POPULARITY
Kraft des Lachens - Dein Lachyoga-Podcast für mehr Glück und Selbstzufriedenheit
#70 Clownerie – Witz – Theater und was wir sonst so brauchen / Interview mit Markus Weise#markusweise #clownerie #witze #weltrekord #podcast #podcastfabrik Die Vielfalt, die Markus in seine Arbeit einfließen lässt: Clownerie, Witze (er ist Weltrekordhalter im Witze erzählen), Theater – all das macht unsere Welt bunter. Diese Tools können, aus purer Freude genutzt oder zusätzlich pädagogisch (er ist Lehrer) und therapeutisch eingesetzt werden. Mit dieser bunten heiteren Vielfalt ist Markus unterwegs und erheitert kleine und große MenschenHinweis: Podcast-Folge #64: Traumpaar Lachen und Lernen / Interview mit Charmaine LiebertzÜbungen (LYÜ): Spaßvogel; Fehler-Lachen; Über uns selber lachen Übungen-Markus(HÜ): Handschlag zur Begrüßung; Witze-Dienst; Drei Ebenen; Zeit-Kapsel; Energizer: Näschen - Öhrchen; Kreis-Spiel: Whiskey-Mixer; Ich esse gern...; Spiel: Schnick – Schnack – Schnuck - Variante; Wusch-Kreis Scherzfragen: Wie Heißt ein Bumerang der nicht zurück kommt? Zu welchem Arzt geht Pinocchio? LYÜ: Pscht! Nicht so laut! Buchtipps KINDERBUCHFiete Hansen löscht ein Schiff, Markus Weise, Schünemann Verlag Das Lachen – Ein theoretischer und praktischer Überblick, Dr. Michael Titze und Silvia Rößler, HCDA-Verlag Lachen trotz und alledem - Darf ich lachen, wenn ich traurig bin?, Silvia Rößler, Via Nova Verlag Kontakte info@markus-weise.dehttps://markus-weise.de/https://www.facebook.com/MarkusWeise.Komiker https://www.instagram.com/komikermarkus/ www.theapolis.de/de/profil/markus-weise filmmakers.de/markus-weisehttps://www.lachyoga-silvia-roessler.de https://linktr.ee/silvia.roessler_lachyoga Meinen Podcast kannst du kostenfrei hören und abonnieren - auf allen Podcast-Plattformen und auf YouTube Lachyoga Silvia Roessler. Ich freue mich auf dein Feed Back. Heiter weiter.Lach's gut,deine Silvia 00:00 Intro 00:34 Einstieg, Vorstellung, Begrüßung von Markus; u.a. Weltrekordhalter im Witze erzählen 02:52 Markus stellt sich vor; Tischler; Holz und Pädagogik-Berufsschul-Lehrer; Niederdeutsches Theater; Clownsschule (TuT); Klinikclown; Theater-Komödie; Humorberater; Plattdeutsche Nachrichten 08:19 Kombination: Lehrer und Comedy; Klinikclown Bruno 09:04 Clown-Figuren: Walter-Bühnen-Clown, Bruno-Klinik-Clown 10:09 Berusfsschule-Humor 11:06 jede Alterststufe anderer Humor 11:23 Humorelemente; J.Hattie Studie 2009: Humor und Haltung der Lehrer so wichtig; Hilbert Meyer; Stressbewältigung: Positive Emotionen 12:53 Unterricht: kleiner Energizer; Witze-Dienst; Perspektivwechsel15:01 Humor; heitere Gemütsverfassung 15:31 Geschichten; Anekdoten; Bsp: Schrittmaß 16:50 Geschichte-Opiumkrieg; Sendung 1-2-3; Anker: Bilder-Emotionen 19:31 Lehrer-Schauspieler 20:14 Autorität-Lachen-Humor: Lachen = Gesprächsangebot 22:30 Unterrichtet am Studienseminar Oldenburg Humor im Unterricht-in der Schule 23:26 Lachen-Humor verbindet; Augenhöhe-erhöhte Position 24:12 Humor-Übung: Drei Ebenen; Unterrichtsklima; Augenhöhe - parallel im Krankenhaus 26:26 Humor-Schlüsselreize; Paul McGhee (Humorforscher) – verschieden Reize in verschiedenen Altersstufen: Witze; Anekdoten; nonverbale Verhaltensweisen; Inkongruenz; Slapstick; Sprachwitz; Scherzfragen; Rätsel-Witzen; Reime; Buchstaben umdrehen; Klassenclown; Selbstironie; Ironie 30:13 Humor-Übung(HÜ): Zeitkapsel 32:50 Energizer-Humorübung-Klassenklima fördern 33:14 Energizer: Näschen – Öhrchen; Kreis-Spiel: Whiskey-Mixer, Messwechsel, Wachs-Maske 36:18 Kennenlernspiel-HÜ: Ich esse gern …..37:22 Spiel: Schnick-Schnack-Schnuck; Variante: ohne Verlierer 38:17 Über sich selbst lachen können 39:17 HÜ: Wusch-Kreis 42:17 Humor-Rituale: Witz des Tages, Cartoon der Woche, Kalenderblatt mit Witzen-Glücksprüche; Humor-Blitzlicht; Montag: was ist denn Witziges passiert?Humor-Regal; Spiele; Handpuppe; Mathe-Max 46:23 Seniorenheim; Bühne; Bütt; Schule; etc. was ist bei deiner Arbeit der Unterschied- was ist identisch? 