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Kafka, Schönberg, Caspar David Friedrich, Kant, Puccini, Marco Polo – dass 2024 auch Johann Wolfgang von Goethe mit seinem 275. einen zumindest halbrunden Geburtstag feiert, geht angesichts der vielen sonstigen Jubilare fast ein wenig unter. Vielleicht weil einige der Jahrestage vor einhundert Jahren noch nicht begangen wurden, war das 1924 ein klein wenig anders. Zumindest am 28. August selbst und zumindest in Weimar rüstete man durchaus zu gewissen Feierlichkeiten, über die uns das Hamburger Echo vom Folgetag, dem 29. August, ausführlich unterrichtet. Vieles klingt nach einem fröhlichen, volkstümlichen Fest – „Zufrieden jauchzet groß und klein“ –, nur ein paar chauvinistische Töne trüben die gute Stimmung. Rosa Leu hat sich für uns in Weimars „buntes Gewimmel“ gestürzt.
257: Kennst Du Deine Werte,
Gibt es einen wunderbareren Jubel? Geht es schöner als heute? "Christ ist erstanden, von der Marter alle, halleluja" – gesegnete, frohe und hallelujavolle Ostern wünsche ich Ihnen von ganzem Herzen!Der Osterspaziergang von Johann Wolfgang Goethe ist wohl der schönste weltliche Hymnus an das Osterfest. Viele von uns haben das als Schüler auswendiggelernt, um Beispiel diese erste Strophe: "Vom Eise befreit sind Strom und Bäche, Durch des Frühlings holden, belebenden Blick, Im Tale grünet Hoffnungs-Glück; der alte Winter, in seiner Schwäche, zog sich in raue Berge zurück." oder "Aus dem hohlen finstern Tor dringt ein buntes Gewimmel hervor. Jeder sonnt sich heute so gern. Sie feiern die Auferstehung des Herrn, Denn sie sind selber auferstanden."Oder machen Sie heute einen Emmausgang? Viele von uns kennen diesen Begriff noch: Am Ostermontag geht man spazieren, will mit allen Sinnen die auferstandene, aufgeblühte Schöpfung genießen. Der ursprüngliche Emmausgang, der Weg der beiden Jünger nach Emmaus, war alles andere als ein fröhlich leichter Gang: Alle Hoffnungen auf Zukunft mit Jesus hatten sich zerschlagen, die drei gemeinsamen Jahre mit ihm sind weg und verblasst, und nach dem schmählichen Kreuzestod geht gar nichts mehr. Sie fliehen aus Jerusalem, sie gehen nach Hause. Und dann kommt ein Dritter dazu, den sie nicht erkennen, und der fragt ganz arglos, was denn los war in Jerusalem und sie erzählen ihm alles: vom Tod Jesu, von seinem Leben und Wirken vorher und ihrer großen Enttäuschung: Wir aber hatten gehofft…Und sie erzählen auch von der Aufregung am Morgen: dass die Frauen am Grab gewesen seien aber den Leichnam Jesu nicht gefunden haben, aber Engel berichtet haben er lebe. Und dann am Abend, als sie miteinander das Brot brechen, da erst erkennen sie ihn, den auferstandenen Jesus Christus und sie rennen zurück und erzählen aus übervollem Herzen: Der Herr ist wirklich auferstanden, wir haben ihn erkannt, als er das Brot mit uns gebrochen hat.Einander zuhören – die Auferstehung feiern – die Botschaft weitersagen und – sie mit Leib und Seele und allen Sinnen genießen.
Paris war auch noch in den 20er Jahren zweifelsfrei die Stadt der künstlerischen Avantgarden. In diesem Gewimmel aus Galerien, Theatern, Cafés, Salons und Varietés bewegte sich auch der damals dreißigjährige jüdisch deutsch-französische Dichter Ivan Goll, der seine Werke auf Französisch, Deutsch und Englisch verfasste. Offensichtlich schrieb er neben seinen, von der Tendenz dem Expressionismus zugerechneten Gedichtzyklen, hin und wieder für Berliner Zeitungen, denn wir stoßen auf ihn im Berliner Börsen-Courier vom 4. Juni 1923. Dort stellt er die zeitlose Frage danach, was eigentlich „Kunst“ sei. Bei seinem Antwortversuch spielen auch eine Automobilausstellung und neueste Entwicklungen des Rundfunks eine Rolle. Paula Rosa Leu begibt sich mit ihm auf der Suche nach der wahren Kunst.
