ils ont extrait jusqu'à 200 000 tonnes par an. C'est vrai, le fait d'inonder les mines est une atteinte colossale au paysage. Au final, ce n'est pas forcément plus beau qu'avant le charbon, c'est différent. Et plusieurs des lacs déjà achevés sont réussis. Aux États-Unis, au Canada ou en Australie, les compagnies minières laissent les mines abandonnées, sans les revitaliser. Vous avez sous les yeux le plus gros chantier paysager d'Europe, on déplace d'énormes quantités de terre, on jette d'énormes sommes d'argent dans le sable, mais de façon positive. Ici naissent de nouveaux paysages utilisables par l'homme », explique Uwe Steinhuber, porte-parole de la société publique LMBV et chargée des travaux.De la vigne et des touristes à vélo, cela ne suffira pas pour faire vivre la Lusace. Avec le soutien de l'Union européenne, qui investit des milliards dans la région, la Lusace espère devenir un pôle pour les énergies renouvelables et les technologies d'avenir.À lire aussiCharbon: recomposition de la demande, qui reste toujours record en Asie
L'Allemagne a décidé de tourner la page du charbon, au plus tard en 2038. La Lusace, une région minière située à 150 km au sud de Berlin, en ex-RDA, est particulièrement concernée. Cinq mines de lignite, ce charbon de piètre qualité particulièrement polluant, y sont encore exploitées, alimentant deux centrales électriques toujours vitales pour la région. Mais l'heure est au changement. À Grossräschen, presque tout est en place pour tourner la page du charbon. La colossale faille creusée dans la nature par des décennies d'exploitation à ciel ouvert depuis la RDA s'est transformée en lac. Un petit port attend les bateaux, la plage est prête à accueillir les baigneurs et la vigne locale qui s'étend sur les rives du lac donne déjà chaque année 10 000 bouteilles d'un vin plusieurs fois primé. Eckhard Hoika, ancien salarié des mines, s'est reconverti dans le tourisme. « Ma famille habitait ici dans la région, et a été déplacée à cause du charbon. Je ne peux plus montrer à mes enfants où j'ai joué dans ma jeunesse, tous ces endroits n'existent plus et sont aujourd'hui engloutis, témoigne-t-il. J'ai moi-même travaillé dans le bâtiment, pour les mines. C'était notre vie. En 2003, je me suis mis à mon compte, et j'organise des voyages touristiques ici, dans la région », confie-t-il.Des villages rayés de la carteDans la Lusace, la nature a été comme retournée par la main d'un géant déchaîné. En 100 ans d'exploitation, des dizaines de villages ont été rayés de la carte, leurs habitants déplacés. Des forêts abattues. La revitalisation des gisements, leur transformation en lacs artificiels, aura coûté plus de 15 milliards d'euros.« Jusqu'à 75 000 personnes ont travaillé ici pour le charbon, rien que dans la Lusace, du temps de la RDA. Ils ont extrait jusqu'à 200 000 tonnes par an. C'est vrai, le fait d'inonder les mines est une atteinte colossale au paysage. Au final, ce n'est pas forcément plus beau qu'avant le charbon, c'est différent. Et plusieurs des lacs déjà achevés sont réussis. Aux États-Unis, au Canada ou en Australie, les compagnies minières laissent les mines abandonnées, sans les revitaliser. Vous avez sous les yeux le plus gros chantier paysager d'Europe, on déplace d'énormes quantités de terre, on jette d'énormes sommes d'argent dans le sable, mais de façon positive. Ici naissent de nouveaux paysages utilisables par l'homme », explique Uwe Steinhuber, porte-parole de la société publique LMBV et chargée des travaux.De la vigne et des touristes à vélo, cela ne suffira pas pour faire vivre la Lusace. Avec le soutien de l'Union européenne, qui investit des milliards dans la région, la Lusace espère devenir un pôle pour les énergies renouvelables et les technologies d'avenir.À lire aussiCharbon: recomposition de la demande, qui reste toujours record en Asie
In den Augen der Basler Regierung ist das Musical Theater unrentabel und sanierungsbedürftig. Es soll einem Hallenbad weichen. Baden statt Kultur? Auf der anderen Seite kämpft ein breit unterstütztes Initiativkomitee für den Erhalt des Theaters. Wir diskutieren, warum das Musical Theater so viel Unterstützung bekommt. Wie rentabel es ist. Ob Popkultur und Unterhaltung neben Klassik und dem Theater genug Beachtung finden in Basel. Welche Kultur soll der Kanton unterstützen soll und welche nicht? Gäste: * Oliver Burger, Mitbesitzer Freddy Burger Management, Betreiber Musical-Theater * Annina von Falkenstein, Stiftungsrätin Sinfonieorchester, Grossrätin LDP * Johannes Sieber, Kulturstadt Jetzt, Grossrat GLP * Mélanie Honegger, Kulturjournalistin Basler Zeitung
Vor fünf Jahren forderte der Grosse Rat eine Untersuchung der Zusammenarbeit zwischen AWT und ihren Partnern. Nun liegt der Bericht vor. Marcus Caduff verspricht Verbesserungen, besonders in der Kommunikation. Grossrätin Stiffler lobt den Bericht, kritisiert aber die Auswahl der befragten Partner. Weitere Themen: * Für bessere Biodiversität: Kanton investiert 30 Millionen Franken in die Aufwertung des Waldes. * Neu an der FDP-Spitze des Kantons Graubünden: Im Gespräch mit Maurizio Michael.
Der Einwohnerrat soll 6.4 Millionen Franken bewilligen. Mit diesem Geld will der Stadtrat (teilweise) die Ofenlinie des Krematoriums sanieren und (teilweise) auch die Abdankungshalle. Im März hat das Volk eine teurere und eine billigere Variante abgelehnt. Der Stadtrat spricht von einem «Mittelweg». Weiter in der Sendung: * Aargau: Immer mehr Menschen sind im Pensionsalter und wünschen sich altersgerechte Wohnungen. Gibt es diese? Was tut der Kanton? Das wollten Grossrätinnen und Grossräte wissen. * Riedholz: Gegen 9000 Raverinnen und Raver treffen sich am «Mission-Festival». Es findet auf dem Attisholz-Areal statt. Die Veranstalter sind von diesem Ort begeistert. * Oftringen: Am Wochenende eröffnet dort ein spezielles Tierheim. Es ist eine Auffangstation für Fische, die einzige in der Schweiz. Sie bietet auch Beratung an für Leute, die mit ihrem Aquarium überfordert sind und die Tiere in die Kanalisation spülen wollen.
Der sogenannte Mittelbau der Universität, also Assistierende, Doktorierende und Post-Docs, wehren sich. Sie möchten bessere Arbeitsbedingungen und verlässliche Verträge. Jetzt erhalten sie Unterstützung von einer Grossrätin, die einen entsprechenden Vorstoss lanciert hat.
