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Willkommen beim Profcast des FSR Rewi Jena! In der zweiten Folge mit JPA-Präsident Uwe Homberger geht es um die Ministeriumsarbeit nach der Wende, das Versammlungsrecht in der Gerichtspraxis und wie ein Knöllchen aus Italien in Thüringen vollstreckt wird.Bei Fragen, Kritik,Wünschen oder sonstigen Anregungen freuen wir uns über Eure Nachrichten anprofcast@uni-jena.de oder an unseren Insta-Account @fsr.rewi.jena.Ein Podcast desFachschaftsrates der Rechtswissenschaftlichen Fakultät derFriedrich-Schiller-Universität Jena.----------WebsiteInstagramJPA Thüringen----------[00:00:00-00:12:00] Richter auf Probe & Abordnung ans Ministerium[00:12:01-00:20:50] Novellierung des Versammlungsrechts? [00:20:51-00:33:20] Referent für Grundsatzangelegenheiten & berufliche Wechsel [00:33:21-00:45:00] Instagram-Fragen
In Thüringen fällt derzeit jede zehnte Unterrichtsstunde aus. Bildungsminister Christian Tischner will deshalb den Wechsel von Lehrkräften an andere Schulen erleichtern, auch schulformübergreifend. Wie kommt die Idee an?
Gerade nochmal gut gegangen - so dürfte das kurze Fazit zum 1:1 bei Alemannia Aachen lauten. Der TSV 1860 München findet über weite Strecken gegen einen wuchtigen Gegner kaum ins Spiel und ist auf der Verliererstraße, bis Patrick Hobsch ganz spät zuschlägt. Mit einem gefühlten Sieg im Gepäck ging es für die riesige Löwen-Abordnung nach Hause. Der Blick auf die Tabelle dürfte bei der Heimreise bei einigen Kopfschütteln hervorgerufen haben. Was wäre nur möglich mit ein bisschen Konstanz? Sechzig schwimmt im Haifischbecken 3. Liga mit, kann weiterhin nach oben schauen, muss parallel aber auch nach unten blicken. Irre Saison bisher... Ungewöhnlich ist auch diese Bergfest-Folge. Wir haben es nicht geschafft, uns an einen Stammtisch zu setzen, haben aber doch eine Folge produziert. Hört am besten einfach selbst rein. **Bewertet und abonniert uns!** Lasst uns gerne eine Bewertung da und abonniert uns in eurem Podcast-Player, um keine Folge zu verpassen. Ach ja, und in den Sozialen Medien versorgen wir euch natürlich auch mit Inhalt: bei [Instagram](https://www.instagram.com/giesingerbergfest), [Twitter](https://www.twitter.com/giesingbergfest), [Bluesky](https://bsky.app/profile/giesingerbergfest.bsky.social) und [Facebook](https://www.facebook.com/giesingerbergfest). **Unterstützt uns!** Euch gefällt der Löwen-Stammtisch und ihr wollt uns unterstützen? Schaut gerne mal bei [giesinger-bergfest.de/support](https://www.giesinger-bergfest.de/support) vorbei und erfahrt, wie das geht!
6.000 Lehrer und Lehrerinnen fehlen im Westen - und in manchen Gegenden ist der Mangel besonders groß. Deshalb werden Lehrkräfte teils vorübergehend in die Regionen versetzt, wo sonst kaum noch unterrichtet werden könnte. Abordnung nennt sich das. Ein gutes Rezept gegen den Lehrermangel? Von Marlis Schaum.
Leue, Vivien www.deutschlandfunk.de, Campus & Karriere
Der Tag in NRW: Justizminister Benjamin Limbach im Sommerinterview; Münster will Luftfilter aus Schulen holen; Was hat sich beim Kinderschutz getan?; Lehrer klagen erfolgreich gegen Abordnung; Stand der Aufbauarbeiten in Bad Münstereifel; Zwei Tote bei Hauseinsturz in Kröv. Moderation: Wiebke Dumpe. Von WDR 5.
