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Chinas Wirtschaft hat derzeit große Probleme und Xi Jinping hat interne Machtkämpfe auszufechten, während das Damoklesschwert Zollstreit über dem Obersten Führer schwebt.
Tilman Rieger ist interkultureller Berater, Trainer und Executive Coach. In China begleitet er seit vielen Jahren sowohl westliche als auch chinesische Führungskräfte in multinationalen Unternehmen. Chinas Wirtschaft hat sich in den letzten Jahren rasant entwickelt. Viele chinesische Unternehmen überzeugen durch Innovationskraft, Geschwindigkeit und Anpassungsfähigkeit – und setzen damit deutsche Firmen zunehmend unter Wettbewerbsdruck. Gleichzeitig verändert sich die chinesische Gesellschaft stark: Wohlstand, Digitalisierung und demografische Herausforderungen prägen ein neues Verständnis von Arbeit und Führung. Was bedeutet das für deutsche Mittelständler vor Ort? Welche Führungsmodelle funktionieren – und wo prallen Kulturen aufeinander? Tilman gibt uns heute spannende Einblicke aus seiner Arbeit mit Führungskräften und teilt konkrete Beobachtungen und Erfahrungen aus seinen Projekten und Coachings in China.
Chinas Wirtschaft könnte in eine Rezession rutschen, so deuten Ökonomen die massiven Verluste im Bankensektor im 1. Quartal. Doch es dürfte noch schlimmer kommen, da sich die US-Zölle im 2. Quartal noch deutlicher auswirken könnten.
„China in 25“ – in maximal 25 Minuten sprechen Mikko Huotari, Bernhard Bartsch und Claudia Wessling über aktuelle Entwicklungen in China. In dieser Folge geht es um die Reisediplomatie von Partei- und Staatschef Xi Jinping, der sich bei Besuchen in Südostasien darum bemüht hat, Unterstützer im Handelskrieg mit den USA zu gewinnen. Wir sprechen auch über die – überraschend positiven – Wachstumszahlen für das erste Quartal und aktuelle Herausforderungen für Chinas Wirtschaft und über die Erwartungen deutscher Unternehmen in China an die neue Bundesregierung. Mehr über die Themen in dieser Ausgabe erfahren Sie hier:China's economy improves as it braces for external shock, MERICS Economic Indicators Q1/2025The China-US trade war and implications for the EU, Podcast with Jacob Gunter
Mit Zöllen hauptsächlich gegen China will Donald Trump dem wirtschaftlichen Bedeutungsverlust der USA entgegentreten. Ob dadurch die Stärke der chinesischen Wirtschaft und ihre Bedeutung für den Welthandel rückgängig gemacht werden können, ist unwahrscheinlich. Von Rüdiger Rauls
Das faktische US-Exportverbot für Nvidia nach China stellt eine neue Eskalation im Handelskonflikt dar. Und: Chinas Wirtschaft wächst, aber wie lange noch?
Das BIP ist vor dem Handelsstreit kräftig gestiegen; das wird aber nicht so weitergehen, glauben Analysten.
E-Autos, erneuerbare Energien, Hightech, Kleidung, Digitaltechnik – fast alles wird in China produziert. Die „Fabrik der Welt“ verdankt Export und Globalisierung viel. Weltweiter Reichtum fließt nach Asien. Mit Trumps neuen Zöllen könnte Chinas Wirtschaft zusammenbrechen. Eine Analyse.
Guten Morgen! Heute berichten darüber, warum amerikanische Käufer Chinas Wirtschaft den Todesstoß versetzen könnten. Dann werfen wir einen Blick darauf, was das derzeitige AfD-Hoch in Umfragen für Auswirkungen hat. Zuletzt befassen wir uns mit der Herkunft des Balles, und was dieser mit Unterweltgöttern zu tun hat.
Guten Morgen! Heute berichten darüber, warum amerikanische Käufer Chinas Wirtschaft den Todesstoß versetzen könnten. Dann werfen wir einen Blick darauf, was das derzeitige AfD-Hoch in Umfragen für Auswirkungen hat. Zuletzt befassen wir uns mit der Herkunft des Balles, und was dieser mit Unterweltgöttern zu tun hat.
Die USA haben die Länder der Welt mit einer Reihe von Exportzöllen für den größten Verbrauchermarkt der Welt belegt. Vor allem China stehen schwere Zeiten im Welthandel bevor. Es gibt Gründe dafür.
Trotz aller Bemühungen, Chinas Fortschritte zu behindern, hat es mit dem Westen gleich gezogen. Trumps Zölle sind der verzweifelte Versuch, eine Entwicklung aufzuhalten, die man selbst angestoßen und auch von ihr profitiert hatte. Die Verlagerung der US-Industrie nach China.Ein Standpunkt von Rüdiger Rauls.Schwierige InformationslageWie es um China wirklich aussieht, ist für westliche Beobachter schwer nachzuvollziehen. Viele Berichterstattere ersaufen in Informationen, wissen aber oft selbst nicht, worauf es ankommt. So werden auch die Konsumenten von Nachrichten mit Daten und Informationen überschüttet. Aber was ist wichtig, um die chinesischen Zustände und Entwicklungen zu verstehen?Wie es um die wirtschaftlichen Kräfteverhältnisse tatsächlich aussieht, wird dann oftmals nur anhand von politischen Entscheidungen deutlich wie die Sanktionen gegen chinesische Unternehmen (Huawei, China Mobile oder auch Tiktok) oder nun Trumps Zollorgie. Manchmal werfen Meldungen überraschende Schlaglichter auf Chinas Wirtschaft und Entwicklung wie die jüngste Nachricht über die chinesische KI-Software deep seek. Ein bisher weitgehend unbekanntes Start-up brachte ein System auf den Markt, das in seiner Qualität den führenden amerikanischer KI-Software in Nichts nachsteht, aber mit einem Bruchteil an Kosten und Zeit hatte entwickelt werden können.