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Das Unternehmen Nokia ist besonders bekannt für seine Handys. Was weniger Menschen wissen: Dass der Ort Mägdesprung im Harz eine wichtige Rolle in der Entstehung von Nokia spielt – und zwar diese.
In Russland herrscht Krieg. Das Staatsoberhaupt ist ermordet worden. Das Land liegt in Trümmern. Sogar in Sibirien wird gekämpft. Millionen Menschen fliehen seit inzwischen fünf Jahren aus dem Land. Wer es nicht in den Westen schafft, schlägt sich nach Osten durch - nach Nordchina. Dort liegt eine der Kolonien des Russischen Reiches. Es ist eine Art Freie Stadt. Sie heißt Harbin. Angetrieben von der Kraft der Dampfmaschinen entwickelt sie sich rasant und ziemlich anders, als der Rest der Welt. Hier leuchten von den Fassaden europäisch gebauter Häuser elektrische Werbeschilder mit chinesischen Schriftzeichen. Hier fahren in den Straßen Pferdewagen neben Rikschas. Die pro-zaristische russische Weiße Garde rächt sich hier an den Kommunisten. Und der Zweite Weltkrieg beginnt hier etwas früher als in Europa. Dies ist eine wahre Geschichte, erzählt von Menschen, die in dieser Welt geboren und aufgewachsen sind. Podcast-Autor: Semjon Sсhesсhenin Erzähler: Joachim Schönfeld Produzent: Kirill Sychev Die Grundlage dieses Podcasts bilden Materialien und Dokumente aus den Archiven der Internationalen Gesellschaft für historische Aufklärung, Menschenrechte und soziale Fürsorge „Memorial“. Eine Produktion des Studios Libo/Libo https://libolibo.me
Aktuell findet eine Hyper-Beschleunigung statt, die uns alle betreffen wird. Eine Technologie, die die gleichen, massiven Auswirkungen haben wird, wie die Dampfmaschine. KI in Gestalt von OpenAI. Konkret: Chat GPT. Wir beschäftigen uns mit Beispielanwendungen und den aktuellen Schlagzeilen. Welche Auswirkungen wird OpenAI haben? Geschäftlich, gesellschaftlich und auf das Bildungswesen? Ist das im Business Kontext überhaupt aktuell einsetzbar und wie gehen Firmen damit aktuell um? Hört rein und erfahrt, ob der Hype gerechtfertigt ist und wie es mit OpenAI weiter geht. Das Orakel von Hennef verrät es uns :)
Das 18. Jahrhundert nähert sich in Großbritannien dem Ende. James Watt entwickelt die im Land gebräuchlichen Dampfmaschinen von Thomas Newcomen grundlegend weiter und läutet damit eine Zeitenwende ein: Die Industrielle Revolution nimmt ihren Lauf und wird das Leben der Menschen nachhaltig verändern. In Brass schlüpfen wir in die Rolle von bedeutenden Persönlichkeiten jener Zeit und versuchen unser Imperium durch den Bau von Industrieanlagen und Erschließung von Kanälen und Eisenbahnstrecken zu unsterblichen Erfolg zu führen. Ob Brass zu Recht den 2. Platz (und Platz 20) der BGG Top 100 belegt und als moderner Klassiker gilt klären wir heute abschließend in dieser Episode. Dirk führt uns durch die Folge. Viel Spaß und gut Brett!
Neben paranormalen Dönerpreisen und Martins Besuch vom Donnergott besprechen wir digitale Farbfilter, analoge Entwicklungen, verrauschte Hautstrukturen und Erfahrungen mit der After-Shooting-Euphorie. Außerdem spendieren wir noch eine letzte Top 3 und diskutieren Influencer und Selbstständige mit Selbstüberschätzung. Also schmeißt die Handdampfmaschinen an vergesst die Schlappen nicht auf dem Weg zum Infinitypool! Gute Reise! Formular für Buzzwords, Fragen oder Themenvorschläge Smoke Machines – Vosentech
Wer seinen PC verflucht, denkt nicht gleich an Hegel. Das Haupt des deutschen Idealismus schwärmte noch vom "Weltgeist", als in England schon Webstühle und Dampfmaschinen ratterten. Was würde er wohl zur KI von heute sagen? Eine Glosse von Gregor Hoppe.