Der Tag in NRW: Brand in Seniorenheim in Bedburg-Hau; NRW gegen Cybercrime; Was tun gegen Schleuser; Abordnung von Grundschul-Lehrkräften; Bilanzpressekonferenz bei Evonik; Artenschutz im Münsterland; 50 Jahre Römisch-Germanisches Museum; Moderation: Wiebke Dumpe Von WDR 5.
Christina Mechler hat nach ihrem Studium der Sonderpädagogik an der PH Heidelberg mehrere Jahre als Lehrerin gearbeitet. Sie hat sich dann jedoch abordnen lassen und forscht heute zu Themen der Inklusion am Annelie-Wellensiek-Zentrum für inklusive Bildung. Im Bildungsplausch spricht sie über ihre Zeit als Lehrerin, ihre Abordnung und ihre Forschung. Außerdem in dieser Folge: Das Projekt MeAvia untersucht Antiziganismus in den Medien. Und: Ukrainische Gastforscherinnen berichten über ihre Zeit an der PH Heidelberg.
Am Dienstag empfing Bundesminister Wissing eine Abordnung der Klimabewegung „Letzte Generation“. An den unterschiedlichen Positionen änderte sich wenig. Web: https://www.epochtimes.de Probeabo der Epoch Times Wochenzeitung: https://bit.ly/EpochProbeabo Twitter: https://twitter.com/EpochTimesDE YouTube: https://www.youtube.com/channel/UC81ACRSbWNgmnVSK6M1p_Ug Telegram: https://t.me/epochtimesde Gettr: https://gettr.com/user/epochtimesde Facebook: https://www.facebook.com/EpochTimesWelt/ Unseren Podcast finden Sie unter anderem auch hier: iTunes: https://podcasts.apple.com/at/podcast/etdpodcast/id1496589910 Spotify: https://open.spotify.com/show/277zmVduHgYooQyFIxPH97 Unterstützen Sie unabhängigen Journalismus: Per Paypal: http://bit.ly/SpendenEpochTimesDeutsch Per Banküberweisung (Epoch Times Europe GmbH, IBAN: DE 2110 0700 2405 2550 5400, BIC/SWIFT: DEUTDEDBBER, Verwendungszweck: Spenden) Vielen Dank! (c) 2023 Epoch Times
In unserer kleinen Venedigreihe fahren wir diese Woche mit einem heißen Thema fort. Undzwar widmen wir uns der Seeschlacht von oder bei Lepanto, bei der im Jahr 1571 die heilige Liga der übermächtigen osmanischen Flotte gegenüber stand. Bei diesem Stelldichein durfte natürlich auch eine nicht unwesentliche venezianische Abordnung nicht fehlen. Wie es überhaupt zu diesem Scharmützel kam und wer am Ende als Sieger vom feuchten Felde zog, erfahrt Ihr in der Folge. Wir wünschen Euch viel Spaß beim Zuhören.
In unserer kleinen Venedigreihe fahren wir diese Woche mit einem heißen Thema fort. Undzwar widmen wir uns der Seeschlacht von oder bei Lepanto, bei der im Jahr 1571 die heilige Liga der übermächtigen osmanischen Flotte gegenüber stand. Bei diesem Stelldichein durfte natürlich auch eine nicht unwesentliche venezianische Abordnung nicht fehlen. Wie es überhaupt zu diesem Scharmützel kam und wer am Ende als Sieger vom feuchten Felde zog, erfahrt Ihr in der Folge. Wir wünschen Euch viel Spaß beim Zuhören.