Ähnliche Erfolge konnten chinesische Unternehmen wie Huawei bei der Entwicklung moderner Chips erzielen. Nicht nur die Informationen sind oftmals verwirrend, die Deutungen sind es noch mehr. Denn wir erfahren wenig über das Denken und Sichtweisen der Chinesen selbst sondern nur das, was die westlichen Medien uns darüber sagen. Diese Beeinflussung der öffentlichen Meinung zeigt Wirkung. Dennoch können die Tatsachen nur schwer übersehen werden: Trotz aller Einschränkungen und Behinderungen konnte der Aufstieg der chinesischen Wirtschaft nicht aufgehalten werden.Heute ist das Land der führende Warenproduzent der Welt und hat besonders in modernen Technologien wie der alternativen Energiegewinnung, Batterietechnik, Kommunikationstechnologie, Elektrofahrzeuge und anderen dem Westen den Rang abgelaufen. China hat sich innerhalb weniger Jahrzehnte von einem rückständigen verarmten Land der Dritten Welt zur zweitgrößten Wirtschaftsmacht entwickelt, und all das unter der Führung einer kommunistischen Partei. Das läuft allem Denken und aller Propaganda zuwider, die über den Sozialismus verbreitet wurden. Der Konflikt mit China ist somit nicht nur ein wirtschaftlicher sondern auch ein politischer.Auferstanden aus Ruinen...hier weiterlesen: https://apolut.net/chinas-wirtschaft-werkbank-der-welt-von-rudiger-rauls/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Jörg Wuttke, langjähriger China-Kenner und ehemaliger Präsident der European Chamber of Commerce in China, gibt uns in dieser Episode Einblicke in die wirtschaftliche Dynamik zwischen China, Europa und den USA. Warum verliert Deutschland in Schlüsselindustrien wie Automobil an Boden? Welche Fehler hat Europa gemacht, während China zum Technologieführer aufgestiegen ist? Was kann China umgekehrt von Europa lernen? Und was können deutsche Unternehmen tun, um im globalen Wettbewerb nicht unterzugehen?Jörg Wuttke spricht außerdem über seine neue berufliche Situation in den USA und zieht einen Vergleich zwischen dem amerikanischen und chinesischen Alltag. Außerdem erklärt er, warum Plattformen wie TikTok und Temu nur die Spitze des Eisbergs sind, wenn es um Chinas wachsenden Einfluss auf die Weltwirtschaft geht.- Wie verändert sich Chinas Wirtschaft und welche Chancen ergeben sich daraus für europäische Unternehmen?- Was bedeutet der technologische Fortschritt Chinas für den globalen Wettbewerb?- Wie unterscheidet sich der Alltag und das Geschäftsumfeld zwischen China, den USA und Europa?- Welche geopolitischen und wirtschaftlichen Entwicklungen werden die kommenden Jahre prägen?Das und mehr erfahrt ihr HIER!Gast: Jörg WuttkeModeration: Damian & ThomasSend us a text
Das Statistikamt hat Zahlen veröffentlicht, die besser sind als von Analysten erwartet - allerdings nur teilweise.
Chinas Wirtschaft soll auch im nächsten Jahr fünf Prozent wachsen. Und das Land will mehr Geld füs Militär ausgeben. Das war Thema am Volkskongress, der heute gestartet ist - dem wichtigsten politischen Ereignis in China. Weitere Themen: · Deutschland: Union und SPD wollen milliardenschweres Finanzpaket. Die beiden Parteien wollen 500 Milliarden Euro in die Infrastruktur des Landes investieren. Und bei den Ausgaben für die Verteidigung soll es gar kein Limit geben. · Georgien: Ein Prozess sorgt für Aufsehen. Es geht um eine bekannte Journalistin, die seit rund 2 Monaten in Haft ist. Über 5 Wochen war sie im Hungerstreik. Was wird der Journalistin vorgeworfen? · Kanada: Premier Justin Trudeau erlebt nach seiner Rücktrittsankündigung nochmals einen kurzen Höhenflug. Mit einer Rede, in der er Donald Trump die Stirn bietet, holt er im eigenen Land viele Sympathie-Punkte.
Raimund Löw im Gespräch mit Xifan Yang, Anna Lisa Ahlers, Jörg Wuttke und Susanne Weigelin-SchwiedrzikWIE CHINA MIT DEM WELTCHAOS UNTER DONALD TRUMP UMGEHTDie Volksrepublik China sieht sich in ihrem Aufstieg zur Weltmacht permanent behindert durch Gegenaktionen der Supermacht USA. Europa tanzt aus chinesischer Sicht viel zu stark nach der amerikanischen Pfeife. Mit Präsident Trump erhöht sich zusätzlich die Instabilität.Wie die Führung in Peking auf die neue Situation in der internationalen Politik reagiert wird für die nächsten Jahren entscheidend sein. Eine hochrangige Expertenrunde erörtert die Lage aus chinesischer Sicht: Journalistin und Buchautorin Yang Xifan, Sinologinnen Anna Lisa Ahlers und Susanne Weigelin-Schwiedrzik unter der Diskussionsleitung von Raimund Löw.Die Allmacht des chinesischen Präsidenten Xi Jinping scheint in dieser entscheidenden Phase im eigenen Land nahezu grenzenlos zu sein. Aber der fulminante Boom für Chinas Wirtschaft ist zu Ende. An die Stelle der Globalisierung der letzten Jahrzehnte könnten weltweit Zölle treten. Eine Abschottung der großen Wirtschaftsräume würde China als Exportweltmeister ganz besonders treffen.Wie stark ist der chinesische Staatskapitalismus unter der Führung der Kommunistischen Partei? Wie erleben die Menschen die verschärfte Repression unter Xi Jinping? Was kann Europa von einer betont selbstbewussten Führung in Peking im Clinch mit den USA erwarten? Raimund Löw, Journalist und Gestalter des Podcast Falter Radio. Er war Korrespondent des ORF in Peking, Brüssel und Washington DC. Buch (gemeinsam mit Kerstin Witt-Löw) „Weltmacht China. Mit einem Vorwort von Hugo Portisch“ (2018)Xifan Yang, deutsche Journalistin und Buchautorin. In ihrem Buch „Als die Karpfen fliegen lernten“ (2015)beschreibt sie die Geschichte ihrer aus der chinesischen Provinz Hunan stammenden Familie. Yang Xifan hat als Korrespondentin der Wochenzeitung Zeit in Peking gearbeitetAnna Lisa Ahlers, deutsche Sinologin. Sie forscht und lehrt am Max-Planck-Institut für Wissenschaftsgeschichte sowie an der Universität Oslo. Bücher: The Great Smog of China: A Short Event History of Air Pollution (mit Mette Halskov Hansen und Rune Svarverud); Democratic and Authoritarian Political Systems in 21st Century World Society (mit Damien Krichewsky, Evelyn Moser und Rudolf Stichweh) Jörg Wuttke, ist Partner bei Dentons Global Advisors in Washington DC. Er war bis Juli 2024 27 Jahre lang BASF Repräsentant in Beijing. Er war Präsident der EU-Handelskammer in China von 2007 bis 2010; 2014 bis 2017 und 2019 bis 2023. Wuttke war Chairman der Deutschen Handelskammer von 2001 bis 2004. Er ist Mitglied des Beratergremiums des Mercator Institute for China Studies (MERICS) in Berlin seit der Gründung 2013. Er lebte mehr als drei Jahrzehnte in Peking. Susanne Weigelin-Schwiedrzik, Universitätsprofessorin i.R. für Sinologie an der Universität Wien und Programmdirektorin China beim Austrian Center for Strategic Analysis, Wien
China läutet das Jahr der Schlange ein, die für scharfsinnigen Verstand und strategisches Denken steht. Beides werden Pekings Entscheidungsträger brauchen, denn der Gegenwind für Chinas Geschäftsmodell wird stärker.
