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"Heute ist der Tag des Bittgebets an die Muttergottes von Pompeij. Unsere Mutter Maria möchte immer mit uns gehen, uns nahe sein und uns mit ihrer Fürsprache und ihre Liebe unterstützen" (Papst Leo XIV.).Mit Pfr. Thomas Maria Rimmel und Pater Karl Wallner.Unsere Mission:K-TV steht zu Tradition und Lehramt der katholischen Kirche. Der Sender möchte die katholische Lehre unverfälscht an die Menschen weitergeben und so die Schönheit und Wahrheit des christlichen Glaubens verbreiten. Die Vermittlung von Glaubensinhalten ist zudem ein zentrales Anliegen.Schreiben Sie uns Ihre Anliegen und Fragen per E-Mail an: seelsorge@k-tv.orgHier können Sie K-TV unterstützen: https://www.k-tv.org/spenden Weitere wichtige Links zu K-TV: YouTube: https://www.youtube.com/@KTVKatholischesFernsehen Instagram: https://www.instagram.com/katholisches_fernsehen/Facebook: https://www.facebook.com/K.TV.Fernsehen/ LinkedIn: https://www.linkedin.com/company/k-tv-katholisches-fernsehen/ X: https://x.com/ktv_fernsehen Livestream: https://www.k-tv.org/live-stream/ Mediathek: https://www.k-tv.org/mediathek/Newsletter: https://www.k-tv.org/newsletter/Datenschutzerklärung: https://www.k-tv.org/datenschutz Impressum: https://www.k-tv.org/impressum
Von 20. Juni bis 06. Juli wird im Bistum Passau die Maria-Hilf-Woche gefeiert. Es ist bereits die 10-te Festwoche zu Ehren der Gottesmutter. Ausrufung ist am 24. Mai, am Gedenktag „Maria, Hilfe der Christen“. Alle Infos auch auf der Bistums-Webseite unter: www.bistum-passau.de
Ref.: P. Zvonimir Pavičić ofm, Pfarrer von Medjugorje Übersetzung Vicika Dodig, Pilgerleiterin
Und wie geht es Ihnen heute früh? Wenn Sie das jetzt schon hören, sind sie noch wach von gestern oder schon wach, weil sie immer früh auf sind. Einen Abend Party, eine kurze Nacht und schon ist ein neues Jahr einfach da. Es ist ja nur so da, weil das vor vielen hundert Jahren mal festgelegt worden ist, dass der Silvestertag der letzte eines Jahres ist und der Neujahrstag der erste des neuen Jahres. Aber wir lieben und brauchen Rituale, weil ein Leben ohne Feste ein langer Weg ohne Einkehr wäre und ziemlich traurig.Heute ist der Oktavtag von Weihnachten, also der achte Tag nach dem großen Fest. Gefühlt ist das schon eine Ewigkeit her und es war schon wieder so viel. Wie soll man sich das alles merken? An diesem 1. Januar feiern wir mit der Kirche das Hochfest der Gottesmutter Maria. Und im Evangelium für heute steht ein interessanter Satz, der uns da gut helfen kann. Nach all dem Vielen, was Maria und Josef in den letzten Monaten und erst recht Tagen erlebt hatten: die beschwerliche Wanderung nach Bethlehem, die Suche nach einer Unterkunft, die Geburt im Stall, der Besuch von den Hirten und allem was sie erzählt haben über die Engel und deren Botschaft, steht danach der kurze Satz: "Maria aber bewahrte alle diese Worte und erwog sie in ihrem Herzen."Wir sind heute so voll von täglichen Nachrichten, dass wir am Ende eines Jahres oft ganz erschrocken sind und sagen: "Ach, das war auch alles dieses Jahr?" Es ist eine gute Idee, es wie Maria zu halten und alles, was wir sehen und hören, im Herzen zu erwägen, zu bedenken und es sacken zu lassen. Dann kommt vieles, was unwichtig und unnötig ist, von selbst abhanden, aber die Worte und Botschaften, die Erlebnisse und Ereignisse, die von Bedeutung sind, bleiben eher in unserem Bewusstsein, in Hirn und Herz. Und dann kann es ein erfülltes, ein gutes, ein gesegnetes Jahr 2025 werden, auf die Fürsprache der Gottesmutter mit Gottes Hilfe.
6. (nachgeholter) Sonntag nach Epiphanie Von scheinbarer Leibfeindlichkeit, gestorbenen Pflanzensamen und der Demut der Gottesmutter. Heute mit P. Bernward Deneke FSSP. Evangelium: Mt. 13, 31-35 In jener Zeit sprach Jesus zu den Scharen dieses Gleichnis: Das Himmelreich gleicht einem Senfkorn, das ein Mann nahm und auf seinen Acker säte. Es ist zwar das kleinste aller Samenkörner, doch wenn es gewachsen ist, ist es größer als alles Grünkraut, und es wird zum Baum, so dass die Vögel des Himmels kommen und in seinen Zweigen wohnen. ‒ Ein anderes Gleichnis trug er ihnen vor: Das Himmelreich gleicht einem Sauerteig, den eine Frau nahm und unter drei Maß Mehl barg, bis es ganz durchsäuert war. Dies alles redete Jesus in Gleichnissen zu den Scharen, und ohne Gleichnisse redete er nicht zu ihnen, damit erfüllt würde, was durch den Propheten gesagt worden ist [Ps. 77, 2]: „Auftun will ich meinen Mund in Gleichnissen und aussprechen, was verborgen war seit Grundlegung der Welt.“ - - - Follow / Folgen: Telegram: https://t.me/FSSP_PodcastSpotify: https://spoti.fi/3GNH1nI YouTube: http://bit.ly/3kXm9SGApple Podcast: https://bit.ly/3MH6cfnAmazon Music: https://amzn.to/3L0sp6T
Ref.: Wallfahrtsrektor Norbert Traub, Wemding
