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Friedrich II. und der Müller von Sanssouci | Antenne Brandenburg
"Kerl! Müller! Sag einer, was er will, aber: Die Berliner Mauer ist jetzt länger weg, als sie seinerzeit gestanden hat!" - "Jewiss, Majestät! Und det nächste denkwürdije Datum is, wenn der Berliner Fluchhafen länger in Betrieb is, wie de Bauzeit jedauert hat!"
Nach monatelangen Protesten war am 9. November 1989 die innerdeutsche Grenze plötzlich auf. Die Berliner Mauer wurde in kleine Stücke zerschlagen und verkauft. Jahrzehntelang hatte sie das Leben der Menschen bestimmt - nicht nur in Berlin. van Laak, Claudia;Götzke, Manfred www.deutschlandfunk.de, Das Wochenendjournal
Die Berliner Mauer teilte auch Tier – und Pflanzenwelt. Einige Tiere waren darüber höchsterfreut: die Kaninchen. Was die Berliner Mauer und ihr Fall für Flora und Fauna bedeutet, darüber spricht Andreas Albes mit P.M.-Redakteurin Anne Baum. + Noch mehr Wissen liefert unser Magazin „P.M. Schneller schlau“: www.pm-magazin.de/schlau+++ Weitere Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/schnellerschlau+++ Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html +++https://www.rtl.de/cms/service/footer-navigation/impressum.html +++Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Allein in den 50er-Jahren flohen etwa drei Millionen Menschen von Ost- nach Westdeutschland. Dem "Abstimmen mit den Füssen" setzte die DDR im Sommer 1961 endgültig den Riegel vor - mit dem Bau der Mauer. Die Mauer trennte Familien, zerstörte Menschenleben. Doch mit dem Bau erwachte auch der Widerstand, diese Mauer um jeden Preis zu überwinden. Ein lebensgefährliches Ziel. Allein an der Berliner Mauer mussten zwischen 1961 und 1989 mindestens 140 Menschen dafür mit dem Leben bezahlen. Von Julia Zantl (BR 2021)
Unmittelbar nach dem Mauerbau im August 1961 errichteten die Westalliierten in der Friedrichstraße eine Grenzübergangsstelle. Der Checkpoint Charlie sollte fast drei Jahrzehnte lang den Ostteil Berlins mit dem Westen verbinden und den Transfer der Alliierten ermöglichen. Bereits im Oktober 1961 standen sich am Checkpoint Charlie US-amerikanische und sowjetische Kampfpanzer gegenüber. Nie war die globale Systemkonfrontation anschaulicher als in jenen Tagen der Panzerkonfrontation. Der Checkpoint Charlie war über Nacht zu einer globalen Ikone des Kalten Kriegs geworden. Von Thomas Grasberger (BR 2023)
"Der Sozialismus ... hat unwiderruflich gesiegt", sagte die 61jährige Margot Honecker noch im Juni 1989 im Palast der Republik. Wenige Wochen später begann die Massenflucht vor allem junger Menschen aus der DDR. Die Ära Honecker ging zu Ende und mit ihr der erste sozialistische Staat auf deutschem Boden. Mehr als zwei Jahrzehnte prägten die Honeckers den sogenannten Staatssozialismus der DDR. Dabei verloren sie zunehmend den Kontakt zum Volk und verweigerten sich der Reformpolitik von Michail Gorbatschow. Im Winter 1989 wurden sie zum Rücktritt gezwungen. Von Renate Eichmeier (BR 2019)
Die Berliner Mauer, der Mauerfall und die Parole "Wir sind ein Volk". Auch Menschen die nach 1990 geboren wurden, werden diese Begrifflichkeiten etwas sagen. Und dennoch sind die Hintergründe und Ursachen des gespaltenen Deutschlands doch durchaus komplex. In diesem Beitrag rollen wir die Gegebenheiten in Deutschland in der Nachkriegszeit noch einmal auf und erklären was es mit den Besatzungszonen und co auf sich hat.
