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Letztmals hat sich Italien 2011 gegen Atomkraftwerke ausgeprochen. Dennoch erfolgt nun eine Kehrtwende. Italiens Regierung will erneut Atomkraftwerke bauen. Das hat Premierministerin Giorgia Meloni am Freitag bekannt gegeben. Alle Themen: (00:00) Intro und Schlagzeilen (01:28) Italien: Meloni billigt Rückkehr zur Atomenergie (05:48) Nachrichten (09:36) Rohstoffabkommen zwischen der Ukraine und den USA (14:42) Die Rückkehr der Todesstrafe (19:09) Ungewisse Zukunft für entlassene USAID-Mitarbeitende (24:21) So spürt Nordsyrien die eingestellte Auslandshilfe der USA (29:38) Dunkle Schatten über dem globalen Handel - auch für die Schweiz (35:17) Die Krux mit teilautomatisierten Autos
2014 reist die 17-jährige Salzburgerin Maria G. nach Syrien und heiratet einen mutmaßlichen IS-Kämpfer. Sie bekommt mit ihm zwei Söhne… Fünf Jahre später wird sie inhaftiert und sitzt seitdem mit ihren Kindern in einem kurdischen Gefangenenlagern im Nordosten Syriens fest. Ihre Eltern bemühen sich verzweifelt um ihre Rückholung. Sie können nichts anderes tun als warten. 10 Jahre ist es her, dass Maria G. von zu Hause fortgegangen ist. Die Kinder, mittlerweile 6 und 8 Jahre alt, wachsen im Zeltlager auf - ohne Schulbildung, ohne stabile Gesundheitsversorgung. Man müsste sie dringend zurückholen - doch die zuständigen Ministerien in Österreich winken ab. Von Eva Roither (ORF 2024)
Unser Hörer vermisst Berichte über die Kurden im umkämpften Nordsyrien. Über das autonome Gebiet Rojava und die Tücken der Auslandsberichterstattung diskutiert er mit Maximilian Popp vom Spiegel und Brigitte Baetz von @mediasres. Brigitte Baetz | Produktion: Sascha Wandhöfer
Der türkische Präsident Erdogan will jede Form kurdischer Selbstverwaltung verhindern - auch im Norden Syriens, warnt Politologe Ismail Küpeli. Sollte das türkische Vorgehen geduldet werden, sei ein Krieg in der Region sehr wahrscheinlich. Götzke, Manfred www.deutschlandfunk.de, Europa heute
Der türkische Präsident Erdogan will jede Form kurdischer Selbstverwaltung verhindern - auch im Norden Syriens, warnt Politologe Ismail Küpeli. Sollte das türkische Vorgehen geduldet werden, sei ein Krieg in der Region sehr wahrscheinlich. Götzke, Manfred www.deutschlandfunk.de, Europa heute
Der türkische Präsident Erdogan will jede Form kurdischer Selbstverwaltung verhindern - auch im Norden Syriens, warnt Politologe Ismail Küpeli. Sollte das türkische Vorgehen geduldet werden, sei ein Krieg in der Region sehr wahrscheinlich. Götzke, Manfred www.deutschlandfunk.de, Europa heute
Moderation Martin Gross/ Gesendet in Ö1 am 9.12.2024++Zwischen Freude und sorgenvollem Abwarten, wie es nun in Syrien weitergeht, fasst Manuel Baghdi, der Flüchtlingsbeauftragte von Kardinal Christoph Schönborn die Stimmung unter vielen nach Österreich geflüchteten Syrerinnen und Syrern zusammen. (Andreas Mittendorfer)++Während derzeit vor allem diskutiert wird, ob aus Syrien Geflüchtete wieder in ihre Heimat zurückkehren können, gibt es auch vereinzelt Fälle, wo es um eine Rückholung nach Österreich geht. Etwa im Fall Maria G., die nun mit ihren zwei Söhnen aus Nordsyrien zurückgeholt werden soll. In Österreich erwartet Maria G. ein Strafverfahren und ein Deradikalisierungsprozess. (Amelie Sztatecsny)++Nach scharfer Kritik an einem neuen, stark verschärften Kopftuchgesetz im Iran liegt die Strafreform Berichten zufolge wieder auf Eis.
Langsam gesprochene Nachrichten | Deutsch lernen | Deutsche Welle
24.10.2024 – Langsam Gesprochene Nachrichten – Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der Deutschen Welle von Donnerstag – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.