Menschen sind keine Dampfmaschinen. Weshalb es seltsam ist, davon zu sprechen, dass sie ausbrennen.
Für die industrielle Revolution brauchte es Dampfmaschinen, Eisenbahnen – und John Bennet Lawes! Denn ohne sein Superphosphat als Kunstdünger wäre die Ernährung einer wachsenden, nicht in der Landwirtschaft arbeitenden Bevölkerung nicht möglich gewesen. Konnte Lawes die Probleme, die das Düngen heute weltweit verursacht, vorhersehen? Autorin: Irene Geuer Von Irene Geuer.
Wir begrüßen Sie heute in Ummendorf und Hundisburg. Beides sind Dörfer in der Magdeburger Börde - in denen es besondere Museen gibt. In beiden geht es um Industriekultur und darum, wie eine neue Erfindung die Arbeit im vergangenen Jahrhundert leichter gemacht hat. Wir lernen Stahlungetüme kennen, die mithilfe der Dampfkraft Bauern auf dem Acker und Arbeiter in der Produktion von Ziegeln geholfen haben. Begleiten Sie uns in das Bördemuseum Ummendorf und in die Ziegelei Hundisburg. Viel Spaß beim Lauschen!
In der Ära der Dampfmaschinen versuchte man, Visionen von der Zukunft mit den damals vorhandenen Mitteln zu begreifen. In der Literatur schoss man Menschen mit riesigen Kanonen zum Mond und träumte von dampfgetriebenen Luftschiffen und Robotern. Durch den technologischen Fortschritt sind diese Visionen längst Realität geworden. Heute versuchen wir häufig noch, eine neue Wirtschaftswelt mit Managementkonzepten des 20. Jahrhunderts zu gestalten. Es ist Zeit, die „Steampunk Ökonomie“ hinter uns zu lassen, meint unser Gast Dr. Andreas Rein. Ein Gespräch mit spannenden Erkenntnissen, konkreten Empfehlungen und ein Plädoyer für mehr Mut zu Veränderung und Innovation.
Wir haben kein Thema gefunden und reden drauf los. Also eigentlich wie immer. Vom Hochbeet über Dampfmaschinen zu Whiskey und #allesdichtmachen.
Bei dem Begriff "Technik" denken wir vermutlich ganz schnell an Computer, Smartphones, Smartwatches und so weiter. Doch die Geschichte der Technik ist so alt wie die Menschheit. Feuer, Faustkeil, die Erfindung des Rads, Dampfmaschinen, Buchdruck und Elektrizität. Die kommenden Jahre wird uns eine Reihe neuer Technologien bescheren, doch um die Vorteile nutzen zu können, haben wir jetzt die Weichen zu stellen.
Eingefroren ist nur das Wetter. Chris und Adi sind aufgetaut und erzählen von patentierten Dampfmaschinen, verschwundenen Schuhen und alten Geschichten.