In dieser Folge zu Gast bei mir, eine Abordnung des Tolkien Stammtisch Hannohirrim (Hannover) der @Deutsche Tolkien Gesellschaft e.V. Kerstin, Uli, Kirsten und Sylvia haben mit mir ihr wissen über den großartigen J.R.R Tolkien geteilt. Weitere Themen waren natürlich der Verein Deutsche Tolkien Gesellschaft, Tolkien Stammtische, Events, Literatur und die Serie welche am 2. September bei @Amazon Prime Video Deutschland anläuft. Und einen Gänsehautmoment hatte ich auch noch in dieser Folge :-) https://www.tolkiengesellschaft.de/ http://www.hannohirrim.de/ Trailer: https://www.youtube.com/watch?v=ADYRfy7ZcCs YouTube : https://youtube.com/channel/UCYNzuybywEXUswX_VLmnEug Spotify: https://open.spotify.com/show/5FLV1FTfFAowzQqveKE08E?si=Pa5lyz-2QB6YpAwQXISP3g 890 Anchor: https://anchor.fm/tauntaun Instagram: https://www.instagram.com/tauntauntalk/ iTunes : https://podcasts.apple.com/de/podcast/tauntauntalk-zu-99-ein-star-wars-podcast/id1546722890 Amazon Musik: https://music.amazon.de/podcasts/ce50fdac-6583-45ab-ad1b-f9079cbfdfd3/tauntauntalk-star-wars-und-mehr?ref=dm_sh_lq766PhSDascWBi82R6BXFFLm Facebook:https://www.facebook.com/TaunTaunTalk/ Musik : https://www.beatnerd.de/ https://www.twitch.tv/beatnerdberlin https://www.instagram.com/beatnerdberlin/ TaunTaunTalk Design: https://gtjlcars.de/index01.htm?fbclid=IwAR3X7wsxnVdPwjJ5C5MrXUZ-UsPd2hLT5mT1LQCVoPPuUrSqkRng0J-ZkJM https://www.deviantart.com/cmdrkerner/gallery?fbclid=IwAR0qCz-6MVhjJplcO1z5lGB3hCw1YgYx27tlbaQ_Q_2MFjKDZEaU5dc8QFc
Im ersten Teil des neuen IMR-Gerichtsspezials mit Dr. Jens Milker berichtet dieser Marc von den Rahmenbedingungen rund um das Richterdasein. Welche Motivation bewegt jemanden, sich als Richter zu bewerben? Wie sieht eine solche Bewerbung aus und wie laufen die Vorstellungsgespräche ab? Welche persönlichen Voraussetzungen sollte jemand als Richterin mitbringen und was bringt die richterliche Unabhängigkeit für den Berufsalltag? Schließlich geht es natürlich auch darum, in welchem Bundesland ihr mit wieviel Besoldung und sonstigen Benefits rechnen dürft. Viel Spaß beim dieswöchigen Podcast!
Geschichte von Juan Antonio Zunzunegui - bearbeitet von Günter Eich. Die Geschichte eines steinreichen Mannes, der vor Sorge, wie er seine Millionen schützen, anlegen oder womit er sie ausgeben soll, krank wird. Bis er, ein passionierter Jäger, eines Tages eine Art "Zaubergewehr" erwirbt. Es setzt sogar die Wachteln in Angst und Schrecken, und sie schicken eine aus zwei Vögeln bestehende Abordnung und verpflichten sich jeden Sonntag freiwillig zwei Wachtelkameraden in die Pfanne zu liefern, falls der reiche Mann auf das Jagen verzichtet. Mit: Heinz Klingenberg (Erzähler), Wolfgang Golisch (Lucas), Hanns Lothar (Freund), Reinhard Brox (Pförtner), Rolf Boysen (Kapitän), Jürgen Goslar (Arzt), Hermann Stelter (Nachtwächter), Eleonore Schroth (Frau Adele), Evy Gotthardt (1. Wachtel), Heilwig Bergmann (2. Wachtel), Eva-Maria Bodenstedt (3. Wachtel), Alwy Becker (Frauenstimme). Regie: Klaus Stieringer. Produktion: NDR 1956. Redaktion: Michael Becker.
