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Es tritt bei Post-Covid-Betroffenen auf, bei Krebspatienten während einer Chemo oder bei Diabetikern: Schmerzende, stechende, kribbelnde Füße oder Hände. Polyneuropathie ist der Fachbegriff. Dr. Marianne Koch erklärt, was hilft.
Polyneuropathie / Nina und die schmerzenden Füße / Neue Behandlungsmethoden für das Nervenleiden // Moderation: Ulrike Ostner
Mittlerweile sind mehrere hundert Ursachen für Polyneuropathien bekannt. Deren Abklärung ist für das Management dieser Erkrankungen des peripheren Nervensystems entscheidend. Wann reicht die Basisdiagnostik, wann ist diagnostische Detektivarbeit gefragt? Eine neue Leitlinie hilft bei der Abklärung der Volkskrankheit weiter.
Dr. Anne Fleck - Gesundheit und Ernährung mit BRIGITTE LEBEN!
Eure Fragen stehen auch heute für uns im Mittelpunkt. Denn sie sind mitten aus dem Leben – und Annes Antworten mitten aus ihrem Herzen und ihrem großen Wissen.+++ Alle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern findet ihr hier: https://linktr.ee/gesundheitundernaehrung +++ Schreibt uns gerne eure Fragen und Anregungen per E-Mail an: podcast@docfleck.com. Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html +++Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Herzlichen Dank an unsere WERBEPARTNER:www.carnivoro.de Supplemente rund um die Carnivore ErnährungMit dem Gutscheincode CARNITARIER erhältst du 10 % Rabatt auf deinen ersten Einkauf! Affiliate Link: www.carnivoro.eu/carnitarierin www.kaufnekuh.de Fleisch aus artgerechter Haltung mit fairen Preisen für LandwirteMit dem Gutscheincode CARNITARIER erhältst du 10 € Ermäßigung auf deinen Einkauf ab 50 €. Folge 131: Tom – vom Rollstuhl wieder zurück in den SportTom, 23, litt vor zwei Jahren an einer neurologischen Autoimmunerkrankung, die ihn an den Rollstuhl fesselte. Als Sportstudent musste er erleben wie, scheinbar ohne Ursache, innerhalb von wenigen Tagen eine Lähmung von den Füßen bis in die Hüfte auftrat. Monatelang musste er starke und übermäßig teure Medikamente einnehmen, die immer nur für kurze Zeit wieder auf die Beine brachten. Die Aussage einer der bekanntesten Neurologinnen war damals: “Sie werden nie wieder gesund werden.” Er hatte sich als Sportler immer vorbildlich “gesund” ernährt. Die offizielle Diagnose lautete: akut beginnende, schubförmig verlaufende, chronisch inflammatorische demyelinisierende Polyneuropathie, kurz CIDP. Man könnte die Erkrankung auch als Multiple Sklerose des peripheren Nervensystems bezeichnen. Zuvor gab es auch die Diagnose Guillain-Barré-Syndrom GBS.Dank zweier Ärzte, nämlich Bastian Hölscher (Episode 127) und Dr. Dirk Lemke wurde er mit Paleo und dem Coimbra-Protokoll, was eine Vitamin-D-Hochdosis-Therapie ist, wieder hergestellt. Inzwischen macht er Carnivore und es geht ihm damit am besten.Er studiert heute Medizin mit einer Leidenschaft für Ernährungsmedizin und NeuroMovement. Sein Wissen teilt er auf dem Instagramaccount @numbneurotherapy auf Englisch. Fleischzeit ist der erste deutschsprachige Podcast rund um die carnivore Ernährung. Hier erfahrt ihr Tipps zur Umsetzung des carnivoren Lifestyles, wissenschaftliche Hintergründe zur Heilsamkeit sowie ökologische und ethische Informationen zum Fleischkonsum. Eine Übersicht über alle Folgen findet ihr hier: www.carnitarier.de/fleischzeitpodcastAndrea Siemoneit berichtet nach über drei Jahren carnivorer Ernährung über ihre Erfahrungen und Erkenntnisse. Außerdem interviewt sie andere Carnivoren und Wissenschaftler.Ihr findet sie auf Instagram unter @carnitarierinHandbuch der Carnivoren Ernährung: www.carnitarier.de/shop Haftungsausschluss:Alle Inhalte im Podcast werden von uns mit größter Sorgfalt recherchiert und publiziert. Dennoch übernehmen wir keine Haftung für die Richtigkeit, Vollständigkeit oder Aktualität der Informationen. Sie stellen unsere persönliche subjektive Meinung dar und ersetzen auch keine medizinische Diagnose oder ärztliche Beratung. Dasselbe gilt für unsere Gäste. Konsultieren Sie bei Fragen oder Beschwerden immer Ihren behandelnden Arzt. Haftungsausschluss:Alle Inhalte im Podcast werden von uns mit größter Sorgfalt recherchiert und publiziert. Dennoch übernehmen wir keine Haftung für die Richtigkeit, Vollständigkeit oder Aktualität der Informationen. Sie stellen unsere persönliche subjektive Meinung dar und ersetzen auch keine medizinische Diagnose oder ärztliche Beratung. Dasselbe gilt für unsere Gäste. Konsultieren Sie bei Fragen oder Beschwerden immer Ihren behandelnden Arzt.
In deze aflevering praten we met Frouke Nijhuis, neuroloog en klinisch neurofysioloog in het Canisius Wilhelmina Ziekenhuis. Ze vertelt ons hoe ze de diagnose polyneuropathie stelt bij een patiënt met een loopstoornis. Ze legt uit wat een polyneuropathie is, welke klachten mensen aangeven (en waar je zelf specifiek naar moet vragen en hoe je je neurologisch onderzoek uitvoert. Daarnaast gaat ze in op welke aanvullende diagnostiek zinvol is en wat redenen kunnen zijn voor de huisarts om door te sturen naar de neuroloog.