Von den Sklaven der Antike über die Leibeigenen des Mittelalters bis zu den Fabrikarbeitern der industriellen Revolution: Ausbeutung und Unterdrückung gibt es schon genauso lang wie den Widerstand dagegen. War dieser lange Zeit noch vereinzelt, unkoordiniert und wurde meist im Keim erstickt, änderte sich das Mitte des 19. Jahrhunderts…. Im ersten Teil dieser Sbäschl-Ädischn über die Geschichte der Arbeiterbewegung geht es um deren Anfänge. Mit dabei sind Weber, Bauern, Bürger, Dampfmaschinen, Karl “The Red Swaggyboy” Marx und natürlich Willy und Robin. Folge direkt herunterladen
Ein Kommentar von Hermann Ploppa Kürzlich erreichte mich ein Newsletter von Lobbycontrol. Lobbycontrol (1) beobachtet als unabhängige Nichtregierungsorganisation, wie hinter den Kulissen gewisse Herrschaften diskret unsere Volksvertreter und Ministerialbeamten durch Geschenke und Geldzuwendungen dazu bringen, ganz bestimmte partikulare Interessen durchzusetzen, die nicht unbedingt unsere Interessen sind. Das ist nicht in unserem Sinne. Denn wir sind ja der oberste Souverän. Wir haben die Politiker gewählt, damit sie unsere Interessen vertreten. Und nicht die Interessen selbsterwählter Oligarchen. Lobbycontrol bemüht sich, nur finanziert von privaten Spenden, den mittlerweile undurchdringlichen Dschungel der schätzungsweise 35.000 Lobbyisten bei der Brüsseler EU-Bürokratie ein bisschen sichtbarer zu machen. Und wenn unsere Politiker so eifrig dabei sind, unter dem Vorwand einer gefühlten Corona-Pandemie die Menschen von der Straße, von den öffentlichen Orten, ja sogar von ihren Arbeitsplätzen zu vertreiben und sie verängstigt durch Gruselpropaganda in ihre Wohnungen zu verbannen; wenn unsere Politiker dann so eifrig als Alternative eine isolierte schöne neue Welt des digitalen Rumpflebens uns regelrecht verordnen; dann könnte das möglicherweise geradezu lächerliche Gründe haben. Denn Lobbycontrol zeigt uns die nackten Fakten: „Mit der Coronakrise gab es einen Digitalisierungsschub, der uns allen gezeigt hat, wie wir neue Technologien nutzen können und wie sie unseren Alltag prägen. Für die großen Konzerne war das auch ein Wachstumsschub, sie gehören zu den wenigen Profiteuren der Krise.“ (2) So sagt Lobbycontrol in seinem aktuellen Newsletter. In Zahlen ausgedrückt: Google gibt dieses Jahr acht Millionen Euro aus, um die EU-Entscheider in Brüssel in Googles Sinn zu beeinflussen; Microsoft (also unser aller Freund Bill Gates) beeinflusst die Eurokraten mit schlappen fünf Millionen Euro. Facebook folgt mit 4.25 Millionen Euro, Apple mit zwei Millionen, und Amazon bescheidet sich mit 1.75 Millionen Euro. Das, muss man sagen, ist zumindest im kaufmännischen Sinne eine kluge Geldausgabe. Das Wachstum der neuen digitalen Globalkonzerne ist für sich genommen schon ein genialer Selbstläufer. Aber man kann ja die Entwicklung noch etwas beschleunigen, wenn man den politischen Apparat dazu bringt, noch existierende „analoge“ Strukturen durch entsprechende Verordnungen, Gesetze und medial flankierte Angstkampagnen zusätzlich zu zerschlagen. Das ist nicht neu. Immer wieder in der Geschichte hat politische Gewalt noch lebensfähige Strukturen brutal zerstört. Das moderne Industrieproletariat hätte nicht die Dampfmaschinen bedienen können, wenn nicht zuvor freie Bauern von ihren Äckern vertrieben worden wären. Der Goldrausch in Europa, der das Geldsystem in der Frühen Neuzeit revolutionierte, wäre ohne die brutale Auslöschung indigener Kulturen in Lateinamerika nicht möglich gewesen. Die schlesischen Weber sind mit brutaler Gewalt aus dem Weg geräumt worden, um mechanisierten Webstühlen Platz zu machen.