Eine meiner L I E B L I N G S F O L G E N.Treffen sich zwei Ostdeutsche an der Berliner Mauer in Christchurch, Neuseeland.Richtig gehört. Ein Stück der Original-Mauer ist vom Brandenburger Tor bis ans Ende der Welt geschippert.Auswanderin Alex kommt aus Sachsen und ist vor 7 Jahren nach Neuseeland ausgewandert.Der Grund: ihr Mann, den sie in Italien beim Sprachkurs kennengelernt hat.Heute haben die beide zwei Töchter, die jüngste ist auch in Neuseeland geboren.Wir spazieren durch Christchurch und nehmen euch mit in die Bibliothek, eine Waschmaschinen-Disco und natürlich die Mauer. Außerdem sprechen wir über Gesänge beim Vorstellungsgespräch, Maori-Kultur, deutsches Brot und die Kunst, sich neu zu erfinden.Hier gehts zu Alex Instagram-Account:https://www.instagram.com/alex.falk.nz/Die Links zu unserem Podcast- hol dir unseren Newsletter: https://postausneuseeland.beehiiv.com/- Folge uns auf Instagram: https://www.instagram.com/holy.sheep.neuseeland/- oder facebook: https://www.facebook.com/profile.php?id=100076257494154- Triff Chris in Dunedin: https://www.allindunedin.com/
Mutige Frauen führen im Iran die Proteste an. Nach dem Tod einer jungen Frau in der Haft der Sittenpolizei fordern sie den Rücktritt der Regierung. Der Druck der Straße auf das Regime sei so groß wie lange nicht, sagt der Schriftsteller Sama Maani.Sama Maani im Gespräch mit Stephan Karkowskywww.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9Direkter Link zur Audiodatei
Vor 61 Jahren wurde die Berliner Mauer gebaut. Sie teilte eine Stadt und dann die Grenze auch ein ganzes Land. Heute erinnern in Berlin nur wenige Orte noch an diese Teilung. Erinnerungsorte sind wichtiger Bestandteil, um die Erinnerung wach zu halten, erlebbar zu machen. Heute, am 13. August, gibt es an der Bernauer Straße eine zentrale Gedenkveranstaltung. Wir sprechen mit dem Direktor der Stiftung Berliner Mauer, Axel Klausmeier, über Erinnerung und "neue Mauern".
Felix und Patrick gehen auf ZEITREISE. Dabei blicken wir zurück auf historische Tage und Ereignisse und wie sie uns bewegten. Diesmal geht es um den 9. November 1989 - den Fall der Berliner Mauer. Was geschah in der Nacht wirklich?
Petra aus Holland hat mich gebeten, etwas über das Brandenburger Tor zu erzählen. Das hat mich neugierig gemacht, denn ich wusste selber nicht viel darüber. Also habe ich nachgeforscht und kann dir jetzt etwas erzählen. Zunächst einmal: das Brandenburger Tor steht in Berlin. Und zwar genauer gesagt am Pariser Platz im Berliner Bezirk Mitte. Es ist eine Sehenswürdigkeit und das Wahrzeichen Berlins - und ein Symbol der deutschen Einheit. Ich erkläre dir gleich, warum das so ist. Aber erstmal ein wenig Geschichte. Eigentlich war das Brandenburger Tor eines von 18 Stadttoren in Berlin. Es ist das einzige, das heute noch steht. Und weil es in Richtung Brandenburg wies beziehungsweise die Straße die hindurchführte, wurde es Brandenburger Tor genannt. König Friedrich Wilhelm II. wollte ein Tor für den prächtigen Boulevard Unter den Linden. Das ist eine sehr breite Straße mit Bäumen und imposanten Häusern. Also gab er den Auftrag, ein Tor aus Sandstein zu bauen. Dieses sollte am Ende der Straße stehen. Von 1788 bis 1791 wurde es gebaut. Es ist 62,5 Meter breit, 20,3 Meter hoch und 11 Meter tief. Der Architekt orientierte sich dabei an der Athener Akropolis. Kennst du das Brandenburger Tor? Es hat zwei hohe Säulenreihen, die von einem Dach getragen werden. Die Säulen stehen aber nicht alleine da, sondern sind mit Mauern verbunden. Das war statisch nötig, sonst wäre das schwere Dach eingebrochen. Es ist eines der ersten klassizistischen Bauwerke in Preußen. Zwei Jahre nach der Fertigstellung des Tores setzte man noch die Quadriga auf das Tor, also einen Streitwagen, der von