Vor zehn Jahren trat die UNO-Behindertenrechtskonvention (UNO-BRK) in Kraft, umgesetzt ist sie laut Behindertenorganisationen nicht. Was wurde dennoch in diesen zehn Jahren erreicht? Und was braucht es jetzt, damit die weitere Umsetzung schnell voran geht? Auf dem Politpodium von UND Generationentandem diskutieren direkt und indirekt Betroffene darüber. Die Gäste auf dem Podium: - Barbara Hug (42), lebt seit 2002 mit ihrem Partner in der WAG (Wohn- und Arbeitsgemeinschaft für Körperbehinderte) im Gwatt. Sie lebt mit einer Spina bifida (offener Rücken) und arbeitet seit 2018 an einem angepassten Arbeitsplatz am Empfang der WAG. - Simone Leuenberger (49), ist Gymnasiumslehrerin in Thun und Grossrätin EVP im Kanton Bern. Sie lebt mit einer Behinderung und engagiert sich für Inklusion in allen Lebensbereichen. - Susanne Gutbrod-Kunkler ist Geschäftsleiterin der kantonalen Behindertenkonferenz und Mutter eines Sohns mit einer kognitiven Beeinträchtigung Weitere Infos zum Politpodium: https://www.generationentandem.ch/online/politik/zehn-jahre-verstrichen-was-haben-wir-erreicht/
Annina von Falkenstein will das Angebot von Tagesfamilien in Basel-Stadt durch die Einbeziehung von Tagesgrosseltern erweitern. Viele ältere Menschen seien fit und hätten bereits Erfahrung in der Kinderbetreuung, was das bestehende Angebot erhöhen könnte. Aktuell gibt es zu wenig Tagesfamilien. Ausserdem: * Plakatausstellung «Der Mensch macht glücklich» auf dem Basler Münsterplatz
Die Basler Grünen lancieren einen neuen Vorstoss, der dazu beitragen soll, dass im Sommer die Hitze in der Stadt reduziert werden kann.Der Vorstoss ist breit abgestützt, Grossrätinnen und Grossräte von links bis rechts haben ihn unterzeichnet. Ausserdem: * Im Vorfeld des Tags der Arbeit am 1. Mai steht die Polizei mit dem 1.-Mai-Komitee im Dialog, um erneute Konflikte zwischen Polizei und Demonstrierenden zu verhindern.
Die Basler SP-Grossrätin Amina Trevisan will die Geschichte der Saisonniers und Saisonnières aufarbeiten lassen. In der Region Basel gab es nämlich besonders viele solche Arbeitskräfte, welche die Schweiz aus Italien und anderen südeuropäischen Ländern geholt hat. Ausserdem: * Marienkäfer sollen Kirschbäume vor Baumläusen retten * Ausstellung in Basel zeigt Kriegs-Reportagen aus der Ukraine in Comics-Form Weitere Themen: - Kinder versteckt oder zurückgelassen: Saisoniers in Baselstadt
Der Kanton Bern hat viel Wald – auf rund einem Drittel der Kantonsfläche stehen Bäume. Baut der Kanton, soll er deshalb vermehrt Holz aus einheimischen Wäldern verwenden, fordern Grossrätinnen und Grossräte. Das hat mehrere Haken. Weiter in der Sendung: * Archäologische Grabungen in Pfynwald: Der Wald zwischen Leuk und Siders erzählt viele Geschichten. In den nächsten vier Jahren sollen viele von ihnen zum Vorschein kommen. Auf die Bauarbeiten der A9 im Oberwallis hat dies keinen Einfluss. * Fribourg-Gottéron steht mit dem Rücken zur Wand. Gottéron verliert in Lausanne mit 1:3 und ist auch in der Serie mit 1:3 im Rückstand. Eine zusätzliche Niederlage bedeutet das Ausscheiden aus dem Playoff-Halbfinal.
Im November 2020 erschoss ein Kantonspolizist in Suhr einen Mann, der randaliert hatte. Ein ausserordentlicher Staatsanwalt untersuchte die Schussabgabe. Im März 2024 stellte er die Untersuchung ein. Der Polizist habe in Notwehr gehandelt. Gegen die Einstellungsverfügung gibt es nun eine Beschwerde. Weiter in der Sendung: * Aargau: Im Winter streuen die Werkhöfe auf Kantons- und Gemeindestrassen je nachdem Tausende von Tonnen Salz. Ist das Salz eine Gefahr für die Umwelt? Das wollten Grossrätinnen und Grossräte von der Regierung wissen. Diese sagt, das Salz sei kein Problem. * Handball: Der HSC Suhr Aarau bleibt im Rennen um den Meistertitel in der Nationalliga A. Suhr Aarau gewann am Sonntag das vierte Spiel im Playoff-Viertelfinal gegen Winterthur und glich auf 2:2 aus. Nun kommt es am Mittwoch auswärts in Winterthur zur Finalissima. Korrektur: Das Regionaljournal Aargau Solothurn berichtete im Rahmen dieser Sendung/dieses Podcasts darüber, dass eine Einstellungsverfügung der Staatsanwaltschaft nicht rechtsgültig sei. Es sei Beschwerde eingereicht worden. Es geht um den Fall im November 2020, als ein Aargauer Kantonspolizei einen randalierenden Mann erschossen hatte. Der Bericht des Regionaljournals stützte sich auf die Angaben der Aargauer Staatsanwaltschaft. Diese teilt aber mit, dass die bisherigen Informationen falsch waren. Es gebe keine Beschwerde gegen die Einstellungsverfügung. Sie gelte. Der Polizist hat also in Notwehr gehandelt.
In 2 Stunden, 7 Minuten und 44 Sekunden beendete Matthias Kyburz den Paris-Marathon. Damit unterbietet er die Olympialimite. Nur zwei andere Schweizer waren auf dieser Distanz bisher schneller. Vor dem Rennen sei er trotz guter Vorbereitung nicht sicher gewesen, dass es klappe, meint Kyburz. Weiter in der Sendung: * Breitet sich das kantonseigene Energieunternehmen AEW zu stark in anderen Geschäftsbereichen aus und konkurrenziert Privatfirmen? Braucht es engere Schranken? Die Aargauer Regierung sieht das weniger dramatisch als einige Grossräte. * In Bad Zurzach brannte es in einer Wohnung, weil zwei Akkus beim Aufladen Feuer fingen. Verletzte gab es beim Brand nicht, die Wohnung ist aber zerstört. * Sommerwetter gleich Ausfahrtswetter: Die Aargauer Kantonspolizei kontrollierte deshalb im Boowald. Auf der beliebten Töffstrecke waren einige Töffs oder Autos zu laut unterwegs.
Grossrätinnen und Grossräte sollen mehr Sitzungsgeld und eine höhere Grundpauschale erhalten. Das schlägt die Ratsleitung vor. Jährlich 10'000 bis 12'000 Franken für ein 20-Prozent-Pensum seien nicht mehr angemessen. Die Entschädigung soll im Durchschnitt 4000 bis 5000 Franken höher ausfallen. Weiter in der Sendung: * In Buchs bei Aarau hängt der politische Haussegen schief. In der finanziell angeschlagenen Gemeinde herrscht Missstimmung zwischen Exponenten des Einwohnerrats und des Gemeinderats. Eine Mediation mit allen Parteien soll helfen. * Die Aargauer Regierung hält nichts vom Stimmrechtsalter 16. Sie lehnt eine entsprechende kantonale Initiative ab. Auch auf kommunaler Ebene soll sich nichts ändern. * Der Bestand der Rothirsche im Mittelland hat sich in den letzten Jahren erholt. Nun zeigt sich: Das Mittelland ist offenbar ein besserer Lebensraum für die Tiere als bisher gedacht. Auf nächtlicher Reportage mit einem Wildtierforscher.
Im Family Dinner sind Menschen zu Gast, die zur Family gehören. Der QueerUp Radio Family. Du kennst sie aus unseren Sendungen und wahrscheinlich auch aus der Community. Beim ersten QueerUp Radio Family Dinner waren Fabio's Gäst:innen: Daniel Frey, Radiokoryphäe und aktuell bei QueerAltern Bern Barbara Stucki, Grossrätin, Powerlesbe und Kommunikationsberaterin Henry Hohmann. Trans*Aktivist, Kunsthistoriker und mehrfacher Preisträger 4 Mal im Jahr lädt Host Fabio Huwyler sie zu sich nach Hause ein. Zusammen wird über aktuelle Themen gesprochen und lecker gegessen. Gekocht von Silvan.
