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Wie können junge Menschen in der Berufsbildung über sich hinauswachsen? Am Berufsbildungszentrum Baselland gibt es gezielte Programme zur Talentförderung, für Lernende, die mehr wollen als Pflichtstoff. Ob in der Werkstatt, der Küche oder im eigenen Projekt: Wer Stärken zeigt, bekommt hier Raum, sie weiterzuentwickeln.
Im Rahmen der Woche der Berufsbildung wurden am "Grow your Future" Event verschiedene Gärtner:innen Berufe vorgestellt.
Im Rahmen der Woche der Berufsbildung haben die X Kids vier Berufe untersucht, die mit genderbasierten Vorurteilen behaftet sind.
Radio X widmet sich diese Woche ganz dem Thema Berufsbildung. Heute steht die Talentförderung im Fokus – das zentrale Thema der Veranstaltung Tag der Lernenden, die heute Abend um 18:15 Uhr im Haus der Wirtschaft in Pratteln stattfindet. Unter anderem wird André Burri, Geschäftsführer von SwissSkills, aufzeigen, wie junge Menschen in der Berufsbildung beim Entfalten ihres Talents unterstützt werden können.
Heute startet die Woche der Berufsbildung. Jugendliche und Eltern erhalten spannende Einblicke in verschiedene Berufe und Betriebe. Bildungsdirektorin Monica Gschwind zeigt auf, warum eine Berufslehre der Beginn vielfältiger Karrierewege sein kann – und nicht nur ein einmaliger Einstieg ins Berufsleben.
Rund 30 Radiostationen und zahlreiche weitere Medien setzen sich dieses Jahr während einer ganzen Woche mit dem Thema Berufsbildung auseinander. Zum Auftakt der Woche der Berufsbildung heisst dich die Baselbieter Bildungsdirektorin Monica Gschwind willkommen.
Der deutsche Inlandsgeheimdienst stuft die AfD, die Alternative für Deutschland, als gesichert rechtsextremistisch ein. Dies teilte der Verfassungsschutz am Freitag mit. Steigt damit die Wahrscheinlichkeit eines Parteiverbots? Weitere Themen: Wer eine Ausbildung als Handwerker oder Pflegefachfrau macht, hat vielleicht bald den Abschluss «Professional Bachelor» oder «Professional Master». So soll die Lehre beziehungsweise die höhere Berufsbildung gestärkt werden. Welche Vor- und Nachteile bringt das mit sich? Autokratische Regimes und wirtschaftliche Probleme bedrohen die freien Medien in vielen Ländern. Das zeigt das neuste Ranking von Reporter ohne Grenzen. Erstmals stuft die Organisation die Lage der Pressefreiheit generell als «schwierig» ein.
Floristen oder Milchtechnologinnen sollen im Berufsbildungszentrum Natur und Ernährung (BBZN) in zusätzlichen und modernen Räumen unterrichtet werden. Die Luzerner Regierung plant das BBZN für 55 Millionen Franken zu erweitern. Weitere Themen: · Bei einem Brand in Unteriberg SZ wurde letzte Nacht ein Wohnhaus komplett zerstört. Von den fünf Bewohnenden wurde niemand verletzt. · Die Vogelwarte Sempach meldet die ersten Frühlingsboten: Am Wochenende wurden deutlich mehr Stare registriert. · Die EVZ Frauen erhalten Unterstützung aus dem Nati-Team: Die Stürmerin Aline Marti wechselt nächste Saison zum EV Zug.
Hotelier.de-Podcast - #MehrWertWissen für die Hotellerie und Gastronomie
Bankkauffrau, Hotelière, Bundesbildungsministerin und Bundestagsabgeordnete der CDU: Das ist doch mal ein Spannung versprechender Lebenslauf für einen Podcast! Bevor sie in die Bundespolitik wechselte, war Anja Karliczek in der Hotellerie tätig. Ihre Familie betreibt seit 1902 das Hotel Teutoburger Wald, ein renommiertes Haus in der Region. In diesem familiären Unternehmen sammelte sie wertvolle Erfahrungen im Bereich Wirtschaft, Betriebs- und Menschenführung. Ihr politischer Werdegang begann mit dem Eintritt in die CDU, gefolgt von einer Tätigkeit als Bundestagsabgeordnete. Als Bildungsministerin setzte sie sich für Digitalisierung im Bildungswesen, Berufsbildung und Forschungsförderung ein. Nach dem Regierungswechsel 2021 verlor sie ihr Ministeramt und konzentrierte sich wieder auf ihre Arbeit als Bundestagsabgeordnete. Hier ist sie u.a. im Tourismusausschuss tätig und sorgt mit ihrer Expertise dafür, dass die HOGA eine prominente Stimme für ihre Belange hat. - Wie war es mit der Familie einen Traditionsbetrieb zu leiten? - Wie kam es in Merkels Kabinett zur Bildungsministerin und wie war die Altkanzlerin so im Umgang? - Welche Ziel hat die neu aufgestellte CDU im Tourismussegment? - Kann man darauf vertrauen, dass die Union in einer Koalition die Regierungsprogramm-Ziele 7 % oder Arbeitszeiten-Flexibilisierung auch umsetzt? Gutes Hören bei einem Podcast mit einer offen-realistischen Münsterländerin!
An einem Strang ziehen lernen – gern am selben Ende! Nachhaltige Entwicklungen brauchen Begegnungsräume, darin sind sich Stephie und Lars einig. Doch wie gelingen Kooperation und Austausch in einer Welt, die häufig für Konkurrenz und Eigennutz eingerichtet ist? In dieser Spezialepisode lautdenken haben die zwei Almut Rademacher zu Gast, Netzwerkerin und Geschäftsführerin eines mittelständischen Branchenvereins. Gemeinsam spüren sie der Frage nach, wie das Unwahrscheinliche wahrscheinlicher gemacht werden kann: Wie sehen Lobbyräume einer nachhaltigen Wirtschaft aus? LEISE WEITERDENKEN Deuflhard, A. (2019). Entwerfen–produzieren–transformieren. Berlin. Ferrin, N. (2024). Grenzwertige Weltverhältnisse und transformierende Nachhaltigkeit. Berlin/Boston. Schlömer, T. et al. (2023). Die Erkundung von Phänomenen und Schlüsselstellen des Transfers von Berufsbildung für eine Nachhaltige Entwicklung (BBNE). Bonn. Transparenzhinweis: Diese Episode ist in Kooperation mit dem Projekt BBNE Lobby (www.bbne-lobby.de) entstanden, das Teil der BMBF/EU-Förderlinie Nachhaltig im Beruf ist.
In dieser spannenden Interviewfolge spricht Markus Reitshammer mit Prof. Dr. Dirk Ifenthaler über die Rolle von Künstlicher Intelligenz (KI) und Datenkompetenz in der Berufsbildung und Gesellschaft.
Fortbildung im Handel ist gerade in Zeiten des Fachkräftemangels ein großes Thema. Neue Technologien, veränderte Kundenwünsche und Einkaufsgewohnheiten sorgen für ständig neuen Bildungsbedarf. Bettina Wilhelm von der Zentralstelle für Berufsbildung im Handel e.V. zeigt auf, welches wunderbare Portfolio dem Handel zur Verfügung steht.