Er ist der Sohn von Megastar Andreas Martin, geht aber schon längst auch seinen eigenen Weg: Alexander Martin zu Gast bei Vivien und Normen vom neuen Schlager Radio Morgen. Die beiden fragen Alexander, wie es dem Papa geht, der ja an Polyneuropathie erkrankt ist. Alexander erzählt außerdem von seinem neuen Song „Nie mehr“ und auf […]
Fri, 11 Aug 2023 07:00:00 +0000 https://leukaemielotse.podigee.io/72-new-episode cbc97ba60796ecde7c64f6fba87cfedc mit Frau Dr. med. Benzler Polyneuropathie bedeutet, dass es an mehreren Bereichen im Körper zu Problemen kommt, weil die Nerven geschädigt sind. In dieser Folge sprechen wir mit Frau Dr. Katrin Benzler, über das Thema Polyneuropathie im Rahmen einer Krebserkrankung. Sie gibt uns wertvolle Hinweise wie die Chemotherapie Induzierte Polyneuropathie diagnostiziert werden kann und welche Maßnahmen helfen, die Beschwerden zu minimieren. 72 full mit Frau Dr. med. Benzler no Strube-Stiftung
Heute muss ich Euch von einem Patienten berichten, der mich verzweifelt anrief. Buchreif seine Therapeutenreise hinsichtlich "Diagnosefindung der letzten Jahrzehnte".Der Herr, ein ehemaliger Krankenpfleger, soll angeblich Polyneuropathie und Parkinson haben. Hm ...eine interessante Kombination. Depressiv sei er ebenfalls. Mir fehlen hier einfach die Worte. WARUM in aller Welt nimmt sich keiner die Zeit mit den Menschen zu sprechen, Ihnen wirklich zuzuhören und zu hinter- fragen was in den letzten Jahrzehnten an Krankheiten aufgetreten ist. Wenn wir dies tun, dann machen all die "Beschwerden" oft Sinn und Hilfe kann erfolgen. Wir müssen etwas ändern; nur gemeinsam sind wir stark. Detektivarbeit und Nachfragen ist angesagt. Gebt nicht auf, auch wenn angeblich eine "Chronische Krankheit" festgestellt wurde die ja "altersbedingt normal" und dann noch "genetisch bedingt" sei. Wir wissen mittlerweile durch die Epigenetik, dass nur ca 3% aller Krankheiten vererbbar sind. Dies nur so am Rande. Vielleicht bin ich naiv, aber ich glaube und hoffe, dass es immer mehr Therapeuten geben wird die die Menschen weniger auf chronische Krankheiten behandeln, sondern den Fokus auf chronische Gesundheit legen. Kontaktaufnahme zu Jutta Suffner https://www.juttasuffner.de gesund@juttasuffner.de https://gesund-sterben.de/
▶️ Hast Du auch eine Frage, dann nutze unser Formular und schicke uns hierüber Deine Frage: https://fundamed.net/frage Aufgrund der Vielzahl an Fragen kann es sein, dass Deine Frage nicht gleich sofort beantwortet wird, Prof. Winkler & sein Expertenteam tun alles dafür, dass Du Deine Antwort schnellstmöglich erhältst. Vielleicht wurde Deine Frage ja auch schon einmal gestellt und beantwortet. Schaue einfach in Prof. Winklers YouTube-Kanal, dort findest Du alle „Frag doch mal den Prof.“-Folgen. ▶️ Wenn Du bisher noch keine Erfahrungen mit Blutwerten hast, dann ist das forever young-Seminar das ideale Einstiegs-Seminar für Dich. Das Seminar wurde vor Jahren von Dr. Strunz ins Leben gerufen und wird heute erfolgreich von Prof. Winkler und seinen Kollegen weitergeführt. ✅ Weitere Informationen, Termine und Anmeldung zum Einsteiger-Seminar für artgerechtes Leben: https://fundamed.net/forever-young ▶️ Wenn Du schon einmal einen großen Bluttest gemacht hast und nun speziell auf Dich und Deine Bedürfnisse abgestimmtes Gesundheits-KnowHow erfahren möchtest, dann reserviere Dir jetzt Deinen Platz auf den FUNDAMED Aktiv-Tagen. Hier triffst Du im ausgesuchten kleinen Teilnehmerkreis Gleichgesinnte beim individuellen Exklusiv-Coaching durch Prof. Winkler & sein Expertenteam.✅ Weitere Informationen, Termine und Anmeldung zu den Fundamed-Aktiv-Tagen: https://www.fundamed-aktiv-tage.net ❗️ABONNIERE UNS❗️ ✅Facebook: https://www.facebook.com/FundamedArztpraxen ✅ Instagram: https://www.instagram.com/fundamed_arztpraxen/ ✅Youtube: https://www.youtube.com/channel/UC5oro2UPCZqxdmBJZmQCu0A Aus juristischen Gründen geben wir folgende Hinweise: Das FUNDAMED-Informationsangebot dient ausschließlich Ihrer Information und beruht auf den Erkenntnissen und Erfahrungen aus 30 Jahren ärztlicher Tätigkeit. Die zur Verfügung gestellten Inhalte können und dürfen nicht zur Erstellung eigenständiger Diagnosen verwendet werden und ersetzen ausdrücklich nicht eine persönliche Arztkonsultation. Eine Behandlung von Krankheiten im medizinischen Sinne findet nicht statt und auch ein sog. „Heilversprechen“ wurde und wird ausdrücklich nicht gegeben! Hinweis: Aus Gründen der Les- und Hörbarkeit wurde im (Sprech-)Text, falls es nicht explizit spezifisch ausgedrückt wurde, die männliche Form gewählt, nichtsdestoweniger beziehen sich die Angaben auf Angehörige aller Geschlechter. (Kann Spuren von Werbung enthalten)
Fatigue, Polyneuropathie, Lymphödem - Betroffene leiden oft unter einer Vielzahl an körperlichen Folgen der Krebstherapien. Dr. Holger Hass, Experte für onkologische Rehabilitation, erklärt uns, was man gegen diese Beschwerden unternehmen kann, für welche Betroffenen eine stationäre Reha geeignet ist und was man in punkto Bewegung, Entspannung und Ernährung zuhause für sich tun kann. Diese Folge wird unterstützt durch Roche Pharma Schweiz. Das Patient Partnership Team bei Roche stellt nicht die Erkrankung, sondern die Patient*innen und die Angehörigen ins Zentrum. Mehr Infos zum Engagement von Roche: www.roche-fokus-mensch.chWir freuen uns sehr über Rückmeldungen, Ideen und Themenvorschläge für unseren Podcast. Schreib uns gerne auf Instagram (@lebenmitkrebs_ch), Facebook (@LebenmitKrebsSchweiz) oder via E-Mail auf info@lebenmitkrebs.ch. Alles Liebe Nadine & Sandra Disclaimer: Gekennzeichnete Folgen wurden mit finanzieller Unterstützung der jeweiligen Unternehmen erstellt. Die Unternehmen haben keinen Einfluss auf den finalen Inhalt der Folgen. Die Unternehmen sowie die Produzentin übernehmen keine Verantwortung für wiedergegebenen Meinungen und Aussagen von Interviewpartnern in den jeweiligen Folgen. Die unterstützenden Unternehmen und die Redaktion geben ebenso wenig individuelle Empfehlungen in Bezug auf die Diagnose oder den Behandlungsplan von Patienten und Patientinnen. Diese Fragen sind mit den behandelnden Ärzt*innen zu besprechen.
Nichts zu sehen... aber es kribbelt, brennt oder wird taub! Was steckt hinter solchen Nervenschmerzen? Dr. Marianne Koch und Dr. Artur Wölfel sprechen darüber in einem neuen Dialog zwischen Schulmedizin und Naturheilkunde.
