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Das Kriegsende 1945 sollte Anlass zum umfassenden Gedenken sein. 1914 bis 2025 – Europa nach zwei Weltkriegen kurz vor der VernichtungTeil 4: "Wer aber den Frieden will, der rede vom Krieg" (Walter Benjamin): Voraussetzungen für einen tragfähigen FriedenEin Standpunkt von Wolfgang Effenberger.Die bedingungslose Kapitulation der deutschen Wehrmacht am 8./9. Mai 1945 bedeutete zunächst einmal nur Waffenstillstand, zumindest in Europa. Im Pazifik ging der Krieg ja bis zum 2. September 1945 weiter. Alle amerikanischen Staaten hatten den Achsenmächten – Deutschland, Italien und Japan sowie Ungarn, Rumänien, der Slowakei und Bulgarien – den Krieg erklärt. Aktiv gekämpft hatten nur Kanada, die Vereinigten Staaten, Mexiko und Brasilien.Deutschland wurde nicht besetzt zum Zwecke seiner BefreiungDas Verhalten der US-Streitkräfte in Deutschland gab die Direktive der US-amerikanischen „Joint Chiefs of Staff“ (JCS) vor. Im April 1945 trat JCS 1067/6 in Kraft. In 52 Paragraphen waren politische, wirtschaftliche und militärische Hintergründe, Ziele und Pflichten des Oberbefehlshabers der US-Truppen hinsichtlich seiner Verantwortung für die Verwaltung und die militärische Besetzung sowie als Mitglied des Alliierten Kontrollrats aufgelistet. Die Grenzen für den Umgang mit den Deutschen wurden klar formuliert:„Deutschland wird nicht besetzt zum Zwecke seiner Befreiung, sondern als ein besiegter Feindstaat. Ihr Ziel ist nicht die Unterdrückung, sondern die Besetzung Deutschlands, um gewisse wichtige alliierte Absichten zu verwirklichen. Bei der Durchführung der Besetzung und Verwaltung müssen Sie gerecht, aber fest und unnahbar sein. Die Verbrüderung mit deutschen Beamten und der Bevölkerung werden Sie streng unterbinden.“ (1)Die Wirtschaft sollte dezentralisiert und mit Hilfe deutscher Behörden kontrolliert werden. Ein wirtschaftlicher Wiederaufstieg Deutschlands über das zur Versorgung der Besatzungstruppen und zum Leben der Bevölkerung unbedingt Notwendige hinaus war nicht erwünscht. Amerikanische Zuschüsse zur Versorgung sollten soweit erfolgen, dass nicht Hunger, Ausbruch von Krankheiten und zivile Unruhen eine Gefahr für die Besatzungsmacht darstellten. (2) Den Militärgouverneuren wurde auferlegt, „nichts zu unternehmen, was (a) zum wirtschaftlichen Wiederaufbau Deutschlands führen könnte oder (b) geeignet ist, die deutsche Wirtschaft zu erhalten oder zu stärken.“ (3)Die Direktiven wurden bald nur noch in abgeschwächter Form angewandt, da sie den Interessen der USA zuwiderliefen. Am 6. September 1946 hielt der US-amerikanische Außenminister James F. Byrnes in Stuttgart die „Rede der Hoffnung" und kündigte darin einen grundlegenden Wechsel der Besatzungspolitik zugunsten der Bevölkerung an – notfalls auch ohne die sowjetische Seite. Die Direktive JCS 1779/1, die am 15. Juli 1947 die Direktive 1067/6 ablöste, enthielt die Vorgaben zu dieser neuen Besatzungspolitik. (4)...hier weiterlesen: https://apolut.net/wer-aber-den-frieden-will-der-rede-vom-krieg-von-wolfgang-effenberger/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
1975 – vor 50 Jahren – endete der Vietnam-Krieg mit einem Sieg des kommunistischen Nordens über den Süden und mit Abzug der US-Truppen. Was hatte die DDR damit zu tun? Und welches Erbe hinterließ deren Solidarität?
Vor 80 Jahren haben US-Truppen das KZ Buchenwald befreit. Es gibt aber auch Berichte, wonach sich die Häftlinge selbst befreit haben. Welche Version stimmt? Augenzeugen und der heutige Gedenkstättenleiter berichten.
Am 7. April 2025 wird in Nordhausen an die Befreiung des Konzentrationslagers Mittelbau-Dora durch US-Truppen vor 80 Jahren erinnert.
Im März 1945 standen die US-Truppen vor Frankfurt. Daher stellten die Adlerwerke im Stadtteil Gallus die Rüstungsproduktion für die Wehrmacht ein. Die Zwangsarbeiter aus dem KZ Katzbach, das sich auf dem Werksgelände befand, brauchte plötzlich niemand mehr. Die SS schickte etwa 360 Häftlinge auf einen Todesmarsch, der durch mehrere hessische Orte bis nach Hünfeld führte. Von dort ging es per Zug weiter ins KZ Buchenwald. Viele starben durch Hunger, Kälte und die Willkür der Aufseher.
Wer ein souveränes Europa möchte, muss über Remigration sprechen. Wer über fremde Landnahme redet, darf über die US-Truppen in Ramstein nicht schweigen.
Iraks Ministerpräsident steht unter zunehmendem Druck, den Abzug der US-Truppen aus seinem Land einzuleiten. Davon könnte vor allem die Terrormiliz IS profitieren. Jetzt folgt eine Art Mittelweg.
Dieser Kultfilm aus dem Jahr 1987 erfreut sich noch immer großer Beliebtheit. Adrian Cronauer, ein nicht auf den Mund gefallener Radiomoderator, wird für die Radio-Show für die US-Truppen in Vietnam angeheuert. Seine unkonventionelle Art verblüfft und unterhält Tausende, dennoch gibt es bei seinen Vorgesetzten Bedenken. Cronauer spielt keine Polkas, sondern Rock. Er ist vulgär, derbe und liebt kleine Grenzüberschreitungen. In der Regel wird die von Robin Williams gespielte Rolle als subversive Figur interpretiert, aber das Gegenteil ist der Fall. Im selben Jahr erscheint in den Kinos auch Stanley Kubrick „Full Metal Jacket“, der als ein Zerrspiegel zu „Good morning, Vietnam“ zu betrachten ist. Mehr dazu von Wolfgang M. Schmitt in der Filmanalyse! Sie können DIE FILMANALYSE finanziell unterstützen – vielen Dank! Wolfgang M. Schmitt Betreff: DIE FILMANALYSE IBAN: DE29 5745 0120 0130 7858 43 BIC: MALADE51NWD PayPal: http://www.paypal.me/filmanalyse Patreon: https://www.patreon.com/wolfgangmschmitt Wolfgang M. Schmitt auf Twitter: https://twitter.com/SchmittJunior Wolfgang M. Schmitt auf Facebook: https://www.facebook.com/wolfgangm.schmittjun/ Wolfgang M. Schmitt auf Instagram: https://www.instagram.com/wolfgangmschmitt/ Produziert von FatboyFilm: https://www.fatboyfilm.de/ https://www.facebook.com/fatboyfilm/ https://www.instagram.com/fatboyfilm/
1994 wurden die US-Truppen aus Deutschland abgezogen. Wie wurden sie nach dem Krieg wahrgenommen, als Besatzer oder als Befreier? Nun ist das Buch "Vergnügen in Besatzungszeiten" von Lena Rudeck über diese Zeit erschienen, berichtet Klaus Walter. Von Klaus Walter.