Fatima: „Betet täglich den Rosenkranz um den Frieden für die Welt“Jana Higholder: „Das Rosenkranzgebet bringe sie in die Gegenwart Gottes und verändere ihr Herz. Mit dem Rosenkranz werde nicht Maria angebetet, sondern ‚an der Seite Marias das Leben Jesu betrachtet‘.“Hier können Sie K-TV unterstützen: https://www.k-tv.org/spenden Weitere wichtige Kanäle von K-TV: Livestream: https://www.k-tv.org/live-stream/ YouTube: https://www.youtube.com/@KTVKatholischesFernsehen Instagram: https://www.instagram.com/katholisches_fernsehen/Facebook: https://www.facebook.com/K.TV.Fernsehen/ Mediathek: https://kathtv.org/Newsletter: https://www.k-tv.org/newsletterAndroid App: https://play.google.com/store/apps/details?id=com.ktv.app&hl=de iOS App: https://apps.apple.com/de/app/k-tv-katholisches-fernsehen/id1289140993
"Eine solche Feststellung ist insofern möglich, als festgestellt wurde, dass inmitten einer geistlichen Erfahrung viele positive Früchte aufgetreten sind und sich keine negativen oder riskanten Auswirkungen im Volk verbreitet haben“ (Vatikanisches Glaubensdikasterium am 19.09.2024).Hier können Sie K-TV unterstützen: https://www.k-tv.org/spenden Weitere wichtige Kanäle von K-TV: Livestream: https://www.k-tv.org/live-stream/ YouTube: https://www.youtube.com/@KTVKatholischesFernsehen Instagram: https://www.instagram.com/katholisches_fernsehen/Facebook: https://www.facebook.com/K.TV.Fernsehen/ Mediathek: https://kathtv.org/Newsletter: https://www.k-tv.org/newsletterAndroid App: https://play.google.com/store/apps/details?id=com.ktv.app&hl=de iOS App: https://apps.apple.com/de/app/k-tv-katholisches-fernsehen/id1289140993
Über Jesus Ende wissen die meisten Bescheid. Aber wie ist seine Mutter Maria von Nazareth aus dem Leben geschieden? Die Kirchenoberhäupter sind sich bis heute noch nicht einmal einig, ob sie überhaupt im weltlichen Sinne gestorben ist. Fakt ist aber, dass es gleich zwei Orte gibt, an denen der Legende nach Maria dem Tod ins Auge geblickt hat. Auch 2000 Jahre später pilgern Menschen an die Grabstätten. Verena Maria Kitz, Katholische Pastoralreferentin in St. Michael, Zentrum für Trauerseelsorge in Frankfurt am Main ist heute unser Gast im Podcast. Mit Frau Kitz sprechen wir über den Tod der Gottesmutter und gehen der Frage nach, ob Frauen grundsätzlich anders sterben als Männer. www.stjosef-frankfurt.de
Mariä Himmelfahrt Über ein Dogma, dessen Frohe Botschaft und über die Gottesmutter, dem Vorbild unseres Heils. Heute mit P. Christian Jäger. Evangelium: Lk. 1, 41-50 In jener Zeit wurde Elisabeth vom Heiligen Geist erfüllt und rief mit lauter Stimme: Gebenedeit bist du unter den Frauen, und gebenedeit ist die Frucht deines Leibes! Woher geschieht mir dies, dass die Mutter meines Herrn zu mir kommt? Denn siehe, als die Stimme deines Grußes an mein Ohr drang, da hüpfte das Kind vor Freude in meinem Schoß. Selig, die du geglaubt hast, dass sich erfüllt, was dir vom Herrn gesagt wurde! Da sprach Maria: Hochpreist meine Seele den Herrn, und mein Geist frohlockt in Gott, meinem Retter, denn auf die Demut seiner Magd hat er geschaut; siehe, von nun an preisen mich selig alle Geschlechter. Denn Großes hat an mir getan, der mächtig ist, und sein Name ist heilig. Seine Barmherzigkeit gilt von Geschlecht zu Geschlecht denen, die ihn fürchten. - - -Follow / Folgen: Telegram: https://t.me/FSSP_PodcastSpotify: https://spoti.fi/3GNH1nI YouTube: http://bit.ly/3kXm9SGApple Podcast: https://bit.ly/3MH6cfnAmazon Music: https://amzn.to/3L0sp6T
Vergelt's Gott - mit Kabarettist Wolfgang Krebs und Pfarrer Josef Fegg
Heute sprechen Pfarrer Josef Fegg und Kabarettist Wolfgang Krebs u.a. darüber, ob und wie das Leben nach dem Tod aussehen könnte und weitergeht, ob die Ewigkeit dann im Himmel später nicht doch ein wenig langweilig wird und warum Mariä Himmelfahrt für uns Menschen ein wichtiger Symboltag ist. Natürlich wie immer mit "prominentem" Besuch! Kritik und Lob wie immer an: podcast@michaelsbund.de
Am Tag vor "Mariä Himmelfahrt" blättert unser Experte für Redewendungen, Rolf-Bernhard Essig, mit Johannes Hitzelberger in der Bibel und stellt Sprichwörtliches aus der Bibel vor - angefangen bei Adam und Eva hin zu Maria, die als Gottesmutter einen ganzen Reigen an Redewendungen um sich schert.
Ref.: Bischof Dr. Bertram Meier, Augsburg Am Hochfest der "Aufnahme Mariens in den Himmel" spricht der Bischof von Augsburg Dr. Bertram Meier über eine Kirche, die sich von Maria, der Gottesmutter, lieben, lehren und leiten lässt. In einer solchen Kirche ist Jesus spürbar gegenwärtig.
Ref.: Wallfahrtsrektor Norbert Traub, Wemding
"Das kostet Menschenleben". Brot für die Welt beklagt Mittelkürzungen durch die Bundesregierung / Jona GebhardMaria, oh Maria. Allgegenwart der Gottesmutter in Bayern / Jasper Riemann Europäische Marienwege vernetzen sich. Gespräch mit Prof. Walter Mayr vom Verein Euregio Inntal / Friederike Weede Was glaubten die Bayern im frühen Mittelalter? Rundgang durch die Landesausstellung / Barbara Weiß
Gast: Don Marco Luis, Programmdirektor von Radio Maria Portugal In Saragossa, im Norden Spaniens, befindet sich das älteste Marienheiligtum der Welt: Virgen del Pilar - Unsere Liebe Frau auf dem Pfeiler. Es geht zurück auf das Jahr 40 n. Chr. als die Gottesmutter dem Apostel Jakobus erscheint. Bis heute zieht Saragossa jährlich Millionen Pilger an. Wir lernen diesen Marien-Wallfahrtsort in dieser Sendung im Gespräch mit Don Marco Luis, Kenner des Marienheiligtums, kennen.
