Unscheinbar, langweilig, alles Nazis: Über das Bundesland Brandenburg hört man immer wieder die gleichen Vorurteile. Dass es hier überhaupt nicht so schlimm ist, zeigt der Podcast der Märkischen Onlinezeitung "Dit is Brandenburg". Hier hört ihr die Geschichten von brandenburgeinmaligen Menschen und wie zwei Redakteure und eine Volontärin über die Klischees anderer über Brandenburg denken.
Wie weiter nach dem massenhaften Fischsterben? Noch einmal treffen sich Polen-Reporterin Nancy Waldmann und Podcast-Moderatorin Katharina Schmidt in Frankfurt (Oder) am Grenzfluss und analysieren, wie das Fischsterben die spannungsreichen Beziehungen zwischen Deutschland und Polen beeinflusst. Eine Expertin der Viadrina-Universität in Frankfurt erklärt, warum Asymmetrien für das teilweise schwierige Verhältnis zwischen den Regierungen verantwortlich sind und warum es die deutschen und polnischen Aktivisten besser machen.
Vor der Kläranlage in Frankfurt (Oder) schauen sich Reporterin Nancy Waldmann und Katharina Schmidt von "Dit is Brandenburg" die Abwasser-Einleitungen näher an. Denn jeden Tag fließen sowohl in Polen als auch in Deutschland Tausende Kubikmeter Abwasser in die Oder, wodurch das massenhafte Fischsterben von 2022 überhaupt möglich wurde.
2022 sterben tausende Fische in der Oder. Der Grund: das Gift der Goldalge. Nach der Katastrophe taucht die Alge in diesem Frühjahr wieder im Grenzfluss auf. Dabei ist die „Täterin“ nicht allein für das Fischsterben verantwortlich. Kann sie anderen Flüssen in Brandenburg gefährlich werden? Und wer hilft ihr?
Fri, 04 Aug 2023 01:00:00 +0000 https://mozpodcast.podigee.io/81-new-episode 616f8c60470f715105b4511240189f66 81 full no
Sein musikalisches Porträt prägt das Bild von Brandenburg noch heute. Im Interview erzählt Liedermacher und Kabarettist Rainald Grebe, warum er "Brandenburg" damals schrieb und warum es ihn immer wieder in die Mark zieht.
Die AfD in Brandenburg hat sich seit der Gründung 2013 stark nach rechts radikalisiert. Wie wurde aus einer konservativen Alternative zur damaligen Wirtschaftspolitik eine Partei, die vom Verfassungsschutz beobachtet wird?
Im August 1992 kommt es in Sachsendorf, einem Stadtteil im Süden von Cottbus, zu pogromartigen Ausschreitungen. 200 Neonazis versammeln sich dort vor einer Geflüchtetenunterkunft, rufen rassistische Parolen, bedrohen die Hausbewohner. In den Abendstunden eskaliert die Lage: Aus der Menschenmenge werden Brandsätze auf das Gebäude geworfen. Der Mob versucht, in das Haus einzudringen. Nur mit Mühe können das die 300 hinzugerufenen Polizeibeamten verhindern. Kaum jemand in der Stadt erinnert sich heute noch. Oder will sich erinnern. 30 Jahre später sucht die Initiative "Cottbus '92" nach Antworten. Wir haben zugehört.