Julia Jacobs berichtet in dieser Folge über ihre richterliche Tätigkeit am Amtsgericht, über den Reiz und die Herausforderungen des Familienrechts;, ihre Abordnung an das OLG sowie ihre Tätigkeit als Podcasterin. Viel Spaß beim Zuhören Ihren Podcast ("Recht verständlich") findet ihr unter: https://www.justiz.nrw/JM/ministerium/corona/podcast_recht-verstaendlich/index.php sowie auf allen gängigen Plattformen.
Das Thema heute: Bismarck oder Wilhelm II. – Wer hat Schuld am Niedergang Deutschlands? Jeder sieht vor seinem geistigen Auge jene Karikatur aus der englischen Zeitschrift Punch: Bismarck steigt die Gangway von einem großen Dampfer herunter, um auf ein kleines Lotsenschiff umzusteigen. Oben steht der jugendliche Kaiser Wilhelm und schaut ihm versonnen nach. Deutsche Titelübersetzung „Der Lotse geht von Bord“. Englischer Originaltitel: „Dropping the Pilot“. Also etwa: „Man entledigt sich des Steuermanns“. Tatsächlich nahmen dem jungen Kaiser einflussreiche Kreise in England, Frankreich oder den USA jene Entlassung des „Eisernen Kanzlers“ sehr übel. Was immer Wilhelm II. tat: er hatte in jenen Ländern nach diesem Vorfall fast immer eine außerordentlich schlechte Presse. Und die Bewunderung und Liebe für den Kanzler aus Blut und Eisen ist in den anglo-amerikanischen Eliten bis heute lebendig. Als zum Beispiel Maggie Thatcher mit brutalen Mitteln die mageren Eckpfeiler der englischen Sozialpartnerschaft einriss, nannte die britische Presse die rüde Kämpferin in treffender Anspielung auf den eisernen Kanzler Bismarck the iron lady – die Eiserne Dame. Otto von Bismarck hatte seine Karriere und sein Reich vornehmlich durch kriegerische Gewalt zusammengeschustert; durch „Blut und Eisen“, wie er selbst bereits bei seinem Regierungsantritt 1862 knorzig angedroht hatte. 1864 hatte Bismarck zunächst die Dänen mit Hilfe der Österreicher aus Schleswig-Holstein verjagt. Um als nächstes im Jahre 1866 die Österreicher aus dem gemeinsamen deutschen Staatenbund zu verjagen. Um die süddeutschen Staaten den Österreichern auszuspannen und sie sodann der eigenen protestantisch-norddeutschen Allianz zu unterwerfen, lockte er die Fürsten nicht nur mit genau jenen Geldschätzen, die er den unterworfenen Welfen in Hannover sowie der freien Reichsstadt Frankfurt in mittelalterlicher Raubrittermanier gestohlen hatte. Sondern Bismarck ließ sie auch teilhaben an dem Beutegut aus dem Krieg gegen Frankreich. So und nicht anders vollzog sich die vielgepriesene Deutsche Einigung. Der Anlass zum deutsch-französischen Krieg war absolut unbedeutend. Spanien suchte einen neuen König, und erkor zu diesem Zweck einen Spross der Hohenzollern-Dynastie, der allerdings nur entfernt mit Wilhelm I. verwandt war. Frankreich fühlte sich durch Hohenzollern in Spanien und in Preußen in die Zange genommen und protestierte auf diplomatischem Wege. Eine solche Irritation hätte sich wahrscheinlich durch Gespräche auf Diplomatenebene bereinigen lassen. Wenn nicht tatsächlich beide Seiten auf diesen Krieg hingearbeitet hätten. Eine misslungene Kontaktanbahnung zwischen einem französischen Diplomaten und König Wilhelm I. im Kurort Bad Ems wurde Bismarck per Telegramm berichtet. Rein zufällig saß Bismarck gerade mit seinen beiden Mitstreitern, nämlich Kriegsminister Roon sowie Generalstabschef von Moltke beim Essen. Bismarck frisierte das Telegramm des Ministerialbeamten zu einem pressetauglichen Text, so dass es jetzt wirkte– so Bismarck in seinen