Wer gehört zu Hamburgs Nachtleben wie die Remoulade aufs Fischbrötchen? Olivia Jones natürlich! Heute nimmt dich die Kiez-Queen höchstpersönlich mit auf eine Tour durch Hamburgs schillernde Bars. Auf dem Weg besuchen wir schrille Shows in Olivias eigenen Bars, genießen ein kühles Getränk in der Katze mitten auf der Schanze und lassen uns in der Bar Italia von den souligen Klängen der Liveband berieseln. Auf dieser Bartour ist für jede und jeden etwas dabei! Wenn du dich auch in Hamburgs Nachtleben stürzen willst, findest du auf weilwirhamburgsind.de alle Infos zu den besten Bars der Stadt. Und jetzt aber rein ins Gewimmel!
Folge 38: Zwischen Burgidyll und Großstadt-Gewimmel. Der 10jährige Lloyd pendelt zwischen Berlin & Bad Belzig
Die Teekesselchen sind zu einer Party eingeladen. Eine Band spielt, viele Gäste drängen auf die Tanzfläche: Otter und Otter, Hahn und Hahn ... Nicht jeder findet im Gewimmel sein passendes Teekesselchen. Es soll ähnlich sein, aber nicht gleich. Der Drache sucht also jemanden, der kein Feuer spuckt und nicht fliegen kann. Wer kann das sein? Die komplette OHRENBÄR-Hörgeschichte: Teekesselchen gesucht von Susanne Kornblum. Es liest: Romanus Fuhrmann.
Jeden Montag und Donnerstag Kult: SWR3-Moderator Kristian Thees ruft seine beste Freundin Anke Engelke an und die beiden erzählen sich gegenseitig ihre kleinen Geschichtchen des Tages.
Wenn sehr viele Lebewesen an einem Ort sind, herrscht ein riesiges Gewimmel. Da fällt's schwer, den Einzelnen im Blick zu behalten.
Wenn sehr viele Lebewesen an einem Ort sind, herrscht ein riesiges Gewimmel. Da fällt's schwer, den Einzelnen im Blick zu behalten.
Das Kunstmuseum Basel hat den Kupferstichen des niederländischen Renaissancemalers Pieter Bruegel eine Ausstellung gewidmet. Auf den Bildern von Pieter Bruegel dem Älteren herrscht ein wundersames Gewimmel von Figuren,sie entführen in die Welt des 16. Jahrhunderts, aber auch in surreale Fantasielandschaften. von Paul von Rosen
Feinschmeckertouren – Der Reise- und Genusspodcast mit Betina Fischer und Burkhard Siebert
Bologna, die Hauptstadt der Region Emilia-Romagna, ist ein Paradies für Feinschmecker! Die Region steht für einige der bekanntesten Pastagerichte sowie viele Fleisch-, Käse- und Weinspezialitäten. Wir sind live mit dir unterwegs im Centro storico der wunderschönen italienischen Stadt am nördlichen Apennin und quatschen unsere kulinarischen, kulturellen und sonstigen Tipps für dich direkt vor Ort ins Mikro! Welche Pasta den Nabel der Liebesgöttin Venus darstellt und warum es Spaghetti Bolognese gar nicht gibt, wo du die beste Mortadella findest und welch außergewöhnliche Gaumenfreuden dir Ciccioli und Salame rosa versprechen, das hörst du heute! Auch historische und kulturelle Sehenswürdigkeiten gibt es zuhauf –, grandiose Plätze und beeindruckende Basiliken eingeschlossen. Tauch mit uns ein ins mediterrane Gewimmel der Gassen dieser bezaubernden Stadt, die vor Feinkostläden und Enotecas, Metzgereien und Markthallen nur so strotzen, von mittelalterlichen Arkadengängen gesäumt sind und zwei „Zwillings“-Türme beherbergt, die ein wenig an Manhattan erinnern! Unsere heutigen Empfehlungen: https://www.facebook.com/MercatodiMezzoBologna/ https://salumeriasimoni.it https://www.tamburini.com Abonniere jetzt den Podcast bei Google und verpasse keine Folge mehr! Mehr findest du auch auf den Social-Media-Kanälen https://www.facebook.com/feinschmeckertouren/ https://www.youtube.com/channel/UCa_CkAeidqAQ98nKFa0HZcg/featured?view_as=public https://www.instagram.com/feinschmeckertouren/ Feinschmeckertouren In unserem Genuss-Cast lernst du Food- und Feinkostadressen, Weine und Winzer, Restaurants und Spezialitäten-Manufakturen kennen. Als Individualisten entdecken wir auf unseren Reisen gerne Neues aus der Welt der Kulinarik. Begleite uns dabei und profitiere von unseren persönlichen Impressionen und Insidertipps jenseits vom Mainstream-Tourismus! Neben Weinverkostungen und Tipps für die Kombination mit passenden Speisen hörst du hier kurzweilige Geschichten über Wein, Olivenöl, Grappa, Obstbrände, Käse, Gewürze und Co. Du bekommst Impulse über gastronomische Highlights mit außergewöhnlicher Küche und urtypischem Flair, egal ob Sterneküche oder Trattoria. Außerdem erfährst du Unterhaltsames über Städte und Regionen. In den Interviews mit „Genusshandwerkern“ geht es um die Menschen hinter den Produkten und ihre individuelle Story. Du bekommst Einblicke in die Geheimnisse ihrer Produktphilosophie sowie die Herstellung und Veredelung, Umgebung oder Zubereitung ihrer Lebens- und Genussmittel. Mit Geschichten von unseren Entdeckertouren, auch aus den mediterranen Ländern Italien, Frankreich und Spanien, wollen wir dich inspirieren, das Leben mit kulinarischen Highlights zu genießen! Wenn auch du Produkte mit eigener Handschrift, die Vielfalt der Aromen von natürlichen Lebensmitteln und deren intensiven Genuss liebst, dann bist du in dieser Show genau richtig. Viel Spass beim Hören und Genießen!
