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Seit 50 Jahren gibt es die Europäische Weltraumorganisation. Die ESA entwickelt Raketen, schickt Satelliten in die Erdumlaufbahn und Raumsonden ins Sonnensystem. Besonders spektakulär waren die Landungen auf dem Saturnmond Titan und dem Kometen Tschuri. Lorenzen, Dirk www.deutschlandfunk.de, Sternzeit
Was in den USA die NASA ist, ist in Europa die ESA. Die Europäische Weltraumorganisation baut Raketen und schickt Satelliten in die Erdumlaufbahn und Raumsonden zum Mars und zu anderen Planeten – seit genau 50 Jahren. Lorenzen, Dirk www.deutschlandfunk.de, Kalenderblatt
Lange vor dem Start der ersten Raketen stellte Walter Hohmann grundlegende Überlegungen zur Raumfahrt an. Der Ingenieur war Baurat der Stadt Essen und begeisterte sich für das Weltall. Noch heute fliegen Raumsonden auf Hohmann-Bahnen. Lorenzen, Dirk www.deutschlandfunk.de, Sternzeit
Vor vier Jahren registrierte die NASA-Sonde InSight ein schwaches Beben auf dem Mars. Damals war über 1.500 Kilometer von ihr entfernt ein Meteorit eingeschlagen. Der 20 Meter große Krater wurde später auf Aufnahmen von Raumsonden entdeckt. Lorenzen, Dirk www.deutschlandfunk.de, Sternzeit
Wie misst man eigentlich Entfernungen im Universum? Und wie hat sich unser Verständnis darüber im Laufe der Jahrhunderte verändert? In dieser Folge erklimmen Susanne und Paul mit euch die „Himmelsleiter“ der Astronomie und zeigen, wie Wissenschaftler über Jahrhunderte hinweg nach Wegen suchten, die kosmischen Distanzen zu bestimmen.Von den ersten Versuchen mit Venustransits, bei denen Forscher wie Captain Cook im 18. Jahrhundert die einen der sehr seltenen Durchgänge der Venus vor der Sonne beobachteten, bis hin zu den bahnbrechenden Erkenntnissen der modernen Astronomie – unsere beiden Astronomen tauchen mit euch heute ein in die Geschichte der Himmelsvermessung. Die berühmten Keplerschen Gesetze halfen zwar, die Bewegung der Planeten zu verstehen, doch ohne eine verlässliche Bestimmung der Entfernung zwischen Erde und Sonne blieb die Himmelsleiter sogar im Sonnensystem ohne Maßstab. Erst aufwendige Expeditionen brachten uns diesem heiligen Gral der Astronomie näher.Und dann? Im 19. Jahrhundert brachte die Messung der Parallaxe den nächsten Durchbruch: Wir erfuhren, wie weit weg die nächsten Sterne sind. Heute liefern uns Teleskope und Raumsonden wie Gaia gigantische Datenmengen, die es ermöglichen, Entfernungen für Milliarden von Objekten im All zu berechnen.Doch nicht nur geometrische Methoden helfen uns weiter – auch das Licht der Sterne verrät uns, wie weit sie entfernt sind. Mithilfe der Spektralanalyse können wir die wahre Leuchtkraft eines Sterns bestimmen und so seine Distanz berechnen.Wie all diese Methoden zusammenspielen und welche faszinierenden Erkenntnisse sie uns über das Universum liefern – das erfahrt ihr in dieser Folge mit unseren beiden Himmelspaziergängern Susanne und Paul!
In Folge 126 wird es feucht. Ruth erzählt vom Ursprung des Wassers in den allerersten Sternen des Universums. Außerdem geht es um umgefallene Raumsonden auf dem Mond, Strände auf dem Mars und die Wiederauferstehung der Toten durch eine umgekippte Erdachse. Letzteres ist allerdings Thema in “Science Frames” mit Evi und keine neue wissenschaftliche Erkenntnis… Wenn ihr uns unterstützen wollt, könnt ihr das hier tun: https://www.paypal.com/paypalme/PodcastDasUniversum Oder hier: https://steadyhq.com/de/dasuniversum Oder hier: https://www.patreon.com/dasuniversum
Warum ist Merkur, der in der griechischen Mythologie als Hermes bekannt ist, so schwer zu beobachten und welche Geheimnisse birgt dieser faszinierende Planet? In dieser Folge nehmen uns Susanne und Paul mit auf eine Reise zum innersten Planeten unseres Sonnensystems. Unsere beiden Himmelspaziergänger erklären, warum die stark elliptische Umlaufbahn von Merkur und seine ungewöhnliche Rotation zu extremen Temperaturunterschieden auf dem kleinsten Planeten unseres Sonnensystems führen und erläutern, warum Forschende in den tiefen Kratern des Merkurs, die nach berühmten Künstlern wie Rembrandt, Goethe oder Beethoven benannt wurden, Wassereis vermuten. Raumsonden wie Mariner 10 und Messenger lieferten in der Vergangenheit wichtige Daten zu Merkur, neue Erkenntnisse erhofft sich die Wissenschaft nun von der zukünftigen Mission BepiColombo, die den kleinen Planeten 2026 erreichen soll. Welche neuen Entdeckungen erwarten uns? Natürlich geben Susanne und Paul auch wieder jede Menge Beobachtungstipps für Hobbyastronomen und Himmelsbegeisterte, um Merkur am Nachthimmel bewundern zu können.
