Podcasts about bildmedien

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Fotografie Neu Denken. Der Podcast.
e170 Fotobuch-Talk. Dr. Franziska Scheuer und Prof. Dr. Hubert Locher. Rundbrief Fotografie. Frankfurter Buchmesse.

Fotografie Neu Denken. Der Podcast.

Play Episode Listen Later Jun 20, 2024 37:35


Fotobuch-Talk mit Dr. Franziska Scheuer und Prof. Dr. Hubert Locher. Redaktion und Herausgeber vom RUNDBRIEF FOTOGRAFIE. Prof. Dr. Hubert Locher (Direktor und Herausgeber) und Dr. Franziska Scheuer (Forschungsreferentin und Redaktionsleitung) »Rundbrief Fotografie«, herausgegeben am Deutschen Dokumentationszentrum für Kunstgeschichte – Bildarchiv Foto Marburg (DDK). »Das Buch ist gerade im digitalen Zeitalter von nachhaltiger Bedeutung.« »Bücher kann man mit sehr geringem Aufwand sehr lange aufheben. Bibliotheken sind sehr sicher.« »Das Buch ist unmittelbar und direkt.« https://www.deutscherkunstverlag.de/de/issue/RBF/31/2?backButtonTitle=Rundbrief%20Fotografie https://www.degruyter.com/journal/key/rbf/html https://www.deutscherkunstverlag.de/de/journal/RBF http://rundbrief-fotografie.de http://fotomarburg.de Prof. Dr. Hubert Locher ist seit 2008 Professor für Geschichte und Theorie der Bildmedien an der Philipps-Universität Marburg und Direktor des Deutschen Dokumentationszentrums für Kunstgeschichte – Bildarchiv Foto Marburg (DDK). Seit 2008 Herausgeber des »Marburger Jahrbuches für Kunstwissenschaft« (zus. mit Ingo Herklotz) und seit 2014 des »Rundbrief Fotografie«. Seine Hauptarbeitsgebiete sind: Kunstliteratur und -theorie der Neuzeit und Moderne, Geschichte der Kunstgeschichte, Wort-Bild-Relationen seit der frühen Neuzeit, Rezeptionsästhetik und -geschichte, Museums- und Ausstellungsgeschichte, Geschichte der Fotografie und des digitalen Bildes. https://www.uni-marburg.de/de/fb09/khi/institut/lehrende-seiten-und-bilder/prof-dr-hubert-locher Dr. Franziska Scheuer ist seit 2017 Forschungsreferentin am DDK. Seit 2021 leitet sie das Redaktionsteams des »Rundbrief Fotografie« gemeinsam mit Prof. Dr. Hubert Locher. 2017 promovierte sie an der Philipps-Universität Marburg zum Thema »Bilder für den Frieden. Gestaltung und historischer Gebrauch der Autochrome des Multimediaensembles ›Les Archives de la planète‹ (1908–1931)«. Von 2013 bis 2015 war sie Stipendiatin im Programm »Museumskuratoren für Fotografie« der Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung. Von 2010 bis 2013 war sie Stipendiatin des Graduiertenzentrums Geistes- und Sozialwissenschaften der Philipps-Universität Marburg. Von 2004 bis 2009 studierte sie Kunstgeschichte und Geschichte an der Universität des Saarlandes, der Universität Bern und der Philipps-Universität Marburg https://www.uni-marburg.de/de/fotomarburg/ueberuns/personen - - - Episoden-Cover-Gestaltung: Andy Scholz Episoden-Cover-Foto: Andy Scholz/Martin Rosner In unseren Newsletter eintragen und regelmäßig gut informiert sein über das INTERNATIONALE FESTIVAL FOTOGRAFISCHER BILDER, den »Deutschen Fotobuchpreis« und den Podcast Fotografien Neu Denken. https://festival-fotografischer-bilder.de/newsletter/ Idee, Produktion, Redaktion, Moderation, Schnitt, Ton, Musik: Andy Scholz Der Podcast ist eine Produktion von STUDIO ANDY SCHOLZ 2020-2024.

Fotografie Neu Denken. Der Podcast.
e148 »Symposium INTERNATIONALES FESTIVAL FOTOGRAFISCHER BILDER 2023 Teil 1.«

Fotografie Neu Denken. Der Podcast.

Play Episode Listen Later Jan 27, 2024 37:29


Prof. Dr. Rolf Sachsse. Design-, Medien- und Fototheoretiker, Bonn. »Die Moderne gibt es nicht ohne Bildarchive.« Andy Scholz rekapituliert das internationale Symposium, das vom 23. bis 25. November 2023 im Rahmen vom INTERNATIONALEN FESTIVAL FOTOGRAFISCHER BILDER in der Städtischen Galerie im Leeren Beutel in Regensburg stattgefunden hat. https://festival-fotografischer-bilder.de/ https://festival-fotografischer-bilder.de/festival-2023/symposium-2023/ Prof. Dr. Rolf Sachsse wurde 1949 als Sohn eines Fotografen in Bonn geboren. 1970 schloss er ebenfalls seine Ausbildung zum Fotografen ab, studierte später Kunstgeschichte, Zeitungswissenschaft/ Kommunikationsforschung und Germanistik in München und Bonn. 1983 zum Dr.phil. promoviert, wurde er 1985 zum Professor für Fotografie und elektronische Bildmedien an die Hochschule Niederrhein berufen. Von 1994 bis 1995 übernahm er die Lehrstuhlvertretung für Hans Belting an der Hochschule für Gestaltung in Karlsruhe und wechselte 2004 an die HBKsaar in Saarbrücken, an der er bis 2017 lehrte. Er lebt in Bonn. - - - Episoden-Cover-Gestaltung: Andy Scholz Episoden-Cover-Foto: © Stefan Effenhausen, Regensburg In den Newsletter eintragen und regelmäßig gut informiert sein über das INTERNATIONALE FESTIVAL FOTOGRAFISCHER BILDER, den »Deutschen Fotobuchpreis« und den Podcast Fotografien Neu Denken. https://festival-fotografischer-bilder.de/newsletter/ Idee, Produktion, Redaktion, Moderation, Schnitt, Ton, Musik: Andy Scholz Der Podcast ist eine Produktion von STUDIO ANDY SCHOLZ 2020-2023. Andy Scholz wurde 1971 in Varel am Jadebusen geboren. Er studierte Philosophie und Medienwissenschaften in Düsseldorf, Kunst und Design an der HBK Braunschweig und Fotografie/Fototheorie in Essen an der Folkwang Universität der Künste. Seit 2005 ist er freier Künstler, Autor sowie künstlerischer Leiter und Kurator vom INTERNATIONALEN FESTIVAL FOTOGRAFISCHER BILDER, das er gemeinsam mit Martin Rosner 2016 in Regensburg gründete. Seit 2012 unterrichtete er an verschiedenen Instituten, u.a. Universität Regensburg, Fachhochschule Würzburg, North Dakota State University in Fargo (USA), Philipps-Universität Marburg, Ruhr Universität Bochum, seit 2022 auch an der Pädagogischen Hochschule Ludwigsburg. Im ersten Lockdown, im Juni 2020, begann er mit dem Podcast. Er lebt und arbeitet in Essen. http://fotografieneudenken.de/ https://www.instagram.com/fotografieneudenken/ https://festival-fotografischer-bilder.de/ https://www.instagram.com/festivalfotografischerbilder/ Https://deutscherfotobuchpreis.de/ http://andyscholz.com/ https://www.instagram.com/scholzandy/

