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Italiens Regierung will härter gegen Femizide vorgehen – also Morde an Frauen, nur weil sie Frauen sind. Dazu soll bald ein Gesetz verabschiedet werden. Aber Aktivist*innen geht das nicht weit genug. Und auch in Deutschland sehen viele Handlungsbedarf.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: TikTok und Instagram .
Letztmals hat sich Italien 2011 gegen Atomkraftwerke ausgeprochen. Dennoch erfolgt nun eine Kehrtwende. Italiens Regierung will erneut Atomkraftwerke bauen. Das hat Premierministerin Giorgia Meloni am Freitag bekannt gegeben. Alle Themen: (00:00) Intro und Schlagzeilen (01:28) Italien: Meloni billigt Rückkehr zur Atomenergie (05:48) Nachrichten (09:36) Rohstoffabkommen zwischen der Ukraine und den USA (14:42) Die Rückkehr der Todesstrafe (19:09) Ungewisse Zukunft für entlassene USAID-Mitarbeitende (24:21) So spürt Nordsyrien die eingestellte Auslandshilfe der USA (29:38) Dunkle Schatten über dem globalen Handel - auch für die Schweiz (35:17) Die Krux mit teilautomatisierten Autos
Letztmals hat sich Italien 2011 gegen Atomkraftwerke ausgeprochen. Dennoch erfolgt nun eine Kehrtwende und Italiens Regierung will erneut Atomkraftwerke bauen. Das hat Premierministerin Giorgia Meloni am Freitag bekannt gegeben. Weitere Themen: Am Freitag trifft sich der ukrainische Präsident Selenski in Washington mit US-Präsident Donald Trump. Bei dem Treffen soll auch ein Rohstoffabkommen zwischen den beiden Ländern diskutiert werden. Als Gegenleistung für ihre Militärhilfe fordern die USA Zugang zu seltenen Erden aus der Ukraine. Zunächst hatte ein Bundesrichter die von US-Präsident Trump geplante Freistellung von 2200 USAID-Mitarbeitenden blockiert. Dann wurde entschieden, dass die Trump-Regierung die Freistellung vorantreiben darf. Nun müssen die Mitarbeitenden ihre persönlichen Sachen räumen und blicken in eine ungewisse Zukunft.
Seit über 40 Jahren kämpft die verbotene kurdische Arbeiterpartei PKK gegen den türkischen Staat. Nun hat der inhaftierte PKK-Anführer Abdullah Öcalan dazu aufgerufen, die Waffen niederzulegen und die PKK aufgefordert, sich aufzulösen. Alle Themen: (00:00) Intro und Schlagzeilen (01:31) Türkei: Kurdenführer Öcalan ruft zu Auflösung der PKK auf (07:41) Nachrichtenübersicht (12:01) Österreich: die Pläne der Koalition von ÖVP, SPÖ und Neos (18:12) Thailand schafft mehrere Uiguren nach China aus (21:13) Deutschland: Warum der Osten so anders gewählt hat als der Westen (27:52) Widersprüche in Italiens Regierung (32:13) Zürich schickt Sexualstraftäter in ein Lernprogramm (35:31) Reiches Zug: warum die Bevölkerung die Wirtschaft kritisiert (39:46) Zum Tod von Schauspiel-Legende Gene Hackman
Bundeskanzler Scholz zeigt sich offen für frühere Vertrauensfrage, Finanzierung von Verkehrsprojekten auf der Kippe nach Ampel-Aus, Vierte Tarifrunde in der Metall- und Elektroindustrie, 17-Jähriger wegen Terrorverdacht in Schleswig-Holstein verhaftet, Weltklimakonferenz COP29 in Aserbaidschan, Finanzierung der Klimamaßnahmen in ärmeren Ländern Hauptthema der COP29, Beratungen auf Industriekongress über Abhängigkeiten von Rohstoffimporten, Italiens Regierung scheitert erneut mit Plänen zur Unterbringung von Flüchtlingen außerhalb der EU, Karnevalsauftakt 2024, Antarktischer Kaiserpinguin "Gus" in Australien, Das Wetter
Bundeskanzler Scholz zeigt sich offen für frühere Vertrauensfrage, Finanzierung von Verkehrsprojekten auf der Kippe nach Ampel-Aus, Vierte Tarifrunde in der Metall- und Elektroindustrie, 17-Jähriger wegen Terrorverdacht in Schleswig-Holstein verhaftet, Weltklimakonferenz COP29 in Aserbaidschan, Finanzierung der Klimamaßnahmen in ärmeren Ländern Hauptthema der COP29, Beratungen auf Industriekongress über Abhängigkeiten von Rohstoffimporten, Italiens Regierung scheitert erneut mit Plänen zur Unterbringung von Flüchtlingen außerhalb der EU, Karnevalsauftakt 2024, Antarktischer Kaiserpinguin "Gus" in Australien, Das Wetter
Bei der EU-Wahl ist die faschistische Partei von Giorgia Meloni stärkste Kraft geworden. Was sagt das über die politische Stimmung in Italien aus? Elisabeth Pongratz, ARD Korrespondentin in Italien zu den EU-Plänen Italiens Regierung.