…weiterlesen hier: https://kenfm.de/der-digitale-putsch-und-das-verschwinden-der-lebensqualitaet-von-hermann-ploppa/ KenFM bemüht sich um ein breites Meinungsspektrum. Meinungsartikel und Gastbeiträge müssen nicht die Sichtweise der Redaktion widerspiegeln. Alle weiteren Beiträge aus der Rubrik „Tagesdosis“ findest Du auf unserer Homepage: https://kenfm.de/tagesdosis/ Jetzt KenFM unterstützen: https://www.patreon.com/KenFMde https://de.tipeee.com/kenfm https://flattr.com/@KenFM Dir gefällt unser Programm? Informationen zu weiteren Unterstützungsmöglichkeiten hier: https://kenfm.de/support/kenfm-unterstuetzen/ Du kannst uns auch mit Bitcoins unterstützen. BitCoin-Adresse: 18FpEnH1Dh83GXXGpRNqSoW5TL1z1PZgZK Abonniere jetzt den KenFM-Newsletter: https://kenfm.de/newsletter/ KenFM ist auch als kostenlose App für Android- und iOS-Geräte verfügbar! Über unsere Homepage kommst Du zu den Stores von Apple und Google. Hier der Link: https://kenfm.de/kenfm-app/ https://www.kenfm.de https://t.me/KenFM https://www.twitter.com/TeamKenFM https://www.instagram.com/kenfm.de/ https://www.youtube.com/KenFM https://soundcloud.com/ken-fm See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Die Familie Siemens gibt es seit über 600 Jahren. Sie stammt aus Goslar in Niedersachsen. 14 Kinder bekamen Christian und Eleonore. Das vierte Kind nannten sie Werner. Er wurde 1816 geboren und um ihn geht es heute. Bald zeigt sich, dass Werner besonders gut in Mathe ist. Einen Schulabschluss macht er aber nicht, er geht vorher von der Schule ab. Studieren kann er nicht, dazu haben seine Eltern zu wenig Geld. Also geht er zum Militär, denn dort gibt es auch eine Ingenieur-Schule. Dort wird er in vielen Fächern ausgebildet, zum Beispiel in Mathematik, Physik, Chemie und Geometrie. Als seine Eltern sterben, muss Werner für seine jüngeren Geschwister sorgen. Er ist Leutnant in einer Artillerie-Brigade. Doch dann geschieht etwas: Werner ist Sekundant bei einem Duell. Bei einem Duell stehen sich zwei Männer gegenüber und schießen aufeinander. Der Sekundant ist sozusagen der Helfer eines der Männer, die sich duellieren. Duelle sind eigentlich verboten, und Werner Siemens kommt ins Gefängnis. Damals gab es verschiedene Arten von Gefängnissen. Werner Siemens kommt in sogenannte Festungshaft in eine Zitadelle, das ist ein Gebäude das wie eine Burg aussieht. Festungshaft war eine "ehrenhafte" Strafe, die Häftlinge durften dort rauchen und Besuch empfangen. Es war also nicht so schlimm. Werner Siemens freut sich sogar über diese Zeit der Isolation. Er hofft, dass sie wie ein kleiner Urlaub ist. Er will die Zeit nutzen und Experimente machen. Also lässt er sich verschiedene Dinge dafür in seine Zelle schmuggeln und baut ein Versuchslabor auf. Die Zeit in Festungshaft ist dann aber kürzer als gedacht, und enttäuscht muss Siemens wieder als Soldat arbeiten. Das tut er einige Jahre, aber nebenher erfindet er weiter Dinge. Zum Beispiel ferngezündete Seeminen, Regler für Dampfmaschinen und eine Presse zur Herstellung von Kunststein. 1842 schafft er es, einen Teelöffel mit Hilfe von Gleichstrom aus Batterien zu vergolden oder zu versilbern. Er bekommt ein Patent auf diese Erfindung. Er hat viele Ideen, entwickelt sie mit seinen Brüdern und mit anderen Erfindern. Mit Georg Halske verbessert er einen Telegrafen - mit diesem neuen Zeiger-Telegrafen können nun auch Laien ihre Botschaften an andere Menschen schicken. Vorher konnten das nur Menschen, die extra dafür ausgebildet worden waren, denn sie mussten das Morse-Alphabet beherrschen. 1847 meldet Werner Siemens ihn zum Patent an. Eine Woche vorher hat er mit seinem Kollegen die Firma "Telegraphen-Bauanstalt Siemens & Halske" gegründet. Der heutige Weltkonzern war in einem Berliner Hinterhof geboren. Die Werkstatt hat zehn Mitarbeiter. Siemens ist ein Vordenker im Bereich der Starkstromtechnik. Er ist ein kreativer Erfinder. Und er ist ein Unternehmer. 1848 legt das Unternehmen die Telegraphenleitung von Berlin nach Frankfurt. Danach kommen auch Aufträge aus Russland und England. Die Firma legt die erste Telegraphenleitung durch den Atlantik und bringt die elektrische Straßenbeleuchtung nach Berlin. 