Verschiedenen Grossräte und Grossrätinnen wehren sich gegen die Sparpläne aus dem Landrat. Gestern haben sich Landrätinnen und Landräte dafür ausgesprochen, dass sie künftig weniger Geld an die Universität zahlen möchten.Ein Vorstoss von Annina von Falkenstein (LDP) soll das nun verhindern. Ausserdem: * Illias neu interpretiert: Am Theater Basel wird die Geschichte des Achilles aufgeführt - inszeniert in einer Fantasiesprache. * Wochengast: Ralph Lewin gibt sein Amt als Präsident des Schweizerischen Israelitischen Gemeindebunds ab und spricht über Antisemitismus in der Schweiz. Weitere Themen: - Ralph Lewin Präsident SIG im Wochengastgespräch
Vor rund dreissig Jahren haben Tausende von Menschen in der Region Basel ohne Behörden-Auflagen eine lange Nacht lang gefeiert: Unter dem Motto «Uusestuehle» hatten ausgerechnet die Medien die Bevölkerung der beiden Kantone aufgefordert, spontan Strassen und Plätze für sich zu nutzen.Mélanie Honegger, BaZ-Kulturjournalistin, hat mit Personen gesprochen, die den Festzauber hautnah erlebt haben: «Das Stadtzentrum, aber auch Gemeinden des Baselbiets, verwandelten in eine grosse Party», berichtet sie. Dass die Aktion stattfinden konnte, lag in erster Linie an den Regierungen beider Basel, die alle üblichen Regelungen und Auflagen für eine Nacht ausser Kraft gesetzt hatte.Einmal haben um die 100'000 Menschen (!) an der Mega-Party teilgenommen. Honegger spricht im Gespräch mit Gastgeber Benjamin Wirth über «fast anarchische Zustände». Aber: «Es hatte Charme.» Und heute? Geht es nach Grünen-Grossrätin Jo Vergeat, sollte es bald zum grossen Comeback kommen. Die Politikerin träumt davon, das «Uusestuehle» 2025 wiederzubeleben.
Mehrere Grossrätinnen und Grossräte aus Parteien von links bis rechts wollten von der Aargauer Regierung wissen, ob der Aufbau einer Infrastruktur zur Speicherung von CO2 sinnvoll sein könnte. Die Regierung verweist auf den Bund. Dort sei bereits eine nationale Arbeitsgruppe tätig. Weitere Themen: * Die Curlerinnen aus Aarau sind an der WM in Kanada weiterhin auf Titelkurs. Sie haben auch ihr drittes Spiel gewonnen. Dieses Mal gegen Estland mit 9:3 * Volley Schönenwerd hat die zweite Partie gegen Volley Luzern gewonnen und braucht damit noch einen Sieg für den Einzug in das Playoff-Final.
Nationalrätin Melanie Mettler soll für die Grünliberalen einen Sitz in der Berner Stadtregierung erobern. Die GLP-Mitglieder nominierten sie am Dienstagabend für die Gemeinderatswahlen von Ende November. Mettler setzte sich in einer Kampfwahl gegen Grossrätin Marianne Schild durch. Weiter in der Sendung: * Berner Kantonsparlament will Gemeindefusionen gezielt fördern. * Abstimmungsbeschwerden gegen die Walliser Kantonsverfassung sind zurückgezogen worden.
Mit Feedback zu den anstehenen Wahlen : Olivier Imboden Grossrat - die Mitte. Claudia Alpiger - SP Präsidentin Wallis. Danica Lehner Zurbriggen Vizepräsidentin NEO Musik Pascal Gamboni Blatterhorn Michel Willa Yoki Gottfried Supersaxo Kopfkino Was genau ist den Politik? Wenn Politiker:innen zb : den Bau von Autogaragen bewilligen - später aber bemerken, dass die SUV`s der Schweizer Gesellschaft und die der Flüchtlinge gar nicht mehr in die Garagen passen? Nun gut, dass hätte der Architekt:in - Bauherr besser planen müssen? Er hat ja auch nur das Baugesetz befolgt? Fehlerverschiebungs Ping Pong. Politik ist unter anderem aber eben auch brav Schäufelchen halten und in die Kameras lächeln? Eröffnungsreden halten und rote Bändlein durchschneiden? Hände schütteln. Nein Politik ist noch viel mehr. Gesellschaftliche Anlässe beiwohnen an welchen Orangensaft aus fremden Ländern und Erdnüsslein aus noch fremderen Ländern serviert wird? Masseneinwanderung fremder Lebensmittel und wenn auch der Fendant nicht mehr den Hiesigen gehört? Nein aber Politik ist sehr viel mehr und wir stimmen ab. Wer geht den noch abstimmen? Wer politisiert heute noch? Nachwuchsprobleme? Trotz allem Freude herrscht und es gibt viele Politiker:innen die tolle Vorbilder sind. Macher und Umsetzer wie zb : Oli Imboden. Unternehmer - wir kennen ihn auch aus Tschugger - treffen ihn am Open Air Gampel an u.v.m : ein Schaffer - was er zur neuen Verfassung meint hören wir in dieser Sendung im Radio Supersaxo. Und ja es geht um die AHV. Einfach mal das Lied vom Woodstock Dude auf der neuen CD - Lied Nr.5 - erhältlich im Online Shop von Radio Supersaxo - dazu ein Glas Wein? Malcolm X und gerade die Kraft dieser Person einatmen, in die Person eintauchen und einfach nur TUN. Alpenpolitik und Stimmzettelwahlbetrug. Früher waren die Wahlzeit - Tournee Zeit - noch eine Runde - die Gemeinderäte waren unterwegs, das waren meistens sehr günstige Nächte - für uns - nicht für den Gemeinderat. Nicht Rätin. Doch vieles hat sich geändert. Wir hatten kurz mal eine Vize-Präsidentin. OK wir haben Viola und dürfen nicht jammern? Wir haben aber auch die Danica Lehner-Zurbriggen und Claudia Alpiger und was sie zu dem Abstimmungen meinen? Ja geht abstimmen. Dies in dieser Sendung. Aber eben Politik hat ja seine Schattenseiten? Uwe Barschtel wurde tot in einer Badewanne in einem Genfer Hotel gesehen. Manch eine Affäre eines Politikers wurde aufgedeckt? Sie stehen im Rampenlicht ! Gefährliche Gefahren! Deshalb lohnt sich die Affäre in der Höhe, weit weg vom Volk? Letzthin ging ein Grossratskanditat Paul Stürmi mit dem Heissluftballon in die Luft - mit ihm seine Gegenkandidatin Frau Xenia Minoltani. Es wurde erregt diskutiert im Heissluftballon und der teuflische Deal - Sex oder Stimmen? Seine Kleider vielen über Board. Angefesselt mit Handschellen - auf so was steht der Stürmi - ihre Puttipongini leicht erhärtet von der kühlen Alpenluft. Sie überqueren erfolgreich die Voralpen - freie Sicht aufs Mittelmeer. Freude herrschte. Eine Flasche Prosecco - gestopfte Entenleber - ein feinstes Pic Nic. Doch dazu später mehr. Wie gesagt es ging heiss her und zu in der kühlen Luft des Heissluftballons. Während er er an ihrer …….is mit so Zunge und so - erforschen seine frechen Finger ihr Innerorts. Bevor sie kam - sprang sie. Xenia welche unter Parteikollegen als die rote Zorra der Rechten betitelt wird packte ihren Fallschirm. Ihre Schamlippen flatterten im Wind. Ihre Chipolatta weissen Beine wedelten wild in den Lüften während dem der Stürmi so dahin flog. Von da oben würde er nun die Titanic im tiefen Meer sehen - aber eben - würde. Erfroren im Heissluftballon. Schlagzeilen. Nachfolgeregelung. Gewählt mit 251 Stimmen wurde Frau Xenia Minoltani welche im roten Mini, den Fairtrade Blumenstrauss und den Pic Nic Korb