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Berliner, Fußballer, Lehrer, Muslim, Vater, Sohn. Wenn Derviş Hızarcı auf seine Identität angesprochen wird, zählt er viele Rollen auf, weil er sich nicht festlegen lassen will. Dass Hizarci sich als Muslim gegen Antisemitismus zur Wehr setzt, ist für ihn genauso selbstverständlich, wie gegen Hass und Hetze gegen Muslime vorzugehen. Für sein Engagement bei der Kreuzberger Initiative gegen Antisemitismus hat er viele Auszeichnungen bekommen. Katrin Heise spricht Dervis Hizarci über sein Leben, seine Arbeit und bedrohliche Finanzkürzungen.
Seit seiner erneuten Amtseinführung macht US-Präsident Trump mal wieder Druck auf die internationale Wirtschaft. Eines seiner Lieblingsthemen: Zölle. Aktuell sind China, Mexiko und Canada von den Plänen betroffen. Möglicherweise bald die EU. Auf solche Ankündigungen reagieren natürlich auch die Finanzmärkte. Zölle machen nicht nur Einfuhrprodukte teurer, sie können auch Einfluss auf Zinsen, Anleihen und Aktien haben. Was das für Anlegerinnen und Anleger bedeutet, besprechen wir in unserem Podcast.
2024 war für uns ein herausragendes Jahr. Absehbar war das im ersten Quartal nicht. Erst ab April lief es immer besser. In der Folge brachten insbesondere das 3. und 4. Quartal eine hohe Arbeitsintensität mit sich. Den Jahreswechsel haben wir genutzt, um durchzuatmen. Jetzt, mit ein paar Wochen Abstand, ist der richtige Zeitpunkt, einen Blick zurück und voraus zu werfen. Konkret schauen wir uns an: - Umsatzentwicklung - Website- und Podcastentwicklung - Arbeitszeitentwicklung - Welche Ziele wir erreicht und welche wir verfehlt haben - Zielstellungen für 2025
Der Finanzküche Blog hat einen Preis gewonnen! Am 21. November hat die comdirect zum wiederholten Mal Awards für die besten Finanzblogs Deutschland verliehen und wir haben den zweiten Platz gemacht. Dieses schöne Ereignis wollen wir zum Anlass nehmen, über die Geschichte des Finanzküche Blogs zu sprechen, wie der Blog sich seit den Anfängen entwickelt hat und wie es in Zukunft weiter geht. Dabei besprechen wir die folgenden Themen: - Wie war die Preisverleihung? - Christophs erste Schritte in der Finanzbranche und die Gründung der Finanzküche - Inhalte und Podcast
Es wird gefeiert an den Aktienmärkten. Die Kurssprünge seit der Wahl Trumps zum US-Präsidenten bilden die Sahnehaube auf der Entwicklung der letzten Monate, in denen die Aktienpreise fast kontinuierlich stiegen. Doch wie lange kann das noch so weiter gehen? In unserer aktuellen Folge schauen wir darauf, was gerade am Aktienmarkt passiert und ordnen die Ereignisse im Rahmen der letzten 50 Jahre ein. Dabei besprechen wir die folgenden Themen: - Wie gehe ich mit dem Thema Rebalancing um, wenn die Kurse immer weiter steigen? - Wie kann ich zu einer realistischen Erwartungshaltung in Bezug auf Gewinne und Verluste kommen? - Was kann ich als Anlegerin konkret tun?
Zinssenkungen sind schon seit einiger Zeit in aller Munde. Ob nun EZB oder Fed - es wird viel diskutiert und ab und zu sinken die Zinsen tatsächlich. In unserer aktuellen Folge geht es um die erneute Zinssenkung der EZB, denn diese hat direkte Auswirkungen auf uns. Egal ob Sparer oder Hauskäufer - wenn Zinsen sich bewegen, kannst Du das auf dem Konto oder im Geldbeutel spüren. Daher besprechen wir diesmal folgende Themen: - Warum werden die Zinsen gesenkt? - Was bedeutet dies für Baufinanzierungen und verzinste Konten? - Was kann ich jetzt tun?
