POPULARITY
In dieser Episode von Erlebnis Irland tauchen wir in die faszinierende, aber harte Welt des Kupferbergbaus in Allihies, County Cork, ein. Wir erzählen die Geschichte der Minenarbeiter, die unter extremen Bedingungen arbeiteten, oft schlechter bezahlt wurden als ihre britischen Kollegen und sogar ihre eigene Ausrüstung finanzieren mussten. Doch der Kupferabbau in Allihies ist nicht nur eine Geschichte von Schweiß und harter Arbeit – es ist auch eine Geschichte der Emigration. Viele irische Bergleute mussten ihre Heimat verlassen und fanden in den Kupferminen von Butte, Montana, eine neue Existenz. Noch heute kehren ihre Nachfahren nach Allihies zurück, um die Wurzeln ihrer Familien zu erkunden. Begleitet uns auf eine Reise in die Vergangenheit und erfahrt, wie der Bergbau das Leben der Menschen geprägt hat und warum das Allihies Copper Mine Museum ein absolutes Muss für Irland-Reisende ist.
Der illegale Bergbau in Südafrika ist ein Milliardengeschäft, gesteuert von Verbrechersyndikaten. Die Minen-Arbeiter kommen aus Nachbarländern wie Mosambik, Simbabwe oder Lesotho und gehören zu den ärmsten der Armen. Stephan Ueberbach berichtet. Von Stephan Ueberbach.
Darth Bane begann als einfacher Minenarbeiter auf dem rauen Planeten Apatros, wo Härte und Überlebenswille sein Leben prägten. Doch als er seine Verbindung zur Dunklen Seite der Macht entdeckte, führte ihn sein Weg zu den Sith. Dort erkannte er die Schwäche der Bruderschaft der Dunkelheit: zu viele Rivalen, zu viel interne Zersplitterung.In den alten Lehren fand Bane eine radikale Lösung: Die Regel der Zwei. Nur ein Meister, um die Macht zu verkörpern, und ein Schüler, um nach dieser Macht zu streben. So sollte die Macht der Sith konzentriert und ungeteilt bleiben. Bane bereitete sich darauf vor, diese neue Vision der Sith zu verwirklichen.Du willst erfahren, wie dieser revolutionäre Gedanke entstand?Dann schalte wieder ein bei Datacrons!Überall, wo es Podcasts gibt.Merchandise-Store: https://datacronspodcast.etsy.comPatreon: https://www.patreon.com/Datacrons
Der US-amerikanische Minenarbeiter und Gewerkschaftler Jim Garland wollte mit dem Lied „I Don't Want Your Millions, Mister“ eine gerechte Bezahlung seiner Arbeit und der von Millionen anderen Arbeiterinnen und Arbeiter erreichen. 1941 wurde das Protestlied dann von der Gruppe “The Almanac Singers” aufgenommen. In dem Lied heißt es, er wolle die Millionen nicht, auch den Diamantring nicht. Auch den Rolls-Royce und die Yacht will er nicht haben. Stattdessen nur das Recht, zu leben, seine Kinder ernähren zu können. Er erzählt, wie er als Arbeiter mit dabei geholfen hat, das Land wieder aufzubauen. Und er erzählt von seiner Wut auf die Firmeninhaber, die Millionen verdient haben, also reich an Geld geworden sind. Und er spricht über darüber, dass eine Bauern-Arbeiter-Partei die Menschen wieder befreien könnte. Den Job behalten dürfen, mit einer Bezahlung die ausreicht, um für die eigene Familie sorgen zu können. Es ging darum, als Mann seine Würde als Ernährer der Familie zurückzuerhalten. Mit diesem Lied hat er indirekt zum Ausdruck gebracht, dass es nicht nur eine Leistungsbeziehung gibt zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer (also Arbeitsleistung gegen Geld) sondern auch eine Verantwortungsbeziehung (Erhaltung des Arbeitsplatzes) Und dieses Thema ist auch heute noch aktuell. Ich wünsche Dir eine erfolgreiche Woche.