48:18 Aufzieh-Figur: Kontakthilfe 50:43 Bühne: Vorgabe 51:45 Plattdeutsch: Bsp. Nachrichten55:00 Scherzfragen 55:42 Witze erzählen: Klientel, Uhrzeit, Feste-Witze; Büttenrednerschule 58:45 LYÜ: Spaßvogel 01:01:31 LYÜ: Fehler-Lachen 01:03:04 Weltrekordhalter im Witze erzählen; vorheriger Rekordhalter: Clive Greenaway; 33 Witze in 60 Sec. 01:04:52 drei Witze 01:07:17 Kostprobe Witzerekord 01:09:35 Was bedeuten für dich ganz persönlich Lachen, Witz und Humor? 01:11:04 Lachyogaleiter; LYÜ: Pscht! Nicht so laut! 01:12:46 Lachen in Kirche gebracht: Schnupperangebote, usw. 2017 Lachender Kirchturm, Kunstprojekt „Lachen erlaubt“ von CaBri, Carolyn Krüger und Brigitte Kottwitz 01:14:18 Botschaft von Markus 01:14:39 LYÜ: Über uns selber lachen 01:15:31 #29 Lachender Kirchturm - Wo gibt's denn sowas? / Interview mit A. Piepenbrink-Rademacher 01:16:00 Buch: Fiete Hansen löscht ein Schiff 01:17:47 Danke, Ermunterung Humor einzusetzen 01:18:19 Verabschiedung 01:18:35 Autro#interview #podcast #podcastfabrik #antidepressiva #lachenundlernen #lachen #lachyoga #humor #humorschlüsselreiz #lachyogaübungen #silviaroessler #lebedeinlachen #lebenliebenlachen #buchtipp #selbstwirksamkeit #achtsamkeit #selbstbewusstsein #perspektivenwechsel #inspiration #mutmachen #akzeptanz #schule #weltrekordhalter #theater #pädagogik #selbstermächtigung #selbstwirksamkeit #innererkritiker #fehler #klinikclown #humorhilftheilen #hcda #humorberater #TuT #lachyogaleiter #FieteHansen #energizer #charmaineliebertz #PaulMcGhee #gelotologie #DickundDoof #boulevardtheaterBremen #HilbertMeyer #JohnHattie #Stress #stressbewältigung #antistress #gelingensfaktoren #StefanJürgens #auslöschungsphase #humorübung #kennenlernspiel #MichaelChristensen #HalliGalli #handpuppen #büttenredner #Clive Greenaway #plattdeutsch
Der Podcast zur erfolgreichen Vorbereitung auf die NLP Practitioner Prüfung Alle, die gerade eine NLP Practitioner Ausbildung absolvieren, können sich mit diesem Podcast optimal auf ihre Abschlussprüfung vorbereiten: Die Autorin geht prägnant auf die dafür relevanten Inhalte ein. Dabei wird das nach den maßgebenden Verbänden geforderte Wissen leicht verständlich und übersichtlich dargestellt. Die einzelnen Lerneinheiten sind so aufgebaut, dass sie gehirngerechtes Lernen unterstützen und optimale Lernerfolge ermöglichen. Zudem kann der Podcast auch gut für eine wirkungsvolle Auffrischung der wichtigsten NLP Practitioner Themen genutzt werden. Eine ideale Ergänzung dazu bietet das Lehrbuch „Das NLP Practitioner Prüfungswissen – Kompakt“, so dass die Kombination aus Lesen und Hören zu einem bestmöglichen Lernerfolg führen kann. NLP nicht als Technik zu verstehen, sondern als wirkungsvolle und wertschätzende Lebenseinstellung: Das ist die Haltung des NLP, die von der Autorin Jasmin Frank-Holzfuss seit vielen Jahren gelebt wird. Gerade vor einer Prüfung ist das vertrauensvolle Wissen um eine fundierte Begleitung mit den Werten des NLP von enormer Bedeutung. Mit diesem Podcast steht sie nun allen NLP Practitionern zur Verfügung.