Es ist ein teures sowie umstrittenes Verfahren und in Deutschland außerdem verboten. Doch für Paare mit unerfülltem Kinderwunsch ist die Leihmutterschaft die letzte Hoffnung. Ein Vater aus Oberhavel erzählt im Podcast „Dit is Brandenburg“ von seinem Weg, seinen Töchtern und wie es der russischen Leihmutter heute geht. | Moderation: Jacky Westermann, Heike Reiß und Katharina Schmidt | Dit is Brandenburg ist ein Podcast der Märkischen Onlinezeitung und Lausitzer Rundschau
Tonnenweise tote Fische wurden im August in der Oder angespült. Noch ist die Ursache für das Fischsterben im deutsch-polnischen Grenzfluss nicht abschließend geklärt. In dieser Folge von "Dit is Brandenburg" blicken wir auf die Umweltkatastrophe und hören verschiedene Perspektiven zu ihren Folgen. Ein lokaler Fischer, ein Wissenschaftler und ein Redakteur teilen ihre Perspektive. Moderation: Jacky Westermann und Katharina Schmidt | Dit is Brandenburg ist ein Podcast der Märkischen Onlinezeitung und Lausitzer Rundschau
Steigende Mietpreise, immer teurer werdende Grundstücke und eine angespannte Facharztsituation – der Barnim strebt auf, viele Leute ziehen hier her, aber das zieht auch Probleme mit sich. Die müssen gelöst werden, um eine Überforderung zu vermeiden. Vielleicht hört im Jahr 2040 noch einmal irgendwer in diese Episoden rein und denkt sich: Luxusprobleme. Vielleicht sind bis dahin aber auch schon alle Probleme gelöst, die hier in den sechs Folgen angesprochen wurden. Fakt ist: Momentan gibt es noch einige Baustellen im Barnim, die behoben werden müssen, damit der Zuzug und die Belebung der Region auch vollends als Erfolg anerkannt werden.
Positive Effekte und negative Effekte – ein rascher Zuzug, wie er gerade im Landkreis Barnim stattfindet, bringt logischerweise beide Effekte mit sich. Das Ganze kostet natürlich auch Geld. Es muss investiert werden.
Bernau ist eine der Städte gewesen, die zumindest äußerlich den DDR-Muff schneller abgelegt hatten als andere Orte. Und das, obwohl die Stadt genau die gleichen Probleme hatte, wie andere Oststädte nach der Wende auch. Bernau hat aber eine etwas andere Geschichte – es war keine Industriestadt wie Eberswalde. Bernau war ein Wohnstandort, schon immer – in dienender Funktion zur Hauptstadt. Bernau war ebenso eine Garnisonsstadt – das Militär – insbesondere die Sowjets waren hier im Stadtbild kaum wegzudenken. Und Bernau war schon immer eine Stadt, die Neuankömmlinge begrüßen durfte, wie Bürgermeister Andre Stahl im Interview erzählt. Stahl ist in der Region aufgewachsen und kennt die Stadt von Kindesbeinen an.
Vom Sorgenkind zur Boomtown – so kann man Eberswaldes Geschichte seit der Wende in einem Satz zusammenfassen. Von 53.000 Einwohnern 1989 geschrumpft auf 38.000 Einwohner in den 2000ern wächst die Stadt seit einigen Jahren wieder. Fast 42.900 Menschen sind hier gemeldet – Tendenz steigend. Friedhelm Boginski war bis Oktober 2021 15 Jahre lang als Bürgermeister einer der federführenden Gestalter der Stadt. Er sieht diese Zeit als Erfolgsgeschichte an.
Drecksloch, Nazi-Stadt, Durchfahrtsdorf – unter diesen Begriffen war Eberswalde für viele Jahrelang ein rotes Tuch. Diese Zeiten sind vorbei. Schaut man zurück in die Geschichte, wird klar, Eberswalde musste wirklich schwere Zeiten durchmachen. Das war auch nicht erst in der Nachwendezeit so, auch zu DDR-Zeiten gab Eberswalde kein gutes Bild ab, erzählt Friedhelm Boginski. Der FDP-Bundestagsabgeordnete war lange Jahre Bürgermeister und kam als junger Lehrer in die Stadt.
Der Landkreis Barnim – nordöstlich an Berlin grenzend ist mehr als 30 Jahre nach der Wende eine aufstrebende Region. Seit 1993 ist der Landkreis um knapp 40.000 Menschen gewachsen. Und das Wachstum geht weiter. Baugebiete entstehen, die Nachfrage nach Wohnen ist da. Auf der anderen Seite steigen Miet- und Grundstückspreise, die Schulen und Kitas platzen aus allen Nähten, es wird immer schwieriger Facharzttermine zu bekommen. Wo Sonne ist, da ist auch Schatten. Doch was überwiegt?