MFG, HDL, MDH oder FDP? Vor lauter Abkürzungen, Thesen und Gewimmel blickt man* doch kaum durch im Parteiendschungel, was die Entscheidung für eine Parte zur Bundestagswahl 2021 nicht so einfach macht. Wer setzt sich für queere Themen ein und wer tut es nicht? Seid dabei, wenn Justin sein erstes Mal hat und wenn wir die Parteien einmal unter die Lupe nehmen, damit ihr und wir bessere Entscheidungen für die anstehende Wahl treffen können. Falls ihr euch nach der Folge immer noch nicht so schlüssig seid, könnte ihr hier den Wahl-O-Maten finden: https://www.wahl-o-mat.de/oder checkt auch mal Wahltraut aus: https://wahltraut.de/
14.08.2021 - Gideon Häußermann
Das wichtigste vorweg: Die vielen Flutopfer brauchen unsere Hilfe - und zwar jetzt und sofort. Oli und Andreas spenden selbstverständlich, und es wäre toll, wenn jeder Fan und alle ZuhörerInnen es auch täten. Diese wunderbare Folge kommt daher wie eine ordentliche Portion Mac&Cheese: Allerlei Substanz mit sehr viel gereiftem Schmelz-Käse, schön fettig, eigentlich nicht gut für die Figur, am Anfang noch ziemlich mächtig, aber irgendwie wohlbekömmliches Feel-Good bis zum Schluss. Oli und Loffi steckt die Bestürzung über die Flutkatastrophe tief in den Knochen. Und so setzen die beiden, ausnahmsweise mal einer Meinung, zum beherzten Rant ein: Das Klima schlägt um sich, es kreischt und beißt. Es gibt kein Maß mehr. Und wie hohl, stumpf und dumm sehen da viele politische Entscheidungen in den vergangenen Jahrzehnten aus. Der konsequente Ausverkauf unserer Umwelt, es ist zum kotzen. Stimmt ja auch, ruft die Redaktion: Es ist zum kotzen. Aber was tut die Gesellschaft? Wer ist die Gesellschaft? Und was will sie? Loffi weiß das jedenfalls nicht. Er lebt gemütlich in seiner Bubble und hat das Gespür fürs Volk längst verloren. Das klingt, als spräche Sonnenkönig Loff der Erste von seinem Throne, aber wenn man ein bisschen darüber nachdenkt, dann hat er wahrscheinlich Recht: Die meisten Leute leben in einer Bubble, die Wenigsten sind Querschnitt. Vielleicht noch am Hauptbahnhof Berlin, vielleicht sieht man dort im Gewimmel der Menschen, diesem Ameisenhaufen der Republik, einen Querschnitt. Vermutet Oli. Naja, wie dem auch sei, herzliche Grüße an dieser Stelle jedenfalls an Olis rotzenden Glotzer. Zu welcher Gruppe der auch immer gehören mag. Oli liebt ihn nicht. Und wir auch nicht. Schmiegen wir uns also an die schönen Frauen-Beinen von Loffi, wählen Henry Maske zu unserem Bürgermeister, sammeln Fahrräder, schniefen ein wenig rote Asche und üben uns weiter in wohlfeiler, unterbrechungsfreier Dialektik - auch wenn das Talent zum Ost-Dialekt sich bei beiden nur in seiner Beschränktheit zeigen will. Herzlich gegrüßt sei dieser Stelle Herr Hegel und seine Metaphysik, Lukas Hilbert und sein rechter Oberarm - und Basti und Reini von Alliterationen am Arsch und das zurückgegebene Steak. - - - - - Feedback an: ich@habdichtrotzdemlieb.de