Heute geht´s um den feinen Unterschied zwischen dem, was eine Person zu dir sagt und wie sie sich wirklich verhält. Worauf solltest du hierbei achten? Ich verrate es dir. Viel Spaß! --- Send in a voice message: https://anchor.fm/scherbenbringenglueck/message
Wir sprechen über ein Leiden, das uns oft begegnet: Der Mensch auf der Bühne oder in der Remote-Präsentation hat Inkongruenz. Das, WAS er sagt, passt nicht zu dem, WIE er es sagt. Seine nonverbalen und paraverbalen Signale sind nicht kongruent zu seiner verbal geäußerten Botschaft. Wann entsteht Inkongruenz? Zum Beispiel dann, wenn die oder der Vortragende starkes Lampenfieber hat. Der Körper signalisiert, „Ich will schnell weg hier, ich fühle mich nicht wohl!“ Und wenn das Thema der Präsentation aber lautet, „Wir schaffen das!“, dann wird die Aussage nicht zur Körpersprache passen. Das wirft Fragen auf. Zumindest Irritationen. Oder, wenn jemand kurzfristig einspringen muss, um für einen Dritten zu präsentieren. Was, wenn man nun nicht hinter dem steht, was vorgetragen werden soll? Kann man das überspielen? Mit Sicherheit nicht. Das Publikum wird merken, dass da etwas nicht stimmt. Oder, wenn die Präsentierenden in ein Korsett gezwängt werden, das sie nicht frei sprechen lässt. Das kann ein technisches Setting oder eine andere schlechte Bühne sein. Was passiert bei Inkongruenz? Die Gehirne der Zuschauer nehmen ein Rätsel wahr: Was stimmt nicht? Warum glaube ich dem Gesagten nicht? Wieso spüre ich eine Unsicherheit? Und weil es unsere Gehirne lieben, Rätsel zu lösen, suchen sie nach schnellen Antworten: „Sie lügt!“ „Er ist inkompetent!“ „Sie glaubt doch selbst nicht, was sie sagt!“ „Er selbst ist schon mal kein guter Krisenmanager!“ Was kannst Du gegen Inkongruenz tun? Lerne und übe, den Stresspegel auf der Bühne zu senken. Springe nur dann für Dritte als Präsentierende oder Präsentierender ein, wenn Du selbst von den Inhalten überzeugt bist und sie vertreten kannst. Nimm Einfluss auf das technische Setting und sorge für eine Bühne, auf der Du Dich wohlfühlst. Fang rechtzeitig an, zu üben und zu proben. Nimm Dir großzügig Zeit für die Vorbereitung. (Links in den Shownotes auf unserer Website.)
Vielleicht will ich ja auch mit dem Festhalten an meinen Erwartungen die Wahrscheinlichkeit des Eintretens meiner Vorstellungen erzwingen und so die Kontrolle behalten. Entstehen Abweichungen zwischen der von mir wahrgenommen Realität, also in der Interaktion zwischen mir und meiner Umwelt auf der einen Seite und meinen Erwartungen auf der anderen Seite, dann bezeichnet man das als Inkongruenz. Meine Wahrnehmungen haben über meine Erwartungen immer einen Bezug zu meinen Grundbedürfnissen. Eine kongruente Wahrnehmung bedeutet also eine Befriedigung meiner Bedürfnisse, inkongruente das Gegenteil. Meine Wahrnehmung richtet sich immer nach meinen aktivierten Zielen und Erwartungen aus. Das hat zur Folge, dass eine andauernde Kontrolle erforderlich wird, um meine Wahrnehmung in Übereinstimmung mit meinen Erwartungen zu bringen oder zu halten. Kommt es zu Inkongruenz wird mein Kontrollbedürfnis aktiviert. Weil der Zustand völliger Kongruenz, also gleichzeitige Befriedigung aller Grundbedürfnisse, höchst selten ist, ist das Bedürfnis nach Kontrolle fast immer mehr oder weniger stark aktiviert. Wenn ich eine Situation als kontrollierbar bewerte, wenn ich also meine Möglichkeiten, die aktuelle Situation besser mit meinen Erwartungen in Einklang bringen zu können, positiv beurteile, wird mein Kontrollbedürfnis befriedigt. Anders herum, wenn ich eine inkongruente Situation als unkontrollierbar empfinde, wird mein Kontrollbedürfnis verletzt und es kann sein, dass ich dann aggressiv, verärgert, enttäuscht reagiere oder traurig bin. Unser Gehirn produziert so gesehen unentwegt erwartete Szenarien, wie es von der jetzige Sekunde aus weitergehen wird. Solange die wahrgenommenen Informationen aus meiner Umgebung mit meinen Erwartungen - also meinen Entwürfen von der Zukunft – übereinstimmen, solange ich also Kongruenz verspüre, bleibt mein Kontrollbedürfnis inaktiv. Alles läuft glatt, passt und bewegt sich innerhalb meines Erwartungsrahmens.