Die russische Armee hat offenbar einen Großangriff nahe der ukrainischen Stadt Charkiw gestartet. Ist das die befürchtete Offensive, mit der Moskau die ukrainischen Verteidigungslinien durchbrechen will? Carsten Schmiester berichtet auch von neuen Atomdrohungen durch Russlands Präsident Putin und von möglichen Anschlagsplänen auf den ukrainischen Präsidenten Selenskij. Kai Küstner widmet sich im Schwerpunkt dem Systemkonflikt "autoritär" gegen "liberal", der weltweit ausgetragen wird, sich aber besonders anschaulich in Westafrika beobachten ließe: Vor wenigen Wochen landeten erstmalig russische Militärs im gigantischen Sahel-Staat Niger. Die dortige Militärregierung wirft die noch rund 1000 US-Truppen hingegen aus dem Land, genau wie sie es zuvor mit den Franzosen getan hatte. Das heißt: Moskaus Fußabdruck in Afrika wird immer größer, der europäische und amerikanische Einfluss schwindet. Was bedeutet das für Deutschland und den globalen Systemkonflikt? Verteidigungsminister Pistorius erklärte auf seiner US-Reise, Deutschland wolle im Sahel weiter engagiert bleiben. Zum Besuch von Verteidigungsminister Pistorius in den USA: https://www.tagesschau.de/ausland/pistorius-washington-100.html Zum Einfluss Russlands in Westafrika: https://www.tagesschau.de/ausland/afrika/sahel-soeldner-russland-100.html https://www.reuters.com/world/africa/russian-troops-enter-base-housing-us-military-niger-us-official-says-2024-05-02/ Podcast-Tipp: https://www.ardaudiothek.de/sendung/wir-weltmeister-auf-der-suche-nach-2014/13360445/
Am 19. März 2003 fielen die ersten US-amerikanischen Bomben auf die irakische Hauptstadt Bagdad. Hunderttausende Menschen starben infolge der US-Invasion. Mittlerweile lebt im Irak eine ganze Generation, die stabile politische Verhältnisse in ihrem Heimatland nie kennengelernt hat. Die Geschehnisse von damals haben ihre Spuren hinterlassen, und auch wenn die US-Truppen nicht mehr in Kampfhandlungen involviert sind und seit 2019 nur noch in beratender Funktion tätig sind, sind sie noch immer allgegenwärtig. Nach einem tödlichen Vergeltungsschlag der USA gegen einen proiranischen Milizenführer im Irak und vor dem Hintergrund des Krieges im Gazastreifen, forderte der irakische Präsident Mohammed Schia al-Sudani Anfang des Jahres den vollständigen Abzug der letzten US-Truppen aus dem Land. Doch was würde ein solcher Rückzug aus dem Land bedeuten? Für diese Sonderfolge war Azadê Peşmen im Irak unterwegs und hat mit jungen Menschen über die aktuelle Lage des Landes und über eine mögliche Zukunft ohne die USA gesprochen. Moderation und Produktion: Azadê Peşmen Redaktion: Ole Pflüger und Moses Fendel Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Am 19. März 2003 fielen die ersten US-amerikanischen Bomben auf die irakische Hauptstadt Bagdad. Hunderttausende Menschen starben infolge der US-Invasion. Mittlerweile lebt im Irak eine ganze Generation, die stabile politische Verhältnisse in ihrem Heimatland nie kennengelernt hat. Die Geschehnisse von damals haben ihre Spuren hinterlassen und auch wenn die US-Truppen nicht mehr in Kampfhandlungen involviert sind und seit 2019 nur noch in beratender Funktion tätig sind, sind sie noch immer allgegenwärtig. Nach einem tödlichen Vergeltungsschlag der USA gegen einen pro-iranischen Milizenführer im Irak und vor dem Hintergrund des Kriegs im Gazastreifen, forderte der irakische Präsident Mohammed Schia al-Sudani Anfang des Jahres forderte den vollständigen Abzug der letzten US-Truppen aus dem Land. Doch was würde ein solcher Rückzug aus dem Land bedeuten? Für diese Sonderfolge war Azadê Peşmen im Irak unterwegs und hat mit jungen Menschen über die aktuelle Lage des Landes und über eine mögliche Zukunft ohne die USA gesprochen. Moderation und Produktion: Azadê Peşmen Redaktion: Ole Pflüger und Moses Fendel Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Heute: Putin-Interview: Warum redet keiner mit mir? ++ Putin-Interview: weltweiter Krieg, falls US-Truppen in die Ukraine - Warum redet keiner mit mir? ++ NATO-Manöver ab Sonntag: Klappt der Transport? ++ Großbritanniens Labour kippt Klimaziele: kein Geld mehr ++ früherer Eintracht-Frankfurt- Boss wird ausfällig ++ Bergsteiger Messner: zu viele Bären ++ TE Energiewende-Wetterbericht ++ Webseite https://www.tichyseinblick.de
Mehr als 165 Angriffe auf US-Truppen gab es in Syrien und Irak seit Mitte Oktober. Biden sucht nach einer Reaktion – die ihm nicht selbst schadet. Und: Mehr Streiks
Medienberichten zufolge sollen USA und Irak demnächst Gespräche über einen Abzug der US-Truppen führen. Derzeit befinden sich noch rund 2.500 US-Soldaten im Irak, um die irakischen Sicherheitskräfte für den Kampf gegen die Terrororganisation "Islamischer Staat" (IS) auszubilden. Warum sollen die Truppen nun abgezogen werden? Welche Auswirkungen hätte das für die Region, und verliert die USA zunehmend ihre Rolle als "Weltpolizei"? Das erklärt heute KURIER Außenpolitik-Redakteur Armin Arbeiter. Abonniert unseren Podcast auch auf Apple Podcasts, Spotify oder ganz neu auch auf Youtube und hinterlasst uns eine Bewertung, wenn euch der Podcast gefällt.Mehr Podcasts gibt es auch unter kurier.at/podcasts Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Wird 2024 als historisches Jahr in die Geschichte eingehen?Ein Kommentar von Wolfgang Effenberger.Ein Blick auf den Globus zeigt, dass sich im Vergleich zum Vorjahr die Kriegsfeuer weiter von Europa in Richtung Asien vorgefressen haben. Der Kampf in Gaza tobt im 4. Monat, im Roten Meer erfolgreich flankiert von den Unterstützungsangriffen der jemenitischen Huthi-Rebellen für die Palästinenser. Israelischen Schiffe oder Schiffen mit Bestimmungshafen Haifa wird die Durchfahrt durch den Suezkanal versperrt, was in Israel durchaus zu Versorgungsproblemen führt.Nach Angaben aus Washington haben die Huthis seit dem 19. November 2023 mehr als zwei Dutzend Angriffe auf internationale Handelsschiffe im Roten Meer verübt - erstmals setzten sie dabei auch eine ballistische Antischiffsrakete ein. Mehr als 2.000 Schiffe waren gezwungen, den Umweg von Tausenden Kilometern um das Kap Horn zu nehmen.