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Trotz kaputtem Zeigefinger und missglücktem Flötenspiel von Christian, wechselt Patrick trotz Gaskritik seinen Stromanbieter. Die Verlängerung fällt aus, während der V-Markt Detektiv die Samenklauerin überführt und in Starnberg das Eis zum schmelzen bringt. Die Union gibt die Ministerienbesetzung Preis, obwohl der ehemalige Papst Benedikt durch das Fernbleiben des Münchener „Nachtlebens“ die jetzige Wirtschaftskrise einläutete. Die Zölle haben ihren währungsstrategischen Plan und die Zigarre ist bei Hill in China angezündet. Rot oder Rosé ist der erste, größte und einflussreichste Podcast mit Christian Lory und Patrick Grothmann im Oberland, Lechrain, Pfaffenwinkel und im Allgäu. Ungeschnittenen und unabhängig! [Hier geht's zur Homepage](https://podcaste87451.podigee.io/)
Nach dem Tod von Papst Franziskus am Ostermontag dreht sich nun alles um die eine Frage: Wer wird der nächste Papst? Entschieden wird im Vatikan hinter verschlossenen Türen, am Konklave in der Sixtinischen Kapelle. Über 130 Kardinäle aus aller Welt nehmen teil. Unsere Expertin war vor 20 Jahren bei der Wahl von Papst Benedikt dabei auf dem Petersplatz in Rom: Sie erklärt, wie die Papstwahl 2025 funktioniert und warum die Wahl eine hochpolitische Sache ist. ____________________ Habt Ihr Fragen oder Themen-Inputs? Schreibt uns gerne per Mail an newsplus@srf.ch oder sendet uns eine Sprachnachricht an 076 320 10 37. ____________________ In dieser Episode zu hören: - Judith Wipfler, sie berichtet seit 25 Jahren für SRF zu Themen rund um Religion ___________________ Team: - Moderation: Reena Thelly - Produktion: Marc Allemann - Redaktion: Daniela Püntener ____________________ Das ist «News Plus»: In einer Viertelstunde die Welt besser verstehen – ein Thema, neue Perspektiven und Antworten auf eure Fragen. Unsere Korrespondenten und Expertinnen aus der Schweiz und der Welt erklären, analysieren und erzählen, was sie bewegt. «News Plus» von SRF erscheint immer von Montag bis Freitag um 16 Uhr rechtzeitig zum Feierabend.
Mit Martin Ott, ehem. Lufthansa-Pilot. Vielleicht erinnern Sie sich noch? Nach dem Weltjugendtag 2005 in Köln hat das Flugzeug von Papst Benedikt XVI., auf seinem Heimflug in den Vatikan, noch mehrere Extra-Runde über seinem Geburtsort Marktl gedreht. Der Pilot des Flugzeugs, der das möglich gemacht hat, war Martin Ott. Was ihn über diesen gemeinsamen Flug mit Papst Benedikt hinaus verbindet und wie er Papst Benedikt erlebt hat, berichtet er uns in dieser Sendung.
Der Philosoph Michael Foucault verwandelt jeden Konflikt in eine Machtfrage. Auf dem Synodalen Weg stellten viele Synodalen die Machtfrage. Papst Benedikt dagegen stellte die Glaubensfrage und forderte die totale Redlichkeit. Hier scheiden sich die Geister. Bild von Sang Hyun Cho auf Pixabay
Jahrhundertelang galt: Papst ist man auf Lebenszeit. Doch am 28. Februar 2013 gab Papst Benedikt freiwillig sein Amt als Oberhaupt der römisch-katholischen Kirche auf.
Mit Erzbischof Dr. Georg Gänswein, Nuntius im Baltikum und langjähriger Mitarbeiter von Papst Bendedikt XVI. Über Jahrzehnte arbeitete Erzbischof Dr. Georg Gänswein als Sekretär an der Seite von Kardinal Ratzinger/Papst Benedikt XIV.. Und was die beiden verband, war mehr als eine rein berufliche Zusammenarbeit. Erzbischof Gänswein, der mittlerweile päpstlicher Nuntius im Baltikum ist, sagt selbst, Papst Benedikt war wie ein Vater für mich! Wir sprechen mit Erzbischof Gänswein über seine Erlebnisse und Erfahrungen an der Seite von Papst Benedikt XVI..
Mit Erzbischof Dr. Georg Gänswein, Nuntius im Baltikum und langjähriger Mitarbeiter von Papst Bendedikt XVI. Über Jahrzehnte arbeitete Erzbischof Dr. Georg Gänswein als Sekretär an der Seite von Kardinal Ratzinger/Papst Benedikt XIV.. Und was die beiden verband, war mehr als eine rein berufliche Zusammenarbeit. Erzbischof Gänswein, der mittlerweile päpstlicher Nuntius im Baltikum ist, sagt selbst, Papst Benedikt war wie ein Vater für mich! Wir sprechen mit Erzbischof Gänswein über seine Erlebnisse und Erfahrungen an der Seite von Papst Benedikt XVI..
Hildegard von Bingen war eine Volksheilige, bevor sie im Jahr 2012 von Papst Benedikt offiziell heilig gesprochen wurde. Sie war Äbtissin, Musikerin und Naturheilkundlerin. Und sie schuf mit ihren verschriftlichen Visionen ein eigenes theologisches Werk,... Der Beitrag Hildegard von Bingen (1098 – 1179) erschien zuerst auf Frauenleben.