In diesem Video erfährst Du, was eine Polyneuropathie ist, wie Du diese erkennen kannst und was Du vorbeugend und unterstützend tun kannst. Anna-Lena Becker ist Apothekerin mit dem Schwerpunkt Integrative Onkologie. In ihren individuellen Beratungen legt sie besonderen Wert auf die ganzheitliche Unterstützung bei Beschwerden während der Krebstherapie und gibt Tipps zur Vorbereitung auf die Behandlung. Beratungen können hier gebucht werden: https://www.mediosapotheke.de/onkologie/ Weitere Videos zur Unterstützung bei Krebs findest Du hier: https://www.youtube.com/playlist?list=PLmQ0zX_vlIWFNxf5Vbfow-Jh6VOwgRGra Erwähnte Links: https://www.mediosapotheke.de/onkovision-magazin/ https://www.staerkergegenkrebs.de/ https://netzwerk-onkoaktiv.de/ https://www.daegfa.de/Themen/Patienteninfo/Akupunkturaerzte#/ Quellen: https://www.leitlinienprogramm-onkologie.de/leitlinien/supportive-therapie/ https://www.leitlinienprogramm-onkologie.de/leitlinien/komplementaermedizin/ https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/33489425/
Polyneuropathie ist eine Nervenkrankheit. Sie ist in vielen Fällen nicht heilbar. Was kann man tun gegen Kribbeln uhd Brennen in Händen und Füßen? Dazu Prof. Janne Gierthmühlen aus Kiel:
Insbesondere eine langjährige Diabetes mellitus Erkrankung und/oder ein unzureichend eingestellter Diabetes kann durch einen permanent erhöhten Blutzuckerspiegel neben Schädigungen und Veränderungen der Blutgefäße, auch die Nerven angreifen und langfristig schwerwiegende Folgekomplikationen nach sich ziehen. Man spricht dann von einer diabetischen Neuropathie. Sind mehrere Nerven betroffen spricht man von einer diabetischen Polyneuropathie. Rebecca Seiler erklärt im Video, dass nicht nur der erhöhte Blutglukosespiegel allein für Schädigungen an den Blutgefäßen bzw. an den Nerven verantwortlich ist , sondern auch durch unerwünschte Stoffwechselprozesse Entzündungen ausgelöst werden können, die die Nerven zusätzlich angreifen können. Je nachdem welche Nerven betroffen sind, unterscheidet man eine sensomotorische von einer autonomen Neuropathie. Die sensomotorische Neuropathie betrifft alle Bewegungs- und Empfindungsnerven, die sich außerhalb des Gehirns und Rückenmarks befinden. Ganz typisch hierbei ist der Beginn in den Extremitäten (also den Händen und viel häufiger noch in den Füßen). Die Beschwerden reichen von Taubheitsgefühlen und Lähmungen bis zu Schmerzen und Missempfindungen. Dabei sind das Berührungs-, Temperatur- und Schmerzempfinden gestört. Bei der autonomen Neuropathie ist das vegetative Nervensystem betroffen. Dieses ist für zahlreiche Körperfunktionen zuständig und betrifft vor allem die innere Organe. Je nachdem wo sich die geschädigten Nervenbahnen befinden, kann es zu Blasenstörungen, Erektionsproblemen und Magenentleerungsstörungen kommen. Auch ein „stummer Herzinfarkt“ ist möglich, sollten die vom Herzen zugehörige Nerven betroffen sein. Diese Folgeerscheinungen gilt es selbstverständlich so gut wie möglich zu vermeiden, weshalb wir im Video darauf eingehen, was ein/e Patient*in selbst vorsorglich tun kann, um das Risiko bestmöglichst zu minimieren. Wir sprechen über die Wichtigkeit von regelmäßigen Kontrolluntersuchungen, eine möglichst normnahe Blutglukose-, Blutfette- und Blutdruckeinstellung, den Verzicht von Toxinen (z.B. Nikotin und Alkohol) und den achtsamen Umgang mit sich und seinem Körper. Ebenso gehen wir auf mögliche Therapieoptionen ein, die sich zum einen aus einer medikamentösen Therapie, aber auch durch begleitende Maßnahmen wie z.B. Akupunktur, Elektrotherapie, Verhaltens- und Psychotherapie oder auch ergotherapeutischen und physiotherapeutischen Maßnahmen zusammen setzen. Eine zentrale Rolle spielen dabei die Schmerzbehandlung und die Steigerung der Lebensqualität der/des Patient*in. Rebecca Seiler ist Diabetesberaterin/DDG und hat zuvor ca. 10 Jahre als Diabetesberaterin an einer deutschen Uniklinik gearbeitet. Sie hat seit über 23 Jahren selbst einen Diabetes mellitus Typ 1 und kann somit sowohl aus fachlicher, als auch persönlicher Sicht Patient*innen mit Diabetes kompetent und empathisch beraten. Habt ihr Fragen, Anregungen oder Themenwünsche? Schreibt uns gerne - wir freuen uns immer über Feedback. Aus rechtlichen Gründen weisen wir darauf hin, dass dieses Video keinen Arztbesuch ersetzt oder eine medizinische Behandlung darstellt. Alle Aussagen in diesem Video wurden sorgfältig recherchiert und nach bestem Wissen und Gewissen wiedergegeben und geben den aktuellen Stand der Wissenschaft wieder. Wissenschaftliche Erkenntnisse können sich jedoch im Laufe der Zeit ändern und dadurch können Aussagen in diesem Video im Laufe der Zeit teilweise nicht mehr dem aktuellsten Stand der Wissenschaft entsprechen. Dafür übernehmen wir keine Gewährleistung. Quellen: Deutsche Diabetes Gesellschaft DDG Nationale VersorgungsLeitlinie Neuropathie bei Diabetes im Erwachsenenalter
Polyneuropathie – Ein Thema, das sich viele von euch schon lange gewünscht haben – eben auch, weil viele von euch betroffen sind. Was ist das überhaupt? Warum leiden so viele Krebspatienten daran und was kann man dagegen tun?
Dieses Kribbeln in den Füßen - kennst du es auch??? Polyneuropathie eine Begleite Erscheinung der Chemotherapie. In dieser Folge bekommst du einige Hinweise, wie Polyneuropathie entsteht und wie du das am besten in deinen Alltag mit integrierst.... Wenn du magst.... → Folge mir auf Instagram https://www.instagram.com/maja_haeck_lebenstraum/ → Sichere dir hier meinen kostenlosen Wohlfühlen trotz Brustkrebs-Fahrplan Derzeit ist der Feel Good!Kurs geschlossen. Gern kannst du dich hier noch auf die Warteliste setzen. Hier kannst du dich in der kostenlosen Warteliste für den Feel Good!Kurs eintragen Der Lebenstraum Podcast für alle Menschen mit Brustkrebs die sich während ihrer akuten Phase der Erkrankung aber auch später einfach wohlfühlen wollen und ihre Lebensqualität wieder steigern wollen. Maja Häck gibt mit ihrem Lebenstraum Podcast ihr Wissen und ihre eigenen Erfahrungen auf Instagram weiter – ausführlich und Schritt für Schritt, damit du entspannt und in deinem eigenen Tempo verschiedene Erfahrungswerte für dich wahrnehmen aber auch für dich entdecken kannst.
Der Podcast mit der Neurologin Frau Dr. Elvira Steidl beschäftigt sich in der heutigen Folge mit dem zweiten Teil zu Polyneuropathien. Die CIDP ist eine behandelbare Immnoneuropathie. Wir besprechen die Symptome, Ursachen, Diagnostik und Therapie der CIDP.
Der Podcast mit der Neurologin Frau Dr. Elvira Steidl beschäftigt sich in der heutigen Folge mit Polyneuropathien. Wir besprechen Symptome, verschiedene Ursachen, Diagnostik und Therapie von Polyneuropathien.
