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Erstmals seit drei Jahren verhandeln russische und ukrainische Delegationen wieder direkt miteinander. Darüber spricht Host Anna Engelke mit Christian Mölling. Der Sicherheitsexperte vom European Policy Center erklärt, in welcher Situation sich derzeit die Präsidenten Selenskyj und Putin befinden. Russland werde sich im Ukraine-Krieg nicht bewegen, solange „wir nichts tun, was Russland wirklich wehtut." Als wichtigsten Faktor in den Verhandlungen sieht Mölling die USA mit Präsident Trump. Die Verbindung der Europäer zu den USA sei nicht besser geworden, auf Trump könnten sie sich nicht verlassen. Die Europäer müssen aus Sicht des Sicherheitsexperten unabhängiger werden. Allerdings hätten nicht alle Länder den finanziellen Spielraum, einige sähen auch nicht die Notwendigkeit für mehr Ausgaben. In Deutschland kann sich der neue Außenminister Johann Wadephul vorstellen, fünf Prozent der Wirtschaftskraft in Verteidigung zu investieren. Die Reaktionen: zurückhaltend, wie Kai Küstner zusammenfasst. Er erklärt im Gespräch mit Anna, welche Botschaften Wadephul damit auszusenden versucht. Und analysiert in Sachen Verhandlungen, wie Trump den von den Europäern mühsam erzeugten Druck wieder von Putin genommen hat. Außerdem berichtet Kai über die aktuelle militärische Lage. Die Ukraine hat ein drittes F16 Kampfflugzeug verloren. Am Boden ist Russland weiterhin in der Offensive, es bleibt aber bei minimalen Verschiebungen unter hohen Verlusten. Lob und Kritik, alles bitte per Mail an streitkraefte@ndr.de alle Folgen von “Streitkräfte und Strategien” https://www.ndr.de/nachrichten/info/podcast2998.html das Interview mit Christian Mölling: https://www.ndr.de/nachrichten/info/audio1874472.html Neue Podcast-Staffel zu Traumatisierten Soldaten und Bundeswehr Folge 1: https://www.ardaudiothek.de/episode/14564381/ Folge 2: https://www.ardaudiothek.de/episode/14569557/ Panorama-Film zu traumatisierten Soldaten: https://1.ard.de/Trauma_Soldaten Podcast-Tipp: extra 3 – Bosettis Woche: Koks, Katar und Korruption mit Ralf Schmitz https://1.ard.de/extra-3-bosettis-woche-cp
Der Markt rund um Videospiele ist in Deutschland 2024 geschrumpft. Felix Falk vom Verband der deutschen Games-Branche fordert mehr Unterstützung durch die Politik. Die Branche habe eine große Wirtschaftskraft und sei ein wichtiger Innovationsfaktor. Von WDR 5.
Erst dramatische Meldungen über die Klimakatastrophe, dann positive Stimmung an der Börse. Oft würden die Zusammenhänge zwischen Wirtschaftswachstum und den ökologischen Folgen falsch oder zu wenig dargestellt, meint Dlf-Hörerin Beate Allmenröder. Mit ihr diskutiert Birgid Becker (Dlf-Wirtschaftsredaktion). Sören Brinkmann | Produktion: Sascha Wandhöfer
Amerikas Macht beruht nicht nur auf Wirtschaftskraft und Waffenstärke, sondern auch auf kultureller Softpower: Hollywood, Pop und Coca-Cola prägen das Bild vom „American Way of Life“. Historikerin Jessica Gienow-Hecht über die Zukunft der Marke USA. Monika Dittrich
Amerikas Macht beruht nicht nur auf Wirtschaftskraft und Waffenstärke, sondern auch auf kultureller Softpower: Hollywood, Pop und Coca-Cola prägen das Bild vom „American Way of Life“. Historikerin Jessica Gienow-Hecht über die Zukunft der Marke USA. Monika Dittrich
China "überschwemme" die Welt mit seinen Produkten ‒ so denkt nicht nur Donald Trump, so denkt auch die EU-Elite. Dabei ist es eigentlich genau andersherum, und alle Zollschranken dienen nur dazu, einen Zustand zu erhalten, der völlig widernatürlich ist. Von Dagmar Henn
Warum wird unser Einkommen besteuert, bevor wir es überhaupt verwenden können? Wäre es nicht gerechter, Steuern erst beim Ausgeben zu zahlen? In dieser Folge diskutieren Wolfgang Gutberlet und Steuerberater Johannes Manz die Idee einer Ausgabenbesteuerung als Alternative zum aktuellen System. • Warum wird Einkommen besteuert, bevor wir es nutzen können? • Wie eine Konsumsteuer mehr Eigenverantwortung und Wirtschaftskraft fördern könnte • Welche psychologischen Effekte das Steuersystem auf unser Verhalten hat Eine spannende Diskussion über ein alternatives Steuersystem, das mehr Transparenz, Eigenverantwortung und wirtschaftlichen Anreiz bieten könnte.
Am 23. Februar 2025 ist Bundestagswahl! Der Sachsen-Anhalt Podcast hat die sieben Parteien mit den besten Chancen auf einen Parlamentseinzug eingeladen, ihre ersten oder zweiten Kandidierenden der Landesliste ins Studio zu schicken. Sechs Parteien sind dieser Einladung gefolgt und haben Host Stefan B. Westphal besucht. In dieser Episode diskutiert Stefan B. Westphal mit Sepp Müller. Müller ist der stellvertretende Vorsitzende der CDU-CSU-Bundestagsfraktion. Er ist auch Spitzenkandidat der CDU-Liste in Sachsen-Anhalt. Sie sprechen über die Herausforderungen und Perspektiven vor der Bundestagswahl. Müller kritisiert die Ampel-Koalition. Er hebt die wirtschaftlichen Erfolge unter Angela Merkel hervor. Er anerkennt eigene Fehler in der Migrationspolitik. Ein zentrales Thema ist die aktuelle wirtschaftliche Lage Deutschlands. Müller sieht die Rückgewinnung der Wirtschaftskraft als zentrale Aufgabe der CDU. Außerdem wird die Energiepolitik thematisiert. Müller erläutert den von der CDU geplanten Ansatz zur Asyl- und Migrationspolitik. Er betont die Notwendigkeit einheitlicher Bildungsstandards in Deutschland. Abschließend diskutieren Müller und Westphal die Bedeutung von Demokratie und Bürgerbeteiligung. Diese Episode bietet Einblicke in die Positionen der CDU. Sie regt an, aktiv am politischen Diskurs teilzunehmen. ••• 0:00 Einleitung und Wahlkampfbeobachtungen 3:39 Vorstellung von Sepp Müller 11:03 Fehler und Erfolge der CDU 17:30 Herausforderungen für die Demokratie 25:59 Politische Ziele und Visionen 26:30 Soziale Themen und Rechte 27:24 Bundeswehr und Sicherheitspolitik 35:05 Hypothetische Fragen zur Wahlentscheidung 37:18 Abschluss und Dank an den Gast
Die Zukunft des Fußballs liegt im Nachwuchs – und beim 1. FC Magdeburg spielt das Nachwuchsleistungszentrum (NLZ) eine entscheidende Rolle. Carsten Müller, der von 1989 bis 1994 als Spieler beim 1. FC Magdeburg aktiv war, spricht im MAGDEpodcast über die Förderung junger Talente, die Bedeutung des FCM für die Region und seine persönlichen Erfahrungen. Nach über neun Jahren als Leiter des Nachwuchsleistungszentrums bei Erzgebirge Aue kehrte er 2024 als NLZ-Leiter nach Magdeburg zurück. Mit seiner Expertise möchte er Talente entwickeln, Werte vermitteln und den Verein als regionale Wirtschaftskraft weiter stärken. Reinhören lohnt sich – ein Gespräch über Fußball, Förderung und Verantwortung!
Marco Eggerling, CISO von Check Point, spricht über die Cybersecurity-Lage allgemein und in der Schweiz, über Künstliche Intelligenz und die ökonomischen Auswirkungen von Cybercrime
Die Wirtschaft in Deutschland könnte unter dem neuen US-Präsidenten Trump leiden. Wie sie geschützt werden kann, erklärt BW-Finanzminister Bayaz im Interview mit SWR Aktuell.
Die Marktkapitalisierungen an den Börsen in Deutschland und Österreich repräsentieren bei Weitem nicht die Wirtschaftskraft und konjunkturelle Situation der Länder, erklärt der Wiener Börse-Vorstand @ChristophBoschan in der aktuellen Podcastfolge der Geldmeisterin, warum sich die Kapitalmärkte boomen, die Realwirtschaft jedoch in der Rezession verharrt: „Wenn Sie den gesamten Börsenwert aller notierten Unternehmen zusammenrechnen ergibt das in Deutschland ungefähr 60 Prozent vom Nationaleinkommen, in Österreich sind es gerade einmal 35 Prozent. Im angloamerikanischen Raum schießt das weit über 100 Prozent, teilweise 200 Prozent hinaus.“ Beflügelt von den US-Börsen habe auch Wien im Sommer außerordentlich hohe Börsenumsätze gesehen. Im September hat der ATX total return-Index, der auch die Dividendenerträge enthält mehrfach sein All time high gesehen. Christoph Boschan sieht beim ihm immer noch viel Potenzial: „Die österreichischen Betriebe sind im internationalen Kontext außerordentlich moderat bewertet mit Kurs Gewinn-Verhältnissen im Bereich von 6, 7 und 8, verglichen mit dem Dax oder dem EuroStoxx, die so von 11 bis 12 fluktuieren. Vor allem aber läge die Dividendenrendite des österreichischen Index bei durchschnittlich sechs Prozent pro Jahr, was insgesamt beim ATX Total return, der ebenso wie der DAX auch die Dividenden berücksichtigt einen Anstieg seit Jahresbeginn von rund zehn Prozent pro Jahr bei - verglichen mit US-Aktien - noch immer sehr moderaten Bewertungen der Aktien. Was noch für die Wiener Börse spricht und was nicht – etwa dass es europaweit viel zu wenig Kapitalmarktstellen gibt und die Politik die kapitalgedeckte Vorsorge kaum bis gar nicht fördert, erfahrt ihr in dieser Podcastfolge der Geldmeisterin. Viel Hörvergnügen wünscht Julia Kistner Und wenn Euch diese Podcastfolge gefallen hat, dann unterstützt die GELDMEISTERIN doch bitte mit einem Gratis-Abo, Kommentar oder Likes oder empfehlt den Podcast weiter. Musik- & Soundrechte: https://www.geldmeisterin.com/index.php/musik-und-soundrechte/ Risikohinweis: Dies sind keine Anlageempfehlungen. Julia Kistner und ihr Podcast-Gast übernehmen keinerlei Haftung. #Aktien #ATX_TR #Dividenden #Vermögen #Kursrally #invest #Podcast Foto: Boschan/Unsplash
Die Marktkapitalisierungen an den Börsen in Deutschland und Österreich repräsentieren bei Weitem nicht die Wirtschaftskraft und konjunkturelle Situation der Länder, erklärt der Wiener Börse-Vorstand Christoph Boschan in der aktuellen Podcastfolge der Geldmeisterin, warum sich die Kapitalmärkte boomen, die Realwirtschaft jedoch in der Rezession verharrt: „Wenn Sie den gesamten Börsenwert aller notierten Unternehmen zusammenrechnen ergibt das in Deutschland ungefähr 60 Prozent vom Nationaleinkommen, in Österreich sind es gerade einmal 35 Prozent. Im angloamerikanischen Raum schießt das weit über 100 Prozent, teilweise 200 Prozent hinaus.“ Beflügelt von den US-Börsen habe auch Wien im Sommer außerordentlich hohe Börsenumsätze gesehen. Im September hat der ATX total return-Index, der auch die Dividendenerträge enthält mehrfach sein All time high gesehen. Christoph Boschan sieht beim ihm immer noch viel Potenzial: „Die österreichischen Betriebe sind im internationalen Kontext außerordentlich moderat bewertet mit Kurs Gewinn-Verhältnissen im Bereich von 6, 7 und 8, verglichen mit dem Dax oder dem EuroStoxx, die so von 11 bis 12 fluktuieren. Vor allem aber läge die Dividendenrendite des österreichischen Index bei durchschnittlich sechs Prozent pro Jahr, was insgesamt beim ATX Total return, der ebenso wie der DAX auch die Dividenden berücksichtigt einen Anstieg seit Jahresbeginn von rund zehn Prozent pro Jahr bei - verglichen mit US-Aktien - noch immer sehr moderaten Bewertungen der Aktien. Was noch für die Wiener Börse spricht und was nicht – etwa dass es europaweit viel zu wenig Kapitalmarktstellen gibt und die Politik die kapitalgedeckte Vorsorge kaum bis gar nicht fördert, erfahrt ihr in dieser Podcastfolge der Geldmeisterin. Viel Hörvergnügen wünscht Julia Kistner Und wenn Euch diese Podcastfolge gefallen hat, dann unterstützt die GELDMEISTERIN doch bitte mit einem Gratis-Abo, Kommentar oder Likes oder empfehlt den Podcast weiter. Musik- & Soundrechte: https://www.geldmeisterin.com/index.php/musik-und-soundrechte/ Risikohinweis: Dies sind keine Anlageempfehlungen. Julia Kistner und ihr Podcast-Gast übernehmen keinerlei Haftung. #Aktien #ATX_TR #Dividenden #Vermögen #Kursrally #invest #Podcast Foto: Boschan/Unsplash
Das Ruhrgebiet ist der größte Ballungsraum Deutschlands – und gilt als Problemzone: Arbeitslosigkeit, Armut, Wirtschaftskraft. Doch auch hier gibt es echte Erfolgsgeschichte. Ann-Kristin Pott und Niklas Schenk berichten Von Niklas Schenk /Ann-Kristin Pott.
Der Sommer ist die Zeit der Musikfestivals. In Eschwege in Nordhessen läuft zum 40. Mal das traditionsreiche Open-Flair. Fans schwärmen vom besonderen Charakter, eben dem Flair, das entsteht, wenn bis zu 20tausend Menschen zusammenkommen und die Musik und das Leben feiern. Und von der Gemeinschaft, denn das Open Flair lebt auch davon, dass viele Freiwillige in der Stadt mit anpacken. Festivals wie das Open Flair sind nicht nur Musik, sie sind ein wichtiger Faktor in einer Stadt oder Region, sie bringen Lebensqualität, Wirtschaftskraft und sie schaffen Gemeinschaft. Welche Effekte haben Musikfestivals - mal abgesehen vom Erleben der Musik? Foto: Open Flair Festival/Sonja Berg
Heute: Boxer verprügelt im olympischen Ring italienische Boxerin: "Schande von Paris“ ++ Boxer verprügelt im olympischen Ring italienische Boxerin: "Schande von Paris“ ++ für Medien lediglich interessant: sie verweigerte Handschlag ++ Weniger LKW: Daimler-Truck führt Kurzarbeit im Werk Wörth ein ++ China- Hack in deutscher Behörde: Bundesregierung verurteilt den Angriff „auf das Schärfste“ ++ Frankreich macht sich Sorgen über Wirtschaftskraft von Zahlmeister Deutschland ++ USA: Kamala Harris verrät eine ihrer politischen Ideen ++ TE-Energiewendewetterbericht ++ Webseite: https://www.tichyseinblick.de
Die Hansestadt punktet mit Attraktivität, Wirtschaftskraft und Tradition. Im europäischen Konzert aber wird sie zu oft noch überhört.
Mit 276 Millionen Einwohnern hat Indonesien die viertgrößte Bevölkerung weltweit. Nach der Wirtschaftskraft steht Indonesien aktuell auf Rang 16 und strebt bis 2030 den Aufstieg in die Top-Ten an. Aus welchen Bereichen kommt der Aufschwung? Kann Deutschland im Außenhandel von Indonesien profitieren? Und wie steht es um den indonesischen Aktien- und Rentenmarkt? Darüber spricht Thomas Altmann, Head of Portfoliomanagement bei QC Partners, in einer neuen Episode von #Volatility.
Klug anlegen - Der Podcast zur Geldanlage mit Karl Matthäus Schmidt.