Als eine der ersten Fotoreporterinnen bereiste Pia Zanetti die Welt. Eine Pionierin nennen mag sie sich trotzdem nicht. Lieber erzählt sie von den Menschen, die sie in den letzten 60 Jahren kennengelernt und fotografiert hat – von Musikern über Minenarbeiter bis zu Vivienne Westwood und Max Frisch. Wenn Pia Zanetti mit ihrer Kamera unterwegs ist, hat sie ein Ziel vor Augen: «Den Stolz, die Intelligenz, die Schönheit der Menschen zu zeigen.» Das galt für die afroamerikanischen Jazzmusiker, zu denen sie sich als 18-Jährige an einem Konzert in Basel mit einem Trick Zugang verschaffte. Die Frauen in Mexiko, die bei der Arbeit auf dem Feld ihre Kinder auf dem Rücken trugen und Zanetti darüber nachdenken liessen, was es für sie selbst bedeuten würde, Mutter zu sein. Die Bewohnerinnen und Bewohner eines indischen Dorfes, die die Traurigkeit eines Schweizer Volksliedes kaum ertragen konnten. Die Fotografie habe ihr Türen geöffnet: «Ich finde es einmalig, dass man dank dieses Berufs an Orte kommt, wo man sonst nie hingehen würde.» Angetrieben von ihrer Neugierde und einem starken Gerechtigkeitssinn produzierte Pia Zanetti – oft gemeinsam mit ihrem Mann Gerardo, einem Journalisten – Fotoreportagen für renommierte Magazine. «Ich habe mich immer gefragt: Wie kann ich vermitteln, wie die Menschen leben, was das Leben ist?» So dokumentierte Zanetti auch politische und soziale Zustände, die sie selbst fassungslos zurückliessen. Etwa die Apartheid in Südafrika; die «whites only»-Schilder an den Badestränden, das Billigfleisch in den Metzgereien, das für die Angestellten bestimmt war – «und das man hier nicht einmal einem Tier vorsetzen würde». Doch auch Porträts von berühmten Persönlichkeiten wie Max Frisch, der Designerin Vivienne Westwood oder des Regisseurs Federico Fellini gehören zu ihren Arbeiten. Festgehalten sind sie in ihrem neuen Buch, das im Verlag «Edizioni Periferia» erschienen ist und als eines der schönsten Schweizer Bücher des Jahres 2023 ausgezeichnet wurde. Wenige Tage vor ihrem 81. Geburtstag blickt Pia Zanetti in «Musik für einen Gast» auf ihr reiches, erfülltes Leben zurück – und nach vorne, auf alles, was es noch bringen mag. Die Musiktitel: - Art Blakey's Jazz Messengers – No hay problema - Fatima Dunn – Anneli, wo bisch geschter gsi - Lucio Dalla – Piazza Grande - Pink Martini – Amado mio - Mercedes Sosa – Gracias a la vida
Wed, 22 May 2024 12:36:13 +0000 https://podcastdb74f9.podigee.io/49-new-episode 080afd7e1e657fa8f7920455548e4806 Wenn wir an (metallische) Rohstoffe denken, denken wir häufig an die Minen, in denen sie abgebaut werden, an die Bergbauunternehmen und Arbeitsbedingungen der Minenarbeiter:innen. Oder an die Konzerne und Produkte, in denen diese Rohstoffe landen: Handys, Autos, Windräder. Selten sprechen wir über diejenigen, die die Metalle aus den Minen in die Fabriken bringen: Rohstoffhändler. Große Unternehmen mit noch größeren Umsätzen dominieren den globalen Rohstoffhandel. Vanessa Fischer aus dem Rohstoffteam von PowerShift hat recherchiert, wie diese Händler handeln. Von den Ergebnissen erzählt sie unserer Moderatorin Antonia Vangelista in dieser Podcastfolge. full no PowerShift
In der ersten Geschichte geht es um mehrere Menschen, mit unterschiedlichen Schicksalen. Zwei Ausreißer, ein Bestatter, eine Schwester und ein Minenarbeiter leben alle völlig unterschiedliche Leben, nur eine Tatsache verbindet sie - sie kommen alle aus derselben Stadt am schwarzen Fluss. In der zweiten Geschichte geht es um ein junges Paar, dass während ihrer Semesterferien Urlaub in Kolumbien macht. Carl, hat bereits während der Autofahrt zu einem verlassenen Hotel, in dem die beiden die Nacht verbringen wollen, einen Albtraum. Er träumt, dass er von einem Wasserfall in den Tod stürzt. Ob es wohl Zufall ist, dass das Hotel ebenfalls am bekannten Damatequa Wasserfall liegt und Carls Albträume während der Nacht im Hotel noch schlimmer werden?
