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Vergewaltigungen, Totschlag, Mord. Das waren die schlimmsten Verbrechen an den vertriebenen Deutschen nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges, schildert der Autor und Zeitzeuge Dr. Wolfgang Bittner. Er wurde 1941 in der oberschlesischen Stadt Gleiwitz (heute Polen) geboren und schildert die Schrecken der Vertreibung seiner eigenen Familie durch die Rote Armee. Als vierjähriges Kind erlebte er, wie seine wohlhabende Familie ausgeplündert und vertrieben wurde.
Am Ende des Zweiten Weltkriegs zeugten russische Soldaten zahlreiche Kinder mit deutschen Frauen. Es gab Vergewaltigungen, aber auch Liebesbeziehungen. Beim Annähern an ihre Herkunft haben die „Russenkinder“ mit Tabus und Verdrängungen zu kämpfen. Von Matthias Baxmann und Matthias Eckoldt www.deutschlandfunkkultur.de, Feature
Am Ende des Zweiten Weltkriegs zeugten russische Soldaten zahlreiche Kinder mit deutschen Frauen. Es gab Vergewaltigungen, aber auch Liebesbeziehungen. Beim Annähern an ihre Herkunft haben die „Russenkinder“ mit Tabus und Verdrängungen zu kämpfen. Von Matthias Baxmann und Matthias Eckoldt www.deutschlandfunkkultur.de, Feature
Am Ende des Zweiten Weltkriegs zeugten russische Soldaten zahlreiche Kinder mit deutschen Frauen. Es gab Vergewaltigungen, aber auch Liebesbeziehungen. Beim Annähern an ihre Herkunft haben die „Russenkinder“ mit Tabus und Verdrängungen zu kämpfen. Von Matthias Baxmann und Matthias Eckoldt www.deutschlandfunkkultur.de, Feature
Immer mehr öffentliche Institutionen wie Stadtgrün Bern, das Bundesamt für Umwelt, Bernmobil und das Kantonsspital Freiburg setzen auf Podcasts. Diese Produktionen kosten oft mehrere tausend Franken pro Folge und werden aus öffentlichen Mitteln finanziert. Die weiteren Themen: (00:03:28) Die Taminaschlucht: idyllisch und trügerisch Vor drei Jahren wurde eine Mutter und ihr Kind von einem Baum erschlagen. Der Kanton hat informiert, wie er die Strasse sichern will, die jährlich rund 63'000 Gäste benutzen. (00:06:30) Die Wohler Besen-Produktion Das Aargauer Freiamt war früher das Zentrum der Schweizer Strohindustrie. Im 19. Jahrhundert arbeiteten etwa 50'000 Menschen in der Strohindustrie und produzierten Hüte und Körb - und Handbesen. (00:09:29) «Energie-Senioren» helfen, versteckte Stromfresser zu finden Privathaushalte können sie buchen, um einen «Stromsparcheck» durchführen zu lassen und Tipps zu bekommen, wo sich Energie und Geld sparen lässt: Senior:innen machen diese Checks für einenkleinen Unkostenbeitrag. (00:12:06) Der unbekannte Dankesbrunnen in Basel Auf dem Basler Claraplatz steht ein Brunnen, dessen Geschichte kaum jemand kennt. Sie erzählt von Hunger, Plünderungen und Vergewaltigungen durch französische Besatzungssoldaten.
Sex bei den Tieren dient der Fortpflanzung – so lernen wir es im Biologie-Unterricht. Aber seien wir mal ehrlich, wer hat nicht schon gesehen, wie sich junge Munis oder Schafe gegenseitig besteigen? Auch Biologinnen und Biologen beobachten das seit mehr als hundert Jahren. Aber lange haben sie homosexuelles Verhalten verschwiegen, oder als abnormal bezeichnet. Mit dem gesellschaftlichen Wandel ist das heute anders: Jetzt ist im Haupt-Verlag ein neues Buch zum Thema erschienen: «Queer: Sex und Geschlecht in der Welt der Tiere und Pflanzen», heisst es. Auch im Tierreich gibt es alle Spielformen der Sexualität: Von weiblichen Albatros-Paaren, die zusammen Küken grossziehen, über schwule Schafe bis zu Tieren, die das Geschlecht wandeln können. Und da gibt's von Zungenküssen unter Affen über Vergewaltigungen von Entenweibchen und Gruppensex unter männlichen Walrössern.
Täterarbeit: Wie hält man Männer davon ab, gewalttätig zu werden? (04:57) Interview mit Alexander Lajios, Sozialarbeiter und Gewaltberater für Männer - Erziehung oder Testosteron: Warum üben Männer überhaupt Gewalt aus? Und welche Rolle spielen Dating-Coaches wie Andrew Tate? (24:43) Interview mit Hanna Vatter, Männlichkeitsforscherin - Falls ihr selbst von Gewalt betroffen seid, könnt ihr hier Hilfe bekommen: Weisser Ring e.V. Onlineberatung: https://weisser-ring.de/hilfe-fuer-opfer/onlineberatung Telefon: 116 006 Hilfetelefon „Gewalt gegen Frauen" Telefon: 116 016 Hilfetelefon bei sexualisierter Gewalt Telefon: 0800 22 55 530 - Wenn ihr selbst gewalttätig geworden seid, findet ihr über diese Webseite eine Beratungsstelle in eurer Nähe: https://www.bag-taeterarbeit.de/beratungsstellen/ - Die STRG F-Doku über das Netzwerk “ChampLife” findet ihr hier: https://www.youtube.com/watch?v=x6_5JQ4yLbg Feedback und Fragen könnt ihr uns immer per DM auf Insta schicken: https://www.instagram.com/funk/ - Unsere Quellen findet ihr hier: https://docs.google.com/document/d/1zqzlcpCN-_eBt0wpflJaFgpwrxY7DXlZuk2AhBMtNlE/edit?tab=t.0 - Moderation: Magdalena Stefely, Julika Kott Redaktion: Alea Rentmeister, Julika Kott, Nora Scharmberg Redaktion funk: Helen Schulte, Magdalena Stefely Ton: Stanley Baldauf Produktion: Skip Intro im Auftrag von funk - Redaktionsschluss: Montag, 14. April 2025, 9 Uhr
„In jeder Lebensgeschichte steckt Weltgeschichte“ Was uns Tagebücher über das Kriegsende vor 80 Jahren erzählen -In vielen Tagebüchern der unmittelbaren Nachkriegszeit werden Plünderungen und Vergewaltigungen, vor allem durch Angehörige der Roten Armee geschildert. (4) Gewalt - Die Tagebuchzitate lesen Naemi Latzer und Lukas Wurm - Sendung vom 17.4.2025
Ein Vortrag der Historikerin Regina MühlhäuserModeration: Nina Bust-Bartels ********** Dass wir Vergewaltigungen als Waffe im Krieg begreifen, ist relativ neu. Was sich durch das Narrativ von sexueller Gewalt als Waffe verändert, beschreibt die Historikerin Regina Mühlhäuser in ihrem Vortrag. ********** Regina Mühlhäuser ist Historikerin und am Hamburger Institut für Sozialforschung assoziiert. Dort erforscht sie in der Arbeitsgruppe "Krieg und Geschlecht", wie militärische Gruppen und bewaffnete Kämpfe durch Vorstellungen von Männlichkeit geprägt sind. Ihr Vortrag hat den Titel "Militär, Gewalt, Körper: Anmerkungen zu sexueller Gewalt in bewaffneten Konflikten und als Kriegswaffe" und sie hat ihn am 16. Januar 2025 im Rahmen der Ringvorlesung "Die Rückkehr des Krieges? Feministische Perspektiven auf Krieg, Militarismus und Gewalt" an der Technischen Universität Berlin gehalten. ********** Schlagworte: +++ Krieg +++ Frauen +++ Geschlecht +++ Vergewaltigungen +++ Waffen +++ sexuelle Gewalt +++ Deutschlandfunk Nova +++ Hörsaal +++ Historikerin +++ Geschichte +++ Sozialforschung +++**********Mehr zum Thema bei Deutschlandfunk Nova:Gewalt gegen Frauen: Vereinbarung ohne EU-weite Definition von VergewaltigungVergewaltigungsprozess - Wie der Fall Gisèle Pelicot Frankreich verändertSexuelle Gewalt: Sexualstraftäter profitieren von Stereotypen und Vorurteilen vor Gericht**********Den Artikel zum Stück findet ihr hier.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: TikTok und Instagram .