des italienischen Caterers Massimo Positivo entgegennahm. Ja der Paul Stürmi. Sein Gartenhaus war grösser als mein Garten. Seine Autogarage war grösser als mini Parraggaaa. Er war im Vorstand, hatte aber kein Anstand. Linear gekleidet und mit einem Lineal ausgestattet schrieb er alles in sein liniertes Notizbuch. Sein Vater Leander sagte dann auch immer…..! Nun gut. Spielt hier und jetzt auch keine Rolle. Betreffend der Abstimmung AHV - es kann eben dann doch vorkommen, dass es wie der Reiseverkäuferin Helene Stürmi - bekannt als Frau von Herrn Paul Stürmi geschehen ist - sie das Verreisen nie wirklich erleben durfte? Zuerst noch das Haus abbezahlen, das Studium der Kinder finanzieren, Autoleasing, Steuertricks, der Vater im Altersheim u.v.m nein da lag kein Verreisen drinnen. Gerade sie als Reiseberaterin kannte alle Strände aus den Katalogen. Ihr Mann - der politisierende Geschäftsreisende war nie zu Hause. Seine grosses Haus mit dem großen Weinkeller,- das Foto davon - zeigte er voller stolz seinen Rats und Geschäftskollegen. Die Kinder gingen von sich aus in eine Privat Schule, fern von zu Haus. Frau Stürmi alleine zu Hause welche im Vorstand des Pfarrei Rates das Präsidium übernahm, opferte das gesammelte Fastengeld einem Alpengigolo. Dies ohne schlechtem Gewissen. Ihr Gärtner, der Herr Gunti Häfliger welchen wir aus der Serie : Ehemann sehr sehr günstig abzugeben kennen präsentierte Frau Stürmi voller stolz seine umgebaute Schneefräse. Den Multitask Häfliger 5.0. Frau Stürmi nun eben ja auch Witwe - trauernd - gönnte sich den Multitask Häflger 5.0 mit dem geerbten Stutz. Witwenrente, AHV, sein 13.Monatslohn u.v.m - ja das haben die viel reisenden Politiker:innen halt doch Klever eingefädelt. Er starb mit noch über 582 Überstunden auf seinem Lohnausweis und einem unbezahltem Bonus und den noch nicht bezahlten Spesen. Kurz zuvor las man in den Schlagzeilen - die kandidierende Grossrätin Frau Vreni Schnittmuster erstickte auf der Entjungverungsfahrt der neuen Achterbahn, dem Feer Gletscherexpress Sie war zu hinderst im Wagen, sass neben dem Suppleanten Heinz Schüchtern. Rein politisch und rechtlich gesehen, setzten man die SOKO „Grenzgänger“ auf den Fall an um die genaue Todesursache von Frau Schnittmuster abzuklären. Der Rechtsmediziner Herr Dr.Prof Semmelmais fand Sperma in ihrem Mund. Auf den Videos der Überwachungskameras sah man, wie Frau Schnittmuster versuchte, den Reisververschluss von Herrn Schüchtern zu reparieren? Die genaue Todesursache wurde nie kommuniziert. Politiker:innen im Rampenlicht. Frau Schnittmuster hinterliess zwei Hunde, zwei Kinder, einen Ehemann welcher ja nun gut - was spielt das hier noch für eine Rolle? Geht abstimmen. Damit sich was verändert. Und für alle die welche nicht im Rampenlicht? Auch ihr werdet gebüsst für unsittliches Verhalten in der Öffentlichkeit? Ja und wer hat das entschieden? Wir die Abstimmenden? Basierend auf welcher Vorlage? Einfach nicht erwischen lassen? Was aber wenn eben die geplante Entjungverfungsfahrt des Sauna Wagens des neuen Glacier Express, der einheimischen Politiker:innen ja das rote Bändel durchschnitten. Hände geschüttelt. Lauwarmer Fendant. Orangensagft ( Fairtrade u BIO ) Grinsend. Foto. Medien. Neuschnee schaufelnd vor der Furka. Fraktionschef:innen diverser Parteien diskutieren eifrig welchen Politiker:in man den an diesen Anlass sende soll. Der Sauna Wagen des neuen Glacier Express hat die Welt so noch nicht gesehen. Ganz hinten am Zug. Mit Solar Panels ausgestattet war wiederum auch der Erfinder Herr Häfliger mit ins Projekt einbezogen worden. Aus einheimischen Lärchenholz und reinstem glasklaren Riedel Glas - man sieht raus - herrliches Panorama - fittlablut eingehüllt im Bio-Baumwoll Tuch. Mann sieht nicht hinein. Hinten am Zug eine Plattform mit Abkühl-Gletscherprise-Dusche. Die Mitte schickt Oli Imboden an die Eröffnung des Saunawagens. Die SP Wallis schickt Claudia Alpiger. Ein paar Medienvertreter und Investoren teilen mit ihnen das Sauna Abteil. Im Ruheraum welcher ja so integriert ist im Saunawagen, sei es dann geschehen. Claudia forderte Oli zu einer Partie UNO heraus. Wer gewinnt fährt nach Bern? Im Sauna-Wagen? Abgemacht. Politiker:innen im Rampenlicht. Freude herrscht.
Die AHV (Alters- und Hinterlassenenversicherung) bedarf einer Reform. Nach der letzten AHV-Reform (Reform AHV 21), die im Herbst 2022 knapp von der Schweizer Stimmbevölkerung angenommen wurde, stehen am 3. März 2024 zwei weitere Reformvorschläge zur Abstimmung: Die Renteninitiative und die Initiative für eine 13. AHV-Rente. Auf dem Politpodium von UND Generationentandem diskutieren Politiker:innen und Expert:innen darüber, was eine gute AHV ausmacht und wie diese fair für alle Generationen aussehen soll. Die Gäste auf dem Podium: - Melanie Racine (25) setzt sich als Vize-Präsidentin der Renteninitiative für eine sichere und nachhaltige Altersvorsorge ein. - Corina Liebi (28) ist Stadträtin und Präsidentin glp lab und setzt sich für eine faire Altersrente ohne Giesskannenprinzip ein. - Nina Gisler (21), Vize-Präsidentin Junge Mitte Schweiz und findet, der Generationenvertrag dürfe nicht an Ideologien scheitern. - Edith Siegenthaler (40) ist Grossrätin im Kanton Bern und vertritt die Arbeitnehmenden als Leiterin Sozialpolitik von Travail.Suisse unter anderem in der eidgenössischen AHV-Kommission. - Urs Bieri (50), Co-Leiter des Forschungsinstituts gfs.bern, analysiert und forscht seit rund 25 Jahren zu politischen Meinungsbildungsprozessen bei Volksabstimmungen. Weitere Infos zum Politpodium: https://www.generationentandem.ch/online/politik/diesen-mittwoch-im-baerensaal-ein-gute-ahv-fuer-alle/
Der Aargauer SP-Regierungsrat Dieter Egli hätte eine Interpellation der SVP-Grossrätin Désirée Stutz besser beantworten können. Und diese hätte wegen dieser Antwort keine Aufsichtsanzeige gegen den Innendirektor einreichen müssen. Das kritisiert die Ratsleitung des Aargauer Kantonsparlaments. Weiter in der Sendung: * Der Aargau sei weiterhin ein sicherer Kanton, bilanzieren die Kantonspolizei und die Staatsanwaltschaft. Ein immer grösseres Problem ist demnach aber die Cyberkriminalität. Die Internetkriminalität betrifft auch Jugendliche. * Am 3. März entscheidet die Solothurner Stimmbevölkerung, wie stark der Kanton die Verwaltung darf ausbauen. Abgestimmt wird über die 1:85-Initiative der FDP. Wie aber steht Solothurn im Vergleich mit anderen Kantonen da? Studien zeigen, dass Solothurn eine schlanke Verwaltung hat, dass diese aber in den letzten Jahren stärker gewachsen ist als andernorts.