In Folge 123 schauen wir zuerst auf neue Asteroiden, alte Raumsonden und andere Galaxien. Und dann erzählt Ruth, wo sich der ganze Kohlenstoff rumgetrieben hat, bevor er Planeten und Menschen gebildet hat. Er hat einen langen Weg hinter sich, aus dem Inneren der Sterne, bis weit hinaus aus der Galaxis und wieder zurück. Evi erzählt von Zeitreisen in Filmen und in der Quantenmechanik und wir diskutieren darüber, warum das irgendwie nie funktioniert. Tickets für unsere Liveshows gibt es unter https://dasuniversum.live Wenn ihr uns unterstützen wollt, könnt ihr das hier tun: https://www.paypal.com/paypalme/PodcastDasUniversum Oder hier: https://steadyhq.com/de/dasuniversum Oder hier: https://www.patreon.com/dasuniversum
Die ESA schickt mit der Mission Proba 3 zwei Raumsonden ins All. Sie fliegen genau aufeinander abgestimmt: Eine der beiden Sonden verdeckt für die andere exakt die Sonne. So kann die Sonde die Sonnenkorona beobachten. Ein völlig neuer Ansatz in der Sonnenforschung. Martin Gramlich im Gespräch mit Uwe Gradwohl, SWR-Wissenschaftsredaktion
Achtung: Diese Serie enthält Tonmaterial, das von manchen Menschen als erschreckend oder sogar verstörend empfunden werden kann! Die Menschheit hat schon vieles geschafft: Wir haben tödliche Krankheiten wie die Pest ausgerottet und mit Raumsonden die Grenzen unseres Sonnensystems erforscht. Manch einer ist da versucht zu glauben, wir hätten schon auf alles eine Antwort. Doch es gibt immer noch Dinge da draußen, die wir uns einfach nicht erklären können. Dazu gehören übernatürliche Ereignisse, Déja-vus, Multiversen, dunkle Materie und auch unerklärliche Tondokumente; Aufnahmen, für die es einfach keine richtige Interpretation gibt – die dafür aber spektakuläre urbane Mythen und Sagen inspiriert haben. Im Mystery-Podcast „Stranger Sounds“ erzählt Götz Otto die Geschichten hinter diesen seltsamen, oft unheimlichen Geräuschen. Zum Beispiel bohrte in den 70ern ein Wissenschafts-Team auf der russischen Halbinsel Kola ein Loch in die Erdkruste und was sie dabei fanden, diente religiöse Fanatiker:innen als Beleg für die Existenz des Teufels. Yang Liwei brach im Oktober 2003 zum ersten bemannten chinesischen Weltraumflug auf und ist bis heute verstört von seltsamen Klopfgeräuschen an seiner Raumkapsel, für die es bis heute keine physikalische Erklärung gibt. 70% des Planeten sind mit Wasser bedeckt, doch nur 5% davon wurden bisher erforscht. Deswegen kann sich auch niemand erklären, woher das laute Geräusch stammt, das täglich für mehrere Sekunden im gesamten Pazifik zu hören ist. Wohnen in den dunklen Tiefen des Ozeans etwa doch angriffslustige Seeungeheuer? Wir erzählen alle Umstände nach bestem Wissen und Gewissen nach. Dennoch entspricht nicht alles, was hier erzählt wird, der Wahrheit. Aber vieles… Du möchtest Werbung in diesem Podcast schalten? Dann erfahre hier mehr über die Werbemöglichkeiten bei Seven.One Audio: https://www.seven.one/portfolio/sevenone-audio
Das Voyager-Programm der NASA ist wirklich nachhaltig: Seit bald einem halben Jahrhundert durchqueren die beiden Raumsonden die Weiten des Weltalls.
In Ausgabe 83 nähern sich Kabarettist Martin Puntigam und der Astronom Florian Freistetter dem Chaos. Und besprechen, wie chaotisch Albert Einstein war, ob beim Radrennen immer die gewinnen, die zuerst im Ziel sind, was das rosa Trikot in den Ferien macht, wie sich Alltagschaos von wissenschaftlichem unterscheidet, was Raumsonden davon haben, dass man das Chaos beforscht, wie man 18-dimensionale Phasenräume putzt, ob Jupiter ein guter Nachbar ist, wie man zu kleine Planeten untersuchen kann, warum nicht-lineare Systeme empfindlich sind, was König Oskar II. sich zum 60. Geburtstag gewünscht hat, wann man ein n-Körperproblem hat, was eine Potenzreihe in den Zeit- und Raumkoordinaten macht, was Fermat vielleicht nur vermutet hat, warum Poincaré wichtig für Einstein war und ob Lieferandofahrer bei der Tour de France mitfahren dürfen.
Die NASA schickt nicht mehr eigene Raumsonden zum Mond, sondern bezahlt Privatunternehmen, um Forschungsinstrumente auf die Mondoberfläche zu bringen. Die ersten beiden kommerziellen Flüge schlugen allerdings fehl. Lorenzen, Dirk www.deutschlandfunk.de, Sternzeit
Raumsonden sind oft auf komplizierten Flugbahnen unterwegs. Mit Gravity-Assist-Manövern holt man Schwung und ändert die Flugrichtung. Die Raumsonde Rosetta zum Beispiel führte vier dieser Manöver aus. Am Kometen 67P angekommen bemerkte man die ungewöhnliche Form des Kometen, die eigene Herausforderungen bedeutete. Ich sprach mit Dr. Waldemar Martens von der Europäischen Raumfahrtagentur ESA darüber, wie man Flugbahnen plant und sich fremden Himmelskörpern annähert.
