Podcasts about defizits

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Best podcasts about defizits

Latest podcast episodes about defizits

HeuteMorgen
Wie ein möglicher Friedensplan für die Ukraine aussieht

HeuteMorgen

Play Episode Listen Later Feb 13, 2025 12:48


US-Präsident Donald Trump hat mit Wladimir Putin und später mit Wolodimir Selenski telefoniert. In diesen Gesprächen hat sich abgezeichnet, wie ein möglicher Weg zu Friedensgesprächen aussehen könnte und wer welchen Preis zu bezahlen hätte. Weitere Themen in dieser Sendung: Statt des budgetierten Defizits von 2,6 Milliarden Franken machte der Bund im Jahr 2024 nur 80 Millionen Franken Minus. Nun werden Forderungen laut, dass es keine weiteren Sparmassnahmen brauche. In den USA haben die Gewerkschaften versucht, die Abbaupläne beim Bundes- und Verwaltungspersonal zu stoppen. Nun haben sie vor einem ersten Gericht verloren. Frankreich wird bis Ende Jahr die letzten Truppen aus dem westafrikanischen Land Senegal abziehen. Das haben die beiden Länder vereinbart. Noch hat Frankreich rund 350 Soldaten in Senegal.

Echo der Zeit
Bundesfinanzen deutlich besser als budgetiert

Echo der Zeit

Play Episode Listen Later Feb 12, 2025 40:27


Anstelle des budgetierten Defizits von 2,6 Milliarden Franken in der Bundeskasse hat Finanzministerin Karin Keller-Sutter am Mittwoch ein nur kleines Minus von 80 Millionen bekanntgegeben. Die SP spricht von einer «Milliarden-Fehlprognose», was die Finanzministerin zurückweist. Alle Themen: (00:00) Intro und Schlagzeilen (01:19) Bundesfinanzen deutlich besser als budgetiert (05:12) Nachrichtenübersicht (09:42) Regierungsbildung in Österreich gescheitert (15:00) Wo steht die Schweiz bei der Regulierung künstlicher Intelligenz? (19:29) Militärische Kräfteverhältnisse weltweit verschieben sich (22:49) Russlands Problem mit seiner Präsenz in Afrika (29:49) Toskana ermöglicht Sterbehilfe (33:48) Israel-Boykott in Malaysia

Info 3
Deutlich bessere Bundesfinanzen als erwartet

Info 3

Play Episode Listen Later Feb 12, 2025 14:03


Anstelle des budgetierten Defizits von 2,6 Milliarden Franken in der Bundeskasse hat Finanzministerin Karin Keller-Sutter am Mittwoch ein nur kleines Minus von 80 Millionen bekannt-geben können. Die SP spricht von einer «Milliarden-Fehlprognose», was die Finanzministerin zurückweist. Weitere Themen: Die Regierungsbildung in Österreich ist gescheitert. Die Rechtsaussen-Partei FPÖ und die konservative ÖVP haben sich trotz intensiver Gespräche in den letzten Woche nicht gefunden. Damit ist immer noch nicht klar, wer in in Österreich künftig das Sagen hat. Künstliche Intelligenz bietet viele Chancen, birgt aber auch Gefahren, Missachtung der Privatsphäre. Deshalb soll der Umgang mit K.I. reguliert werden. Der Europarat hat zu diesem Zweck ein K.I.-Übereinkommen verabschiedet. Die Schweiz will diese Konvention nun übernehmen. Die Ausgaben für die Verteidigung steigen weltweit laufend schneller. Besonders extrem ist die Entwicklung in Russland. Der Blick auf die militärischen Kräfteverhältnisse zeigt zudem, weshalb Russland in seinem Krieg gegen die Ukraine die Oberhand errungen hat und wohl behalten wird.

Regionaljournal Zentralschweiz
Schwyzer Kantonsrat bewilligt Steuersenkung trotz grossem Defizit

Regionaljournal Zentralschweiz

Play Episode Listen Later Dec 11, 2024 28:00


Im Kanton Schwyz sinken 2025 die Steuern für natürliche Personen. Dies hat der Kantonsrat am Mittwoch mit 61 zu 35 Stimmen entschieden und stellt sich somit gegen den Regierungsrat. Trotz eines Defizits im Budget 2025 von knapp 88 Millionen Franken. Weiter in der Sendung: · Der Urner Landrat verabschiedet das Budget fürs nächste Jahr. Dieses rechnet mit einem Defizit von 11,5 Millionen Franken. · Die Reha-Klinik im Bürgenstock Resort im Kanton Nidwalden schliesst definitiv. · Im Kanton Luzern haben bei Testkäufen über ein Drittel aller getesteten Betriebe Alkohol an Minderjährige verkauft.

Regionaljournal Ostschweiz
Kommission unterstützt Start-Up-Förderung

Regionaljournal Ostschweiz

Play Episode Listen Later Apr 24, 2024 6:06


Die St. Galler Regierung will die Förderung von Start-Up-Unternehmen ausbauen und dafür zehn Millionen Franken bereitstellen. Damit soll verhindert werden, dass Start-Ups wegziehen oder nicht im gewünschten Masse wachsen können. Die vorberatende Kommission im Kantonsrat unterstützt die Vorlage. Ausserdem in dieser Sendung: * In Teufen im Kanton Appenzell Ausserrhoden hat ein Wolf ein Reh gerissen. * Der Milchverarbeiter Hochdorf, der unter anderem auch einen Sitz im thurgauischen Sulgen hat, möchte seine Milchsparte verkaufen. * Die Stadt Arbon hat 2023 einen Gewinn von über einer Million Franken gemacht statt eines budgetierten kleinen Defizits. 