Die Kriminalstatistik für das Jahr 2024 zeigt einen Anstieg der Straftaten. Besonders deutlich ist der Anstieg bei Gewaltdelikten, aber auch in der Cyberkriminalität. Wie sind diese Zahlen einzuordnen? Der Kriminologe Dirk Baier ist Gast im Tagesgespräch. Dirk Baier leitet das Institut Delinquenz und Kriminalprävention an der Zürcher Hochschule für angewandte Wissenschaften. Dass die schweren Körperverletzungen zunehmen, macht dem Kriminologen Sorgen. Hier müsse genau hingeschaut werden. Dass die Zahl der Vergewaltigungen angestiegen ist, überrascht ihn hingegen nicht. Dies hänge auch mit dem neuen Sexualstrafrecht zusammen. Baier geht davon aus, dass mehr Fälle angezeigt werden, was grundsätzlich eine gute Nachricht sei, weil so ein Dunkelbereich aufgehellt werde. Im Tagesgespräch ordnet Baier die Zahlen ein, erklärt, wer die Beschuldigten sind und was zu tun wäre, um die Kriminalität zu bekämpfen.
Ein Standpunkt von Jochen Mitschka. Leider verzögert oder verhindert Israel die Ausführung des Waffenstillstands mit der Hamas. Das passt zu den früher verbreiteten Nachrichten, dass der israelische Premierminister Benjamin Netanjahu den rechtsextremsten Teilen seiner Minister versprach, sinngemäß, dass man die Hamas schon noch vernichten werde, und den Waffenstillstand in Gaza zum Anlass nehmen könne, auf dem Westjordanland „vorzurücken“ und die „Anti-Terror-Aktionen“ durchzuführen. So sollte das Auseinanderbrechen der Regierung verhindert werden. Daher, und weil die IDF bis zum 11. März den Zugang von Hilfslieferungen, Wasser und Strom in die Trümmerwüste von Gaza verhindert, ist die Phase des Völkermordes noch nicht beendet und „nur“ in eine ethnische Säuberung übergegangen. Schauen wir uns die jüngsten Entwicklungen rund um die Expansion Israel in Palästina und den benachbarten Regionen an.GeiselnZunächst ein Wort zu den Geiseln. Familien von israelischen Geiseln der Hamas unterbrachen Netanjahus Rede, weil sie wussten, dass es Netanjahu überhaupt nicht um das Leben der Geiseln geht (1). Im Westen wurde nur von Geiseln „der Hamas“ berichtet. Dabei saßen in israelischen Gefängnissen, einige davon berüchtigt für ihre Foltermethoden, etwa 3000 Palästinenser, die meisten ohne Anklage. Man nannte es „Administrativhaft“, früher auch „Vorbeugehaft“. Ein Verfahren, das es ermöglicht, einen Menschen durch immer wieder wiederholte Bestätigung der „Administrativhaft“ auch über Jahre, teilweise über Jahrzehnte ohne Anklage, ohne Beweise, in Haft zu halten. Und immer wieder wurden sie durch die Haftbedingungen getötet. Wie sie psychisch und physisch aussahen, wenn sie durch ein Geiselaustauschprogramm freikamen, berichtete ich schon früher. Am 7. März 2025 befanden sich auch immer noch viele Frauen und Kinder in Haft, und seit dem 7. Oktober 2023 wurde der Tod von mindestens 53 Palästinensern durch Folter, Misshandlungen, Vergewaltigungen bekannt (2).Während die Hamas die ausstehende, bisher von Israel verweigerte Geiselfreilassung forderte (3), drohte Trump sinngemäß mit der Ermordung aller Zivilisten in Gaza, sollten die israelischen Geiseln nicht freikommen (4)....hier weiterlesen: https://apolut.net/kein-ende-der-massaker-in-sicht-von-jochen-mitschka/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Am Internationalen Frauentag gibt es für indische Frauen nicht viel zu feiern. Vergewaltigungen, Morde und Misshandlungen machen weltweit Schlagzeilen. Frauenrechte stehen in der Verfassung, doch viele Betroffene kennen sie nicht. Aber es werden mehr. Franziska Amler, Isabella Kolar;Amler, Franziska www.deutschlandfunkkultur.de, Weltzeit
Im Ostkongo wird derzeit ein Alptraum Realität: Seit Rebellengruppen die Stadt Goma eingenommen haben, herrschen Gewalt, Vertreibung und Chaos. Afrika-Korrespondent Christian Putsch war für WELT vor Ort. Er erklärt, wie es zu dem Konflikt kam und wieso die internationale Gemeinschaft kaum reagiert. Hier lesen Sie mehr zum Thema: https://www.welt.de/politik/ausland/article255387790/Kongo-Frauen-entfuehrt-vergewaltigt-versklavt-Im-Ostkongo-spielt-sich-ein-Alptraum-ab.html „Das bringt der Tag“ ist der Nachrichten-Podcast von WELT. Produktion: Marvin Schwarz Moderation, Redaktion: Johanna Lauscher Wir freuen uns über Feedback an dasbringtdertag@welt.de. Hörtipp: Die wichtigsten News an den Märkten und das Finanzthema des Tages hören Sie morgens ab 5 Uhr bei „Alles auf Aktien“ – dem täglichen Börsen-Shot aus der WELT-Wirtschaftsredaktion. Mehr auf welt.de/allesaufaktien Impressum: https://www.welt.de/services/article7893735/Impressum.html Datenschutz: https://www.welt.de/services/article157550705/Datenschutzerklaerung-WELT-DIGITAL.html
Mindestens 13 Morde, 42 Vergewaltigungen und 120 Einbrüche sind die schreckliche Bilanz der 15 jährigen Schreckensherrschaft des Golden State Killers. Doch auch nach dem plötzlichen Ende seiner Taten, im Jahr 1988, sollten weitere 30 Jahre vergehen, bis die Identität des grausamen Serientäters bekannt wurde. Ein Erfolg, der dem Lebenswerk einer Frau zu verdanken ist. Michelle McNamara, True Crime Nerdin und Autorin, die es sich zur Aufgabe gemacht hatte, den Golden State Killer zu enttarnen.
Wie verhält sich eine Eva, wenn sie in eine womöglich lebensbedrohende Gewaltsituation gerät? Vorweg: Ich bin nichts gewohnt. Mit fast sechsundsechzig Jahren bin ich in meinem ganzen Leben noch nie Opfer von Gewalt geworden, auch nicht von Vergewaltigungen. Von daher ist das, was ich gestern erlebt habe und wovon ich in diesem Podcast erzähle, Neuland für mich. Heute bin ich ein bisschen schlauer und habe direkt umgesetzt, was ich als einzige Möglichkeit ansehe, um sich bei einem drohenden Gewaltangriff zu schützen. Niemals würde ich Pfefferspray gegen einen Angreifer einsetzen (sagt die Polizei auch - verdammt schlechte Idee - und verboten) - und um Hilfe schreien würde ich ebenfalls nicht. Das löst ja womöglich noch anregende Triumphgefühle bei dem Angreifer aus! Kurz und gut: Ich erzähle von einer Situation, die man vielleicht als lächerlich bezeichnen kann, wenn man viel gewohnt ist. Und ich gebe einen Tipp für jeden, der Angst hat "da draußen". Kostet nicht viel und wird auch von der Polizei empfohlen.