Brandenburg war vor 30 Jahren Vorreiter für Rechte der LGBTQ+-Community. Doch mittlerweile haben andere Bundesländer die Mark überholt, etwa bei der Kinderwunschbehandlung. Ein lesbisches Paar aus Potsdam-Mittelmark erzählt, warum sie vor höheren Hürden als heterosexuelle Familien stehen. Außerdem schauen wir uns gemeinsam mit der Beratungsstelle "Regenbogenfamilien in Brandenburg stärken" an, weshalb queere Familien auch beim Thema Adoption Nachteile erfahren und insbesondere trans Eltern um Sichtbarkeit kämpfen müssen.
Kinder haben es nicht immer leicht: Ihre Sorgen und Nöte werden oft überhört, eine wirkliche politische Stimme haben sie auch nicht. Zum Glück gibt es Kinderbeauftragte wie Jaqueline Eckardt in Frankfurt (Oder). Sie setzt sich in der Oderstadt für die Kleinsten ein. Doch manchmal raubt ihr der Job auch den Schlaf - weshalb hört ihr in der neuen Folge von Dit is Brandneburg.
Erst die Pandemie, nun Rekordpreise für Lebensmittel und Benzin: Bei einigen Familien wird das Geld so knapp, was sich in dem Andrang auf die Tafeln in Brandenburg widerspiegelt. Eine Sozialarbeiterin aus Potsdam erklärt, was Abgehängtsein sozial sowie psychisch bedeutet und warum die staatlichen Hilfen nicht ausreichen. | Moderation: Heike Reiß und Jacky Westermann | Dit is Brandenburg ist ein Podcast der Märkischen Onlinezeitung und Lausitzer Rundschau
Angeln wird in Brandenburg immer beliebter. Aber was brauche ich dafür, was kostet das Ganze und welche Methode eignet sich für Einsteiger? Wir haben Enrico Schmidt und Frank Rogge vom Angelshop RSR Baits in der Nähe von Schipkau über die Schulter geschaut und sie an einen Teich in der Nähe von Altdöbern begleitet.
Während die Flüchtenden aus der Ukraine in Brandenburg mit offenen Armen empfangen werden, harren die Menschen, die aus dem Nahen Osten oder afrikanischen Ländern über Belarus nach Europa fliehen, weiter an der belarussisch-polnischen Grenze aus. Gepushbackt zu werden ist nur eine Gefahr, der sie ausgesetzt sind. Miriam Tödter von der Organsiation "Wir packen's an" aus Bad Freienwalde liefert Hilfsgüter an die Sperrzone und hat von ihren beklemmenen Eindrücken vor Ort berichtet.
Vor einem Monat eröffnete die Tesla-Fabrik in Grünheide. Mit unseren Reporterinnen Ina Matthes und Anke Beißer schauen wir auf die Highlights des Produktionsstarts, wie Roboter Menschen ersetzen und wie es um die Wassersituation rund um die Gigafactory steht. Treffpunkt des Gesprächs: der Bahnhof in Fangschleuse. Denn um den wird auch heftig diskutiert. | Moderation: Jacky Westermann | Dit is Brandenburg ist ein Podcast der Märkischen Onlinezeitung und Lausitzer Rundschau
Die Oder ist das verbindende Element der Doppelstadt Frankfurt (Oder) - Słubice. In der Vergangenheit kämpften beide Städte und die Region gegen das Hochwasser im Grenzfluss, unvergessen die Anstrengungen von 1997. Doch die Gefahr des Hochwassers steigt wieder: durch den geplanten Ausbau der Oder. Der wird auf deutscher und polnischer Seite sehr unterschiedlich gesehen. Unsere Gesprächspartner in dieser sechsten Folge zum "Leben an der Grenze" bei "Dit is Brandenburg" erklären Hintergründe und Probleme des Oderausbaus.