In Miami, Florida, stürzte am 24. Juni 2021 ein Teil eines Hochhauses zusammen. 140 Menschen kamen dabei ums Leben. Zwei Tage vor dem Einsturz war ein Gutachten veröffentlicht worden, in dem von erheblichen Bauschäden die Rede war. Vermutlich gingen sie auf die Absenkung des Fundaments zurück. Laut einer Studie hatte sich in den 1990-er Jahren der Boden in der Küstenregion jährlich um etwa zwei Millimeter gesenkt.Im Februar 2023 fand in der Türkei und in Nordsyrien ein verheerendes Erdbeben statt. Einstürzende Häuser begruben Menschen unter Schutt. Zahlreiche Verantwortliche wurden wegen Pfusch am Bau festgenommen. Mit anderen Worten: Manche Menschen könnten noch am Leben sein, wenn solide gebaut worden wäre.Nicht nur Häuser benötigen ein stabiles Fundament und eine solide Konstruktion, sondern auch wir selbst, und zwar für unser Leben auf Erden und für die Ewigkeit. Worauf kann man bauen, wenn sich Normen und Wertvorstellungen um uns herum ständig verändern? Der Dichter Georg Neumark gab vor fast 350 Jahren diese Antwort: »Wer Gott, dem Allerhöchsten, traut, der hat auf keinen Sand gebaut.« Er bezog sich auf ein Gleichnis Jesu Christi: »Jeder, der auf meine Worte hört und tut, was ich sage, gleicht einem klugen Mann, der sein Haus auf felsigen Grund baut. Wenn dann ein Wolkenbruch niedergeht und die Wassermassen heranfluten, wenn der Sturm tobt und an dem Haus rüttelt, stürzt es nicht ein, denn es ist auf dem Felsen gegründet.« Wer allerdings nicht auf die Worte Jesu hört und danach handelt, gleicht einem Mann, der sein Haus auf den Sand setzt. Wenn die Katastrophe kommt, bricht es zusammen und wird völlig zerstört. Es gibt eben nicht nur Pfusch am Häuserbau, sondern auch am Bau unseres Lebens.Gerrit AlbertsDiese und viele weitere Andachten online lesenWeitere Informationen zu »Leben ist mehr« erhalten Sie unter www.lebenistmehr.deAudioaufnahmen: Radio Segenswelle
In mehreren Landesteilen der Ukraine fällt durch Drohnenangriffe der Strom aus. Die russische Armee hat laut einer US-Studie seit Oktober gut 500 Quadratkilometer ukrainisches Territorium erobert. Präsident Wolodymyr Selenskyj erwartet bald eine weitere Offensive von Putins Streitkräften. Und im Gazastreifen wie auch in Nordsyrien sterben viele Menschen durch Luftangriffe.
Vor genau einem Jahr kam es im Südosten der Türkei und in Nordsyrien zur Katastrophe – durch ein schweres Erdbeben starben 60.000 Menschen. Oft sind die Gebäude in diesen Regionen nicht ausreichend erbebensicher gebaut. Eine Art Gipsverband und eine spezielle Tapete, die am KIT entwickelt wurde, können Gebäude sicherer machen.
Der Tag in NRW: Stauland NRW; Ein Jahr nach dem Erdbeben in der Türkei und Nordsyrien; Ermittler warnen vor geplantem Gesetz; Grundsteuer erneut gestiegen; Miele ruft Beschäftigte zu Informationsveranstaltung; Obermayr Award für Kölner Lehrer; 5. Todestag von Rudi Assauer; Frisörin aus Bonn auf New Yorker Fashion Week; Moderation Edda Dammmüller Von WDR 5.
Am 6. Februar 2023 trafen verheerende Erdbeben die Türkei und Syrien. 60.000 Menschen starben. Ein Jahr danach schauen wir mit Isabel Gotovac, Anna Osius und Stefan Troendle auf die aktuelle Lage in der Region und darauf, wie es jetzt weitergeht. Von WDR 5.
Am 20. Januar 2018 marschieren türkische Truppen und verbündete islamistische Milizen ins kurdische Afrin in Nordsyrien ein. Wegen Verbrechen gegen die Menschlichkeit liegt nun eine Klage bei der Generalbundesanwaltschaft. Hier exklusive Einblicke. Von Marc Thörner, Margarete Wohlanwww.deutschlandfunkkultur.de, Weltzeit
Am 6. Februar 2023 wurden die Osttürkei und das angrenzende Nordsyrien von einem verheerenden Erdbeben erschüttert. Fast 60.000 Menschen starben. Hunderttausende wurden obdachlos. Sarah Easter koordiniert die Nothilfe der Hilfsorganisation CARE. Sie war mehrfach im Katastrophengebiet, auch Monate nach dem Beben. Im SWR2 Tagesgespräch schilderte sie, wie es inzwischen dort aussieht: "Ich war in Hatay, der am stärksten betroffenen türkischen Region, unterwegs. Dort sieht man komplette Zerstörung. Die Menschen leben in Zelten und Containern. Es gibt keine Schulen und auch die Arbeitsplätze sind komplett zerstört." Auch Monate nach dem Beben war die Versorgung mit Strom und Wasser noch nicht wiederhergestellt, schilderte Sarah Easter ihre Eindrücke. Warum der Wiederaufbau so lange dauert und was am dringendsten benötigt wird, erklärt Sarah Easter im SWR2 Tagesgespräch.
•Kriegs-Doku• Welcher Zweck heiligt welche Mittel? Wofür kann, soll, muss man kämpfen? Muss man kämpfen? Menschen aus Deutschland, die freiwillig auf kurdischer Seite in Nordsyrien gegen den IS gekämpft haben, erzählen. // Von Matthias Naumann / WDR 2020 // www.wdr.de/k/hoerspiel-newsletter Von Matthias Naumann.
Durch das schwere Erdbeben im Februar ist auch der Norden Syriens wieder in den Blick der internationalen Öffentlichkeit gerückt, eine Region, die lange eher unbeachtet geblieben ist.
Themen der Sendung: Streiktag in Deutschland: Das Chaos blieb weitestgehend aus, Der Streiktag aus Arbeitgeber- und Arbeitnehmersicht, Die Meinung, Verhandlungen im Koalitionsausschuss um wichtige Schlüsselfragen werden vertagt, Regierungskrise Israel: Wird die Justizreform jetzt abgesagt?, Nordsyrien nach dem Erdbeben, Weitere Meldungen im Überblick, #mittendrin aus Woltersdorf: Freiwillige Feuerwehr bekommt wieder Zulauf, Das Wetter
Beim Erdbeben in der Türkei und Syrien haben Millionen Menschen ihr zu Hause verloren. Doch in Nordsyrien kam wenig Hilfe an. Die Leipzigerin Yase Sahin organisierte daher einen privaten Hilfstransport.