Es geht um Bodenschätze, aber nicht nur. Seit Jahren ist der Osten von Kongo-Kinshasa umkämpft. Am Sonntag ist die Gewalt eskaliert. Rebellen haben die Millionenstadt Goma teilweise unter ihre Kontrolle gebracht. Was steckt hinter dem jahrelangen Konflikt? Hunderttausende Menschen sind durch die Kämpfe bereits vertrieben worden. Die Lage in der Stadt Goma ist unklar. Es gibt Berichte über Plünderungen und Vergewaltigungen. Der Angriff auf die Wirtschaftsmetropole im Osten von Kongo-Kinshasa ist nur die letzte Eskalation in einem Konflikt, der Jahrzehnte zurückreicht. Welche Interessen spielen rein? Was bräuchte es, um die Gewalt zu stoppen? Und warum unternimmt die Weltgemeinschaft bisher kaum etwas? ____________________ Habt Ihr Fragen oder Themen-Inputs? Schreibt uns gerne per Mail an newsplus@srf.ch oder sendet uns eine Sprachnachricht an 076 320 10 37. ____________________ In dieser Episode zu hören - Sarah Fluck, Afrikakorrespondentin Radio SRF ____________________ Links - https://www.srf.ch/audio ____________________ Team - Moderation: Dominik Rolli - Produktion: Martina Koch - Mitarbeit: Can Külahcigil ____________________ Das ist «News Plus»: In einer Viertelstunde die Welt besser verstehen – ein Thema, neue Perspektiven und Antworten auf eure Fragen. Unsere Korrespondenten und Expertinnen aus der Schweiz und der Welt erklären, analysieren und erzählen, was sie bewegt. «News Plus» von SRF erscheint immer von Montag bis Freitag um 16 Uhr rechtzeitig zum Feierabend.
Im Ukrainekrieg spielen Frauen eine entscheidende Rolle, die traditionelle Geschlechterbilder zunehmend in Frage stellt. Auch zur Ausbildung der ukrainischen Streitkräfte durch die Bundeswehr in Deutschland kommen regelmäßig Soldatinnen. Sabine Barz, Gender Advisor im EUMAM UA ST-C und Dr. Kristiane Janeke, ZMSBw, sprechen über Frauen und Geschlecht im Ukrainekrieg, über die Bedeutung von Geschlechterrollen und die Geschlechterperspektive in den Streitkräften. Die Rolle der Frauen im Krieg Das Gespräch beginnt mit einem Einblick in die Rolle von Frauen in den ukrainischen Streitkräften. Aktuell dienen in Ihnen ca. 68.000 Frauen, darunter 5.000 an der Front. Ihre Motive unterscheiden sich dabei nicht wesentlich von denen der Männer. Gleichzeitig tragen sie weiterhin die Hauptlast der familiären Verantwortung und leisten psychosoziale Unterstützung in den Kampfgebieten. Ein besonderer Fokus der Podcastfolge liegt auf der Arbeit einer oder eines Gender Advisor. Sabine Barz erklärt ihre Aufgabe als Gender Advisor in der EU-Mission unter Beteiligung der Bundeswehr: Dabei geht es um die Analyse der geschlechtsspezifischen Auswirkungen von Konflikten und die Beratung militärischer Führungskräfte. Es geht also nicht um Gendersternchen oder Aufgaben der Gleichstellungsbeauftragten, sondern um ein tieferes Verständnis der sozialen Dynamiken in Krisengebieten. Sexualisierte Gewalt als KriegswaffeFrauen sind im Krieg besonders gefährdet und von sexualisierter Gewalt betroffen. Diese wird auch im Ukrainekrieg gezielt als Kriegswaffe eingesetzt. Russische Streitkräfte verüben systematisch Vergewaltigungen und andere Formen sexualisierter Gewalt gegen ukrainische Frauen, Männer und Kinder. Diese Taten dienen nicht nur der individuellen Demütigung der Opfer, sondern zielen auf eine kollektive Traumatisierung. Die psychischen und physischen Folgen sind verheerend und langanhaltend. Während Russland traditionelle Geschlechterrollen von Männern als heldenhaften Kämpfern und Frauen als Opfer und fürsorgliche Hüterinnen der Familie für seine Propaganda nutzt, führt in der Ukraine der Krieg dazu, dass Frauen eine zunehmend aktive Rolle in den Streitkräften einnehmen und in der Gesellschaft eine stärkere Geschlechtergerechtigkeit einfordern. Der Krieg hat somit das Potenzial, Geschlechterrollen zu hinterfragen und neu zu definieren und die gesellschaftliche Wahrnehmung von Geschlecht und Macht zu verändern. Neues Osteuropa-Projekt am ZMSBw Die Podcastfolge ist Teil des neuen Projekts „Militärgeschichtliche Osteuropa-Forschung zum Zeitalter der Weltkriege“, mit dem das ZMSBw seine Expertise zugleich in die Diskussionen und Debatten zur Entwicklung in Osteuropa verstärkt einbringen und ausbauen will. Im Fokus steht die nicht allein aus dem russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine motivierte Erschließung Osteuropas für die Militärgeschichtsforschung.
Alle zwei Tage wird in Deutschland eine Frau von ihrem Partner oder Ex-Partner getötet. Alle drei Minuten erlebt eine Frau oder ein Mädchen häusliche Gewalt in Deutschland. Die Zahl der Fälle von häuslicher Gewalt gegen Frauen steigt seit Jahren. Hingeschaut wird, wenn einmal im Jahr die Fallzahlen vorgelegt werden, oder wenn eine mutige Frau wie die Französin Gisèle Pélicot ihr durch ihren Mann verursachtes ungeheuerliches Leid an die Öffentlichkeit bringt. Auch ihre Tochter Caroline Darian will mit ihrem Buch deutlich machen, dass die Gesellschaft etwas lernen muss aus diesem Fall. Denn ist er auch besonders brutal, steht er doch für viele andere Fälle von Frauen, und ihr Mann steht für viele andere Täter. „Die Scham muss die Seite wechseln“, diese Botschaft von Frau Pélicot ist klar. Aber warum wird über die Täter eigentlich weniger geredet als über die Opfer? Was veranlasst einen Mann, Gewalt gegen eine Frau zu verüben? Härtere Strafen oder ein Gewalthilfegesetz sind wichtig, um betroffene Frauen besser zu schützen und besser helfen zu können. Sind aber nicht wir alle gefordert, für ein gesellschaftliches Klima zu sorgen, in dem die Gewalt gegen Frauen gar nicht erst stattfindet? Darüber sprechen wir mit Alice Westphal, die sich als Autorin und Aktivistin gegen häusliche Gewalt engagiert, Matthias Hendel von der von der Beratungsstelle „Handschlag“ des Caritas-Verbandes Chemnitz, der Anwältin Asha Hedayati und dem Autor Fikri Anıl Altıntaş, der sich für ein anderes Männerbild einsetzt. Podcast-Tipp: Mitreden! Deutschland diskutiert Täglich erleben Frauen körperliche, sexualisierte und psychische Gewalt. Dazu gezählt werden Gewalt in der Partnerschaft, Stalking, digitale Gewalt, Vergewaltigungen, Femizide. Wie kann ein besserer Schutz gelingen? Diesmal Thema in "Mitreden!" https://www.ardaudiothek.de/episode/mitreden-deutschland-diskutiert/hass-gewalt-und-femizide-muessen-wir-frauen-besser-schuetzen/ard/13965433/ Falls Sie selbst betroffen sind und Hilfe benötigen, können Sie sich an das Hilfetelefon wenden. Das Hilfetelefon "Gewalt gegen Frauen" ist ein bundesweites Beratungsangebot für Frauen, die Gewalt erlebt haben oder noch erleben. Unter der Nummer 116 016 und via Online-Beratung unterstützen wir Betroffene aller Nationalitäten, mit und ohne Behinderung - 365 Tage im Jahr, rund um die Uhr. Auch Angehörige, Freundinnen und Freunde sowie Fachkräfte beraten wir anonym und kostenfrei. https://www.hilfetelefon.de/