In der fünften Folge unserer Reihe "Leben an der Grenze" berichtet MOZ-Reporterin Nancy Waldmann direkt von der polnisch-ukrainischen Grenze und Gustav Lietz vom CVJM in Frankfurt (Oder) zeigt, wie die Doppelstadt jetzt Geflüchtete aus der Ukraine unterstützt und wo noch Hilfe gebraucht wird.
Dietrich Schröder, MOZ-Korrespondent für deutsch-polnische Nachbarschaft, verfolgt das Leben in der Doppelstadt seit Jahrzehnten. In dieser Folge zum Leben an der Grenze nimmt er uns mit nach Słubice und teilt seine Geheimtipps für die Stadt. Dabei erzählt er, warum er sich immer zwei Zeitungen auf polnischer Seite kauft, welche Rolle das Oderhochwasser für die Doppelstadt gespielt hat und wie er journalistisch investigativ mit Kontakten auf polnischer Seite arbeitet.
Wer die Oderbrücke zwischen Frankfurt (Oder) und Słubice überquert, dem fällt meist kaum noch auf, dass er sich zwischen zwei verschiedenen Staaten bewegt. Aber dieser Umstand bröckelt. In der neuen Folge vom MOZ-Podcast „Dit is Brandenburg“ schildern Pendlerinnen das ambivalente Verhältnis der beiden Oderstädte zueinander.
Wo Deutschland aufhört und Polen beginnt, blühen Kunst und Kultur. In der neuen Folge aus der Serie "Leben an der Grenze" schaut sich "Dit is Brandenburg" an wie die interkulturellen Zwischenräume Kreative zu Fotografie, Theater und bildender Kunst inspirieren. Dazu sprechen wir mit Gunhild Genzmer vom Verein Kunstgriff. Zudem erzählt uns die Fotografin und Journalistin Peggy Lohse von ihrem Projekt "Borderlandia".
In den nächsten sechs Folgen blicken wir von Kultur über Kulinarik bis hin zu Streitthemen in der Doppelstadt Frankfurt (Oder)/ Słubice. Den Auftakt macht ein Gespräch im Grenzbus 983, der stündlich zwischen den Städten pendelt. Der Übersetzer und Dolmetscher Grzegorz Załoga spricht über seine Beobachtungen – und warum er Stereotype gar nicht so schlecht findet.
"Lügenpresse" und "staatlich gesteuert" - Medienvertreter müssen sich dieser Tage einiges anhören von den Protestierenden gegen die Corona-Demos. Doch bleibt es nicht mehr nur bei Anschuldigungen. Medienvertreter sind mittlerweile Beleidigungen bis hin zu Drohungen ausgesetzt.
Seit Monaten halten die Demonstrationen gegen die Corona-Maßnahmen in den Städten Brandenburgs an. In der neuen Doppelfolge des MOZ-Podcasts „Dit is Brandenburg“ warnt eine Wissenschaftlerin vor der Radikalisierung der „Spaziergänger“. Zudem berichtet Sebastian Walter, Fraktionsvorsitzender der Linken im Landtag, was er als Organisator der Gegenproteste in Eberswalde erlebt hat. Auch MOZ-Journalisten kommen zu Wort und erzählen, wie sie mit Anfeindungen und Drohungen umgehen.
Eigentlich hätte die erste europäische Tesla-Fabrik in Grünheide schon seit einem halben Jahr produzieren sollen. Doch es kam anders. Auch am 31. Dezember hat die Gigafactory von Brandenburg noch keine finale Genehmigung, um E-Autos zu produzieren. Das Podcast-Team hat noch einmal MOZ-Tesla-Expertin Anke Beißer eingeladen und sie gefragt: Könnte die Fabrik noch zurückgebaut werden? Und was ist von Tesla im nächsten Jahr zu erwarten?