Allein schon die Titel der CDs lassen aufhorchen: Meteors - Message to Outer Space und Urschall - Repercussions, zwei neue Alben von Sebastian Gramss‘ States of Play. Machen wir uns also für eine halbe Stunde auf ins Weltall! Urschall ist Fortsetzung und Gegenstück des Vorgänger-Albums zugleich. Die Idee hinter Meteors war es, ein augenzwinkerndes musikalisches Update der "Golden Records" zu liefern. Sie wurden 1977 von der NASA im Rumpf zweier Raumsonden ins All geschickt, um außerirdischen Lebewesen ein Bild der Erdbewohner zu vermitteln, u.a. mit Musik von Johann Sebastian Bach, Wolfgang Amadeus Mozart, Chuck Berry oder Louis Armstrong. Urschall knüpft diesen Gedanken fort, quasi die fiktive Antwort der Außerirdischen auf die Signale der Erdenbürger. (Sendung vom 10.4. - Wiederholung vom 22.11.23)
1977 starteten zwei Raumsonden zur „Grand Tour“ zu den äußeren Planeten unseres Sonnensystems. Eine Reise, die nur alle 175 Jahre möglich ist. Heute, fast 47 Jahre später, haben die beiden Raumfahrzeuge die Heliosphäre unserer Sonne verlassen, durchqueren den interstellaren Raum und senden immer noch Daten zur Erde. In dieser Episode wollen wir die bemerkenswerte Reise der beiden Raumsonden und die zahlreichen wissenschaftlichen Entdeckungen in unserer kleinen „Ecke“ der Milchstraße nachzeichnen, die dank der Voyager-Sonden möglich wurden. Wie man uns unterstützen kann, könnt ihr hier nachlesen. Zum HOAXILLA Merchandise geht es hier QUELLEN Story der Woche: Das Weltraum Hotel Thema der Woche: Die offizielle Voyager Homepage der NASA Das Voyager Programm in der dt. wikipedia Das Voyager Programm in der engl. wikipedia Voyager 1 in der dt. wikipedia Voyager 1 in der engl. wikipedia Voyager 2 in der dt. wikipedia Voyager 2 in der engl. wikipedia The Voyager Golden Record in der dt. wikipedia The Voyager Golden Record in der engl. wikipedia Die Heliosphäre in der dt. wikipedia Astronomy Trek: 10 Interesting Facts about the Voyager 1 Probe Youtube Playlist mit der Musik der Golden Record
INHALT: Die Raumfahrt und der Funk sind untrennbar miteinander verbunden. Das ist ja auch mehr als logisch, denn wie sonst will man mit Raumsonden und Astronauten kommunizieren, wie Bilder erhalten? Unser Erdtrabant rückte ja in letzter Zeit wieder vermehrt in das Interesse der Wissenschaft. In wenigen Jahren soll bekanntlich wieder eine bemannte Mond-Mission namens ARTEMIS erfolgen. Recht spektakulär ist auch die Tatsache, dass es seit einigen Wochen eine Amateurfunk-Bake auf der Mondoberfläche gibt. Die japanische Sonde namens "SLIM" hat sie dorthin befördert und mit 1 Watt sendet sie im 70cm Amateurfunkband. Wir werfen daher heute einen genaueren Blick auf diese Techniken. VERSCHLAGWORTUNG: Amateurfunkbake auf dem Mond SLIM Mission APOLLO Kommunikationstechnik GEMA INFO / FOLGENDE MUSIKTITEL WERDEN IN DIESER SENDUNG GESPIELT Status Quo - Rockin´ all over the world Sandy Nelson - Drum Stomp The Kiboomers Preschool Songs - Zoom Zoom Zoom We're Going to The Moon Paul Revere & The Raiders - Mr Sun, Mr Moon Roxette - The First Girl On The Moon Electric Light Orchestra - Ticket To The Moon Mike Oldfield - Moonlight Shadow Gruß und vy 73, Rainer Englert (DF2NU)
In unserem Sonnensystem gibt es nicht nur die Sonne und ihre acht Planeten – auch sehr viele kleine Objekte sind dort unterwegs. Auf diese „Asteroiden“ werfen unsere galaktischen Spaziergänger Paul und Susanne in ihrer aktuellen Podcast-Folge einen genaueren Blick. An die 600.000 dieser Objekte, von denen die meisten nur wenige hundert Meter groß sind, haben eine bekannte Bahn – und es existieren noch viel mehr. Die größten der Asteroiden messen dagegen mehrere hundert Kilometer. Raumsonden haben schon einige Asteroiden besucht und immerhin dreimal Proben zurück zur Erde gebracht. Dabei stellt sich heraus, dass die Kleinen im Sonnensystem ein große Vielfalt aufweisen: Manche sind eine Art fliegender Schutthaufen, nur ganz locker durch ihre sehr geringe Schwerkraft zusammengehalten. Andere, wie Psyche, zu der sich gerade eine Sonde aufgemacht hat, haben einen hohen Metallanteil – Heavy Metal im All! In Sachen Einschlag auf der Erde können Paul und Susanne für den Moment Entwarnung geben – aber für den Fall der Fälle tut Vorbereitung trotzdem Not und eine lange Vorwarnzeit ist günstig. Auch deshalb sollte man das Kleinzeug des Sonnensystems nicht vernachlässigen!
Über 30 Raumsonden umkreisen Mond, Mars und Jupiter, fliegen an Asteroiden vorbei, beobachten die Sonne oder machen sonstige Messungen im All. Ihre zur Erde gefunkten Bilder werden von zahlreichen Radioschüsseln empfangen. Lorenzen, Dirkwww.deutschlandfunk.de, Sternzeit
In Ausgabe 69 spricht Kabarettist Martin Puntigam mit dem Astronomen Florian Freistetter über die zweifache Entdeckung des Asteroiden Eris, warum es dort Dinner for one nur alle 560 Jahre gibt, weshalb die Heideggersche Geworfenheit für Raumsonden besonders gilt, was Pirola auf Galizisch bedeutet, was Mike Brown, Xena und Gabrielle miteinander zu tun haben, wie antriebslos Raumsonden sind, wie egoistisch Wissenschaftskommunikation ist, weshalb wir Science Busters nach unseren Shows für eine Mission zu Eris sammeln sollten, aber nur, wenn sie unterwegs beim Asteroiden Freistetter vorbeischaut.
Allein schon die Titel der CDs lassen aufhorchen: Meteors - Message to Outer Space und Urschall - Repercussions, zwei neue Alben von Sebastian Gramss‘ States of Play. Machen wir uns also für eine halbe Stunde auf ins Weltall! Urschall ist Fortsetzung und Gegenstück des Vorgänger-Albums zugleich. Die Idee hinter Meteors war es, ein augenzwinkerndes musikalisches Update der "Golden Records" zu liefern. Sie wurden 1977 von der NASA im Rumpf zweier Raumsonden ins All geschickt, um außerirdischen Lebewesen ein Bild der Erdbewohner zu vermitteln, u.a. mit Musik von Johann Sebastian Bach, Wolfgang Amadeus Mozart, Chuck Berry oder Louis Armstrong. Urschall knüpft diesen Gedanken fort, quasi die fiktive Antwort der Außerirdischen auf die Signale der Erdenbürger. (Sendung vom 22.11.)