Stalins oberster Literaturzensor Wsewolod Iwanow schrieb insgeheim den Roman "U", in dem die Sowjetmacht veralbert wird. Das Buch hat mit dem sozialistischen Realismus wenig, mit dem komischen Stummfilm um so mehr zu tun. Von Jörg Plath www.deutschlandfunkkultur.de, Lesart Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Wie funktioniert der elektronische Börsenhandel, was praktischen Auswirkungen hat die UMTS-Abschaltung und was leisten in CPUs integrierte Grafikeinheiten? UMTS kam mit einem Knall: Fast 100 Milliarden D-Mark (rund 50,8 Milliarden Euro) blätterten die Telcos zur Jahrtausendwende für die begehrten Lizenzen hin. Gut 20 Jahre später ist Schluss mit 3G, zumindest in Deutschland. c't-Redakteur Urs Mansmann erläutert, welche Folgen die UMTS-Abschaltung in der Praxis hat. Außerdem sprechen wir über die technischen Unterschiede der verschiedenen Mobilfunktechniken von 2G bis 6G. Zig Milliarden muss man für eine Grafikkarte zwar nicht bezahlen, aber die Karten sind aktuell immer noch rar und teuer. Grund genug für den Kollegen Christian Hirsch den Grafikeinheiten von Prozessoren auf den Zahn zu fühlen. Eignen sich die in Core-i- und Ryzen-Prozessoren integrierten GPUs wirklich nicht zum Zocken oder ist das ein veraltetes Klischee? Kleiner Spoiler: Die haben an Leistung gehörig aufgeholt. Wir schauen auf ihre Potenziale und Grenzen. Definitiv ein überholtes Klischee ist der Börsenhandel mit hektisch rufenden und telefonierenden Brokern. Auf dem Frankfurter Parkett herrscht längst kein lautes Gewimmel mehr, es wurde vom elektronischen Börsenhandel abgelöst. Doch wie läuft der im Detail ab und was bedeutet das für neue Geschäftsmodelle, wie den Aktienhandel über Apps? Jan Mahn hat mit Vertretern der Deutschen Börse besprochen und erklärt die Besonderheiten der IT-Infrastruktur hinter dem Wertpapierhandel. Mit dabei: Christian Hirsch, Jan Mahn, Keywan Tonekaboni und Urs Mansmann Die c't 14/2021 gibt's am Kiosk, im Browser und in der c't-App für iOS und Android. === Anzeige / Sponsorenhinweis === Diese Ausgabe des c't uplink ist gesponsert von Dell Technologies. Besuchen Sie uns online unter: Dell.de/KMU-Beratung === Anzeige / Sponsorenhinweis Ende===
Wie funktioniert der elektronische Börsenhandel, was praktischen Auswirkungen hat die UMTS-Abschaltung und was leisten in CPUs integrierte Grafikeinheiten? UMTS kam mit einem Knall: Fast 100 Milliarden D-Mark (rund 50,8 Milliarden Euro) blätterten die Telcos zur Jahrtausendwende für die begehrten Lizenzen hin. Gut 20 Jahre später ist Schluss mit 3G, zumindest in Deutschland. c't-Redakteur Urs Mansmann erläutert, welche Folgen die UMTS-Abschaltung in der Praxis hat. Außerdem sprechen wir über die technischen Unterschiede der verschiedenen Mobilfunktechniken von 2G bis 6G. Zig Milliarden muss man für eine Grafikkarte zwar nicht bezahlen, aber die Karten sind aktuell immer noch rar und teuer. Grund genug für den Kollegen Christian Hirsch den Grafikeinheiten von Prozessoren auf den Zahn zu fühlen. Eignen sich die in Core-i- und Ryzen-Prozessoren integrierten GPUs wirklich nicht zum Zocken oder ist das ein veraltetes Klischee? Kleiner Spoiler: Die haben an Leistung gehörig aufgeholt. Wir schauen auf ihre Potenziale und Grenzen. Definitiv ein überholtes Klischee ist der Börsenhandel mit hektisch rufenden und telefonierenden Brokern. Auf dem Frankfurter Parkett herrscht längst kein lautes Gewimmel mehr, es wurde vom elektronischen Börsenhandel abgelöst. Doch wie läuft der im Detail ab und was bedeutet das für neue Geschäftsmodelle, wie den Aktienhandel über Apps? Jan Mahn hat mit Vertretern der Deutschen Börse besprochen und erklärt die Besonderheiten der IT-Infrastruktur hinter dem Wertpapierhandel. Mit dabei: Christian Hirsch, Jan Mahn, Keywan Tonekaboni und Urs Mansmann Die c't 14/2021 gibt's am Kiosk, im Browser und in der c't-App für iOS und Android. === Anzeige / Sponsorenhinweis === Diese Ausgabe des c't uplink ist gesponsert von Dell Technologies. Besuchen Sie uns online unter: Dell.de/KMU-Beratung === Anzeige / Sponsorenhinweis Ende===