Diesen Winter ist die befürchtete Stromknappheit ausgeblieben, nicht zuletzt dank dem milden Wetter. Doch ausgestanden ist das Problem noch nicht, im nächsten Winter könnte es erneut kritisch werden, erklärt der Stromexperte. Weiteres Thema: Die verheerenden Beben in Syrien und der Türkei haben viele Kinder obdachlos gemacht. Sie leben nun in Notunterkünften, doch die Perspektivenlosigkeit macht ihnen zu schaffen. In Syrien haben Hilfsorganisationen ausserdem Mühe, Güter an notleidende Menschen zu verteilen. Menschenrechtler fordern, dass die Grenzübergänge in Nordsyrien für Hilfe geöffnet werden.
Knapp drei Wochen ist es her, dass ein Erdbeben der Stärke 7,8 die türkisch-syrische Grenzregion erschütterte. Mehr als 49.000 Menschen kamen dabei ums Leben, 1,5 Millionen weitere sind seither obdachlos. Noch waren nicht alle Opfer geborgen, als die Erde in den vergangenen Tagen erneut bebte – und das gleich mehrfach. Das Leid ist groß, aber auch die Hilfe, die zahlreiche Länder unmittelbar angeboten haben. Die deutsche Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne) und Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) etwa sicherten bei ihrem Besuch in der Türkei am Dienstag 108 Millionen Euro für die Betroffenen zu. Doch wie gut kam die Hilfe überall dort an, wo sie gebraucht wurde? Lea Frehse, Nahostkorrespondentin der ZEIT, war als Reporterin im Erdbebengebiet und konnte sich ein Bild von der Situation machen. In einer Spezialfolge von "Was jetzt?" berichtet sie im Dialog mit Pia Rauschenberger von ihren Erfahrungen, vor allem auf der Seite der Grenze, die noch Tage nach dem Ereignis im Schatten lag. Denn weder Journalisten noch Hilfskonvois durften zunächst die Grenze nach Nordsyrien passieren. Den letzten Anker bildeten die Weißhelme und Menschen wie der syrische Arzt, mit dem Frehse gesprochen hat. Aber auch sie konnten nicht alle Betroffenen erreichen. Moderation: Pia Rauschenberger Produktion: Ole Pflüger Redaktion: Moses Fendel und Constanze Kainz Mitarbeit: Clara Löffler Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier: https://www.zeit.de/serie/was-jetzt Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.
Das Erdbeben im Süden der Türkei sowie in Nordsyrien hatte dramatische Ausmaße. Die Menschen vor Ort verloren innerhalb weniger Tage teils ihre gesamte Familie und zahllose Mitmenschen. Nachbeben halten die Situation weiterhin angespannt. Was sind die Konsequenzen, insbesondere die politischen, aus dieser Zerstörung und Ungewissheit? ARD-Korrespondent Tilo Spanhel spricht mit Moderatorin Natalie Amiri darüber, wie die Menschen in Syrien in dem vom Bürgerkrieg zerstückelten Land ohne Hilfsmitteln versuchen zu überleben. Für die Türkei ordnen zwei Gesprächspartner:innen das Geschehen ein. Zum einen reden wir mit dem deutschen Rettungsarzt Dr. Peter Kaup über die sofortige Hilfe, die er und sein Team durch Bergungen liefern konnten. Zum anderen berichtet ARD-Korrespondentin Katharina Willinger davon, welche politischen Folgen das Land gerade durchlebt und welche es noch erwarten. Wer spenden will, kann das unter dem folgenden Link tun: https://www.aktion-deutschland-hilft.de/de/spenden-und-helfen/medienpartner-helfen/medienpartner/ard/
Etwa eine Million Menschen zählen zum Volk der Jesiden. Ihre traditionelle Lebensgebiete sind im nördlichen Irak, in Nordsyrien und der südöstlichen Türkei. Von den Vereinten Nationen sind die Jesiden als eigenständiges Volk anerkannt. Aber gerade in den zurückliegenden Jahren waren sie schweren Verfolgungen ausgesetzt. Im Irak hat die Terrorgruppe des so genannten “Islamischen Staats” systematisch jesidische Männer ermordet, jesidische Frauen als (Sex-)Sklavinen vekauft und misshandelt und jesidisches Kulturgut zerstört. Farida Khalaf ist selbst Jesidin und war 2014 monatelang in grausamer IS-Gefangenschaft. Sie konnte fliehen, kam über ein Flüchtlings-Sonderkontingent nach Baden-Württemberg und konnte ihr Trauma überwinden. Heute engagiert sie sich für die Rechte der Jesiden und fordert weltweit Gerechtigkeit für ihre Volksgruppe und ihre Religion. Unsere Reporterin Miriam Staber hat Farida Khalaf bei ihrem Kampf und die Menschenrechte begleitet.