In dieser spannenden Interviewfolge spricht Markus Reitshammer mit Prof. Dr. Dirk Ifenthaler über die Rolle von Künstlicher Intelligenz (KI) und Datenkompetenz in der Berufsbildung und Gesellschaft.
In dieser spannenden Interviewfolge spricht Markus Reitshammer mit Prof. Dr. Dirk Ifenthaler über die Rolle von Künstlicher Intelligenz (KI) und Datenkompetenz in der Berufsbildung und Gesellschaft.
Die Slowakei hautnah, Magazin über die Slowakei in deutscher Sprache
Nachrichten, Tagesthema, Magazin - Flugzeuglinie zwischen Bratislava und Košice geplant. Duale Berufsbildung auch im Bereich Gesundheitswesen?
Vergewaltigungsfall: Ein ehemaliger Richter soll eine Praktikantin in seinem Büro vergewaltigt haben. Südostschweiz Redaktorin Pierina Hassler über die Aussagen des Opfers vor Gericht.Lehrbetriebsumfrage: Der Bündner Gewerbeverband hat eine Grundlage geschaffen, um die Berufsbildung in Graubünden in den kommenden Jahren zu stärken.Auslöschung von Nationalpark-Wölfen: Ab dem 1. November darf das Fuorn-Rudel geschossen werden. Naturschutzorganisationen wehren sich.«Wächterin der drei Bünde»: Das neue Werk von Bane am Churer Mühleturm.
Eine Dienstchefin in Turnschuhen ? Bevor wir aber jetzt ins Detail gehen geht es in ischum Hengert - dem Walliser Podcast um ganz viel und noch etwas mehr. Diese Sendung ist gut geladen mit ganz vielen Infos und noch mehr Patentlösungen. Tanja Fux - Chefin der Dienststelle für mehr Berufsbildung. Hoppla Schorsch ! Die hat was auf dem Kasten. 40 Mitarbeiter:innen unter sich und was für eine steile und für manche zu rasche Karriere nach oben? So fragen wir uns : war Karriere dein Wunsch - dein Ziel oder hat sich das einfach so ergeben. Eine Antwort die mich sehr inspirierend war : = ich habe mir immer Gedanken gemacht beim Schritt nach oben : Kann ich in der neuen Position das Wohl der Mitmenschen steigern ? Kann ich in dieser Position mehr bewegen, mehr verändern, dann ja - dann werde ich diesen Schritt wagen. Es geht aber im Hengert auch um den Fachkräftemangel und inwiefern K1 hier helfen kann ? Tanja weiss auch wie wir am schnellsten den Fachkräfte Mangel beheben = Kinder zeugen ! Wir haben zu wenig Nachwuchs die Nachkommen. Gut nun habe ich ja den Walliser Schaumwein - Petite Arvine von der Cave Fin Bec sowie den Si-On mitgebracht und da diese Kombination über ein natürliches Aphrodisiac verspricht steht nun ja der Nachwuchsproduktion nichts im Weg ? Sie haben der Hosenanzug aufmerksam gelesen oder gehört - Quasi der Trailer zum Podcast mit Tanja Fux? Darin habe ich ja geschrieben und eigentlich schon schade dass Sie verheiratet ist ? Sie hat das nun mit der Nachwuchsproduktion hinter sich und bräuchte - braucht ja dann kein natürliches Aphrodisiac ? Vielleicht eine noch unbefruchtete Freundin ? Nun gut wieder zurück in die Seriosität und zum Thema KI in der Berufsbildung. Verwendet die Dienstchefin ChatGTP ? Auch privat ? Keine Angst vor Stellenabbau ? Arbeitsplätze sind in Gefahr ! Aber wenn ja eh Fachkräftemängel herrscht ? Viele Apps welche wir täglich brauchen werden von KI gesteuert und dies sind wir uns gar nicht so bewusst ! Oder doch ? Wir befinden uns in einem ständigen Wandel und wollen und können den nicht aufhalten. KI kann und wird uns unterstützen. Kann uns bei Übersetzungen unterstützen und auch wenn ein Lehrling einen Bericht von KI schreiben lässt muss er früher oder später persönlich wohl irgendwann auch Stellung dazu nehmen ! In ischum Hengert mit Tanja Fux diskutieren wir auch darüber, dass auch Lehrer:innen so auch in die Schule müssen. Dienstfreie Schulzeit ist nicht immer Ferienzeit oder wie war das schon wieder? Selbst und Weiterbildung. Dies um dem täglichen Wandel die Stirn zu bieten. Sich sprachlich weiterbilden, dies kann man wie Tanja auch selbstständig tun und auch wollen. Ist Tanja eine Streberin ? Findet es im Hengert heraus. Sie könnte ja bequem auf Deutsch doch das lässt ihre Persönlichkeit nicht zu und das ist auch gut so. Ihr Französisch ist so schön und auch wenn es um sehr ernste Themen geht - tönt es auf französisch französischer. Würde denn ein Ballon am Mittag nicht helfen so in Sachen Kommunikation auf Französisch. Der Kommunikation würde es wohl helfen aber beim Erledigen von komplexeren Aufgaben nicht wirklich hilfreich ? Und dies obwohl gerade im französischen Teil des Wallis doch öfters auch so eine Flasche Wein zum Z`Mittag getrunken wird? Es ist halt auch die Lebenseinstellung die bei den WELSCHEN ganz anders gelebt wird. Tanja meint auch das im Oberwallis der Fokus ganz klar auf die Familie gelegt wird, während dem der Unterwalliser mehr so das Ganze in Anbetracht der Betrachtungen legt. Kollegialität, Convivalité, eine gesellige Gesellschaft ist den Unterwalliser:innen wichtig. Am Tisch wird gelacht und genossen. Lachen die Welschen mehr ? Der Wein ! Aber die Dienstchefin setzt sich ein und verteidigt sie wenn dann behauptet wird, die seinen ja dann danach und davor eh nix wärt? Nein, dass sind richtige Arbeitstiere und sind immer sehr effizient ! Sie sind auch eher so die Freunde von Gesellschaft, in Gruppen zusammen sitzen und einfach mal auch sein und auch mal gut sein lassen. Beim Thema Umweltschutz könnten wir hier und jetzt mal ganz viel abkürzen, denn was nicht eingekauft wird, muss nicht entsorgt werden. Aber ja - entsorgen = richtig entsorgen und Mama Fux kauft Ihren Kindern dann gerne mal etwas teuerer Kleidung die lange hält anstatt das günstig was Online bestellt wird. Tolle Mama ! Weiter so - Kopf hoch und weiter tanzen ! Ja und wie Max immer schon sagte, je mehr des du hast, desto mehr muss repariert werden, ja desto mehr kann kaputt gehen. Unser Konsum und das Wegwerfen. Die Dienstchefin war mit meiner Idee einen Feiertag zu opfern um mit den Gewerbeschüler:innen einen Mountain Cleaning Day durchzuführen nicht wirklich einverstanden. Also die Jungen hätten da wohl keine Freude und umwelttechnisch wird ja schon viel in den Grundschulen gelehrt. Muss aber auch zu Hause in der Familie vorgelebt werden. Wir dürfen den Umweltschutz nicht in die Hände der Grossen und der Politik übergeben. Es liegt an uns. Sozial engagiert sich Frau Fux in Afrika in der Foundation Sunvida Hilfsaktion. Sie war unglaublich begeistert wie einfach und wie mit sehr wenig sehr viel Zufriedenheit herrschen kann. In Mali