Mon, 01 Mar 2021 08:20:43 +0000 https://wolfgang-picken.podigee.io/252-neue-episode cee8cf2814e417f4c7c4176e0399c593 Eine Gefahr im Kampf gegen die Pandemie Ein Wochenende liegt hinter uns, das zwar sonnig aber weniger warm war als das vorherige. Die Straßen und noch mehr die Flaniermeilen und Spazierwege waren entsprechend nicht so von Menschen überfüllt. Samstags und sonntags zuvor sahen hier in Bonn die Promenaden am Rhein so ähnlich aus, wie nach dem Ende eines großen Konzertes. Man konnte vor Gewimmel kaum die Wege sehen. Auffällig war dabei, dass fast niemand einen Schutzmaske vor Mund und Nase trug. Vergleichbare Bilder wurden von vielen anderen Städten gezeigt, verbunden mit besorgten Kommentaren von Virologen und Inkektologen. Seit langem weiß man von den gefährlichen Mutationen des Covir19-Virus und der um ein vielfaches erhöhten Ansteckungsgefahr. Ob in Großbritannien oder Portugal, oder aber in den Nachbarländern Tschechien und Österreich, die Inzidenzwerte sind dort drastisch angestiegen mit den entsprechenden Folgen für das Gesundheitswesen. Wer die Entwicklung ernsthaft verfolgt, wird erkennen können, dass die Warnung vor einer dritten Welle nicht aus der Luft gegriffen ist, sondern bereits in vielen Ländern Europas brutale Wirklichkeit ist. Das ist keine gute Nachricht mitten im Lockdown. 252 full Eine Gefahr im Kampf gegen die Pandemie no Dr. Wolfgang Picken
Nein, Weihnachten fällt auch dieses Jahr nicht aus! Es wird, sehr wahrscheinlich, nur anders sein als die Jahre zuvor. Unter anderem vielleicht auch mit einem anderen Ohrwurm? Nicht mehr Dschingelbells oder Lars Kristmess – dafür Danke lieber Weihnachtsmann! Diesen Wurm musizieren die Lebkuchenfreunde uns in die Gehörgänge. So gesehen ist dies eine ernst zu nehmende Warnung, gar nicht erst reinzuhören in das Erstlingswerk von Alexander Teich. Den kennt man vielleicht eher als Mann am Klavier bei den Firebirds, aber bei den Lebkuchenfreunden ist er mit anderen Kolleginnen und Kollegen dem Rock'n'Roll untreu geworden. Die Idee zum Lied kam ihm vor einem Jahr, unterm Weihnachtsbaum. Sein damals zweijähriger Sohn Henry traf spielend Klaviertasten, die zehnjährige Schwester steuerte Textfragmente bei: der Anfang war gemacht. Mitten im Hochsommer schrieb Alexander Teich – Zeit hatte er in diesem Jahr ja, wie die meisten Künstler, mehr als gewollt – seinen ersten eigenen Song auf. Ein Weihnachtslied für Kinder, in dem er für die Liebe, die Familie und die Nähe der Menschen plädiert. Das Lied „Danke, lieber Weihnachtsmann!“ hat er dann mit Freunden – den „Lebkuchenfreunden“ – in vier Fassungen eingespielt. Es ist jetzt als CD und online erschienen. Wir trafen Alexander Teich bei einem Pressetermin zur CD-Veröffentlichung im Dresdner Backhaus zusammen mit Tino Gierig (Brotsommelier und Stollen-Fan) und Kay LEO Leonhardt, der als Künstler sowohl die CD als auch den Stollen im ihm eigenen Stil verpackt hat ("Solch ein Gewimmel möcht' ich sehn!" – Goethe). Wie immer: Bild und Text bei den STIPvisiten!