LEZZ Talk About
LEZZ Talk About MINICUTS

LEZZ Talk About

Play Episode Listen Later Mar 24, 2024 57:38


In der heutigen Folge quatschen Leni & Lizzi über das Thema Minicut: Was ist überhaupt ein Minicut? Wann sollte ich ihn einbauen und für wen ist er überhaupt geeignet? Gibt es eine maximale Höhe des Defizits? Und auf was sollte ich generell achten? Seid gespannt auf eine Folge voller Mehrwert gepaart mit dem ein oder anderen Lacher!❤️ Lasst uns auch gerne Feedback da, wie es euch gefallen hat

Maximum Progression Cast
MPC #67 - Sinnvolle Diätphasen

Maximum Progression Cast

Play Episode Listen Later Apr 4, 2023 58:56


Der Sommer steht vor der Tür und viele Athlet:innen starten gerade in ihre Wettkampfvorbereitung oder sind schon mitten drinnen. Somit spiele viele mit dem Gedanken selbst in eine Diätphase reinzustarten. Ob dies die richtige Entscheidung ist und falls ja, wie man dieses Defizit so sinnig wie möglich gestaltet, besprechen Finn (@finnrmn) und ich in dieser Podcastepisode. Punkte wie die passende Ausgangslage, das Ausmaß des Defizits, Anpassungen und Training in der Diät sowie vieles mehr wurden abgedeckt. Falls ihr weitere Fragen zu dem Thema habt, könnt ihr Finn oder mir jederzeit per Instagram eine Nachricht zukommen lassen.Ich hoffe, ihr könnt etwas für euren Prozess aus der Episode mitnehmen.

Gude, Wiesbaden!
Rheinhöhe, Walhalla, Rathaus: Wiesbaden plant Millionenprojekte trotz Defizits

Gude, Wiesbaden!

Play Episode Listen Later Jul 27, 2022 6:13


Wiesbaden plant Millionenprojekte trotz Defizits, Wer könnte der neue Taunussteiner Bürgermeister werden und: Corona-Experte Celik warnt vor fahrlässigen Infektionen. Alle Hintergründe zu den Nachrichten des Tages finden Sie hier: https://www.wiesbadener-kurier.de/lokales/wiesbaden/nachrichten-wiesbaden/wiesbaden-plant-millionenprojekte-trotz-defizits_25639967 https://www.wiesbadener-kurier.de/lokales/untertaunus/taunusstein/wer-konnte-der-neue-taunussteiner-burgermeister-werden_25639848 https://www.wiesbadener-kurier.de/lokales/rhein-main/corona-experte-celik-warnt-vor-fahrlassigen-infektionen_25639522 https://www.wiesbadener-kurier.de/panorama/aus-aller-welt/nach-aus-fur-abtreibungsparagraf-219a-wie-geht-es-weiter_25639844

Regionaljournal Basel Baselland
Einhellige parlamentarische Zustimmung zur Basler Jahresrechnung

Regionaljournal Basel Baselland

Play Episode Listen Later Jun 22, 2022 6:57


Der Basler Grosse Rat hat am Mittwoch praktisch einhellig die Jahresrechnung 2021 des Kantons genehmigt. Statt des budgetierten Defizits von 19 Millionen nahm der Rat erfreut einen Überschuss von 215 Millionen Franken zur Kenntnis. Ausserdem: * Der Bund beteiligt sich an den Kosten zur Sicherheit des 125-Jahr-Jubiläum des Zionistenkongresses in Basel. * Sissach will keinen Autofreien Samstag in der Begegnungszone einführen. * Die Fische in den Baselbieter Bächen leiden unter der Hitze. Der Kanton hat eine Rettungsaktion gestartet.

Regionaljournal Zentralschweiz
Der Kanton Zug legt erneut ein Rekordergebnis vor

Regionaljournal Zentralschweiz

Play Episode Listen Later Mar 30, 2022 26:48


Der Kanton Zug hat 2021 nach eigenen Angaben finanziell ein «weiteres Rekordergebnis» erzielt. Der Ertragsüberschuss fällt neun Mal höher aus als budgetiert. Die Erfolgsrechnung schliesst mit einem Plus von 296 Millionen Franken. Budgetiert war ein Ertragsüberschuss von 33 Millionen Franken. Weiter in der Sendung: * Die neuen Besitzverhältnisse beim Skigebiet Andermatt-Sedrun werden Fragen im Kantonsparlament auf. * Die Luzerner Spende für die neue Kaserne der Schweizergarde kommt vor das Volk. * Die Bezirksgemeinde Einsiedeln hat statt des erwarteten Defizits einen Ertragsüberschuss von 14.5 Millionen Franken erzielt. Weitere Themen: - Reben statt Schweine: Die Luzerner Landwirtschaft im Umbruch

Regionaljournal Zentralschweiz
Rechnung Stadt Luzern: Deutlich mehr Einnahmen als erwartet