- Der ehemalige Privatsekretär von Papst Benedikt, Georg Gänswein, dürfte vor einem Karrieresprung stehen. Er soll, so berichtet eine argentinische Journalistin, Nuntius, als Botschafter des Vatikan werden. (Hecht) - Vom 2. bis 13. September wird der Papstr zu Gast sein in Indonesien, Papua-Neuguinea, Osttimor und Singapur. - Ablehnend hat die Interessenvertretung der katholischen Bischöfe bei der EU auf die Resolution des EU-Parlaments reagiert, in der die Aufnahme eines Rechts auf Abtreibung in die Europäische Grundrechte-Charta verlangt wird. - Seit Ostern werden in der Schlosskirche in Sierndorf in Niederösterreich keine Gottesdienste mehr abgehalten. Grund dafür sind Uneinigkeiten zwischen der Pfarre und dem Besitzer des Schlosses. - Nach achtmonatigem Exil im kurdischen Erbil ist der chaldäische Patriarch Kardinal Louis Raphael Sako an seinen Amtssitz in Bagdad zurückgekehrt. Moderation Martin Gross Gesendet in Ö1 am 12.4.2024
In den drei Tagen von Gründonnerstag bis Ostersonntag ereignet sich das, was den den Wesenskern des christlichen Glaubens ausmacht: Leiden und Sterben Jesu Christi und seine Auferstehung. In dieser Folge lassen wir uns anhand von Ansprachen von Papst Benedikt XVI. diese Ereignisse und ihre Bedeutung erklären. Benedikt XVI. war von 2005-2013 Papst. 2022 starb er im Alter von 93 Jahren. Er gilt als einer der tiefsten christlichen Denker und größten Theologen unserer Zeit.
An Karfreitag, den 29. März, müssen Anhänger der evangelischen Kirche nicht aus dem Haus gehen. Das Erste startet um 10.00 Uhr die Live-Übertragung des Gottesdienstes aus der CityKirche in Wuppertal. Oberkirchenrat Martin Engels wird die Predigt halten, die vermutlich nur ein kleines Publikum erreichen wird. Apropos geringe Zuschauerzahlen: Das ZDF strahlt den Oscar-prämierten Spielfilm «Nomadland», für den Chloé Zhao den Academy Award erhielt, tief in der Nacht aus. Einen Tag später wird ein vielfältiges Live-Programm serviert: Die Fußball-Bundesliga spielt bei Sky, neben den 15.30-Uhr-Partien kommt das Topspiel zwischen dem FC Bayern München und Borussia Dortmund. Der Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb) sendet die Dokumentation «Das Ei», indem Astrid Miller und Johannes Berger in die Dachsteinregion, nach Wien, zur Ostsee, nach Simbabwe und auf die Färöer-Inseln reisten. Der Bayerische Rundfunk sendet aus der Oberschleißheimer Kirche um 22.00 Uhr eine Predigt. Während Papst Benedikt im Ersten und im Bayerischen Fernsehen ab 10.15 Uhr sein Osterprogramm hält, bereitet sich der Westdeutsche Rundfunk auf den Osterräderlauf in Lüdge vor. Anne Wilmes hat um 20.15 Uhr nicht frei, sondern darf das Rollen der 280 Kilogramm schweren Holzräder, die ins Tal gestoßen werden, kommentieren. Veit-Luca Roth und Fabian Riedner wünschen den Zuschauern viel Spaß.
Im November trafen sich in Potsdam Neonazis und AfD-Politiker. taz-Recherchen zeigen: Dabei war ein Unternehmer und rechter Netzwerker, der christliche Autoren verlegt – auch ein Buch von Papst Benedikt. Vorgelesen von taz-Leser Alexander. Mehr vorgelesene taz-Texte im Telegram-Kanal: t.me/tazAudio – Mitmachen/Feedback: vorgelesen@taz.de
Ein weiteres sehr buntes und tiefsinniges Bilderbuch von Leo Lionni ist das vom Chamäleon. Es sitzt da und stellt fest: der Papagei ist grün, der Elefant grau, der Goldfisch rot und das Schweinchen rosa. Aber ich selbst wechsle immer die Farbe, je nachdem wo ich sitze. Auf Zitronen ganz gelb, auf Heidekraut lila und auf Tigern gestreift. Auf einem grünen Blatt traurig sitzend, bleibt er grün und will da immer bleiben, um endlich eine eigene Farbe zu haben. Aber der Herbst kommt und das Blatt und das Chamäleon werden erst rot, dann braun und werden dann von einem Windstoß auf die Erde geworfen und werden schwarz. Und plötzlich sitzt dort ein zweites Chamäleon. Und sie beschließen, immer zusammen zu bleiben und zusammen ihre Farben zu wechseln, wie immer sie wollen. Und das tun sie dann auch und sind glücklich und zufrieden für den Rest ihres Lebens. Jemanden zu finden, der meine Fragen und Sorgen, meine Freude und mein Leid, meine Farben und mein so unterschiedliches Leben teilt, ist ein großes Glück für uns Menschen. Schon in den schönen Erschaffungsgeschichten im Buch Genesis, wo es um Erfahrungen der Menschen mit Gott geht heißt es: "Es ist nicht gut das der Mensch allein ist" Miteinander und aneinander werden wir zu dem Menschen, die wir sein können und wie Gott uns gedacht hat. In den harten Monaten und Jahren der Coronapandemie haben wir sosehr gespürt, dass wir einander brauchen um Leben zu können und um uns zu entwickeln. Gerade Kinder und Jugendliche haben sehr gelitten und wir wissen heute, dass viele Probleme, die sie jetzt haben, aus der verordneten Einsamkeit kommen. "Wer glaubt, ist nie allein" ist andererseits eines der schönen Worte, die von Papst Benedikt überliefert sind. Die tiefe Verbundenheit und Gemeinschaft mit dem Gott des Lebens und mit allen an ihn Glaubenden, ist ein großer Schatz in unserem Dasein und ist vielen Menschen gerade in den letzten Jahren nochmal viel bewusster geworden.