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Schaut man sich aktuelle Befragungen an, was den Menschen am wichtigsten ist, dann landet die Gesundheit deutlich auf Platz 1, noch vor Familie oder finanziellen Aspekten. Zudem interessieren sich 25 Mio. Menschen ab 14 Jahren in Deutschland für gesunde Lebensweisen...Und auch, wenn man Gesundheit aus volkswirtschaftlicher Sicht betrachtet, steckt eine immense Wirtschaftskraft in der Gesundheitsbranche. Allein im Jahr 2023 machte die Gesundheitswirtschaft 13 Prozent des BIP aus.Und auch die privaten Ausgaben für die Gesundheitspflege steigen von Jahr zu Jahr und lagen 2023 bei 95 Mrd. EUR, was Pro-Kopf-Ausgaben von rund 1.100 EUR ausmacht. Damit belegt Deutschland europaweit Platz 5.Doch wie wichtig ist uns die Gesundheit tatsächlich, wenn man mal die reinen finanziellen Aspekte außen vorlässt? Was sind wir darüber hinaus noch bereit zu investieren, um den Wert der Gesundheit hervorzuheben?Dieser spannenden Frage gehen wir in dieser Folge nach...Mehr Infos auch im Netz, auf Facebook oder Instagram unter KunertGesundheit
Die Finanzminister der G-20-Staaten beraten in Washington über die Lage der Weltwirtschaft. Vorab hat der Internationale Währungsfonds eine Konjunkturprognose vorgelegt – mit einem schlechten Ausblick für Deutschland. WELT-Wirtschaftsredakteur Karsten Seibel kennt die Details. Moderation/Redaktion: Sebastian Beug Produktion: Lilian Hoenen „Das bringt der Tag“ ist der Nachrichten-Podcast von WELT. Wir freuen uns über Feedback an dasbringtdertag@welt.de. Hörtipp: Die wichtigsten News an den Märkten und das Finanzthema des Tages hören Sie morgens ab 5 Uhr bei „Alles auf Aktien“ – dem täglichen Börsen-Shot aus der WELT-Wirtschaftsredaktion. Mehr auf welt.de/allesaufaktien Impressum: https://www.welt.de/services/article7893735/Impressum.html Datenschutz: https://www.welt.de/services/article157550705/Datenschutzerklaerung-WELT-DIGITAL.html
Zu Gast ist Prof Jan Teunen. Jan Teunen (*1950) ist Cultural Capital Producer. Als Geschäftsführer der Teunen Konzepte GmbH unterstützt er seine Kunden darin, ihr kulturelles Kapital und ihre Wirtschaftskraft zu mehren. Er begleitet sie bei der Entfaltung nachhaltiger Unternehmenskulturen und trägt dazu bei, dass sie mit sich und der Welt im Einklang sind. Er entwickelt individuelle und kreative Konzepte für eine wirkungsvolle Kommunikation und begleitet ihre Realisierung in Zusammenarbeit mit erstklassigen Partnern. Zu seinen Kunden gehören: Arbeiter-Samariter-Bund, dm-Drogeriemarkt, Lufthansa AG, RhönSprudel, arborholz und Vitra. Er ist Kuratoriumsmitglied der Stiftung Beethoven-Haus in Bonn und der Burg Giebichenstein/Kunsthochschule Halle und hat dort eine Professur für Designmarketing inne. Darüber hinaus ist er Patronatsmitglied des Staatstheaters Wiesbaden und Fellow und Mentor der Akademie für Potenzialentfaltung und Creative Member des Club of Budapest, Ehrenmitglied des WeQ Institutes in Berlin und Mitglied der Akademie_3. Außerdem gehört er zum Aufsichtsrat der Designagentur Fuenfwerken Wiesbaden/Berlin. Jan Teunen ist verheiratet, hat zwei Kinder und drei Enkelkinder und lebt und arbeitet seit 1977 auf Schloss Johannisberg im Rheingau.
Ist die 40-Stunden-Woche ein Muss? "Ich würde das so pauschal nicht unterschreiben", sagt Dr. Andreas Sperl (72) im Podcast "Debatte in Sachsen" bei Sächsische.de. Der ehemalige Topmanager in der Auto- und Flugzeugindustrie ist heute Vorsitzender der Dresdner Industrie- und Handelskammer. In der neuen Folge des Podcasts diskutiert er mit Jenny Barthel (37), die jahrelang in der Pflege gearbeitet hat und heute Unternehmen und Arbeitnehmer berät. Die beiden Gäste stehen für verschiedene Generationen und Arbeitsmodelle. Überraschend oft liegen Barthel, mit ihren 37 Jahren gerade so der "Generation Z" entwachsen, mit dem "Baby-Boomer" Anders Sperl d'accord. Der findet, dass es sich die meisten Unternehmen, die händeringend nach qualifizierten Mitarbeitern suchen, heute gar nicht mehr leisten könnten, Wünsche von Arbeitnehmern zu ignorieren. "Wir haben einen Arbeitnehmermarkt", sagt er. Und generell könnte heute die Vereinbarkeit von Familie und Beruf schon sehr viel stärker umgesetzt werden in den meisten Betrieben. Barthel sieht das kritischer: "Wir müssen nur einmal in den Gesundheitsbereich blicken", sagt sie und berichtet aus ihrer persönlichen Erfahrung im Pflegeberuf. "Da zählt nicht mehr der Mensch, da wird nur noch geschaut: Wie viel bringt er ein, wie lange wird er noch leben?" Die Angestellten auch im Handwerk und im Service müssten ohne Ende schuften, dabei gingen sie oft bis an ihre Leistungsgrenze und darüber hinaus. "Stattdessen sollten wir danach fragen: Was brauchen sie, um im Job und im Leben zufrieden zu sein, wie können wir sie dabei unterstützen und die Arbeitsstrukturen verbessern?" Sperl widerspricht: "In bestimmten Branchen ist ein hohen Grad an Flexibilisierung möglich, in anderen Branchen nicht." Viele Unternehmen müssen in einer festen Zeit festgelegte Aufträge erledigen zu festgelegten Kosten. Außerdem sei Deutschland stark abhängig vom Export, gerade die Automobilbranche als Schlüsselindustrie. "Wir sind im Wettbewerb mit der ganzen Welt und wir müssen sehen, dass wir hier nicht durchgereicht werden und unsere Wirtschaftskraft so nachlässt, dass wir unsere Sozialsysteme nicht mehr füttern können." "Dennoch wächst nun mal eine Generation heran, die nicht mehr dem Motto 'Ich lebe, um zu arbeiten' folgt, sondern sagt: 'Ich lebe und ich arbeite'", sagt Barthel. "Sie leben vermehrt genauso für ihre Familie, ihre Kinder, ihre Freizeit. Und das wollen sie sich nicht dadurch erkaufen, dass sie in der Arbeit ausbrennen. Sie wollen, dass die Arbeitgeber ihnen entgegenkommen." Doch geht das so leicht? Der frühere Topmanager Andreas Sperl hat Zweifel ...
Am 24. Februar 2022 begann Russlands Großangriff auf die Ukraine. Wie sehr prägt der Krieg unsere Wirtschaft und Politik? Die ukrainischen Truppen sind in der Defensive. Wie angespannt ist die militärische Situation für die Ukraine? Und gibt es in den letzten zwölf Monaten auch ukrainische Erfolge zu vermelden? – In einem langwierigen Abnutzungskrieg kommt es entscheidend auf die Wirtschaftskraft an. Wie entwickelt sich die Wirtschaft in Russland und der Ukraine? Welche Seite hat den längeren Atem? – Gelegentlich wird behauptet, die westlichen Sanktionen gegen Russland hätten ihre Wirkung verfehlt. Wie ist diese Aussage zu beurteilen? – Der explosionsartige Anstieg der Energie- und Nahrungsmittelpreise im Jahr 2022 hatte die Verbraucher und die Wirtschaft in Europa hart getroffen, besonders auch in Deutschland. Wie sieht die Lage heute aus? – Ein Ende des Krieges zeichnet sich noch nicht ab. Auf welche möglichen Szenarien müssen wir uns einstellen? Kann die Ukraine weiterhin auf hinreichend europäische und amerikanische Hilfe bauen? Oder droht diese Unterstützung nachzulassen? – Eine Möglichkeit bleibt ein Sieg oder Teilsieg Russlands. Was wären die Folgen? – Bei genügend Hilfe aus dem Westen könnte der Krieg durchaus auch auf eine für die Ukraine akzeptable Art enden. Was würde das für Europa bedeuten? Und wie sehr wird dieser Krieg Europa verändern?
Derzeit jagt eine Krise die nächste, während gleichzeitig furchtbare Kriege in der Ukraine und im Nahen Osten toben. Auf der Welt scheint momentan vieles aus dem Ruder zu laufen. Wenn wir den Blick nach Deutschland richten, beobachten wir einen deutlichen Verlust an Vertrauen. Der Mittelstand macht sich Sorgen um die wirtschaftliche Zukunftsfähigkeit. Wir sehen den deutschen Mittelstand zusätzlich mit einer bedrohlichen tektonischen Plattenverschiebung, wie wir die aktuellen Machtverschiebungen bezeichnen wollen, konfrontiert. Nach dem Fall des Eisernen Vorhangs und der Berliner Mauer schien eine unipolare Weltordnung aus den alten Blöcken West und Ost entstanden zu sein. Der demokratische Kapitalismus, gestützt von der Ordnungsmacht USA, wirkte unerschütterlich. Heute jedoch erleben wir eine multipolare Weltordnung. Die einstige Macht der westlichen Minderheit, die jahrhundertelang die Spielregeln für die Mehrheit der Welt bestimmte, hat deutlich abgenommen. Die BRICS-Staaten, allesamt autokratisch geführt, verfügen mittlerweile über eine größere Wirtschaftskraft als die demokratisch geführten G7-Staaten. So fällt es ebenfalls auf, dass aktuell drei Viertel der Weltbevölkerung in autokratischen Systemen leben. Steht Europa eine ähnliche Entwicklung bevor, wie Venedig sie durchlebte? Vor 600 Jahren verpasste die einstige Handelsmacht die Verschiebung der Kräfte. Heute fristet die Stadt ihr Dasein als lebendiges Museum, wirtschaftlich abhängig vom Eis- und Souvenirverkauf an Touristen. Willi Plattes (CEO PlattesGroup) und Ingo Wohlfeil sehen es als unerlässlich an, solche Entwicklungen auf der Grundlage von Fakten zu hinterfragen und zu diskutieren.
Hast du schon einmal darüber nachgedacht, warum immer mehr Menschen heutzutage unter Müdigkeit leiden, Konzentrationsstörungen haben und in vielen Regionen der Welt die Intelligenz der Kinder sinkt? Viele der Volkskrankheiten könnten mit einer guten Mineralstoffversorgung stark reduziert werden. Aber gibt es auch ein politisches Interesse daran? Heute wirst du erfahren, dass der Mangel an Jod, Eisen, Magnesium, Zink & Co. nicht nur deiner Gesundheit schadet, sondern auch der gesamten Volkswirtschaft. Mein Gast ist heute Dr. Stefan Hügel. Hol dir jetzt deine Regeneration zum Trinken mit den Complete Aminos von Braineffect. Mit dem Gutscheincode “bio360” bekommst du einen satten Rabatt! >>>Jetzt anschauen
Link zum Videopodcast hier: https://youtu.be/1zJYUaY7Pc8 Der Ukraine-Krieg ist eines der Hauptthemen beim G20-Gipfel in Neu-Delhi an diesem Wochenende. Welche Spannungen sind zu erwarten, wenn Biden, Scholz und Modi an einem Tisch mit chinesischen und russischen Vertretern zusammenkommen? Können sie Lösungen erzielen, um den Krieg in der Ukraine endgültig zu beenden? Und welche Rolle spielt Indien als Gastgeberland? Ist es aufgrund der steigenden Bevölkerungszahl und Wirtschaftskraft eine Gefahr für Deutschland oder werden die Bindungen eher enger, wenn das Konfliktpotenzial mit China zunimmt? Diese Fragen diskutiert Moderatorin Lisa Fritsch mit t-online-Chefredakteur Florian Harms und dem Redakteur für Außenpolitik bei t-online, Patrick Diekmann, in dieser Folge des „Diskussionsstoff“-Podcasts. Fragen, Anregungen und Kritik gerne an: podcasts@t-online.de Neue Folgen von „Diskussionsstoff“ gibt es immer freitagnachmittags um 16 Uhr. Verpassen Sie keine Folge und abonnieren Sie unseren YouTube-Kanal oder fügen die Playlist zu Ihrer Mediathek hinzu: https://www.youtube.com/playlist?list=PL7bR88NaY8TSSS6oLqZ0nwmb68sWUMGQm Den „Diskussionsstoff“-Podcast gibt es auch bei Spotify (https://open.spotify.com/show/3ClozyyjHAhdKBGM4iiQD8), Apple Podcasts (https://podcasts.apple.com/podcast/id1686917996), Google Podcasts (https://podcasts.google.com/feed/aHR0cHM6Ly9kaXNrdXNzaW9uc3N0b2ZmLnBvZGlnZWUuaW8vZmVlZC9tcDM) oder überall sonst, wo es Podcasts gibt. Wenn Ihnen der Podcast gefällt, lassen Sie gerne eine Bewertung da. Alle Podcasts von t-online gibt es auf https://www.t-online.de/podcasts
Gold & Silber | Podcast für Investoren, Krisenvorsorger und Sammler | Kettner-Edelmetalle
Jetzt kostenlos zum Webinar anmelden: https://kettner.shop/kostenfreie_webinar_anmeldung_Hy_ Hat China doch nicht genug Wirtschaftskraft, um die USA und ihren Dollar als Weltmacht abzulösen? Einige Zahlen deuten genau darauf hin! Sowohl der gigantische Immobilienmarkt im Land der Mitte als auch der Aktienmarkt haben riesige Schwierigkeiten. Mehr dazu in diesem Podcast. Wie hat Ihnen unser Beitrag gefallen? Wir würden uns über einen Daumen hoch und ein Abo unseres Kanals freuen. https://www.kettner-edelmetalle.de/
Daten der Weltbank und des Internationalen Währungsfonds zeigen, dass Russland Deutschland im Jahr 2022 wirtschaftlich überholt hat und nun die fünftgrößte Volkswirtschaft der Welt ist.Ein Kommentar von Thomas Röper.Für die Behauptung der westlichen Medien, Russland wäre ein wirtschaftlicher Zwerg, gilt die alte Weisheit, dass eine Lüge nicht dadurch wahrer wird, dass man sie ständig wiederholt. Ich habe schon 2019 in einem Artikel die Frage gestellt, ob Russland Deutschland demnächst als fünftgrößte Volkswirtschaft überholt. Dank der vollkommen unsinnigen und sogar selbstmörderischen Wirtschaftspolitik der EU und der Bundesregierung, ist das nun geschehen, man könnte aus russischer Sicht ironisch sagen: „Danke Robert Habeck, danke Uschi von der Leyen!“Bevor ich zu den neuesten Zahlen komme, muss ich zum Verständnis noch einmal erklären, wie man die Wirtschaftskraft von Ländern, also das BIP, misst.... hier weiterlesen: https://apolut.net/dank-gruener-kompetenz-hat-russland-deutschland-als-fuenftgroesste-volkswirtschaft-der-welt-abgeloest-von-thomas-roeper/+++Apolut ist auch als kostenlose App für Android- und iOS-Geräte verfügbar! Über unsere Homepage kommen Sie zu den Stores von Apple und Huawei. Hier der Link: https://apolut.net/app/Die apolut-App steht auch zum Download (als sogenannte Standalone- oder APK-App) auf unserer Homepage zur Verfügung. Mit diesem Link können Sie die App auf Ihr Smartphone herunterladen: https://apolut.net/apolut_app.apk+++Abonnieren Sie jetzt den apolut-Newsletter: https://apolut.net/newsletter/+++Ihnen gefällt unser Programm? Informationen zu Unterstützungsmöglichkeiten finden Sie hier: https://apolut.net/unterstuetzen/+++Unterstützung für apolut kann auch als Kleidung getragen werden! Hier der Link zu unserem Fan-Shop: https://harlekinshop.com/pages/apolut+++Website und Social Media:Website: https://apolut.netOdysee: https://odysee.com/@apolut:aRumble: https://rumble.com/ApolutTwitter: https://twitter.com/apolut_netInstagram: https://www.instagram.com/apolut_net/Gettr: https://gettr.com/user/apolut_netTelegram: https://t.me/s/apolutFacebook: https://www.facebook.com/apolut/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Supermacht oder Scheinriese? Indiens Bevölkerung wächst genau wie seine Wirtschaftskraft und die geostrategische Bedeutung. Das Land wird als Partner immer interessanter und Politiker weltweit buhlen um seine Gunst. Auch aus Deutschland gaben sich neben Bundeskanzler Scholz und Wirtschaftsminister Habeck eine lange Reihe von Ministern die Klinke in die Hand. Aber: Wie steht es eigentlich um die „größte Demokratie“ der Erde, was bedeuten die anhaltenden Unruhen im Land? Was für ein Partner kann Indien für Deutschland und die westliche Welt sein? Geht es nur ums Geschäft und um strategische Interessen oder auch um eine Wertepartnerschaft? Darüber sprechen wir mit Oliver Schulz, dem Autor des Buches „Neue Weltmacht Indien“, mit Dr. Johannes Weisser vom German-Indian Round Table, Christian Wagner von der Stiftung Wissenschaft und Politik und mit unserem Korrespondenten Peter Hornung in Neu Delhi.