Video auf Youtube: bit.ly/Medizinmensch-YT Die Polyneuropathie beim Sjögren Syndrom ist eine mutmaßliche Ursache für chronische Schmerzen und bleierne Müdigkeit den ganzen Tag. Das Sjögren Syndrom ist eine Krankheit bei der Trockenheit von Augen und Mund ensteht doch ein Teil der Sjögren Betroffenen leidet ebenso an Schädigungen der kleinen Nervenfasern und dadurch Nervenschmerz. Die Immunreaktion und Antikörper sind mutmaßliche Ursachen für eine Polyneuropathie (sog. small fiber neuropathy im peripheren Nervensystem) die für chronische Schmerz am ganzen Körper verantwortlich scheint. Erstaunlicherweise ist bei Patienten mit Sjögren Syndrom sehr oft eine Fibromyalgie-ähnliche Symptomatik zu beobachten. Die Behandlung dieser Symptome orientiert sich nach derzeitigem Wissensstand am Bild des Fibromyalgie-Syndroms bzw. Symptomen der chronischen Erschöpfung (CFS). Neben Alkohol und Diabetes ist somit auch eine Autoimmunkrankheit bei Polyneuropathie in Betracht zu ziehen. Meine Website: https://medizinmensch.de Kaffee spenden: https://buymeacoffee.com/Medizinmensch 0:00 Intro 0:17 Sjögren Syndrom 1:28 Ursache Immunsystem (Autoimmunerkrankung) 2:14 Frauen am Häufigsten betroffen (10-20x) 2:39 Diagnose, Antikörper, Schirmer-Test, Biopsie 5:07 Behandlung 7:05 Polyneuropathie, Nervenschmerz 9:08 Was hilft bei Neuropathischem Schmerz? 11:06 Sekundäres Sjögren-Syndrom z.B. bei Lupus Weitere Videos von mir (Playlists): Autoimmunerkrankungen: https://bit.ly/MM-Autoimmunerkrankungen Blutwerte erklärt: https://bit.ly/MM-Blutwerte Coronavirus & Covid-19: https://bit.ly/MM-Corona Gicht & Pseudogicht: https://bit.ly/MM-Gicht Medizin leicht erklaert: https://bit.ly/MM-Medizin-erklaert Weitere Informationen: Interview mit Venus Williams zum Sjögren Syndrom: http://simpletasks.org/how-i-got-back-on-top/ Heat shock proteins and chronic fatigue in primary Sjögren's syndrome https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/26921255/ Memory dysfunction in primary Sjögren's syndrome is associated with anti-NR2 antibodies https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/23982950/ Lizenzen: CC0: https://creativecommons.org/publicdomain/zero/1.0 CC BY 3.0: https://creativecommons.org/licenses/by/3.0 CC BY 4.0: https://creativecommons.org/licenses/by/4.0 Wichtiger Hinweis: Die Videos dienen ausschließlich der Allgemeinbildung. Die Informationen ersetzen keine persönliche Beratung, Untersuchung oder Diagnose. Die zur Verfügung gestellten Inhalte ermoeglichen nicht die Erstellung eigenständiger Diagnosen. Medizinisches Wissen unterliegt fortwaehrendem Wandel und es kann nicht garantiert werden dass die Informationen zu jedem Zeitpunkt noch korrekt sind, oder selbst korrekt waren. Haftung ausgeschlossen. Merk-würdiges Medizinwissen für Alle. Abonniere jetzt und erhalte neue Folgen, jeden Medizin-Mittwoch. Folge direkt herunterladen
In dieser Episode ist Johannes Danassis von der Central-Apotheke bei mir zu Gast. Johannes hat als Apotheker viel mit Diabetes zu tun und nimmt uns in dieser Episode mit in die Apotheke.
Borreliose wird durch den Stich von Zecken, Moskitos, Bremsen, Läusen, Flöhen und anderen Insekten übertragen. Auch von Mensch zu Mensch und transplazentar kann Borreliose übertragen werden. Die Lyme-Borreliose ist häufiger als angenommen. In Deutschland rechnet man mit einer Neuerkrankungsrate von 500000 pro Jahr.
Der Klinisch Relevant Podcast liefert Ärztinnen und Ärzten, sowie Angehörigen der Pflegeberufe kostenlose und unabhängige medizinische Fortbildungsinhalte, die Du jederzeit und überall anhören kannst.
Durchblutungsstörungen durch Diabetes werden oft verschleppt, obwohl sie schlimme Folgen bis hin zur Amputation von Gliedmaßen haben können. Ärzten fällt die Entscheidung für eine solche Operation daher ebenfalls schwer. Ihr Ziel ist es, möglichst frühzeitig zu intervenieren, indem der Blutzucker gut eingestellt wird, Wunden an Fuß und Bein ordentlich versorgt werden und die Gefäßdurchblutung erhalten bleibt. Doch genau hier scheint sich auch die Corona-Pandemie negativ auszuwirken. Denn die Patienten kommen zunehmend erst spät, teilweise dann zu spät zum Arzt – überwiegend offenbar aus Angst vor Ansteckung, da Diabetiker bekanntlich zu einer der Hochrisikogruppen für einen schweren COVID-19 Verlauf zählen. Professor Dittmar Böckler aus Heidelberg kennt diese Problematik. Er ist Ärztlicher Direktor der Klinik für Gefäßchirurgie und endovaskuläre Chirurgie am dortigen Universitätsklinikum und aktueller Präsident der Deutschen Gesellschaft für Gefäßchirurgie und Gefäßmedizin (DGG), die sich schon seit geraumer Zeit für die Prävention des diabetischen Fußsyndroms stark macht. Im Podcast-Gespräch erläutert er, warum es so wichtig für Patienten ist, frühzeitig auf mögliche periphere Gefäßerkrankungen zu reagieren und wie ihnen geholfen werden kann. Zudem gibt er auch Kollegen in der Hausarztpraxis zum Thema periphere Gefäßschäden wichtige Tipps.
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Artikel lesen: https://hnf.link/5Enu Polyneuropathie ist eine der am häufigsten auftretenden Nervenkrankheiten überhaupt.
Schmerzen, Kälte- oder Taubheitsgefühle in Armen und Beinen - Menschen mit Polyneuropathie leiden massiv darunter. Der Begriff bedeutet Viel-Nerven-Krankheit und das trifft es ganz gut. Dr. Marianne Koch über Ursachen und Hilfen.
Die Polyneuropathie gehört zu den häufigsten Nervenkrankheiten. In der Sendung sprechen wir mit Neurologen über die typ. Symptome und verschiedene therapeutische Ansätze.
Die digitale Sprechstunde von Hamburger Abendblatt und Asklepios
Jeder Zwanzigste ist betroffen - und dennoch ist die Nervenkrankheit Polyneuropathie relativ unbekannt. Privatdozent Dr. Christoph Terborg klärt auf in einer neuen Folge der "Digitalen Sprechstunde", dem Podcast von Hamburger Abendblatt und Asklepios. Wer ist besonders gefährdet? Und wie wird die Diagnose eigentlich gestellt? Der Chefarzt der Neurologie von der Asklepios Klinik St. Georg gibt im Gespräch mit Vanessa Seifert Antworten. Der Experte spricht auch ganz persönlich über die Faszination seines Fachgebiets. "Neurologie ist immer Detektivarbeit - das finde ich sehr spannend."
Der Klinisch Relevant Podcast liefert Ärztinnen und Ärzten kostenlose und unabhängige medizinische Fortbildungsinhalte, die Du jederzeit und überall anhören kannst und die für Dich von ärztlichen Kollegen konzipiert werden. Die Nervensonografie ist mittlerweile gut erforscht und validiert und kann bei der Diagnose von peripheren Neuropathien neben der Elektrophysiologie und dem klinischen Bild häufig entscheidende Hinweise geben. Trotzdem hat diese Methode Ihren Weg noch nicht ganz ihren Weg in die klinische Routine gefunden. Das sollten wir ändern!