Der Juli war für uns bemerkenswert. Zum einen war es der umsatzstärkste Monat unserer bisherigen Finanzküche-Geschichte und zum anderen haben wir mit Dominik Wenzelburger als Freelancer ein neues Team-Mitglied begrüßt. Konkret schauen wir uns in diesem Rückblick an: - Arbeitszeitentwicklung - Seitenaufrufe und Podcastentwicklung - Umsatzentwicklung - Teamwachstum - Highlight des Monats
Am Freitag, dem 2. August reagierten die internationalen Aktienmärkte auf Ereignisse der letzten Tage und Wochen. In kürzester Zeit fielen die Kurse um teilweise zweistellige Renditen. Das kann Anlegerinnen und Anleger durchaus nervös machen. Deshalb reagieren wir in unserem Podcast auf die jüngsten Ereignisse und schauen uns an, auf was Anleger nun achten sollten. Ganz konkret wird es um die folgenden Themen gehen: - Was hat zu den sinkenden Kursen geführt? - Welche Rolle spielen der US-amerikanische Arbeitsmarkt und der japanische Yen? - Was kann ich als Anleger kurzfristig tun? - Wie wichtig es ist, eine langfristige Strategie zu haben? - Die 4 Risiko-Dimensionen der Entscheidung für eine Geldanlage
In unserem Format "Finanzküche reagiert" schauen wir auf aktuelle Ereignisse. Diesmal beschäftigen wir uns mit den Präsidentschaftswahlen in den USA und der Frage, welchen Einfluss diese auf unsere Geldanlage haben können. Konkret schauen wir uns in dieser Folge an: - Wie haben die Aktienmärkte früher reagiert? - Lohnen sich Prognosen? - Welchen Einfluss hat die Politik?
In unserem neuen Format wollen wir uns mit aktuellen Themen aus Wirtschaft und Finanzwelt beschäftigen. Den Auftakt bildet das Rentenpaket II. Am 29.05.2024 hat das Bundeskabinett das neue Rentenpaket beschlossen. Ob es wirklich so umgesetzt wird, entscheidet sich noch. Wir nutzen die Zeit davor, um einen Blick in den Regierungsentwurf zu werfen und uns in die laufende Debatte einzuklinken. Konkret schauen wir uns in dieser Folge an: - Was steht im Rentenpaket? - Was bedeutet das für die Entwicklung der Rentenausgaben? - Was halten wir davon? - Unsere Vorschläge für ein besseres Rentensystem
Im Mai konnten wir erneut ein deutliches Umsatzplus verbuchen. Sportlich musste ich nach meinem absolvieren Halbmarathon erst einmal kürzer treten. Die größte Veränderung ist, dass meine Frau eine neue Stelle angetreten hat und wir jetzt ein Doppelverdiener Haushalt sind. Neben finanziellen Verbesserungen, bringt das Gewohnheiten durcheinander und bringt zeitliche Einschränkungen mit sich. Konkret schauen wir uns in diesem Rückblick an: - Arbeitszeitentwicklung - Seitenaufrufe und Podcastentwicklung - Umsatzentwicklung - Interviews für Guter Rat und depotstudent - Die nächsten Entwicklungsschritte der Finanzküche - Wie geht es sportlich nach dem Halbmarathon weiter?
Aus Umsatzsicht war der April der zweitstärkste Monat der Finanzküche-Geschichte. Damit haben wir nach einem durchwachsenen ersten Quartal den Weg zurück auf den Wachstumspfad gefunden. Durch das hohe Beratungsaufkommen ist die Zeit für Blog und Podcast etwas auf der Strecke geblieben. Wenig überraschend fallen die Zahlen zur Reichweitenentwicklung gemischt aus. Konkret schauen wir uns in diesem Rückblick an: - Aufzählungs-TextArbeitszeitentwicklung - Seitenaufrufe und Podcastentwicklung - Umsatzentwicklung - Ergebnis meines Halbmarathons - Fazit zu Birgits erstem Webinar - Wie Steuern unsere Unternehmensentwicklung beeinflussen
2023 lagen Licht und Schatten nah beieinander. Im ersten Halbjahr verfehlten wir unsere gesteckten Ziele, nur um im zweiten Halbjahr festzustellen, dass wir doch auf dem richtigen Weg sind. Wir haben es geschafft, die Finanzküche endgültig von einer Einzelunternehmung hin zu einer Unternehmung zu entwickeln, die von einem Team getragen wird. 2023 war das erste volle Jahr, in dem sich Birgit in Vollzeit eingebracht hat. Zum Jahresende konnten wir Janet auf Minijob-Basis für uns gewinnen. Insgesamt war 2023 für uns ein gelungenes Jahr. Im Rückblick schauen wir uns an: - Umsatzentwicklung - Website- und Podcastentwicklung - Arbeitszeitentwicklung - Kapitalmarktentwicklung - Welche Ziele wir erreicht und welche wir verfehlt haben Zum Schluss blicken wir auf die Zielstellungen für 2024.