1881 schickt Siemens die erste elektrische Straßenbahn durch Berlin. Vorher wurden die Straßenbahnen von Pferden gezogen - das ist jetzt nicht mehr nötig. Der Firma geht es gut - und Werner Siemens denkt nicht nur an sich selbst, sondern auch an seine Mitarbeiter. Leitende Mitarbeiter bekommen Prämien, werden also belohnt, wenn es der Firma gut geht. Die tägliche Arbeitszeit wird auf neun Stunden reduziert, drei Stunden weniger als üblich. Gearbeitet wird an sechs Tagen pro Woche. Und privat? Werner Siemens heiratet und hat vier Kinder. Mit seiner zweiten Frau hat er zwei weitere Kinder. Er stirbt mit 75 Jahren 1892 in Berlin. Sein Bruder und zwei Söhne führen die Firma weiter. Werner Siemens wurde übrigens vier Jahre vor seinem Tod in den Adelsstand erhoben und durfte sich von da an Werner von Siemens nennen. Heute ist der Konzern ein Mischkonzern. Vielleicht ist Dir auch schon ein Gerät aufgefallen, auf dem der Name "Siemens" steht. Vielleicht ein Geschirrspüler,
Bergbau, Hüttenwerke, Maschinen, Lokomotiven - die Industrielle Revolution stellte das Leben der Menschen auf den Kopf. Die Folgen waren eine bislang unbekannte Dynamik, aber auch Armut und Ausbeutung. (BR 2016)
Tormentosia ist eine Welt voller Wunder und Skurrilitäten. Es gibt unzählige Wesen, Völker und Fraktionen. Es gibt Elektrizität, aber sie ist für die meisten Völker mystisch und wird eher wie Mana oder Magie gesehen. Auch Magie existiert in einer speziellen Form. Dampfmaschinen, Feuerwaffen und andere Theorien sind denkbar, aber für genaueres sollte man einen Blick in die Lore der jeweiligen Völker werfen. Nicht allen Reichen stehen alle Technologien zur Verfügung. Einst umfasste Tormentosia 32 Reiche und noch mehr Völker. Nach dem Angriff des Weltenfressers Sorgoth und dem darauf folgenden Krieg vor 225 Jahren fielen die meisten dieser Reiche der Verwüstung anheim und ihre Bewohner flohen, wurden getötet oder versklavt. Im Zentrum von Tormentosia liegt heutzutage die Kernwelt und in deren Zentrum wiederum der Ultracore, welcher mit seinem Schild die sieben verbliebenen Reiche vor Sorgoth schützt. In diesem Pen & Paper Abenteuer verkörpern Etienne, Simon und Nils jeweils einen Vertreter eines Volkes. Zwei haben sich gen Süd/West orientiert, einer hat die düsteren Pfade der Nord - und Ostreiche bestritten. Wer ist Wer? Erfahrt dies hier: https://youtu.be/JmuOa6go2ZU
Tormentosia ist eine Welt voller Wunder und Skurrilitäten. Es gibt unzählige Wesen, Völker und Fraktionen. Es gibt Elektrizität, aber sie ist für die meisten Völker mystisch und wird eher wie Mana oder Magie gesehen. Auch Magie existiert in einer speziellen Form. Dampfmaschinen, Feuerwaffen und andere Theorien sind denkbar, aber für genaueres sollte man einen Blick in die Lore der jeweiligen Völker werfen. Nicht allen Reichen stehen alle Technologien zur Verfügung. Einst umfasste Tormentosia 32 Reiche und noch mehr Völker. Nach dem Angriff des Weltenfressers Sorgoth und dem darauf folgenden Krieg vor 225 Jahren fielen die meisten dieser Reiche der Verwüstung anheim und ihre Bewohner flohen, wurden getötet oder versklavt. Im Zentrum von Tormentosia liegt heutzutage die Kernwelt und in deren Zentrum wiederum der Ultracore, welcher mit seinem Schild die sieben verbliebenen Reiche vor Sorgoth schützt. In diesem Pen & Paper Abenteuer verkörpern Etienne, Simon und Nils jeweils einen Vertreter eines Volkes. Zwei haben sich gen Süd/West orientiert, einer hat die düsteren Pfade der Nord - und Ostreiche bestritten. Wer ist Wer? Erfahrt dies hier: https://youtu.be/JmuOa6go2ZU
Wir sprechen über künstliche Intelligenz, artificial intelligence, if-the-else, Chat-Bots im Kundenservice, vollwertige Dialoge zwischen Mensch und Mensch, intelligente Automatisierung mit KI, Ergänzen des Kundenservices nicht Ersetzen des Call-Center-Agenten, Rivalität zwischen Menschen und Maschinen und moderne Dampfmaschinen, Industrie 4.0, starke KI und Kundenversteher.