Im Interview beantwortet OA Dr. med. Adalbert Weißmann, Oberarzt an der 1. Medizinischen Abteilung am Wilhelminenspital Wien, 7 Fragen rund um die Polyneuropathie bei Krebs. Er spricht über die Unterschiede und Gemeinsamkeiten zwischen Chemotherapie-induzierte Polyneuropathie und anderen Arten, erklärt Symptome und beschreibt die Diagnosestellung. Hier geht es zum kostenlosen Kurs "Polyneuropathie bei Krebs verstehen" auf selpers.com: https://selpers.com/kurs/polyneuropathie-bei-krebs-verstehen/ Fragen, die in der Folge beantwortet werden: Was sind denn die häufigsten Ursachen für Polyneuropathie? Kann Polyneuropathie auch psychosomatisch begründet sein? Was unterscheidet zum Beispiel die Polyneuropathie bei Diabetes von der Polyneuropathie bei Krebs? Was können denn erste Anzeichen für die Polyneuropathie sein? Was kann ich selbst zur frühzeitigen Diagnose von Polyneuropathie beitragen? Wenn ich dann zu meiner Ärztin oder meinem Arzt gehe und von meinem Verdacht auf Polyneuropathie erzähle: Welche Fragen wird sie oder er mir dann stellen? Ist es möglich das Auftreten einer Polyneuropathie ganz zu vermeiden oder wenigstens durch mein eigenes Zutun abzumildern? Wohin kann ich mich wenden, um Unterstützung bei einer Polyneuropathie zu erhalten?
Wir starten unseren neuen Podcast. In jeder Folge widmen wir uns einer Erkrankung und interviewen dazu eine Expertin oder einen Experten. Es gibt Interviews mit Vertreterinnen von Selbsthilfegruppen, Betroffene kommen zu Wort und sprechen über Erfahrungen. Durch die Interviews führt Sie Dr. med. Iris Herscovici, eine der Gründerinnen von selpers. selpers.com ist eine Online-Plattfom für chronisch Kranke und Angehörige. Unter anderem finden Sie dort kostenlose Online-Kurse zu folgenden Erkrankungen: Rheumatoide Arthrits, Angina pectoris, Hämophilie, COPD, verschiedene Krebsarten (darunter Brustkrebs, Metastasierter Brustkrebs, Darmkrebs, Blutkrebs, CLL, CML, Multiples Myelom). Darüberhinaus finden Sie dort auch Kurse rund um Themen wie Lebensqualität bei Krebs, Polyneuropathie, Patientenrechte, Psyche, Fatigue bzw. Müdigkeit und viele weitere:
Kurzer Vortrag mit einigen interessanten Einsichten zu Polyneuropathie. Einige Informationen zum Thema Polyneuropathie in dieser kurzen Arbeit. Eine Ausgabe des Naturheilkunde Podcasts von und mit Sukadev Bretz, Yogalehrer bei Yoga Vidya. Anmerkung: Gesundheitliche Informationen in diesem Podcast sind nicht gedacht für Selbstdiagnose und Selbstbehandlung, sondern Gedankenanstöße aus dem Gebiet der Naturheilkunde. Bei eigener Erkrankung brauchst … „Polyneuropathie“ weiterlesen
Kurzer Vortrag mit einigen interessanten Einsichten zu Polyneuropathie. Einige Informationen zum Thema Polyneuropathie in dieser kurzen Arbeit. Eine Ausgabe des Naturheilkunde Podcasts von und mit Sukadev Bretz, Yogalehrer bei Yoga Vidya. Anmerkung: Gesundheitliche Informationen in diesem Podcast sind nicht gedacht für Selbstdiagnose und Selbstbehandlung, sondern Gedankenanstöße aus dem Gebiet der Naturheilkunde. Bei eigener Erkrankung brauchst … „Polyneuropathie“ weiterlesen
Kurzer Vortrag mit einigen interessanten Einsichten zu Polyneuropathie. Einige Informationen zum Thema Polyneuropathie in dieser kurzen Arbeit. Eine Ausgabe des Naturheilkunde Podcasts von und mit Sukadev Bretz, Yogalehrer bei Yoga Vidya. Anmerkung: Gesundheitliche Informationen in diesem Podcast sind nicht gedacht für Selbstdiagnose und Selbstbehandlung, sondern Gedankenanstöße aus dem Gebiet der Naturheilkunde. Bei eigener Erkrankung brauchst … „Polyneuropathie“ weiterlesen
Betrachtungen und Reflektionen zu Polyneuropathie. Simples und Komplexes zum Thema Polyneuropathie in dieser Vorlesung. Diese Hörsendung ist eine Ausgabe des Naturheilkunde Podcast. Sie ist erstellt worden als Grundlage für einen Lexikonartikel im Yoga Wiki Naturheilkunde Lexikon von A-Z von Yoga Vidya. Sukadev behandelt hier das Wort, den Ausdruck Polyneuropathie vom einem YogaBlickwinkel aus. Zum ganzheitlichen Yoga kann man auch die Theorie von Karma und Reinkarnation dazu zählen. Polyneuropathie kommt aus Themengebieten wie Physiologie, Krankheiten, Krankheitssymptom, Medizin. Mehr Informationen bekommst du auch in einer Fantasiereisen Kursleiter Ausbildung. Vielleicht willst du etwas ergänzen? Schreibe es doch in die Kommentare Anmerkung: Gesundheitliche Informationen in diesem Podcast sind nicht gedacht für Selbstdiagnose und Selbstbehandlung, sondern Gedankenanstöße. Bei eigener Erkrankung brauchst du Arzt oder Heilpraktiker.
Betrachtungen und Reflektionen zu Polyneuropathie. Simples und Komplexes zum Thema Polyneuropathie in dieser Vorlesung. Diese Hörsendung ist eine Ausgabe des Naturheilkunde Podcast. Sie ist erstellt worden als Grundlage für einen Lexikonartikel im Yoga Wiki Naturheilkunde Lexikon von A-Z von Yoga Vidya. Sukadev behandelt hier das Wort, den Ausdruck Polyneuropathie vom einem YogaBlickwinkel aus. Zum ganzheitlichen Yoga kann man auch die Theorie von Karma und Reinkarnation dazu zählen. Polyneuropathie kommt aus Themengebieten wie Physiologie, Krankheiten, Krankheitssymptom, Medizin. Mehr Informationen bekommst du auch in einer Fantasiereisen Kursleiter Ausbildung. Vielleicht willst du etwas ergänzen? Schreibe es doch in die Kommentare Anmerkung: Gesundheitliche Informationen in diesem Podcast sind nicht gedacht für Selbstdiagnose und Selbstbehandlung, sondern Gedankenanstöße. Bei eigener Erkrankung brauchst du Arzt oder Heilpraktiker.