Ref.: Kurienkardinal Kurt Koch, Präfekt des Dikasteriums zur Förderung der Einheit der Christen und Prälat Prof. Dr Markus Graulich OSB, Untersekretär des Dikasteriums für die Gesetzestexte im Vatikan und Prof. DDr. Ralph Weimann, Theologieprofessor und Bioethiker Vor genau einem Jahr - an Silvester 2022 - verstarb Papst Benedikt der XVI. Wir haben diesen großen deutschen Papst in diesem Jahr 2023 in zahlreichen Sendungen mit Erinnerungen an seine Person wie auch an sein Wirken als Kardinal Joseph Ratzinger und als Benedikt der XVI. gewürdigt. Zwei Sendungen stellen wir Ihnen in dieser Sendung als Höhepunkte 2023 vor. Martin Ott ist ein ehemaliger Lufthansa-Kapität, der Papst Benedikt XVI. zweimal nach Rom geflogen - und ihn dabei auch persönlich kennengelernt hat. Am 09.01.2023 hat er darüber erzählt. Vom 20. bis 25. August 2023 fand am Hauptsitz von radio horeb in Balderschwang eine vielbeachtete Theologische Tagung mit viel Prominenz aus Rom statt. Über die "Bleibende Bedeutung von Benedikt XVI." sprachen in Balderschwang: Kardinal Kurt Koch, Präfekt des Dikasteriums zur Förderung der Einheit der Christen. Prälat Prof. Dr. Markus Graulich SDB, Untersekretär des Dikasteriums für die Gesetzestexte im Vatikan. und der Theologieprofessor und Bioethiker Prof. DDr. Ralph Weimann. Alle drei ausgewiesene Kenner von Kardinal Joseph Ratzinger und Papst Benedikt dem XVI. Sie hören den Eröffnungsabend zu dieser Theologischen Tagung, an dem die drei Referenten die Essenz ihrer Hauptvorträge vorgestellt haben.
Im thüringischen Eichsfeld, wo ich geboren und aufgewachsen bin, gibt es viele Wallfahrtsorte und die meisten sind Marienwallfahrtsorte. Der bekannteste ist sicher Etzelsbach geworden, weil Papst Benedikt dort 2011 mit 90 000 Eichsfeldern eine Vesper gebetet hat. Eines der Wallfahrtslieder zur Gottesmutter ist das berühmte "Maria, durch ein Dornwald ging“ das aus dem Eichsfeld stammt. Ich kenne es von Kindheit an und mochte es wegen der schönen Melodie aber auch wegen des etwas geheimnisvollen Textes.Es wird die Szene besungen, dass sich Maria aufmacht, um ihre verwandte Elisabeth zu besuchen, die etwa 100 km entfernt im Bergland von Judäa wohnt und ebenso schwanger ist. Für eine 14-jährige Frau ist dieser Weg voller Dornen und Gefahren. Aber ihre gesamte Situation ist mehr als mühsam: seit der Verkündigung durch den Engel hat sie ihr Leben Gott anvertraut, sie trägt den Sohn Gottes und kann es ihren Mitmenschen und ihrem Umfeld kaum vermitteln, Josef, ihr Verlobter weiß noch von nichts, die Eltern sind entsetzt und die Nachbarn tuscheln, die Freundinnen wissen genau, dass das schiefgehen wird, wenn das bekannt wird… und so weiter.Aber etwas ist anders: sie geht den Weg nicht allein. Sie geht ihn mit dem, dem sie Mutter werden wird. Und in diesem Glauben und ziemlich grenzenlosen Vertrauen tragen sogar die Dornen am Ende Rosen. Die Dornen sind nicht weg, sie sind weiterhin lästig und stachelig und gefährlich. Aber sie tragen die Rosen des tiefen Gottvertrauens und den Duft einer großen göttlichen Liebe.Viele Menschen haben im Moment unter sehr vielen Dornen und Stacheln zu leiden. Unter Kriegen und Vertreibungen, unter Krankheiten und Schwächen, unter Existenzängsten und negativen Vorahnungen, unter Geldknappheit und Angst um den Arbeitsplatz. Erbitten wir Gottes Schutz und Geleit durch diese gefahrvollen Zeiten und gib uns eine Ahnung von diesem GOTT MIT UNS SEIN.
Zur Weihnachtszeit gehörte Jahrhunderte lang das "Fest der Beschneidung Jesu". Gefeiert wurde das Fest am 1. Jänner, also acht Tage nach Weihnachten: Denn das Lukasevangelium erzählt, dass Jesus, wie es das biblische, bis heute jüdische Gesetz fordert, acht Tage nach seiner Geburt beschnitten wurde. “Als acht Tage vorüber waren und das Kind beschnitten werden sollte, gab man ihm den Namen Jesus, den der Engel genannt hatte, bevor das Kind im Mutterleib empfangen war.” (Lk 2,21) Die katholische Kirche hat das Fest der Beschneidung in den 1960er Jahren – aus derzeit nicht bekannten Gründen – abgeschafft. Mehrere Theologen setzen sich dafür ein, dass das Fest wieder eingeführt wird. Radio klassik Stephansdom hat mit einigen von ihnen gesprochen: “Gott wird nicht einfach Mensch, Gott wird Jude”, bringt es der Theologe und Judaist Christian Rutishauser auf den Punkt. Er hat sich mit einer Petition zur Wiederherstellung des Festes an Papst Benedikt und später an Papst Franziskus gewandt. Auch der ehemalige Wiener Alttestamentler Georg Braulik hat sich der Petition angeschlossen. Er sagt: "Am Oktavtag von Weihnachten geht es nicht mehr nur um das Wort, das Fleisch geworden ist, sondern jetzt geht es um den Juden Jesus, seine Zugehörigkeit zu Israel und um Jesu Unterwerfung unter die Tora, also den Willen Gottes.” Gerade am Anfang des Lukasevangeliums, das von der Beschneidung Jesu erzählt, wird hervorgehoben, dass Jesus Jude gewesen ist. Der Wiener Professor für Neues Testament, Markus Tiwald, sagt im Interview, “Gleich viermal hintereinander wird betont, dass Jesus dem jüdischen Gesetz treu gewesen ist.” Eine Sendung in der Reihe “Achtung Bibel!” von Stefanie Jeller. Mo., 19. Dezember 2022, 17.30 Uhr.