Im November hat eine neue Kollegin unser Finanzküche-Team verstärkt. Damit sind wir jetzt zu dritt. Möglich macht das die gute Umsatzentwicklung im zweiten Halbjahr. Trotz eines Umsatzbruchs im November werden wir unsere Jahresziele voraussichtlich erreichen. Konkret schauen wir uns in diesem Rückblick an: - Arbeitszeitentwicklung - Seitenaufrufe und Podcastentwicklung - Umsatzentwicklung - Wachstum unseres Teams
Mit dem September ist ein intensiver Monat zu Ende gegangen. Während unsere Auftragslage weiter hoch war, schrieb meine Frau ihre Bachelorarbeit. Für mich bedeutete das ein hohes Arbeitspensum bei gleichzeitig weiter zunehmenden Kinderbetreuungszeiten. Das Ergebnis kann sich aber sehen lassen: - Meine Frau hat den letzten Akt ihres Studiums beschritten und ihre Abschlussarbeit eingereicht - Das Wachstum der Finanzküche konnten wir ausbauen Ein Highlight waren unsere Kreativtage, bei denen Birgit und ich frei von Terminzwängen Themen wie: - Gesunder Arbeitsplatz - Optimierung Arbeitsprozesse - Künstliche Intelligenz - Und Marketing besprochen haben.
Das Highlight im März war, dass Birgit erfolgreich die Prüfung zur Finanzanlagenfachfrau abgelegt und so das Fundament für die Beraterinnen-Tätigkeit geschaffen hat. Gleichzeitig hat die Bankenbranche die Kapitalmärkte durchgeschüttelt. Unsere Portfolios haben die Turbulenzen gut verkraftet. Dafür hatten wir in der Finanzküche den Weltuntergang in persona zu Gast. Mit dem Monatsende ging der Abschluss des ersten Quartals einher. Die Zahlen des bisherigen Jahresverlaufs werden langsam aussagekräftig. Wie sich Arbeitszeit, Umsatz und Reichweite entwickelt haben, beleuchten wir im Folgenden.
Im März ist die Finanzküche 8 Jahre alt geworden. Die Zahl hat mich erschlagen. Sie zeigt eindrucksvoll, wie lang die Strecke ist, die hinter mir liegt. In diesem Zuge habe ich den Weg rekapituliert, den ich als Finanzberater genommen habe. Dieser ist eng mit der Finanzküche verknüpft und hat sogar noch eher begonnen. Konkret zeige ich auf: - Wie lange ich gebraucht habe, um mir eine profitable Selbständigkeit als Honorarberater aufzubauen - Was ich als Finanzberater auf Honorarbasis verdiene Dafür habe ich meine Steuerbescheide von 2016 bis 2020 herangezogen, sowie meine Einnahmen-Überschuss-Rechnungen 2021 und 2022. Auch wenn der Beitrag meine individuelle Situation widerspiegelt, schafft er vielleicht etwas Transparenz bei der Frage, ob es sich als Finanzberater lohnt, statt dem Provisionsmodell die honorarbasierte Vergütung anzustreben.
2022 war ein ständiges Auf und Ab. Der Ukraine Krieg mit all seinen Begleiterscheinungen hat deutliche Spuren in der Geschäftsentwicklung hinterlassen. Umso glücklicher bin ich, dass es uns gelungen ist, Birgit Vollzeit für die Finanzküche zu gewinnen.
