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World Vision über den Einsatz von Kindersoldaten im Ostkongo.
World Vision über den Einsatz von Kindersoldaten im Ostkongo.
Als Schüler spielte er einen Kindersoldaten, später in Netflix-Serien und deutschen Filmen. Heute gilt Langston Uibel, Jahrgang 1998, als einer der wichtigsten Schauspieler seiner Generation. Er sagt: Bist du gut zur Welt, dann ist die Welt gut zu dir. Heise, Katrin www.deutschlandfunkkultur.de, Im Gespräch
Zum Thema: Die zweite von drei Friedensmenschen ist Leymah Gbowee. Ihre atemberaubende Geschichte handelt von 14 Jahren furchtbarer Gewalt im Bürgerkrieg Liberias (an dieser Stelle ist sogar eine Triggerwarnung angebracht) und einer missbräuchlicher Beziehung. Leymahs Geschichte ist aber auch die einer wütenden jungen Frau, die im Chaos ihres Lebens beinahe untergeht, am Ende aber einem ganzen Land zum Frieden hilft. Es geht um Kindersoldaten, eine Frauenarmee in weiß und eine Zusage Gottes, die lange auf ihre Erfüllung warten lässt.Anregungen und Fragen zur Predigt für dich oder deine Kleingruppe:2024-12-15 Leymah Gbowee.pdf Hilfe! Wenn du gut findest, was wir machen, kannst du uns gern unterstützen. Wir freuen uns über Spenden und brauchen sie auch! Infos, wie wir uns finanzieren und wie du helfen kannst, findest du auf unserer Webseite unter 'Spenden'. Am schnellsten und einfachsten geht eine Spende per paypal.me/citychurch. Konto: CityChurch Würzburg IBAN: DE37452604750010857200 BIC: GENODEM1BFG Vielen Dank! Episoden-Details: Thema: Friedensmenschen 2) Leymah Gbowee PredigerIn: Christoph Schmitter Zeit & Ort: 15. Dezember 2024, Z87 Dauer: 33:56 min
Zu Gast ist Weltenbummler und Kameramann Justin Peach. Der Deutschamerikaner stammt aus Kaiserslautern. Er dachte, es wäre eine gute Idee, für seinen Abschlussfilm an der Hochschule einen Kindersoldaten aus Kathmandu zu porträtieren. Anhand dessen krasser Lebensgeschichte will er die politische Situation in Nepal erklären. Für die geplante Reportage bekommt der finanzschwache Student sogar eine Förderung. So fliegt Justin zwei Jahre, nachdem er den Jungen kennengelernt hat, in die nepalesische Millionenstadt Kathmandu. Als er dort den Jungen wiederfindet, gesteht dieser: „Die Geschichte ist so nicht passiert“. Justin steht kurz davor, das Projekt abzubrechen. Da fällt ihm ein Straßenjunge auf, der mit einer blutigen Bandage am Kopf an ihm vorbei rennt. So lernt er eine Gang von Straßenkindern kennen, die ihn an ein Wolfsrudel erinnern, süß und abgebrüht zugleich. Diese „kleinen Wölfe“ werden nach Wochen zu Protagonisten seiner Doku, mit der er unerwarteten Erfolg erlebt. Mit Maximilian, Nina und Roman spricht Justin über das Elend der Kinder, über die Drogen, die sie schnüffeln, das schicksalsbestimmende Kastensystem, aber auch über ihren Zusammenhalt und die vermeintliche Freiheit auf der Straße. Justins gute Idee konnte – etwas verändert – mit Zufall und viel Glück umgesetzt werden. Mit seinem Master in Journalismus ist ihm bewusst, dass er den Kodex, Distanz zu den Protagonisten zu wahren, nicht eingehalten hat. Er wurde Teil des Wolfsrudels. Weshalb ihn die Schicksale der Straßenkinder auch sein Leben lang nicht loslassen werden. 2020 hat er den Verein Kleine Wölfe e.V. gegründet. Der sorgt dafür, dass ausgesuchte Kinder nachhaltig Hilfe bekommen, damit sie aus dem Abwärtsstrudel ausbrechen können, angefangen mit Bildung. „Ein Tropfen auf den heißen Stein“ – sagt Justin. Schreibt uns unter gjh@swr3.de. Link zum Mitschnitt dieser ungekürzten Folge bei Twitch: https://www.twitch.tv/videos/2296822975 Doku: Kleine Wölfe - Straßenkinder von Kathmandu Nepal https://www.youtube.com/watch?v=b6MhwP9wvFc
Maggie Schauer ist Psychologin und eine ausgewiesene Expertin zur Behandlung von Traumafolgestörungen. Ihre Expertise führt sie rund um den Globus in Kriegsgebiete und Krisenregionen, zu Menschen, die Naturkatastrophen erlebten, und zu ehemaligen Kindersoldaten. Sie sagt: Trauma geht alle an. Traumatisierungen sind keineswegs selten. Denn traumatisierend wirken nicht nur körperliche Gewalt oder extreme Entbehrungen, sondern ebenso tiefe Kränkungen, Mobbing oder Liebesentzug. Besonders schwer wiegen Traumata, die Kindern zugeführt werden. Ob Betroffene auch psychisch erkranken, hängt weniger von der Schwere des Erlebten ab, als von der Häufung, sagt die Psychotraumatologin Maggie Schauer. Wer eine geborgene Kindheit hatte, steckt eine Naturkatastrophe oder eine Flucht später besser weg. Traumafolgeerkrankungen gehören aber nicht nur behandelt wegen des enormen Leidensdrucks, den sie verursachen, sondern ebenso, weil ihnen unbehandelt ein grosses Gefahrenpotenzial innewohnt: Traumata werden nicht nur weitergegeben, sondern führen nicht selten zu Gewaltausbrüchen. Trauma geht deshalb alle an, ist Schauer überzeugt, und fordert, dass auch traumatisierte Asylsuchende Therapieplätze erhalten. Barbara Bleisch trifft die renommierte Expertin zum Gespräch.
Maggie Schauer ist Psychologin und eine ausgewiesene Expertin zur Behandlung von Traumafolgestörungen. Ihre Expertise führt sie rund um den Globus in Kriegsgebiete und Krisenregionen, zu Menschen, die Naturkatastrophen erlebten, und zu ehemaligen Kindersoldaten. Sie sagt: Trauma geht alle an. Traumatisierungen sind keineswegs selten. Denn traumatisierend wirken nicht nur körperliche Gewalt oder extreme Entbehrungen, sondern ebenso tiefe Kränkungen, Mobbing oder Liebesentzug. Besonders schwer wiegen Traumata, die Kindern zugeführt werden. Ob Betroffene auch psychisch erkranken, hängt weniger von der Schwere des Erlebten ab, als von der Häufung, sagt die Psychotraumatologin Maggie Schauer. Wer eine geborgene Kindheit hatte, steckt eine Naturkatastrophe oder eine Flucht später besser weg. Traumafolgeerkrankungen gehören aber nicht nur behandelt wegen des enormen Leidensdrucks, den sie verursachen, sondern ebenso, weil ihnen unbehandelt ein grosses Gefahrenpotenzial innewohnt: Traumata werden nicht nur weitergegeben, sondern führen nicht selten zu Gewaltausbrüchen. Trauma geht deshalb alle an, ist Schauer überzeugt, und fordert, dass auch traumatisierte Asylsuchende Therapieplätze erhalten. Barbara Bleisch trifft die renommierte Expertin zum Gespräch.