Erinnerungen – wie ein „rotes Tuch“ auf den „gallischen Stier“. Und Bismarck enthüllt in seinen „Gedanken und Erinnerungen“ genau jenes Muster, nach dem alle modernen Angriffskriege den Menschen draußen im Lande verkauft werden: „ es ist wichtig, dass wir die Angegriffenen seien, und die gallische Überhebung und Reizbarkeit wird uns dazu machen, wenn wir mit europäischer Öffentlichkeit, soweit es uns ohne das Sprachrohr des Reichstags möglich ist, verkünden, dass wir den öffentlichen Drohungen furchtlos entgegentreten.“. Das „furchtlose Entgegentreten“ kostet sage und schreibe 183.652 Kombattanten beider Seiten das Leben. Und für immerhin 232.732 verwundete und verstümmelte junge Männer auf beiden Seiten war das Leben nach diesem Trauma nicht mehr das gleiche wie zuvor. Die französische Regierung wiederum ist sich auch nach der demütigenden Niederlage gegen Deutschland keineswegs zu schade, mit deutscher Munition die Pariser Kommune zu exekutieren und dabei eine stattliche Strecke von weiteren 30.000 Toten zu verursachen. Der Deutsch-Französische Krieg von 1871 war ein bestialisches Gemetzel. Bismarcks Reichsgründung stand auf immensen Leichenbergen. Diese Geschichte ist für uns von Belang, weil in den nachfolgenden harten Forderungen des Siegers Preußen gegen den Verlierer Frankreich der Grundstein gelegt ist für die noch viel härteren Bedingungen des Vertrages von Versailles im Jahre 1920. Frankreich musste nämlich 1871 tatsächlich fünf Milliarden Silbermark Reparation zahlen. Frankreich musste sich zudem von Elsass-Lothringen trennen. Die deutschen Geschichtsbücher lehren indes heute wieder, dass die Franzosen die Reparationen bereits nach drei Jahren zurückgezahlt und sich schnell erholt hätten. Frankreich war allerdings wichtiger wirtschaftlicher Potenzen beraubt. Die Erzvorkommen in Elsass-Lothringen standen mit einem Schlag nicht mehr zur Verfügung. Der Ökonom John Maynard Keynes stellte fest, dass Frankreich in der Bevölkerungsentwicklung und in der Wirtschaftskraft seitdem immer weiter hinter Deutschland zurückgefallen sei, was den unstillbaren Rachedurst vergreister französischer Generäle in Versailles erregt habe. Bismarck ist nach dieser Eisen und Blut-Kur für annähernd zwanzig Jahre der unumstrittene Herr der deutschen Politik, und Kaiser Wilhelm I. sein ergebenes Sprachrohr. Als Kaiser Wilhelm I. 1888 im Alter von 91 Jahren stirbt, folgt ihm für 99 Tage sein Sohn Kaiser Friedrich III., der jedoch an einem Krebsleiden verstirbt. So ist der mittlerweile dreiundsiebzigjährige Bismarck einem dramatischen Generationenwechsel ausgesetzt. Denn sein neuer Vorgesetzter Kaiser Wilhelm II. ist gerade mal 26 Jahre alt. Zunächst glaubt Bismarck, er könne mit dem Neuling auf der politischen Bühne gerade so umspringen wie mit dessen Großvater. Doch der junge Kaiser hat seine ganz eigenen politischen und sozialen Pläne für die Zukunft. Die lassen sich nicht so schnell aus der Welt schaffen, wie Bismarck mit Schaudern feststellt. So bringt das Jahr 1889 eine Welle von Arbeitskämpfen von bislang ungekannter Intensität. Betroffen ist besonders der Bergbau im Ruhrgebiet, im Saarland und in Oberschlesien. Wilhelm II., der ab 1877 an der Universität Bonn Rechts- und Staatswissenschaften studiert hatte, erkennt, dass die Bedeutung der Arbeiterschaft unweigerlich immer weiter anwachsen wird. Der Kaiser eilt am 12. Mai unangemeldet in den Ministerrat. Also in die Regierung des Reichs. Was Wilhelm dem Kabinett zu sagen hat, fasst Bismarck in seinem Buch „Gedanken und Erinnerungen“ wie folgt zusammen: „Die Unternehmer und Aktionäre müßten nachgeben, die Arbeiter seien seine Untertanen, für die er zu sorgen habe; wollten die industriellen Millionäre ihm nicht zu willen sein, so würde er seine Truppen zurückziehen; wenn dann die Villen der reichsten Besitzer und Direktoren in Brand gesteckt, ihre Gärten zertreten würden, so würden sie schon klein werden.