vier Pferden gezogen wird. Im Wagen steht die Siegesgöttin Victoria. Die Quadriga ist 6 Meter hoch. Das Gespann sollte den Frieden symbolisieren, der in die Stadt kommt. In der Hand hielt sie einen Stab mit einem eisernen Kreuz und einem Lorbeerkranz sowie mit einem preußischen Adler. Diese Skulptur war übrigens nicht immer auf dem Brandenburger Tor. 1806 schnappte sich Napoleon die Quadriga und nahm sie mit nach Paris. Acht Jahre später kam sie wieder nach Berlin zurück. Während des Zweiten Weltkrieges wurde das Tor stark beschädigt, die Quadriga wurde in den Jahren danach entfernt und durch eine Kopie ersetzt. Vom Original ist nur noch ein Pferdekopf erhalten, der im Museum ist. So, jetzt kommen wir zum wichtigen Teil: wie du weißt, wurde Berlin in zwei Teile geteilt. Da war der östliche Teil, der nach dem Krieg zur DDR gehörte, und der westliche Teil, der zur BRD gehörte. Die Berliner Mauer wurde 1961 gebaut. Mitten durch die Stadt. Und das Brandenburger Tor lag genau auf dieser Grenze und landete so im Sperrbereich. Niemand konnte mehr näher heran. Wenn du heute mal in Berlin unterwegs bist und zum Brandenburger Tor gehst, dann schau mal auf den Boden. Dort siehst du eine Linie aus Pflastersteinen, die hinter dem Tor verläuft. Dort stand die Mauer. Du kannst dir auch im Internet alte Fotos ansehen - für uns heute ist das kaum zu glauben, wie das Brandenburger Tor damals aussah. Die DDR-Führung ließ damals den Adler und das Kreuz entfernen. Nach der Wiedervereinigung wurde beides wieder hinzugefügt und das Tor renoviert. Am 22. Dezember 1989 feierten 100.000 Menschen die Öffnung des Tores. Deswegen gilt es als Symbol der deutschen Einheit. Sie kletterten auch hoch bis zur Quadriga und stahlen zum Beispiel das Zaumzeug. Da das Bauwerk seit dem Mauerbau kaum gepflegt worden war, musste es restauriert werden. Heute kostet es 200.000 Euro im Jahr, um das Brandenburger Tor so zu erhalten, wie es ist. Heute steht das Tor nicht mehr so alleine da wie zu Zeiten der Mauer. Außenrum sind viele Gebäude entstanden, es sind Banken, Botschaften, die Universität der Künste, Cafés und natürlich steht auch das berühmte Hotel Adlon in der Nähe. Auf der anderen Seite ist das Reichstagsgebäude, also das politische Herz Deutschlands. Übrigens: Schau doch mal auf die Rückseite der deutschen Euromünzen. Auf den kleinen Münzen für 10,
Die Berliner Mauer teilt Stadt und Land bereits seit 13 Jahren, als Markus Pragal 1974 mit seinen Eltern von der Bundesrepublik Deutschland in die DDR zieht. Markus Pragal ist damals noch keine drei Jahre alt. Sein Vater ist der Journalist Peter Pragal: Er ist für die Süddeutsche Zeitung der erste westdeutsche Autor, der in der DDR leben und arbeiten darf – und dies freiwillig tut. Markus Pragal wächst als westdeutscher Junge im Ostberliner Stadtteil Lichtenberg auf. Im Alter von acht Jahren geht es zurück in die BRD, Markus fährt allerdings weiterhin regelmäßig nach Ostberlin. Er erlebt die Mauer als Kind von beiden Seiten.
Damenstrümpfe, Neuneinhalb, nicht zu hell, nahtlos – über gefalteten Zettelchen, mit denen Ostgrenzsoldaten über die Mauer Waren von ihren Westberliner Kollegen bestellten, berichtet in den Profis der Historiker Dr. Hanno Hochmuth. Prof. Dr. Hans-Günther Döbereiner, biologischer Physiker, stellt dem Einzeller des Jahres 2021 vor: Der Schleimpliz hat eine eigene Form von Intelligenz entwickelt. Der Sozialethiker und Theologe Prof. Dr. Andreas Lob-Hüdepohl beantwortet die Frage, ob das Ende der kostenlosen Schnelltest fair ist. Dr. Mark Benecke erklärt, warum sich die hochgiftigen Baumsteigerfrösche nicht selbst vergiften und der Feuerökologe Prof. Dr. Johann Goldammer spricht darüber, wie die Wälder der Zukunft gestaltet werden müssen, um Feuerkatastrophen einzudämmen.