#arthistoCast – der Podcast zur Digitalen Kunstgeschichte
Folge 7: AI Art und die Kunstgeschichte

#arthistoCast – der Podcast zur Digitalen Kunstgeschichte

Play Episode Listen Later Oct 4, 2023 63:11


In dieser Folge spricht Jacqueline Klusik-Eckert mit Dr. Fabian Offert über AI Art im Allgemeinen, wie sich das Genre mit den neuen Bildgeneratoren jüngst verändert hat und die dahinterliegenden KI-Verfahren. Dabei beleuchten sie schlaglichtartig die historischen Entwicklungen und die Herausforderungen für die Kunstgeschichte im Umgang mit den neuen Bildmedien.Schon lange vor der Veröffentlichung von Dall-E oder Midjourney nutzen Künstler*innen die Verfahren von Machine Learning und später Neuronalen Netzen bis zu generativen Modellen. Der Überbegriff AI Art umfasst Kunstwerke, die mithilfe von künstlicher Intelligenz und speziellen Algorithmen erstellt oder beeinflusst werden, wobei die Technologie entweder als Werkzeug für Künstler*innen dient oder autonom Kunstwerke generiert. Es umfasst eine breite Palette von Ausdrucksformen, die von algorithmisch gesteuerten Designs bis hin zu Werken reichen, die vollständig von KI-Systemen erzeugt werden. Das Genre ist aufgrund der heterogenen Werklage schwierig zu fassen.Doch mit dem öffentlichen Zugang zu den Verfahren über einfach zu bedienende Interfaces hat sich nicht nur das Genre AI Art geändert. Die neuen Bildgeneratoren lassen uns alle zu Künstler*innen werden: mit einem Prompt, einer Texteingabe an ein KI-System, werden Rechenprozesse angestoßen und neue Bilder generiert. Sie entstehen jedoch nicht in einem Vakuum, sondern sind Ergebnisse von Lernprozessen mit Millionen eingespeister Bilder. In dem Gespräch wird der Frage nachgegangen, wie wir mit diesen neuen Bildmedien in der Kunstgeschichte umgehen können. Was ist notwendig, um die dahinterliegenden Prozesse zu verstehen? Wie geht man beispielsweise mit Fragen des geistigen Eigentums um, wenn KI-Systeme von bestehenden Kunstwerken lernen? Und was hat die Mona Lisa damit zu tun? Wie beeinflusst die Verbreitung von ki-generierter Kunst den Kunstmarkt? Neben ethischen und rechtlichen Bedenken geht es aber auch um die Beziehung von Künstler*innen, Werk und Technik. Dabei wird klar, dass wir sowohl im bildwissenschaftlichen als auch gesellschaftlichen Diskurs mitten in einer Verhandlungsphase stecken. Wie gehen wir mit der Black Box Künstliche Intelligenz um? Was macht dieser neue Kanon und die versteckte, implizite Zensur hinter den Unser-Interfaces mit der Art uns Weise, wie wir diese Bilder verwenden und die Welt sehen? Es zeigt sich, dass vorherrschende Vorurteile durch die KI-Systeme verstärkt werden. Dabei wird auch deutlich, welche Verantwortung die Kunstgeschichte nun hat, die aktuelle Debatten mitzuführen.Dr. Fabian Offert ist Assistant Professor in History and Theory of Digital Humanities an der University of California, Santa Barbara. In seiner Forschung beschäftigt er sich schon lange mit den Wechselverhältnissen von Medien- und Kulturtheorie, Künstlicher Intelligenz und dem Einsatz von Computer Vision in den Geisteswissenschaften.Begleitmaterial zu den Folgen findest du auf der Homepage unter https://www.arthistoricum.net/themen/podcasts/arthistocastAlle Folgen des Podcasts werden bei heidICON mit Metadaten und persistentem Identifier gespeichert. Die Folgen haben die Creative-Commons-Lizenz CC BY 4.0 und können heruntergeladen werden. Du findest sie unterhttps://doi.org/10.11588/heidicon/1738702Bei Fragen, Anregungen, Kritik und gerne auch Lob kannst du gerne per Mail an uns schicken unterpodcast@digitale-kunstgeschichte.de

#arthistoCast – der Podcast zur Digitalen Kunstgeschichte
Folge 5: 3D-Rekonstruktionen im wissenschaftlichen Kontext