Klug anlegen - Der Podcast zur Geldanlage mit Karl Matthäus Schmidt.
Wir starten das Jahr 2025 mit einem spannenden Rundumblick auf die Welt der Wirtschaft und Finanzen. Karl Matthäus Schmidt, Vorstandsvorsitzender der Quirin Privatbank AG und Gründer der digitalen Geldanlage quirion, spricht über die neue Weltordnung unter Donald Trump 2.0 und deren Auswirkungen auf Wirtschaft und Märkte. Er analysiert die Disruptions-Wellen rund um den Globus und beleuchtet, wie Deutschlands Neuwahlen die Weichen für die Zukunft des Landes stellen könnten. Auch Chinas alte, aber drängende Probleme werden thematisiert. Freuen Sie sich auf prägnante Analysen und wertvolle Impulse, um die aktuellen Entwicklungen zu verstehen und Ihre Anlagestrategie 2025 optimal zu gestalten. Karl beantwortet folgende Fragen: • Wie ist Schmidt ins laufende Jahr gestartet? (1:32) • Mit der bevorstehenden Inauguration von Donald Trump und seinen umstrittenen Personalentscheidungen rufen viele Beobachter „Disruption“ – aber bedeutet das zwangsläufig etwas Negatives? (2:09) • Wie könnte eine mögliche neue Weltordnung mit Donald Trump aussehen? (3:08) • Warum würde das Zurückdrehen der internationalen Verflechtungen der USA alle, einschließlich Amerika selbst, schlechter stellen? (4:46) • Was bedeutet Trump 2.0 für die deutsche Wirtschaft und unsere Unternehmen? (5:47) • Könnte die vorgezogene Bundestagswahl im Februar eine neue Aufbruchstimmung erzeugen und die „German Angst“ zur Seite schieben? (7:40) • Wie sieht es an der Inflationsfront hierzulande aus? Was macht das deutsche Wirtschaftswachstum? (9:12) • Was ist von der Europäischen Zentralbank zu erwarten? Wird es weitere Zinssenkungen geben, um die Konjunktur wieder anzukurbeln? (11:18) • Wie wird sich Trumps zweite Amtszeit auf Chinas Wirtschaft auswirken? (12:00) • Was bedeutet all das für die verschiedenen Anlageklassen, angefangen bei Aktien? Kann Trump so viel Fantasie entfachen, dass die bisher gesehene Rally an der Wall Street möglicherweise nur ein müder Kindergeburtstag war? (13:19) • Was heißt das alles fürs Portfolio: mehr USA, weniger Europa? (15:47) • Braucht es angesichts der erwarteten Zinssenkungen noch Anleihen im Depot? (16:43) • Wie sieht es mit Gold nach der enormen Rally im vergangenen Jahr für 2025 aus? (17:46) • Welche Gründe sprechen denn für eine weitere Krypto-Rally – und welche eher dagegen? (19:03) • Was ist die sicherste Geldanlage? (20:06) • Wie legt man 2025 Geld an? (20:24) • In welchen Sektoren lohnt es sich derzeit zu investieren? (20:44) • Wie viel Zinsen gibt es aktuell für Tagesgeld? (21:13) • Was wünscht sich der CEO für dieses Jahr, privat und beruflich? (21:33) Gut zu wissen: • Es kann verlockend sein, sich von kurzfristigen Marktentwicklungen oder Prognosen leiten zu lassen, doch für eine erfolgreiche Geldanlage ist eine langfristige Perspektive entscheidend. • Ohne Aktien geht es nicht. Sie sind nach wie vor ein wesentlicher Bestandteil jedes erfolgreichen Portfolios, um vom Wirtschaftswachstum zu profitieren. • Ein breites Portfolio verringert das Risiko. Streuen Sie Ihre Investments global, um von verschiedenen Wachstumschancen zu profitieren. • Lassen Sie sich nicht von Tagesgeschehnissen (z. B. Wahlen) verunsichern und halten Sie an Ihrer einmal aus guten Gründen gewählten Anlagestrategie fest. • Disruption ist nicht immer negativ. Sie bietet oft neue Chancen und treibt das Wachstum voran. • Auch wenn Zinssenkungen aufgrund der aktuell wieder angestiegenen Inflation erwartet werden, sollten Anleihen nicht nur aufgrund dieser Spekulationen in einem Portfolio landen. Sie sind vor allem ein Risikopuffer. • Gold kann als Sicherheit in turbulenten Zeiten dienen, aber eine zu große Gewichtung (mehr als 5 %) ist nicht ratsam. • Der Kryptomarkt ist volatil und spekulativ. Investieren Sie nur, wenn Sie sich der Risiken bewusst sind. Folgenempfehlung: Folge 218: Anlageprinzipien verstehen – wie wählen Sie die passende Anlagestrategie? https://www.quirinprivatbank.de/anlegerwissen/podcast/podcast-folge-218 -----
Chinas Wirtschaft kommt trotz Stimulationsprogramm nicht voran, die schwachen Handelszahlen belasten. Um Wirtschaft und Konsum zu stärken wird erstmals seit 14 Jahren die Geldpolitik gelockert. Doch konkrete Massnahmen fehlen, Peking übe sich in Aktivismus, so Claudia Stahel, SRF-Korrespondentin. SMI: -1.0%
Handelskrieg, Zölle und die US-Wahl: Ich spreche mit dem China-Experten Frank Sieren über die aktuellen Themen. Warum lahmt Chinas Wirtschaft so? Will man nicht oder kann man nicht? Und was taugt das neue Konjunkturpaket? Ist es nur ein Strohfeuer oder doch der Befreiungsschlag? Sieren erklärt, ob China ein unfaires Spiel treibt und wie die deutsche Politik gegen China agieren sollte. Wünscht man sich in China außerdem einen Präsidenten Donald Trump? Oder eine Präsidentin Kamala Harris? Sieren erklärt, warum die Chinesen bei der US-Wahl unentschlossen sind und was der jüngste BRICS-Gipfel in Kazan bedeutet. War es eine Provokation an den Westen? Und was kommt da auf uns zu, wenn die BRICS immer mehr an Bedeutung gewinnen und sich die Weltordnung neu darstellt? Sieren erklärt, warum man sich in China über Deutschland nur noch wundern kann und wir diskutieren darüber, ob Volkswagen noch zu retten ist. Sieren deutet an, wie es für Volkswagen, Mercedes und Co. bald laufen könnte und warum BYD im Aufschwung ist und auch bald Europa erobern könnte
Holz, Dorothee www.deutschlandfunk.de, Wirtschaft am Mittag
Die wirtschaftliche Lage Chinas war in den letzten Jahren von einer Reihe komplexer Herausforderungen und Entwicklungen geprägt. Vor allem der instabile Immobilienmarkt, wackelige Handelsbeziehungen und ein schwacher Binnenkonsum trugen zuvor zur Abschwächung des konjunkturellen Wachstums bei.