(1) Nach dem bislang heftigsten Drohnenangriff auf internationale Schifffahrtswege im Roten Meer hat die britische Regierung mit Vergeltung gedroht:„Wir müssen den Huthis klarmachen, dass dies aufhören muss, und meine einfache Botschaft an sie heute ist: Macht euch auf was gefasst“(2),tönte der britische Verteidigungsminister Grant Shapps am 10. Januar auf dem Sender Sky News. Am 12. Januar 2024 folgte ein angloamerikanischer Militärschlag als "direkte Reaktion auf die beispiellosen Angriffe der Huthi"(3), (US-Präsident Joe Biden). Er werde nicht zögern, bei Bedarf weitere Maßnahmen anzuordnen. Dagegen kritisierte der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan den Militärschlag der USA und ihrer Verbündeten gegen die Huthi-Rebellen als „unverhältnismäßige Gewaltanwendung“. Im Vorgehen von Washington und London sieht Erdogan Bestrebungen beider Länder,„…das Rote Meer in ein regelrechtes Blutbad zu verwandeln“.Er höre jedoch von „verschiedensten Seiten, dass die Huthi erfolgreich reagieren“(4).Auf ihrem Telegram-Kanal beschrieb die Sprecherin des russischen Außenministeriums Maria Sacharowa die US-Angriffe auf das Territorium von Jemen (sogar auf den Flughafen von Sanaa) als eine völlige Missachtung des Völkerrechts, wodurch die Situation in der Region eskalieren wird. Sacharowa schrieb wörtlich:"Die US-Luftangriffe auf den Jemen sind ein weiteres Beispiel dafür, wie die Angelsachsen die Resolutionen des UN-Sicherheitsrats pervertieren und das Völkerrecht völlig missachten, um die Situation in der Region für ihre eigenen destruktiven Zwecke zu eskalieren."(5)Vor einem Jahr gaben sich die westlichen Kriegsbefürworter noch sehr siegessicher. Dazu gibt es ein aufschlussreiches Kongress-Dokument vom 28. Februar 2023 über eine Senatsanhörung zum Ukraine-Krieg. Senator Rick Scott fragte den 3-Sterne-General Keith Kellogg: „Aber warum hat Deutschland nicht seinen Teil zur tödlichen Hilfe beigetragen?“ „Ich glaube“, so der General, „Deutschland spielt in Europa im Moment keine Rolle mehr“. Anschließend schwärmt der General dem Senator vor:„Wenn man einen strategischen Gegner besiegen kann und dabei keine US-Truppen einsetzt, ist man auf dem Gipfel der Professionalität, denn wenn man die Ukrainer siegen lässt, ist ein strategischer Gegner vom Tisch und wir können uns auf das konzentrieren, was wir gegen unseren Hauptgegner tun sollten, und das ist im Moment China…. und wenn wir dabei scheitern, müssen wir vielleicht einen weiteren europäischen Krieg führen, das wäre dann das dritte Mal.“(6)...... hier weiterlesen: https://apolut.net/wird-2024-in-die-geschichte-eingehen-von-wolfgang-effenberger+++Bildquelle: LUMIKK555/ Shutterstock.com+++ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Ein Kommentar von Rainer Rupp.Eine Woche vor dem großen Angriff der Hamas-Kämpfer gegen das kriminelle zionistische Besatzerregime hatte der Nationale Sicherheitsberater der USA noch selbstzufrieden erklärt, dass der Mittlere Osten so stabil und ruhig sei, wie seit langem nicht mehr. Auch in Bezug auf die Ukraine hat Wunschdenken in den politischen Entscheidungszentren der USA und der NATO-Europäer offensichtlich nüchterne Analysen verdrängt. Allerdings wächst inzwischen sogar in Mainstream-Medien wie dem „Wall-Street-Journal“ die Kritik am magischen Denken der Politiker.Genau 7 Tage vor dem Angriff palästinensischer Freiheitskämpfer unter Führung der Hamas gegen das zionistisch-rassistische Apartheid-Regime in Israel hatte der Nationale Sicherheitsberater der USA, Jake Sullivan, auf dem „Atlantic Festival“ eine lange Liste positiver Entwicklungen im Nahen Osten aufgezählt. Diese würden es jetzt der Biden-Regierung ermöglichen, sich auf andere Welt-Regionen und andere Probleme zu konzentrieren. Als positive Entwicklungen hob er u.a. den Waffenstillstand im Jemen hervor. Auch hätten die Angriffe von Iran-nahen Milizen in Syrien auf US-Truppen aufgehört. Und Amerikas Präsenz im Irak sei sehr "stabil". Die guten Nachrichten gipfelten in Sullivans Aussage:"Die Region des Nahen Ostens ist heute so ruhig wie seit zwei Jahrzehnten nicht mehr".Eine Woche später stimmte das alles schon nicht mehr. Die ganze Region steht seither Kopf. Inzwischen hat der Jemen offiziell Israel den Krieg erklärt und kapert israelische Handelsschiffe, um die Versicherungsprämien für das zionistische Regime und seine Unterstützer in die Höhe zu treiben. In Syrien hat es seither mehr als 5 duzend Raketenangriffe auf die völkerrechtswidrigen US-Basen in Syrien gegeben, mit einer unbekannten Zahl verletzter US-Soldaten. Auch die US-Basen im Irak stehen unter zunehmendem Beschuss, während die irakische Regierung Washington aufgefordert hat, alle US-Truppen abzuziehen...... hier weiterlesen: https://apolut.net/mit-magischem-denken-in-den-untergang-teil-1-nahost-von-rainer-rupp+++Bildquelle: GaudiLab / Shutterstock.com+++Apolut ist auch als kostenlose App für Android- und iOS-Geräte verfügbar! Über unsere Homepage kommen Sie zu den Stores von Apple und Huawei. Hier der Link: https://apolut.net/app/Die apolut-App steht auch zum Download (als sogenannte Standalone- oder APK-App) auf unserer Homepage zur Verfügung. Mit diesem Link können Sie die App auf Ihr Smartphone herunterladen: https://apolut.net/apolut_app.apk+++Abonnieren Sie jetzt den apolut-Newsletter: https://apolut.net/newsletter/+++Ihnen gefällt unser Programm? Informationen zu Unterstützungsmöglichkeiten finden Sie hier: https://apolut.net/unterstuetzen/+++Unterstützung für apolut kann auch als Kleidung getragen werden! Hier der Link zu unserem Fan-Shop: https://harlekinshop.com/pages/apolut+++Website und Social Media:Website: https://apolut.netOdysee: https://odysee.com/@apolut:aRumble: https://rumble.com/ApolutTwitter: https://twitter.com/apolut_netInstagram: https://www.instagram.com/apolut_net/Gettr: https://gettr.com/user/apolut_netTelegram: https://t.me/s/apolutFacebook: https://www.facebook.com/apolut/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
In der Nacht vom 30. auf den 31. August 2021 senkte sich auch der Vorhang für die US-Truppen am Hindukusch. „Ich bin hier, um die Vollendung unseres Abzugs aus Afghanistan zu verkünden“, sagte US-General Kenneth McKenzie, der das US-Zentralkommando Centcom führte, in einer Videoschalte mit Journalisten im Pentagon. An Bord des letzten US-Militärflugzeugs, das vomWeiterlesen
In dieser Podcast-Folge ist Elke Gottschalk zu Gast: Sie ist Regional Director Asia und South America für die Welthungerhilfe und damit unter Anderem für Afghanistan zuständig. Zum Jahrestags des Abzugs der US-Truppen aus Afghanistan sprechen wir in dieser Folge über die aktuelle Situation in Afghanistan. Elke ist kürzlich nach Kabul gereist und ist damit die perfekte Gesprächspartnerin für dieses Podcast-Interview. Sie erzählt der Journalistin und Moderatorin Tessniem Kadiri (@tessniem.kadiri) in der neuen Folge unseres Podcasts von ihren Eindrücken vom Land und ihren Erfahrungen - und sie erzählt vor Allem auch, inwiefern sich Afghanistan seit dem Abzug der Truppen verändert hat. Sie beschreibt außerdem, welche Einblicke sie als Frau bekommen konnte und inwiefern sich das Land und die Arbeit der Welthungerhilfe seit dem Abzug der US-Truppen verändert hat.