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 16/19
Aus den Erfahrungen in der Schwindelambulanz des Universitätsklinikums München, Campus Großhadern, und vorangegangener Publikationen [46, 62] hatten sich Hinweise auf einen möglichen pathophysiologischen Zusammenhang zwischen dem Bestehen einer (idopathischen) bilateralen Vestibulopathie (BV) und dem Auftreten cerebellärer Symptome ergeben. Nach Zingler et. al 2007 wiesen 25% aller Patienten mit BV ebenfalls cerebelläre Symptome auf und von diesen weiterhin 32% zusätzliche Anzeichen einer peripheren Polyneuropathie (PNP). Dabei waren vor allem die Patienten mit idiopathischer BV von diesem Syndrom betroffen. Ziel dieser Studie war es, das sog. CABV (cerebelläre Ataxie und bilaterale Vestibulopathie)- Syndrom durch klinische, elektrophysiologische und zusätzliche apparative Untersuchungen näher zu untersuchen und zu beschreiben, damit darauf aufbauend ggf. neue Diagnose- und Therapiemöglichkeiten entwickelt werden können. Dazu wurden aus dem Patientenkollektiv der Schwindelambulanz der vergangenen Jahre 31 Patienten ausgewählt, die an einem klinisch diagnostizierten CABV-Syndrom erkrankt waren, welches definiert war als das gleichzeitige Vorhandensein eines bds. pathologischen Kopfimpulstests als Ausdruck eines bilateralen, vestibulären Defizits und cerebellärer Symptomatik (Gang-, Stand-, Extremitätenataxie, cerebellärer Okulomotorikstörung und/oder Dysarthrie). Alle 31 Patienten erhielten eine kalorische Testung mittels Elektronystagmographie (ENG) oder Videookulographie (VOG), und wurden abhängig davon in zwei Gruppen eingeteilt: CACR- (= Cerebellar Ataxia; Caloric Responsiveness - : Patienten mit bds. pathologischem Kopfimpulstest und pathologischer Kalorik) und CACR+ (Cerebellar Ataxia; Caloric Responsiveness + : Patienten mit bds. pathologischem Kopfimpulstest ohne pathologische Kalorik). Alle Patienten erhielten eine ausführliche klinisch-neurologische und neuroophthalmologische Untersuchung, sowie weiterführende apparative Untersuchungen (EMG/NLG, cVEMP, Audiometrie, VBM, Search-Coil). Die Untersuchungsergebnisse der beiden Gruppen wurden dabei jeweils miteinander verglichen. Folgende Kernaussagen können basierend auf diesen Studien getroffen werden: 1. Aus den Messungen mittels Search-Coil-Technik ergab sich, dass einige der Patienten mit pathologischem Kopfimpulstest in der klinischen Untersuchung bei der apparativen Untersuchung des Kopfimpulstests einen normalen Gain aufwiesen. Da sich der Kopfimpulstest als Bedside-Test zur Diagnose einer BV bisher als geeignetes Verfahren durchgesetzt hatte, gehen wir davon aus, dass der falsch pathologische Kopfimpulstest möglicherweise durch das cerebelläre Syndrom beeinflusst worden sein könnte. 2. Beim Vergleich beider Studiengruppen zeigte sich in der Search-Coil-Untersuchung des Kopfimpulstests (horizontal head impulses, hHIT) ein signifikanter Unterschied im hHIT-Gain nach 80 und 100 ms, nicht aber bei 40 und nur teilweise bei 60 ms. Während in der Anfangsphase der VOR bei beiden Gruppen noch funktionierte, kam es in der CACR- Gruppe nach ca. 80 ms zu einem Zusammenbruch des Systems und zur Auslösung von Ausgleichssakkaden, während die CACR+ Patienten ihren hohen Gain aufrecht erhalten konnten. 3. Bei den CACR+ Patienten kam es signifikant später (nach ca. 200 ms) als bei den CACR- Patienten zur Generierung einer der Kopfbewegung entgegen gesetzten Augenbewegung. Diese könnte Ausdruck eines Blickhaltedefizits bei cerebellären bzw. flokkulären Läsionen sein und eine Korrektursakkade im Bedside-Kopfimpulstest vortäuschen und somit zu einem falsch-pathologischen Kopfimpulstest nach Halmagyi und Curthoys führen. 4. Zudem ist aufgrund zahlreicher anatomischer Verbindungen zwischen Vestibulocerebellum und der am VOR beteiligten Neuronen vorstellbar, dass der VOR durch das Cerebellum moduliert wird und sich auch cerebelläre Störungen in VOR-Defiziten bemerkbar machen können. 5. Bei cerebellären Patienten ist der Kopfimpulstest nach Halmagyi und Curthoys nicht ausreichend aussagekräftig und kann zu falsch-pathologischen Ergebnissen führen. Eine zusätzliche Diagnostik (Kalorik) ist zur Diagnose eines CABV-Syndroms notwendig. 6. Die cVEMP können bei cerebellären Patienten einen weiteren Hinweis auf das Vorliegen eines „echten“ CABV-Syndroms liefern, sind aber vor allem bei älteren Patienten (> 60 Jahre) nur eingeschränkt beurteilbar. 7. Die Beiteilung peripherer Nerven in Form einer Polyneuropathie ist regelmäßig bei CABV-Patienten nachzuweisen. Eine ausführliche PNP-Diagnostik sollte demnach Bestandteil der CABV-Diagnostik sein. 8. Die Hörnerven können ebenfalls im Rahmen eines CABV-Syndrom betroffen sein, weshalb die Durchführung einer Audiometrie sinnvoll erscheint. 9. Im Vergleich mit einem Normalkollektiv weisen CABV-Patienten wie zu erwarten eine bilaterale Kleinhirnatrophie auf, welche sowohl die Vermis als auch die Kleinhirnhemisphären betrifft.