Am 13. August 1961 wurde die Welt um ein hässliches und verhasstes Bauwerk reicher: Die Berliner Mauer. Aber nicht nur Bauarbeiter und Grenzsoldaten hatten in dieser Nacht besonders viel zu tun. Auch die Propagandisten. Autor: Thomas Klug
Você tem vontade de conhecer Berlim? Então, que tal saber um pouco mais sobre a história de um dos seus principais pontos turísticos, o Muro de Berlim? É justamente sobre isso que vamos falar no episódio de hoje do Walk ‘n' Talk Essentials Alemão! Aproveite para aprender a perguntar sobre algum ponto turístico em alemão, assim como falar sobre dias e meses do ano! Assim, quando você estiver na Alemanha, não vai passar nenhum perrengue! Não se esqueça de baixar o material complementar para expandir seu vocabulário, e repita os exemplos em voz alta para treinar sua pronúncia! Bis gleich! Baixe o PDF: https://rhavi.co/wnt-ess-ale-29
Die Berliner Mauer – ein Objekt für die Archäologie? Warum nicht! Mit Methoden, die sonst bei steinzeitlichen Grabungen zum Einsatz kommen, werden die Hinterlassenschaften der Gegenwart analysiert. Für diesen neuen Forschungszweig ist mancher Müll so interessant wie Graffiti aus Pompeji. Von Max Rauner. | Manuskript und mehr zum Thema: http://swr.de.li/gegenwartsarchaeologie. | Studie über das erwähnte Protestcamp: https://link.springer.com/chapter/10.1007%2F0-387-28461-3_9
Ungewöhnlich, berührend und hoffnungsvoll: So beschreibt der belarusische Schriftsteller Viktor Martinowitsch die Demonstrationen in seinem Land. Die Angst vor dem Regime, die noch auf die Zeit des Stalinismus zurückgehe, verliere an Kraft. Viktor Martinowitsch im Gespräch mit Joachim Scholl www.deutschlandfunkkultur.de, Lesart Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Sie war 267 KM lang, kostete Milliarden Mark der DDR und nach unterschiedlichen Schätzungen 89 bis 138 Menschen das Leben. Die Berliner Mauer war das Symbol des Unrechtsstaates DDR. Der Radio- und TV-Journalist erlebte als Kind den Bau der Berliner Mauer am 13. August 1961 und als DDR-Flüchtling den Fall der Mauer am 9. November 1989. Im Gespräch mit DNEWS24 erinnert sich Peter Escher an eine bewegte, traumatische Zeit.
Art is Life - Let's talk about Art. Elke Koska & Marita Urfey-Mülhens
Die Berliner Mauer vor den "Glockentürmen des Kapitals" von Wall Street ist ein Bild über den Zustand der Welt. Die Berliner Mauer als erlebbares Reiseziel – mit dem Doppeldeckerbus in New York zu erreichen – das ist eine Konfrontation von Realitäten, vor denen niemand mehr wegschauen kann.
Im Stadtbild ist der "antifaschistische Schutzwall" kaum noch zu sehen, so dass kurzerhand ein Grenzstreifen an der Bernauer Straße wieder aufgebaut wird. Auch zwischen Berlinern und Brandenburgern gibt es Barrieren.
Im Stadtbild ist der "antifaschistische Schutzwall" kaum noch zu sehen, so dass kurzerhand ein Grenzstreifen an der Bernauer Straße wieder aufgebaut wird. Auch zwischen Berlinern und Brandenburgern gibt es Barrieren.
Letztes Wochenende hat Deutschland einen historischen Moment gefeiert. Denn vor 30 Jahren geschah etwas, was niemand auf der Welt damit gerechnet hat. Die Berliner Mauer wurde nach 28 Jahren durch die Bevölkerung erobert und niedergerissen. Dieser Moment ist geschichtsträchtig, weil es eine starke Symbolkraft hat. Vielleicht gehörst du auch zu jener Generation, die das miterlebt hat und sich sehr gut an diesen bewegenden Moment vor dem Fernsehen miterlebt hat. Die Geschichte der Berliner Mauer ist ein gutes Beispiel, welches du auch für dein Business übernehmen und daraus lernen kannst, um mit deinem Unternehmen einen Unterschied zu bewirken. In dieser Episode erfährst du… Warum die Mauer errichtet wurde und wie die Situation heute in der Businesswelt aussieht… Welche Konsequenzen hatte die Mauer und welcher Vergleich gibt es heute in der Businesswelt... Wie wurde diese Mauer runtergerissen und welcher Vergleich gibt es heute im Business… Welches emotionale Phänomen mir sonst noch aufgefallen ist, das du mit dem heutigen Business vergleichen kannst... Mehr Informationen findest du unter http://www.georgeantoniadis.com Komm in unsere kostenlose Community: http://www.fb.com/EmotionalBusinessMentor Quelle Cover: Unsplash, Eric Ward
Zum Jubiläum des Mauerfalls unternimmt Bernd Ingmar Gutberlet eine Reise durch das ehemals geteilte Berlin Eine Rezension von Manfred Orlick In fünf Stunden war am 13. August 1961 die Sektorengrenze zwischen Ost- und Westberlin und die Stadtgrenze West-Berlins zum Brandenburger Umland abgeriegelt. Im Ganzen besehen aber hatte die Berliner Mauer eine Bauzeit von 28 Jahren, 2 Monaten und 27 Tagen. Denn was am Anfang Stacheldraht war, wurde nach und nach befestigt, ausgebaut und unterhalten – und das bis zum Fall der Mauer am 9. November 1989 … Es las Uwe Kullnick Den Text der Rezension finden Sie hier.