Das ist die Kurzversion von "heute wichtig", für alle, die es morgens eilig haben:Mehr als eine Woche sind die Erdbeben in der Türkei und Syrien nun her, inzwischen sind viele Hilfsorganisationen aus der Türkei abgereist – und das, obwohl viele Menschen auf der anderen Seite der Grenze, in Nordsyrien, immer noch vergeblich auf Hilfe warten. „Die Menschen in Nordsyrien fühlen sich von der Welt vergessen und verlassen – das ist kein neues Gefühl nach 12 Jahren Krieg", sagt die Journalistin Kristin Helberg bei "heute wichtig". Die Politikwissenschaftlerin hat selbst lange in Damaskus gelebt, Syrien ist ihr Spezialgebiet. Außerdem in dieser Folge: RTL-UK-Korrespondentin Katharina Delling zum Rücktritt der am längsten amtierenden Regierungschefin Schottlands Nicola Sturgeon.+++Das Gespräch mit Kristin Hellberg beginnt in der Langversion bei Minute 11:24.+++Host: Michel Abdollahi;Redaktion: Mirjam Bittner, Dimitri Blinski, Laura Csapó;Mitarbeit: Katharina Delling, Andrea Geiger, Jennifer Heinzel;Produktion: Nicolas Femerling, Andolin Sonnen, Wei Quan, Lia Wittfeld, Aleksandra Zebisch.+++Wer noch mehr exzellente, journalistische Inhalte des "stern" hören, lesen und streamen möchte, dem empfehlen wir unser Printheft oder unser Digitalangebot "stern Plus". Jetzt einen Monat gratis testen: www.stern.de/gratis+++Sie wollen Kontakt zu uns aufnehmen? Schreiben Sie uns an heutewichtig@stern.de.Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Mehr als eine Woche sind die Erdbeben in der Türkei und Syrien nun her, inzwischen sind viele Hilfsorganisationen aus der Türkei abgereist – und das, obwohl viele Menschen auf der anderen Seite der Grenze, in Nordsyrien, immer noch vergeblich auf Hilfe warten. „Die Menschen in Nordsyrien fühlen sich von der Welt vergessen und verlassen – das ist kein neues Gefühl nach 12 Jahren Krieg", sagt die Journalistin Kristin Helberg bei "heute wichtig". Die Politikwissenschaftlerin hat selbst lange in Damaskus gelebt, Syrien ist ihr Spezialgebiet. Außerdem in dieser Folge: RTL-UK-Korrespondentin Katharina Delling zum Rücktritt der am längsten amtierenden Regierungschefin Schottlands Nicola Sturgeon.+++Das Gespräch mit Kristin Hellberg beginnt bei Minute 11:24.+++Host: Michel Abdollahi;Redaktion: Mirjam Bittner, Dimitri Blinski, Laura Csapó;Mitarbeit: Katharina Delling, Andrea Geiger, Jennifer Heinzel;Produktion: Nicolas Femerling, Andolin Sonnen, Wei Quan, Lia Wittfeld, Aleksandra Zebisch.+++Wer noch mehr exzellente, journalistische Inhalte des "stern" hören, lesen und streamen möchte, dem empfehlen wir unser Printheft oder unser Digitalangebot "stern Plus". Jetzt einen Monat gratis testen: www.stern.de/gratis+++Sie wollen Kontakt zu uns aufnehmen? Schreiben Sie uns an heutewichtig@stern.de.Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
+++ Aufgenommen wurde die Episode am 11. Februar 2023 +++ Das Erdbeben in der syrisch-türkischen Grenzregion hat zahlreiche Leben gekostet. Stand 11. Februar meldeten die türkischen Behörden über 20.000 Todesopfer und über 80.000 Verletzte. Aus Syrien wurden zuletzt 3500 Tote gemeldet. Es wird befürchtet, dass die Zahl der Erdbebenopfer noch drastisch steigen wird. Denn bislang gelten viele Menschen noch als vermisst. Die Solidarität ist groß. Zahlreiche Länder haben schnell Hilfe angekündigt und in die Gebiete geschickt. Doch sie kam kurz nach der Erdbebenkatastrophe am 6. Februar in einigen Regionen kaum an – in der Türkei vor allem dort, wo viele Kurd:innen und Alevit:innen leben, kritisiert der Verein Heyva Sor a Kurdistanê. In Syrien ist die Lage noch viel komplizierter, laut Svenja Borgschulte von der Initiative Adopt a Revolution. Denn fünf Tage nach der Katastrophe gibt es nur einen einzigen offenen Grenzübergang, über den die Hilfslieferungen in die Region kommen. Die politische Lage in Nordsyrien, die Sanktionen und auch die Bürgerkriegssituation erschweren jede Hilfe. Das Zerstörungsausmaß ist in Syrien und der Türkei ähnlich. Aber in dieser Folge konzentrieren wir uns vor allem auf die Lage in Nordsyrien aufgrund der erschwerten Bedingungen. Und wir beschäftigen uns mit kurdischen Orten in der Türkei, in denen die Hilfsmaßnahmen sehr schleppend vorankommen. Weitere Informationen und Links zu den Organisationen: - Adopt a revolution: https://adoptrevolution.org/projekt/nothilfe-fuer-erdbebenopfer/ - Molham team: https://molhamteam.com/de/campaigns/439 - Weiße Helme (Syrischer Zivilschutz): https://www.whitehelmets.org/de/ - medico: https://www.medico.de/kampagnen/spendenaufruf-nothilfe-erdbeben - Heyva sor: https://www.heyvasor.com/de/banga-alikariya-lezgin-ji-bo-mexduren-erdheje/ - Wer gerade in Leipzig ist und direkt mit anpacken möchte, kann sich z.B. im “Freund Imbiss” in der Eisenbahnstraße 39, 04315 Leipzig melden. Dort werden Freiwillige gesucht, die z.B. Sachspenden für die Menschen in Syrien verpacken können. - AHBAP (Hilfsorganisation für die betroffenen Gebiete in der Türkei) https://ahbap.org/disasters-turkey Wenn ihr Ideen habt, welchem Thema wir uns in diesem Podcast mal widmen sollten, schreibt uns bei instagram [@solidaripod](https://www.instagram.com/solidaripod/) oder eine Mail an solidaripod@gmail.com #Solidarität #Erdbeben #Hilfe #Syrien #Türkei #Kurden #Spenden