Willkommen zum Podcast „Pioniergeist der deutschen Wirtschaft“, mein Name ist Ines. Irgendwann entstand in mir der Gedanke und der Wunsch, etwas über meine beiden Großmütter, über interessante Frauenpersönlichkeiten aus ihrer Zeit, deren Leistungen, und das Vermächtnis, das sie hinterlassen haben, und eben auch über Dresden zu machen, ich wollte einfach einige spannende Themen aus der Vergessenheit holen, und da dachte ich an einen Podcast. Mein Ziel ist es, bekannte und unbekannte Geschichten über Persönlichkeiten des vorigen Jahrhunderts zu erzählen. Geschichten, die auch die Innovations- und Wirtschaftskraft sowie den Erfinderreichtum der damaligen Zeit wieder lebendig werden lassen. Und durch die Geschichten, die auch vom Mut und dem Pioniergeist der Menschen von damals erzählen, kann man sich ja inspirieren und begeistern lassen, beispielsweise für neue Ideen und eigene Projekte. Shownotes: Ines Hommann: www.ineshommann.de Werde Pionier: www.patreon.com/Pioniergeistderdeutschenwirtschaft Unterstütze uns: www.paypal.de/pioniergeistddw
Fürstin Gloria von Thurn und Taxis lebt zwar in einem Schloss, aber hat die einzigartige Fähigkeit, das auszusprechen, was Millionen Menschen denken. Sie kennt die Welt und versteht dieses Land. Die Fürstin zu Gast bei „Achtung, Reichelt!“ Hauptthema in dieser Woche: Der Atom-Ausstieg! „Das ist eine große Katastrophe für unser Land“, meint Fürstin Gloria. „Die Nuklear-Energie ist die umweltfreundlichste Form, Energie zu produzieren.“ Große Firmen wandern ab – und dem Umweltschutz hilft das auch nicht, weil jetzt die, die Energie schmutzig produzieren, unsere Wirtschaftskraft abgreifen … Ihre These: Es ist politisch gewollt, dass wir verarmen!
Fürstin Gloria von Thurn und Taxis lebt zwar in einem Schloss, aber hat die einzigartige Fähigkeit, das auszusprechen, was Millionen Menschen denken. Sie kennt die Welt und versteht dieses Land. Die Fürstin zu Gast bei „Achtung, Reichelt!“ Hauptthema in dieser Woche: Der Ampel-Zoff hinter verschlossenen Türen! „Wir können dieser politischen Klasse nicht trauen.“ Gloria ist überzeugt: Es gibt eine Gruppe innerhalb der Grünen, die die Vernichtung der deutschen Wirtschaftskraft voran treibt. „Deutschland soll nicht mehr das erfolgreichste Land Europas sein.“
Ein Kommentar von Christian Kreiß.Banken brauchen Vertrauen. Ihnen werden von Einlegern enorme Geldsummen anvertraut. Die Anleger geben ihren Banken Kredit. Die Banken wiederum geben ihren Kunden Kredit. Das Wort Kredit kommt von lateinisch credere, das heißt glauben. Wenn die Banken das Vertrauen, den Glauben der Einleger verlieren, dann kommt es schnell zu einem Bankrun, wie zuletzt bei der Silicon Valley Bank und anderen US-Banken. Eine der größten europäischen Banken, die Credit Suisse mit über 50.000 Beschäftigten ging wegen Vertrauensverlust Mitte März unter. Bei einem Bankrun, einem Rennen auf die Bank, versuchen die Anleger so schnell wie möglich an ihr Geld zu kommen, weil sie Angst haben, dass es weg ist, wenn sie zu spät kommen.Dieses Vertrauen, dieser Glaube in die Banken ist jetzt offenbar brüchig geworden. Das gefährdet das Grundmodell des Bankwesens. Im Folgenden soll ausgeführt werden, warum es dazu kam und warum es leicht zu weiteren Bankruns kommen könnte.Weltweit wachsende Schulden2007 waren die weltweiten Schulden so hoch, dass viele Anleger das Vertrauen in die Rückzahlbarkeit ihrer Gelder verloren. So kam es zur Finanzkrise und der anschließenden Great Recession, der größten Nachkriegsrezession, die zu Millionen von Arbeitslosen und in einigen Ländern zu schlimmen sozialen Verhältnissen führte. 2007 beliefen sich die weltweiten Schulden von Regierungen, Nicht-Finanzunternehmen und privaten Haushalten auf 195 Prozent vom Weltsozialprodukt.[1] Das heißt, auf jeden Dollar Wirtschaftsleistung kamen knapp zwei Dollar Schulden. Zum Vergleich: 1970 betrugen diese Schulden noch etwas über 100 Prozent der Wirtschaftsleistung, die Schuldenlast war damals also etwa halb so hoch.Ende 2021 beliefen sich die weltweiten Schulden auf 247 Prozent vom Sozialprodukt, waren also gut 50 Prozentpunkte höher als 2007. Man hat das Schuldenproblem von 2007, die seinerzeit zu hohen Schulden, also in den letzten 14 Jahren mit noch mehr Schulden gelöst. Würde der Schuldenzuwachs der letzten etwa 50 Jahre von 1970 bis heute noch einmal 50 Jahre so weitergehen, dann hätten wir in eineinhalb Generation einen Schuldenberg von etwa 600 Prozent der Wirtschaftskraft, das heißt auf jeden Dollar Wertschöpfung unserer Enkel kämen sechs Dollar Schulden.Wirft man den Blick zurück bis in die 1950er Jahre, so zeigt sich, dass die Schulden seither noch viel dramatischer gestiegen sind. 1952 betrugen die weltweiten Schulden inklusive Schulden der Finanzinstitute etwa 70 Prozent der Wirtschaftskraft. Ende 2022 waren es 338 Prozent vom Welt-BIP.[2] Das entspricht beinahe einer Verfünffachung der Schulden pro Dollar Wirtschaftsleistung in den letzten 70 Jahren. Wenn es noch einmal 70 Jahre lang so weiter ginge, betrügen die Schulden in der übernächsten Generation etwa 1700 Prozent vom Welt-BIP, das heißt auf jeden Dollar Wirtschaftsleistung kämen dann 17 Dollar Schulden. Diese Überlegung zeigt, dass der Schuldenanstieg der letzten 70 Jahre unmöglich in diesem Tempo weitergehen kann. Solch ein Schuldenwachstum ist nicht nur nicht nachhaltig, sondern unmöglich aufrechtzuerhalten...... hier weiterlesen: https://apolut.net/bank-und-boersenturbulenzen-hintergruende-was-kommt-von-christian-kreiss+++Bildquelle: muratart / shutterstock Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Die Themen der Wissensmeldungen: +++ Urologie-Forschende erstellen eher zufällig wissenschaftliche Definition von Blut- und Fleischpenissen +++ jeder Haushalt verdient pro Monat 35 Euro mit dem Verkauf von Trödel +++ letztes Jahr waren die Beschäftigten in Deutschland so lange krankgeschrieben wie nie und das schmälerte messbar das Bruttoinlandsprodukt +++**********Weiterführende Quellen zu dieser Folge:European Association of UrologyIntegrated multiomic wastewater-based epidemiology can elucidate population-level dietary behaviour and inform public health nutrition assessmentsThe LancetKieler Institut für VolkswirtschaftCurrent BiologyStatistisches Bundesamt**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: Tiktok und Instagram.**********Weitere Wissensnachrichten zum Nachlesen: https://www.deutschlandfunknova.de/nachrichten
Klug anlegen - Der Podcast zur Geldanlage mit Karl Matthäus Schmidt.
„Prognosen sind schwierig, vor allem wenn sie die Zukunft betreffen“, lautet ein beliebter Spruch. Egal, wer den Satz geprägt hat: Er stimmt in jedem Falle, vor allem an der Börse, denn Prognosen sind faktisch unmöglich. Einschätzungen zu den wirtschaftlichen Rahmenbedingungen für 2023 gibt Karl Matthäus Schmidt, Vorstandsvorsitzender der Quirin Privatbank AG und Gründer der digitalen Geldanlage quirion, und geht in dieser Podcast-Folge auf drei mögliche Börsen-Szenarien ein. Dabei werden u. a. folgende Fragen behandelt: • Die Quirin Privatbank arbeitet prognosefrei. Warum sprechen wir heute dennoch über verschiedene Börsen-Szenarien? (1:07) • Welche Szenarien könnten 2023 an den globalen Märkten für Unruhe sorgen? (2:14) • Wohin steuert die Konjunktur in einem Basis-Szenario: Stagflation, leichte Erholung oder Rezession? (4:14) • Wie sehen die aktuellen Schätzungen zum Weltwirtschaftswachstum der großen Forschungsinstitute für 2023 aus? (6:00) • Was würde das Basis-Szenario für die weitere Zinsentwicklung bedeuten? Ist davon auszugehen, dass die US-Notenbank FED und die Europäische Zentralbank auch Spielraum für Zinssenkungen haben? (6:53) • Wie schlägt sich China im Basis-Szenario? (8:19) • Wovon wird der Aktienmarkt in der ersten Jahreshälfte geprägt sein? (9:44) • Wie schwer fällt es Schmidt als grundoptimistischer Mensch, sich dem negativen Szenario zu widmen? (11:07) • Wir unterstellen für das Negativ-Szenario eine nochmalige Eskalation des Russland-Ukraine-Krieges, z. B. mit einer Ausweitung auf benachbarte Länder. Welche Auswirkungen hätte das auf die europäische Wirtschaft – und damit auf das globale Wachstum? (12:04) • Wir sehen aktuell einige Tarifauseinandersetzungen mit teils extremen Lohnforderungen von Seiten der Gewerkschaften. Ist eine Lohn-Preis-Spirale denkbar? (12:58) • Was wäre mit China in einem Negativ-Szenario? (14:40) • Wie könnte die Welt in einem Bullen-Szenario aussehen? (15:15) • Welche weiteren Gründe sollten uns zuversichtlich fürs Frühjahr stimmen? (16:15) Bei allen besprochenen Szenarien darf nicht der Eindruck entstehen, als könnten wir daraus treffsichere Kursentwicklungen ableiten. Selbst wenn wir mit einem unserer Szenarien richtig liegen sollten, ist es noch lange nicht ausgemacht, dass dann auch die Märkte so reagieren, wie man es für dieses Szenario vermutet. In der Regel reagieren sie völlig anders. Darum warnen wir ausdrücklich davor, sich aufgrund irgendwelcher Szenarien zu bestimmten Anlageentscheidungen hinreißen zu lassen. Unser Anlagekonzept setzt daher nicht auf kurz- und mittelfristige Prognosen zu bestimmten Marktentwicklungen. Stattdessen vertrauen wir der Wirtschaftskraft der weltweiten Märkte und die haben sich langfristig immer nach oben entwickelt. Mehr dazu lesen Sie in unserer kostenfreien Studie „Die Kraft globaler Finanzmärkte effizient nutzen“. Jetzt bestellen: https://www.quirinprivatbank.de/studien Niemand weiß ganz genau, wo die Reise in diesem Börsenjahr hingehen wird, egal ob für Aktien, Anleihen oder Rohstoffe. Die wichtigsten Themen, Erwartungen und Rahmenbedingungen für die Kapitalmärkte 2023 hören Sie in dieser Folge: Geldanlage 2023 – was ist von Aktien, Anleihen & Gold zu erwarten? https://www.quirinprivatbank.de/podcast?episode=146 -----
„Wir haben ein Verteilungsproblem, wir haben ein Steuergerechtigkeitsproblem, wir haben ein Armutsproblem“. Dies sollte endlich auch von politisch Verantwortlichen so erkannt und offen diskutiert werden, fordert der Wirtschafts- und Politikwissenschaftler Philipp Lepenies in der aktuellen Folge 27 vom AWO-Podcast „Deutschland, Du kannst das“. Lepenies plädiert für einen weiter gefassten Armutsbegriff im Sinne von Verwirklichungschancen. Demnach wird gefragt, welche Rahmenbedingungen bestehen müssen, damit Menschen sein können, wie sie sein möchten. „Das beginnt etwa beim Schulbesuch, beim Zugang zum Arbeitsmarkt und betrifft etwa auch politische Rechte“, konstatiert Lepenies. „Debatten über Verteilungsgerechtigkeit und damit über Gerechtigkeit führen wir nicht, solange wir die Illusion haben, dass es mit steigendem Wachstum allen besser geht“, so Lepenies. Das Armutsproblem werde traditionell klein geredet, weil das Selbstverständnis der Bundesrepublik ist, wonach sich mögliche Armutsfragen durch Wirtschaftskraft und Wachstum lösen werden. Wieso gibt es aber in Deutschland eine solch geringe Tarifbindung? Warum existiert ein so hoher Niedriglohnsektor? Gibt es weitere materielle Zustände, die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben ermöglichen und nicht ermöglichen? Wie wichtig ist Teilhabe der Menschen? Über diese und andere Fragen spricht Philipp Lepenies mit Holger Klein in der aktuellen Folge des Podcasts „Deutschland, Du kannst das“.
Zum Jahreswechsel hat das EU-Mitglied Kroatien den Euro anstelle der Landeswährung Kuna eingeführt. Wolfgang Landmesser begrüßt in seinem Kommentar den Beitritt. Schon wegen der geringen Wirtschaftskraft des Landes drohe dem Euro kein Schaden. Von Wolfgang Landmesser.
Die Türkei als Auslöser der nächsten Finanz- und Wirtschaftskrise?Ein Standpunkt von Christian KreißFragestellungWeltweit hohe Inflation, steigende Zinsen und sinkende Börsen verheißen nichts Gutes für die Weltwirtschaft. Die Immobilienmärkte sind überhitzt, die Börsen nervös, die Kryptomärkte abgestürzt, die Preise für Energie und Lebensmittel sind dramatisch gestiegen. Die globalen Schulden sind heute so hoch wie noch nie und sowohl absolut wie im Verhältnis zur Wirtschaftskraft deutlich höher als bei Ausbruch der Finanz- und Schuldenkrise 2008. Steht uns eine Marktbereinigung bevor, kommt eine Finanz- und Wirtschaftskrise auf uns zu, eine Finanzkrise 2.0? ... hier weiterlesen: https://apolut.net/der-kranke-mann-am-bosporus-von-christian-kreiss+++Apolut ist auch als kostenlose App für Android- und iOS-Geräte verfügbar! Über unsere Homepage kommen Sie zu den Stores von Apple und Huawei. Hier der Link: https://apolut.net/app/Die apolut-App steht auch zum Download (als sogenannte Standalone- oder APK-App) auf unserer Homepage zur Verfügung. Mit diesem Link können Sie die App auf Ihr Smartphone herunterladen: https://apolut.net/apolut_app.apk+++Abonnieren Sie jetzt den apolut-Newsletter: https://apolut.net/newsletter/+++Ihnen gefällt unser Programm? Informationen zu Unterstützungsmöglichkeiten finden Sie hier: https://apolut.net/unterstuetzen/+++Unterstützung für apolut kann auch als Kleidung getragen werden! Hier der Link zu unserem Fan-Shop: https://harlekinshop.com/pages/apolut+++Website und Social Media:Website: https://apolut.net/Odysee: https://odysee.com/@apolut:aRumble: https://rumble.com/ApolutInstagram: https://www.instagram.com/apolut_net/Gettr: https://gettr.com/user/apolut_netTelegram: https://t.me/s/apolutFacebook: https://www.facebook.com/apolut/Soundcloud: https://soundcloud.com/apolut See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Langsam hält der Alltag EinzugEin Standpunkt von Jochen Mitschka.Wer die Heuchelei, die Lügen der Medien und Politik und die Bekämpfung von Andersdenkenden, gerne auch als Querdenker beschimpft, nicht mehr erträgt, überlegt, Deutschland zu verlassen. Da wir schon in Asien viele Jahre verbrachten, und ein Land suchten, in dem wir keine neue Sprache lernen müssen, ein Land, welches, jedenfalls zur Zeit grundlegend Meinungsfreiheit gewährleistet, wählten wir Namibia. Nachdem wir nun langsam im Alltagsleben von Namibia ankommen, hier einige Geschichten, die vielleicht für jene, welche in Deutschland über das Weggehen nachdenken, hilfreich sein können.Warum Namibia?Namibia, das sollte man nicht vergessen, ist, von der Größe der Bevölkerung und der Wirtschaftskraft her gesehen, ein winziges Land, das immer noch eindeutig ein Entwicklungsland ist. ... hier weiterlesen: https://apolut.net/geschichten-aus-namibia-von-jochen-mitschka+++Apolut ist auch als kostenlose App für Android- und iOS-Geräte verfügbar! Über unsere Homepage kommen Sie zu den Stores von Apple und Huawei. Hier der Link: https://apolut.net/app/Die apolut-App steht auch zum Download (als sogenannte Standalone- oder APK-App) auf unserer Homepage zur Verfügung. Mit diesem Link können Sie die App auf Ihr Smartphone herunterladen: https://apolut.net/apolut_app.apk+++Abonnieren Sie jetzt den apolut-Newsletter: https://apolut.net/newsletter/+++Ihnen gefällt unser Programm? Informationen zu Unterstützungsmöglichkeiten finden Sie hier: https://apolut.net/unterstuetzen/+++Unterstützung für apolut kann auch als Kleidung getragen werden! Hier der Link zu unserem Fan-Shop: https://harlekinshop.com/pages/apolut+++Website und Social Media:Website: https://apolut.net/Odysee: https://odysee.com/@apolut:aRumble: https://rumble.com/ApolutInstagram: https://www.instagram.com/apolut_net/Gettr: https://gettr.com/user/apolut_netTelegram: https://t.me/s/apolutFacebook: https://www.facebook.com/apolut/Soundcloud: https://soundcloud.com/apolut See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Die Welt wird geopolitischer. Eine neue Weltordnung, Abhängigkeiten und Technologie als Machtinstrument – darüber sprechen wir mit Dr. Katrin Suder, Aufsichtsrätin, Beraterin, Vorsitzende des Digitalrats, Staatssekretärin a.D. Wir haben uns an eine globale Weltordnung gewöhnt, die jetzt überholt ist. Der globale Konflikt zwischen den USA und China ist ein Systemwettbewerb, der durch den Krieg in der Ukraine verschärft wird. Wie kommen wir (wieder) zu digitaler und technischer Souveränität? Es geht um Wahlfreiheit, Wirtschaftskraft und Innovation. Warum ist die massive Subventionierung der Halbleiterproduktion sinnvoll? Was sind Edge-Strukturen und warum sind dezentrale Strukturen besser und schneller? Was sollten Unternehmen tun, um sich auf die veränderte Weltlage einzustellen? Hören Sie selbst. https://managerkreis.de https://fes.de
Deutschlands Energieimporte aus Russland sind aus Sicht der Wirtschaftsjournalistin Ulrike Herrmann nicht problematisch. Das Land führe den Krieg gegen die Ukraine aus eigener Wirtschaftskraft und in Rubel. Die deutsche Industrie aber brauche Gas.www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9Direkter Link zur Audiodatei
Der Linken ist die zweite Doppelspitze innerhalb gut eines Monats weggebrochen. Mehr dazu und zu anderen Themen in unserem Podcast „Der Tag in Sachsen-Anhalt“ – heute mit Christoph Dziedo.