Geleitet von ihrem neuen Bekannten Ben begeben sich Fabian, Malte und Konstantin auf Einkaufstour im Gewimmel des zwielichtigen Basars. Erwartungsgemäß verläuft die Tour nicht gänzlich reibungslos. Du hörst die Kerkerkumpels, das Pen & Paper Hörspiel. Die Geschichte, die du hörst, ist live improvisiert. Ob unseren Charakteren eine Aktion gelingt, entscheiden die Würfel! Intro/Outro: Epic Unease by Kevin MacLeodLink: https://filmmusic.io/song/3714-epic-uneaseLicense: http://creativecommons.org/licenses/by/4.0/ Sprecherin des Intros/Outros: Carolin Sabath Sound- & Musikquellen: “Desert Bazar” by tabletopaudio.com“Tinkerer’s Workshop” by tabletopaudio.com“Wuxia Tea House” by tabletopaudio.com All sounds from www.tabletopaudio.com are licensed unser Creative Commons Attribution-NonCommercial-NoDerivatives 4.0 International License
1. Mose 1,1-27 (Elberfelder) Helene Aßmann 1 Im Anfang schuf Gott den Himmel[1] und die Erde. 2 Und die Erde war wüst[2] und leer[3], und Finsternis war über der[4] Tiefe[5]; und der Geist[6] Gottes schwebte über dem Wasser[7]. 3 Und Gott sprach: Es werde Licht! Und es wurde Licht. 4 Und Gott sah das Licht, dass es gut war; und Gott schied das Licht von der Finsternis. 5 Und Gott nannte das Licht Tag, und die Finsternis nannte er Nacht. Und es wurde Abend, und es wurde Morgen: ein Tag. 6 Und Gott sprach: Es werde eine Wölbung[8] mitten im Wasser, und es sei eine Scheidung zwischen dem Wasser und dem Wasser! 7 Und Gott machte die Wölbung und schied das Wasser, das unterhalb der Wölbung[9], von dem Wasser, das oberhalb der Wölbung war. Und es geschah so. 8 Und Gott nannte die Wölbung[10] Himmel. Und es wurde Abend, und es wurde Morgen: ein zweiter Tag. 9 Und Gott sprach: Es soll sich das Wasser unterhalb des Himmels an einen Ort sammeln, und es werde das Trockene sichtbar! Und es geschah so. 10 Und Gott nannte das Trockene Erde, und die Ansammlung des Wassers nannte er Meere. Und Gott sah, dass es gut war. 11 Und Gott sprach: Die Erde lasse Gras hervorsprossen, Kraut, das Samen hervorbringt, Fruchtbäume, die auf der Erde Früchte tragen nach ihrer Art, in denen ihr Same ist! Und es geschah so. 12 Und die Erde brachte Gras hervor, Kraut, das Samen hervorbringt nach seiner Art, und Bäume, die Früchte tragen, in denen ihr Same ist nach ihrer Art. Und Gott sah, dass es gut war. 13 Und es wurde Abend, und es wurde Morgen: ein dritter Tag. 14 Und Gott sprach: Es sollen Lichter an der Wölbung[11] des Himmels werden, um zu scheiden zwischen Tag und Nacht, und sie sollen dienen als Zeichen und zur Bestimmung von Zeiten[12] und Tagen und Jahren; 15 und sie sollen als Lichter an der Wölbung[13] des Himmels dienen, um auf die Erde zu leuchten! Und es geschah so. 16 Und Gott machte die beiden großen Lichter: das größere Licht zur Beherrschung des Tages und das kleinere Licht zur Beherrschung der Nacht und die Sterne. 17 Und Gott setzte sie an die Wölbung[14] des Himmels, über die Erde zu leuchten 18 und zu herrschen über den Tag und über die Nacht und zwischen dem Licht und der Finsternis zu scheiden. Und Gott sah, dass es gut war. 19 Und es wurde Abend, und es wurde Morgen: ein vierter Tag. 20 Und Gott sprach: Es soll das Wasser vom Gewimmel lebender Wesen[15] wimmeln, und Vögel sollen über der Erde fliegen unter der Wölbung[16] des Himmels! 21 Und Gott schuf die großen Seeungeheuer und alle sich regenden lebenden Wesen[17], von denen das Wasser wimmelt, nach ihrer Art, und alle geflügelten Vögel, nach ihrer Art. Und Gott sah, dass es gut war. 22 Und Gott segnete sie und sprach: Seid fruchtbar und vermehrt euch, und füllt das Wasser in den Meeren, und die Vögel sollen sich vermehren auf der Erde! 23 Und es wurde Abend, und es wurde Morgen: ein fünfter Tag. 24 Und Gott sprach: Die Erde bringe lebende Wesen[18] hervor nach ihrer Art: Vieh und kriechende Tiere und wilde Tiere der Erde nach ihrer Art! Und es geschah so. 25 Und Gott machte die wilden Tiere der Erde nach ihrer Art und das Vieh nach seiner Art und alle kriechenden Tiere auf dem Erdboden nach ihrer Art. Und Gott sah, dass es gut war. 26 Und Gott sprach: Lasst uns Menschen[19] machen in unserm Bild, uns ähnlich[20]! Sie sollen herrschen über die Fische des Meeres und über die Vögel des Himmels und über das Vieh und über die ganze Erde[21] und über alle kriechenden Tiere, die auf der Erde kriechen! 27 Und Gott schuf den Menschen nach seinem Bild, nach dem Bild Gottes schuf er ihn; als Mann und Frau[22] schuf er sie.