Ein Standpunkt von Jochen Mitschka.Am 10. August hatte ich schon über den Beginn der Revolution, meist „Putsch“ genannt berichtet(1). Damals war gerade ein Ultimatum des von Frankreich und den USA dominierten ECOWAS-Bündnisses verstrichen, ohne dass es zu Militäraktionen gegen Niger kam. Und niemand, der von normalem geistigen Verstand Besitz hat, kann sich vorstellen, dass ein Angriffskrieg Nigerias und evtl. Mitstreiter ein erfolgreiches Unternehmen sein könnte. Denn das Militär Nigerias ist nicht einmal in der Lage, die Sicherheit auf dem eigenen Territorium gegen marodierende Banden von Boko Haram zu schützen. Und sobald es zu einem Bruder-Krieg gegen das Nachbarland kommt, welches im übrigen von gleichen Ethnien, Völkergruppen und Familien bewohnt wird, müsste sich das Land gegenüber Boko Haram eine Blöße geben und wäre den Terroristen fast schutzlos ausgeliefert. Aber ECOWAS hat, statt einzulenken, weiter auf Konfrontation gesetzt und angeblich seien militärische Kontingente bereit gestellt worden, um jederzeit Niger und seine verbündeten Nachbarn anzugreifen. Aber bevor wir dazu kommen, zunächst zu der Behauptung, es sei eine Revolution.Wir erinnern uns, warum das Militär überhaupt den Präsidenten gestürzt hatte, unterstützt, offensichtlich, von einer sehr breiten Mehrheit der Öffentlichkeit. Der Präsident, welcher gewählt worden war mit dem Versprechen, hart gegen den Terrorismus vorzugehen, hatte das Gegenteil des Wahlversprechens getan. Nachdem die Nachbarländer Mali und Burkina Faso westliche ausländische Truppen aus dem Land komplimentiert hatten, war Niger das wichtigste Land der Sahel-Zone verblieben, das noch französische und US-Truppen beherbergte. Und die westlichen „Helfer“ gegen den Terror hatten diesen Ländern vorausgesagt, dass nunmehr der Terrorismus natürlich zunehmen würde, da sie keinen „Schutz“ mehr durch dieses Militär hätten. Durch die russische Söldner-Truppe Wagner passierte aber das Gegenteil.In dieser Situation verbrüderte sich der Präsident des Niger zur Überraschung und Wut seiner Bevölkerung und des Militärs mit den Terroristen. Er beherbergte sie im Präsidentenpalast, gewährte Amnestie für Massenmörder usw. Dadurch erhielt Boko Haram, die tödlichste Terrororganisation der Welt, schlimmer als der IS(2), defacto einen sicheren Zufluchtsort im Niger nach Terrorangriffen gegen Nachbarländer. Das konnte weder das Militär, noch die Bevölkerung akzeptieren. Und diese Tatsache ist auch der Grund, warum sofort, ohne zu zögern, und mit Begeisterung, die benachbarten Länder ihre Unterstützung für Niger zugesagt hatten.Nun haben die Offiziere, welche den Präsidenten stürzten inzwischen eine zivile Regierung mit anerkannten Fachleuten eingesetzt und erklärt, den Präsidenten wegen Hochverrats anklagen zu wollen. Aber sofort wurde natürlich vehement im Westen dagegen Position bezogen. Böse Zungen behaupten, eine Rolle könnte spielen, dass ausländische Beamte in den Verrat verwickelt seien.An dem Sturz des Präsidenten waren Offiziere beteiligt, welche Jahre, ja über Jahrzehnte eng mit den USA zusammen gearbeitet hatten, auf deren Offizierschulen gegangen waren, und sogar persönliche Freundschaften mit US-Offizieren unterhielten. Man darf annehmen, dass sie jederzeit hätten ein auskömmliches Leben in den USA führen können, hätten sie sich von dem Vorgang distanziert. Dass sie das nicht taten, deutet darauf hin, dass es keiner der üblichen „Militärputsche“ wegen Machgelüsten von Offizieren handelte, sondern um eine von der Bevölkerung getragene Revolution.... hier weiterlesen: https://apolut.net/revolution-in-niger-und-die-folgen-von-jochen-mitschka Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Heute vor 125 Jahren besetzten US-Truppen im Rahmen des spanisch-amerikanischen Krieges die phillipinische Hauptstadt Manila.
Ein Kommentar von Wolfgang Effenberger.Am 17. Mai 2023 wurde in den USA der spektakuläre Friedensaufruf "The U.S. Should Be a Force for Peace in the World" (Die USA sollten eine Kraft für den Frieden in der Welt sein) veröffentlicht.Diese Anzeige gibt die Meinung der Unterzeichner wieder. Bezahlt wurde die Anzeige von "Eisenhower Media Network", einem Projekt von "People Power Initiatives". Unterzeichnet wurde der Aufruf von Jack Matlock, Botschafter in der U.S.S.R. 1987-91; Jeffrey Sachs, Professor an der Columbia Universität, Winslow Wheeler, 40 Jahre lang Sicherheitsberater für beide politischen Parteien im US-Senat u.a. mehr. Eingangs wurde darauf hingewiesen, dass der Krieg zwischen Russland und der Ukraine eine Katastrophe ohnegleichen ist:„Hunderttausende wurden getötet oder verwundet. Millionen von Menschen wurden vertrieben. Die ökologische und wirtschaftliche Zerstörung ist unabsehbar. Künftige Verwüstungen könnten exponentiell größer sein, da die Atommächte immer näher an einen offenen Krieg heranrücken. Wir beklagen die Gewalt, die Kriegsverbrechen, die wahllosen Raketenangriffe, den Terrorismus und andere Gräueltaten, die Teil dieses Krieges sind. Die Lösung für diese schockierende Gewalt ist nicht mehr Waffen oder mehr Krieg mit der Garantie von noch mehr Tod und Zerstörung.“(1)Die Unterzeichner fordern als Amerikaner und nationale Sicherheitsexperten Präsident Biden und den Kongress auf, „ihre volle Macht zu nutzen, um den Russland-Ukraine-Krieg auf diplomatischem Wege rasch zu beenden, insbesondere angesichts der großen Gefahren einer militärischen Eskalation, die außer Kontrolle geraten könnte.“(2)Untermauert wird diese Forderung mit einer Feststellung des ehemaligen US-Präsidenten John F. Kennedy, der schon vor 60 Jahren darauf hingewiesen hat, dass die Atommächte bei der Verteidigung ihrer eigenen lebenswichtigen Interessen Konfrontationen vermeiden müssen, die den Gegner vor die Wahl stellen, entweder einen demütigenden Rückzug anzutreten oder einen Atomkrieg zu führen.„Ein solcher Kurs im Atomzeitalter wäre nur ein Beweis für den Bankrott unserer Politik - oder für einen kollektiven Todeswunsch für die Welt."(3)Als unmittelbare Ursache für diesen katastrophalen Krieg in der Ukraine wird die russische Invasion ausgemacht, wobei die Pläne und Maßnahmen zur Ausweitung der NATO bis an die Grenzen Russlands die russischen Ängste schürten. Es wird weiter eingestanden, dass ein Versagen der Diplomatie zum Krieg geführt hat. Verständnis wird für Russlands derzeitige geopolitische Ängste gezeigt, die geprägt seien „von der Erinnerung an die Invasion durch Karl XII, Napoleon, den Kaiser und Hitler. US-Truppen gehörten zu den alliierten Invasionstruppen, die im russischen Bürgerkrieg nach dem Ersten Weltkrieg erfolglos gegen die siegreiche Seite intervenierten.“(4)Nun soll die Diplomatie den russisch-ukrainischen Krieg beenden, bevor er die Ukraine zerstört und die ganze Menschheit gefährdet.„Es ist normal, dass Sieger die Geschichte in den Mülleimer werfen und Opfer sie ernst nehmen“ (Noam Chomsky)Auch in diesem Aufruf wird an einem Narrativ festgehalten, dass seit dem 1. Weltkrieg gepflegt wird, wenn die Invasionen aus dem Westen durch "Karl XII, Napoleon, den Kaiser und Hitler" in Erinnerung gerufen werden. Der Schwedenkönig Karl XII. scheiterte 1709 im Großen Nordischen Krieg bei dem Versuch, Moskau zu erobern und Russland den Frieden zu diktieren. 1812 scheiterte der französische Kaiser Napoleon bei der Eroberung Russland und musste einen demütigen Rückzug antreten. Das Gleiche galt für Hitler nach 1941. Aber Kaiser Wilhelm II.?...weiterlesen hier: https://apolut.net/friedensaufruf-aus-den-usa-weckt-hoffnungen-von-wolfgang-effenberger Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Fingerabdrücke, gescannte Augen, sogar Verwandtschaftsverhältnisse wurden gespeichert: In Afghanistan wurde Millionen Menschen von US-Truppen und ihre Verbündeten biometrisch erfasst. Einige der Scanner wurden dort zurückgelassen, andere kann man mittlerweile im Internet kaufen - inklusive sensibler Daten. Für manche Menschen in Afghanistan kann das Lebensgefahr bedeuten. In der Wiederholung vom 12. Januar von "11KM: der tagesschau-Podcast" erzählt Maximilian Zierer von BR Recherche die Geschichte von einem Hacker, dem es gelungen ist, diese Daten zu entschlüsseln. Hier geht's zum interaktiven Webfeature dieser Recherche – dort könnt ihr auch Fotos der Biometrie-Scanner sehen: https://interaktiv.br.de/biometrie-afghanistan/index.html Hier könnt ihr das ARD-Radiofeature von Maximilian Zierer und Rebecca Ciesielski hören: https://www.ardaudiothek.de/episode/ard-radiofeature/verraeterische-daten-doku-ueber-die-gefahren-der-biometrie/ard/12204469/ Auch die New York Times hat die Funde des IT-Experten Matthias Marx aufgegriffen: https://www.nytimes.com/2022/12/27/technology/for-sale-on-ebay-a-military-database-of-fingerprints-and-iris-scans.html An dieser Folge waren beteiligt: Autorin: Jasmin Brock Mitarbeit: Sandro Schroeder Produktion: Dennis Schroeder und Hanna Brünjes Redaktionsleitung: Fumiko Lipp und Lena Gürtler Host: Victoria Michalczak 11KM – der tagesschau-Podcast ist eine Koproduktion von BR24 und NDR Info. Die redaktionelle Verantwortung für diese Folge trägt der NDR.