Panzerfäuste für Kiew: Ukraine bestellt Waffen aus NRW - Vorsorge gegen Gas-Lieferstopp: Der deutsche Notfallplan Gas - Gerade mal Durschnitt: Wirtschaftskraft am Standort NRW - Sushi to go: Boom bei der japanischen Alternative zum fettigen Fast Food - Probleme im Paradies:Touristeninsel Sri Lanka am wirtschaftlichen Abgrund - Moderation: Oliver Thoma Von Oliver Thoma.
Die Baubranche steht vor gewaltigen Herausforderungen. Die vielen maroden Brücken sowohl im hochrangigen wie auch im untergeordneten Netz, der Breitbandausbau, die Stromtrassen und vieles mehr verlangen uns in den nächsten Jahren sicher einiges ab. Dazu kommt die Wohnraumknappheit in den Ballungsräumen, die ebenfalls volle Kraft in der Baubranche bedürfen. Aber wer soll das abwickeln? Wie soll das alles funktionieren? Sowohl im gewerblichen Bereich als auch beim Führungskräftepersonal entwickelt sich die Situation ungünstig. In der aktuellen Podcastfolge richte ich meinen Fokus auf den Nachwuchs bei den Führungskräften. Wer soll zukünftig unsere Baustellen managen? Warum gibt es so wenig Nachwuchs? Und was müssen wir verändern, um unsere Branche wieder attraktiv zu machen. Es wartet eine unvorstellbar spannende Podcastfolge auf dich, die uns alle betrifft! Schaffen wir es nicht, unsere Branche wieder zu stärken und wieder der Wirtschaftsmotor des ganzen Landes zu werden, kann das Auswirkungen auf die Wirtschaftskraft haben. Viel Spaß beim Anhören der Podcastfolge! Die Voraussetzung von guter Kommunikation ist Kooperationsbereitschaft. Wollen die Projektbeteiligten nicht miteinander arbeiten helfen alle Kommunikationstipps nicht weiter. Wir müssen lernen uns kooperativ zu verhalten. Dann bauen wir Vertrauen auf und gelingende Kommunikation passiert fast automatisch. Wie das geht lernst du in meinem einzigartigen Onlinekurs „Baustellenerfolg durch Kooperation“. Was in dieser umfassenden Ausbildung zur Kooperation auf der Baustelle alles auf dich wartet erfährst du hier: https://stefanufertinger.com/baustellenerfolgdurchkooperation/ Und falls du es noch nicht heruntergeladen hast! In meinem kostenlosen E-Book findest du die besten Tipps zum Thema Kommunikation und Baubesprechung die du im deutschsprachigen Raum bekommen kannst. Alles praxiserprobte Verhaltensweisen, die dich in deiner Kompetenz der Bauprojektabwicklung voranbringen. Hol es dir unbedingt sofort unter folgendem Link: https://stefanufertinger.com/buecher/e-book-baubesprechung/ Auf folgender Seite kommst zur Homepage zu meinem Buch „Handbuch Örtliche Bauaufsicht“: https://stefanufertinger.com/buecher/handbuch-bauaufsicht/ Auf dieser Seite erreichst du die Bauwirtschaftsabteilung der AFRY Austria GmbH. Wir helfen dir bei deinen bauwirtschaftlichen Fragestellungen. Nimm einfach Kontakt mit mir auf: https://afry.com/de-at/kompetenz/bauwirtschaft Auf dieser Seite erreichst du die AFRY Austria GmbH und kannst Kontakt mit mir und meinen Kollegen aufnehmen: https://afry.com/de-at
Für das Interview der Woche haben wir mit Hendrik Brandis gesprochen. Er ist der Partner und Gründer des Venture Capital Fonds Earlybird und einer der dienstältesten Wagniskapitalgeber Deutschlands. Der neueste Earlybird Fonds richtet sich direkt an Universitäten und Forschende. Brandis setzt sich zum Ziel, Gründertalente über die Schwelle in ihr eigenes Startup zu tragen:„Wir sehen die Vielzahl an Innovation überhaupt nicht, die in Deutschland geboren werden. Sie finden aus den Universitäten nicht heraus.”Mit UNI-X will Earlybird Ausgründungen aus Universitäten fördern und somit aus dem gewaltigen Pool an Innovationen und Entwicklungen schöpfen, den Forschende an den akademischen Einrichtungen des Landes produzieren.„Wir finden durch einen Crawler, den wir programmiert haben, pro Jahr 50000 potenziell relevante Technologien.”Die Universitäten haben das Know-how, die Innovationen zu schaffen, aber es fehlt an unternehmerischen Esprit. Hier soll UNI-X Abhilfe schaffen.Außerdem sprechen wir über Venture Captial in Europa, warum junge Unternehmen nach wie vor in die USA abwandern und wie wir die Wirtschaftskraft in Deutschland erhalten können. See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Wir starten ins neue Jahr mit einer Aufzeichnung unseres neuen Formats „Insight Talks“, das erstmalig Mitte Dezember stattgefunden hat. StepStone Evangelist und Arbeitsmarktexperte Dr. Tobias Zimmermann führt darin durch die Erkenntnisse einer Studie, die StepStone unter anderem gemeinsam mit dem Institut der deutschen Wirtschaft durchgeführt hat. Denn: Die Baby-Boomer gehen in Rente, die Erwerbsbevölkerung in Deutschland schwindet: Es droht Arbeiterlosigkeit. Und damit einher Produktivitätsausfälle und Einkommensverluste in Milliardenhöhe. Dazu hat er sich außerdem zwei internationale Gäste eingeladen: StepStone Kolleg*innen Mimouna Mahdaoui und Stephen Warnham berichten aus Frankreich und der UK. Erfahren Sie, wie Unternehmen bis 2035 Beschäftigung, Produktivität und Innovationskraft sichern – kurz: international wettbewerbsfähig bleiben. Wer noch länger an der Bar bleiben möchte:Studie zum Herunterladen: https://www.stepstone.de/wissen/produktivitat/StepStone Webinare: https://www.stepstone.de/e-recruiting/eventsoverview/alle-events/
#046 Wir starten ins neue Jahr mit einer Aufzeichnung unseres neuen Formats „Insight Talks“, das erstmalig Mitte Dezember stattgefunden hat. StepStone Evangelist und Arbeitsmarktexperte Dr. Tobias Zimmermann führt darin durch die Erkenntnisse einer Studie, die StepStone unter anderem gemeinsam mit dem Institut der deutschen Wirtschaft durchgeführt hat. Denn: Die Baby-Boomer gehen in Rente, die Erwerbsbevölkerung in Deutschland schwindet: Es droht Arbeiterlosigkeit. Und damit einher Produktivitätsausfälle und Einkommensverluste in Milliardenhöhe. Dazu hat er sich außerdem zwei internationale Gäste eingeladen: StepStone Kolleg*innen Mimouna Mahdaoui und Stephen Warnham berichten aus Frankreich und der UK. Erfahren Sie, wie Unternehmen bis 2035 Beschäftigung, Produktivität und Innovationskraft sichern – kurz: international wettbewerbsfähig bleiben. Wer noch länger an der Bar bleiben möchte:Studie zum Herunterladen: https://www.stepstone.de/wissen/produktivitat/StepStone Webinare: https://www.stepstone.de/e-recruiting/eventsoverview/alle-events/
Julia hat lange als Moderedakteurin gearbeitet und ist eine der Gründerinnen von The Wearness, einer Online-Plattform für nachhaltige Designermode. Worum geht's in dieser Folge? Es geht um nachhaltige Mode und nischigen Ökochic, Greta Thunberg und Greenwashing, Purpose und Innovation, Gründung und Selbstständigkeit, weiche und harte Themen, Wirtschaftskraft und Frauen, die nicht ernstgenommen werden, Unsicherheit und unmenschliche Produktionsbedingungen, Kreislaufwirtschaft und Neuerfindung der Welt, Preisverfall und Konsumgesellschaft, Ausmisten und Upcycling, Mut und langen Atem und Frauen mit Ecken und Kanten. Die Verantwortung für den Klimawandel darf nicht nur bei den Konsument:innen liegen. Damit allein erreichen wir nicht viel, es müssen auch politische Entscheidungen gefällt werden. Julia verrät in dieser Folge, warum nachhaltige Mode Potenzial hat(te), inwiefern die Wirtschaft immer noch nicht auf weibliche Gründungen ausgelegt ist, warum der Preis der Kleidung so entscheidend ist, was sich hinter Circular Fashion verbirgt, welche Tipps sie für nachhaltigeren Umgang mit Kleidung hat, was sie heute über das Gründen weiß, was sie früher gern gewusst hätte. Julia und The Wearness findet ihr hier: https://thewearness.com/de, hier: https://www.instagram.com/thewearness_/ und hier: https://www.instagram.com/juliazirpel/ Ihr wollt mit uns connected bleiben? Dann folgt uns auf Instagram, Facebook, LinkedIn, Twitter, Pinterest oder abonniert unsere Newsletter.
Seit dem Sommer bietet sich den Unternehmen im Freistaat eine Öffnungsperspektive nach der Corona-Pandemie. Zur Überwindung der Folgen haben Bund und Freistaat umfangreiche Konjunkturprogramme aufgelegt. Doch das ist nicht genug! Unser Ziel ist es, die Weichen für eine zukunftsfähige sächsische Wirtschaft zu stellen. Wir reden mit unserem Wirtschafstpolitiker Jan Hippold. Er sagt: "In vielen Bereichen erreichen wir mit Einfachheit mehr als mit komplizierten Verwaltungsvorschriften!“ Deshalb hat die CDU-Fraktion das Positionspapier zur „Stärkung der Wirtschaftskraft im Freistaat Sachsen durch Umsetzung effizienter Verwaltungsverfahren“ vorgestellt. Über die Notwendigkeit einer Vereinfachung sprechen wir mit Dr. Andreas Brzezinski, dem Hauptgeschäftsführedem Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer Dresden. Denn die Forderung nach Bürokratieabbau ist nicht neu. Wir wollen konkrete Taten folgen lassen und selbst Gesetze und Regelungen so einfach wie möglich machen.
111 Kilometer Akten. Der offizielle Podcast des Stasi-Unterlagen-Archivs
Im geteilten Deutschland waren Pakete und Päckchen an Verwandte und Bekannte „drüben“ nicht nur Ausdruck der Pflege von Familienbanden. Der Karton aus dem Westen mit Kaffee und Orangen zeigte auch die Wirtschaftskraft des Westens sowie im Gegenzug das Paket mit Erzgebirge-Schnitzwerken eine Binnenansicht des Mangels an Konsumgütern darstellte. Historikerin Dr. Konstanze Soch beleuchtet die vielen Facetten dieses Austauschs, auch auf Basis der Dokumentation der Stasi, die die Ost-West-Pakekte intensiv in den Blick nahm.