1. Mose 1,1-27 (Elberfelder) Helene Aßmann 1 Im Anfang schuf Gott den Himmel[1] und die Erde. 2 Und die Erde war wüst[2] und leer[3], und Finsternis war über der[4] Tiefe[5]; und der Geist[6] Gottes schwebte über dem Wasser[7]. 3 Und Gott sprach: Es werde Licht! Und es wurde Licht. 4 Und Gott sah das Licht, dass es gut war; und Gott schied das Licht von der Finsternis. 5 Und Gott nannte das Licht Tag, und die Finsternis nannte er Nacht. Und es wurde Abend, und es wurde Morgen: ein Tag. 6 Und Gott sprach: Es werde eine Wölbung[8] mitten im Wasser, und es sei eine Scheidung zwischen dem Wasser und dem Wasser! 7 Und Gott machte die Wölbung und schied das Wasser, das unterhalb der Wölbung[9], von dem Wasser, das oberhalb der Wölbung war. Und es geschah so. 8 Und Gott nannte die Wölbung[10] Himmel. Und es wurde Abend, und es wurde Morgen: ein zweiter Tag. 9 Und Gott sprach: Es soll sich das Wasser unterhalb des Himmels an einen Ort sammeln, und es werde das Trockene sichtbar! Und es geschah so. 10 Und Gott nannte das Trockene Erde, und die Ansammlung des Wassers nannte er Meere. Und Gott sah, dass es gut war. 11 Und Gott sprach: Die Erde lasse Gras hervorsprossen, Kraut, das Samen hervorbringt, Fruchtbäume, die auf der Erde Früchte tragen nach ihrer Art, in denen ihr Same ist! Und es geschah so. 12 Und die Erde brachte Gras hervor, Kraut, das Samen hervorbringt nach seiner Art, und Bäume, die Früchte tragen, in denen ihr Same ist nach ihrer Art. Und Gott sah, dass es gut war. 13 Und es wurde Abend, und es wurde Morgen: ein dritter Tag. 14 Und Gott sprach: Es sollen Lichter an der Wölbung[11] des Himmels werden, um zu scheiden zwischen Tag und Nacht, und sie sollen dienen als Zeichen und zur Bestimmung von Zeiten[12] und Tagen und Jahren; 15 und sie sollen als Lichter an der Wölbung[13] des Himmels dienen, um auf die Erde zu leuchten! Und es geschah so. 16 Und Gott machte die beiden großen Lichter: das größere Licht zur Beherrschung des Tages und das kleinere Licht zur Beherrschung der Nacht und die Sterne. 17 Und Gott setzte sie an die Wölbung[14] des Himmels, über die Erde zu leuchten 18 und zu herrschen über den Tag und über die Nacht und zwischen dem Licht und der Finsternis zu scheiden. Und Gott sah, dass es gut war. 19 Und es wurde Abend, und es wurde Morgen: ein vierter Tag. 20 Und Gott sprach: Es soll das Wasser vom Gewimmel lebender Wesen[15] wimmeln, und Vögel sollen über der Erde fliegen unter der Wölbung[16] des Himmels! 21 Und Gott schuf die großen Seeungeheuer und alle sich regenden lebenden Wesen[17], von denen das Wasser wimmelt, nach ihrer Art, und alle geflügelten Vögel, nach ihrer Art. Und Gott sah, dass es gut war. 22 Und Gott segnete sie und sprach: Seid fruchtbar und vermehrt euch, und füllt das Wasser in den Meeren, und die Vögel sollen sich vermehren auf der Erde! 23 Und es wurde Abend, und es wurde Morgen: ein fünfter Tag. 24 Und Gott sprach: Die Erde bringe lebende Wesen[18] hervor nach ihrer Art: Vieh und kriechende Tiere und wilde Tiere der Erde nach ihrer Art! Und es geschah so. 25 Und Gott machte die wilden Tiere der Erde nach ihrer Art und das Vieh nach seiner Art und alle kriechenden Tiere auf dem Erdboden nach ihrer Art. Und Gott sah, dass es gut war. 26 Und Gott sprach: Lasst uns Menschen[19] machen in unserm Bild, uns ähnlich[20]! Sie sollen herrschen über die Fische des Meeres und über die Vögel des Himmels und über das Vieh und über die ganze Erde[21] und über alle kriechenden Tiere, die auf der Erde kriechen! 27 Und Gott schuf den Menschen nach seinem Bild, nach dem Bild Gottes schuf er ihn; als Mann und Frau[22] schuf er sie.