Wie funktioniert Wirtschaftspolitik in China? Der Ein-Parteien-Staat ist nur auf den ersten Blick homogen, sieht man sich die Herrschaftsstrukturen genauer an, fällt auf, dass vor allem die unterschiedlichen Provinzen eine relativ große Autonomie genießen. Ob Industrie- oder Steuerpolitik – zwar gibt die Kommunistische Partei in Beijing die Richtung und die BIP-Ziele vor, jedoch haben die Regionen diverse Möglichkeiten, diese umzusetzen. Gerade mit Bezug auf die Photovoltaik-Industrie zeigt sich, wie erfolgreich das chinesische Modell mit seinen 5-Jahres-Plänen ist. Dabei sollte aber auch nicht übersehen werden, dass es die teilweise Marktliberalisierung war, die Ineffizienzen bekämpft und Innovationen gefördert hat. In der neuen Folge von „Wohlstand für Alle“ erklären Ole Nymoen und Wolfgang M. Schmitt Chinas Wirtschaftspolitik und wagen einen Vergleich mit westlichen Industrieländern. Literatur: Xiaohuan Lan: How China Works. An Introduction to China's State-led Economic Development, Palgrave Macmillan. Tao Wang: Making Sense of China's Economy, Routledge. Gang Li: Die Reform des Chinesischen Fiskalsystems: https://www.db-thueringen.de/servlets/MCRFileNodeServlet/dbt_derivate_00031761/Li_Dissertation.pdf Philipp Köncke über den chinesischen Kapitalismus: https://www.akweb.de/politik/china-kapitalismus-staat-partei-oekonomie-alternatives-wirtschaftsmodell/ Adam Tooze über Klimapolitik in China: https://adamtooze.substack.com/p/chartbook-324-ndc-30-the-emissions Bloomberg über chinesische PV-Exporte nach Pakistan: https://www.bloomberg.com/news/articles/2024-08-09/pakistan-sees-solar-boom-as-chinese-imports-surge-bnef-says?sref=wOrDP8KX Veranstaltungen: Am 17.10. spricht Wolfgang an der Uni Frankfurt: https://www.instagram.com/p/C_-Au8DsPdU/?img_index=1 Am 19. 10. diskutiert Ole an der Uni Frankfurt: https://www.instagram.com/organisierte.halbbildung/p/DBBy5rLMSqa/?img_index=1 Am 23.10. sind wir mit unserem Kinderbuch in Mainz zu Gast: https://www.instagram.com/p/DAiYZXyssM5/?img_index=1 Unser Kinderbuch namens "Die kleinen Holzdiebe" ist nun erschienen! Alle Informationen findet ihr unter: https://www.suhrkamp.de/buch/die-kleinen-holzdiebe-und-das-raetsel-des-juggernaut-t-9783458644774 Unsere Zusatzinhalte könnt ihr bei Steady und Patreon hören. Vielen Dank! Patreon: https://www.patreon.com/oleundwolfgang Steady: https://steadyhq.com/de/oleundwolfgang/about Ihr könnt uns unterstützen - herzlichen Dank! Paypal: https://www.paypal.me/oleundwolfgang Konto: Wolfgang M. Schmitt, Ole Nymoen Betreff: Wohlstand fuer Alle IBAN: DE67 5745 0120 0130 7996 12 BIC: MALADE51NWD Social Media: Instagram: Unser gemeinsamer Kanal: https://www.instagram.com/oleundwolfgang/ Ole: https://www.instagram.com/ole.nymoen/ Wolfgang: https://www.instagram.com/wolfgangmschmitt/ TikTok: https://www.tiktok.com/@oleundwolfgang Twitter: Unser gemeinsamer Kanal: https://twitter.com/OleUndWolfgang Ole: twitter.com/nymoen_ole Wolfgang: twitter.com/SchmittJunior Die gesamte WfA-Literaturliste: https://wohlstand-fuer-alle.netlify.app
7 Gründe: Darum kaufe ich bei Bitcoin nach. Bitcoin macht mittlerweile 5% meines Depots aus und in diesem Video erkläre ich dir, warum ich den Anteil in meinem Depot sogar auf 10% ausbauen will. Für mich stimmt das Chance-Risiko-Verhältnis beim Bitcoin und man kann es als digitales Gold betrachten. Gerade die hohen Schulden weltweit sprechen für mich für Bitcoin (natürlich auch für Gold). Alleine die USA türmen alle 100 Tage eine neue Billion an Schulden auf... die Staaten müssen also immer mehr Geld für den Schuldendienst ausgeben. VanEck schätzt, dass es bei den G7-Staaten bald 30% der Steuereinnahmen sein werden. Und VanEck ruft deswegen ein Kursziel von 3 Millionen Dollar für Bitcoin bis 2050 aus. Klingt verrückt, oder? Aber das wäre auf Strecke gar nicht mal su außergewöhnlich. Wenn wir auf die S-Kurve schauen und beim Bitcoin eine ähnliche Entwicklung annehmen wie beim Internet, dann sollte das Wachstum stark bleiben. Auch der Vermögensverwalter Blackrock spricht sich mittlerweile für Bitcoin aus. Zudem spricht das Makro-Umfeld für Bitcoin. Die Zinsen fallen. In den USA hat die Fed am 18. September zum ersten Mal die Zinsen gesenkt und auch China gibt nun Gas. Chinas Zentralbank hat am Dienstag eine Reihe von wirtschaftlichen Stimulusmaßnahmen vorgestellt, was einem massiven Impuls für die zweitgrößte Volkswirtschaft der Welt gleichkommt. Chinas Wirtschaft kämpft mit einer Immobilienmarktkrise, schwachen Verbraucherpreisen und zunehmenden globalen Handelsspannungen. Die Ankündigung am Dienstag verdeutlichte die wachsende Besorgnis in der Regierung von Präsident Xi Jinping über das verlangsamte Wachstum und das gedrückte Investorenvertrauen.