Den vollständigen Tagesdosis-Text (inkl. ggf. Quellenhinweisen und Links) findet ihr hier: https://kenfm.de/wann-platzt-die-geld-und-schuldenblase-von-christian-kreiss Lockdowns, hohe Fremdwährungsschulden und stark steigende Lebensmittelpreise bei gesunkener Wirtschaftskraft sind ein toxischer Cocktail für einige Schwellenländer. Das könnte eine weltweite Finanz- und Wirtschaftskrise auslösen. Ein Kommentar von Christian Kreiß. Entwicklung der Weltschulden. Mitte Mai veröffentlichte das Institute for International Finance (iif), eine globale Vereinigung von Finanzinstituten und Lobbyorganisation der Finanzindustrie1, seinen jüngsten Global Debt Monitor, in dem vierteljährlich die weltweiten Schulden analysiert werden.2 Demnach stiegen die Schulden weltweit vom ersten Vierteljahr 2020 bis zum ersten Vierteljahr 2021 um 36 Prozentpunkte auf 360 Prozent vom Welt-Sozialprodukt, einem neuen all-time-high. 360 Prozent der Weltwirtschafskraft heißt, der Großteil der arbeitenden Bevölkerung der Erde müsste etwa dreieinhalb Jahre lang ohne Lohn und Brot arbeiten, um die Schulden an die Gläubiger, das sind im Wesentlichen die oberen 10 Prozent der Weltbevölkerung, zurückzuzahlen.3 Mit etwas gesundem Menschenverstand betrachtet kann und wird das nicht stattfinden. Die Schulden der Entwicklungsländer (inklusive China) erreichten Ende März 2021 den neuen Höchststand von 86.200 Milliarden bzw. 86,2 Billionen Dollar. Das sind 11 Prozent mehr als Ende März 2020. Ihre Staatsschulden sind seit Ende 2019 von 52 auf 60 Prozent ihrer Wirtschaftskraft angestiegen, der Medianwert der Staatsschulden in Schwellenländern stieg in diesem Zeitraum gar um 15 Prozentpunkte vom BIP. Dazu kommt noch ein Anstieg der Medianschulden von insgesamt knapp 10 Prozent bei privaten Haushalten, Unternehmen und Finanzdienstleistern, sodass sich im Median der Entwicklungsländer die Schulden seit den Lockdowns um knapp 25 Prozentpunkte vom BIP erhöht haben.4 Um diese zusätzlichen Schulden wieder abzutragen, müssten die Menschen in den Entwicklungsländern ein weiteres Vierteljahr ohne Lohn und Brot arbeiten. Die Lockdowns haben viele ärmere Länder also in eine deutlich stärkere finanzielle Abhängigkeit gebracht. ... hier weiterlesen: https://kenfm.de/wann-platzt-die-geld-und-schuldenblase-von-christian-kreiss +++ Jetzt KenFM unterstützen: https://de.tipeee.com/kenfm Dir gefällt unser Programm? Informationen zu weiteren Unterstützungsmöglichkeiten hier: https://kenfm.de/support/kenfm-unterstuetzen/ Du kannst uns auch mit Bitcoins unterstützen. Bitcoin Account: https://commerce.coinbase.com/checkout/1edba334-ba63-4a88-bfc3-d6a3071efcc8 +++ Abonniere jetzt den KenFM-Newsletter: https://kenfm.de/newsletter/ +++ KenFM jetzt auch als kostenlose App für Android- und iOS-Geräte verfügbar! Über unsere Homepage kommt Ihr zu den Stores von Apple und Google. Hier der Link: https://kenfm.de/kenfm-app/ +++ Website und Social Media: https://www.kenfm.de https://www.twitter.com/TeamKenFM https://www.instagram.com/kenfm.de/ https://soundcloud.com/ken-fm https://t.me/KenFM See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Eine erstklassiges Gesundheits- und Bildungssystem, eine moderne Infrastruktur inklusive bestmöglich ausgebautem öffentlichen Nah- und Fernverkehr, auskömmliche Renten für alle und ein Recht auf Wohnen, eine staatliche Jobgarantie, ein groß angelegter Green New Deal: Das sind nur einige der Dinge, die wir uns leisten könnten, wenn wir der Modern Monetary Theory, kurz MMT, folgen - sagt Maurice Höfgen in seinem Buch "Mythos Geldknappheit". Laut der MMT kann der Staat sehr viel mehr Geld ausgeben, als Politiker*innen und Wirtschaftswissenschaftler*innen gemeinhin annehmen. Denn der Staat als Währungsherausgeber kann unbegrenzt Geld aus dem Nichts erschaffen - solange die Wirtschaft des Staates Ressourcen hat, die durch dieses Geld in Bewegung gebracht werden können. Arbeitslosigkeit und ungenutzte Ressourcen und Produktionskapazitäten sind demnach ungenutzte Wirtschaftskraft, die wir nutzen könnten, um einen höheren Lebensstandard zu erreichen - ein gutes Leben für alle. Maurice Höfgen entwirft in "Mythos Geldknappheit" eine vergleichsweise nahe Utopie von einem Staat, der sich nicht aus vermeintlicher Geldknappheit immer mehr zurückzieht. Sondern der sich kümmert, der die Wirtschaft aktiv gestaltet und seine Bürger*innen so gut wie möglich versorgt - und auch die Klimawende voranbringt. Maurice hat uns erklärt, wo Mainstream-Ökonom*innen falsch liegen und warum all die schönen Dinge keine Frage des sich leisten Könnens sind - ganz im Gegenteil. Bewertet uns bei Apple Podcasts - wir freuen uns über jede Rezension wie Kinder über drei Kugeln Schokoladeneis: https://podcasts.apple.com/de/podcast/id1522848959 Unterstützt uns finanziell via Patreon - auch kleine Beträge helfen uns: https://www.patreon.com/neuewelten Oder über Paypal: https://www.paypal.com/donate?hostedbuttonid=C5XXPSF83BQ3S Abonniert unseren Newsletter: https://seu2.cleverreach.com/f/274459-273054/ Das Buch von Maurice Höfgen "Mythos Geldknappheit. Modern Monetary Theory oder warum es am Geld nicht scheitern muss" gibt es hier: [https://shop.schaeffer-poeschel.de/prod/mythos-geldknappheit](https://shop.schaeffer-poeschel.de/prod/mythos-geldknappheit) Im Youtube Channel "Geld für die Welt" postet Maurice alle paar Tage Videos zu generellen und aktuellen Aspekten und Fragen rund um die MMT, die Fehlschlüsse der deutschen Regierung oder den Bitcoin-Hype: [https://www.youtube.com/channel/UCqLv2nTsMB_FXtQRFNXjWhA](https://www.youtube.com/channel/UCqLv2nTsMB_FXtQRFNXjWhA) Ihr könnt Maurice auf Twitter folgen: [https://twitter.com/MauriceHoefgen](https://twitter.com/MauriceHoefgen) Oder seine und Dirk Ehnts' Website besuchen und dort den MMT Newsletter abonnieren und der MMT Facebook Gruppe beitreten. Außerdem gibt es Artikel von Maurice und Dirk Ehnts zu verschiedenen Aspekten der MMT: [https://modernmonetarytheory.de/](https://modernmonetarytheory.de/) Schreibt uns eine Mail an: neuewelten[at]posteo[punkt]de Folgt uns auf Instagram: https://www.instagram.com/neue.welten/ Folgt uns auf Twitter: https://twitter.com/NeueWelten Und auf Facebook: https://www.facebook.com/derutopiepodcast Schaut auf unserer Website vorbei: https://neuewelten.info
Wussten Sie, dass es 33 verschiedenen Trachten in Hessen gibt? Doch ist es nicht die Vielfalt der hessischen Kulturlandschaften allein, die Hessen zu einem „Hidden Champion“ des Tourismus macht. Es geht um Weltoffenheit, Völkerverständigung und Partnerschaften in ganzen europäischen Ausland. Harmut Reiße ist seit über 15 Jahren Geschäftsführer des Hessischen Tourismusverbandes und geschätzter Ansprechpartner der Politik auf allen Ebenen. Mit der ganzen Kraft seiner Erfahrung, seiner Leidenschaft für die hessischen Regionen und ungebrochenem Eifer spricht er über das, worauf es im Tourismus ankommt. Und schließlich geht es auch um den Stellenwert und die Wirtschaftskraft des Tourismus insgesamt. Die sei es jedenfalls längst wert, auch auf Landesebene ihren sichtbaren Niederschlag im Namen eines Ministeriums zu finden … www.hessischertourismusverband.de
Massenarbeitslosigkeit, Klimakrise, Ungleichheit – Die sozialen und wirtschaftlichen Folgen der COVID-Krise sind enorm. Doch angesichts der hohen Wirtschaftskraft Österreichs, der stabilen sozialen Strukturen und günstiger Umstände – wie den negativen Zinssätzen für Staatsanleihen – können sie bewältigt werden, sofern die Wirtschaftspolitik faktenbasiert vorgeht und wohlstandsorientiert in die Zukunft investiert. Das argumentiert Markus Marterbauer, Chefökonom der Arbeiterkammer, im Gespräch mit Robert Misik. Diese Episode ist der Mitschnitt einer Online-Veranstaltung des Bruno Kreisky Forums Wien vom 20. April 2021.Lesen Sie den FALTER vier Wochen lang kostenlos: https://abo.falter.at/gratis See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Klug anlegen - Der Podcast zur Geldanlage mit Karl Matthäus Schmidt.
Mehr als ein Jahr ist es her, seit Corona unser aller Leben auf den Kopf gestellt hat. Noch immer sind Teile des öffentlichen Lebens und unserer Wirtschaft im Dornröschenschlaf – und eine dritte Corona-Welle fegt über unser Land. Doch die Krise hat auch Positives hervorgebracht, wie diesen Podcast hier. Karl Matthäus Schmidt, CEO der Quirin Privatbank und Gründer der digitalen Geldanlage quirion, ist vor 52 Wochen angetreten, um mit „klug anlegen“ die Menschen in Deutschland zu besseren Anlegern zu machen. Ob es ihm gelungen ist, dürfen Sie beurteilen, aber der Podcast-Macher und Börsenmoderator Andreas Franik haben unheimlich viel Spaß dabei, Sie Woche für Woche in die Welt der Geldanlage zu entführen. Und daher freuen sie sich, gemeinsam mit Ihnen ein Jahr „klug anlegen“ zu feiern. Das waren 52 Folgen, 1.040 Minuten und 780 Fragen. Und um genau die geht es auch in diesem Podcast, nur kommen sie diesmal nicht von Andreas, sondern Ihnen – unseren Hörerinnen und Hörern. Vielen Dank an dieser Stelle auch für Ihre Treue! Seien Sie gespannt auf 16 Fragen rund um die Themen Aktien und Anleihen, Aktiencrash-Gefahr, Nachhaltigkeit, Schwellenländer, Anlagestrategie, Banken, Bargeld und Währungen. Von A bis Z ist alles dabei. Und das nicht nur akustisch, sondern zum Jubiläum auch visuell. Wir haben die beiden mit der Kamera auf dem Brandenburger Land begleitet, also schauen Sie gerne auch mal hier rein. Wir wünschen Ihnen gute Unterhaltung und uns allen steigende Kurse.
Das Thema heute: Bismarck oder Wilhelm II. – Wer hat Schuld am Niedergang Deutschlands? Jeder sieht vor seinem geistigen Auge jene Karikatur aus der englischen Zeitschrift Punch: Bismarck steigt die Gangway von einem großen Dampfer herunter, um auf ein kleines Lotsenschiff umzusteigen. Oben steht der jugendliche Kaiser Wilhelm und schaut ihm versonnen nach. Deutsche Titelübersetzung „Der Lotse geht von Bord“. Englischer Originaltitel: „Dropping the Pilot“. Also etwa: „Man entledigt sich des Steuermanns“. Tatsächlich nahmen dem jungen Kaiser einflussreiche Kreise in England, Frankreich oder den USA jene Entlassung des „Eisernen Kanzlers“ sehr übel. Was immer Wilhelm II. tat: er hatte in jenen Ländern nach diesem Vorfall fast immer eine außerordentlich schlechte Presse. Und die Bewunderung und Liebe für den Kanzler aus Blut und Eisen ist in den anglo-amerikanischen Eliten bis heute lebendig. Als zum Beispiel Maggie Thatcher mit brutalen Mitteln die mageren Eckpfeiler der englischen Sozialpartnerschaft einriss, nannte die britische Presse die rüde Kämpferin in treffender Anspielung auf den eisernen Kanzler Bismarck the iron lady – die Eiserne Dame. Otto von Bismarck hatte seine Karriere und sein Reich vornehmlich durch kriegerische Gewalt zusammengeschustert; durch „Blut und Eisen“, wie er selbst bereits bei seinem Regierungsantritt 1862 knorzig angedroht hatte. 1864 hatte Bismarck zunächst die Dänen mit Hilfe der Österreicher aus Schleswig-Holstein verjagt. Um als nächstes im Jahre 1866 die Österreicher aus dem gemeinsamen deutschen Staatenbund zu verjagen. Um die süddeutschen Staaten den Österreichern auszuspannen und sie sodann der eigenen protestantisch-norddeutschen Allianz zu unterwerfen, lockte er die Fürsten nicht nur mit genau jenen Geldschätzen, die er den unterworfenen Welfen in Hannover sowie der freien Reichsstadt Frankfurt in mittelalterlicher Raubrittermanier gestohlen hatte. Sondern Bismarck ließ sie auch teilhaben an dem Beutegut aus dem Krieg gegen Frankreich. So und nicht anders vollzog sich die vielgepriesene Deutsche Einigung. Der Anlass zum deutsch-französischen Krieg war absolut unbedeutend. Spanien suchte einen neuen König, und erkor zu diesem Zweck einen Spross der Hohenzollern-Dynastie, der allerdings nur entfernt mit Wilhelm I. verwandt war. Frankreich fühlte sich durch Hohenzollern in Spanien und in Preußen in die Zange genommen und protestierte auf diplomatischem Wege. Eine solche Irritation hätte sich wahrscheinlich durch Gespräche auf Diplomatenebene bereinigen lassen. Wenn nicht tatsächlich beide Seiten auf diesen Krieg hingearbeitet hätten. Eine misslungene Kontaktanbahnung zwischen einem französischen Diplomaten und König Wilhelm I. im Kurort Bad Ems wurde Bismarck per Telegramm berichtet. Rein zufällig saß Bismarck gerade mit seinen beiden Mitstreitern, nämlich Kriegsminister Roon sowie Generalstabschef von Moltke beim Essen. Bismarck frisierte das Telegramm des Ministerialbeamten zu einem pressetauglichen Text, so dass es jetzt wirkte– so Bismarck in seinen Erinnerungen – wie ein „rotes Tuch“ auf den „gallischen Stier“. Und Bismarck enthüllt in seinen „Gedanken und Erinnerungen“ genau jenes Muster, nach dem alle modernen Angriffskriege den Menschen draußen im Lande verkauft werden: „ es ist wichtig, dass wir die Angegriffenen seien, und die gallische Überhebung und Reizbarkeit wird uns dazu machen, wenn wir mit europäischer Öffentlichkeit, soweit es uns ohne das Sprachrohr des Reichstags möglich ist, verkünden, dass wir den öffentlichen Drohungen furchtlos entgegentreten.“. Das „furchtlose Entgegentreten“ kostet sage und schreibe 183.652 Kombattanten beider Seiten das Leben. Und für immerhin 232.732 verwundete und verstümmelte junge Männer auf beiden Seiten war das Leben nach diesem Trauma nicht mehr das gleiche wie zuvor. Die französische Regierung wiederum ist sich auch nach der demütigenden Niederlage gegen Deutschland keineswegs zu schade, mit deutscher Munition die Pariser Kommune zu exekutieren und dabei eine stattliche Strecke von weiteren 30.000 Toten zu verursachen. Der Deutsch-Französische Krieg von 1871 war ein bestialisches Gemetzel. Bismarcks Reichsgründung stand auf immensen Leichenbergen. Diese Geschichte ist für uns von Belang, weil in den nachfolgenden harten Forderungen des Siegers Preußen gegen den Verlierer Frankreich der Grundstein gelegt ist für die noch viel härteren Bedingungen des Vertrages von Versailles im Jahre 1920. Frankreich musste nämlich 1871 tatsächlich fünf Milliarden Silbermark Reparation zahlen. Frankreich musste sich zudem von Elsass-Lothringen trennen. Die deutschen Geschichtsbücher lehren indes heute wieder, dass die Franzosen die Reparationen bereits nach drei Jahren zurückgezahlt und sich schnell erholt hätten. Frankreich war allerdings wichtiger wirtschaftlicher Potenzen beraubt. Die Erzvorkommen in Elsass-Lothringen standen mit einem Schlag nicht mehr zur Verfügung. Der Ökonom John Maynard Keynes stellte fest, dass Frankreich in der Bevölkerungsentwicklung und in der Wirtschaftskraft seitdem immer weiter hinter Deutschland zurückgefallen sei, was den unstillbaren Rachedurst vergreister französischer Generäle in Versailles erregt habe. Bismarck ist nach dieser Eisen und Blut-Kur für annähernd zwanzig Jahre der unumstrittene Herr der deutschen Politik, und Kaiser Wilhelm I. sein ergebenes Sprachrohr. Als Kaiser Wilhelm I. 1888 im Alter von 91 Jahren stirbt, folgt ihm für 99 Tage sein Sohn Kaiser Friedrich III., der jedoch an einem Krebsleiden verstirbt. So ist der mittlerweile dreiundsiebzigjährige Bismarck einem dramatischen Generationenwechsel ausgesetzt. Denn sein neuer Vorgesetzter Kaiser Wilhelm II. ist gerade mal 26 Jahre alt. Zunächst glaubt Bismarck, er könne mit dem Neuling auf der politischen Bühne gerade so umspringen wie mit dessen Großvater. Doch der junge Kaiser hat seine ganz eigenen politischen und sozialen Pläne für die Zukunft. Die lassen sich nicht so schnell aus der Welt schaffen, wie Bismarck mit Schaudern feststellt. So bringt das Jahr 1889 eine Welle von Arbeitskämpfen von bislang ungekannter Intensität. Betroffen ist besonders der Bergbau im Ruhrgebiet, im Saarland und in Oberschlesien. Wilhelm II., der ab 1877 an der Universität Bonn Rechts- und Staatswissenschaften studiert hatte, erkennt, dass die Bedeutung der Arbeiterschaft unweigerlich immer weiter anwachsen wird. Der Kaiser eilt am 12. Mai unangemeldet in den Ministerrat. Also in die Regierung des Reichs. Was Wilhelm dem Kabinett zu sagen hat, fasst Bismarck in seinem Buch „Gedanken und Erinnerungen“ wie folgt zusammen: „Die Unternehmer und Aktionäre müßten nachgeben, die Arbeiter seien seine Untertanen, für die er zu sorgen habe; wollten die industriellen Millionäre ihm nicht zu willen sein, so würde er seine Truppen zurückziehen; wenn dann die Villen der reichsten Besitzer und Direktoren in Brand gesteckt, ihre Gärten zertreten würden, so würden sie schon klein werden.“ Tatsache ist, dass Wilhelm II. am 14. Mai eine Delegation der streikenden Kumpels in seinem Palais empfängt. Hierbei polemisiert Wilhelm gegen die Sozialdemokratie: „für mich ist jeder Sozialdemokrat gleichbedeutend mit einem Reichs- und Vaterlandsfeind.“ Am nächsten Tag empfängt er eine Abordnung der Grubenherren. Wilhelm moderiert Verhandlungen zwischen Arbeitern und Unternehmern, aus denen am gleichen Tage das Berliner Protokoll, eine Kompromissvereinbarung, hervorgeht. Und wie geht's weiter? Kaum sind die Grubenherren wieder zuhause, die Arbeit ist wieder aufgenommen, da widerrufen sie auch schon die Abmachungen. Doch die Politiker sind auf Seiten der Arbeiter, wie Friedrich Engels berichtet. Der Militärgouverneur des Bezirks, Emil von Albedyll macht den Grubenherren klar, dass das nun gar nicht geht. Der Düsseldorfer Regierungspräsident Hans Hermann von Berlepsch redet den Unternehmern ins Gewissen. Innenminister Ernst Ludwig Herrfurth reist extra aus Berlin an und versucht die Grubenbarone zur Vernunft zu bringen. Bismarck dazu: „und alles wurde versucht, um die Zechenbesitzer zu bewegen, Konzessionen zu machen. Der Kaiser selbst riet ihnen, ihre Taschen zu öffnen.“ Bismarck will nicht begreifen, dass er isoliert ist. Eine völlig neue, ungewohnte Erfahrung. Er wähnt sich von Intriganten und Verschwörern umzingelt. Bismarck will Wilhelm in den Schwitzkasten nehmen, indem er ihn zu überreden versucht, die 1890 auslaufenden Sozialistengesetze in radikal verschärfter Form neu aufzulegen. Eine bislang ungekannte Aufrüstung soll zudem die nationale Anspannung verschärfen. Wenn Wilhelm da mitzieht, ist er von seinen Leuten isoliert und vollständig Bismarck ausgeliefert. Doch der Machtpolitiker im fortgeschrittenen Rentenalter hat sich verrechnet. Wilhelm durchschaut, dass der alte Intrigant nichts mehr in der Hand hat.(...) Weiterlesen und alle Quellen: KenFM jetzt auch als kostenlose App für Android- und iOS-Geräte verfügbar! Über unsere Homepage kommt Ihr zu den Stores von Apple und Google. Hier der Link: https://kenfm.de/kenfm-app/ Abonniere jetzt den KenFM-Newsletter: https://kenfm.de/newsletter/ Jetzt kannst Du uns auch mit Bitcoins unterstützen. Bitcoin-Account: https://commerce.coinbase.com/checkout/1edba334-ba63-4a88-bfc3-d6a3071efcc8 Dir gefällt unser Programm? 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Erst 3 Wochen nach Amtsantritt von Joe Biden fand ein erstes Gespräch mit dem chinesischen Präsidenten Xi Jinping statt. Alexander Berger, politischer Analyst bei Daubenthaler & Cie klärt über die angesprochen brisanten Themen zwischen den beiden Grossmächten bei BX Swiss TV auf. Weiter erläutert er im Gespräch mit David Kunz, COO der BX Swiss AG, warum China in den Portfolios vieler Anleger noch untergewichtet ist und ob dies einer Anpassung bedarf.