unterstützten Sie die Einheimischen mit Rat und Tat, aber das ganze muss dann von der Bevölkerung umgesetzt werden. Es werden Schulen gebaut, Tanzkurse angeboten u.v.m Da aber zu Zeit kein Besuch Malis unternommen werden kann, da die Politisch Lage unmöglich ist betrachtet man die Lage von weitem. Ab und zu fährt Tanja alleine nach Afrika, dann aber auch mit der Familie und ich habe Sie gefragt, ob es sie denn nie gereizt hat in Afrika zu bleiben? Nein ! Klare Ansage, denn i läbu scho sehr gäru i der Schweiz. Afrika ist ja auch Urlaub, mal erden, wieder auf dem Boden ankommen, aber nein ein Leben in Afrika kann sie sich nicht vorstellen. Dies hat sicher auch mit unserem System in der Schweiz zu tun? Der Pünktlichkeit , der Sauberkeit, der Effizient, unsere Grundwerte, das Gesundheitssystem welche man in Mali nicht hat. Unser Grossonkel Oswald und dies besprachen wir ja so bisschen nebenbei und mit Ihm würde ich jederzeit gerne äu mal so an Hengert hä, aber eben, leider ist er verstorben. Aber er war in Sachen Afrika und Sozialem Engagement immer ein riesen Vorbild. Zu Ostern wurden Bananen anstatt Osterhase versteckt. Hier im Saas dachten wir immer so - der ist ein einfacher Missionar in Afrika und betet da so ein bisschen vor sich hin, aber nein, der hat mit 900 Mitarbeitern eine Schule vom feinsten gebaut, dies nach zu lesen im Buch welches mir die Augen öffnete. Immer im Gebet und wohl auch deshalb ein Projekt ohne Unfälle ! Dann kamen wir zu den Klassikern ! Raclette / Fendant / Lemon Tree / und ja der Fendant hät schi gmacht ! Und ja trinkt mehr Walliser Wein - dies auch regional und saisonal top und deshalb auch Umweltschutz. Toll auch dass wieder mehr Menschen zurück in die Natur wollen, die Hände in die Erde stecken wollen. Berufe in der Landwirtschaft boomen und auch immer öfters als 2. Ausbildung. Schön ! Und dann wollte ich von Tanja etwas wissen was noch niemand über sie weiss !! Sie kommuniziert sehr offen, gibt auch viel von sich Preis, in Interviews und hat leider kein Geheimnis. Mir aber ist aufgefallen, ihre Kleidung und darüber habe ich ja schon im Hosenanzug berichtet. Ihre Kleidung, locker - elegant und bunt und wie mir das gefällt als eine Sekretärin an einem Anlass meinte : Dienstchefin ? Sie ? Eine Dienstchefin in Turnschuhen, das habe ich auch noch nie gesehen. Sie die Frau welche meistens von Männern umzingelt ist, diese Männer meistens zwischen 50 und 60 Jahre alt, alle meistens im Anzug und Krawatte und nein den Krawattenwitz mit dem Po des Pferdes werde ich jetzt nicht erzählen keine Angst ! Frau Fux hat mit ihrer Kleidung nämlich eine Strategie. Will sie damit auffallen ? Nur positiv den diese lockere Art erheitert doch die Gemüter? Frohlockend mit kurzen Locken lässt sich das Leben rocken. Sie zieht sich so nicht für sich selbst an ? Bunt und locker will sie das System auflockern. Ihre Art der Kleidung, das ist ihre Wunderwaffe. Die Geheimwaffe mit gutem Sprengstoff gefüllt. Den Effekt auf die Leute ist gut und vermittelt gute Laune die geteilt werden darf. Wird diskutieren aber auch um die Jugend, die welche sich Heute nicht mehr über die Arbeit identifizieren wollen. Nicht von der Arbeit träumen und keine Mails lesen am Wochenende ? Sind die Jungen den weniger fleissig? Tanja meint nein, die Jungen sind nicht fauler oder weniger fleissig, sie hinterfragen viel, wollen mehr Quality Time, wollen Dinge speditiver und effizienter erledigen und wenn KI diesen Prozess schneller macht, werden Sie KI einsetzten. Mehr Freizeit wird nicht unbedingt verlangt, wichtig sei dass Arbeitnehmer und Arbeitgeber sich finden. Wir wollen ja den Wohlstand den wir jetzt geniessen und wohl auch von der Vorahnen geerbt haben nicht aufgeben? Mehr Freizeit heisst - die drei freien Tage wollen wir ja geniessen können und dazu braucht es auch finanzielle Mittel. Niemand darf dabei ins Minus geraten. Verzettelung und ja das hätte ich beinahe vergessen. Ich ja als CEO der Verzettelungsagentur. Tanja hat keine Angst sich zu verzetteln und ist der Überzeugung wer in seinem Job zufrieden ist, der braucht nebenbei keine 100 Hobbys und nicht noch mehr ME TIME, nein der geht nach getaner Arbeit glücklich nach Hause und geniesst die Zeit mit der Familie. Fokus auf das jetzt und hier, bin ich bei der Arbeit geben ich 100% für die Arbeit - bin ich bei der Familie bin ich 100% bei der Familie. Nun gut einfach gesagt, wenn das Sekretariat die Gestaltung der Agenda übernimmt und sie ihr fokussiert folgt. Wenn ich gross bin werde ich auch über ein Sekretariat verfügen welche mir die Agenda füllt. Termine zum Podcast mit spannenden Menschen und Gesprächen organisiert. KI übernimmt das Protokoll. Danach habe ich noch mehr Zeit für Hits und eben ja, weniger Verzettlung, den in meinem Job bin ich glücklich und gehe zufrieden zurück zur Familie und ja den Hunden ! Danke Tanja für dieschä toll Hengert, war sehr bereichernd und mega inspirierend. Vinotainment : www.finbec.ch / Musik :www.elianeperforms.com / Tischingel : www.marcomazotti.com
Fortschreitende Digitalisierung, künstliche Intelligenz und generell ändernde Umstände verändern unseren Alltag ständig. Die Arbeitswelt ist dem ganz besonders ausgesetzt. Berufe und Berufsbilder müssen sich dem Wandel laufend anpassen. Von traditionell handwerklichen Berufen wie Maurer oder Landschaftsgärtnerin bis zu technischen Tätigkeiten wie Zeichnerin oder Automobilfachmann: Alle sind einem ständigen Wandel ausgesetzt. Stärkster Treiber ist die Digitalisierung, zuletzt beschleunigt durch die immer vielfältigeren Einsatzmöglichkeiten von künstlicher Intelligenz. Einzelne Berufsbilder werden angepasst und ihre Bedeutung nimmt zu, andere entstehen neu und einige verschwinden, so bedauerlich es gelegentlich sein mag, und «sterben aus». Dadurch steigt der Druck auf die Berufsbildung, die die mitunter rasende Entwicklung idealerweise antizipiert. Soll sie doch die werdenden Berufsleute für die Anforderungen fit machen, die der Markt ihnen beim Eintritt ins Erwerbsleben abfordert. Wie schnell schreitet der Wandel der Berufsbilder voran? Wie bereit sind Schulabgängerinnen und Schulabgänger heute für die Zukunft? Das will «Treffpunkt»-Moderator Adrian Küpfer von seinem Gast wissen, der Unternehmerin Domenica Mauch, die ein Onlineportal zur Vermittlung von Lehrstellen betreibt.