Dass Muttertag und der kirchliche Marienmonat in den Mai fallen, ist kein Zufall. Feiertage zu Ehren von Muttergottheiten gab es bereits im Altertum. Dass die biblischen Texte zu Maria teilweise ein anderes Bild von ihr zeichnen, als das der heute oft vermittelten Übermutter, zeigt Theologin Mag.a Eva Puschautz auf. Sie selbst hatte schon als Kind viele Fragen zu den üblichen Marien- und Frauenbildern in der Kirche. Als Bibelwissenschaftlerin hat Eva Puschautz sich (u.a. auch in ihrer Dissertation) nun ganz genau mit Maria und damit, wie sie im Neuen Testament beschrieben wird auseinandergesetzt. Ihr Befund: Viel erfahren wir in den biblischen Texten nicht über sie. Was wir zu wissen glauben, ist vor allem Interpretation.
Gast: Don Aurelio Russo, Wallfahrtsrektor des Heiligtum "Unsere Liebe Frau von den Tränen", Syrakus, Sizilien In dem sizilianischen Marienheiligtum "Unsere Liebe Frau von den Tränen" verehren Pilger seit 1953 einen besonderen Schatz: Tränen der Gottesmutter. Wie es dazu gekommen ist, das erzählt uns der Wallfahrtrektor des Heiligtums Don Aurelio Russo.
Wer sein Leben verliert, der wird es finden. Merkwürdig, dass man genau das erhält, was man verliert.BetrachtungshilfeBild/Imagination: Gottesmutter, wie sie ihr Magnificat singt: „Meine Seele preist die Größe des Herrn und mein Geist jubelt über Gott, meinen Retter.“ (Lk 1,46-55)1. „Denn auf die Niedrigkeit seiner Magd hat er geschaut.“ (V.48) Dankbarkeit ist eine Haltung der Demut. Je mehr ich erkenne, wie viel ich von Gott empfangen habe – mein Leben, meine Familie, meine Freunde, Erlösung, Sakramente, Beruf(ung) und Hoffnung auf ein ewiges Leben mit Gott – umso mehr erkenne ich meine Niedrigkeit und die Größe Gottes. Und umso dankbarer und freudiger bin ich.2. „Er vollbringt mit seinem Arm machtvolle Taten“ (V.51) Aus der niedrigen Magd wurde die Gottesmutter, jene Frau, die der Schlange den Kopf zertritt, die das erste Wunder Christi bei der Hochzeit zu Kana erbat und die wir in der lauretanischen Litanei unter unzähligen Titeln als Himmelskönigin verehren. Auch mich kann Gott für machtvolle Taten in Dienst nehmen, wenn ich mir die demütige Haltung Mariens zu eigen mache.3. Er denkt an sein Erbarmen, „das er unsern Vätern verheißen hat, Abraham und seinen Nachkommen auf ewig.“ (V.55) „Kann denn eine Frau ihr Kindlein vergessen…? Und selbst wenn sie ihn vergisst: Ich vergesse dich nicht.“ (Jes 49,15) Mögen auch wir unsere Versprechen nicht immer ganz erfüllen, Gott lässt uns nicht im Stich. Wir dürfen Großes hoffen und Großes wagen.- - - Follow / Folgen: Telegram: https://t.me/FSSP_PodcastSpotify: https://spoti.fi/3HwDI3RYouTube: https://bit.ly/3M2WWB1Apple Podcast: https://apple.co/3PNzCdkAmazon Music: https://amzn.to/3DCFj6S
In Berdyschiw befindet sich das Nationalheiligtum der Ukraine: die wundertätige Ikone der Gottesmutter vom Heiligen Skapulier. Auch im Krieg kommen die Menschen dorthin zu Maria und bringen Ihre Sorgen und Nöte. Im Kurs 0 ist Pater Aleksej Samsonov, der Programmdirektor von Radio Maria Ukraine, zu Gast und spricht über die Situation in der Ukraine und das Nationalheiligtum.
Unablässig betet, wer sein Gebet mit Taten und Taten mit Gebet verbindet. Nur so können wir der Ansicht sein, daß sich der Grundsatz «jederzeit zu beten» verwirklichen lässt.BetrachtungshilfeBild/Imagination: die Gottesmutter, die bei der Verkündigung vom Erzengel Gabriel überrascht wird – beim Gebet1. Lieber zu viel als zu wenig: Betrachtet man bildliche Darstellungen der Verkündigungsszene, so findet man die Gottesmutter in der Regel beim Lesen der Hl.Schrift, beim Gebet. Sie lehrt uns, dass wir lieber zu viel als zu wenig Zeit im Gebet, d.h. mit Gott verbringen. Der hl.Franz von Sales sagt z.B. einmal über die Betrachtung, dass ein normaler Mensch sich eine halbe Stunde pro Tag dafür nehmen sollte; falls er aber wirklich keine Zeit habe eine ganze Stunde… 2. Fester Platz im Alltag: Leicht kommt es vor, dass wir trotz der besten Vorsätze wenig beten – weil wir es schlichtweg vergessen. Die Heiligen lehren uns, dass eine feste Routine eine große Hilfe ist. Gebetszeiten an bestimmten Momenten des Tages realistisch einzuplanen, vom Aufstehen über die Mahlzeiten und Arbeitswege bis zur Gewissenserforschung vor dem Schlafengehen. So wird es nicht zuletzt die Gottesmutter getan haben.3. Grenzen: Die Muttergottes hatte den Erzengel freundlich empfangen und nicht auf ihrer Schriftlesung beharrt. Die Gebetszeiten dürfen nie in Widerspruch geraten zu dem, was aktuell geboten ist – seien es die Standespflichten (also all jene Dinge, die ich zu erledigen habe als Untergebener/Chef, Ehegatte, Kind/Eltern etc.) oder ein aktuell gebotenes Werk der Nächstenliebe (z.B. erste Hilfe bei einem Unfall statt Rosenkranzgebet). Jene Pflichten sind mir von der Vorsehung Gottes zugedacht, können nicht gegen das Gebet ausgespielt werden.- - - Follow / Folgen: Telegram: https://t.me/FSSP_PodcastSpotify: https://spoti.fi/3HwDI3RYouTube: https://bit.ly/3M2WWB1Apple Podcast: https://apple.co/3PNzCdkAmazon Music: https://amzn.to/3DCFj6S
Portugal kann so viel mehr sein als nur die Algarve, Vinho Verde und Fado. In der kleinen Stadt Fatima in Zentralportugal etwa erschien im Jahr 1917 drei Hirtenkindern sechs Mal die Gottesmutter, und später sahen hier Abertausende das sogenannte Sonnenwunder. Heute ist das Heiligtum von Fatima eines der bekanntesten in der römisch-katholischen Kirche mit jährlich über sechs Millionen Pilgern. Doch Portugal ist auch eine alte Seefahrernation und darum sind die Leuchttürme mehr als nur nautische Wegmarken und Warnsignale. Sie sind marine Sehenswürdigkeiten, mal zierlich, mal wuchtig. Und jeder Leuchtturm hat seine Geschichte aus einer Zeit, als die Leuchttürme noch von einsamen Männern betrieben wurden. Und wenn auch Portugal zutiefst gläubig ist, so werden Kirchen doch auch für andere Zwecke genutzt. In der mittelalterlichen Stadt Orbidos etwa ist aus der dortigen Kirche ein Bücherladen geworden, voluminös und mit allem, was den Leser erfreut. Ein seltsames Gefühl, auf der Altarebene zu sitzen und etwa Fernando Pessoa zu lesen. Peter Kaiser war für ‚Zwischen Hamburg und Haiti‘ unterwegs.