Leben Lieben Lassen- Inspirationen zu Persönlichkeit, Beziehung und Selbstliebe
Über die Kunst "nein"- zu sagen...Wenn kleine Kinder das eigene Ich entdecken, fangen Sie an "nein" zu sagen. Das passiert irgendwann im Alter von zwei bis drei Jahren. Voller Freude zeigen die Kleinen dann den eigenen Willen, machen reichlich Gebrauch von der Möglichkeit den Eltern etwas entgegenzusetzen. Sie machen ein Spiel daraus, sich abzugrenzen und genießen die Wirkung und die Macht des eigenen Ichs. "Nein, nein, nein...!" Für Eltern kann diese "Trotzphase" eine ganz schöne Herausforderung sein. Es bedeutet, dem eigenen Kind Grenzen setzen und gleichzeitig Raum zum Wachsen zum zu lassen- keine leichte Aufgabe! Je nachdem, wie diese Balance zwischen eigenen Bedürfnissen und den Erwartungen anderer gelingt und erlaubt ist, machen wir auf dem Weg zum Großwerden ganz unterschiedliche Erfahrungen mit dem eigenen Willen. Wir lernen, dass wir bei allem was wir tun mit Konsequenzen leben müssen und manche davon können recht schmerzhaft sein: das Gefühl nicht okay zu sein , dass Gefühl abgelehnt zu werden oder ausgegrenzt zu sein. Es kann wirklich anstrengend sein, eine eigene Meinung zu haben und die auch zu behaupten. Es ist ein individueller Prozess, die Balance zwischen Distanz und Nähe zu finden, zwischen Individualität und Gemeinschaft, zwischen Selbst- und Fremdbestimmtheit. Wir finden uns wieder zwischen dem Wunsch nach Zugehörigkeit und dem Wunsch nach Selbstwirksamkeit. Es ist ein Drahtseilakt und leicht kann dieser Prozess kippen - in die eine oder andere Richtung. In meiner Arbeit mit Klienten sind es häufig Frauen, die das Problem haben nicht wirklich "nein" sagen zu können. Sie leiden oft darunter, sich zu sehr anpassen, es anderen recht machen zu müssen, die eigenen Bedürfnisse hinten anzustellen. Diese Frauen haben Antennen dafür entwickeln, die Bedürfnisse anderer Menschen zu erspüren und dabei ist die Wahrnehmung für die eigenen Bedürfnisse irgendwann auf der Strecke geblieben. Obwohl sie selbstbewusst auftreten, können sie schlecht Grenzen ziehen und neigen dazu zu häufig "ja" sagen, obwohl Sie "nein" fühlen. Kurzfristig macht das manches einfacher: man muss nicht unbequem sein, kann sich und anderen Auseinandersetzungen ersparen. Langfristig bedeutet es allerdings, sich immer weiter von sich selbst zu entfernen. Manche dieser Frauen wissen gar nicht, was Sie eigentlich selbst wollen- weil es noch nie in Ihrem Leben wichtig war. So entsteht eine Inkongruenz zwischen innen und außen und das erzeugt immer Druck und Stress. Vielleicht kommt Ihnen ja auch irgendetwas davon bekannt vor? Es kommt ein Punkt im Leben, da wird der Druck der aus dem inneren Widerspruch entsteht einfach zu groß, irgendwann zeigt uns das Leben auf die eine oder andere Weise dass es Zeit für ein "nein" wird um damit endlich "ja" zu sich selbst zu sagen. Und es ist nie zu spät, dieses "unbequem sein" zu lernen... weiterlesen... Folge direkt herunterladen
Leben Lieben Lassen- Inspirationen zu Persönlichkeit, Beziehung und Selbstliebe
Heute möchte ich Dir zwei Facetten Deines Selbst vorstellen, das innere und das äußere Ich. Diese beiden Ich-Anteile an sich wahrzunehmen und zu beobachten, kann helfen sich wohler und stimmiger im eigenen Leben zu fühlen. Denn nicht immer ziehen die beiden zusammen an einem Strang. Und das kann sich sehr belastend für uns anfühlen und uns unsere ganze Kraft rauben. Stellen Dir das Ganze wie eine Grenze vor zwischen Deiner Innenwelt und Deiner Außenwelt vor. Wenn Du so willst, ergibt sich das automatisch durch die Begrenzung Deines Körpers. Das innere Ich umfasst all das, was Du in Deinem Inneren denkst, fühlst oder willst. Die meisten von uns wissen das eigentlich ganz gut. Doch das heißt nicht zwangsläufig, dass man auch wirklich danach handelt. Das äußere Ich ist nämlich das, was wir in der Außenwelt tatsächlich tun, also wir uns verhalten oder was wir sagen. Das, was für andere sichtbar uns spürbar ist. Das Problem entsteht für viele Menschen dadurch, dass sie etwas anderes tun, als sie im Inneren spüren oder wollen. Das sie etwas anderes sagen, als sie innerlich denken usw. So entsteht eine Inkongruenz zwischen unserer Innenwelt und der Außenwelt und das bedeutet Stress. Denn es braucht sehr viel Energie, um den Widerspruch zwischen Innen und Außen nicht spürbar werden zu lassen, man muss sich eigentlich immerzu anstrengen, um anders zu sein als man sich tatsächlich innerlich fühlt. Im schlimmsten Falle tut unser äußeres Ich etwas, um es anderen recht