Der neue Basler Erziehungsdirektor Mustafa Atici (SP) will die Berufsbildung stärken. Dies sagte der im April gewählte Regierungsrat am Donnerstag nach seinen ersten 100 Tagen im Amt vor den Medien. Er habe "intensive Wochen" hinter sich, sagte Atici. Ausserdem; * Baselbieter Jungfreisinnige wollen beim Kantonspersonal sparen * Auftakt zum Strafprozess nach Tötungsdelikt im Lampenberg
00000053 00000053 0000175E 0000175E 00132087 00132087 00004F49 00004F49 001EBC29 001EBC29
Eine Befragung der Unia liefert alarmierende Befunde zur Lehre in der Schweiz. Rund ein Drittel der Lernenden sei unzufrieden mit der Ausbildung, schreibt die Gewerkschaft. Das liege an zu viel Stress am Arbeitsplatz. Wie steht es wirklich um die Berufsbildung in der Schweiz? Viele Lernende gaben in der Befragung an, regelmässig Überstunden zu schieben. Nicht wenige berichten von sexualisierter Gewalt oder Mobbing am Arbeitsplatz. Und die Unia schreibt, ein Viertel aller Lehren werde abgebrochen. Nachforschungen bei den Kantonen Bern und Zürich zeigen ein etwas differenzierteres Bild. Dass es vereinzelt Probleme gibt, bestreiten die Verantwortlichen nicht. Sie schätzen die Situation aber weit weniger dramatisch ein, als es die Unia-Befragung nahelegt.
Tobias Bauschke: Bereiten berufliche Schulen auf das Leben vor? In dieser Episode diskutiert Gastgeber Christian Kressmann, inwiefern Schulen, insbesondere berufliche Gymnasien, Schüler auf das spätere Leben vorbereiten. Der Gast, Tobias Bauschke, ist Lehrer an der Johann Reis Schule in Friedberg und teilt seine Erfahrungen und Einblicke in die Rolle beruflicher Schulen. Er erläutert, wie berufliche Schulen nicht nur Theorie vermitteln, sondern durch praktische Anwendung und Projekte auf das Arbeitsleben vorbereiten. Zudem gehen wir auf die Unterschiede zwischen allgemeinen Gymnasien und beruflichen Schulen ein, insbesondere in Bezug auf Fächerangebot und zukünftige Karriereperspektiven. Tobias unterstreicht die Bedeutung der individuellen Förderung und des praktischen Lernens, um Schüler auf die Herausforderungen des Lebens vorzubereiten. Diese Episode bietet eine tiefgreifende Perspektive auf das Bildungssystem und wie es Schüler auf ihre Zukunft vorbereiten kann. Und das sind die Inhalte: 00:00 Einleitung: Die Rolle der Schule im späteren Leben 00:58 Tobias Bauschkes Weg zur beruflichen Schule 01:28 Was macht eine berufliche Schule aus? 02:42 Die Vielfalt beruflicher Schulen und ihre Bedeutung 03:12 Persönliche Erfahrungen und der Wechsel in die berufliche Bildung 06:07 Die Praxisnähe beruflicher Schulen und ihre Vorteile 15:24 Berufsbildung und gesellschaftliche Perspektiven 28:57 Abschluss und Reflexion: Schulbildung und Lebensvorbereitung
Im Rahmen der Woche der Berufsbildung hat das Laufbahnzentrum am Montag einen Informationsanlass zum schweizer Bildungssystem gehalten. Auch die Rolle der Eltern bei der Berufswahl wurde genauer beleuchtet. Der Informationsanlass richtete sich an Eltern von Primarschüler:innen der 4. bis 6. Klasse.
Die Lehre ist keine Sackgasse. Die höhere Berufsbildung bietet viele Möglichkeiten.
Lea begleitet Duygu Tülek einen Tag lang bei ihrer Arbeit in der Spitex Sissach und Umgebung. https://radiox.ch/hoeren/themen/Woche-der-Berufsbildung/Woche-der-Berufsbildung-2024.html
Im Rahmen der Woche der Berufsbildung tauchen wir heute ein in die Welt der Nautischen Berufe.
Unser Bildungssystem hält auch im Jahr 2024 nicht, was es verspricht. Trotz mancher Anstrengungen haben sich die Chancen für Kinder und Jugendliche aus unterschiedlichen Sozialschichten nicht angeglichen. Die Chancenungleichheit ist sogar grösser geworden, weil der Schulerfolg noch stärker als früher von der Herkunft abhängig ist. Eigentlich müssten aber Neigungen und Interessen die Ausbildungs- und Berufswahl bestimmen. Dem ist aber nicht so. Denn nach wie vor sind in der Berufsbildung nur am Rande leistungsstarke Jugendliche aus gut situierten Familien vertreten, in den Gymnasien wenig intellektuell begabte und akademisch interessierte Kinder aus benachteiligten Familien.
Als Kommunikationsspezialist in der Hotellerie spielst du eine zentrale Rolle dabei, das Verhältnis zwischen Hotel und Gästen zu gestalten und zu pflegen. Im heutigen Beitrag zur Woche der Berufsbildung unterhalten wir uns mit Noah Thoma, einem angehenden Hotel-Kommunikationsfachmann, über seine Tätigkeiten und die vielfältigen Fähigkeiten, die dafür erforderlich sind.