Noch einmal auf dem Hintergrund des Besuchs von Papst Benedikt ein Blick auf die Beziehung zwischen Juden und Christen und vor allem auch auf die Frage, wie das jüdische Israel das Christentum sieht. Diese Sendung erschien ursprünglich am 06.08.2009 im ERF https://erf.de/brennpunkt-nahost Für mehr Informationen besuchen Sie uns unter https://gerloff.co.il Credits ERF (Produzent): https://erf.de Johannes Gerloff (Korrespondent Jerusalem): https://bit.ly/2KMEoVi Horst Marquardt (Moderator)
Es wurde ja oft gefragt, was wohl die neue Aufgabe des langjährigen Privatsekretärs von Papst Benedikt dem XVI, Erzbischof Georg Gänswein, sein wird, wenn er wieder nach Deutschland zurückkehrt? Jetzt hat er vielleicht eine. Er könnte nach einem Kreuz suchen. Eine Glosse von Helmut Schleich.
Es wurde ja oft gefragt, was wohl die neue Aufgabe des langjährigen Privatsekretärs von Papst Benedikt dem XVI, Erzbischof Georg Gänswein, sein wird, wenn er wieder nach Deutschland zurückkehrt? Jetzt hat er vielleicht eine. Er könnte nach einem Kreuz suchen. Eine Glosse von Helmut Schleich.
Bei einem letzten Gespräch versuchen Markus Lanz und Manfred Lütz dem emiritiertem Papst Benedikt mit drögen Fragen etwas Leben einzuhauchen. Sowohl die Antworten als auch den Papst selbst halten sie dabei in gutem Gedächtnis und bringen dieses anlässlich des Ablebens des ehemaligen Kirchenoberhaupts zu Papier. Ob Benedikts Lehnsessel zum Beichtstuhl wurde, und ob wir uns mit dem Lesen dieses Buches einen Ablassbrief oder doch eher ein Ticket in die Hölle eingehandelt haben, erfahrt ihr in dieser Folge! Stabile Seitenlage Podcast - nicht jede Wurst landet auf dem "Heiligen Stuhl"!
Ich glaube, aus meiner Erfahrung, dass Gott die kleinen Leute liebt und in seinen Dienst ruft. Einer dieser kleinen Leute war Johann Birndorfer. Er war das elfte von zwölf Kindern auf einem Bauernhof und schon in jungen Jahren sehr fromm, wie man es damals zu sagen pflegte. Als er 14 Jahre alt war, starb seine Mutter und zwei Jahre später der Vater. Also musste er seinen Wunsch, ins Kloster zu gehen und Priester zu werden, ziemlich schnell begraben und arbeitet als Knecht auf dem familieneigenen Hof. Erst mit 31 Jahren wurde er bei den Kapuzinern in Altötting aufgenommen, als Bruder Konrad eingekleidet und fand seit 1852 seinen Platz fürs Leben an der Klosterpforte. 41 Jahre lang wirkte Bruder Konrad an der Pforte, wo er mit Tausenden von Wallfahrern zu tun hatte, die mit vielerlei Anliegen und Bitten zu ihm kamen. Aber auch Handwerksburschen und Kinder aus armen Altöttinger Familien kamen bettelnd an die Pforte, keines von ihnen ging leer aus. Konrads Name und Ruf drang weit über die Grenzen Bayerns hinaus. Trotz seines 18-Stunden-Tages an der Pforte blieb aber das Gebet der Mittelpunkt seines Lebens: stundenlang und nächtelang, jede freie Minute nutzend, betete er. Mir gefällt eine kleine Notiz in seiner Vita besonders gut: seine Pfortenstube hatte zwei Fenster: ins nach draußen, wo der Strom von Wallfahrern und Bittstellern eigentlich nie abriss, und ein andere zum Tabernakel in der Wallfahrtskirche. Papst Benedikt hat mal über ihn gesagt: „Er hat sich, wie es der Herr im Gleichnis empfiehlt, wirklich auf den letzten Platz gesetzt, als einfacher Pfortenbruder. Er konnte von seiner Zelle aus immer auf den Tabernakel hinschauen, immer bei ihm sein. Von diesem Blick her hat er die nicht zu zerstörende Güte gelernt, mit der er den Menschen begegnete, die fast ohne Unterbrechung an seiner Pforte anläuteten - auch manchmal eher bösartig, um ihn bloßzustellen; auch manchmal ungeduldig und laut: Ihnen allen hat er ohne große Worte durch seine Güte und Menschlichkeit eine Botschaft geschenkt, die mehr wert war als bloße Worte.“ Vielleicht ist das, was Frömmigkeit meint: im Blick auf Gott die Güte und Menschenfreundlichkeit lernen, die er im Umgang mit den Menschen 41 Jahre lang getan hat.