Die Ausstellung "Sorge und den Bestand" des Bundes der Architektinnen und Architekten widmet sich ab dem 1. August den alten Werkhallen im Erfurter Bahnquartier, vor der Rosengasse entlang der Thomasstraße bis zum Bahnhof. "Garagengeschichten" haben Studierende aus Erfurt, Jena und Basel erforscht und für eine Ausstellung im Museum für Thüringer Volkskunde ab dem 6. September aufbereitet.Aus dem Programm der Erfurter Volkshochschule wird der Stadtrundgang "Drucker im lateinischen Viertel von Erfurt" vorgestellt. Zum Thema "Bundeswehr und Schule" sowie "Kindersoldaten" werden zwei Beiträge vorgestellt.
Amir Kassaei, ein ehemaliger Kindersoldat im Iran, floh allein nach Europa und startete dort bei null. Seine unvergleichliche Karriere als Kreativdirektor weltweit führender Werbeagenturen ist schriller als jeder Werbespot. In seinem Buch “Vom Unsinn des Lebens” teilt er seine Erfahrungen über Anspruch, Respekt, Konsequenz, Provokationen, Heimat und Vorbilder
Amir Kassaeis Geschichte startet in den Minenfeldern des Irak-Iran-Kriegs: Nach 18 Monaten an der Front macht sich der 15-jährige ganz allein auf den Weg über die Türkei nach Österreich. Mit viel Einsatz und – wie er selbst sagt – „deutschen“ Tugenden lernt er innerhalb von vier Monaten Deutsch, macht sein Abitur und geht zum BWL-Studium nach Frankreich. Es folgt eine Bilderbuchkarriere in der Werbewelt in der er auch zum Enfant terrible wird. Über drei Jahrzehnte in der Branche wird er nicht nur Chief Creative Officer und Associate Partner bei DBB Deutschland und DBB Worldwide mit über 14.000 Mitarbeitern, sondern räumt auch mehr als 2.000 nationale und internationale Werbepreise ab und verwaltet die richtig großen Budgets. In seiner Autobiographie "Vom Unsinn des Lebens" blickt er nun auf diese Zeit zurück und inspiriert uns Leser zu einem selbstbestimmten Leben entgegen aller äußeren Umstände. In dieser Folge sprachen wir unter anderem über: • einen sehr prägenden Moment während der Zivildienszeit • Amirs unglaublichen Weg vom Kindersoldaten bis hin zum Kreativchef von DDB Worldwide • warum wir Risiken in Kauf nehmen sollten, wenn wir an uns / unsere Ideen glauben • warum es ihm immer egal war, was andere von ihm denken • Sicherheit versus Risiko • seine Kritik an der Werbebranche • was er über den Trend von Nachhaltigkeits-Labels bei Agenturen denkt • wie es für ihn war, die Reissleine zu ziehen und aus der Branche auszusteigen • seinen Weg der Persönlichkeitsentwicklung • warum wir jeden Tag aus der Perspektive eines Kindes leben sollten • die Entwicklung, dass Personen des öffentlichen Lebens kaum noch anecken • über den Mythos des Self-Made Man und vieles mehr... Shownotes: Amir Kassaei auf Instagram Amir Kassaei LinkedIn Amir Kassaei "X" Amir Kassaei Facebook Das Buch "Vom Unsinn des Lebens" Wir freuen uns über Deine Bewertung auf itunes. GET WET SOON Instagram Bringe mit dem The TRUE NORTH Planner Arbeit und Leben ins Gleichgewicht.
Bundesregierung sieht Russland für massiven Cyberangriff 2023 auf Parteien und Unternehmen verantwortlich, Reportage über EU-Beitrittskandaten Georgien, Sorge über Einfluss salafistischer Prediger bei TikTok auf muslimische Jugendliche, Angespannte Stimmung vor dem Eurovision Song Contest im schwedischen Malmö, Humor als Therapie für tausende ehemalige Kindersoldaten im Südsudan, Weitere Meldungen im Überblick, #mittendrin in Norderbrarup: Pferdeklappe für überforderte Pferdebesitzer, Deutsches Startup testet in Australien Hybrid-Trägerrakete mit Parafin und flüssigem Sauerstoff, Das Wetter
Bundesregierung sieht Russland für massiven Cyberangriff 2023 auf Parteien und Unternehmen verantwortlich, Reportage über EU-Beitrittskandaten Georgien, Sorge über Einfluss salafistischer Prediger bei TikTok auf muslimische Jugendliche, Angespannte Stimmung vor dem Eurovision Song Contest im schwedischen Malmö, Humor als Therapie für tausende ehemalige Kindersoldaten im Südsudan, Weitere Meldungen im Überblick, #mittendrin in Norderbrarup: Pferdeklappe für überforderte Pferdebesitzer, Deutsches Startup testet in Australien Hybrid-Trägerrakete mit Parafin und flüssigem Sauerstoff, Das Wetter
„Sie haben uns in Reihen aufgestellt und über Minenfelder laufen lassen. Und erzählt, alles ist gut, weil du kommst jetzt in den Himmel. Mein bester Freund ist 50 Meter vor mir von einer Mine zerfetzt worden. Und ich habe es live gesehen.“ Es ist die unfassbare Geschichte von Amir Kassaei. Er war Kindersoldat und stieg auf zum besten Werber der Welt. Zwei Leben in einem, wie sie unterschiedlicher nicht sein können. Mit 13 Jahren wird er in Teheran aus der Schule gerissen und vom Regime zwangsrekrutiert. Als Kindersoldat. Mit 15 können ihn seine Eltern retten. Sie riskieren ihr eigenes Leben, in dem sie einen Schlepper bezahlen. Der bringt ihn heimlich nach Istanbul und weiter nach Wien. Ganz allein. Mit 42 ist Amir ganz oben. Er wird der jüngste Chef von DDB worldwide in New York, der erste Nicht-Amerikaner auf diesem Werbe-Thron. Über 15000 Werber berichten an ihn. Amir jettet 280 Tage pro Jahr um die Welt, verantwortet ein Milliarden-Business, erfindet Werbekampagnen für Kunden wie Mercedes, VW und Telekom. Die Branche wählt ihn zum Präsidenten des Europäischen Art Directors Club. Jetzt ist er ausgestiegen, freiwillig und hat ein Buch geschrieben. Titel: „Vom Unsinn des Lebens“. Und darüber reden wir. Amir lebt mittlerweile auf Ibiza. Wir haben uns im KPM-Hotel der Königlichen Prozellan-Manufaktur in Berlin getroffen. Ein intensives Gespräch. Über seine unfassbare Karriere. Warum alle dachten, er hätte kein Talent. Bis er bei Springer & Jaboby auf eigene Kosten zu Mercedes flog, um Entwürfe zu zeigen, die sein Chef André Kemper ablehnte – und damit alle begeisterte. Wieso ihm Jean-Remy von Matt für ein Gespräch mit Konstantin Jacoby einen Stahlhelm mit kugelsicherer Weste schenkte. Und warum er nach seiner Kündigung bei Springer & Jacoby viele Stellen in seinem Buch lieber schwärzte. Dazu: Sein Blick auf die Werbebranche und wie sie sich selbst abschafft. Dass sie mit Tempo 300 auf eine Wand zurast und immer noch hupt, statt zu bremsen, wie Amier sagt. Wie mit Awards betrogen wird und Quantität mit Qualität verwechselt wird – seine schonungslose Abrechnung. Und der Blick auf die besten Kampagnen aller Zeiten. Und natürlich sein einzigartiger Lebensweg. Oder Über-Lebensweg. Jetzt hier in TOMorrow. Deine Gedanken dazu: Schreib mir gern in die Kommentare oder hier auf Social Media: http://lnk.to/TOMorrow-Podcast und abonniere den Channel. Lasst uns jetzt alle etwas mitnehmen für unser Leben: Hier ist Werbe-Papst und Kind des Krieges Amir Kassaei!