DIE FRAGE ALLER FRAGEN: MAYO ODER ESSIG-ÖL?Leo Weiß hat ein schweres Leben an seiner Schule. Er ist der Klassenälteste, kämpft mit schlechten Noten und mangelnder Anerkennung. So beschließen seine Eltern ihn auf eine neue Schule zu schicken, in der Hoffnung auf einen Neuanfang. Als ein bedrohlicher Virus ausbricht, der aus Schülern fresssüchtige Infizierte macht, ergreift Leo die Initiative und beweist sich als Held. (DVD-Klappentext Fox Entertainment)Wer grillen will, muss auch saufen können! Getreu dieser alten Bauernweisheit widmen wir uns DEM Kultfilm der Generation Z: KARTOFFELSALAT von und mit Youtuber freshtorge.Wir? Ja, richtig! Noa und Iffus vom GRILLFEST-PODCAST geben ihren Einstand und stürzen sich gemeinsam mit dem Trashtaucher kopfüber in die mehlige Mayo-Pampe... natürlich originalgetreu per Flachköpper. Schwärmen von Youtube-Idolen, ein fragwürdiges Trinkspiel und Gedankenspiele darüber, wie Minenarbeiter eigentlich aufs Klo gegangen sind.. wir versuchen wirklich alles, um möglichst nicht über den Film reden zu können. Aber es hilft ja alles nichts, denn die peinliche Altherrenwitz-Quote aus KARTOFFELSALAT ist einfach zu stark!Der Grillfest-Podcast bei Spotify: https://open.spotify.com/show/4ntr4bVf2lML5SRyxPtdo5?si=gZhGws6pTh2UBOU9fkUHIA---Feedback, Verbesserungen, Wünsche? Gerne hier zurückmelden!Unterstützen: Join the Trash-Gang | Merch-Shop | Kaffekasse (Ko-Fi) | Plaion Pictures Shop (Affiliate) | Auphonic-Credits spendenAbonnieren: iTunes | Spotify | Amazon Music | Google Podcasts | RSSFolgen: Youtube | Instagram | WhatsApp-Kanal
Die Umweltbewegung entstand nicht erst in den 1970er Jahren. Ein Streik von 1888 zeigt, wie ein »Umweltschutz der Armen« aussehen kann. Artikel vom 25. Januar 2022: https://jacobin.de/artikel/als-minenarbeiter-gegen-umweltverschmutzung-streikten-riotinto-streik-1888-kupferabbau-andalusien-ramachandra-guha-joan-martinez-alier Seit 2011 veröffentlicht JACOBIN täglich Kommentare und Analysen zu Politik und Gesellschaft, seit 2020 auch in deutscher Sprache. Ab sofort gibt es die besten Beiträge als Audioformat zum Nachhören. Nur dank der Unterstützung von Magazin-Abonnentinnen und Abonnenten können wir unsere Arbeit machen, mehr Menschen erreichen und kostenlose Audio-Inhalte wie diesen produzieren. Und wenn Du schon ein Abo hast und mehr tun möchtest, kannst Du gerne auch etwas regelmäßig an uns spenden via www.jacobin.de/podcast. Zu unseren anderen Kanälen: Instagram: www.instagram.com/jacobinmag_de X: www.twitter.com/jacobinmag_de YouTube: www.youtube.com/c/JacobinMagazin Webseite: www.jacobin.de
Es gibt Vorwürfe gegen den Autobauer BMW. Ein wichtiger Zulieferer soll Umwelt- und Arbeitsstandards verletzen. Recherchen von NDR, WDR und Süddeutscher Zeitung legen den Verdacht nahe, dass aus der Kobalt-Mine Bou Azzer in Marokko große Mengen hochgiftiger Stoffe in ein Flusstal gelangen. Außerdem beschweren sich Minenarbeiter, dass ihnen Sozialleistungen vorenthalten wurden und dass die Sicherheitsstandards nicht eingehalten werden. Informationen von Benedikt Strunz - er war vor Ort und hat die Missstände mit eigenen Augen gesehen. Warum hat BMW das nicht gesehen? Diese Frage geben wir weiter an unseren Automobil-Experten Gabriel Wirth. Moderation: Anne Kleinknecht,
Ob sich die Spieler von Erzgebirge Aue fühlen, wie einst die Minenarbeiter in den tiefen Stollen, die gar nicht mehr glaubten, dass es noch tiefer gehen kann? Fakt ist, die sportliche Lage ist eisenhart prekär, die Aufbruchsstimmung wie Silberstaub im Wind verflogen und die Stimmung im Umfeld des Vereins explosiv wie TNT – und der Glanz des Präsidenten weit entfernt vom Schein von Uran im Dunkeln. Wir diskutieren die Gründe für die sportliche Misere und kommen dabei zu ganz anderen Schlüssen. Liegt die Wahrheit möglichweise – wie bei so Vielem -in der Mitte des Spielfeldes? Bleibt uns am Ende nicht mehr als Beten? Das klären wir in dieser Folge sowie im Helge der Woche. Hört rein!