Verkürzte Podcast-Variante des Gesprächs mit Hans A. Bernecker ("Die Actien-Börse") im Rahmen von BerneckerTV inkl. teils auch nicht direkt zusammenhängenden Teilen des Gesprächs vom 25.09.2024. Schlaglichter: Wie nah sind wir dem Ende der Ampel? Folgen bei einem Ampel-Ende und Neuwahlen für unsere Wirtschaft Wie schnell reagiert die Wirtschaft? Ampel Aus = DAX Turbo? Mehr Drive für Chinas Wirtschaft? China-Aktien als Investmentmarkt? Werblicher Hinweis auf "TB-Daily" Depotstrategie ======= Infos zum Tradingbrief "TB-Daily": https://www.bernecker.info/tb-daily ======= Lust auf noch mehr Sendungen im Bernecker.TV? Noch mehr unterschiedliche Experten? Infos zu Bernecker.TV: https://www.bernecker.info/bernecker-tv ======= Anmeldung zum kostenlosen Experten-Newsletter der Bernecker-Redaktion über unsere Website: https://www.bernecker.info/newsletter
In dieser Episode werfen wir einen ungeschönten Blick auf die aktuellen Herausforderungen und Veränderungen im chinesischen Markt. Unser Gast Daniel, ein langjähriger Experte vor Ort, teilt seine Meinung darüber, warum das einst blühende Wirtschaftswunder in Gefahr ist und welche Konsequenzen dies für globale Unternehmen und Investoren haben könnte. Wir diskutieren die brisanten Themen, die viele westliche CEOs und Analysten ignorieren – vom sinkenden Verbrauchervertrauen über die wachsende Unsicherheit junger Chinesen bis hin zur Frage, ob Chinas wirtschaftliche Erfolgsgeschichte kurz vor dem Ende steht.Haben westliche Unternehmen noch eine Chance, in diesem Markt Fuß zu fassen? Oder stehen sie vor einem unausweichlichen Niedergang? Diese und weitere kontroverse Fragen beleuchten wir in dieser Folge!Hier geht es zu unseren LinkedIn-Accounts:Daniel ZipserDamianThomasSend us a Text Message.
Hammer, Benjamin www.deutschlandfunk.de, Wirtschaft am Mittag
Acht Jahre lang war China durchgängig der wichtigste Handelspartner für die deutsche Wirtschaft. Diesen Status hat die Volksrepublik in den ersten drei Monaten des Jahres verloren - die USA standen im ersten Quartal in Sachen Außenhandel wieder an der Spitze. Im Handelsverhältnis zwischen China und Deutschland kriselt es. Chinesische Unternehmen haben zuletzt deutlich weniger deutsche Waren gekauft. Wie entwickelt sich das Handelsverhältnis und das Wirtschaftswachstum? Welche Rolle spielt China künftig für den deutschen Export?
Nach Attentat will Trump gemässigtere Töne anschlagen, Zuger Steuergeschenke dank einer halben Milliarde Überschuss, Chinas Wirtschaft schwächelt, Xherdan Shaqiri beendet Nati-Karriere
Chinas Wirtschaft hat viele Angriffs- und Kritikpunkte. Doch über keinen Sektor wurde wahrscheinlich im letzten Jahrzehnt fast durchgängig so viel berichtet wie über den Immobiliensektor. In dieser Episode kläre ich auf, warum er in China so eine spezielle Sonderrolle einnimmt und wie groß die reale Gefahr ist, die von ihm ausgeht. ► Hier kannst Du meinen YouTube-Kanal abonnieren: https://www.youtube.com/china2invest ► Folge mir gerne auch auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/ericnebe/ Über eine positive Bewertung und ein Abo auf deiner Podcast-App würde ich mich sehr freuen und natürlich ebenso, wenn du meinen Podcast weiterempfiehlst. Die verwendete Musik wurde unter AudioJungle - Royalty Free Music & Audio lizensiert. Urheber: Alexiaction. Hinweis: Aus rechtlichen Gründen darf ich keine individuelle Einzelberatung geben. Alle Beiträge auf diesem Kanal spiegeln lediglich meine eigene Meinung wider und stellen keinerlei Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren dar. Offenlegung wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den folgenden besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung investiert: -.
Jungen Erwachsenen in China wurde in ihrer Kindheit versprochen: Wer wie verrückt lernt, führt später ein goldenes Leben. Doch nach Jahrzehnten des Aufschwungs steckt Chinas Wirtschaft in einer anhaltenden Krise und das Aufstiegsversprechen gilt nicht mehr. Das bemerken vor allem junge, gut ausgebildete Menschen. Wie geht Chinas Generation Z, Gen Z, damit um? Wie hat sich das Leben für junge Menschen in China verändert? Darüber sprechen wir mit der ARD-Korrespondentin Marie von Mallinckrodt. Katja Drinhausen von der Forschungseinrichtung Meractor Institute for China Studies erklärt die Gründe und die Auswirkungen für die kriselnde chinesischen Wirtschaft. +++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Die aktuelle Episode des Podcasts Welt.Macht.China: https://www.ardaudiothek.de/episode/welt-macht-china/leistungsdruck-in-china-top-ausgebildet-und-arbeitslos-24/ard/94754344/
Jungen Erwachsenen in China wurde in ihrer Kindheit versprochen: Wer wie verrückt lernt, führt später ein goldenes Leben. Doch nach Jahrzehnten des Aufschwungs steckt Chinas Wirtschaft in einer anhaltenden Krise und das Aufstiegsversprechen gilt nicht mehr. Das bemerken vor allem junge, gut ausgebildete Menschen. Wie geht Chinas Generation Z, Gen Z, damit um? Wie hat sich das Leben für junge Menschen in China verändert? Darüber sprechen wir mit der ARD-Korrespondentin Marie von Mallinckrodt. Katja Drinhausen von der Forschungseinrichtung Meractor Institute for China Studies erklärt die Gründe und die Auswirkungen für die kriselnde chinesischen Wirtschaft. +++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Die aktuelle Episode des Podcasts Welt.Macht.China: https://www.ardaudiothek.de/episode/welt-macht-china/leistungsdruck-in-china-top-ausgebildet-und-arbeitslos-24/ard/94754344/
Dass es in in Chinas Wirtschaft nicht mehr so rund läuft, dafür ist auch die seit langem schwelende Immobilienkrise verantwortlich. Nun will die Regierung in Peking mit einem Maßnahmenpaket ein Platzen der Immobilienblase verhindern.