Moin zum Fleckenhörer am 12. Februar 2024, heute am Internationalen Tag gegen den Einsatz von Kindersoldaten. Dieser sog. Red Hand Day widmet sich zum einen dem Gedenken an das Schicksal von Kindern, die zum Kampfeinsatz in bewaffneten Konflikten gezwungen werden. Zum anderen formulieren seine Initiatoren jährlich die Forderung, international gegen diese schwerwiegende Form des Kindesmissbrauchs vorzugehen. Also, wenn ihr heute irgendwo eine Rote Hand seht, wundert euch nicht, es ist keine Rosenmontagsverkleidung, sondern es ist das Zeichen des Red Hand Days, der das Schicksal der betroffenen Minderjährigen in den Fokus der Öffentlichkeit rückt. Und wo anderswo Karneval gefeiert wird, ist im Fleckenhörer nichts dergleichen angesagt. Nehmt es mir nicht krumm – Karneval ist nichts für mich. Hier kommen dann auch wieder drei bierernste Themen, die den Finger in die Wunde legen. Unsere Themen heute: +++ Ich habe letzte Woche als ver.di-Gewerkschafter den Ratschlag gegen Rechts in Lübeck besucht, von dem ich heute berichten werde +++ Personalmangel verschärft die Situation in AHE Glückstadt und es gab einen erneuten Brand +++ BUND SH: Wertvolle Knicks in Schleswig-Holstein? Das können wir knicken! Musik: Hammerhead Akne Kid Joe Waumiau Bull Brigade
Die Kinderschutzorganisation „Terre des Hommes“ kritisiert, dass ehemalige sogenannte Kindersoldaten in Deutschland zu wenig Schutz bekämen. Am Internationalen Tag gegen den Einsatz von Kindersoldaten, dem "Red Hand Day", macht die Organisation auf das Schicksal der minderjährigen Kämpfer aufmerksam, die oft gegen ihren Willen rekrutiert werden. Im SWR-Tagesgespräch sagte Ralf Willinger von Terre des Hommes, es sei nicht automatisch so, dass ehemalige Kindersoldaten und -soldatinnen als Flüchtlinge anerkannt werden. In manchen Fällen würden sie sogar angeklagt und verurteilt. Wie die Lage der ehemaligen Kindersoldaten ist und wie Deutschland mit ihnen umgehen sollte, erklärt Willinger im SWR-Tagesgespräch mit Ralf Hecht.
Eine viertel Million zerstörte Leben
Eine viertel Million zerstörte Leben
Literaturfest vom 9. Dezember 2023 (Teil 7/8) Gespräche und Lesungen mit Fiston Mwanza Mujila (Performance-Lesung), Nino Haratischwili („Das mangelnde Licht“) und Ralph Tharayil („Nimm die Alpen weg“), moderiert von Hadija Haruna-Oelker. „Was ich habe, will ich nicht verlieren, aber / wo ich bin, will ich nicht bleiben“. Mit diesen Zeilen beginnt eines der bekanntesten Gedichte von Thomas Brasch. „Kargo“, den Band, in dem es erschien, veröffentlichte Brasch 1977. Es war das Jahr, als er aus politischen Gründen die DDR verließ. Der Wunsch, Verlusterfahrungen abzuwenden, wird durch das „aber“ dementiert. Ein dauerhaftes Bleiben wäre nur in der Utopie möglich. Aber dorthin aufzubrechen bedeutet, sein Hab und Gut am Ausgangsort stehenzulassen. Mit ihren Romanen haben Fiston Mwanza Mujila, Nino Haratischwili und Ralph Tharayil diesem Paradox vielfältigen, biografisch motivierten Ausdruck verliehen. Über die Performance-Lesung von Fiston Mwanza Mujila: Im angolanischen Provinzort an der Grenze zum Kongo feiert in der Tanzkneipe „Mambo de la fete“ eine bunt gemischte Gruppe das Ende der kongolesischen Diktatur. Neben Freiheitskämpfern, Bürgerkriegsflüchtlingen, Kindersoldaten, Straßenjungen, Ganoven und Agenten blickt auch der österreichische Schriftsteller Franz Baumgartner der Zukunft freudig entgegen. Mit Originalität, witzigen Dialogen und rhythmisierter Sprache zeichnet Fiston Mwanza Mujila in seinem zweiten Roman die Auswirkungen von Kolonialisierung, Globalisierung, Raubbau und Bürgerkrieg nach. Über „Das mangelnde Licht“ von Nino Haratischwili: Nach der Unabhängigkeit Georgiens finden sich vier Mädchen zusammen. Ihre Freundschaft trotzt aller Gewalt und allen Wirren der jungen Demokratie im Bürgerkrieg – bis ein unverzeihlicher Verrat und ein tragischer Tod sie auseinandersprengen. Erst Jahrzehnte später treffen sie sich in einer Ausstellung mit Fotografien der toten Freundin wieder, die mit ihren Aufnahmen auf die eigene Geschichte und die des Landes blickt. Nino Haratischwili konfrontiert die Freundinnen nun mit einer von ihnen ausgeblendeten Vergangenheit, in der sie Wege zur Vergebung angelegt hat. Über „Nimm die Alpen weg“ von Ralph Tharayil: Die beiden Geschwister sprechen im Chor, nehmen die Eltern als Gottheiten wahr und haben eine Telefonzelle, eine Müllhalde und das Schilf zu Spielplätzen erkoren. Ein neues Kind in der Klasse bahnt ihnen den Weg aus dem inneren Gebirge, das sie in ihrer Schweizer Kindheit errichtet haben. Ralph Tharayil erzählt in einer lyrisch-luziden Prosa von den Formen und Deformationen der Integrationserfahrung und von der Sprache und den Körpern, die sich dieser Erfahrung widersetzen. Sein im Februar erschienenes Debüt wurde bereits mit der Alfred-Döblin-Medaille ausgezeichnet. In Kooperation mit der Faust Kultur Stiftung.