Unser Nachbarplanet Mars zieht am 18. November genau hinter der Sonne entlang – für rund 40 Stunden bleibt er verborgen. In dieser Zeit ist für Raumsonden kein Funkkontakt zur Erde möglich. Tatsächlich dauert die Funkstille sogar rund zwei Wochen.Lorenzen, Dirkwww.deutschlandfunk.de, SternzeitDirekter Link zur Audiodatei
Galaxien beobachten, rätselhafte Phänomene erforschen, nach außerirdischen Signalen horchen. Das geht mit Radioteleskopen, mit riesigen Antennen-Schüsseln. Viele Objekte im All senden nicht nur sichtbares Licht aus, sondern auch Radio-Strahlung. Diese können wir mit unseren Augen oder normalen Teleskopen aber nicht wahrnehmen. Die „Radio-Augen“ sehen mehr! Sie könnten sogar Signale von Außerirdischen empfangen, die versuchen, mit uns Kontakt aufzunehmen. Außerdem werden mit solchen Antennen Steuerbefehle zu weit entfernten Raumsonden geschickt und deren Daten hier auf der Erde empfangen. „Weltraumwagner“ zu Besuch bei einem der weltweit größten Radioteleskope in Effelsberg mit der Astrophysikerin und Satelliten-Flugleiterin Dr. Jutta Hübner. Link zum Erklär-Video von Kai Noeske: Wie weit kann das James-Webb-Weltraumteleskop sehen: https://www.youtube.com/watch?v=pL8VXCD_2KA Creative Commons Lizenz NC-ND-BY-4.0-DE.1
Ein Satellit gerät auf einmal außer Kontrolle, taumelt durch das All. Das Team in der Bodenstation hat drei Stunden Zeit, um ihn zu retten. Sonst ist die Mission verloren - und hunderte Millionen Euro auch. Klingt wie ein Science-Fiction-Roman, ist aber bei der ESA genau so vorgekommen. Wie schafft es eine Crew am Boden, nur per Funksignal und mit Software-Kommandos einen Satelliten oder eine Raumsonde über hunderte, tausende, Millionen Kilometer hinweg zu „reparieren“? Und lohnt sich das immer, auch wenn das Raumfahrzeug schon 20 Jahre auf dem Buckel hat? Creative Commons: NC-ND-BY-4.0-DE
Auf der Sonne gibt es immer wieder etwas kühlere und dadurch schwarz erscheinende Bereiche. Chinesische Beobachter hielten sie einst für hochfliegende Vögel. Bis heute rätseln die Fachleute, was genau hinter der schwankenden Aktivität der Sonnenflecken steckt.Lorenzen, Dirkwww.deutschlandfunk.de, SternzeitDirekter Link zur Audiodatei
Die NASA-Raumsonde Lucy sollte geplant erst in zwei Jahren einen Asteroiden erreichen. Doch sie wird bereits im November ihr erstes Ziel passieren: das Lucy-Team hat bemerkt, dass die Sonde dann zufällig in die Nähe eines Asteroiden gerät.Lorenzen, Dirkwww.deutschlandfunk.de, SternzeitDirekter Link zur Audiodatei
Bis 1974 haben nur die USA und die UdSSR erfolgreich Raumsonden ins All geschickt. Das dritte Land, dass dann dazu kam, war die Bundesrepublik Deutschland. Wie erfolgreich die deutschen "Helios"-Sonden waren, erfahrt ihr in der neuen Folge der Sternengeschichten. Wer den Podcast finanziell unterstützen möchte, kann das hier tun: Mit PayPal (https://www.paypal.me/florianfreistetter), Patreon (https://www.patreon.com/sternengeschichten) oder Steady (https://steadyhq.com/sternengeschichten)
Wusstest du, dass die ESA eine Mission zum Jupiter schickt? JUICE ist für mich die spektakulärste ESA-Mission überhaupt. Europäische Rakete, europäische Sonde und hauptsächlich europäische Instrumente. Wobei sich auch die NASA auf JUICE einen Platz gesichert hat. JUICE soll die Eismonde des Jupiter untersuchen und das ist aktuell trotz eisiger Kälte für die Wissenschaft der heißeste Ort, um nach extraterrestrischem Leben zu suchen. Ich war in Toulouse, um mit den Menschen bei Airbus zu sprechen, die diese ultra Sonde bauen, und konnte JUICE hautnah sein, trotz der Sicherheitsvorkehrungen. Das Video zum Forschungsstand der Eismonden: https://youtu.be/CoaQNrmdhUc Der grandiose Kanal von meinem Kumpel Tim: https://www.youtube.com/@AstroTim
Heute Abend erreicht Jupiter im Sternbild Fische seine beste Stellung des Jahres. Der Riesenplanet steht die ganze Nacht über am Firmament und ist mit seinem cremefarbenen Licht nicht zu übersehen - nur Sonne, Mond und Venus erscheinen heller.Von Dirk Lorenzenwww.deutschlandfunk.de, SternzeitDirekter Link zur Audiodatei
Im Jahr 1610 beobachtete Galileo Galilei als erster Mensch die Ringe des Saturn durch ein Teleskop. Er wusste zwar nicht genau, was das für seitliche Ausbuchtungen am runden Planeten sind und notiert sich diese „Ohren“ in seinem Notizbuch. Später erkannten Astronomen die Gestalt der Ringe, aber erst in den 1970er und 1980er Jahren haben Raumsonden zum Ringplanet geschickt und atemberaubende Fotos zurück geschickt. Vor ziemlich genau fünf Jahren ging die letzte Saturnmission erfolgreich zu Ende: Cassini-Huygens versank am 17. September 2017 in der dichten Atmosphäre des Saturn. Der Orbiter Cassini umkreiste mehrere Jahre lang den Planeten und seine Monde und die Landeeinheit Huygens setzte sogar auf dem Saturnmond Titan auf. Eine Unmenge an Daten hat Cassini zur Erde zurück geschickt. Bis heute läuft die Auswertung und ist für viele Überraschungen gut. In dieser Folge vom AstroGeo-Podcast erzählt Yvonne Maier, wie Forschende nun anhand der Cassini-Daten ausgerechnet haben, wie es dazu gekommen ist, dass die Rotationsachse des Saturns knapp 30 Grad geneigt ist und warum er so ein beeindruckendes Ringsystem hat - und was ein verschwundener Mond damit zu tun haben könnte.