Während die Türkei bereits aus vielen Ländern Unterstützung erhalten hat, läuft die internationale Hilfe für die Menschen in den syrischen Gebieten nur schleppend an. Bis zum gestrigen Freitag sind erst sechs Lastwagen der Vereinten Nationen mit Hilfsgütern im syrischen Katastrophengebiet angekommen. Charlotte von Lenthe, die für das Deutsche Roten Kreuz die Nothilfe für die Region koordiniert, erklärt, warum es in Syrien noch schwieriger ist, die Betroffenen zu versorgen, als auf der türkischen Seite. Die EU-Chemikalienagentur ECHA hat einen neuen Vorschlag zum Verbot von ewigen Chemikalien veröffentlicht. Die Stoffgruppe der per- und polyfluorierte Alkylsubstanzen (PFAS) ist extrem langlebig und in der Natur kaum abbaubar. Das birgt Risiken für Umwelt und Gesundheit. Andrew Müller, Wissenschaftsjournalist für ZEIT ONLINE, hat zu den ewigen Chemikalien recherchiert. Im Podcast erläutert er, wie realistisch ein solches Verbot ist und ab wann es greifen könnte. Alles außer Putzen: Die Geschichten des israelischen Schriftsteller Etgar Keret über seine verstorbene Mutter schwanken zwischen tieftraurig und höchst komisch. Hören und miterleben kann man sie im Jüdischen Museum Berlin (https://www.jmberlin.de/ausstellung-inside-out-etgar-keret) oder im Podcast "This American Life" (https://www.thisamericanlife.org/788/half-baked-stories-about-my-dead-mom). Moderation und Produktion: Moses Fendel (https://www.zeit.de/autoren/F/Moses_Fendel/index) Redaktion: Jannis Carmesin (https://www.zeit.de/autoren/C/Jannis_Carmesin) Mitarbeit: Paulina Kraft Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de (mailto:wasjetzt@zeit.de). Weitere Links zur Folge: - Hilfe für Erdbebenopfer: Rettungskräfte beklagen ausbleibende UN-Hilfe in Nordsyrien (https://www.zeit.de/gesellschaft/2023-02/erdbeben-syrien-un-hilfe-tuerke) - Hilfe in Syrien: Eine Zerstörung gleich dem Horror des Krieges (https://www.zeit.de/politik/ausland/2023-02/syrien-hilfe-erdbeben-baschar-al-assad-wladimir-putin) - Chemikalien: "Ewige Chemikalien" sollen in EU beschränkt werden (https://www.zeit.de/wissen/2023-02/chemikalien-pfas-eu-verbot-fruchtbarkeit-krebsrisiko) - PFAS: Was ewige Chemikalien so tückisch macht (https://www.zeit.de/wissen/umwelt/2023-02/pfas-verbot-eu-ewige-chemikalien-medizinprodukte-krebsrisiko)
Wie Musliminnen und Muslime in Niedersachsen mit der Erdbebenkatastrophe in der Türkei und in Nordsyrien umgehen.
Mit jedem Tag steigt die Anzahl der Opfer und schwindet die Hoffnung noch Überlebende zu finden. Besonders schlimm ist die Lage in Nordsyrien. Wir haben mit Oliver Hochedez von Malteser International gesprochen. Er ist in Kilis, einer türkischen Stadt direkt an der Grenze zu Syrien.
Professor Gerhard Trabert, Gründer von „Armut und Gesundheit in Deutschland e.V.“, hat Kontakt mit Ärzten in Nordsyrien. Ihre Lage beschreibt er im „ÄrzteTag“-Podcast und wie wir von hier aus helfen können.
Nach dem katastrophalen Erdbeben in der Türkei und in Syrien hört man immer wieder den Vorwurf, die lokalen Behörden und auch die Menschen seien zu schlecht darauf vorbereitet gewesen. Kann man sich auf ein Erdbeben überhaupt vorbereiten? Jein. Eine brauchbare Erdbebenvorhersage ist bislang nicht zu haben. Wenn man Vorwarnzeiten von mehr als ein paar Sekunden hat, ist das schon selten. Für Mexiko-Stadt waren es 2017 rund 20 Sekunden. Aber man kann so bauen, dass die Häuser weniger leicht einstürzen. Das ist die einzige Weise, sich auf ein Erdbeben vorzubereiten. Die kritische Infrastruktur – Wasserleitungen, Stromnetz und natürlich die Gebäude selbst – so zu bauen, dass sie möglichst den zu erwartenden Erdstößen besser standhalten. So wie in Japan. Die Häuser sollten dann besonders elastisch sein, oder was? In gewisser Hinsicht, ja. In Japan oder Taiwan, wo es auch etliche Wolkenkratzer in von Erdbeben gefährdeten Gebieten gibt, fallen bei einem Beben lange nicht so viele Häuser ein wie jetzt in der Türkei und in Syrien oder früher in Pakistan, Afghanistan oder selbst in Italien. Wenn man sich die Bilder anschaut von den eingestürzen Gebäuden in Nordsyrien und in der Türkei, sieht man etwas, was eigentlich ein absolutes No-Go in einem Erdbebengebiet sein müsste. Nämlich? Häuser, die ganz offensichtlich aus gemauerten Wänden mit Betonplatten als Decken bestehen. Wenn es bebt, sind es ja in der Regel seitliche Bewegungen. Und wenn dann die gemauerten Wände auseinanderfallen, werden die Leute, wenn sie nicht rechtzeitig draußen sind, zwischen den Betondecken eingequetscht. Das überlebt natürlich kein Mensch. Wenn nicht zufälligerweise etwas sehr Stabiles dazwischen steckenbleibt, sodass man vielleicht noch rauskommt. Vier der Erdbeben der letzten 50 Jahre in der Türkei waren jeweils die tödlichsten des Jahres, obwohl es nicht die stärksten Erdbeben jener Jahre waren. Das liegt daran, dass selbst viele neuere Bauten in der Türkei nicht erdbebensicher konzipiert wurden. Der Standard ist nicht so hoch wie in Japan, was allerdings auch ein reiches Land ist – und die Türkei ein vergleichsweise armes. Wobei man dazusagen muss: Das jetzige Erdbeben war mit einer Stärke von 7,8 schon ziemlich heftig. Ein Erdbeben dauert nicht lang, vielleicht ein, zwei Minuten. Eher einige Sekunden. Aber die reichen auch. Und oftmals kommt, wie jetzt in der Türkei, gleich noch ein Erdstoß hinterher, der den angeschlagenen Objekten der ersten Welle den Rest gibt. Und ich habe gelesen, dass die Spannung, die sich in diesem Erdbeben entladen hat, sich über Hunderte von Jahren aufgebaut hat. Nehmen wir zum Beispiel mal an, du hättest zwei Holzplatten, die du gegeneinander verschieben willst an der Kante. Dann bewegst sich erst mal lange Zeit gar nichts, weil die Reibung so groß ist. Wenn du aber dann genug Kraft angewendet hast, dann rutscht das alles auf einen Schlag. Das heißt, die aufgestaute Kraft von vorher schlägt auf einmal aus. Und genau so ist es, wenn sich zwei Platten der Erdkruste aneinander vorbeischieben. Da kommt es dann zum Beben. Und in Deutschland gibt es auch Erdbeben, aber nur ganz kleine, die man gar nicht merkt? Meistens sind die zu schwach. Aber in den aktiveren Gebieten merkt man schon was. So gab es 1978 auf der Schwäbischen Alb eins, das hatte eine Stärke von 5,7. Und im Vogtland erreichten 1985 Schwarmbeben schon mal 4,6 auf der Richterskala. Und die Fernwirkungen damals waren immerhin so, dass in den 18-Stöckern auf der Berliner Fischerinsel noch ein paar Hängelampen schaukelten.