Vor 20 Jahren haben US-Truppen im Irak Saddam Hussein vertrieben. Die Amerikaner sind schon lange weg, doch die Folgen dieses Einmarschs sind bis heute spürbar. Das erlebt Inga Rogg bei ihrem Besuch in Bagdad. Weitere Informationen zum Thema: https://www.nzz.ch/international/irak-die-folgen-der-us-invasion-praegen-das-land-bis-heute-ld.1727087 Hörerinnen und Hörer von «NZZ Akzent» lesen die NZZ online oder in gedruckter Form drei Monate lang zum Preis von einem Monat. Zum Angebot: nzz.ch/akzentabo
Am 20. März 2003 trat US-Präsident George W. Bush im Weissen Haus vor die Kameras und teilte mit, dass die US-Truppen den Irak angegriffen hätten. Eine von den Amerikanern angeführte Koalition eroberte die Hauptstadt Bagdad und stürzte Diktator Saddam Hussein. Am 1. Mai 2003 erklärte Bush, der Krieg sei siegreich beendet: «Mission accomplished – Mission erfüllt».Das war vorschnell. Der Irak wurde nicht zum «Leuchtturm der Demokratie», wie die USA es vor dem Einmarsch angekündigt hatten. Heute ist der Irak ein mehr oder weniger gescheiterter Staat: Islamisten treiben ihr Unwesen, die ethnischen und religiösen Konflikte halten an, und der Iran gewinnt in Bagdad immer mehr an Einfluss.Gleichzeitig haben die USA im Irakkrieg viel von ihrer Glaubwürdigkeit eingebüsst. Als mächtigste westliche Demokratie führte Amerika einen völkerrechtswidrigen Krieg. Ausserdem kam es zu schweren Menschenrechtsverletzungen, vor allem im berüchtigten Foltergefängnis Abu Ghraib. Seither sagen Wladimir Putin und alle die Diktatoren dieser Welt: Schaut her, die selbst ernannten demokratischen Musterknaben sind auch nicht besser als wir.Über den Irak hinaus wirkt das Erbe dieses Kriegs bis heute nach. Was heisst das für die Regierung Biden, die die Ukraine im Krieg gegen Russland unterstützt? Und was heisst es für Putin und China?Darüber unterhält sich Christof Münger, Leiter des Ressorts International des «Tages-Anzeigers», mit dem langjährigen USA-Korrespondenten Martin Kilian. Beide Journalisten haben vor 20 Jahren intensiv über den Irakkrieg berichtet.
Die Eroberung der „Ludendorff-Brücke“ ist ein zentrales Ereignis in der Spätphase des Zweiten Weltkrieges. Mit dem Titel „Die Brücke von Remagen“ ging es in die Filmgeschichte ein.
Fingerabdrücke, gescannte Augen, sogar Verwandtschaftsverhältnisse wurden gespeichert: In Afghanistan wurden Millionen Menschen von US-Truppen und ihren Verbündeten biometrisch erfasst. Einige der Scanner wurden dort zurückgelassen, andere kann man mittlerweile im Internet kaufen - inklusive sensibler Daten. Für manche Menschen in Afghanistan kann das Lebensgefahr bedeuten. In der aktuellen Folge von "11KM: der tagesschau-Podcast" erzählt Maximilian Zierer von BR Recherche die Geschichte von einem Hacker, dem es gelungen ist, diese Daten zu entschlüsseln. Hier geht's zum interaktiven Webfeature dieser Recherche – dort könnt ihr auch Fotos der Biometrie-Scanner sehen: https://interaktiv.br.de/biometrie-afghanistan/index.html Hier könnt ihr das ARD-Radiofeature von Maximilian Zierer und Rebecca Ciesielski hören: https://www.ardaudiothek.de/episode/ard-radiofeature/verraeterische-daten-doku-ueber-die-gefahren-der-biometrie/ard/12204469/ Auch die New York Times hat die Funde des IT-Experten Matthias Marx aufgegriffen: https://www.nytimes.com/2022/12/27/technology/for-sale-on-ebay-a-military-database-of-fingerprints-and-iris-scans.html An dieser Folge waren beteiligt: Autorin: Jasmin Brock Mitarbeit: Sandro Schroeder Produktion: Dennis Schröder, Hanna Brünjes Redaktionsleitung: Fumiko Lipp und Lena Gürtler Host: Victoria Michalczak 11KM – der tagesschau-Podcast ist eine Koproduktion von BR24 und NDR Info.
2003 sind US-Truppen in den Irak einmarschiert. Im Zuge dessen wurden auch Waffen an irakische Milizen und Sicherheitskräfte verteilt. 80.000 Pistolen und 110.000 Maschinengewehre sind nun nicht mehr auffindbar. Viele davon werden im Netz angeboten. **********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: Tiktok und Instagram.
Azim kommt aus Afghanistan und arbeitet dort für die IT bei den US-Truppen. Außerdem ist er Fotograf und Graffitikünstler. Im Jahr 2014 wird er für einen Ted-Talk nach Berlin eingeladen. Er erzählt, wie er den Alltag von Straßenkindern in Kabul fotografisch begleitet hat. Ein paar Stunden vor seinem Rückflug nach Kabul erfährt er von seiner Frau: Die Taliban haben das gemeinsame Haus in Kabul überfallen und seinen Vater getötet. Azim ist sofort klar: Eigentlich galt dieser Überfall ihm selbst. In seiner künstlerischen Arbeit kritisiert er nämlich die Taliban und setzt sich für die Rechte von Frauen ein. Azim steht vor der Wahl: Soll er in Deutschland bleiben, oder zurück nach Kabul fliegen? Azim entscheidet sich in Deutschland Asyl zu beantragen, seine Frau und die beiden Kinder will er so schnell wie möglich nachholen. Womit er nicht gerechnet hat: Die deutsche Bürokratie ist extrem langsam. Und Azim stellt sich immer wieder die Frage, ob er die richtige Entscheidung getroffen hat. **********Den Artikel zum Stück findet ihr hier.**********Mitwirkende: Moderatorin: Shalin Rogall Autor*in: Lara Lorenz **********Die Quellen zur Folge:Infos der Bundeszentrale für politische Bildung zur aktuellen Lage in Afghanistan (Stand: 27.01.2022)Ablauf des Asylverfahrens in Deutschland, Bundeszentrale für politische Bildung (Stand: 09.05.2016)"Sichere Herkunftsstaaten" – Umstrittene Liste, tagesschau.de vom 15.02.2019Afghanistan - Kein sicheres Herkunftsland, Katapult Magazin vom 23.07.2021**********Mehr zum Thema bei Deutschlandfunk Nova:Graffiti-Künstler Azim: Immer noch Hoffnung für Afghanistan**********Wir erzählen Eure Geschichten Habt ihr auch eine Geschichte erlebt, die in die Einhundert passt? Dann erzählt uns davon. Storys für die Einhundert sollten eine spannende Protagonistin oder einen spannenden Protagonisten, Wendepunkte und ein unvorhergesehenes Ende haben. Wir freuen uns über eure Mails an einhundert@deutschlandfunknova.de**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: Tiktok und Instagram.