Ein Standpunkt von Jochen Mitschka.In der letzten Woche hatte ich über den neuen Starken Mann Syriens, sowie seinen Verteidigungsminister und Justizminister berichtet. Heute will ich mit einem weiteren wichtigen Mitglied der Regierung beginnen, damit jeder versteht, worum es sich bei dem neuen Regime in Syrien handelt. Dann schauen wir auf die „Massenvergewaltigung“svorwürfe vom 7. Oktober gegen die Hamas und beobachten, wie der Krieg Israels zur Eroberung Grossisraels, dessen aktive Phase mit dem Völkermord in Gaza begann, weiter geht. Wir schauen uns auch die neuesten Entwicklungen bei den Waffenstillstandsverhandlungen zwischen Hamas und Israel an, und welche Rolle Trump spielt.Der neue „Armeechef“ SyriensAlso ich interpretiere die Funktion, welche Sayfiddin Tadzhiboev, ein 41-jähriger gebürtiger Tadschikistaner ausüben soll, als vergleichbar mit der eines Armeechefs. Er soll der Kommandeur„des operativen Hauptquartiers im Verteidigungsministerium“ werden.Wie uns Kevork Almassian in seinem Tweet verrät, stammt Tadzhiboev aus dem Bezirk Spitamensky der Region Sughd und wird von den tadschikischen Behörden wegen Terrorismus und anderen Delikten gesucht.„Tadzhiboev war zuvor Kommandeur der militanten Gruppe Jamaat al-Tauhid wal-Jihad, die mit Hayat Tahrir al-Sham gegen die syrischen Regierungstruppen zusammenarbeitete, und ist seit 2013 in Syrien aktiv. Beide Gruppen, zu denen zahlreiche Kämpfer aus Zentralasien gehören, wurden von mehreren Ländern als terroristische Organisationen eingestuft.“ (1)Almassian berichtete, dass am 3. Januar Blogger, die mit HTS verbunden sind, Tadzhiboevs neue Rolle im syrischen Verteidigungsministerium unter der Übergangsregierung bekannt gaben. Und Tadzhiboev habe die Ernennung in Interviews mit den Bloggern bestätigt und erklärte, er arbeite bereits.Reuters, so Almassian weiter, hatte zuvor berichtet, dass ausländische Kämpfer Positionen in Syriens neuen Streitkräften gesichert haben, wobei sechs von 50 Stellen im Verteidigungsministerium an Nicht-Syrer vergeben wurden. Jedoch habe Tadschikistan bereits reagiert und erklärt, dass Tadzhiboev zusammen mit seinem Bruder für Terrorgruppen arbeite und ein Verfahren gegen ihn eingeleitet worden sei. Tadzhiboev sei auch in der Datenbank der Nationalbank von Tadschikistan mit Personen aufgeführt, die mit Terrorismus in Verbindung stehen, was jegliche Finanztransaktionen mit ihm illegal mache.„Bevor er nach Syrien ging, war Tadzhiboev Mitglied der verbotenen Islamischen Renaissancepartei Tadschikistans (IRPT). Er leitete 2012 kurzzeitig die Zweigstelle der Partei im Bezirk Spitamensky, verließ sie jedoch später. Die IRPT wurde 2015 zur Terrororganisation erklärt, eine Einstufung, die ihre Führer bestritten und politische Verfolgung geltend machten. Tadzhiboev ist seitdem innerhalb militanter Gruppen im Rang aufgestiegen. Blogger, die mit Hayat Tahrir al-Sham in Verbindung stehen, behaupten, er sei kürzlich zum Oberst ernannt worden, obwohl unklar bleibt, ob er die syrische Staatsbürgerschaft erhalten hat.“ (2)...hier weiterlesen: https://apolut.net/syrien-vergewaltigungen-eroberungen-von-jochen-mitschka/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
"Die Scham muss die Seite wechseln." Dieser Satz ist um die Welt gegangen. Gisèle Pelicot hat ihn wieder und wieder gesagt. Er war ihr Antrieb, als sie entschieden hat, den Vergewaltigungsprozess gegen ihren Ex-Mann und die 50 weiteren Angeklagten in Avignon öffentlich und damit zu einem Jahrhundertprozess zu machen. Ihr Ex-Mann hat sie über Jahre betäubt und vergewaltigt sowie fremden Männern bewusstlos zur Vergewaltigung ausgeliefert. Gisèle Pelicot hat auch darauf bestanden, die Videos der Vergewaltigungen im Prozess öffentlich zu zeigen. Denn: Schämen müssen sich die Täter, nicht die Opfer. Auf der ganzen Welt wird Gisèle Pelicot als feministische Ikone gefeiert. Doch es gibt noch eine weitaus weniger beachtete Nebenklägerin: ihre Tochter, Caroline Darian. Heute erscheint - in vielen Ländern und Sprachen gleichzeitig - das Buch ihrer Tochter, Caroline Darian. Es heißt: "Und ich werde dich nie wieder Papa nennen". Sarah Murrenhoff hat es gelesen.
Ref.: Bischof Oliver Dashe Doeme, Nigeria und Jean Paul Kayihura, Kontinentalverantwortlicher der Weltfamilie von Radio Maria Übertr: Erba, Italien Die Terrormiliz Boko Haram trieb ihr blutiges Unwesen bis vor wenigen Jahren auch im Bistum von Bischof Oliver Dashe Doeme: Morde, Entführungen und Vergewaltigungen waren im nigerianischen Maiduguri an der Tagesordnung - dort hatte die islamistische Miliz ihr Hauptquartier. 2011 musste sogar die Universität schließen, weil die Studenten nicht mehr sicher waren. Als die Gewalt auf ihrem Höhepunkt war, bekam der Bischof einen himmlischen Auftrag: Rosenkranz gegen den Terror. Sein Bistum begann intensiv zu beten - und der Terror ließ nach. In der Lebenshilfe erzählt Bischof Dashe Doeme von seiner Erfahrung mit der Macht des Gebetes und dem mutigen Glauben der Christen Nigerias. Außerdem hören wir - passend zum heutigen Stephanus-Tag - Gedanken des Passionistenpaters Anton Lässer zu den Märtyrern unserer Tage.
Im Verfahren um die Vergewaltigungen von Gisèle Pelicot sind nun alle Angeklagten schuldig gesprochen worden. Scham, Schuld, Wandel: Ein Prozess mit Signalwirkung? Moderation: Jürgen Wiebicke Von WDR 5.
Viele Frauen zeigen Vergewaltigungen aus Scham nicht an, so Familienministerin Lisa Paus (Grüne). Der Prozess um Gisèle Pelicot sei auch für Männer ein Aufruf, gegen sexuelle Übergriffe tätig zu werden. Die Politik müsse mehr Hilfsangebote schaffen. Meurer, Friedbert www.deutschlandfunk.de, Interviews
Französisches Gericht verurteilt alle Angeklagten im Pelicot-Prozess wegen hundertfachen Vergewaltigungen, Bundestag für Gesetz zur Stärkung der Unabhängigkeit des Bundesverfassungsgerichts, Auf seiner Jahrespressekonferenz gibt sich Russlands Präsident Putin siegessicher, Beratungen auf EU-Gipfel über Ukraine-Hilfen und mögliche Folgen der zweiten Amtszeit von US-Präsident Trump, Erinnerung an die Todesopfer des Anschlags auf dem Berliner Breitscheidplatz 2016, UNICEF-Foto des Jahres prangert das Leid von Kindern in Konfliktgebieten an, Das Wetter
Im Prozess um die schweren Vergewaltigungen seiner Ex-Frau ist Dominique Pelicot zur Höchststrafe verurteilt worden: 20 Jahre Haft. Er hatte seine damalige Frau Gisele Pelicot über mehrere Jahre lang betäubt und online zur Vergewaltigung angeboten.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: TikTok auf&ab , TikTok wie_geht und Instagram .
Schwangerschaftsabbrüche bis zur zwölften Woche legalisieren: Dies sieht ein fraktionsübergreifender Gruppenantrag im Bundestag vor. Am Mittwoch wurde darüber im Plenum diskutiert. Bisher ist eine Abtreibung gemäß Paragraf 218 des Strafgesetzbuches strafbar, es sei denn, sie findet in den ersten zwölf Wochen statt und die Frau hat sich zuvor beraten lassen. Ausnahmen gibt es auch bei Vergewaltigungen oder wenn die körperliche oder seelische Gesundheit der Schwangeren in Gefahr ist. Von Thilo Jahn.