Italiens Regierung will, dass die 80'000 italienischen Grenzgängerinnen und Grenzgänger, die im Tessin arbeiten, ab nächstem Jahr eine Zusatzsteuer zahlen. Das Geld dieser Steuer soll in das italienische Gesundheitssystem fliessen. Dagegen regt sich Widerstand, auch im Tessin. Weitere Themen: Während der Coronapandemie haben Impfungen weltweit dazu beigetragen die Pandemie unter Kontrolle zu bringen. Bei gewissen Menschen hat die Coronaimpfung aber so schwere Nebenwirkungen ausgelöst, dass die Betroffenen bis heute gesundheitlich schwer beeinträchtigt sind. In Südafrika wächst eine Generation heran, die nach dem Ende der Apartheid geboren wurde: die «Born Free». Bei den bevorstehenden Wahlen am Mittwoch spielen sie eine entscheidende Rolle. Denn trotz ihrer vermeintlichen Freiheit sind viele von ihnen in einem Teufelskreis aus Arbeitslosigkeit und Kriminalität gefangen.
Italien gehört zu den wichtigsten Industrienationen. Eigentlich müsste das Land viele Handwerkerinnen und Fachkräfte ausbilden. Doch nur wenige Junge machen eine Berufslehre, denn die Berufsbildung findet fast ausschliesslich an Schulen statt. Und immer mehr Junge zieht es an Unis. Berufslehren, wie wir sie in der Schweiz kennen, sind auch in Italien möglich. Allerdings bieten sie nur wenige Betriebe an. Denn Italien bildet angehende Coiffeure, Pizzabäckerinnen oder Schreiner fast ausschliesslich an Schulen aus. Übung und Praxis kommen erst später dazu. Das hat historische Gründe, ist heute aber ein Nachteil. Die Berufsbildung an Schulen ist nicht besonders beliebt. Und vor allem im Süden ist die Zahl der Schulabbrüche hoch, während im wirtschaftlich starken Norditalien Firmen händeringend nach Nachwuchs suchen. Die Geburtenschwäche Italiens verschärft den Fachkräftemangel. Oder die Tatsache, dass in technischen Brufen Frauen weitgehend fehlen. Zudem verliert Italien wegen tiefer Löhne gut ausgebildete Fachkräfte ans Ausland. Italiens Regierung versucht Gegensteuer zu geben, bisher ohne Erfolg.
Italien gehört zu den wichtigsten Industrienationen. Eigentlich müsste das Land viele Handwerkerinnen und Fachkräfte ausbilden. Doch nur wenige Junge machen eine Berufslehre, denn die Berufsbildung findet fast ausschliesslich an Schulen statt. Und immer mehr Junge zieht es an Unis. Berufslehren, wie wir sie in der Schweiz kennen, sind auch in Italien möglich. Allerdings bieten sie nur wenige Betriebe an. Denn Italien bildet angehende Coiffeure, Pizzabäckerinnen oder Schreiner fast ausschliesslich an Schulen aus. Übung und Praxis kommen erst später dazu. Das hat historische Gründe, ist heute aber ein Nachteil. Die Berufsbildung an Schulen ist nicht besonders beliebt. Und vor allem im Süden ist die Zahl der Schulabbrüche hoch, während im wirtschaftlich starken Norditalien Firmen händeringend nach Nachwuchs suchen. Die Geburtenschwäche Italiens verschärft den Fachkräftemangel. Oder die Tatsache, dass in technischen Brufen Frauen weitgehend fehlen. Zudem verliert Italien wegen tiefer Löhne gut ausgebildete Fachkräfte ans Ausland. Italiens Regierung versucht Gegensteuer zu geben, bisher ohne Erfolg.