Dieses Mal geht es um den rein verbalen Content im Gespräch mit André Stagge, der "das große Bild" zur weltweiten Finanzsituation gezielt zusammenfasst, und dabei alle wichtigen Themen mit behandelt: die schwachen Makro-Daten in den USA und in Europa, den S&P 500, der vor seinem Allzeithoch steht, die steigende Verschuldungsrate in Kombination mit steigender Inflation und steigenden Kosten bei geringem Wachstum. Dies, und noch viel mehr, im Schatten von Chinas Wirtschaft, die sich im Wachstum befindet, sind die spannenden Inhalte, die das heutige Interview besonders sehenswert machen. Neben diesen theoretischen Hintergründen gibt es auch konkrete Tipps, so zum Beispiel, warum es sich lohnt, von Aktien auf Anleihen zu wechseln bzw. die eigene Portfolio-Beimischung in diesem Sinne attraktiver zu gestalten. Lothar Albert spricht zudem das 25-jährige Bestehen des TradeCenters von Lang & Schwarz an, das ein Grund zum Feiern ist. Zu diesem Anlass gibt es übrigens tolle Preise zu gewinnen! Hierzu folgen auf den Social-Media-Kanälen in Kürze weitere Informationen. Kommen Sie bestens informiert mit TRADERS´ media GmbH und der LS Exchange durch den Handelstag.
Nur 5 Prozent soll Chinas Wirtschaft wachsen. Was für Deutschland ein herausragender Wert wäre, ist für chinesische Verhältnisse eher mau. Auf dem Nationalen Volkskongress wurden zudem noch ganz andere neue Ziele abseits des Wachstums benannt. Bei den Zinssenkungen hält sich die EZB weiterhin bedeckt und auch beim Pendant in den USA bleibt es ruhig in Bezug auf konkrete Zinssenkungspläne. Die Aktienmärkte interessiert es kaum - der DAX knackt derweil die 18.000 Punktemarke.
Der wichtigste Termin der Vorwahlen zur Präsidentschaftskandidatur in den USA ist der Super Tuesday, an dem in 15 US-Staaten gleichzeitig gewählt wird. Aktuell liegen Trump und US-Präsident Joe Biden im Rennen ihrer jeweiligen Parteien vorn. Welche Chancen die Republikanerin Nikki Haley noch hat und warum die Wahlergebnisse vom Super Tuesday auch für den konkurrenzlosen Joe Biden bedeutsam sind, berichtet Rieke Havertz, US-Korrespondentin für ZEIT ONLINE. Einmal im Jahr trifft sich das chinesische Parlament zum Nationalen Volkskongress in Peking, um Gesetze zu beschließen, einen neuen Präsidenten zu wählen oder die Verfassung zu ändern. Doch in Wahrheit sollen die knapp 3.000 Delegierten beim jährlichen Volkskongress die bereits beschlossenen Pläne von Staats- und Parteichef Xi Jinping absegnen. Mit welchen Themen sich der Nationale Volkskongress in Peking die kommende Woche beschäftigt, berichtet Jens Mühling, Autor für ZEIT ONLINE in China. Und sonst so? Eine Brennerei in Stuttgart macht aus altem Brot Alkohol. Moderation und Produktion: Erica Zingher Redaktion: Constanze Kainz Mitarbeit: Mathias Peer, Olga Ellinghaus Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Donald Trump: Er hat einen Kult geschaffen US-Präsidentschaftswahlkampf: Nikki Haley gewinnt erstmals Vorwahl gegen Donald Trump US Vorwahlen 2024: Wer wird Präsidentschaftskandidat? China: Wächst da noch was? Chinas Wirtschaft 2023: Alle sollen auf Xi hören [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Chinas Wirtschaft ist nach eigenen Angaben in 2023 um 5,2 Prozent gewachsen. Man darf sich die chinesische Statistik allerdings nicht als exakte Wissenschaft vorstellen.
Die Weltwirtschaft profitierte von einem beispiellosen Boom in China, auch Deutschland. Politiker und Unternehmer sprachen bewundernd von der "Werkbank der Welt" und einem riesigen Markt. Staats- und Parteichef Xi Jinping trimmt sein Land immer mehr auf Ideologie und die kommunistische Partei baut ihre Macht aus. Seit den strengen Corona-Lockdowns zeigt die vor kurzem noch vor Kraft strotzende chinesische Wirtschaft allerdings große Schwächen. Die Konjunktur erholt sich nicht so schnell wie erwartet, der Immobilienmarkt steckt tief in der Krise, es gibt eine hohe Jugendarbeitslosigkeit. Welche Folgen hat das für China und die Welt?
Jahrzehntelang kannte die Wirtschaft in China nur eine Richtung: steil nach oben. Das hat sich geändert. Die Folgen der Corona-Lockdowns sind immer noch spürbar, die Immobilienbranche steckt in der Krise, die Jugendarbeitslosigkeit ist hoch. Lamby-Schmitt, Eva / Freyeisen, Astridwww.deutschlandfunk.de, Hintergrund
Chinas Wirtschaft steckt in der Krise. So bewerten Ökonomen die sinkenden Konjunkturdaten aus Peking. Tatsächlich löst das Ende des Baubooms weitere ernste Probleme aus. Aber wie schlimm ist die Lage wirklich? Die wirtschaftlichen Schwierigkeiten des Landes alarmieren Analysten. Das Gefüge aus nachlassendem Bauboom, unfertigen Wohnungen als unsichere Wertanlage und der Finanzierung des Ganzen durch kommunale Geldmittel nennen manche Ökonomen gar das »Dreieck des Wahnsinns«. Hinzu kommen fehlende Jobs für eine stetig steigende Zahl an Uni-Absolventen und die Jugendarbeitslosigkeit-Quote von deutlich mehr als 20 %. Ist Chinas Wirtschaft schon in der Krise oder durchläuft sie nur eine Flaute? Wie will Xi Jinpings Regime das betonierte »Dreieck des Wahnsinns« entschärfen? Und was hat der steigende Nationalismus mit der Strategie des Pekinger Herrschers zu tun? Darüber sprechen die SPIEGEL-Korrespondenten Christoph Giesen und Georg Fahrion in dieser Folge von Acht Milliarden. Links zur Sendung: Chinas Beton-Bombe Chinas Jugend muss jetzt lernen, »Bitterkeit zu essen« Rekord-Kurssturz bei chinesischer Immobilienfirma Evergrande »Wir müssen härter und schneller trainieren« Reportage der ›South China Morning Post‹ – »Has CHina's housing market tanked?« (YouTube)Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie bei SPIEGEL+. Jetzt für nur € 1,– im ersten Monat testen unter spiegel.de/abonnieren Informationen zu unserer Datenschutzerklärung
Chinas Wirtschaft strauchelt, Putin bestätigt indirekt Tod von Wagner-Chef Prigoschin, Klima-Kompensation unter der Lupe, Britische Kläranlagen leiten massenhaft Abwasser ins Meer
Die Themen von Minh Thu und Matthis am 10.08.2023: (00:00:00) Ihr könnt jetzt für das Jugendwort 2023 abstimmen. (00:01:33) Was über den Bundeswehr-Offizier bekannt ist, der für Russland spioniert haben soll. (00:06:10) Wie die AfD durch Doxing bedroht wird - und warum das gefährlich ist. (00:12:16) Wie es Chinas Wirtschaft geht und warum Deflation keine guten News sind. Ob eure Daten erbeutet wurden, könnt ihr hier checken: http://www.wdr.de/k/IdentityLeakChecker Hier könnt ihr euch den Podcast „Quarks Science Cops“ anhören: http://www.wdr.de/k/QuarksScienceCops Habt ihr Fragen, Anmerkungen oder Themenvorschläge? Dann schickt uns eine Sprachnachricht an 0630@wdr.de oder an 0151 15071635. Mehr News aus unserem Team gibt's auf www.instagram.com/tickr.news Von 0630.