Seit die georgische Führung angekündigt hat, den EU-Beitrittsprozess auszusetzen, sind die Demonstrationen eskaliert. Bis in die frühen Morgenstunden des Sonntags trieben die Sicherheitskräfte in der Hauptstadt Tiflis abermals Tränengas, Rauchgranaten und Wasserwerfer gegen Demonstrierende ein. Weitere Themen: Eine junge Ärztin ist im Sommer in einem Spital in Kolkata brutal vergewaltigt und ermordet worden. Der Fall machte weltweit Schlagzeilen. In Indien sind Vergewaltigungen an der Tagesordnung, es gibt eine tief verwurzelte Vergewaltigungskultur. Ein neuer politischer Vorstoss soll das ändern. Seit 35 Jahren publiziert das Medienmagazin "Bilanz" eine Sonderausgabe, die die 300 Reichsten zum Thema macht. Es geht darum, wer die "Auf- und Absteiger" sind. Es ist mit Abstand die erfolgreichste Ausgabe der "Bilanz". Die Verkäufe am Kiosk sind drei bis vier Mal so hoch wie sonst. Warum nur?
Vergewaltigt und ermordet – der Fall einer jungen Ärztin in Kolkata erschütterte diesen Sommer die indische Öffentlichkeit. Trotz monatelanger Demonstrationen ist der Fall noch immer nicht aufgeklärt. Es ist kein Einzelfall: Im patriarchalen Indien grassiert eine wahre Vergewaltigungs-Epidemie. Fast 90 Frauen werden in Indien jeden Tag vergewaltigt, oft von Gruppen, oft besonders brutal. Und das sei nur die Spitze des Eisbergs, sagen Expertinnen. Viele Fälle würden in Indien gar nicht erst angezeigt: Aus Scham, aus Angst vor den Tätern oder mangelndem Vertrauern in die polizeilichen Ermittlungen. Den Grund für die hohe Zahl von Vergewaltigungen sehen viele im indischen Gesellschaftssystem, das Männer traditionell höher wertet als Frauen. Schuld sei das patriarchalische System, sagt eine Demonstrantin in Kolkata. Schärfere Gesetze bis hin zur Todesstrafe für die Täter haben den Anstieg der Vergewaltigungen nicht verhindern können. «Um die Vergewaltigungskultur zu bekämpfen, muss man auch die Mikro-Aggressionen bekämpfen, den Frauenhass, den Alltagssexismus», sagt der Sozialaktivist Harish Sadani. Er und sein Team setzen auf Sensibilisierung in Schulen. Während die frühere Regierungsangestellte und Aktivistin Yogita Bhayana sich für politische Reformen einsetzt, etwa für höhere Frauenquoten in der Politik und bei der Polizei. Doch allen ist klar: Der Kampf gegen die Vergewaltigungskultur wird noch länger dauern.
Vergewaltigt und ermordet – der Fall einer jungen Ärztin in Kolkata erschütterte diesen Sommer die indische Öffentlichkeit. Trotz monatelanger Demonstrationen ist der Fall noch immer nicht aufgeklärt. Es ist kein Einzelfall: Im patriarchalen Indien grassiert eine wahre Vergewaltigungs-Epidemie. Fast 90 Frauen werden in Indien jeden Tag vergewaltigt, oft von Gruppen, oft besonders brutal. Und das sei nur die Spitze des Eisbergs, sagen Expertinnen. Viele Fälle würden in Indien gar nicht erst angezeigt: Aus Scham, aus Angst vor den Tätern oder mangelndem Vertrauern in die polizeilichen Ermittlungen. Den Grund für die hohe Zahl von Vergewaltigungen sehen viele im indischen Gesellschaftssystem, das Männer traditionell höher wertet als Frauen. Schuld sei das patriarchalische System, sagt eine Demonstrantin in Kolkata. Schärfere Gesetze bis hin zur Todesstrafe für die Täter haben den Anstieg der Vergewaltigungen nicht verhindern können. «Um die Vergewaltigungskultur zu bekämpfen, muss man auch die Mikro-Aggressionen bekämpfen, den Frauenhass, den Alltagssexismus», sagt der Sozialaktivist Harish Sadani. Er und sein Team setzen auf Sensibilisierung in Schulen. Während die frühere Regierungsangestellte und Aktivistin Yogita Bhayana sich für politische Reformen einsetzt, etwa für höhere Frauenquoten in der Politik und bei der Polizei. Doch allen ist klar: Der Kampf gegen die Vergewaltigungskultur wird noch länger dauern.
Gisèle Pelicot ist zur feministischen Ikone geworden. Sie hat die Öffentlichkeit im Prozess um ihre Vergewaltigungen zugelassen. Kann der Fall einen gesellschaftlichen Wandel bringen? Dazu die Journalisten Jule Hoffmann und Dirk von Gehlen im Gespräch. Hoffmann, Jule; von Gehlen, Dirk; Thiam, Boussa www.deutschlandfunkkultur.de, Kompressor
Warum faszinieren True Crime und Krimis vor allem Frauen? Das habe ich die Konsumforscherin Ramona Riehle gefragt. Über das Böse, Vorbereitung fürs Leben und guten und schlechten True Crime.
191: In dieser spannenden Episode sprechen wir mit der Kriminologin Kristina Straßburger über das komplexe Thema der sexualisierten Gewalt. Wir werfen einen Blick hinter die Zahlen der Polizeilichen Kriminalstatistik und erfahren, warum die Dunkelziffer bei Vergewaltigungen so hoch ist. Was bedeutet es, wenn nur 1 von 10 Fällen überhaupt zur Anzeige kommt? Kristina erklärt außerdem den Unterschied zwischen Kriminologie und Kriminalistik und erläutert die Bedeutung des Begriffs "sexualisierte Gewalt". Gemeinsam erkunden wir die Motive hinter solchen Taten und besprechen, warum Kinder oft die leichteren Opfer sind. Welche Rolle spielen Macht, Kontrolle und Dominanz? Diese Folge kann mit Video auf YouTube angesehen werden: https://youtu.be/Uy9m1xMUbYE Fragen, die wir in der Folge beantworten: - Was ist Kriminologie und wie unterscheidet sie sich von Kriminalistik? - Was bedeutet sexualisierte Gewalt? - Was bedeuten Hellfeld, Dunkelfeld und absolutes Dunkelfeld? - Welche Möglichkeiten sieht die Wissenschaft noch neben der klassischen Gefängnisstrafe? - Warum wird Vergewaltigung oft nicht angezeigt? - Welche Motive stehen hinter sexualisierter Gewalt? Kontaktdaten Kristina Straßburger: - Webseite: [www.kriminologin-kristina.de](http://www.kriminologin-kristina.de/) - Instagram: instagram.com/[kriminologin.kristina](https://www.instagram.com/kriminologin.kristina/) - LinkedIn: [www.linkedin.com/in/kristina-straßburger](http://www.linkedin.com/in/kristina-stra%C3%9Fburger) - E-Mail: [kristina.kriminologin@gmail.com](mailto:kristina.kriminologin@gmail.com) - Online Vorträge: https://www.kriminologin-kristina.de/veranstaltungen ...