Für die Schweizer Bevölkerung werden die Krankenkassenprämien immer teurer. Im Jahr 2024 steigen die Krankenkassenprämien um bis zu 10 Prozent, was viele SchweizerInnen in eine prekäre finanzielle Lage bringt. Die Forderungen nach Reformen sind entsprechend laut. Die verschiedenen Ansätze sind unterschiedlich beliebt, wie eine repräsentative Umfrage von Watson zeigt. Besonders beliebt ist die Einheitskrankenkasse – ein Ansatz, der 2014 bereits einmal vor das Volk kam, damals jedoch abgelehnt wurde. Ist eine Einheitskrankenkasse der Ansatz, der das Problem «Krankenkasse» langfristig lösen kann? Was spricht dafür, was spricht dagegen? Und wie vielversprechend sind andere Lösungsansätze? Bieten sie nachhaltige Lösungen oder betreiben sie lediglich eine Pflästerlipolitik? ExpertInnen und PolitikerInnen diskutieren. Die Gäste - Michelle Beyeler ist Politikwissenschaftlerin und Expertin im Bereich Sozialpolitik, sie unterrichtet als Privatdozentin an der Universität Zürich und an der Berner Fachhochschule BFH. - Sibyl Eigenmann ist Grossrätin Die Mitte und in dieser Rolle Mitglied der Kommission für Gesundheits- und Sozialpolitik, sie arbeitet hauptberuflich bei der Mobiliar. - Stephanie Gartenmann ist Mitglied der Parteileitung der Jungen SVP Schweiz und studiert aktuell Rechtswissenschaften an der Universität Bern. - Felix Wettstein ist Nationalrat der GRÜNEN Kanton Solothurn, Präsident von pro-salute.ch, der Stimme der Konsumentinnen, Patienten und Prämienzahlenden. Weitere Infos zum Podium: https://www.generationentandem.ch/online/politik/podium-einheitskrankenkasse/
Das Aargauer Kantonsparlament hat die Grünen-Grossrätin Mirjam Kosch zur seiner Präsidentin gewählt. Die 38-Jährige aus Aarau ist in diesem Jahr die höchste Aargauerin. Kosch erhielt 119 von 133 Stimmen. Die Wissenschaftlerin war 2023 die erste Vizepräsidentin des Grossen Rates. Weiter in der Sendung: * Signa-Pleite: AKB beziffert Hypotheken-Engagement bei der strauchelnden Signa-Gruppe. * Der Wakkerpreis 2024 geht an den Verein Birsstadt: Zu deisem Verein gehört auch die Gemeinde Dornach SO. * Zu Besuch bei Rückenwind Plus in Bad Zurzach AG: Das Rehazentrum versorgt Patienten und Patientinnen mit Lähmungen.
Die Basler Grünen waren offensiv, mutig, angriffslustig, als sie im Dezember informiert haben: Mit Jérôme Thiriet wollen sie zurück in den Regierungsrat, auch auf Kosten der SP, der stärkeren und mächtigeren Bündnispartnerin. Das haben die Sozialdemokraten natürlich verschnupft zur Kenntnis genommen – aber eben nicht nur: Auch im eigenen Lager gibt es Widerstand gegen die Thiriet-Kandidatur, wie die BaZ bekannt gemacht hat.Das ist für die Grünen natürlich eine riesige Schwächung zum Start dieses ohnehin schon kurzen Wahlkampfes, der eigentlich keine Fehler erlaubte. «BaZ direkt»-Gastgeber Sebastian Briellmann und Politikredaktor Leif Simonsen halten das Vorgehen für äusserst ungeschickt. Simonsen sagt, dass seit der traumatischen Ackermann-Abwahl im 2020 die Grünen einen Minderwertwertigkeitskomplex (gerade mit Blick auf die SP) entwickelt haben – der bis heute nicht abgelegt werden konnte. Daraus entstünden dann solche politische Pannen. Nun stellt sich die Frage: Wars das schon für die Grünen – oder ist da noch etwas zu retten? Hören Sie rein.Artikel zum Thema:Frontalangriff: Grüne Grossräte wollen Thiriet-Kandidatur verhindern
Die SP Basel-Stadt will den Regierungssitz vom frischgewählten Bundesrat Beat Jans verteidigen. Zur Verfügung gestellt haben sich bisher die Grossrätin Edibe Gölgeli und der ehemalige SP-Nationalrat Mustafa Atici. Heute äussern sie sich zu ihrer Kandidatur. Ausserdem: * fehlende Ampeln sorgen im Kleinbasel für rote Köpfe - nun handelt der Kanton * Basel-Stadt rechnet mit Überschuss von 239 Millionen Franken * Störche bleiben wegen des Klimawandels über Winter vermehrt in der Region
Was für ein Tag für die Region Basel! Grosse Party für Nationalratspräsident Eric Nussbaumer und Ständeratspräsidentin Eva Herzog. Auf dem Land und in der Stadt werden sie gefeiert, von allen, die in der Politik Rang und Namen haben: Albert Rösti, Alain Berset et cetera.Ist das nun ein Fest für die Classe politique oder auch eines fürs Volk? Darüber sprechen wir direkt aus dem Basler Rathaus mit den Grossräten Mahir Kabakci (SP) und Pascal Messerli (SVP). Zudem: Einschätzungen unseres BaZ-Reporters Benjamin Wirth, der den ganzen Tag mit dem Tross unterwegs ist.Mehr zur grossen Wahlparty in unserem Live-Ticker:So werden Herzog und Nussbaumer gefeiert
Seit Freitag dürfen Wölfe präventiv geschossen werden. Eine grosse Erleichterung oder ein brutaler Eingriff in die Natur? Über kein anderes Tier wird in der Schweiz so heftig gestritten. Und um keines ranken sich so viele Mythen und Legenden. Der «Club» geht ihnen auf den Grund. Mit Barbara Lüthi diskutieren: – Andreas Moser, langjähriger Moderator «Netz Natur», Biologe; – Brigitte Wolf, Biologin, Präsidentin «Fauna VS», Grossrätin Grüne; – Urs Büchler, Präsident Schweizerischer Wildhüterverband; – Martin Candinas, Nationalrat Die Mitte/GR; und – Georges Schnydrig, Schafzüchter, Präsident Verein «Lebensraum Wallis ohne Grossraubtiere».