Die Rolle des verstorbenen Papstes Benedikt XVI. im Missbrauchsskandal der katholischen Kirche stand Mitte März erneut im Fokus. Die Münchner Staatsanwaltschaft hatte ihre Ermittlungsergebnisse auf Basis des Münchner Missbrauchsgutachtens veröffentlicht und berichtet, dass zwischenzeitlich auch gegen Joseph Ratzinger ermittelt wurde, wegen Beihilfe zum sexuellen Missbrauch in zwei Fällen. Die Ermittlungen wurden eingestellt, unter anderem wegen Verjährung. Einer der beiden Fälle macht seit Jahren international Schlagzeilen. Und zwar der des verurteilten Wiederholungstäters Priester H., der über vier Jahrzehnte in den Bistümern Essen und München Jungen missbrauchte. Bisher unveröffentlichte Dokumente belegen jetzt: Joseph Ratzinger lagen als Chef der römischen Glaubenskongregation Informationen über die Straftaten des Priesters H. vor. Warum wird das im Münchner Missbrauchsgutachten mit keinem Wort erwähnt? Und: Warum suspendierte Ratzinger den Täter nicht?
Jörn untersucht mit den Ketzern das Vermächtnis von Papst Benedikt. Was ist ihm gelungen? Was ist gescheitert? Auch sein Testament wird auf Fehlschlüsse und rhetorische Tricks untersucht. NEU! Buch von Jörn: Ist der Papst ein Betrüger?Kommentare? Hier lang zu YouTube...Weitere religionskritische Webseiten:Podcast: KetzerpodcastDie Morde der BibelPodcast: MGEN — Man glaubt es nichtArtikel: AWQ — Answers Without QuestionsNews in deutscher Sprache: AMB — Atheist Media Blog (Blasphemieblog)News in deutscher Sprache: HPD — Humanistischer PressedienstBibelwissen und Religionskritik: Bibelkritik.chWitziges: Reimbibel.deKlassiker: Die Legende von der christlichen Moral
Diese Themen „testen“ Wolfgang Bosbach und Christian Rach in dieser Woche: - Wohlstands-Absturz: Sind hohe Lohnforderungen die richtige Antwort? - Magazin-Kahlschlag bei Gruner + Jahr: Ist das der Anfang vom Ende für gedruckte Medien? - Panzer-Lieferungen für die Ukraine: Rechnen die Regierungschefs mit einem Krieg bis weit ins Jahr 2024 hinein? Weitere Themen: - RTL, Inflation, Papst Benedikt, Kernkraft, Rente, Berlin-Wahl Gäste: - Lars Klingbeil, SPD-Parteichef - Dr. Manfred Lütz, Psychiater, Theologe und Bestsellerautor „Benedikt XVI. Unser letztes Gespräch“ Fragen und Anregungen unter: - kontakt@diewochentester.de - https://facebook.com/diewochentester - http://www.diewochentester.de - https://www.ksta.de - https://www.rnd.de Informationen und Rabatte unserer Werbepartner finden Sie hier: - https://wonderl.ink/@diewochentester
Matthias Drobinski war 24 Jahre bei der Süddeutschen Zeitung zuständig für die Themen Kirche und Religion. Seit dem letzten Jahr ist er Chefredakteur von Publik Forum, einer kritischen, unabhängigen Zeitschrift mit ökumenischem Anspruch. Mit Wolfgang spricht er über den kürzlich verstorbenen Papst Benedikt, den Vatikan, die aktuelle Lage und Zukunft der Kirche sowie kritisch darüber, wie die Institution in den letzten Jahren den verheerenden Missbrauchsskandal aufgearbeitet hat. Über Heimspiel: Journalist und Radio-Legende Wolfgang Heim führt jeden Sonntag Interviews mit interessanten Menschen aus Politik und Gesellschaft - zu Themen, die uns auch unter der Woche bei Apokalypse & Filterkaffee beschäftigen. Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/ApokalypseundFilterkaffee
Jörn berichtet über die Tage nach dem Tod von Papst Benedikt. Manche Zeitungen und TV-Sender sind in eine regelrechte Raserei verfallen, beispielsweise die ZEIT, die in einer Woche mehr als 30 Meldungen und Artikel dazu veröffentlicht hat. Kritiker, Opfer, oder gar (igitt!) ATHEISTEN kamen natürlich nicht zu Wort. Stattdessen wurde der große Intellekt von Benedikt gepriesen, ohne allerdings je ein Beispiel oder gar einen Beweis dafür vorzulegen. In der Sendung gibt Jörn einige Kostproben aus den Artikeln und Nachrufen, die von den Ketzern diskutiert werden. NEU! Buch von Jörn: Ist der Papst ein Betrüger?Kommentare? Hier lang zu YouTube...Weitere religionskritische Webseiten:Podcast: KetzerpodcastDie Morde der BibelPodcast: MGEN — Man glaubt es nichtArtikel: AWQ — Answers Without QuestionsNews in deutscher Sprache: AMB — Atheist Media Blog (Blasphemieblog)News in deutscher Sprache: HPD — Humanistischer PressedienstBibelwissen und Religionskritik: Bibelkritik.chWitziges: Reimbibel.deKlassiker: Die Legende von der christlichen Moral
Zockt Merkel PS5 und warum haben Päpste einen Künstlername?