Mein Studio B Klassiker hat zwar noch keine ganz so dicke Staubschicht angesetzt, wie der, den Herr Falschgold letzte Woche zum Besten gegeben hat, aber obwohl die Rezension erst circa zwei Jahre alt ist, ist nun der perfekte Moment noch einmal daran zu erinnern. Kürzlich durfte ich nämlich sehr erfreut feststellen, dass das Buch Ende des Jahres als Kinofilm erscheint. Die perfekte Gelegenheit es erstmalig oder erneut zu lesen, bevor man sich die Kinoversion zu Gemüte führt.Die irische Autorin Claire Keegan, die vor allem durch ihre Kurzgeschichten Bekanntheit erlangte und dafür vielfach ausgezeichnet wurde, veröffentlichte 2021 ihren ersten Roman Small things like these. Dieser erschien 2022 im Steidl Verlag unter dem Titel Kleine Dinge wie diese auch auf deutsch und erreichte im selben Jahr die Shortlist des Booker Prize. Im Mittelpunkt ihrer fiktiven Geschichte steht dabei nicht nur ihr Protagonist Bill Furlong, sondern auch die historische Realität der Magdalenenheime oder Magdalenen Wäschereien wie sie oft genannt wurden, da die Heime oder Klöster meist Wäschereien betrieben. Bis 1996, als schließlich das letzte dieser Heime in Irland geschlossen wurde, standen sie im Ruf von Besserungsanstalten, vor allem für Prostituierte oder auch ledige Mütter – oft Opfer von Vergewaltigungen. Wie später bekannt wurde, wurden die Frauen jedoch meist zu harter körperlicher Arbeit gezwungen, körperlich gezüchtigt und in den Heimen geborene Babys wurden oft zur Adoption an reiche Familien freigegeben, wenn sie nicht in den Heimen starben. Genaue Zahlen sind nicht bekannt. Fakt ist jedoch, dass diese Einrichtungen von der katholischen Kirche und dem irischen Staat gemeinsam betrieben und finanziert wurden und das lange darüber geschwiegen wurde, was in solchen Einrichtungen tatsächlich stattfand.Keegans Protagonist Bill Furlong, dessen Mutter als Hausangestellte bei der protestantischen Witwe Mrs. Wilson arbeitet, als sie mit ihm schwanger wird, ergeht es jedoch anders und sie hat Glück. Während sich die Familie von Furlongs Mutter, nach Bekanntwerden ihrer Schwangerschaft, von ihr abwendet, lässt Mrs. Wilson sie weiter bei sich arbeiten. Sie ist es auch, die sie ins Krankenhaus bringen lässt und sie und Furlong nach dessen Geburt am 01. April 1946 zu sich nach Hause holt. Sie nimmt ihn unter ihre Fittiche, stärkt sein Selbstbewusstsein und motiviert ihn, sich selbstständig Wissen anzueignen. Als er 12 Jahre als ist, stirbt seine Mutter, ohne dass er jemals erfährt, wer sein Vater ist und als er sich Jahre später verlobt, schenkt Mrs. Wilson ihm Geld, damit er sich eine Existenz aufbauen kann.Der Hauptteil der Handlung spielt aber um 1985, als Bill Furlong schließlich erfolgreich als Kohlen- und Brennstoffhändler arbeitet und mit seiner Frau Eileen fünf Töchter hat. Es ist die Zeit kurz vor Weihnachten und Claire Keegan schafft es mühelos, den Leser in die Atmosphäre des Städtchens New Ross zu entführen, die durch die rauchenden Schornsteine, kahlen Bäume und kalten Winde und den Fluss Barrow, der „dunkel [ist] wie Stout“, besticht. Als Furlong kurz vor Weihnachten eine Fuhre Kohlen zum Kloster liefern muss, entdeckt er dabei zufällig eine junge Frau, die, vermutlich schon seit mehreren Tagen, in einen Schuppen gesperrt wurde. Er befreit sie und bringt sie an die Pforte, wo er und die völlig verängstigte junge Frau von der Oberin selbst eingelassen werden, die den Vorfall jedoch herunterspielt und das Geschehene banalisiert. Furlong ist so schockiert von dem Erlebten, dass sich in ihm nicht nur Entsetzen, sondern ein regelrechter Widerwille regen, den er nicht mehr abschütteln kann, nachdem er das Kloster verlassen hat und der den Fortgang der Geschichte bestimmen wird.Etwas mehr als 100 Seiten genügen Claire Keegan, um dem Leser eine ganze Welt zu eröffnen, die, nicht zuletzt, auch von ihren Naturbeschreibungen getragen wird. Dabei dient die Natur nicht nur dazu, die herrschende Stimmung zu untermauern. bzw zu tragen, sondern kann geradezu als Metapher für Unheil und die unterschwellige Bedrohung gelesen werden. Ein Beispiel hierfür ist die beschriebene Vielzahl an Krähen, die nicht nur in „schwarzen Schwärmen“ die Stadt belagern, wie man es noch nie gesehen hat und Aas fressen, sondern auch ihren Schlafplatz in den Bäumen rund um das Kloster haben. Wodurch das Kloster noch bedrohlicher erscheint und das zu Recht, wie wir wissen. Auch den Bewohnern von New Ross sind bereits Gerüchte über das Kloster und die Nonnen zu Ohren gekommen. Sie werden jedoch ignoriert bzw. halten die Menschen es für besser, sich nicht um fremde Angelegenheiten zu kümmern. So hält es auch Furlongs Frau Eileen, die bemerkt, dass ihren Mann das Vorgehen im Kloster beschäftigt, ihm jedoch dazu rät, sich um seine eigene Familie zu kümmern.Doch Keegan schafft mit Furlong einen Protagonisten, dem dies nicht möglich ist. Er steht als Prototyp für viele Iren, die zu lange die Vorgänge um sich herum ignoriert oder geduldet haben und verkörpert gleichzeitig das Ideal eines Menschen, der sich nun dagegen auflehnt. Er wird uns als dankbarer Mensch beschrieben, für den es selbstverständlich ist, Anderen zu helfen und denjenigen, denen es schlechter geht als ihm, seine letzten Münzen zu steckt. Dies hat nicht zuletzt etwas damit zu tun, wie er selbst aufgewachsen ist, damit, dass vielleicht auch seine Mutter und somit er selbst nur knapp dem Schicksal in einer solchen Wäscherei entgangen sind und, dass Mrs. Wilson ihn geradezu wie ihr eigenes Kind behandelt hat, ohne etwas darauf zu geben, was Andere darüber denken. Er ist demütig für das, was er in seinem Leben erreicht hat, sorgt sich aber auch um seine fünf Töchter und ob sie in der Welt zurechtkommen werden. Seine Familie und die damit einhergehende Verantwortung bringt ihm auch das Unverständnis seiner Frau ein, denn sie und auch Bill wissen um die Macht der katholischen Kirche und wie fragil ihr bisheriges Leben ist, möchte er doch selbst seine Töchter auf dem katholischen Internat anmelden: „Furlong wusste, dass es das Einfachste von der ganzen Welt war, alles zu verlieren.“ (S.12) Und doch siegt in ihm das Verlangen, dem Leid, von dem er vorher nur gerüchteweise gehört hat und das er nun mit eigenen Augen gesehen hat, nicht länger tatenlos gegenüberzustehen. Zudem löst es ein Unbehagen gegenüber seinen Mitmenschen in ihm aus, die sich fromm geben, aber nicht entsprechend handeln:„Während sie weitergingen und immer mehr Menschen begegneten, die Furlong kannte und doch nicht wirklich kannte, fragte er sich, ob es überhaupt einen Sinn hatte, am Leben zu sein, wenn man einander nicht half. War es möglich, all die Jahre, die Jahrzehnte, ein ganzes Leben lang weiterzumachen, ohne wenigstens einmal den Mut aufzubringen, gegen die Gegebenheiten anzugehen, und sich dennoch Christ zu nennen und sich im Spiegel anzuschauen?“ (S.78)Claire Keegan führt uns durch ihren Protagonisten auf beeindruckende Weise vor Augen, wie Gesellschaften funktionieren und wie es möglich sein konnte, dass es in der Geschichte Irlands zu einem solchen Skandal kommen konnte. Es ist die Mischung aus Verdrängung, Verschweigen, Abhängigkeit und Angst, für die Keegan keine 700 Worte braucht – denn es sind die kleinen Dinge – und doch so eindringlich, knapp und deutlich formuliert, dass man – oder zumindest ich – sofort die inneren Konflikte ihres Protagonisten nachfühlen konnte und deren Werk noch eine Weile in mir nachhallen wird, weswegen ich es nur jedem dringend ans Herz legen kann. This is a public episode. 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Bevor Michael und Rüdiger ihre besten Serien des dritten Quartals 2024 küren (47:42) und dabei feststellen, dass Juli bis September eher ein schwacher Zeitraum für Serien war, stellen sie noch zwei neue Miniserien vor, die garantiert viele Fans finden und für nur mehr Wirbel sorgen werden, aber weit davon entfernt waren, auf ihren Bestenlisten zu landen. Dabei stellen sie fest, dass Ryan Murphys "Dahmer"-Nachfolger bei Netflix, "Monster: Die Geschichte von Lyle und Erik Menendez" (4:28), und das ARD-Biopic "Herrhausen - Der Herr des Geldes" (28:27) Brüder im Geiste sind. Beides sind True-Crime-Miniserien, die an den gleichen Problemen kranken und in der Inszenierung der Verbrechen ähnlich fragwürdig vorgehen. Darf man bei der Verfilmung von realen Verbrechen das Publikum mit Andeutungen von Vergewaltigungen oder Bombenattentaten kitzeln, als würde man sich in einem Slasher-Film befinden? Darüber gibt es sicherlich unterschiedliche Auffassungen, Michael und Rüdiger sind sich hier aber ausnahmsweise einig. Ganz anders bei den fünf besten Serien der letzten drei Monaten, bei denen sie nur auf eine Überschneidung kommen.