zu machen, obwohl wir innerlich total dagegen sind. Dann sagen wir außen Ja, und innen Nein zu uns selbst. Das ist nicht nur sehr unauthentisch, es ist auch sehr anstrengend und absolut selbstverbietend. Ein Beispiel? Denke an die nette Lehrerin Deiner Kinder, die Dich bittet noch einen Kuchen für das Kinderfest zu backen. Du würdest das gerne machen, allerdings weißt Du schon so nicht, wie Du in den nächsten Tagen alles unter einen Hut kriegen sollst. Innen schreit es HILFE und NEIN, das schaff ich nicht auch noch... Aber außen lächelst Du nett und sagst: Natürlich, mach ich gerne...Du kannst unmöglich absagen, was sollen denn da die anderen denken? Also reißt Du Dich zusammen und überhörst Dein inneres NEIN, Dein Stresspegel steigt weiter, denn Du stehst megamäßig unter Druck. Kann man das ändern? Ja, man kann. Zuerst einmal, in dem man anfängt zu beobachten, was man da eigentlich tut. Hören SIe in sich hinein und zwar in den verschiedensten Situationen. Fragen Sie sich: was denke, fühle und will ich eigentlich jetzt gerade wirklich? Und dann: was tue ich? Wie verhalte ich mich? Das ist nur eine kleinen Beobachtungsaufgabe. Aber sie hat eine sehr kraftvolle Wirkung. Denn je öfter Sie eine Inkongruenz zwischen Innen und Außenwelt feststellen, um so weniger oft wird es Dir gelingen Dich selbst zu übergehen. Denn es macht einen wirklich großen Unterschied, ob Du einfach vollautomatisch tust, was Du immer tust- oder ob Dir wirklich bewusst wird, was Du da machst. Und dieses Bewusstwerden gelingt über die Beobachtung. Und ich verspreche Dir etwas: Jedes Mal, wenn Du es schaffst, dass Inneres und Äußeres Ich an einem Strang ziehen, wirst Du belohnt, mit einem guten Gefühl von Stimmigkeit und Zufriedenheit. Und das wünsch ich Dir... Herzlichst Claudia Folge direkt herunterladen
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 07/19
Im Rahmen dieser Arbeit wurde die Gelenkmechanik, insbesondere die Beanspruchungsverteilung und die Gesamtbeanspruchung der Gelenkflächen, des oberen Kopfgelenkes untersucht. Dazu wurde die Mineralisierung der subchondralen Knochenplatte, die ein Äquivalent der langfristigen mechanischen Beanspruchung der Gelenkflächen ist, mittels CT-Osteoabosrptiometrie gemessen. Bei diesem Verfahren werden auf der Grundlage von CT-Bildern Densitogramme, also farbliche Darstellungen der Beanspruchungsverteilung, erstellt, sodass auch eine Untersuchung lebender Personen möglich ist. Es wurden sowohl für die Condyli occipitales als auch für die oberen Gelenkflächen des Atlas nahezu identische Muster der Beanspruchungsverteilung gefunden. Allen Mustern war eine geringe Beanspruchung im anterioren Anteil der Gelenkflächen und eine hohe Beanspruchung im zentralen und/oder dorsalen Anteil der Gelenkflächen gemeinsam. Dies konnte durch die Lage der Kontaktflächen und durch den Durchtrittspunkt der Gelenkresultierenden erklärt werden. Die Anzahl der Beanspruchungsmaxima war bei den einzelnen Mustern unterschiedlich, wobei das Auftreten mehrer Maxima wesentlich von der Inkongruenz der Gelenkflächen abhängig zu sein scheint.
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 06/19
Im menschlichen Körper gibt es sphärische und nicht-sphärische Gelenke. Das Hüftgelenk, ein sphärisches Gelenk, weist bei jungen Menschen eine Inkongruenz der Gelenkflächen auf. Das bedeutet, dass die Kontaktzonen der beiden Gelenkkörper im vorderen und hinteren Pfannenbereich liegen. Ab einer bestimmten Größe der einwirkenden Gelenkkraft kommt es zu einem vollständigen Kontaktschluss mit nachfolgend größerer Kontaktfläche und kleinerer Druckspannung. Mit zunehmendem Alter geht diese Inkongruenz verloren und es verschlechtert sich damit die Gelenksituation. Es gibt Hinweise, dass auch in nicht-sphärischen Gelenken dieses Prinzip der „Physiologischen Inkongruenz“ besteht. Daher wurden in dieser Arbeit obere Sprunggelenke hinsichtlich subchondraler Mineralisierungsmuster, Gelenkgeometrie und Lokalisation von degenerativen Veränderungen untersucht. Aus der Anatomischen Anstalt München standen uns insgesamt 34 in Formalin fixierte Präparate, 33 rechte und 1 linker Fuß, zur Verfügung. Diese Sprunggelenke waren von 24 Frauen und 10 Männern im Alter von 59 bis 95 Jahren, mit einem Durchschnittsalter von 80,6 Jahren. Eine CT-Osteoabsorptiometrische Auswertung lag von 34 Präparaten vor, 18 rechte und 16 linke obere Sprunggelenke. Die Verteilungsmuster der subchondralen Mineralisierung der jeweiligen Präparate lassen sich in zwei unterschiedliche Typen einteilen. Zum einen