Klug anlegen - Der Podcast zur Geldanlage mit Karl Matthäus Schmidt.
"Das ist die beste Spar-Idee Ihres Lebens!“ So lautete die Schlagzeile einer Tageszeitung und meinte damit die Kombination von ETFs und Sparplänen. Und tatsächlich: Es ist wirklich möglich, auf diese Art und Weise Millionär zu werden. Karl Matthäus Schmidt, Vorstandsvorsitzender der Quirin Privatbank AG und Gründer der digitalen Geldanlage quirion, erläutert in dieser Podcastfolge, wie ein Sparplan funktioniert und ob ein Sparplan was für jedermann bzw. jede Frau ist. Seiner Meinung nach gehört zum Sparen vor allem ein Plan – dabei sind das die drei entscheidenden Fragen: Wie viel möchte man sparen, in welchen Abständen und in was investiert man? Schmidt zeigt die Vorzüge von Sparplänen im Allgemeinen und in Kombination mit ETFs auf und rechnet vor, wie man es wirklich bis zur ersten Million schaffen kann. Erfahren Sie, was der Zinseszinseffekt und der Cost-Average-Effekt sind, mit welcher Performance Sie langfristig rechnen können und warum der Aktienmarkt trotz Börsen Auf und Ab Schmidts Sparempfehlung ist.
Klug anlegen - Der Podcast zur Geldanlage mit Karl Matthäus Schmidt.
Es gibt eine interessante Schnittmenge zwischen den Beatles, Google, Streichhölzern, Apple und Mikrowellen: Ihr Dasein basiert auf reinem Zufall. Auch in Forschung und Wissenschaft spielen Zufälle immer wieder eine große Rolle. Ohne sie wären Penizillin oder die Röntgenstrahlen wohl nie oder zumindest deutlich später entdeckt worden. Seit dem Jahr 2020 müssen wir nun mit Corona leben und das Virus raubt uns den Raum für den Zufall, so Karl Matthäus Schmidt, Vorstandsvorsitzender der Quirin Privatbank AG. In der aktuellen Folge gibt Schmidt Einblicke, welche Rolle der Zufall für ihn hat, welche Arten von Zufällen es gibt und welche zufälligen Begegnungen ihn geprägt haben. Er schätzt die Zufallskommunikation, wie den Talk an der Kaffeemaschine, denn aus seiner Sicht erfolgt der Wissenstransfer in erster Linie persönlich. Bedeutet die fehlende Nähe am Ende weniger Inspiration und Innovationen und in der Folge weniger Wirtschaftswachstum? Was verpassen wir durch Corona oder eröffnet der Virus vielleicht sogar neue Möglichkeiten? Und wie sieht es an der Börse aus – sollte man den Zufall auch bei der Geldanlage zulassen? Etwas philosophischer als sonst, aber nicht weniger spannend.
Deutschland hat exzellente Forscher und ist in vielen technischen Bereichen ganz vorne mit dabei. Einzig an wirklichen Game-Changern mangelt es. Ist Deutschland also verdammt zur Rolle als Weltmeister des Inkrementellen, während die großen, innovativen Konzepte aus den USA oder China kommen? Nicht, wenn es nach Rafael Laguna de la Vera geht. Gemeinsam mit seiner Bundesagentur für Sprunginnovationen (SprinD) will er das Next Big Thing „Made in Germany“ machen. Wie SprinD das hinkriegen will, erfährst du in dieser Folge vom „Ackerschnacker“. Für Deinen nächsten Einsatz statten wir Dich mit folgenden Hinweisen aus: 1) …warum die großen Innovation der letzten Jahrzehnte nicht mehr aus Deutschland stammen 2) …wie SprinD Sprunginnovationen fördern will 3) …welche Bedingungen für eine Sprunginnovation gegeben sein müssen 4) …woran du erkennst, ob dein Projekt für SprinD geeignet sein könnte ❗️ Wichtiger Hinweis: Diese Episode des Ackerschnacker Podcasts gehört zu unseren Retroausgaben. Sie wurde während des ersten Lockdowns im Frühjahr 2020 als Video-Schalte ausgestrahlt und aufgezeichnet. Die Tonqualität kann daher hier und da wie durch einen Ackerschnacker klingen, die inhaltliche Qualität bleibt aber erstklassig. Mit den neueren Folgen bekommst du auch mehr Hörgenuss – versprochen! __________________________ ||||| HIGHLIGHTS |||||
Klug anlegen - Der Podcast zur Geldanlage mit Karl Matthäus Schmidt.
Es ist die Eine-Million-Euro-Frage: wie sieht eigentlich ein optimales Portfolio aus und wie ist es aufgebaut? Das ist zwar eine vergleichsweise einfache Fragestellung, doch die Antworten darauf sind vielschichtig und nicht immer ganz einfach. Karl Matthäus Schmidt ist Fan des sogenannten Faktor-Investing. Dabei werden Faktoren zur Konstruktion von Wertpapierportfolios eingesetzt. Jede Aktie wird über Faktoren bewertet, z.B. wie hoch der Marktwert des Unternehmens ist, wie schwankungsanfällig die Aktie ist und welche Wertentwicklungen sie in der letzten Zeit hingelegt hat. Und diese Faktoren müssen richtig proportioniert werden. Das ist vergleichbar mit der Ernährung, bei der die Speisen über die enthaltenen Nährstoffe klassifiziert werden. Ziel ist eine ausgewogene Ernährung und im Anlagemanagement ein ausgewogenes Portfolio, welches dieselben Merkmale aufweist wie ein Portfolio aller Aktien dieser Welt. Welche Faktoren das sind, wie sie am Ende gewichtet werden, ob sie der Schlüssel für ein optimales Risiko-Rendite-Verhältnis sind und ob damit auch eine sinnvolle Branchen- und Ländergewichtung abgedeckt ist, verrät Schmidt in diesem Podcast.
Turtlezone Tiny Talks - 20 Minuten Zeitgeist-Debatten mit Gebert und Schwartz
Israel gilt als "Startup-Nation" und inspiriert mit einer mutigen, lebendigen und international erfolgreichen Startup-Szene. Dieser Spirit ist auch Vorbild für die Förderung junger deutscher Unternehmen. Doch was macht Israel anders und wie erklärt sich dieser jahrzehntelange Erfolg eines -vom Binnenmarkt gesehen- vergleichsweise kleinen Landes? Und von welchen fruchtbaren Rahmenbedingungen können wir uns ein Vorbild nehmen? Darüber debattieren Dr. Michael Gebert und Oliver Schwartz in der neuen Episode des Turtlezone Tiny Talks Podcast und teilen auch eigene Erfahrungen und Impressionen aus Israel, aus dem Valley und aus Deutschland. Denn wie der Bundesverband Deutsche Startups richtig sagt: "Startups sind die treibende Wirtschaftskraft unserer Zukunft. Wir wollen Deutschland und Europa zu einem gründungsfreundlichen Standort machen, der Risikobereitschaft honoriert und den Pionieren unserer Zeit die besten Voraussetzungen bietet, um mit Innovationskraft erfolgreich zu sein.“ Ein Ziel, das Israel mit seiner Startup-Kultur längst erreicht hat, was heute auch immer öfters in Innovations-Kooperationen mit deutschen Unternehmen mündet. Selbst wenn der US-Markt für junge israelische Unternehmen sicher immer noch besonders naheliegend und attraktiv ist.
In der zweiten Folge des Urban Change-Podcasts spricht Katharina Heckendorf mit dem Ökonomen Prof. Dr. Jens Südekum von der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf über Jobaussichten in großen und mittleren Städten, in den Speckgürteln der Metropolen und in ländlichen Regionen. Während kleinere Städte früher vor allem als günstige Industriestandorte Arbeitskräfte anlocken konnten, verlieren diese Orte jetzt immer mehr an wirtschaftlicher Bedeutung. Mit der Zunahme an Arbeitsplätzen im Dienstleistungssektor – vor allem in der IT und anderen digitalen Berufen – konzentriert sich die Wirtschaftskraft wieder stark in den großen Städten. Jens Südekum spricht dabei von zwei sich selbst verstärkenden Effekten: Gut ausgebildete Arbeitskräfte möchten ihr Berufsleben nicht mehr nur ausschließlich bei einem Unternehmen verbringen, sondern eine große Auswahl an potenziellen Arbeitgeber:innen in der Nähe haben. Deshalb bleiben sie nach Ausbildung und Studium in den Metropolen oder ziehen gezielt dort hin. Die Arbeitgeber:innen wiederum wählen ihre Standorte u.a. danach aus, wo die besten Bewerber:innen zu finden sind und sie ihnen am meisten bieten können. Deshalb sind auch die großen Tech-Firmen in Berlin, Hamburg oder München zu finden und nicht auf dem Land. Welche Zukunftschancen Jens Südekum für die ländlichen Regionen sieht, vor allem auch im Vergleich zu den USA, hören Sie in dieser Folge des Urban Change-Podcasts. Außerdem blickt der Städteforscher Julian Petrin auf die Anfänge der digitalen Transformation zurück und beschreibt, welche räumliche Entwicklung hier zu beobachten ist. Er gibt Beispiele für urbane Zukunftsprojekte und skizziert, welche Rolle die öffentliche Hand bei der künftigen Entwicklung von ländlichen Regionen übernehmen sollte. Host Katharina Heckendorf arbeitet als Journalistin und Moderatorin in Hamburg. Ihre Texte sind unter anderem in der ZEIT, bei ZEIT Campus, in der Wirtschaftswoche, der Süddeutschen Zeitung, dem t3n Magazin, dem Blonde Magazine und dem englischsprachigen Magazin Zeit Germany erschienen. Co-Host Prof. Julian Petrin, Urbanista und Stadtforscher, berät mit seinem Unternehmen urbanista Kommunen, Unternehmen und Institutionen in Zukunftsfragen der Stadtentwicklung. Er ist zudem Co-Leiter des Studiengangs Smart City Solutions an der Hochschule für Technik in Stuttgart und ordnet in jeder Folge das Thema aus seiner Sicht ein. Der Urban Change Podcast ist ein Projekt des Bucerius Labs der ZEIT-Stiftung, unterstützt von der Urban Change Academy. Alle Informationen zu diesem Podcast finden Sie unter: https://buceriuslab.de/stadt-land-zukunft/urban-change-podcast/
In der zweiten Folge des Urban Change-Podcasts spricht Katharina Heckendorf mit dem Ökonomen Prof. Dr. Jens Südekum von der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf über Jobaussichten in großen und mittleren Städten, in den Speckgürteln der Metropolen und in ländlichen Regionen. Während kleinere Städte früher vor allem als günstige Industriestandorte Arbeitskräfte anlocken konnten, verlieren diese Orte jetzt immer mehr an wirtschaftlicher Bedeutung. Mit der Zunahme an Arbeitsplätzen im Dienstleistungssektor – vor allem in der IT und anderen digitalen Berufen – konzentriert sich die Wirtschaftskraft wieder stark in den großen Städten. Jens Südekum spricht dabei von zwei sich selbst verstärkenden Effekten: Gut ausgebildete Arbeitskräfte möchten ihr Berufsleben nicht mehr nur ausschließlich bei einem Unternehmen verbringen, sondern eine große Auswahl an potenziellen Arbeitgeber:innen in der Nähe haben. Deshalb bleiben sie nach Ausbildung und Studium in den Metropolen oder ziehen gezielt dort hin. Die Arbeitgeber:innen wiederum wählen ihre Standorte u.a. danach aus, wo die besten Bewerber:innen zu finden sind und sie ihnen am meisten bieten können. Deshalb sind auch die großen Tech-Firmen in Berlin, Hamburg oder München zu finden und nicht auf dem Land. Welche Zukunftschancen Jens Südekum für die ländlichen Regionen sieht, vor allem auch im Vergleich zu den USA, hören Sie in dieser Folge des Urban Change-Podcasts. Außerdem blickt der Städteforscher Julian Petrin auf die Anfänge der digitalen Transformation zurück und beschreibt, welche räumliche Entwicklung hier zu beobachten ist. Er gibt Beispiele für urbane Zukunftsprojekte und skizziert, welche Rolle die öffentliche Hand bei der künftigen Entwicklung von ländlichen Regionen übernehmen sollte. Der Urban Change Podcast ist ein Projekt des Bucerius Labs der ZEIT-Stiftung, unterstützt von der Urban Change Academy. Alle Informationen zu diesem Podcast finden Sie unter: https://buceriuslab.de/stadt-land-zukunft/urban-change-podcast/
EU-Wirtschaftsaussichten: Warum geht´s den Einen recht gut den anderen nicht? - Corona-Impfstoff: Wer liegt vorne? - USA-Kommentar: Egal wer Präsident wird - USA bleiben für Wirtschaft NR. 1 - Handel blickt aufs Weihnachtsgeschäft - Moderation: Oliver Thoma
Butter bei die Fische! Numbers are louder than words! Oder wie Sainey sagt: „Traue keiner Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast. Unsere Quellen sind wasserdicht und unsere Beobachtungen sowieso. 2019 haben insgesamt 1,5 Mrd. Menschen eine touristische Reise ins Ausland getätigt (Bundesministerium für Wirtschaft). Knapp 40 Millionen Touristen aus aller Welt kommen jährlich nach Deutschland. Es gab 2019 495,6 Mio. Übernachtungen in Hotels, Feriendomizilen und sonstigen Unterkünften (Statistisches Bundesamt). Würden die Deutschen von heute auf morgen aufhören Geschäftsreisen ins Ausland zu unternehmen – wie es übrigens in der Corona-Pandemie eingetroffen ist – würde die Weltwirtschaft um 4,82 Prozent schrumpfen. Das hat eine Analyse des Growth Lab der Harvard University ergeben. So viel dazu. Hoffnungen machen der Reisebranche seit 25 Jahren die Chinesen. Na mal sehen. Bucht, reserviert, plant. Deine Reisewünsche an gluecksmomente@fti.de und gestöbert werden darf auf https://www.fti.de/besser-gehts-nicht.html Inhalt dieser Folge 00:00:28 Zuhörerfrage Mallorca-Urlauberin. 00:01:34 Tourismus und seine Wirtschaftskraft. 00:08:41 Chinesen und ihr Reisepass. 00:11:02 Touristik als Dienstleister. 00:13:02 Geschäftsreisen und Wirtschaftswachstum. 00:15:18 Wer alles zum Tourismus gehört. Dir stehen folgende Informationsquellen und Kontaktmöglichkeiten zur Verfügung: https://www.fti.de/service/reisehinweise.html https://www.fti.de/blog/reiseberichte-und-tipps/expertentipps/urlaub-corona-einreisebestimmungen/ Schreib uns deine Fragen, Reiseerlebnisse und Reisetipps an gluecksmomente@fti.de