US-Präsident Biden sichert zu, dem demokratischen Taiwan im Falle eines chinesischen Angriffs auch mit US-Truppen zu Hilfe kommen zu wollen. Peking ist verärgert. Web: https://www.epochtimes.de Probeabo der Epoch Times Wochenzeitung: https://bit.ly/EpochProbeabo Twitter: https://twitter.com/EpochTimesDE YouTube: https://www.youtube.com/channel/UC81ACRSbWNgmnVSK6M1p_Ug Telegram: https://t.me/epochtimesde Gettr: https://gettr.com/user/epochtimesde Facebook: https://www.facebook.com/EpochTimesWelt/ Unseren Podcast finden Sie unter anderem auch hier: iTunes: https://podcasts.apple.com/at/podcast/etdpodcast/id1496589910 Spotify: https://open.spotify.com/show/277zmVduHgYooQyFIxPH97 Unterstützen Sie unabhängigen Journalismus: Per Paypal: http://bit.ly/SpendenEpochTimesDeutsch Per Banküberweisung (Epoch Times Europe GmbH, IBAN: DE 2110 0700 2405 2550 5400, BIC/SWIFT: DEUTDEDBBER, Verwendungszweck: Spenden) Vielen Dank! (c) 2022 Epoch Times
Im August 2021 schaute die ganze Welt entsetzt nach Afghanistan: 20 Jahre lang war der Staat vom Westen unterstützt worden, jetzt und innerhalb kürzester Zeit brach er zusammen. Noch vor Abzug der letzten US-Truppen marschierten die Taliban in die Hauptstadt ein, viel früher als vorhergesagt. Der Präsident floh aus dem Land. Tausende Afghaninnen und Afghanen strömten zum Flughafen - in Panik und Todesangst. Die zweite Staffel der Serie „Killed in Action“ handelt von den dramatischen Tagen im Sommer 2021. In vier neuen Folgen geht es ab heute um die Fehler, die gemacht wurden, um gescheiterte Friedensgespräche und die Evakuierungsoperation der Bundeswehr auf dem Flughafen. Die 2. Staffel von Killed in Action finden Sie ab sofort in der ARD Audiothek.
[ Text, Institut Pierre Werner (IPW) ] : [ Nachdem der "IS" in Trümmern lag und "Kalif" al-Baghdadi im Oktober 2019 von US-Truppen getötet wurde, schien der "Krieg gegen den Terror" einmal mehr beendet. Aber der Dschihadismus ist längst eine globale Bewegung geworden, der Dutzende von Organisationen angehören - und mit Gewalt allein ist ihr nicht beizukommen. Seit drei Jahrzehnten verfolgt Asiem El Difraoui als Filmemacher, Journalist und Wissenschaftler diese Entwicklung. Er traf Kampfgefährten bin Ladens in Khartum und PR-Strategen, die in Berlin-Charlottenburg Propagandavideos produzierten. In Kriegsgebieten wie Bosnien, dem Irak oder in Afghanistan hat er selbst den Terror gegen die Bevölkerung miterlebt. Und immer wieder kam der Terror auch zu ihm, wie in Gestalt der Anschläge 1995 und 2015 in Paris, die sich in seiner unmittelbaren Nachbarschaft ereigneten. Kenntnisreich und anschaulich schildert Difraoui, wie der Dschihadismus entstanden ist, wie seine Denkmuster und PR-Strategien sich gewandelt haben und woraus die Hydra ihre Kraft bezieht. Was macht die todbringende Ideologie gerade auch für junge Menschen in Europa attraktiv? Welchen Anteil hat der Westen, haben die Medien an ihrem Erfolg? Und wie kann es gelingen, ihre Macht zu brechen? Ein aufrüttelnder Appell, sich einer der größten Gefahren der Gegenwart zu stellen. ] Gespréich vum 13. Juni 2022 an der Abtei Neimënster, zum Buch mam selwechten Titel, "Die Hydra des Dschihadismus", dat 2021 bei Suhrkamp eraus koum. Moderatioun: Petz Bartz Enregistrement: IPW, am 13. Juni 2022 Mastering a Montage: Carlo Link [radio 100,7] Fortsetzung vun der Konferenz a Froen an Äntwerten aus dem Publikum: Lauschteren Gespréich tëschent dem Petz Bartz (lénks) an dem Asiem El Difraoui © IPW Biografien [ Text IPW ] : [ Asiem El Difraoui, geboren 1965, war schon immer ein Reisender und Mittler zwischen den Kulturen. Als Sohn eines ägyptischen Vaters und einer deutschen Mutter wuchs er in der Nähe von Frankfurt auf, studierte in London und Kairo und promovierte in Paris bei Gilles Kepel. Er gilt heute als einer der führenden europäischen Experten zum Thema Dschihadismus, berät deutsche und französische Regierungsorgane und kommentiert auf ARD, BBC und CNN. ] [ Patrick "Petz" Bartz ist ein luxemburgischer TV-Journalist, der seit 1995 für RTL arbeitet. 2019 reiste er mit der Kamera nach Syrien, um eine Reportage über den Luxemburger Dschihadisten Steve Duarte zu drehen. Für diesen Beitrag wurde er im selben Jahr in die Finalrunde des Amnesty Mediepräis gewählt. 2020 gewann er den Amnesty Mediepräis für seine auf RTL ausgestrahlte Reportage "Blockéiert um Balkan", die sich mit der Notlage von Geflüchteten und Migranten an der bosnisch-kroatischen Grenze auseinandersetzt. ] 2020 krut de Petz Bartz den Amnesty Mediepräis fir säi Reportage op RTL, "Blockéiert um Balkan" © Etienne Grimée
von Lieben, Mathias;Watzke, Michaelwww.deutschlandfunk.de, HintergrundDirekter Link zur Audiodatei
Ende 2021 zogen sich die US-Truppen aus dem Irak zurück. Der Rückzug war weniger chaotisch als jener aus Afghanistan. Doch zurück blieben Menschen wie Ali, der für die Amerikaner als Übersetzer arbeitete. Dies ist die Geschichte darüber, wie Ali im Stich gelassen wurde – und mit ihm der ganze Irak. SRF-Korrespondentin Susanne Brunner lernte ihn 2020 zufällig kennen, auf dem Tahrir-Platz in der irakischen Hauptstadt Bagdad: Der Mann nennt sich Ali, ist keine 30 Jahre alt. Der junge Iraker hat sich den Menschen angeschlossen, die dort unter Lebensgefahr demonstrieren. Ali hat Angst – und doch erzählt er seine Geschichte, zuerst via E-Mails und Sprachnachrichten, fast zwei Jahre später auch in ein SRF-Mikrofon, als es zum zweiten Treffen kommt: Ali erzählt davon, wie er Übersetzer für die von ihm bewunderten US-Truppen wurde, wie er auf eine bessere Zukunft für sich und sein Land hoffte. Und Ali erzählt davon, wie irakische Soldaten ihn als Verräter sahen, wie er und andere Übersetzer zum Ziel der gefürchteten Milizen wurden. Und er erzählt davon, wie die USA ihn einfach fallen liessen – und wie er bis heute fürchten muss, für seine Rolle als Übersetzer umgebracht zu werden. Alis Geschichte steht stellvertretend dafür, wie die USA zuerst in den Irak einmarschierten, das Regime von Saddam Hussein stürzten – das Land aber dann im Stich liessen. (Erstausstrahlung: 19. Februar 2022)