Nachdem Corona uns 2020 und 2021 in Atem gehalten hat, bin ich voller Vorfreude in das neue Jahr gestartet. Jetzt würden "normale" Zeiten kommen und ich könnte in null Komma nichts das Wachstum der Finanzküche vorantreiben. Kurze Zeit später rollten die Panzer. Krieg in Europa. Es dauerte eine Weile, bis ich meinen Fokus wieder auf die Arbeit legen konnte. Gedanklich war ich ganz woanders. Die Auswirkungen merkten wir sofort beruflich. Mit Beginn des Krieges brachen unsere Neuanfragen für Beratungen ein. Im Folgenden schauen wir uns an: - Wie sich Podcast, Website und Umsatz im ersten Halbjahr entwickelt haben - Welche praktischen Auswirkungen die steigenden Zinsen mit sich gebracht haben - Wo ich persönlich den Fokus gesetzt habe - Und wir wagen einen Ausblick auf die zweite Jahreshälfte
Das schnelle Wachstum im Kerngeschäft bringt Herausforderungen mit sich. Für die regelmäßige Erstellung von Inhalten fehlt mir Zeit. Mit dem Ausbau der Finanzküche hängen wir mittlerweile 9 Monate hinter dem Zeitplan. Dem steuern wir mit der Vergrößerung des Teams entgegen.
Aufgrund von Corona ist in den letzten Monaten einiges liegen geblieben. Das Wechselspiel aus Arbeit und Betreuung unsere Sohnemannes hat dafür gesorgt, dass auf der Finanzküche keine neuen Inhalte erschienen sind. In der knappen Arbeitszeit habe ich mich nahezu vollständig meinen Mandanten gewidmet. Wenn ich abends noch Kapazitäten gehabt hätte, hat mich die Couch wie magisch angezogen. Der Corona-Blues lässt grüßen ...
Ich geben einen Einblick in die Reichweitenentwicklung der Finanzküche und meine Umsatzentwicklung. Zudem hat mir der Februar einen großen Mehrwert meiner Selbständigkeit vor Augen geführt.
Mit diesem Monatsrückblick beginnen wir ein neues Format, das regelmäßig erscheinen wird. Du bekommst einen Einblick in: - Die Besucherzahlen der Finanzküche - Die Zahl der Podcast Downloads - Und die Umsatzentwicklung Darüber hinaus habe ich begonnen, meine Arbeitszeiten akribisch zu notieren. Da ich nicht weiß, wie viel ich eigentlich arbeite, bin ich selbst gespannt, auf die Erkenntnisse, die ich daraus gewinne.
Ruhig ist es geworden. Seit 3 Monaten stehen die Töpfe unbenutzt in den Schränken. Der Herd ist kühl. Die Leere auf den Arbeitsflächen? Trostlos. Dabei war es anders geplant. Die Küche sollte überquellen von leckeren Gerüchen. Das Schnattern der Gäste als Ausdruck schierer Lebensfreude … Was bei mir im ersten Halbjahr schief lief und wo die Reise hingeht, erfährst du in dieser Episode.
Die letzten Wochen bin ich ohne Vorankündigung etwas abgetaucht und auf der Finanzküche ist Ruhe eingekehrt. Das hat drei Gründe: 1. Ich hatte einige sehr intensive Arbeitswochen 2. Darauf folgte bei meiner Partnerin in der Uni die Prüfungsphase 3. Im Anschluss habe ich mir eine kleine Pause gegönnt In dieser Episode sprechen wir über die Familie als Risikovorsorge, Existenzgründung mit Baby und streifen das Thema Minimalismus.
Manchmal musst du den letzten Schritt machen. Auch wenn es Überwindung kostet: Einfach springen. Unten angekommen, fühlst du dich großartig … meistens zumindest. Die Zeit für meinen Sprung ist jetzt gekommen: Am Donnerstag, den 17.05.2018 um 18:00 Uhr findet das erste Finanzküche Webinar statt. Thema: Wie Beitragsgarantien die Erträge von Riester und Co. schmälern.