Andere Tüftler vor James Watt hatten bereits Dampfmaschinen geschaffen, die ihre Kraft aus Wasserdampf schöpfen. Watt aber hat die Dampfmaschine durch eine kleine geniale Erfindung grundlegend verbessert. Sein leistungsstarkes Modell eroberte rasch die Welt und trieb die Industrialisierung voran. Autor: Ferdinand Quante.
"Aha, heute krieje mer de Dampfmaschin. Also, wat is en Dampfmaschin? Da stelle mehr uns janz dumm. Und da sage mer so: En Dampfmaschin, dat is ene jroße schwarze Raum, der hat hinten un vorn e Loch. Dat eine Loch, dat is de Feuerung. Und dat andere Loch, dat krieje mer später."aus "Die Feuerzangenbowle", deutsche Filmkomödie aus dem Jahr 1944 mit Heinz Rühmann in der Hauptrolle. Sie basiert auf dem gleichnamigen Roman von Heinrich Spoerl. Regie führte Helmut Weiss (www.wikipedia.de)Heinz Lange ist der Herr der Dampfmaschinen im Spreewaldort Goyatz. Seine Sammlung ist beeindruckend, geht es doch in erster Linie nicht um die Spielzeug-Dampfmaschinen die viele noch aus der Kindheit kennen, sondern um beeindruckend große Maschinen mit bis zu 2.000 PS. Oftmals standen die Maschinen Jahrzehnte ungenutzt herum und wurden dem Laufe der Zeit überlassen. Niemand legte Wert auf die Erhaltung der alten Technik. Aber wenn Heinz Lange von solchen Fundstücken hört, ist er mit seinem Know-How gefragt und macht sich auf den Weg zur Rettung – sofern die Zustimmung seiner Gattin vorliegt! Sein Interesse für Dampfmaschinen wurde in der Lehrzeit von 1950-1953 in Spremberg geweckt. Die Stadt reizt nicht nur mit dem hügeligen Land links und rechts der Spree und Tal, sondern war ein bedeutender Textilstandort. Als Elektromaschinenbauer kümmerte er sich, wenn kleine Generatoren nicht mehr liefen und repariert werden mussten. Die Dampfmaschinen waren in der Textilindustrie bis ca. 1960 in Betrieb. Der mit ihnen verbundene Qualm und Dreck sorgte dafür, dass die Leute froh waren, wenn die Maschinen abgeschaltet wurden. Niemand verschwendete damals einen Gedanken an den Erhalt der alten Technik.Die erste eigene Maschine zu privaten Zwecken konnte Heinz Lange erst nach der Wende kaufen. Und Gott sei Dank verfügt er nicht nur über das technische Wissen um den Erhalt, sondern auch über die nötige Unterstützung von Ehefrau, Sohn und Freunden, über den erforderlichen Platz – und nicht zuletzt auch über die finanziellen Möglichkeiten vor allem den aufwendigen Transport mit Tiefladern und LKW zu ermöglichen. Die größte Maschine hat immerhin eine Grundfläche von 12 x 7,5m und wiegt 70 Tonnen. Für Heinz Lange ist das alles in erster Linie ein Hobby. Wir sind froh und dankbar, dass er die Ausstellung auf seinem Privat-Grundstück für Interessierte Gäste öffnet. Es ist also kein Museum im klassischen Sinne mit festen Öffnungszeiten. Deshalb wird darum gebeten, sich vorher anzumelden – zumal eine Besichtigung nur mit den persönlichen Erläuterungen von Heinz Lange Sinn macht. Da die Dampfmaschinen mit Druckluft betrieben werden, sind sie übrigens jederzeit vorführbereit. Die Ausstellung eignet sich für alle