#arthistoCast – der Podcast zur Digitalen Kunstgeschichte

Play Episode Listen Later Aug 9, 2023 51:12


Jacqueline Klusik-Eckert spricht mit Dr. Heike Messemer, Center for Open Digital Innovation and Participation (CODIP) der Technischen Universität Dresden, über die Geschichte der 3D-Rekonstruktionen von Architektur und Platzanlagen.3D-Rekonstruktionen begegnen uns in der Kunstgeschichte an ganz unterschiedlichen Stellen. Mal sieht man sie in der Vermittlung von historischen Bauentwicklungen, mal als Modell für immersive Kamerafahrten durch den ursprünglichen Zustand von Architekturen oder Platzanlagen. In den seltensten Fällen wissen wir, wie diese 3D-Rekonstruktionen entstanden sind. Im Gespräch geht es genauso um die technischen Herausforderungen im Wandel der Zeit wie um die Frage nach der Akzeptanz der 3D-Modelle als neue Bildmedien in der Kunstgeschichte.Was macht eine wissenschaftliche 3D-Rekonstruktion aus? Wie sieht es mit der Nachvollziehbarkeit von Thesen oder Unsicherheiten aus? Kann ich einer Visualisierung vertrauen, wenn sie „aufgehübscht“ wurde?Der Mehrwert für eine interdisziplinär angelegte Forschung ist nicht von der Hand zu weisen. Können doch an den virtuellen Modellen unterschiedlichste Simulationen durchgeführt werden, um Thesen zu prüfen oder Hypothesen zu entwickeln. Auch die Nachnutzungsszenarien sind vielseitig. Und doch werden nur wenige 3D-Rekonstruktionen im Sinne einer guten wissenschaftlichen Praxis veröffentlicht. Welche Hürden es für die Publikation dieser besonderen Datenarten gibt, wird ebenfalls diskutiert.Begleitmaterial zu den Folgen findest du auf der Homepage unter https://www.arthistoricum.net/themen/podcasts/arthistocastAlle Folgen des Podcasts werden bei heidICON mit Metadaten und persistentem Identifier gespeichert. Die Folgen haben die Creative-Commons-Lizenz CC BY 4.0 und können heruntergeladen werden. Du findest sie unterhttps://heidicon.ub.uni-heidelberg.de/#/detail/23777317Bei Fragen, Anregungen, Kritik und gerne auch Lob kannst du gerne per Mail an uns schicken unterpodcast@digitale-kunstgeschichte.de

Fotografie Neu Denken. Der Podcast.
#125 Teil 2 »Die Archivaufgabe ist Teil des Fotografie-Diskurses.«

Fotografie Neu Denken. Der Podcast.

Play Episode Listen Later Jul 9, 2023 29:44


Prof. Dr. Hubert Locher (Direktor und Herausgeber) und Dr. Franziska Scheuer (Forschungsreferentin und Redaktionsleitung) »Rundbrief Fotografie«, herausgegeben am Deutschen Dokumentationszentrum für Kunstgeschichte – Bildarchiv Foto Marburg (DDK). Zitate aus dem Podcast: «Die Medien, die wir verwenden im Unterricht sind meistens Fotografien.« »Wir sind ein Archiv, nicht als Dienstleistungsinstitution, sondern als Forschungsinstitution, die die Archivaufgabe als Teil des Diskurses versteht und das auch selbst thematisiert.« Prof. Dr. Hubert Locher »Wir denken mit dem Archiv und über das Archiv.« Prof. Dr. Hubert Locher »Wir haben uns natürlich gefragt, wie muss eine Zeitschrift im digitalen Zeitalter aussehen. Ist das noch berechtigt?« Prof. Dr. Hubert Locher »Im ›Rundbrief Fotografie‹ geben wir der Mediengeschichte großen Raum.« »Wir leisten uns den Luxus des Denkens in der Printausgabe.« https://www.degruyter.com/journal/key/rbf/html https://www.deutscherkunstverlag.de/de/journal/RBF http://rundbrief-fotografie.de http://fotomarburg.de Prof. Dr. Hubert Locher ist seit 2008 Professor für Geschichte und Theorie der Bildmedien an der Philipps-Universität Marburg und Direktor des Deutschen Dokumentationszentrums für Kunstgeschichte – Bildarchiv Foto Marburg (DDK). Seit 2008 Herausgeber des »Marburger Jahrbuches für Kunstwissenschaft« (zus. mit Ingo Herklotz) und seit 2014 des »Rundbrief Fotografie«. Seine Hauptarbeitsgebiete sind: Kunstliteratur und -theorie der Neuzeit und Moderne, Geschichte der Kunstgeschichte, Wort-Bild-Relationen seit der frühen Neuzeit, Rezeptionsästhetik und -geschichte, Museums- und Ausstellungsgeschichte, Geschichte der Fotografie und des digitalen Bildes. https://www.uni-marburg.de/de/fb09/khi/institut/lehrende-seiten-und-bilder/prof-dr-hubert-locher Dr. Franziska Scheuer ist seit 2017 Forschungsreferentin am DDK. Seit 2021 leitet sie das Redaktionsteams des »Rundbrief Fotografie« gemeinsam mit Prof. Dr. Hubert Locher. 2017 promovierte sie an der Philipps-Universität Marburg zum Thema »Bilder für den Frieden. Gestaltung und historischer Gebrauch der Autochrome des Multimediaensembles ›Les Archives de la planète‹ (1908–1931)«. Von 2013 bis 2015 war sie Stipendiatin im Programm »Museumskuratoren für Fotografie« der Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung. Von 2010 bis 2013 war sie Stipendiatin des Graduiertenzentrums Geistes- und Sozialwissenschaften der Philipps-Universität Marburg. Von 2004 bis 2009 studierte sie Kunstgeschichte und Geschichte an der Universität des Saarlandes, der Universität Bern und der Philipps-Universität Marburg https://www.uni-marburg.de/de/fotomarburg/ueberuns/personen - - - Episoden-Cover-Gestaltung: Andy Scholz Episoden-Cover-Fotos: privat Regelmäßig gut informiert über das INTERNATIONALE FESTIVAL FOTOGRAFISCHER BILDER, den »Deutschen Fotobuchpreis« und den Podcast Fotografien Neu Denken durch unseren Newsletter: https://deutscherfotobuchpreis.de/ Idee, Produktion, Redaktion, Moderation, Schnitt, Ton, Musik: Andy Scholz Der Podcast ist eine Produktion von STUDIO ANDY SCHOLZ 2020-2023.