Am Sonntag hat die SP im Kanton St. Gallen einen weiteren Ständeratssitz verloren. Dies ist kein Einzelfall: Seit 2015 hat sich die Sitzzahl der Sozialdemokraten in der kleinen Kammer halbiert. Woran liegt das? Weitere Themen: (06:36) Hat die SP ein Ständeratsproblem? (12:11) Die Schweiz als «Hüterin» des UNO- Sicherheitsrates (16:49) UNO-Verbot für afghanische Frauen (21:47) Italiens Regierung schafft Bürgergeld ab (25:19) Beschleunigung der Energiewende durch steigende Energiepreise? (30:42) Künstliche Intelligenz: Wo bleibt die Diversität? (37:06) Wie werden Staatsbesuche vergeben?
Themen der Sendung: Koalitionsausschuss: Ampel verständigt sich auf Maßnahmenbündel, Die Meinung, Internationales Olympisches Komitee will russische und belarussische Sportler wieder an internationalen Wettbewerben teilnehmen lassen, #mittendrin aus Todtmoos: Vom Flüchtling zum Heimleiter, Weitere Meldungen im Überblick, Italiens Regierung will Maßnahmen gegen die Dürre treffen, Das Wetter
Seit Oktober 2022 ist Giorgia Meloni Ministerpräsidentin Italiens. Zum ersten Mal seit 1945 wird Italiens Regierung von einer Partei angeführt, die direkt aus dem Mussolini-Regime hervorgegangen ist - Fratelli d'Italia. Mit ihrem Sieg waren die schlimmsten Befürchtungen verbunden. Nichts weniger als ein Kurswechsel in der Migrationspolitik war erwartet worden. Doch wie radikal fällt dieser bislang aus? Das analysiert Giovanni de Ghantuz Cubbe in unserem neuen Policy Brief. Zusammen mit unserem wissenschaftlichen Koordinator Oliviero Angeli spricht er in unserem Podcast "Talking Democracy" über Meloni und die Migrationsfrage. Hier gehts zur Publikation: https://forum-midem.de/cms/data/fm/us... Website: https://forum-midem.de/ Twitter: https://twitter.com/ForumMIDEM
Siniawski, Adalbertwww.deutschlandfunk.de, CorsoDirekter Link zur Audiodatei
Italiens Ministerpräsident Mario Draghi hat wie erwartet bei Staatspräsident Sergio Mattarella seinen Rücktritt eingereicht. Dieser nahm an, bat Draghi aber darum, die Amtsgeschäfte vorläufig weiterzuführen. Mit Neuwahlen ist zu rechnen. Wer dabei gute Chance hat. Weitere Themen: Beim weltweit grössten Pharmakonzern Roche gibt es eine grosse Rochade. Konzernchef Severin Schwan soll bald Verwaltungsratspräsident werden. Sein Nachfolger: Der jetzige Chef der Diagnostik-Sparte, Thomas Schinecker. Nach zehn Tagen fliesst wieder Gas: Russland hat die Lieferungen nach Europa durch die Ostsee-Pipeline Nord Stream 1 wieder aufgenommen. Allerdings kommt nun viel weniger Gas als zuvor. Die Gasversorgung Deutschlands und Europas bleibt fragil.
Das Wichtigste für Sie an diesem Donnerstag: Die Wartungsarbeiten bei Nord Stream 1 sind vorbei, die EZB verkündet ihren Zinsentscheid, die Regierung in Italien steht vor dem Aus und Deutschland spielt gegen Österreich im EM-Viertelfinale.