Wie geht es weiter? Was kommt auf uns zu?Ein Standpunkt von Christian Kreiß.Als vor einigen Wochen die neuesten Wirtschaftsdaten zum zweiten Quartal 2020 erschienen, wurde eine „Jahrhundertrezession“, der stärkste Wirtschaftsabsturz innerhalb eines Quartals in der Weltwirtschaftsgeschichte festgestellt.1 Doch was bedeutet das für uns? Und vor allem: Wie geht es nun weiter?Vor Kurzem wurden in diesem Zusammenhang zwei interessante Studien veröffentlicht: Am 16.9. von der OECD: „Coronavirus: Leben mit Unsicherheit“2 und am 17.9. von Save the Children/ Unicef eine Untersuchung mit dem Titel „150 Millionen Kinder zusätzlich in Armut gestürzt durch Covid-19“.3Laut der OECD-Studie schrumpfte die Weltwirtschaft in den Monaten April bis Juni 2020 gegenüber Ende 2019 um über 10 Prozent. Die Wirtschaftsleistung lag damit im zweiten Quartal 2020 um etwa 12 Prozentpunkte niedriger als Ende 2019 von der OECD prognostiziert worden war. Das heißt, die Wirtschaftskraft lag um beinahe ein Achtel niedriger als noch kurz vorher erwartet worden war. Ein Achtel ist eine ganze Menge. Stellen wir uns vor, wir hätten von einer Woche auf die andere ein Achtel weniger Geld in der Haushaltskasse, das macht sich bei den meisten Menschen im Alltagsleben doch ziemlich bemerkbar. ... hier weiterlesen: https://kenfm.de/was-kommt-nach-der-jahrhundertrezession-von-christian-kreiss+++Jetzt KenFM unterstützen:https://www.patreon.com/KenFMdehttps://de.tipeee.com/kenfmhttps://flattr.com/@KenFMDir gefällt unser Programm? Informationen zu weiteren Unterstützungsmöglichkeiten hier: https://kenfm.de/support/kenfm-unterstuetzen/Du kannst uns auch mit Bitcoins unterstützen.BitCoin-Adresse: 18FpEnH1Dh83GXXGpRNqSoW5TL1z1PZgZK+++Abonniere jetzt den KenFM-Newsletter: https://kenfm.de/newsletter/+++KenFM ist auch als kostenlose App für Android- und iOS-Geräte verfügbar! Über unsere Homepage kommst Du zu den Stores von Apple und Google. Hier der Link: https://kenfm.de/kenfm-app/https://www.kenfm.dehttps://t.me/KenFMhttps://www.twitter.com/TeamKenFMhttps://www.instagram.com/kenfm.de/https://www.youtube.com/KenFMhttps://soundcloud.com/ken-fm See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
bto - beyond the obvious 2.0 - der neue Ökonomie-Podcast von Dr. Daniel Stelter
Dr. Stelter und Dr. Kooths über die zunehmend dirigistische Wirtschaftspolitik der BundesregierungIn der 41. Folge von „beyond the obvious – der Ökonomie-Podcast mit Dr. Daniel Stelter“ kommt einer der renommiertesten Ökonomen der Bundesrepublik zu Wort, Prof. Dr. Stefan Kooths, Leiter des Prognosezentrums im Institut für Weltwirtschaft. Er erklärt, inwiefern der aktuelle Abschwung weniger ein konjunkturelles als ein strukturelles Problem ist und er spricht über die Interventionsspirale der deutschen Wirtschaftspolitik und seine Meinung zur Modern Monetary Theory. Außerdem analysiert Dr. Daniel Stelter die "Charta für Klimaneutralität und Wirtschaftskraft" des Bundeswirtschaftsministers und sagt, warum diese 20 Punkte von Peter Altmaier gut gemeint, aber nicht ganz durchdacht sind. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
beyond the obvious - der Ökonomie-Podcast mit Dr. Daniel Stelter
In der 41. Folge von „beyond the obvious – der Ökonomie-Podcast mit Dr. Daniel Stelter“ kommt einer der renommiertesten Ökonomen der Bundesrepublik zu Wort, Prof. Dr. Stefan Kooths, Leiter des Prognosezentrums im Institut für Weltwirtschaft. Er erklärt, inwiefern der aktuelle Abschwung weniger ein konjunkturelles als ein strukturelles Problem ist und er spricht über die Interventionsspirale der deutschen Wirtschaftspolitik und seine Meinung zur Modern Monetary Theory. Außerdem analysiert Dr. Daniel Stelter die "Charta für Klimaneutralität und Wirtschaftskraft" des Bundeswirtschaftsministers und sagt, warum diese 20 Punkte von Peter Altmaier gut gemeint, aber nicht ganz durchdacht sind.
Das Thema K-Pop, also Pop aus Südkorea, sorgt im Sommer 2020 auf ganz unterschiedlichen Ebenen für Schlagzeilen. Die Band BTS bricht mit dem Video zu ihrem Song "Dynamite" den YouTube-Rekord von 100 Millionen Klicks innerhalb von 24 Stunden - dank eingängiger Melodie, euphorischer Tanzeinlagen, bonbonbunter Mode und einer riesigen Schar an Fans. Doch das Phänomen ist wesentlich vielschichtiger. Die Anhängerschaft setzt in den sozialen Netzwerken rassistische Hashtags schachmatt. BTS-Fans sammeln mehr als eine Million US-Dollar für die Black-Lives-Matter-Bewegung. Und K-Pop-Fans sorgen bei einer Kundgebung von US-Präsident Donald Trump für leere Ränge, indem sie vorab Tickets reservieren, ohne hinzugehen. Welche Charakteristika zeichnet Popkultur aus Südkorea aus? Und warum ist die Musik international zunehmend erfolgreich? In diesem Nachtclub Überpop erkundet Moderatorin Birgit Reuther das Phänomen K-Pop zwischen schönem Schein und politischer Power, Drill und Sozialkritik, Wirtschaftskraft und Fankultur. Der DJ und Musikproduzent Hans Nieswandt lebt seit Ende 2019 in der südkoreanischen Hauptstadt Seoul. Er erzählt, wie eng dort die Popkultur mit dem Alltagsleben verbunden ist. Und welche alternativen Sounds er jenseits des Mainstreams entdeckt hat. Lisa-Sophie Scheurell wiederum betreibt gemeinsam mit ihrer Freundin Parnian Chawarri seit März 2019 mit "K-Pop Pardon?" den ersten deutschen Popcast rund um die Band BTS und K-Pop im Allgemeinen. Mit ihr spricht Birgit Reuther über Gemeinschaftsgefühl und auch gesellschaftliche Kraft der Fans, die sich selbst Army nennen. Sie reden zudem über die Inhalte, die in K-Pop-Songs stecken. Denn neben Liebe und Herzschmerz thematisieren die Bands zunehmend ernstere Aspekte, etwa Depression und Empowerment.
In der aktuellen Folge spricht Christiane Schulz mit Andrea Schröder vom Deutschen Institut für Normung (DIN). Wozu es Normen braucht, welche Wirtschaftskraft dahintersteckt, welche Rolle Digitalisierung spielt und vor allem wie man zu diesem Thema intern und extern kommuniziert, erläutert Andrea Schröder ausführlich im Podcast.
In den Schwellenländern Brasilien, Indien, Russland und Mexiko sind die Corona-Fallzahlen und die COVID-19-Todeszahlen besonders hoch. Welche Konsequenzen hat das für das Vertrauen von Investoren in die Wirtschaftskraft dieser Länder? – Die japanische Wirtschaft ist in der Corona-Krise im Rekordtempo geschrumpft. Wie schnell kann sich die drittgrößte Wirtschaft der Welt erholen? – Belarus erlebt die wohl größten Proteste in seiner jüngsten Geschichte. Könnte es zu einer zweiten Krim- oder Ukraine-Krise kommen? – In den USA wurde Joe Biden offiziell zum Präsidentschaftskandidaten der Demokraten gekürt. Wie stehen seine Chancen im November?
Nach Ansicht der Kammern verzeichnet Mecklenburg-Vorpommern aktuell durch die Corona-Krise den höchsten Rückgang der Wirtschaftskraft in seiner 30-jährigen Geschichte.
Teil 8: Geschlossene Grenzen sogar zwischen Bundesländern, Kontaktverbot, Lockdown. In der Corona-Krise haben die Deutschen Grundrechtseinschränkungen hingenommen, wie es sie in der Nachkriegsgeschichte noch nie gab. In kürzester Zeit wurden neue Vorschriften eingeführt, andere außer Kraft gesetzt. Und die Politik musste zwischen Gesundheitsschutz, Wirtschaftskraft und gesellschaftlichem Zusammenhalt völlig neue ethische Abwägungen treffen. // Von Dirk Asendo / SWR 2020 / www.radiofeature.wdr.de
Teil 8: Geschlossene Grenzen sogar zwischen Bundesländern, Kontaktverbot, Lockdown. In der Corona-Krise haben die Deutschen Grundrechtseinschränkungen hingenommen, wie es sie in der Nachkriegsgeschichte noch nie gab. In kürzester Zeit wurden neue Vorschriften eingeführt, andere außer Kraft gesetzt. Und die Politik musste zwischen Gesundheitsschutz, Wirtschaftskraft und gesellschaftlichem Zusammenhalt völlig neue ethische Abwägungen treffen. // Von Dirk Asendo / SWR 2020 / www.radiofeature.wdr.de
Klug anlegen - Der Podcast zur Geldanlage mit Karl Matthäus Schmidt.
Die Deutschen lieben Sachwerte, vor allem Immobilien. Viele sind auch Fans von Edelmetallen. Doch fragt man nach Aktien, bekommt man meist nur ein müdes Achselzucken. Dabei ist die Aktie als Beteiligung am Produktivkapital enorm wichtig – für Unternehmen und Anleger gleichermaßen – und in Zeiten niedriger Zinsen alternativlos. Aber was genau ist eigentlich eine Aktie und was haben LEGO-Bausteine damit zu tun? Was bestimmt den Aktienkurs, sind teure Aktien besser und wie sind Aktien überhaupt entstanden? Begeben wir uns dafür gemeinsam auf eine Reise nach Indonesien. Mit dabei Börsenmoderator Andreas Franik und Aktienliebhaber Karl Matthäus Schmidt, Vorstandsvorsitzender der Quirin Privatbank AG, der Aktienkurse mit Spuren eines Hundes im Schnee vergleicht. Es wird spannend.
Wenn es um die Corona-Pandemie geht, denken wir zuerst an ältere Menschen oder Risikopatienten. In einkommensschwachen Ländern sind die Folgen der Pandemie viel weitreichender. Covid-19 ist dort nicht nur eine Gefahr für die Gesundheit und lässt die Wirtschaftskraft sinken, es raubt Millionen Menschen, die kein soziales Netz haben, ihre Existenz. Vor allem heranwachsende Mädchen und junge Frauen werden als Folge davon die Leidtragenden der Pandemie sein. Für sie steigt das Risiko aufgrund wirtschaftlicher Not gegen ihren Willen verheiratet und viel zu früh schwanger zu werden. Mädchen, die es mit Willenskraft und Fleiß geschafft hatten, eine weiterführende Schule zu besuchen, werden nach dem Ende der Pandemie nie wieder dorthin zurückkehren. Schritte für mehr Gleichberechtigung und Chancengleichheit drohen zunichte gemacht zu werden, wenn die Internationalen Geber die Bedürfnisse der Mädchen und jungen Frauen jetzt nicht rasch in den Fokus nehmen und sie vor den sekundären Folgen der Pandemie schützen.
Apple hat vergangene Wochen die Quartalszahlen für das zweite Geschäftsquartal 2020 bekannt gegeben, die Bekanntgabe wurde im Vorfeld bereits mit viel Unsicherheit erwartet. Apple sieht auf ein schweres Quartal, aufgrund der Corona-Pandemie, zurück. Auch wenn es nur Börsenspiele ist - die Quartalszahlen vergangene Wochen waren ein wichtiger Indikator. Für die Zukunft und Stabilität von Apple aber auch für die Branche und die Wirtschaft im Allgemeinen. Apple hatte die Erwartungen, zu Recht, sehr stark gedämpft. Am Ende gab es ein Plus Beginnen wir mit der Überraschung: Viele Analysten gingen davon aus, das Apple im Vergleich zum Vorjahr nicht wachsen konnte. Der Markt war deutlich zu schwer. Dennoch konnte Apple ein kleines Plus verzeichnen. Hauptsächlich waren dafür die Services verantwortlich - ein Bereich, wo in den letzten nicht ganz klar ob diese Branche von Corona profitiert, oder nicht. Das dicke Ende kommt erst So oder so - die Pandemie ist noch lange nicht vorbei, und die größeren Auswirkungen werden wir erst in diesem Quartal sehen. Auch wenn viele Beschränkungen in einigen Ländern nachlassen - die Wirtschaftskraft ist stark gesunken. Und die Apple Stores waren deutlich mehr in diesem neuen Quartal geschlossen als im letzten. Weitere Details findet ihr in unserem ausführlichen Beitrag. ----- Wenn euch dieser Podcast gefallen hat, würden wir uns freuen, wenn ihr Apfeltalk unterstützen würdet. Einerseits könnt ihr uns auf iTunes bewerten – damit erhöht sich die Sichtbarkeit dieses Podcasts – oder uns andererseits auf Steady unterstützen. Förderer auf Steady erhalten die Apfeltalk SE sowie die Film und Serien Folgen immer bereits am Sonntag, alle anderen Hörer am Freitag. Außerdem sind alle Folgen werbefrei und ihr bekommt Zugriff auf unsere wöchentliche News-Zusammenfassung. Empfehlt uns auch gerne euren Freunden!
Was hat Business und Networking mit dem Kölner Karneval zu tun? Business und Networking auf kölsche Art, was bedeutet das? Zahlen, Daten, Fakten zum Kölner Karneval, die Herkunft und die Wirtschaftskraft des Kölner Karnevals sind Themen in dieser Folge. 6500 Arbeitsplätze gibt es im Zusammenhang mit dem Kölner Karneval, 500 Vereine und viele tausende Mitglieder. Warum gibt es so viele Vereine und so viele Mitglieder in den Vereinen? Von der Bevölkerung wird der Fastelovend überwiegend als einzigartiges Brauchtumsfest mit positiven Auswirkungen auf das Image der Domstadt wahrgenommen. Finanziell profitiert die gesamte Region davon. Gastronomie, Hotelgewerbe und Einzelhandel profitieren vom stetigen Zulauf karnevalsbegeisterter Feiernder aus Köln, dem Umland und ganz Deutschland. Der Leitfaden, der das Leben der Kölner regelt, ist das kölsche Grundgesetz. Diese Überlebensstrategie der Kölner aus 11 Artikeln ist gleichzeitig die Beschreibung der urkölschen Eigenheiten. Die 11 Artikel des Kölner Grundgesetzes, Networking in Köln, der Kölner Karneval und die Wirtschaftskraft des Karnevals sind Themen in dieser Folge. Hör unbedingt rein, in diesen sagen wir mal außergewöhnlichen Podcast, der Dir die Kölner, den Karneval und das Thema Networking in Köln etwas näher bringt. Musik: Lars Tiletschke himmelunaed Viel Spaß mit dieser Folge. PS. Dieser Podcast enthält unbezahlte Werbung wegen Markennennung.
There is a crack in everything - Wünsche, Ziele, Wendepunkte! Menschen mit Herz, Hirn & Haltung
Jan Teunen ist Cultural Capital Producer. Als Geschäftsführer der Teunen Konzepte GmbH unterstützt er seine Kunden darin, ihr kulturelles Kapital und ihre Wirtschaftskraft zu mehren. Er begleitet sie bei der Entfaltung nachhaltiger Unternehmenskulturen und trägt dazu bei, dass sie mit SICH - und der Welt im Einklang sind. Außerdem ist Jan Kuratoriumsmitglied der Burg Giebichenstein / Kunsthochschule Halle wo er eine Professur für Designmarketing inne hat. Seit über 40 Jahren lebt und arbeitet Jan auf Schloss Johannisberg im Rheingau. Jüngst erschienen ist sein Buch „Wo die Seele singt: Über Kunst in Unternehmen.