In diesem Jahr jährt sich der Fall der Berliner Mauer zum dreißigsten Mal. Dieter Reinl, heute deutscher Botschafter in Burundi, war in den dramatischen Tagen des September und Oktober 1989 an der Botschaft in Warschau eingesetzt. Im Podcast spricht er mit Christoph Kamissek über die Betreuung der vielen DDR-Bürgerinnen und –Bürger, die in der Botschaft Zuflucht gesucht hatten, die Vorbereitungen des historischen Besuchs von Bundeskanzler Kohl in Polen und wo er selbst war, als die Berliner Mauer fiel.
Die Berliner Mauer war das Symbol der deutschen Teilung. Am 9. November 1989 war es damit vorbei, tausende Menschen passierten ungehindert und unter großem Jubel die deutsch-deutsche Grenze. Wie es dazu kam, erfahrt ihr in diesem Podcast.
28 Jahre lang war die Stadt Berlin durch eine Mauer getrennt. Wie es überhaupt soweit kam, und wie die Menschen mit der Mauer lebten, hört ihr in der ersten Folge unseres Schroedel aktuell-Podcasts.
2019 - 30 Jahre Mauerfall Andreas beschreibt, wie er als Zeitzeuge die Mauerzeit in Westberlin erlebt hat und berichtet, wie er seine Erlebnisse als Fahrrad-Guide Berlin-Touristen vermittelt. Wie war das Lebensgefühl hüben und drüben? Gibt es die Mauer heute noch in unseren Köpfen? In diesem Teil eins unserer losen Mauer Reihe erfahrt Ihr, was es bedeutet hat, mit der Berliner Mauer zu leben.
Die Berliner Mauer steht wieder! Nach dem zweitem Zu-Null-Sieg in Folge sprechen die Morgenpost-Reporter Jörn Lange und Sebastian Stier nicht nur über Herthas verbesserte Abwehrarbeit, sondern auch über gute Gründe, warum Liverpool-Leihgabe Marko Grujic länger in Berlin bleiben sollte. Außerdem auf dem Podcast-Teller: Glühwein, Spekulatius, die richtige Taktik für das anstehende Spiel beim VfB Stuttgart und England-Gerüchte um Supertalent Arne Maier.
Die Berliner Mauer, in der DDR-Propaganda als »antifaschistischer Schutzwall« bezeichnet, wird das Symbol des Kalten Krieges und der Teilung Deutschlands. Diese Dokumentation macht die dramatische Geschichte der deutschen Teilung erlebbar.
Das Bandtagebuch mit EINSHOCH6 | Deutsch lernen mit Musik (Videos mit Untertiteln)
Geht auf eine Deutschlandreise und ladet hier ein Video zum "Bandtagebuch mit EINSHOCH6" mit Untertiteln herunter. Zur Lektion mit interaktiven Übungen geht es hier.
EINSHOCH6 sind in Berlin. Drummer Thomas ist zum ersten Mal dort. Gemeinsam mit seinen Bandkollegen besucht er die Reste der Berliner Mauer, die bis 1989 die Stadt in zwei Teile geteilt hat.Geht auf eine Deutschlandreise und ladet hier ein Video zum "Bandtagebuch mit EINSHOCH6" herunter. Zur Lektion mit interaktiven Übungen geht es hier.