Die Senatorin für Schule und Berufsbildung über Hamburgs Schulsystem. Unser Partner in dieser Woche ist Meierlikör. Foto: Senatskanzlei
Was lernen wir von "Tinder" zum Thema "effiziente Matching-Prozesse aufsetzen"? In dieser Folge spreche ich mit Jethusan Vasanthakumar, einem visionären Unternehmer, der an der Schnittstelle von HR, IT und Bildung arbeitet. Mit seinem innovativen Startup futureplace GmbH ist Jethusan mit seinem Partner Oliver Simon ganz Vorne mit dabei, jungen Menschen einen individuell zugeschnittenen Weg in die Berufswelt zu ebnen. Diese Themen erwarten dich in dieser Episode: -Die Verbindung von HR und IT zur Förderung der beruflichen Orientierung und Entwicklung junger Menschen. -Einblicke in die Gründung und Mission von "futureplace" – ein Startup, das die Berufswahl vereinfacht und professionalisiert. -Strategien zur didaktischen Reduktion und wie sie den Lern- und Entscheidungsprozess für Jugendliche vereinfachen. -Die Bedeutung von Diversität und Inklusion in der Berufsbildung und wie " futureplace " Chancengleichheit für alle schaffen will. Tauche mit uns ein in eine Welt, in der Bildung und Technologie Hand in Hand gehen, um die Berufsbildung zu transformieren. Lerne aus dieser Episode, wie die Ansprache und Auswahl von Auszubildenden künftig vereinfacht und professionalisiert werden kann. Vernetze dich mit Jethusan Vasanthakumar hier: https://www.linkedin.com/in/jethusan-vasanthakumar-581baa194/ Besuche die Webseite von futureplace GmbH hier: www.futureplace.ch Möchtest du auf eine heitere Art deine Dankbarkeit für meine Podcast-Arbeit ausdrücken? Dann spende mir hier einen Coffee buymeacoffee.com/educationminds Stehst du als Trainer, Ausbildende oder Coach vor der Aufgabe, Kernbotschaften aus umfangreichem Stoff herauszuarbeiten? Dann unterstütze ich dich gerne dabei. Vereinbare gleich hier ein Kontaktgespräch: https://education-minds.com/
Education Minds - Didaktische Reduktion und Erwachsenenbildung
Was lernen wir von "Tinder" zum Thema "effiziente Matching-Prozesse aufsetzen"? In dieser Folge spreche ich mit Jethusan Vasanthakumar, einem visionären Unternehmer, der an der Schnittstelle von HR, IT und Bildung arbeitet. Mit seinem innovativen Startup futureplace GmbH ist Jethusan mit seinem Partner Oliver Simon ganz Vorne mit dabei, jungen Menschen einen individuell zugeschnittenen Weg in die Berufswelt zu ebnen. Diese Themen erwarten dich in dieser Episode: -Die Verbindung von HR und IT zur Förderung der beruflichen Orientierung und Entwicklung junger Menschen. -Einblicke in die Gründung und Mission von "futureplace" – ein Startup, das die Berufswahl vereinfacht und professionalisiert. -Strategien zur didaktischen Reduktion und wie sie den Lern- und Entscheidungsprozess für Jugendliche vereinfachen. -Die Bedeutung von Diversität und Inklusion in der Berufsbildung und wie " futureplace " Chancengleichheit für alle schaffen will. Tauche mit uns ein in eine Welt, in der Bildung und Technologie Hand in Hand gehen, um die Berufsbildung zu transformieren. Lerne aus dieser Episode, wie die Ansprache und Auswahl von Auszubildenden künftig vereinfacht und professionalisiert werden kann. Vernetze dich mit Jethusan Vasanthakumar hier: https://www.linkedin.com/in/jethusan-vasanthakumar-581baa194/ Besuche die Webseite von futureplace GmbH hier: www.futureplace.ch Möchtest du auf eine heitere Art deine Dankbarkeit für meine Podcast-Arbeit ausdrücken? Dann spende mir hier einen Coffee buymeacoffee.com/educationminds Stehst du als Trainer, Ausbildende oder Coach vor der Aufgabe, Kernbotschaften aus umfangreichem Stoff herauszuarbeiten? Dann unterstütze ich dich gerne dabei. Vereinbare gleich hier ein Kontaktgespräch: https://education-minds.com/
Was lernen wir von "Tinder" zum Thema "effiziente Matching-Prozesse aufsetzen"? In dieser Folge spreche ich mit Jethusan Vasanthakumar, einem visionären Unternehmer, der an der Schnittstelle von HR, IT und Bildung arbeitet. Mit seinem innovativen Startup futureplace GmbH ist Jethusan mit seinem Partner Oliver Simon ganz Vorne mit dabei, jungen Menschen einen individuell zugeschnittenen Weg in die Berufswelt zu ebnen. Diese Themen erwarten dich in dieser Episode: -Die Verbindung von HR und IT zur Förderung der beruflichen Orientierung und Entwicklung junger Menschen. -Einblicke in die Gründung und Mission von "futureplace" – ein Startup, das die Berufswahl vereinfacht und professionalisiert. -Strategien zur didaktischen Reduktion und wie sie den Lern- und Entscheidungsprozess für Jugendliche vereinfachen. -Die Bedeutung von Diversität und Inklusion in der Berufsbildung und wie " futureplace " Chancengleichheit für alle schaffen will. Tauche mit uns ein in eine Welt, in der Bildung und Technologie Hand in Hand gehen, um die Berufsbildung zu transformieren. Lerne aus dieser Episode, wie die Ansprache und Auswahl von Auszubildenden künftig vereinfacht und professionalisiert werden kann. Vernetze dich mit Jethusan Vasanthakumar hier: https://www.linkedin.com/in/jethusan-vasanthakumar-581baa194/ Besuche die Webseite von futureplace GmbH hier: www.futureplace.ch Möchtest du auf eine heitere Art deine Dankbarkeit für meine Podcast-Arbeit ausdrücken? Dann spende mir hier einen Coffee buymeacoffee.com/educationminds Stehst du als Trainer, Ausbildende oder Coach vor der Aufgabe, Kernbotschaften aus umfangreichem Stoff herauszuarbeiten? Dann unterstütze ich dich gerne dabei. Vereinbare gleich hier ein Kontaktgespräch: https://education-minds.com/
Italien gehört zu den wichtigsten Industrienationen. Eigentlich müsste das Land viele Handwerkerinnen und Fachkräfte ausbilden. Doch nur wenige Junge machen eine Berufslehre, denn die Berufsbildung findet fast ausschliesslich an Schulen statt. Und immer mehr Junge zieht es an Unis. Berufslehren, wie wir sie in der Schweiz kennen, sind auch in Italien möglich. Allerdings bieten sie nur wenige Betriebe an. Denn Italien bildet angehende Coiffeure, Pizzabäckerinnen oder Schreiner fast ausschliesslich an Schulen aus. Übung und Praxis kommen erst später dazu. Das hat historische Gründe, ist heute aber ein Nachteil. Die Berufsbildung an Schulen ist nicht besonders beliebt. Und vor allem im Süden ist die Zahl der Schulabbrüche hoch, während im wirtschaftlich starken Norditalien Firmen händeringend nach Nachwuchs suchen. Die Geburtenschwäche Italiens verschärft den Fachkräftemangel. Oder die Tatsache, dass in technischen Brufen Frauen weitgehend fehlen. Zudem verliert Italien wegen tiefer Löhne gut ausgebildete Fachkräfte ans Ausland. Italiens Regierung versucht Gegensteuer zu geben, bisher ohne Erfolg.
Italien gehört zu den wichtigsten Industrienationen. Eigentlich müsste das Land viele Handwerkerinnen und Fachkräfte ausbilden. Doch nur wenige Junge machen eine Berufslehre, denn die Berufsbildung findet fast ausschliesslich an Schulen statt. Und immer mehr Junge zieht es an Unis. Berufslehren, wie wir sie in der Schweiz kennen, sind auch in Italien möglich. Allerdings bieten sie nur wenige Betriebe an. Denn Italien bildet angehende Coiffeure, Pizzabäckerinnen oder Schreiner fast ausschliesslich an Schulen aus. Übung und Praxis kommen erst später dazu. Das hat historische Gründe, ist heute aber ein Nachteil. Die Berufsbildung an Schulen ist nicht besonders beliebt. Und vor allem im Süden ist die Zahl der Schulabbrüche hoch, während im wirtschaftlich starken Norditalien Firmen händeringend nach Nachwuchs suchen. Die Geburtenschwäche Italiens verschärft den Fachkräftemangel. Oder die Tatsache, dass in technischen Brufen Frauen weitgehend fehlen. Zudem verliert Italien wegen tiefer Löhne gut ausgebildete Fachkräfte ans Ausland. Italiens Regierung versucht Gegensteuer zu geben, bisher ohne Erfolg.