Italiens Ministerpräsident Mario Draghi hat bei Staatspräsident Sergio Mattarella seinen Rücktritt eingereicht. Dieser nahm an, bat Draghi aber darum, die Amtsgeschäfte vorläufig weiterzuführen. Mit Neuwahlen ist zu rechnen. Wer dabei gute Chance hat. Weitere Themen: - Kommt die EZB-Zinserhöhung zu spät? - Rochade bei Roche: Bisheriger CEO wird Verwaltungsratspräsident - Nord Stream 1: Das Gas fliesst wieder - aber weniger als vorher - Judith Stamm: Die Vorkämpferin für Frauenrechte - Gigantisches Bula: Aufbau des grössten Pfadilagers der Schweiz - Rendez-vous mit Syrien: Brückenbauer zwischen Schweiz und Nahost
Energie-Experte Georg Zachmann (Brüsseler Denkfabrik Bruegel): Was bringt der Notfallplan der EU-Kommission in der Gaskrise?; Spanien und Portugal: Entscheidende Faktoren für Europas künftige Gasversorgung; Regierungskrise in Italien: Zukunft von Draghis Mehrparteien-Regierung unklar; Luxemburg: Bilanz zweieinhalb Jahre kostenloser ÖPNV; "Denk' ich an Europa" mit Klimaforscher Mojib Latif: "Europa ist zu langsam beim Klimaschutz"; Mod.: Judith Schulte-Loh. Von WDR 5.
In Italien droht eine erneute Regierungskrise. Dies weil die mitregierende Fünfsterne-Partei einer Vertrauensabstimmung im Senat ferngeblieben ist. Draghi hatte jedoch vor der Abstimmung angekündigt, seine Regierung könne ohne die Unterstützung der «Cinque Stelle» nicht weitermachen. Das Gespräch mit Matthias Rüb, Italien-Korrespondent der FAZ. Weitere Themen: (01:31) Italiens Regierung droht das Aus (12:20) Bidens heikler Besuch in Saudi-Arabien (19:37) Schwachstelle im Meldesystem für Arbeitnehmende (24:45) Pflegenotstand: Spitäler testen eigene Lösungen (29:41) Russische Soldatenmütter unter Druck
Italien droht eine erneute Regierungskrise. Dies weil die mitregierende Fünfsterne-Partei einer Vertrauensabstimmung im Senat ferngeblieben ist.Ministerpräsident Draghi hatte zuvor jedoch angekündigt, seine Regierung könne ohne die Unterstützung der «Cinque Stelle» nicht weitermachen. Warum nicht? Weitere Themen: Die Schweizer Spitäler sind am Anschlag. Vielerorts müssen Betten abgebaut werden, weil es an Pflegefachkräften fehlt. Und bis die Pfleginitiative Wirkung zeigt, vergehen noch Jahre. Deshalb greifen Spitäler jetzt zu anderen Massnahmen. In Wetzikon etwa setzt man auf weniger Arbeit bei gleichem Lohn. Ungarns Regierungschef Viktor Orban hat sich vor einiger Zeit als Gipser in der Schweiz angemeldet. Dahinter steckt vermutlich ein Scherz, der zeigen soll, dass das Schweizer Meldesystem für Arbeitnehmende aus der Europäischen Union leicht missbraucht werden kann. Das weiss inzwischen auch der Bund.