Gesungen hat man in gewerkschaftlich organisierten Bewegungen schon immer. Auch in St. Imier im Berner Jura, in dem sich vor 150 Jahren die antiautoritäre Internationale gründete. Ob Arbeiter*innen der damals aufstrebenden Schweizer Uhrenindustrie oder Minenarbeiter*innen in den USA – in der weltweiten Gewerkschaft Industrial Workers of the World, kurz IWW, konnten sich die Arbeiter*innen ab ... >
Eine Bar ist das Herz des Romans "Tanz der Teufel". Zu kongolesischer Rumba geraten hier Glücksritter, Minenarbeiter, Straßenkinder, Prostituierte und Geheimdienstspitzel, Nacht für Nacht in Ekstase und Euphorie. Sie schütteln sich die Auswirkungen der Kolonialisierung, der Bürgerkriege, von Armut, Ausbeutung und Diktaturen aus dem Leib. Wie schon in seinem vielfach ausgezeichneten ersten Roman "Tram 83" verdichtet Fiston Mwanza Mujila auch jetzt wieder Einflüsse aus der Musik, dem Theater, der kongolesischen Tradition und Moderne zu einem ganz eigenen Rhythmus der Sprache, und stellt Fragen zum Umgang mit der Kolonialzeit, zu Macht und modernen und alten Mythen. 2021 wurde "Tanz der Teufel" mit dem Prix Les Afriques ausgezeichnet. Fiston Mwanza Mujila schreibt auf Französisch, die Sprache der ehemaligen Kolonialherren, eine Sprache, mit der er neben drei anderen kongolesischen Sprachen aufgewachsen ist. Fiston Mwanza Mujila spricht sechs Sprachen und ist in vielen Welten zu Hause, isti genauso österreichischer wie Schwarzer Schriftsteller, europäischer wie kongolesischer. 1981 wurde er in Lubumbashi im damaligen Zaire, der heutigen Demokratischen Republik Kongo, geboren und lebt seit 2009 in Graz. Er ist Dichter, Romancier, schreibt Theaterstücke und lehrt afrikanische Literatur. Wie man eine Sprache de-kolonisiert, warum Wörter die Performance brauchen, um frei zu werden, und warum das Schreiben für ihn nur funktioniert, wenn er glücklich ist, davon erzählt Fiston Mwanza Mujila in dieser Folge von "weiter lesen". Am Mikrofon: Nadine Kreuzahler (rbb) und Thomas Geiger (LCB). Das Buch: Fiston Mwanza Mujila "Tanz der Teufel", übersetzt aus dem Französischen von Katharina Meyer und Lena Müller, Zsolnay, 288 Seiten, 25 Euro.