Regionaljournal Zentralschweiz

Play Episode Listen Later Feb 18, 2022 7:35


Statt des budgetierten Defizits von gut 22 Millionen Franken weist die Rechnung der Stadt Luzern für das vergangene Jahr einen Gewinn von über 51 Millionen Franken aus. Die Verbesserung um über 70 Millionen Franken führt die Stadt auf viel höhere Steuereinnahmen zurück. Weiter in der Sendung: * Wirtschaft: Dätwyler und Sika mit guten Ergebnissen * Kantonales Impfzentrum Nidwalden schliesst

LEZZ Talk About
LEZZ Talk About MINICUTS

LEZZ Talk About

Play Episode Listen Later Jan 9, 2022 46:34


In der heutigen Folge quatschen Leni & Lizzi über das Thema Minicut: Was ist überhaupt ein Minicut? Wann sollte ich ihn einbauen und für wen ist er überhaupt geeignet? Gibt es eine maximale Höhe des Defizits? Und auf was sollte ich generell achten? Seid gespannt auf eine Folge voller Mehrwert gepaart mit dem ein oder anderen Lacher!❤️ Lasst uns auch gerne Feedback da, wie es euch gefallen hat

The Iron Kitchen Podcast
Schneller und effektiver Fettverlust - Minicuts machen's möglich!

The Iron Kitchen Podcast

Play Episode Listen Later Jun 9, 2021 28:57


Mini Cuts sind eine beliebte Methode, um in kurzer Zeit viel Fett zu verlieren. Die strenge Kurzzeitdiät wird meist im Zuge einer längerfristigen Muskelaufbauphase vorgenommen, um die Zunahme des Körperfetts während des Aufbaus zu reduzieren. In dieser Episode sprechen wir über die handfesten Gründe für einen Minicut, die genaue Vorgehensweise und Anpassungen hinsichtlich Training und Ernährung (z.B. Zeitraum und Höhe des Defizits). Außerdem erklären wir, für wen sich ein Minicut eignet und für wen nicht. Wir wünschen Euch viel Erfolg bei der Umsetzung der Tipps und bitte denkr daran uns eine Bewertung auf iTunes zu hinterlassen und den Podcast zu teilen, wenn Euch diese Episode einen Mehrwert geliefert hat. Eure Coachs Daniel und Carmine

Der Eskapodcast
Folge 165 – Was kann der Sigismund dafür, dass er so schön ist?

Der Eskapodcast

Play Episode Listen Later Jan 31, 2021 49:35


Herausragendes Aussehen wäre klasse, käme es nicht zum Preis eines Defizits an Generierungspunkten. Der schöne Sigismund wird für seine Gefälligkeit möglicherweise andere Bürden schultern müssen! Wir nehmen die üblichen Vor- und Nachteilssysteme unter die Lupe und klopfen ab, wie man … Weiterlesen →

Fierce Female Lifting Podcast
FFL #34 - PREP Q&A | Wettkampf nach Essstörung, Preppen mit Familie & Sozialleben

Fierce Female Lifting Podcast

Play Episode Listen Later Jul 25, 2020 57:14


Teile diese Folge gerne auf deinen Social Media Kanälen! Wir freuen uns auch riesig über deinen Daumen hoch, ein Abo hier auf YouTube und eine 5-Sterne-Bewertung auf iTunes - damit supportest du uns riesig! DANKE!In der heutigen Episode beantworten wir eure Fragen zum Thema Prep und Wettkampf!EURE FRAGEN: Welche Klassen gibt es?Ab welchem Punkt weiss man, in welcher Klasse man starten kann? Wie entscheidet man? Wie viel Zeit sollte man für die Prep einplanen? Mit welchem KFA sollte man in die Prep starten?Denkt man ständig an Essen?Wie verändert sich das soziale Leben?Wie sehr kann eine Prep eine Beziehung belasten?Libido während der VorbereitungGeht die Entscheidung für den Wettkampf vom Klienten aus oder vom Coach?Was ist das härteste an der Prep?Höhe der Nahrungsfettmenge zu Prep Start und zum Schluss, Höhe des Defizits zu Beginn und zum SchlussKann man mit Kindern preppen?Kann man nach einer Essstörung (Magersucht) einen Wettkampf machen oder ist das Risiko für einen Rückfall zu hoch?Wie bringt man seiner Familie bei, dass man auf die Bühne will?Folgt Petra auf Instagram: https://www.instagram.com/petra_pretti/Folgt Melanie auf Instagram: https://www.instagram.com/melaniemut/