Sieben Gemeinden im Unteren Wynen- und Suhrental haben ein gemeinsames Mountainbike-Konzept bewilligt. Darin sind legale Trails bezeichnet. Illegale Strecken macht man unbefahrbar. So will man die Biker kanalisieren und die Tiere und Pflanzen vor Fahrten kreuz und quer durch die Wälder schützen. Weiter in der Sendung: * Maya Bally ist neue Nationalrätin für den Aargau. Die Grossrätin rutscht nach für Marianne Binder, die in den Ständerat wechselt. Maya Bally (62) ist eine Spätzünderin. Sie begann ihre politische Laufbahn als Grossrätin für die BDP und geht nun für die Mitte nach Bern. * Baden: Die zuständigen Kommissionen des Grossen Rates sagen Ja zum Kredit für die Erweiterung der Kantonsschule Baden. Es geht um 64 Millionen Franken. Mit diesem Geld sollen Neubauten realisiert werden. Die Provisorien verschwinden.
Nadine Vögeli, Solothurner SP Grossrätin, redet im Gespräch über sich, ihre Aufgabe als Grossrätin im Kanton Solothurn, wie man Prozesse in Spitälern so optimieren könnte, dass der Pflegeberuf an Attraktivität gewinnen und wen sie gern als Nachfolge von Alain Berset wissen würde. Mehr Nadine im Netz: https://www.nadinevoegeli.ch/ https://www.facebook.com/nadine.vogeli.9 https://www.instagram.com/kussechtundvogelfrei/ https://twitter.com/NadineVoegeli https://www.linkedin.com/in/nadine-v%C3%B6geli-abb249193/
Im Februar 2021 hat die aktuelle Legislatur im Basler Parlament begonnen. Zur Halbzeit der Wahlperiode haben bereits 20 Grossrätinnen und Grossräte ihr Amt vorzeitig niedergelegt. Das ist ein Fünftel des gesamten Parlaments - und das sind mehr Abgänge als in früheren Legislaturen. * Vari-Affe aus Basler Zoo entlaufen
Michi verstehts nicht: Oli ist Nationalratskandidat. Bei der Mitte. Oli stolz. Und erzählt aus seinem Politikerleben. Was begeistert ihn im Grossrat? Was nervt ihr? Und wieso macht er das überhaupt? Und erstmals outet sich Oli, wieso er effektiv an Gewicht verloren hat: Im Grossratssaal ist es unfassbar eng. Einige korpulente Grossräte stehen auf... leider mit dem Stuhl am Hintern... Es ist einfach unglaublich eng. Dennoch hat dies auch Charme. Weil man die Dynamik, das Zusammenspiel, die Kooperationen hautnah miterlebt.
Eine gehörlose Ärztin, eine muskelkranke Politikerin, ein Behindertenrechtsaktivist im Rollstuhl und ein Sportler mit kognitiver Beeinträchtigung – sie alle sind zu Gast in einer 100-minütigen Livesendung zur Behindertensession. Neben Sandro Brotz ist Oceana Galmarini als Gastmoderatorin im Einsatz. Das gab es in der Geschichte des Polittalks am Freitagabend noch nie: Über zehn Gäste, darunter die Mehrzahl mit Beeinträchtigungen, kommen aus Anlass der ersten Behindertensession im Bundeshaus in einer «Arena Spezial» zu Wort. Nach der Debatte im Parlament, zu der Nationalratspräsident Martin Candinas geladen hat, geht die Diskussion am Abend im Studio 8 weiter. Die Zuschauerinnen und Zuschauer können sich direkt mit Fragen an die Gäste im Studio wenden. Die Sendung wird auf SRF info live in Gebärdensprache übersetzt. Wie barrierefrei ist die Schweiz? Wo hapert es bei der Gleichstellung? Die politische Teilhabe steht an der Behindertensession im Fokus. «Jetzt geht es erst richtig los – das Jahr 2023 wird historisch», sagt der Zürcher Gemeinderat Islam Alijaj. Er ist sprech- und gehbehindert. Die Berner EVP-Grossrätin und muskelkranke Simone Leuenberger ergänzt: «Alles, was für andere selbstverständlich ist, soll auch für mich selbstverständlich sein.» Für Tatjana Binggeli, gehörlose Ärztin und Präsidentin des Schweizerischen Gehörlosenbundes, ist klar: «Sprache ist keine Behinderung.» Zu Gast ist auch Daniel Knöpfel, ein erfolgreicher Behindertensportler mit kognitiver Beeinträchtigung. Was sind ihre Erwartungen an die Politik? Und wo ist die Gesellschaft in der Pflicht? Neben der Hauptrunde aus Menschen mit Beeinträchtigungen sind auch nationale Politikerinnen und Politiker in der Livesendung vertreten – so zum Beispiel Martin Candinas als höchster Schweizer und Mitte-Nationalrat Christian Lohr, der die Behindertensession leitet. Zusätzlich schaltet sich «Schweiz aktuell»-Moderatorin Oceana Galmarini, deren Eltern gehörlos sind, aus der Zuschauerzentrale mit Reaktionen aus dem Publikum dazu. Hat die Behindertensession mehr als nur symbolischen Charakter? Und: Wie ist Augenhöhe zwischen Behinderten und Nichtbehinderten lebbar? Zu diesen Fragen begrüsst Sandro Brotz in der «Arena»: – Tatjana Binggeli, wissenschaftliche Medizinerin und Präsidentin Schweizerischer Gehörlosenbund; – Simone Leuenberger, Gymnasiallehrerin und Grossrätin EVP/BE; – Islam Alijaj, Behindertenrechtsaktivist und Gemeinderat SP/ZH; und – Daniel Knöpfel, Koch und Behindertensportler. Ausserdem im Studio: – Martin Candinas, Nationalratspräsident; – Christian Lohr, Nationalrat Die Mitte/TG; – Peter Saxenhofer, Geschäftsleiter nationalen Branchenverband der Dienstleister für Menschen mit Behinderung Insos; – Franziska Roth, Nationalrätin SP/SO und Heilpädagogin; – Andri Silberschmidt, Vizepräsident FDP; und – Hannes Germann, Ständerat SVP/SH. In der Publikumszentrale: – Irja Zuber, Rechtsanwältin Procap; und – Felicitas Huggenberger, Direktorin Pro Infirmis. Die Sendung wird auf SRF info live in Gebärdensprache übersetzt.
Heute mit folgenden Themen: Das Jahr der «kleinen Roten»: Die RhB ist zurück in der Spur. Die Bundesratswahlen 2022: Die Einschätzungen der Bündner Grossrätinnen und Grossräten. Der Spengler Cup 2022: Ein Ausblick auf die Altjahreswoche. Ein Preis für eine junge Speerwerferin: Selina Capaul erhält den Sportförderpreis Die Snowboard Saison geht los: Wir haben eine Vorschau bereit.
Die SP fordert die 38-Stundenwoche für Kantonsangestellte. Auch bürgerliche Grossräte haben die Motion unterschrieben. Im Talk: SP-Grossrätin Michela Seggiani.
Das hat die Südostschweiz heute bewegt: Bewegung im Parlament: Vor der Session trafen sich rund 30 motivierte Grossrätinnen und Grossräte zum Frühsport mit Annik Kälin Ein Millionen-Projekt erhält Zuspruch: Alle 120 Grossratsmitglieder stimmen dem neuen Fachhochschulzentrum für 178 Millionen Franken Die steigenden Preise im Blick: Die Winterhilfe Graubünden will auch im kommenden Winter finanziell schwächere Haushalte unterstützen Kinder für Technik begeistern: Während der MINT Woche erhalten Kinder der 3. bis 6. Primarklasse einen Einblick in die Welt der Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik.