Tausende Menschen sind im Südosten der Türkei und in Nordsyrien nach schweren Erdbeben gestorben oder verletzt. Expertinnen und Experten hatten Beben der Stärke für die Region vorausgesagt. Doch wie zuverlässig sind solche Voraussagen? Darüber spricht Claudia Vallentin, Redakteurin im Ressort Wissen von ZEIT ONLINE. Die Post streikt. Rund eine Million Briefe und hunderttausende Pakete werden ihr Ziel nur mit Verspätung erreichen. Steffi Unsleber, Redakteurin im Ressort Arbeit, war bei dem Streik in Berlin dabei und hat mit den Protestierenden gesprochen. USS? Wie der perfekte Stein zum Steinehüpfen aussehen muss. Moderation und Produktion: Constanze Kainz Mitarbeit: David Rech und Lisa Pausch Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Erdbeben in der Türkei: Eine Katastrophe, die seit Jahrzehnten lauerte (https://www.zeit.de/wissen/2023-02/erdbeben-tuerkei-syrien-wissenschaft-vorhersage) Erdbeben in der Türkei und Syrien: Hoffen zwischen den Trümmern (https://www.zeit.de/gesellschaft/2023-02/erdbeben-tuerkei-syrien-fs) Tarifverhandlungen: Tausende Beschäftigte der Deutschen Post erneut im Warnstreik (https://www.zeit.de/wirtschaft/2023-02/deutsche-post-warnstreik-tarifstreit-verdi)
Nach dem verheerenden Erdbeben kommen aus der ganzen Welt Hilfskräfte und Hilfsgüter in die Katastrophengebiete in der Türkei und auch Nordsyrien - hier ist es noch viel komplizierter hinzukommen, durch den Krieg, der dort seit zwölf Jahren herrscht. Wir sprechen mit der Syrien-Referentin von Caritas International über die Situation in Syrien. Außerdem geht es bei uns um die Erstaufnahmeeinrichtungen für Geflüchtete hier bei uns in Deutschland, die an vielen Orten überfüllt sind. Und es geht um die dringend benötigte Berliner Verwaltungsreform. Heute sollen Eckpunkte beschlossen werden. Wird damit jetzt alles gut? Das kommentiert Lorenz Maroldt vom Tagesspiegel.
Die Menschen in der Türkei und Nordsyrien stehen unter Schock. Noch immer sind Tausende unter Trümmern eingeklemmt oder verschüttet. Die Zahl der Toten steigt stetig. Rettungskräfte und Hilfsgüter kommen nur beschwerlich in die betroffenen Gebiete. Gleichzeitig herrschen eisige Temperaturen, zahllose Menschen sind obdachlos. Die Türkei und Teile Syriens sind Hochrisikogebiete für Erdbeben. Vor 24 Jahren starben 18.000 Menschen bei einem Beben nahe Istanbul. Doch das Geld, das damals für sicheres Bauen und Katastrophenschutz freigemacht wurde, scheint nicht überall angekommen zu sein. Viele Städte sind nicht vorbereitet und dabei könnte es jederzeit wieder beben. Hat die Türkei, die Menschen nicht genug geschützt? Wie gehen andere Erdbebenregionen mit der Gefahr um? Das sind die Themen bei Martin Spiller und Ann Kristin Schenten. Die "Newsjunkies" - ein Tag, ein großes Nachrichtenthema, immer Montag bis Freitag am Nachmittag. Kostenlos folgen und abonnieren in der ARD-Audiothek. Alle Abo-Möglichkeiten findet Ihr hier: https://www.rbb24inforadio.de/newsjunkies. Fragen und Feedback: newsjunkies@inforadio.de
Die Erdbeben in der Türkei und Nordsyrien haben tausende Menschen ihr Leben gekostet und vielen weiteren alles genommen. Am Tag danach schauen wir auf die Lage in den beiden Ländern und die Reaktionen sowie Hilfen, die aus Nordrhein-Westfalen kommen. Von WDR 5.