In der ersten Ausgabe des NDR Satiremagazins Intensiv-Station im neuen Jahr gibt es gleich ordentlich was zu feiern: Die Sesamstraße ist nämlich 50 geworden. Doch ausgerechnet Oskar kippt etwas Müll in den Wein und enthüllt einige bisher unbekannte Details rund um die Sendung. Außerdem kümmert sich Moderator Stephan Fritzsche um den Trend, Regierungsgebäude nach einer Wahlniederlage zu erstürmen und schaut darauf, wie Deutschland jetzt den Genehmigungs-Turbo zünden und sich selbst überholen will. Abschied mussten wir nicht nur vom alten Jahr nehmen, sondern auch von Papst Benedikt. Ob der wohl problemlos die Himmelspforte passieren kann oder doch den Hintereingang nehmen muss? Auf Erden wird mal wieder über Kracher oder viel mehr deren Verbot diskutiert und den ersten ordentlichen Rohrkrepierer: Das Neujahrs-Video von Verteidigungsministerin Christine Lambrecht. Was würde wohl ein Medienexperte wie Robert Habeck dazu sagen? Auch für viele Skifahrer begann das Jahr mit einem bösen Erwachen: Nämlich grünen Hängen, statt weißer Pisten. Der Klimawandel schlägt voll durch und Bayern schießt mit Schneekanonen zurück. Als Highlight werden dann noch die Gewinner der Advents-Aktion gekürt und zwei Sprechrollen für eine Ausgabe der Intensiv-Station vergeben.
Fürstin Gloria von Thurn und Taxis lebt zwar in einem Schloss, aber hat die einzigartige Fähigkeit, das auszusprechen, was Millionen Menschen denken. Sie kennt die Welt und versteht dieses Land. Die Fürstin zu Gast bei „Achtung, Reichelt!“ Hauptthema in dieser Woche: Der Tod von Papst Benedikt! Verbunden mit der Frage: Wie blickte der Papst eigentlich auf die Missbrauchsskandale in der katholischen Kirche? Am Ende der Folge noch feinster Royal-Talk: Überlebt die Ehe von Harry und Meghan eigentlich den Dauer-Skandal-Modus?
Frohes Neues liebe Paxcast-Community! Tobias und Thomas sind zurück und stecken im wahrsten Sinne des Wortes zwischen den Jahren. Sie blicken zurück auf die Weihnachtstage, Silvester, sprechen über die Diskussion rund um das "Böllerverbot" und außerdem über den Tod von Papst Benedikt. Ein Thema haben sie aber auch im Gepäck und auch das ist ein klassisches Silvester-Thema: Vorsätze. Braucht es das wirklich? Wie sollte ich sie formulieren und sind Vorsätze nicht eigentlich total christlich?
Wie immer beginnen wir den ersten Teil unseres Programms mit einigen Nachrichten, die diese Woche Schlagzeilen gemacht haben. Zunächst werden wir über das Vermächtnis von Papst Benedikt sprechen, der am 31. Dezember im Alter von 95 Jahren in Rom gestorben ist. Danach diskutieren wir über die ukrainische Flüchtlingskrise in Europa. Dort ist jetzt Winter und die Temperaturen sinken. In unserem wissenschaftlichen Teil besprechen wir die Einrichtung eines neuen wissenschaftlichen Forschungszentrums, in dem daran gearbeitet wird, die Erde auf die Entdeckung von Leben auf anderen Planeten vorzubereiten. Und zum Schluss sprechen wir über die 13. Fleischpasteten-Weltmeisterschaft in Lyon in Frankreich. Wir erfahren, wer der große Gewinner des diesjährigen Wettbewerbs ist. Weiter geht es mit dem zweiten Teil unseres Programms, „Trending in Germany“. Heute sprechen wir über die Wiederbeschaffung eines bedeutenden Teils der Juwelen aus dem 18. Jahrhundert, die 2019 aus dem Grünen Gewölbe in Dresden gestohlen wurden. Außerdem sprechen wir über Sekt. Mit einem Glas Sekt anzustoßen ist immer eine schöne Sache, aber sollte die spezielle Verkaufssteuer für Sekt abgeschafft werden? Der emeritierte Papst Benedikt XVI. stirbt zehn Jahre nach seiner Abdankung Der Winter verschärft die ukrainische Flüchtlingskrise in Europa Wissenschaftler gründen Zentrum für die Suche nach außerirdischer Intelligenz Japanische Köche gewinnen zum dritten Mal in Folge die Fleischpasteten-Weltmeisterschaft in Frankreich Großteil der Beute vom Einbruch im Grünen Gewölbe in Dresden wieder da Winzersekt zum Fest
Zehntausende Trauernde waren auf dem Petersplatz dabei bei der Beerdigung des ehemaligen Papstes Benedikt XVI. Auch in der Schweiz begleiteten fast alle Medienportale die Trauerfeier live. Warum ist das so eine grosse Sache? Die Statistik zeigt: Die Mehrheit der Schweizerinnen und Schweizer hat mit dem Katholizismus nichts mehr am Hut. Noch gut 30 Prozent sind Mitglied der römisch-katholischen Kirche, Tendenz sinkend. Ein Theologe sagt in News Plus, die Beerdigung eines Papstes sei ein kulturelles Massenphänomen, das über den Glauben der Einzelnen hinaus gehe. Habt ihr Themeninputs oder Fragen, dann schreibt uns an newsplus@srf.ch oder eine Sprachnachricht an 076/320 10 37
Zehntausende Menschen waren auf dem Petesplatz in Rom, um Abschied zu nehmen von Papst Benedikt dem 16. Die Trauermesse zelebrierte sein Nachfolger, Papst Franziskus. Er würdigte Benedikt unter anderem für seine Weisheit und sein Feingefühl. Einige Staats- und Regierungschefs liessen sich vertreten. Weitere Themen: * Die offiziellen Coronazahlen in China und die Realität in den Spitälern: Die Reportage aus Shanghai. * Der Schweiz droht ein Versorgungsenpass mit Methadontabletten. Davor warnen Suchtmediziner. * Wasser statt Wein. Immer mehr schliessen sich dem Trend «Dry January» an. * Einige Bioläden müssen dicht machen. Bio ist nicht mehr so gefragt wie während der Pandemie. * Der weltweit grösste Online-Versandhändler Amazon will 18'000 Mitarbeitende entlassen.