Vor gut einem Jahr hat das Freiburger Stimmvolk Ja gesagt zur BlueFactory, einem Innovations- und Wohnquartier auf dem Areal der ehemaligen Cardinal-Brauerei. Das Resultat der Abstimmung war knapp. Deshalb wolten ein paar Grossräte das Projekt nun ausbremsen – ohne Erfolg. Weiter in der Sendung: * Die Regierung des Kantons Bern ist froh darüber, dass der Energiekonzern BKW nicht auf einen Rettungsschirm des Bundes angewiesen ist.
Podiumsdiskussion anlässlich des Jubiläums 50 Jahre habs queer basel zum Thema «Was hat dich zum Comingout & politischem Engagement motiviert - damals, heute & zukünftig» mit Moderatorin Martina Rutschmann und folgenden Teilnehmer*innen Alessandra Widmer, Co-Gschäftsführerin Lesbenorganisation Schweiz und Historikerin Fleur Weibel, Grossrätin Grüne Baselstadt, Soziologin und Geschlechterforscherin Nora Born, Vertreter*in habs queer basel Untergruppe Bi- & Pansexuelle Claude Janiak, ehemaliger National- und Ständerat Baselland Ueli Tschamper, alt Grossrat Basel Stadt und habs Mitglied der ersten Stunde
Luana Bergamin war mehrere Jahre als Guide mit einem blinden Skirennfahrer unterwegs. Inzwischen hat die Lenzerheidnerin eine andere Richtung eingeschlagen. Sie ist Geschäftsinhaberin, neu Grossrätin für die Mitte sowie OK-Präsidentin des Ski Weltcups Lenzerheide. Im «RSO im Gspröch» berichtet Luana Bergamin unter anderem über ihre Zeit als Guide sowie ihre Zukunft als Grossrätin.
Die Aufsichtskommission bezeichnet die Situation als «besorgniserregend». Die Staatsanwaltschaft sei tausende Fälle im Rückstand. Daniel Kipfer, Präsident der Aufsichtskommission, findet deutliche Worte. «Wenn Verfahren zu lange dauern, kann man das nicht akzeptieren.» Ausserdem: * Todesfall: Häftling im Gefängnis Liestal erhängt aufgefunden * Grüne Grossrätin Michelle Lachenmeier tritt aus Parlament zurück
Basel soll auf seinem Siedlungsgebiet flächendeckend Tempo 30 einführen. Weil mehrere bürgerliche Grossräte gefehlt haben, kann Rot-Grün mit diesem Vorstoss überraschend einen Erfolg verbuchen. Nun muss die Regierung bis in zwei Jahren ein Konzept vorlegen. * Am Eidgenössischen Schwingfest schauen die Schwingerinnen in den Mond.
Die Aargauer Regierung will das Förderprogramm für energetische Sanierungen aufstocken. Statt 75 Millionen Franken für vier Jahre, sollen zusätzlich 53 Millionen zur Verfügung stehen. Die Meinungen der Parteien dazu gehen weit auseinander. Weitere Themen: * Welche Zukunft hat der Energiekanton Aargau? Das Projekt «Power Aargau» sucht Lösungen. * 460 Haushalte und Geschäfte in Remigen sind seit Sonntag ohne Telefon und Internet. Die Swisscom erklärt warum. * Besuch von Grossrätinnen und Grossräten in Würenlingen: Wo drückt der Schuh?
Der Bund rechnet bis im Herbst mit bis zu 120'000 geflüchteten Menschen aus der Ukraine. Rund 50'000 sind bereits in der Schweiz registriert. Damit geraten andere Geflüchtete wie etwa Syrer in den Hintergrund. Soll der Schutzstatus S auch für weitere Gruppen gelten? Die Debatte in der «Arena». Das Staatssekretariat für Migration zählt hierzulande noch immer täglich bis zu 500 Ankünfte von Ukrainerinnen und Ukrainern. «Wir müssen uns darauf einstellen, dass die Menschen länger als ein Jahr bei uns bleiben könnten», heisst es seitens der Konferenz der kantonalen Sozialdirektorinnen und Sozialdirektoren. Haben die Gemeinden und Kantone die Situation im Griff? Oder macht sich auch zunehmend Unmut bei den Gastfamilien breit? Private, die ukrainische Geflüchtete aufgenommen haben, beklagen sich, sie würden von den Behörden im Stich gelassen. Fraglich ist zudem, ob die 300 bis 700 Franken Sozialhilfe pro Monat für die Ukrainerinnen und Ukrainer zum Leben ausreichen würden. Kritik gibt es weiter von Geflüchteten anderer Herkunft, die keinen Schutzstatus S erhalten. Besteht die Gefahr einer Zweiklassen-Gesellschaft? Oder hat auch die Solidarität ihre Grenzen? Die SVP warnt vor zu vielen aus der Ukraine Geflüchteten und vor einer ausgeweiteten Migrationspolitik. Die Behörden sollten den Schutzstatus S nur noch Menschen aus der Ostukraine gewähren. Ablehnung dazu kommt von links bis in die bürgerlichen Reihen. Damit würde eines der möglichen Kriegsziele von Wladimir Putin – die Teilung der Ukraine – bestätigt. Sind dies Vorboten der Wahlen 2023? Oder muss die aktuelle Flüchtlingspolitik überdacht werden? Zu diesen Fragen begrüsst Sandro Brotz in der «Arena»: – Edibe Gölgeli, Grossrätin SP/BS; – Barbara Steinemann, Nationalrätin SVP/ZH; – Balthasar Glättli, Präsident Grüne; und – Adrian Schoop, Gemeindeammann Turgi und Grossrat FDP/AG. Ausserdem im Studio: zwei junge Frauen, geflüchtet aus der Ukraine und aus Afghanistan.
Am Tag nach den ersten Proporz-Wahlen für das kantonale Parlament bleibt die Erkenntnis: das neue System hat funktioniert. Dies sagt jedenfalls der Bündner Politologe Clau Dermont. Die Auslegeordnung am Tag danach. Weitere Themen: * Kantonale Kommissionen sollen diverser besetzt werden. * Wie die Parteien die vielen neuen Grossrätinnen und Grossräte auf den Parlamentsalltag vorbereiten wollen.
Toter Mann in Wohnung gefunden / Grossrätin will Holz statt Gas / Mehr Platz für Forschung im Tropeninstitut / Der Winter ist zurück // Sport: Déjà-vu für Schweizer Nati / FCB kämpft mit YB um Platz 2
Schulbeginn um 8 Uhr sei besonders für Jugendliche in der Pubertät belastend, sagt Grossrätin Franziska Roth und fordert eine Verschiebung um mindestens eine halbe Stunde. * Ein weiteres Grossprojekt scheitert - Nein zu neuem Zentrum in Birsfelden.