Mittlerin, Fürsprecherin, Mutter: Was die Gottesmutter der Kirche ist, erklärt Weihbischof Dominikus Schwaderlapp.
Am 1. Jänner ist das Hochfest der Gottesmutter Maria. Maria als Gottesmutter, als unsere Mutter. Das Muttersein Marias für uns ist ein besonders großer Segen, und ein besonderes Geheimnis. Wieso Maria ein direkter Weg zu Jesus ist, und wie Gott sich durch seine Mutter uns zeigt hat P. Thiemo Klein am 1.1.2024 mit uns geteilt.
Am 1. Jänner ist das Hochfest der Gottesmutter Maria. Maria als Gottesmutter, als unsere Mutter. Das Muttersein Marias für uns ist ein besonders großer Segen, und ein besonderes Geheimnis. Wieso Maria ein direkter Weg zu Jesus ist, und wie Gott sich durch seine Mutter uns zeigt hat P. Thiemo Klein am 1.1.2024 mit uns geteilt.
Fest der Heiligen Familie Über Angriffe auf die Keimzelle des Lebens, die Frage nach der Alltagsbeschäftigung der Gottesmutter und darüber was wir aus dem mutigen Einsatz des Hl. Josef für seine Familie, lernen können. Heute mit Diakon Peter Westner. Evangelium: Lk. 2, 42-52Als Jesus zwölf Jahre alt war, zogen sie der Festsitte gemäß nach Jerusalem hinauf. Und als die Tage vollendet waren und sie heimkehrten, blieb der Knabe Jesus in Jerusalem, doch sei ne Eltern bemerkten es nicht. In der Meinung, er sei bei den Reisegefährten, gingen sie eine Tagreise weit und suchten ihn bei den Verwandten und Be kannten. Da sie ihn aber nicht fanden, kehrten sie nach Jerusalem zurück und suchten ihn dort. Und es geschah: Nach drei Tagen fanden sie ihn im Tempel, wie er mitten unter den Lehrern saß, ihnen zuhörte und sie be fragte. Es staunten aber alle, die ihn hörten, über seine Klugheit und seine Antworten. Als sie ihn sahen, wunderten sie sich, und seine Mutter sagte zu ihm: Kind, warum hast Du uns das getan? Siehe, Dein Vater und ich haben Dich mit Schmerzen gesucht. Da sagte er zu ihnen: Warum habt ihr mich gesucht? Wusstet ihr nicht, dass ich in dem sein muss, was meines Vaters ist? Doch sie verstanden nicht das Wort, das er zu ihnen sagte. Dann zog er mit ihnen hinab und kam nach Nazareth, und er war ihnen unter tan. Seine Mutter aber bewahrte all diese Worte in ihrem Herzen. Und Jesus nahm zu an Weisheit und Alter und Gnade bei Gott und den Menschen.- - -Follow / Folgen: Telegram: https://t.me/FSSP_PodcastSpotify: https://spoti.fi/3GNH1nI YouTube: http://bit.ly/3kXm9SGApple Podcast: https://bit.ly/3MH6cfnAmazon Music: https://amzn.to/3L0sp6TGoogle Podcast: https://bit.ly/40kBbB6
Maria die "allzeit Jungfräuliche" "Wie kann es sein, dass die Muttergottes unbeschadet bei der Geburt Christi blieb? Jedes Wunder in der Bibel können wir akzeptieren. Aber hier bräuchte es eine genauere Erklärung" (Zuschrift).Schreiben Sie uns Ihre Anliegen und Fragen per E-Mail an: seelsorge@k-tv.orgHier können Sie K-TV unterstützen: https://www.k-tv.org/spenden Weitere wichtige Kanäle von K-TV: Livestream: https://www.k-tv.org/live-stream/ YouTube: https://www.youtube.com/@KTVKatholischesFernsehen Instagram: https://www.instagram.com/katholisches_fernsehen/Facebook: https://www.facebook.com/K.TV.Fernsehen/ Mediathek: https://kathtv.org/Android App: https://play.google.com/store/apps/details?id=com.ktv.app&hl=de iOS App: https://apps.apple.com/de/app/k-tv-katholisches-fernsehen/id1289140993
Maria als lebensspendende Gottesmutter.
Sie steht an jeder Krippe. Schweigend und lächelnd blickt sie auf das neugeborene Jesuskind. Die Rede ist von seiner Mutter Maria. Bekannt ist im Christentum eher die fromme, verklärte Sicht auf sie. Die vierte Folge unserer Serie „Frauengeschichten im Advent“ wirft mal einen anderen Blick auf die Gottesmutter. Vincent Poschenrieder und Moritz Benecke wissen mehr.