“ Tatsache ist, dass Wilhelm II. am 14. Mai eine Delegation der streikenden Kumpels in seinem Palais empfängt. Hierbei polemisiert Wilhelm gegen die Sozialdemokratie: „für mich ist jeder Sozialdemokrat gleichbedeutend mit einem Reichs- und Vaterlandsfeind.“ Am nächsten Tag empfängt er eine Abordnung der Grubenherren. Wilhelm moderiert Verhandlungen zwischen Arbeitern und Unternehmern, aus denen am gleichen Tage das Berliner Protokoll, eine Kompromissvereinbarung, hervorgeht. Und wie geht's weiter? Kaum sind die Grubenherren wieder zuhause, die Arbeit ist wieder aufgenommen, da widerrufen sie auch schon die Abmachungen. Doch die Politiker sind auf Seiten der Arbeiter, wie Friedrich Engels berichtet. Der Militärgouverneur des Bezirks, Emil von Albedyll macht den Grubenherren klar, dass das nun gar nicht geht. Der Düsseldorfer Regierungspräsident Hans Hermann von Berlepsch redet den Unternehmern ins Gewissen. Innenminister Ernst Ludwig Herrfurth reist extra aus Berlin an und versucht die Grubenbarone zur Vernunft zu bringen. Bismarck dazu: „und alles wurde versucht, um die Zechenbesitzer zu bewegen, Konzessionen zu machen. Der Kaiser selbst riet ihnen, ihre Taschen zu öffnen.“ Bismarck will nicht begreifen, dass er isoliert ist. Eine völlig neue, ungewohnte Erfahrung. Er wähnt sich von Intriganten und Verschwörern umzingelt. Bismarck will Wilhelm in den Schwitzkasten nehmen, indem er ihn zu überreden versucht, die 1890 auslaufenden Sozialistengesetze in radikal verschärfter Form neu aufzulegen. Eine bislang ungekannte Aufrüstung soll zudem die nationale Anspannung verschärfen. Wenn Wilhelm da mitzieht, ist er von seinen Leuten isoliert und vollständig Bismarck ausgeliefert. Doch der Machtpolitiker im fortgeschrittenen Rentenalter hat sich verrechnet. Wilhelm durchschaut, dass der alte Intrigant nichts mehr in der Hand hat.(...) Weiterlesen und alle Quellen: KenFM jetzt auch als kostenlose App für Android- und iOS-Geräte verfügbar! Über unsere Homepage kommt Ihr zu den Stores von Apple und Google. Hier der Link: https://kenfm.de/kenfm-app/ Abonniere jetzt den KenFM-Newsletter: https://kenfm.de/newsletter/ Jetzt kannst Du uns auch mit Bitcoins unterstützen. Bitcoin-Account: https://commerce.coinbase.com/checkout/1edba334-ba63-4a88-bfc3-d6a3071efcc8 Dir gefällt unser Programm? 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Die neue beste Folge. Wir haben das ein oder andere Déjà-vu, was vielleicht am Schleudertraume durch die abnormalen Jokes liegt, die wir uns um die Ohren hauen. Jedenfalls würden wir uns freuen, wenn ihr in die Abo-Falle tappt und den Podcast abonniert. • Cast: Sebastian Ulrich & Hans Thalhammer • Sprecherin: Leo.org-KI
Wenn Staatsgäste in Deutschland mit militärischen Ehren empfangen werden, dann sehen sie am roten Teppich eine Abordnung des Wachbataillons. Die akkurat auftretenden Frauen und Männer sind die Visitenkarte der Bundesregierung. Hauptfeldwebel Matthias Münch ist einer von ihnen. Wenn Ihr Fragen oder Themenvorschläge zum Podcast habt, schreibt uns: podcast@bundeswehr.org