Technikinteressierten, die idealerweise ein gewisses Maß an Grundkenntnissen mitbringen. Kinder sollten daher auch ca. 10 Jahre alt sein, damit sie die Technik auch verstehen können – sonst könnte es schnell langweilig werden und darunter leiden bekanntlich vor allem die Eltern ;) Wenn man sich dann gut eine Stunde Zeit nimmt, erlebt man, mit wie viel Herzblut Heinz Lange bei der Sache ist – und erfährt auch noch die eine oder andere Geschichte – so wie hier im Podcast!Links Tourismusregion Lieberose - OberspreewaldPodcast zur TourismusregionGoyatzSprembergNeuzelleDampfmaschinen (Wikipedia)weiterführender Artikel aus der Lausitzer Rundschau vom 15.02.2016
Der Feinsender kommt diesmal knallharter als Frank Plasbergs Faktencheck! David und Modl diskutieren das Bürgerbegehren zum RKK. Wie stichhaltig sind die Argumente der Befürworter und der Gegner eines Kongresszentrums auf dem Kepler-Areal? Außerdem: Das neue Marinaforum wirft die Dampfmaschinen an, denn am Wochenende heißt es: Marina Furiosa! Warum ihr dieses Event auf keinen Fall verpassen solltet.
Wie Ihr wahrscheinlich wisst, lebe ich in München. München liegt im Süden von Deutschland, genauer gesagt in Bayern. München ist die Landeshauptstadt von Bayern. Hier leben 1,5 Millionen Menschen, und damit ist München nach Berlin und Hamburg die drittgrößte Stadt Deutschlands. Mitten durch die Stadt fließt ein Fluss, die Isar. Es ist ein recht kleiner Fluss, auf ihm können keine Schiffe fahren, weil das Wasser zu seicht ist. Jedenfalls gibt es in diesem Fluss einige Inseln. Und auf einer dieser Inseln steht das Deutsche Museum, über das ich Euch heute etwas erzählen möchte. Das Deutsche Museum wurde 1925 eröffnet. Es ist das größte naturwissenschaftlich-technische Museum der Welt. Es gibt dort 28.000 Objekte zu sehen! 1,5 Millionen Menschen kommen jedes Jahr als Besucher in dieses Museum. Einer dieser Menschen bin ich – unsere Familie hat eine Jahreskarte für das Museum. Das bedeutet, wir haben uns eine teure Karte gekauft, die ein ganzes Jahr lang gilt, und mit der wir zu dritt ins Museum gehen können, wann immer wir möchten. Der große Vorteil davon, das habe ich letztes Wochenende gemerkt: Wir müssen nicht in der Schlange anstehen, um uns Karten an der Kasse zu kaufen. Wir können direkt ins Museum gehen. Und letztes Wochenende, als es regnete und kalt war, dauerte es über eine Stunde lang, bis man an der Kasse war! So viel Geduld hätte ich wahrscheinlich nicht. Die wahrscheinlich berühmteste Abteilung im Deutschen Museum ist das Bergwerk. Erst geht man viele Stufen in den Keller hinunter, bis man im Bergwerk ankommt. Es ist natürlich kein echtes Bergwerk, sondern nachgebaut, aber die Atmosphäre ist bedrückend echt. Man sieht hier Pferde und Menschen aus Holz ihre Arbeit verrichten im dreckigen, dunklen Schacht. Als Kind hatte ich Angst davor, in diese Abteilung zu gehen. In den Kriegsjahren versteckten sich hier unten die Münchner Bürger vor den Bombenangriffen. Es gibt viele andere Abteilungen, die ebenso interessant sind. Da sind die