Im thüringischen Eichsfeld, wo ich geboren und aufgewachsen bin, gibt es viele Wallfahrtsorte und die meisten sind Marienwallfahrtsorte. Der bekannteste ist sicher Etzelsbach geworden, weil Papst Benedikt dort 2011 mit 90 000 Eichsfeldern eine Vesper gebetet hat. Eines der Wallfahrtslieder zur Gottesmutter ist das berühmte "Maria, durch ein Dornwald ging“ das aus dem Eichsfeld stammt. Ich kenne es von Kindheit an und mochte es wegen der schönen Melodie aber auch wegen des etwas geheimnisvollen Textes.Es wird die Szene besungen, dass sich Maria aufmacht, um ihre verwandte Elisabeth zu besuchen, die etwa 100 km entfernt im Bergland von Judäa wohnt und ebenso schwanger ist. Für eine 14-jährige Frau ist dieser Weg voller Dornen und Gefahren. Aber ihre gesamte Situation ist mehr als mühsam: seit der Verkündigung durch den Engel hat sie ihr Leben Gott anvertraut, sie trägt den Sohn Gottes und kann es ihren Mitmenschen und ihrem Umfeld kaum vermitteln, Josef, ihr Verlobter weiß noch von nichts, die Eltern sind entsetzt und die Nachbarn tuscheln, die Freundinnen wissen genau, dass das schiefgehen wird, wenn das bekannt wird… und so weiter.Aber etwas ist anders: sie geht den Weg nicht allein. Sie geht ihn mit dem, dem sie Mutter werden wird. Und in diesem Glauben und ziemlich grenzenlosen Vertrauen tragen sogar die Dornen am Ende Rosen. Die Dornen sind nicht weg, sie sind weiterhin lästig und stachelig und gefährlich. Aber sie tragen die Rosen des tiefen Gottvertrauens und den Duft einer großen göttlichen Liebe.Viele Menschen haben im Moment unter sehr vielen Dornen und Stacheln zu leiden. Unter Kriegen und Vertreibungen, unter Krankheiten und Schwächen, unter Existenzängsten und negativen Vorahnungen, unter Geldknappheit und Angst um den Arbeitsplatz. Erbitten wir Gottes Schutz und Geleit durch diese gefahrvollen Zeiten und gib uns eine Ahnung von diesem GOTT MIT UNS SEIN.
Maria war "im ersten Augenblick ihrer Empfängnis durch ein einzigartiges Gnadengeschenk und Vorrecht des allmächtigen Gottes im Hinblick auf die Verdienste Christi Jesu, des Erlösers des Menschengeschlechtes, rein von jedem Makel der Erbschuld" (Pius IX).Schreiben Sie uns Ihre Anliegen und Fragen per E-Mail an: seelsorge@k-tv.orgHier können Sie K-TV unterstützen: https://www.k-tv.org/spenden Weitere wichtige Kanäle von K-TV: Livestream: https://www.k-tv.org/live-stream/ YouTube: https://www.youtube.com/@KTVKatholischesFernsehen Instagram: https://www.instagram.com/katholisches_fernsehen/Facebook: https://www.facebook.com/K.TV.Fernsehen/ Mediathek: https://kathtv.org/Android App: https://play.google.com/store/apps/details?id=com.ktv.app&hl=de iOS App: https://apps.apple.com/de/app/k-tv-katholisches-fernsehen/id1289140993
Ley, Juliawww.deutschlandfunkkultur.de, Religionen
Welches Werk vollbringt der Heilige Geist in Maria? Das erklärt der Theologe Andreas Wollbold in der 142. Folge des Katechismuspodcasts.
"Seit Beginn des Zweiten Vatikanischen Konzils hatte Johannes XXIII. eine sehr klare Vorstellung: Die Kirche muss sich ändern (…). Es geht nicht um einen modischen Wandel, sondern um einen Wandel zugunsten der Würde des Menschen" (Papst Franziskus).Schreiben Sie uns Ihre Anliegen und Fragen per E-Mail an: seelsorge@k-tv.orgHier können Sie K-TV unterstützen: https://www.k-tv.org/spenden Weitere wichtige Kanäle von K-TV: Livestream: https://www.k-tv.org/live-stream/ YouTube: https://www.youtube.com/@KTVKatholischesFernsehen Instagram: https://www.instagram.com/katholisches_fernsehen/Facebook: https://www.facebook.com/K.TV.Fernsehen/ Mediathek: https://kathtv.org/Android App: https://play.google.com/store/apps/details?id=com.ktv.app&hl=de iOS App: https://apps.apple.com/de/app/k-tv-katholisches-fernsehen/id1289140993
Romano Guardini zählt zu den bedeutendsten Religionsphilosophen und Theologen des 20. Jahrhunderts. Für ihn ist das Rosenkranzgebet ein "Verweilen in der Lebenssphäre Mariens, deren Inhalt Christus war" und damit "im Tiefsten ein Jesusgebet".Schreiben Sie uns Ihre Anliegen und Fragen per E-Mail an: seelsorge@k-tv.orgHier können Sie K-TV unterstützen: https://www.k-tv.org/spenden Weitere wichtige Kanäle von K-TV: Livestream: https://www.k-tv.org/live-stream/ YouTube: https://www.youtube.com/@KTVKatholischesFernsehen Instagram: https://www.instagram.com/katholisches_fernsehen/Facebook: https://www.facebook.com/K.TV.Fernsehen/ Mediathek: https://kathtv.org/Android App: https://play.google.com/store/apps/details?id=com.ktv.app&hl=de iOS App: https://apps.apple.com/de/app/k-tv-katholisches-fernsehen/id1289140993
Wer war Maria? In der Geschichte der Kirche wird sie zur "Gottesmutter" und heimlichen Göttin des Christentums.