Radikales Denken führt zu mentalen Veränderungen. Da gelten die Vergewaltigungen der Hamas schon mal als antikolonialer Widerstand – und statt Putin wird der ukrainische Präsident zum Gegner.
Weil die USA die Einfuhrzölle auf viele Produkte aus China massiv erhöht, droht China nun mit Gegenmassnahmen. Die Zölle seien nicht im Geiste des Treffens von Xi Jinping und Joe Biden, heisst es aus Peking. Die beiden wollten das gegenseitige Verhältnis verbessern. Ausserdem: Heute fällt das Bundesstrafgericht in Bellinzona das Urteil in einem Fall, der europaweit ein Novum ist: Im Fall Ousman Sonko. Der ehemalige gambische Innenminister ist wegen schweren Menschenrechtsverletzungen angeklagt – darunter Tötungen, Folterungen und Vergewaltigungen.
Mir Judith Striek sprechen wir über Vergewaltigungen als systematische Kriegswaffe durch russische Soldaten.
Seit Beginn der russischen Invasion in der Ukraine vor mehr als zwei Jahren haben beide Seiten Zehntausende Tote und Verletzte zu beklagen. Zerstörungen, Massaker an der Zivilbevölkerung, Verschleppungen, Vergewaltigungen und Diebstähle sind die Bilanz der „militärischen Spezialoperation”, wie der Krieg in Russland offiziell noch immer genannt werden muss. Ein Ende der Kämpfe ist nicht in Sicht. Seit geraumer Zeit ist ein Abnutzungskrieg im Gange. Eine Basis für einen Frieden auf dem Wege von Verhandlungen scheint es nicht zu geben. Wie ist die militärische Lage für die Ukraine? Warum wird in Europa die Hilfe für die Ukraine nicht besser koordiniert? Was würde dem Land helfen?
Als Adoptivkind in die Welt gelassen, schon früh straffällig mit Diebstahlsdelikten und Körperverletzung, später kamen Vergewaltigungen und mehrere Morde dazu. Eine monatelange Flucht hielt später die Medien auf Trab, Deutschland hielt den Atem an. Heute bei True Crime Germany: Dieter Zurwehme
Von den unterschiedlichen Formen der Liebe, der freundschaftlichen Liebe, der romantischen Liebe, ist die Liebe einer Mutter zu ihren Kindern eine besondere.Bedingungslos, heißt es in diesem Zusammenhang häufig.Was bedeutet es aber für Mutter und Kind, wenn am Nullpunkt dieser Beziehung ein Trauma steht?Während des Völkermordes im ostafrikanischen Ruanda im Jahr 1994 wurden bis zu eine Million Tutsi von Hutu-Angehörigen ermordet, 80 Prozent der überlebenden Frauen wurden vergewaltigt.Anlässlich des 30. Jahrestags des Genozids, eröffnet die Kunsthalle Rostock die Ausstellung RWANDAN DAUGHTERS.In 30 großformatigen Fotografien erzählt der Fotograf Olaf Heine von der fast unmenschlichen Stärke von Frauen. Von den Beziehungen der Mütter zu ihren heute 30 Jahre alten Töchtern - Kinder, die aus den Vergewaltigungen der Mütter entstanden. In diesem Achten Tag spricht Alev Doğan mit Olaf Heine über seine Beobachtungen vor Ort, systematische sexualisierte Gewalt und die Kraft der Liebe zwischen Müttern und Töchtern.Die Stilfrage blickt nostalgisch auf Lamy, den zeitlosen Klassiker, der unsere Handschrift perfektioniert hat; Alev Approved „The Culture“ in der Frankfurter Schirn Kunsthalle und die Zukunft gehört… Chanel. ID:{7C8fHvnL3n5uFAkFIrsZlQ} Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Zu diesem Schluss kommt ein Bericht von UNO-Sonderbeauftragten. Israel hatte der UNO zuvor vorgeworfen, Berichte über Vergewaltigungen durch Hamas-Kämpfer unter Verschluss zu halten. Weitere Themen: * Als erstes Land weltweit verankert Frankreich das Recht auf Abtreibung in seiner Verfassung. * Die Gunst der Stunde soll genutzt werden: Nach der Rücktrittsankündigung von Nationalbank-Chef Thomas Jordan fordern Fachleute, dass sich die Führung der SNB anders aufstellen soll.
Aufständische wollen China Ende des 19. Jahrhunderts von den Kolonialmächten befreien – und scheitern. Unter der Leitung von Alfred Graf von Waldersee folgt ein brutaler Rachefeldzug mit unzähligen chinesischen Toten, Vergewaltigungen und Plünderungen.
Vor zehn Jahren wurde die Sozialtherapeutin Adeline M. während eines begleiteten Freigangs von Häftling Fabrice F. brutal ermordet. Auch aus der Haftanstalt heraus hat dieser anschliessend erneut eine Frau belästigt und bedroht. Der Fall wirft die Frage auf: Wie umgehen mit schweren Straftätern? Vor zehn Jahren wurde die Sozialtherapeutin Adeline M. während eines begleiteten Freigangs von Häftling Fabrice F. brutal ermordet. Fabrice F. ist Wiederholungstäter, verurteilt für mehrere Vergewaltigungen. Dennoch war es ihm trotz Verwahrung möglich, aus der Haftanstalt heraus erneut eine Frau zu belästigen und zu bedrohen. Der Fall wirft die Frage auf: Wie umgehen mit schweren Straftätern? Wie viele Freiheiten dürfen sie trotz Verwahrung geniessen? In der JVA Solothurn zum Beispiel leben sechs verwahrte Straftäter im Rahmen eines Pilotprojekts gemeinsam in einer WG. Die Frage spaltet die Gesellschaft. Während die einen auf ein lebenslanges Wegsperren pochen, setzen sich andere dafür ein, auch schweren Straftätern die Chance auf ein neues Leben zu geben. Was zählt mehr – der Schutz der Gesellschaft oder das Recht eines Schwerverbrechers?
Vor zehn Jahren wurde die Sozialtherapeutin Adeline M. während eines begleiteten Freigangs von Häftling Fabrice F. brutal ermordet. Auch aus der Haftanstalt heraus hat dieser anschliessend erneut eine Frau belästigt und bedroht. Der Fall wirft die Frage auf: Wie umgehen mit schweren Straftätern? Vor zehn Jahren wurde die Sozialtherapeutin Adeline M. während eines begleiteten Freigangs von Häftling Fabrice F. brutal ermordet. Fabrice F. ist Wiederholungstäter, verurteilt für mehrere Vergewaltigungen. Dennoch war es ihm trotz Verwahrung möglich, aus der Haftanstalt heraus erneut eine Frau zu belästigen und zu bedrohen. Der Fall wirft die Frage auf: Wie umgehen mit schweren Straftätern? Wie viele Freiheiten dürfen sie trotz Verwahrung geniessen? In der JVA Solothurn zum Beispiel leben sechs verwahrte Straftäter im Rahmen eines Pilotprojekts gemeinsam in einer WG. Die Frage spaltet die Gesellschaft. Während die einen auf ein lebenslanges Wegsperren pochen, setzen sich andere dafür ein, auch schweren Straftätern die Chance auf ein neues Leben zu geben. Was zählt mehr – der Schutz der Gesellschaft oder das Recht eines Schwerverbrechers?