Aktuelle Wirtschaftsnews aus dem Radio mit Michael Weyland

Themen heute:    Ford entwickelt Algorithmus zur Ermittlung von vorteilhaften Standorten für die Installation von Ladestationen    Für viele Menschen und Unternehmen besteht bei der Umstellung auf ein batterie-elektrisches Fahrzeug die Sorge, dass Ladestationen oftmals genau dann nicht verfügbar sind, wenn sie gebraucht werden. Daher hat Ford ein Konzept entwickelt, das solche Sorgen zerstreuen könnte: Ein intelligenter Algorithmus identifiziert die günstigsten Standorte für neue Schnellladestationen.   Datenwissenschaftler des Unternehmens haben hierfür Fahrdaten, die auf einer Gesamtstrecke von mehr als einer Million Kilometer gewonnen wurden, in ihre Berechnungen einfließen lassen. Berücksichtigt wurden insbesondere Orte, an denen Fahrzeuge abgestellt und geparkt wurden.  Der Algorithmus orientiert sich am tatsächlichen Einsatz von Fahrzeugen und soll Fahrern von Elektrofahrzeugen dabei helfen, das Aufladen in den Alltag zu integrieren. Nach eingehender Analyse im Großraum London kam das Team zu der Schlussfolgerung, dass es möglich wäre, den Zugang zum mobilen Laden schon durch den Einsatz einer relativ kleinen Anzahl von strategisch sinnvoll positionierten Schnellladestationen deutlich zu verbessern. Im Rahmen des Ford City Data Solutions Report, der im Dezember 2018 veröffentlicht wurde, hat Ford 160 Transportfahrzeuge mit einem Gerät zur Datenerfassung ausgestattet. Umfassende Daten wurden mit Zustimmung der Teilnehmer gewonnen und ausgewertet. Die Analyse bietet Erkenntnisse aus umgerechnet mehr als 15.000 Fahrzeug-Einsatztagen. Gefahren wurde mit 160 speziell ausgerüsteten Lieferwagen. Die Flotte legte dabei insgesamt mehr als eine Million Kilometer zurück - das entspricht 20 Erdumrundungen - und lieferte 500 Millionen Einzeldaten. Datenaufzeichnungen darüber, wohin Fahrzeuge gefahren sind, wo und wie lange sie geparkt wurden, ermöglichen die künftige Integration von Ladevorgängen in reguläre Fahrten. Profitieren könnten insbesondere Unternehmen, deren Fahrer unterwegs mehrmals ihr Fahrzeug abstellen, zum Beispiel im Zuge von Auslieferungen. Dieser Ansatz ließe sich über London hinaus auch auf weitere Städte ausweiten. Daten, die von real eingesetzten Fahrzeugen erfasst werden, könnten diesen Städten ermöglichen, effektiver zu planen, auch mit Blick auf ihr Infrastrukturbudget Schnellladestationen bieten eine Batterieladung von bis zu 80 Prozent in 30 bis 40 Minuten. Mittlerweile gibt es mehr als eine Million Elektroautos in Europa, bis 2040 wird davon ausgegangen, dass Elektrofahrzeuge weltweit den Großteil aller Neuwagenverkäufe und ein Drittel aller Flotten ausmachen werden. Allerdings gibt es bereits Bedenken hinsichtlich eines möglichen Defizits bei der Bereitstellung von Ladestationen. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:

Familienrat mit Katia Saalfrank
Wie lange gehören Kinder ins Familienbett?

Familienrat mit Katia Saalfrank

Play Episode Listen Later Oct 6, 2019 22:59


Lisa schreibt: “Liebe Katia, zunächst mal ein großes Dankeschön. Du hilfst mir tatsächlich sehr, meine Kinder besser zu verstehen. Eine Sache jedoch treibt mich etwas um (und ich habe noch keine Antwort dazu in den bisherigen Podcastfolgen finden können): Wir schlafen mit unseren zwei Kindern (3,5 Jahre und 11 Monate) im Familienbett. Wir haben das nicht als Konzept eingeführt, sondern es hat sich so entwickelt. Vor ein paar Wochen erwähnte ich das bei unserem Kinderarzt, der wiederum fast erschrocken reagierte und sagte, dass das die individuelle Entwicklung des Älteren stark beeinträchtigen könne. Dazu sei gesagt, dass unser älterer Sohn ein eigenes Bett in seinem Zimmer hat, er will aber eben bei uns schlafen. Wir möchten das Schlafen im eigenen Zimmer keinesfalls erzwingen und hatten eigentlich vor, einfach abzuwarten, wann er von sich aus mit dem Wunsch kommt. Meinen Mann und mich stört es nicht, wir genießen die gemeinsame Kuschelzeit. Auch sehen wir keine Anzeichen eines Defizits der individuellen Entwicklung. Außerhalb von zu Hause ist er zwar eher ruhig und vorsichtig, insgesamt ist er aber ein lebhafter und kontaktfreudiger Junge. Trotzdem wollen wir natürlich nicht, dass wir ihn in seiner Entwicklung blockieren und sind nun etwas verunsichert. Was sagst du dazu? *Name geändert Wenn ihr auch Fragen an Katia Saalfrank habt, dann schickt sie gerne an familienrat@mitvergnuegen.com Hier findet ihr außerdem noch mehr Informationen zu Katia Saalfrank und ihrem bindungs- & beziehungsorientierten Ansatz: https://www.katiasaalfrank.de/ | Kinder besser verstehen: https://www.kinderbesserverstehen.net/ | Katia’s Autorenseite auf Amazon: https://amzn.to/33aAGwf Hier geht’s zu den Coaching- und Beziehungskarten für den Alltag mit Kindern von Katia Saalfrank: http://bit.ly/coachingkarten ----- Unser Supporter ist Kreditfehler.de. Wenn ihr euren Familienwagen über einen Kredit finanziert habt, könnt ihr mit unserem heutigen Partner viel Geld von eurer Bank zurückzuerhalten, denn Verbraucheranwälte haben herausgefunden, dass über 90% aller Autokreditverträge fehlerhaft sind. Auf kreditfehler.de kann man durch einen kostenlosen Online-Check innerhalb weniger Minuten erfahren, ob ein Vertrag fehlerhaft ist und wie hoch die Ansprüche beim Widerruf sind.