Neutral geht gar nicht - Debattenpodcast der Politischen Meinung
„Kinder müssen besonders geschützt werden!“ Tagtäglich werden wir mit schrecklichen Nachrichten geflutet. Die guten gehen zuweilen unter: Im September hat der Kinderrechtsausschuss der Vereinten Nationen die ökologischen Kinderrechte gestärkt – so auch das Recht auf eine saubere und gesunde Umwelt. Seit 1990 werden die Rechte des Kindes durch die Kinderrechtskonvention der Vereinten Nationen geschützt. Ihr sind inzwischen 196 Staaten beigetreten. Wir sprechen mit Ralf Willinger von terre des hommes. Er ist Referent für Kinderrechte und Experte für Kinder in bewaffneten Konflikten. Kriege, Konflikte und (Klima-) Katastrophen betreffen Kinder in besonderer Weise. Ralf Willinger berichtet, wie terre des hommes hilft: Es geht um Flucht und Integration, um Traumatisierungen von Kindern in bewaffneten Konflikten, um Kindersoldaten und darum, wie man eine Kultur des Friedens entwickelt. Im Podcast Menschenrechte: nachgefragt sprechen wir in den kommenden drei Folgen mit zivilgesellschaftlichen Akteuren über den Schutz von Kindern und die Gefahren, denen Kinder in dieser Welt ausgesetzt sind. Unsere nächsten Gesprächpartner zum Thema Kinderrechte: 22. November 2023: Dietmar Roller über die Arbeit der International Justice Mission gegen Kinderarbeit und sexuelle Ausbeutung von Kindern. 6. Dezember 2023: Frank Mischo über Patenschaften und Projekte der Kindernothilfe.
Ab 1943 wurden im Deutschen Reich Schüler zum Einsatz an der sogenannten Heimatfront abkommandiert: Als Flakhelfer sollten sie die Abwehr feindlicher Luftangriffe unterstützen. Viele starben, so auch 23 Jungen an einem einzigen Tag in Kassel.Geuer, Irenewww.deutschlandfunk.de, KalenderblattDirekter Link zur Audiodatei
Sie waren Kindersoldaten, wurden zur Prostitution gezwungen oder gefoltert. Wenn sie Glück hatten, konnten sie fliehen.
Immer, wenn sich Menschen irgendwo auf der Welt die abscheulichsten Dinge antun, wird der deutsche Neuropsychologe Thomas Elbert gefragt: Warum bloß? Zuletzt auch wieder im Ukrainekrieg, als sich die Welt gewundert hat, wie ein dermaßen „kulturell hoch entwickeltes“ Volk wie das russische Gräueltaten an ukrainischen Zivilistinnen verüben konnte. Im Gespräch mit Solmaz Khorsand erklärt Thomas Elbert, warum die Lust am Töten in unserer DNA verankert ist, wie sie gezähmt werden kann und was ihm nach Jahrzehnten der Forschung in Kriegs-und Konfliktgebieten von Afghanistan über Kongo bis nach Kolumbien und Sri Lanka die Sprache verschlagen hat – und was ihm die Hoffnung in die Menschheit wieder gegeben hat. Triggerwarnung: Die Folge behandelt Themen wie Massenvergewaltigung und Kannibalismus.
2004 brachte die Kelly Family mit „Homerun“ ihr vorerst letztes richtiges Studio-Album auf den Markt. Diese Phase der Kelly-Geschichte fand in den letzten Jahren während des Comebacks kaum Beachtung – umso erstaunlicher finden wir es, dass sich viele unserer Hörerinnen und Hörer gewünscht haben, dass wir diesem Album mal eine komplette Folge widmen sollten. Mit „Homerun“ gingen die Kellys musikalisch ganz neue Wege und auch textlich haben sich die Songs im Vergleich zu den vorherigen Alben enorm weiterentwickelt. Kaum ein Kelly-Album umfasst so viele ernste und gesellschaftskritische Themen, wie dieses: Es geht unter anderem um die kritische Auseinandersetzung mit dem Glauben, die Verarbeitung von Depressionen und dem Einsatz von Kindersoldaten - aber auch darum, dass jeder auf seine eigene Art und Weise wunderschön ist. Abonniert gerne unseren Podcast und schreibt uns eine Bewertung! :) Folgt uns auch gerne auf unseren Social Media-Seiten: Instagram: www.instagram.com/keeponsinging_podcast Facebook: www.facebook.com/keeponsingingpodcast Oder schreibt uns eine Mail an keeponsinging@gmx.de Wir freuen uns auf euer Feedback! Hört gerne bis zum Ende durch, um zu erfahren, worum es in der kommenden Folge gehen wird! Sie erscheint übernächsten Samstag. Und bis dahin: Keep on singing!
Wir haben nochmal RRR geschaut, einen der besten Filme des letzten Jahres. Mit von der Partie: tolle Musik, Kindersoldaten und warum wissen wir so wenig über Indien (gefährliches Halbwissen gibt es gratis)?
Mein heutiger Gast ist der Maler Daniel Sambo Richter. Es freut es mich heute, das das Pferd teil dieses Podcast geworden ist. Daniel Richter Sambo hat bei der Ausstellung «Ein Pferd frisst keinen Gurkensalat» mitgewirkt, will heissen mitausgestellt. Darüber reden wir heute., Auch darüber was es mit diesem Titel auf sich hat. Ausserdem erklärt er uns warum er in Serien malt und warum er Angela Merkel, Beate Zschäpe und Donald Trump in der Serie Collapsing people wie quasi vereint hat. Und wir sprechen über sehr ernsten Themen seiner Bilderserien, die sich auch mit Krieg, Kindersoldaten und anderen schweren, schrecklichen Themen beschäftigen.Dieser Podcast beschäftigt sich also. Mit der ganzen Bandbreite des menschlichen Daseins.
TW Krieg, Gewalt | Bereits mehrmals in seinem erst 25-jährigen Leben dachte Manasses schon, er wird gleich sterben. Er und seine älteren Schwestern wurden in den Bürgerkrieg in Angola hineingeboren. Mit sieben Jahren wurde er als kleiner Junge als Soldat eingezogen. Er sagt, dass jedem Kind in Angola klar war: "Entweder du bist dann mit sieben erwachsen und du überlebst. Oder du versuchst, deine Kindheit beizubehalten und du stirbst." Manasses kennt ihr bereits aus einer Folge vom Februar. Vor kurzem hat er seine Ausbildung im Kiezkrankenhaus abgeschlossen. Dass sein Weg in die Pflege sehr lang und schwierig war, wussten wir schon. Jetzt haben wir ihn noch mal eingeladen, um seiner krassen Geschichte auch angemessen Raum zu geben. Litti und Ollschgich sprechen mit Manasses diese Woche über seine Kindheit im Krieg, seinen Einsatz als Kindersoldat, wie er schließlich nach Deutschland kam - und wie er daran arbeitet, seine Geschichte zu bewältigen. Wir können es nicht beschönigen, Leute: Diese Folge ist sicherlich mit die heftigste, die wir jemals aufgezeichnet haben. Aber wie immer in der zwischenschicht interessieren uns am meisten auch die Menschen hinter jeder einzelnen Pflegefachkraft. Manasses wird euch tief beeindrucken - und: Die Leistung der Medizin und vor allem auch der Pflege spielt eine enorm wichtige Rolle in seiner Story!