Er ist vor 66 Jahren in der damaligen DDR geboren. Beide Eltern waren Mitglieder der SED, der Einheitspartei der DDR und er wurde in ihrem sozialistischen Ideenkreis erzogen. Aber mit 11 Jahren entschließt er sich, sich taufen zu lassen und wird evangelischer Christ. Später konvertiert er zum katholischen Glauben. Ich bin ja auch aus der DDR und ich kann mir ziemlich lebhaft vorstellen, was es da zuhause für Dramen gab, wenn ein so junger Mensch eine so klare und so andere Entscheidung trifft. Nach der Schule macht er eine Lehre als Koch. Aber damit ist sein Weg der intensiven Suche nach seinem ganz persönlichen Weg mit Gott noch lange nicht fertig. Er spürt seine Berufung zum Priestertum, studiert Theologie und wird katholischer Priester. Die Menschen in seinem engen Umfeld sind über seine Wege zutiefst gespalten und die meisten können es überhaupt nicht verstehen. Sein Leben bleibt gekennzeichnet durch ein intensives Suchen nach dem rechten Weg zu Gott, wodurch er im Laufe der Zeit ein tief geistlicher Mensch wird. Es gibt in seinem geistlichen Leben unter anderem zwei Heilige, die ihm wichtig waren: Theresia von Lisieux und Hildegard von Bingen. Darüber hinaus prägte ihn eine große Liebe zur Gottesmutter. Täglich war er in der Kirche zu finden, wo er seine stille Zeit gehalten hat, oft am frühen Morgen. Danach hat er die Heilige Messe gefeiert. Seine geistliche Heimat war das Säkularinstitut "Notre Dame de Vie”, eine französische Gemeinschaft mit karmelitischer Spiritualität. In vielen Gemeinschaften und Klöstern hat er Exerzitien gehalten und bei den Teilnehmern tiefen Eindruck hinterlassen. In seiner Freizeit hat er das Reisen geliebt, war gesellig und freute sich, nicht von ungefähr, immer über ein gutes Essen. Er war vielseitig interessiert: unter anderem studierte er Sprachen, das Leben der Ostkirche, die Geschichte Schlesiens und "Ostdeutschlands” mit Leidenschaft. Vor ein paar Tagen ist er an seiner langwierigen Erkrankung gestorben und sehr viele Menschen sind wirklich traurig, da sie in ihm einen zutiefst geistlichen Menschen verloren haben, der ihr Leben geteilt, Freude und Leid verstehen konnte und Vieles ins Gebet genommen hat. Genau das haben viele Menschen gespürt. Nicht aus eigener Kraft, die in den letzten Jahren immer schwächer wurde, sondern durch die Kraft, die Gott ihm verliehen hat, ist er für viele Menschen ein geistlicher Begleiter auf ihren Wegen gewesen.
Der Monat Mai ist seit jeher der Gottesmutter Maria geweiht. Weil man diese junge Frau mit Schönheit und Reinheit assoziiert, ist das sehr gut nach zu vollziehen. Der Mai mit dem aufbrechenden Grün und der vollen Blütenpracht der Bäume, Sträucher und Blumen, mit der beginnenden wärmeren Jahreszeit und den sonnigeren Tagen, ist für viele Menschen, nach dem dunklen kalten Winter der Inbegriff von schön, neu und erlösend. Als Kind habe ich noch Maiandachten an jedem Abend in der Kirche und den immer schön geschmückten Maialtar im Kinderzimmer erlebt. Die Marienlieder waren schön und gefühlvoll und romantisch und die Texte und Gebete für alle Not- und Erfreuungslagen der Menschen geeignet. Irgendwann still und leise, aber immer stetiger, kamen immer weniger Menschen zu diesen Andachten und in den letzten Jahren, fielen sie in den meisten Orten deshalb aus. Warum? Ich denke, dass viele Gläubige gespürt haben, dass es nicht mehr passt: das Gefühlvolle und Romantische, dass Fürsprechende- und Mittlerinseiende der Gottesmutter. Diese Art der Frömmigkeit ist zu einer Zeit entstanden, wo sich kaum jemand gewagt hat, sich mit seinen Sorgen, Freuden und Nöten direkt an Gott zu wenden und stattdessen einen Mittler und Fürsprecher brauchte. Aber es gibt auch die andere Seite: was hat diese Form der Verehrung mit dem Bild der Gottesmutter gemacht? War sie tatsächlich nur lieb, freundlich, betend, demütig, untergeordnet, das bestehende Herrschaftssystem zementierend? Aus den Berichten in der Bibel ergibt sich ein ganz anderes Bild von Maria: eine starke junge Frau, die sich traut, Gottes Pläne anzufragen, zu klären und dann mit zu tragen. Eine Frau die es wagt zu sagen, dass dieser Gott die Mächtigen vom Thron stürzen wird und die Niedrigen erhöhen wird, von Generation zu Generation, die leidenschaftlich, stolz, hingerissen und begeistert von Gottes Taten berichtet. Eine Frau, die durch alle Höhen und Tiefen eines menschlichen Lebens gegangen ist und trotzdem unbeirrbar an ihrem Gott festgehalten hat, auch wenn gerade sie alles anders erlebt hat, als sie sich hätte träumen lassen. Ich finde, je mehr ich dieses Bild dieser Frau vor mir habe, desto mehr kann ich mit ihr vor Gott treten und quasi an ihrer Hand meinen Weg der Nachfolge ihres Sohnes gehen.
Irgendwie ist das heute schon witzig: Der Marienmonat Mai, der seit vielen Jahrhunderten als der Gebetsmonat zur Gottesmutter in der Kirche gilt, beginnt mit dem Gedenktag eines Mannes: des Heiligen Josef des Arbeiters. Manchmal hat die Kirche vorhandene Feste genommen, sie quasi getauft und ihnen einen christlichen Inhalt gegeben. Aus dem Wintersonnenwendfest wird Weihnachten, aus dem Fest der Frühlingsgöttin Ostera wird Ostern, das Fest der Auferstehung, und der 1. Mai, der altbekannte Kampftag der Arbeiterklasse wird 1955 der Gedenktag des Heiligen Josef des Arbeiters. Ein bisschen witzig klingt das in meinen Ohren schon. Aber andererseits: Den Heiligen Josef, den Zimmermann, zum Patron der Arbeiter zu machen, ist eigentlich auch eine gute Idee. Er hat das Zimmermannshandwerk wahrscheinlich von seinem Vater gelernt, hat es ausgeübt, als er Maria kennengelernt hat, und dann mit seiner Hände Arbeit die Familie ernährt. Und wie es in vielen Familienbetrieben auch heute noch ist, hat auch Jesus von ihm das Zimmermannshandwerk gelernt. In den Zeiten nach dem zweiten Weltkrieg, als sich die Welt immer mehr in zwei Lager geteilt hat, der vom Gegensatz zwischen Kommunismus und Kapitalismus geprägt war und den Kalten Krieg befeuert hat, war es gut, einen Patron zu haben, der den Millionen Arbeitern in allen Ländern zur Seite stand und ihr Schutzpatron gegen alle Vereinnahmung und Indoktrinierung durch die Weltmächte geworden ist. Der bescheidene Handwerker aus Nazareth stand damals und heute vor Gott und für die Menschen für die Würde der menschlichen Arbeit ein. Und als eine nette kleine Geschichte nebenher gibt es noch ein Gemälde im Hochchor des Bonner Münsters: Es zeigt die Begegnung von Maria und Elisabeth. Im Evangelium ist da in keinem Wort von Josef die Rede. Aber auf dem Bild steht bescheiden im Hintergrund der Heilige Josef mit dem Attribut der roten Arbeiterfahne.