Seisselberg, Jörgwww.deutschlandfunk.de, Umwelt und VerbraucherDirekter Link zur Audiodatei
Seisselberg, Jörgwww.deutschlandfunk.de, Informationen am MittagDirekter Link zur Audiodatei
Artikel zum Podcast: https://bit.ly/3dfJw32
Fünf Wahlgänge und noch immer kein Ende in Sicht: in Italien geht die Suche nach einem neuen Präsidenten weiter. Wie stabil ist die Regierung nach dem Chaos der vergangenen Tage? >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/politik/zurueck-zum-thema-italien-waehlt-neuen-praesidenten
Fünf Wahlgänge und noch immer kein Ende in Sicht: in Italien geht die Suche nach einem neuen Präsidenten weiter. Wie stabil ist die Regierung nach dem Chaos der vergangenen Tage? >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/politik/zurueck-zum-thema-italien-waehlt-neuen-praesidenten
Fünf Wahlgänge und noch immer kein Ende in Sicht: in Italien geht die Suche nach einem neuen Präsidenten weiter. Wie stabil ist die Regierung nach dem Chaos der vergangenen Tage? >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/politik/zurueck-zum-thema-italien-waehlt-neuen-praesidenten
Stefano Puzzer, ein Hafenarbeiter aus Triest kämpft gegen den Impfpass in Italien. Denn seit Mitte Oktober können Menschen ohne «Green Pass» nicht mehr zur Arbeit gehen. Der Mann in der gelben Weste wird zur Ikone der Corona-Massnahmen-Gegner und lehrt Italiens Regierung das Fürchten. Heutiger Gast: Andreas Wysling Weitere Informationen zum Thema https://www.nzz.ch/international/italien-ein-hafenarbeiter-fuehrt-die-anti-corona-proteste-an-ld.1655019 Hörerinnen und Hörer von «NZZ Akzent» lesen die NZZ online oder in gedruckter Form drei Monate lang zum Preis von einem Monat. Zum Angebot: nzz.ch/akzentabo
Italiens Regierung verbannt Kreuzfahrtschiffe aus Venedig
„Bergamo war für die Italiener ein richtiger Schock“, sagt der Politikwissenschaftler Nino Galetti, Leiter der Konrad-Adenauer-Stiftung in Rom, in SWR2. „Innerhalb weniger Tage war das Gesundheitssystems Italiens punktuell komplett überlastet und zusammengebrochen“. Bilder von Patienten ohne Beatmungsgeräte gegeben und Berichte von Triage-Verfahren. Aber mit den Bildern von Bergamo, dem Abfahren der Särge, da habe wirklich der letzte Italiener begriffen, was da passiert. Italiens Regierung hat für heute einen nationalen Gedenktag für die Opfer der Corona-Pandemie ausgerufen. „Der Schock von Bergamo hält noch an“, meint der Politikwissenschaftler Nino Galetti mit Blick auf die ikonisch gewordenen Fotos von Militärlastern, die die Toten aus den Krankenhäusern in Oberitalien vor einem Jahr abtransportierten. „Äußerst diszipliniert“, so der Leiter der Niederlassung der Konrad-Adenauer-Stiftung in Rom, hätten die Italiener:Innen reagiert - und hielten sich weiterhin an die teilweise sehr harten Beschränkungen, die Rom immer wieder verhängen musste. „Verschwörungstheoretiker haben in Italien keine Chance“.
„Bergamo war für die Italiener ein richtiger Schock“, sagt der Politikwissenschaftler Nino Galetti, Leiter der Konrad-Adenauer-Stiftung in Rom, in SWR2. „Innerhalb weniger Tage war das Gesundheitssystems Italiens punktuell komplett überlastet und zusammengebrochen“. Bilder von Patienten ohne Beatmungsgeräte gegeben und Berichte von Triage-Verfahren. Aber mit den Bildern von Bergamo, dem Abfahren der Särge, da habe wirklich der letzte Italiener begriffen, was da passiert. Italiens Regierung hat für heute einen nationalen Gedenktag für die Opfer der Corona-Pandemie ausgerufen. „Der Schock von Bergamo hält noch an“, meint der Politikwissenschaftler Nino Galetti mit Blick auf die ikonisch gewordenen Fotos von Militärlastern, die die Toten aus den Krankenhäusern in Oberitalien vor einem Jahr abtransportierten. „Äußerst diszipliniert“, so der Leiter der Niederlassung der Konrad-Adenauer-Stiftung in Rom, hätten die Italiener:Innen reagiert - und hielten sich weiterhin an die teilweise sehr harten Beschränkungen, die Rom immer wieder verhängen musste. „Verschwörungstheoretiker haben in Italien keine Chance“.