In Brandenburg und Berlin fährt bald jeder Zehnte einen Tesla. Was Tom Weihmann noch aus Umfragen für seine Abschlussarbeit zur Ansiedlung in Grünheide erfahren hat, erzählt er uns in dieser Folge des MOZ-Podcast „Dit is Brandenburg“. Knapp 2800 Menschen in der Region haben ihm ihre Meinung zum Bau der Gigafabrik und zum US-Autobauer erzählt. Das Fazit war dabei eindeutig. | Moderation: Jacky Westermann und Heike Reiß | Dit is Brandenburg ist ein Podcast der Märkischen Onlinezeitung
Der Ort Kagel ist zwar klein und unbekannt, doch sein Heimatverein prägt die gesamte Region rund um Grünheide. Bei nahezu jedem Thema sprechen sie mit: Wasserpolitik, die Ansiedlung von Tesla oder bei der Frage, ob rechtsradikale Kräfte sich im Ort niederlassen dürfen. Die Engagierten im Heimatverein sind ein Beispiel dafür, wie wirkungsvoll ziviler Einsatz sein kann.
25.000 lizensierte Fußballtrainer gibt es in ganz Deutschland. Regionen wie die Uckermark sind allerdings auch hier unterbesetzt. Das heißt, Trainer, gerade Jugendtrainer, werden gesucht und gebraucht. Vereine und Ehrenamtler halten das gesellschaftliche Leben zusammen. Oft werden die vielen freiwillig Helfenden in Brandenburg aber übersehen. Wir widmen ihnen deswegen anlässlich des Internationalen Tag des Ehrenamts am 5. Dezember eine ganze Woche mit täglich erscheinenden Sonderfolgen.
In Brandenburg hat die Gewalt gegen Frauen 2020 dramatisch zugenommen. Zuflucht finden die Opfer von Gewalt in Frauenhäusern. Etwa in der Einrichtung vom Verein "Neuruppiner Frauen für Frauen" - das einzige Frauenhaus in Ostprignitz-Ruppin. Wir haben vor Ort mit einer Betroffenen über ihre Erfahrungen gesprochen und eine Sozialarbeiterin gefragt, ob es genug Unterstützung gibt. Vereine und Ehrenamtler halten das gesellschaftliche Leben zusammen. Oft werden die vielen freiwillig Helfenden in Brandenburg aber übersehen. Wir widmen ihnen deswegen anlässlich des Internationalen Tag des Ehrenamts am 5. Dezember eine ganze Woche mit täglich erscheinenden Sonderfolgen.
Ehrenamtler halten das gesellschaftliche Leben zusammen. Oft werden die vielen freiwillig Helfenden in Brandenburg aber übersehen. Wir widmen ihnen deswegen anlässlich des Internationalen Tag des Ehrenamts am 5. Dezember eine ganze Woche mit täglich erscheinenden Sonderfolgen. In dieser Episode reisen wir in den Landkreis Barnim, genauer gesagt nach Eberswalde und besuchen Eisenherz e.V.. Die Ehrenamtlichen hier setzen sich für das Wohl von verwaisten Kindern und Jugendlichen ein.
Ehrenamtler halten das gesellschaftliche Leben zusammen. Oft werden die vielen freiwillig Helfenden in Brandenburg aber übersehen. Wir widmen ihnen deswegen anlässlich des Internationalen Tag des Ehrenamts am 5. Dezember eine ganze Woche mit täglich erscheinenden Sonderfolgen. In dieser Episode reisen wir durch den Landkreis Märkisch-Oderland und besuchen Initiativen, die sich gegen das Bienensterben engagieren.