Manchmal ist es gut, etwas nur allein für mich selbst zu tun – habe ich mir gedacht und habe mich zu einem Einkehrtag für Kommunionhelfer:innen auf dem Kohlhagen angemeldet. Und am vergangenen Samstag war ich dort in diesem kleinen Wallfahrtsort, wo seit 1470 ein kleine Wallfahrt verbürgt ist. Menschen kommen dorthin, um ihre Freuden und Sorgen zu Gott zu bringen und die Gottesmutter zu verehren, vor deren kleinem geschnitzten Vesperbild immer Kerzen brennen. Einkehren bei sich selbst, in der Nähe des Göttlichen ist dann tatsächlich die eine Seite. Aber die andere ist, dass es viele Menschen miteinander tun und sich so gegenseitig im Glauben stärken. Zwei Pallottiner haben durch diesen Tag geleitet unter dem Thema: Suchend bleibe ich ein Leben lang. Und nach und nach, im Laufe des Tages konnten wir alle spüren, dass die Beter der Psalmen mit dem "Gott, Du mein Gott, Dich suche ich" über die Menschen des Alten Bundes mit Elija, dessen machtvolle Gottesbilder im leisen Säuseln Gottes in der Stille zerschellt sind und Maria von Magdala am leeren Grab, deren Trauer und Tränen im Jubelnden "Ich habe den Herrn gesehen" mündet und wir durch Sie vom Auferstandenen wissen. Durch sie alle konnten wir eine Ahnung bekommen, dass dieser Gott immer der Andere ist, als der den wir suchen, als der, von dem wir Bilder im Kopf und im Herzen haben, als der zu dem wir als Kinder beten gelernt haben. Gott ist immer der Andere – und deshalb ist es gut, immer wieder nach ihm zu suchen und sich überraschen zu lassen, wenn wir den ganz Anderen finden. Den Gott Jesu Christi, den liebenden Vater, den Geist der uns belebt und begeistert, den Menschen neben mir, der vom Erleben mit diesem Gott erzählt und alle ringsum sprachlos macht und beeindruckt und bestärkt. Und es gibt in diesem Suchen noch eine ganz andere Seite, die manchmal vergessen wird: Gott ist immer auf der Suche nach uns und will uns finden, so wie wir sind: im komplizierten Alltag, im anstrengenden Beruf, in der Sehnsucht nach Liebe und Glück, in allem Leid und im Scheitern. Bleiben wir auf der Suche und lassen wir uns finden.
"Seht, golden steigt das Licht empor - da schwindet hin die dunkle Nacht, die unsren richtungslosen Schritt hart an des Abgrunds Rand gebracht." Bisher habe ich diese erste Strophe im Hymnus der Laudes immer ganz arglos und freudig gebetet. Bis dieser Tage. Da ist mir nahezu jedes Wort nochmal anders bewusst geworden. Nach einem Mittelfußbruch musste ich nach der Operation doch ein paar Tage im Krankenhaus bleiben. Mit meiner sehr netten, nach einem Treppensturz sehr schwerverletzten Zimmernachbarin, habe ich mich am Tag wunderbar unterhalten über Gott und die Welt, über Reisen und über die Familie und wie gut es ihr mit allem geht. Alles was so am Tag war, wurde klaglos erledigt und ertragen. Aber dann kamen die Nächte und die Schmerzen und ihre Ängste und Sorgen. Und die Schmerzmittel, die scheinbar nicht wirkten und die Sorge um Mann und Familie und Zukunft und, und, und... Und von der Station hörte man viele Geräusche von rennenden Nachtwachen, lauten Klingeltönen, jämmerlichen Klagen und Weinen und aufgeregtem Telefonieren. Und wenn ich dann doch mal kurz eingeschlummert war, hat sie mich laut klagend gebeten, ihr doch zu helfen. Und so sind wir zusammen durch die Nacht geschlingert mit Jammern und Klagen und der eindringlichen Bitte an Gott und die Gottesmutter, diese Nacht doch vorbeigehen zu lassen und wenn es Gott doch hoffentlich gibt, dann sollte er doch… Und dann ist er doch gekommen, der so ersehnte Morgen. Ein leicht heller werdender Himmel, mehrere ruhige Stimmer des Frühdienstes auf dem Flur und die Nachtschwärze innen und außen verschwand immer mehr. Und mit dem heller werdenden Himmel verschwanden auch die nächtlichen Dämonen der Angst und Sorge und der Not um die Zukunft. Und dann habe ich den Hymnus für uns beide laut gebetet und nie war er mir passender als an diesem dankbar erreichten Morgen: "Seht, golden steigt das Licht empor - da schwindet hin die dunkle Nacht, die unsren richtungslosen Schritt, hart an des Abgrunds Rand gebracht. Und jener letzte Morgen einst, den wir erflehn voll Zuversicht, er finde wachend uns beim Lob und überströme uns mit Licht. Amen"
Als acht Tage vorüber waren und das Kind beschnitten werden sollte, gab man ihm den Namen Jesus, den der Engel genannt hatte, bevor das Kind im Mutterleib empfangen war. - Lk 2,21