Fotografie Neu Denken. Der Podcast.
#125 Teil 1 »Wir denken mit dem Archiv und über das Archiv.«

Fotografie Neu Denken. Der Podcast.

Play Episode Listen Later Jul 7, 2023 29:49


Prof. Dr. Hubert Locher (Direktor und Herausgeber) und Dr. Franziska Scheuer (Forschungsreferentin und Redaktionsleitung) »Rundbrief Fotografie«, herausgegeben am Deutschen Dokumentationszentrum für Kunstgeschichte – Bildarchiv Foto Marburg (DDK). Zitate aus dem Podcast: «Die Medien, die wir verwenden im Unterricht sind meistens Fotografien.« »Wir sind ein Archiv, nicht als Dienstleistungsinstitution, sondern als Forschungsinstitution, die die Archivaufgabe als Teil des Diskurses versteht und das auch selbst thematisiert.« Prof. Dr. Hubert Locher »Wir denken mit dem Archiv und über das Archiv.« Prof. Dr. Hubert Locher »Wir haben uns natürlich gefragt, wie muss eine Zeitschrift im digitalen Zeitalter aussehen. Ist das noch berechtigt?« Prof. Dr. Hubert Locher »Im ›Rundbrief Fotografie‹ geben wir der Mediengeschichte großen Raum.« »Wir leisten uns den Luxus des Denkens in der Printausgabe.« https://www.degruyter.com/journal/key/rbf/html https://www.deutscherkunstverlag.de/de/journal/RBF http://rundbrief-fotografie.de http://fotomarburg.de Prof. Dr. Hubert Locher ist seit 2008 Professor für Geschichte und Theorie der Bildmedien an der Philipps-Universität Marburg und Direktor des Deutschen Dokumentationszentrums für Kunstgeschichte – Bildarchiv Foto Marburg (DDK). Seit 2008 Herausgeber des »Marburger Jahrbuches für Kunstwissenschaft« (zus. mit Ingo Herklotz) und seit 2014 des »Rundbrief Fotografie«. Seine Hauptarbeitsgebiete sind: Kunstliteratur und -theorie der Neuzeit und Moderne, Geschichte der Kunstgeschichte, Wort-Bild-Relationen seit der frühen Neuzeit, Rezeptionsästhetik und -geschichte, Museums- und Ausstellungsgeschichte, Geschichte der Fotografie und des digitalen Bildes. https://www.uni-marburg.de/de/fb09/khi/institut/lehrende-seiten-und-bilder/prof-dr-hubert-locher Dr. Franziska Scheuer ist seit 2017 Forschungsreferentin am DDK. Seit 2021 leitet sie das Redaktionsteams des »Rundbrief Fotografie« gemeinsam mit Prof. Dr. Hubert Locher. 2017 promovierte sie an der Philipps-Universität Marburg zum Thema »Bilder für den Frieden. Gestaltung und historischer Gebrauch der Autochrome des Multimediaensembles ›Les Archives de la planète‹ (1908–1931)«. Von 2013 bis 2015 war sie Stipendiatin im Programm »Museumskuratoren für Fotografie« der Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung. Von 2010 bis 2013 war sie Stipendiatin des Graduiertenzentrums Geistes- und Sozialwissenschaften der Philipps-Universität Marburg. Von 2004 bis 2009 studierte sie Kunstgeschichte und Geschichte an der Universität des Saarlandes, der Universität Bern und der Philipps-Universität Marburg https://www.uni-marburg.de/de/fotomarburg/ueberuns/personen - - - Episoden-Cover-Gestaltung: Andy Scholz Episoden-Cover-Fotos: privat Regelmäßig gut informiert über das INTERNATIONALE FESTIVAL FOTOGRAFISCHER BILDER, den »Deutschen Fotobuchpreis« und den Podcast Fotografien Neu Denken durch unseren Newsletter: https://deutscherfotobuchpreis.de/ Idee, Produktion, Redaktion, Moderation, Schnitt, Ton, Musik: Andy Scholz Der Podcast ist eine Produktion von STUDIO ANDY SCHOLZ 2020-2023.

Fotografie Neu Denken. Der Podcast.
#108 »Ohne das Smartphone gäbe es die heutige Fotobuchszene so nicht.«

Fotografie Neu Denken. Der Podcast.