großen, alten Dampfmaschinen, die Abteilung für Raumfahrt oder eine winzig kleine Ziegelei, also eine Fabrik, die Ziegel herstellt. Ziegel sind rechteckige Steine, mit denen man Häuser bauen kann. Es gibt eine Abteilung für Musikinstrumente, eine für Mathematik, eine für Starkstromtechnik. Hier gibt es regelmäßig Vorführungen – ein Besucher darf sich in einen Faradayschen Käfig setzen und wird dann mit einem Blitz „beschossen“. In einer anderen Abteilung steht ein komplettes U-Boot, das an einer Seite aufgeschnitten wurde, damit man auch den Motor, die Batterien und die Torpedos sehen kann. Um sich alles anzusehen, braucht man ungefähr drei Tage. Und auch dann hat man noch nicht alles verstanden und gelesen, was es hier zu sehen gibt. Früher standen hier auch noch Lokomotiven, Autos und Flugzeuge – die sind aber mittlerweile umgezogen. Es gibt zwei weitere Museen in München, die zum Deutschen Museum gehören. Die Flugwerft Schleißheim, wo jetzt alles zum Thema Fliegen zu besichtigen ist, und das Verkehrszentrum an der Theresienwiese, also in der Nähe des Oktoberfests. Während manche Abteilungen sehr neu gestaltet sind, mit gut verständlichen Tafeln, die uns Laien die Wissenschaft erklären, sind manch andere Abteilungen sehr veraltet. Diese werden nun nach und nach renoviert – Ihr könnt Euch vorstellen, wie teuer das ist! Für Kinder gibt es ein extra Kinderreich, hier können Kinder auf einer riesigen Gitarre spielen, Flaschenzüge ausprobieren und Kugelbahnen bauen. Falls Ihr mal nach München kommt und das Wetter ist schlecht: Geht unbedingt ins Deutsche Museum! Text der Episode als PDF: https://slowgerman.com/folgen/sg130kurz.pdf
Premiere bei den Retinauten: Extra für das Thema der Woche ’Synchronisation‘ haben wir Anne Helm zu Gast, Synchronsprecherin und Piratin aus Berlin. Mit ihr sprechen wir natürlich hauptsächlich über Synchronisation, aber auch über 50 Shades of Grey, Revolution, Dampfmaschinen, Debatten, Kaffee machen und ein paar Filme. Mit dabei: Ingo, Lukas, Marcel, phil und zu Gast: […]
Als die ersten Folgen des Chaosradios produziert wurden, war Audiotechnik noch etwas, dass es nur in großen Studios gab. Die Möglichkeit mehrere Leute an einem oder verschiedenen Orten zu versammeln und sie einem größeren Publikum zu Gehör zu bringen, war Firmen und Medienhäusern vorbehalten. Wie jedem klar sein dürfte, ist das mittlerweile ähnlich historisch wie Dampfmaschinen, Fernsprechapparate und Keuschheitsgürtel. Durch Breitbandinternet und immer billiger werdende Audiotechnik ist die Vision vom Medium für Jedermann in greifbare Nähe gerückt. Trotzdem gehört immer noch eine kleine Portion Fachwissen und auch eine nicht ganz unerhebliche Investition dazu, um wirklich hörbare Ergebnisse zu erzielen. Den aktuellen Stand der Technik und die Möglichkeiten, die sich bieten, sollen heute erörtert werden. Dabei soll es nicht nur um den klassischen Podcast gehen, sondern auch das Phänomen des Livestreaming besprochen und ein Ausflug in die Welt des echten UKW-Piratenradios unternommen werden.