Im Jahr 1977 schickt die US-Weltraumbehörde NASA zwei Raumsonden ins All, Voyager 1 und Voyager 2. An Bord ist jeweils auch eine goldfarbene Schallplatte, die unter anderem eine Musikauswahl von der Erde enthält, adressiert an mögliche intelligente Lebensformen. Seit 45 Jahren entfernt sich dieses Zeugnis menschlicher Kultur immer weiter von der Erde. Wie wirkt dieser Sampler heute auf uns, wie würde er auf Außerirdische wirken? Warum versiegeln wie Dinge und versuchen damit, die Zeit zu überwinden? Was sagt diese Idee aus über unsere Zivilisation? Diesen Fragen geht der Podcast nach. Gast: Joachim Römer, geb. 1957 in Hagen/Westfalen und lebt als bildender Künstler mit den Schwerpunkten Grafik, Collage, Objektkunst und Installation in Köln. Er studierte Freie Kunst an der Fachhochschule für Kunst und Design Köln u.a. bei Stefan Wewerka und Pravoslav Sovak. Seit 1998 sammelt er angeschwemmte Flaschenpost. Im Jahr 2015 stellte er aus seinem Fundus von mehr als 1400 ehemals schwimmenden Nachrichten die Installation „1000 und 1 Flaschenpost“ zusammen. Host: Ralf Schlüter, geb. 1968, lebt als Kulturjournalist in Berlin. Seine Jugend verbrachte er zu etwa gleichen Teilen in Plattenläden, Buchhandlungen und Museen, immer schon mit Hang zur Querverbindung: eine Zeile von Bob Dylan brachte ihn auf den Dichter Ezra Pound, ein Patti-Smith-Plattencover auf die zeitgenössische amerikanische Fotografie. Während seines Literaturstudiums im Berlin der 90er schrieb er für den deutschen Rolling Stone und die Berliner Zeitung nicht nur über Musik. Von 2006 bis 2020 war er Stellvertretender Chefredakteur des Kunstmagazins Art. Seit 2013 moderierte er die Sendung Art Mixtape beim Webradio ByteFM. Seit dem 16. Juni 2021 läuft sein Podcast »Ulysses lesen«, der sich mit dem berühmten Roman von James Joyce beschäftigt. Im Podcast Zeitgeister erkundet Schlüter, von der Musik ausgehend, den Kosmos der Gegenwartskultur noch einmal neu: auf der Suche nach übersehenen Details und unerzählten Geschichten. Shownotes: Voyager-Website: https://voyager.jpl.nasa.gov Golden Record auf Soundcloud: https://soundcloud.com/user-482195982/voyager-golden-record-sampler Hintergrund zum »Hochzeitslied« aus Peru: https://medium.com/@Misreader/voyaging-the-wedding-song-singer-citations-and-space-junk-637770349cc Zu Andy Warhols »Time Capsules«: https://www.warhol.org/timecapsule/time-capsules/ Website von Joachim Römer: https://www.unterblicken.de Datenkrise der Voyager: https://www.derstandard.de/story/2000137343121/voyager-1-sendet-merkwuerdige-daten-zur-erde Literatur: Nick Yablon: Remembrance of Things Present. The Invention of the Time Capsule. University of Chicago Press. Carl Sagan: Murmurs of Earth. The Voyager Interstellar Record. Ballantine Books. Jonathan Scott: The Vinyl Frontier. The Story of the Voyager Golden Record. Bloomsbury Publishing PLC. Mehr über den Podcast gibt‘s auch zu hören bei ByteFM: https://www.byte.fm/sendungen/bytefm-magazin/ Weitere Podcasts der ZEIT-Stiftung: https://www.zeit-stiftung.de/mediathek/videoundpodcast/podcast/
Im Jahr 1977 schickt die US-Weltraumbehörde NASA zwei Raumsonden ins All, Voyager 1 und Voyager 2. An Bord ist jeweils auch eine goldfarbene Schallplatte, die unter anderem eine Musikauswahl von der Erde enthält, adressiert an mögliche intelligente Lebensformen. Seit 45 Jahren entfernt sich dieses Zeugnis menschlicher Kultur immer weiter von der Erde. Wie wirkt dieser Sampler heute auf uns, wie würde er auf Außerirdische wirken? Warum versiegeln wie Dinge und versuchen damit, die Zeit zu überwinden? Was sagt diese Idee aus über unsere Zivilisation? Diesen Fragen geht der Podcast nach. Gast: Joachim Römer, geb. 1957 in Hagen/Westfalen und lebt als bildender Künstler mit den Schwerpunkten Grafik, Collage, Objektkunst und Installation in Köln. Er studierte Freie Kunst an der Fachhochschule für Kunst und Design Köln u.a. bei Stefan Wewerka und Pravoslav Sovak. Seit 1998 sammelt er angeschwemmte Flaschenpost. Im Jahr 2015 stellte er aus seinem Fundus von mehr als 1400 ehemals schwimmenden Nachrichten die Installation „1000 und 1 Flaschenpost“ zusammen. Host: Ralf Schlüter, geb. 1968, lebt als Kulturjournalist in Berlin. Seine Jugend verbrachte er zu etwa gleichen Teilen in Plattenläden, Buchhandlungen und Museen, immer schon mit Hang zur Querverbindung: eine Zeile von Bob Dylan brachte ihn auf den Dichter Ezra Pound, ein Patti-Smith-Plattencover auf die zeitgenössische amerikanische Fotografie. Während seines Literaturstudiums im Berlin der 90er schrieb er für den deutschen Rolling Stone und die Berliner Zeitung nicht nur über Musik. Von 2006 bis 2020 war er Stellvertretender Chefredakteur des Kunstmagazins Art. Seit 2013 moderierte er die Sendung Art Mixtape beim Webradio ByteFM. Seit dem 16. Juni 2021 läuft sein Podcast »Ulysses lesen«, der sich mit dem berühmten Roman von James Joyce beschäftigt. Im Podcast Zeitgeister erkundet Schlüter, von der Musik ausgehend, den Kosmos der Gegenwartskultur noch einmal neu: auf der Suche nach übersehenen Details und unerzählten Geschichten. Shownotes: Voyager-Website: https://voyager.jpl.nasa.gov Golden Record auf Soundcloud: https://soundcloud.com/user-482195982/voyager-golden-record-sampler Hintergrund zum »Hochzeitslied« aus Peru: https://medium.com/@Misreader/voyaging-the-wedding-song-singer-citations-and-space-junk-637770349cc Zu Andy Warhols »Time Capsules«: https://www.warhol.org/timecapsule/time-capsules/ Website von Joachim Römer: https://www.unterblicken.de Datenkrise der Voyager: https://www.derstandard.de/story/2000137343121/voyager-1-sendet-merkwuerdige-daten-zur-erde Literatur: Nick Yablon: Remembrance of Things Present. The Invention of the Time Capsule. University of Chicago Press. Carl Sagan: Murmurs of Earth. The Voyager Interstellar Record. Ballantine Books. Jonathan Scott: The Vinyl Frontier. The Story of the Voyager Golden Record. Bloomsbury Publishing PLC. Mehr über den Podcast gibt‘s auch zu hören bei ByteFM: https://www.byte.fm/sendungen/bytefm-magazin/ Weitere Podcasts der ZEIT-Stiftung: https://www.zeit-stiftung.de/mediathek/videoundpodcast/podcast/