ein bizentrisches Verteilungsmuster (Typ I) mit Maxima im Bereich der ventromedialen und ventrolateralen Trochlea tali. Die größte Dichte befand sich entlang der medialen Talusrolle, wobei die Facies articularis medialis häufig mit eingeschlossen war. Die zentrale Region war wenig mineralisiert. Ein weiteres Maximum befand sich in der Mitte der lateralen Facies malleolaris lateralis. Die korrespondierenden Gelenkflächen der Malleolengabel zeigten spiegelbildliche Verteilungsmuster. Die höchste Mineralisierungsdichte befand sich in der Übergangszone zwischen der Facies articularis inferior tibiae und der Facies articularis malleoli medialis. Üblicherweise bestand noch ein weiteres Maximum ventrolateral, welches weniger mineralisiert war. Zum anderen präsentierte sich Typ II mit nur einem Maximum, welches im ventromedialen und medialen Bereich lokalisiert war. Die Gelenkfläche der Malleolengabel zeigte dazu ausgeprägte Maxima im ventromedialen Bereich, die sich oft nach medial und dorsal ausbreiteten. Die subchondralen Dichteverteilungsmuster korrelieren mit der Geometrie der Talusrolle. Eine flache Talusrolle zeigte vorwiegend monozentrische Muster (Typ II), während bei tiefen Talusrollen bizentrische Verteilungsmuster (Typ I) vorlagen. Möglicherweise werden initial sowohl bei flachen als auch bei tiefen Talusrollen zuerst die medialen und lateralen Rollhügel belastet und anschließend folgt die Druckverteilung auf die gesamte Fläche. Dies würde bedeuten, dass auch im oberen Sprunggelenk das Prinzip der „Physiologischen Inkongruenz“ zu finden ist. Bei einer physiologischen Bewegungsabfolge des oberen Sprunggelenkes führt dies zu einer intermittierenden Beanspruchung der Gelenkflächen und gewährleistet somit einen effizienten Mechanismus der Lastübertragung, verbunden mit einer optimalen Schmier- und Ernährungsfunktion des Knorpels. Die Arthroseverteilungskarten waren sowohl bei monozentrischen, als auch bei bizentrischen Verteilungsmustern der subchondralen Mineralisierung sehr ähnlich. Arthrotische Veränderungen zeigten sich vor allem auf der medialen und lateralen Rollkante, sowie im ventralen und dorsalen Bereich der Gelenkfläche des Talus bzw. der Malleolengabel. Der zentrale Bereich wies nur selten Veränderungen auf. Demzufolge besteht kein Zusammenhang zwischen der Lokalisation von degenerativen Veränderungen und der Lokalisation der Maxima der subchondralen Mineralisierung. Da die höchsten Arthrosegrade auf den Rollhügeln zu finden waren, lässt sich vermuten, dass der Knorpel anfälliger für Spitzenbelastungen ist und darauf mit Knorpelveränderungen reagiert. Die Belastungen, die jedoch über einen längeren Zeitraum auf den unter den Knorpel liegenden subchondralen Knochen in immer gleicher Form einwirken, spiegeln sich in der Dichte der subchondralen Mineralisierung wider (Langzeitbelastung).
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 06/19
Den Facettengelenken wird in letzter Zeit für die Entstehung der Rückenschmerzen eine immer größere Bedeutung beigemessen. Ziel unserer Studie war es daher, die Material-verteilung der Processus articulares superiores der Lendenwirbelsäule mittels µ-CT zu untersuchen und daraus Rückschlüsse auf ihre Belastung zu ziehen. Verwendet wurden die oberen Gelenkfortsätze der Höhen L2 und S1 von 6 männlichen Leichen (68 - 94 Jahre) und 9 weiblichen Leichen (63 - 100 Jahre) aus dem Präparierkurs. Ausgewertet und miteinander verglichen wurden in 5 Abschnitte zu je 20% die Strukturparameter BV/TV, SMI, Tb.N* und Tb.Th*. Es zeigten sich statistisch signifikante Unterschiede zwischen L2 und S1. BV/TV, Tb.Th* und Tb.N* waren hierbei auf Höhe S1 signifikant höher, der SMI niedriger als auf Höhe L2. Innerhalb der Processus articulares superiores zeigen alle Strukturparameter eine ähnliche Verteilung. BV/TV, Tb.N* sowie im Os sacrum Tb.Th* nehmen von oben nach unten hin ab, der SMI nimmt nach unten hin zu. Diese Ergebnisse können im Zusammenhang mit der spezifischen Belastung sowie mit dem typischen Bewegungsmuster der kleinen Wirbelgelenke gesehen werden. Die oberen Gelenkfortsätze des Os sacrum sind durch ihre Lokalisation und den lumbosakralen Knick einer höheren axialen und ventralen Last ausgesetzt. Auch sind die oberen Abschnitte bei Flexion/Extension sowie der Seitwärtsbiegung durch die Inkongruenz der Gelenkflächen höheren Belastungsspitzen ausgesetzt als die unteren Abschnitte. So zeigt unsere Studie eine Anpassung der trabekulären Struktur an die spezielle Belastungssituation der kleinen Wirbelgelenke.