Aktuelle Wirtschaftsnews aus dem Radio mit Michael Weyland

Themen heute:    Ford entwickelt Algorithmus zur Ermittlung von vorteilhaften Standorten für die Installation von Ladestationen    Für viele Menschen und Unternehmen besteht bei der Umstellung auf ein batterie-elektrisches Fahrzeug die Sorge, dass Ladestationen oftmals genau dann nicht verfügbar sind, wenn sie gebraucht werden. Daher hat Ford ein Konzept entwickelt, das solche Sorgen zerstreuen könnte: Ein intelligenter Algorithmus identifiziert die günstigsten Standorte für neue Schnellladestationen. Datenwissenschaftler des Unternehmens haben hierfür Fahrdaten, die auf einer Gesamtstrecke von mehr als einer Million Kilometer gewonnen wurden, in ihre Berechnungen einfließen lassen. Berücksichtigt wurden insbesondere Orte, an denen Fahrzeuge abgestellt und geparkt wurden.  Der Algorithmus orientiert sich am tatsächlichen Einsatz von Fahrzeugen und soll Fahrern von Elektrofahrzeugen dabei helfen, das Aufladen in den Alltag zu integrieren. Nach eingehender Analyse im Großraum London kam das Team zu der Schlussfolgerung, dass es möglich wäre, den Zugang zum mobilen Laden schon durch den Einsatz einer relativ kleinen Anzahl von strategisch sinnvoll positionierten Schnellladestationen deutlich zu verbessern. Im Rahmen des Ford City Data Solutions Report, der im Dezember 2018 veröffentlicht wurde, hat Ford 160 Transportfahrzeuge mit einem Gerät zur Datenerfassung ausgestattet. Umfassende Daten wurden mit Zustimmung der Teilnehmer gewonnen und ausgewertet. Die Analyse bietet Erkenntnisse aus umgerechnet mehr als 15.000 Fahrzeug-Einsatztagen. Gefahren wurde mit 160 speziell ausgerüsteten Lieferwagen. Die Flotte legte dabei insgesamt mehr als eine Million Kilometer zurück - das entspricht 20 Erdumrundungen - und lieferte 500 Millionen Einzeldaten. Datenaufzeichnungen darüber, wohin Fahrzeuge gefahren sind, wo und wie lange sie geparkt wurden, ermöglichen die künftige Integration von Ladevorgängen in reguläre Fahrten. Profitieren könnten insbesondere Unternehmen, deren Fahrer unterwegs mehrmals ihr Fahrzeug abstellen, zum Beispiel im Zuge von Auslieferungen. Dieser Ansatz ließe sich über London hinaus auch auf weitere Städte ausweiten. Daten, die von real eingesetzten Fahrzeugen erfasst werden, könnten diesen Städten ermöglichen, effektiver zu planen, auch mit Blick auf ihr Infrastrukturbudget Schnellladestationen bieten eine Batterieladung von bis zu 80 Prozent in 30 bis 40 Minuten. Mittlerweile gibt es mehr als eine Million Elektroautos in Europa, bis 2040 wird davon ausgegangen, dass Elektrofahrzeuge weltweit den Großteil aller Neuwagenverkäufe und ein Drittel aller Flotten ausmachen werden. Allerdings gibt es bereits Bedenken hinsichtlich eines möglichen Defizits bei der Bereitstellung von Ladestationen. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 16/19