Was bedeutet die Activision-Blizzard-Übernahme für die Branche? Ist «Matrix Resurrections» wirklich so schlecht? Warum steckt in «Eastward» ein kleines Mädchen in einem Fels fest? Diese und andere Fragen beantworten wir im Podcast. Die grösste Übernahme in der Game-Branche schlägt hohe Wellen. Wir diskutieren ausführlich über die möglichen Folgen der Activision-Blizzard-Akquise durch Microsoft für 68,7 Milliarden US-Dollar.Danach gibt es das grosse Wiedersehen im 20-Jahre-Jubiläums-Special von «Harry Potter». Nicht nur Potter-Fans kommen dabei auf ihre Kosten. Weniger Einigkeit herrscht bei «Matrix Resurrections», der Luca ganz sauer aufgestossen ist. Spielerisch geht es weiter mit «Eastward». Ein wunderschönes Pixel-Abenteuer in einer geheimnisvollen Welt, die von einer dunklen Bedrohung heimgesucht wird. Retten soll sie ein pfannenschwingender Minenarbeiter und ein Mädchen, das kurz zuvor aus einem Felsen befreit wurde. Themen[00:02:52] Activision Blizzard[00:42:25] «Harry Potter Return to Hogwarts»[00:48:30] «Matrix Resurrections»[00:59:45] «The Anacrusis»[01:01:06] «Eastward»[01:04:22] «Rainbow Six Extraction»[01:05:36] «Nobody Saves the World»Mehr über die Redaktoren oder den digitec Podcast findest du auf der Website digitec.ch. Du kannst uns auch direkt folgen, indem du in einem Artikel von uns am Ende des Textes auf «Autor folgen» klickst.Philipp Rüegg auf digitec oder Twitter @laz0rbrainSimon Balissat auf digitec oder Twitter @en_graveLuca Fontana auf digitec oder Twitter @LFonta88E-Mail podcast@digitec.chDiscord https://discord.gg/evQWsMgRmkYoutube https://www.youtube.com/user/digitecAGTwitch https://www.twitch.tv/digitec_playgroundMusik von Claudio Beck
Die wilden 70er - 2070er. Nach dem Klimax, tummeln sich heldenhafte Helium-3 Minenarbeiter der großen Nationen auf dem Mond herum. Nur wollen die großen Nationen langsam gerne die neue Ressource am liebsten für sich alleine nutzen. Die Politik ist angespannt und dann stirbt ein Amerikaner bei einer Außenmission bei einem offensichtlichen Sabotageakt. Wir schauen uns dabei mal an wie man die Raumanzüge tunen könnte und wo man notfalls den wichtigen Sauerstoff herbekommt, auch wenn gerade kein Wasser zur Hand ist. Viel Spaß beim Reinhören.
Wie geht's, Leute! Willkommen zu einer weiteren Folge unserer neuen Podcast-Serie, Fluency News! Hier haben Sie die Möglichkeit, Ihre Hörfähigkeiten zu trainieren und auf dem Laufenden zu sein, was in der Welt passiert. Wir präsentieren Ihnen drei der wichtigsten Geschichten der Woche auf Deutsch und fügen Erklärungsschnipsel auf Portugiesisch zu dem hinzu, was unserer Meinung nach mehr Aufmerksamkeit erfordert. In der heutigen Folge geben wir Ihnen ein Update zur Geschichte der Minenarbeiter von letzter Woche, wir sprechen über das Whatsapp-Update, durch das die Messaging-App Millionen von Nutzern verloren hat, wir werfen einen Blick auf das, was in Brasilien mit COVID-19 passiert, und wir sprechen über die positiven Nachrichten rund um erneuerbare Energiequellen. Besuchen Sie fluencytv.com, um Zugang zu weiteren kostenlosen Inhalten zu haben und besuchen Sie unsere Instagram-Seite, @fluencytvalemão! Jede Woche gibt es eine neue Folge von Fluency News, und wir warten auf Sie! Episodenprotokoll: https://rhavi.co/fluencynewsalemao-09
Na gut, wir wollen ehrlich sein. Bei *Victim*, einem Film aus dem Jahr 1961, kann man streiten, wie fortschrittlich das Bild von homosexuellen Menschen noch ist, das der Film vermittelt. In der Zeit in der er entstanden ist, war es vielen Verantwortlichen allerdings zu fortschrittlich. Man solle doch "solches Verhalten" besser nicht auf der Leinwand zeigen. Der Film löste eine Welle der Empörung aus und war damit ein wichtiger Schritt der Befreiung in der Darstellung von Menschen mit einer Lebenswirklichkeit, die nicht dem heterosexuellen Familienbild des Großbritanniens der 60er Jahre entsprach. Für viele von ihnen war die Veröffentlichung des Films damals ein kleiner Befreiungsschlag – auch wenn *Victim* zugegebenermaßen schlecht gealtert ist. Anderer Kontinent, anderes Thema, andere Geschichte. Lucas nimmt uns mit in die Vereinigten Staaten der 70er Jahre. Harlan County, ein Landkreis im Südstaat Kentucky, ist vor allem für zwei Dinge bekannt: Den Kohlebergbau und die blutigen Streiks wegen der verheerenden Arbeitsbedingungen in selbigem während der 30er Jahre, die fast eine ganze Dekade dauerten. Seither hat sich für die Bergleute nur wenig verbessert und deswegen steht Harlan County 1973 wieder ein großer Streik bevor. Diesmal jedoch ist das junge Filmteam um die Regisseurin Barbara Kopple vor Ort, das den Kampf der Minenarbeiter und ihrer Familien mehrere Monate lang begleiten wird. Ein nicht ganz ungefährliches Unterfangen. Mehrmals wurde das Team (und die Streikenden natürlich auch) von Streikbrechern bedroht, angegriffen und sogar beschossen. Dabei heraus kommt allerdings eine Doku, die nicht nur einen Oscar gewinnt, sondern wahrscheinlich sogar Schlimmeres verhindert hat.