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 13/19
Thu, 17 Mar 2011 12:00:00 +0100 https://edoc.ub.uni-muenchen.de/12879/ https://edoc.ub.uni-muenchen.de/12879/1/Slesaczeck_Torsten.pdf Slesaczeck, Torsten
Fakultät für Biologie - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 04/06
Chronische inflammatorische demyelinisierende Polyneuropathie (CIDP) ist eine erworbene Erkrankung des peripheren Nervensystems (PNS), an deren Entstehung sowohl zellvermittelte als auch humorale Immunmechanismen gegen bisher unbekannte Antigene beteiligt sind. Um neue Erkenntnisse über die Rolle humoraler Faktoren bei der CIDP zu erlangen, wurde der Effekt von aufgereinigtem IgG von elf Patienten mit klassischer CIDP auf die neuromuskuläre Transmission untersucht. Mit Hilfe der durchströmten Macro-Patch-Clamp-Elektrode konnte die Wirkung dieser Antikörper an Zwerchfellpräparaten der Maus erforscht werden. Neben den elektrophysiologischen Untersuchungen wurde der Effekt verschiedener CIDP-IgGs auf den Calciumeinstrom in kultivierte Neurone des Bulbus olfactorius der Maus mittels Calcium-Imaging-Experimenten getestet. Die Frage nach dem möglichen Zielantigen wurde durch ELISA, Westernblots und die Applikation von monoklonalen Anti-P0-Antikörpern genauer betrachtet. Die Applikation der CIDP-IgG-Fraktionen führte zu einer irreversiblen, signifikanten Reduktion der Transmitterausschüttung an der motorischen Endplatte. Ein postsynaptischer Effekt konnte nach der Applikation von acht CIDP-IgGs nicht beobachtet werden, was die präsynaptische Natur der Blockade bestätigte. Durch die Koinkubation der CIDP-IgGs mit therapeutischem IVIg konnte die präsynaptische Blockade fast vollständig neutralisiert werden. Sowohl das Ausmaß als auch der zeitliche Verlauf der präsynaptischen Blockade variierte zwischen den IgG-Fraktionen verschiedener Patienten, was erstmals auf verschiedene Mechanismen hinwies, die der Abnahme der Acetylcholinfreisetzung zu Grunde liegen könnten. Unterstützt wurde diese Annahme durch die unterschiedlichen Effekte der CIDP-IgGs auf den Calciumeinstrom in kultivierte Neurone. Die durch drei CIDP-IgG-Fraktionen hervorgerufene präsynaptische Blockade korrelierte mit einer signifikanten Reduktion des Calciumeinstroms in die Zellen, was auf eine Interaktion der Antikörper mit spannungsabhängigen Calciumkanälen hindeutete. Zwei CIDP-IgG-Fraktionen hatten keinen Effekt auf den Calciumeinstrom. Das IgG eines weiteren Patienten verursachte sogar einen Anstieg des Calciumeinstroms in kultivierte Neurone, obwohl es gleichzeitig zu einer verminderten Transmitterausschüttung an der motorischen Endplatte führte. Antikörper gegen Ganglioside, die als mögliche Zielantigene bei der CIDP diskutiert werden, konnten in keiner der hier getesteten IgG-Fraktionen nachgewiesen werden. Dagegen führte die Applikation von monoklonalen Antikörpern gegen das periphere Myelinprotein 0 (P0) zu einer konzentrationsabhängigen Reduktion der neuromuskulären Übertragung. Wie bei CIDP-Antikörpern, war dieser Effekt präsynaptischer Natur und eine Beeinträchtigung postsynaptischer Strukturen konnte nicht nachgewiesen werden. Ein solcher Mechanismus wäre für Anti-P0-positive CIDP-Patienten denkbar, jedoch konnte hier nur bei der CIDP-IgG-Fraktion eines Patienten eine Bindung an ein Zwerchfellprotein im Bereich von P0 beobachtet werden. Die vorliegende Studie spricht für eine pathophysiologische Bedeutung von humoralen Faktoren bei der CIDP. Autoantikörper, die zu einer komplementunabhängigen, irreversiblen, rein präsynaptischen Blockade der neuromuskulären Transmission führen, könnten eine Ursache der Muskelschwäche bei CIDP-Patienten darstellen. Des Weiteren erklären Autoantikörper, die über eine Veränderung der neuromuskulären Transmission wirken und nicht zwangsläufig zur komplementvermittelten Schädigung des PNS führen, den schnellen Therapieerfolg durch Plasmapheresen.
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 11/19
Thu, 11 Feb 2010 12:00:00 +0100 https://edoc.ub.uni-muenchen.de/11451/ https://edoc.ub.uni-muenchen.de/11451/1/Britzlmair_Susanne.pdf Britzlmair, Susanne ddc:6
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 06/19
Die Amyloidosen gehören zu den Proteinspeicherkrankheiten. Die abgelagerten pathogenen Proteine zeichnen sich durch eine besondere Konformation, die β-Faltblattstruktur, aus. Man spricht daher auch von Konformationskrankheiten" oder "β-Fibrillosen". Bislang sind etwa 25 verschiedene Proteine bekannt, die im Menschen zu einer Amyloidose führen können. Je nach Lokalisation der Amyloidablagerungen unterscheidet man lokale („Amyloidom“), organlimitierte (z.B. zerebrale) und systemische Formen. Die Benennung erfolgt nach der Art des gespeicherten Proteins, wobei an das Kürzel „A“ für „Amyloid“ das Kürzel des gespeicherten Proteins angehängt wird: Die bekanntesten Amyloidosen sind vom Typ Aβ (M. Alzheimer), APrP (Scrapie), AA (Akutphasenprotein bei chronischen Entzündungen), Aβ2M (Urämie, chronische Hämodialyse), ATTR (Amyloid vom Transthyretin-Typ sporadisch im Alter sowie familiär bei Mutation) und AL (Leichtketten-Amyloid bei monoklonaler Gammopathie mit den Isotypen λ und κ). Daneben gibt es seltenere, dann oft familiär gehäuft auftretende und z.T. mit Polyneuropathie einhergehende Amyloidosen sowie Amyloid in endokrinen Drüsen. In dieser Arbeit wurde die Amyloidose einer Patientin („UNK“) untersucht, die eine außergewöhnliche klinische Manifestation einer organlimitierten Amyloidose aufweist: Über 10 Jahre hinweg sind bei der Patientin multiple subkutane Knoten („Amyloidome“) aufgetreten, ohne dass sich im Verlauf ein Anhalt für eine systemische Amyloidverteilung ergab. Bei den Amyloidablagerungen handelt es sich, wie in dieser Arbeit mit immunchemischen und biochemischen Methoden gezeigt werden konnte, um eine Amyloidose vom κ1-Leichtketten-Typ (ALκ1). Es werden also Teile eines Immunglobulins, nämlich einer κ-Kette der Subklasse 1 (man unterscheidet 4 κ-Subklassen, daneben gibt es noch Leichtketten vom Typ λ) in knotiger Form in der Subkutis gespeichert ausgehend von einer monoklonale Gammopathie. Das besondere auch daran ist, dass sich über 10 Jahre kein Progress im Sinne der Entwicklung eines Plasmozytoms gezeigt hat. Daneben wurde bei der Patientin ein zerebraler Entmarkungsherd (Multiple Sklerose) diagnostiziert, hierbei muss differentialdiagnostisch an das Vorliegen eines zerebralen Amyloidoms gedacht werden; es gibt dazu entsprechende Berichte in der Literatur. Durch Isolation des Amyloidproteins aus dem Gewebe, Aufreinigung und anschließende Aminosäuresequenzierung (Edman-Abbau) kombiniert mit Massenspektrometrie konnte die vollständige Aminosäuresequenz der variablen Region (AS 1-108) sowie wesentlicher Teile (bis AS 207) der konstanten Region (AS 109-214) der abgelagerten κ-Kette ermittelt werden. Um die Frage zu klären, ob aus der Aminosäuresequenz des