In Freetown, der Hauptstadt von Sierra Leone, entstand vor knapp zwanzig Jahren auf den Trümmern des Bürgerkriegs ein Fussball-Club: der FC Johansen. Die Gründerin Isha Johansen wollte der kriegstraumatisierten Jugend eine Perspektive geben. Aus ehemaligen Kindersoldaten sollten Fussballer werden. Heute ist der Club erstklassig und spielt in der nationalen Premier League. «Madame Isha» hat ein fast perfektes Fussball-Märchen geschaffen, wären da nicht die Verstrickungen mit der Fifa. Heutiger Gast: Felix Lill Weitere Informationen zum Thema: https://www.nzz.ch/sport/wie-isha-johansen-in-sierra-leone-einen-fussballklub-gruendete-ld.1663022 Hörerinnen und Hörer von «NZZ Akzent» lesen die NZZ online oder in gedruckter Form drei Monate lang zum Preis von einem Monat. Zum Angebot: nzz.ch/akzentabo
Christian Hardinghaus wurde 1978 in Osnabrück geboren. Nach seinem Studium der Geschichte, Medien und Literaturwissenschaft promovierte er im Bereich Propagandaforschung an der Universität Osnabrück. Später folgte der Abschluss fürs gymnasiale Lehramt und die Ausbildung zum Fachjournalisten an einer Berliner Journalistenschule. Hardinghaus ist seit 15 Jahren als freier Journalist, Autor und Lektor tätig. --- Send in a voice message: https://anchor.fm/neugierigkontakt/message
Kinder sind oft genügsame Soldaten, lernwillig, anspruchslos und einfach zu manipulieren. Die Geschichte der Kindersoldaten beginnt schon in der Antike - und leider ist sie noch lange nicht zu Ende.
Die französische Erfolgsautorin Yasmina Reza ("Kunst", "Drei Mal Leben", "Der Gott des Gemetzels") hat einen neuen Roman veröffentlicht: "Serge", eine Familiengeschichte und laut Frédéric Beigbeder eine "Komödie über Auschwitz" / "Coltan-Fieber: Connecting People": Der Regisseur Jan-Christoph Gockel spricht über seinen Dokumentarfilm, der die Geschichte des kongolesischen Kindersoldaten, Coltan-Schürfers und Theatermachers Yves Ndagano erzählt / Das Sundance-Film-Festival 2022 / Aggressor, Autokrat und Kremlchef: Anmerkungen zum Gesamtkunstwerk Wladimir Putin / Zum Tode des französischen Couturiers Thierry Mugler
Hier bei Antaios bestellen Hier zum Video auf Youtube Hitlers letztes Aufgebot war minderjährig. Aufgepeitscht durch Kriegspropaganda, glaubten viele Hitlerjungen, sie könnten den Endsieg noch herbeiführen und Deutschland vor dem Untergang bewahren. Etwa 200 000 Luftwaffenhelfer ab 15 Jahren verteidigten schon 1943 deutsche Städte fast im Alleingang; im Herbst 1944 wurde der Volkssturm für alle ab 16 Jahren zur Pflicht, und 1945 missbrauchte die NS-Führung selbst 14-jährige als Lückenfüller und Kanonenfutter in Panzervernichtungstrupps. Allein in den letzten Kriegswochen fielen über 60 000 Kindersoldaten. Die Überlebenden leiden bis heute an verdrängten Kriegstraumata, und die meisten von ihnen konnten oder wollten nie darüber sprechen. Am Ende ihres Lebens berichten 13 Zeitzeugen unbeschönigt von ihren Kindheitserlebnissen während erbarmungsloser Kämpfe oder zermürbender Gefangenschaft.
Schwester Johanna Datzreiter war von 1975 bis 2017, also insgesamt 42 Jahre, in Liberia als Missionarin tätig. In dieser Zeit erlebte sie den Putsch des afrikanischen Warlords Charles Taylor und den darauffolgenden jahrzehntelangen Bürgerkrieg hautnah mit und musste mehrmals vor dessen Kindersoldaten und Söldnern durch den Dschungel fliehen. Später engagierte sie sich unter anderem für die Reintegration ehemaliger Kindersoldaten in die liberianische Gesellschaft. Im Alter von 80 Jahren wurde sie schließlich nach Österreich zurückgerufen. Ihre Erlebnisse hielt sie 2019 in dem Buch „Wo der Pfeffer wächst. Missionarin zwischen Bürgerkrieg und Ebola“ fest. Udo Seelhofer hat sich mit ihr im Haus der Päpstlichen Missionswerke Österreich im ersten Wiener Gemeindebezirk zum Gespräch getroffen und mit ihr über ihre Zeit als Missionarin und das Buch gesprochen. http://www.bebeverlag.at/veroeffentlichungen/wo-der-pfeffer-waechst/
Die verlorene Generation von Dr. phil. Christian Hardinghaus bezeichnet die Kindersoldaten des Jahrgangs 1928/29. Die 14- bis 16-jährigen wurden zum Kriegsende beim Volkssturm aufgerufen, in einem damals schon verlorenen Krieg zu kämpfen. Der Historiker Christian Hardinghaus sprach mit dreizehn Zeitzeugen über ihre Erlebnisse und wie sie damit ihr Leben gemeistert haben. Das Sachbuch rundet die Generationen-Serie um die Soldaten und daheimgebliebenen Frauen mit den jüngsten Kriegsteilnehmern ab.
Die verlorene Generation von Dr. phil. Christian Hardinghaus bezeichnet die Kindersoldaten des Jahrgangs 1928/29. Die 14- bis 16-jährigen wurden zum Kriegsende beim Volkssturm aufgerufen, in einem damals schon verlorenen Krieg zu kämpfen. Der Historiker Christian Hardinghaus sprach mit dreizehn Zeitzeugen über ihre Erlebnisse und wie sie damit ihr Leben gemeistert haben. Das Sachbuch rundet die Generationen-Serie um die Soldaten und daheimgebliebenen Frauen mit den jüngsten Kriegsteilnehmern ab.
Lichtbringer »Das hier ist die Akademie. Dein neues Zuhause. Du kannst dich geehrt fühlen, Soldat. Von heute an gehörst du zu den Lichtbringern.« Strudel fühlte sich nicht geehrt, Strudel hatte Angst. Als der sechsjährige Strudel seinen tyrannischen Onkel tötet, wird er von den Lichtbringern – den uneingeschränkten Herrschern des Lebenserhaltungssystems Eden – in die Akademie gebracht. Dort sollen er und zweihundert andere Kinder in einem tödlichen Training zu Soldaten ausgebildet werden. Gemeinsam mit seinen Freunden Simon und Finan muss Strudel fortan ums Überleben kämpfen. Doch welches Ziel verfolgen die Lichtbringer, und was verbirgt sich hinter »Projekt Neshamah«? Kann Strudel seine Vergangenheit hinter sich lassen? Kann er seine Freunde retten? Wird er überleben? Abendstern „Ich bin Strudel. Soldat Nummer 365. Kandidat in Projekt 8. Mitglied von Trupp 6. Auserwählter Exoträger und ein Klon, entstanden im Projekt Neshamah. Seit Neuestem ein Deserteur und Gefahr für ganz Eden.“ Die Lichtbringer haben ihn zum Tode verurteilt. Im letzten Moment rettet ein mysteriöser junger Mann Strudel vor seiner Hinrichtung. Der Retter behauptet, er wäre Talion, Strudels älterer Klonbruder, und er will ihn zur Kuppel 67 bringen. Dort formiert sich der Abendstern zum letzten großen Kampf gegen die Lichtbringer. Doch für diesen Kampf muss Strudel nicht nur seine Freunde in Eden zurücklassen, sondern auch in den Krieg zurückkehren. Doch alles, was sich Strudel wünscht, ist Frieden. Kann Strudel dem Abendstern vertrauen? Kann er seine Freunde retten? Wird er überleben? Sabrina Wolv wurde 1992 in München geboren und wuchs in der schönen Salzstadt Aichach auf. Trotz ihrer Legasthenie vermarktete sie dort bereits in der Grundschulzeit ihr erstes Buch auf dem Sommerfest ihrer Eltern. Auch später ließ sie das Schreibfieber nicht los und sie entwickelte eine Vorliebe für dystopische All Age Literatur und historische Krimidinner. Wenn sie in ihrer Freizeit nicht schreibt oder liest, trainiert sie historischen europäischen Schwertkampf, bringt ihrer Hündin Nox neue Tricks bei, oder geht ihrer Leitungstätigkeit bei den Pfadfindern nach. Während des Studiums der Sozialen Arbeit arbeitet sie mit traumatisierten Menschen und ehemaligen Kindersoldaten. Diese Erfahrung hat sie zu ihrer ‚Nummer 365‘ Dilogie inspiriert.