Play Episode Listen Later Jan 25, 2023 44:00


Prof. Dr. Rolf Sachsse. Design-, Medien- und Fototheoretiker, Bonn. Zitate aus dem Podcast: »Das Smartphone ist heute eine der vielen Beschleunigungsbewegungen.« »Ohne das Smartphone gäbe es die heutige Fotobuchszene so nicht.« »All das, was wir Medientheoretiker in den 80er und 90er Jahren vorhergesehen haben, dass wir uns vom Standbild wegbewegen, ist nicht passiert.« »Die Technik passt sich der Nutzung an und nicht umgekehrt.« »Für mich ist Fotografie ein Medium und bleibt auch ein Medium.« »Ich habe immer darauf bestanden, dass Fotografie ein Teil der Designgeschichte ist.« »Für einen Studierenden heute ist das 13. Jahrhundert genauso einen Fingerklick weit entfernt wie das 19. Jahrhundert.« Fotografie ist nur eine Referenz und frei nach Hans Belting: Kunst findet nur in körperlicher Anwesenheit statt.« »Frei nach Wittgenstein: Was wir nicht sprechen können, können wir nicht verstehen, und was wir nicht sehen können, können wir uns nicht vorstellen.« »Ich habe es in Diskussionen mit dem Schul-Ministerium irgendwann in den bösen Satz gebracht: Da kämpft der Linolschnitt gegen den Videoschnitt.« »Was passieren müsste, ist eine Ausweitung der Grundausbildung an Hochschulen.« Prof.Dr. Rolf Sachsse wurde 1949 als Sohn eines Fotografen in Bonn geboren. 1970 schloss er ebenfalls seine Ausbildung zum Fotografen ab, studierte später Kunstgeschichte, Zeitungswissenschaft/ Kommunikationsforschung und Germanistik in München und Bonn. 1983 zum Dr.phil. promoviert, wurde er 1985 zum Professor für Fotografie und elektronische Bildmedien an der Hochschule Niederrhein berufen. Von 1994 bis 2002 Lehrstuhlvertretung (für Hans Belting) und Lehraufträge als assoziierter Professor an der Hochschule für Gestaltung in Karlsruhe, wechselte er 2004 an die HBKsaar in Saarbrücken, wo er bis 2017 lehrte. Er lebt in Bonn. http://www.rolfsachsse.de - - - Episoden-Cover-Gestaltung: Andy Scholz Episoden-Cover-Foto: Privat In unseren Newsletter eintragen und regelmäßig gut informiert sein über das Festival, den deutschen Fotobuchpreis und den Podcast Fotografien Neu Denken. https://festival-fotografischer-bilder.de/newsletter/ Idee, Produktion, Redaktion, Moderation, Schnitt, Ton, Musik: Andy Scholz Der Podcast ist eine Produktion von STUDIO ANDY SCHOLZ 2022. Andy Scholz wurde 1971 in Varel am Jadebusen geboren. Er studierte Philosophie und Medienwissenschaften in Düsseldorf, Kunst und Design an der HBK Braunschweig und Fotografie/Fototheorie in Essen an der Folkwang Universität der Künste. Seit 2005 ist er freier Künstler, Autor sowie künstlerischer Leiter und Kurator vom FESTIVAL FOTOGRAFISCHER BILDER, das er gemeinsam mit Martin Rosner 2016 in Regensburg gründete. Seit 2012 unterrichtete er an verschiedenen Instituten, u.a. Universität Regensburg, Fachhochschule Würzburg, North Dakota State University in Fargo (USA), Philipps-Universität Marburg, Ruhr Universität Bochum, seit 2022 auch an der Pädagogischen Hochschule Ludwigsburg. Im ersten Lockdown, im Juni 2020, begann er mit dem Podcast. Er lebt und arbeitet in Essen. http://fotografieneudenken.de/ https://www.instagram.com/fotografieneudenken/ https://festival-fotografischer-bilder.de/ https://www.instagram.com/festivalfotografischerbilder/ http://andyscholz.com/ https://www.instagram.com/scholzandy/

Fotografie Neu Denken. Der Podcast.
dfbp #04 »Achim Mohné. DI_GI_TA_LIS«

Fotografie Neu Denken. Der Podcast.

Play Episode Listen Later Dec 7, 2020 22:05


Deutscher Fotobuchpreis 2020 Achim Mohné. Uta Kopp. Karima Klasen. Kategorie: Konzeptuell-künstlerischer Fotobildband »DI–GI–TA–LIS zeigt eine Reihe faszinierender Pflanzen- porträts in ungewöhnlicher Präzision. Die Darstellungen lokaler Nutzpflanzen sind nicht nach dem zentralpers- pektivischen Prinzip der camera obscura fotografiert, sondern durch einen hochauflösenden Flachbettscanner erfasst. Der Band vermittelt einen Überblick der perfor- mativen Werkreihe der Plant Scans von Achim Mohné, der seit den 1990er Jahren an der Schnittstelle von Apparat, Interface und Intermedialität eine „Poesie des Apparativen“ in der Kunst thematisiert. Die Essays aus den Bereichen der Philosophie, Kunstgeschichte, Sozialpsychologie, Medizin und Medienwissenschaft bereichern den post-fotografischen Diskurs, der sich mit der Digitalisierung der Bildmedien entwickelt hat. Mohné versteht die Funktion des Bildes als Bindeglied sozialer, intermedialer Handlungen, wodurch sich DI–GI–TA–LIS in den ethisch-ökologischen Kontext der gegenwärtigen Nachhaltigkeitsdebatte einreiht: Wahrnehmen, was die Natur bedingungslos darbietet.« Klappentext DI_GI_TA_LIS – A Plant Scan Project by Achim Mohné Bildautor: Achim Mohné Textautor: Clemens Krümmel, Eicke Latz / Anette Christ, Daniel Tyradellis, Judith Elisabeth Weiss, Harald Welzer, Siegfried Zielinski Gestaltung: Uta Kopp Verlag: Hatje Cantz ISBN: 978-3-7757-4769-1 Gestaltung: Uta Kopp https://www.utakopp.de/aktuell.html Laudatorin: Karima Klasen https://karimaklasen.com/home.html Autoren: Clemens Krümmel, Eicke Latz and Anette Christ, Daniel Tyradellis, Judith Elisabeth Weiss, Harald Welzer, Siegfried Zielinski Verlag: HatjeCantz https://www.hatjecantz.de/ http://www.deutscher-fotobuchpreis.de/ Episoden-Cover-Gestaltung: Andy Scholz Episoden-Cover-Foto: HDM Stuttgart http://fotografieneudenken.de/ https://www.instagram.com/fotografieneudenken/ Der Podcast ist eine Produktion von STUDIO ANDY SCHOLZ 2020. Der Initiator des Podcasts ist Andy Scholz, Jahrgang 1971, geboren in Varel am Jadebusen und aufgewachsen in Wilhelmshaven. Er studierte Philosophie und Medienwissenschaften in Düsseldorf, Freie Kunst und Fotografie in Essen an der Folkwang Universität der Künste (ehemals Gesamthochschule Duisburg-Essen) u.a. bei Jörg Sasse und Bernhard Prinz. Andy Scholz ist freier Künstler, Autor, künstlerischer Leiter und Kurator vom FESTIVAL FOTOGRAFISCHER BILDER, das er gemeinsam mit Martin Rosner 2016 in Regensburg gründete. Seit 2012 hatte er verschiedene Lehraufträge u.a. Universität Regensburg, Fachhochschule Würzburg, Philipps-Universität Marburg, Ruhr Universität Bochum. Er lebt und arbeitet in Essen. http://fotografieneudenken.de/ https://www.instagram.com/fotografieneudenken/ http://andyscholz.com/

Die Gosejohanns: Mittelalte weiße Männer

Die Gosejohanns sind heute voll in Ekstase. Yeah! Wie viele andere pubertierende Jungs sammelten wir die ersten „sexuellen“ Erfahrungen mittels heimlich konsumierten, schmutzigen Print- & Bildmedien. Wir hatten ja damals nichts - erst recht keine Freundin. Im Kopf allerdings kribbelte und wütete es auf Teufel komm raus. Lasst euch heute also entführen in die frühe wilde, aber auch knisternde Welt der Erotik.