Brandenburger verbessern die Welt. Ohne sie geht nichts. Ehrenamtliche halten die Gesellschaft zusammen – ob durch ihr Engagement im Ort, für die Natur oder um Notleidenden zu helfen. Doch zu oft werden die freiwillig Helfenden übersehen. Der MOZ-Podcast „Dit is Brandenburg“ widmet den Engagierten des Bundeslandes anlässlich des Internationalen Tag des Ehrenamts deswegen eine ganze Woche. | Moderation: Katharina Schmidt und Jacky Westermann | Dit is Brandenburg ist ein Podcast der Märkischen Onlinezeitung
Sein Einsatzgebiet ist die A11, seine Dienstwaffe ist die Nase. 25 Kilogramm Rauschgift hat Rosko in seiner Karriere bisher erschnüffelt. So viel, wie kaum ein anderer vierbeiniger Kollege. In der neuen Folge von Dit is Brandenburg - Crime schauen wir hinter die Kulissen der Zollhundeausbildung. Was müssen die Hunde können? Worauf kommt es bei der Ausbildung an? Wie lebt es sich mit einem Kollegen, den man jeden Tag mit nach Hause nehmen muss? Und warum arbeiten eigentlich keine Pudel für den Zoll?
Wer denkt, Märker können nur saure Gurken einlegen, unterschätzt die hiesige Küche gewaltig. Von süß-sauer bis herzhaft gibt es zwischen Prignitz und Lausitz einige Leckereien zu entdecken. In der neuen Folge von „Dit is Brandenburg“ wird in die verschiedenen Kochtöpfe der Region geschaut und eine der vielen Spezialitäten sogar verkostet. Dabei dreht sich alles um die Frage, was die Brandenburger Küche wirklich ausmacht.
Ein grausamer Zufallsfund sorgte 2005 nicht nur im kleinen Ort Brieskow-Finkenheerd für Entsetzen. In unserer neuen Crime-Folge von Dit is Brandenburg sprechen wir über den Fall der neun, in Blumenerde eingebuddelten Babyleichen sowie die Prozesse, nach denen ihre Mutter Sabine H. verurteilt wurde. Gast: Beate Bias | Moderation: Jacky Westermann | Dit is Brandenburg ist ein Podcast der Märkischen Onlinezeitung
Noch im Jahr 2021 soll die Gigafactory in Grünheide an den Start gehen. Einige sehen in der E-Auto-Fabrik eine Chance, andere eine Bedrohung. Die Standpunkte sind so vielfältig wie die Menschen, die hier leben und wirken. Um möglichst alle Facetten abzubilden, sucht die Märkische Oderzeitung den Dialog mit Ihnen – und zwar dauerhaft als Community. Wie das funktionieren soll und wie man sich anmeldet, erklären wir in der neuen Podcast-Folge von „Dit is Brandenburg“.
Wolfgang Rall ist eine dieser Personen, die andere inspirieren. Er hat maßgeblich dazu beigetragen die sogenannten Baseballschlägerjahre in der Uckermark zu beenden – mit proaktiver Aufklärung und viel Einfühlungsvermögen. Das von ihm mitgegründete „Bündnis für eine gewaltfreie, tolerante und weltoffene Stadt Angermünde“ agiert bis heute und ist von allen Seiten anerkannt.
Als die Rote Armee kurz nach der Wende abgezogen wurde, blieben viele Tiere der Soldaten zurück. Ein Großteil davon waren Katzen, die versorgt und vor allem kastriert werden mussten, um eine unkontrollierte Vermehrung zu verhindern. Bis heute wurden mehr als 1450 Tiere durch den Verein kastriert. Und natürlich geht es darum, die Katzen wieder neu zu vermitteln. Ohne die ehrenamtliche Arbeit der Helferinnen hätte die Region ein großes Katzenproblem. Wir haben die Arbeit einen Tag lang begleitet.
Die Baseballschlägerjahre prägten das Image von Frankfurt in den 1990ern. Um ein Aufleben dieser vergangenen Strukturen zu verhindern, positioniert sich das Bündnis „Kein Ort für Nazis Frankfurt Oder (KOFN-FFO)“ seit zehn Jahren aktiv gegen Rassismus und Faschismus und stellt sich Nazi-Aufmärschen entgegen. So auch am 17. Juli 2021. Wir hören von Bündnissprecher Jan Augustyniak und Gürol Özcan, dem Betreiber des Elyx am Bahnhof Frankfurt (Oder), für den jener Tag ganz anders als erwartet verlaufen sollte.