Neues Jahr, neue Entwicklungen in der Stadt: In der ersten Ausgabe von #Vienna in 2020 werfen wir einen Blick in die Zukunft. Zumindest so weit, wie man von hier aus schon sehen kann. Was bringt das Jahr 2020 den WienerInnen? Zum Beispiel weniger Gewimmel auf den Straßen durch neue Regeln für E-Scooter, weitere Bauarbeiten bei den Öffis – und viel laute Gitarrenmusik. Foto: Nadine Rodler
Die Grand Dame des Literaturbetriebs ist im Alter von 78 Jahren gestorben. Wir wiederholen ein Literarisches Gespräch über ihren Roman "Gewäsch und Gewimmel" von 2013. Am Mikrofon: Anne-Dore Krohn
Folge Nummer 3! Unser Special zum Deutschen Buchpreis 2017 "Shortlist oder Shitlist!" geht in die dritte Runde und wir haben schon den zweiten Österreicher. Robert Menasses Roman "Die Hauptstadt" ist das dritte Buch von der Shortlist, das wir hier vorstellen. Simon Sahner darf sich mit einem Panorama an Großstadtbewohnern auseinandersetzen - ist das nur ein Gewimmel oder eine Symphony der Großstadt?
Was war das wieder für ein Gewimmel rund um den Feldmarksee. Zum 30. Mal fand am Wochenende der Sassenberger Triathlon statt. Mehr als 1.600 Sportler nahmen über den verschiedenen Distanzen teil. Die 19. Militär-Weltmeisterschaft sorgte für das internationale Flair in der Hesselstadt. Etwa 150 Militärsportler aus rund 20 Nationen starteten in Sassenberg. Darüber und über Handball, Fußball und Leichtathletik haben wir in Sport am Sonntag berichtet.
Vom Eise befreit sind Strom und Bäche, Durch des Frühlings holden, belebenden Blick, Im Tale grünet Hoffnungsglück; Der alte Winter, in seiner Schwäche, Zog sich in rauhe Berge zurück. Von dort her sendet er, fliehend, nur Ohnmächtige Schauer körnigen Eises In Streifen über die grünende Flur. Aber die Sonne duldet kein Weißes, Überall regt sich Bildung und Streben, Alles will sie mit Farben beleben; Doch an Blumen fehlts im Revier, Sie nimmt geputzte Menschen dafür. Kehre dich um, von diesen Höhen Nach der Stadt zurück zu sehen. Aus dem hohlen finstren Tor Dringt ein buntes Gewimmel hervor. Jeder sonnt sich heut so gern. Sie feiern die Auferstehung des Herrn, Denn sie sind selber auferstanden, Aus niedriger Häuser dumpfen Gemächern, Aus Handwerks- und Gewerbesbanden, Aus dem Druck von Giebeln und Dächern, Aus der Straßen quetschender Enge, Aus der Kirchen ehrwürdiger Nacht Sind sie alle ans Licht gebracht. Sieh nur sieh! wie behend sich die Menge Durch die Gärten und Felder zerschlägt, Wie der Fluß in Breit und Länge So manchen lustigen Nachen bewegt, Und, bis zum Sinken überladen, Entfernt sich dieser letzte Kahn. Selbst von des Berges fernen Pfaden Blinken uns farbige Kleider an. Ich höre schon des Dorfs Getümmel, Hier ist des Volkes wahrer Himmel, Zufrieden jauchzet groß und klein: Hier bin ich Mensch, hier darf ichs sein! Klavier: Ulrike Theusner mit "Original WeimarerKutschenAtmo" Bild: Randolph Caldecott
Khùrodals Finger gruben sich durch die Büsche und zerquetschten alles was dort um Schutz ringend hockte. Haldùriks Hand zerschlug die Dächlein und durchwühlte die Stätten um zu schauen was sich darin befand. Die Augen der Knappen glotzten furchterregend umher um die schöne Fìnua im Gewimmel auszumachen. Nachdem viel Leben zerquetscht und viele Häuser zerschlagen waren, fanden sie schließlich das arme Zwergenweib hockend unter Evenàrs Herrschaftswurzel. Khùrodal hob sie wie eine Feder auf, legte sie auf seine Hand und schloss die Finger...