In ihrem zweiten Roman mit dem Namen „Das Paradies meines Nachbarn“ erzählt Nava Ebrahimi von den Erfahrungen der Kindersoldaten im Ersten Golfkrieg. Welche Zusammenhänge bestehen zwischen den Kriegstraumata und den deutsch-iranischen Begegnungen? >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/kultur/n99-nava-ebrahimi-ueber-zivilisatorische-ueberlegenheit
In ihrem zweiten Roman mit dem Namen „Das Paradies meines Nachbarn“ erzählt Nava Ebrahimi von den Erfahrungen der Kindersoldaten im Ersten Golfkrieg. Welche Zusammenhänge bestehen zwischen den Kriegstraumata und den deutsch-iranischen Begegnungen? >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/kultur/n99-nava-ebrahimi-ueber-zivilisatorische-ueberlegenheit
In ihrem zweiten Roman mit dem Namen „Das Paradies meines Nachbarn“ erzählt Nava Ebrahimi von den Erfahrungen der Kindersoldaten im Ersten Golfkrieg. Welche Zusammenhänge bestehen zwischen den Kriegstraumata und den deutsch-iranischen Begegnungen? >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/kultur/n99-nava-ebrahimi-ueber-zivilisatorische-ueberlegenheit
Zwei Jungen werden von einer ugandischen Miliz verschleppt und als Kindersoldaten rekrutiert. Im Frühjahr 2018 wartet der eine von ihnen auf sein Urteil vor dem Internationalen Strafgerichtshof (ICC) in Den Haag. Der andere arbeitet für die Institution. Von Elsbeth Bräuer und Minh Thu Tran www.deutschlandfunk.de, Das Feature Hören bis: .. Direkter Link zur Audiodatei
Zwei Jungen werden von einer ugandischen Miliz verschleppt und als Kindersoldaten rekrutiert. Im Frühjahr 2018 wartet der eine von ihnen auf sein Urteil vor dem Internationalen Strafgerichtshof (ICC) in Den Haag. Der andere arbeitet für die Institution. Von Elsbeth Bräuer und Minh Thu Tran www.deutschlandfunk.de, Das Feature Hören bis: .. Direkter Link zur Audiodatei
In Afrika wird Hedwig Rossows Mann von Kindersoldaten getötet. Sie verzweifelt an Gott.
Die grausamsten Verbrechen werden am Internationalen Strafgerichtshof in Den Haag verhandelt: Völkermord, sexuelle Versklavung, Rekrutierung von Kindersoldaten. Wie laufen Verfahren gegen internationale Kriegsverbrecher ab? Und wie ist es für einen deutschen Richter, dort zu arbeiten? Bertram Schmitt, früher BGH-Richter, schildert freimütig die Innensicht und gewährt einen sehr direkten Einblick.
Völkermord, sexuelle Versklavung, Rekrutierung von Kindersoldaten – es sind die grausamsten Verbrechen, die am Internationalen Strafgerichtshof in Den Haag seit Anfang der 2000er Jahre verhandelt werden. Wie laufen Verfahren gegen internationale Kriegsverbrecher ab? Und worin unterscheidet sich die Arbeit als Richter dort zur Tätigkeit an einem deutschen Gericht? Bertram Schmitt ist der deutsche Richter am Internationalen Strafgerichtshof. Er ist diese Woche zu Gast bei Justizreporterin Gigi Deppe und berichtet über seine Arbeit.
Etwa 250.000 Kinder und Jugendliche werden weltweit als Soldatinnen und Soldaten missbraucht. Sie werden gezwungen zu töten und zu plündern - von Rebellengruppen, aber auch von regulären Armeen. Gelingt ihnen der Ausstieg, brauchen sie dringend Hilfe und psychologische Betreuung. Von Bettina Rühl www.deutschlandfunk.de, Hintergrund Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Abbas, inzwischen 21 Jahre alt, ist der mutmaßlich am längsten in Untersuchungshaft einsitzende junge Mann in der Jugendstrafanstalt (JSA) Berlin. Jetzt ist er ein "Fall" für den UN-Ausschuss für Kinderrechte in Genf. Seit Mai 2017 sitzt Abbas in Untersuchungshaft. Er ist Iraker und kommt aus Mossul. Nach der Eroberung der Stadt durch den IS sollen er und sein Vater an der Hinrichtung eines hohen früheren Polizeioffiziers als Mitglieder der islamistischen Terrororganisation teilgenommen haben. Ende Oktober 2014 sollen Raad A. (45) und sein Sohn Abbas (heute: 21) an der Erschießung des gefangenen Polizeifunktionärs maskiert mitgewirkt haben. Abbas, damals 15 Jahre alt, soll vor der Erschießung den Gefangenen beschimpft und bespuckt haben. Ihm wird u.a. Behilfe zum Mord vorgeworfen. Der Fall wird seit über zwei Jahren vor dem Berliner Kammergericht verhandelt. Das deutsche Jugendstrafrecht soll bestrafen, aber auch erzieherisch wirken, um gerade junge Menschen (wieder) in die Gesellschaft integrieren zu können. Abbas gilt nach internationalem Recht als Kindersoldat. Jetzt droht, noch vor dem Urteil in Berlin wegen Mitgliedschaft im IS und Beihilfe zum Mord seine Abschiebung in den Irak. Gerichtsreporter Morling recherchierte monatelang. Er schildert, wie Deutschland, die Ermittler und die Justiz mit diesem Kindersoldaten und mutmaßlichem IS-Mitglied umgehen.
Ref.: Père Jean-Paul Mihigo, Verantwortlicher für Caritas-Zentren für ehemalige Kindersoldaten, Demokratische Republik Kongo und: Jules und Alain, ehemalige Kindersoldaten Übers.: Gabi Fröhlich Kinder sind manipulierbar und leichter einzuschüchtern als Erwachsene. In den Händen gewalttätiger Milizen werden sie in vielen afrikanischen Ländern zu skrupellosen Kampfmaschinen ausgebildet. Am internationalen Tag gegen den Einsatz von Kindersoldaten berichten uns in der Lebenshilfe Jules und Alain davon, wie sie in den Fängen der Milizen gelandet sind - und von dem neuen Leben, das sie jetzt dank Unterstützung der Caritas vor Ort führen können.