Im entlegenen Südosten Taiwans wirkt Bruder Augustin von der Missionsgesellschaft Bethlehem SMB seit über 60 Jahren für die Entwicklung in Asiens demokratischstem Staat, der bis heute von China bedroht wird. * Schweizer Missionare trafen in autoritärem, verarmten Taiwan ein. * Heute gehört das Land zu den wohlhabendsten und demokratischsten der Welt. * Bruder Augustins Reise von einem Bauernhof im Rheintal an die Pazifikküste ist auch eine Reise Taiwans. * Impulse aus der Schweiz haben Taiwan inspiriert und stark gemacht: Berufsbildung, Gesundheitswesen und Minderheitenschutz. * Heute steht Missionshaus und Taiwan stark da, aber Zukunft ist unsicher. * Bildung und Partizipation als Schlüssel für eine resiliente Demokratie. Im Podcast sind zu hören: * Bruder Augustin Büchel, Leiter des Bethlehem Missionshauses in Taitung, Taiwan * Y, Jia-Ruei; Hou, YAn-Cheng; Zhang, Yi-Zhen, Schülerinnen und Schüler der San Min Junior High School in Taipei * Claudia Fontana Tobiassen, Direktorin des Swiss Trade Office in Taiwan * Eve Chiu, Chefredaktorin, Taiwan Fact Checking Center Bei Fragen, Anregungen oder Themenvorschlägen schreibt uns: kontext@srf.ch Mehr zum Kontext Podcast: https://srf.ch/audio/kontext
Vor ein paar Jahren hatte Zühlke noch fast keine Berufsbildung. Heute hat das internationale Unternehmen dank Désirée Lüscher über zwölf Lernende, zahlreiche Berufsbildner:innen und eine ganz neue Generation fertig ausgebildeter junger Menschen. In dieser Folge erfahrt ihr wie Désirée Lüscher innerhalb von 4 Jahren aus einem kreativen Konzept 12 Lehrstellen gemacht hat, wie sie die Idee der Berufsbildung mit viel Herzblut vorangetrieben und durchsetzen konnte und warum es sich lohnt junge Menschen für die eigene Firma – und den Arbeitsmarkt in der Schweiz – auszubilden.
Die neue Parteileitung der Juso Basel-Stadt geht sogleich aufs Ganze. Sie fordert: Wer an der Universität oder an einer Fachhochschule studiert, soll keine Gebühren zahlen. Zurzeit liegen diese bei 850 Franken bei der Universität Basel und bei 700 Franken bei der Fachhochschule Nordwestschweiz (FHNW). In der heutigen «BaZ direkt»-Folge diskutieren Oliver Sterchi und Benjamin Wirth über die Sinn und Unsinn dieser Idee. Beide glauben: Der Vorschlag ist politisch chancenlos.Dennoch kann Sterchi der Idee Sympathien abgewinnen. So sagt er: «Sofern die Eltern die Gebühren nicht tragen, können die 850 Franken für die Studenten durchaus viel Geld sein.» Es gelte daher, die Semstergebühren generell nicht noch weiter anzuheben. Dass die Studiengebühren als Anschlag auf die Bildungsfreiheit angesehen werden, diesen Eindruck haben die zwei BaZ-Journalisten jedoch nicht.Wirth stört sich zudem daran, dass für Berufsleute nicht die gleichen Massstäbe gelten wie für die Akademiker: Bei der Berufsbildung käme wohl niemand auf die Idee, das Kosten-Nutzen-Denken derart zu hinterfragen, sagt er. Ausserdem: «Es gibt kein Menschenrecht auf Staatsgelder.»
Podcast zum Jahreswechsel 2023/2024 (3/6) Renate Tilgner, beim Deutschen Bildungsserver für die Bildungsbereiche Hochschule und Berufsbildung zuständig, widmet ihren Jahresrückblick dem Wissenschaftszeitsvertragsgesetz (WissZeitVG ) - es sollte dieses Jahr eigentlich reformiert werden. Was aus dem im März präsentierten Entwurf geworden ist und wie es damit weitergehen könnte, erläutert sie in dieser Folge unseres Jahresendpodcasts.
Wie fühl es sich an, wie sieht ein typischer Arbeitstag aus, wenn man als Deutscher seit über 10 Jahren in China lebt und dort für die Automobilindustrie arbeitet? Das erfährst du im Gespräch mit Klaus-Jürgen Brix, der mit einer Chinesin verheiratet ist, in Shanghai wohnt und als Berater für Berufsbildung an der dortigen Tongji-Universität arbeitet. Mein Gast unterstützt vor Ort das so genannte SGAVE-Programm (Sino-German Advanced Vocational Education-Programm). Dabei handelt es sich um eine Initiative der deutschen Automobilindustrie in China, die sich auf die Entwicklung gut ausgebildeter Berufsschülern in verschiedenen Berufsfeldern konzentriert. Zu seinen Hauptaufgaben gehört die Beratung zu Themen der deutschen dualen Berufsbildung, wie z.B. Lehrerqualifizierung, Curriculumentwicklung, Prüfungswesen und vieles mehr. Klaus-Jürgen berichtet über seinen vielseitigen beruflichen Werdegang, der mit einer handwerklichen Ausbildung zum Kfz-Mechatroniker begann. Später arbeitete er als Kfz-Meister in verschiedenen Betrieben und war schließlich für die Ausbildung von Lehrlingen und Meistern verantwortlich. Später wagte er den Sprung zu BMW in die Trainingsakademie als Entwickler neuer Angebote für technische Trainer weltweit. In China hat sich Klaus-Jürgen erfolgreich selbstständig gemacht. Wie er stolz berichtet, kennt er das große Land durch seine beruflichen Reisen in fast alle Regionen des Landes inzwischen besser als viele Chinesinnen und Chinesen. Weitere Themen in diesem Gespräch: -Das innovative SGAVE-Projekt der deutschen Automobilindustrie (AUDI, BMW, Daimler, Porsche und Volkswagen) -Wie kann das duale Berufsbildungssystem der BRD in einen völlig anderen Länderkontext “transferiert” werden? -Wie wird das duale System von chinesischen Schüler:innen und Lehrer:innen aufgenommen, wie reagieren die Eltern darauf und was sind die größten Herausforderungen? -Was waren für Klaus-Jürgen die wichtigsten Lektionen als “Kulturbotschafter” beim Brückenbau zwischen Deutschland und China im Bildungsbereich? Eine wichtige Erkenntnis aus diesem Gespräch: Didaktische Reduktion ist im internationalen Kontext aufgrund der Sprach- und Kulturbarriere noch viel wichtiger als innerhalb homogener Lerngruppen.