Alle einsteigen! Der transparenteste Podcast Europas setzt sich mit euch in die Röhre des world wide vacuum, um sich gemeinsam nach Absurdistan pusten zu lassen. Dort erwartet euch ein Kuriositätenkabinett sondergleichen: Minenarbeiter*innen, die Homeoffice in ihren luxuriösen 100qm-Apartments machen und nebenbei noch ihre Kinder unterrichten, Friseure, die ausschließlich Rücken-, Arsch- und Fußhaare frisieren, sowie schwangere Männer, die sich von Egal-Interpreten beschallen lassen. In Absurdistan wird die Vertrauenswürdigkeit eines Menschen per Algorithmus bestimmt, schimmelige Äpfel dienen als Grundnahrungsmittel und Menstruationsblut wird als medizinische Allzweckwaffe gepriesen. Als populäre Freizeitbeschäftigung gilt die Aneignung von Toastbrotintelligenz, um anschließend hemmungslos im Zoom-Call zu masturbieren. Oder so ähnlich...Lasst euch entführen in eine kunterbunte Parallelwelt, die eigentlich nur unter Drogeneinfluss entstanden sein kann. Und schreibt uns an ingwerhauch@gmail.com
Es ist nicht alles Gold, was glänzt: Gold steht für Reichtum, Macht, Schmuck ... aber auch für Ausbeutung, Neid und Elend der Minenarbeiter. Das wertvolle Gold prägte und prägt das Schicksal der Menschen. (BR 216) (Lernmaterialien zum Thema unter www.radiowissen.de)
Fair gehandeltes Gold macht gerade mal einen Prozent der weltweiten Goldreserven aus. Minenarbeiter in Ostafrika setzen ihr Leben aufs Spiel, benutzen giftige Chemikalien. Ausgerechnet ein deutscher Goldschmied will das ändern.
Fotograf Minzayar Oo lässt der Wandel in seinem Heimatland Myanmar nicht mehr los. Er dokumentiert die wichtigsten politischen und sozialen Themen fotografierte nicht nur Minenarbeiter, sondern auch die verfolgten Rohingya.
Bangka ist eine indonesische Insel, die reich ist. Bangka ist aber auch eine Insel, die gerade zerstört wird. Der Grund: Zinn. Das Erz steckt in Blechdosen, Autos und vor allem: in Smartphones und Tablet-Computern. Zinn ist somit eines der wertvollsten Metalle der Welt. Seit 13 Jahren wird das Metall auf der Insel Bangka abgebaut. Sowohl im Landesinnern als auch auf dem Meeresgrund. Meistens geschieht dies illegal in eigentlich geschützten Waldgebieten oder auf in Ufernähe schwimmenden Plattformen im Meer. Die Arbeit ist gefährlich, viele verletzen sich. Das Trinkwasser ist mit Schwermetallen verseucht. Jeden Monat sterben Menschen. Und doch: Fast die Hälfte der Inselbewohner verdingt sich als Minenarbeiter. Nicht selten auch Kinder. Die großen internationalen Firmen reißen sich um den wertvollen Schatz aus Bangka. Philipp Abresch, ARD Singapur, hat die Insel besucht, die vielerorts mehr einer unwirtlichen Kraterlandschaft gleicht, denn einem bewohnten Ort.
Fotograf Minzayar Oo lässt der Wandel in seinem Heimatland Myanmar nicht mehr los. Er dokumentiert die wichtigsten politischen und sozialen Themen - fotografierte nicht nur Minenarbeiter, sondern auch die verfolgten Rohingya.
Heute feiern wir nicht nur Nikolaus, sondern auch den Tag der Minenarbeiter. Während die Schutzpatronin der Bergleute (die heilige Barbara) bereits am 4. Dezember ihren Ehrentag hatte, müssen sich die Minenarbeiter noch 2 Tage mehr gedulden. Dafür würdigen wir aber ihre Verdienste um die moderne Zivilisation (eine der ersten Solidargemeinschaften wurde von Bergleuten gegründet) mit einer Folge Zettelwirtschaft. Einen schönen Nikolaustag, und Glück auf!