Aus den Erfahrungen in der Schwindelambulanz des Universitätsklinikums München, Campus Großhadern, und vorangegangener Publikationen [46, 62] hatten sich Hinweise auf einen möglichen pathophysiologischen Zusammenhang zwischen dem Bestehen einer (idopathischen) bilateralen Vestibulopathie (BV) und dem Auftreten cerebellärer Symptome ergeben. Nach Zingler et. al 2007 wiesen 25% aller Patienten mit BV ebenfalls cerebelläre Symptome auf und von diesen weiterhin 32% zusätzliche Anzeichen einer peripheren Polyneuropathie (PNP). Dabei waren vor allem die Patienten mit idiopathischer BV von diesem Syndrom betroffen. Ziel dieser Studie war es, das sog. CABV (cerebelläre Ataxie und bilaterale Vestibulopathie)- Syndrom durch klinische, elektrophysiologische und zusätzliche apparative Untersuchungen näher zu untersuchen und zu beschreiben, damit darauf aufbauend ggf. neue Diagnose- und Therapiemöglichkeiten entwickelt werden können. Dazu wurden aus dem Patientenkollektiv der Schwindelambulanz der vergangenen Jahre 31 Patienten ausgewählt, die an einem klinisch diagnostizierten CABV-Syndrom erkrankt waren, welches definiert war als das gleichzeitige Vorhandensein eines bds. pathologischen Kopfimpulstests als Ausdruck eines bilateralen, vestibulären Defizits und cerebellärer Symptomatik (Gang-, Stand-, Extremitätenataxie, cerebellärer Okulomotorikstörung und/oder Dysarthrie). Alle 31 Patienten erhielten eine kalorische Testung mittels Elektronystagmographie (ENG) oder Videookulographie (VOG), und wurden abhängig davon in zwei Gruppen eingeteilt: CACR- (= Cerebellar Ataxia; Caloric Responsiveness - : Patienten mit bds. pathologischem Kopfimpulstest und pathologischer Kalorik) und CACR+ (Cerebellar Ataxia; Caloric Responsiveness + : Patienten mit bds. pathologischem Kopfimpulstest ohne pathologische Kalorik). Alle Patienten erhielten eine ausführliche klinisch-neurologische und neuroophthalmologische Untersuchung, sowie weiterführende apparative Untersuchungen (EMG/NLG, cVEMP, Audiometrie, VBM, Search-Coil). Die Untersuchungsergebnisse der beiden Gruppen wurden dabei jeweils miteinander verglichen. Folgende Kernaussagen können basierend auf diesen Studien getroffen werden: 1. Aus den Messungen mittels Search-Coil-Technik ergab sich, dass einige der Patienten mit pathologischem Kopfimpulstest in der klinischen Untersuchung bei der apparativen Untersuchung des Kopfimpulstests einen normalen Gain aufwiesen. Da sich der Kopfimpulstest als Bedside-Test zur Diagnose einer BV bisher als geeignetes Verfahren durchgesetzt hatte, gehen wir davon aus, dass der falsch pathologische Kopfimpulstest möglicherweise durch das cerebelläre Syndrom beeinflusst worden sein könnte. 2. Beim Vergleich beider Studiengruppen zeigte sich in der Search-Coil-Untersuchung des Kopfimpulstests (horizontal head impulses, hHIT) ein signifikanter Unterschied im hHIT-Gain nach 80 und 100 ms, nicht aber bei 40 und nur teilweise bei 60 ms. Während in der Anfangsphase der VOR bei beiden Gruppen noch funktionierte, kam es in der CACR- Gruppe nach ca. 80 ms zu einem Zusammenbruch des Systems und zur Auslösung von Ausgleichssakkaden, während die CACR+ Patienten ihren hohen Gain aufrecht erhalten konnten. 3. Bei den CACR+ Patienten kam es signifikant später (nach ca. 200 ms) als bei den CACR- Patienten zur Generierung einer der Kopfbewegung entgegen gesetzten Augenbewegung. Diese könnte Ausdruck eines Blickhaltedefizits bei cerebellären bzw. flokkulären Läsionen sein und eine Korrektursakkade im Bedside-Kopfimpulstest vortäuschen und somit zu einem falsch-pathologischen Kopfimpulstest nach Halmagyi und Curthoys führen. 4. Zudem ist aufgrund zahlreicher anatomischer Verbindungen zwischen Vestibulocerebellum und der am VOR beteiligten Neuronen vorstellbar, dass der VOR durch das Cerebellum moduliert wird und sich auch cerebelläre Störungen in VOR-Defiziten bemerkbar machen können. 5. Bei cerebellären Patienten ist der Kopfimpulstest nach Halmagyi und Curthoys nicht ausreichend aussagekräftig und kann zu falsch-pathologischen Ergebnissen führen. Eine zusätzliche Diagnostik (Kalorik) ist zur Diagnose eines CABV-Syndroms notwendig. 6. Die cVEMP können bei cerebellären Patienten einen weiteren Hinweis auf das Vorliegen eines „echten“ CABV-Syndroms liefern, sind aber vor allem bei älteren Patienten (> 60 Jahre) nur eingeschränkt beurteilbar. 7. Die Beiteilung peripherer Nerven in Form einer Polyneuropathie ist regelmäßig bei CABV-Patienten nachzuweisen. Eine ausführliche PNP-Diagnostik sollte demnach Bestandteil der CABV-Diagnostik sein. 8. Die Hörnerven können ebenfalls im Rahmen eines CABV-Syndrom betroffen sein, weshalb die Durchführung einer Audiometrie sinnvoll erscheint. 9. Im Vergleich mit einem Normalkollektiv weisen CABV-Patienten wie zu erwarten eine bilaterale Kleinhirnatrophie auf, welche sowohl die Vermis als auch die Kleinhirnhemisphären betrifft.

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 05/19
Untersuchung der stationären Behandlung des Morbus Crohn