Das erste Interview im Finanzküche Podcast. Und der erste Gast bin ... ich. Mein Kollege Thomas Krosse hat den Vorschlag gemacht, mich zu interviewen. Nach etwas Bedenkzeit habe ich schließlich zugestimmt. Du erfährst unter anderem, welche Ziele ich mit der Finanzküche habe, welcher meiner Artikel mir negativ in Erinnerung geblieben ist und ab welchem Angebot ich ins Angestelltenverhältnis wechseln würde.
Andreas Klein ist Finanzierungsexperte und einer der besten unabhängigen Vermögensberater Deutschlands. Verschiedene Auszeichnungen, die im Handelsblatt, Die Welt und Bild.de veröffentlicht wurden, hat er bereits bekommen. Seine Expertise stammt aus mehr als 18 Jahren Erfahrung im Finanzsektor. Begonnen hat er als Firmenkundenberater bei einer großen Sparkasse. Vermögensanlage und Finanzierung hat er so richtig erst gelernt, wie er selbst sagt, als er 2007 in die freie Wirtschaft gewechselt ist. In leitenden Tätigkeiten für zwei große Fondsgesellschaften und eine Leasinggesellschaft hat er Immobilientransaktionen begleitet, Vermögensanlagen für hoch vermögende Kunden beraten und Flugzeuge wie den Airbus A380 finanziert. Parallel studierte er BWL/VWL, um auch steuerliches oder juristisches Rüstzeug zu lernen. Aber was ihn immer gestört hat war, dass er immer nur ein zwei Produkte von einem Unternehmen anbieten und nie wirklich frei und unabhängig beraten konnte. Heute begleitet er als unabhängiger Berater Privat- und Geschäftskunden bei allen Finanzfragen. Seine Kunden profitieren von seiner Erfahrung als ehemaliger Bänker und dem breiten Netzwerk zu Banken, Steuerberatern, Bauträgern usw. Deshalb kann er heute ehrlich und unabhängig aussprechen, was er denkt. Er bringt alle Finanzthemen auf den Punkt. Deshalb hat er seine Firma auch „finanzen auf den punkt.“ genannt. Dein Pitch Ich bin einer der besten Vermögensberater Deutschlands. Meine Kunden nennen mich den "Finanzkümmerer", weil ich keine Frage unbeantwortet lasse und alles auf den Punkt bringe. Deshalb heißt meine Firma "finanzen auf den punkt." Womit und wie verdienst Du Dein Geld? Das "Produkt" mit dem ich am allermeisten Geld verdiene, ist ganz sicher mein Image und Renomee. Wenn man die goldene Regel des Lebens "Man sieht sich immer 10 Mal im Leben" verstanden hat, weiß man, dass man sich immer gut benehmen sollte. Dieses Mindset habe ich schon als Kind mitbekommen. Ich bin gewiss kein guter Verkäufer, aber eine hervorragender Berater. Weil ich das festgestellt habe, war klar, dass ich als unabhängiger Berater und selbstständig arbeiten muss. Meine Marketing-Geheimwaffe ist deshalb total simpel: Top beraten, unabhängig sein und Kunden zu Fans machen. Das ist zwar nicht der schnelle Weg zu Geld und Aufmerksamkeit gewesen, aber es entstehen langfristige Bindungen zu Kunden und Bankpartnern. Viele Kunden nutzen auch gerne die Möglichkeit, ihre Meinung über meine Beratungsqualität online abzugeben. Dazu verwenden Kunden Online-Bewertungsplattformen, wo sie frei sagen können, was Sie über mich denken. Das ist nichts anderes als 5 Sterne für ein tolles Produkt bei Amazon. So finden Kunden den Weg meistens zu mir, entweder online oder durch persönliche Empfehlung. Natürlich verdiene ich in meiner Beratung am meisten Geld mit Immobilienfinanzierungen, weil es immer um große Investitionen geht. Egal ob es ein Einfamilienhaus oder ein Bürogebäude ist. Wie wichtig ist für Dich Geld? / Macht Geld glücklich? Albus Dumbledore (aus den Harry Potter-Filmen) hat gesagt: "Geld und Leben. Die beiden Dinge, welche die meisten Menschen allem