Education Minds - Didaktische Reduktion und Erwachsenenbildung
Wie fühl es sich an, wie sieht ein typischer Arbeitstag aus, wenn man als Deutscher seit über 10 Jahren in China lebt und dort für die Automobilindustrie arbeitet? Das erfährst du im Gespräch mit Klaus-Jürgen Brix, der mit einer Chinesin verheiratet ist, in Shanghai wohnt und als Berater für Berufsbildung an der dortigen Tongji-Universität arbeitet. Mein Gast unterstützt vor Ort das so genannte SGAVE-Programm (Sino-German Advanced Vocational Education-Programm). Dabei handelt es sich um eine Initiative der deutschen Automobilindustrie in China, die sich auf die Entwicklung gut ausgebildeter Berufsschülern in verschiedenen Berufsfeldern konzentriert. Zu seinen Hauptaufgaben gehört die Beratung zu Themen der deutschen dualen Berufsbildung, wie z.B. Lehrerqualifizierung, Curriculumentwicklung, Prüfungswesen und vieles mehr. Klaus-Jürgen berichtet über seinen vielseitigen beruflichen Werdegang, der mit einer handwerklichen Ausbildung zum Kfz-Mechatroniker begann. Später arbeitete er als Kfz-Meister in verschiedenen Betrieben und war schließlich für die Ausbildung von Lehrlingen und Meistern verantwortlich. Später wagte er den Sprung zu BMW in die Trainingsakademie als Entwickler neuer Angebote für technische Trainer weltweit. In China hat sich Klaus-Jürgen erfolgreich selbstständig gemacht. Wie er stolz berichtet, kennt er das große Land durch seine beruflichen Reisen in fast alle Regionen des Landes inzwischen besser als viele Chinesinnen und Chinesen. Weitere Themen in diesem Gespräch: -Das innovative SGAVE-Projekt der deutschen Automobilindustrie (AUDI, BMW, Daimler, Porsche und Volkswagen) -Wie kann das duale Berufsbildungssystem der BRD in einen völlig anderen Länderkontext “transferiert” werden? -Wie wird das duale System von chinesischen Schüler:innen und Lehrer:innen aufgenommen, wie reagieren die Eltern darauf und was sind die größten Herausforderungen? -Was waren für Klaus-Jürgen die wichtigsten Lektionen als “Kulturbotschafter” beim Brückenbau zwischen Deutschland und China im Bildungsbereich? Eine wichtige Erkenntnis aus diesem Gespräch: Didaktische Reduktion ist im internationalen Kontext aufgrund der Sprach- und Kulturbarriere noch viel wichtiger als innerhalb homogener Lerngruppen.
An Tag 5 unserer Präsi-Woche ist Sabine Fuhrmann zu Gast, Präsidentin der Rechtsanwaltskammer Sachsen und Vizepräsidentin der BRAK. Seit 2006 ist sie zur Anwaltschaft zugelassen, hat 2011 in Leipzig die Rechtsanwaltskanzlei Spirit Legal gegründet und ist dort seitdem Managing Partner. Sabine ist Fachanwältin für Handels- und Gesellschaftsrecht und schwerpunktmäßig in den Bereichen Handels- und Gesellschaftsrecht, Corporate Finance und Compliance tätig. Mit ihr verfügt das Präsidium nun über 2 Frauen…und endlich eine Repräsentantin aus den neuen Bundesländern. Fachlich ist sie unter anderem für Arbeits- und Sozialrecht, Gesellschaftsrecht – und: superwichtig: Berufsbildung und ZPO zuständig. Sabine verrät uns nicht nur, warum sie für ihr Ehrenamt in der Selbstverwaltung so sehr brennt, sondern auch, was in den nächsten Jahren auf die Anwaltschaft zukommt. Und: Wir erfahren exklusiv auch ein kleines Geheimnis! Mit Sabine plaudere ich über Videoverhandlungen, Resozialisierungsprogramme für Beamte, „Kammer-Kaffee“, Zaubermäntel, Baumärkte, märchenhaft klingende Amtsgerichtsbezirke und Brillen. Wir teilen den Wunsch „Make Verkündungstermine great again!“ und ich halte fest: Wenn man sich das Präsidium von Sabines Kammer anschaut: Sachsen hat sie, die starken Frauen!
Wie fühl es sich an, wie sieht ein typischer Arbeitstag aus, wenn man als Deutscher seit über 10 Jahren in China lebt und dort für die Automobilindustrie arbeitet? Das erfährst du im Gespräch mit Klaus-Jürgen Brix, der mit einer Chinesin verheiratet ist, in Shanghai wohnt und als Berater für Berufsbildung an der dortigen Tongji-Universität arbeitet. Mein Gast unterstützt vor Ort das so genannte SGAVE-Programm (Sino-German Advanced Vocational Education-Programm). Dabei handelt es sich um eine Initiative der deutschen Automobilindustrie in China, die sich auf die Entwicklung gut ausgebildeter Berufsschülern in verschiedenen Berufsfeldern konzentriert. Zu seinen Hauptaufgaben gehört die Beratung zu Themen der deutschen dualen Berufsbildung, wie z.B. Lehrerqualifizierung, Curriculumentwicklung, Prüfungswesen und vieles mehr. Klaus-Jürgen berichtet über seinen vielseitigen beruflichen Werdegang, der mit einer handwerklichen Ausbildung zum Kfz-Mechatroniker begann. Später arbeitete er als Kfz-Meister in verschiedenen Betrieben und war schließlich für die Ausbildung von Lehrlingen und Meistern verantwortlich. Später wagte er den Sprung zu BMW in die Trainingsakademie als Entwickler neuer Angebote für technische Trainer weltweit. In China hat sich Klaus-Jürgen erfolgreich selbstständig gemacht. Wie er stolz berichtet, kennt er das große Land durch seine beruflichen Reisen in fast alle Regionen des Landes inzwischen besser als viele Chinesinnen und Chinesen. Weitere Themen in diesem Gespräch: -Das innovative SGAVE-Projekt der deutschen Automobilindustrie (AUDI, BMW, Daimler, Porsche und Volkswagen) -Wie kann das duale Berufsbildungssystem der BRD in einen völlig anderen Länderkontext “transferiert” werden? -Wie wird das duale System von chinesischen Schüler:innen und Lehrer:innen aufgenommen, wie reagieren die Eltern darauf und was sind die größten Herausforderungen? -Was waren für Klaus-Jürgen die wichtigsten Lektionen als “Kulturbotschafter” beim Brückenbau zwischen Deutschland und China im Bildungsbereich? Eine wichtige Erkenntnis aus diesem Gespräch: Didaktische Reduktion ist im internationalen Kontext aufgrund der Sprach- und Kulturbarriere noch viel wichtiger als innerhalb homogener Lerngruppen.
Bis zur Pandemie führte Jackie Helfenberger ein Sprachreisebüro in der Schweiz. Als das Reisen schwierig wurde, sattelte sie um. Heute leitet sie eine Berufsschule in Ruanda mit dem Ziel, berufliche Bildung in Afrika zu etablieren. Auch eine Generation nach dem Genozid, bei dem Mitte Neunziger rund eine Million Menschen getötet wurden, sind die Folgen noch spürbar. So fehlen dem Land heute nicht nur Fachkräfte, sondern auch Ausbildnerinnen und Ausbildner. Hier setzt Jackie Helfenbergers Hilfsprojekt an: Sie bringt Know-how aus der Schweiz und ermöglicht jungen Menschen aus Ruanda eine Ausbildung umsonst. Reporter Pascal Nufer begleitet die Schweizerin zur Diplomfeier der ersten 120 Absolventinnen ihrer Schule. Mit dabei ist auch eine Gruppe junger Bäckerinnen aus der Schweiz, die ihre Brotbackkünste an lokale Berufskolleginnen weitergeben wollen.