Die Video-Redaktion der Medienwerkstatt begleitet sehr intensiv das Projekt „Beethoven moves!“ Ziel sind zwei Veranstaltungen im August, bei denen Beethovens 5. Sinfonie mit modernem Tanz kombiniert wird. Auf der Bühne stehen dann Jugendliche aus Bonn und aus Medellín (Kolumbien). Die Fotografin Judith Döker war gemeinsam mit einer Abordnung des Beethovenorchesters in Medellín und hat beeindruckende Bilder geknipst. Wir waren bei der Ausstellungseröffnung im Alten Rathaus. Moderation: Lydia Papenfuss
Die Video-Redaktion der Medienwerkstatt begleitet sehr intensiv das Projekt „Beethoven moves!“ Ziel sind zwei Veranstaltungen im August, bei denen Beethovens 5. Sinfonie mit modernem Tanz kombiniert wird. Auf der Bühne stehen dann Jugendliche aus Bonn und aus Medellín (Kolumbien). Die Fotografin Judith Döker war gemeinsam mit einer Abordnung des Beethovenorchesters in Medellín und hat beeindruckende Bilder geknipst. Wir waren bei der Ausstellungseröffnung im Alten Rathaus. Moderation: Lydia PapenfussFile Download (0:00 min / 8 MB)
Das gab Gänsehaut, als die “Don Bosco Mission Bonn” mit einer Abordnung des Beethovenorchesters in Medellín (Kolumbien) aufschlug. Dort betreuen die “Salesianer Don Boscos” Straßenkinder und ehemalige Kindersoldaten. Diese Jugendlichen waren ganz verzaubert, als das Orchester die ersten Takte von Beethovens 5. Sinfonie anspielte. Und das war erst der Anfang! Bis August werden die Jugendlichen eine Choreographie zu eben jener Sinfonie entwickeln. Dafür tun sie sich mit Jugendlichen vom “Tanzhaus Bonn” zusammen. Patricia Guzman berichtet über das außergewöhnliche Projekt “Beethoven moves”. Moderation: Axel Schwalm
Riesenüberraschung im Marathonrallyesport. Nani Roma, einer der besten Autofahrer der Wüste überhaupt, wechselt vom deutschen X-Raid-Team zur Mannschaft von Borgward – eine Abordnung aus den Niederlanden, die unter dem Namen der wiederbelebten bremischen Traditionsmarke mit neun Jahre alten Basiskonstruktionen an den Start geht. Der Wechsel des hünenhaften Spaniers vom wohl besten Marathonteam der Branche zu einem krassen Außenseiter wirft viele Fragen auf. Roma stellt sich in diesem Podcast deswegen einem spontanen Kreuzverhör von PITWALK-Chefredakteur Norbert Ockenga. Neben der Sensation bei den Autos widmet sich die neue Folge von PITCAST auch der dritten Etappe der Atacama-Rallye. Dort stand heute Teil 1 einer Marathonetappe auf dem Programm. Der österreichische KTM-Star Matthias Walkner berichtet für Euch direkt aus dem Biwak von seinen Erlebnissen.
Riesenüberraschung im Marathonrallyesport. Nani Roma, einer der besten Autofahrer der Wüste überhaupt, wechselt vom deutschen X-Raid-Team zur Mannschaft von Borgward – eine Abordnung aus den Niederlanden, die unter dem Namen der wiederbelebten bremischen Traditionsmarke mit neun Jahre alten Basiskonstruktionen an den Start geht. Der Wechsel des hünenhaften Spaniers vom wohl besten Marathonteam der Branche zu einem krassen Außenseiter wirft viele Fragen auf. Roma stellt sich in diesem Podcast deswegen einem spontanen Kreuzverhör von PITWALK-Chefredakteur Norbert Ockenga. Neben der Sensation bei den Autos widmet sich die neue Folge von PITCAST auch der dritten Etappe der Atacama-Rallye. Dort stand heute Teil 1 einer Marathonetappe auf dem Programm. Der österreichische KTM-Star Matthias Walkner berichtet für Euch direkt aus dem Biwak von seinen Erlebnissen.