Am Anfang des Jahres frage ich mich, was eigentlich ein Anfänger ist. Ein Anfänger ist ein Mensch, der etwas zu lernen beginnt und es noch nicht gut kann. Ein Anfänger ist aber auch jemand, der etwas Neues beginnt. Jemand, der etwas mit dem anzufangen weiß, was er ist oder hat. Und schließlich kann ein Anfänger jemand sein, mit dem andere etwas anfangen können. Jemand, der andere etwas mit sich anfangen lässt und ihnen so zu einem Anfang verhilft. An Weihnachten feiern wir, dass Gott mit der Welt einen Neuanfang macht. Nicht, wie wir Menschen es oft tun, indem wir das Alte verwerfen und abschaffen, sondern indem er es durch Neues erneuert. Dieses Neue ist, dass Gott selbst in die alte Welt und das alte Leben kommt. Der Anfang geschieht, weil er jemanden hat, mit dem er etwas anfangen kann. Dieser Jemand ist Maria. Am Anfang des neuen Jahres feiert die Kirche den Oktavtag von Weihnachten und das Hochfest der Gottesmutter Maria. Sie ist die „Anfängerin“ schlechthin. Sie ist die Lernende, die fragt, wie das gehen soll mit der Menschwerdung, die Wort und Tat Gottes mit der Welt zusammenbringt und in ihrem Herzen bewegt. Sie ist auch die, die etwas Neues beginnt, indem sie das, was Gott ihr sagt und schenkt, empfängt und annimmt und damit etwas anfängt. Sie ist schließlich die, mit der Gott etwas anzufangen weiß, weil sie ihm Raum und Stimme gibt und den Weg mitgeht, den er nicht ohne sie gehen will. Maria ist die Lernende, die Beginnende und die, mit der Gott etwas anfangen kann – um unseretwillen. Denn Maria ist ja nicht zuerst ein Vorbild, sondern zuerst Schenkerin der menschlichen Gegenwart Gottes und Anfängerin des von ihm geschenkten neuen Lebens. Und das soll auch uns zu Anfängern machen. Zu Lernenden, zu Beginnenden und zu Menschen, mit denen Gott etwas anzufangen weiß. Nun fällt das den meisten Menschen nicht ganz leicht. Anfänger dürfen zwar mit Rücksicht rechnen, werden aber häufig nicht so richtig ernst genommen. Auf die Dauer ein Anfänger zu sein (so wie ich zum Beispiel im Italienischen), ist eine unbefriedigende Sache. Wer etwas anfängt, muss sich etwas Neues trauen. Und wer will, dass andere mit ihm etwas anfangen können, muss sich ihnen anvertrauen. Viele Anfänger möchten ihr Anfänger-Sein möglichst bald hinter sich bringen. Sie wollen Fortgeschrittene und Erfahrene sein – oder dafür gehalten werden. Es ist seltsam: Viele wollen einen Neuanfang. Aber nur wenige wollen Anfänger sein. Aber wir brauchen keine Angst haben um unsere Erfahrung, unsere erlernten Fertigkeiten, unseren Fortschritt im geistlichen Leben. All das wird oder bleibt gut durch die dauernde Erneuerung von dem, der an Weihnachten in die Welt gekommen ist. Weil Christen zu Christus, also zum Neuanfang Gottes mit der Welt gehören, müssen sie Anfänger sein und bleiben. Erfahrene Anfänger meinetwegen, aber immer Lernende, immer Menschen, die beginnen, und mit denen Gott etwas anfangen kann. Wir können das im Leben vieler Glaubenszeugen ablesen. Papst Benedikt XVI. war so ein erfahrener Anfänger, für den auch im hohen Alter die Beziehung zu Jesus noch immer etwas Neues war, das ihn lernen und beginnen und zu jemandem werden ließ, mit dem Gott etwas anzufangen weiß. Was Gott alles mit Papst Benedikt anzufangen wusste und anzufangen weiß, werden wir vielleicht erst lange nach seinem Tod erkennen. Er aber möge sich jetzt schon darüber freuen – und zwar zusammen mit uns – was Gott mit uns alles anfangen kann. Fra' Georg Lengerke
Was wird wohl werden? Was wird kommen? Am Hochfest der Jungfrau Maria lässt sich Pater Philipp an der Hand der Gottesmutter zu Jesus führen (vgl. Lk 2,18) – mit all seinen Hoffnungen für das neue Jahr.
Am 8. Dezember feiert die katholische Kirche das Fest von der „unbefleckten Empfängnis Mariens“. Für einen großen Teil der Menschen in diesem Land gilt der Tag vor allem als beliebtester Einkaufstag im Advent. Mit dem „Musiksalon“ bietet sich die Möglichkeit, vorab dennoch ein wenig innezuhalten. Musik zu Ehren der Gottesmutter aus Österreich aus drei Jahrhunderten; einige Überraschungen (auch für Kenner) inklusive.
Was haben wir für ein Glück, das wir in Bayern Mitte August einen Feiertag und diesmal dadurch sogar ein verlängertes Wochenende haben. Doch Mariä Himmelfahrt ist nicht nur ein Festtag, an dem die Gottesmutter in den Himmel emporsteigt. Vielmehr ist es ein Hochfest, das allen Frauen zeigen sollte, wie unersetzlich sie auf dieser Welt, aber auch in der Kirche sind.
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Die Maria-Hilf-Woche 2022 des Bistums Passau ist bereits die siebte Festwoche zu Ehren der Gottesmutter. Sie wird heuer vom 17. bis 25. Juni gefeiert. Bischof Dr. Stefan Oster SDB hat sie am 24. Mai mit einer Pontifikalmesse am Hochfest „Maria, Hilfe der Christen“ ausgerufen. Wir schauen uns heute u.a. das Programm genauer an, mit Domdekan und Seelsorgeamtsleiter Dr. Hans Bauernfeind.
Interreligiöser Blick aus fundamentaltheologischer Sicht auf die Gottesmutter und ihre Bedeutung in den beiden Weltreligionen Christentum und Islam.
Sorgen, Klagen und Bitten, niedergeschrieben in Briefen - im Rucksack auf dem Weg nach Altötting zur Gottesmutter. Sorgenbriefeträger Sepp Ertl hatte sie auf seinem Pilger-Weg dabei. Der „Sorgenbriefeträger“ Sepp Ertl wurde von den Passauer Maltesern auf den Weg geschickt.