ZKM | Karlsruhe /// Veranstaltungen /// Events
Die Multimediale und die Anfänge des Museums | Hans-Peter Schwarz & Jeffrey Shaw

ZKM | Karlsruhe /// Veranstaltungen /// Events

Play Episode Listen Later Dec 19, 2019 54:32


30 Jahre ZKM - Jubiläumsfestival | Gesprächsrunde [04.10.2019] 1989 von visionären BürgerInnen der Stadt Karlsruhe ins Leben gerufen, feiert das ZKM | Zentrum für Kunst und Medien 2019 sein 30-jähriges Bestehen. Zu diesem Anlass zelebriert es seinen Geburtstag mit einem langen Jubiläumswochenende. In chronologischer Folge werden beim Festprogramm die wichtigsten Etappen aus 30 Jahren ZKM-Geschichte präsentiert. In der Gesprächsrunde geben Jeffrey Shaw, Gründungsdirektor des Instituts für Bildmedien, und Hans-Peter Schwarz, Gründungsdirektor des Medienmuseums, einen spannenden Rückblick auf die legendären Multimedialen, die Anfänge des Medienmuseums und Herausforderungen in der damals noch jungen Forschung zu Neuen Medien. Moderiert von Christiane Riedel.

ZKM | Karlsruhe /// Veranstaltungen /// Events
Bernd Lintermann: Über Wahrnehmung und neue Möglichkeiten der im künstlerischen Ausdruck durch Stereoskopie

ZKM | Karlsruhe /// Veranstaltungen /// Events

Play Episode Listen Later Dec 31, 2011 3:42


3D-Festival BEYOND 2011 | Festival Fr, 27. Mai – So, 29. Mai 2011 Interview mit Bernd Lintermann (Leiter des ZKM | Institut für Bildmedien) über Stereoskopie in der Medienkunst. Vom 27. bis 29. Mai 2011 ist Karlsruhe Gastgeber des weltweit ersten internationalen 3D-Festivals BEYOND. Neben aktuellen Produktionen und Trends des stereoskopischen Kino- wie TV-Films sowie der Entwicklung des 3D-Gamings zeigt BEYOND Innovationen im Bereich der raumprojizierenden Medien, künstlerische Installationen und Performances. Dabei steht nicht nur die optische, sondern auch die akustische Wahrnehmung im Fokus des Festivals. Mit dem Veranstaltungstitel »3DAYS of DIMENSIONS« verweist BEYOND auf die Verknüpfung visueller und akustischer Projektionen im Raum zu einem alle Sinne umfassenden Erlebnis. BEYOND präsentiert in »3DAYS OF DIMENSIONS« die Entwicklung stereoskopischer Verfahren und deren Darstellungspotential der Zukunft. Auch 360°-Projektion, Holographie und Lasertechnologie sind Bestandteil des umfassenden Festival-Spektrums. Das Publikum kann sich darüber hinaus auf der BEYOND-Expo-Plattform über aktuelle Entwicklungen im Consumerbereich sowie Zukunftsvisionen in den Bereichen Entertainment, Engineering und Education informieren.

ZKM | Karlsruhe /// Ausstellungen /// Exhibitions

Imagining Media@ZKM | Audioguide 10.10.2009 - 08.05.2011, ZKM | Medienmuseum. Zum 20-jährigen Jubiläum des ZKM präsentiert die Ausstellung Medienkunstwerke, die am ZKM produziert worden sind. Der Audiokommentar stellt Ihnen eine Auswahl dieser Werke vor. Bei den SprecherInnen handelt es sich um ZKM–MitarbeiterInnen, InformatikerInnen, KünstlerInnen, RestauratorInnen u.a., die aus ihrer jeweiligen Fachrichtung über die Arbeiten sprechen und den ZuhörerInnen damit einen Blick hinter die Kulissen geben.Die Schaffung der Zukunft – Seit seiner Gründung 1989 hat das ZKM Karlsruhe als ein digitales Bauhaus und Mekka der Medienkünste mit künstlerischen und wissenschaftlichen Forschungen, Produktionen und Präsentationen auf die schnellen Entwicklungen der Kommunikations- und Informationstechnologien und den damit verbundenen gesellschaftlichen Wandel reagiert. Ziel war dabei, Nutzungsmöglichkeiten, kreatives Potential, aber auch Gefahren neuer Medien aufzuzeigen und Unsicherheiten zu begegnen. Ausgestellt werden Kunstwerke aus der am ZKM geleisteten Forschungs- und Entwicklungsarbeit. So wird das ZKM | Institut für Bildmedien verschiedene künstlerische Arbeiten, aber auch das technische Equipment der dort entwickelten PanoramaTechnologie vorstellen. Interaktive Installationen, Aufzeichnungen bedeutender musikalischer Ereignisse und die Präsentation des am ZKM entwickelten Klangdoms veranschaulichen die Arbeit des ZKM | Institut für Musik und Akustik. Publikationen in Buchform, als CD, CD-Rom, DVD oder internetbasiert, zeigen den enormen Output dieser Institute sowie auch des dritten ZKM Instituts für Medien, Bildung und Wirtschaft. Zusammen mit GastkünstlerInnen aus aller Welt haben die Institute des ZKM eine Vielzahl hoch beachteter Werke hervorgebracht, die weltweit in Biennalen, Festivals und in Ausstellungen gewürdigt worden sind und somit seit zwei Jahrzehnten das Gesicht der Medienkunst entscheidend mitgeprägt haben. Durch die kontinuierliche Übernahme dieser Werke in die Anfang der 1990er-Jahre vom Gründungsdirektor Heinrich Klotz begonnene ZKM_Sammlung hat Karlsruhe heute die weltweit bedeutendste Sammlung internationaler Medienkunst. So zielt die Ausstellung IMAGINING MEDIA@ZKM auf nichts Geringeres, als die internationale Entwicklung der Medienkunst anhand der besten Produktionen, besonders der interaktiven und der Klangkunst, aus dem ZKM nachzuvollziehen. Das ZKM ist ein Museum und mehr als ein Museum. Als Museum erfüllt es die klassische Mission der Sammelns, Bewahrens und Präsentierens von Kunstwerken. Als Zentrum betreibt das ZKM auch Forschung, Entwicklung und Produktion von Kunstwerken. Beim 20-jährigen Jubiläum konzentriert sich das ZKM auf dieses Alleinstellungsmerkmal der Produktion. Was hat das ZKM in den 20 Jahres seines Bestehens entwickelt, geforscht und produziert? Dies soll die Schau IMAGINING MEDIA@ZKM einem großen Publikum sichtbar machen.