Die Erde ist der blaue Planet, dabei ist sie verglichen mit vielen anderen Welten überraschend trocken. Nur 0,2 Prozent der Masse der Erde bestehen aus Wasser. Besonders Monde jenseits der Marsbahn besitzen häufig eine dicke Kruste auf Eis. Dazu gehören die Jupitermonde Europa, Ganymed und Kallisto, der Saturnmond Enceladus oder der Neptunmond Triton. Was sich unter dem Eis befindet, war lange völlig unklar. Karl erzählt in dieser Folge, wie der erste Ozean außerhalb der Erde auf Europa am Jupiter entdeckt wurde. Europa ist den Astronomen schon seit über 400 Jahren bekannt. Dennoch brauchte es Jahrhunderte des wissenschaftlichen Fortschritts, viele Jahre von Beobachtungen und mehrere Raumsonden, unter die Eisschicht zu blicken. Unter mehreren Kilometern Eis könnte es von Leben wimmeln.
Bei Satelliten, Raumsonden und Weltraumteleskopen stehen oft die Menschen im Vordergrund, die wissenschaftlich verantwortlich sind. Damit die Missionen wirklich abheben, sind aber vor allem gute Projekt-Manager gefragt – und die wirken meist unauffällig im Hintergrund. Von Dirk Lorenzenwww.deutschlandfunk.de, SternzeitDirekter Link zur Audiodatei
Eine Kolonie auf dem Mars ist nicht nur in einigen Science Fiction Filmen ein oft gehegter Traum, sondern auch in unserer gelebten Wirklichkeit. Doch was würde das eigentlich rein logistisch bedeuten? Aktuell kostet es circa 25.000 Dollar, ein einziges Kilogramm Fracht zur Internationalen Raumstation zu befördern. Was genau es finanziell bedeuten würde, Menschen und nicht nur wie bislang Raumsonden zum Mars zu fliegen, ist offiziell noch nicht beziffert worden, aber ein Schnapper wird es wohl nicht
Wie viele Menschen sind betroffen? Zudem: Kreativer nach Powernap. Und: Wo im All parkiert werden kann. (00:20) Die Langzeitfolgen von Covid-19: Noch immer sind viele Fragen offen. Nun verdichten sich aber die Hinweise, dass eine Schädigung der Nervenzellen ein Grund sein könnte für Long Covid. Helfen könnte die Impfung – auch präventiv, aber die Forschung dazu läuft erst an. (6:50) Kreativer nach Nickerchen: Der berühmte Erfinder Thomas Edison soll gezielt kurze Nickerchen genutzt haben, um auf neue Ideen zu kommen. Ist das nur eine schöne Anekdote, oder lässt sich tatsächlich die Wirkung des kurzen Schlafes auf die Kreativität nachweisen? (13:25) Meldungen: Ein ETH-Roboter geht spazieren. Der Vulkan bei Tonga elektrisiert die Forscher. Warum sich Bartenwale nicht verschlucken. (19:00) Parkplatz für Raumsonden: Um die Erde gibt es 5 sogenannte Lagrange-Punkte an denen Raumsonden, wie jetzt das neue James-Webb-Teleskop, positioniert werden können – ohne dass sie viel Treibstoff verbrauchen. Wie gelingt dieses Kunststück?
Wie werden von Hessen aus Missionen von Satelliten und Raumsonden gesteuert? Was tun, wenn Weltraumschrott die ISS bedroht ? Eine Debatte, die jetzt nach einem russischen Raketentest wieder hochaktuell wurde. Und wie geht es eigentlich in den ersten Tagen von Matthias Maurers Mission "Cosmic Kiss" auf der Raumstation voran? Darüber haben hr-Raumfahrtexperte Dirk Wagner und Podcast-Kollege Oliver Günther am 18. November live aus dem Raumfahrt-Kontrollzentrum der ESA in Darmstadt berichtet, dem ESOC. Hier arbeiten Fachleute, die jeden Tag die Situation im Erdorbit im Blick haben - und die auch ihre Satelliten aus dem Weg steuern müssen, wenn auf einmal ein Stück Weltraumschrott entgegenkommt. Dabei beantworten sie dieses Mal auch Fragen der WeltraumWagner-Nutzerinnen und Nutzer. (Hier gibt es den Mitschnitt als Video: https://www.youtube.com/watch?v=h4ToJM-9ZKA)
Roboter-Aliens gegen China! Ruth gegen William Shatner! Asteroiden gegen das Chaos! In der neuen Folge geht es rund. Wir reden über den ersten Raumflug von Captain Kirk. Wir diskutieren über die Frage, ob man außerirdische Raumsonden mit einem chinesischen Radioteleskop finden kann. Und sprechen im Detail über die neue NASA-Sonde Lucy, die sich gerade auf den Weg gemacht hat, die extrem faszinierenden Trojaner-Asteroiden des Jupiters zu erforschen. Die können es vielleicht etwas über die chaotischen Vorgänge im frühen Sonnensystem erzählen. Dazu müssen wir aber dorthin und die Trojaner im Detail ansehen. In “Neues aus der Sternwarte” berichtet Evi von einem coolen Seminar, in dem auch Studierende echte astronomische Forschung durchführen können. Außerdem beantworten wir Fragen: Diesmal unter anderem zu den Farben der Sterne und der komplizierten Lichtgeschwindigkeit. Florians Podcast “Sternengeschichten” ist für einen Award nominiert, für den man gerne [hier abstimmen](https://k.at/podcast-award#voting) kann.