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 01/19
Degenerative Gelenkerkrankungen (Osteoarthrose) gehören zu den am weitesten verbreiteten chronischen Erkrankungen der älteren Bevölkerungsschicht. Die vorliegende Arbeit hatte zum Ziel, Bildverarbeitungsmethoden zu entwickeln, die eine frühzeitige Diagnose degenerativer Veränderungen des Knorpels oder eine Prognose über die Erkrankungswahrscheinlichkeit bzw. ihren Verlauf ermöglichen. Dies ist notwendig, um rechtzeitig mit einer geeigneten Therapie beginnen zu können. Dreidimensionale Rekonstruktion der Knorpelplatten aus MRT-Schichtbildern Als erster Schritt wurde eine Technik für die 3D-Rekonstruktion der Knorpelplatten aus den segmentierten Schichtbildern entwickelt. Das rekonstruierte Knorpelmodell bietet die Möglichkeit, die Gelenkflächengröße und die Größe der Knorpelknochengrenze exakt und reproduzierbar zu ermitteln. In der Gelenkflächengröße wird ein wichtiger Parameter für die Lastverteilung innerhalb der Gelenke gesehen. Zum anderen dient sie als Basis zur ortsaufgelösten Berechnung und Visualisierung der Gelenkflächenkrümmung und Signalintensität. Die Methode zur 3D-Rekonstruktion lässt sich in verschiedene Phasen unterteilen. In der ersten Phase werden die Konturen des segmentierten Bereiches jeder Schicht berechnet und die Reihenfolge der einzelnen Konturpunkte im mathematisch positiven Sinn geordnet. Unter Verwendung von "a priori"-Wissen über die Knorpelform wird die Gesamtkontur jeder Schicht in einen Gelenkflächen- und einen Knorpelknochengrenzen- Anteil unterteilt. Die Konturen, die gemeinsam einer Knorpelfläche (Gelenkfläche oder Knorpelknochengrenze) zugeordnet wurden, werden über ein Dreiecksnetz zu einem dreidimensionalen Modell der Fläche verbunden. Das Dreiecksnetz kann in unterschiedlichen Auflösungen erzeugt werden, je nachdem ob jeder Konturpunkt in dieses Netz einbezogen oder eine vom Benutzer definierte Anzahl übersprungen wird. Dadurch wird eine Glättung der Oberfläche möglich. Durch Summation der einzelnen Dreiecksflächen wird die Gesamtgröße der beiden Knorpelflächen berechnet. Die Bestimmung der Gelenkflächen- und Knorpelknochengrenzengröße wurde an verschiedenen Testkörpern (Kugel, Zylinder, Ebene) validiert. Die Abweichung von der theoretischen Flächengröße der Testkörper lag zwischen 0 und 4%. Die Präzision (CV%) der Messung verschiedener Gelenkflächen des Kniegelenks bei 14 Probanden (WE-FLASH Sequenz, Auflösung 1;5x0;31x0;31mm3, 4-fach Messung) lag zwischen 2,0 und 3,6 %. Es ergab sich ein Verhältnis zwischen der biologischen Variabilität und dem Messfehler von 3,7:1 (Patella, Knorpelknochengrenze) bis 7,7:1 (Femur, Knorpelknochengrenze). Dies zeigt, dass mit der Methode verlässlich zwischen Individuen mit großen und kleinen Gelenkflächen unterschieden werden kann. Der Vorteil dieses Verfahren gegenüber vergleichbaren Ansätzen besteht darin, dass der segmentierte Bereich automatisch in einen Gelenkflächen- und Knorpelknochengrenzen-Anteil aufgeteilt wird. Auf dieseWeise wird eine getrennte Analyse beider Flächenanteile möglich. Die 3D-Rekonstruktion ist weitgehend unabhängig von der ursprünglichen Schichtorientierung und ermöglicht somit morphologische Untersuchungen der Gelenkfläche, wie z.B. eine Krümmungsanalyse. Krümmungsanalyse des Gelenkknorpels In einem nächsten Schritt wurden Techniken für eine Analyse der Gelenkflächenkrümmung entwickelt. Die Krümmung dient als Maß zur Beurteilung von Inkongruenzen zwischen patellofemoraler bzw. tibio-femoraler Gelenkfläche. Da das Ausmaß der Inkongruenz zwischen zwei Gelenkflächen Einfluss auf die Größe der Kontaktfläche zwischen diesen hat, wird hierdurch die Lastverteilung im Gelenk entscheidend bestimmt. Es wurde eine regionale Gaußsche und eine indirekte Krümmungsanalyse entwickelt. Um die Gaußsche Krümmungsanalyse durchzuführen, wurde eine B-Spline-Fläche durch definierte Oberflächenpunkte des 3D-Modells der Gelenkfläche interpoliert. Da für die B-Spline-Fläche eine mathematische Beschreibung existiert, war eine Bestimmung der beiden Hauptkrümmungen jedes Punktes auf der Fläche möglich. Auf diese Weise konnte für jeden Flächenpunkt die mittlere, maximale, minimale und Gaußsche Krümmung berechnet werden. Die Verfahren wurde an 5 Testkörpern mit bekannten Krümmungseigenschaften (Kugel, Zylinder, Ebene, Paraboloid, Hyperbolisches Paraboloid) validiert. Die maximale Abweichung vom theoretischen Krümmungswert betrug ca. 2%. Die Präzision [1m] der Gaußschen Krümmungsanalyse an den Kniegelenken gesunder Probanden lag zwischen 2,9 und 10,5 1m. Ergänzend zur exakteren Gaußschen Krümmungsanalyse wurde die indirekte Krümmungsanalyse entwickelt. Hierbei wurde durch eine Flächenexpansion des 3D-Modells die relative Flächenvergrößerung berechnet. Auf