U.a. mit folgenden Themen: Katar liefert Gas nach Deutschland / Einbürgerungsdebatte geht weiter / Ukraine-Winterhilfe: NATO-Außenministertreffen in Bukarest / Afrikanische Flüchtlinge aus der Ukraine / Angst vor Krieg: Kurden in Nordsyrien
Shu was geht. Montags gibts wieder eure Nachrichten der Woche bei Itidal. Diesmal gehts um den WM-Auftakt in Katar, Beef zwischen den USA und Israel, Klimakonferenz, Bombardierungen in Nordsyrien, Iran, Bürgergeld und vieles mehr in entspannten 11 Minuten. Unterstützt unsere Arbeit über patron.com/itidalde
Themen der Sendung: Weltklimakonferenz einigt sich auf Abschlusserklärung, Umweltverbände kritisieren Klimagipfel-Ergebnisse, Türkei greift kurdische Stellungen in Nordsyrien und Nordirak an, Wahlen in Kasachstan gewinnt nach ersten Hochrechnungen wohl Amtsinhaber Tokajew, Kämpfe in unmittelbarer Umgebung des ukrainischen Atomkraftwerks Saporischja, Mindestens fünf Menschen werden bei Angriff auf Nachtclub in US-Stadt Colorado Springs erschossen, Schnelle Ausbreitung von Cholera in Haiti, Fußball-WM-Eröffnung in Katar, Das Wetter
Themen der Sendung: Weltklimakonferenz einigt sich auf Abschlusserklärung, Umweltverbände kritisieren Klimagipfel-Ergebnisse, Türkei greift kurdische Stellungen in Nordsyrien und Nordirak an, Wahlen in Kasachstan gewinnt nach ersten Hochrechnungen wohl Amtsinhaber Tokajew, Kämpfe in unmittelbarer Umgebung des ukrainischen Atomkraftwerks Saporischja, Mindestens fünf Menschen werden bei Angriff auf Nachtclub in US-Stadt Colorado Springs erschossen, Schnelle Ausbreitung von Cholera in Haiti, Fußball-WM-Eröffnung in Katar, Das Wetter
Themen der Sendung: Weltklimakonferenz einigt sich auf Abschlusserklärung, Umweltverbände kritisieren Klimagipfel-Ergebnisse, Türkei greift kurdische Stellungen in Nordsyrien und Nordirak an, Wahlen in Kasachstan gewinnt nach ersten Hochrechnungen wohl Amtsinhaber Tokajew, Kämpfe in unmittelbarer Umgebung des ukrainischen Atomkraftwerks Saporischja, Mindestens fünf Menschen werden bei Angriff auf Nachtclub in US-Stadt Colorado Springs erschossen, Schnelle Ausbreitung von Cholera in Haiti, Fußball-WM-Eröffnung in Katar, Das Wetter
Themen der Sendung: Weltklimakonferenz einigt sich auf Abschlusserklärung, Umweltverbände kritisieren Klimagipfel-Ergebnisse, Türkei greift kurdische Stellungen in Nordsyrien und Nordirak an, Wahlen in Kasachstan gewinnt nach ersten Hochrechnungen wohl Amtsinhaber Tokajew, Kämpfe in unmittelbarer Umgebung des ukrainischen Atomkraftwerks Saporischja, Mindestens fünf Menschen werden bei Angriff auf Nachtclub in US-Stadt Colorado Springs erschossen, Schnelle Ausbreitung von Cholera in Haiti, Fußball-WM-Eröffnung in Katar, Das Wetter
Seit in Kobanê 2012 die Revolution ausgerufen wurde, haben sich Frauen in der kurdischen Selbstverwaltung im Norden Syriens viele Freiheiten maßgeblich erkämpft: gegen die IS-Terrormiliz und männliche Machtstrukturen. Ihr Ziel ist Gleichberechtigung.Von Linda Peikertwww.deutschlandfunkkultur.de, WeltzeitDirekter Link zur Audiodatei
Die hygienischen Bedingungen in Flüchtlingscamps sind mangelhaft, Wasserbehälter werden oft nicht desinfiziert – das sind die perfekten Bedingungen für einen Cholera-Ausbruch. Hilfsorganisationen sind machtlos.
Niemand weiß, ob Wladimir Putin nach der Nordstream-Wartung den Gashahn wieder aufdreht. Energie-Ökonom Andreas Löschel erklärt, warum wir spät dran sind und was wir jetzt dringend tun müssen, um den Worst Case zu vermeiden. Außerdem: Russland hat per Veto im Sicherheitsrat weitere UN-Hilfslieferungen nach Nordsyrien verhindert. Was das für die Menschen in der Rebellenregion heißt, schildert ARD-Korrespondent Tilo Spanhel. May, Philippwww.deutschlandfunk.de, Wirtschaft und GesellschaftDirekter Link zur Audiodatei
Leonoras Ehemann Martin Lemke sitzt in syrischer Haft. Volkmar Kabisch, Britta von der Heide und Amir Musawy fliegen nach Nordsyrien, um ihn zu interviewen. Die Sicherheitslage ist angespannt. Im Prozess gegen Leonora, der in Halle stattfindet, ist sie mit Akten konfrontiert, die Aussagen und Chats enthalten. Leonor und Maik setzen sich mit der Frage auseinander, wo Schuld und Verantwortung liegen und zu welcher Bewertung das Gericht wohl kommen wird. Podcastserie von Lena Gürtler, Britta von der Heide und Volkmar Kabisch. Mit: Kai Hufnagel, Beate Rysopp und Lena Gürtler. Technische Realisation: Christian Alpen und Kathrin Bollin. Regie: Nikolai von Koslowski. Redaktion: Ulrike Toma und Thilo Guschas. Produktion: Norddeutscher Rundfunk 2022. "Leonora – Einmal IS-Terror und zurück“ Dreiteilige Doku-Serie als Video in der ARD Mediathek https://www.ardmediathek.de/sendung/leonora-einmal-is-terror-und-zurueck/staffel-1/Y3JpZDovL25kci5kZS80ODAz/1 Podcast-Tipp: Monobloc - Auf der Spur von einer Milliarde Plastikstühlen https://www.ardaudiothek.de/sendung/monobloc-auf-der-spur-von-einer-milliarde-plastikstuehlen/96465040/
Buttgereit, Christianwww.deutschlandfunk.de, Eine WeltDirekter Link zur Audiodatei
Im nordsyrischen Hasakah wurde ein Gefängnis vom IS angegriffen. Das Ziel: Die inhaftierten IS-Mitglieder zu befreien - und die Stadt Hasakah zu erobern. Für diese Podcast-Folge reiste Außenpolitik-Redakteur Wieland Schneider nach Nordsyrien. Er sprach mit Soldaten, Journalisten und ging der Frage nach: Kann die Terrororganisation Islamische Staat wieder an Macht gewinnen? Die Fragen stellte Eva Winroither.