Italiens Regierung kollabiert. Auf den ersten Blick ohne triftigen Grund und fast exakt ein Jahr, nachdem die Pandemie das Land härter traf, als es alle anderen europäischen Staaten damals für möglich hielten. Die »Zona Rossa«, die rote Zone in Mailand und der Lombardei machte auch Deutschland endgültig klar, dass das Coronavirus eine furchtbare Gefahr für alle in der Gemeinschaft darstellt. Obwohl ein harter Lockdown zunächst half und Italiens schwaches Gesundheitssystem letztendlich nicht kollabierte. Olaf Heuser spricht mit SPIEGEL-Korrespondent Frank Hornig über die Besonderheiten italienischer Politik zwischen Machbarkeit und Mafia, den deutschen Blick auf das Sehnsuchtsland im Süden zwischen Klischees und Realität und über die reale Gefahr eines Staatsbankrotts für das Gefüge der EU. See omnystudio.com/listener for privacy information.
Schon wieder droht in Italien eine Regierungskoalition zu zerbrechen. Dies, weil die Mini-Partei Italia Viva ihre Ministerinnen zurückgezogen hat. Nun muss der Premierminister sich neue Verbündete suchen. Ein Blick auf die Geschichte zeigt Erstaunliches: Was in anderen Ländern eine Ausnahmesituation ist, ist in Italien der Normalfall. Selten hält sich eine Regierung länger als ein bis zwei Jahre. Das ist politisch genau so gewollt, sagt SRF-Italien-Korrespondent Franco Battel - und erklärt, warum. Krankenalarm in Moskau: Nachdem sich Korrespondent David Nauer mit dem umstrittenen russischen Corona-Impfstoff hat impfen lassen, lag er krank im Bett. Er berichtet in dieser Ausgabe, wie heftig das war und warum er sich trotzdem keine Sorgen gemacht hat. Ausserdem: Ein Neu-Rekrut berichtet vom süssen Nichtstun... Vom ersten Tag der Homeoffice-RS. Nichts lief wie geplant, die Armee muss nachjustieren.
Trump widerfährt als bisher einzigen US-Präsidenten das Schicksal, sich zum zweiten Mal einem Impeachment unterziehen zu müssen. *** Unseren neuen Podcast finden Sie auf unserer Website https://www.handelsblatt.com/audio/today/ und überall da, wo es Podcasts gibt.
Italien hat es doppelt schwer: Wegen der Corona-Pandemie, die jeden Tag hunderte Todesopfer fordert und die Wirtschaft lähmt. Und seit einigen Wochen auch noch wegen der Regierungsparteien in Rom, die sich streiten und sich nicht einigen können. Es ist eine Regierungskrise mit sehr offenem Ausgang. Weitere Themen: - «Covidisierung» der Forschung verzögert andere Projekte - Tunesien: Die Meinungsfreiheit ist geblieben - Populismus, Trumpismus und politische Moden
Autor: Weiß, Lisa Sendung: Europa heute Hören bis: 19.01.2038 04:14
Wie wird bei uns in diesem Jahr wohl Weihnachten aussehen? Ich hoffe nicht so wie in Italien. Italiens Regierung reagiert jetzt auf die steigenden Infektionszahlen und verbietet als erstes EU-Land das Weihnachtsfest in der Großfamilie. Gestern gab es nämlich fast 600 Corona-Tote binnen 24 Stunden. Wie die Lage bei uns aussieht - erfahrt ihr jetzt im Corona-Update mit Thorsten Ortmann
Es war der erste Urnengang in Italien seit Beginn der Pandemie. Und er ist ein Erfolg für die Regierungskoalition von Premier Giuseppe Conte. Weitere Themen: * Trotz Pandemie kein grosser Prämienanstieg: die Einschätzung der Experten, bevor heute konkrete Zahlen folgen. * Gemeinnützige Stiftungen dürfen sich nur gegen Corona engagieren, wenn's zum Stiftungszweck passt. Eine Herausforderung.