An Frau Bachmayers Schule gibt es immer noch keinen festen Stundenplan, weil Lehrer an andere Schulen abgeordnet werden müssen. Gymnasiallehrer kommen an die Oberschule, Haupt- und Realschullehrer an die Grundschule. Und die letzten Löcher sollen durch unqualifizierte Quereinsteiger gestopft werden. Und trotzdem fällt Unterricht aus. Das Lernniveau sinkt weiter. Gerade für die Schüler in der Grund- und Hauptschule sorgt das für Probleme, denn hier ist weniger Fachkentnis in höherer Mathematik oder Fremsprachen gefragt als vielmehr pädagogische Fähigkeiten. Um neue Lehrer anzulocken, soll der Beruf attraktiver gemacht werden. Aber wie soll das gehen? Fragen sich Frau Bachmayer und Herr Krautmann.
Dr. Ulrike Emma Meißner erläutert Ihnen das Instrument der Abordnung als Vorstufe der Versetzung. Hören Sie rein.
Wir befinden uns im 28. Jahrhundert. Eine zweiköpfige Abordnung der Film- und Seriengalaxie wurde ins Kino entsandt. Commander Tobi und Commodore Felo haben sich mutig durch die unendlichen Weiten der Kölner Nahverkehrsbetriebe auf den Weg gemacht, und wurden an ihrem Ziel, einem auf immense Größe angewachsenen Komplex aus futuristischen Glas-, Stahl- und Rolltreppenkonstruktionen von einer ob der Fremdartigkeit ihrer Besucher angemessen beeindruckten Gesandtschaft des Kinobetreibers höflich begrüßt. Nach der zeremoniellen Entgegennahme von besonderen Brillen, ohne die sie, wie man ihnen versicherte, nichts von dem Spektakel hätten, das sich da vor ihnen in einer weiteren Dimension abspielen sollte, begab sich die Abordnung in einen der Projektionssäle, um sich dort einen lehrreichen Dokumentarfilm über die Anfänge und Entstehung des Kinokomplexes anzusehen: Luc Bessons ScienceFiction-Comicverfilmung „Valerian – Die Stadt der tausend Planeten“.
Herodes lag damals in heftigem Streit mit den Bürgern von Tyrus und Sidon. Nun schickten sie eine gemeinsame Abordnung zu ihm, und nachdem es den Delegierten gelungen war, Blastus, den Palastverwalter und engen Vertrauten des Königs, als Fürsprecher zu gewinnen, baten sie Herodes um eine friedliche Beilegung des Konflikts. (´Sie sahen sich zu diesem Schritt […]
Es geht Los zum ersten richtigen Aussentermin in Igersheim. Wir sind als hoheitliche Abordnung der "Lustigen Gesellen" nach Igersheim geladen. Selbstverständlich sind wir mit unserer goldenen Kutsche in die Nachbargemeinde gefahren und haben dort dem Prinzenpaar unsere Aufwartung erbracht und sind dann gemeinsam mit den weiteren geladenen Gästen in den Saal und auf die Bühne marschiert. Das war schon ein Erlebnis... Der Podcast "tefp" ist ein privater Podcast von und mit: mir. Die Musik stammt von der Band: Sonic Mystery. Die verwendeten Stücke heissen: Funkydelia,Hope Remains und Great Moves. Zu hören auf http://www.jamendo.de Über Bewertungen bei Podster ,auf www.neulichinbadmgh.de und iTunes freue ich mich sehr. Viel Spaß beim anhören und Bewerten... Grüße Der Prinz