Seit zwei Jahren kämpft die Bürgerinitiative zur Erhaltung des Straussees um das schwindende Markenzeichen der Stadt. In der neuen Podcast-Folge „Dit is Brandenburg“ treffen wir uns mit den See-Rettern vor Ort. Sie erzählen uns, was sie antreibt und wie sie das Austrocknen verhindern wollen. Außerdem haken wir bei Landrat Gernot Schmidt nach, warum sich bisher so wenig getan hat.
Jörg Ditt gründete die Organisationen Ende 2014, da er kommen sah, was ab 2015 passieren wird. Er wollte sich damit nicht nur rechten Netzwerken entgegenstellen, sondern auch Geflüchteten helfen und für Kontakt mit den deutschen Einheimischen sorgen. Die Initiative ist bis heute aktiv, wir erzählen ihre Geschichte.
Hitze, Trockenheit und Starkregen machen der Landwirtschaft in der Lausitz zu schaffen. In dieser Folge von "Dit is Brandenburg" gehen wir der Frage nach, wie die Zukunft dieser Branche in Brandenburg unter dem Druck des Klimawandels aussehen könnte. Obstbäuerin Dorota Schiwor erzählt, was sie jetzt schon auf ihren Feldern unternimmt, während Thomas Maurer, Forscher an der BTU Cottbus, nach langfristigen Lösungen sucht - und das Potential künftiger Lausitz-Auberginen und -Trüffel testet. | Gast-Moderation von der Lausitzer Rundschau: Sophie-Marie Erxmeyer, Lukas Märkle und Julia Siebrecht | Dit is Brandenburg ist ein Podcast der Märkischen Onlinezeitung
Gerade mal 14 Jahre alt, aber dennoch eine eingefleischter Tesla-Fan, der den Bau der Gigafabrik für seinen Youtube-Kanal begleitet und dafür die Erlaubnis von CEO Elon Musk persönlich via Twitter bekam: Wir sprechen mit Silas Heineken, auch bekannt als "Tesla-Kid". Da Silas Elon Musk bei einem Besuch gefragt hat, ob er denn ein Praktikum bei Tesla absolvieren könne, wollten wir mal nachhaken, wie der Stand der Dinge ist - und was den Grünheider gerade noch so umtreibt. | Moderation: Jacky Westermann | Dit is Brandenburg ist ein Podcast der Märkischen Onlinezeitung
Geredet haben wir schon viel darüber, jetzt sitzen wir in einem. Sandra Jütte aus Neuruppin nimmt uns in ihrem Tesla mit und teilt ihre Erfahrungen. Hat sie Probleme mit der Reichweite? Gibt es genug Ladesäulen? Und wie ist das mit dem autonomen Fahren? Über all das sprechen wir, während wir durch die Brandenburger Landschaft düsen und uns durch die vielen Funktionen sowie Spielerein durchtesten.
Als großer Coup wird die Tesla-Ansiedlung von vielen Ökonomen und Politikern gefeiert: Neue Arbeitsplätze durch nachhaltige Zukunftstechnologie lautet das Heilsversprechen. Der zuständige Bundestagsabgeordnete Martin Patzelt von der CDU glaubt an Tesla, sieht das Thema E-Autos aber kritisch.
Die Produktion des US-Autobauers in Grünheide hat noch nicht gestartet und trotzdem brodelt die Gerüchteküche: Tesla steht angeblich vor dem Aus. Und Tesla-Chef und Multi-Milliardär Elon Musk glaubt, die Menschen leben in einer Simulation. Und sowieso will er unserer aller Gehirne chippen. Um Musk ranken sich viele Mythen, Theorien und Legenden - und an einigen ist sogar etwas dran. In dieser Folge der Tesla-Sonderwoche tauchen wir ein in die Tiefen des Internets.