Seit Wochen können sich die EU-Länder nicht auf eine Linie beim Ölembargo gegen Russland einigen. Länder wie Griechenland, Zypern, Malta und insbesondere Ungarn drängen auf Ausnahmen. Wolodymyr Selenskyj rief den ungarischen Präsidenten Viktor Orbán im März bereits dazu auf, nicht mehr zu zögern, sondern zu handeln. Beim EU-Sondergipfel zur Ukraine präsentierten die Staats- und Regierungschefs am Montag in Brüssel nun einen neuen Vorschlag zum europäischen Ölembargo. Im Gespräch mit Erica Zingher berichtet ZEIT-ONLINE-Wirtschaftsredakteur Zacharias Zacharakis aus Brüssel, wie der neue Kompromiss für das Embargo aussieht, und erklärt, warum sich Orbán bislang querstellt. Weizen ist mittlerweile nicht nur in Europa Mangelware, besonders der afrikanische Kontinent benötigt dringend Lieferungen. Experten warnen ansonsten bereits jetzt vor Hungersnöten. Ausgerechnet der türkische Präsident Recep Tayyip Erdoğan soll nun mit Russland und der Ukraine über einen Exportkorridor für Agrarprodukte verhandeln. Gleichzeitig blockierte die Türkei als einziges Nato-Land die Aufnahme von Schweden und Finnland in das Bündnis. Und kürzlich drohte der türkische Präsident mit einer Militäroffensive in Nordsyrien. Warum sucht die Türkei die Konfrontation? Michael Thumann, außenpolitischer Korrespondent der ZEIT, spricht im Podcast über das Verhalten der Türkei und erklärt, ob Erdoğans Drohungen ernst zu nehmen sind. USS? Afghanische Journalisten solidarisieren sich mit ihren Kolleginnen. Moderation und Produktion: Erica Zingher Mitarbeit: Chi Nguyen und Anne Schwedt Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Das ZEIT ONLINE Podcast-Festival am 11. Juni: Melden Sie sich für den Livestream des Festivals an. Weitere Links zu Folge: Ölembargo: Nichts wie raus (https://www.zeit.de/2022/19/oelembargo-russland-oelpreis-erdgas) Ölembargo in Ungarn: Abhängig und untätig (https://www.zeit.de/politik/ausland/2022-05/oelembargo-ungarn-eu-sanktionen-russland) Politische Bündnisse: Harmonie ist eine Strategie (https://www.zeit.de/politik/ausland/2022-05/politische-buendnisse-koalition-nato-eu) Türkei: Nennen wir es Diplomatie (https://www.zeit.de/2022/21/tuerkei-nato-finnland-schweden) Recep Tayyip Erdoğan: Schaffe eine Krise, ergattere Zugeständnisse (https://www.zeit.de/kultur/2022-05/recep-tayyip-erdogan-nato-mitgliedschaft-finnland-schweden) Recep Tayyip Erdoğan: Das Spiel des türkischen Präsidenten (https://www.zeit.de/politik/ausland/2022-05/recep-tayyip-erdogan-nato-schweden-finnland)
Themen der Sendung: Krieg gegen die Ukraine: Soldaten und Zivilisten im Asow-Stahlwerk in Mariupol eingekesselt, USA stocken Hilfe für Ukraine mit 800 Millionen Dollar für Waffen auf, Bundesregierung bereitet Ringtausch schwerer Waffen an die Ukraine über Slowenien vor, Frankreich vor Präsidenten-Stichwahl: Macron laut Umfragen in TV-Duell mit Le Pen leicht vorne, Erdogans Militäroffensive gegen Kurden im Nordirak und Nordsyrien, Nach Rücktritt von Co-Vorsitzender Hennig-Wellsow: Linken-Chefin Wissler will vorerst alleine weiterführen, Vor Start der Biennale in Venedig, Das Wetter
Themen der Sendung: Krieg gegen die Ukraine: Soldaten und Zivilisten im Asow-Stahlwerk in Mariupol eingekesselt, USA stocken Hilfe für Ukraine mit 800 Millionen Dollar für Waffen auf, Bundesregierung bereitet Ringtausch schwerer Waffen an die Ukraine über Slowenien vor, Frankreich vor Präsidenten-Stichwahl: Macron laut Umfragen in TV-Duell mit Le Pen leicht vorne, Erdogans Militäroffensive gegen Kurden im Nordirak und Nordsyrien, Nach Rücktritt von Co-Vorsitzender Hennig-Wellsow: Linken-Chefin Wissler will vorerst alleine weiterführen, Vor Start der Biennale in Venedig, Das Wetter