Schulz, Benediktwww.deutschlandfunk.de, Tag für TagDirekter Link zur Audiodatei
Papst Benedikt oder Pele - wer hat der Welt mehr gegeben? Warum es so schwer ist, aus Fehlern zu lernen. Neues zu Penisverletzungen durch Staubsaugermißbrauch - in der Neujahrsfolge des Mutmachpodcasts von Funke wird der Stress mit den Vorsätzen gelindert, das neue Deutschland-Tempo gefeiert, die Emscher zum Vorbild erklärt und das Jahr der Frauen ausgerufen. Außerdem: Warum Orangenhaut gesund ist. Wie weit Wildgänse vor Böllern fliehen. Das Comeback von Fitness und Freudentränen. Auch mit weniger Wein den Umgang mit Krisen lernen. Warum Gegner besser sind als Feinde. Höflichkeitstrauer um Josef Ratzinger. Warum wir die ewige Frische von Vivienne Westwood vermissen werden. Trendfrisur 2023 und die Erotik der Steuererklärung. Smash und die häufigsten Google-Suchen 2022. Plus: Endlich den Corona-Schlendrian verjagen. Folge 509.
Die Themen: Papst wird aufgebahrt ++ Lambrechts Silvestervideo ++ Böllerverbot – pro und contra ++ Verpflichtende Tests für Reisende aus China ++ Bei Bedarf: (Amtseinführung Lula) ++ Lützerath – Räumung wird vorbereitet ++ Wirtschaft – Wir wird 2023 für Anleger?
Die Themen: Silvester-Übergriffe – Innenministerin Faeser fordert harte Strafen ++ Lambrechts missglücktes Neujahrsvideo ++ SWR2 Tagesgespräch: Brasiliens Neustart beim Schutz des Amazonas-Regenwald ++ Braunkohle-Revier: Vorbereitung auf Räumung Lützeraths ++ Mehrweg-Pflicht: Wie gut ist die Novelle? ++ Papst Benedikt im Petersdom – Gläubige nehmen Abschied
Am 31.12.2022 ist Papst emeritus Benedikt XVI. gestorben. Als Josef Kardinal Ratzinger wurde er im April 2005 zum Papst gewählt. Er stammt aus dem Bistum Passau und wurde in Marktl am Inn geboren. Im Februar 2013 erklärte er seinen Rücktritt. Seitdem lebt er zurückgezogen in einem Kloster in den vatikanischen Gärten. Im März 2013 wurde Papst Franziskus als sein Nachfolger gewählt. Benedikt XVI. hatte immer eine enge Verbindung in seine Heimat, vor allem zum Gnadenort Altötting. (Bild: Friedenberger/Bayer)
"Mit großer Dankbarkeit denke ich an Papst Benedikt, mit dem ich jahrzehntelang verbunden war", erklärte der Wiener Erzbischof in einer ersten Reaktion nach Bekanntwerden der Todesnachricht am Samstag, 31. Dezember 2022. "Benedikt XVI. war mir als Theologe, Priester und Bischof ein Begleiter und Vorbild. Nun darf er, die Freundschaft Jesu, die er verkündet hat, in Fülle erfahren", so der Kardinal.
Der 2013 emeritierte Papst Benedikt 16. ist »sehr krank«, sein Nachfolger bittet um Gebete. In Serbien und im Kosovo nähren Politiker die Angst vor einer Eskalation. Und der Umbau des Hamburger Hauptbahnhofs dauert ein Jahrzehnt und kostet Milliarden. Das ist die Lage am Mittwochabend. Die Artikel zum Nachlesen: Papst Benedikt XVI. ist »sehr krank« Kosovo schließt größten Grenzübergang nach Serbien Erweiterung des Hamburger Hauptbahnhofs kostet mehrere Milliarden Euro Fahrschüler immer unaufmerksamer – 40 Prozent fallen durch Wirtschaftsweise fordert höhere Erbschaftsteuer Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie bei SPIEGEL+. Jetzt für nur € 1,– im ersten Monat testen unter spiegel.de/abonnieren. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung
Papst Benedikt schwer erkrankt. Naturschutzbund vergibt Schmähpreis an Oder-Fluss. NRW-Gesundheitsminister Laumann warnt vor Silvesterböllerei. Von Golo Schmidt.