Proteins auf seine Amyloidogenität, also die Wahrscheinlichkeit, Amyloid zu bilden, geschlossen werden kann oder auf die sehr ungewöhnliche Art der klinischen Manifestation (Leichtkettenamyloidosen zeigen in der ganz überwiegenden Zahl der Fälle ein systemisches Befallsmuster), wurde die ermittelte Sequenz mit allen bislang veröffentlichten 17 Sequenzen von Amyloid-bildenden κ1-Ketten sowie nicht-amyloidogenen κ-Ketten verglichen mit folgendem Ergebnis: (1) ALκ (UNK) zeigt 7 bisher nicht und etwa ebenso viele bisher nur selten beschriebene Aminosäureaustausche. Diese Aminosäureaustausche entsprechen kaum den bislang typischerweise mit erhöhter Amyloidogenität in Verbindung gebrachten Mutationen, so dass aus der Aminosäurenabfolge an sich kein Rückschluss auf die Amyloidogenität des Proteins möglich ist. (2) Bemerkenswert ist ferner die (bei aus dem Gewebe isolierten Amyloidproteinen fast regelhaft auftretende) starke Fragmentierung des Proteins, ein "staggering" an Position 63-69 sowie eine Biklonalität (AS 82D und E), welche bisher für ALκ-Amyloidosen noch nicht beschrieben wurde. (3) Die Hypothese, dass erhöhte Hydrophobizität die Amyloidogenität eines Proteins erhöht, wird durch ALκ (UNK) bestätigt, indem die in ALκ (UNK) neu aufgetretenen Aminosäureaustausche die Hydrophobizität deutlich steigern. (4) Es ist bekannt, dass die Destabilisierung der Tertiärstruktur eines Proteins seine Umfaltung zur Fibrille begünstigt. ALκ (UNK) weist eine Mutation an der hochkonservierten und für die Stabilisierung der Tertiärstruktur verantwortlichen Position (Serin60Prolin)auf. (5) Da in der Literatur bislang erst 6 Fallberichte zu organlimitierten subkutanen Amyloidosen (verschiedene Ursprungsproteine) vorliegen, lässt sich der bevorzugte Organbefall (Organotropismus) derzeit noch nicht aus der Aminosäuresequenz ableiten. Möglicherweise wird der Tropismus durch eine Art Antigen-Antikörper-Interaktion der amyloidogenen Leichtketten mit Strukturen im Zielgewebe (mit-)bestimmt. Das Protein ALκ (UNK) wurde außerdem mit immunchemischen Methoden charakterisiert: (1) Im Kaninchen wurde ein polyklonales Antiserum gegen ALκ (UNK) hergestellt und gegen Amyloide vom Typ ALκ aus anderen Patienten, native κ Ketten sowie Amyloide anderer Subklassen ausgetestet. Es hat sich mittlerweile im Routineeinsatz bestens bewährt und rückblickend die Sensitivität und Spezifität der Amyloiddiagnostik im Labor deutlich verbessert. (2) Es konnte gezeigt werden, dass Antiseren, die gegen Amyloid-Vorläuferproteine (κBJP) erzeugt wurden, keine Reaktion mit ALκ (UNK) zeigen. Diese Beobachtung unterstützt die Annahme, dass es im Rahmen der Amyloidogenese zu einer erheblichen Konformationsänderung und damit auch Veränderung der Oberflächenstruktur des Vorläuferproteins kommt, so dass zur immunchemischen Detektion von Amyloidproteinen besondere Reagenzien (nämlich speziell gegen Amyloidproteine hergestellt Antiseren) erforderlich sind. (3) Die Subklassenbestimmung der abgelagerten κ-Kette gelang mit den eingesetzten immunchemischen Methoden aus technischen Gründen nicht. (4) ALκ (UNK) konnte auch immunchemisch (Immunhistochemie, Western Blot, Ouchterlony-Test) eindeutig als ALκ identifiziert werden, was den hohen Stellenwert der Immunchemie bei der Amyloiddiagnostik unterstreicht. Daneben wurden noch weitere Untersuchungen angestellt: (1) Der Geweberohextrakt wurde mittels Western Blot bezüglich des Gehaltes an anderen Proteinen (außer ALκ (UNK)) untersucht. Es konnten u.a. unfragmentierte λ- und γ-Ketten nachgewiesen werde, ferner ist vom Vorhandensein noch weiterer ubiquitärer höhermolekularer Proteine wie Albumin in gegenüber dem Amyloidgehalt vergleichsweise geringer Menge auszugehen. (2) Die Fragmentierung der abgelagerten Proteine wurde genauer untersucht. Man findet Sequenzanfänge bei AS-Position 1,40,88,150,159, wobei andererseits wieder Fragmente gefunden wurden, die diese überlappen. Auch ein die konstante und variable Region der leichten Kette überlappendes Fragment wurde gefunden. Daneben wurden Urinproben der Patientin untersucht. Auch hier zeigen sich κ-Fragmente in mehreren Molekulargewichtsbereichen (nicht sequenziert). Ob die Fragmentierung vor, während oder nach der Amyloidablagerung zustande kommt, wurde nicht untersucht. Zur Therapie dieses ungewöhnlichen Amyloid-Syndroms: Bei fehlender Progression sowohl im Bezug auf das Auftreten neuer Amyloidablagerungen (bislang fehlende systemische Beteiligung) wie auch hinsichtlich der Dynamik des monoklonalen Plasmazellklons (kein Anhalt für Plasmozytom) ist derzeit ein abwartendes Verhalten gerechtfertigt. Sollte es bei der Patientin zur Progredienz kommen, wäre bezüglich der Amyloidablagerungen die entsprechende symptomatische Therapie (medikamentöse Therapie der Herzinsuffizienz, Schrittmacherimplantation, Hämodialyse bei Niereninsuffizienz), bezüglich der monoklonalen Gammopathie die Reduktion des monoklonalen Zellklons (gemäß den Leitlinien zur Tumortherapie, z.B. autologe Stammzelltransplantation) indiziert.
Zwei Patientinnen mit chronischer Hepatitis B wurden 8 bzw. 12 Wochen lang mit Vidarabin in Dosen von 1000 bzw. 700 mg/d behandelt. Am Ende der Therapie litten beide distal an den Beinen unter schweren sensiblen Reizerscheinungen; klinisch war die sensible Wahrnehmung für alle Qualitäten distal an den Beinen eingeschränkt. Drei Jahre später bestanden die Störungen weiterhin, wenn auch in milderer Form. Während kurz nach Beginn der Beschwerden die sensiblen Leitgeschwindigkeiten an den unteren Extremitäten noch nicht sicher verlangsamt waren, fand sich bei beiden Patientinnen nach einem halben Jahr eine deutliche Reduktion auf Werte unter 40 m/s für den N. suralis, die auch nach einem Jahr fortbestand. In beiden Fällen war 3 Jahre nach der Erstuntersuchung eine leichte Besserung, aber noch keine Normalisierung des elektrischen Befundes eingetreten. Der objektiv nachgewiesene lange Verlauf und die erhebliche subjektive Beeinträchtigung bei diesen Polyneuropathien sollten Anlaß zu einer sehr zurückhaltenden Indikation der Therapie mit Vidarabin sein.
Wed, 1 Jan 1986 12:00:00 +0100 https://epub.ub.uni-muenchen.de/7330/1/7330.pdf Kynast, G.; Berlit, Peter; Krause, Klaus-Henning ddc:610, Medizin
Tue, 1 Jan 1985 12:00:00 +0100 https://epub.ub.uni-muenchen.de/7326/1/7326.pdf Krause, Klaus-Henning ddc:610, Medizin
Fri, 1 Jan 1982 12:00:00 +0100 https://epub.ub.uni-muenchen.de/7248/1/7248.pdf Krause, Klaus-Henning; Möller, P.; Berlit, Peter ddc:610, Medizin
Fri, 1 Jan 1982 12:00:00 +0100 https://epub.ub.uni-muenchen.de/7245/1/7245.pdf Born, J. A.; Schmitt, H.-P.; Krause, Klaus-Henning; Hartmann, A.
Thu, 1 Jan 1981 12:00:00 +0100 https://epub.ub.uni-muenchen.de/7051/1/7051.pdf Berlit, P.; Schmitt, H.-P.; Krause, Klaus-Henning ddc:610, Mediz
Wed, 1 Jan 1975 12:00:00 +0100 https://epub.ub.uni-muenchen.de/6945/1/6945.pdf Krause, Klaus-Henning ddc:610, Medizin