anderen vorziehen würden - das Problem ist, die Menschen haben den Hang, genau das zu wählen, was am schlechtesten für sie ist." Ich würden sagen: Geld ist nicht wichtig, aber ohne Geld ist auch alles Mist. Aber Geld oder Rendite darf nie im Mittelpunkt stehen. Ich glaube fest daran, dass Erfolg und Geld von ganz alleine kommen, wenn man den Mensch in den Mittelpunkt stellt. Stelle ich den Kunden oder einen Geschäftspartner in den Mittelpunkt meines Handelns, kommt automatisch Erfolg, Anerkennung und auch Geld. Wenn morgen einer das Geld abschaffen würde, wäre ich auch nicht böse. Was war Dein schlimmster Moment als Investor? Als ich meine erste Immobilie gebaut habe, hat die Stadt nach Baugenehmigung die wildesten Auflagen gemacht. Ich sollte die Gärten, Terrassen und Treppenanlagen meiner Nachbarn wegreißen, nur um ein Abwasserrohr zu legen. Dabei bestand ein paar Meter weiter ein Anschluss, den man einfach nutzen konnte. Das hätte mich zehntausende Euros gekostet und in jungen Jahren vielleicht auch die Existenz. Ich habe daraus gelernt, dass man immer Profis braucht, um solche Punkte zu sehen und zu lösen. Durch viele Gespräche, Informationsbeschaffung und Netzwerk habe ich damals der Stadt eine Lösung angeboten, die akzeptiert wurde. Somit habe ich keinen einzigen Cent ausgegeben, aber hätte ein Buch über das Thema "Wie baue ich eine Immobilie" schreiben können. Aber das schlimmste aus heutiger Sicht ist, dass es Nerven und Lebenszeit gekostet hat, um sich mit Bürokratie rum zu schlagen. Wie hast Du es geschafft, Deine Leidenschaft zu finden? Das war gar nicht so einfach, weil das Umfeld von Familie, Freunden und Arbeitskollegen dich in deiner aktuellen Welt irgendwie "gefangen" hält. Ich nenne das gerne "gefangen im Mittelmaß". Immer schön mit dem Strom schwimmen. Das ist ja auch für Millionen Menschen in Deutschland das richtige, aber die hören wohl auch nicht den Panzenknacker-Podcast... ;-) Der TV-Star Stefan Raab hat mal gesagt: "Vorne ist immer da, wo sich keiner auskennt." Das beschreibt perfekt, dass Menschen Angst vor Veränderung haben. Sie haben auch Angst vor 1 cm kleinen Spinnen, nur weil sie auf 8 Beinen laufen und das irgendwie anders aussieht. Er sagt damit aber auch, dass "da vorne" etwas interessantes und spannendes wartet. Jungen Menschen wie Studenten rate ich immer, dass sie so früh wie möglich (nebenbei) in die Selbstständigkeit starten sollen. Wenn es nicht läuft, hat man immer noch Rückhalt aus der Familie und auch für die Zukunft noch viele andere Optionen. Aber wenn du erstmal im Job stehst, Geld verdienst und eine Familie hast, machst Du den Schritt wohl nicht mehr. Naja, ich habe es gemacht... Ich selbst habe immer irgendwie gespürt, dass ich mehr will, was bewegen möchte und mich total ungerne beruflich in Hierarchien einordne. Deshalb war die Selbstständigkeit irgendwie für mich vorprogrammiert. Da ich total gerne Menschen weiter bringe und berate, liebe ich meinen Berater-Job. Wie triffst Du Entscheidungen? Ich bin im Ruhrgebiet aufgewachsen. Hier gilt die alte Handwerker-Regel: Was nicht passt, wird passend gemacht. Deshalb gibt es auch keine unlösbaren Aufgaben, nur das falsche Werkzeug. Da ich so viele unterschiedliche und komplexe Themen in meinem Berufsleben vor mir hatte, habe ich gelernt, Brücken zu schlagen und Lösungen zu finden. Das kennen auch meine Partnerbanken. Wenn 499 Punkte für eine Finanzierung des Kunden sprechen und ein Punkt nicht, akzeptiere ich kein einfaches "Nein", sondern versuche das Problem zu lösen. Das geht nicht