Wir sind zu Besuch bei einer mobilen Coiffeuse im Zürcher Oberland, einem innovativen Beizer in Langnau, sprechen mit einer angehenden Bäuerin über den Reiz der Landwirtschaftslehre und wollen Basler Schülerinnen und Schüler länger ausschlafen lassen und die Altstadt von Schaffhausen retten. Die ganze Sendung im Überblick: (00:00:41) Vier-Tages Woche in der Beiz Der Wirt des Hirschen Langnau stellt seine Köche auf ein innovatives neues Arbeitsmodell um. Das macht schweizweit kaum ein Betrieb. (00:03:56) Ausschlafen für Basler SchülerInnen Der Schulstart soll um mindestens dreissig Minuten nach hinten verlegt werden, fordert eine Grossrätin. Das sei gesünder. (00:06:53) Der Salon im Lieferwagen Vanessa Aellig hat in ihrem umgebauten Renault einen Coiffeursalon eingerichtet und fährt damit zu den Kundinnen vor die Haustür. (00:09:51) Die sterbende Schaffhauser Altstadt Leere Ladenlokale und blanke Schaufenster: Das sogenannte «Stadtlabor» will Gegensteuer zu geben. (00:12:27) Gefragte Landwirtschaftslehre 2020 haben so viele Jugendliche eine Ausbildung angefangen wie seit fast 15 Jahren nicht mehr. Eine angehende Bäuerin erzählt. Weitere Themen: - Das Magazin — On the Road again mit Vanessa Aellig
Zu Gast in der 23. Ausgabe ist die Berner Grossrätin Anna-Magdalena Linder von der Grünen Partei. Thema war die Motion «Konversionstherapien im Kanton Bern verbieten», die am 10. März im Grossen Rat debattiert werden soll. Sogenannte Konversionstherapien wollen Menschen mit einer homosexuellen Veranlagung zu heterosexuellen Menschen «umpolen». Die «Therapien» erfolgen in der Falschannahme, dass es sich bei Homosexualität um eine Krankheit handelt, die es zu «heilen» gilt. Allerdings hat die Weltgesundheitsbehörde WHO 1984 Homosexualität von der Liste der Krankheiten gestrichen. Schwule und Lesben sind nicht krank und können daher nicht wegen ihrer sexuellen Orientierung «behandelt» werden. Du brauchst Hilfe? https://habqueerbern.ch/beratung
Im 2019 hat er ein neues Kopfsteinpflaster bekommen, der Basler Marktplatz. Nun fordern die Grossräte Christian von Wartburg (SP) und Luca Urgese (FDP), dass der Marktplatz umgestaltet wird.
Wie reagieren wir, wenn das Leben hart mit uns umspringt? An der Neuland Ausstellung vom 4. – 7. November 2021 interviewte Livenet-Redaktionsleiter Florian Wüthrich folgende drei prominente Personen aus dem Berner Oberland: Monika Haldimann, Job Coach aus Spiez und EGW Präsidentin, erlebte ihre persönliche Grenzerfahrung, als ihr Mann an Krebs erkrankte und nach zwei Jahren Krankheit verstarb. Barbara Josi, Gemeindepräsidentin von Wimmis und Grossrätin, bekannte zunächst, dass sie ein «gutes Leben» lebt. Aber auch sie musste mit dem Verlust eines Freundes zurechtkommen, der an einer Wanderung in den Bergen plötzlich an Herzversagen starb. Matthias Glarner, Schwingerkönig von 2016, erlebte die «seismographischen Extreme» seines Lebens – Hoch und Tief – innerhalb eines Jahres. Wir hören Ausschnitte aus dem Podiumsgespräch. Florian Wüthrich/Monika Hiltbrand
Dieser Talk zum Thema "Hoffnung in Grenzerfahrungen" entstand im Rahmen der Neuland-Gewerbeausstellung in Thun: Die Gäste: Matthias Glarner, Schwingerkönig 2016 Barbara Josi, Grossrätin und Gemeinderatspräsidentin Wimmis Monika Haldimann, Job-Coach und Co-Präsidentin EGW Der Hintergrund: Im Oktober erreichten 67'800 Hope-Zeitungen die Haushalte des Berner Oberlands. Darin kommen bekannte Persönlichkeiten wie Schwingerkönig Matthias Glarner und Jodlerin Melanie Oesch zu Wort, aber auch andere Hoffnungsträger aus der Region. Ziel dieser Zeitung, die von Livenet in Zusammenarbeit mit lokalen Kirchen und Christen realisiert wurde: Hoffnung verbreiten, den Christen ein Gesicht geben und der Bevölkerung die gute Botschaft des Evangelium näherbringen. Die Hope-Zeitungen erschienen in Teilausgaben für Simmental/Saanenland, Thun, Spiez, Interlaken/Oberhasli und Frutigland in einer Gesamtauflage von 67'800 Exemplaren.
Der Walliser Jagdchef Nicolas Bourquin stösst die Diskussion um bezahlte Abschüsse durch ausländische Trophäenjäger erneut an. Wenig Verständnis für diese Aussagen hat Brigitte Wolf, Biologin und Grossrätin der Grünen Oberwallis. Weiter in der Sendung: * Verkauf des Viererfelds an die Stadt Bern wirft Fragen an: Nun rät die Geschäftsprüfungskommission des Kantonsparlaments der Regierung, bei solchen Geschäften genauer zu arbeiten.
Vor etwas mehr als zwei Jahren hat der Grosse Rat die Regierung beauftragt, eine Strategie gegen den Klimawandel auszuarbeiten. Nun liegt diese auf dem Tisch der Grossräte. Heute wurde die Debatte zum «Green Deal» eröffnet. Weitere Themen: * Zertifikat light im Grossratsgebäude. * Yak statt Schaf? Eine Alternative im Hinblick auf den Wolf. Weitere Themen: - Yak statt Schaf?
Am 13. Juni 2021 stimmt die Schweiz über zwei Agrarvorlagen ab: Die Initiative «für sauberes Trinkwasser und gesunde Nahrung» und die Initiative «für eine Schweiz ohne synthetische Pestizide». Mit der Trinkwasser- und der Pestizidinitiative wollen zwei Bürgergruppen erreichen, dass die Produktion von Nahrungsmitteln weniger schädlich ist für Trinkwasser, Umwelt und Gesundheit. Ansetzen wollen beide bei den Pflanzenschutzmitteln. Während die Trinkwasserinitiative fordert, nur noch Direktzahlungen an Bauernbetriebe zu zahlen, die keine Pestizide einsetzen, will die Pestizidinitiative den Einsatz von synthetischen Pestiziden im Inland und bei Importprodukten ganz verbieten. Die Trinkwasser- und Pestizidinitiative: Sind sie zu extrem oder genau richtig? Gäste im «Forum»: * Priska Wismer-Felder, Bäuerin und Nationalrätin «Die Mitte» Luzern, sie stimmt 2x Nein * Regina Fuhrer-Wyss, Bio-Bäuerin und Grossrätin SP Kanton Bern, sie stimmt 2x Ja
Barbara Stucki ist grünliberale Grossrätin vom Kanton Bern. Wir sprachen und diskutierten über die Zusammenarbeit der Politik und den LGBTIQ-Verbänden und -Vereine, über die statistische Erfassung von LGBTIQ-feindlicher Gewalt, die «Ehe für alle», über Geld und Sparrunden und über die Langsamkeit in der Politik.
Wer gestern einen Blick in den Grossratssaal geworfen hat, dem bot sich ein ungewohntes Bild. 30 Mädchen haben den Saal gekapert und sind für einen Tag in die Rolle von Grossrätinnen geschlüpft. Dieses Mädchenparlament wurde im Rahem vom nationalen Zukunftstag von der Abteilung Gleichstellung von Frauen und Männder des Kantons Basel-Stadt lanciert. Radio X hat die Mädchen durch Speak-Dating, Kommissionssitzungen und Debatten begleitet. von Claire Micallef
Das Sonntagsgespräch mit der Berner Grossrätin Barbara Stucki über ihre Wahl, kritische Äusserungen, Medienrummel, über LGBT+Politik und dem LGBT+Quiz.