Um den Planeten Mars kreist bereits ein ganzer Schwarm von Raumsonden. Dagegen war die Venus bei den Raumfahrtagenturen lange Zeit fast vergessen – doch das ändert sich nun. Von Dirk Lorenzen www.deutschlandfunk.de, Sternzeit Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Die Volksrepublik China ist eine der großen Raumfahrtnationen. Das Land hat erfolgreich Raumsonden auf dem Mond und auf dem Mars landen lassen – und es hat eine eigene Raumstation. Doch von kosmischer Routine, wie sie in Russland und den USA herrscht, ist das Reich der Mitte noch entfernt. Von Dirk Lorenzen www.deutschlandfunk.de, Sternzeit Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Die chinesische Raumfahrt hat in den letzten Jahren beeindruckend schnell aufgeholt: Seit 2007 erreichten fünf Raumsonden den Mond. Nun steht der nächste große Schritt an: Es soll ein Rover auf dem Mars landen und fahren, der zum ersten Mal in der Geschichte der Marsforschung nicht aus den USA stammt. Von Karl Urban www.deutschlandfunk.de, Forschung aktuell Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Es ist mal wieder Zeit für ein Weltraumspezial! Diesmal leider über Zoom, weil Sam nicht da ist. Aber das hat ihn nicht aufgehalten uns von den Nachrichten an Aliens zu erzählen, die wir mit verschiedenen Raumsonden in den Weltall geschossen haben. Caro widerum erklärt, wie wir fremde Planeten außerhalb unseres Sonnensystems entdecken können. Hier die Spotify Playlist der Lieder, die die Aliens theoretisch hören könnten, wenn sie die CD finden: https://open.spotify.com/playlist/6pcuzwZSIw7OgL149bgJmZ?si=c3b576faf47540e0 Und das Bild was wir in dieser Folge angeschaut haben: {wird noch hinzugefügt) Quellen: NASA Content Admin (2007) The Pioneer Missions NASA Website Von: https://www.nasa.gov/centers/ames/missions/archive/pioneer.html Sagan, C., Salzman Sagan, L., Drake, F. (1972) A Message From Earth. Science 175(4024), p.881-884, doi:10.1126/science.175.4024.881 Nelson, J. (nG) Voyager NASA Website https://voyager.jpl.nasa.gov/ https://earthsky.org/space/how-do-astronomers-discover-exoplanets https://en.wikipedia.org/wiki/Methods_of_detecting_exoplanets https://www.space.com/24903-kepler-space-telescope.html https://www.esa.int/Science_Exploration/Space_Science/How_to_find_an_extrasolar_planet
Gurgeln, Spucken, Stochern - Das können Corona-Schnelltests für zu Hause / Testen, Testen, Testen - Neue Strategien in der Pandemiebekämpfung / Rush Hour am Mars - Gleich mehrere Raumfahrtmissionen erreichen den Nachbarplaneten.
Canopus ist der zweithellste Stern am Nachthimmel. Und neben jeder Menge Mythologie hat der Stern auch Astronomie zu bieten. Und arbeitet ab und zu als Steuermann für Raumsonden. Alles über Canopus gibt es in der neuen Folge der Sternengeschichten.
Nachrichten an die Zukunft sind eine komplizierte Sache. Zeitkapseln, Archive, ja selbst Raumsonden sollen ihren zukünftigen Findern über unsere Zivilisation berichten. Nur werden die unsere Botschaften überhaupt lesen und verstehen können?
Anfang 2021 erreichen gleich 3 Raumsonden den Mars. Die NASA sammelt sogar Bodenproben, um nach Spuren von Leben zu suchen. Aber wann fliegen Menschen zum Mars und wie können sie diese Reise überleben? Creative Commons Lizenz NC-ND-BY-4.0-DE.
Die fotografische Karriere von Lennart Nilsson beginnt mit Celebrityfotos und endet mit Aufnahmen von Viren und Zellen. Seine Aufnahmen kennen wir alle.
Immer mehr Satelliten umkreisen unsere Erde, fremde Planeten werden von hochmodernen Raumsonden besucht und wir haben einen Außenposten im All - die ISS. Hinter dieser Entwicklung steht ein Jahrhundert, welches die Raumfahrt in unglaublichem Maße geprägt hat. Wir nehmen euch mit auf unsere Zeitreise und feiern dabei den Jahrestag des Sputnik-Satelliten.
Gleich drei Raumsonden sind in den vergangenen Wochen zum Mars aufgebrochen. Denn auf unserem Nachbarplaneten gibt es viel zu entdecken. AstronomInnen glauben nun, dass der rote Planet - ähnlich wie der Saturn - früher einen Ring besessen hat, berichtet Guido Meyer.
Noch wissen wir relativ wenig über den inneren Aufbau der Sonne und die Phänomene, die sich in ihrer Nähe abspielen: Gewaltige Ausbrüche von Materie, die hunderttausende Kilometer ins All reichen. Die amerikanische Raumfahrtbehörde NASA und die europäische ESA arbeiten zusammen, um ihr wenigstens einen Teil ihrer Geheimnisse zu entlocken - auch mit Technik aus Deutschland.
Es könnte sein, dass sich in unserem Sonnensystem noch ein Planet versteckt, den wir bisher noch nicht entdeckt haben: „Planet 9“. Vielleicht ist es aber gar kein Planet, sondern ein Schwarzes Loch. Das wollen Wissenschaftler mit einem Schwarm kleiner Raumsonden finden.