Mitschnitt einer Veranstaltug in der Reihe "Extreme Rechte" im September 2019 Die beiden bekanntesten Klimawandelleugner der Welt sind der Staatschef des Landes mit der größten Wirtschaftskraft sowie der Staatschef der neuntgrößten Volkswirtschaft. Dass der US-Präsident Donald Trump und sein brasilianischer Kollege Präsident Jair Bolsonaro die wissenschaftlichen Erkenntnisse zum Klimawandel mal komplett leugnen, mal herunterspielen und mal einfach ignorieren, ist mittlerweile allgemein bekannt. Wer aber sind die politischen Akteure, auf deren Ideen und Argumentationsmuster sich Trump und Bolsonaro beziehen? Wie groß ist der Einfluss von Klimawandelleugnern in Europa? Welche Motive treiben diese Leute an? Gibt es Unterschiede innerhalb dieses Spektrums, und wie wirken diese sich aus? In Zeiten von Fridays for Future, großen Wahlerfolgen der Grünen sowie ersten, kaum zu leugnenden Auswirkungen des Klimawandels auf die heimische Natur ist das Spektrum der Leugner*innen und der Skeptiker*innen wissenschaftlicher Forschung zum Klimawandel kaum präsent. Es gibt sie aber auch in Deutschland, und sie sind international gut vernetzt. Die freie Print- und Radiojournalistin Susanne Götze hat mit einer Kollegin im letzten Jahr in der Szene der europäischen Klimawandelleugner recherchiert. Sie wird ihre Ergebnisse vorstellen und zeigen, dass Klimawandelleugner keine kleine versprengte Gruppe von irrelevanten Spinnern sind, sondern im Europaparlament, in Lobbygruppen, in neoliberalen Think Tanks und an Hochschulen sitzen.
In dieser Folge geht um die Wirtschaftskraft des Festivals. Außerdem haben wir mit der Band "Doch Chkae" aus Kambodscha gesprochen.
Heute dreht sich alles um die schlechtesten Entscheidungen, die wir mit unserer Wirtschaftskraft getroffen haben. Diskutiert gerne mit uns auf Facebook oder Instagram! Fragen und Anregungen an: faqptt@gmail.com
Als Venezuelas charismatischer Präsident Hugo Chávez vor sechs Jahren starb, hinterliess er ein Land in der Krise. Sein Nachfolger Nicolas Maduro war nicht imstand, den Niedergang aufzuhalten. Venezuela, einer der ölreichsten Staaten der Welt, sank unaufhaltsam in die Misere und hat seither schon rund die Hälfte seiner Wirtschaftskraft verloren. Die Regierung hält sich mit harter Repression an der Macht. Auf den Lebensmittelmärkten ist das Angebot zwar wieder besser, weil die Regierung die Preise freigegeben hat. Allerdings können sich viele kaum leisten, was hier ausgebreitet wird, denn der durchschnittliche Mindestlohn liegt bei umgerechnet etwa 5 Franken. Die Hyperinflation macht jedes Geschäft schier unmöglich. Besonders hart trifft die Krise Venezuelas die Spitäler. Ganze Abteilungen sind geschlossen, weil es am Elementarsten fehlt: Bettwäsche, Verbandmaterial, Medikamente. Auch dringende Operationen sind oft nicht mehr möglich. Prekäre Strom- und Wasserversorgung verschärfen die Lage zusätzlich. Die wirtschaftliche Krise hat zu einem politischen Machtkampf geführt. Aber die Massendemonstrationen haben nichts bewegt. Und der ehemalige Parlamentspräsident Guaido, der sich zum interimistischen Präsidenten ausgerufen hat, schafft es nicht, Präsident Maduro zu verdrängen. Das Regime mag geschwächt sein, aber die Armee und starke Freunde im Ausland, wie Russland und China, stützen es.
Als Venezuelas charismatischer Präsident Hugo Chávez vor sechs Jahren starb, hinterliess er ein Land in der Krise. Sein Nachfolger Nicolas Maduro war nicht imstand, den Niedergang aufzuhalten. Venezuela, einer der ölreichsten Staaten der Welt, sank unaufhaltsam in die Misere und hat seither schon rund die Hälfte seiner Wirtschaftskraft verloren. Die Regierung hält sich mit harter Repression an der Macht. Auf den Lebensmittelmärkten ist das Angebot zwar wieder besser, weil die Regierung die Preise freigegeben hat. Allerdings können sich viele kaum leisten, was hier ausgebreitet wird, denn der durchschnittliche Mindestlohn liegt bei umgerechnet etwa 5 Franken. Die Hyperinflation macht jedes Geschäft schier unmöglich. Besonders hart trifft die Krise Venezuelas die Spitäler. Ganze Abteilungen sind geschlossen, weil es am Elementarsten fehlt: Bettwäsche, Verbandmaterial, Medikamente. Auch dringende Operationen sind oft nicht mehr möglich. Prekäre Strom- und Wasserversorgung verschärfen die Lage zusätzlich. Die wirtschaftliche Krise hat zu einem politischen Machtkampf geführt. Aber die Massendemonstrationen haben nichts bewegt. Und der ehemalige Parlamentspräsident Guaido, der sich zum interimistischen Präsidenten ausgerufen hat, schafft es nicht, Präsident Maduro zu verdrängen. Das Regime mag geschwächt sein, aber die Armee und starke Freunde im Ausland, wie Russland und China, stützen es.
Mitten in einer Regierungskrise drohen Italien nun Strafmaßnahmen der EU: Wegen der hohen Staatsverschuldung empfahl die EU-Kommission die Einleitung eines Defizitverfahrens. Italiens Schuldenquote, also das Verhältnis der Staatsverschuldung zur Wirtschaftskraft, betrug 2018 mehr als 132 Prozent. Das ist die zweithöchste in der EU und eine der höchsten in der Welt. Was so ein Defizitverfahren genau für Italien bedeutet und wie sich das auf die politische Lage im Land auswirkt, bespricht Mounia Meiborg mit Ulrich Ladurner, Brüssel-Korrespondent der ZEIT. Nach dem Anschlag am Breitscheidplatz war die Berliner Polizei unter anderem in die Kritik geraten, weil Anis Amri schon vor dem Attentat als Gefährder bekannt war. Jetzt zeigt sich, dass seine Überwachung ein halbes Jahr vor dem Anschlag beendet wurde, weil stattdessen zwei linke Hausbesetzer überwacht wurden. Wie konnte das passieren? Das hat Christian Fuchs aus dem Investigativressort der ZEIT recherchiert. Außerdem: Muh und Kikeriki sollen französisches Kulturerbe werden. Mitarbeit: Alena Kammer, Andrea Buhtz Schreiben Sie uns gern an wasjetzt@zeit.de.
Wir sprachen mit Erste Bank und Sparkasse über die Wirtschaftskraft und Innovation und Digitalisierung in Familienunternehmen und deren Startup-Collaboration, mit dem Top-Experten Prof. Reinhard Prügl, dem wissenschaftlichen Leiter am FIF I Friedrichshafener Institut für Familienunternehmen sowie Friedrich Wiesmüllner, Partner für Familly und Business bei Deloitte Österreich Karriere.
Wirtschaftskraft FRAU! Frauen werden total unterschätzt! Ulrike Aichhorn ist Rednerin, Strategin und Wirtschaftscoach. Das pulsierende Thema unseres Interviews ist etwas, das in unserer Gesellschaft und vor allem in der Wirtschaft und im Handel total unterschätzt wird: Die FRAU als Wirtschaftskraft und welche Macht von ihr ausgeht. Ulrike spricht als Frau für Frauen und zeigt Unternehmen, wie sie sich die "Zielgruppe Frau" erschliessen können. Die erste Österreicherin ausgezeichnet mit dem internationalen Award CSP (Certified Speaking Professional®) und seit über 20 Jahren in der strategischen Unternehmensberatung tätig. Sie erfahren in diesem wunderbaren Gespräch: Welches Potential die FRAU als Wirtschaftskraft hat und weshalb es von den meisten Unternehmen total unterschätzt und oft übersehen wird: Die stärkste Zielgruppe der Welt! Wie Unternehmen ab sofort Frauen als Kunden gewinnen und zu echten Fans machen und wie Kundinnen als Verbraucher selbstbewusster auftreten: Entdecke die Vielfalt... Weshalb Frauen nicht einfach PINK sind und Kleinwagen fahren Wie erfolgreiche Frauen über Geld denken und welche Rolle es in Unternehmen und im Leben spielt Weshalb bei Entscheidungen niemand an Frauen vorbei kommt Welche Erfahrung Ulrike beim Autokauf gemacht hat und was jeder Verkäufer daraus lernen können Was eine Studie mit Umfrage bei Frauen über Autohäuser bewirkt hat Die Essenz zur Kundinnenansprache: Wertschätzung, Respekt und Achtsamkeit Woran Sie falsches Marketing erkennen und damit die Wirtschaftskraft FRAU verlieren Wie ein Unternehmen lernt "kundinisch" zu sprechen (mit zwei wundervollen Beispielen aus der Praxis und Gänsehaut- Faktor): >>> Kundenorientierung 2.0 Mehr zum Podcast inkl. Shownotes: http://www.andreas-enrico-brell.com/podcast/
Sie interessieren sich für die neuesten Entwicklungen in den internationalen Märkten und suchen wirtschaftlich relevante Informationen? Mit unseren «export.news» erhalten Sie monatlich spannende Informationen zum Thema Aussenwirtschaft. https://www.s-ge.com/de/article/aktuell/was-sie-ueber-indonesien-wissen-muessen Indonesien ist für Schweizer Exporteure ein spannender Markt: Das Land ist die grösste Wirtschaftskraft im südostasiatischen Raum und die Mittelschicht wächst weiter. Rund 150 Schweizer Unternehmen sind bereits in Indonesien tätig. In der Rangliste der ausländischen Direktinvestitionen belegt die Schweiz Rang 11. Im Jahr 2016 investierten Schweizer Unternehmen 372 Mio. US-Dollar in Indonesien und schufen damit über 20'000 lokale Arbeitsplätze. Gewachsen ist auch der bilaterale Handel zwischen der Schweiz und Indonesien. Im Jahr 2016 hatte der Handel einen Wert von 2,8 Mia. US-Dollar, im Jahr 2015 waren es noch 1,9 Mia. US-Dollar. Die Schweiz importiere 2016 hauptsächlich Edelmetalle und Edelsteine aus Indonesien (86 %), gefolgt von Textilien, Kleider und Schuhen (6 %). Schweizer Firmen exportieren 2016 vor allem chemische und pharmazeutische Produkte (42 %), Maschinen und elektronische Geräte (32 %) sowie Präzisionsinstrumente, Uhren und Schmuck (9 %) nach Indonesien. Indonesien hat 262 Mio. Einwohner, wovon knapp 10 Mio. Menschen in der Hauptstadt Jakarta leben. Die grosse Population und die grosse Mittelschicht eröffnen den Schweizer Unternehmen neue Möglichkeiten. Angela di Rosa, Beraterin Südostasien bei S-GE, erklärt: «Die Mittelklasse wird in den nächsten 15 Jahren weltweit von 2,5 auf 5 Milliarden Menschen wachsen. Zwei Drittel des Konsums werden dann nicht mehr in Europa und Amerika stattfinden, sondern in Asien.» Gemäss einer Evaluation des Swiss Business Hub in Indonesien besteht besonders für die folgenden vier Branchen grosses Potenzial: Medizintechnik, Informations- und Kommunikationstechnik, Konsumgüter, Lebensmittelverarbeitungstechnologie Switzerland Global Enterprise ist seit Juli 2017 mit einem Swiss Business Hub in Indonesien vertreten. Unsere Berater vor Ort unterstützen Schweizer und liechtensteinische Unternehmen bei der Geschäftsentwicklung im südostasiatischen Land. Sie helfen eine geeignete Marktstrategie für Indonesien sowie zuverlässige Partner zu finden.
Das ermüdete Kaiserreich - Japan zwischen Erschöpfung und Reformbedarf. Kaiser Akihito, Symbol des japanischen Volkes und bei seinem Amtsantritt 1988 Hoffnungsträger des Inselstaats, machte unlängst deutlich, dass er amtsmüde ist.
Spätestens seitdem das Flüchtlingsabkommen mit der Türkei in Kraft ist, wird deutlich: Um die eigenen Interessen durchzusetzen, ist die EU, und auch Deutschland, von der Türkei abhängig. Dafür nehmen sie, Stichwort Pressefreiheit, einiges in Kauf. Doch wie sieht es im Bereich der Wirtschaft aus? Hat Deutschland mit seiner Wirtschaftskraft nicht etwas gegen die Türkei in der Hand? >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/wirtschaft/zahlen-bitte-handelspartner-der-tuerkei
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 03/19
Die Malaria bleibt auf Grund ihrer geographischen Verbreitung und durch schätzungsweise 500 Millionen Neuerkrankungen pro Jahr eine der häufigsten Infektionskrankheiten. Sie gehört global gesehen zu den Krankheiten, die u.a. am stärksten die Gesundheitssysteme, die Wirtschaft und nicht zuletzt den betroffenen Patienten selbst beeinflussen. In Hochendemiegebieten verursacht die Malaria jährlich einen enormen Verlust an Wirtschaftskraft und fordert eine große Anzahl an Menschenleben. Die häufigste und oftmals potentiell lebensbedrohlich verlaufende Malaria tropica, verursacht durch Plasmodium falciparum, ist in vielen Ländern der Tropen, nicht zuletzt auf Grund des wachsenden Resistenzpotentials der Erreger zu einer großen und zunehmend schwer kontrollierbaren Bedrohung geworden. Auch durch nach Europa importierte Fälle, kommt es immer wieder zu diagnostischen und therapeutischen Problemen. Bedingt durch den wachsenden Tourismus ist die Zahl der nach Deutschland und andere europäische Länder eingeschleppten Malariainfektionen in den letzten Jahrzehnten erheblich angestiegen. Bei der Auswertung der vorliegenden Daten und Blutproben von 574 Patienten wurden die afrikanischen Länder südlich der Sahara als Hauptinfektionsgebiete identifiziert. In 92,2% der Fälle konnte eine Infektion mit einem Plasmodium falciparum Stamm, einem Land in Zentralafrika, Ostafrika, Südafrika oder Westafrika zugeordnet werden. Weitere Ziele der Arbeit waren die Verteilung und Prävalenz unterschiedlicher, pathogenetisch und immunologisch bedeutsamer Plasmodium falciparum Proteine an Hand von importierten Infektionen nach Europa zu bestimmen. Ebenso sollte die Verbreitung und Prävalenz von diversen mit Medikamentenresistenz assoziierten Punktmutationen auf unterschiedlichen Plasmodium Genen bestimmt werden. Zunächst wurden hierzu verschiedene Methoden entwickelt, um mit Hilfe der PCR- und der Restriktionsenzymverdau- Technik ein schnelles und zuverlässiges Verfahren zu etablieren und zu evaluieren, welche die Punktmutationen in verschieden Genabschnitten der Erreger DNA detektiert. Um ggf. Aussagen über den klinischen Verlauf der Malaria oder Zusammenhänge zwischen Patientengruppen und einigen molekularen Markern machen zu können wurden diese untereinander korreliert. Die Ergebnisse sprechen für Virulenzunterschiede verschiedener P. falciparum-Stämme. Mutationen in bestimmten Genabschnitten von P. falciparum können dazu führen, daß sich enzymatisch- biochemische Zielstrukturen verändern und somit eine Medikamentenresistenz gegen Antimalariamedikamente induziert werden kann. So beruht die Resistenz gegen Sulfonamid/Pyrimethamin (SP)-Kombinationen, wie das in Afrika häufig als „first-line-drug“ eingesetzte Fansidar, auf bestimmten Mutationen der für die Dihydrofolatreduktase (DHFR) und die Dihydropteroatsynthetase (DHPS) codierenden Gene. Die Ergebnisse der Studie zeigen, daß in der Verteilung der Polymorphismen auf dem afrikanischen Kontinent sowohl Gemeinsamkeiten, als auch signifikante Unterschiede zwischen den einzelnen Regionen bestehen. Die erzielten Ergebnisse machen deutlich, daß zahlreiche mit Resistenz gegen SP assoziierte Mutationen auf den untersuchten Genen vorliegen. Die gewonnenen Daten dienen der Früherkennung sich ausbildender Resistenzen und als Grundlage für Malaria-Kontrollprogramme. Zudem ergibt die Verteilung der EBA-175 Fragmente Hinweise für die Zusammensetzung möglicher Impfstoffkandidaten.