immer, aber Kreativität hilft manchmal ungemein. Was ich tatsächlich lange Jahre lernen musste, war selbstständig denken und Entscheidungen zu treffen. Als Unternehmer treffe ich mittlerweile ständig Entscheidungen. Wichtig ist, dass man erstmal beginnt (also eine Entscheidung trifft) und dann fortlaufend misst und anpasst. Und wenn man feststellt, dass etwas sehr gut läuft, legt man seinen Fokus darauf. Außerdem pflege ich mein Netzwerk, auch zu anderen Finanzierungsberatern. Man muss heute nicht mehr jede Lösung selbst kennen und ständig parat halten. Ein Gedankenaustausch mit einem Beraterkollegen oder Bank reicht manchmal auch. Wie bekommst Du Deinen „inneren Schweinehund“ in den Griff? Ich war immer motiviert für die Themen auf die ich Lust hatte. Schon in der Schule habe ich Fächer geliebt und andere gehasst. Also war ich sehr gut in den Lieblingsfächern und quälte mich durch die anderen Fächer. In der Finanzkrise 2008 war ich im Vertrieb einer Fondsgesellschaft tätig und es war unfassbar schwer, ein wirkliches tolles Produkt an den Kunden zu bringen. Trotzdem haben wir immer weiter gemacht, waren kreativ und haben den Kunden und Geschäftspartnern immer das Gefühl gegeben, dass wir nicht den Kopf einziehen. In schwierigen Zeiten gewinnt man Freunde (oder Kunden und Geschäftspartner). Ich bin ein absoluter Pragmatiker, weil es ja eh nichts nützt, den Kopf in den Sand zu stecken. Ein Komiker hat mal gesagt: Wem die Scheiße bis zum Kinn steht, sollte den Kopf nicht hängen lassen. Zum Glück gibt es bei mir fast nur noch Dinge, die gut laufen. Man gewinnt über die Jahre an Routine, um die richtigen von den falschen Dingen zu unterscheiden. Wenn man eine Vision hat, überwindet man den inneren Schweinehund eigentlich ganz leicht, weil man weiß, warum man es tut. Verabschiedung In Bezug auf Immobilienfinanzierung kann ich nur einen ganz dringenden Tipp geben: Die beste Finanzierung bedeutet nicht den besten Zins, sondern das beste Konzept! Deshalb ist unabhängige Beratung kein "kann", sondern ein "muss". Ich schütze meine Kunden vor Fehltritten, Stolpersteinen usw., weil ich einfach viel Erfahrung habe und nicht die Interessen einer Bank vertrete, sondern die des Kunden. Das ist ein riesen Unterschied und hat für den Kunden immer nur Vorteile. Und damit auch wieder für mich, weil ich den Kunden in den Mittelpunkt stelle. Und normalerweise führt ein super Konzept zu hohen Ersparnissen beim Kunden. Meine Internetseite ist: www.finanzen-auf-den-punkt.de Kontaktdaten des Interviewpartners Web: www.finanzen-auf-den-punkt.de Kundenbewertungen: www.whofinance.de/berater/andreas-klein Email: klein (at) finanzen-auf-den-punkt.de
Für Blogger ist das Thema "Monetarisierung" zwangsläufig ein wichtiges Thema. Im Beitrag spreche ich über meine Gedanken zum Thema und was ich in dieser Hinsicht für die Finanzküche geplant habe. Der Beitrag ist Teil der Blogparade von Dominik von Finanziell Frei mit 30. Ist es okay für dich, wenn Blogs monetarisiert werden? Lass es mich wissen.
Hast du dir deine jährliche Renteninformation schon einmal genauer angeschaut? In der ersten offiziellen Episode des Finanzküche Podcast zerlegen wir die Renteninformation in ihre Einzelteile. Was von den angegebenen Renten letztlich übrig bleibt, ist ernüchternd.
Diese Folge ist der inoffizielle Start des Finanzküche Podcasts. Ich schaue zurück auf das Jahr 2017, dass in vielerlei Hinsicht für mich einzigartig war.
In der letzten Folge 2016 habe ich Christoph Geiler in meinem Podcast zu Gast. Er betreibt den Finanzblog Finanzküche