Eine der grössten Dienstleistungsbranchen der Schweiz hat in der heutigen Zeit mit grossen Herausforderungen zu kämpfen: Onlinehandel, Einkaufstourismus und Rabattschlachten. Das prägt auch die Ausbildung im Detailhandel und die Arbeit der Berufsbildnerinnen und Berufsbildner. In einer losen Serie thematisiert das «Tagesgespräch» den Detailhandel in der Schweiz. Mit über 300000 Beschäftigten ist der Detailhandel einer der grössten Arbeitgeber in der Schweiz. Der Detailhandel schafft einen wichtigen Beitrag zur gesamtwirtschaftlichen Leistung der Schweiz und übernimmt darüber hinaus auch eine gesellschaftliche Rolle, zum Beispiel in der Ausbildung. 10% aller Lehrstellen der Schweizer Wirtschaft befinden sich im Detailhandel. Der Erfolg der schweizerischen Berufsbildung liegt in der Dualität: Lehrbetrieb und Berufsfachschule ergänzen sich. Es ist nicht Theorie oder Praxis. Vielmehr ist die Verzahnung wichtig. Betreut werden die Lernenden am Arbeitsort jeweils von Berufsbildnerinnen und Berufsbildnern. Sie sind zuständig für die praktische Ausbildung der Lernenden im Lehrbetrieb. Die Pharma-Betriebsassistentin Claudia Bachmann betreut seit 20 Jahren Lernende, kontrolliert und bewertet ihre betriebliche Ausbildung. Sie arbeitet in der Apotheke Belp und stellt sich dort den Fragen von David Karasek.
Der Detailhandel gehört zu den bedeutendsten und grössten Wirtschaftsabteilungen der Schweiz. Diese Woche beleuchten wir diese Branche aus unterschiedlichen Perspektiven. Heute: Rund 10% sämtlicher Lehrstellen in der Schweiz werden vom Detailhandel angeboten. Wieso muss sich die Ausbildung wandeln? Eine der grössten Dienstleistungsbranchen der Schweiz hat in der heutigen Zeit mit grossen Herausforderungen zu kämpfen: Onlinehandel, Einkaufstourismus und Rabattschlachten erfordern neue Geschäftsmodelle und strukturelle Anpassungen im Schweizer Detailhandel. Aber nicht nur die Branche muss sich wandeln, auch die Ausbildung. Die Digitalisierung verändert die Arbeitswelt und damit auch die Berufsbildung. Das hat auch Auswirkungen auf die Lerninhalte. Adrian Ruprecht ist Detailhandelsexperte und seit über 10 Jahren Rektor der Berufsfachschule des Detailhandels Bern, eine der grössten Berufsbildungsschulen für diese Branche. Er ist zu Gast bei David Karasek.
Mentoring ist ein sehr wertvolles Tool, um als Mentee von Mentor:innen zu lernen.
Julia Sievers sagt, dass sie bis vor ein paar Jahren noch arbeitssüchtig war. Mittlerweile habe sie ihre Balance wieder, doch der Weg dahin sei nicht einfach gewesen. Beatrice van Berk forscht am Bundesinstitut für Berufsbildung zum Thema Arbeitssucht.**********Ihr hört in der Ab 21:00:01:06 - Julia Sievers sagt von sich selbst, dass sie bis vor ein paar Jahren noch arbeitssüchtig war. Mittlerweile hat sie ihre Balance wieder, doch der Weg bis dahin war nicht ganz einfach00:13:06 - Beatrice van Berk forscht am Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) zum Thema Arbeitssucht.**********Den Artikel zum Stück findet ihr hier.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: Tiktok und Instagram.**********Meldet euch!Ihr könnt das Team von Ab 21 über WhatsApp erreichen.Uns interessiert: Was beschäftigt euch? Habt ihr ein Thema, über das wir unbedingt in der Sendung und im Podcast sprechen sollen?Schickt uns eine Sprachnachricht oder schreibt uns per 0160-91360852 oder an ab21.dlfnova@deutschlandradio.de.Wichtig: Wenn ihr diese Nummer speichert und uns eine Nachricht schickt, akzeptiert ihr unsere Regeln zum Datenschutz und bei WhatsApp die Datenschutzrichtlinien von WhatsApp.
Dr. Nadine Frei ist Soziologin und Dozentin an der Eidgenössischen Hochschule für Berufsbildung in Bern. Nach dem Studium der Soziologie in Bern arbeitete sie an den Universitäten Hildesheim und Halle. Ihre Forschungsschwerpunkte sind u. a. (kultur-)soziologische Theorien sowie Methoden qualitativer Sozialforschung. Gemeinsam mit Prof. Dr. Oliver Nachtwey von der Universität Basel erarbeitete sie die Studie „Quellen des ‚Querdenkertums‘ in Baden-Württemberg“, die die Heinrich Böll Stiftung Baden-Württemberg 2021 veröffentlicht hat. Wir sprachen mit ihr über die Gründe, warum Menschen in der „Querdenken“-Bewegung, die sich selbst normalerweise anderen Szenen zuordnen würden, sich nicht ausreichend nach rechts abgrenzen und die offenen rechtsextremen Tendenzen, die einhergehen mit aggressiven und gewalttätigem Verhalten verharmlosen. Shownotes: „Ein Spaziergang im Süden“. Ein Podcast der Heinrich Böll Stiftung Baden-Württemberg (www.boell-bw.de) und der Petra-Kelly-Stiftung (www.petrakellystiftung.de) Quellen des „Querdenkertums“. Eine politische Soziologie der Corona-Proteste in Baden-Württemberg: https://www.boell-bw.de/de/die-querdenken-bewegung-baden-wuerttemberg Antidemokratische Vorfälle und Ereignisse in Baden-Württemberg: https://demokratiezentrum-bw.de/wp-content/uploads/2022/01/Antidemokratische_Vorfaelle_2020.pdf
In Horgen wird eine Berufsschule für 1800 Lernende eingeweiht, in der Stadt Zürich der Grundstein für eine weitere Berufsschule für 1500 Schülerinnen und Schüler gelegt. Bildungsdirektorin Silvia Steiner spricht von einem Freudentag für die Berufsbildung im Kanton Zürich. Weitere Themen: * Stadtzürcher Gastrobetriebe dürfen weiterhin draussen wirten. * Budget des Kantons Zürich verschlechtert sich um mehr als eine halbe Milliarde. * Bezirksgericht Zürich verurteilt Eltern wegen schwerer Körperverletzung. * FCZ-Frauen freuen sich auf Herausforderungen in der Champions-League. * Die neue Kunsthaus-Direktorin Ann Demeester im Interview. * Jörg Büchi: Der «Farmfluencer» aus Elgg.
Junge Leute, die jetzt mit einem neuerworbenen Lehrabschluss auf den Arbeitsmarkt kommen, können sich freuen: Fachleute sind dringend gesucht. Welche Perspektiven die Berufslehren längerfristig bieten und wie es mit der Berufsbildung weitergeht, weiss Stefan Wolter, Bildungsökonom an der Uni Bern. Dieser Tage schliessen rund 70-tausend junge Leute ihre Berufslehre ab und freuen sich über ihr Diplom. Über ein Eidgenössisches Fähigkeitszeugnis EFZ oder über ein Eidgenössisches Berufsattest EBA. Nach einer mehrjährigen Ausbildungszeit – und dies während der Corona-Jahre – haben sie nun ihr Abschlusszeugnis in der Tasche und stehen als junge Berufsleute vor ihrem zweiten Schritt ins Arbeitsleben. Wie gut sind die Lehrabgänger:innen auf die Arbeitswelt vorbereitet und wie steht es um die Zukunft der Berufslehre, wenn Digitalisierung und Automatisierung die Wirtschaft rasch und grundlegend umpflügen? Antworten auf diese Fragen liefert Stefan Wolter. Er ist Professor für Bildungsökonomie an der Universität Bern und Direktor der schweizerischen Koordinationsstelle für Bildungsforschung (SKBF).