José Antonio hat mich gebeten, über den Mauerfall zu sprechen. Dazu müssen wir erst einmal wissen, um welche Mauer es geht, oder? 1945 war der Zweite Weltkrieg vorbei. Deutschland hatte den Krieg verloren. Also wurde Deutschland in vier Teile aufgeteilt, die so genannten Besatzungszonen. Ein Viertel wurde von den USA verwaltet, ein Viertel von der UdSSR, ein Viertel von Frankreich und eines von Großbritannien. Auch Berlin, damals die Hauptstadt, wurde in Sektoren geteilt. 1949 wurde die Bundesrepublik Deutschland gegründet – sie umfasste den amerikanischen, französischen und britischen Sektor Deutschlands. Auf dem sowjetischen Sektor wurde die DDR gegründet. Der neuen BRD ging es durch den Marshall-Plan der Amerikaner wirtschaftlich gut – im Gegensatz zur DDR. Außerdem gab es in der sozialistischen DDR strenge Regeln, beispielsweise was die Reisefreiheit anging. Immer mehr Menschen flüchteten aus der neuen DDR in die Bundesrepublik Deutschland. Bis 1961 sollen es 3,1 Millionen Menschen gewesen sein. Also wurden Zäune errichtet, um sie zu stoppen. Das war aber nicht genug. Im August 1961 begann der Mauerbau. Man baute eine Mauer, damit niemand mehr die Grenze überwinden konnte. Die Grenze verlief um den französischen, britischen und amerikanischen Sektor von Berlin – das wurde zu „West-Berlin“. Der sowjetische Sektor wurde „Ost-Berlin“. Die Mauer verlief mitten durch die Stadt, auf ungefähr 45 Kilometern Länge. Teilweise war sie so nah an den Häusern, dass die Türen und Fenster zugemauert wurden, um Fluchtversuche zu verhindern – die Bewohner konnten nur durch die Hintertüren in ihre Häuser kommen. Die Grenze wurde von Soldaten bewacht – sie hatten den Befehl zu schießen, wenn jemand versuchen sollte, zu flüchten. Bis zu 245 Menschen sollen getötet worden sein – die genaue Zahl kennt niemand. Über 5000 Menschen schafften es, in den Westen zu fliehen. Zwei Jahre nach dem Mauerbau kam der damalige US-Präsident John F. Kennedy nach Berlin. Er hielt eine Rede, in der die Worte „Ich bin ein Berliner“ vorkamen. Kennedy sprach diese Worte auf Deutsch und erntete dafür großen Jubel. Noch heute kennen diesen Satz die meisten Deutschen. Fast 30 Jahre lang existierte die Mauer in Berlin. Sie wurde für die Berliner zur Normalität. Aber in der DDR passierte immer mehr: Menschen flohen in den Westen und forderten Reisefreiheit. Sie wollten nicht eingesperrt leben. Es gab Massenkundgebungen, also große Demonstrationen. Ein neues Reisegesetz sollte die Menschen beruhigen. Nachdem es durch Zufall am 9. November 1989 zu früh verkündet wurde, jubelten die Menschen und viele gingen zur Grenze – sie wollten ausreisen. Die Grenzbeamten wussten nicht, was sie machen sollten – und öffneten schließlich die Grenze. Viele tausend Menschen kamen so nach West-Berlin. Die Menschen hier feierten natürlich auch. Für jeden Übersiedler – also einen Menschen, der von Ost nach West zog, gab es 100 D-Mark Begrüßungsgeld. Die Mauer und somit die Grenze wurde weiterhin kontrolliert – bis zum 1. Juli 1990. Ein halbes Jahr lang wurde die Mauer abgerissen – nur sechs Abschnitte blieben stehen. Sie sollen an die Teilung erinnern. Und die so genannten Mauerspechte klopften mit Meißeln und Hämmern auf die Mauer ein und verkauften die kleine Stücke – oder nahmen sie mit nach Hause, zur Erinnerung. Ein Specht ist übrigens eigentlich ein Vogel, der mit seinem spitzen Schnabel Löcher in Bäume bohrt, um dort nach Nahrung zu suchen. Auch hier in München steht ein Stück der Berliner Mauer als Denkmal! Wer heute nach Berlin fährt, sieht kaum noch etwas von der ehemaligen Trennung. Es gibt noch einige leere Grundstücke, die auffallen, und einige Denkmäler, die an die Mauer erinnern. Besonders gut finde ich die Idee, den Verlauf der Mauer auf dem Boden durch Pflastersteine zu kennzeichnen. Das ist zum Beispiel am Brandenburger Tor gut zu sehen. Aber sonst wirkt die Stadt so, als wäre sie wieder zusammengewachsen. Dennoch kenne ich Menschen,