ZKM | Karlsruhe /// Ausstellungen /// Exhibitions
Agnes Hegedüs, Bernd Lintermann, Jeffrey Shaw: »reconFIGURING the CAVE« (2000)

ZKM | Karlsruhe /// Ausstellungen /// Exhibitions

Play Episode Listen Later Dec 31, 2011 6:40


Imagining Media@ZKM | Artist Interview Jeffrey Shaw, reconFiguring the CAVE (10.10.2009) – Im Rahmen der Ausstellung Imagining Media@ZKM, ZKM | Medienmuseum [10.10.2009-22.05.2011] Die interaktive 3D-Grafik-Installation »reconFIGURING the CAVE« ist eine überarbeitete Version der Arbeit »conFIGURING the CAVE«, die sich auf technischer und inhaltlicher Ebene mit paradigmatischen Verbindungen zwischen Raum und Körper auseinandersetzt. Die im Jahr 2000 entstandene Version der Arbeit zeichnet sich dadurch aus, dass ihre Präsentation nicht an eine spezielle Projektionsumgebung gebunden ist, sondern dass sie variabel in unterschiedlichen Raumsituationen präsentiert werden kann: Die stereoskopische Projektion erfolgt auf zwei Flächen, d.h. auf den Boden sowie auf eine senkrecht dazu stehende, vor dem Nutzer aufgestellte Projektionsleinwand. Auch die Interfacelösung wurde neu konfiguriert, und an die Stelle der beweglichen, fast lebensgroßen Gliederpuppe tritt ein Touchscreen-Interface, auf dem der Nutzer eine graphische Repräsentation der Puppe bewegen kann, über die sich ihrerseits etwa platonische (geometrische Körper) verändern lassen und die eine Anspielung auf die Proportionsstudie von Leonardo da Vinci darstellt. Es gibt insgesamt sieben verschiedene Welten, in die der Besucher eintauchen kann und von denen jede einem bestimmten Thema gewidmet ist, zum Beispiel dem Thema der Sprache oder der Kosmologie. Jeffrey Shaws Werk umfasst Performance, Skulptur, Videos und zahlreiche interaktive Installationen. Bereits in den sechziger Jahren schuf Shaw partizipative Environments, die den Rezipienten zum Akteur werden ließen. Später erweiterte die Computertechnologie seine dynamischen und architektonischen Raummodelle. Shaw (*1944) studierte Architektur und Kunstgeschichte an der Universität von Melbourne und Bildhauerei an der Accademia di Belle Arti di Brera in Mailand. Von 1991 bis 2003 war er Leiter des ZKM | Institut für Bildmedien in Karlsruhe. Seit 2003 Co-Direktor für das Center for Interactive Cinema Research (iCinema) ander Universität New South Wales, Sydney.

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Tamás Waliczky: »The Fisherman and his wife« (2009)

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Play Episode Listen Later Dec 31, 2011 4:56


Imagining Media@ZKM | Artist Interview Waliczky, Tamás, The Fisherman and his Wife (10.10.2009) – Im Rahmen der Ausstellung Imagining Media@ZKM, ZKM | Medienmuseum [10.10.2009-22.05.2011] The Fisherman and his Wife basiert auf dem Märchen »Vom Fischer und seiner Frau« und lehnt sich visuell an die Ästhetik des Schattentheaters an. Jede der virtuellen Figuren und Bäume wurde zunächst von Hand in schwarz-weiß gezeichnet, eingescannt und als 2D-Textur auf polygonale im dreidimensionalen Raum positionierte Formen aufgetragen. Neben einer Technik zur Erstellung von Drahtgitter-Modellen, verwendete der Künstler auch das so genannte »Motioncapturing«-Verfahren, bei dem die Bewegungen realer Personen in den Computer eingelesen werden. Durch die Steuerung mancher Bewegungen mit der Hand konnten die Bewegungsabläufe langsamer und damit natürlicher gestaltet werden als mit traditioneller Animationstechnik. Anfangs werden die Szenen nur von einer Lichtquelle beleuchtet, doch im Verlauf der Handlung erhalten mehr und mehr Figuren ihre eigene Lichtquelle und werfen Schatten auf andere Figuren oder Objekte. Dieses gestalterische Mittel symbolisiert die Beziehungen zwischen Menschen, zwischen Realität und virtueller Realität, zwischen der Realität und unseren Wünschen und Träumen. Die Arbeit ist eine japanisch-deutsche Koproduktion, da Waliczky die Arbeit 1999 in Japan produzierte, die Postproduktion aber im ZKM erfolgte. Tamás Waliczky nutzt seit 1983 den Computer für seine Animationen. Dabei wird das digitalisierte Abbild eines Protagonisten innerhalb einer computergenerierten Welt zum immer wiederkehrenden Charakteristikum seiner Arbeiten. Mit jeder neuen Arbeit liefert Waliczky zugleich auch eine neue Definition von Bild und Betrachter, Erzählung und Montage, Illusion und Repräsentation, Raum und Zeit. Waliczky (*1959, Budapest, Ungarn) war 1994-1997 als 3D Designer am ZKM | Institut für Bildmedien in Karlsruhe tätig. Seit 1997 ist er Gastprofessor an der Hochschule der Bildenden Künste Saar in Saarbrücken.