Ende 2021 zogen sich die US-Truppen aus dem Irak zurück. Der Rückzug war weniger chaotisch als jener aus Afghanistan. Doch zurück blieben Menschen wie Ali, der für die Amerikaner als Übersetzer arbeitete. Dies ist die Geschichte darüber, wie Ali im Stich gelassen wurde – und mit ihm der ganze Irak. SRF-Korrespondentin Susanne Brunner lernte ihn 2020 zufällig kennen, auf dem Tahrir-Platz in der irakischen Hauptstadt Bagdad: Der Mann nennt sich Ali, ist keine 30 Jahre alt. Der junge Iraker hat sich den Menschen angeschlossen, die dort unter Lebensgefahr demonstrieren. Ali hat Angst – und doch erzählt er seine Geschichte, zuerst via E-Mails und Sprachnachrichten, fast zwei Jahre später auch in ein SRF-Mikrofon, als es zum zweiten Treffen kommt: Ali erzählt davon, wie er Übersetzer für die von ihm bewunderten US-Truppen wurde, wie er auf eine bessere Zukunft für sich und sein Land hoffte. Und Ali erzählt davon, wie irakische Soldaten ihn als Verräter sahen, wie er und andere Übersetzer zum Ziel der gefürchteten Milizen wurden. Und er erzählt davon, wie die USA ihn einfach fallen liessen – und wie er bis heute fürchten muss, für seine Rolle als Übersetzer umgebracht zu werden. Alis Geschichte steht stellvertretend dafür, wie die USA zuerst in den Irak einmarschierten, das Regime von Saddam Hussein stürzten – das Land aber dann im Stich liessen. (Erstausstrahlung: 19. Februar 2022)
US-Truppen sind fast überall und stellen auch einen großen Teil bei den Eingreiftruppen der NATO. Aber in den USA wird die Rekrutierungsbasis für das Militär stetig kleiner. Die Mehrzahl der jungen Erwachsenen scheidet von vornherein aus, und von den übrigen wollen zu wenige. https://meinungsfreiheit.rtde.life/meinung/142150-widerspruch-nato-eingreiftruppe-vergroessern/
Der Schweizer Historiker und Friedensforscher Dr. Daniele Ganser sprach am 21. August 2018 in Leipzig über die NATO-Osterweiterung, die er als Wortbruch einstuft. Nach dem Fall der Berliner Mauer 1989 und der Wiedervereinigung wurde Deutschland Mitglied in der NATO. Die Sowjetunion zog all ihre Soldaten friedlich aus Deutschland ab. Die Nato werde ihren Einflussbereich nicht nach Osten ausdehnen, hatte US-Aussenminister James Baker am 9. Februar 1990 in Moskau gegenüber Mikhail Gorbatschov versprochen. Der Historiker Ganser zeigt das Wortprotokolll des Gesprächs. Dieses beweist, dass Baker versprochen hatte, die NATO werde sich «nicht einen Zentimeter weiter nach Osten ausdehnen». Doch dieses Versprechen wurde durch die USA gebrochen. 1999 traten Polen, die Tschechei und Ungarn der NATO bei, 2004 folgte der Beitritt von Bulgarien, Estland, Lettland, Litauen, Rumänien, der Slowakei und Slowenien, 2009 traten Albanien und Kroatien der NATO bei. Die Russen empfinden diese Ausdehnung der NATO als Provokation. Die NATO hat sich ausgedehnt, «obwohl uns bei der Wiedervereinigung Deutschlands versprochen wurde, keine Erweiterung der NATO zu betreiben», protestierte der russische Präsident Vladimir Putin. Die USA zogen im Unterschied zu den Russen ihre Soldaten nicht aus Deutschland ab. 2017 waren noch immer 34‘000 US-Soldaten in Deutschland stationiert. Nach Japan und Südkorea zählt Deutschland daher zu den am stärksten durch US-Truppen besetzten Länder der Welt, erklärt Ganser im Vortrag. Ganser leg dar, dass die USA am 20. Februar 2014 in der Ukraine die Regierung gestürzt haben, mit dem Ziel auch dieses Land in die NATO zu ziehen. Dies sei gefährlich, so Ganser, weil dadurch die Spannungen mit Russland weiter zunehmen. Kurz nach dem Putsch stimmte am 16. März 2014 die Bevölkerung der Krim für den Austritt aus der Ukraine und den Anschluss an Russland. Dabei handle es sich um eine Sezession, und nicht um eine Annexion, so Ganser. In seinem Fazit betont der Historiker, dass es wichtig sei das UNO-Gewaltverbot zu achten. Vor allem sei es zentral, dass die Menschheitsfamilie nicht entlang von nationalen Grenzen gespalten werde, weil dies in der Vergangenheit wiederholt zu Krieg und Leid geführt habe.Daniele Ganser hat neu eine Community! Er sagt: "Ich würde mich sehr freuen, Dich dort zu begrüssen! Mein Ziel ist, in diesen bewegten Zeiten den inneren und äusseren Frieden zu stärken!" Hier erfährst Du mehr zu diesem spannenden neuen Projekt: https://community.danieleganser.online/Daniele Ganser:https://www.danieleganser.chhttps://twitter.com/danieleganserhttps://www.facebook.com/DanieleGanserhttps://www.instagram.com/daniele.ganser/https://t.me/s/DanieleGanser See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Die Navajos nannten Hitler "Der, der seinen Schnurrbart riecht": In großer Zahl kämpften die Indigenen Nordamerikas mit den US-Truppen gegen Hitler-Deutschland. Dabei kam ihnen auch der von Karl May geprägte Ruf als mutige und kampferfahrene Krieger zugute. Von Markus Harmann und Joachim Heinz Von Markus Harmann und Joachim Heinz.
Diekhans, Antjewww.deutschlandfunk.de, Eine WeltDirekter Link zur Audiodatei
Schulung an der Panzerhaubitze 2000 - ab sofort werden im rheinland-pfälzischen Idar-Oberstein ukrainische Soldaten an der schweren Waffe ausgebildet - in der Artillerieschule der Bundeswehr. Auf deutschem Boden läuft aber noch eine weitere Ausbildungsmission - allerdings unter Führung der US-Truppen: auf dem Militärstützpunkt in Grafenwöhr in der Oberpfalz. Rund 40 Tage sollen diese Schulungen dauern - das ist Eiltempo. Was kann in dieser kurzen Zeit alles vermittelt werden, welche Probleme gibt es und welche zusätzlichen Waffensysteme sollen den ukrainischen Soldaten bei der Verteidigung gegen Russland helfen? Darüber spricht Esther Diestelmann mit unserem BR-Rüstungsexperten Stephan Lina.
Hesse, Sebastianwww.deutschlandfunk.de, Das war der TagDirekter Link zur Audiodatei
Der russische TV-Sender «RT» (früher Russia Today) und weitere russische Propagandasender werden in der Schweiz nicht verboten. In der EU sind sie das bereits seit Anfang März. In der Schweiz bleiben die Sender weiterhin erlaubt, wie der Bundesrat heute entschied. Weitere Themen: US-Präsident Joe Biden besuchte heute in Polen stationierte US-Truppen – nur rund 90 Kilometer von der ukrainischen Grenze entfernt, an der Nato-Ostflanke. Morgen trifft sich Biden mit dem polnischen Präsidenten Andrzej Duda. Es ist ein Besuch mit grosser Symbolkraft. Polen fühlt sich bedroht. Vergangenen November kam es bei Arisdorf im Kanton Basel-Landschaft zu einem tragischen Unfall: Fünf junge Menschen prallten mit ihrem Auto vor dem Arisdorftunnel in eine Mauer. Ein junger Mann starb, vier weitere Personen wurden teils schwer verletzt. Die Gruppe hatte vor dem Unfall offenbar Lachgas konsumiert. Das Gas hat sich zur beliebten Partydroge gemausert.