Peking hat die neuen Wirtschaftszahlen publiziert: Chinas Wirtschaft ist im zweiten Quartal um 6.3 Prozent gewachsen im Vergleich zu den Vorjahreszahlen. Analystinnen und Analysten haben jedoch mit einem grösseren Anstieg gerechnet. Zudem stieg Jugendarbeitslosigkeit im Juni auf 21,3 Prozent * Mit Tüchern soll das Eis von Gletschern gegen die Gletscherschmelze geschützt werden, wie es bereits seit einigen Jahren an mehreren Orten in der Schweiz üblich ist. Was gut tönt, habe aber auch seine Tücken, sagt Matthias Huss. Er ist Gletscherforscher an der Eidgenössischen Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft. * Fischen vor der marrokkanischen Küste ist für Fischereiflotten aus der EU nicht mehr erlaubt, denn ein entsprechendes Abkommen mit EU läuft aus und Verhandlungen über eine Verlängerung des Abkommens sind bislang gescheitert. * Die Schauspielerin und Sängerin Jane Birkin ist im Alter von 76 Jahren gestorben: Bekannt wurde sie vor allem mit dem Duett mit Serge Gainsbourg «Je t'aime... moi non plus», sagt SRF-Filmexperte Philippe Klemenz.
Russland setzt Getreideabkommen mit Ukraine aus, weniger Fördergelder für Jenische und Sinti, Chinas Wirtschaft schwächelt, Miami feiert die Ankunft von Lionel Messi
Klug anlegen - Der Podcast zur Geldanlage mit Karl Matthäus Schmidt.
China ist und bleibt eine Art Blackbox. Wie schlimm die Corona-Pandemie in den vergangenen Wochen in dem Riesenreich gewütet hat, bleibt schwierig zu beantworten. Zahlen gibt es hierzu nach wie vor nicht. Ebenso schwer ist es, die aktuelle Konjunktur- und Wirtschaftslage in China realistisch einzuordnen. Karl Matthäus Schmidt, Vorstandsvorsitzender der Quirin Privatbank AG und Gründer der digitalen Geldanlage quirion, schaut in dieser Podcast-Folge auf die zweitgrößte Wirtschaftsmacht der Welt und gibt uns ein Update. Dabei geht er u. a. auf folgende Fragen ein: • Die Chinesen sind im Jahr des Wasser-Hasen angekommen. Welche Bedeutung hat diese Symbolik im chinesischen Kalender? (1:18) • Glaub der CEO an Tierkreiszeichen und Horoskope (2:28)? • Warum ist China so wichtig für uns? (2:53) • Wie sehen aktuell die wirtschaftlichen Beziehungen zwischen Deutschland und China aus? Gibt es dafür Zahlen? (4:39) • Hat Corona daran was geändert? (5:05) • Lässt sich sagen, wer abhängiger von dem jeweils anderen Partner ist? In welchen Bereichen ist Deutschland von China abhängig? Wie abhängig ist China von Deutschland? (6:05) • Wie sieht Deutschlands Abhängigkeit von China in der Autoindustrie aus? (7:28) • Wie wichtig ist China für unser Wirtschaftswachstum und damit auch für unseren Wohlstand? (8:37) • Wie hat sich das politische Verhältnis zwischen Berlin und Peking seit dem Besuch von Bundeskanzler Scholz im vergangenen Spät-Herbst entwickelt? (9:46) • Hat Präsident Xi Jinping seit dem Parteitag der Kommunistischen Partei an Macht gewonnen oder eher verloren? Worauf deuten die jüngsten Entwicklungen hin? (11:21) • Wie hat sich Chinas Wirtschaft in den letzten Monaten entwickelt? (12:35) • Wie vertrauenswürdig sind die offiziellen Zahlen? (13:48) • Sind die geschätzten 5 % Wachstum für 2023 realistisch? (14:39) • Gibt es neben der Überalterung Chinas weitere Probleme, die zu dauerhaften Wachstumsdämpfern führen könnten? (15:29) • Ist etwas an den Problemen im Immobiliensektor dran? (16:16) • Was bedeutet das alles für Chinas Unternehmen und damit auch für die Börsen? (17:45) • Wie bildet man China in einem breit diversifizieren Portfolio ab? Braucht es ein China- oder Emerging Market-ETFs on top? (18:34) • Was kommt nach dem Hasen im chinesischen Horoskop? (20:10) Für ein breit aufgestelltes Aktiendepot braucht es Indizes, die die Schwellenländer, wozu China gehört, mit abdecken. Einen eigenen China-ETF braucht es dafür nicht. Um hierbei ein möglichst optimales Rendite-Risiko-Verhältnis zu erreichen, sollte man sich an der Marktkapitalisierung orientieren. China hat mit gut 30 % den größten Anteil am Schwellenländer-Kuchen. Die Schwellenländer insgesamt stehen allerdings nur für rund 15 % des Gesamtportfolios. Das heißt, der China-Anteil bewegt sich in einem internationalen Portfolio nur bei gut 4 % – das ist weniger als viele denken. Die weltwirtschaftliche Bedeutung Chinas täuscht hier etwas. In unserem gemanagten Markt-Portfolio profitieren Sie von den Wachstumschancen der weltweiten Märkte, darunter auch China. Wir passen die Zusammenstellung des Portfolios automatisch an die Marktkapitalisierung an, sprich erhöht sich Chinas Bedeutung weiter, erhöht sich auch der Anteil in unseren Portfolios. Vereinbaren Sie gerne einen Termin und überzeugen Sie sich von unserem prognosefreien Anlagekonzept: https://www.quirinprivatbank.de/anlagekonzept Wandel durch Handel: Das ist eine Leitidee, die die deutsche Außen- und Wirtschaftspolitik seit Jahren prägt und begleitet. Hauptziel ist es dabei, durch enge Handelsbeziehungen Demokratisierungs-Effekte bei Partnern, wie z. B. China, Russland oder Saudi-Arabien zu erzielen. Doch heute fragt sich der eine oder die andere: War diese Strategie wirklich erfolgreich? Denn der Russland-Ukraine-Krieg und Chinas anhaltende Menschenrechts-Verletzungen z. B. gegenüber den Uiguren lassen zumindest daran zweifeln. Ob das Motto „Wandel durch Handel“ ausgedient hat oder zumindest ein großes Missverständnis ist, hören Sie in dieser Podcast-Folge: Wandel durch Handel – ist die deutsche außenpolitische Leitidee gescheitert? https://www.quirinprivatbank.de/podcast?episode=151 -----