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 05/19

Play Episode Listen Later Jul 13, 2006


In der vorliegenden Studie wurden 107 Patienten (34,6% Männer und 65,4% Frauen) mit dem Krankheitsbild Morbus Crohn über einen Beobachtungszeitraum von 1989 bis 2000 retrospektiv untersucht. Bei den Patienten der vorliegenden Studie fand sich ein Befall des terminalen Ileums in 57,0%, des Anorectums in 20,6%, eine gemischte Manifestationsform (terminales Ileum und anorectaler Befall) in 18,7% und ein Befall anderer Darmabschnitte in 4,2% (Colon 2,1% und Sigma 2,1%). Bis zum 40. Lebensjahr ließ sich ein häufigerer anorectaler Befall beobachten. Der Beginn der Erkrankungssymptome lag bei den Patienten der vorliegenden Studie durchschnittlich bei 26 Jahren. Somit sind Patienten häufig während ihrer gesamten beruf-lichen Laufbahn von der Erkrankung betroffen mit zum Teil massiver Beeinträchtigung der Lebensqualität bis hin zur bleibenden Erwerbsunfähigkeit. Dementsprechend belasten so-wohl die direkten medizinischen Kosten als auch Kosten durch Arbeitsunfähigkeit aufgrund rezidivierender Schübe oder chronischer Aktivität das Sozialwesen mit erheblichen Kosten. Hauptpfeiler der konservativen Therapie ist die medikamentöse Therapie mit Substanzen zur Symptomkontrolle und Remissionsaufrechterhaltung. Für die Patienten der vorliegenden Studie ergaben sich durchschnittliche Medikamentenkosten von 10,0 € pro Klinktag und 2,2 € pro Tag zu Hause. Bei der Mehrzahl der Betroffenen kommt es nach langjährigem Krankheitsverlauf zu Komplikationen wie Fistelbildung, Abszesse oder Stenosen mit Ileussymptomatik, die häufig eine Operation erforderlich machen. Von der Diagnosestellung bis zur erstmaligen Not-wendigkeit operativen Vorgehens vergingen bei den Patienten der vorliegenden Studie durchschnittlich 8,3 Jahre. Nur 4 Patienten (3,7%) bedurften im Beobachtungszeitraum keiner operativen Intervention. Durchschnittlich benötigten die Patienten 2,8 Operationen. Die Kosten für Operationen betrugen dabei durchschnittlich 652,6 € pro Patient für einen stationären Klinikaufenthalt, der durchschnittlich 14,7 Tage dauerte. Dies entsprach 8,2 % der gesamten Kosten (7817,9 €) für den Klinikaufenthalt. In der vorliegenden Studie wurden Kosten für die stationäre Behandlung von Patienten mit Morbus Crohn ermittelt. Im Gegensatz zu bevölkerungsbezogenen Kosten-studien anderer Länder, in denen Gesamtversorgungskosten erfaßt wurden, fand hier ein krankenhausbezogener Ansatz zur Kostenermittlung Anwendung. Das Kostenmesskonzept beruht auf der Analyse individueller Patientendaten, so daß patientenspezifische Gesamt-kosten ermittelt werden konnten. Dem gegenüber steht die Behandlungsvergütung über diagnosebezogene Fall-gruppen (DRGs) als Basis des seit 01.01.2005 gültigen Entgeltsystems in deutschen Krankenhäusern für Patienten mit somatischen Krankheiten. Für die Gesamtkosten von 7817,9 € für einen Klinikaufenthalt würden gemäß dem DRG-System 2004 für einen Basis-fallwert von 3000 € für die Versorgung der Patienten dieses Studienkollektives durch-schnittlich 4538,4 € vergütet. Dies entspräche einer Kostendeckung von 58,5%. Die Ergebnisse der vorliegenden Studie wie auch zahlreiche andere Untersuchungen zeigen eine defizitäre Behandlungsvergütung in Krankenhäusern der Maximalversorgung. Insbesondere die relativ kleine Gruppe der Schwerstkranken verursacht etwa zwei Drittel des Defizits. Auch dem Fallpauschalenkatalog 2005 und dem Fallpauschalen-Änderungsgesetz gelang es nicht, die Behandlung Schwerstkranker nach solidarischen und sozialen Kriterien zu gewährleisten. Da die Akzeptanz des DRG–Systems entscheidend von der Lösung dieses Problems abhängt, sollte dies in der Fortentwicklung der DRG-Kriterien 2006 Berücksichtigung finden. Die Einführung des DRG-Systems bringt eine bessere Verfügbarkeit hochwertiger Kostendaten mit sich und ermöglicht eine zunehmend präzisere Analyse von Ursachen potentieller zukünftiger und gegenwärtiger Defizite. Dies unterstützt den im deutschen Gesundheitswesen derzeit bestehenden zu begrüßenden Trend hin zu einer kritischeren Überprüfung der etablierten Routinemedizin unter Effektivitäts- und Effizienzgesichtspunkten.

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 02/19
Leukozyten-Endothelinteraktionen bei der globalen zerebralen Ischämie