Ein Reporter und eine Schauspielerin bitten als Maria und Josef verkleidet bei reichen Leuten um Obdach. Eine Nonne beschützt Kindersoldaten in Afrika. Ein Vater irrt mit seinem Sohn durch die Apokalypse. In der zusätzlichen Weihnachtsausgabe unseres Bibel-Podcasts fragen die Pfarrerstöchter Sabine Rückert und Johanna Haberer nach dem Widerhall der biblischen Weihnachtsgeschichte in der Realität und der Literatur. Bibelstellen: Lukasevangelium, Kapitel 2, Verse 1-20 / Matthäusevangelium, Kapitel 1, Vers 1 bis Kapitel 2, Vers 18 / Johannesevangelium, Kapitel 1. Verse 1-5
Story: In einer abgelegenen Bergregion irgendwo in Lateinamerika absolviert eine aus Teenagern bestehende Kampfgruppe von Rebellen, mit Kampfnamen wie Rambo, Schlumpf, Bigfoot, Lobo und Boom-Boom, militärische Übungen, während sie im Auftrag einer nebulösen Guerillagruppe, die nur als "die Organisation" bekannt ist, eine Gefangene und eine zwangsrekrutierte Milchkuh bewacht.
Josef Niedermeier ist Diplom-Zoologe, Berufsfotograf, Dokumentarfilmer, Vortragsreferent und National Geographic Bildbandautor. Er hat weltweit sehr große Reiseerfahrung mit Schwerpunkt Afrika und einen starken Anspruch an die professionelle Naturfotografie. Das alles sollte eigentlich schon genug Stoff für ein spannendes Gespräch geben. Aber neben all dem ist Josef auch Familienvater und zieht gerne gemeinsam mit seiner Frau Katja Niedermeier und Sohn Flo in das ein oder andere Abenteuer. Mit dabei ist natürlich auch immer seine Kamera. Wir werden einen kleinen Ausflug in die Zoologie machen, über Kindersoldaten in Afrika reden und auch über die „Mama Afrika“ philosophieren. Mit ihrem 3-jährigen Sohn Flo, der mit Downsyndrom auf die Welt kam, sind wir später unterwegs in Afrikas Wildnis mit Allrad und Zelt. weiterlesen...
Es geht um das Thema Krieg, Flucht und Exil, aber auch um Identität, Herkunft und Lebenslügen. Nava Ebrahimi beschreibt das Leben ehemaliger Kindersoldaten aus dem Iran. Ein sorgfältig ausgetüfteltes und spannend zu lesender Roman. (Btb, 20 Euro)
Die Themen im "Echo der Welt": Kann Abu Dis Hauptstadt sein? | Kindersoldaten in Somalia | Duale Berufsausbildung in Spanien | Olympische Spiele in Japan | Hexenmarkt in La Paz | Karneval in Uruguay
Am 12. Februar ist "Red Hand Day" – ein Aktionstag gegen Kindersoldaten. Auf der ganzen Welt tunken Kinder ihre Hände in rote Farbe und drücken sie dann auf Papier. Die roten Handabdrücke bedeuten: Stopp! Es darf keine Kindersoldaten geben!
Der 12. Februar ist der Gedenktag für Kindersoldaten. "Einmal Kindersoldat - das bleibt man irgendwo", sagt Rudi Tarneden, Sprecher von Unicef-Deutschland. "Dieses Schicksal löst sich nicht damit auf, dass man aus diesen Zusammenhängen herauskommt."
Dutzende schwerkriminelle Taten Minderjähriger werden vor italienischen Gerichten verhandelt. Selbst in Deutschland, so eine süditalienische Expertin, werden Mafiakinder von der Umwelt isoliert und gedrillt.
Die kalabrische Mafia, die ’Ndrangheta, arbeitet wie ein internationaler Großkonzern mit Stützpunkten auf allen Kontinenten, mit Milliardeneinahmen aus kriminellen Geschäften und mit Beziehungen zu korrupten Politikern. Die ersten Opfer der in Familien organisierten Clans sind aber die Kinder der Mafiabosse und ihrer Handlanger. Sie werden "quasi mit der Muttermilch domestiziert", um Angst und Schmerzen zu unterdrücken und mit Blut und Tod "im Einklang" zu leben, so der Mafia-Aussteiger Luigi Bonaventura, Ex-Boss eines bedeutenden kalabrischen Clans: "Bei der ’Ndrangheta werden die Nachkommen von Kindesbeinen an zur Kriminalität erzogen, auch dazu, ohne Gefühl oder Mitleid 'wie die Großen' zu töten."
Dominic Ongwen wurde auf dem Schulweg von der ugandischen Terrormiliz Lord's Resistance Army entführt und stieg später zu einem ihrer höchsten Kommandanten auf. Jetzt erwartet er in Den Haag sein Urteil. Ist er Opfer oder Täter oder beides? Von Minh Thu Tran und Elsbeth Bräuer. Gelesen von Matthias Hofer. Der neue Podcast des Nachrichtenmagazins profil. Wöchentlich werden hier große Reportagen, Analysen und Hintergrundberichte erzählt. Apple: https://podcasts.apple.com/at/podcast/profil-podcast-xl/id1478107904 Spotify: https://open.spotify.com/show/4Hoha07OmjdxiLdC7Pf8Os?si=vMaZ_TY2S3C5wz57MF3c8g www: https://www.profil.at/themen/podcast
Das gab Gänsehaut, als die “Don Bosco Mission Bonn” mit einer Abordnung des Beethovenorchesters in Medellín (Kolumbien) aufschlug. Dort betreuen die “Salesianer Don Boscos” Straßenkinder und ehemalige Kindersoldaten. Diese Jugendlichen waren ganz verzaubert, als das Orchester die ersten Takte von Beethovens 5. Sinfonie anspielte. Und das war erst der Anfang! Bis August werden die Jugendlichen eine Choreographie zu eben jener Sinfonie entwickeln. Dafür tun sie sich mit Jugendlichen vom “Tanzhaus Bonn” zusammen. Patricia Guzman berichtet über das außergewöhnliche Projekt “Beethoven moves”. Moderation: Axel Schwalm
In Afrika wird Hedwig Rossows Mann von Kindersoldaten getötet. Sie verzweifelt an Gott.
In Afrika wird Hedwig Rossows Mann von Kindersoldaten getötet. Sie verzweifelt an Gott.
Höret zu und lasset euch nicht spoilern.