Basis dieser relativen Änderung wurde eine Krümmungsmaßzahl bestimmt. Die Anwendung auf Testkörper zeigte, dass dieses Verfahren eher eine qualitative Aussage über die Gesamtkrümmung einer Fläche liefert und daher eine exakte Gaußsche Analyse vorzuziehen ist. Das in dieser Arbeit entwickelte Gaußsche Verfahren zur Krümmungsbestimmung von Gelenkflächen hat das Potential, ein quantitatives Maß der Inkongruenz von Gelenken zu liefern. Dadurch wird es möglich, Punkte maximaler Belastung zu ermitteln, was Hinweise auf die Initiation und Progression von Knorpelschäden liefern kann. Darüberhinaus kann ein Zusammenhang zwischen der lokalen Belastung und daraus folgenden biochemischen Eigenschaften des Knorpels hergestellt werden. Globale und regionale Signalintensitätsanalyse In einem dritten Schritt wurden die Voraussetzungen für eine detailierte Strukturanalyse des Knorpelgewebes mit der MRT geschaffen. Zu diesem Zweck wurde ein Verfahren entwickelt, mit dem sich die globale und regionale Signalintensität spezieller MRT-Sequenzen quantitativ und visuell (projiziert auf das 3D-Knorpelmodell) auswerten lassen. Je nach MRT-Sequenz lassen sich potentiell Aussagen über den Wasser-, Kollagen- oder Proteoglykangehalt des Knorpels in unterschiedlichen Regionen treffen. Dazu wird der segmentierte Knorpel automatisch in eine vom Benutzer definierte Anzahl von Tiefenzonen (Oberfläche - Knorpelknochengrenze) und Regionen (z.B. medial - lateral) eingeteilt. Die Signalintensität kann global über den gesamten Knorpel oder regional in den Tiefenzonen und Regionen ausgewertet werden. An 15 Probanden wurde für die Protonendichte ein signifikant (p < 0,001) höherer Wert des patellaren Knorpels gegenüber der lateralen Tibia festgestellt. Insgesamt konnte eine hohe Variabilität zwischen den Probanden beobachtet werden. Zwischen den männlichen und weiblichen Probanden ergab sich kein signifikanter Unterschied. Die Variation zwischen den Schichten war geringer als diejenige zwischen verschiedenen Individuen. Beim MT-Koeffizienten war eine signifikant niedrigere Signalintensität (p < 0,01) des Knorpels der medialen Tibia gegenüber der Patella und der lateralen Tibia zu beobachten. Es wurde ebenfalls eine hohe inter-individuelle Variabilität festgestellt. Auch beim MT-Koeffizienten war die Variation zwischen den Schichten geringer als diejenige zwischen verschiedenen Individuen. An 3 Probanden und 3 Präparaten wurde eine regionale Signalintensitätsanalyse der Protonendichte und einer Wasseranregungssequenz durchgeführt. Die Analyse der Protonendichte in den Tiefenzonen des Knorpels der Probanden ergab eine erwartete Abnahme hin zu tiefer gelegenen Knorpelbereichen. Insgesamt konnten konsistente Ergebnisse bei den untersuchten Probanden und Präparaten festgestellt werden. Sowohl die inter-individuellen Unterschiede als auch die signifikanten Unterschiede zwischen einzelnen Knorpelplatten korrelieren mit Ergebnissen aus der Literatur. Diese könnten in Zusammenhang mit unterschiedlichen mechanischen Belastungen der einzelnen Knorpelplatten stehen. Die konsistente Signalintensitätsverteilung bei den Probanden und Präparaten unterstützt die Vermutung, dass tatsächlich bestimmte Strukturkomponenten des Knorpels durch diese erfasst werden. Basierend auf den entwickelten Methoden sind verschiedene Untersuchungen zu den folgenden Themenkomplexen möglich: - Untersuchung funktioneller Anpassungsprozesse. - Dokumentation von Altersveränderung in der Knorpelzusammensetzung. - Diagnose der Osteoarthrose im Frühstadium. - Verlaufskontrolle bei Osteoarthrose. - Beurteilung des Therapieerfolgs und Evaluation neuer Medikamente. - Screening der Gewebezusammensetzung bei der In-vitro-Züchtung von Knorpelgewebe zur späteren Implantation.
Um näheren Einblick in die Belastung des Schultergelenkes zu erhalten, wurde mittels der CT-Osteoabsorptiometrie die Verteilung der subchondralen Mineralisierung in der Cavitas glenoidalis bei Normalpersonen, Sportlern und Patienten untersucht. Während sich bei jüngeren Normalpersonen 2 Dichtemaxima, ventral und dorsal, finden, zeigen alte Menschen ein zentrales Maximum, was auf eine unterschiedliche Mechanik infolge altersmäßiger Abschwächung der physiologischen Inkongruenz hindeutet. Bei Turnern ist die Gesamtmineralisierung signifikant erhöht, Maxima finden sich zentral oder nach dorsal verschoben. Bei Patienten mit habitueller Schulterluxation oder Instabilität sind die Dichtemaxima in die Randbereiche verlagert und deuten damit auf einen exzentrischen Einfall der Resultierendenhin. Mittels der CT-Osteoabsorptiometrie können diese individuellen Mineralisierungsmuster zur Darstellung gebracht und Informationen über die individuelle Beanspruchungssituation eines Gelenkes gewonnen werden.