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 02/19

Play Episode Listen Later Apr 22, 2004


Die vorliegende Arbeit hat die Bedeutung von Leukozyten-Endothelinteraktionen bei der globalen zerebralen Ischämie zum Thema. Weiße Blutkörperchen besitzen ein enormes pathophysiologisches Potenzial, das bei Überaktivierung oder Fehlregulation für viele Symptome von Patienten mit entzündlichen Erkrankungen und für den Untergang von Gewebe verantwortlich ist. Leukozyten sind Mediatorzellen des sekundären Gewebeschadens bei der Ischämie und nachfolgenden Reperfusion, wie für viele Organe gezeigt wurde. Auch bei der globalen zerebralen Ischämie wird eine pathogenetische Rolle von Leukozyten – bislang kontrovers – diskutiert. Zahlreiche Befunde sind aus klinischen und experimentellen Studien hervorgegangen, die sowohl für als auch gegen eine Beteiligung von aktivierten Leukozyten am ischämischen Hirnschaden sprechen. Die Bedeutung von Leukozyten-Endothelinteraktionen und von Veränderungen der zerebralen Mikrozirkulation sind in diesem Zusammenhang nach wie vor nicht geklärt. Das Ziel der vorliegenden Arbeit war daher, das Verhalten von Leukozyten und die zerebrale Mikrozirkulation bei der globalen zerebralen Ischämie zu untersuchen, einschließlich der morphologischen und funktionellen Auswirkungen von pathologischen Veränderungen. Für diese Untersuchungen wurde erstmals ein chronisches Modell der globalen zerebralen Ischämie mit Mongolischen Wüstenrennmäusen etabliert, das die Quantifizierung von Parametern der Mikrozirkulation, insbesondere von Leukozyten-Endothelinteraktionen, ermöglichte, sowie von funktionellen Defiziten und von Nervenzelluntergängen. Die Präparation eines geschlossenen Schädelfensters mit Erhalt einer intakten Dura mater und die einfache, wenig traumatische, extrakranielle, reversible Unterbindung beider Halsschlagadern zur Induktion der Ischämie erlaubte das Überleben der Versuchstiere. Somit konnte die intravitale Fluoreszenzmikroskopie zur Analyse der zerebralen Mikrozirkulation mit der Erhebung morphologischer Parameter anhand histologischer Untersuchungen und von funktionellen Defiziten bei denselben Versuchstieren unter chronischen Bedingungen kombiniert werden. Die beidseitige, 15-minütige Karotisokklusion führte zur ausgeprägten Ischämie des Großhirns gefolgt von einer, auch in anderen Untersuchungen beschriebenen, typischen postischämischen Hyper- und verzögerten Hypoperfusion des Gehirns. Diese Änderungen der Hirndurchblutung konnten in enger Korrelation mit Laser-Doppler Fluxmetrie und Bestimmung der arteriovenösen Transitzeit bestätigt werden. Die einfache Berechnung der arteriovenösen Transitzeit wurde als Verfahren validiert die regionale Durchblutung wiederholt und ohne Traumatisierung durch Intravitalmikroskopie zu bestimmen. Die globale zerebrale Ischämie führt zu einer eher kurzen Aktivierung von Leukozyten-Endothelinteraktionen mit stetem Anstieg der Zahl rollender und adhärenter Leukozyten in postkapillären Venolen in der frühen Reperfusionsphase bis 3 Stunden nach dem Insult. Sechs Stunden nach Reperfusionsbeginn nahm die Leukozytenaktivierung wieder ab, nach 7 Stunden war sie auf das Niveau von Kontrolltieren abgefallen. Die Aktivierung war unabhängig vom Status der mikrovaskulären Perfusion; sie konnte in den histologischen Schnitten mit Leukozyten-spezifischer Färbung auch in den tiefen, parenchymatösen Strukturen nachgewiesen werden. Unter Kontrollbedingungen fanden in den Hirngefäßen keine Interaktionen von Leukozyten mit dem Endothel statt, eine weitere Beobachtung, die wie der Erhalt der Blut-Hirnschrankenintegrität für die Qualität des Modells spricht. Ein andauernder Verschluss von Kapillaren durch Leukozyten – Plugging – konnte nicht beobachtet werden. Ebenso wenig wurde eine Veränderung der Zahl perfundierter Kapillaren in der postischämischen Phase gefunden, die Kapillardichte blieb nach dem ischämischen Insult unverändert. Eine globale Ischämie des Gehirns führt zu neurologischen Defiziten, Änderungen des Verhaltens und zu einer Abnahme des Körpergewichts. Vier Tage nach Insult wurde ein erheblicher Untergang von selektiv vulnerablen Nervenzellen im Kortex, Hippocampus und Striatum festgestellt, wobei das Ausmaß des Zellverlusts im Kortex mit dem Auftreten der funktionellen Ausfälle korreliert war. Ein statistischer Zusammenhang zwischen dem Ausmaß der Leukozytenaktivierung und des neurologischen Defizits oder dem Verlust an Körpergewicht konnte nicht festgestellt werden. Ebensowenig konnte bestätigt werden, dass vermehrtes Vorkommen von Rollern und Stickern den ischämischen Gewebeschaden vergrößert. Im Gegenteil – wider alle Erwartungen – war das Ausmaß der Leukozytenaktivierung direkt proportional zur Anzahl überlebender Neurone in vulnerablen Hirnarealen. Dieser Zusammenhang war als Trend in fast allen Hirnarealen erkennbar und erreichte in einigen sogar signifikantes Niveau. Die Ergebnisse der vorliegenden Arbeit zeigen, dass die globale zerebrale Ischämie Leukozyten-Endothelinteraktionen aktiviert – allerdings nur vorrübergehend. Eine Beteiligung der Leukozytenaktivierung an der postischämischen Minderperfusion des Gehirns war nicht nachweisbar. Die Ausgangshypothese, dass aktivierte Leukozyten den ischämischen Hirnschaden verstärken, konnte nicht bestätigt werden. Das Vorliegen eines statistischen Zusammenhangs zwischen dem Ausmaß der Leukozytenaktivierung und der Zahl von überlebenden Nervenzellen könnte neue Hypothesen generieren; z. B. könnten aktivierte Leukozyten neuroprotektive Eigenschaften haben und/oder regenerative Prozesse im postischämischen Gehirn unterstützen. Zusammengefasst kommt es in diesem experimentellen Modell einer globalen zerebralen Ischämie beim Gerbil zu einer transitorischen Aktivierung von Leukozyten-Endothelinteraktionen, jedoch ohne dass dadurch der sekundäre Hirnschaden verstärkt würde. Diese Beobachtung ist neu – sie kann hierzu vorliegende widersprüchliche Befunde über die Bedeutung von Leukozyten-Endothelinteraktionen bei der globalen Ischämie besser verständlich machen.