Thema: Studie für sozial-ökologische Impulse für die Konjunkturpolitik (im Auftrag des Bundesumweltministeriums) mit - Bundesministerin für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit Svenja Schulze - Prof. Sebastian Dullien, Institut für Makroökonomie und Konjunkturforschung (IMK) - Prof. Claudia Kemfert, Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) - Matthias Runkel, Forum Ökologisch-Soziale Marktwirtschaft (FÖS) - Prof. Achim Truger, Universität Duisburg-Essen, Mitglied des Sachverständigenrats Naive Fragen zu: Teil 1 (ab 27:37) - die Überschrift Ihrer Pressemitteilung heißt: "Konjunkturmaßnahmen müssen Beschäftigung, Innovation und Klimaschutz dienen". Ist Beschäftigung hier eigentlich ein Selbstzweck? Oder auf was sollten sich Beschäftige in klimaschädlichen Branchen in Zukunft einstellen? - warum wird kein Wort zur Abkehr vom Wachstumszwang erwähnt hier? Wir müssen davon weg. Mehr Wachstum heißt immer mehr CO2-Emissionen - davon hab ich von Ihnen gar nichts gehört. - Sie sprachen von der Absetzbarkeit von zB Solaranlagen und hatten 20% erwähnt im Zusammenhang mit der Einkommenssteuer. Warum so unkreativ? Italiens Regierung hat jetzt als Konjunkturpaket beschlossen, dass PV-Anlagen zu 100% absetzbar sind von der Einkommenssteuer. Warum fordern Sie hier als Wissenschaftler nur 20%? - ich hatte explizit nach den Arbeitsplätzen in klimaschädlichen Branchen gefragt. Die wollen Sie auch sichern? - ich hatte explizit nicht nach einer "Schrumpfung der Wirtschaft" gefragt, sondern nach der Abkehr vom Wachstumszwang. Wir müssen in eine Postwachstumsgesellschaft kommen - da höre ich bei Ihnen nix. Stattdessen wird hier für Konsum plädiert. Wir müssen in Deutschland von 9t CO2-Verbrauch pro Kopf auf ca. 1t pro Kopf kommen. Wie wollen Sie da hinkommen? Teil 2 (ab 42:10) - welche Position haben Sie zum Ende der Dieselsubventionen? - wie sieht es mit der Rettung der Lufthansa aus? Da sind keine Umweltbedingungen bekannt. Frankreich stellt bspweise Bedingungen zur Rettung der Air France - die sind zwar auch nicht genügend aus Umweltsicht, aber da gibt's wenigstens Bedingungen. - das ist interessant, Frau Ministerin, bei mir in der Sendung waren Sie nicht dafür die Dieselsubventionen abzuschaffen - was sagen Sie nun zu den Wissenschaftlern? Teil 3 (ab 48:24) - ist nicht jegliche Förderung, jegliche Prämie egal wie, für Verbrennerautos umweltschädlich und damit falsch? - wer hat denn da ne andere Meinung? ACHTUNG, NEUES KONTO! Bitte unterstützt unsere Arbeit finanziell: Konto: Jung & Naiv IBAN: DE854 3060 967 104 779 2900 GLS Gemeinschaftsbank
Papst Franziskus erinnert an Kampf gegen Malaria / Bischof Feige sieht Gottesdienst-Erlaubnis kritisch / Italiens Regierung verärgert Bischöfe / Alter Brauch: Ochsen versorgen Piemonter Bürger
Autor: Seisselberg, Jörg Sendung: Europa heute Hören bis: 19.01.2038 04:14
Das Wissenschaftsmagazin mit Stephan Karkowsky: Begrüßung und Scanner-Spiel // [11:30] Wie die Kriminalitätsstatistik die Meinungsmache der AfD widerlegt // [17:03] Erinnerung an Alltagsgeräusche // [22:27] Lange Nacht der Austronomie: Was es mit Sonnenflecken und Kugelsternhaufen auf sich hat // [27:46] Dr. Mark Benecke über medizinische Tattoos // [32:53] Italiens Regierung in der Krise [39:51] Marias Haushaltstipps: Wie man Nikotinflecken auf Porzellan mit Hilfe eines Korkens wieder abbekommt.
Italiens Regierung klagt: Die EU lässt uns mit den Flüchtlingen allein. Moderatorin Andrea Oster fragt nach, was da darin ist. Kabarettist Mathias Tretter rauft die Haare von Boris Johnson. Und: Daddeln gegens Alter.
Showdown zwischen Rom und Brüssel? Italiens Regierung geht auf Kollisionskurs mit der Europäischen Kommission. Das Land hat über 2300 Milliarden Euro Schulden, die jetzt noch weiter wachsen sollen. Eine Gefahr für das Land - und Europa.