Die UNO-Organisation für Frauen erlebte einen regelrechten Shitstorm. Der Grund: Die Organisation habe viel zu spät und zu zögerlich Stellung zu den brutalen Vergewaltigungen der radikal-islamistischen Hamas bei Terrorangriff auf Israel bezogen. Die Kritik kommt nicht nur von Israel. Weitere Themen in dieser Sendung: * In Dubai ist die Weltklimakonferenz. Es fällt auf, dass besonders viele Vertreterinnen und Vertreter aus der Wirtschaft dabei sind. Was heisst das nun für den Klimaschutz? * In Spaniens Politik kehrt keine Ruhe ein. Jedes Wochenende gehen Tausende auf die Strasse. Sie stellen sich vor allem gegen die geplante Straffreiheit für katalanische Separatistinnen und Separatisten. * Die Kantone Basel-Stadt und Basel-Landschaft feiern zusammen Ständeratspräsidentin Eva Herzog und Nationalratspräsident Eric Nussbaumer.
JVA-Beamtin Simone liebt ihren Job im Gefängnis über alles. Sie glaubt an das Gute im Menschen und setzt sich besonders für Sebastian - einen jugendlichen Intensivstraftäter - ein. Mehr und mehr gewinnt sie sein Vertrauen. Eines Tages will Simone mit Sebastian unter vier Augen ein Gespräch führen, doch als die beiden alleine sind eskaliert die Situation... Am Ende steht Aussage gegen Aussage. ***Contentwarnung: Wir möchten darauf aufmerksam machen, dass dieser Podcast wahre Verbrechen und Kriminalfälle thematisiert und Schilderungen von Gewalt und Sex enthält. In dieser Folge geht es um mögliche Vergewaltigungen. Das kann für einige von euch belastend sein. Dieser Podcast ist auf keinen Fall für Kinderohren geeignet. ***Wenn ihr Opfer sexueller Gewalt geworden seid oder jemanden kennt, hier findet ihr Unterstützung: https://www.hilfetelefon.de und https://weisser-ring.de/hilfe-fuer-opfer/opfer-telefon*** Podcast-Empfehlung in dieser Folge: Die Olympia-Protokolle https://www.ardaudiothek.de/sendung/alles-geschichte-history-von-radiowissen/82362084/
So bin ich eben! Stefanie Stahls Psychologie-Podcast für alle "Normalgestörten"
Psychopath:innen begegnen uns im Fernsehen, in Führungspositionen großer Unternehmen und sogar in der Politik. Doch besonders häufig findet man sie hinter Gittern. Dort arbeitet die forensische Psychiaterin Dr. Nahlah Saimeh, welche seit über 20 Jahren Gutachten über teilweise schwerst Kriminelle erstellt. Sie ist in dieser Folge zu Gast und bringt ihre Expertise über Psychopath:innen mit. Dr. Saimeh saß bereits Vergewaltigern und Mördern aus der Sicherungsverwahrung in Vieraugengesprächen gegenüber und ist geschult, Psychopathie zu erkennen. Wir klären die wichtigsten Fragen zu Psychopath:innen: Wie erkennt man sie? Warum sind sie mitunter so erfolgreich? Und ab wann gilt man eigentlich als Psychopathin oder Psychopath? Die Antworten auf diese und weitere Fragen hört ihr in dieser Folge. !!Triggerwarnung: In dieser Folge werden Gewaltverbrechen und Vergewaltigungen explizit behandelt!! Mehr zu Dr. Nahlah Saimeh hört ihr in ihrem Podcast 'Psychologie des Verbrechens' überall, wo es Podcasts gibt. +++ So bin ich eben hört ihr kostenfrei bei RTL+ Musik. Alle Folgen sind auch auf allen anderen Plattformen verfügbar.+++ Zum Podcast gibt es nun auch einen Blog, auf dem ihr alle Infos und Themen der beliebtesten Folgen jederzeit nachlesen und vertiefen könnt. Schaut gern vorbei auf https://sobinichebenblog.de/+++ Alle Rabattcodes und Infos zu unseren Sponsoren findet ihr hier: https://linktr.ee/sobinicheben+++ Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html +++ Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Endlich verhandeln, statt Waffen zu liefern: Das fordern Sahra Wagenknecht und hunderttausende Deutsche. Frieden mit Russland, Bruch mit der Nato. Warum nicht? Weil das kein Frieden wäre, sagt Ralf Fücks: »Russland braucht den Schock der Niederlage, um sich von diesem imperialen Wahn zu verabschieden.« Im Kalten Krieg war er selbst Aktivist der Friedensbewegung. Inzwischen demonstriert der langjährige Grünenpolitiker mit Ukrainerinnen für mehr Waffen. Ist er ein Bellizist? Wie soll Krieg zum Frieden führen? Und welche Mitverantwortung trägt der Westen? Darüber sprechen wir in dieser Folge – mit Stimmen aus beiden Lagern. Feedback zur Sendung? stimmenfang@spiegel.de! Quellen dieser Sendung: Was Putins Krieg – erst jetzt – in Deutschland auslöst https://www.spiegel.de/politik/deutschland/friedensbewegung-was-putins-krieg-jetzt-in-deutschland-ausloest-podcast-a-c8126322-8867-4e68-b369-f97ddeab1ccb Falsche Narrative über den Krieg: »Es gibt hier Milieus, in denen die russische Propaganda ganz gut verfängt« https://www.spiegel.de/politik/deutschland/deutsche-und-der-ukraine-krieg-es-gibt-hier-milieus-in-denen-die-russische-propaganda-ganz-gut-verfaengt-interview-mit-pia-lamberty-a-e3c821d7-b5d2-4547-b81f-d3b45b406970 Bei der Linken eskaliert nun der Streit über die Demo von Wagenknecht und Schwarzer https://www.spiegel.de/politik/deutschland/kundgebung-von-sahra-wagenknecht-und-alice-schwarzer-streit-eskaliert-bei-der-linken-a-3f82b5b9-a0b0-429e-8cbe-6d5c064c8f3d Die fünf wichtigsten Erkenntnisse von der Schwarzer-Wagenknecht-Kundgebung https://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/sahra-wagenknecht-und-alice-schwarzer-so-lief-die-kundgebung-in-berlin-a-b7fa4f97-79d1-410f-9b96-b7fca40dc3ee Wagenknecht irritiert mit Aussagen über Vergewaltigungen https://www.spiegel.de/kultur/tv/sahra-wagenknecht-irritiert-bei-hart-aber-fair-mit-aussagen-zum-russland-ukraine-krieg-a-52c716d3-7eec-45dc-bf27-4989b77adcd8 Wer zur Wagenknecht/Schwarzer-Kundgebung gekommen ist – und was gesagt wurde https://www.spiegel.de/politik/deutschland/10-000-werden-am-brandenburger-tor-erwartet-a-05d52d40-2720-4618-9edf-aee20b758585 Eine Friedensbewegung gegen Putin – und gegen Wagenknecht https://www.spiegel.de/politik/deutschland/ukraine-demo-in-berlin-eine-friedensbewegung-gegen-putin-und-wagenknecht-a-bb2e0fed-cf5c-4871-bd1c-82b6ced5e404 ARD-DeutschlandTrend: Keine Mehrheit für mehr Waffenlieferungen https://www.tagesschau.de/inland/deutschlandtrend/deutschlandtrend-3255.htmlInformationen zu unserer Datenschutzerklärung
Raubzüge, Vergewaltigungen, Morde – und das alles am helllichten Tag. Wenn man die Schlagzeilen so mancher Boulevardzeitung liest und hört, was gewisse Politiker am Land skandieren, könnte man zum Eindruck kommen: Wien ist ein Hort krimineller Energie und es wird immer schlimmer. Aber ist das wirklich so? Bislang galt Wien doch als eine der sichersten Metropolen der Welt. Was uns die jüngsten Kriminalstatistiken sagen und wie es zum Bild vom gefährlichen Wien kommt, darüber sprechen Anna Giulia Fink und Jan Michael Marchart aus dem Innenpolitikressort des STANDARD. Und darüber, was gegen Gewalt in der Stadt unternommen wird, und ob es sich am Land wirklich sicherer lebt.