Zur Weihnachtszeit gehörte Jahrhunderte lang das "Fest der Beschneidung Jesu". Gefeiert wurde das Fest am 1. Jänner, also acht Tage nach Weihnachten: Denn das Lukasevangelium erzählt, dass Jesus, wie es das biblische, bis heute jüdische Gesetz fordert, acht Tage nach seiner Geburt beschnitten wurde. “Als acht Tage vorüber waren und das Kind beschnitten werden sollte, gab man ihm den Namen Jesus, den der Engel genannt hatte, bevor das Kind im Mutterleib empfangen war.” (Lk 2,21) Die katholische Kirche hat das Fest der Beschneidung in den 1960er Jahren – aus derzeit nicht bekannten Gründen – abgeschafft. Mehrere Theologen setzen sich dafür ein, dass das Fest wieder eingeführt wird. Radio klassik Stephansdom hat mit einigen von ihnen gesprochen: “Gott wird nicht einfach Mensch, Gott wird Jude”, bringt es der Theologe und Judaist Christian Rutishauser auf den Punkt. Er hat sich mit einer Petition zur Wiederherstellung des Festes an Papst Benedikt und später an Papst Franzikus gewandt. Auch der ehemalige Wiener Alttestamentler Georg Braulik hat sich der Petition angeschlossen. Er sagt: "Am Oktavtag von Weihnachten geht es nicht mehr nur um das Wort, das Fleisch geworden ist, sondern jetzt geht es um den Juden Jesus, seine Zugehörigkeit zu Israel und um Jesu Unterwerfung unter die Tora, also den Willen Gottes.” Gerade am Anfang des Lukasevangeliums, das von der Beschneidung Jesu erzählt, wird hervorgehoben, dass Jesus Jude gewesen ist. Der Wiener Professor für Neues Testament, Markus Tiwald, sagt im Interview, “Gleich viermal hintereinander wird betont, dass Jesus dem jüdischen Gesetz treu gewesen ist.” Eine Sendung in der Reihe “Achtung Bibel!” von Stefanie Jeller. Mo., 19. Dezember 2022, 17.30 Uhr. Literaturhinweis: Jan-Heiner Tück (Hg.) Die Beschneidung Jesu. Was sie Juden und Christen heute bedeutet. Verlag Herder 2020 https://www.herder.de/theologie-pastoral/shop/p2/59592-die-beschneidung-jesu-gebundene-ausgabe/ ; Rezension von Clemens Leonhard zum Buch "Die Beschneidung Jesu. Was sie Juden und Christen heute bedeutet": https://www.jcrelations.net/de/rezensionen/review/die-beschneidung-jesu-was-sie-juden-und-christen-heute-bedeutet.html
Michael Triegel ist ein Künstler, der wie die alten Meister malt. Der frühere Atheist aus Leipzig hat 2010 Papst Benedikt XVI. porträtiert. Der nannte ihn daraufhin "meinen Raffael". Erst kürzlich begeisterte der Maler mit einem modernen Marienbild, das den Domhochaltar in Naumburg von Lukas Cranach wieder um die zentrale Mitteltafel ergänzt, die im Bildersturm 1541 zerstört worden war. (Wdh. vom 21.08.2017)
Am Landgericht Traunstein ist einem Medienbericht zufolge Klage gegen den emeritierten Papst Benedikt XVI. eingereicht worden. Laut nun veröffentlichten Recherchen von Correctiv, der Wochenzeitung "Die Zeit" und des Bayerischen Rundfunks (BR) muss sich der 95-Jährige womöglich vor einem weltlichen Gericht wegen des Missbrauchsskandals in der katholischen Kirche mitverantworten. Eingereicht habe die Klage der Anwalt eines Missbrauchsopfers aus Bayern.Dechert, Antjewww.deutschlandfunk.de, Tag für TagDirekter Link zur Audiodatei
Unser heutiges Thema des Tages beschäftigt sich mit der Anklage gegen Ex-Papst Benedikt. Ein Missbrauchsopfer hat den Ex-Papst nun angeklagt. Christoph Titz im Interview mit Marcus Bensmann. Moderation: Hannes Kunz
Erneut ruft Papst Benedikt bei uns an. In einem persönlich verfassten Brief rechtfertigt sich der Papst für seine Rolle als Bischof und seine möglichen Verfehlungen bei der Handhabung von sexuellem Missbrauch in der katholischen Kirche. Wir tragen die wesentlichen Passagen des Briefes vor und diskutieren, wie überzeugend sie sind. Kommentare? Hier lang zu YouTube...Weitere religionskritische Webseiten:Podcast: KetzerpodcastPodcast: MGEN — Man glaubt es nichtArtikel: AWQ — Answers Without QuestionsNews in deutscher Sprache: AMB — Atheist Media Blog (Blasphemieblog)News in deutscher Sprache: HPD — Humanistischer PressedienstBibelwissen und Religionskritik: Bibelkritik.chWitziges: Reimbibel.deKlassiker: Die Legende von der christlichen Moral
Überraschung! Papst Benedikt ruft bei uns an und hat etwas ganz, ganz Wichtiges mitzuteilen. Diesmal zum Münchner Missbrauchsgutachten und seiner möglichen Mitschuld als Bischof von München.Kommentare? Hier lang zu YouTube...Weitere religionskritische Webseiten:Podcast: KetzerpodcastPodcast: MGEN — Man glaubt es nichtArtikel: AWQ — Answers Without QuestionsNews in deutscher Sprache: AMB — Atheist Media Blog (Blasphemieblog)News in deutscher Sprache: HPD — Humanistischer PressedienstBibelwissen und Religionskritik: Bibelkritik.chWitziges: Reimbibel.deKlassiker: Die Legende von der christlichen Moral
Ein Sekretär von Kardinal Joseph Ratzinger, des späteren Papstes Benedikt, habe ihn sexuell bedrängt. Über bisher geheime Briefe, sieben dunkle Jahre, ein Versöhnungsgespräch im Fahrstuhl und wundersame Erlebnisse im Stift Klosterneuburg.
Der emeritierte Papst Benedikt hat sich als Lügner geoutet. Die katholische Kirche versagt bei der Aufklärung sexueller Verbrechen. Höchste Zeit für einen harten Schnitt.