Animespezial Vaginen, Depressionen, Roboter, Alienengel, das Ende der Welt, Kindersoldaten, Phalli, Panzerbattalione und anderes Kriegsgerät, abgerissene Gliedmaßen, die Rückkehr in die Gebärmutter, die ultimative Pose jenseits von Jojo, der Moe-Baukasten, wütende Fans und das große Unverständnis. Netflix bringt Neon Genesis Evangelion zurück in das Bewusstsein der Menschen und wer wären wir, würden wir nicht den Hype-Aal driften, so lange er noch feucht ist? Aber wenn sich eine der besten Animeserien der letzten 25-30 Jahre mal wieder großer Popularität erfreut und wir sowieso schon lange mal darüber reden wollten, wäre es ja dumm, die Chance nicht zu nutzen. Was geschieht hier wohl? Nein, wir besprechen jetzt nicht die ganze Serie (wir haben sie nämlich noch nicht wieder gesehen), sondern tragen alles zusammen, woran wir uns noch erinnern können (für den alten Michael muss es wohl etwa 15 Jahre her sein). Es folgt also ein wenig Nostalgie, etwas Inhalt, etwas Geschichte, etwas Analyse, einige steile Thesen und die große Frage: Wie nehmen das eigentlich andere Menschen wahr? Schickt uns also eure Gedanken, Erinnerungen, Analyseansätze, Informationen usw. zu dieser Serie und wir machen uns auf, eine wunderschöne Nachfolgeepisode zu machen, in der wir dann so richtig einsteigen. Nun also viel Spaß und füttert den Pinguin. Podcast herunterladen WatchlistDaicon III Daicon IV Wings of Honneamise (1987) Gunbuster (1988) (Spanish Subtitles) Oder zumindest den Kampf in Gunbuster Episode 5 Diebuster (2004) (Trailer) Otaku no Video (1991) und dies (Aus irgendeinem Grund alles spanisch) Nadia– The Secret of Blue Water (1990) Giant God Warrior appears in Tokyo (2012) Space Runaway Ideon (1980) Und die beiden Filme aus dem Jahr 1982 Short Documentary on Anno Leseliste: Azuma Hiroki: Otaku: Japan’s Database Animals Saito Tamaki: Beautiful Fighting Girl Takashi Murakami (Hrsg.): Little Boy. The Arts of Japan's Exploding Subculture
In dieser Folge reden wir über Gundam 00.
Kinder sind oft genügsame Soldaten, lernwillig, anspruchslos und einfach zu manipulieren. Die Geschichte der Kindersoldaten beginnt schon in der Antike - und leider sie ist noch lange nicht zu Ende.
Im piqd Hintergrund erzählen diesmal die Journalisten Christian Parth und Johan von Mirbach über ihre Klima-Recherchen. Minh Thu Tran berichtet vom Schicksal zweier ehemaliger Kindersoldaten. >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/gesellschaft/piqd-hintergrund-ugandische-kindersoldaten-klimawandelleugner-hambacher-forst
Im Bewerbungszentrum der deutschen Truppe sieht es aus wie in einer Schule. Ein langer Flur, links und rechts Türen, und auf dem Flur unzählige Jungen und Mädchen. Verteidigungsministerium und Bundeswehr sind froh über jeden Bewerber. Sie können, wie es heißt, auf minderjährige Rekruten nicht verzichten. Kritiker sprechen von Kindersoldaten. WDR 5 — 05.07.2018 — Reportage
Im Bewerbungszentrum der deutschen Truppe sieht es aus wie in einer Schule. Ein langer Flur, links und rechts Türen, und auf dem Flur unzählige Jungen und Mädchen. Verteidigungsministerium und Bundeswehr sind froh über jeden Bewerber. Sie können, wie es heißt, auf minderjährige Rekruten nicht verzichten. Kritiker sprechen von Kindersoldaten. Von Anja Kempe — WDR 5 — 05.07.2018 — Reportage
Frank Mischo, Sprecher Deutsches Bündnis Kindersoldaten
Zurück ins Leben Joseph Konys »Lord’s Resistance Army« entführte von Mitte der achtziger Jahre an innerhalb von zwei Jahrzehnten in Norduganda Zehntausende Kinder. Sie wurden als Kindersoldaten und Sklaven rekrutiert. Fast die Hälfte von ihnen waren Mädchen. Viele Überlebende sind inzwischen heimgekehrt – gebrochen und verhaltensauffällig. Nun sollen Projekte den ehemaligen Kindersoldatinnen aus dem Trauma ihrer Kindheit in eine Zukunft als Frau helfen. Autorin: Kirsten Milhahn Sprecher: Till Firit Ein Beitrag aus dem Amnesty Journal Dezember/Januar 2015: http://www.amnesty.de/journal/2014/dezember
Mehr als 14.000 Kinder sind innerhalb von fünf Jahren in der Türkei verschwunden. Mit einer Sondereinheit fahndet die Polizei jetzt nach den Vermissten. Für das Generalkommando der türkischen Gendarmerie steht fest, in den meisten Fällen handelt es sich um Menschenhandel. Die Täter hätten es entweder auf die Arbeitskraft, den Einsatz als Kindersoldaten oder sogar auf die Organe der Kinder abgesehen. Die meisten Kinder konnten nach einer gewissen Zeit zwar gefunden werden, von 834 fehlt aber nach wie vor jede Spur. Insgesamt fahndet die Polizei derzeit nach fast 1.500 Kindern. Eine Spezialeinheit ermittelt in 81 türkischen Provinzen.
Puppen, Bauklötze, Autos, Teddybären - für Kinder gibt es ja jede Menge tolle Spielsachen. Etwas mulmig wird es vielen Eltern allerdings, wenn der Nachwuchs zu Pistolen mit Platzpatronen oder virtuellen Gewehren in einem Computerspiel greift - auch wenn dabei natürlich niemand verletzt werden kann. Für viele Kinder auf der Welt sind Waffen allerdings kein Spielzeug, sondern bitterer Ernst: Sie sind Kindersoldaten. Der so genannte "Red Hand Day" will am 12. Februar auf das Schicksal dieser Kinder aufmerksam machen...
Am Anfang war es ein Messfehler – Hirnaktivität, wo keine sein sollte, weil das Areal eben nicht gebraucht wurde. Inzwischen wissen wir: das Hirn braucht sich selbst, permanent, und macht auch nicht Pause, wenn wir das tun. Das hat Folgen … Dazu ein Gespräch mit Roland Weierstall über Aggression und Gewalt, Trauma und Kindersoldaten.
Predigt gehalten am 04.11.2012 von Pastor Samuel Diekmann in der Jesus-Gemeinde. Die Wahrheit ist: noch nie gab es so viele Sklaven in der Menschheitsgeschichte wie heute! Seriöse Forscher schätzten, dass heute mindestens 27 Millionen Menschen in sklavenähnlichen Verhältnissen leben. Die Dunkelziffer dürfte aber wohl erheblich höher liegen. Die Sklaverei von heute heißt Kinderarbeit, Zwangsprostitution, Rekrutierung von Kindersoldaten und wirtschaftliche Ausbeutung... das gesehen Video in der Mitte der Predigt kannst Du Dir hier ansehen: http://www.youtube.com/watch?v=y-a8dAHDQoo Bibelstellen Mt.19,8 1.Mo.3,21 Am.8,4-7 Gal.5,1 u. 3,28 Jer.34,13-17 Kol.3,11 1.Kor.7,21-23 2.Kor.3,17 Eph.6,5 u.9 Phil.16 Offb.18,10-13 Luk.4,18
Vor dem schwierigen Thema Kindersoldaten geht es heute um Altruismus, Feedbackkultur… naja, natürlich wegen des Themas Selbstherrlichkeit, das ja in der
P. Eric Englert OSA, Präsident Missio München
Ralf Willinger, "terre des hommes" Hilfe fuer Kinder in Not