Zum Auftakt des Nationalen Volkskongresses in Peking hat sich China für dieses Jahr ein eher bescheidenes Wachstumsziel von rund fünf Prozent gesetzt. Das ist der geringste Zielwert seit mehr als drei Jahrzehnten. „Die chinesische Staatsführung will sicher auch tief stapeln in diesem Jahr, weil sie im letzten Jahr ihr Ziel nicht erreicht hat“, sagt Hauptstadtkorrespondentin Dana Heide im Podcast. Chinas Wirtschaft war wegen der strikten Null-Covid-Politik im vergangenen Jahr nur um drei Prozent statt wie geplant um 5,5 Prozent gewachsen. Die Verteidigungsausgaben sollen nominal um 7,2 Prozent steigen. Heide weist jedoch darauf hin, dass nicht alle Posten in den offiziellen Zahlen enthalten seien. Die Ausgaben dürften in Wahrheit noch höher sein. „Diese Intransparenz ist auch ein Grund, warum wir viel zu wenig über die Stärke des chinesischen Militärs wissen – und das ist ein großer Unsicherheitsfaktor mit Blick auf den Taiwan-Konflikt.“ Außerdem: Bei der Schweizer Bank Credit Suisse ist der langjährige Großaktionär Harris Associates ausgestiegen. Korrespondent Jakob Blume ordnet die Lage ein. Und: Der Dax ist am Montag zwischenzeitlich auf ein neues Jahreshoch geklettert. Finanzredakteur Frank Wiebe spricht im Marktbericht über die Gründe. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gern per E-Mail: today@handelsblattgroup.com Ab sofort sind wir bei WhatsApp, Signal und Telegram über folgende Nummer erreichbar: 01523 – 80 99 427 Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit
Das G20-Aussenminister-Treffen in Indien ist ohne gemeinsames Abschluss-Communiqué zu Ende gegangen. Der Grund: Auch dieses Treffen stand im Schatten des Ukraine-Kriegs. Weitere Themen: (01:21) Ergebnisloses G20-Aussenminister-Treffen (08:53) Das Kriegsleid ukrainischer Kinder (16:48) Wut und Trauer nach Zugunglück in Griechenland (20:36) Raiffeisen-Gruppe steigert Gewinn deutlich (24:35) Wird Tiktok in den USA bald verboten? (30:00) Chats belasten britischen Ex-Gesundheitsminister schwer (34:13) Chinas Wirtschaft schwächelt weiter
2022 war ein turbulentes Jahr für Chinas Wirtschaft, die strikte Null-Covid-Politik der chinesischen Regierung und sich ständig ändernde Vorgaben und Regeln sorgten für Unsicherheit. Mit dem Ende der Corona-Lockdowns wächst nun die Hoffnung auf eine Erholung. Mit MERICS Chief Economist Max J. Zenglein blickt Johannes Heller-John auf die wirtschaftliche Entwicklung im vierten Quartal 2022, die Aussichten für Chinas Wirtschaft in den kommenden Monaten und die Auswirkungen auf deutsche und europäische Unternehmen. Chinas Wirtschaftsentwicklung ist auch Thema der MERICS Economic Indicators. MERICS Members haben Zugriff auf die gesamte Analyse und Veranstaltungen zum Thema.
Erneut soll die Schweizer Stimmbevölkerung über eine Steuerreform entscheiden: Am 25. September geht es an der Urne um die Teilabschaffung der Verrechnungssteuer. Am Montag eröffnete der Bundesrat den Abstimmungskampf zugunsten der Abschaffung. Linke Parteien halten dagegen. Weitere Themen: Keine andere US-Republikanerin wendet sich so vehement gegen Ex-Präsident Donald Trump wie Liz Cheney. Im Untersuchungs-Ausschuss zum Sturm aufs Kapitol spielt sie eine prominente Rolle. Das bringt der Abgeordneten vielerorts Bewunderung ein - in ihrem Bundesstaat Wyoming könnte es sie am Dienstag jedoch die Wiederwahl kosten. Chinas Wirtschaft bleibt weiterhin instabil. Die neusten Zahlen etwa zum Detailhandel oder auch zur Industrieproduktion sind sogar schwächer ausgefallen als erwartet. Nun hat die chinesische Zentralbank überraschend zentrale Zinssätze gesenkt, in der Hoffnung, so die Konsum- und Investitionsfreude im Land anzukurbeln. Kann das funktionieren?
Aktuelle Zahlen aus China belegen: Die Null-Covid-Politik der Industrienation trifft die Wirtschaft hart. Die Inland-Produktion ging stärker zurück als vermutet, gleichzeitig steigt die Arbeitslosigkeit. Wie dramatisch sind die neusten Zahlen tatsächlich? Weitere Themen: (01:07) Chinas Wirtschaft leidet unter Null-Covid-Strategie (09:41) Deutschland: Unruhige Zeiten für die Ampel-Regierung (20:33) Nächste Etappe für Roadmap Elektromobilität (23:45) «Gib mir Geld, und ich gebe dir meine Stimme!» (28:44) Zollfreilager als Schlupflöcher für Oligarchen (34:06) Stickstoffreduktion: Weitergehende Massnahmen verlangt (39:05) Bund verspricht illegal Adoptierten aus Sri Lanka Unterstützung