Seit Ende der 70er Jahre sind die Voyager-Raumsonden der NASA unterwegs zu den Sternen. Sie haben unser Sonnensystem verlassen und befördern eine Botschaft für mögliche Außerirdische in die Unendlichkeit: Eine goldene Bild- und Ton-Platte namens „Voyager Golden Record" mit Grüßen, Bildern und Musik von der Erde. Gestartet wurden die Sonden aber, um das äußere Sonnensystem zu erforschen. Erstmals hat die Menschheit die Gasplaneten Jupiter, Saturn, Uranus und Neptun in ihrer vollen Pracht gesehen.
Es klingt wie SciFi: Ionentriebwerke! Aber tatsächlich sind Ionentriebwerke seit Jahrzehnten erfolgreich in der Raumfahrt im Einsatz. Bisher führten sie ein Nieschendasein. Jetzt stehen sie gerade vor ihrem großen Durchbruch. Nicht nur in den Starlink-Satelliten von SpaceX werden sie eingesetzt, sondern auch in einer Vielzahl von Raumsonden.
Raumsonden wie New Horizons und Voyager haben sich die äußeren Bereiche unseres Sonnensystems angesehen. Trotz Fotos und Daten wird klar, vieles da draußen ist noch unentdeckt, vielleicht sogar ein neuer Planet. Aeneas Rooch hat sich auf die Suche in den unendlichen Weiten begeben. Von Aeneas Rooch.
Raumsonden wie New Horizons und Voyager haben sich die äußeren Bereiche unseres Sonnensystems angesehen. Trotz Fotos und Daten wird klar, vieles da draußen ist noch unentdeckt, vielleicht sogar ein neuer Planet. Aeneas Rooch hat sich auf die Suche in den unendlichen Weiten begeben. Von Aeneas Rooch.
Die Reise zum Mars begann vor mehr als 50 Jahren. Raumsonden schickten uns die ersten Bilder des roten Planeten. Wird bald sogar der Mensch den Mars betreten?
Am 3. Oktober bekommt der Asteroid Ryugu Besuch von der Erde. Die japanische Raumsonde Hayabusa 2 soll die kleine Landesonde Mascot dort absetzen. Sie ist nicht viel größer als ein Schuhkarton und kann sich mit einem speziellen Hüpf-Mechanismus fortbewegen. Eine Premiere für die Weltraumforscher aus Deutschland, die Mascot entwickelt haben. Was macht Asteroiden zu so attraktiven Forschungsobjekten?
Folge 123 vom 03.07.2018 diesmal mit einem neuen Produkt für das Wasserimperium, bunten Karten, Raumsonden und ganz viel Tropfen. Experiment der Woche: magisches Wasser
Folge 123 vom 03.07.2018 diesmal mit einem neuen Produkt für das Wasserimperium, bunten Karten, Raumsonden und ganz viel Tropfen. Experiment der Woche: magisches Wasser
Am 8. Oktober 2017 fand der Tag der offenen Tür des Europäisches Weltraumforschungs- und Technologiezentrum (ESTEC) der europäischen Raumfahrtagentur in Noordwijk statt. Bei der Gelegenheit konnte ich auch dieses Jahr wieder viele unterschiedliche Eindrücke sammeln. Der Fokus liegt dieses Mal auf Raumsonden- und Satellitenmissionen.
Als Ersatz für Radioisotopenbatterien entwickelt die Nasa kleine Kernreaktoren, die flexibler, leistungsstärker und beim Start weniger radioaktiv sind. Wenn sich Raumsonden in die Tiefen des Weltalls begeben, geht ihnen schnell der Strom aus, den großer Entfernung von der Sonne erzeugen Solarzellen kaum noch welchen. Bisher kamen Radioisotopenbatterien zum Einsatz. Aber die Erzeugung des dafür gebräuchlichen Plutoniums-238 ist aufwendig und teuer. Schon seit 2010 arbeitet die Nasa deshalb an einem kleinen Kernreaktor für Weltraumsonden. Jetzt steht ein Reaktorprototyp namens Krusty für Tests mit voller Leistung zur Verfügung, um die Berechnungen der Ingenieure praktisch zu überprüfen.
Raumsonden aus Indien sind inzwischen zum Mond und zum Mars geflogen. Die indische Raumfahrt wird immer ehrgeiziger, aber woher kommt die Technik dafür?
Während der ersten Satellitenprogramme liefen auch Programme an, bei denen Raumfahrzeuge die Erde verlassen sollten. Das erste Ziel war natürlich der Mond. Diese Folge stellt die ersten Raumsonden vor, die den interplanetarischen Raum erreichten und lässt dabei auch die Schwierigkeiten nicht aus. Es folgen zwei Kurzmeldungen und ein paar kurze Informationen in eigener Sache.
Raumsonden, die den Mars erkunden, Indiens Premier beim Antrittsbesuch in Berlin und in Köln der Trauergottesdienst für die Opfer des Flugzeugabsturzes- die neue Folge von "Die Woche der Kanzlerin".
Das Weltall - unendliche Weiten. Im Gespräch mit Tim Pritlove bietet Rainer Kresken von der Europäischen Weltraumagentur ESA einen Überblick über die Geschichte und Aufgabenstellungen der Raumfahrt von ihrem Ursprung bis in die heutige Zeit. Zur Sprache kommt: die Rakete A4 (als Vergeltungswaffe 2 bekannt) als Ursprung der Raumfahrttechnik, das Flugprinzip einer Rakete, erste technische Herausforderungen zum Bau von Raketen und sonstigen Raumgefährten, das Werk von Wernher von Brauns und sein Verhältnis zu den Nazis und den Amerikanern, der erste Hund und der erste Mann im Weltall, die Planung und Durchführung der Mondlandung, Erdbeobachtungssatelliten und worauf sie blicken, Venus- und Marsmissionen, Raumsonden zur Erkundung von Kometen und der Grenze des Sonnensystems, Weltraumteleskope und Beobachtungsstationen zur Wahrnehmung des Urknalls.