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Allegra Burnette: The MoMA Approach to Social Media

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Play Episode Listen Later Dec 31, 2010 57:01


The MoMA Approach to Social Media | Lecture 13.10.10 Allegra Burnette, Creative Director of Digital Media at the Museum of Modern Art in New York, presents MoMA’s online presence. At the forefront is the current diverse application of social media in museum operations, the impact they have on visitors and interested persons and how they are used by them. Following the lecture will be a discussion on how other art and culture institutions might possibly apply social media. Allegra Burnette’s appearance this evening is the result of an invitation from the ZKM | Institute for Visual Media, which has already had a productive exchange with MoMA’s Digital Media department for many years. Allegra Burnette, Creative Director of Digital Media am Museum of Modern Art in New York, stellt den Webauftritt des MoMA vor. Sie folgte einer Einladung des ZKM | Institut für Bildmedien, das bereits seit längerer Zeit in einem produktiven Austausch mit der Abteilung Digital Media des MoMA steht. Im Vordergrund ihres Vortrags steht die aktuelle vielfältige Anwendung von Social Media für den Museumsbetrieb und deren Wirkung und Nutzung durch Besucher und Interessierte. Nach einer kurzen Definition von Social Media als einer Online-Plattform, die es den Nutzern ermöglicht, untereinander Informationen auszutauschen, versucht sie zu eruieren, worin der spezifische Nutzen dieser Online-Dienste für eine Institution liegen kann. Social Media erlauben den Austausch von Informationen zwischen der Institution und ihrem Publikum, sowie innerhalb des Publikums und sie ermöglichen es dem Unternehmen, die Wünsche der Kunden in Erfahrung zu bringen. Als Reaktion auf die zunehmende Verbreitung des neuen Mediums eröffnete das MoMA im Dezember 2006 einen Youtube-Channel, der z. B. Interviews mit Künstlern/Kuratoren, Informationen über Installationen, aber auch Trailer/Werbung für das Museum und vergnügliche Videos anbietet. Bislang hat das MoMA 240 Videos online gestellt, die 3,5mal angesehen wurden. Etwa ein Jahr später ging das MoMA als eine der ersten Kulturinstitutionen bei i tunes U online. i tunes U ermöglicht durch die Veröffentlichung von Video- oder Audiomaterial der jeweiligen Institution ein breiteres Publikum zu erreichen. 2008 kam Facebook hinzu. 2010 hatte die Seite über 550.000 Fans, wobei zu bemerken ist, dass es in diesem Bereich einen signifikanten Anstieg seit Beginn des Projektes gegeben hat. Im Jahre 2008 folgte ein Twitter-Account, der primär als Kommunikationsplattform zur Beantwortung von Fragen bzgl. des Museums und der New Yorker-Kunstzene fungierte.

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Jeffrey Shaw: Die frühen Jahre – Das goldene Kalb der Medienkunst

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Play Episode Listen Later Dec 31, 2009 35:44


Was bleibt? Vom Kommen und Gehen der Medien- und Videokunst | Symposium Vortrag des australischen Medienkünstlers Jeffrey Shaw, Gründungsdirektor des ZKM | Institut für Bildmedien, im Rahmen des Symposiums »Was bleibt? Vom Kommen und Gehen der Medien- und Videokunst« im ZKM_Vortragssaal, 10.10.2009 Medien- und Videokunst stehen im Ruf, flüchtige Kunstgattungen zu sein. Mit der Videokunst begann um 1970 die Medienkunst als neueste Entwicklung der Kunstproduktion. Begeistert wurden Möglichkeiten aufgezeigt, die bisher als undenkbar galten. Es entstanden Werke, welche die BetrachterInnen und BenutzerInnen gleichermaßen faszinierten und verwirrten. Die ProtagonistInnen der Medienkunst nahmen an weltweit viel beachteten Ausstellungen und Festivals teil. Wer dabei war, hatte schon damals das Gefühl, einem wichtigen Ereignis der Kunstgeschichte beizuwohnen. Doch dann geschah etwas Seltsames: Die technischen Trägermedien veränderten sich rasant durch die industrielle Innovation, so dass die Kunstwerke unspielbar und unsichtbar wurden. Die Werke, die oft nur temporär zu sehen waren, verschwinden nach und nach. Doch heute, rund 40 Jahre später, wo scheinbar jeder per Videohandy und Computer eigene Kunst produzieren kann, setzt auf musealer Seite ein verstärktes Interesse an den frühen Originalwerken ein. Diese Herausforderung der Medienkonservierung erforscht das ZKM in dem von der Kulturstiftung des Bundes geförderten Projekt »40jahrevideokunst.de«. /// What remains? On the Comings and Goings of Media Art and Video /// Was bleibt? Vom Kommen und Gehen der Medien- und Videokunst Media art and video art have the reputation of being fleeting genres. With video art, around 1970, media art began as the latest development in art production. Enthusiastically disclosed were possibilities hitherto considered unthinkable. Works emerged that both fascinated and confused beholders and users. The protagonists of media art participated in highly respected exhibitions and festivals throughout the world. Those who were involved had the feeling already back then of being present at an important occasion in art history. But then something strange happened: the technical carrier media changed so rapidly through industrial innovation, that the artworks could no longer be played or seen. The works, which were often viewable only temporarily, are gradually disappearing. Yet today, around forty years later, when seemingly everyone can produce their own art per video cell phone and computer, on the part of museums, interest is growing in these early original works. ZKM examines the challenge of preserving media in the project »40jahrevideokunst.de«, which is supported by the German Federal Cultural Foundation.