Ende 2021 zogen sich die US-Truppen aus dem Irak zurück. Der Rückzug war weniger chaotisch als jener aus Afghanistan. Doch zurück blieben Menschen wie Ali, der für die Amerikaner als Übersetzer arbeitete. Dies ist die Geschichte darüber, wie Ali im Stich gelassen wurde – und mit ihm der ganze Irak. SRF-Korrespondentin Susanne Brunner lernte ihn 2020 zufällig kennen, auf dem Tahrir-Platz in der irakischen Hauptstadt Bagdad: Der Mann nennt sich Ali, ist keine 30 Jahre alt. Der junge Iraker hat sich den Menschen angeschlossen, die dort unter Lebensgefahr demonstrieren. Ali hat Angst – und doch erzählt er seine Geschichte, zuerst via E-Mails und Sprachnachrichten, fast zwei Jahre später auch in ein SRF-Mikrofon, als es zum zweiten Treffen kommt: Ali erzählt davon, wie er Übersetzer für die von ihm bewunderten US-Truppen wurde, wie er auf eine bessere Zukunft für sich und sein Land hoffte. Und Ali erzählt davon, wie irakische Soldaten ihn als Verräter sahen, wie er und andere Übersetzer zum Ziel der gefürchteten Milizen wurden. Und er erzählt davon, wie die USA ihn einfach fallen liessen – und wie er bis heute fürchten muss, für seine Rolle als Übersetzer umgebracht zu werden. Alis Geschichte steht stellvertretend dafür, wie die USA zuerst in den Irak einmarschierten, das Regime von Saddam Hussein stürzten – das Land aber dann im Stich liessen.
Ende 2021 zogen sich die US-Truppen aus dem Irak zurück. Der Rückzug war weniger chaotisch als jener aus Afghanistan. Doch zurück blieben Menschen wie Ali, der für die Amerikaner als Übersetzer arbeitete. Dies ist die Geschichte darüber, wie Ali im Stich gelassen wurde – und mit ihm der ganze Irak. SRF-Korrespondentin Susanne Brunner lernte ihn 2020 zufällig kennen, auf dem Tahrir-Platz in der irakischen Hauptstadt Bagdad: Der Mann nennt sich Ali, ist keine 30 Jahre alt. Der junge Iraker hat sich den Menschen angeschlossen, die dort unter Lebensgefahr demonstrieren. Ali hat Angst – und doch erzählt er seine Geschichte, zuerst via E-Mails und Sprachnachrichten, fast zwei Jahre später auch in ein SRF-Mikrofon, als es zum zweiten Treffen kommt: Ali erzählt davon, wie er Übersetzer für die von ihm bewunderten US-Truppen wurde, wie er auf eine bessere Zukunft für sich und sein Land hoffte. Und Ali erzählt davon, wie irakische Soldaten ihn als Verräter sahen, wie er und andere Übersetzer zum Ziel der gefürchteten Milizen wurden. Und er erzählt davon, wie die USA ihn einfach fallen liessen – und wie er bis heute fürchten muss, für seine Rolle als Übersetzer umgebracht zu werden. Alis Geschichte steht stellvertretend dafür, wie die USA zuerst in den Irak einmarschierten, das Regime von Saddam Hussein stürzten – das Land aber dann im Stich liessen.
Web: https://www.epochtimes.de Probeabo der Epoch Times Wochenzeitung: https://bit.ly/EpochProbeabo Twitter: https://twitter.com/EpochTimesDE YouTube: https://www.youtube.com/channel/UC81ACRSbWNgmnVSK6M1p_Ug Telegram: https://t.me/epochtimesde Gettr: https://gettr.com/user/epochtimesde Facebook: https://www.facebook.com/EpochTimesWelt/ Unseren Podcast finden Sie unter anderem auch hier: iTunes: https://podcasts.apple.com/at/podcast/etdpodcast/id1496589910 Spotify: https://open.spotify.com/show/277zmVduHgYooQyFIxPH97 Unterstützen Sie unabhängigen Journalismus: Per Paypal: http://bit.ly/SpendenEpochTimesDeutsch Per Banküberweisung (Epoch Times Europe GmbH, IBAN: DE 2110 0700 2405 2550 5400, BIC/SWIFT: DEUTDEDBBER, Verwendungszweck: Spenden) Vielen Dank! (c) 2022 Epoch Times
Twete Omikron-Oort breedt sik in Düütschland ut +++ Ukraine-Drapen ahn Erfolg +++ Keen Evakueren dör US-Truppen bi russ'schen Ukraine-Inmarsch +++ Justizminister rüffelt Söder wegen Aflehnen vun Impfplicht +++ Lehrerverband: Omikron hett Schoolbedriev wieter fast in de Hand +++ Dat Weer
Finanzindustrie verdient Milliarden an Pensionskassen, österreichischen Grünen unter Druck, weitere US-Truppen in Europa gelandet, 70-jährige Thronjubiläum von Queen Elisabeth II
Caro sitzt heute zwischen Wäscheständer und Schreibtisch im Homeoffice. Sie hat Schnupfen und schaltet sich von Zuhause zu. Matthis hält im Studio die Stellung. Und darüber reden die beiden: Warum die USA mehr Soldat:innen nach Europa schicken. (1:27) Wieso die EU-Kommission Gas und Atomkraft für nachhaltig hält. (6:33) Was zwei Jahre Corona mit uns machen - eure Geschichten rund um Einsamkeit und Freundschaften. (12:00) Hat euch unser Podcast gefallen? Dann lasst uns gerne eine Sterne-Bewertung bei Spotify oder Apple Podcast da! Wir freuen uns auch immer über Feedback und Anregungen entweder per Mail an 0630@wdr.de oder als Sprachnachricht an 0151 15071635.
Umgib dich mit Menschen, die nicht voller Angst geprägt sind – die Angst würde dich lähmen. Such dir ein optimistisches Umfeld mit Machern, die nach vorne schauen und die dich geistig, seelisch und moralisch aufrichten. Gibt es Gründe sich Sorgen zu machen? • Prognosen sind Prognosen! = Gewinn machen trotz oder wegen Krisen und Chancen • wenn du genug Cash hast, kannst du Kaufgelegenheiten nutzen • Markt Timing wird überschätzt und es gibt keine verlässlichen Indikatoren • falsches Verhalten macht mehr Geld kaputt als es Krisen schaffen können • Dein Anlagehorizont ist doch bestimmt länger - Krisen kommen immer wieder und dennoch steigt der Markt Mit welchen Geldanlagen kannst du dein Vermögen vor einem Krieg schützen? Aktien kaufen, wenn die Kanonen donnern? Zweiter Weltkrieg: 1945 lag der Dow Jones 50 Prozent höher als 1939. Vietnamkrieg: von 1965 bis 1973 als die US-Truppen wieder abzogen, hatte der Dow Jones knapp 43 Prozent zugelegt. Kubakrise: Die Krise zwischen Sowjetunion und den USA dauerte 13 Tage. In diesem Zeitraum blieb der Dow Jones überraschend stabil und verlor nur 1,2 Prozent Balkankrieg 1991 – 2001 Hype an den Börsen und Blatzen dot.com-Blase Terror-Anschläge vom 11. September 2001: in den folgenden Tagen verloren die Börsen fast 15 Prozent. Innerhalb weniger Monate wurden die Verluste aber wieder wettgemacht. Irakkrieg: Die USA griffen am 20. März 2003 den Irak an, um Saddam Hussein zu stürzen. Die Börsen stiegen am folgenden Tag um 2,3 Prozent, im Jahresverlauf verzeichnete der Dow Jones einen Gewinn von mehr als 30 Prozent. Profitiert Gold von Kriegen? Weder der erste oder zweite Weltkrieg, noch der Irak-Krieg 1990/91, noch der Kosovo-Konflikt Ende der 90er brachte den Goldpreis zu Höhenflügen. Was ist mit dem Ölpreis? Wenn Lieferungen gefährdet sind, wie Lybien oder Golfkrieg.